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ONLINE-KATALOG

AUKTION 27 05. März 2011
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721   Statue eines Pharao (?). 19./ Frühes 20. Jh.

Galvano-Plastik. Steinreliefierter Sockel mit sitzender Statue. Verso bezeichnet "C" im Kreis, "KBW" sowie Bezeichnung "Art Bronz".
Am linken Fuß kleine Bruchstelle, überbronziert.

H. 27,0 cm.

Schätzpreis
240 €

723   Heiliger Johann von Nepomuk. Süddeutsch. 2. H. 19. Jh.

Lindenholz (?), geschnitzt, farbig gefaßt und vergoldet. Auf rot gefasstem, teilweise vergoldetem Sockel und Kissen liegender, toter Heiliger Nepomuk mit Birett, Talar und Hermelinstola. Sockel auf gedrückten Kugelfüßen.
Polychrome Fassung teilweise berieben und kreidegrundsichtig, partiell überfaßt. Die Attribute fehlen, Reste des Sternenkranzes vorhanden. Die rechte Hand lose. Drei der gedrückten Kugelfüße fehlen.

Die klare, nahezu geometrisch geordnete Linienführung des
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H. 17 cm, B. 42 cm, T. 15,5 cm.

Schätzpreis
600 €

727   Hans Johann Ferdinand Bitterlich Italienischer Jüngling mit Weizengarben. Hans Bitterlich (zugeschr.), unbekannte Manufakur. 19. Jh.

Hans Johann Ferdinand Bitterlich 1860 Wien – 1949 ebenda

Terrakotta, heller Scherben, bronziert und braunschwarz patiniert. Auf rundem, reliefierten Sockel im Kontrapost stehender Jüngling, die linke Hand in die Hüfte gestützt, mit der rechten Hand ein Garbenbündel auf der Schulter tragend. Auf dem Kopf trägt er den italienischen Savoyardenhut. Im Sockel monogrammiert "H.B." sowie mit der Modellnummer "490" versehen.
Patinierung teilweise berieben, Chip am Fuß innenseitig, Sockel mit Chips, im Korpus loser Scherben.

H. 68,5 cm.

Schätzpreis
960 €

731   Victor Heinrich Seifert, Tamburinspielerin. Um 1920.

Victor Heinrich Seifert 1870 Wien – 1953 Berlin

Bronze, gegossen. Signiert "V. Seifert". Weiblicher Akt einer Tänzerin mit Tamburin. Auf zylindrischer Marmorplinthe montiert.
Lötstelle zwischen Tamburin und linker Hand der Tänzerin.

H. 19,5 cm (ohne Plinthe). H.max.28,5 cm.

Schätzpreis
760 €

734   Max Daniel Hermann Fritz, Zwei kämpfende Braunbären. Um 1930.

Max Daniel Hermann Fritz 1873 Neuhaus / Thüringen – 1948 Dresden

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Signiert "Herm. Fritz". Auf einen grünschwarzen Marmorsockel montiert.
Marmorsockel ergänzt.

Hermann Fritz, Bildhauer und Kleinplastiker, siedelte 1898 aus Neuhaus (Thür.) nach Dresden über. Eines seiner bevorzugten Themen aus dem Gebiet der Kleinplastik waren Tierdarstellungen, insbesondere Bärendarstellungen. Einige dieser Plastiken gingen in den Besitz des sächsischen Freistaates über, auch die Skulpturensammlung des Albertinums kaufte zu Beginn des 20. Jh. mehrere Plastiken des Künstlers an.

H. 8,5 cm, L. 38,0 cm, T. 9,3 cm.

Schätzpreis
1.200 €

737   Steigendes Pferd. Hertwig & Co., Katzhütte. Um 1941.

Feinsteinzeug, glasiert. Naturalistisch in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Steigendes Pferd auf ovalem Sockel. Unterglasur-spritzstaffiert. Am Boden gemarkt "Hertwig 11" in Unterglasurgrün.
Glasur mit feinem Krakelee. Minimaler Chip am rechten Ohr.

H. 37 cm.

Schätzpreis
100 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)