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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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212 Henri-Théodore Fantin-Latour "Nuit d'Extase (Wagner)". 19. Jh.
Henri-Théodore Fantin-Latour 1836 Grenoble – 1904 Buré
Lithografie auf China, auf Karton aufgewalzt. Im Stein u.re. signiert "Fantin". Unterhalb der Darstellung mittig typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt.
Angeschmutzt und knickspurig, in der u.li. Ecke deutlicher.
St. 29,6 x 22,2 cm, Bl. 32,8 x 24,3 cm, Untersatz 35,8 x 27 cm.
213 Leonhard Gey, Sitzender männlicher Akt / Porträt eines bärtigen Mannes. 1858/19. Jh.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Bleistiftzeichnung und Gouache auf Papier bzw. Pappe. Die Zeichnung u.re. signiert "L Gey" und datiert "11 Dec 1858". Mit Detailstudien mittig am re. Blattrand. Die Gouache u.re. signiert "Gey".
Beide Blätter gebräunt, mit leichten Randmängeln und Anschmutzungen. Die Bleistiftzeichnung zudem leicht lichtrandig mit mehreren großen Stockflecken und einem bräunlichen Flüssigkeitsrückstand in der u.re. Ecke.
42,8 x 28,4 cm / 48 x 32,7 cm.
214 Leonhard Gey, Drei Porträts des Schriftstellers Otto Ludwig. Mitte 19. Jh.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Kupferstiche mit Radierung und eine Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht. Die Kupferstiche jeweils in der Platte betitelt "Otto Ludwig von Eisfeld" und bezeichnet "Im Jahre 1844 nach dem Leben gez. u. rad. v. Th. Langer" bzw. "L. Gey gez. / Th. Lgr. rad.". Die Zeichnung datiert.
Randmängel. Teils stockfleckig, leicht angeschmutzt und lichtrandig.
Max. ca. 35 x 25,5 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Rötelzeichnungen und eine Bleistiftzeichnung auf verschiedenen Papieren mit einem vollständigen und zwei angeschnittenen Wasserzeichen. Eine Zeichnung u.re monogrammiert "LG" und ausführlich datiert "17/4 79". Die Bleistiftzeichnung verso u. re. wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet "L. Gey". Alle Zeichnungen mit Stiftproben.
Sämtliche Blätter mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Teils mit unregelmäßig beschnittenen Blattkanten und leicht gewellten Rändern. Insbesondere die beiden Rötelzeichnungen gebräunt, angeschmutzt, knickspurig und mit vereinzelten Quetschfalten, eine davon fingerspurig, die andere stockfleckig. Die Aktstudie mit einem eingerissenen Löchlein u.Mi.
42,5 x 26,5 cm / 27,4 x 45,5 cm / 31,3 x 24 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Bleistift- und Rötelzeichnungen sowie zwei Kupferstiche / Radierungen auf verschiedenen Papieren. Überwiegend signiert "L. Gey", vereinzelt datiert und bezeichnet. Zwei Drucke mit der Beteiligung von Theodor Langer.
Mit zwei Abzügen des Motivs "Dr. Martin Luther im Kreise seiner Mitarbeiter die heilige Schrift verdeutschend", das 1883 anlässlich des 400. Geburtstages des Reformators in größerer Auflage als Lithografie gedruckt wurde.
Stockfleckig und angeschmutzt mit deutlichen Randmängeln. Teils lichtgeschädigt. Mehrere Blattränder beschnitten. Überwiegend mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 49 x 36,5 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Bleistift-, Rötel- und Tuschezeichnungen, teils koloriert, und ein Kupferstich auf verschiedenen Papieren. Überwiegend signiert "L. Gey", teils datiert und bezeichnet. Mehrere Arbeiten auf einen Untersatz montiert.
Knickspurig und angeschmutzt mit deutlichen Randschäden. Teils mit Stockflecken, Rissen, Stauchungen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 50 x 35,5 cm.
218 Christian Gottlob Hammer "Vue de Dresde prise du Côté de Sud-ouest. Um 1830.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Radierung, koloriert auf "J. Whatman"-Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung künstlerbezeichnet, betitelt und mit Widmung "Dedie à Monsieur Brenna Conseiller de l'étas actuel de la Cour de Russie. Par son trés-humble et trés obeissant Serviteur et Ami Henry Rittner.".
Gebräunt, etwas angeschmutzt und stockfleckig sowie knick- und griffspurig. Einriss im Bereich der Baumkrone re. (ca. 5 cm). Geklebte Einrisse am Blattrand (max. 7 cm).
Pl. 53,3 x 65,2 cm, Bl. 74,7 x 59,3 cm.
219 Christian Gottlob Hammer "Ansicht von Dresden". 1837.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Stahlstich auf Kupferdruckpapier, nach einem Gemälde von Otto Wagner. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. signiert "Gest. v. Prof. Hammer" und li. bezeichnet "Gem. von Otto Wagner". Abzug vor der ausführlichen Betitelung. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt und leicht fleckig, senkrechte Knickspuren, etwas re. der Mitte. Drei helle Flecken mit oberflächlichem Materialabrieb. Rand umlaufend mit Klebstoffrückständen.
Pl. 36 x 48 cm, Bl. 39,7 x 52 cm, Ra. 52 x 63,8 cm.