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AUKTION 45 | 26. September 2015 |
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022 Paul Wilhelm Meyerheim, Fuhrwerk am Dorfplatz. 2. H. 19. Jh.
Paul Wilhelm Meyerheim 1842 Berlin – 1915 ebenda
Öl auf Malpappe. Monogrammiert "P.W.M." u. li. Im goldfarbenem Schmuckpassepartout montiert und im profilierten, masseverzierten Schmuckrahmen.
Bildträgerränder minimal unregelmäßig. Ecken bestoßen. Eingedrückte Ecke und kleiner Bildträgerverlust o.re., wohl schon zur Entstehung vorhanden.
9,4 x 14,5 cm, Ra. 24,5 x 30 cm.
023 Ernst Immanuel Müller, Rastender Jäger mit Bierhumpen. 2. H. 19. Jh.
Ernst Immanuel Müller 1844 Stuttgart – 1915 München
Öl auf Leinwand. U.re. signiert. "Ernst.Müller" und ortsbezeichnet "München". In goldfarbener Stuckleiste.
Malschicht flächig mit kleinen Retuschen, insbesondere im Alterskrakelee o.li. Leichte Klimakante.
38 x 29 cm, 48,5 x 39,5 cm.
024 August Leberecht Oeser, Kleine Mühle im Grund (Sächsische Schweiz). Um 1860.
August Leberecht Oeser 1821 Oschatz – 1883 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "A. Oeser" und ortsbezeichnet "Dresden" u.re. Im profilierten, stuckverzierten Schmuckrahmen.
Das Hauptsujet August Leberecht Oesers war die Landschaft.
Der Künstler studierte seit 1847 an der Dresdner Akademie bei Julius Schnorr von Carolsfeld und Adrian Ludwig Richter, die seine Malerei im Sinne der Romantik prägten. In der Folgezeit nahm Oeser an mehreren Ausstellungen teil, bei der Internationalen Ausstellung der Bildenden Künste in London überzeugte
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96 x 126,3 cm, Ra. 115 x 145 cm.
025 Charles François Pécrus, Der Brief. 2. H. 19. Jh.
Charles François Pécrus 1826 Limoges – 1907 Paris
Öl auf Leinwand. Signiert "C. Pécrus" u.li. Verso auf der Leinwand mit einem Stempel des Künstlerbedarfs Bertrand & Cie, Paris. Im profilierten, masseverzierten und vergoldeten Prunkrahmen.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, aus dem Nachlaß Peter Paul Gaedt (1867 Rostock - 1948 Glauchau), Generaldirektor der Sächsischen Metallwarenfabrik August Wellner & Söhne.
Restaurierungsbedürftig. Malträger mit drei Leinwanddurchstoßungen. Malschicht deutlich angeschmutzt. Rahmen bestoßen und mit mehreren Fehlstellen.
61,5 x 46 cm, Ra. 93,5 x 79 cm.
026 Hermione von Preuschen, Stillleben mit Pfau und Elfenbeinhumpen. 1882.
Hermione von Preuschen 1854 Darmstadt – 1898 Lichtenrade (Berlin)
Öl auf Leinwand. Signiert "Hermione von Preuschen" und datiert o.re. In einfacher Holzleiste gerahmt.
Malschicht partiell frühschwundrissig und mit mehreren Fehlstellen, eine Leinwanddurchstoßung Mi. Bildträger in den Ecken leicht verwölbt. Die obere Rahmenleiste gekürzt.
65,3 x 130,3 cm, Ra. 71 x 138,5 cm.
027 August von Siegen, Architekturcapriccio von Rotterdam. Wohl Mitte / 3. Viertel 19. Jh.
August von Siegen um 1850 Österreich
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Aug. Siegen." In einem breiten, goldfarbenen und partiell vergoldeten Stuck-Prunkrahmen des späten 19. Jh. gerahmt.
Malträger mit winzigem Druckpunkt re. Malschicht partiell mit minimalem Krakelee. Äußerster Falzbereich mit Vergilbung. Rahmen an den Ecken und partiell im Mittelbereich fachmännisch restauriert.
74 x 100,5 cm, Ra. 110 x 136,8 cm.
028 Franz Skarbina, Weg durch die Dünen. Wohl um 1885.
Franz Skarbina 1849 Berlin – 1910 ebenda
Öl auf Leinwand, zu einem späteren Zeitpunkt vollflächig auf Malpappe aufgezogen. Signiert. "F. Skarbina" u.re.
An den Bildrändern mehrere Reißzwecklöchlein.
36 x 28,3 cm.
029 Carl Spitzweg, Abendliche Buschlandschaft. Um 1875.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Öl auf Zigarrenkistenholz. Unsigniert. In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens sowie dem Rahmen mit einem maschinengeschriebenen Besitzervermerk von 1921: Dr. Fischbach, Hausarzt der Witwe von Jul. Jos. Maier, Konservator an der Hof- und Staatsbibliothek München und langjähriger Freund Carl Spitzwegs. Der Maler schenkte das Werk seinem Freund Maier.
Dr. Fischbach veräußerte diese Arbeit 1921 in der Galerie Neupert, Zürich.
Nicht im WVZ
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5,3 x 11,5 cm, Ra. 10 x 20 cm.
030 Carl Spitzweg, Flußlandschaft mit Burgruine im Mondschein. Nach 1865.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Öl auf Papier, auf Untersatzkarton montiert. Unsigniert. In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens sowie dem Rahmen mit einem maschinengeschriebenen Besitzervermerk von 1921: Dr. Fischbach, Hausarzt der Witwe von Jul. Jos. Maier, Konservator an der Hof- und Staatsbibliothek München und langjähriger Freund Carl Spitzwegs. Der Maler schenkte das Werk seinem Freund Maier.
Dr. Fischbach veräußerte diese Arbeit 1921 in der Galerie Neupert,
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4,3 x 10,4 cm, Ra. 14 x 20 cm.
031 Hans Unger, Waldrand. Wohl vor 1900.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Öl auf Malpappe. Geritzt signiert "H. Unger" u.li. Verso nochmals in Blei signiert "H. Unger" und ortsbezeichnet "Dresden" u.re. Zweifach nummeriert "13" o.re. und "19" Mi. Von fremder Hand in Blei bezeichnet o.li. und mit einem Klebeetikett der Kunsthandlung Albin Busch, Zeitz, versehen o.Mi. In silbergrauer, profilierter Leiste gerahmt.
Malpappe mit Randläsionen, minimal konkav verwölbt. Ecken bestoßen, teilweise geknickt und mit kleinen Farbverlusten. Mittig eine kleine Druckstelle mit oberflächlichem Riss (2 cm). Verso am Bildträgerrand li. und u. Wasserflecken.
41,5 x 34,8 cm, Ra. 48,4 x 42,6 cm.
032 Hermann Johannes van der Weele, Hütejunge mit seinem Schaf auf einer Lichtung. 2. H. 19. Jh.
Hermann Johannes van der Weele 1852 Middelburg – 1930 Den Haag
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Hartfaserplatte aufgezogen. Monogrammiert "HJvdW" u.li. Im profilierten, masseverzierten Schmuckrahmen.
Bildränder im Falzbereich mit Kratzern und kleinsten Fehlstellen. Vereinzelt minimale Retuschen.
60,3 x 50 cm, Ra. 73,3 x 63,3 cm.
033 Max Joseph Wagenbauer (zugeschr.), Weidevieh vor weiter Landschaft. 1. Viertel 19. Jh.
Max Joseph Wagenbauer 1775 Grafing – 1829 München
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Im profilierten, masseverzierten und vergoldeten Schmuckrahmen.
Nicht im WVZ Heine.
Format allseitig beschnitten.
25,5 x 31,2 cm, Ra. 33 x 38,5 cm.
Max Joseph Wagenbauer 1775 Grafing – 1829 München
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Im profilierten, masseverzierten und vergoldeten Schmuckrahmen.
Nicht im WVZ Heine.
Format allseitig beschnitten.
25,4 x 31 cm, Ra. 33 x 38,5 cm.
035 Deutscher Künstler, Junge Italienerin am Brunnen. 19. Jh.
Öl auf Metall. Unsigniert. Verso geritzt nummeriert "No. 43". Im profilierten, schwarzen Schellackrahmen.
Malschicht angeschmutzt, fein krakeliert und partiell mit oberflächlichen Bereibungen sowie kleinsten Fehlstellen im Falzbereich.
25,2 x 21,6 cm, Ra. 34,5 x 31,1 cm.
036 Deutscher Künstler, Paar mit Vogel. 19. Jh.
Öl auf Metall. Unsigniert. Im schwarzen, profilierten Schellackrahmen.
Malschicht angeschmutzt, mit feinteiligem Krakelee und vereinzelten Retuschen. Rottöne etwas verblasst.
20,2 x 16,9 cm, Ra. 28,8 x 25,5 cm.
037 Deutscher Künstler, Schloss Stolzenfels bei Koblenz. Spätes 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit einem Klebeetikett, darauf typographisch bezeichnet "Charles Bourquin Exportation de Tableaux modernes Berlin" und in Tusche bezeichnet "No. 859 Stolzenfels, vom Rhein" o.li. Weiterhin mit einem Restaurierungsvermerk auf dem Keilrahmen o.li. "Restaurierung 1979 […]". Im profilierten, bronzierten Schmuckrahmen.
Restaurierungsbedürftig. Kleine Malschichtverluste. Mehrere Retuschen im Himmel und am Bildrand u. Firnis gegilbt. Verso mit Klebemittelresten o.
63 x 89,3 cm, Ra. 89,6 x 116 cm.
038 Süddeutscher Maler, Der alte Geigenspieler bei der Weinprobe. 1884.
Öl auf Holz. Undeutlich signiert und datiert o.re. Im profilierten, masseverzierten Schmuckrahmen.
Bildträger zweitverwendet, Pentimenti der verworfenen ersten Komposition erkennbar. O.re. kreisförmige, retuschierte Fehlstellen. Malschicht in der unteren Bildhälfte krakeliert und teils mit aufstehenden Malschichtkanten. Umlaufend an den Bildrändern Retuschen. Ecken bestoßen. Rahmen bestoßen, Fehlstellen teils gekittet und retuschiert.
28 x 18,8 cm, Ra. 34,3 x 43,7 cm.
039 Unbekannter Nazarener, Heilige Anna Selbdritt mit dem Johannesknaben. 2. Viertel 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Im profilierten, masseverzierten Schmuckrahmen.
Die Kunst und Malerei des Lukasbundes (später "Nazarener" genannt) gehört zu einer der bedeutendsten Strömungen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die besonders die Romantik beeinflusste. Ins Leben gerufen wurde dieser Künstlerbund in den Nachklängen der ersten Französischen Revolution und der napoleonischen Ära. Antikisierendes Ideal und französischer Geschmack bestimmten in dieser Zeit die
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76,2 x 55,3 cm, Ra. 85,5 x 65,5 cm.
040 Unbekannter Künstler, Mädchen im Sessel. 1. H. 19. Jh.
Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen. Unsigniert. Verso ein Klebeetikett, darauf typographische Angaben zum Gemälde und zur Restaurierung. In profilierter, dunkelbrauner Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Es handelt sich um einen Ausschnitt aus einem nicht mehr erhaltenen Familienportrait.
Restaurierter Zustand, kleinere, retuschierte Fehlstellen. Hintergrund mit Übermalungen.
33,8 x 26,7 cm, Ra. 38,5 x 31,2 cm.
041 Unbekannter Künstler, Portrait eines Schreibers. Wohl frühes 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Malträger doubliert. Malschicht v.a. im Gesicht mit kleinen Retuschen. Li. des Kopfes ein restaurierter Riß. Rahmen mit deutlichen Fehlstellen.
62 x 52 cm, Ra. 69 x 59 cm.
042 Unbekannter Künstler, Blick auf das Sellajoch in den Dolomiten. Um 1890.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit Alterskrakelee im Wolkenbereich. Klimakante.
39 x 49,5 cm, Ra. 47 x 57 cm.
Öl auf Holz. Unsigniert. Im profilierten, goldfarbenen Rahmen.
Bildträger u. mit einem gekitteten und retuschierten Riss (5 cm). Bildränder vereinzelt mit kleinen Materialverlusten. Zwei Nagellöchlein am Bildrand re. Mi. Verso Querstrebe der Parkettierung fehlend. Malschicht mit zahlreichen, kleinen Retuschen. Re. des Gesichts Firnis gedünnt. Partiell feinteiliges Krakelee, dieses mit unscheinbar aufstehenden Malschichtkanten.
45,9 x 35 cm, Ra. 59,5 x 49,3 cm.