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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold bemalt, der Mündungsrand mit braunem Faden. Auf der Fahne vier Drachen und – in vier Emblemen vereint – die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt). Im Spiegel ein weiterer Drache. Unterseits Schwertmarke in Unterglasurblau, Press-Nr. "26".
Das Service "Roter Drache" war eines der ersten großen Tafelservice, das für den sächsischen Hof hergestellt
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24,5 x 31,2 cm.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold bemalt. Auf der Fahne langestreckt die beiden Drachen und – zu zwei Emblemen vereint – die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt). Im Spiegel ein Paar sich umkreisender Hoo-Vögel. Unterseits mit der Schwertermarke "Meissen I" und "Meissen II" in Unterglasurblau, darunter in schwarzer Aufglasurfarbe "K. Hof-Silberkammer.", Press-Nr. "20" / "21" / "22". Ein
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D. 24,5 cm.
983 Seltene Teedose. Meissen. Um 1725/1730.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau mit Blumen- und Vogeldekor staffiert. Sechseckige Balusterform. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau.
Abgebildet in:
Ulrich Pietsch: Triumph der blauen Schwerter. Leipzig 2010. S. 265, KatNr. 217.
The Wark Collection. Early Meissen Porcelain. Jacksonville 1984. Nr. 398.
Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989. S. 203, KatNr. 80 und 81.
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H. 9,5 cm.
Christian Friedrich Herold 1700 Berlin – 1779 Meißen
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Bauchiger Korpus mit umlaufend fein gemalter Kauffahrteiszene auf eisenroten Profillinien. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie das Sammlungsetikett "Nr. 120".
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Sammlung Rudolf Weigang, Bautzen, Dresden.
Zur Form vgl.: Günter Reinheckel: Prachtvolle Service aus Meissner Porzellan. Leipzig 1989. Abb. 99.
Zur Malerei
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H. 10,5 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Im Spiegel mit zwei Päonienzweigen auf felsigem Gelände, mittig ein gebogener, blattloser Ast, auf dem ein Vogel sitzt. Auf der Fahne indianische Blütenzweige und Streublümchen. Unterseitig mit Schwertermarke in Unterglasurblau.
Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, Bd. 2, München 2013, KatNr. 145 (Modell), KatNr. 365ff (Dekor).
Johann Joachim Kändler
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D. 22 cm.
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen
Graf Heinrich von Brühl 1700 Weißenfels – 1763 Dresden
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Die Fahne mit Durchbruchdekor. Unterseitig die Knauf-Schwertermarke in Unterglasurblau und Präge-Nr.
Ausformungszeitraum: 1860–1923.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Der Modelleur Johann Friedrich Eberlein entwarf das Relliefdekor "Brühl'sche Allerlei" für ein Service des Grafen Heinrich von Brühl. Es zeichnet sich besonders durch die geschwungenen, filigran
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D. 24 cm.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder mit Goldzahnkante. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau, die Koppchen mit der Press-Nr. "3", die Untertassen mit der Press-Nr. "5".
Vergoldung teils berieben. Teils winzige Nadelstiche und Brandfleckchen. Standringe teils mit kleinen Chips.
Koppchen H. 5 cm, Untertassen D. 13,7 cm.
989 Teekanne mit Jagddarstellungen. Gottlob Siegmund Birkner (zugeschr.) für Meissen. Um 1765.
Gottlob Siegmund Birkner 1712 Meissen – 1771 ebenda
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, partiell goldgehöht. Bauchiger Korpus mit J-Henkel und Deckel mit Blütenknauf. Auf den Schauseiten mit der Darstellung einer Parforcejagd auf einen Rothirsch sowie eine Wildschweinjagdszene, jeweils mit die Szenen unterfangenden Rocaillekartuschen, wohl nach Kupferstichen von Johann Elias Ridinger. Auf dem Deckel zwei Jagdhunde zwischen Streublümchen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie das Sammlungsetikett
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H. 11,5 cm.
990 Große Deckelvase "Blumenbukett". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1736– 1738.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Balusterförmiger, sechseckig facettierter Korpus, zum kurzen Hals eingezogen. Facettierter Haubendeckel mit Knauf in Form eines Zapfens. Unterseitig mit Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "Q 165", Bossierer-Nr., Jahreszeichen, Dekor- und die Maler-Nr. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1969.
Vereinzelte winzige Brandfleckchen
H. 45 cm.
991 Paar Amphorenvasen "Blumenbukett". Meissen. 19. Jh.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Auf der Wandung schauseitig ein Blütenbukett, verso zwei Streublümchen. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. "538", Bossierer-Nr. und Jahreszeichen. Eine Vase mit Maler-Nr., 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1966–1967.
Montierung jeweils altrestauriert. Vereinzelte winzige Brandfleckchen.
H. je. 30,5 cm.
992 Prunkvase "Blumenbukett". Ernst August Leuteritz für Meissen. Wohl 1860er Jahre.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Partiell kobaltblauer Fond. Die Wandung beidseitig mit Blumenbukett. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, Modellnummer "E 142", Bossierer-Nr., Jahreszeichen und Maler.-Nr. 2. Wahl.
Ausformungsjahr: 1963.
Montierung etwas gelockert. Vergoldung partiell sehr leicht berieben. Kleinste Chips an der Fuge.
H. ca. 41 cm.
993 Bechervase mit Blumenbouquet. Meissen. Um 1900.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Schauseitig mit Blumenbukett. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, mit Modell-, Maler- und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 1. Wahl.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Sammlung Rudolf Weigang, Bautzen, Dresden.
Vergoldung am Mündungsrand leicht berieben.
H. 14 cm.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Dekor- und Maler-Nr., partiell undeutliche Form-Nr., Bossierer-Nr. und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Vergoldung an den Deckeln unscheinbar berieben.
H. 23 cm / H. 14,5 cm.
995 Vase "Indische Fels-, Blumen-, und Vogelmalerei 125". Meissen. 1973.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Model-Nr. "S 180" und Bossierer-Nr., Jahreszeichen sowie Dekor- und Maler-Nr. 1. Wahl.
H. 25,4 cm.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und überwiegend mit Goldfaden staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, teils mit Maler-Nr., Prägeziffern und Jahreszeichen.
Teller D. 31,5 cm, Deckeldose D. 12,5 cm, Ascheschalen D. / L. 11,5 / 9,5 / 8,5 cm.
997 Vase "Abendstern". Rudolf Hentschel für Meissen. 1898.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, pâte-sur-pâte-Malerei in blauen Scharffeuerfarben. Boden mit der Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen, geritze Modell-Nr. "Q 198" und Dreher-Nr. "20".
Formentwurf und Dekorentwurf von Rudolf Hentschel.
Das Modell wurde auf der Pariser Weltausstellung 1900 ausgestellt und durch das Musée National de Céramique, Sèvres, angekauft.
Abgebildet in: Just, Johannes: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983. Abb. 10.
Zur Form vgl. auch: Haase, Gisela (Hrsg.): Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 239, KatNr. 96.
Die Glasur innenseitig am Boden mit einem waagerecht verlaufenden, oberflächlichen Brandriss aus dem Werkprozess.
H. 26,5 cm.
998 Neun Speiseteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, leicht gemuldete Form, die äußere Fahne leicht aufschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke und Malerziffer in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen. 1. Wahl.
Lit.: Winfried Nerdinger (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München
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D. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
999 Kaffee- und Teeservice "Indisch Purpur" für acht Personen. Meissen. 1956 -1968.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert. 38–teilig, bestehend aus 8 Desserttellern, 8 Teetassen mit Untertassen, Sahnegießer, Zuckerdose, Teekanne, Kaffeekanne, großer runder Platte, einem 3–teiligen Kindergedeck. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseits jeweils mit vierfach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, Bossierer-Nr., größtenteils mit Jahreszeichen, teils mit Modell-Nr. und Maler-Nr. Die Platte mit Vergolder-Monogramm "GL". Teekanne und 1 Tasse
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Teller D. 18,5 cm, Platte D. 33,5 cm, Tablett 29 x 14,8 cm.
1000 Mokkaservice "Stab mit Zweig". Horst Michel für Meissen. 1957/1958.
Horst Michel 1904 Zicher (Neumark) – 1989 Weimar
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in graublauer Scharffeuerfarbe staffiert. Wohl Serviceform "Monika". 21–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Mokkakanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau. Form-Nr. "6301"–"6305". Überwiegend mit geprägtem Jahreszeichen. 1. und 2. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1958–1961.
Lit.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. 1989. S. 317, KatNr. 347.
Teils mit unscheinbaren Brandfleckchen.
Tasse H 6,5 cm, Untertasse D 11,4 cm, Teller D. 14,5 cm, Kanne H 21,9 cm, Gießer H 7,8 cm, Zuckerdose H 8 cm.
1001 Kaffeeservice "Bunte Blume" für sechs Personen und Tablett. Meissen. 1958– 1969.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert.
20–teilig, bestehend aus 6 Tassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Sahnegießer. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Formentwurf des Tabletts von Emil Paul Börner. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau, mit geprägtem Jahreszeichen. Überwiegend 2. Wahl, Kanne 1. Wahl. Verschiedene Malernummern. Tablett mit Form-Nr. "N 216". 1. Wahl.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 22 cm, Teller D. 18,2 cm, Sahnegießer H. 9,5, Tablett 29 x 15 cm.