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AUKTION 71 26. März 2022
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Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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321   Richard Müller "Eine Anfrage" (klein). 1922.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung auf feinem Bütten. Monogrammiert in der Platte o.Mi "RM" und datiert. Signiert in Blei u.re. "Rich. Müller".
WVZ Günther 122.

Variante der großen Fassung von 1918 (WVZ Günther 86). Die Zeichnung gleichen Themas entstand 1915. (Abb. bei Meißner, S. 95).

Minimal gegilbt. Wenige blasse Stockfleckchen. Entlang des o. Rands zwei Stellen mit unscheinbaren dunklen Flüssigkeitsflecken (?)

Pl. 9,8 x 14,6 cm, Bl. 17,5 x 26 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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322   Richard Müller "Der dreiste Freier". 1923.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung auf Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "RM" sowie datiert. In Blei signiert u.re. "Rich. Müller".
WVZ Günther 124.

Deutliche Knickspuren, Quetschfalten sowie Stockflecken. Die Blattränder partiell etwas aufgefasert, eine Druckstelle außerhalb der Darstellung o.li. Am re. Rand ein kleiner Einriss (ca. 1 cm).

Pl. 29,6 x 24 cm, Bl. 57,5 x 50 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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324   Otto Nagel "Nebliger Tag im Humboldthain". Um 1938.

Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Karton. U.re. in Blei signiert "Otto Nagel" und u.li. von Künstlerhand gewidmet "Für Otto Grotewohl zum 60. Geburtstag herzlichst Otto Nagel". Hinter Glas in einer profilierten Leiste gerahmt. Verso auf der Rückwand o.li. in rotem Farbstift abweichend betitelt "Berlin, Partie im Humboldthain". O.li. auf einem Etikett typografisch künstlerbezeichnet, betitelt "Nebliger Tag im Humboldthain", technikbezeichnet, datiert und mit einer Provenienzangabe ...
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47 x 57,3 cm, Ra. 61,5 x 71,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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327   Martin Erich Philipp (MEPH) "Aktstudie" / "Laufmädchen". 1912/1910.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierungen mit leichtem Plattenton. Beide Arbeiten in der Platte monogrammiert "MEPH" bzw. "MEP", monatsgenau datiert und unterhalb der Platte in Blei signiert "M. E. Philipp" sowie nochmals datiert. Das erste Blatt zudem technikbezeichnet "Studie auf Zink", das zweite betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze A 68 / A 38, dort abweichend betitelt "Laufmädel".

"Aktstudie" stockfleckig, "Laufmädchen" mit kaum sichtbaren Quetschfalten im Randbereich über der Platte.

Pl. 15,8 x 11 cm, Ra. 37 x 30 cm / Pl. 8 x 4,4 cm, Ra. 31,7 x 21,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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329   Martin Erich Philipp (MEPH) "Enzian" / "Primel". 1925/1928.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitte auf Japan. Beide Arbeiten im Stock monogrammiert "MEPH". U.re. jeweils in Blei signiert "M. E. Philipp". Eine Arbeit betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D21, D30.

Beide Blätter minimal knickspurig, "Enzian" zudem mit einem Einriss (Länge ca. 1,7 cm) o.re.

Stk. 18 x 21 cm, Ra. 29,8 x 36,7 cm / Stk. 22 x 17,5 cm, Ra. 42,5 x 32,5 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
190 €
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330   Martin Erich Philipp (MEPH) "Japanische Quitte". 1933.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH" und unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp". Auf dem u. Blattrand bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D 48.

Minimal knickspurig und verso partiell leicht berieben mit Montierungsresten im Randbereich.

Stk. 23 x 28,6 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €
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331   Max Pollak "Marietta de Grisogoma" (Tänzerin). 1. H. 20. Jh.

Max Pollak 1886 Prag – 1970 Wien

Radierung und Aquatinta mit leichtem Plattenton. Signiert in Blei "Max Pollak" u.re. und betitelt u.li. Im Passepartout. Verso u.li. ein gestempeltes Wappen.

Knickspurig mit mehreren Quetschfalten. Leicht angeschmutzt und minimal lichtrandig.

Pl. 38,5 x 21,4 cm, Bl. 48,9 x 32 cm, Psp. 69 x 49 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
340 €

334   Hubert Rüther "Die Jagd". 1919.

Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda

Holzschnitt auf feinem, gelblichen Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" und datiert u.Mi. Signiert in Blei u.re. "Hub.Rüther" und datiert sowie u.Mi. betitelt und u.li. in Sütterlin bezeichnet "Handdr.". Am o. Rand auf einen Untersatzkarton montiert und im Passepartout hinter Glas in einer hellbraunen Holzleiste gerahmt. Verso wohl von fremder Hand nummeriert "0/15" u.li. und "G88 – 6/2" u.Mi.

Provenienz: Bayrischer Privatbesitz, 1982 in der Galerie Remmert & Barth, Düsseldorf, erworben.

Blatt leicht lichtrandig mit mehreren Griffknicken. Im u. weißen Rand zwei winzige Stockfleckchen.

Stk. 23,5 x 31,3 cm, Psp. ca. 39 x 46 cm, Ra. 45 x 52 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.600 €
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336   Walter Schnackenberg "Lo Hesse". 1920.

Walter Schnackenberg 1880 Bad Lauterberg – 1961 München

Pochoir. Unsigniert. Wohl aus der Folge "Ballett und Pantomime" mit 22 Arbeiten, Auflage 850 Exemplare, Verlag G. Müller, München, 1920. Verso mit der typografischen Bezeichnung "14 PÓR: Rothaariger Junge".

Minimal stockfleckig. Untersatz partiell berieben.

26,3 x 15,8 cm, Unters. 38,7 x 28 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

337   Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.

Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde

Holzstiche auf China nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Mappe mit 12 Arbeiten und einem Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter). Die Arbeiten teilweise im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesen jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung ...
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Bl. je ca. 24 x 18 cm, Unters. je 31,7 x 23,8 cm, Mappe 32,8 x 24,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
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338   Max Schwimmer, Im Kabarett. 1921.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem "Roemerturm"-Papier. U.re. signiert M. Schwimmer", datiert und mit einem Stern bezeichnet.

Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.

Knickspurig, mit Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in beiden o. Ecken, teils leicht vergrößert. Verso leicht atelierspurig.

60,7 x 46,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
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340   Max Schwimmer, Lokal am Hafen (Königsberg?). 1922.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Aquarell über Blei auf braunem, wolkigen Papier. O.li. in Blei signiert "Max Schwimmer" und darunter mit einem Stern bezeichnet. Verso am o. Randes bezeichnet "Aquarell von Max Schwimmer" und datiert "Sept / Okt 1922".

Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.

Im Herbst 1922 hielt sich Max Schwimmer in Ostpreußen auf, am 22. September heiratete er dort seine
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23,5 x 33,9 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)