ONLINE-KATALOG
AUKTION 27 | 05. März 2011 |
Gemälde 17.-21. Jh.
Grafik vor 1900 - Farbteil
Grafik vor 1800
Grafik vor 1900
Grafik 20.-21. Jh.
Fotografie
Grafik 20. Jh. - Farbteil
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351 Gerda Lepke "Bildnis Petra Jaeger". 1975.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Lithographie auf chamoisfarbenem Bütten. Außerhalb des Steins in Blei signiert "Lepke" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "II 12/35" u.li.
St. 41 x 30,5 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
352 Ernst Lewinger, Gebirgslandschaft. 1974.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Lithographie, aquarelliert. Außerhalb des Steins in Blei signiert "Lewinger" u.li. und datiert u.re. Im Passepartout.
Minimal stockfleckig.
St. 19 x 26,9 cm, Bl. 28 x 38,7 cm.
353 Emil Maetzel, Badende am Waldteich. Ohne Jahr.
Emil Maetzel 1877 Cuxhaven – 1955 Hamburg
Linolschnitt auf einer Doppelseite. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Emil Maetzel (Originalholzschnitt)" u.Mi. Im Passepartout.
Etwas gebräunt.
Pl. 23,3 x 16 cm.
354 Max Liebermann "Gruppe von Verwundeten". Um 1915.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie. Im Stein signiert "MLiebermann" u.re. Abzug außerhalb der bei Bruno Cassirer erschienenen Auflage von 50 signierten und nummerierten Exemplaren auf Japan. Im Passepartout.
Blatt stärker gebräunt mit zwei Fehlstellen o.re. und u.re., einer kleinen Fehlstelle o.Mi. und einem kleinen Einriß u.li. Im Randbereich etwas knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung am Blattrand re.
WVZ Schiefler 201.
31,1 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
355 Max Liebermann "Badende Knaben". 1909.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf Bütten "van Gelder Zonen"-Bütten. Signiert u.li. "Mliebermann", u.re. nummeriert "1/30". Im Passepartout.
Blatt knickspurig und mit Randmängeln (stockfleckig und kleinere Einrisse).
WVZ Schiefler 85 b (von c).
St. 11,4 x 18,5 cm, Bl. 50 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
356 Max Liebermann "Der Reiter am Strand". 1910.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Radierung auf "van Gelder Zonen"-Bütten. Signiert u.re. "Mliebermann", u.li. nummeriert "13/50". Im Verlag Bruno Cassirer, Berlin 1912 erschienen.
Blatt gebräunt und minimal fleckig, re. Rand mit kleiner Lichtspur. O.Mi. kleiner Einriss.
WVZ Schiefler 120 b (von b).
Pl. 4,9 x 7,2 cm, Bl. 16,3 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
357 Max Liebermann "Dünenlandschaft bei Noordwijk mit weiblicher Figur". Um 1907.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kohlezeichnungen. U.re. in Kohle oder Kreide signiert "MLiebermann" und bezeichnet "Nordwyk".
Unregelmäßige linke Blattkante. Am linken und rechten Blattrand unfachmännisch im Passepartout klebemontiert. Blatt stärker gebräunt.
Ein schriftliches Gutachten von Frau Drs. Margreet Nouwen, Max Liebermann Archiv Berlin, mit der Authentizitätsbestätigung vom 09.02.2011 liegt vor.
Noordwijk aan Zee war seit 1905 Liebermanns Hauptquartier, wenn er - wie fast jeden Sommer - für
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Darstellung 12 x 17 cm, Bl. 12 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
358 Wolfgang Mattheuer "Katastrophe". 1989.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Linolschnitt auf weißem Karton. U.re. in Blei signiert "M. Mattheuer", datiert und betitelt, u.li. nummeriert "42/50" sowie mit dem Trockenstempel der Taborpresse Berlin versehen. Blatt 2 der Folge "Suite '89", Edition Brusberg, Berlin, Editions-Nr. X 620.
Die Blattecken unscheinbar knickspurig, sonst tadellos erhalten.
Nicht mehr im WVZ Koch/Gleisberg/Seyde.
Vgl. Brusberg, D.: Wolfgang Mattheuer >Suite '89< 6 Linolschnitte, 1988/1989. Brusberg Dokumente 24. Berlin, 1990. S. 8f und 42f.
Pl. 70,5 x 85,5 cm, Bl. 85,5 x 99,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
359 Wolfgang Mattheuer "Spirale". 1989.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Linolschnitt auf weißem Karton. U.re. in Blei signiert "M. Mattheuer", datiert und betitelt, u.li. nummeriert "42/50" sowie mit dem Trockenstempel der Taborpresse Berlin versehen. Blatt 3 der Folge "Suite '89", Edition Brusberg, Berlin, Editions-Nr. X 622.
Die Blattecken unscheinbar knickspurig, sonst tadellos erhalten.
Nicht mehr im WVZ Koch/Gleisberg/Seyde.
Vgl. Brusberg, D.: Wolfgang Mattheuer >Suite '89< 6 Linolschnitte, 1988/1989. Brusberg Dokumente 24. Berlin, 1990. S. 10f und 44f.
Pl. 70 x 85 cm, Bl. 85,5 x 99,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
360 Wolfgang Mattheuer "Landschaft". 1979.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Linolstich. U.re. in Blei signiert "W. Mattheuer" und datiert, u.li. nummeriert "16/30".
Blattränder minimal knickspurig und gebräunt, unterer Blattrand mit zwei kleinen Einrissen (ca. 5 mm).
WVZ Koch/Gleisberg/Seyde 234.
Pl. 55,5 x 76 cm, Bl. 63 x 81,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
361 Max Mayrshofer, Badende Mädchen am See. Anfang 20. Jh.
Max Mayrshofer 1875 München – 1950 ebenda
Kohlezeichnung. Signiert "Mayrshofer" u.li. Verso mit einem Sammlerstempel versehen.
Minimal fingerspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
16,8 x 27,4 cm.
362 Christoph Meckel "Jemel". 1991.
Christoph Meckel 1935 Berlin – lebt bei Nyons (Südostfrankreich)
Radierungen auf Bütten. Mappe mit 11 Graphiken und einem Textblatt. Alle Blätter außerhalb der Platte signiert "Meckel" u.li. und nummeriert "4/90". Erschienen im Reclam-Verlag Leipzig als Grafik-Edition XXXII. In der originalen Leinenmappe.
Das erste Blatt minimal angeschmutzt. Sonst in sehr frischem Zustand.
Die Besonderheit dieser Mappe ist das gleichzeitige Auftreten Meckels als Autor und Illustrator. In seiner Vorbemerkung beschreibt der Künstler "Jemel" als eine
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55 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
363 Hans Meid "Liebesgarten". 1921.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Radierung auf festem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Meid" und datiert u.re., nummeriert "34/11", bezeichnet "Hans Meid" und betitelt u.li.
Minimale Randmängel. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Jentsch 355.
Pl. 30,8 x 34,5 cm, Bl. 33 x 51 cm.
364 Ruth Meier, Drei Landschaftsdarstellungen. Ohne Jahr.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitte auf Japan. Ein Blatt in Blei außerhalb des Stocks signiert "Ruth Meier" u.re. und bezeichnet "2.Probedruck" u.li. Alle drei Blätter verso mit einem Sammlerstempel versehen, eine Arbeit mit dem Nachlaßstempel der Künstlerin.
Verso Reste einer alten Montierung. Minimale Randmängel.
Verschiedene Maße.
365 Ruth Meier "Hyäne"/ "Haus mit weißem Schornstein". 1926/ 1954.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitte auf festem Japan. Posthume Drucke, gedruckt von Fred Walther, Radebeul.
Beide Graphiken verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.re.
"Hyäne" verso bezeichnet u.re. Blatt mit zwei diagonalen Knickspuren u.re.
"Haus mit weißem Schornstein" bezeichnet u.li. Blatt mit einer alten Restaurierung u.li., größere Knickspur u.li.
Verschiedene Maße.
366 Oskar Moll, Brücke. 1920er Jahre.
Oskar Moll 1875 Brieg b. Breslau – 1947 Berlin
Lithographie. In Blei u.re. signiert "Oskar Moll", u.li. nummeriert 1/30. Blatt etwas gebräunt und knickspurig, mit kleineren Randmängeln, u.a. ein hinterlegter Einriss Mi.re.
St. 28,5 x 22,5 cm, Bl. 50 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
367 Gabriele Mucchi, zu Brecht "der Gute Mensch von Sezuan". 1957.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Faserstiftzeichnung, weiß gehöht, auf chamoisfarbenem Papier. Signiert "Mucchi" und datiert u.Mi. Im Passepartout.
Minimal fingerspurig.
29,9 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
368 Gabriele Mucchi, Der Maler und sein Modell/ Das Modell. 1958/ 1961.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Lithographien auf Bütten. Beide außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Mucchi" und datiert u.Mi sowie nummeriert "10/10" und "11/18" o.Mi. Verso mit einem Sammlerstempel versehen.
Etwas fingerspurig. Das erste Blatt im Randbereich stärker angeschmutzt und mit Abriß li./re. Das andere Blatt mit angeschmutztem Blattrand.
St. 25,3 x 33,5 cm, Bl. 41,5 x 52,5 cm/ Darst. 36,5 x 28 cm, Bl. 52,5 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
369 Kurt Mühlenhaupt "Landschaft bei Jerusalem". 1976.
Kurt Mühlenhaupt 1921 Klein Ziescht – 2006 Bergsdorf
Radierung auf "Hahnemühle"- Bütten. In der Platte datiert u.re. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Kurt Mühlenhaupt" u.li., betitelt "Landschaft vor Jerusalem".u.Mi. und bezeichnet "aus dem Haus Bethanien" und nummeriert "53/67" u.li. Blatt 16 des "Passionszyklus". Im Metallrahmen hinter Glas gerahmt.
WVZ Schachinger R 47.
Pl. 27,5 x 32 cm, Bl. 49 x 39,4 cm, Ra. 51 x 40,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
370 Kurt Mühlenhaupt "Auf dem Weg". 1977.
Kurt Mühlenhaupt 1921 Klein Ziescht – 2006 Bergsdorf
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Kurt Mühlenhaupt", datiert, betitelt und bezeichnet "orig. Radierung aus dem Haus Bethanien" u.Mi. und nummeriert "31/57" u.li. Im Metallrahmen hinter Glas gerahmt.
WVZ Schachinger R 39.
Pl. 27,8 x 031,5 cm, Bl. 54 x 39,5 cm, Ra. 56 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
371 Richard Müller "Nach dem Sturm". 1910.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte signiert "R. Müller" und datiert u.li. In Blei nummeriert "49/90". Posthumer Druck von der im Nachlaß befindlichen Platte. U.re. mit Blindprägung der Nachlaßverwaltung "Originalradierung Prof. Richard Müller, Dresden" versehen. Im Passepartout hinter Glas in schwarzem Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Günther 61.
Pl. 21,2 x 42,3 cm; Bl. 38 x 58 cm; Ra. 60,8 x 80,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Hermann Naumann "Der Löwenjäger". Ohne Jahr.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte monogrammiert "H.N." u.re. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Hermann Naumann" u.re. und betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Blatt fleckig und gebräunt.
Pl. 37,5 x 19,3 cm, Ra. 55,5 x 36 cm.
374 Hermann Naumann "zu Stephan Hermlin "In memoriam Johannes R. Becher". 1984.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Punktierstich auf Bütten. In der Platte monogrammiert "H.N. und datiert u.Mi. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. und betitelt u.Mi.
Im Randbereich etwas knickspurig.
Pl. 24,7 x 18,4 cm, Bl. 53 x 34,5 cm.
375 Hermann Naumann, Weiblicher Akt mit schwarzen Strümpfen. 1970.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Pinselzeichnung in Tusche über Graphit. In Tusche signiert "Hermann Naumann" und datiert o.re. Im Passepartout.
Ecke u.li. minimal bestoßen.
29,6 x 20,9 cm.
376 Otto Niemeyer-Holstein "Hochgebirgslandschaft". 1967.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Aquatinta, Kaltnadel, Strichätzung und Roulette in Schwarz und Braun auf kräftigem Bütten. Außerhalb der Platte in Blei monogrammiert "ONH" u.re. und mit Prägestempel des Druckers Ernst Lau versehen u.li. Späterer Druck von 1977.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 128.
Pl. 25 x 18,4 cm, Bl. 39,2 x 28,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
377 Otto Niemeyer-Holstein "Strand nach dem Sturm". 1978.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Strichätzung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei monogrammiert "ONH" und datiert u.re., mit der Signatur des Druckers Ernst Lau "imp. Lau" in Blei u.li.
Minimal stockfleckig und minimal knickspurig im Randbereich.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 163.
Pl. 9 x 12, Bl. 38,9 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Alexander Olbricht, Sechs Birken. 1904.
Alexander Olbricht 1876 Breslau – 1942 Weimar
Farbradierung in Grünschwarz. Li.u. in Blei signiert "A. Olbricht" und datiert.
Blatt gebräunt, Ecken etwas knickspurig.
Pl. 20 x 25 cm, Bl. 25 x 40 cm.
379 Alexander Olbricht, Wicke/ Fruchtbäumchen. Frühes 20. Jh.
Alexander Olbricht 1876 Breslau – 1942 Weimar
Lithographien auf Bütten und Foto-Lithographie. Lithographie verso in Blei signiert und numeriert "66/100".
Lithographie minimal gebräunt. Foto-Lithographie mit leicht welligem Rand und verso Reste alter Montierung.
Bl. 35,5 x 21,5 cm, Bl. 32 x 22 cm.
380 Paul Paede, Vier Aktdarstellungen. 1920er Jahre.
Paul Paede 1868 Berlin – 1929 München
Lithographien. Drei Blatt im Stein signiert "P.Paede"/ "Paul Paede" und auf einem Blatt datiert "20" u.re.
Ein Blatt minimal knickspurig. Ein Blatt mit kleinem Einriß (1 cm).
Bl. 27, 8 x 38,2 cm.
381 Paul Paeschke, Dresden - Blick von der Brühlschen Terrasse. 1920er Jahre.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Kaltnadelradierung und Roulette (?) auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier mit Prägestempel. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Paul Paeschke" u.re.
Etwas fingerspurig. Minimal atelierspurig o.re.
Pl. 21,3 x 24,2 cm, Bl. 31,5 x 48,2 cm.
382 Alfred Partikel, Frauen und Kind am Ufer. 1920.
Alfred Partikel 1888 Goldap/Ostpr. – 1946 Niehagen
Radierung auf "Zanders"- Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "A. Partikel" u.re. und nummeriert "VIII" u.li. Am Blattrand u.li. von fremder Hand (?) in Blei datiert und ausführlich bezeichnet u.li. Im Passepartout.
Minimal stockfleckig und angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 9,8 x 12,2 cm, Bl. 21,5 x 25,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
383 Alfred Partikel, Frauen und Kind am Fluß. 1920.
Alfred Partikel 1888 Goldap/Ostpr. – 1946 Niehagen
Radierung auf chamoisfarbenem "Zanders"- Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "A. Partikel" u.re. und nummeriert "VIII" u.li. Am Blattrand u.li. von fremder Hand (?) in Blei datiert und ausführlich bezeichnet u.li. Im Passepartout.
Insgesamt minimal stockfleckig und angeschmutzt. Minimale Fehlstellen im linken Blattrand. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 9.7 x 12,2 cm, Bl. 21,9 x 25,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
385 Friedrich Press, Zwei Köpfe. Um 1990.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.Mi. signiert "Press", Ecke u.li. nummeriert "IV/XV". Edition der Galerie Oben, Chemnitz.
St. 34 x 30 cm, Bl. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
386 Nuria Quevedo, Zwei Lebensalter. 1984.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Aquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert u.re., nummeriert "II 9/20" u.li.
Minimal fingerspurig.
Pl. 49 x 61 cm, Bl. 72 x 78,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
387 Hans Theo Richter "Gespräch mit Mutter und Kind". 1964.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie. U.re. signiert "Richter", u.li. nummeriert "9/42", Ecke u.re. von fremder Hand bezeichnet "11".
Blatt etwas lichtrandig und unscheinbar stockfleckig, am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schmidt 564.
St. 21,6 x 28,3 cm, Bl. 36,2 x 38,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
388 Hans Theo Richter, Weidelandschaft. Ohne Jahr.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung in Schwarz. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.li.
Horizontaler durchgehender Knick im unteren Drittel. Im linken Drittel ein diagonaler Knick. Reißzwecklöchlein. Minimal knickspurig.
21,3 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
389 Hans Theo Richter "Weg mit Telegraphenmasten zu einsamen Haus". 1924.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kaltnadelradierung auf dünnem Bütten. In Blei außerhalb der Platte signiert "H.T. Richter" u.re., unleserlich nummeriert u.li.
Am Plattenrand außerhalb der Darstellung berieben. Im oberen Randbereich etwas angeschmutzt und minimal knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Schmidt 23.
Pl. 16,3 x 23,3 cm, Bl. 23,4 x 33,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Hans Theo Richter "Strand mit zwei Figuren". 1923.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei außerhalb der Platte von fremder Hand (?) bezeichnet "Richter" u.li., monogrammiert und datiert "R 23" u.re., am unteren Blattrand "Strand".
Minimale Mängel im Randbereich. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Schmidt 15.
Pl. 10,9 x 17,1 cm, Bl. 40 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
391 Hans Theo Richter "Drei Telegraphenmasten und Marschhaus". 1924.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kaltnadelradierung. In Blei außerhalb der Platte signiert "H.T. Richter" u.Mi. und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet "Nordische Landschaft III" u.re.
Randbereich minimal knickspurig und gebräunt. Ein kleiner Einriß li.Mi. (0,5 cm).
WVZ Schmidt 21.
Pl. 8,4 x 11,7 cm, Bl. 32 x44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 Georg Richter-Lößnitz "Am Fluß" / "Spiel mit Hunden" / "Talfahrt". 1923/ 1924.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Radierungen. "Am Fluß" in der Platte monogrammiert "GR" und datiert u.re. Alle drei Blätter außerhalb der Platte in Blei betitelt und "Spiel mit Hunden" datiert u.li. Nummeriert "44"/"12"/"34" u.re. Verso in Blei bezeichnet "Aus dem Nachlaß von Georg Richter-Lößnitz Ingeburg Richter" u.Mi.
Leichte Randmängel, minimal gebräunt. "Am Fluß" mit Fehlstelle am Blattrand u.re.
Verschiedene Maße.
393 Georg Richter-Lößnitz "Der Tod u.d. Mädchen". 1923.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Radierung. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Georg Richter-Lößnitz", datiert und nummeriert "27" u.re., betitelt u.li.
Minimale Randmängel, etwas atelierspurig.
Pl. 18 x 13 cm, Bl. 32,8 x 25,2 cm.
394 Georg Richter-Lößnitz "Frühlingstag"/ "Am Waldrand"/ "Mädchen an der Wand lehnend". Ohne Jahr.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Radierungen. "Am Waldrand" und "Frühlingstag in der Platte monogrammiert "GRL" u.re / u.li. Alle drei Blätter in Blei betitelt u.li. und nummeriert "1"/"2"/"3" u.re.
Verso in Blei bezeichnet "Aus dem Nachlaß von Georg Richter-Lößnitz Ingeburg Richter" u.Mi.
Minimale Randmängel, etwas fingerspurig und atelierspurig.
Verschiedene Maße.
395 Monogrammist B.S., Carnevale. Um 1920.
Lithographie, aquarelliert. Im Stein monogrammiert "SB" u.re.
Knickspurig, gebräunt und mit Abrieben. Verso Reste einer alten Montierung.
20,8 x 17,7 cm.
396 Herbert Sandberg (zugeschr.), Straßenmusikanten. Ohne Jahr.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Federzeichnung in Tusche (braun) über Bleistift auf sehr dünnem Papier. Unsigniert. Mit einem Sammlerstempel versehen u.re. Im Passepartout.
Blattrand unsauber geschnitten, Einriß (2 cm) o.li.
21 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
397 Gil Schlesinger "Die Forelle trägt den Mond zum Berge Fuy". 1975.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Bleistiftzeichnung. U.li. signiert "Schlesinger" und datiert, verso betitelt und von fremder Hand (?) bezeichnet.
Blatt in den Randbereichen etwas knickspurig und wellig, vereinzelt kleinere Stockflecken.
41,5 x 60,2 cm.
398 Otto Schubert "Goethe Balladen". 1932.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Radierungen. Mappe mit 20 Arbeiten. Alle Blätter in Blei signiert "Otto Schubert" u.re., betitelt u.li. Das Titelblatt mit einer weiteren Radierung. Diese in der Platte datiert u.li., in Blei signiert "Otto Schubert" u.re. und nummeriert "5" u. Mi. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Die Blätter etwas gebräunt und angeschmutzt, einzelne im Randbereich stärker fleckig .Teilweise auf Untersatzpapier montiert bzw. lose in der Mappe. Alle verso mit Resten einer alten Montierung. Die Mappe an Rücken und Ecken minimal berieben und angeschmutzt.
Pl. 19,3 x 16,5 cm, Bl. 24 x 19,5, Mappe 39,5 x 33 cm.
399 Paul Schwemer, Im Paradies. Ohne Jahr.
Paul Schwemer 1889 Neubukow – 1938 Hamburg
Holzschnitt auf braunem Papier. Im Stock signiert und bezeichnet "Paul Schwemer (Originalholzschnitt)" u.Mi. Im Passepartout.
Randbereich etwas knickspurig mit minimalen Einrissen.
Stk. 22 x 14,5 cm, Bl. 29,8 x 23,8 cm.
400 Max Schwimmer, Soldat mit Gefangenen. 1915.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert "M.S." und datiert u.li. Auf Untersatzkarton montiert.
Minimal knickspurig.
16,2 x 15,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
401 Max Schwimmer, Soldaten im Schützengraben. Um 1915.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert.
Minimal stockfleckig. Unscheinbarer Kratzer im unteren Drittel. Verso Reste einer alten Montierung.
15,1 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Max Schwimmer, Soldaten errichten den Graben. 1915.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Signiert "M.Schwimmer." und datiert u.re.
Minimal knickspurig und stockfleckig. Kratzspur im unteren Drittel. Verso Reste einer alten Montierung.
17,2 x 19,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Max Schwimmer "Die ... vom Maler Lucian". Um 1915.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnung, laviert, auf chamoisfarbenem Papier. Eine Folge in vier Bildern. Signiert in der ersten Darstellung "MSchwimmer" u.re., die anderen Darstellungen monogrammiert "MS" u.li. bzw. o.re. In Blei zum Teil unleserlich betitelt o.li.
Leichte Randmängel und minimal angeschmutzt. Verso minimal stockfleckig und Reste einer alten Montierung.
27,5 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
404 Günther Seidel "Judaskuß". 1961.
Günther Seidel 1921 Frankenstein
Lithographie auf Velin. Außerhalb des Steins in Blei signiert "G. Seidel" und datiert u.re., betitelt u.li. Mit Prägestempel "Druck Schreiter Presse" u.li.
Oberer und unterer Rand knickspurig und leicht angeschmutzt.
St. 44 x 37,5 cm, Bl. 62 x 45 cm.
407 Gustav Seitz, Junges Paar. Ohne Jahr.
Gustav Seitz 1906 Neckarau (Mannheim) – 1969 Hamburg
Lithographie auf Bütten. Im Stein signiert "Seitz" u.re. Verso mit dem Stempel des "Kunstverein Hamburg" o.re.
Minimal stockfleckig. Verso Reste einer alten Montierung.
59,8 x 41,6 cm.
408 Lothar Sell "Der Nuschelpeter". 1975.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzriß. U.re. signiert "L Sell" und datiert, u.li. betitelt. Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft. Im Passepartout.
Blatt etwas knickspurig, im Bereich des Himmels kleines Löchlein.
Stk. 32,5 x 25 cm, Bl. 48,5 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Max Slevogt "Selbstbildnis". 1923.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Radierung. Unsigniert. In: Emil Waldmann, Max Slevogt, Berlin 1923. Erschienen bei Bruno Cassirer, Berlin. Im blauen Halbleinen-Einband.
Die Seiten etwas gebräunt, Grafik leicht fleckig. Einband fleckig und berieben, mit Einriß u.re. und leichten Eckbestoßungen.
WVZ Söhn 569.
Pl. ca. 18,5 x 13 cm, Bl. 27 x 20 cm.
410 Heinrich Stegemann, Bildnis Ernst Barlach. Ohne Jahr.
Heinrich Stegemann 1888 Stellingen (Hamburg) – 1945 Hamburg
Umdrucklithographie auf dünnem, faserigen Papier. In Blei signiert "H. Stegemann" u.re. Im Passepartout.
Etwas knick- und atelierspurig.
St. 37 x 26 cm, Bl. 54,8 x 40 cm.
411 Gerhard Stengel, Konvolut von sechs Stadtansichten. 1960er - 1980er Jahre.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Lithographien. Jeweils im Stein monogrammiert "GST" und datiert, mit Bleistift nochmals signiert und betitelt. Mit den Ansichten von Kairo, Venedig, Köln sowie drei Dresdenansichten.
Blätter etwas gebräunt, vereinzelt mit leichten Randmängeln.
Bl. 23 x 27 cm bis 40,5 x 46 cm.
412 Gerhard Stengel "Skizzen aus Mexico". 1977.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Lithographien. Mappe mit 12 Arbeiten auf festem Papier. Alle Blätter jeweils im Stein ligiert monogrammiert "GS" und datiert u.re. und überwiegend bezeichnet "Mexico" u.li. In Blei signiert "Gerhard Stengel" u.re. Mit einem Deckblatt, darauf in Blei signiert "Gerhard Stengel" Mi.li. Exemplar "21/21". Alle Blätter auf Untersatzkarton montiert. In olivgrüner Leinen-Klappmappe.
Untersatzkarton am Blattrand gegilbt, einer minimal stockfleckig.
39 x 27,5 cm.
413 Josef Tichy "Schauen II". 1980.
Josef Tichy 1922 Pörtschach – 2001 ebenda
Farbradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "J. Tichy" und datiert, betitelt u.Mi. und nummeriert "3/20" u.li.
Im Randbereich etwas knickspurig mit kleinen Einrissen (ca. 0,5 cm).
Pl. 53,8 x 39,4 cm, Bl. 75,2 x 53,5 cm.
414 Josef Tichy "Risse im sitzenden Akt". 1993.
Josef Tichy 1922 Pörtschach – 2001 ebenda
Radierung und Aquatintaradierung (?) auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "J. Tichy" und datiert u.re., betitelt u.Mi. sowie nummeriert "6/20" u.li.
Minimal knickspurig und angeschmutzt am Blattrand.
Pl. 47 x 33,3 cm, Bl. 69,8 x 49,7 cm.
415 Wilhelm Trübner, Reiter. Ohne Jahr.
Wilhelm Trübner 1851 Heidelberg – 1917 Karlsruhe
Radierung. In der Platte u.re. signiert "W. Trübner". U.li. nochmals in Blei signiert, u.re. undeutlich betitelt. Im Passepartout.
Pl. 28,2 x 19 cm, Bl. 35 x 25 cm.
416 Tetjus Tügel "Die Keilerei". Um 1915.
Tetjus Tügel 1892 Hamburg – 1973 Oese bei Bremervörde
Bleistiftzeichnung. Signiert "Tetjus Tügel" und betitelt u.re.
Recht frisch erhalten. Etwas fleckig.
Im Passepartout hinter Glas in einfacher, gekalkter Holzleiste gerahmt.
Bl. 29 x 21 cm, Ra. 52 x 43 cm.
417 Max Uhlig, Am Strand. 1960er Jahre.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Kaltnadelradierung auf festem Bütten. Signiert in Blei u.re. "Uhlig", nummeriert u.li. "41/50". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Untere Blattkante unregelmäßig geschnitten; Blatt leicht vergilbt und fingerspurig, minimal braunfleckig.
Pl. 9,7 x 12 cm, Bl. 18,5 x 24,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Max Uhlig "Köpfe". 1990.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographien. Mappe mit 10 Arbeiten auf Bütten. Alle Blätter in Blei signiert "Uhlig" u.re. und datiert, betitelt u.Mi. und nummeriert "13/80" u.li. Mit einem Textblatt von Melanie Mai, in Blei signiert "Melanie Mai" u.Mi. Herausgegeben von Peter Röske und Ekkehard Hellwich, Graphikpresse Berlin. Nr. 13 von 80 Exemplaren. In der originalen Halbleinen-Klappmappe
Einige Blätter minimal angeschmutzt. Mappe minimal angeschmutzt.
60,8 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
419 Max Uhlig, Drei Ausstellungsplakate. 1990er Jahre.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographien. Ausstellungsplakate der Galerie Nord, Dresden (1989), der Galerie West, Dresden (1981) und der Kleinen Hinterhofgalerie (1988). Alle drei Blätter in Blei signiert "Uhlig" u.re. und nummeriert bzw. bezeichnet "Probedruck"/ "8/25"/ "Vorzugsdruck 1/2" u.li.
Plakat der Galerie West etwas stockfleckig.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
420 Max Uhlig "Junge Frau im Mantel"/ " Schwangere Frau"/ Dame im Mantel". 1963/ 1964.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Kaltnadelradierungen auf Bütten. Alle drei Blätter in Blei außerhalb der Platte signiert "Uhlig" und ein Blatt datiert u.re.
Zwei Blätter betitelt, ein Blatt nummeriert "I 11/35" u.li. Verso mit einem Sammlerstempel versehen.
Alle Arbeiten verso mit Resten einer alten Montierung.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
421 Hans Vent, Ohne Titel. 1977.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Radierung und Vernis-mou (?) in Schwarzbraun. Außerhalb der Platte in Blei signiert "vent" und datiert u.re., nummeriert "30/27" u.li.
Minimale Randmängel, Ecke o.li. gestaucht.
Pl. 14,8 x 24,8 cm, Bl. 26,9 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
422 Otto Theodor W. Stein "Zwei Mädchen am Klavier". Ohne Jahr.
Rolf Sterneckert 1937 Jena – ?
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Stempel "O.Th. W. Stein W.-V. Nr.:" versehen und nummeriert "191" u.li. sowie und in Blei von fremder Hand (?) betitelt.
Minimaler Einriß o.li. und minimale Fehlstelle o.re.
Verso Reste einer alten Montierung.
25,5 x 19,4 cm.
423 Fred Walther "Liegender Akt"/ "Ruhende Frauen". 1972/ 1977/ 1967.
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Radierungen und Kaltnadelradierung. In Blei signiert u.re. "Fred Walther" und datiert, betitelt u.li. "Liegender Akt" nummeriert u.li. "4/6". Verso mit einer Widmung versehen u.re und vereinzelt von fremder Hand bezeichnet. "Ruhende Frauen" im Passepartout.
Pl. 21,3 x 39,2 cm, Bl. 37,5 x 50 cm, Pl. 20,5 x 38,3 cm, Bl. 37,5 x 50.Pl. 20 x 28 cm, Bl.25,2 x 37,5 cm.
424 Andreas Paul Weber "Es ist alle - Herr Professor". 1962.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithographie auf Kupferdruckpapier mit Wasserzeichen u.li. Im Stein u.li. ligiertes Monogramm und einem Sammlungsstempel (?). U.re. in Blei signiert "a. Paul Weber", am unteren Blattrand betitelt und von fremder Hand bezeichnet.
Blatt etwas knickspurig und fleckig, Ecke o.re. mit kleinem Einriss.
WVZ Dorsch 614.
St. 49,5 x 40,5 cm, Bl. 66 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Andreas Paul Weber, Der Bücherwurm. Nach 1978.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithographie auf festem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "A. Paul Weber" u.re. und mit Künstlerstempel (?) "W" u.li. Im Passepartout. Lichtrandig.
Nicht im WVZ Reinhardt.
St. 20,4 x 15,2 cm, Bl. 29,4 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
426 Dieter Weidenbach "Spaziergang". 1975.
Dieter Weidenbach 1945 Stendal
Lithographie auf Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Weidenbach" und datiert u.re., betitelt u.Mi., nummeriert "17/31" u.li.
Blattrand leicht gebräunt und etwas fingerspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
St. 32 x 22,8 cm, bl. 49,5 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
427 Claus Weidensdorfer, Abendmahl. 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re., nummeriert "7/7" u.li.
Minimal knickspurig.
Nicht im WVZ Muschter.
St. 35,3 x 25,5 cm, Bl. 39,5 x 56,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
428 Claus Weidensdorfer, Liegender weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie. Im Stein signiert u.re. "Claus Weidensdorfer".
Blatt leicht knickspurig und angeschmutzt.
Bl. 40,8 x 35,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
429 Claus Weidensdorfer "Die Rote Perücke"/ "Paar im Regen". 1976/ 1970.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographien. In Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert u.re. "Die rote Perücke" verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Atelierspurig, unterer Blattrand mit kleinem Riß (>0,5cm).
WVZ Muschter 219, "Paar im Regen" nicht im WVZ Muschter.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
430 Trakia Wendisch, Seiltänzer über der Stadt. 1989.
Trak Wendisch 1958 – lebt in Berlin
Siebdruck auf festem Papier. In Blei signiert "Trakia Wendisch" und datiert u.re., nummeriert "1-150" u.li. Aus der Mappe "Fußlahm", Edition Antenne (Peter Lang, Leipzig), 1990.
Knickspurig u.li.
75,5 x 63 cm.
431 Gustav Wolf, Fünf Darstellungen zu Urgewalten. 1. H. 20. Jh.
Gustav Wolf 1887 Östringen – 1947 Greenfield
Holzschnitte auf kräftigem Papier. Alle Blätter außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Gustav Wolf" u.re.
Alle Arbeiten am Blattrand minimal knickspurig, o.re. stärker.
Stk. 39,5 x 51,5 cm, Bl. 49,5 x 65 cm.
432 Erich Wolfsfeld, Alter Mann mit Hut / Schlafender Bettler. Ohne Jahr.
Erich Wolfsfeld 1884 Krojanke – 1956 London
Radierungen mit Plattenton auf Bütten bzw. Velin. Beide Arbeiten außerhalb der Platte in Blei signiert "Erich Wolfsfeld" u.re. Ein Blatt in Blei mit einer Widmung versehen u.li., das andere verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Ein Blatt etwas knickspurig und verso mit Resten einer alten Montierung. Das andere Blatt etwas stockfleckig.
Pl. 31,5 x 26 cm, Bl. 55,5 x 44 cm/ Pl. 24 x 27 cm, Bl. 35,5 x 40,5 cm.
433 Magnus Herbert Zeller "Der leere Zirkus". 1929.
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Kaltnadelradierung. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Magnus Zeller" u.re. In: Blätter der Deutschen Bücherstube, Nr. 8, 1959.
Minimal angeschmutzt und lichtrandig.
Pl. 23 x 17 cm, Bl. 34,8 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Baldwin Zettl "Du wirkest nicht, alles " / "Du bist ein wunderlicher Mann" / "Was einem angehört, wird man nicht los " / "Liebe flößest Du ein und Begier". 1981.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Radierungen auf Bütten. Alle Blätter in der Platte ligiert monogrammiert "BZ" und datiert. In Blei außerhalb der Platte signiert "Zettl" u.re., ausführlich betitelt und bezeichnet u.Mi.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Baldwin Zettl "Die Spezialisten". 1986.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Radierung auf Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert "BZ" und datiert o.li. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Zettl" u.re., betitelt u.li.
Pl. 13 x 18,5 cm, Bl. 24,5 x 27,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Pia Zunker "Ganz für sich". 1990.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
Radierung in Blaugrün auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Pia Richter Zunker" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "3/50" u.li. Von der Künstlerin (?) auf Untersatzpapier montiert.
Unscheinbarer Knick u.re.
Pl. 15,7 x 12,4 cm, Bl. 32,4 x 22,2 cm.
437 Pia Zunker, Künstlerkalender 1994. 1992.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
Radierungen und Aquatintaradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, teilweise koloriert. Kalender mit 12 Arbeiten. Alle Blätter außerhalb der Platte in Blei signiert "Pia Zunker" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "18/30" u.li. Deckblatt mit Federzeichnung, signiert "Pia Zunker" u.Mi.
Ecke o.re. minimal gestaucht. Das Deckblatt am Blattrand re. minimal angeschmutzt.
49,5 x 34,5 cm.
438 Unbekannter deutscher Künstler "Schulfasching". 1987.
Aquatintaradierung und Roulette auf chamoisfarbenem Papier. In Blei unleserlich signiert "Hallandos (?)" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "E.A." u.li. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Etwas lichtrandig.
Pl. 41,2 x 29,5 cm, Ra. 62 x 53 cm.
441 Verschiedene Dresdner Künstler, Großes Konvolut von 23 Grafiken. Ende 19. Jh. - 1. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken, mit Arbeiten von A. Ahnert (2 Kaltnadelrad.), R. Dreher (Lith.), B. Hellingrath (Rad.), A. Herold (4 Holzschn./ 1 Farbholzschn.), H. Lehmann (2 Kaltnadelrad.), L. Otto (5 Rad.), G. Lührig (Lichtdr.), H. Meid (Rad.), F. Staeger (Rad.), O. Westphal, (Holzschn./Farbholzschn.), E. Wieland-Schmidt (Rad.), W. Witting (Aquarell). Überwiegend in Blei signiert, z.T. betitelt, nummeriert oder bezeichnet.
Die Blätter vereinzelt etwas gebräunt und mit Randmängeln, z.T. auf Untersatzpapier montiert.
Verschiedene Maße.
442 Verschiedene Dresdner Künstler "Das Fasanenschlößchen". 2003.
Radierungen auf Hahnemühle-Bütten. Künstler-Kalender 2004 mit Arbeiten von Goran Djurovic, Clemens Gröszer, Lothar Sell, Claus Weidensdorfer und Jürgen Wenzel. Sechs von zehn Blättern außerhalb der Platte in Blei signiert und datiert. Vier Radierungen in der Platte signiert. Herausgegeben von Jürgen Wenzel. Exemplar 84 von 99.
Bl. 39,5 x 17,2 cm.
443 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 18 Druckgraphiken. 1980er Jahre/ 1990er Jahre.
Verschiedene Techniken. (Radierungen, Holzschnitte, Offsetdrucke), u.a. von Klaus Drechsler, Christine Wahl, Elly Reichel, Werner Haselhuhn und Eckhard Kempin. 17 Blätter in Blei signiert und datiert, einige betitelt, bezeichnet und nummeriert.
Das Konvolut insgesamt in gutem Zustand, einzelne Blätter stärker knickspurig und mit Randmängeln.
Verschiedene Maße.
444 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 12 graphischen Arbeiten. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. Mit Arbeiten von S. Aurada (2 Litho.), F.H. Barycz (Tuschzeichng.), Dottore (2 Litho.), D. Goltzsche (Litho.), G. Herrmann (Litho.u. Rad.), K. Heyne (Litho.), W. Herzog (Rad.), R. Kempin (Rad.), H. Vent (Litho.). Die Arbeiten jeweils signiert und datiert, vereinzelt nummeriert.
14 x 22 cm bis 51 x 28 cm.
445 Verschiedene Dresdner Künstler, 19 Exlibris. 2. H. 20. Jh.
Holzschnitte und Radierungen. U. a. mit acht Holzrissen von Werner Wittig für den Berliner Sammler Bernhard Stübner, diese in Blei signiert "Wittig" und datiert "70" u.re. Die übrigen Arbeiten ebenfalls in Blei signiert oder im Medium signiert, zwei Blatt unsigniert.
Die unsignierten Blätter auf Untersatzpapier montiert. Minimale Randmängel.
Verschiedene Maße.
446 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 11 graphischen Arbeiten. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. Mit Arbeiten von K.H. Adler (Serigr.), L. Adler (Litho.), P. Graf (Litho.), G. Herrmann (Rad., Litho.), G. Körner (Litho.), R. Krauße (Holzschn.), H. Leon (Litho.), J. Wenzel (Serigr.), T. Zimmermann (Litho) und einem unbekanntem Künstler (Rad.). Alle Arbeiten signiert, zum Teil datiert und nummeriert.
Blätter mit vereinzelten Randmängeln.
25,5 x 36 cm bis 78,5 x 64 cm.
447 Verschiedene Dresdner Künstler "Grafikedition B53". 2000.
Kassette mit einer Farbradierung von F. Behrendt, einer Radierung in Blauschwarz von C. Weidensdorfer, einer Aquatinta in Schwarzbraun von W. Hänsch und einer Radierung in Braun von J. Wenzel. Alle Blätter in Blei signiert, teilweise datiert und nummeriert. Eines von 100 Exemplaren. Hrsg. von Jürgen Wenzel. In der originalen Leinen-Kassette.
Wohl unvollständig.
Beigegeben: Neun Neujahrsgrüße verschiedener Dresdner Künstler und ein Grafikkalender von 1999 der gleichen Edition.
40 x 28,5 cm.
448 Verschiedene Künstler, 23 symbolistische Exlibris. Anfang 20. Jh.
Radierungen, u. a. von H. Soltmann. Teilweise in der Platte signiert und datiert.
Alle Blätter auf Untersatzpapier montiert. Einige Blätter minimal angeschmutzt und gegilbt, minimal stockfleckig.
Verschieden Maße.
449 Verschiedene Künstler, Konvolut von 21 Ausstellungsplakaten. 1970er/ 1980er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. mit zwei Lithographien von Michael Morgner, in Blei signiert "morgner" und datiert u.re., zwei farbigen Siebdrucken von Klaus Dennhardt, in Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re. sowie einer Lithographie von Herta Günther, signiert "Herta Günther" u.re.
Minimale Randmängel.
Verschiedene Maße.
450 Verschiedene Künstler, 36 Blatt erotische und Akt-Exlibris. Überwiegend 1960er/ 1970er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken, u. a. von K. Berner. Teilweise in Blei signiert z.B. und datiert. Mit 22 Exlibris des Erotika-Sammlers Günter Hess.
Einige Blätter minimal knickspurig, angeschmutzt und mit Resten einer alten Montierung.
Verschiedene Maße.
451 Verschiedene Künstler, Elf Graphiken. 1923.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von R.J. Jungtow (Holzschn.), R. Brend'amour (Holzstich), J.F. Kauke (Kupferst.), A. Henne (Rad.), O. Fischer (Weichgrundrad.), P. Vahrenhorst (Kaltnadelrad.), G. Erler (Mezzotinto), M. Klinger (Aquatinta), J.F. Jügel (Puntierstich), E. Gruner (2 Lith.). Die Arbeiten z.T. im Medium signiert. In: Hans W. Singer, Der Kupferstichsammler, Leipzig 1923. Erschienen im Verlag von Karl W. Hiersemann, Leipzig. Gedruckt bei E. Herrmann senior, Leipzig;
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24,5 x 26,5 cm.
452 Verschiedene Künstler, Konvolut von 26 Exlibris und Neujahrsgrüßen. 1903- 1919.
Radierungen. Mit Arbeiten von R. Birnstengel (Rad.), H. Bucka (Rad.), G. Gelbke (3 Rad.), H. Gross (14 Rad./ 2 Farbholzschn.), A. Henne (2 Rad.), W.E. Kaps (2 Farbrad.), M. Lingner (Litho.). Jeweils in der Platte bzw. im Stock signiert und zum Teil datiert.
Blätter vereinzelt gebräunt und beschnitten, z.T. etwas fleckig.
Darst. von 4,3 x 5 cm bis 12 x 17 cm.
453 Verschiedene Künstler, 90 Exlibris. Ohne Jahr.
Verschiedene Drucktechniken überwiegend deutsche Künstler. Die Blätter überwiegend im Medium signiert.
Verscheidene Maße.
454 Verschiedene russische Künstler, 345 Exlibris. 1950 bis 1990.
Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Holzschnitte bzw. -risse. U.a. mit Arbeiten von P. Upitis, R. Kaljo und E. Tereskow. Die Blätter überwiegend im Medium signiert. Minimale Mängel.
Verschiedene Maße.
460 Roger Melis, An der Presse. Um 1980.
Roger Melis 1940 Berlin – 2009 ebenda
Silbergelatineabzug. Verso mit einem Klebeetikett mit Künstler- und Titelangaben.
Ecken mit Knickspuren, Abzug mit kleineren Kratzspuren.
18,1 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
461 Alfred Noack, Schlachtschiff "Caio Duilio" im Hafen von La Spezia. 1881.
Alfred Noack 1833 Dresden – 1895 Genua
Albuminabzug. Im Abzug u.re. signiert und bezeichnet "A. Noack, Genova", u.li. betitelt. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dieser mit einem Klebetikett, u.li. mit Bleistift von fremder Hand bezeichnet und datiert.
Abzug mit leichten Kratzern und stockfleckig. Untersatzkarton gebräunt und stockfleckig, Ecken bestoßen.
Abzug 21,2 x 27,4 cm, Untersatzkarton 30,5 x 42 cm.
462 Chalil Raad, Fischer auf dem See Genezareth. Um 1910.
Chalil Raad 1854 Bhamdoun (Libanon) – 1957 ?
Silbergelatineabzug. Verso mit dem Künstlerstempel. Abzug etwas knickspurig und gebräunt.
21,3 x 27,5 cm.
463 Joe Schuppe, Wartende vor einem Tabakladen im US-Sektor, Berlin. ACME Photo. 1948.
Joe Schuppe 20.Jh.
Silbergelatineabzug. Verso mit Datumsstempel, Stempel der Fotoagentur, einer Schreibmaschinennotiz in Englisch, sowie von fremder Hand bezeichnet. Abzug etwas wellig, mit kleiner Trockenfalte o.li. und leichten Kratzspuren.
17,9 x 23,2 cm.
464 Karel Vála, Weiblicher Akt mit Zigarette. 1960er Jahre.
Karel Vála 20.Jh.
Silbergelatineabzug. Verso mit dem Künstlerstempel versehen.
Abzug mit kleineren Kratzspuren.
23,5 x 17,2 cm.
465 Unbekannter Künstler, Zeitungskiosk in West-Berlin während der Blockade. UPI Photo. 1958.
Silbergelatineabzug. Verso mit Datumsstempel, von fremder Hand bezeichnet und mit einer Schreibmaschinennotiz in Englisch.
Abzug u.Mi. etwas angeschmutzt und mit unscheinbaren Kratzern.
18 x 22,9 cm.
466 Unbekannter Künstler, Männlicher Akt, liegend. Ohne Jahr.
Silbergelatineabzug von einer Zeichnung des Künstlers Richard Müller.
Vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen. Dort in Blei von fremder Hand (?) ausführlich bezeichnet und mit einem Trockenstempel des Ateliers Boettger versehen: "Brockmann´s Nachf. A. Boettger Dresden" u.re.
Minimal gebräunt mit unscheinbaren Kratzern, etwas angeschmutzt. Der Untersatzkarton leicht stockfleckig, die Ecken bestoßen und mit Fehlstellen. Stärker knickspurig u.re.
Abzug 41,4 x 30 cm, Untersatzkarton 46,4 x 32,9 cm.
Karbonabzüge. Auf Untersatzkarton montiert, auf diesen jeweils u.li. in Englisch betitelt.
Ein Abzug stärker berieben. Untersatzkarton gebräunt.
Abzug jeweils 12,4 x 19 cm, Untersatzkarton ca. 21 x 29 cm.
468 Unbekannter Künstler "Budapest, Franz Josef-Quai & Blocksberg". Um 1880.
Albuminabzug. Im Abzug u.re. betitelt. Vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen, auf diesem in Deutsch und Ungarisch betitelt.
Abzug minimal angeschmutzt. Untersatzkarton etwas fleckig und mit kleineren Randmängeln.
19 x 27 cm, Untersatzkarton 25,1 x 32,2 cm.
469 Unbekannter Künstler, Tempelanlage am Galta Pass, Jaipur, Indien. Um 1900.
Silbergelatineabzug. Verso in Blei betitelt.
Abzug leicht gebräunt.
22,5 x 28,7 cm.
470 Unbekannter Künstler "Capri, Arco naturale". Um 1870.
Albuminabzug. Im Abzug u.li. betitelt. Vollrandig auf Untersatzkarton montiert.
Drei Ecken mit minimalem Abriß. Abzug mit leichten Kratzern. Untersatzkarton leicht gebräunt.
Abzug 26,1 x 20,4 cm, Untersatzkarton 29,5 x 23 cm.
471 Unbekannter deutscher Künstler, 20 Dresdenansichten. Um 1910.
Silbergelatineabzüge, vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen mit typographischer Bezeichnung u.Mi.
Untersatzkarton am Rand stärker angeschmutzt und etwas gebräunt. Verso Reste einer alten Montierung.
Abzug 9,6 x 14,6 cm, Bl. 19,3 x 26,3 cm.
479 Elisabeth Ahnert (zugeschr.), Kleines Mädchen mit Birne. Um 1960.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Im Passepartout.
Blattrand etwas ungerade geschnitten. Re. Rand mit minimalen Fehlstellen.
Der Garten, mit all seinen Blumen, Farben, Dingen und Möglichkeiten spielte schon immer eine große Rolle in der Gedankenwelt der Künstlerin. Als fast schon magischer Rückzugsort findet er Einzug in ihr umfangreiches Werk, das geprägt ist von ihrer skizzenhaft, naiven Art. In deren verlaufenden Formen verbirgt sich eine innere Kraft, welcher
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13,9 x 12,6 cm.
480 Elisabeth Ahnert (zugeschr.), Bildnis eines Mädchens mit roter Halskette. Um 1960.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso kleine Aquarellskizze. Im Passepartout. Blatt am oberen Rand etwas fleckig.
In atmosphärischer Stille entwickelt die Künstlerin einen Kontrast zwischen den gedämpften Farben eines urwüchsigen Hintergrundes und dem pastosen Kolorit des Mädchens. Dessen innere Ruhe steht einer äußeren Unruhe gegenüber, wie sie immer wieder für Werke Ahnerts bezeichnend ist und die stets einen Verbindung zu der schöpferischen Kraft der Natur zu suchen scheinen.
Lit.: Elisabeth Ahnert. Leonhardi-Museum, Dresden 2007.
12,8 x 13,5 cm.
481 Leonore Adler, Gier. 1987.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Linolschnitt auf festem Papier. In Blei signiert "Adler" und datiert u.re. Verso in Blei bezeichnet "L. Adler Tänzerin/ Gier" u.re.
Etwas knickspurig u.re., sonst frisch erhalten.
Pl. 36 x 46 cm, Bl.39 x 48, 4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Gerhard Altenbourg, Ungleiches Paar. 1986.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf Bütten. Signiert in Blei u.Mi. "Altenbourg", datiert u.li. Probedruck. Prägestempel des Künstlers u.li.
Blatt an den Rändern unscheinbar fingerspurig.
Pl. 16,5 x 7,3 cm; Bl. 30 x 22,3 cm.
483 Wolfgang Beier, Stadtansicht. Ohne Jahr.
Wolfgang Beier 1925 Dresden – lebt in Dresden
Gouachen und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso ein kleines Aquarell mit einer Parkszene.
Blatt mit Randmängeln und Resten alter Montierung.
Beigeben: Zwei Federzeichnungen in Tusche und ein Holzschnitt, jeweils signiert. Blätter gebräunt und z.T. stockfleckig.
24,5 x 18,7 cm.
484 Gerd Belz (?) "In den Weinbergen". 1989.
Gerd Belz 1955 – nach 1985
Aquarell über Kaltnadelradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Belz" und datiert u.re., betitelt u.li.
Im Randbereich knickspurig Mi.li. und o.re.
Pl. 20,5 x 27,7 cm, Bl. 31 x 39 cm.
485 Wolfgang E. Biedermann "Bastei V". 1978.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbaquatintaradierung und Farboffsetdruck auf kräftigem Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "W.E. Biedermann", datiert und bezeichnet "E.A." u.re., betitelt u.Mi.
Die Randbereiche knickspurig.
Pl. 63 x 46 cm, Bl. 88,5 x 64,3 cm.
486 Gerd Böhme, Konvolut von fünf Arbeiten. Ohne Jahr.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarelle (zwei Landschaften und ein Stilleben) und Gouachen (zwei abstrakte Kompositionen). Jeweils vom Künstler bzw. von der Witwe des Künstlers signiert. Blätter gebräunt, vereinzelt stärker stockfleckig und mit Randmängeln.
Von 34,6 x 48,5 cm bis 43,2 x 61 cm.
487 Gerd Böhme, Konvolut von drei Landschaftsdarstellungen. Ohne Jahr.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarelle. Zwei Blätter signiert "Böhme" bzw. bezeichnet "Nachlaß G. Böhme", ein Blatt unsigniert und mit Trockenstempel (Bucht mit Leuchtturm) o.li. versehen,
Blätter gebräunt und vereinzelt etwas stockfleckig, Ecken mit Reißzwecklöchlein. Eine Landschaft mit größeren Eckabrissen.
Von 32,5 x 25 cm bis 35,5 x 25 cm.
488 Manfred Böttcher, Strand bei Ahrenshoop. 1969.
Manfred Richard Böttcher 1939 Magdeburg – 2008 Oebisfelde
Aquarell über Bleistift. U.re. signiert "Böttcher" und datiert. Die Blattecken mit Kleberesten einer alten Montierung.
36 x 48 cm.
489 Marianne Brandt "Blick von Raupennest nach Geising". Wohl 1930er Jahre.
Marianne Brandt 1893 Chemnitz – 1983 Kirchberg
Aquarell. In Kugelschreiber signiert "Marianne Brandt" u.re. Blindstempel "BASTION" u.re. Verso auf dem Untersatzpapier von fremder Hand (?) in Blei betitelt. o.re. In einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Farben leicht verblaßt. Minimal stockfleckig und lichtrandig. Blattrand etwas angeschmutzt.
Verso Reste einer alten Montierung.
30 x 40 cm, Ra. 52,5 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
490 Heinrich Burkhardt, Junger Mann, das Kinn in die Hand gestützt. Ohne Jahr.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Bleistift. U.li. signiert "Burkhardt". Verso mit einem Sammlungsstempel versehen.
Verso Reste einer alten Montierung.
42,6 x 37 cm.
491 Alexander Camaro, Komposition auf rostbraunem Grund. Um 1968/ 1969.
Alexander Camaro 1901 Breslau – 1992 Berlin
Farbige Pastellkreide auf grauem Bütten. Signiert "Camaro" u.Mi. Im Passepartout.
Ecke u.li. minimal knickspurig.
48,5 x 62,5 cm.
492 Klaus Dennhardt "Gerda Lepke"/ "Herrmann Glöckner". 1976/ 1974.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbserigraphien auf chamoisfarbenem Bütten bzw. schwarzem Karton. Beide Blätter außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "8/20" bzw. bezeichnet "Probedruck" u.li.
"Gerda Lepke" mit einem diagonalen Knick o.re. und minimal angeschmutzt im Randbereich.
"Hermann Glöckner" knickspurig o.re. und u.re. und mit aufgerauhter Stelle o.re.
61 x 64,5 cm/ 61,6 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
493 Otto Dix "Frau mit Kind (im Kinderwagen)". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Farblithographie in Blaugrau und Rot auf Kupferdruckpapier. Signiert in Blei u.re. "Dix". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt leicht gebräunt, kleiner Eckabriß o.li., Randbereiche etwas angeschmutzt und knickspurig.
WVZ Karsch 183b.
Mit gewohnt sicherem Blick auf die eigene Umwelt findet Dix nach seinem jahrelangen Ausstellungsverbot während der NS-Herrschaft in der Lithographie eine neue Ausdrucksform, die von seinem Gespür für die äußeren und inneren
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St. 42 x 32 cm, Bl. 50 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
494 Otto Dix "Selbstbildnis im Profil beim Malen". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie auf Kupferdruckpapier. Im Stein spiegelverkehrt signiert "Dix" und datiert u.li. Am unteren Blattrand li. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Probedruck…".
Im Randbereich außerhalb der Darstellung etwas angeschmutzt, re. gebräunt. Blattrand li. unscheinbar knickspurig sowie mit einem kleinen Einriß (0,5 cm).
WVZ Karsch 307a (von c).
St. 53,7 x 52 cm, Bl. 80 x 57,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Dottore "Landschaft" / Hügellandschaft in Blau und Orange. 1981.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Farbradierung in Blau auf Bütten und Serigraphie (?), koloriert, auf Pergamentpapier. "Landschaft" außerhalb der Platte signiert "Dottore" u.Mi., datiert u.re. und nummeriert "14/30" u.li. Verso nochmals signiert "Dottore" und betitelt u. re.
"Hügellandschaft" datiert und signiert "Dottore" u.re. Verso nochmals signiert "Dottore" und betitelt u. re.
Die "Landschaft" minimal knickspurig im unteren Drittel.
Pl. 15,5 x 22,7 cm, Bl. 53,5 x 39,4 cm/ Bl. 24,6 x 44,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Rolf Dürig "Der See von Achichika (Mexiko)". 1952/ 1953.
Rolf Dürig 1926 Bern – 1985 Veltheim (Aargau)
Farblithographie. Signiert in Blei u.li. "Rolf Dürig". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
St. 33 x 45 cm; Bl. 38,5 x 49,8 cm.
497 Georg Erler, Dresden - Blick vom Terrassenufer. Um 1930.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Aquarell, Gouache und Bleistift auf Malpappe. U.li. in Blei signiert "G. Erler". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas gebräunt und stockfleckig.
Rahmen als separate Position für 60 Euro (zzgl. Aufgeld) erhältlich.
BA 33,7 x 43 cm, Ra. 59 x 69 cm.
498 Max Ernst "Après moi le XXie siècle". 1971.
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris
Farblithographie. Unsigniert. In: Hommage à Max Ernst, Luxembourg 1976. Monographie über Max Ernst mit einer exklusiv für diesen Band geschaffenen Farblithographie. Erschienen im Ebeling Verlag, Wiesbaden. Gedruckt bei Amilcare Pizzi S.p.A., Cinisello B. (Milan). Im roten Leineneinband mit Schutzumschlag und Fadenheftung.
Lithographie und Inhaltsverzeichnis aus der Heftung gelöst. Schutzumschlag gebräunt und mit kleineren Randmängeln.
WVZ Spies / Leppien 202.
St. 29,5 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
499 Marianne Focker, Winter. 1947.
Marianne Focker 1914 Köln-Deutz – letzte Erw. 1958/59 Dresden
Aquarell und Federzeichnung. U.li. signiert "mfocker" und datiert, verso nochmals signiert, datiert sowie von fremder Hand bezeichnet.
Blatt etwas gebräunt und angeschmutzt, an den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
34 x 50,3 cm.
500 Alexander Friedrich "Weitläufiger Saal". 1917.
Alexander Friedrich 1895 Hamburg – 1968 ebenda
Radierungen in Blau auf festem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "A. Friedrich" und datiert u.re., betitelt u.li., bezeichnet und nummeriert "Faust 2"/ "II/V" u.Mi.
Säureflecken einer alten Montierung am oberen Rand. Kanten minimal bestoßen. Unterer Rand etwas knickspurig. Minimal lichtrandig. Verso Reste einer alten Montierung.
Beigegeben: Textholzschnitt auf Velin "Faustburg (...)". Dieses lichtrandig und mit Säureflecken einer alten Montierung.
24,5 x 20 cm, Bl. 37,2 x 26,4 cm.
501 Alexander Friedrich "Faustburg". 1916.
Alexander Friedrich 1895 Hamburg – 1968 ebenda
Radierungen in Blau auf festem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "A. Friedrich" und datiert u.re., betitelt u.li., bezeichnet und nummeriert "Faust 2"/ "II/V" u.Mi.
Säureflecken einer alten Montierung am oberen Rand. Kanten minimal bestoßen. Verso Reste einer alten Montierung.
Beigegeben: Textholzschnitt auf Velin "Faustburg (...)". Dieses etwas knickspurig und lichtrandig.
Pl. 29,5 x 24,8 cm, Bl. 38,7 x 30 cm.
502 Ernst Fuchs, Baum der Erkenntnis. Ohne Jahr.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Kolorierte Lithographie auf "BFK-RIVES"-Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Ernst Fuchs" u.re. und nummeriert "34/120" u.li.
Etwas lichtrandig.
Nicht mehr im WVZ Weis.
Darst. 48 x 41 cm, Bl. 65,4 x 50 cm.
503 Rudolf Gebhardt "Sächsische Schweiz - Füllhölzelweg". 1938.
Rudolf Gebhardt 1894 Dresden – 1985 ebenda
Gouache und Aquarell auf kräftigem Papier. Signiert "Rudolph Gebhardt" und datiert u.li. In Blei von fremder Hand (?) nochmals bezeichnet "Rudolph Gebhardt", datiert "1937" und bezeichnet "Hellerau" u.re. Verso in blauem Farbstift von fremder Hand (?) betitelt o.li. Verso mit dem Künstlerstempel u.re. Der untere und linke Blattrand vom Künstler angesetzt und vollständig auf Untersatzkarton montiert. In profilierter Leiste hinter Glas gerahmt.
Das Passepartout ursprünglich fest auf dem Untersatzkarton klebemontiert, diese gelöst, mit Resten der Montierung auf dem Untersatzkarton.
Bl. 56 x 70 cm, Ra. 76 x 90 cm.
504 Hubertus Giebe, Mädchen mit roten Lippen. Ohne Jahr.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Mischtechnik. Unsigniert.
Etwas atelierspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
47,7 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 Hermann Glöckner, Das Atelier des Künstlers. 1980.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Lichtdruck. In blauem Faserstift signiert "Glöckner" u.re.
Oberer Randbereich etwas gegilbt.
57 x 77 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Hermann Glöckner, Schwünge in Rot und Braun. 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbkreidezeichnung auf dünnem Bütten. Unsigniert. Verso in Blei vom Künstler datiert "14.9.83/ 16:45/ Mittwoch" sowie mit der Nachlaßnummer "2976" u.li. versehen.
An den Blattecken minimal knickspurig.
50,5 x 69,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
508 Hermann Glöckner, Schwarz-weiße Form auf blauem Grund. Ohne Jahr.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf leichtem Karton. U.Mi. in Blei monogrammiert "GH". Hinter Glas gerahmt.
Darst. 37,6 x 37,5 cm, Bl. 50 x 40 cm, Ra. 58 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
509 Eberhard Göschel "E. Göschel. Malerei. Grafik.". 1975.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farblinolschnitt in drei Farben. Ausstellungsplakat. U.re. in der Darstellung in Blei signiert "Göschel" und datiert.
Blatt beschnitten sowie minimal knickspurig, kleiner Einriß (0,4 cm) am rechten Rand.
50,6 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
510 Eberhard Göschel, Grüne Landschaft. 1992.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Göschel" und datiert u.re., nummeriert "36/50" u.li.
Minimale Randmängel.
12,5 x 49,6 cm, Bl. 44,2 x 75,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
511 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf kräftigem, gelben Japanpapier. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re. , nummeriert u.li. "VI". Blatt 6 der Mappe "Gegenlicht", eikon Grafik-Presse Dresden.
Pl. 32 x 47 cm, 47 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
512 Eberhard Göschel, Landschaft in Braun. 1981.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re., u.li. bezeichnet "Sonderdruck".
Pl. 49,5 x 38,5 cm, Bl. 78,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 HAP Grieshaber "Totentanz von Basel". 1966.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt. Künstlerbuch mit 40 Farbholzschnitten. Auf der Titelseite in Blei signiert und datiert "26 II 72". Erschienen im VEB Verlag der Kunst, Dresden. Klebebindung, leinengebunden, Schutzumschlag mit Original-Titelholzschnitt.
Blattränder minimal gebräunt, Schutzumschlag etwas fingerspurig und knickspurig.
WVZ Fürst 66/1 - 66/40 c (von e).
Buch 46 x 36 cm, Stk. 45 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Hermann Groeber, Kopf einer alten Frau im Profil. Um 1900.
Hermann Groeber 1865 Wartenberg – 1935 Gstadt am Chiemsee
Rötelzeichnung auf Malpappe. U.li. ligiert monogrammiert "HG". Verso mit einer verworfenen Ölskizze.
Blattränder mit Resten einer alten Montierung und mit Fehlstellen. Blatt gebräunt.
43 x 34,4 cm.
515 Herta Günther, Lesende. 1987.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Algraphie, handkoloriert. In der Platte signiert "H. Günther" o.re. In Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., nummeriert "45/50" u.li.
Minimal fingerspurig.
Darst. 17,2 x 16,2 cm, Bl. 45 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Herta Günther "Varieté". 1986.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithographie auf festem Papier. In der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., betitelt u.Mi. sowie nummeriert "31/60" u.li.
St. 43 x 30 cm, Bl. 43 x 30,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
HAAS 20. Jh.
Faserstiftzeichnung. Signiert "HAAS" und datiert o.li. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen, mehrfarbigen und zum Teil vergoldeten Modelleiste gerahmt.
28,5 x 20,7 cm, Ra. 46 x 40 cm.
518 HAAS, Orientalische Ansicht. 1982.
HAAS 20. Jh.
Aquarell, Faserstift und Federzeichnung in farbiger Tusche auf chamoisfarbenem Bütten. O.li. signiert "HAAS" und datiert. Hinter Glas in einer hochwertigen, mehrfarbigen und zum Teil vergoldeten Modellleiste gerahmt.
33,5 x 27,5 cm, Ra. 46 x 40 cm.
519 Angela Hampel, Mädchen mit Wolfskopf. Ohne Jahr.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Außerhalb des Steins in Blei signiert u.re. und nummeriert "14/20" u.li. Verso von fremder Hand (?) in Blei bezeichnet "Angela Hampel" u.re.
Eine Ecke gestaucht o.li.
St. 43,5 x 29,8 cm, Bl. 56,7 x 42,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
520 Angela Hampel "Wer jagd - wer flieht"/ Frau mit Lamm. 1984/ 1986.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographien auf Bütten. In Blei signiert und datiert u.re. Und nummeriert u.li. "5/14" bzw. "8/15". Ein Blatt betitelt u.li.
Ein Blatt beschnitten.
Bl. 39,5 x 42 cm / St. 42 x 32 cm, Bl. 54,8 x 43,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Angela Hampel, Frauen und Tiere. Ohne Jahr.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Farbige Mischtechnik. Unsigniert. U.re. In Filzstift mit einer Widmung versehen.
Bl. 37 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Mathias Hansen "Kleopatra 92". 1992.
Mathias Hansen 1961 Neindorf – lebt in Berlin
Farbserigraphie auf festem Papier. In Blei signiert "Hansen" und datiert u.re, betitelt u.Mi. und bezeichnet und nummeriert "33/60 (Variante III)" u.li.
Minimal fingerspurig.
68 x 50 cm.
523 Werner Haselhuhn "Felder im Spätherbst". 1987.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Gouache. Signiert "Haselhuhn" und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand (?) betitelt o.Mi.
U.li. etwas knickspurig.
41,3 x 53,4 cm.
524 Werner Haselhuhn "Verlassener Steinbruch". Wohl 1980er/ 1990er Jahre.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Gouache. Unsigniert. Verso betitelt.
Ecke u.li. mit kleiner Knickspur, obere Ecken mit je einem Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer alten Montierung.
37,6 x 47,5 cm.
525 Ernst Hassebrauk, Interieur aus dem Grünen Gewölbe. 1957.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbige Pastellkreide, Kohlestift und Graphit. U.re. signiert "Hassebrauk", in Kugelschreiber in der Darstellung bezeichnet "Depot 39325" . Verso mit einer Widmung versehen, nochmals signiert und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
26,5 x 21,1 cm, Untersatzpapier 38 x 25 cm.
526 Ernst Hassebrauk "Junges Mädchen". 1930er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung nach einem Gemälde von Jean Auguste D. Ingres (1805, Musée de Louvre). Unsigniert. Außerhalb der Darstellung von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei bezeichnet u.re. "p.m. Hassebrauk". Mit dem Trockenstempel Ernst Lau, Schwerin (?).
Horizontale Knickfalte im unteren Randbereich. Leicht angeschmutzt.
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 10.
Pl. 17,9 x 13,8 cm, Bl. 39,3 x 26,4 cm.
527 Ernst Hassebrauk "Teller mit Kirschen". Ohne Jahr.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem "Arches"-Bütten. Posthumer Druck, Signaturstempel "Hassebrauk" außerhalb der Darstellung u.re., in Blei nummeriert "17/30" u.li. Verso in Blei von der Witwe des Künstlers bestätigt "Für Prof. Ernst Hassebrauk Charlotte Hassebrauk" u.Mi.
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 171.
Pl. 12,4 x 19,7 cm, Bl. 28 x 38 cm.
528 Ernst Hassebrauk "Stadtlandschaft (Dresdner Phantasie-Komposition)". Ohne Jahr.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. Unsigniert. Posthumer Abzug. Außerhalb der Platte in Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk bezeichnet "p.m. Ernst Hassebrauk" u.re. Verso von derselben betitelt u.li.
Minimal knickspurig im Randbereich u.li. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 154.
Pl. 19,5 x 32,8 cm, Bl. 32,6 x 39,4 cm.
529 Albert Hennig, Stadtlandschaft. 1977.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell auf Bütten. In Blei signiert "Hennig" und datiert u.li.
Im Passepartout in einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt.
11,1 x 17,1 cm, Ra. 38 x 31,5 cm.
530 Albert Hennig, Sommerliche Parklandschaft. Wohl nach 1973.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreide auf festem Bütten. Signiert "Hennig" u.li. In einfacher bronzefarbener Holzleiste hinter Glas gerahmt.
29,8 x 39,8 cm, Ra. 31,4 x 41,5 cm.
531 Rainer Herold, Hunger. 1979.
Rainer Herold 1940 Leipzig – lebt in Berlin und Pütte
Farblithographie auf festem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Herold" und datiert u.re. und nummeriert "120/133" u.li. Aus der Mappe "Hommage à Beckmann".
Minimal fingerspurig und mit zwei Löchlein.
St. 37 x 24 cm, Bl. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Peter Herrmann "Passionsmusik in der Christuskirche Dresden-Klotzsche". 1974.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Farbholzschnitt auf Bütten. Plakat. In Blei signiert "P. Herrmann" und datiert u.li.
Fehlstelle an der Blattecke u.re., im oberen Drittel minimal knickspurig.
Stk. 39 x 29,5cm, Bl. 41,5 x 30,5cm.
533 Minni (Hermine) Herzing, Konvolut von 17 Druckgraphiken. Um 1920.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Radierungen, eine Gouache und vier handschriftliche Verse in Tusche. Radierungen in verschiedenen Tonigkeiten. Alle Blätter in Blei signiert ("M Herzing"), die Gouache monogrammiert ("MH"), teilweise in Blei betitelt. Papiermappe, lose eingelegte Blätter.
Mappe mit Gebrauchs- und Lagerspuren. Blätter teils atelierspurig und leicht abgerieben. Textseiten mit kleinen Einrissen im Mittelfalz.
Konvolut kleinformatiger, einfühlsamer Landschaftsimpressionen und Liebeslyrik.
Verschiedene Maße, ca. 35 x 30 cm.
534 Joachim Heuer, Mädchen im Schaukelstuhl vor der Staffelei. Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Graphitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert u.re. Im Passepartout.
Stärker atelier- und knickspurig, Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Blattrand beschnitten, unten mit mehreren kleinen Einrissen. Verso Reste einer alten Montierung.
Darst. 37,5 x 28,5 cm, Bl. 51 x 38,8 cm.
535 Erhard Hippold, Blühende Gärten in Radebeul. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Pastellkreide auf roséfarbenem "Ingres-Bütten". Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Minimale Randmängel mit einer kleinen Fehlstelle o.re. und o.li., Reißzwecklöchlein und Resten einer alten Montierung.
Sehr ausdrucksstarkes Blatt, das in seiner kraftvollen Strichführung und Emotionalität an die Frühlingsgärten von Van Gogh erinnert.
46,2 x 62,4 cm.
536 Erhard Hippold, Stilleben mit Blumenvase und Muscheln. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbkreidezeichnung über Bleistift. U.re. in Blei von der Witwe des Künstlers signiert "für Erhard Hippold Gussy Hippold". Hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas gebräunt, Ecken mit kleinen Knickspuren und Reißzwecklöchlein.
63 x 49,3 cm, Ra. 66,5 x 53 cm.
537 Erhard Hippold, Drei Zustandsdrucke zu "Zwei Akte". 1955.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen und Vernis mou (?). Das monochrome Blatt außerhalb der Platte in Blei signiert "Hippold" und datiert u.re., bezeichnet "Probedruck" u.li. Verso in Blei bezeichnet "Hippold Radebeul" und betitelt u.re. Die beiden farbigen Blätter außerhalb der Platte in Blei signiert "für Erhard Hippold: Gussy Hippold" u.re. und verso ausführlich bezeichnet u.li.
Alle drei Arbeiten verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Die Blattränder knickspurig, mit kleinen Einrissen sowie etwas angeschmutzt. Insgesamt etwas lichtrandig und stockfleckig.
Pl. 49 x 29 cm, Bl. 64,5 x 50 cm.
538 Erhard Hippold, Blumenstilleben mit Narzissen. 1970.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbkreidezeichnung auf Velin. In Blei signiert "HIPPOLD" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Minimale Randmängel und Reißzwecklöchlein.
38,3 x 29,1 cm.
539 Erhard Hippold "Fütternde Amsel". 1970.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithographie auf chamoisfarbenem Velin. In Blei außerhalb der Darstellung signiert "Hippold" u.re., bezeichnet und nummeriert "Litho 1/20" u.li. Verso mit Nachlaßstempel versehen und in Blei von fremder Hand (?) datiert und betitelt u.li.
Minimal finger- und knickspurig, am unteren Blattrand minimal atelierspurig. Mit kleinem Knick u.re.
St. 32,5 x 30,3 cm, Bl. 49,4 x 34,6 cm.
540 Erhard Hippold, Bulgarisches Dorf. 1964.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithographie auf chamoisfarbenem, dünnen Velin mit Prägestempel der "Schreiter-Presse" u.li. Außerhalb der Darstellung im Stein in Blei signiert "Hippold" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Minimale Randmängel und minimal atelierspurig. Oberer Blattrand etwas knickspurig mit einem kleinen Einriß o.Mi.
St. 48 x 62 cm, Bl. 49 x 63,3 cm.
541 Erhard Hippold, Apfelbaum. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell über Blei auf Bütten. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Im Randbereich etwas knickspurig und minimal stockfleckig. Kleiner Einriß im Blattrand re.
32,4 x 50 cm.
542 Gussy Hippold-Ahnert "sitzender Akt". 1931.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Gussy Ahnert" und bezeichnet "mit Korrekturen von Otto Dix" sowie datiert u.re. Verso in Blei betitelt u.li.
Atelierspurig und mit Reißzwecklöchlein. Oberer Blattrand knickspurig mit Einriß o.re. (1 cm). Die Ecken bestoßen. Zwei braune Flecklein o.re. und leicht gebräunt.
44 cm x 36,2 cm.
543 Gussy Hippold-Ahnert, Frau mit Katze. 1931.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Kohlezeichnung auf bräunlichem "PMF-Italia"-Bütten. In Blei signiert "Gussy Ahnert" und datiert u.re.
Blatt mit Reißzwecklöchlein, im Randbereich etwas knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
47,2 cm x 31,5 cm.
544 Gussy Hippold-Ahnert "Weinberg Radebeul (Lößnitzlandschaft)". 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Bleistift auf "P.M.-Fabriano"-Bütten. In Blei signiert "Gussy Hippold-Ahnert" u.li. und datiert. Verso in Blei betitelt u.li.
Blatt mit Reißzwecklöchlein und vertikaler Faltspur im oberen Drittel. Minimale Randmängel.
42 cm x 32,5 cm.
545 Alfred Hofmann-Stollberg, Erzgebirgslandschaft. Ohne Jahr.
Alfred Hofmann-Stollberg 1882 Oberplanitz b. Zwickau – 1962 Dresden
Aquarell auf "Fabriano"-Bütten. U.re. signiert "Hofmann-St.".
Blatt etwas stockfleckig und mit Randmängeln. Die Blattecken mit Resten einer alten Montierung.
33 x 48,5 cm.
546 Hedwig Holtz-Sommer, Landschaft mit Gewitterwolken. Ohne Jahr.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Aquarell auf Bütten. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie einem weiteren Aquarell. Im Passepartout.
Das Blatt am unteren Rand mit vertikaler Falz sowie mit Kleberesten einer unsachgemäßen Montierung. Verso Reste einer alten Montierung.
35,5 x 27,5 cm.
547 Hedwig Holtz-Sommer, Landschaft am Meer. Ohne Jahr.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Aquarell auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Verso Reste einer alten Montierung.
25,7 x 21,1 cm.
548 Jürgen Höritzsch "o.T.". 1992.
Jürgen Höritzsch 1958 Karl-Marx-Stadt
Farblithographie auf Bütten mit Prägestempel. Außerhalb des Steins in Blei signiert "J. Höritzsch" und datiert u.re., bezeichnet "o.T." u.Mi. und nummeriert "12/15" u.li.
Unterer Blattrand etwas knickspurig.
St. 45 x 37 cm, Bl. 53 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Matthias Jackisch "Die Mond". 1999.
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Farbholzschnitt auf Japanpapier. In Blei datiert und signiert "Matthias Jackisch" u.re. , betitelt u.li., u.Mi. nummeriert "1/5/5".
41 x 46 cm.
550 Matthias Jackisch "dem Engel in Liebe". 2003.
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Mischtechnik (Wasserbeize, Tusche, Aquarell und Bleistift) auf Seidenpapier. In Blei signiert "Matthias Jackisch" und datiert u.re. Betitelt u.li. In profilierter Holzleiste gerahmt.
49 x 37 cm. Ra. 77 x 62 cm.
551 Matthias Jackisch "mexican dream: Balance". 2000.
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Offsetlithographie. In Blei signiert und datiert u.re. "Matthias Jackisch" sowie mit einer Widmung versehen, u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "18/18".
Bl. 78,7 x 58,7 cm.
552 Horst Janssen, Drei Landschaften. 1995.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithographie in Braun auf Bütten. In Graphit monogrammiert u.re. "JH"; im Stein mit Signet signiert, datiert und bezeichnet u.li. "Probedruck".
Bl. 38 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Horst Janssen "Munch museet". 1990.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farboffsetdruck. Plakatauflage für das Munch-Museum in Oslo. In Graphit monogrammiert "JH" u.re., in der Darstellung signiert und datiert sowie ausführlich bezeichnet.
Linker Blattrand unscheinbar knickspurig.
Bl. 71 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Horst Janssen "Das Murmelaugenfest zu Dresden". 1991.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung in Rotbraun auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte gespiegelt monogrammiert "JH", datiert und bezeichnet "Albertinum" u.re. Außerhalb der Platte in Blei monogrammiert "JH" und datiert u.re. und nummeriert "I 7/75" u.li.
Pl. 49 x 59,4 cm, Bl. 59 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Ernò Jeges "Flüchtige Liebe". Um 1920.
Ernò Jeges 1898 Torontálvásárhely – 1956 Budapest
Aquarell. In Blei signiert "Jeges" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
16,5 x 12 cm, Ra. 42 x 32 cm.
556 Ernò Jeges "Pst ". Um 1920.
Ernò Jeges 1898 Torontálvásárhely – 1956 Budapest
Aquarell. In Blei signiert "Jeges" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
16,8 x 11,8, Ra. 42,2 x 32,2.
557 Gunter Katzke, Fastnacht. Wohl 1920er Jahre.
Gunter Katzke ? – 1944
Mischtechnik. Signiert "Katzke" u.re. In einfacher silberfarbener Leiste hinter Glas gerahmt.
Atelierspurig. Die Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein und stärker berieben. Minimal knickspurig u.li. Verso Reste einer alten Montierung.
29,5 x 31,2 cm, Ra. 42,5 x 42,5 cm.
558 Edmund Kesting, Strandkörbe an der Ostsee. 1943.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Federzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Ed. Kesting" und datiert, u.li. nochmals signiert. Blatt auf Untersatzkarton montiert, etwas fleckig und gebräunt.
13,2 x 20,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
559 Jean Kirsten, Abstrakte Komposition in Rot. 2008.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbradierung und Blindprägung auf "Zerkall"-Bütten mit dem Trockenstempel der Druckerei Frans Masereel Centrum Kasterlee, Belgien. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Kirsten" und datiert u.re., bezeichnet "Probedruck" u.li.
Pl. 64 x 49,8 cm, Bl. 75,4 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
560 Jean Kirsten, Abstrakte Komposition in Gelb. 2008.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Lithographie und Radierung auf "Zerkall"-Bütten mit dem Trockenstempel der Druckerei Frans Masereel Centrum Kasterlee, Belgien. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Kirsten" und datiert u.re., nummeriert "2/3" u.li.
Pl. 41 x 55 cm, Bl. 53,7 x 75, 5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Jean Kirsten, Zwei Abstrakte Kompositionen. 2008.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbradierungen von vier bzw. fünf Platten auf Bütten mit dem Trockenstempel der Druckerei Frans Masereel Centrum Kasterlee, Belgien. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "J. Kirsten" und datiert u.re., bezeichnet "Unikate Variante" u.li.
Pl. 51 x 32,5 cm, Bl.37,5 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Jean Kirsten "Spiegelbild mit Falter". 2009.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Siebdruck und Ätzung auf Spiegelglas. Verso in Faserstift signiert "J. Kirsten" und datiert o.re., betitelt o.li. In einfacher Holzleiste gerahmt.
Darst. 45 x 60 cm, Ra. 47 x 62,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
563 Walther Klemm "Truthühner". Wohl 1906.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Farbholzschnitt. Im Stock u.re. monogrammiert "WK". Blatt auf grauem Untersatzpapier montiert, auf diesem signiert "Walther Klemm", datiert "geschrieben 1906" sowie betitelt und nummeriert "24/30".
Blatt an die Darstellung geschnitten.
Stk. 29,2 x 39 cm, Untersatzpapier 45 x 58 cm.
564 Walther Klemm "Schwan"/ "Tauchende Enten". 1909.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Farbholzschnitte auf festem bzw. auf dünnem Japan. Jeweils im Stock o.li. monogrammiert "WK", unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Walther Klemm" und datiert. Beide Blätter vom Künstler auf Untersatzpapier montiert, auf diesem am unteren Rand nochmals signiert, mit Widmung versehen und ausführlich betitelt "Vogelbuch Blatt 1 Tauchende Enten" bzw. "Vogelbuch Blatt 2 Schwan".
"Tauchende Enten" etwas knickspurig, mit einem Eckabriss u.re.
Stk. 25 x 12 cm, Bl. 27 x 13,6 cm und Stk. 29,5 x 18,2 cm, Bl. 32,7 x 21,5 cm.
565 Walther Klemm "Esel". Ohne Jahr.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Lithographie. Im Stein ligiert monogrammiert "WKl" u.li. In Blei ligiert signiert "WKlemm" u.re. und betitelt und nummeriert "8" u.Mi.
Etwas stockfleckig und minimal lichtrandig. Verso Reste einer alten Montierung.
25,8 x 38,8 cm.
566 Walther Klemm "März". 1911.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Kaltnadelradierung und Radierung. U.re. in Blei signiert "WKlemm", datiert und u.li. nummeriert "Druck Nr. 3". Am Rand u.li. betitelt. Im Passepartout.
Blatt etwas stockfleckig und minimal angeschmutzt.
Pl. 34 x 35,5 cm, Bl. 48 x 44 cm.
567 Ulrich Knispel, Stolzierender Hahn. 1952.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Monotypie auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Knispel" und datiert u.re.
Etwas atelierspurig. Ecke u.re./u.li. knickspurig und o.li. mit minimaler Fehlstelle.
65 x 50 cm.
568 Walter Köhler, Mädchen in der Stadt. 1921.
Walter Köhler 1883 Ebeleben/Thür. – 1931 letzte Erwähnung
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. In Tusche signiert "Köhler" und datiert u.li.
Verso im oberen Randbereich stärkere Klebespuren.
42,5 x 28,4 cm.
569 Walter Köhler/ Karl Ortelt, Großes Konvolut von 21 Zeichnungen. Frühes 20. Jh.
Walter Köhler 1883 Ebeleben/Thür. – 1931 letzte Erwähnung
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche und Bleistiftzeichnungen, davon 19 Arbeiten von Walter Köhler und zwei Arbeiten von Karl Ortelt. Teilweise signiert und datiert.
Ein Blatt stärker stockfleckig, einige etwas angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
Verschiedene Maße.
570 Johannes (Hans) Kotte, Der Rundling in Goes bei Pirna. Um 1926.
Johannes (Hans) Kotte 1908 Dresden – 1970 Pirna
Aquarell. U.li. signiert "Hans Kotte". Im Passepartout. Dort verso in Blei von fremder Hand betitelt.
Ecken mit Reißzwecklöchlein.
39 x 49 cm, Passepartout 49,5 x 62,5 cm.
571 Gregor Thorsten Kozik "Zur Zeit des Meteoritenaufschlags". 1979.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Kreidezeichnung in Schwarz und Grau auf festem Papier. Verso in Kugelschreiber monogrammiert "TK", bezeichnet "Halle" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert.
51 x 66,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
572 Gregor Thorsten Kozik, Komposition. 1994.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Mischtechnik auf Bütten. In Tusche signiert "Kozik" und datiert u.re. mit einem Gedicht in Spiegelschrift o.li. Im Passepartout in einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt.
53,2 x 39,5 cm, Ra. 89 x 65,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Andreas Küchler, Gestalten. 1989.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Siebdruck auf festem Papier. In Blei monogrammiert "AK" und datiert u.re. Aus der Mappe "Fußlahm", Edition Antenne (Peter Lang, Leipzig). 1990.
Minimal knickspurig u.li.
75 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Andreas Küchler "Am Meer". 1991.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Gouache, Aquarell und schwarze Fettkreide. U.Mi. ligiertes Monogramm und datiert.
Blatt etwas knickspurig, u.re. kleiner Einriss. Malschicht im linken Bildbereich an einer Stelle brüchig.
49 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Andreas Küchler "Suizid". Wohl 1980er Jahre.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Collage (Papier), Fettkreide und Federzeichnung in Tusche. U.re. ligiert monogrammiert und undeutlich datiert.
29,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
577 Wilhelm Lachnit, Fischkopf und Kanne. Ohne Jahr.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Radierung. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen, in Blei bezeichnet "Nachlass Wilhelm Lachnit" und "Helene Lachnit", sowie betitelt und mit einem Sammlungsstempel versehen.
Blatt leicht angeschmutzt.
Pl. 18,7 x 24 cm, Bl. 37,5 x 42 cm.
578 Wilhelm Lachnit, Kopf und Akt. 1961.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Farbmonotypie. U.re. signiert "W. Lachnit" und datiert, verso mit einem Sammlungsstempel versehen.
Verso Reste einer alten Montierung. Die Randbereiche etwas angeschmutzt.
Pl. 24,5 x 33 cm, Bl. 26,5 x 36 cm.
579 Wilhelm Lachnit, Blauer Mond. 1955.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Farbmonotypie. U.re. signiert "W. Lachnit" und datiert.
Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 11,5 x 21 cm, Bl. 15,2 x 25 cm.
580 Oskar Larsen, Bacchanal am Carnevalstag. 1926.
Oskar Larsen 1882 Wien – 1972 (?)
Aquarell und Tempera auf "Schoellershammer"-Bütten, auf Karton kaschiert. In Rot signiert "Oscar Larsen" und datiert u.re.; nochmals in Rot signiert und datiert u.li. und von unbekannter Hand mit Blei nachgezogen. Verso vom Ersteigentümer ausführlich bezeichnet und datiert. Im Passepartout hinter Glas in polychrom gefaßter, geschnitzter Art-Déco-Leiste gerahmt.
Oberfläche leicht angeschmutzt und berieben. Drei kleinere Fehlstellen u.re.; zwei Druckspuren u.Mi. Ecken und Ränder mit
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35,3 x 49,3 cm; Ra. 53,6 x 65,5 cm.
582 Horst Leifer, Sitzender weiblicher Akt vor einem Spiegel. 1993.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell. In Blei signiert "LEIFER" und datiert u.re.
Die Ecke o.re. etwas beschnitten und minimale Fehlstelle am Rand u.li., obere Blattkante etwas angeschmutzt.
49,6 x 63,8 cm.
583 Horst Leifer, Uferlandschaft. 1973.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf Velin. In Blei signiert "H Leifer" und datiert u.li.
Etwas stockfleckig. Blattrand minimal berieben und knickspurig. Ein Reißzwecklöchlein mit Rostspuren o.Mi.
29 5 x 42 cm.
584 Paul Leuteritz, Blick auf eine Kirchenruine. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Paul Leuteritz 1867 Porsdorf (Dresden) – 1919 München
Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. Unsigniert. Hinter Glas in schmaler Holzleiste mit Wellenprofil gerahmt.
Leicht angeschmutzt; verso etwas stärker. Träger leicht gewellt.
35 x 49,5 cm; Ra. 37,3 x 51,7 cm.
585 Paul Leuteritz, Ruinen vor einem Dorf. 1916.
Paul Leuteritz 1867 Porsdorf (Dresden) – 1919 München
Aquarell über Blei auf Aquarellpapier, auf Karton kaschiert. In Blei signiert "Paul Leuteritz" und datiert u.Mi. Hinter Glas in schmaler Holzleiste mit Wellenprofil gerahmt.
Leicht angeschmutzt; verso etwas stärker. Rahmen mit altersbedingten Spuren.
35,5 x 49 cm; Ra. 39,3 x 53 cm.
586 Alice Lex-Nerlinger, Lichtung am Dorfrand. Ohne Jahr.
Alice Lex-Nerlinger 1893 Berlin – 1975 ebenda
Aquarell in Sepiatönen auf chamoisfarbenem "INGRES"-Bütten. In Blei signiert "LEX" u.re. Im Passepartout.
Blatt gebräunt und mit kleinen Randmängeln. Verso umlaufend Reste einer alten Montierung.
23,5 x 31 cm.
587 Erich Lindenau, Sonnenblume auf rotem Grund. 1946.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell über Bleistift. U.li. monogrammiert "EL." und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
Blattecken mit kleineren Knickspuren, die oberen Blattecken mit Resten einer alten Montierung.
29,5 x 21 cm.
588 Rudolf Lipus, Fischerboote am Strand von Nidden, Kurische Nehrung (?). 1933.
Rudolf Lipus 1893 Leipzig – 1961 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Karton. Signiert "R. Lipus" u.li. und datiert.
Kleine Fehlstellen im Randbereich. Unscheinbarer Kratzer u.re.
43,5 x 60 cm.
589 Georg Lührig, Sächsische Schweiz. 1934.
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Kohlestiftzeichnung und farbige Pastellkreide auf grauem, kräftigen Papier. Monogrammiert "GL" und datiert u.li
Reißzwecklöchlein. Im Passepartout in einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Verso Reste einer alten Montierung.
Bl. 60,8 x 47,8 cm, Ra. 77,8 x 64,8 cm.
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Farblithographien. Mappe mit 14 von ursprünglich 16 Lithographien. Die Druckgrafiken jeweils u.re. monogrammiert "G.L.". Mit einem Inhaltsverzeichnis, Exemplar Nr. 20. In der originalen, grünen Einlegemappe, auf dieser betitelt, datiert und unter der Titelgrafik ligiert monogrammiert "GL" sowie nummeriert "26".
Es fehlen Blatt Nr. 12 und 15. Die Blätter zum Teil etwas stockfleckig und vereinzelt mit minimaler Randbräunung. Mappe gebräunt.
64 x 48 cm.
591 Margarete Macholz, Straßenszene in Dresden. Ohne Jahr.
Margarete Macholz 1874 Graudenz – 1965 Dresden
Farbige Pastellkreide mit Kohlestift und Aquarell auf Papier, auf Pappe kaschiert. In Blei signiert "Macholz" und bezeichnet u.re. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Reißzwecklöchlein; vereinzelt punktuell fleckig. O.re. unscheinbare, kaschierte Läsur (ca. 5 cm), eine weitere kleinere Mi. re. Fest im Passepartout klebemontiert.
BA. 51,8 x 41,3 cm; Ra. 57 x 45 cm.
592 Matthias Mann "still halten". 2006.
Matthias Mann 20. Jh.
Farbradierungen von zwei Platten auf "Hahnemühle"-Bütten. Beide außerhalb der Platte in Blei signiert "Mann" und datiert u.re., betitelt u.li. und nummeriert "13/30" und "25/30" u.Mi.
Pl. 15 x 19,8 cm, Bl. 42 x 30 cm.
593 Harald Metzkes "Stilleben mit Teekanne, Muschel und Äpfeln". 1975.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farblithographie auf leichtem Karton. In Blei signiert "Metzkes" und datiert u.re., nummeriert "4/85" u.li.
Etwas gebräunt, fleckig und lichtrandig. Vereinzelte Randläsionen. Verso umlaufend mit Resten einer alten Montierung.
Vgl.: Harald Metzkes "Bilder aus zwanzig Jahren.", Staatliche Museen Berlin: 304.
St. 23,5 x 52,5 cm, Bl. 34 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 Michael Morgner "Ecce Homo". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "17/50" u.li. und nochmals datiert u.Mi.
Minimal lichtrandig und fingerspurig.
WVZ Werner/ Juppe 5/82 VIb2.
Pl. 15,5 x 9,8 cm, Bl. 30,4 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Michael Morgner, Ohne Titel / Ohne Titel. 2005.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierungen auf Bütten. Beide außerhalb der Platte in Blei signiert "morgner" und datiert u.re., nummeriert "40/40" und "15/40" u.li.
Nicht mehr im WVZ Werner/Juppe.
Pl. 6,9 x 4,9 cm, Bl. 29,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Michael Morgner "Mann + Frau am Windschutz". 1987.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung (Ätzung, Aquatinta). In Blei signiert "morgner", datiert, betitelt und nummeriert "24/100". Blatt u.li. mit dem Trockenstempel der "GRAFIK EDITION". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Werner/Juppe 1/86, dort betitelt "Paar hinter Windschutz".
Pl. 64,2 x 49 cm, Bl. 70 x 53,4 cm, Ra. 85 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Michael Morgner "Tag + Nacht"/ "Mann am Strand". 1977/ 1980.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lithographien und Radierung mit Prägedruck auf Bütten. Beide Blätter außerhalb der Platte bwz. des Steins in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., ausführlich betitelt und bezeichnet "Probedr. Eigendr." u.li. und nummeriert "41/50".
Beide Blätter minimal fingerspurig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Blattecken.
WVZ Werner/Juppe 6/80 IIa (von IIb); 10/77.
Pl. 17,5 x 15,9 cm, Bl. 26,5 x 39,3 cm/ St.36,6 x 26,3 cm, Bl. 50,2 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
599 Michael Morgner "Narben". 2003.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbaquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "morgner" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "E.A." u.li.
Minimal knickspurig.
Nicht mehr in WVZ Werner/Juppe.
Pl. 36,6 x 25 cm, Bl. 53,5 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Michael Morgner "Schädelstätte" (Tod im Bauch). 1988.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "E.A." u.li.
WVZ Werner / Juppe 7/88 II (von II).
Pl. 31,9 x 39,1 cm, Bl. 53 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
601 Michael Morgner "Ecce Homo". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Tusche in Braun und Schwarz. Verso in Blei signiert "morgner", datiert und betitelt.
Vgl. für die Ätzung WVZ Werner / Juppe 1/86.
Beigabe: Ausst.Kat. Michael Morgner. Près du Golgatha, Diözesan-Museum Trier/ Marmelsteiner Kabinett Würzburg 1993.
107 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Hermann Naumann "Der Tierfreund". 1959.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbmonotypie und Ätzung auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., betitelt u.li. Im Passepartout.
Lichtrandig und mit einem restaurierten Riß (5,5 cm) u.Mi. Verso der Blattrand umlaufend mit Resten einer alten Montierung.
Darst. 50,5 x 36,4 cm, Bl. 60,3 x 42 cm.
603 Hermann Naumann "zu Goethe: westöstlicher Divan". 1980.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbmonotypie (?) auf Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "V/VI" u.li.
Darst. 38,5 x 30 cm, Bl. 49 x 37 cm.
604 Hermann Naumann, Tastatur. 1992.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf festem Bütten. Signiert "Hermann Naumann" und datiert o.li. Verso in Blei von fremder Hand (?) betitelt und nummeriert "42" u.li.
Unterer Blattrand bestoßen und knickspurig mit leichten Fehlstellen im Farbauftrag. Kanten u.li. und u.re. gestaucht. Verso Reste einer alten Montierung.
54 x 75,8 cm.
605 Hermann Naumann, Elblandschaft bei Pillnitz. 1992.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf festem Bütten. Signiert "Hermann Naumann" und datiert o.re. Verso in Blei von fremder Hand (?) betitelt o.re.
Im Randbereich knickspurig. Mit kleinem Einriß und Fehlstelle o.re. Verso mit Resten einer alten Montierung.
54 x 76 cm.
606 Hermann Naumann, Weiblicher Akt. 1980.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Mischtechnik auf Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., mit einer Widmung versehen u.Mi. und nummeriert "26/50" u.li.
Randbereich etwas angeschmutzt. Stärker knickspurig u.li. und Mi.li.
Darst. 42 x 30 cm, Bl. 49 x 36,8 cm.
607 Hermann Naumann, Pyramiden. 1992.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell. U.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
54 x 76 cm.
608 Ernst Wilhelm Nay, Komposition in Rot, Blau und Grün. 1967.
Ernst Wilhelm Nay 1902 Berlin – 1968 Köln
Farbaquatinta auf Japan. Unsigniert. Jahresgruß der Galerie Wolfgang Ketterer, München mit einer Originalgrafik von E.W. Nay. Blatt mit vertikaler Mittelfalz, auf der linken Seite typographisch bezeichnet "GESEGNETES/ UND/ ERFOLGREICHES/ 1966" sowie "Galerie Wolfgang Ketterer/ München Prinzregentenstr. 60", rechte Seite mit der Grafik darunter typographisch bezeichnet "Originalaquatinta von E.W. Nay, gedruckt bei George Visat,", verso typographisch bezeichnet "Paris".
Blatt leicht
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Pl. 21,6 x 15,9 cm, Bl. 34,5 x 56 cm.
609 Heinrich Nikolaus "Ohne Bilder leben". 1984 / 1988.
Heinrich Nikolaus 1955 München – lebt in Florenz
Collage, auf Harfaser montiert. Signiert "Nikolaus" und datiert o.Mi. Hinter Glas gerahmt.
Bl. 40,7 x 28,7, Ra. 52,3 x 40,5.
610 Wolfgang Opitz, Komposition in Schwarz und Weiß. 1992.
Wolfgang Opitz 1944 Stolp
Gouache. U.re. signiert "W. Opitz" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt minimal knickspurig.
Darst. ca. 43 x 66 cm, Bl. 61 x 86 cm.
611 Wolfgang Opitz, Komposition mit Rot und Grün. 1989.
Wolfgang Opitz 1944 Stolp
Gouache. U.re. signiert "Opitz" und datiert, verso von fremder Hand bezeichnet.
51 x 73 cm.
612 Osmar Osten, Graue Strukturen auf weißem Grund. Wohl 1990.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Gouache. U.re. signiert "Osmar Osten" und undeutlich datiert.
Die Blattecken etwas knickspurig.
40,7 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Lithographie und Collage auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei außerhalb des Steins ligiert monogrammiert "OO", datiert, nummeriert "6/10" und betitelt u.re.
Verso etwas angeschmutzt.
St. 47,5 x 35,5 cm, Bl. 53,2 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
614 Osmar Osten "Trau schau wem"/ "Aussicht". 1991.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Lithographie / Linolschnitt. Ein Blatt monogrammiert "OS." und datiert sowie mit Trockenstempel versehen. Jeweils betitelt und nummeriert "74/100" bzw. "V/VII".
Der Linolschnitt mit Knickspuren im Randbereich.
St. 28 x 32 cm, Bl. 53,5 x 39 cm / Pl. 15,5 x 11 cm, Bl. 42 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
615 Osmar Osten "Fanzi fanell" (?). 1991.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Farbradierung auf Bütten mit Prägestempel. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Osmarosten" und datiert u.re., betitelt u.li.
Pl. 31,5 x 25 cm, Bl. 53,8 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
616 Hermann Max Pechstein "Somme 1916 III (Nahkampf)". 1917/ 1918.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Radierung (Kaltnadel und Pinselätzung) auf imitiertem Japanbütten. Blei signiert "HM Pechstein" und datiert u.re. Aus der Mappe "Somme III" mit acht Radierungen, 3. Werk der Gurlitt-Presse. Druck außerhalb der Auflage.
Unscheinbar lichtrandig und etwas knickspurig. Ecke u.re. etwas abgerissen und berieben.
WVZ Fechter R 90; WVZ Krüger R 98.
Pl. 39,4 x 31 cm, Bl. 52,1 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
617 A. R. Penck, Sitzende junge Frau mit Zöpfen. Vor 1965.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "RalF" u.li. Verso mit einer Skizze sowie mit dem Sammlerstempel "Sammlung Agathe Böttcher Dresden" versehen und nummeriert "P72" u.li.
Etwas fingerspurig, mit minimalem Ausriß der Ecke o.li. und minimal gestauchtem Rand u.re. Zwei kleine Einrisse am Blattrand re. (max. 1 cm). Oberes Drittel knickspurig.
28,5 x 19,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
618 A. R. Penck, Sitzendes Mädchen. Um 1965.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Federzeichnung und Faserstift. U.re. signiert "ar. penck". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt gebräunt, u.li. u. o. li. kleiner Einriss. Ecken minimal knickspurig.
Provenienz: Privatbesitz; Sammlung Frank Hänel, Frankfurt a.M.
29,5 x 21 cm, Ra. 29 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
619 A. R. Penck, Komposition mit Frauenportrait. 1979.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Lithographie auf Velin mit "dp" - Trockenstempel. Außerhalb der Darstellung in schwarzem Filzstift signiert "Penck" und datiert u.re.
Minimal fingerspurig.
St. 55 x71 cm, Bl. 61 x 82,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
620 Martin Erich Philipp (MEPH) "Paradieswidu". 1940.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf bräunlichem Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.li. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. In profilierter goldfarbener Stuckleiste hinter Glas gerahmt.
Vollständig auf Untersatzkarton montiert. Lichtrandig, Blattrand gebräunt mit hellen Stellen.
Rahmen beschädigt.
WVZ Götze D60.
Stk. 31,2 x 24,2 cm, Bl. 38,5 x 30,8 cm, Ra. 39,7 x 32 cm.
621 Martin Erich Philipp (MEPH) "Blaumeisen". Ohne Jahr.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf bräunlichem Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. In profilierter goldfarbener Stuckleiste hinter Glas gerahmt.
Vollständig auf Untersatzkarton montiert. Lichtrandig, stärker gebräunt mit hellen Stellen.
Rahmen beschädigt.
WVZ Götze D52.
Stk. 23 x 29 cm, Bl. 25,5 x 31,1 cm, Ra. 35 x 40 cm.
622 Martin Erich Philipp (MEPH) "Papageien"/ "Die Teufelsbrücke bei Borgo a Mazzono" / "Neubau der Muldebrücke in Zwickau"/ "Erich Dorschfeldt" / "Klaus Blankertz". 1921- 1959.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen und eine Aquatintaradierung. Alle Blätter in Blei außerhalb der Platte signiert "M. E. Philipp" und teilweise datiert, betitelt und bezeichnet.
Insgesamt etwas angeschmutzt und im Randbereich etwas knickspurig. Ein Blatt stärker stockfleckig.
WVZ Götze A 216, A 206, B 88, B 100. "Papagei. Ara" nicht im WVZ Götze, vgl. jedoch in Steuber, Thomas (Hrsg.): Martin Erich Philipp. Graphische Arbeiten. Halle, 2005. S. 45 mit Abb.
Verschiedene Maße.
623 Stefan Plenkers, Segelboot auf der Ostsee. 1977.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Aquarell über Bleistift. U.re. signiert "Plenkers" und datiert. Blatt auf Untersatzpapier montiert, Randbereiche etwas fleckig.
18,4 x 22,2 cm, Untersatzkarton 42 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Rudolf Poeschmann "Der Staffelsee (Bayern) b. Murnau". 1. H. 20. Jh.
Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden
Gouache auf Malpappe. U.li. signiert "Rud. Poeschmann Dresden", verso nochmals signiert und betitelt. Im Passepartout, auf diesem am unteren Rand signiert und betitelt.
Blatt stärker gebräunt, der Bereich des Himmels etwa fleckig. Passepartout gebräunt.
BA. 39 x 52 cm, Bl. 42 x 55,2 cm, Passepartout 51,2 x 66,5 cm.
625 Richard Pusch "Blick auf d. Erzgebirgskamm" / "Landstraße (Osterzgebirge)". 1950er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarelle. Beide Arbeiten signiert "R. Pusch". Auf Untersatzpapier montiert, auf diesem jeweils nochmals signiert und betitelt, ein Blatt datiert.
21,5 x 26,2 cm / 21 x 30,5 cm.
626 Richard Pusch "Alte Häuser an d. Elbe" / "Wintersommer am Dorfbach". 1950/ 1952.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarelle. Beide Arbeiten signiert "R. Pusch". Auf Untersatzpapier montiert, auf diesem jeweils nochmals signiert, betitelt und datiert.
20,7 x 24,3 cm / 32 x 22 cm.
627 Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt, im Profil nach rechts". 1963.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf "CM-Fabriano"-Bütten. In Blei monogrammiert "Qu" und datiert "24.3.63" u.re. Verso in Blei bezeichnet "XOX" u.re.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein sowie minimal knickspurig u.li., mit unscheinbarer Fortsetzung zur Blattmitte. Am oberen Blattrand ein unscheinbarer vertikaler Knick über die gesamte Blattbreite.
WVZ Dittrich 1189.
66 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Paul Racle, Ohne Titel. 1959.
Paul Racle 1932 Zürich
Mischtechnik. U.li. signiert "Racle" und datiert, verso mit einer Widmung des Künstler versehen. Hinter Glas gerahmt.
38 x 45,5 cm, Ra.52 x 64 cm.
629 Thomas Ranft "schwarze Figur". 1990.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein signiert "Ranft" und datiert u.li. Außerhalb des Steins in Blei signiert "Ranft" u.re. und bezeichnet "Probe", betitelt u.li.
Etwas fingerspurig.
St. 37 x 46 cm, Bl. 52,5 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Thomas Ranft "innere Landschaft". 1981.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Ranft" und datiert u.li. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Ranft" sowie bezeichnet "Probe" u.re. Betitelt u.li.
Etwas fingerspurig.
Pl. 24,5 x 17,5 cm, Bl. 54 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
631 Thomas Ranft "Orbis" 1979.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In der Platte signiert "Ranft" und datiert u.Mi. In Blei signiert "Ranft" und nummeriert "17/20" u.re., betitelt u.li.
Pl. 20 x 20 cm, Bl. 53,4 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
632 Thomas Ranft "David und Goliath". Ohne Jahr.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung mit Tonplatte in Braunschwarz auf Bütten mit Prägestempel. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Ranft" und nummeriert "VI/XX" u.re., betitelt u.li.
Pl. 49,2 x 64,5 cm, Bl. 53,5 x 72,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
633 Hans Theo Richter "Sich Kämmende im Profil nach rechts". 1968.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf festem Bütten. In Blei signiert "Richter" u.re., nummeriert "19/20" u.li.
WVZ Schmidt 605.
St. 21,7 x 22,5 cm, Bl. 38,4 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
634 Hans Theo Richter "Mädchen sieht sein Spiegelbild". 1967.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Farblithographie in Grünschwarz. U.re. signiert "Richter", u.li. nummeriert "20/20".
Randbereiche minimal gebräunt und leicht fingerspurig.
WVZ Schmidt 591.
St. 28 x 23,6 cm, Bl. 38,1 x 35,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
635 Hans Theo Richter "Mädchenakt als Brustbild". 1968.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf festem Bütten. In Blei signiert "Richter" u.re., nummeriert "10/20" u.li.
WVZ Schmidt 600.
St. 19,4 x 21 cm, Bl. 38 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
636 Johannes Richter, Konvolut von vier Tanzdarstellungen. Wohl 1965- 1970.
Johannes Richter 1916 Dresden – ?
Federzeichnungen in Tusche. Drei Blätter ligiert signiert "HRi" u.re. / u.li.
Drei Blätter auf Untersatzpapier montiert, eines ebenda in Blei betitelt "Flamenco" u.re.
Zwei Blätter am Rand gebräunt, eines davon mit durchscheinenden Leimflecken in den Ecken. Das andere etwas angeschmutzt und mit bräunlichen Flecken.
Verschiedene Maße.
637 Johannes Richter, Fruchtbarkeitstanz. Um 1970.
Johannes Richter 1916 Dresden – ?
Mischtechnik auf Velin. Monogrammiert "JoRi" u.re.
Vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Am oberen Rand gewellt.
31 6 x 48,6 cm.
638 Georg Richter-Lößnitz, Konvolut von fünf Zeichnungen. 1909- 1922.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Mischtechniken (Bleistift, Farbstift und Tempera ?) auf grauem und braunem Papier. Drei Blätter signiert, vier Blätter datiert u.re. Ein Blatt betitelt "Versuchung d. h. Antonius" und eines ausführlich bezeichnet u.re.
Leichte Randmängel. Reißzwecklöchlein. Das unsignierte Blatt mit braunen Flecken, knickspurig, angeschmutzt und mit einem Einriß (2 cm).
Unterschiedliche Maße.
639 Karl Rödel "Pavian". 1947.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
Farblithographie. U.re. in Blei doppelt signiert "Rödel". Hinter Glas in profilierter, weißer Holzleiste gerahmt.
Blatt am oberen Rand unter Passepartout montiert und etwas lichtrandig. Randbereich etwas knickspurig und angeschmutzt, Ecken mit Resten alter Montierung und kleinen Reißzwecklöchlein.
Vgl. Ausst.Kat. Karl Rödel. Malerei und Grafik, Städtische Kunsthalle Mannheim und Galerie Studio R Mannheim 1989, S. 92.
St. 49 x 40,8 cm, Bl. 61 x 43 cm, Ra. 47 x 66,5 cm.
640 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit einsamen Haus. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li. Verso mit einem Sammlerstempel versehen.
Blattrand etwas gebräunt und gestaucht, minimal gewellt. Verso Reste einer alten Montierung, am Rand re. vorderseitig etwas durchscheinend.
Stk. 34 x 43,5 cm, Bl. 42 x 56,6 cm.
641 Wilhelm Rudolph, Mandrill. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen u.li.
Randbereich etwas angeschmutzt und gebräunt, minimal knickspurig, eine kleine Fehlstelle im Randbereich u.Mi.
Stk. 33,5 x 32,2 cm, Bl. 47,9 x 44 cm.
642 Wilhelm Rudolph, Dresden - Augustusbrücke. Um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Bleistiftzeichnung und farbige Kreide. U.re. signiert "WRudolph". Blatt gebräunt und etwas knickspurig, Randbereiche vereinzelt mit kleinen Reißzwecklöchlein.
29 x 42 cm.
643 Werner Schinko, Vogelnest / Fuchs mit Gans. 1974/ 1975.
Werner Schinko 1929 Wurzelsdorf
Farbholzschnitte und Holzschnitt auf festem Papier. Beide Blätter in Blei signiert "W Schinko" und datiert o.Mi. und u.Mi.
Verso Reste einer alten Montierung.
32,5 x 33,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
644 Helmut Schmidt-Kirstein, Geäst. 1964.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Kirstein" und datiert u.li.
Unterer Blattrand minimal gestaucht. Verso leicht stockfleckig.
Darst. 31,8 x 24 cm, Bl. 44,5 x 31 cm.
645 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Becher. 1981.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie in Braun auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Kirstein" und datiert u.re., nummeriert "5/15" u.li.
Am unteren Blattrand knickspurig sowie minimal fingerspurig.
St. 36 x 38 cm, Bl. 43,8 x 56,8 cm.
646 Helmut Schmidt-Kirstein "Mädchen". 1982.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographien auf Bütten. Kassette mit zehn Graphiken. Alle Blätter in Blei signiert "Kirstein" u.re. und betitelt u.li. Nr. 4 von 50 Exemplaren. Gedruckt von Michael Wackwitz. In der originalen blaugrauen Kassette.
Die Blätter am oberen Rand außerhalb der Darstellungen partiell mit sehr unscheinbaren Bereibungen im Papier. Kassette minimal bestoßen und leicht kratzspurig.
St. 14,5 x 10 cm, Bl. 24 x 29,7 cm.
647 Helmut Schmidt-Kirstein, Mit erhobenem Arm. 1976.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und Zeichnung in Kugelschreiber auf festem Papier. Signiert "Kirstein" und datiert u.re. Im Passepartout.
Verso Rückstände von Klebestift.
Das zarte, frische Blau unterstreicht die Leichtigkeit der künstlerischen Handschrift, die auf diesem sehr schönen Blatt Kirsteins besonders zur Geltung kommt.
34,5 x 25,5 cm.
649 Helmut Schmidt-Kirstein, Strauß mit violetten Blüten. 1980.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell über Blei auf Bütten. In brauner Farbkreide signiert "Kirstein" und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet u.re. Vollrandig im Passepartout montiert.
BA. 35,5 x 50,5 cm, Bl. 37 x 51,2 cm.
650 Hans Erich Schmidt-Uphoff "Tatra-Express bei Trevicin". 1974/1979/ 1988.
Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau
Aquarell. In Schwarz u.re. signiert "Schmidt-Uphoff", datiert und betitelt. Verso von fremder Hand in Kugelschreiber nochmals betitelt.
Auf Untersatzkarton montiert. Karton etwas fleckig.
40 x 55 cm, Untersatzkarton 50 x 65 cm.
651 Hans Erich Schmidt-Uphoff "Bratislava". 1970.
Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau
Aquarell. U.re. signiert "Schmidt-Uphoff", betitelt und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.
36,9 x 52,8 cm, Untersatzkarton 50 x 65 cm.
652 Herbert Schmidt-Walther "Blütenstrauß". 1946.
Herbert Schmidt-Walther 1904 Ottendorf-Okrilla(Dresden) – vor 1962 ?
Aquarell. U.li. in Blei monogrammiert, datiert und bezeichnet "Homburg". Verso in Blei betitelt, datiert und bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert. Im Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Verso Reste einer alten Montierung.
53,8 x 40 cm, Ra. 80 x 60 cm.
653 Friedrich Phillipp Schmöle, Segelschiff auf See. Um 1900.
Friedrich Phillipp Schmöle 1844 – 1924
Mischtechnik auf Karton. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA. 5,5 x 10,5 cm, Ra. 19,9 x 23,3 cm.
654 Bertha Schrader "Der Zwinger in Dresden". Vor 1920.
Bertha Schrader 1845 Memel – 1920 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten. Im Stock monogrammiert "BS" u.re. Verso in Blei von fremder Hand (?) betitelt und bezeichnet "Holzschnitt von Bertha Schrader" u.re.
Etwas fingerspurig. Stock reicht über den Blattrand re. hinaus.
Stk. 27,5 x 24 cm, Bl. 40 x 25,5 cm.
655 André von Schuylenbergh, Tänzer. 1987.
André van Schuylenbergh 1952 Aalst
Mischtechnik auf Bütten. In Blei signiert "A. Schuylenbergh" u.re. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet o.li. In silberfarbener Leiste hinter Glas gerahmt.
67,5 x 50 cm, Ra. 88,5 x 71,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 Jörg Seifert "kleines blau-rotes Wunder". 2004.
Jörg Seifert 1968 Annaberg – lebt in Annaberg
Farbholzschnitt. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Seifert" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "1/1" u.li.
Im Passepartout.
Stk. 21,8 x 35,4 cm, Bl. 28 x 40 cm.
657 Jörg Seifert, Komposition in Rot und Schwarz. 2008.
Jörg Seifert 1968 Annaberg – lebt in Annaberg
Farbholzschnitt auf Bütten. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Seifert" und datiert u.re., bezeichnet "e.a." u.li.
Minimal atelierspurig o.Mi.
Stk. 59,8 x 40,2 cm, Bl. 62,5 x 42 cm.
658 Otokar Slavik, Sitzender II. Ohne Jahr.
Otokar Slavik 1931 Pardubice (Tschechien) – lebt in Prag und Wien
Federzeichnung und farbige Tusche auf festem Papier mit Trockenstempel "Felix Schoeller PAROLE". In Blei signiert "O. Slavig" u.re.
Minimal knickspurig.
22,6 x 20 cm.
659 Otokar Slavik, Sitzender I. Ohne Jahr.
Otokar Slavik 1931 Pardubice (Tschechien) – lebt in Prag und Wien
Gouache und schwarze Tusche auf Bütten. In Blei signiert "O. Slavig" u.re. Im Passepartout.
Verso mit einer Fehlstelle am Blattrand u.li. sowie stockfleckig.
24 x 26,5 cm.
660 Joerg Sonntag, Abstrakte Komposition. 1981.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Graphitzeichnung und Tusche über Schablonentechnik. In Tusche signiert "J.Sonntag" und datiert u.re.
Blattrand minimal gebräunt und knickspurig.
63 x 45,5 cm.
661 Joerg Sonntag "Laune. Freude. 1611". Ohne Jahr.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Bleistiftzeichnung und Stempeldruck. Mit dem Signaturstempel "J. Sonntag" versehen u.re. und dreifachem Titelstempel.
Die Ecken minimal atelierspurig.
59,5 x 42 cm.
662 Willy Stelzer (zugeschr.), Ballettprobe. Ohne Jahr.
Willy Stelzer 1883 – 1953
Radierung. In Blei u.re. signiert "W. Stelzer", u.li. nummeriert "IX/XX".
Blatt etwas knickspurig und angeschmutzt, an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Pl. 20 x 23 cm, Bl. 31 x 46 cm.
663 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Stilleben mit Alpenveilchen. 1976.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Aquarell auf Bütten. In Kugelschreiber monogrammiert "St." und datiert u.re.
29,7 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Bildnis einer jungen Frau. 1949.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Aquarell auf "Ingres"-Bütten. In Blei monogrammiert "St." und datiert u.Mi.
48,3 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
665 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar "Zwei junge Mädchen". Um 1960.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Aquarell auf Bütten. Unsigniert. Verso vom Sohn der Künstlerin in Blei bestätigt "Zwei junge Mädchen aus dem Nachlaß von Peter Stilijanov etwa 1960" o.Mi.
Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Minimal fingerspurig und gestaucht o.re. Ein restaurierter Einriß am linken Blattrand (ca. 2 cm).
43 x 31,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
666 Elsa Sturm-Lindner, Drei Theaterszenen. Ohne Jahr.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Farbige Pastellkreide auf Velourpapier. Alle drei Blätter signiert "E. Sturm Lindner" u.re. / u.li.
Die Ränder mit wenigen Einrissen (max 1,5 cm). Am Rand etwas knickspurig. Ein Blatt mit einem Kratzer o.Mi. Eine Arbeit verso mit Resten einer alten Montierung.
Verschiedene Maße.
667 Klaus Süß "Lanzenfrau". 1992.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Holzschnitt auf Bütten. In Blei außerhalb des Stocks signiert "K. Süß" und datiert u.re., nummeriert "1/2" u.Mi., betitelt u.li.
Im Randbereich etwas angeschmutzt.
Stk. 87,5 x 45 cm, Bl.98 x 56,4 cm.
668 Klaus Süß "Selbst in Afrika". 1994.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf "Zerkall"-Bütten. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "K Süß" und datiert u.re., betitelt u.li., nummeriert "3/10" u.Mi.
Minimal atelierspurig.
Stk. 96.5 x 51 cm, Bl. 106,5 x 70,3 cm.
669 Walter Teichert "Zusammenraufen (Volkskammer)". 1990.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Mischtechnik. Monogrammiert "Tei." und datiert u.re. und betitelt "Zusammenraufen" u.Mi. Verso in Blei nochmals signiert "Walter Teichert" und betitelt "Volkskammer" o.Mi.
37 x 24,3 cm.
670 Heinz Tetzner, Herbstbäume an einer Kreuzung. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf Bütten. Signiert "Tetzner" u.li Verso mit einem weiteren Aquarell mit der Darstellung einer Damwildgruppe, nochmals signiert "Tetzner" u.re.
Die Randbereiche knickspurig. Der obere Blattrand mit mehreren Einrissen (max 2 cm).
49 x 62,2 cm.
671 Heinz Tetzner "Kühe". 1968.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Lithographie. Außerhalb des Steins in Blei signiert "Tetzner" und datiert u.li., betitelt u.re.
Im Randbereich etwas knickspurig, mit minimaler Fehlstelle o.Mi. Minimal fingerspurig und angeschmutzt u.re.
St. 46,8 x 59 cm, Bl. 50,4 x 62,4 cm.
672 Heinz Tetzner "Christus". 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Tetzner" u.re. und datiert.
Stk. 32,7 x 23,3 cm, Bl. 47,4 x 39,2 cm.
673 Heinz Tetzner, Alter Clown. 1980er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Tetzner" u.re.
Minimal knickspurig o.li.
Stk. 35 x 24,7 cm, Bl. 51 x 36,5 cm.
674 Heinz Tetzner, Gehöft bei Nacht. Wohl 1980.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Tetzner" und undeutlich datiert u.re. Im Passepartout.
20,5 x 28,5 cm.
675 Hans Ticha, Konvolut von fünf Grafiken. 1979 - 1985.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Farbalgrafien. Jeweils in Blei signiert "ticha" und datiert, vier Blätter nummeriert "30/50", "37/50", "43/50", "45/60".
WVZ Ticha F 34, F 32, F 33.
Bl. max. 46 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
676 Hans Ticha, Frau mit Sonnenschirm/ Figuren in Blau und Rot. 2000.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Farbalgrafien (?). Jeweils in Blei signiert "ticha", datiert und nummeriert "19/50" bzw. bezeichnet "e.a.".
WVZ Ticha F 75, F 76.
Darst. 35 x 30 cm, Bl. 40 33,6 cm und Pl. 28,8 x 30 cm, Bl. 40 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
677 Hans Ticha, Acht Ausstellungsplakate. 1976 - 1988.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Farbalgrafien. Jeweils in Blei signiert "ticha", vereinzelt datiert. Mit den Plakaten der Galerie Schmidt-Rottluff, Chemnitz; Galerie Egersräch, Wurzen; Galerie am Stadtcafé, Wierzen; Club der Kulturschaffenden, Berlin; Kunsthaus, Grimma; Volkshaus, Jena; Galerie am Schloßberg, Gadebusch sowie Theaterplakat für das Haus des Lehrers, Berlin. Blätter zum Teil etwas gebräunt.
WVZ Ticha E 10, E 14, E 15, E 5, E 17, E 18, E 22, E 1.
Bl. max. 49 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Carl Friedrich Treber, Gesunkenes Schiff. 2. Viertel 20. Jh.
Carl Friedrich Treber 1897 Boxdorf b. Moritzburg – letzte Erw. 1980
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Treber" und monogrammiert "TR".
Blatt etwas gebräunt.
72,2 x 50 cm.
679 Carl Friedrich Treber, Waldstück. Ohne Jahr.
Carl Friedrich Treber 1897 Boxdorf b. Moritzburg – letzte Erw. 1980
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. signiert "TREBER".
64,6 x 45,2 cm.
680 Fritz Tröger "Landschaft mit Bergen in der Ferne". 1942.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Pastellkreide über Federzeichnung in Tusche auf Zeichenpapier. Signiert "Fritz Tröger" und datiert in Tusche u.li. Verso auf der Trägerpappe in Feder bezeichnet und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen; diese verso feuchtigkeitsbedingt leicht gewellt.
50,6 x 72 cm; Ra. 70,7 x 87,3 cm.
681 Fritz Tröger "Lausitzer Teichlandschaft im November". 1959.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Pastellkreide über Federzeichnung in Tusche auf Velin. Signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert in Tusche u.li. Verso in Tusche bezeichnet und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldüberzogener Holzleiste gerahmt.
Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen; minimal vergilbt.
Bl. 50 x 70 cm; Ra. 75 x 92 cm.
682 Fritz Tröger, Spätsommerlandschaft mit Bauer. 1951.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Pastellkreide und Tempera über Bleistiftzeichnung auf leichtem Zeichenkarton. Signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert in Tusche u.re. Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen, im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar gegilbt, Reißzwecklöchlein in den Blattecken; an der rechten Blattkante minimal knickspurig sowie mit unauffälligem Einriß (ca. 1,5 cm).
Bl. 52 x 73 cm; Ra. 69,3 x 89,5 cm.
683 Fritz Tröger, Wartender. 1928.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Bleistiftzeichnung. Signiert "Fritz Tröger" und datiert u.re. Verso von fremder Hand (?) in Blei bezeichnet "XXX" o.li.
Blattrand etwas gebräunt und mit kleinen Einrissen, minimale Fehlstellen. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
65,5 x 50,4 cm.
684 Irmgard Uhlig, Schrammsteine/ Ansicht der Sächsischen Schweiz. Ohne Jahr/ 1981.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarelle. Ein Blatt unsigniert, dieses gebräunt, unterer Rand mit einem schmalen Streifen mit Farbverlusten. Ein Blatt signiert "IRMGARD UHLIG" und datiert, dieses etwas minimal knickspurig.
36 x 48 cm und 42 x 59,5 cm.
685 Irmgard Uhlig, Burg Vetzberg bei Gießen. Ohne Jahr.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell. U.li. signiert "Irmgard Uhlig".
Blatt etwas gebräunt und im Bereich des Himmels leicht angeschmutzt.
50 x 69,7 cm.
686 Max Uhlig "Le Vigne". 1993.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquarell und Gouache auf Japan. U.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert, verso betitelt und von fremder Hand bezeichnet.
Randbereiche stärker knickspurig, die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
69 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
687 Max Uhlig "Frauenkopf nach K.". 1989.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Serigraphie in Grau und Schwarz auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "34/60" u.li. Gedruckt von Hans-Peter Haas.
Minimal fingerspurig.
80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
688 Willy Ulfig, Streuobstwiese / Holzarbeiter. 1942.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Pastelle und Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf bläulichem Papier, jeweils mit Wasserzeichen. "Streuobstwiese" u.re. signiert "Ulfig" und datiert. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. "Holzarbeiter" unsigniert. Blatt mit horizontaler Mittelfalz außerhalb der Darst., kleine Randmängel.
Bl. 24,2 x 31,3 cm / Bl. 48 x 32 cm, Darst. 20 x 32 cm.
689 Willy Ulfig "St. Gilles". 1944.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Aquarell und Pastell auf gräulichem Bütten. U.re. in Blei signiert "Ulfig", datiert und betitelt.
Blatt etwas knickspurig, Ecke u.li. angeschmutzt.
24,2 x 32,5 cm.
690 Willy Ulfig, Landschaft mit Kleinstadt. 1942.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Aquarell, Pastell und Federzeichnung in Tusche auf rötlichem Bütten. U.li. signiert "Ulfig" und datiert. Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein, Ecke. u.li. mit kleiner Knickspur.
24,3 x 31 cm.
691 Willy Ulfig "Fromentine". 1944.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Pastell und Federzeichnung auf gräulichem Bütten. U.re. in Blei signiert "Ulfig", datiert und betitelt.
Ecke u.re. mit kleiner Knickspur, u.li. Reste einer alten Montierung (?).
24 x 32,3 cm.
692 Hans Volkert "Waldweben". Ohne Jahr.
Hans Volkert 1878 Erlange – letzte Erw. vor 1940 München
Farblithographien. Mappe mit 22 Graphiken zu Eichendorffs Gedichten. Unsigniert. Mit einem Titelblatt. Erschienen im Verlag Parcus & Co, München. In der originalen, marmorierten Halbpergament-Klappmappe.
Blätter vereinzelt etwas gebräunt und angeschmutzt, Ecken z.T. bestoßen. Mappe etwas berieben und bestoßen.
33,2 x 26,2 cm.
693 Steffen Volmer "Darß". 1990.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Aquarell und Tusche auf dünnem Papier, auf Untersatzkarton aufgezogen. U.re. signiert "Volmer" und datiert, u.Mi. betitelt.
53,6 x 75 cm.
694 Wilhelm Wachtel "Irma". 1916.
Wilhelm Wachtel 1875 Lemberg – 1942 Wien
Farbige Pastellkreide auf braunem Karton. In Braun signiert u.re. "WILH WACHTEL" und datiert. Verso in Blei betitelt. Im Passepartout in schmaler Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Unscheinbar lichtrandig; minimale punktuelle Farbspuren. Verso Reste einer alten Montierung.
48 x 39,5 cm; Ra. 67,3 x 52,5 cm.
695 Jürgen Wenzel, Mädchenakt von vorn. 1987/ 1988.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbradierung auf Bütten. Außerhalb des Steins in Blei signiert Wenzel" und datiert u.re., bezeichnet "Probedruck" u.Mi. Im Passepartout.
Im Randbereich etwas atelierspurig und minimal knickspurig.
St. 32 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
696 Albert Wigand "Straße mit Kruzifix in Böhmen". Um 1930.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. Im unteren Drittel in Blei signiert "Wigand" u.li.
Reißzwecklöchlein. Kleiner hinterlegter Einriß am oberen Blattrand (1,3 cm). Ecke o.li. minimal knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung und atelierspurig.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Frau Dr. Ursula Grüß-Wigand unter der Nr. 3179 aufgenommen.
24 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
697 Paul Wilhelm "Bildnis Isolde Schmidt". 1960.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Farblithographie in Grünschwarz. Unsigniert. Verso von Prof. Werner Schmidt ausführlich handschriftlich bestätigt.
Blatt leicht gebräunt, mit kleineren, vereinzelten Stockflecken.
St. 28 x 19,5 cm, Bl. 42 x 29,5 cm.
698 Werner Wittig "Zitrone und Papier". 1987.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben von drei Stöcken auf Bütten. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Wittig" u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "25/38" u.li.
Im Randbereich und in den Blattecken etwas knickspurig. Minimal atelierspurig.
WVZ Reinhardt 182.
Stk. 33,4 x 36,4 cm, Bl. 58,5 x 47,6 cm.
699 Werner Wittig "Nächtliches Stilleben". 1993.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß. U.re. signiert "Wittig" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. bezeichnet "E.A.". Wohl vom Künstler bis an den Stockrand beschnitten.
Nicht im WVZ Reinhardt, vgl. jedoch WVZ Reinhardt 222 "Nächtliches" 1992.
35,2 x 36,2 cm.
700 Werner Wittig "Wechselndes Wetter". 1994.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in vier Farben von vier Stöcken. U.re. signiert "Wittig" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "7/45".
WVZ Reinhardt 233.
50 x 69 cm.
701 Willy Wolff, Ohne Titel. 1973.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Farbmonotypie (Walzung und Schablonendruck in Schwarz und Violett). U.re. signiert "Wolff" und datiert.
Blatt etwas knickspurig und minimal angeschmutzt.
Vgl. ähnliche Arbeiten in: Willy Wolf zum Hundertsten. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2006. Kat. Nr. 106ff mit Abb.
Pl. 26 x 43 cm, Bl. 32 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
702 Wolfgang Zelmer, Stilleben mit Früchten vor ligurischer Landschaft. Ohne Jahr.
Wolfgang Zelmer 20. Jh.
Farbaquatinta, Radierung und Roulette auf festem Bütten. Verso o.li. in Blei signiert (?) "Wolfgang Zelmer".
Minimal fleckig und gegilbt.
Pl. 32 x 44 cm, 55 x 66 cm.
703 Unbekannter französischer Künstler "Aux courses" / "Le Tub" / Badende. Wohl 1930er Jahre.
Serigraphien (?), handkoloriert. Unsigniert. Bezeichnet "Z.i.P.n" u.re./ u.li. sowie "E.L.D." u.li. und zwei Blätter betitelt u.re. In einfacher brauner Holzleiste gerahmt.
BA. 49 x 21,2 cm, Ra. 51,8 x 24,2 cm.
704 Unbekannter französischer Künstler, Zwei Damenportraits mit Hunden. 1920er Jahre.
Serigraphien (?), handkoloriert. Bezeichnet "Plum", ein Blatt nummeriert "911" u.re. In einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Minimal stockfleckig.
BA. 49 x 21,2 cm, Ra. 51,8 x 24,2 cm.
705 Verschiedene Künstler "Gleichnisse". 1999.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Trägermaterialien. Mappe mit 30 Arbeiten, u.a. von Wieland Förster, Eberhard Göschel, Gotthard Graubner, Peter Herrmann, Gerda Lepke, Walter Libuda, Ulrich Lindner, Thea Richter, Strawalde, Max Uhlig. Jedes der Blätter in Blei signiert und nummeriert. Graphik-Edition in 50 Exemplaren, davon 20 Verkaufs- und 30 Autorenexemplare. Hrsg. von Prof. Dr. h.c. Werner Schmidt im Auftrag der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden. Exemplar XXIX / XXX. In
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Mappe 77,5 x 58 cm.
706 Verschiedene Künstler, Konvolut von 12 Landschafts- und Städtedarstellungen. 1960er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken, u. a. mit Arbeiten von Meinhard Seek, Alfred Klosowski, Heinz Grot u.a. Alle Blätter in Blei außerhalb der Darstellung signiert u.re.
Kleinere Randmängel.
Bl. ca. 30 x 42 cm.
720 Kopf eines ägyptischen Schreibers. Wohl Europäisch. 19. Jh.
Basalt. Vollplastisch ausgearbeiteter Kopf eines Mannes auf einem quaderförmigen Natursteinsockel. Die Augenbrauen und die gerade Nase bilden eine T-Form, ein sanftes Lächeln umspielt die geschürzten Lippen. Eine Kappe bedeckt das Haupt und im Nacken sitzt das obere Fragment einer Kartusche mit Hieroglyphen.
Bestoßungen auf der Kopfoberseite.
Derartige Nachbildungen ägyptischer Altertümer kamen bereits im 17. Jh. auf. Der vorliegende Kopf datiert in das 19. Jh., in dieser Epoche treten vermehrt Imitationen antiker Skulpturen auf.
H. 24,5 cm (o. Sockel).
721 Statue eines Pharao (?). 19./ Frühes 20. Jh.
Galvano-Plastik. Steinreliefierter Sockel mit sitzender Statue. Verso bezeichnet "C" im Kreis, "KBW" sowie Bezeichnung "Art Bronz".
Am linken Fuß kleine Bruchstelle, überbronziert.
H. 27,0 cm.
722 Tanzende Mänade des Skopas. 20. Jh.
Weißer Marmor, unpoliert. Wiederholung der verkleinerten römischen Marmorkopie des 1. Jhs. nach dem Original von 330 v. Chr. in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Auf einer Marmorplinthe.
H. 40,5 cm (ohne Sockel).
723 Heiliger Johann von Nepomuk. Süddeutsch. 2. H. 19. Jh.
Lindenholz (?), geschnitzt, farbig gefaßt und vergoldet. Auf rot gefasstem, teilweise vergoldetem Sockel und Kissen liegender, toter Heiliger Nepomuk mit Birett, Talar und Hermelinstola. Sockel auf gedrückten Kugelfüßen.
Polychrome Fassung teilweise berieben und kreidegrundsichtig, partiell überfaßt. Die Attribute fehlen, Reste des Sternenkranzes vorhanden. Die rechte Hand lose. Drei der gedrückten Kugelfüße fehlen.
Die klare, nahezu geometrisch geordnete Linienführung des
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H. 17 cm, B. 42 cm, T. 15,5 cm.
724 Zwei Engelsköpfe. Süddeutsch. 18./ 19. Jh.
Lindenholz, geschnitzt, mit Resten einer polychromen Fassung und Vergoldung.
Die Fassung mit Farbverlusten. Vereinzelt Holzbruch- und -rißstellen. Schauseitig und verso Reste von Amöbienbefall. Vereinzelt Löcher und Nägel von Befestigungen.
H. 26,5 cm. H. 27,0 cm.
725 Zwei Engelsköpfe. Süddeutsch. 18./ 19. Jh.
Lindenholz, geschnitzt, polychrom gefaßt. Reste einer Vergoldung. Teile der Flügel erhalten.
Die Fassung mit Farbverlusten. Partiell gebrochen. Größerer Riß in der Farbschicht eines Engels. Amöbienbefall. Verso und vereinzelt schauseitig Löcher und Nägel von Befestigungen. Vereinzelt Reste von Putz (?).
H. 23, 0 cm., H. 25,5 cm.
Ludwig Manzel 1858 Kagendorf – 1936 Berlin
Majolika, brauner Scherben. Unsigniert.
Hohlplastische Büste. Am Boden Prägemarke nach 1910.
Chip am linken Ohr sowie unscheinbare Abriebspuren im Gesicht- und Schulterbereich. Kleiner weißer Farb(?)fleck vorderseitig rechts. Ecken der Büste mit Abplatzungen. Größerer Chip am Sockel li. Verso schwarzer Abrieb sowie minimaler krakeleeförmiger Riß am Sockel re.
1898 ging das Gut Cadinen/ Ostpreußen in den Besitz des deutschen Kaisers (und preußischen Königs) Wilhelm II.
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H.28 cm, B.24 cm, T.14 cm.
Hans Johann Ferdinand Bitterlich 1860 Wien – 1949 ebenda
Terrakotta, heller Scherben, bronziert und braunschwarz patiniert. Auf rundem, reliefierten Sockel im Kontrapost stehender Jüngling, die linke Hand in die Hüfte gestützt, mit der rechten Hand ein Garbenbündel auf der Schulter tragend. Auf dem Kopf trägt er den italienischen Savoyardenhut. Im Sockel monogrammiert "H.B." sowie mit der Modellnummer "490" versehen.
Patinierung teilweise berieben, Chip am Fuß innenseitig, Sockel mit Chips, im Korpus loser Scherben.
H. 68,5 cm.
728 Ferdinand Lepcke "Wiedersehen". Um 1890.
Ferdinand Lepcke 1866 Coburg – 1909 Berlin
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Am Sockel signiert "F. Lepcke". Verso mit dem Gießereistempel von Lauchhammer versehen. Vollplastische Darstellung eines Liebespaares. Auf eine schwarze Marmorplinthe montiert. Verso mit einer Messingplakette "E. Meier Kunstgewerbl. Magazin München" versehen.
Vgl. Verzeichnis Lauchhammer Bildguß, München, 1921. S. 83.
H. 28,5 cm (ohne Plinthe).
729 Monogrammist S.M., Faun und Nymphe beim Liebesspiel. Ohne Jahr.
Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. Auf der Plinthe monogrammiert "S. M. f.".
H. 7,2 cm.
730 Ernst Seger, Salome. Um 1915.
Ernst Seger 1868 Neurode (Schlesien) – 1939 Berlin
Bronze, gegossen, partiell braun patiniert und Elfenbein geschnitzt. Auf der Bronzeplinthe signiert "E. SEGER." und mit einem Gießereistempel "R K B" (im Schild) versehen. Auf einem roten Marmorsockel montiert.
Die Augen mit Resten einer polychromen Fassung. Altersbedingte gelbliche Verfärbungen des Elfenbeins. Feiner Haarriß vom Hinterkopf linke Seite zum Wangenbereich der rechten Gesichtshälfte. Linker Fuß innenseitig mit Fehlstelle.
H. 17,2 cm (mit Sockel).
731 Victor Heinrich Seifert, Tamburinspielerin. Um 1920.
Victor Heinrich Seifert 1870 Wien – 1953 Berlin
Bronze, gegossen. Signiert "V. Seifert". Weiblicher Akt einer Tänzerin mit Tamburin. Auf zylindrischer Marmorplinthe montiert.
Lötstelle zwischen Tamburin und linker Hand der Tänzerin.
H. 19,5 cm (ohne Plinthe). H.max.28,5 cm.
732 Otto Rost "Pomona". 1940- 1944.
Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden
Weißmetall, bronziert, dunkelbraun patiniert. Rückseitig auf dem Sockel signiert "Rost". Auf eine Holzplinte montiert.
Minimaler Abrieb der Patinierung im Bereich der Arme.
H. 19,0 cm (ohne Plinthe), H.max. 21,5 cm.
733 Max Daniel Hermann Fritz, Zwei spielende Bärenjungen. Um 1930.
Max Daniel Hermann Fritz 1873 Neuhaus / Thüringen – 1948 Dresden
Bronze, gegossen, grünbraun patiniert. Auf einem Sockel aus Zöblitzer Serpentin montiert. Verso signiert "M. Fritz".
Serpentin-Sockel ergänzt.
H. 6,5 cm, B. 10,0 cm (ohne Sockel).
734 Max Daniel Hermann Fritz, Zwei kämpfende Braunbären. Um 1930.
Max Daniel Hermann Fritz 1873 Neuhaus / Thüringen – 1948 Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Signiert "Herm. Fritz". Auf einen grünschwarzen Marmorsockel montiert.
Marmorsockel ergänzt.
Hermann Fritz, Bildhauer und Kleinplastiker, siedelte 1898 aus Neuhaus (Thür.) nach Dresden über. Eines seiner bevorzugten Themen aus dem Gebiet der Kleinplastik waren Tierdarstellungen, insbesondere Bärendarstellungen. Einige dieser Plastiken gingen in den Besitz des sächsischen Freistaates über, auch die Skulpturensammlung des Albertinums kaufte zu Beginn des 20. Jh. mehrere Plastiken des Künstlers an.
H. 8,5 cm, L. 38,0 cm, T. 9,3 cm.
735 Ernst Hermann Grämer, Hirschkuh mit säugendem Kalb. Um 1930.
Ernst Hermann Grämer 1899 Heidenau b. Dresden – 1986 Voitsberg (Dresden)
Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. Auf der flachen Ovalplinthe monogrammiert "E. GR.".
H. 29,5 cm, B. 21,5 cm, L. 40 cm.
736 Gottfried Bräunling, Drei Figuren. 1992.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Bronze, gegossen, braun patiniert. Vollplastische Entwürfe für Flaschenkorken. Auf quaderförmigen Holzsockeln montiert. Auflage von 99 Exemplaren für das Weingut Karthäuser Hof, Mainz.
H. 8 cm/ H. 8 cm/ H. 13 cm. (o.Sockel).
737 Steigendes Pferd. Hertwig & Co., Katzhütte. Um 1941.
Feinsteinzeug, glasiert. Naturalistisch in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Steigendes Pferd auf ovalem Sockel. Unterglasur-spritzstaffiert. Am Boden gemarkt "Hertwig 11" in Unterglasurgrün.
Glasur mit feinem Krakelee. Minimaler Chip am rechten Ohr.
H. 37 cm.
740 "Der erste Schritt". Carl Werner für Hutschenreuther, Selb . 1955- 1969.
Porzellan, glasiert, naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Entwursjahr: 1935. Am Boden grüne Löwenmarke sowie Prägezeichen.
H. 26,5 cm.
741 Lithophanie "Sitzendes Mädchen mit Karnevalsmaske". Meissen. 19. Jh.
Porzellan, unglasiert. Flache, hochrechteckige Tafel mit dem Negativ-Relief einer blumengeschmückten Dame im Umhang und Karnevalsmaske in der Hand im Halbportrait. Reste einer Glasur. Ungemarkt. Verso mit der geritzten Formnr. "189" und der Prägenr. "30" versehen. Montierte Messing-Aufhängung.
Platte etwas verwölbt und leicht angeschmutzt. Ablagerung im Bereich des rechten Zeigefingers der Dame. Kleine Einkerbung im oberen linken Bildbereich. An den Ecken sowie verso vereinzelte unscheinbare Chips.
L. 19,8 cm, B. 16,3 cm.
742 Große Palastvase. China. Quing-Dynastie, wohl Regierungsperiode Tongzhi. 1860/ 1870.
Porzellan, bläulichgrau glasiert, fein krakeliert. Balusterförmiger Korpus mit eingezogener Mündung. Haubenförmiger Deckel mit bekrönendem Fo-Hund. Zehnfach gebuckelt facettierte Wandung, umlaufend mit reicher Personen- und Landschaftsstaffage in polychromer Malerei verziert.
Kleinerer Chip an innerem Deckelrand. Unscheinbare Klebeetikettspuren. Deckelknauf minimal berieben.
H. 64 cm.
743 Vase mit Johanneumsnr. China, Quing-Dynastie, Regierungsperiode Kangxi. 1662- 1722.
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus auf eingezogenem Stand, eingezogene Schulter mit kurzem, zylindrischen Hals und ausgestellter Mündung. Die Wandung in polychromer Aufglasurschmelzfarbenmalerei mit "Famille verte"-Dekor staffiert. Am Boden mit der Johanneums-Nr. "N:131" (geritzt und geschwärzt) versehen sowie "J6168" in Aufglasurrot.
Die Schulter mit mehreren Chips, der Mündungsrand mit Chip und restauriertem Ausbruch. Auf der Wandung zwei größere Spannungsrisse in der Glasur. Stand mit Chip.
H. 17 cm.
744 Große Deckelvase. Meissen. Um 1930.
Ovoider Korpus mit eingezogenem Hals und glockenförmigem Deckel mit Pinienzapfenknauf. Wandung mit Dekor "Roter Mingdrache" in Aufglasurmalerei sowie Schwertermarke in Unterglasurblau vorderseitig. Boden mit zweifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot, Formnr. "Y. 78" und Prägenr.
Hals mit restauriertem Chip und davon ausgehend vertikalem Haarriß.
H. 45 cm.
745 Seltener Teller. Meissen. Um 1745.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form. Spiegel und Fahne mit Garben-, Vogel- und Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei und Goldpünktchen staffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Bemalung etwas berieben. Boden mit zwei Spannungsrissen. Rand mit drei fachgerecht restaurierten Chips. Herstellungsbedingter Glasurmangel im Spiegel.
D. 23,5 cm.
746 Teller. Meissen. 1732 bis 1765.
Porzellan, glasiert. Flache Form mit leicht geschweiften Rändern. Fahne mit Rocaillen- und Blütenreliefzierat. Im Spiegel Blumenbouquet mit Nelke und auf der Fahne Blumenmalerei in polychromer Aufglasurmalerei. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Staffierung etwas berieben. Herstellungsbedingte Brandrisse. Durchgehender, unscheinbarer Spannungsriß im Spiegel.
D. 25 cm.
747 Zwei Schälchen. Meissen. Mitte 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Ovale Schälchen, vierpassig geschweift. Die Spiegel mit Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei. An den Mündungsrand goldradierte Galeriekante, goldstaffierte Mündungsränder. Am Boden Schwertermarken in Unterglasurblau.
Glasur vereinzelt mit minimalen Brandflecken. Aufglasurmalerei unscheinbar berieben. Unterseitig Brandrisse. Ein Schälchen mit unregelmäßigem Fußring.
H. 3,2 cm, D. max. 14cm.
748 Teekännchen. Meissen. Spätes 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Kugelige Kanne mit gebrochen gearbeitetem Henkel, flacher Deckel mit Pinienzapfenknauf. Tüllenansatz mit plastischem Lorbeerkranz dekoriert. Die Wandung mit Rosenbouquet in Sepiamalerei und Gold dekoriert. Mündungen goldstaffiert und Reliefdekor an Ausguß, Knauf und Henkelansatz partiell mit Silberauflage. Knauf mittels Gliederkette am Henkelansatz befestigt. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Preßnr.
Unscheinbarer Chip am Henkel und an der Rosette am Henkelansatz. Vergoldung teilweise minimal berieben.
H. 11,5 cm.
749 Tasse und Untertasse. Meissen. Um 1800.
Porzellan, glasiert. Außenwandung der Tasse und Spiegel der Untertasse mit "Indischer Malerei" in polychromen Aufglasurfarben. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau. Prägezeichen "A 28" auf der Tasse. Untertasse mit Prägemarke "24" sowie Malermarke "64" in Aufglasurbraun versehen. Beizeichen in Unterglasurblau auf dem Standring.
Minimale Gebrauchsspuren bei Tasse und Untertasse. Im Zentrum des Untertassenspiegels unscheinbare blasenförmige Ausbesserungen in der Glasur. Aufglasurmalerei minimal berieben. Kleiner Chip am Standring.
H. Tasse 4,4 cm, D. Untertasse 13,5 cm.
750 Tasse und Untertasse. Meissen. Um 1800.
Porzellan, glasiert. Außenwandung der Tasse und Spiegel der Untertasse mit "Indischer Malerei" in polychromen Aufglasurfarben. Böden mit
Schwertermarke in Unterglasurblau. Prägemarke "B18" sowie Malerzeichen "15." in Purpurrot auf Tasse. Prägemarke "24" sowie Malerzeichen "105" in Purpurrot auf der Untertasse. Beizeichen am inneren Standring in Unterglasurblau.
Minimale Brandeinschlüsse. Unscheinbare Bereibungen des Tassenrands und des Henkels. Minimaler Abrieb der Aufglasurmalerei sowie Krakelee in der Glasur der Untertasse.
H. 4,3 cm, D. Untertasse 13,5 cm.
751 Tasse mit Untertasse. Meissen. Um 1800/ 2. Viertel 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Tasse mit Akanthushenkel und leicht gemuldeter Untertasse. Wandung und Spiegel mit Windenblüten in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Ränder mit braunem Faden staffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Malerzeichen und Ritz- und Prägenrn.
Staffierung am Tassenrand unscheinbar berieben. Minimale Brandeinschlüsse.
H. 5,5 cm (mit Unterasse).
752 Tasse mit Untertasse. Meissen. Um 1800/ 2. Viertel 19. Jh.
Gedrückt kugelige Tasse mit Akanthushenkel und leicht gemuldete Untertasse. Wandung und Spiegel mit Windenblüten in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Ränder mit braunem Faden staffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Malerzeichen und Ritz- und Prägenrn.
Staffierung am Tassenrand unscheinbar berieben. Minimale Brandeinschlüsse.
H. 5,5 cm (mit Untertasse).
753 Teekännchen. Meissen. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Kugeliger Korpus auf eingezogenem Rundstand mit hochgezogenem Ohrenhenkel. Flacher Deckel mit Blattrossetten-Knauf mit aufgelegter Beerenfrucht. Die Wandung mit Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Am Boden Schwertermarke und Beizeichen "4" in Unterglasurblau. Am Innenstandring Prägezeichen und Malernummer in Aufglasurrot. Glasur im Bereich des Henkels mit Fehlstelle aus der Enstehungszeit. Mündungsrand mit kleinem Brandriß. Glasur am Ausguß minimal berieben. Deckel an verschiedenen Stellen sowie am Knauf berieben.
H. 14,3 cm, D. 12 cm.
754 Deckeldose Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Form und bündig schließender Deckel. Wandung mit "Gestreute Vergissmeinnicht" in polychromer Aufglasurmalerei, Ränder goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, vierfach geschliffen.
Vereinzelt Brandflecken, ein minimaler Riß in der Glasur innen.
H. 6,5 cm, D. 9,0 cm.
755 Große Servierplatte. Meissen. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit "Rote Rose" in polychromer Aufglasurmalerei. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen. Prägemarken "20" und "90" und Malerzeichen in Unterglasurbraun.
Kleinere Brandeinschlüsse.
L. 43,0 cm.
756 Tasse mit Untertasse. Meissen. 2. Viertel 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Einfache Form mit eingezogenem Stand und Palmettenhenkel. Tief gemuldete Untertasse. Wandung und Fahne der Untertasse in Hausmalerei mit Früchtedekor in polychromen Aufglasurfarben dekoriert, die Ränder sparsam goldstaffiert. Böden mit einfach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau und Pressnrn.
Vergoldung minimal berieben. Unscheinbarer Chip am Standring der Untertasse.
H. 7,5 cm.
757 Speiseservice für sechs Personen. Meissen. Spätes 19. Jh./ 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 21teilig, bestehend aus sechs Suppentellern, sechs Speisetellern, sechs kleinen Speisetellern, Saucière, eckiger Servierschüssel und flacher Schale. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit "Streublumen"-Dekor in polychromer Aufglasurmalerei, die Ränder goldstaffiert. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend zweifach geschliffen. Präge- und Malermarken.
Glasur mit Gebrauchspuren, minimaler Goldrandabrieb. Vereinzelt unterseitige Brandrisse teilweise wohl neu vergoldet.
Verschiedene Maße.
758 Zuckerstreuer. Meissen. 1765 - 1774.
Porzellan, glasiert. Birnenförmiger Korpus und Schraubdeckel in Pinienzapfenform mit ebensolchem Knauf. Wandung mit Reliefdekor "gebrochener Stab" und "Strohblumendekor" in Unterglasurblau dekoriert. Boden mit Schwertermarke und Blaumalerzeichen "R" in Unterglasurblau und Preßnr.
Unscheinbarer Chip am Gewinde des Korpus, der Stand vollständig fachmännisch restauriert. Deckel mit fachmännischer Restaurierung im oberen Bereich der Haube, zwei kleinen Haarrissen am Rand und minimalem Chip
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H. 17 cm.
759 Deckelterrine. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, mit zwei reliefierten Palmettenhandhaben. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Dekor "Deutsche Blume und Insekten" in Unterglasurblau. Am Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau.
Innenwandung mit unscheinbaren Gebrauchsspuren. Außenwandung und Deckel mit Glasurbereibungen. Standring, Mündungsrand, Handhaben, Deckelrand und Knauf mit vereinzelten Chips.
H. 23,0 cm, D.32,2 cm.
760 Zwölf kleine Speiseteller. Meissen. 1924- 1934.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Mit "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau dekoriert. Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen.
Unscheinbar gebrauchsspurig.
D. 21,5 cm.
761 Sechs Suppenteller. Meissen. Mitte 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Mit "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau dekoriert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen, Prägenr. und Malermarken, einer mit Jahresprägezeichen.
Vereinzelt Brandflecken.
D. 23,5 cm.
762 Kaffee-Teilservice für sechs Personen. Meissen. Spätes 19. Jh. bis 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 27-teilig, bestehend aus neun Tassen und Untertassen, sechs Kuchentellern, Zuckerdose und kleiner Vase. Mit Dekor "Weinlaub" in Unterglasurmalerei verziert. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurrot, verschiedenen Jahreszeichen und Prägenrn. Teilweise zwei- bis vierfach geschliffen. Eine Tasse und drei Untertassen mit Chips. Vereinzelt Brandeinschlüsse.
Beigegeben: Kaffeekanne. Unbekannte Manufaktur.
Verschiedene Maße.
763 Drei Tassen mit Untertassen. Meissen. 1900- 1934.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit "Weinlaub" in Unterglasurmalerei staffiert. Zwei Tassen und Untertassen mit goldstaffierten Rändern. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen, eine Tasse mit Untertasse vierfach geschliffen.
Glasur und Goldrand teilweise berieben, zwei Tassen und eine Untertasse mit Chip.
H. 6,5 cm, D. Untertasse 13,5 cm.
764 Mokkaservice-Kernstück. Meissen. Um 1970.
Porzellan, glasiert. Dreiteilig, bestehend aus Mokkakanne, Zuckerdose und Milchkännchen. Aus dem Service "B-Form". Die Wandungen partiell mit weinrotem Fond, goldstaffiert. Die Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau. Marke der Mokkakanne zweifach geschliffen. Verschiedene Präge- und Malerzeichen sowie Jahresprägezeichen.
Goldstaffage unscheinbar angelaufen.
Verschiedene Maße.
765 Großer Bildteller. Meissen. 1740- 1765.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldeter Teller mit geschweiftem Rand. Im Spiegel Kauffahrtsszene in äußerst filigraner, polychromer Aufglasurmalerei. Der Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Der Teller insgesamt in sehr gutem Zustand. Unscheinbare, fachmännisch restaurierte Glasurschäden im Spiegel. Vergoldung unscheinbar berieben.
D. 30 cm.
766 Großer Aschenbecher. Meissen. Wohl 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Form. Die Außenwandung und Spiegel mit dem Dekor "Gelber Reicher Drache, goldschattiert" in polychromer Aufglasurmalerei. Mündungsrand mit Silbermontierung, gemarkt "MAU", "Halbmond Krone 925 HB", "Dresden". Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau. Prägemarken "53" und "D 243". Malerzeichen in Aufglasurbraun.
Zigarettenablage fehlt. Unscheinbare Gebrauchsspuren.
D. 17 cm.
767 Knauf eines Damenspazierstocks. Meissen. Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Kugelförmiger Knauf. Die Wandung mit vierpassig geschweifter Goldreserve mit Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei, auf kobaltblauem Fond. Die Stocköffung goldstaffiert. Schwertermarke in Unterglasurblau in der Stocköffnung.
Oberfläche leicht berieben.
D. 3,5 cm.
768 Umfangreiches Speiseservice für 12 Personen. Teichert-Werke, Meißen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. 60-teilig. Bestehend aus 13 große Speisetellern, 13 Tellern, 12 Suppentellern, 12 Desserttellern, vier verschieden großen ovalen Platten, einem großen Anbietteller, runder Schale, quadratischer Schale, tiefgemuldeter quadratischer Schale, ovaler Platte mit aufgestellten Handhaben und Terrine. Serviceform mit geschweiften Rändern. "Johannisbeerdekor" in polychromer Aufglasurmalerei, Ränder goldstaffiert. Am Boden Meissen-Marke im Oval mit Stern in Unterglasurblau und
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Verschiedene Maße.
769 Speise - Teilservice für sechs Personen. Teichert-Werke, Meißen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. 25teilig, bestehend aus zwölf Speisetellern, sechs Suppentellern, Deckelterrine, Saucière, Doppelschälchen, Beilagenschüssel, runder Servierschüssel und ovaler Servierplatte. Mit "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau dekoriert. Am Boden Firmenmarke in Unterglasurblau "Meissen" im Oval und Stern und "Made in Germany", Preßmarke " Meissen". Teilweise Prägenummern und Malerzeichen.
Glasur partiell etwas berieben, vereinzelt Brandrisse. Ein Teller mit Haarriß am Rand, ein Teller mit Chip.
Verschiedene Maße.
770 Speise-Teilservice. KPM Berlin. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. 21teilig, bestehend aus elf Speisetellern, vier Suppentellern, zwei großen ovalen Servierplatten, einer großen runden Platte, einer mittleren runden Platte, einem runden Kuchenteller sowie einer eckigen Beilagenschale. Reliefzierrat "Englischglatt", die Spiegel mit Blumen- und Insektendekor in polychromer Aufglasurmalerei versehen. Am Boden Zeptermarke in Unterglasurblau.
Mit Brandfleckchen, Glasur mit Gebrauchsspuren Vereinzelte Brandflecken (teilweise übermalt). An
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verschiedene Maße.
771 Empire-Tasse mit Untertasse. Unbekannte Manufaktur. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Glockenförmige Tasse mit hochgezogenem, eingerolltem Henkel in einem Frauenkopf endend. Die Aussenwandung der Tasse und der Spiegel der Untertasse mit goldradiertem Floraldekor auf partiell weinrotem Fond. Tasse innen vergoldet. Ungemarkt.
Vergoldung unscheinbar berieben.
H. 11,5 cm.
780 Humpen. Wohl Muskau-Triebel. Um 1720.
Steinzeug, glasiert, gelb-grauer Scherben, beigebraun glasiert. Zylindrischer Korpus mit montiertem Zinndeckel und glattem Henkel mit ovalem Querschnitt. Die Wandung mit blau staffiertem Ritzdekor, das kursächsische Wappen unter der Krone mit flankierendem Floraldekor zeigen. Auf dem Zinndeckel Monogramm "G S".
Zinndeckel mit kleineren Bestoßungen. Verbindung zwischen Drücker und Deckel restauriert und noch sichtbar eingerissen.
Vgl. Horschik, J.: Steinzeug 15. bis 19. Jh. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1990. S. 479, Kat.-Nr. 103f.
H. 22 cm.
781 Große Tüllenkanne. Bürgel. Um 1800.
Steinzeug, grauer Scherben, salzglasiert. Große, ovoide Kanne mit Tülle, Bandhenkel und montiertem Zinndeckel. Die Wandung mit tiefblauem Smaltebewurf. Ende des Bandhenkels mit Daumendruck. Deckel mit Monogramm "E H". Im
Standring und Tülle mit zum Teil größeren Chips. Schmaltebewurf mit vereinzelten Abplatzungen und kleineren Kratzspuren.
Vgl. Horschik, J.: Steinzeug 15. bis 19. Jh. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1990. S. 453, Kat.-Nr. 24.
H. 44,5 cm.
782 Kanne. Paul Wynand für Reinhold Merkelbach, Grenzhausen. 1945- 1964.
Paul Wynand 1879 Elberfeld – 1956 Berlin
Steinzeug, grauer Scherben, kölnischbraun salzglasiert. Kugelige Form auf eingezogenem Rundstand, kurzer, zylindrischer Hals, in den Ausguß übergehend. Hoch angesetzter Bandhenkel. Die Wandung umlaufend mit reliefiertem Reifen-Punkt-Dekor verziert. Montierter Zinndeckel. Am Boden gemarkt "RM" in großem "G", Modellnummer "2290". Prägestempel "M". Entwurfsjahr ca. 1911.
H. 24 cm.
783 Enghalskanne. Westerwald. 18. Jh.
Steinzeug, heller Scherben, grau salzglasiert. Birnenförmiger Korpus mit breitem Bandhenkel und flachem Zinndeckel mit kleiner kugelförmiger Daumenrast. Wandung an der Front mit graphischem Ritzdekor, Eichmarke "2L" seitlich. Montierter Zinndeckel mit umlaufendem Blattkranz am Rand und Monogramm "K.St."
Haarriß am Henkelansatz. Deckel an der Daumenrast eingerissen.
H. 32 cm.
784 Henkelflasche. Unbekannte Herkunft. 19./ 20. Jh.
Steinzeug, gelblich-grauer Scherben, gelbe Salzglasur, grau gesprenkelt. Schlank-eiförmiger Korpus, zylindrischer Hals mit Randwulst und rotbrauner Engobenzunge, gerillter Bandhenkel. Auf der Wandung zentrales Ovalmedaillon mit einer sitzenden Katze und umlaufendem Noppendekor.
Am Relief, Henkel sowie der Mündung vereinzelte Fehlstellen in der Glasur.
H. 27 cm.
785 Walzenkrug. Wohl Thüringen. Ende 18. Jh.
Fayence, rötlicher Scherben, cremefarben glasiert. Zylindrischer Korpus mit montiertem Zinndeckel und Henkel. Die Wandung umlaufend mit floralem Dekor in polychromen Scharffeuerfarben verziert. Mündungsrand zinnmontiert. Scharnierdeckel mit Kugeldrücker. Auf dem Deckel Gravur "[]S W[]". Ungemarkt. Altersbedingte Gebrauchsspuren. Glasur mit Haarrissen. Glasurbereibungen am Henkel. Zinnmontierungen vereinzelt mit Eindellungen und Kratzspuren.
H. 24,5 cm.
786 Kanne. Wohl Fayence- und Steingutmanufaktur Guischard, Magdeburg. 1. H. 19. Jh.
Steingut, glasiert, weißer Scherben. Ovoider Korpus mit eingezogener Schulter, glockenförmiger Deckel mit Chrysanthemenknauf. Doppelter Bandhenkel, am Ansatz mit floralem Reliefdekor. Boden mit Ritzmarke.
Unscheinbarer Glasurriß an der Mündung, sonst in sehr gutem Zustand.
H. 21 cm.
787 Große Fußschale. Hedwig Bollhagen. 1950er Jahre.
Steingut, heller Scherben, schwarz und cremefarben glasiert. Flache Schale mit ausgesteller Fahne auf konischem Fuß. Spiegel mit spiralförmigem Dekor im Spiegel. Prägemarke "HB" (schwach lesbar).
Glasur krakeliert, kleine Verfärbung des Krakelees im Spiegel. Leicht kratzspurig.
H. 12,5 cm, D. 27,5 cm.
800 Drei Flötengläser. Deutsch. 1. H. 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas. Scheibenfüße mit kurzen Schäften, zwei mit gedrückten Kugelnodi. Ein Glas mit facettierter Kuppa, eines mit umlaufendem Eichenlaubkranz in Mattschnitt.
Minimal kratzspurig, ein Glas mit größerem Chip am Mündungsrand.
H. 21,5 cm, H.18,0 cm, 17,5 cm.
801 Zwei Weingläser. Deutsch. 1. H. 19. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, zehnfach facettiert. Kurzer Schaft mit gedrücktem Kugelnodus, kelchförmige, vielfach facettierte Kuppa.
Wandungen mit kleinen Kratzspuren, Bestoßungen am Fuß sowie am Mündungsrand.
H. 12,1 cm.
802 Fünf Weingläser. Deutsch. 1. H. 19. Jh.
Farbloses, teilweise leicht blasiges Glas. Scheibenfüße mit Abriß, teilweise mit gedrücktem Kugelnodus bzw. Scheibennodus. Kelch- bzw. kugelige Kuppa. Ein Glas mit umlaufendem Weinrebendekor in Mattschnitt, eines mit umlaufendem Olivschliff.
Vereinzelt Kratzspuren am Mündungsrand. Ein Glas mit zwei Chips.
H. 13,0 cm, H. 12,6 cm, 12,3 cm, H. 11,6 cm, H. 11,0 cm.
803 Vier Gläser. Deutsch. 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas. Verschiedenförmige Kuppas. Ein Glas mit Festonkranzdekor im Mattschnitt.
Vereinzelt etwas unregelmäßiger Standfuß. Minimale Kratzspuren. Ein Glas mit unscheinbaren Bestoßungen am Mündungsrand.
H. 11,0 cm, H. 10,7 cm, H. 10,2 cm, H. 9,1 cm.
804 Kelchglas. Wohl Thüringen. Frühes 19. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges Glas. Scheibenfuß mit glattem Schaft und Scheibennodus am Ansatz der glockenförmigen Kuppa. Unterer Teil der Kuppa vielfach facettiert. In ovalem Medaillon das Monogramm "AK", umgeben von Weinrankendekor in Mattschnitt.
Minimaler Abrieb im Bereich des Fußes, der Kuppa und des Mündungsrands. Minimale Chips am Mündungsrand.
14,9 cm.
805 Pokalglas mit Straußenfuß. 2. H. 19. Jh.
Silber (geprüft). Rot getöntes Glas (Rubinglas?). Kelchförmige Kuppa mit umlaufendem, zum Boden auslaufenden Olivschliff. Vollplastisch ausgeführter Fuß in Form eines laufenden, flügelschlagenden Straußes auf oktogonalem, gestuften Sockel mit vier Tatzenfüßen. Ungemarkt.
Rechter Straußenflügel unfachmännisch restauriert.
H. 19 cm.
806 Ansichtenhumpen. Böhmen. Um 1850.
Farbloser Klarglaskorpus, rot gebeizt. Konische Form mit abgesetztem Mündungsrand und seitlichem, facettiert geschliffenem Bandhenkel. Wandung mit Medaillons im Kugelschliff, diese teilweise mit Motiven aus der sächsisch-böhmischen Schweiz im Mattschnitt dekoriert sowie datiert und bezeichnet "Erste Prämie. Lockwitz d: 30t Juny 1850". In den Zwickeln gravierte Ranken. Boden mit Keilschliff und ausgekugeltem Abriß.
Beize minimal berieben. Am Henkelansatz unscheinbarer Chip.
12,5 cm.
807 Paar Henkelvasen. Böhmen. Um 1870.
Tannengrün und blau getöntes Glas. Balusterförmige Korpi auf eingezogenen Rundständen. Eingezogene Hälse mit ausschwingenden Mündungen. Seitlich angesetzte, kannelierte Ohrenhenkel. Die längsoptisch geblasenen Wandungen mit Putti und stilisierter Floralornamentik in polychromer Emaillemalerei in Weiß, Hellblau, Rosé und Orange. Stand, Mündungsränder und Henkelansätze goldstaffiert. Auf der Unterseite Reste einer gemalten Bezeichnung.
Glas unscheinbar berieben. Kleine Bestoßung am Standfuß. Kleiner Chip am Rand. Vergoldung berieben. Gebrauchsspurig.
H. 21,0 cm.
808 Deckelvase. Böhmen. 1. H. 20. Jh.
Kobaltblau getöntes Glas. Balusterform mit glockenförmigem Deckel. Geschliffene Mündung.
Deckelrand und Mündung mit unscheinbaren Chips.
H. 51 cm.
809 Zwei Vasen und Schale. Böhmen. 1. H. 20. Jh.
Kobaltblau getöntes Glas. Vasen in Baluster- und gedrückter Spindelform mit konischem Hals. Kugelige Schale mit weiter Mündung. Geschliffene Mündungen.
H. 37,5, 30 und 11 cm.
810 Große Flötenvase. Italien oder Böhmen. 20. Jh.
Kobaltblau getöntes Glas mit spiralförmig eingeschmolzenen Glasfäden in Orange und Gelbgrün. Gedrückt kugeliger Korpus mit langem, sich nach oben leicht öffnendem Hals. Die Wandung mit spiralig verlaufenden Kanneluren. Unbezeichnet.
H. 80,3 cm, D. max. 17 cm.
811 Deckeldose. Jean Beck, München. Um 1928.
Jean Beck 1862 Mettlach a.d. Saar – 1938 München
Blau getöntes Glas, irisiert. Zylindrische Form auf eingezogenem Stand, haubenförmiger Deckel mit tropfenförmigem Knauf. Am Boden bezeichnet "Jean Beck München" (geätzt).
Lüster partiell berieben. Unscheinbar kratzspurig.
H. 13 cm, D. max. 12 cm.
812 Kubus-Geschirr. Wilhelm Wagenfeld für Vereinigte Lausitzer Glaswerke, Weißwasser. 1938.
Farbloses Preßglas. Vierteilig, bestehend aus zwei hohen Gießgefäßen mit Deckel und zwei Vorratsgefäßen mit Deckel, stapelbar. Gießgefäße mit kleinem Eckausguß. Alle Teile mit Rautenmarke im Model. Bei den Gießgefäßen am Ausguß, sonst am Boden. Ausführung: 1940er Jahre.
Gebrauchsspuren, ein Gießgefäß mit bestoßenem Ausguß, Vorratsgefäße mit kleinen Chips an der Mündung, Deckel des kleinen Vorratsgefäßes fehlt.
Lit.: Walter Scheiffele: Wilhelm Wagenfeld und die
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Verschiedene Maße.
813 Kubus-Geschirr. Wilhelm Wagenfeld für Vereinigte Lausitzer Glaswerke, Weißwasser. 1940er Jahre.
Wilhelm Wagenfeld 1900 Bremen – 1990 Stuttgart
Farbloses Preßglas. Fünfzehnteilig, bestehend aus einem hohen Gießgefäß mit Deckel und sieben Vorratsgefäßen mit Deckel, stapelbar. Gießgefäß mit kleinem Eckausguß. Eine große Vorratsdose mit Rautenmarke am Boden.
Gebrauchsspuren, Deckel des Gießgefäßes innen minimal angeschlagen, zwei Risse im äußeren Bereich des Henkels, Ausguß minimal angeschlagen, Deckel eines kleinen Vorratsgefäßes fehlt. Eine kleine Vorratsdose stärker angeschlagen. Vereinzelt unscheinbare Randbestoßungen.
Verschiedene Maße.
814 Deckel-Fußschale. Böhmen. 2. H. 19. Jh.
Farbloses Glas, rot gebeizt (?). Sechspassig geschliffener Fuß. Balusterschaft mit Messingmontierung. Ausladende, zwölffach facettierte Kuppa mit passig-geschweift geschliffenem Mündungsrand. Stumpfkegelförmiger Deckel mit stilisiertem Rosettenknauf. Die Wandung der Kuppa, Deckel und Fuß mit polychromer floraler Emailmalerei und Goldstaffage.
Die Wandung teilweise berieben und etwas kratzspurig. Im Spiegel der Schale einseitig stärkerer Abrieb. Fuß und Mündungsrand des Deckels mit mehreren Chips. Messingmontierung am Schaft nachträglich ergänzt (?).
H. 22 cm.
815 Zwei Vasen. Friedrich Bundtzen für Werkstatt für Glasgestaltung, Weißwasser. Nach 1950.
Friedrich Bundtzen 1910 Brühl bei Köln – 1989 (?)
Rauchgrün getöntes Klarglas. Bikonische Form mit geschliffener Mündung.
H. 18 und 12,5 cm.
816 Teeservice. Wilhelm Wagenfeld für Jenerfest, Saale-Glas. 1950er Jahre.
Wilhelm Wagenfeld 1900 Bremen – 1990 Stuttgart
Farbloses, dünnwandiges Glas. 14teilig, bestehend aus Teekanne mit Siebeinsatz und Deckel, sechs Tassen mit Untertassen sowie Zuckerschale. Am Boden bezeichnet mit der Firmenmarke "Jenerfest Saaleglas".
Unscheinbare Gebrauchsspuren. Boden des Teesiebs leicht abgerieben.
H. Kanne 13 cm, H. Tasse mit UT 4,5 cm.
817 Deckeldose. V. Nason & C., Murano. Um 1980.
Vincenzo Nason 20.Jh.
Rot und Blau getöntes Glas. Zweiteilig. Über dem Stand bezeichnet "V. Nason" (Nadelätzung). Auf der Gefäßschulter durchsichtiges Klebeetikett mit Firmenlogo sowie der Bezeichnung "V.Nason&C Murano Italy" in Weiß.
Gefäß mit schwarzen Einschlüssen, Mündungsrand minimal eingekerbt. Unscheinbare, langgezogene Kratzspuren im Bereich der Gefäßschulter. Deckel mit feinem Kratzer versehen sowie zwei Chips am Rand innenseitig.
H. 20,5 cm, D.max. 20,5 cm.
818 Hochstielige Vase. Karl und Wolfgang Schmid, Zwiesel. 1982.
Karl Schmid 20. Jh.
Klarglas. Bauchige, honigfarbene Kuppa mit leicht ausladender Mündung auf einem dünn ausgezogenen und leicht tordierten Hohlschaft. Scheibenfuß aus gelb getöntem, opalisierenden Klarglas. Kuppa mit opakem, roten Überfang und umlaufend im Matt- und Kerbschliff mit Blätter- und Beerenmotiv dekoriert. In der Kuppa signiert "Schmid". Am Fuß Ätzsignatur "K. Schmid '82" und "W. Schmid 82".
H. 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
825 Außergewöhliches Weißgoldarmband mit Saphiren und Brillanten. 20. Jh.
585 WG. 35,5 Gramm. Feinziselierte Bandglieder mit 20 Saphiren in hellerem und Mitternachtsblau und 24 Brillanten in feinem Weiß bis Weiß in einzelnen, geometrischen Gruppierungen. Gleichmäßig transparente, rund facettierte Saphire (zus. ca. 0,8 ct) und feinweiße Diamanten im Brillantvollschliff (zus. ca. 1,02 ct). Kastenschloß, zwei Sicherheitsachten. Leicht gebrauchsspurig.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld, Nr. 107566917-2010 vom 12.01.2010.
L. 18,5 cm.
826 Art-Déco Ring. Deutsch. Um 1910.
585er Weiß- und Gelbgold, 19 Diamantrosen (ca. 0,89 ct). Ring aus Gelbgold und ovale, durchbrochen gearbeitete Ringplatte aus Weißgold. Ein großer zentraler Diamant (ca. 0,25 ct), flankiert von zwei kleineren in Zargenfassung. Entourage von 14 Diamanten und zwei auf den Ringschultern in Drillingskorn gefasst.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren.
D. 17 mm (Ringgröße 54).
827 Damenring mit Opal und Diamanten. 20. Jh.
585 WG. 4,7 Gramm. Krappengefaßter Opalcabochon über einem fein ziselierten navetteförmigen Ringkopf mit kleinen Diamanten. Stegschultern ebenfalls aufwendig ziseliert.
D. 16 mm (Ringgröße 54).
828 Zierlicher Damenring mit Brillanten. 20. Jh.
585 WG. 4,7 Gramm. Sechs Brillanten in Ajourfassung als Entourage um einen zentralen, chatongefaßten Stein an schmaler Schiene (zus. ca. 0,15 ct).
D. 17 mm (Ringgröße 60).
829 Zierlicher Damenring mit Brillant-Solitär. 20. Jh.
585 GG. 1,56 Gramm. Brillant-Solitär (ca. 0,28 ct, gute Farbe) in rautenförmig durchbrochener, quadratischer Chatonfassung aus WG. Schmale Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54).
830 Blütenförmiger Damenring mit Saphir und Brillanten. 20. Jh.
585 WG. 4,7 Gramm. Oval facettierter Saphir (max. 8 x 6 mm) mit einer Entourage aus zehn durch kleine Stege voneinander getrennten, chatongefaßten Brillanten (zus. ca. 0,3 ct). Ringkopf ajourgefaßt.
D. 17 mm (Ringgröße 54).
831 Damenring mit Brillanten. 1950er Jahre.
585 GG mit WG verbödeter Mitte mit drei kleinen Brillanten (zus. ca. 0,05 ct). 4 Gramm. Gerippter Ringkopf zwischen profilierten Stegschultern.
Spuren einer Bearbeitung der Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54).
333 WG. 6,2 Gramm.19 chatongefaßte Brillanten (zus. ca. 0,76 ct) in blütenförmigem Ringkopf zwischen gegenläufiger, dynamischer Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 60).
833 Eleganter Damenring. 20. Jh.
585 GG. 3,5 Gramm. 14 Rubine in rhombenförmig angeordneter Krappenfassung. Je ein kleiner Brillant in den mit WG verbödeten Stegschultern. Meisterpunze "GTR" (nicht aufgelöst).
D. 21 mm (Ringgröße 68).
834 Moderner Bandring mit Smaragd und Brillanten. 20. Jh.
585 GG (14 kt). 9,3 g. In mittlerer Schiene eingelassener opaker Smaragd mit tiefer Farbausprägung im Baguetteschliff zwischen zwei Brillanten (zus. ca. 0,57 ct).
Minimal verzogen; zwei kleine Dehnungsrisse. Gebrauchsspurig.
D. 19 mm (Ringgröße 60).
835 Exzellenter Amethyst-Diamantring. 20. Jh.
585 RG. 6,44 Gramm. Zentraler, hochtransparenter Amethyst im Antikschliff in Zargenfassung flankiert von je drei kleineren Amethysten im Baguetteschliff (zus. ca. 3,10 ct) und je sechs Diamanten (zus. ca. 0,02 ct). Meisterpunze "Ky+" 311 (unaufgelöst). Minimal gebrauchsspurig.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld, Nr. 107567186-2010 vom 23.11.2010.
D. 19 mm (Ringgröße 62).
836 Dekorativer Mabe-Perlenring. 20. Jh.
333 GG. 4,7 Gramm. Große Mabe-Perle (D. ca. 1,4 cm) in Ajourfassung an schmaler Schiene.
Leicht verformt.
D. 18 mm (Ringgröße 60).
837 Grazile Bogenbrosche mit Perle und Diamanten. 20. Jh.
585 GG mit RG und WG. 6,3 Gramm. Halbbogenförmige Brosche aus drei individuell gestalteten Sehnen. Mit WG Band im Mittelteil, dieses mit 4 Diamanten (zus. ca. 0,07 ct) besetzt. Perle (D. 4,5 mm) u.re. Kugelhakenverschluß.
L. max. 4,3 cm.
838 Moderne Brosche mit Brillanten. Wohl Bender & Sarto, Bad Salzuflen. 20. Jh.
585 WG und GG. 6 Gramm. Schmale, halbbogenförmige Brosche mit drei relativ mittig aufgesetzten, zargengefaßten Brillanten. Formadäquater Kugelhakenverschluß. Gemarkt "Handarbeit Bender".
L. max. 8 cm.
839 Florale Brosche mit Diamanten. 19. Jh.
Feingold (geprüft). 9,3 Gramm. Steine zus. ca. 18 ct, mit kleineren Einschlüssen. Zentraler, krappengefaßter Diamantsolitär im Altschliff, umgeben von feinausgearbeiteten Blüten und Blättern, in denen kleinere Diamanten eingelassen, bzw. krappengefaßt sind. Zwei kleinere und eine größere abgehängte Blüte mit Blattzier und Diamantbesatz. Einfacher Hakenverschluß. Mit einer feingliedrigen Kette mit Ringschließe (GAM). 1,6 Gramm.
Vereinzelt kleinere Lötstellen; an der obersten Blüte zusätzliche Öse. Partiell leicht verbogen.
Brosche max. 5,2 x 3,3 cm; Kette L. 39,5 cm.
840 Feine Mikromosaik-Brosche. Italien. 2. H. 19. Jh.
Schwarzer Marmor und Messing. Auf ovaler Basisplatte die äußerst filigran gearbeitete Ansicht des Petersplatzes und Petersdoms in Rom in Mikromosaik, die Zargenfassung mit reliefiertem Kordelbanddekor. Rückseitiger Nadelverschluß.
Unscheinbare Fehlstellen im Mosaik. Die Mosaikbasis an drei Stellen mit Haarrissen und vereinzelt minimal bestoßen. Zargenfassung etwas locker.
Lit.: Grieco, Roberto: Micromosaici Romani. Rom, o.J.
Petochi, Domenico: I Mosaici Minuti Romani. Rom, 1981.
Gabriel, Jeanette H.: The Gilbert Collection. Micromosaics. London, 2000.
L. 5,5 cm.
841 Veilchenbrosche mit Amethysten, Jade und Brillanten. 20. Jh.
585 GG. 15 Gramm. Fünf geschnittene Amethyst-Veilchenblüten mit je einem mantelgefaßten Brillanten (zus. ca. 0,08 ct) an Goldstegen über zwei Jadeblättern mit Goldader. Bajonettverschluß. Minimal angeschmutzt.
L. max. 5 cm; Br. max. 3,1 cm.
842 Jugendstilbrosche mit kleinen Perlen und Rubin. Um 1900.
13,5 kt RG. 2 Gramm. Halbbogen mit mittigem Herz, in das zwei kleine zargengefaßte Perlen und ein tropfenförmiger Rubin eingearbeitet sind.
Einfacher Hakenverschluß. Gemarkt "Begonütz" (unaufgelöst).
Rubin mit oberflächlicher Beschädigung.
L. max. 3,4 cm.
843 Armband mit quadratischem Schmuckanhänger mit Perlen. 20. Jh.
585 RG. 8,5 Gramm. Ovalgliedriges Armband mit Ringfederschließe und feinziseliertem, quadratischem Anhänger mit Ährenmotiv und 7 eingelassenen Perlen in gestufter Größe. Schließe und deren kurze Verbindungsglieder aus GG (ungeprüft).
L. insg. 17,5 cm; D. Anhänger max. 1,7 cm.
844 Paar Ohrstecker mit rosa Turmalinen und Brillanten. 20. Jh.
585 WG. 3 Gramm. Je ein chatongefaßter rosa Turmalin im Brillantschliff umgeben von einer Entourage aus 6 chatongefaßten Brillanten (zus. ca. 0,36 ct) und Blattwerk. Mit Steckmechanik.
D. je 1,2 cm.
845 Paar moderne Ohrhänger mit Brillanten. 20. Jh.
585 GG. 4,7 Gramm. Gegenläufig angeordnete Band-Ovoide mit je einem zargengefaßten Brillanten (zus. ca. 0,2 ct).
max. D. je 1,3 cm.
846 Filigran ziselierter Art Déco-Anhänger mit Diamanten. Um 1925.
585 WG. 5,39 Gramm. Viergliedriger, beweglicher Anhänger, ausgefaßt mit zwölf Diamanten in feinem Weiß. Mit einer Kette mit Ringfederverschluß und einer Zwischenöse.
Mit dem Gutachten von Hero Greetveld, Nr. 107567170-2010 vom 21.10.2010.
L. 40 / 42 cm.
847 Anhänger mit Smaragd und Brillanten. 20. Jh.
585 GG. 3,5 Gramm. Ajourgefaßter, oval facettierter opaker Smaragd (max. 7 x 6 mm) mit chatongefaßter Brillant-Entourage (zus. ca. 0,12 ct).
Ein Brillant u.Mi. fehlt.
D. max. 15 mm.
848 Amethyst-Anhänger. 20. Jh.
585 GG. Großer, oval facettierter Amethyst (max. 17 x 9 mm) in Zargenfassung auf mit fein gearbeitetem Blattwerk durchbrochenem Rahmen.
L. max. 26 mm.
849 Modernes Collier mit Brillant. 20. Jh.
585 GG. 7 Gramm. Spanngefaßter Brillant (ca. 0,09 ct) inmitten eines zweiteiligen Goldsegels, das hälftig mattiert wurde. Meisterpunze "AR" im Dreieck. Kette mit Zwischenöse und Ringfederschließe.
L. ca. 38 cm.
850 Sechs Vorlege-Teile. Brahmfeld & Gutruf, Hamburg. 2. H. 19. Jh.
Silber (geprüft). Bestehend aus einer kleinen Kelle, einem innenseitig vergoldeten Zuckerlöffel, einer Zuckerzange mit Tatzengreifern, zwei kleinen Gewürzlöffeln und einer Vorlegegabel. Alle Teile mit dem Dekor "Augsburger Faden". Gemarkt mit der Stadtmarke "Hamburg" und Firmenmarke "B&G".
Gebrauchsspurig. Vergoldung des Zuckerlöffels berieben.
Zus. 209 g.
Verschiedene Maße.
851 Suppenkelle. O. Lehfeld. Wohl 19. Jh.
Silber (geprüft). Runde Laffe, Griff mit Spatenmuster. Auf dem Griff das Monogramm "E. G.". Gemarkt "Lehfeld" (teilweise verschlagen) sowie mit einer weiteren Marke.
181 g.
L. 35,7 cm.
852 Neobarockes Zuckerkästchen. Deutsch. Mitte 19. Jh.
12lötiges Silber. Dose in Truhenform auf Kugelfüßen mit geschweifter Wandung. Scharnierter Deckel mit leichter Wölbung. Stirnseite des Deckels mit aufgesetztem Band-und-Blüten-Relief. Am Boden Feingehaltspunze "12". Originaler Schlüssel.
Zaponierte Oberflächen. Unscheinbare Dellen, Mündung partiell minimal patiniert. Eine dunkel angelaufene Stelle an der Deckelrückseite.
274g.
H x B x T 9 x 14 x 10 cm.
853 Zuckerschale. Wohl George Gillet, London. 1890.
Sterlingsilber. Ovoide Schale auf ovalem Fuß und Rechteckplinthe. Die Wandung seitlich in zwei hochgezogene, ohrenförmige Bandhenkel übergehend und zum Stand mit Godronierung. Auf der Wandung vorderseitig graviert "Josephine Dexter", verso datiert "1893". Auf der Wandung gemarkt mit der Meistermarke "GG", "Lion Passant", Stadtmarke London sowie Datumsmarke.
108g.
L. max. 15,4 cm.
854 Kaffeekanne. Wohl Carl Moritz Klötzer, Dresden. 1818.
Carl Moritz Klötzer Tätig um 1810
12lötiges Silber. Balusterförmiger, mehrfach gegliederter Korpus auf hohem, trompetenförmigen Rundfuß. Ausgestellter Mündungsrand, flacher Deckel mit Adlerknauf. Deckel und unterer Korpus mit Godronierung. Mündungsrand umlaufend mit Akanthusblatt-Reliefdekor verziert. Geschweifter Ausguß. Ohrenförmiger, ebonisierter Holzgriff. Seitlich am Fuß gemarkt: Beschauzeichen Dresden (vgl. Rosenberg 1680), Meistermarke "MK" sowie Jahresmarke.
Ebonisierung des Griffs etwas berieben, der Griff
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H. 27,7 cm.
855 Großer Teller. Deutsch. Um 1782.
Zinn. Flache Form mit hochgezogener Fahne. Spiegel und Fahne mit umlaufend getriebenem Kordelbanddekor. Gravur auf Fahne "[F]-M-A 178[2]". Am Boden drei Engelsmarken mit Waagschale und Stern.
Leichte Eindellungen, im Spiegel mit zwei kleineren Rissen und stärkeren Kratzspuren. Partiell fleckig schwarz patiniert.
D. 32,2 cm.
856 Pitsche. Anton Gmeiner, Eger. Um 1815.
Zinn. Konischer Korpus mit horizontal umlaufendem Rillen- und Palmettendekor. Scharnierdeckel mit Kugeldrücker und Bandhenkel. Auf Deckel monogrammiert und datiert "SH 1815". Deckel innenseitig dreifach gemarkt.
Altersbedingte Gebrauchsspuren. Wandung vereinzelt mit Eindellungen.
H. 25,5 cm.
857 Große Platte. Johann August Teichert, Dippoldiswalde. Um 1819.
Zinn. Ovale Form mit geschweifter Fahne sowie zwei seitlichen Handhaben. Auf der Fahne bezeichnet "M.R.Neff 1819." Am Boden gemarkt.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
Johann August Teichert lernte von 1785-1790 in Dresden bei Jacob Carl Fischer. 1798 erlangte Teichert das Meisterrecht von Dippoldiswalde. Nach seinem Tod im Jahr 1821 führte seine Witwe die Werkstatt fort.
L. 47,5 cm.
858 Weinkanne. Joh. Georg Leonhard Dill, Künzelsau. Um 1820.
Johann Gorg Leonhard Dill 1790 – ?
Zinn. Konische Form mit ausschwingendem Stand. Bandhenkel, einfache Daumenrast und profilierter Deckel mit urnenförmigem Knauf. Profilierter Ausguß. Wandung horizontal durch mehrere geflechelte Bänder gegliedert, Flächen mit geflecheltem Blumendekor verziert. Front mit Monogramm "M.E." Boden innenseitig mit Meistermarke (Hintze 6, 21), diese umgeben von einem schwer lesbaren Spruchband mit Jahreszahl und Ortsangabe.
Deckel restauriert. Wandung mit unscheinbaren Dellen.
H. 29 cm.
859 Weinkanne. Süddeutsch. Um 1820.
Zinn. Konische Form mit ausschwingendem Stand. Bandhenkel, einfache Daumenrast und profilierter Deckel mit eichelförmigem Knauf. Profilierter Ausguß. Wandung durch zwei gravierte Bänder horizontal gegliedert und mit geflecheltem Blumendekor verziert. Die Front mit geflechelt graviertem Wappenschild, darin monogrammiert "J.E." Boden innenseitig mit Meisterpunze (Frauengestalt im Oval, darüber "Reinhardt").
Unscheinbare altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 29 cm.
860 Weinkanne. Wohl Süddeutsch. 19. Jh.
Zinn. Konische Form mit ausschwingendem Stand, Bandhenkel und leicht gewölbtem, profiliertem Deckel mit einfacher Daumenrast. Tordiert godronierte Wandung. Boden innen mit reliefierter Rosette.
Unscheinbare, altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 26,5 cm.
861 Schokoladenkanne. Johann Carl Friedrich Böhmer d. J., Pirna. Um 1844.
Zinn. Zylindrischer Korpus, Scharnierdeckel mit profiliertem Knauf. Gerader, hoch ansetzender Ausguß, profilierter Holzgriff. Unterhalb des Ausgusses graviert "C.F.K." und "1844".
Boden innenseitig dreifach gemarkt (Hintze 1 1093).
H. 22 cm.
862 Kleine Stitze. Deutsch. Wohl um 1850.
Zinn. Konischer Korpus mit ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel mit reliefiertem Masquerondekor am Ansatz, flacher Deckel mit profilierter, Federbusch- Daumenrast und einem schildtragenden Löwen als Knauf. Das Schild monogrammiert "R.S." und datiert "1738". Geschweifter Ausguß durch geflechelte Linie betont. Boden innenseitig mit Flachreliefrosette. Am Henkel Meisterpunze "Andreas Würger, Steckborn".
H. 20 cm.
863 Achtseitige Schraubflasche. Deutsch. Um 1900.
Zinn. Achtfach facettierter Korpus mit abgesetzter Schulter, Ausguß und Henkel. Schraubdeckel mit Ringhandhabe und Kugeldrücker. Korpus mit gravierten, partiell geflechelten Blumen und bekröntem Monogramm und Datierung "[J]PLP 1766". Auf dem Deckel dreifach gemarkt (nicht nachweisbar).
Altersbedingte Gebrauchsspuren. Wandung teilweise etwas eingedellt.
H. 33 cm.
864 Kleiner Deckelhumpen. Zinngießerei Weygang, Öhringen. Um 1900.
Zinn. Konische Form, flacher Deckel mit profiliertem Knauf und einfacher Daumenrast. Cherubimfüße. Wandung umlaufend mit ovalen Buckeln dekoriert und flächig mit Akanthusblättern dekoriert. Der Deckel ebenfalls mit Akanthusblättern graviert. Am Henkel gemarkt.
Ein Stück des Deckelknaufs fehlt.
Der Krug wurde erstmals im Musterbuch der Firma von 1900 angeboten. (Musternr. 2058, Musterblatt Nr. 52/53).
H. 11 cm.
865 Jugendstil-Tischspiegel. Deutsch. Um 1900.
Zinn, partiell grau patiniert. Hochrechteckige Form auf zweifüßigem Stand. Umlaufend mit Weinlaub- und Banddekor. Am oberen Abschluß das reliefierte Symbol von Krupp - drei versetzt aufeinanderliegende Radreifen. Rückseitig montierte Hartholz-Platte mit Ständer.
Spiegelglas erneuert.
H. 45 cm, B. 29,5 cm.
866 Kupferkessel. Deutsch. 19. Jh.
Kupfer, getrieben, innen verzinnt. Zylindrischer Korpus, schwanenhalsförmige Ausgußtülle mit scharniertem Deckelchen und geschweifter Scharnierhenkel. Lose aufgesetzter, leicht profilierter Deckel mit bandförmigem Knauf.
Innenverzinnung stärker berieben. Stand mit kleinen restaurierten Stellen und rückseitiger Delle. Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 26 cm, D. 17 cm.
867 Großer Kerzenleuchter. Deutsch oder niederländisch. 19. Jh.
Messing. Fünfflammig. Hoher, mehrfach gegliederter Schaft mit ausladender Tropfschale und großem Kugelnodus. Vier geschweifte Arme mit Tropfschalen und Tüllen.
H. 44,5 cm.
868 Menora-Leuchter. Wohl spätes 19. Jh.
Messing, gegossen. Oktogonaler, getreppter Fuß mit glockenförmigem Akanthusblattabschluß. Balusterschaft mit drei halbkreisförmigen, parallel verlaufenden Armen. Kugelige Tüllen. Fuß reich mit Girlanden und floralen Motiven dekoriert.
Unterseite mit größeren Lötstellen. Unscheinbare, altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 38 cm.
869 Art Déco-Leuchter. Wohl deutsch. 2. Viertel 20. Jh.
Weißmetall, unregelmäßig schwarz patiniert. Vierfach gegliederter Rundfuß, der Säulenschaft und Fuß mit reliefertem geometrischen Dekor. Großer Kugelnodus mit umlaufend reliefertem Perlband. Halbkugelförmige Tropfschale mit zylindrischer Tülle.
Gebrauchsspurig.
H. 32,5 cm.
870 Kanne. Rolf Nestler, Dresden. Um 1991.
Rolf Nestler 1940 Dresden
Edelstahl. Hoher, zylindrischer Korpus auf profiliertem Rundstand. Kegelförmiger Deckel. Zylindrische Tülle, Rundstabhenkel. Am Boden Firmenmarke "NESTLER".
Ausguß mit kleiner Bestoßung.
H. 62 cm.
875 Sitzender Buddha. Burma. Wohl um 1910.
Teakholz, geschnitzt, mit Resten einer Goldfassung. Sitzender Buddha auf dreigliedrigem, ausgehöhlten Sockel, dieser vorderseitig mit Reliefdarstellungen zweier kniender Buddhaschüler (?), jeweils von einem Löwen flankiert.
Buddha im Dhyana Asana - Hände verweilen in der Geste des Lehrens und Erklärens (Dharmachakra Mudra). Gefältelter Überwurf. Kopf mit einer Ushnisha gekrönt. In sich ruhende Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln. Die halbgeschlossenen Augen schwarz
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H. 63,5 cm, B. 36 cm, T. 22,5 cm.
876 Sitzender Buddha. Burma. Wohl um 1910.
Teakholz, geschnitzt, mit Resten einer polychromen Fassung. Sitzender Buddha auf ausgehöhltem Sockel, dieser vorderseitig mit der Reliefdarstellung einer geflügelten Figur mit Löwenkörper.
Buddha im Dhyana Asana; Hände verweilen in der Position Bhumisparsa Mudra - der Unerschütterlichkeit Buddhas. Kopf ist mit einer Ushnisha und einer abnehmbaren Ketumala - der Flamme der Erleuchtung - gekrönt. In sich ruhende Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln. Die halbgeschlossenen Augen
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H. max. 75 cm, B. 30 cm, T. 25 cm.
877 Hindugöttin Durga als Mahishasuramardini. Westindien. Um 1900.
Bronze, partiell patiniert. Auf quadratischem Holzsockel.
Eine rechte Hand locker, Sockel gebrochen.
H. 15 cm.
878 Bildfliese. China. Wohl Qing- Dynastie, 2. H. 18. Jh. oder 20. Jh.
Porzellan, glasiert, gräulich-gelblicher Scherben. Mit einer Berg- und Seenlandschaft in polychromer Malerei. Pinselsignatur des Künstlers in Aufglasurschwarz o.re., darunter quadratisches Vier-Zeichen-Siegel des Kaiser Ch'ien Lung ca. 1735-1796 in Aufglasurrot. Ovales Schatzsiegel in der oberen Bildmitte sowie links rechteckiges Siegel in Aufglasurrot (nicht aufgelöst).
Im dunkel gefassten Holzrahmen.
Glasur fein krakeliert. Rahmen bestoßen.
30,5 cm x 22,5 cm, Ra. 43,3 cm x 33,3 cm. (mit Rahmen).
879 Kubatschi. Nord-West- Iran. Wohl Safavid Dynastie, (frühes) 17. Jh.
Keramik, bräunlicher Scherben, grünlich glasiert. Quadratische Fliese mit der Darstellung einer Person im Dreiviertelprofil in schwarzer Zeichnung, umgeben von floralen Motiven in polychromer Bemalung. Die sogenannte Kubatschi-Ware wurde nach einem kaukasischen Bergdorf benannt, in dem sie das erste Mal gefunden wurde.
Hergestellt wurde sie allerdings vermutlich im Nordwesten des Irans in Tabriz.
Ecke oben rechts gebrochen. Glasur mit Krakelée.
H. 18,8 cm, B. 18,8 cm, T. 1,5 cm.
880 Räuchergefäß. China. Wohl 18. Jh.
Bronze, partiell grün patiniert. Halbkugelförmige Schale auf drei hohen Standbeinen mit Raubtiermasken. Zwei steil ansetzende Henkel am oberen Rand. Im Innern der Schale eine Fantasiemarke mit zwei Drachen, am Boden Fantasiemarke mit pseudoantiken Zeichen. Wandung mit umlaufendem Fries im sogenannten "Taotie-Dekor".
H. 22,5 cm.
Aquarelle und airbrush-Technik auf Karton. Signiert und bezeichnet u.li. Im olivgrünen Passepartout im Wechselrahmen gerahmt.
Etwas stockfleckig.
BA. 44 x 14 cm, Ra. 62,5 x 28,5 cm.
885 Seltene Stutzuhr. Thüringen oder Berlin. Um 1810.
Obstholz auf Nadelholz furniert, partiell vergoldet und ebonisiert. Elegantes Uhrengehäuse in Form einer Lyra mit pagodenförmigem Abschluß, getragen von den geschweiften Schwänzen zweier vollplastisch geschnitzter Fabel-Meerestiere. Auf einem querrechteckigen Sockel mit ebonisierten flachen Quaderfüßchen. Das Uhrengehäuse unterseitig mit einer Oval-Verstrebung. Rundes Email-Zifferblatt mit arabischen Stunden und Breguetzeigern. Mit einem wohl Wiener Zweitagegehwerk, Schlagwerk auf
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H. 44,5 cm, B. 29,0 cm, T. 12,3 cm.
886 Rahmenuhr. Deutsch. Um 1850.
Hochrechteckiges, ebonisiertes Holzgehäuse, vorderseitig verglast. Innenliegende versilberte und schellackpolierte Rahmenleiste und eine Jagdszene in Ruinenlandschaft in polychromer Malerei. Emailliertes Ziffernblatt mit Stahlzeigern. Aufzüge gegenläufig. Eintagewerk aus Messing, Originalschlüssel.
Glasscheibe ergänzt und in der unteren Ecke minimal angeschlagen.
H. 35,6 cm, B. 30,6 cm, T. 11,8 cm.
887 Kleine Schilderuhr. Schwarzwald. 19. Jh.
Holz, schauseitig polychrom gefaßt. Hochrechteckiges Zifferblatt mit gemalten römischen Stunden, das Bogenschild mit Rosendekor, die Zwickel mit stilisiertem Blütendekor bemalt. Werkgehäuse kubusförmig. Funktionstüchtigkeit nicht geprüft. Ziffernblatt berieben, linksseitig mit einer größeren Einkerbung. Krakelee. Verso Klebe- und Gebrauchsspuren. Pendel, Gewichte und Kette fehlen.
H. 20,0 cm, B. 14,5 cm, T. 10,0 cm.
888 Große Portaluhr. Carl Suchy, Böhmen. Um 1840.
Carl Suchy 1794 Prag – 1866 ?
Hochrechteckiger Aufbau, ebonisierter, gestufter und profilierter Sockel mit zwei Alabastersäulen mit vergoldeten, reliefierten Basen und Kapitellen. Bogenförmiger, geschwungener Architrav mit reliefiertem, vergoldeten Floraldekor hält das trommelförmige Werkgehäuse. Überbronzierte Metallunette, Emailleziffernblatt mit römischen Zahlen, signiert " C: Suchy et Söhne in Prag". Großes, rundes Pendel. Wiener Werk, Wiener 4/4 Schlag, Repetierhebel. Werk signiert "Karl Suchy" sowie "28 Prag
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H. 55,5 cm, B. 36,5 cm, T. 14,5 cm.
889 Portaluhr. Wohl Frankreich. 2. H. 19. Jh.
Palisander (?) auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger Aufbau. Vier konische Säulen mit Messingbasen und -kapitellen auf gestuftem, prismatischen Sockel. Schauseitig mit Schablonenmalerei auf dem Sockel, Säulen und Architrav, Fadenintarsien in Ahorn. Unter dem Architrav hängendes, trommelförmiges Werkgehäuse mit Repetitionsschlagwerk. Aufklappbare, verglaste Messinglunette mit rundem Emailziffernblatt und Stahlzeiger. Zierpendel, Fadenaufhängung. Gangfähig.
Messingbasen und
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H. 44,6 cm.
899 Männliche Ahnenfigur. Stamm der Mapik, Abelam, Neu-Guinea. Nach 1950.
Holz, geschnitzt, mit Resten einer roten, schwarzen und weißen Fassung.
Vereinzelt beriebene Stellen und Abplatzungen der Farbe. Sonst in sehr guter Erhaltung.
H. ca. 85 cm.
900 Schwurschädel. Deutsch. Wohl 16./ 17. Jh.
Menschlicher Schädel ohne Unterkiefer. Auf der Kalotte geritzte, als Palindrom zu lesende Sator-Formel im Buchstabenquadrat (lat.) "Sator Arepo Tenet Opera Rotas" (" Der Schöpfer [=Sator/Sämann] [er]hält seine Werke").
Schwurschädel wurden im Mittelalter u.a. als Objekte der Gerichtsbarkeit genutzt und fanden später im Bereich der Wunderkammern ihren Platz.
Der Effekt der Sator Formel ist unbekannt. Es gibt zahlreiche Deutungsversuche u.a. die Anordnung der Buchstaben zu einem
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H. 13,5 cm.
901 Altarleuchter. Wohl deutsch. 18. Jh.
Holz, geschnitzt, versilbert auf Kreidegrund und partiell rot gehöht.
Dreipassiger Stand mit reliefiertem Floraldekor, die Rückseite unbeschnitzt. Reich gegliederter und verzierter Balusterschaft, flache Tropfschale und hoher Dorn.
Die Versilberung mit stärkeren Altersspuren, Rothöhungen berieben. Bruchstellen am Blattrelief des Sockels, mittig am Balusterschaft sowie am Übergang zum Stand. Kante der Tropfschale angebrochen. Wachsablagerungen auf Tropfschale, Schaft und Fuß.
H. 67 cm.
902 Paar Leuchter. Wohl Deutsch. 19. Jh.
Messing, versilbert. Trompetenförmige, godronierte Füße auf quadratischer Plinthe, konische, godronierte Schäfte, zur Tülle und zum Fuß jeweils mit einem Rinnodus mit applizierten Blütenrosetten versehen. Ausladende, ebenfalls godronierte Tüllen.
Gebrauchsspurig, Versilberung partiell stärker berieben.
H. 26,5 cm.
903 Abendmahlskelch. Wohl deutsch. 19. Jh.
Messing, poliert, Weißmetall, versilbert. Vierteiliger, über einen Gewindestab verbundener Aufbau. Sechspassiger, glockenförmiger Rundfuß mit reichem Rocaille- und Blüten-Reliefdekor. Balusterschaft. Kelchförmige Kuppa, in einem umlaufend reliefiert dekorierten Einsatz.
H. 22,0 cm.
904 Kästchen. Wohl norddeutsch. 19. Jh.
Mahagoni auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger Korpus mit umlaufenden Bandintarsien auf Messingtatzenfüßen. Schlüsselbeschlag. Scharnierter Deckel, oberseitig mit eckbetonenden Fächerintarsien sowie umlaufenden Band- und Rautenbandintarsien.
Schlüssel fehlt. Furniert mit Gebrauchsspuren.
L. 10,8 cm, B. 31,5 cm, T. 24 cm.
905 Kleines Kästchen. Wohl Lausitz. 19. Jh.
Buche (?), dunkelbraun gebeizt. Rechteckiger Korpus auf vier Kugelfüßchen, Zierleiste. Flacher, scharnierter Deckel. Schublade und Korpus mit kleinen Bein-Knäufen. Messingbeschläge, Schloß und Schlüssel. Innen mit rotem Papier und goldfarbener Borde ausgestattet.
Das holz kratzspurig und mit unscheinbaren weißen Farbspritzern. Papier fleckig.
H. 14,6 cm., B. 26,3 cm, T. 15,5 cm.
906 Zwei kleine Dosen. Wohl Ende 19. Jh.
Achat und Messing. Die Messingfassungen mit reliefiertem Kreuzschraffur-Dekor. Scharnierte Deckel.
Etwas gebrauchsspurig.
L. 4,6 cm / L. 5,6 cm.
Weißmetall, polychrom lackiert. Gedrückt kugelige Form. Auf dem Deckel das Portrait Friedrich Augusts III., König von Sachsen in Paradeuniform. Der Rand umlaufend auf blauem Fond mit der Inschrift in Gold "Angefertigt in Anwesenheit Seiner Majestät des Königs Friedrich August von Sachsen am 21. März 1905" . Unterseitig die Ansicht der Albrechtsburg in Meißen. Herstellermarke in Rot: "Vereinigte Graba - & Schreger Werke, Meissen".
Lack stärker berieben.
H. 4 cm, D. 7cm.
908 Schreibschatulle. Wohl deutsch. 18. Jh.
Holzkorpus mit geprägtem Lederbezug. Aufklappbar, Eingerichte mit zwei Tintenfässern sowie zwei eingelegten Schreibfedern. Originale Innenauskleidung mit polychrom handbemaltem Papier. Eisenbeschläge. Schlüssel und rechte Schließe liegen bei.
Wurmstichig, Leder leicht rissig. Innenauskleidung im 19. Jh. partiell erneuert. Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 8,0 cm, B. 32,2 cm., T. 22,3 cm.
909 Tintenfaß. Wohl Frankreich. Um 1925.
Messing, farbloses Glas. Querrechteckiger Glassockel im Steinelschliff verziert und an der Unterkante mit abschließender Messing-Zierleiste verehen. Darauf zwei montierte Sphinxen, welche ein kugelförmiges Tintenfaß mit schauseitig montiertem Schleifen-Kranz-Dekor und scharniertem Deckel tragen. Das Tintenfaß mit bekrönendem Knauf. Originaler Glaseinsatz.
Gebrauchsspurig. Glassockel und Glaseinsatz mit minimalen Chips.
H. 15 cm, B. 15,8 cm, T. 10 cm.
910 Gardinenstange. Deutsch. Um 1870.
Nadelholz, vergoldet. Kassettenleiste mit mittiger, geschnitzter Rocaillebekrönung.
Bekrönung partiell angebrochen. Vergoldung partiell patiniert.
B. 1,40 m , H. 22 cm, T. 12 cm.
911 Drei Rollen Rautendekor-Papiertapete. Deutsch. Wohl um 1830.
Handdruck in Violett, Schwarz und Grau. Aus vier Teilstücken bestehend. Rautenförmig angeordnete Blütenbänder, die Kreuzungspunkte mit Blütenrosetten besetzt, auf violettem Fond. Die Flächen gefüllt mit rautenförmigen und Ovalmedaillons mit antikisierendem Putti- und Lyra- Dekor auf schwarzem Fond. Bezeichnung "ABSiB".
Die Bahnen mit Einrissen, partiell stockfleckig.
L. 6,50 m, L. 6,05 m, L. 4,25 m, L. 2,45 cm, B. 50 cm.
912 Drei Rollen Lorbeerbaum-Papiertapete. Deutsch. Wohl um 1830.
Handdruck in Violett, Beige und Hellbraun. Lorbeerbaum-Fond mit alternierend kreisförmigen und querrechteckigen Medaillons mit antikisierenden figürlichen Darstellungen auf violettem Fond. Seitlich rahmende Band- und Floralfriese. Bezeichnet "ABSiB".
Die Bahnen mit Einrissen, partiell stockfleckig. Eine Rolle mit kleineren Wasserflecken auf einer Länge von ca. einem Meter.
L. 7,05 m, L. 6,50 cm, L. 6,35 cm, B. 50 cm.
913 Drei Rollen Papiertapete. Entwurf Suzanne Fontan für Nobilis, Frankreich. 20. Jh.
Maschinendruck. Dekor "La Belle L' Orientaise" . Hafenszenen im Toile de Jouy-Stil in Blau auf weißem Fond. Inschrift "La Belle L' Orientaise" d'après un document edité par Suzanne Fontan pour Nobilis éditeur à Paris - made in France". Ein Teil der Rollen lackiert.
Eine Rolle in mehrere Segmente unterteilt. Minimal knickspurig und partiell rissig.
Beigegeben: zwei Rollen Papierbordüre, um 1910. Papier, polychrom bedruckt. Partiell eingerissen und knickspurig.
Lit.: La fraiche et
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L. unlackiert. 3 Rollen à 350,0 cm, 2 Rollen à 180,0 cm. L. lackiert. 2 Rollen à 740,0 cm., B. 56,0 cm, L. Bordüren 805,0 cm, L. 745,0 cm, B. 50,0 cm.
914 Faltfächer. Wohl Frankreich. Spätes 18. Jh.
Elfenbein, geschnitzt. Papier, polychrom gefaßt und vergoldet. Säulenförmige Stäbe. Deckstäbe jeweils reliefiert ausgeführt. Geschlossen ergeben alle Stäbe reliefierte Figurendarstellungen mit Resten einer polychromen Fassung. Fächerblatt schauseitig sowie verso mit feiner Watteaumalerei und Randbordüre in Gouache, Gold sowie Resten von Perlmuttsplittern versehen. Verso benummert. Fächerende ist in Form einer Beerenfrucht gestaltet. Öffnung im 3/8 Kreis.
Papier knickspurig und
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H. 26,0 cm.
920 Große Petroleum-Deckenlampe. Meissen. Um 1860/ 1880.
Balusterförmiger Korpus mit eingestecktem Ölgefäß aus glasiertem Porzellan mit Streublümchendekor in polychromer Aufglasurmalerei, pilzdachförmiger Lampenschirm aus weißem Opalglas, Brenner mit farblosem Glaszylinder. Vom Korpus ausgehend drei geschweifte, floral gearbeitete Messingarme mit drei durchbrochen gearbeitete Doppel-Kettenelementen, durchbrochen gearbeiteter, rosettenförmiger Messingabschluß. Kugelförmiger Pendelzug aus Messing.
Lampenkorpus und Ölbehälter mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Ölbehälter mit geritzter Formnr. H 1901.
Messing patiniert.
H. 115 cm bis max. 135 cm.
921 Kleine Deckenampel. Wohl Frankreich. Spätes 19. Jh.
Hellgrün getöntes Pressglas, Messing. Sechsfach facettierter Lampenschirm mit reliefiertem Architektur-Dekor. Unterer und oberer Messingabschluß, der obere mittels dreier Schrauben montiert. Über drei Doppel-Gliederketten mit dem Deckenabschluß verbunden. Kerzenbetrieb.
Lampenschirm im oberen und unteren Mündungsbereich mit kleinen Chips, insgesamt mit vereinzelten Gebrauchsspuren. Messing partiell bräunlich patiniert.
H. 75 cm.
922 Kleine Deckenlampe. Wohl England. Um 1915.
Messing, Kupfer und leicht milchiges Klarglas. Diskusförmiger Lampenschirm mit gebuckelter Wandung. Mittels Schrauben mit einem Messingreif verbunden, dieser mit aufgesetzten Blütenrosetten. Blütenkelchförmige Fassungshalterung aus Kupfer. Über drei eingehängte Flachstäbe mit dem mehrfach profilierten Deckenabschluß mit Kupferrosette verbunden. Neu elektrifiziert.
Messing und Kupfer partiell dunkel patiniert.
H. 43 cm.
923 Kleine Deckenlampe. Wohl Frankreich. Frühes 20. Jh.
Messing, Klarglas. Gedrückt halbkugelförmiger Schirm, umlaufend mit geschliffenem Schleuderstern-, Strahlen- und Zick-Zack-Band-Dekor, matt geätzt. Mittels Schrauben an einem Messingring montiert, dieser umlaufend mit reliefiertem Rosendekor. Über drei Gliederketten mit dem Deckenabschluß verbunden. Neu elektrifiziert.
Gliederketten und Deckenabschluß erneuert. Mattätzung des Schirms mit einzelnen Bereibungen, Mündungsrand mit Chips.
H. 80 cm.
924 Deckenlampe. Deutsch. Um 1918/ 1920.
Messing, verchromt, weißes Opalglas. Vierflammig. Kugelförmige Lampenschirme. Mehrfach gegliederter Balusterschaft mit einem zentralen, nach unten abgehängten Schirm sowie drei seitlich abgehende, über Segmentkreis-Elemente verbundene Schirme. Rundstab mit kugelförmigem Baldachin. Neu elektrifiziert.
H. 75 cm.
925 Art-Déco-Deckenlampe. Deutsch. 1930er Jahre.
Metall, vernickelt. Dreiflammig. Langer Rundstab an flachem Deckenabschluß mit zylindrischem Aufsatz. Der Rundstab unten in einem Hexaeder endend, mit kugelförmiger Abschluß. Von dem Hexaeder drei gebogene Vierkant- Arme abgehend. Auf deren Enden aufgesetzte flache Tropfschalen mit Kugelschirmen.
Die Kugelschirme ergänzt. Stellenweise unscheinbare Korrosionsspuren.
H. 104 cm, D. ca. 45 cm.
926 Deckenlampe. Tschechien. Wohl 1930er Jahre.
Verchromtes Metall, braunes Bakelit, farbloses Preßglas. Vierflammig. Rundstab-Schaft, im unteren Teil durch kannelierte Bakelit-Ummantelung gegliedert. Von dem flach kegelförmigen Abschluß vier abgehende, geschweifte Arme mit blütenkelchförmigen, nach oben offenen Schirmen aus Preßglas. Kugeliger Deckenabschluß. Firmenmarke "ESC" im Oval und Pfeil im Dreieck sowie technische Angaben auf dem unteren Abschluß. Alt elektrifiziert.
Unscheinbare Korrosionsspuren.
H. 78 cm.
927 Petroleum-Lampe. Wohl deutsch. Um 1900.
Zinkguss, weißes Opalglas. Balusterförmiger Korpus, umlaufend mit reichem Figuren- und Ornamentreliefdekor. Aufgesteckter Ölbehälter. Pilzdachförmiger Lampenschirm und farbloser Glaszylinder.
Zinkkorpus partiell stärker patiniert und korrodiert, mit einem Riß am Mündungsrand.
H. 44 cm.
928 Kleine Tischlampe. René, Frankreich (?). Um 1910.
Farbloses Glas, mit roséfarbenem Milchglas hinterfangen, dunkelvioletter Überfang. Leicht gebauchter Lampenschirm auf mehrfach profiliertem Rundfuß, mittels drei Schrauben fixiert. Die Wandung des Schirms umlaufend mit Blütendekor in zwei Arbeitsgängen matt geätzt. Auf der Wandung signiert "René" (geätzt). Zylindrische Mündung mit aufgestecktem Duftbehälter aus Weißmetall. Steckbarer, durchbrochen gearbeiteter Messingabschluß. Altelektrifiziert.
Messing patiniert.
H. 19 cm.
929 Drei neoklassizistische Wandappliken. Wohl deutsch. Frühes 20. Jh.
Messing, galvanisch vergoldet, partiell dunkelgrün lackiert. Halbkugelförmige Wandhalterung mit bekrönendem bzw. nach unten abschließendem, durchbrochen gearbeiteten Palmettendekor. Von der Wandhalterung ausgehend zwei geschweifte Arme mit reliefiertem Floraldekor, ziselierte Tüllen, Papphülsen. Alt elektrifiziert.
Vergoldung partiell patiniert und angeschmutzt, Gebrauchsspuren.
H. 35 cm, B. 20 cm, T. 13,5 cm.
930 Paar Wandappliken. Wohl deutsch. 20. Jh.
Messing, galvanisch vergoldet. Floral gearbeitete Wandhalterung mit zwei geschweiften, ebenfalls floral gearbeiteten Armen, blattförmige Tropfschalen, Kunststoffhülsen. Rückseitig mit der Bezeichnung "M.D.Lamp Art". Altelektrifiziert.
Vergoldung partiell patiniert und mit Gebrauchsspuren. Kunststollhülsen am oberen Abschluß defekt, eine Applike mit fehlenden Hülsen.
H. 27 cm.
931 Wandapplike. Wohl deutsch. 1. H. 20. Jh.
Bronze, mít Resten einer galvanischen Vergoldung. Wandhalterung mit floralen Rocailledekor mit zwei geschweiften, ebenfalls floral gearbeiteten Armen. Tropfschalen in Blattform. Kunststoffhülsen. Altelektrifiziert.
Oberflächenpatina und Gebrauchsspuren. Kunststoffhülsen neu.
H. 53,5 cm.
940 Großer barocker Blatt-Rahmen. Sachsen. Um 1670.
Holz, geschnitzt, dunkelgrün, rotbraun und weinrot (sog. Ochsenblut) gefaßt. Sichtleiste mit Eierstab-Fries, Karnies mit Lorbeerkranz-Wulstprofil und durchbrochen gearbeiteten C-Voluten, Blütenkelchen und Blattwerk, zentrale Bekrönung mit gegenläufigen C-Voluten und Pinienzapfen. Mit einem neuzeitlich ergänzten Spiegelglas und massiver Rückwand des 19. Jh. (?).
Sichtleiste, Teile der Blüten sowie der Pinienzapfen nachträglich goldbronziert. Die Fassung partiell übergangen (?).
H. 130 cm , B. 95 cm.
941 Spätklassizistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Sichtprofil mit Perlstab, Rundstab und je einem Akanthusblatt in den Ecken. Hohlkehle mit Eierstab. Dekorzone mit kymatisierendem Akanthusdekor. Steil abfallende Hohlkehle als Abschluß.
Masse teilweise gebrochen. Kleine Fehlstellen und Bestoßungen im Profil und an den Kanten. Verso wurmstichig.
Ra. 63 x 55 cm, Falz 44,5 x 36,3 cm, Profil 11 x 7 cm.
942 Spätklassizistischer Rahmen. Deutsch. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Sichtleiste mit Blattstab. Dekorzone mit Eichenlaub. Große Hohlkehle mit floralem Eckdekor und flachem Abschluß.
Stärkerer Abrieb. Die Kanten bestoßen. Außen zwei Bohrlöchern, eines mit ausgebrochener Öffnung. Rückseitig ein kleiner Ausbruch im Holz (ca. 5 cm).
Ra. 78,5 x 89 cm, Falz 65,4 x 76,2 cm, Profil 7,4 x 4,5 cm.
943 Spätklassizistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Hohlkehlen und Stäbe im Sichtprofil. Dekorzone mit Lorbeerranken. Kleine abfallende Hohlkehlen und großer Viertelrundstab mit abschließendem Blattstab.
Masse stärker gebrochen und mit kleinen Fehlstellen. Die Kanten bestoßen. Im Sichtprofil kratzspurig.
Ra. 62 x 49,8 cm, Falz 37,4 x 24,8 cm, Profil 14 x 9 cm.
944 Spätklassizistischer Rahmen. Wohl deutsch. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Sichtleiste mit kleiner Hohlkehle und Blattstab. Große Hohlkehle mit quergeriffelter Struktur in den Reserven und Blattwerk in den Ecken. Flacher Abschluß. Mit einer Glasscheibe des 19. Jh.
Mit minimalen Gebrauchsspuren.
Ra. 60,5 x 51 cm, Falz 51,4 x 42,3 cm, Profil 6 x 4,5 cm.
945 Biedermeierahmen. Deutsch. Um 1830.
Mahagonie auf Nadelholz furniert. Breite Platte mit ebonisierten, aufgesetzten Eckquadraten und ebonsierten Fadenintarsien. Mit dem originalen Glas und Holzrückwand.
Die Kanten stärker berieben und bestoßen. Mit einem größeren Kratzer (ca. 15 cm).
Ra. 60,2 x 50 cm, Falz ca. 47,5 x 37,5 cm, Profil 6,4 x 2,8 cm.
946 Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Profilierter Rahmen mit Eckmedaillons, umrankt von Lilien- und Volutendekor. Quergeriffelte Reserven. Lorbeerdekor.
Kleinere Fehlstellen, ein größerer ellipsenförmiger Riß im Profil. Größere unsauber retuschierte Farbfehlstelle an der Außenseite.
Ra. 72,8 x 59,5 cm, Falz 54,8 x 43 cm, Profil 11 x 6 cm.
947 Kleiner historistischer Rahmen. Wohl deutsch. 19. Jh.
Holz, masseverziert, vergoldet. Profilierte Sichtleiste. Lorbeerdekorzone. Steil abfallender, kasettierter, breiter Viertelrundstab mit Akanthusblatt in den Ecken. Godronierter Fries und Hohlkehle als Abschluß.
Masse teilweise gebrochen. Die Kanten etwas bestoßen. Beriebene und retuschierte Stellen.
Ra. 42,3 x 34,8 cm, Falz 27 x 19,4 cm, Profil 9 x 5,5 cm.
948 Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Profilierte Leiste mit Eckmedaillons, umrankt von Lilien und Voluten. Quergeriffelte Reserven. Lorbeerdekor.
Kleinere Fehlstellen, ein größerer ellipsenförmiger Riß im Profil. Größere, unsauber retuschierte Farbfehlstelle an der Außenseite.
Ra. 72,8 x 59,5 cm, Falz 54,8 x 43 cm, Profil 11 x 6 cm.
949 Drei kleine historistische Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert, vergoldet bzw. bronziert. Zwei Rahmen mit profiliertem Sichtprofil mit Blattstab. Die Ecken mit Feigenblattdekor und Blüten auf Kreuzschraffur.
Minimale Chips am Dekor und die Kanten minimal bestoßen. Ein Rahmen mit kleinen Kratzern.
Ein Rahmen mit Glas. Profiliert mit Akanthusblattdekor und Rocaille.
Dieser mit Farbabrieb und kleinen Bestoßungen.
Ra. 53 x 42,5 cm, Falz 45,5 x 35,5 cm, Profil 3,8 x 2,5 cm/ Ra. 59 x 44 cm, Falz 51,8 x 37,5 cm, Profil 3,8 x 2,3 cm,.
950 Großer historistischer Rahmen. Spätes 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Stark profilierte Leiste mit Eier- und Wellenstab im Sichtprofil. Hohlkehle und umlaufende Akanthusverzierung auf Viertelrundstab. Außenseite profiliert mit Hohlkehle und Eierstab.
Masse teilweise gebrochen. Minimale Bestoßungen der Kanten. Eine Ecke mit Fehlstelle.Vergoldung teilweise berieben.
Ra. 77 x 57 cm, Falz 63,9 x 43,5 cm, Profil 9 x 5 cm.
951 Großer historistischer Rahmen. Später 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Stark profilierte Leiste mit Eier- und Wellenstab im Sichtprofil. Hohlkehle und umlaufende Akanthusverzierung auf Viertelrundstab. Außenseite profiliert mit Hohlkehle und Eierstab.
Masse teilweise gebrochen. Minimale Bestoßungen der Kanten. Vergoldung teilweise berieben.
Ra. 77 x 57 cm, Falz 63,9 x 43,5 cm, Profil 9 x 5 cm.
952 Kleiner historistischer Rahmen. Spätes 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Glatte, separat eingesetzte Sichtleiste mit ansteigender Hohlkehle (abnehmbar). Profil mit Blattstab und kleiner Hohlkehle. Dekorzone mit Rocaille über Kreuzschraffur mit Rundstab. Abschluß mit kleinteiligem Rocailledekor.
Stärker angeschmutzt und patiniert. Die Masse mit Fehlstellen, Kanten partiell bestoßen. Rundstab der Dekorzone stärker bestoßen und mit Fehlstellen. Verso wurmstichig.
Ra. 54,8 x 45 cm, Falz 46,7 x 37 cm, Profil 7,8 x 4 cm.
953 Plattenrahmen. Wohl 1. H. 19. Jh.
Nußbaum auf Nadelholz furniert. Glattes, schräg abfallendes Plattenprofil.
Furnier leicht bestoßen und rissig. Ecken mit unscheinbaren Bestoßungen.
Ra. 76,0 x 39,5 cm, Falz 69,5 x 32,2cm, Profil 4,6 x 2,5 cm.
954 Zwei Kassettenrahmen. Wohl deutsch. 19. Jh.
Partiell bronziert und schwarz gefaßt. Oberseitig bogenförmig abschließende Sichtleiste mit aufgesetztem, schmalen Wulstprofil, sich in den beiden oberen Ecken kreuzend. Vertiefe, schwarz gefaßte Platten. Dreiseitig abschließender Doppelvierkant.
Ra. 61,2 x 44,8 cm, Falz 45 x 29,8 cm, Profil 8 x 3,8 cm/ 43,5 x 35,5 cm, Falz 29,5 x 21,5 cm, Profil 7,3 x 3,5 cm.
955 Großer Prunkrahmen mit Punzendekor. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Lichtprofil mit Kronendekor. Glatte Leiste und Hohlkehle. Weich geschwungener, breiter Abschluß mit reich mit floralem Dekor verzierten Medaillons in den Ecken und der Mitte, auf Wabenrelief.
Masse in den Ecken gebrochen. Fehlstellen an zwei Ecken und im floralen Dekor. Partiell stärker berieben.
Ra. 78 x 92,5 cm, Falz 48 x 63,8 cm, Profil 16 x 8,5 cm.
956 Hohlkehlenleiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, vergoldet. Schlichtes Sichtprofil mit kleinen Stäben. Breite Hohlkehle mit quergeriffelten Reserven, kleiner Halbrundstab als Abschluß.
Etwas berieben.
Ra. 68 x 57 cm, Falz 56 x 44,5 cm, Profil 8 x 5,5 cm.
957 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz. Profilierte Leiste mit schellackpolierter Silberauflage.
Oberfläche fleckig, Leiste am Rand und an den Ecken leicht bestoßen. Leiste in einer Ecke etwas verzogen. Partiell retuschiert. Verso stärker wurmstichig.
Ra. 69,6 x 55 cm, Falz 61,3 x 47cm, Profil 5,3 x 2,0 cm.
958 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holzleiste, versilbert.
Versilberung mit stärkeren Alterspuren. Mit Rissen im Profil und einem Bohrloch (Durchm. 0,5 cm). Kanten bestoßen und mit Fehlstellen.
Ra. 54 x 43,4 cm, Falz 46,2 x 35,5 cm, Profil 6 x 4,5 cm.
959 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz. Profilierte Leiste mit schellackpolierter Silberauflage.
Oberfläche minimal berieben und leicht rissig. An einigen Stellen unscheinbar retuschiert. Verso minimal wurmstichig.
Ra.70 x 55,6 cm, Falz 61,4 x 47 cm, Profil 5,4 x 2,0 cm.
960 Drei Rahmen. 19. Jh./ 20. Jh.
Einfache Holzleiste in Braun mit Flachrelief. Etwas bestoßen und mit Kratzern.
Perlmutfarbener Modell-Kasettenrahmen mit erhöhtem, profilierten Sichtprofil und Pflanzenornamentik in den Ecken. Das Sichtprofil etwas bestoßen mit Chips.
Goldfarbene Holzleiste aus dem 19.Jh. mit erhöhtem, kannelierten Sichtprofil. Unscheinbare Gebrauchsspuren und kleine Bestoßungen.
Verschiedene Maße.
961 Konvolut von sechs Leisten. 1. Viertel 20. Jh.
Vier vergoldete 1/2-Stableisten, eine kleine grüne Leiste mit Eierstabdekor und eine kleine kirschbaumfurnierte Leiste.
Vergoldung unterschiedlich stark berieben. Die kleinen Leisten minimal bestoßen.
Max. Falzmaß 52 x 39,5 cm, Ra. 54 x 42 cm, Profil 2 X 1 cm.
962 Modelleiste. Deutsch. Spätes 20. Jh.
Hochwertige Holzleiste mit Silber- und Gelbgoldauflage. Abgerundetes Profil.
Ra. 60 x 72 cm, Falzmaß 55 x 67 cm, Profil 2 cm.
963 Modelleiste. Deutsch. Spätes 20. Jh.
Holzleiste mit einer Silber- und Gelbgoldauflage. Abgerundetes Profil.
49,5 x 64,5 cm, Falzmaß 54 x 60 cm, Profil H. 2 u. B. 2,5 cm.
980 Barocktisch. Wohl Sachsen. 2. H. 18. Jh.
Eiche, massiv und Nadelholz. Geschweifte Vierkantbeine mit stilisierten Tatzenfüßen. Geschweift gesägte Zargen, vorderseitig mit Zargenkasten. Weit überkragende, rechteckige Tischplatte. Originaler Beschlag aus gedrücktem Messingblech.
Holz partiell mit Trockenrissen, Beschlag patiniert.
H. 77,5 cm, B. 79,5 cm, T. 51,5 cm.
981 Große Bauerntruhe. Sachsen (?). Frühes 19. Jh.
Nadelholz, farbig gefaßt. Querrechteckiger Korpus mit Flachdeckel auf gedrückten Kugelfüßen. Kassettiert. Felder des Deckels mit zwei mit polychromer Blütenmalerei versehen. Die Front des Korpus mit Landschaftsdarstellungen bzw. Blütenmalerei verziert.
Leicht wurmstichig. Leimflecken durch Kaltleim. Doppelter Boden sowie Eingerichte fehlen, das Schloß in den Deckel alt umgebaut.
Fassung berieben, besonders an Kanten bestoßen.
H. 67,5 cm, B 134 cm, T. 65,5 cm.
982 Spieltisch. Deutsch. Um 1870.
Nußbaum auf Nadelholz und Eiche (?) furniert. Ausklappbare, geschweifte Tischplatte auf vier hochgeschweiften Beinen. Beine und Zargen mit Messingbeschlägen versehen. Runde, eingelassene Abstellflächen an den Ecken der Tischplatte mit D.14 cm. Auf jeder Tischplattenseite nach rechts verschobene ovale Einbuchtungen für Spielsteine mit einer Länge von 10,5 cm.
Furnier der umklappbaren, im geschlossenen Zustand oberen Tischseite erneuert sowie langer, feiner Riß und vereinzelt Abrieb. Kleine Bestoßungen und Risse im Furnier an den Zargen.
H. 72,0 cm, B. 89,0 cm, L. min. 42,0 cm, L. max. 84,0 cm.
983 Eckvitrine. Deutsch. Um 1900.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus über triangulärem Grundriss auf konischen Vierkantbeinen. Leicht hervorkragendes ebonisiertes Kranzgesims. Lisenenfelder und Fries mit schabloniertem Löwen- und Arabeskendekor. Tür mit dreiteiliger Verglasung und gegeständiger Zierverstäbelung. Innen mit russisch-grüner Papiertapete ausgeschlagen.
Unrestaurierter Zustand. Zierverstäbelung im unteren Feld der Tür fehlend. Furnier mit unscheinbaren Messerrissen. Giebel mit unscheinbaren Dellen. Bodenbrett mit quer verlaufendem Trockenriß.
H x B x T 175 x 98 x 54 cm.
984 Stuhl. Deutsch. Um 1850/ 1860.
Rüster (?), rotbraun gebeizt. Geschweifte, konische Vierkantbeine, leicht geschwungene Rückenlehne mit floral gefächertem Mittelsteg.
Geflecht fehlt. Zarge neu verleimt. Wurmstichig.
H. 87 cm, B. 47 cm, Sitzhöhe 47 cm.
985 Fauteuil. Thonet, Wien. Um 1900.
Buche, gebogen, dunkel gebeizt, nachträglich lackiert. Reliefierte Sitzfläche. Unterseitig auf Sitzrahmen schwer lesbar bezeichnet mit der Brandmarke "THONET 3" sowie Reste der Schutzmarke.
Oberfläche an Armlehne sowie Sitzfläche vereinzelt berieben.
H. max. 77 cm.
986 Sessel. Poul Kjaerholm (Umkreis). 2. H. 20. Jh.
Flachstahl, verchromt. Modell Typ 1600. Schräg gestellte, rechteckige Sitzfläche und Rückenlehne, in Stoff- bzw. Gummibändern vergurtet. Schaumstoffkissen mit schwarzem, kassettierten Lederbezug. Am Fußgestell mit den Resten eines Klebeetiketts. Zur Lehne hin leicht abfallende Sitzfläche.
Leder und Metall sind minimal gebrauchsspurig, es findet sich unscheinbarer Abrieb an den Ecken des Leders der Sitzfläche. Kleine, unscheinbare Löcher im Sitzbezug vorn sowie an der Rückseite.
Entwurfsjahr 1968.
H. 70,5 cm, Sitzfläche 42,5 cm.
987 Drehstuhl. Bremshey, Solingen. 3. Viertel 20. Jh.
Verchromtes Metallrohrgestell auf fünf Rollen, zwei davon festellbar.Umlaufendes Metallrohr am Fuß sowie Verbindung zwischen Sitz und Sitzlehne. Sitzplatte aus Holz, gepolstert und mit cremefarbenem Kunstleder (?) bezogen. Sitz und Sitzlehne separat voneinander höhenverstellbar. Firmenetikett "Design by Bremshey" auf dem Verbindungsteil zwischen Sitz und Sitzlehne. Am Fuß zweiseitig beschriebene Plakette an Kordel "Ein Spitzenprodukt der Bremshey Group" sowie "Bremshey macht das Leben
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H. max. 91,5 cm, Sitzhöhe max. 60 cm.
988 Vier Stapelhocker "Casalino". Alexander Begge für Casala-Werke, Lauenau. 1981.
Alexander Begge 1941 ?
Grüner Kunststoff, formgegossen. Die geformte Sitzfläche in drei winklige Füße über, einseitig mit Grifflock. Unterseitig mit der Herstellermarke "casala Made in W. Germany" bezeichnet. Entwurfsjahr: 1971.
Alle Hocker mit Gebrauchsspuren. Ein Hocker mit rundförmigen Verfärbungen im Bereich der Sitzmulde auf, ein weiterer stärker fleckig.
H. 49 cm, B. 54 x 46 cm.
Helmut Bätzner 1928 Stuttgart – lebt in Karlsruhe
Blaues formgepresstes, fiberglasverstärktes Polyester. Vierbeinige Konstruktion, trapezförmige Sitzfläche, in die Rückenlehne übergehend. Unterseitig bezeichnet mit der Herstellermarke "BOFINGER-PRODUKTION" (Reliefstempel). Beide Stühle sind mit Gebrauchs- und Altersspuren versehen.
Erstmals auf der Kölner Messe 1966 präsentiert, war dieses Model der erste aus einem Stück geformte Kunststoffstuhl. Dafür wurde das "Prepreg"-Druckpreßverfahren angewendet.
Vgl. Fiell, Ch. und P.: 1000 Chairs. Köln, 2005. S. 374.
H. 74 cm, Sitzfläche 46 cm.
990 Vier Stapelstühle "DSC 106". Giancarlo Piretti für Haworth Castelli. 2. H. 20. Jh.
Vierbeinige Konstruktion aus Aluminium, poliert, die Beine mit kratzfester Kunststoffummantelung. Gemuldete Sitz- und Rückenlehne, braune Stoffpolsterung. Mit Reihenverbindung.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 77 cm, B. 57 cm, T. 56 cm, Sitzhöhe 47 cm.
991 Zwei Stühle "Maui". Vico Magistretti für Kartell, Mailand. 1997.
Vico Magistretti 1920 Mailand – 2006 ebenda
Stahlrohr und Kunststoff. Einteilige Sitzschale in Orangerot auf fünf Stahlrohrbeinen mit Rollen. Auf der Sitzunterseite eingegossene Firmenmarke mit Modellbezeichnung und Entwerfer-Signatur.
Alle Stühle mit kleineren Gebrauchsspuren. Ein Stuhl mit loser Verankerung.
H. 78 cm, Sitzfläche 46 x 40 cm.
1000 Löwengabbeh. Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Roter Grund mit orangefarbenem Löwen. Umlaufendes geometrisches Band. Leuchtende, ausdrucksstarke Farben.
L. 132 cm, B. 97 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Leuchtend roter Grund mit mittig drei großen und seitlich kleineren, in Rechtecken gegliederten Medaillons in Blautönen, Rot, Orange, Grün. Außenbordüren mit geometrischen Elementen.
Teppich an einigen Stellen ausgebessert und neu eingefärbt. Fransen etwas abgetreten. Vereinzelt minimale weiße Farb(?)flecken.
L. 390 cm, B. 240 cm.
1002 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Innenfeld mit rotem Grund. Darauf sechseckige Medaillons mit geometrischen Mustern in Blau, Weiß, Rot, Orange sowie ein persischer (?) Schriftzug. Außenbordüren mit geometrischen Mustern auf hellem Grund.
L. 210 cm, B. 122 cm.
1003 Kelim. Schiraz, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Läufer mit zentralem Feld. Darin siebenfeldigre Medaillons mit Hakenmotiven in Rot, Blau, Orange, Cremefarben, Braun. Umfassung umlaufend mit geometrischen Muster auf cremefarbenem Grund.
Kleine Fehlstellen.
L. 195 cm, B. 72 cm.
1004 Kelim. Schah Savan, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Roter Grund mit Stickerei in Weiß, Schwarz, Blau, Hellbraun und Grün. Ineinander gesetzte Rechtecke mit verschiedenen geometrischen Details. Mittiges Band mit quadratischen Medaillons auf schwarzem Grund. Umlaufendes Dekor mit Rautemedaillons. Kantenbegrenzung durch Streifen in verschiedenen Farben. Verschieden lange Fransen an den Eckenkanten.
L.172,0 cm, B. 152,0 cm.
1005 Cicim. Schah Savan, Persien. Um 1900.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe, aus vier zusammengenähten Teilstücken. Gedeckter Grundton. Verschiedenfarbige, schmale Streifen mit Mustern in Weiß, Orange, Rot, Blau, Hellbraun. Naht partiell aus verschiedenfarbigen Garnen.
Vereinzelt ausgebessert. Rand unregelmäßig.
L. 160 cm, B. 135 cm.
Wolle auf Wolle. Rechteckiges dunkel grundiertes, Medaillon mit Zackenbordüre in Rot, Grün, Blau, Gelb. Umgebendes oktogonales, cremefarben grundiertes Innenfeld mit geometrischen Mustern versehen. Außenbordüren und Dreiecksfelder mit Zacken- und geometrischem Muster. Gebrauchsspurig. Auf einer Seite großflächige Fehlstellen. Kettelung an der Kante partiell eingerissen.
L.147 cm, B. 111cm.
Wolle auf Wolle. Innenfeld mit rotem Grund und Medaillons mit Haken- und geometrischen Mustern in Blau, Gelb, Rot, Grün, Hellbraun und Dunkelviolett. Umlaufende Außenbordüren mit geometrischen Mustern auf abwechselnd hellem und dunklen Grund.
Im gefärbten Bereich kleine weiße Bereiche.
L. 200 cm B. 122 cm.
Wolle auf Wolle. Innenfeld mit hellbraunem Grund und geometrischen Mustern in Grün, Braun, Orange, Weiß und Blau. Umlaufende Außenbordüre mit geometrischem Dekor in Grün, Dunkelblau, Weiß, Gelb, Hellbraun und Orange. Grund der Außenbordüre ist geteilt - bis zur Mitte je dunkel- und hellbraun.
Fransen unregelmäßig und zweifarbig.
L. 180 cm, B. 103 cm.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld in viereckige Felder unterteilt mit geometrischen und Hakenmustern in Cremefarben, Rot, Braun. Umlaufende Außenbordüren mit geometrischem Dekor.
Fransen unregelmäßig lang und verschiedenfarben.
Kleine Fehl- und Bruchstellen.
L. 230 cm, B. 120 cm.
Korkwolle. Rand unregelmäßig. Zentrales Feld durch blaue Bordüre unterteilt und mit Tiermotiven sowie floralen Mustern auf rotem oder weißen Grund versehen. Außenbordüren mit geometrischen, floralen Motiven in Blau, Rot, Schwarz, Cremefarben und Hellbraun versehen. Randbegrenzung Hellbraun.
L. 150 cm, B. 110 cm.
1011 Ersari (?). Turkmenistan. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Im Innenfeld zwei Reihen mit je sechs oktogonalen, geometrisch gegliederten Göls in Braun- und Blautönen auf braunem Grund. Umlaufende Außenbordüren mit geometrischen Mustern.
Minimal fleckig und vereinzelte Fehlstellen.
L. 225 cm B. 111,5 cm.
1012 Teppichfragment. Ägypten (?). Wohl 19. Jh.
Wolle auf Wolle. Historische Darstellung des Ibrahim und [Avinus (?)] in gedecktem Grün, Blau, Braun, Altrosa auf beigefarbenem Grund.
Unregelmäßiger Rand, Einrisse am unteren Bildrand. Unscheinbare Risse in der Mitte. Unscheinbare Fehlstellen.
L. 65 cm, B. 100 cm.
1013 Zeltband. Schah Savan, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Zeltband mit figuralen, geometrischen und Tierdarstellungen in Rot, Gelb, Blau, Grün auf braunem Grund.
H. 39 cm, L. 400,7 cm.
1014 Fünf Taschen. Persien (?). 19./ 20. Jh.
Kleine Taschen aus Flachgewebe mit verschiedenen geometrischen Mustern.
Zwei Taschen mit Öffnung über eine ganze Seitenkante. Eine Taschenöffnung mit dunkler Seide (?) eingefaßt.
Zwei Taschen mit flaschenartiger Form und enghalsiger Öffnung.
Eine Tasche mit leicht kegelstumpfartiger Form und an der fransigen Kante zwei kleine seitliche Öffnungen. Gegenüberliegend große Öffnung.
Gebrauchsspurig mit kleinen Fehlstellen.
Verschiedene Maße, max. L. 49,5 cm, B. 33,5 cm.