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AUKTION 45 | 26. September 2015 |
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661 Ernst Wilhelm Paul "Gute Beute". Um 1897.
Ernst Wilhelm Paul 1856 Adorf – 1931 Dresden
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Signiert "E. Paul" und bezeichnet "Dresden" u.re. Verso an der Plinthe mit dem Gießereistempel "Guss Pirner u. Franz Dresden" versehen.
Ein bronziertes Terrakotta-Modell dieser Skulptur wurde 1897 auf der internationalen Kunstausstellung Dresden gezeigt.
Der im Hals des Adlers steckende Pfeil sowie der am Boden liegende Bogen fehlend. Beide Arme am Ansatz jeweils mit einer feinen, umlaufenden, herstellungsbedingten Rißspur. Ein Flügel mit einer herstellungsbedingten Rißspur (ca, 2,5 cm.).
H. 64 cm.
662 Otto Pilz "Die sieben Schwaben". Wohl um 1914.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Eiche, geschnitzt, dunkelbraun lasiert. Auf der Plinthe u.re. signiert "O. Pilz".
Nicht im WVZ Vogel.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Besitz der Künstlerin Minni Herzing und ihrem Ehemann Wilhelm Herzing, erster Niederlassungsleiter der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Dresden (Filialleiter 1909 - 1932). Das Ehepaar Herzing verband eine enge Freundschaft mit dem Bildhauer Otto Pilz.
Mit einem Unterschrank (Eiche, dunkelbraun lasiert), welchen W. Herzing für die Skulptur anfertigen ließ.
Im Bereich der Signatur, oberhalb dieser sowie an der Plinthe li. mit ganz vereinzelten unscheinbaren Trocknungsrissen. Die Speerspitze mit kleiner Bestoßung. Verso eine Leimfuge des Schnitzblocks mit Ausspänung. Plinthe schauseitig mit einer kleineren Einkerbung.
H. 51,2 cm, B. 65 cm, T. 33 cm.
663 Friedrich Press "Lesender". 1984.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lindenholz, geschnitzt, patiniert sowie sparsam gekalkt. Am Boden über Graphitvorzeichnung geritzt signiert "F. Press", datiert sowie nummeriert "398".
WVZ Press 398 (unpubliziert).
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
Der Bildhauer Friedrich Press ist hauptsächlich bekannt für Auftragsarbeiten zur Ausstattung christlich sakraler Räume. Weniger bekannt sind seine profanen Werke.
Der "Lesende" steht für sein ab 1960 einsetzendes, sich
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H. 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Unbekannter Künstler, Franziskanermönch. Spätes 18. / 19. Jh.
Lindenholz und Elfenbein, geschnitzt sowie mittels Holzvernagelung montiert und dunkelbraun lasiert. Flacher, runder Sockel mit einem eingeschnitzten Flecheldekor. Unsigniert.
Hochwertige Arbeit des späten 18. oder 19. Jahrhunderts im Stil des Mittelalters.
Elfenbein partiell gegilbt und deutlich rißspurig. Minimaler Materialverlust an einem Zeh. Halsansatz mit Klebespuren. Sockel wohl restauriert, ebenfalls minimal klebespurig und mit kleinen Lochspuren. Holz vereinzelt mit minimalen Trockenrissen.
H. 29,3 cm.
665 Liegender Bär. Eisenkunstgießerei Kasli, Russland. 1895.
Eisenguß, schwarz patiniert. Unterseits die Herstellermarke mit Datierung "KAS 31895", die Doppelmarke mit dem Konterfei Nikolaus II. sowie mit dem Gießerstempel "W. Samoliv" in kyrillischen Buchstaben.
L. 31 cm.
666 Unbekannter Künstler, Paar Höckergänse. 20. Jh.
Bronze, hohl gegossen und schwarzbraun patiniert. Unsigniert.
Partiell mit Ablagerungen im Gefieder. Standfläche einer Gans etwas unregelmäßig.
H. 37 cm, H. 30,5 cm.