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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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841 "Bärengruppe". Erich Hösel für Meissen. 1934 -1947.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren mit der geritzten Modellnummer "V 102" sowie mit der Bossierernummer.
Entwurfsjahr 1904.
H. 14,4 cm.
842 "Kragenbär, aufrecht sitzend". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, mit der geritzten Modellnummer "V 106" sowie mit der Bossierernummer.
Entwurfsjahr 1907.
H. 10,6 cm.
843 "Junge Katze, fressend". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "V. 176." sowie die Bossierernummer.
Entwurfsjahr 1917.
H. 5,8 cm.
844 "Kleiner Spitz mit Ball". Erich Hösel für Meissen. 1. H. 20. Jh.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert, der Ball in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der geritzten Modellnummer "V 118".
Entwurfsjahr 1907.
Ein Vorderbein mit einem minimalen Brandriss unter der Glasur.
H. 4,7 cm.
845 "Schlafende Vagabunden (Schlafendes Bauernpaar)". Ernst Barlach für Meissen. 1960.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Böttgersteinzeug. Sitzendes, an einen Hügel gelehntes Bauernpaar. Links oberhalb der Plinthe mit der geprägten Signatur "E. BARLACH". Verso am Sockel die zweifach geschliffene Schwertermarke. Unterseits die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A. 1072", die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1912.
WVZ Laur 186 mit abweichenden Maßangaben. Ausformung außerhalb der Auflage aus dem Jahr 1956, WVZ Laur 186 2 (von
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H. 29,5 cm, B. 30 cm, L. 44 cm.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Porzellan, glasiert. Ein sitzendes Paar in bäuerlicher Tracht, der Mann auf einer Bandura spielend. Auf der Plinthe seitlich geprägt signiert "EBarlach". Auf der Unterseite mit der geprägten Manufakturmarke, der geprägten Modellnummer "U9", einer Prägemarke "AB" sowie der Manufakturmarke Volkstedt in Unterglasurblau (undeutlich).
Modelljahr 1908 / 1909.
WVZ Laur 135 3 (von 3).
20,5 cm x 35,5 cm x 28,5 cm.
847 Eindrucksvoller Elefant. Max Esser für Meissen. 1924 -1934.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttgersteinzeug. Verso an der Plinthe sowie am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1089", die Bossierernummer "136", die zweifach geritzte Bezeichnung "M. L 237", die Limitierung "3 / 55" sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1924.
Vgl. dazu das Gegenstück (Formnr. A 1090) in: Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1140, S. 567.
Oberfläche im Bereich des Rückens und der Flanken mit je ca. 18 offenen Blasen (D. max. 1,5 cm), partiell retuschiert. An der Innenseite ein über die Seitenlänge verlaufender, hakenförmiger Trocknungsriß. Dieser außen teilweise sichtbar, vor dem Brandprozess restauriert, zwei weitere innenseitige kleine Trocknungsrisse nicht bis zur Oberfläche reichend. Gussnaht im Bereich des Kopfes und Nackens wahrnehmbar.
H. 39,5 cm, L. 66 cm, B. 39 cm, Gew. 29,2 kg.
848 "Meerschweinchen". Paul Walther für Meissen. Wohl 1930er Jahre.
Paul Walther 1876 Meißen – 1933 ebenda
Porzellan, glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Auf dem unglasierten Boden der runden Plinthe die Schwertermarke in Kobaltblau, die geritzte Modellnummer "F 280", eine weitere geritzte Ziffer sowie eine römische Ziffer in Schwarz.
Entwurfsjahr 1920.
Ein Fuß mit einem herstellungsbedingten Masseriss unter der Glasur.
H. 6,2 cm.
849 "Englischer Jagdhund Whippet". Etha Richter für Meissen. 1963.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Porzellan, glasiert. Auf der Plinthe mit der Prägesignatur "Et Richter" (undeutlich). Auf der Unterseite der querovalen Plinthe die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Schwertermarke für Weißware, die Modellnummer "Q 299" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1955.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1313, S. 639.
H. 13,1 cm.
Robert Pabst 1882 Steinheid/Thüringen – ?
Porzellan, glasiert. Paar spielender Dackel über einem Rundsockel. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie mit der Prägemarke "MEISSEN".
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat.Nr. 041, Abb. S. 92.
Vereinzelt mit Brandfleckchen und mit herstellungsbedingten Materialunregelmäßigkeiten, v.a. im Boden.
H. 19,2 cm.
Porzellan, glasiert. Harlekin und Kolumbine, auf einem ovalen Postament tanzend. Unterseits mit der geprägten Manufakturmarke "MEISSEN" sowie mit zwei Beiziffern.
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, S. 63, Abb. S. 108.
Rechte Hand der Kolumbine an den Fingerspitzen bestoßen, der Ärmel mit minimalem Chip. Zwei Kugeln des Gewands der Kolumbine während des Herstellungsprozesses gelöst. Vereinzelt minimale Brandfleckchen.
H. 28,5 cm.
852 "Nach dem Bade". Berthold Boehs für Philipp Rosenthal & Co. Ca. 1913 -1922.
Berthold Boehs 1877 Karlsruhe – 1957 Weimar
Porzellan, glasiert und partiell polychrom staffiert. Stehender, mit einem Hüfttuch bekleideter Halbakt, mit den Händen durch die Haare streichend. Unsigniert. Am Boden der runden Plinthe mit der Manufakturmarke in Unterglasurgrün, der Modellnummer "K.202" sowie einer weiteren Beiziffer.
Entwurfsjahr 1913.
H. 22,2 cm.
853 "Froschkönig". Leo Rauth für Philipp Rosenthal & Co. Ca. 1913 -1922.
Leo Rauth 1884 Leipzig – 1913 Welschnofen im Eggental, Südtirol
Porzellan, glasiert, in polychromen Unter- und Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Verso am hohen, ovalen Sockel die geprägte und in Unterglasurbraun staffierte Signatur "Leo Rauth.". Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurgrün mit der Bezeichnung "K" in Aufglasurgold sowie die geprägte Modellnummer "K. 233" (undeutlich).
Entwurfsjahr um 1913.
Kleine Verunreinigung an der Schulter. Farbe der Signatur partiell verwischt.
H. 11,1 cm.
Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda
Porzellan, glasiert und sparsam in Aufglasurgold sowie -schwarz staffiert. Seitlich auf dem Kissen mit der Prägesignatur "BURCKHARDT.". Unterseits die Stempelmarke in Aufglasurblau.
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, S. 63, Abb. S. 108.
Vergoldung etwas berieben. Im Gesicht ein minimales Brandfleckchen. Unterseits mit drei lang gezogenen Glasurrissen.
H. 21 cm.