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AUCTION 47 | 19. März 2016 |
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Hans Grundig
1901 Dresden – 1958 ebenda
Dresdner Maler und Grafiker. Lehre als Dekorationsmaler bei seinem Vater. 1915–19 Studium in Dresden. 1920/21 Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey. 1921–26 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei O. Gussmann und O. Hettner. 1926 Beitritt in die KPD. 1928 Heirat mit Lea Langer – beide Gründungsmitglieder der Dresdner Assoziation revolutionärer bildender Künstler. Ab 1934 Berufsverbot, 1937 wurde ein Teil seiner Werke als „entartet“ diffamiert und teils konfisziert. Ausstellungsverbot, 1940–44 KZ Sachsenhausen, 1944 bei der sowjetischen Armee. 1946 Rückkehr nach Dresden. 1947/48 Professor u. Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
330 Hans Grundig "Lernender Arbeiterjunge". 1932.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Linocut auf leichtem Karton. Unsigniert, posthumer Abzug. In Kugelschreiber u.re. von der Witwe des Künstlers bezeichnet "Hans Grundig" und datiert, u.li. betitelt. Am unteren Rand mit Widmung versehen. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Bernhardt D 72.
Verso angeschmutzt.
Pl. 28 x 25,5 cm, Bl. 50,2 x 37,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
331 Hans Grundig "Die Trommel". 1936.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Drypoint etching auf Bütten. Posthumer Abzug. In Blei unterhalb der Darstellung re. von der Witwe des Künstlers bezeichnet "Hans Grundig" und datiert, Mi. betitelt und li. bezeichnet "Tiere und Menschen". In der Ecke u.li. mit dem Nachlaß-Stempel versehen. Im Passepartout hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
WVZ Bernhardt D 31.
Blatt angeschmutzt und knickspurig, unscheinbarer länglicher Fleck li. der Darstellung. Verso angeschmutzt und mit Resten alter Montierungen.
Pl. 25 x 25 cm, Bl. 53,5 x 38 cm, Ra. 75,8 x 58,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.