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AUKTION 28 | 04. Juni 2011 |
Gemälde 17.-19. Jh.
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601 Silberfuchs. Erich Hösel für Meissen. 1948.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurmalerei naturalistisch dunkelgrau bis schwarz gefaßt. Die Augen sind rötlich gefaßt. Auf der Unterseite des Sockels vierfach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau. Modellnummer "V189". Prägemarken sowie Jahresprägemarke. Am Standring Beizeichen in Aufglasurschwarz sowie zweifach gestrichen.
Linkes Ohr gebrochen und mit partiellem Materialverlust. Kleinerer Brandriß an der Unterseite des Sockels.
H. 16,5 cm, B. 26,5 cm, T. 13,0 cm.
602 Mädchen mit Sichel und Gießkanne. Michel Victor Acier für Meissen. Um 1900.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan, glasiert. Polychrome Fassung in Aufglasurmalerei. Partiell goldstaffiert. Stehende Figurine eines Gärtnermädchens auf quadratischem Sockel mit Bäumchen, eine Sichel und Gießkanne haltend. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Modellnummer "G 4", Bossiernummer und Beizeichen in Aufglasurrot. Erstausformung 1778.
Goldfassung unscheinbar berieben.
H. 10,0 cm.
603 Mädchen mit Kanarienvogel. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. In polychromer Aufglasurmalerei gefaßt und partiell goldstaffiert. Sitzende Figurine eines Mädchens mit Futterschüssel und Kanarienvogel auf rocailleverziertem Sockel. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau. Ritznr. "2230", Bossiernummer "23" sowie Malermarke "69." in Aufglasurgrün.
H. 6,4 cm.
604 Knabe mit Schlüssel. Meissen. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Polychrome Fassung in Aufglasurmalerei, partiell goldstaffiert. Stehende Figurine eines höfischen Knaben mit der linken Hand auf einen Spazierstab gestützt und mit der rechten einen Schlüssel zeigend, auf rundem, rocailleverziertem Sockel. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau mit Beizeichen in Unterglasurblau.
Fassung verso leicht berieben.
H. 10,8 cm.
612 Teekännchen. Meissen. 1774 - 1814.
Porzellan, glasiert. Kugeliger Korpus mit eingelassenem Flachdeckel und einfachem Ohrenhenkel. Wandung mit geripptem Reliefzierat "Gebrochener Stab" sowie Strohblumenmuster in Unterglasurblau. Am Boden Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau, Prägezeichen.
Tülle an der Mündung stärker berieben und mit kleinen Chips versehen. Altersbedingt minimale Brand- sowie Glasureinschlüsse.
H. 9,8cm.
615 Tasse. Meissen. 1765 bis 1774.
Porzellan, glasiert. Halbkugelförmige Tasse mit einfachem Ohrenhenkel. Wandung mit bunter Bukettmalerei "Deutsche Blume" in alter Manier. Mündungsrand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau. Unter der Schwertermarke zwei Punkte in violettfarbener Aufglasurmalerei. Prägezeichen.
Unscheinbare Brandeinschlüsse. Standring minimal berieben. Aufglasurmalerei sowie Glasur unscheinbar kratzspurig. Goldfaden am Mündungsrand berieben.
H. 4,7 cm, D. 8,4 cm.
617 Tasse und Untertasse. Meissen. 1774 bis 1814.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Tasse mit einfachem Ohrenhenkel. Wandung und Spiegel mit polychromer Blumenmalerei in Aufglasurfarben dekoriert. Ränder goldstaffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Malerzeichen in Purpur, Ritz- und Prägenummern. Schwertermarken in Aufglasurpurpur gestrichen. Staffierung an den Rändern berieben. Aufglasurmalerei partiell berieben. Unscheinbare Ausbesserung am Boden der Untertasse. Minimale Brand- und Glasureinschlüsse. Untertasse mit Chips.
Tasse: H. 4,7 cm, D. 7,9 cm, Untertasse: D. 13,5 cm.
620 Vier Tassen. Meissen. 1774 bis 1814.
Porzellan, glasiert. Zwei Tassen mit einfachem Ohrenhenkel, eine mit gebrochenem Henkel. Eine Tasse mit profiliertem Standring, abgesetztem Korpus und Volutenhenkel. Die Wandungen mit verschiedener Blumenmalerei in polychromer Aufglasurmalerei. Mündungsränder in Rot bzw. goldstaffiert. Eine Tasse ohne Mündungsfassung. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau. Eine Schwertermarke in Aufglasurschwarz gestrichen. Verschiedene Beizeichen, Präge- und Malerzeichen.
Eine Tasse mit
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D. max. 8,2 cm., H. max. 4,7 cm.