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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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773 Collier mit Granaten und Saatperlen. 2. Viertel 19. Jh.
Metall (Tombak), Golddouble, verbödet. Elfgliedriges Collier, mittels Ringösen miteinander verbunden. Das zentrale, kartuschenförmige Element mit einer zusammengesetzten Sternform aus Granaten und Saatperlen. Die übrigen Collierglieder in stilisierten Formen, alternierend mit Granatbesatz. Ringschließe. Ungemarkt.
Verso vereinzelt mit Restaurierungsspuren. Überwiegend neu vergoldet. Ein Granat sowie eine Perle mit Materialverlust.
L. 44,5 cm.
774 Armreif mit Granaten. Wohl Böhmen. Spätes 19. Jh.
900er Silber, zaponiert. Fünfreihig mit Granaten besetzter Armreif mit Steckschloß und Sicherheitskette. An der Schließe gestempelt "900" sowie mit der Meistermarke und einer weiteren, verschlagenen Marke (nicht aufgelöst).
Zaponierung etwas berieben, die Granatoberflächen im Herstellungsprozess teils geschliffen.
D. (innen) 6 x 5,5 cm.
775 Jugendstilring "Schlange". Um 1900.
585er Roségold, wohl feuervergoldet. Ring in Form einer doppelt gewundenden Schlange. Kopf mit feiner Gravur, das Auge in Form eines körnergefassten, Saphirs oder blauen Schmucksteins. In der breiten Schiene gestempelt "585" mit der ligierten Meistermarke "SL" (nicht aufgelöst) im Rhombus.
Form der Schiene etwas unregelmäßig. Stein minimal bestoßen. Ring wohl später neu vergoldet, teils berieben.
D. 17 mm (Ringgröße 53), Gew. 3,05g.
776 Zarter Solitärring. Wohl um 1900.
585er Gelbgold. Hoher, krönchenförmiger Ringkopf, ausgefasst mit einem Brillantsolitär. In der schmalen Schiene gestempelt "585".
Ringschiene tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 56), Gew. 1,30 g.
777 Ring mit Brillant und Saphir. 1. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ringkopf in Form zweier sich umwindender Schlangen, ausgefasst mit einem Brillant und einem Saphir. In der schmalen Schiene gestempelt "585" sowie mit der Meistermarke (undeutlich).
Saphir und Ringschiene tragespurig.
D. 16 mm (Ringgröße 51), Gew. 2,15g.
778 Damenring mit zwei Brillanten. Wohl 1. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Roségold. Ausgestellter, ornamental durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit zwei krappengefassten Brillanten (zus. 0,3 ct). In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie gemarkt "H" im Rhombus. Mittlere, gerade Schiene.
Etwas tragespurig, der Ringkopf mit einer minimalen Eindellung.
D. 17,75 mm (Ringgröße 54), Gew. 4,50g.
779 Damenring mit Brillanten im Stil des Art-Déco. Polen. Nach 1963.
585er Gelbgold sowie Weißgold. Navetteförmiger, leicht gewölbter, in Millegriffetechnik gearbeiteter Ringkopf. Zwei vertikal angeordnete zargengefasste Diamanten. Schmale Schiene, innenseitig gestempelt "585" sowie mit einer Kontrollmarke und der Meistermarke (undeutlich, nicht aufgelöst).
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 2,70g.
780 Damenring mit Türkis. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.
585er Gelbgold. Hochovaler, reliefierter Ringkopf, zentral mit einem Türkiscabochon ausgefasst. In der mittleren Schiene gestempelt "585".
Türkis mit Alterspatina und Matrixauswaschung.
D. 19 mm, (Ringgröße 59), Maße Stein 15 x 8 mm, Gew. 4,30g.