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ONLINE-KATALOG

AUKTION 49 17. September 2016
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801   Maria Immaculata / Madonna von Karmel / Heiligenfigur. Iberien oder Südamerika. Wohl 19. Jh.

Gips, gegossen, farbig gefasst und patiniert. Unsigniert.
Zwei der Figuren mit angesetztem Holzsockel.

Bestoßen und mit Fehlstellen. Linke Hand der Heiligenfigur fehlend. Madonna von Karmel partiell überfasst und mit Retuschen.

H. 12 cm/ 12 cm/ 14,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
80 €

805   Leo (Léon) Berger, Hockender weiblicher Akt. 1931.

Leo (Léon) Berger 1885 Solothurn – 1983 Pieterlen

Bronze, gegossen und dunkelbraun patiniert. Verso auf der Plinthe monogrammiert und datiert "L.B. 31" sowie mit dem Gießereistempel "Guss v. Pirner & Franz, Dresden". Auf einem schwarzen, weiß geäderten und partiell polierten Marmorsockel montiert.

H. (Bronze 21,5 cm), H. (mit Sockel) 27 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
650 €

807   Anton Büschelberger, Raubvogel. Vor 1891.

Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden

Alabaster, partiell staffiert, montierte Glasaugen. Geritzt signiert "A. Büschelberger fec." u.re. Verso auf der Plinthe nummeriert "III7./ X./ 31.". Im Boden mit eingelassener Herstellervignette. Darauf bezeichnet "Kochendörfer Hofkunstanstalt/ Medaille für Kunst/ München 1891".

Signatur etwas abgegriffen. Linke Flügelspitze mit kleinem, die rechte mit deutlichem Materialverlust.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

809   Wolfgang Friedrich "Metis" (Variante 2). 2013.

Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze, gegossen und partiell dunkelbraun patiniert. Auf der Oberseite der runden Plinthe mit dem Künstlerstempel versehen, auf der Unterseite signiert "W. Friedrich", betitelt, datiert und nummeriert "3 / 8".

Eine lebensgroße Variante der Metis von Wolfgang Friedrich befindet sich seit 2013 im Vestibül des Hauptgebäudes der Universität Rostock.

Metis, die erste Geliebte von Zeus und Mutter von Athene, stellt in der griechischen Mythologie eine Okeanide dar. Sie symbolisiert
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H. 27,3 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

810   Adrien Étienne Gaudez "Le Semeur" (Der Sämann). 2. H. 19. Jh.

Adrien Étienne Gaudez 1845 Neuilly-sur-Seine – 1902 Lyon

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der naturalistischen runden Plinthe in Kapitälchen signiert "A. Gaudez". Am runden, profilierten, verschraubten Standring auf einem angeschraubten Messingschildchen betitelt und bezeichnet "Par A.Gaudez (Hors-Concours)". An der Unterseite der Plinthe nummeriert.

Patinierung mit vereinzelten, unscheinbaren, oberflächlichen Bereibungen. Riss aus dem Gießprozess am Eichenschössling hinter dem Sämann.

H. 54 cm (inkl. Standring).

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

812   Marcel Kleine, Trinkende. Frühes 20. Jh.

Marcel Kleine 1884 Weimar – vor 1956 ebenda

Bronze, gegossen und schwarzbraun patiniert. Die Rundplinthe mit einem umlaufenden Mäanderband und verso im Model signiert "Marcel Kleine.". Ohne Gießereistempel. Auf einem schwarzen, teils weiß geäderten Marmorsockel montiert.

Zwei Finger der linken Hand fehlen. Minimale Unregelmäßigkeiten im Guss. Die Schale mit einem, wohl herstellungsbedingten, Riss. Montierung auf dem Sockel nicht mittig.

H. (mit Sockel) 33,5 cm, H. (Bronze) 27,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
300 €

815   Reinhold Langner, Frau mit toter Katze. 1940er / frühe 1950er Jahre.

Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden

Zementguss, farbig gefasst. Unsigniert.

Das Motiv der toten Katze mit weit überstrecktem, hängenden Kopf und geöffneten Mäulchen hatte Reinhold Langner bereits in dem frühen, 1933 entstandenen Rollbild "Heulende mit toter Katze" thematisiert.
Vgl. Herrmann, H.G.; Unterrainer, Th.; Weiland, H.: Abwehr. Reinhold Langner. Retrospektive Teil 1 - 1924-1940. S. 18.

Zu vergleichbaren plastischen Arbeiten des Künstler aus dieser Zeit siehe: Herrmann, H.G.; Weiland, H.: Arkadien.
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H. 89 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.500 €

816   Peter Makolies "Anmut und Kraft". 1992.

Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen

Bronze, gegossen, schwarz und partiell grün patiniert. Verso auf der Plinthe monogrammiert "PM" und datiert.

H. 15,8 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
300 €

817   Paul Moye, Bogenschütze. Anfang 20. Jh.

Paul Moye 1877 Nordhausen – 1926 Weimar

Bronze, gegossen und schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe verso im Model signiert "P. MOYE.". Ohne Gießereistempel. Auf einem schwarzen, partiell hellbraun geäderten Serpentinsockel montiert.

Pfeilspitze fehlend. Rechte Hand am Pfeilansatz restauriert. Sockel unscheinbar bestoßen.

H. (mit Sockel) 48 cm, H. (Bronze) 41,0 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

818   Herbert Naumann, Reiter. 1988.

Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda

Keramik, roter Scherben, teils rötlich und weiß gefasst. Mit dem geprägten Monogramm "N" sowie der Datierung "88" im Oval.

16 x 15 x 5,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

819   Otto Pilz Zwei Eulen. Schön & Co., Keramische Kunstwerkstätten, Niederlößnitz. Anfang 20. Jh.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Keramik, schwarzbraun glasiert. Sockel in Form dreier Bücher. Verso auf der Oberseite im Model signiert "O. Pilz". Auf der Unterseite geritzt beziffert "536".
Nicht im WVZ Vogel.

Vereinzelt minimale Glasurfehlstellen.

H. 20,6 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

820   Etha Richter “Sitzender Affe”. Vor 1922.

Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda

Bronze, gegossen und dunkelbraun patiniert. Seitlich auf der Plinthe mit der im Model geritzten Signatur "Etha Richter Dresden", verso der Gießereistempel "C. A. Bierling.", Dresden. Auf der Unterseite in Schwarz beziffert "32".

H. 7,9 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
750 €

821   Ezio Trapassi, In Gedanken. Italien. Frühes 20. Jh.

Ezio Trapassi 1871 Siena – 1960 ebenda

Alabaster, Gelbguss, montiert. Auf einer Bank sitzende Dame, auf dem Schoß ein Buch. Verso signiert "TRAPASSI". Auf eine flache Plinthe aus rötlich-braunem Marmor montiert.

Vereinzelt mit Bestoßungen, kleineren Kratzspuren sowie mit Abrieb im Bereich der Kanten. Das Buch am Stift geklebt. Buch und Bohrlöchlein ergänzt.

H. 28 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
240 €

822   Hans Vent, Kopfstudie. 1988.

Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin

Holz und Gips, sandfarben getönt. Auf der Unterseite in Schwarz monogrammiert "V" sowie datiert "88".

Vereinzelt mit minimalen Materialabplatzungen.

H. 33,6 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)