ONLINE-CATALOGUE
AUCTION 60 | 15. Juni 2019 |
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913 Zierteller mit Wiedehopf. Oskar Schröder für Meissen. Early 20th cent.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben, teils in Emaillefarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Im Spiegel ein Wiedehopf auf einem Zweig, umrahmt von drei Blütenzweigen. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit verschiedenen Prägeziffern. Erste Wahl.
Schauseitig zwei Brandfleckchen. Emaillestaffierung mit unscheinbarer Bläschenbildung. Verso mit lang gezogenem Brandriss.
D. 25,1 cm.
914 Großer Zierteller mit Tageteszweig. Meissen. 1924– 1934.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form, in eine ansteigende Fahne mit durchbrochenem Rosettenmuster übergehend. Im Spiegel ein Tageteszweig. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Formernummer sowie die Malermarke in Aufglasurschwarz.
Glasur und Staffierung im Spiegel mit leichten Kratzspuren. Unterseits kleinerer Brandfleck.
D. 29,1 cm.
915 Zwei Deckeldosen mit Blütenbuketts. Meissen. 1975.
Porcelain, glazed. und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gedrückt kugelige Formen, die Deckel gewölbt. Auf den Deckeln Blütenbuketts mit Tulpe sowie Federmohn, die Wandungen der Korpi mit drei Blütenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern "438", die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer "46a" in Eisenrot und das Glasurzeichen.
Partiell unscheinbare Glasurunebenheiten.
D. jeweils 7,8 cm.
916 Paar Miniaturvasen "Wiesenblume". Arthur Findeisen für Meissen. 2nd half 20th cent.
Friedrich Wilhelm Arthur Findeisen 1892 Übigau – 1978 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder goldstaffiert. Ovoid gebauchter Korpus über kleinem Standring, der Hals kegelstumpfförmig auslaufend. Auf den Wandungen schauseitig und verso mit dem Dekor "Wiesenblume". Unterseits jeweils die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) und die Modellnummer (undeutlich) sowie die Dekorziffern in Aufglasurrot und das Glasurzeichen in Unterglasurblau im Bereich des Standrings. Erstsortierung.
Die Blattspitzen partiell gebräunt, die Glasur ebenda mit minimalem Krakelee.
H. jeweils 8,8 cm.
918 Teller "Zwiebelmuster". Meissen. 1731 - 1774.
Porcelain, glazed und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und abgesetztem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine weitere Prägeziffer.
Zur Marke vgl.: Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, Markenvergleich Abb. S. 87.
Vereinzelt minimale Brandfleckchen und -risse. Glasur stärker kratzspurig, Standring stärker bestoßen. Form etwas unregelmäßig, kleinere Farb- und Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
D. 24 cm.
919 Deckelterrine "Zwiebelmuster". Meissen. 1st half 19th cent.
Porcelain, glazed und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, seitlich zwei reliefierte Palmettenhandhaben, die Ränder geschweift. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden, des Weiteren die geprägte Drehernummer "52" und die geritzte Ziffer "2.".
Teils herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Eine Handhabe mit minimaler Bestoßung sowie beide Handhaben mit Brandrissen. Deckelknauf mit minimalen Brandrissen.
H. 23 cm, L. 30,5 cm, B. 22,5 cm.
920 Tafelaufsatz "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1860.
Porcelain, glazed, montiert, verkittet und in Unterglasurblau staffiert. Ovale, flach gemuldete und reliefierte Form. Bikonkav geformter und reliefierter Schaft über ovalem Stand. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch vier reliefierte Rocaillekartuschen. Stand, Spiegel und Kartuschen mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Die originale Montierung auf der Oberseite in Rosettenform. Am Boden des Standfußes die Knaufschwerter in Unterglasurblau. Des Weiteren die geritzte Formnummer "6a" sowie die Malernummer "7" und die Drehernummer "10".
Aufgearbeiteter Zustand. Lang gezogene Glasurfehlstellen, deutlicher im Randbereich. Randvergoldungen beinahe vollständig entfernt.
H. 30 cm.
Porcelain, glazed und in unterglasurblauen Farben staffiert. Runde, flach gemuldete Formen. Die Fahne zweier Teller mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch je drei reliefierte Rocaillekartuschen. Die Schale in Blattform mit Asthenkel. Unterseits sowie partiell im Dekor die teils zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere geprägte Beizeichen und Malerziffern in Unterglasurblau.
Henkelansatz der Blattschale re. mit Brandriss und zwei Spitzen minimal bestoßen. Form eines Tellers unregelmäßig, insgesamt minimale Nutzungsspuren.
Teller D. 28,3 cm, D. 20,8 cm, D. 21,5 cm, Blattschale L. 21 cm.
922 Servierschale "Zwiebelmuster" in Form einer Muschel. Meissen. 1920's.
Porcelain, glazed, Schale in Muschelform, der Spiegel mit dem Dekor "Zwiebelmuster", die Außenwandung gerippt reliefiert. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, die Formnummer "111" sowie ein Beizeichen in Unterglasurblau.
Der Rand mit Brandriss (L. 0,4 cm), Rand mit Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
25,8 x 24,2 cm.
Porcelain, glazed und in unterglasurblauen Farben staffiert. 32–teilig, bestehend aus fünf Abendbrottellern, zwei Kuchentellern, sieben Desserttellern, einem großen Speiseteller, einer Butterdose mit Deckel, einer großen und einer kleinen ovalen Servierplatte, sechs Untertassen, einer Kaffeetasse, einem Paar balusterförmiger Vasen, einer kleinen Zuckerdose, einer Zuckerdose ohne Deckel, einer Gewürzmenage und einem großen Milchkännchen. Überwiegend aus dem Service "Neuer Ausschnitt".
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Servierplatten L. 47,5 cm, L. 28,5 cm, Milchkännchen H. 15,5 cm, Vasen H. 18 cm, Teller D. 14 - 19,5 cm, gr. Teller D. 25 cm, Zuckerdosen D. 9,8 cm, D. 7,5 cm.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau sowie Aufglasurrot und -gold staffiert. 22–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, einem großen Kuchenteller, sechs Kuchentellern sowie sechs Kaffeetassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf Wandungen und Spiegeln das Dekor "Zwiebelmuster, rot- und goldschattiert", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits sowie schauseitig im Dekor mit den Schwertermarken in Unterglasurblau. Des Weiteren unterseits die
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anne H. 23,5 cm, Sahnekännchen H. 11,7 cm, Zuckerdose H. 9,5 cm, gr. Teller D. 27 cm, Kuchenteller D. 18 cm, Tassen H. 6,6 cm, Untertassen D. 14,5 cm.
Porcelain, glazed und in monochromen Umdruckdekor sowie in Gold staffiert. Die Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Wandung der Tasse mit dem Bildnis Martin Luthers (1483 Eisleben – 1546 ebenda) nach einer Stichvorlage in einer runden Rocaillekartusche, verso zwei reiche Ornamente. Die Untertasse mit drei Rocaillekartuschen, darin die Inschrift "Zur Erinnerung an das
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Tasse H.7,5 cm, D. 12,4 cm, Untertasse D. 17,5 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht und tief gemuldete Formen mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne und passig gewelltem Rand. Bestehend aus zwölf Speisetellern, sechs Suppentellern und sechs Abendbrottellern. Unterseits die Fabrikmarken in Unterglasurblau, einzelne Teller auch ungemarkt.
Glasur besteckspurig, die Vergoldung der Ränder teils deutlicher berieben. Teils Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Ein Abendbrotteller mit größerem, flachen Chip am Rand (ca. 7 x 25 mm)
Speiseteller D. 24,5 cm, Suppenteller D. 24 cm, Abendbrotteller D. 19,5 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gebauchte Korpi, zur Mündung mit kleinem Nodus sowie bikonvex auslaufend. Eine Vase mit einem Kornblumenzweig, verso gestreute Blümchen. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Modellnummer "E 200" sowie eine weitere Prägeziffer. Die Art déco-Vase mit einem abstrahierten Floraldekor und unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Aufglasurblau sowie dem
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H. 16,2 cm, H. 19 cm.
Porcelain, glazed, reich goldstaffiert und matt sowie glanzpoliert und radiert. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Mündungsrand auf drei Tatzenfüßchen. Hochgezogener Henkel, zur Wandung volutenförmig eingerollt und in einer reliefierten Rosette endend. Henkelansatz in Form eines Maskarons. Wandung und Spiegel der Untertasse mittels umlaufender, reliefierter Kugelfriese akzentuiert. Schauseitig eine querrechteckige Kartusche mit einer Zitrusfrucht mit Blattwerk. Die Tasse unterseits
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Tasse H. 12,3 cm, Korpus D. 9 cm, Untertasse D. 17 cm.
929 Zwei Tassen mit Untertassen. Wohl Gotha, Thüringen. Um 1830/ 1840.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder goldstaffiert. Tassen in Campanerform mit hochgezogenem Henkel, die Untertassen gemuldet. Die Wandung einer Tasse mit Blütenbukett, die Untertasse mit Stiefmütterchenzweig, die zweite Tasse und Untertasse mit einem Feston aus Rosen- und Vergissmeinnichtblüten, flankiert von Kugel- und Blattfries. Ungemarkt.
Goldstaffierungen partiell etwas berieben. Oberer Henkelansatz jeweils mit Brandrisslein auf der Unterseite. Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
Tassen H. 7,5 cm, H. 10, 5 cm, Untertassen D. 13,3 cm, D. 12,7 cm.
Porcelain, glazed. Weißware, in polychromen Aufglasurfarben und -gold von einer Dresdner Porzellanmalerei staffiert. Konische Korpi, zur Mündung geweitet und jeweils mit einem hochgezogenen Henkel. Die Untertassen flach bzw. leicht gemuldet. Die Innenwandungen teils mit Goldfond. Eine Tasse und Untertasse flächig mit einer Malerei nach Johann Gregorius Höroldt. Eine Tasse mit einem grünen Fond, auf der Tasse ein hochovales, goldumrahmtes Medaillon mit einem Rosen- und
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Tassen H. 7,5 - 8 cm, Untertassen D. 10 - 11,7 cm.
931 Teller "Wacholderbeeren" / Teller "Rittersporn und Margariten". Minni Herzing. Um 1965.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Formen mit leicht ansteigender glatter Fahne und beidseitig akzentuierenden Griffen. Im Spiegel Rittersporn- und Margeritenzweige sowie Besenheide, jeweils flankiert von Insektendekor. Unterhalb der Darstellung jeweils mit der Pinselsignatur "MINNI HERZING". Ein Teller verso mit einer Widmung der Künstlerin "An Gottes Segen ist alles gelegen! Zur Erinnerung an die Mima. Dezember 1965".
Ein Teller verso am Griff mit einem alt ausgeschliffenen Chip, ein Teller verso mit kleinerem, flachen Chip.
D. jeweils 26,8 cm.
932 Tablett mit einer Watteau-Szene. Wohl spätes 19. Jahrhundert/ Early 20th cent.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und goldstaffiert. Flache quadratische Form, zum geschweiften und reliefiert gearbeiteten Rand ansteigend. Seitlich geschweifte Handhaben. Im Spiegel mit einer Watteau-Szene. Auf der Unterseite mit dem Rest einer grünen Stempelmarke (nicht aufgelöst) sowie einer geprägten Modellnummer "D89" und einer Nummerierung "233" in Aufglasurbraun.
Teils Unebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Staffierung und Glasur mit leichten Kratzspuren, Vergoldung etwas berieben.
31 x 34,5 cm.
Faience, rötlicher Scherben, glasiert und mit Scharffeuerfarben staffiert. Gebauchte, dreiseitig abgeflachte Form über kurzem Stand. Zur leicht eingezogenen Mündung nodusförmig, dreifach profilierter Bandhenkel. Zentral eine Kartusche mit dem Motiv der Marienverehrung. Maria und Jesus bekrönt und auf einer Wolke thronend, flankierend florale Elemente, oberhalb und unterhalb jeweils ein Fries mit Rautenmotiv. Verso unterhalb des Henkels in Schwarz datiert "1766". Ungemarkt.
Staffierung wohl in Hausmalerei.
Boden und Stand umfassend fachgerecht restauriert. Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 16,5 cm.
936 Vier Henkelkrüge. Wohl 19th cent.
Ceramic, grauer Scherben, schwarz engobiert sowie Hafnerware mit rötlichem Scherben dunkelgrün glasiert bzw. partiell grün und weiß engobiert. Balusterförmige Korpi zum Hals stark verjüngend, die Bandhenkel an Hals und Korpus ansetzend. Die Wandungen an den Schultern mit verschiedenen Ritzdekoren. Zwei dunkel engobierte Krüge mit Siebausguss.
Altersbedingte Nutzungsspuren. Dunkelgrüne Glasur eines Henkelkrugs beinahe vollständig berieben. Engobe partiell mit unregelmäßigem Auftrag.
H. 32,2 cm, H. 30,3 cm, H. 25,5 cm, H. 20,5 cm.
937 Großes Deckelgefäß. Horst Skorupa. Wohl 1980's.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Ceramic, glaced, rötlicher Scherben. Weit gebauchter Korpus mit konkav ausschwingendem Deckel und stilisiert zapfenförmigem Knauf. Auf der Wandung flächig ein stilisiertes Dekor, die Innenwandung weiß glasiert. Unsigniert. Mit dem losen Etikett des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
Vereinzelt Unebenheiten in der Glasur sowie geöffnete Luftbläschen.
H. 27 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
941 Henkelvase "A Canne". Fratelli Toso, Murano, Italien. Um 1965.
Farbloses, teils blasiges und schlieriges Glas, in der "a canne"-Technik mit eingeschmolzenen, spiralförmig angeordneten, blauen und orangefarbenen Fäden. Der Rand mit weiß eingeschmolzenen Punkten. Balusterförmiger Korpus über einem Rundstand. Am Hals S-förmige, angeschmolzene Henkel. Boden mit Abriss. Auf dem Rundstand das Firmenetikett.
H. 29,5 cm.
942 Vase. Vittorio Ferro, Murano, Italien. Wohl um 1990– 2010.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Farbloses Glas, die Außenwandung mit flächig, pastos aufgeschmolzenen Murrinen in Opakweiß, im Durchlicht ein kleinteiliges Schachbrettmuster erkennbar. Balusterförmiger Korpus mit kurzer, zylindrischer Mündung. Boden mit Abriss.
Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl ein Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin.
Oberfläche etwas uneben und teils mit dunklen Einsprengseln aus der Herstellung.
H. 19,3 cm.
943 Hohe Vase "Stellato". Vittorio Ferro, Murano, Italien. Um 1990– 2010.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Farbloses Glas mit reihig angeordneten, roten "Stellato"-Murrinen, alternierend mit blau eingeschmolzenen Bändern. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Boden mit Abriss. Unsigniert.
Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin, Entwurf wohl Massimigliano Pagnin.
Oberfläche teils etwas kratzspurig.
H. 38,5 cm.
944 Hohe Vase "Incalmo Millefiori". Vittorio Ferro, Murano, Italien. Um 1990– 2010.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Farbloses Glas mit rot-weißen Millefioricanes vor hellblau-weißen Canes. Verso ein blau eingeschmolzenes Band, mit opak-weißen Canes in der incalmo-Technik zusammengeschmolzen. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Plan geschliffener Boden mit Abriss. Unsigniert.
Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin, Entwurf wohl Massimigliano Pagnin.
Wandung und Rand mit leichteren Kratzspuren.
H. 38,5 cm.
945 Hohe Vase "Incalmo Murrine". Vittorio Ferro, Murano, Italien. Um 1990– 2010.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Farbloses Glas. Schauseitig und verso mit rot-weißen Millefioricanes vor hellblau-weißen Canes sowie seitlich je ein blau eingeschmolzenes Band, mit opak-weißen Canes in der incalmo-Technik zusammengeschmolzen. Oberhalb der blauen Bänder linsenförmig geschliffen. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Plan geschliffener Boden. Unsigniert.
Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin, Entwurf wohl Massimigliano Pagnin.
Teils herstellungsbedingte, schwarze Einschlüsse. Punktuell minimal kratzspurig.
H. 37,5 cm.
946 Künstlervase. Gizela Sabóková, ehem. Tschechoslowakei. 1980's.
Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky
Formgeschmolzenes, opak weißes Glas in Blau und Gelb staffiert und gekämmt strukturiert. Hohe, zylindrische Form. Auf der Wandung vertikal graviert signiert "G. Sabóková". Unterseits ein Etikett der Galerie Dílo CFVU mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Gizela".
Wandung mit leichten Abriebspuren.
H. 20,8 cm.
947 Glasobjekt. Gizela Sabóková, Tschechien. Wohl 1980er/ 1990's.
Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky
Formgeschmolzenes, blasiges Glas mit Zwischenschichtmalerei in Kobaltblau und Türkis, geschliffen und poliert. Quaderform, die Oberseite im Rechteckschliff. In Vibrogravur signiert: "Sabó". Teils über der Signatur ein originales Verkaufsetikett der Galerie "DILO" mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Giz.". Unterseits mit schwarzen Filzgleitern.
Sehr vereinzelt feinste Kratzspuren.
H. 9,1 cm, B. 13,3 cm, T. 11 cm.
948 Großes Objekt. Kapka Tousková, ehem. Tschechoslowakei. 1988.
Kapka Tousková 1940
Glass, teils polychrom eingefärbtes, dickwandiges Glas, formgeschmolzen und mit Lufteinschlüssen. Amorphe Form, am Stand diamantgeritzt signiert und datiert (zweite Ziffer undeutlich).
Stand mit flachen Chips.
40,5 x 34 x 34 cm.
949 Objekt. Petr Hora, ehem. Tschechoslowakei. 1990.
Petr Hora 20. Jh.
Farbloses, blasiges sowie kobaltblau getöntes Glas. Spitz zulaufende, dreiseitige Form, an einer Seite mit einer konvex-blasenförmigen, hohlen Ausbuchtung mit kreisrunder Öffnung. Unterseits signiert und datiert.
H. 49,5 cm.
950 Objekt. Ladislav Oliva jr., ehem. Tschechoslowakei. 1990.
Ladislav Oliva jr. 1964 Ceská Lípa (Leipa)
Glass, mit einem Kern aus eingeschmolzenen, röhrenförmigen, polychromen Millifioricanes. Längliche, geschwungene Tropfenform. Auf der Wandung diamantgeritzt signiert "Oliva jr." sowie unterhalb datiert "90".
Vereinzelt feine Kratzspuren. Oberer Schaftteil mit geöffneter (0,3 x 0,4 cm) Luftblase.
L. 76 cm.
951 Zylindervasenobjekt. Gabriela Rmoutilová, Glasfachschule Steinschönau. Um 1991.
Gabriela Rmoutilová 20 Jh.
Glass, teils satiniert und in transparenten Farben magenta-goldfarben irisierend, partiell emailliert. Zweiteilig. Schräge Zylinderformen auf jeweils zwei Stegen. Unsigniert.
Chip am Rand (L. 1,5 cm.) einer Form.
H. 27,5 cm.
952 Große Kugelvase. Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1980er/ 1990's.
Glass, mattiert und rot lasiert. Etwas geneigte Kugelform mit engem Hals und geweiteter Mündung, der Boden hochgestochen. Archaisch anmutendes Ätzdekor. Unterseits das Manufakturetikett. Unsigniert.
Vereinzelt feine Kratzspuren. Mündungsrand mit unscheinbarem Chip (L. 0,2 cm).
H. 29,5 cm.
953 Hohes Objekt. Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1980er/ 1990's.
Glass, partiell mattiert und mit schwarzen und roten Emailfarben abstrakt staffiert. Zylinderform, im unteren Drittel beidseits mit Einschnürung. Mit geometrischer Öffnung im Korpus. Unterseits mit dem Manufakturetikett.
Vereinzelt minimale Kratzspuren.
H. 36 cm.
954 Hohes Objekt (Schaukel). Prag, Tschechien. 1980er/ 1990's.
Hellblau getöntes, blasiges Glas. Zweistrahlig, zentral eine gewölbt geschliffene Form mit großer, hellbrauner, eingestochener Luftblase. Unsigniert.
H. 44,2 cm.
955 Hohes Objekt (Rankenform). Marie Glückaufová, Haida (Nový Bor). 1980er/ 1990's.
Marie Glückaufová 1946 Ústí nad Labem
Glass mit kobaltblauen Einschmelzungen. Rankende Form auf ovalen Standfuß aufgeschmolzen, dieser zu einer Seite senkrecht abwärts geformt. Auf dem Standfuß mit der Signatur "Glückaufová" (undeutlich).
H. 72 cm, Standfuß D. ca. 40 x 36 cm.
956 Vase "Fischernetze im Sommer". Susanne Precht. 1990.
Susanne Precht 1960 Halle/Saale
Farbloses, dickwandiges Glas, hellblau und netzartig orange-rot unterfangen. Braun-orange-weiße Zwischenschichtmalerei auf eingeschmolzenen Glasplättchen. Ovoide Form mit eingezogener Schulter und kreisrunder Mündung. Unterseits in Gravur signiert "Susanne Precht", datiert und betitelt.
H. 14,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
957 Künstlervase. Herbert Müller-Sachs, Lauscha. 1990.
Herbert Müller-Sachs 1944 Lauscha
Lampengeblasenes Opalglas mit bräunlichen Fadeneinschmelzungen. Gebauchte Form mit bikonkav einschwingendem Hals und flachen Mündungsrand. Unterseits in Braun signiert "Sachs" und datiert "90".
Standfläche etwas uneben.
H. 20,3 cm.
958 Fadenglas-Vase. Otto Schindhelm. 2nd half 20th cent.
Otto Schindhelm 1920 Lauscha – lebt in Lauscha
Farbloses und farbiges Weichglas, vor der Lampe geblasen, Montagetechnik. Braune, grüne sowie weiße, wirbelförmige Fadeneinschmelzungen, In Schwarz aufgeschmolzener Mündungsrand und Stand. Etwas unregelmäßige, gebauchte Form mit leicht bikonkav einschwingendem Hals und ovoider Mündung. Unterseits in Weißemail monogrammiert und datiert "O.Sch.".
H. 11,1 cm.
960 Renaissance-Ring mit Diamant und Perlen. Westeuropäisch. Wohl spätes 16. Jh./ Early 17th cent.
14K Gelbgold (geprüft), Émail champlevé. Filigran durchbrochen gearbeitete, in den Tiefen schwarz emaillierte, schmale Schiene. Der Ringkopf mit einer hohen, spitz zulaufenden Kastenfassung, diese mittels fleur-de-lis-Motiven reliefiert. Zentral ein Diamant im Tafelschliff, geriebene Rundiste. Flankierend dreigeteilte Filigranverbindungen in je eine, mittels Stiften fixierte, ausgefasste Naturperle mündend. Perl- und Diamantfassungen verbödet. Boden der Diamantfassung leicht gewölbt und
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D. 15,5 mm (Ringgröße 49), Gew. 2,8 g, Diamant ca. 3 x 2,5 mm, Perlen D. ca. 3,5 mm.
961 Blütenring mit Granatsteinen. 19th cent.
750er Gelbgold. Die Schultern graviert liniert, der Ringkopf blütenförmig mit sieben Granatsteinen besetzt. Ungemarkt.
Zwei der Entourage-Granate etwas abweichend ergänzt, davon ein Granat unfachmännisch klebemontiert. Schiene mit vereinzelten Druckspuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße 54-55), Gew. 3,2g.
962 Drei Broschen und ein Anhänger mit Granatsteinen. Böhmen. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Gelbmetall (Tombak?), Silber (geprüft), teils verbödet. Die Broschen rund, sternförmig und in Kreuzform, der Anhänger hochoval. Alle Teile mit tiefroten sowie bräunlichen Granatsteinen in verschiedenen Schlifformen reich ausgefasst. Ungemarkt.
Fassungen teils deutlicher patiniert. Steine vereinzelt unscheinbar bestoßen, die runde Brosche an zwei Außenkanten repariert.
Brosche rund D. 3,1 cm, Sternform D. 3,2 cm, Kreuzform L. 4,3 cm, Anhänger H. 3,2 cm.
963 Allianzring mit zentralem Rubellit und flankierenden Brillanten. Österreich. Um 1867– 1872.
585er Rotgold. Bandring mit zentralem Rubellit (roter Turmalin) ausgefasst, flankiert von zwei Altschliffdiamanten. Breite, gerundete Schiene, mit dem Kontrollstempel, der Meistermarke "ST" und den geritzten Ziffern "23–18".
Schiene mit minimalen Tragespuren. Diamanten minimal kratzspurig, ein Diamant mit minimalem, geöffneten Luftbläschen / Materialfehlstelle. Rubellit mit leichteren Trage-/Kratzspuren und mit Einschlüssen.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew.6,8 g.
964 Herrengedenkring mit Haar. 19th cent.
18K Gold, Haar. Bandring in Form zweier, durch Viereckkartuschen akzentuierte Schienen mit eingelegter, geflochtener Haarsträhne. Der Ringkopf schildförmig und mit einer umrahmenden Gravur. Ungemarkt.
Schiene mit minimalen Tragespuren, Haargeflecht mit Alterungsspuren.
D. 19,5 mm (Ringgröße 62), Gew. 2,7 g.
965 Siegelring. Wohl 19th cent.
585er Gelbgold. Ringkopf in Form einer hexagonalen, flachen Kartusche, die Schulter geometrisch reliefiert und partiell graviert. Breite, gerade Schiene mit dem Feingehaltsstempel und der hufeisenförmigen Herstellermarke (nicht aufgelöst).
Minimale Tragespuren.
D. 19,5 mm (Ringgröße 61), Gew. 3,4 g.
966 Anstecknadel in Form einer Schlange. 19th cent.
Gelbgold und Roségold, Haar, Türkis. Kreisrunde Form, der Schlangenkörper eine geflochtene Haarsträhne fassend. Der Kopf ornamental graviert und mit einer Blütenform bekrönt, die Augen in Form kleiner, rund geschliffener Türkise. Broschnadel mit Hakenschließe. Ungemarkt.
Haar mit Alterungsspuren. Broschnadel etwas verbogen.
D. 2,1 cm, L. max. 3,5 cm, Gew. 3,0 g.
967 Medaillon in Herzform. 19th cent.
14K Gold, eventuell Metall, vergoldet. Herzförmiges Medaillon mit einer geästelten und punzierten Struktur. Mittig ein reliefiert gearbeiteter Stern mit einer zentralen Diamantrose. An der Collieröse undeutlich gemarkt, innen am Rand gemarkt "GD".
Zwei dazugehörende, herzförmige Einsätze lose beiliegend. Diamantrose unregelmäßig geschliffen und bestoßen. Verso mit Riss und kleinem Löchlein.
H. 2,6 cm, Gew. 4,6 g.
968 Ovales Medaillon mit Weintraubendekor. 1890's.
Metall,14K vergoldet, graviert, partiell schwarz emailliert. Hochovales Medaillon, schauseitig mit illusionistischen, hochovalen, ornamental gravierten sowie arabeskenverzierten Ringformen. Mittig sieben, zu einer Weintraube angeordneten Perlen vor schwarzem Grund, das ausgesparte Blattwerk graviert und an einer illusionistischen Ringöse hängend. Verso kreuzgraviert. Zartes Kordelcollier mit Steckschließe. Ungemarkt.
Scharnier gebrochen. Minimale Tragespuren außen und innen. Das Email mit unscheinbarem Materialabrieb. Verso Deckel mit minimalen Eindellungen, Rand etwas gekerbt.
Medaillon 3,8 x 2,8 cm, Collier L. 49 cm, Gew. ges. 13,55 g.
969 Doppelring-Brosche mit Perle. Wohl um 1900.
585er Roségold. Brosche in Form zweier ineinander verschlungener Ringe. Ein Ring auf der Oberseite lebendig mit kleinen Schleudersternen und Strichdekor graviert. Auf einem schmalen, zentralen Steg eine kleine, leicht kegelförmige Perle mit gelblichen Überton. Broschnadel mit Hakenschließe. Unterseits der Brosche der Feingehaltsstempel, das Herstellersignet "JHF" sowie ein weiterer Stempel.
Perlenunterseite mit Kittung. Partiell minimale Tragespuren. Verso Broschnadel am Ansatz schwarz patiniert.
L. 2,7 cm, Gew. 3,6 g.
970 Gliederarmband. Österreich-Ungarn. 1891- 1901.
900er Silber, schwarz emailliert. Ineinander verschlungene Glieder, die Schließe queroval. Die Oberfläche mit einem Emaildekor im Grubenschmelz, die Schließe konzentrisch gestreift emailliert. Auf der Schließe mit der Importmarke und der Feingehaltsmarke. Im originalen Etui. "Lipp Gyula / ÉKSZERÉSZ BUDAPEST". Steckschließe mit Sicherheitskettchen.
Vereinzelt unscheinbare Fehlstellen in der Emaille. Schließe minimal oxidiert.
D. ca. 4,5 cm, Gew. 38,8 g.
971 Art-Nouveau Damenring mit Perle, Diamanten und Emaille. Frankreich oder Deutschland. Um 1900.
20 Carat yellow gold, probably with fine gilding. Enamel plique-à-jour. Button pearl (probably natural pearl, D. approx. 8 mm) with yellowish-rose coloured overtone. Two small diamonds (overall approx. 0,09 ct).Without marks.
Enamel with smaller chips at the leaf edges and with clearly visible chip at the base of the leaf. Band with traces of wear and minimally worn.
Gew. 4,8 g, Ringkopf L. 3,1 cm, D. 16, 25 (Ringgröße 51).
Gold, platiniert oder Platin. Hochovaler Ringkopf mit einem zentralen, hochrechteckig in Millegriffetechnik ausgefassten kolumbianischen Smaragd mit Jardin im Tafelschliff (ca. 2,7 ct), flankiert von einer Entourage von 18 Altschliffdiamanten sowie einer weiteren Reihe von 20 Altschliffdiamanten im Verlauf.
Die Schulter mit je zwei Kleinstdiamanten. Schmale, gerade Schiene, außen mit der kleinen Garantiemarke Paris (Adler) und wohl einer Meistermarke (undeutlich, nicht
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D. 16 mm (Ringgröße 50), Ringkopf 2,3 x 1,5 cm, Gew. 5,5 g, Smaragd: 7,3 x 5,7 mm, H. 4,8 mm.
973 Art déco-Diamantbrosche mit Solitär. Um 1910– 1925.
Platin (geprüft). Oktogonale, leicht gewölbte Form, in Millegriffetechnik fein durchbrochen gearbeitet. Zentral ein ausgefasster Diamant im Kissenschliff mit Kalette (ca. 0,6 ct / leicht getöntes Weiß / SI). Flankierend 10 Diamanten (ges. ca. 1,1–1,6 ct) sowie teils blütenförmig angeordnet 78 kleinste Altschliffdiamanten. Broschnadel mit schwenkbarem Tönnchenverschluss. Ungemarkt.
Zentraler Diamant mit Feder-Einschluss an der Rundiste.
3,6 x 2,3 cm, Gew. 12 g.
974 Art-déco-Damenring mit fünf Diamanten. Early 20th cent.
Length of ring head 17mm. Diamond appears white (H-L) in our eyes .
No inclusions visible with the naked eye. One small diamond missing, ring band with with small trace of compression and minimally irregular.
D. 17,25 mm (Ringgröße 54), Gew. 2,4 g, Diamanten D. 2,5 mm, 2,9 mm, 3,5 mm.
975 Damenring mit großem Brillantsolitär. Um 1918-1925/ Mid 20th cent.
585er Weißgold. Spitz zulaufende Schulter mit einem chatongefassten Altschliff-Brillantsolitär mit Kalette (D. 9,2 mm, 2,43 ct / TCr / vvs1) in einer Fassung der 1950er /1960er Jahre. Gekantete, mittlere Schiene, auf der Innenseite mit der Feingehaltspunze.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Provenienz: Juwelier Blum, Kurfürstendamm Berlin. Der Solitär nach mündlicher Überlieferung des Einlieferers aus einem Diadem, das wohl von der Familie von Maltzan angekauft wurde.
Schiene minimal tragespurig.
D. 18,25 mm (Ringgröße 57-58), Gew. 6,83 g.
976 Armreif mit drei Diamanten und zwei Saphiren. Um 1910/ 1920.
14K Rotgold, ungemarkt. Spiraliförmig gedrehter, schmaler Reif, durch leichtes Auseinanderziehen und beweglichen Mittelteil zu weiten. Das Mittelteil mit drei chatongefassten Altschliffdiamanten mit geriebender Rundiste (ges. ca. 0,55 ct), alternierend mit zwei oval facettiert handgeschliffenen, nachtblauen Saphiren sehr guter Schliffqualität (ges. ca. 0,8 ct) . Ungemarkt.
Diamanten unscheinbar kratzspurig, die Rundisten deutlicher berieben. Saphire partiell Tragespuren, Facetten etwas kratzspurig, unscheinbare Bestoßungen sowie Kanten der Tafelfacetten berieben.
D. 5 x 6,5 cm, Mittelteil L. 2 cm, Gew. 7,5 g.
977 Armband mit fünf Smaragden und zwölf Diamanten. Um 1910/ 1920.
Largest emerald 6 x 4,7 H. 3,6 mm.
Diamonds in our eyes white (G-K), no inclusions with the naked eye visible.
Gold slightly tarnished. Girdle of one diamond with small defect, cutting slightly irregular, minimal scratches. Emeralds with clearly visible scratches and minimal defects.
6,5 x 6 cm, Mittelteil L. ca. 4 cm, Gew. 15,7 g.
978 Toi-et-Moi-Ring mit Diamant und Smaragd. Um 1900.
Emerald: 6 x 5.3 mm, H. 4 mm
Emerald with visible traces of wear. Diamonds with minimal scratches.
D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gew. 3,2 g.
979 Toi-et-Moi-Ring mit Diamant und Saphir. Early 20th cent.
585er Gelbgold. Der Ringkopf in Form schmaler, gegenläufiger Bänder mit einem chatongefassten Altschliffdiamanten sowie einem mittelblauen Saphir. Schmale, gerade Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585" (verschlagen).
Ringschiene geweitet. Saphir mit deutlicheren Tragespuren. Schiene mit minimalen Tragespuren.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gew. 2,5 g, Brillant D. ca. 3,5 mm, H. ca. 2,6 mm, Saphir D. 3,5 mm.
980 Toi-et-Moi-Ring mit zwei Diamanten. Early 20th cent.
585er Rosegold. Der Ringkopf in Form schmaler, gegenläufiger Bänder mit zwei chatongefassten Altschliffdiamanten. Schmale, gerade Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585".
Schiene minimal tragespurig.
D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gew. 2,1 g, Diamanten D. 3 mm.
981 Toi-et-Moi-Ring mit Diamant und Rubin. Early 20th cent.
585er Roségold. Der Ringkopf in Form schmaler, gegenläufiger Bänder mit einem chatongefassten Altschliffdiamanten sowie einem Rubin. Schmale, gerade Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585".
Rubin mit Tragespuren. Schiene minimal tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gew. 2,5 g, Diamant D. 3 mm, H. ca. 1,7 mm, Rubin D. 3 mm.
982 Brosche in Schleifenform mit Diamanten. Early 20th cent.
Central diamond in our eyes yellowish (M-P?). No inclusions visible with the naked eye.
Middle diamond with a flat chip in the area of the setting.
Schleife 3 x 3 cm, Gew. 6,9 g.
983 Brosche in Form eines Schmetterlings mit großer Blisterperle und Diamantbesatz. Um 1920.
14K Rotgold, überwiegend dunkel patiniert. Brosche in stilisierter Schmetterlingsform. Zentral eine große Blisterperle in der Art einer Doppelperle mit silbrig-grauem Überton. Oberhalb zwei Altschliffdiamanten (ca. 0,34 ct) sowie flankierend bandförmig geschwungene Stege, mit 54 Klein- und Kleinstdiamanten ausgefasst. Broschnadel mit Hakenverschluss und Sicherheitsöse.
Patinierung minimal berieben. Perle im Bereich der Fassung matt.
3 x 2,5 cm, Gew. 9,3 g, Perle ca. 14 x ca. 11mm.
984 Kleine runde Brosche mit Diamanten. Um 1910/ 1920.
14K Roségold. Runde Brosche mit 12 ajourgefassten Altschliffdiamanten (Weiß, VS). Broschnadel mit Hakenverschluss und Sicherheitsöse. Ungemarkt.
D. 1,5 cm, Gew. 2,1 g.
985 Stabbrosche mit vier Perlen und Diamantbesatz. Frühe 1920's.
14K Gelbgold (geprüft), partiell platiniert. Schmale Schiene, mit insgesamt 24 Kleindiamanten (ges. ca. ca. 0,6 – 0,7 ct) im Altschliff ausgefasst und mit vier leicht unrunden Zuchtperlen mit Wachstumsmerkmalen und gelblich-grauem, teils rosafarbenem Überton besetzt. Broschnadel mit Hakenverschluss, ungemarkt.
Diamanten teils etwas unregelmäßig geschliffen, Perlen gekittet.
Gew. 8,2 g, L. 8,3 cm, Perlen D. 6 mm, D. 7 mm.
986 Reliefbrosche mit drei Perlen. Um 1920.
14K Gelbgold, ungemarkt. Querrechteckige Schildform, rankenförmig reliefiert und mit drei Buttonperlen mit Wachstumsmerkmalen besetzt. Die zentrale Perle mit einem gelblichen Überton, die flankierenden Perlen mit einem grauen bis rosafarbenen Überton, die mittlere Perle mit gelblichem Überton. Broschnadel mit Tönnchenverschluss, ungemarkt.
Gew. 6,5 g, L. 4,5 cm, Perlen D. 4,5 - 5,5 mm.
987 Collieranhänger mit tropfenförmiger Perle. Um 1920.
Platin (geprüft), 20K Gelbgold. Anhänger in schmaler, ovoider Schiene mit bekrönender Blütenkelchform, jeweils mit Kleinstbrillanten besetzt, oberhalb zwei zargengefasste Altschliffdiamanten (ca. 0,02 ct / ca. 0,035 ct). Zentral eine abgehängte, tropfenförmige, etwas unregelmäßige Zuchtperle (3/4 Perle) mit Wachstumsmerkmalen und grauem Überton mit zwei bekrönendem, zargengefassten Altschliffdiamant (ca. 0,06 ct / ca. 0,015 ct). Erbscollier mit Kastenschließe, ungemarkt.
Lötansätze der Anhängeröse leicht verfärbt.
L. 45 cm, Anhänger L. 3 cm, Gew. 5,8 g, Perle H. 10 mm, B. 8 mm.
988 Toi-et-Moi-Lavallière. Um 1920.
585er Gelbgold platiniert (geprüft). Zartes Collier mit zwei Pendants mit sechs sowie neun, in Millegriffetechnik zargengefassten Altschliffdiamanten (ges. ca. 1,05 ct). Abschließend ein Altschliffdiamant (ca. 0,8 ct, leicht getöntes Weiß, PI 1) sowie eine längliche Zuchtperle mit cremefarbenem bis gelblichen Überton. Der Kettenschieber in Form zweier zargengefasster Altschliffdiamanten (ca. 0,22 ct.). Schließe des Erbscolliers Gelbgold, platiniert. Ungemarkt.
Schließe durch Nutzung berieben.
L. 40,5 cm, Mittelteil max. 4 cm, Gew. 8,5 g, Perle 7,5 x 6 mm.
989 Lange Perlenkette. Wohl Zerrenner F., Pforzheim. Um 1920.
14K Gelbgold (geprüft), 18K Weißgold, evtl. platiniert (geprüft), 8 K Weißgold. Zuchtperlenkette im Verlauf (D. ca. 3 – 3,5 mm) geknotet. Perlen teils unrund oder länglich, mit rosafarbenen, gelblichen, grauen und weißlichen Übertönen. Navetteförmige Schließe gemarkt "585" und mit dem gestempelten Signet der Firma Zerrenner F., Pforzheim.
Perle oder Stein am Verschluss fehlend. Verschlussfurnierteile original nicht zusammengehörend.
L. ges. 105,5 cm, Gew. 14,3 g.
990 Lange Damen-Uhrenkette. Wohl Early 20th cent.
585er Rotgold. Erbskette mit Karabinerhaken. Auf der Schließe zweifach gemarkt "XX" sowie mit dem Feingehaltsstempel.
L. ca. 120 cm, Gew.14,8 g.
991 Armreif in Schlangenform. Wohl 1st half 20th cent.
585er Gelbgold, Goldgewebe über Stahlkern, flexibel gearbeitet. Kopf mit geöffnetem Kiefer, sichtbaren Zähnen und Zunge, die Augen in Form zweier Diamantrosen, die Kopfoberseite mit einem tropfenförmig geschliffenen Rubellit. Kopf unterseits mit dem Feingehaltsstempel.
Gewebe auf der Innenseite mit einer kleinen Fehlstelle, vereinzelt kleine Verformungen im Gewebe.
L. ges. ca. 40 cm, Gew. 32,5 g.
992 Armband. Theodor Fahrner, Pforzheim. Ende 1920's.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
925er Silber, partiell vergoldet. Elf reich reliefierte Hauptglieder, mittels dreifach profilierter Elemente miteinander verbunden. Verso mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehaltsstempel sowie "ORIGINAL FAHRNER".
Vergoldung etwas berieben.
L. 19 cm, Gew. 21,7g.
993 Große Brosche mit Rauchquarz. Theodor Fahrner, Pforzheim. Wohl 1920's.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
925er Silber. Querrechteckige, durchbrochen gearbeitete Form, zentral mit einem rechteckig geschliffenen Rauchquarz ausgefasst, flankierend reliefierte Blütenformen. Verso mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehalt sowie der Firmenbezeichnung "FAHRNER".
Rauchquarz mit minimaler Abplatzung.
5,2 x 3,6 cm, Gew. 19,8 g.
994 Brosche mit Markasiten. Theodor Fahrner, Pforzheim. 1940's.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
935er Silber, vergoldet, Markasit-Besatz. Ineinander verschlungene, längliche Form mit kordierten Drahtspiralen belötet, mittig mit Markasitbesatz. Unterseits mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehalt sowie der Firmenbezeichnung "FAHRNER".
Vgl. Leonhardt, B. / Zühlsdorff, D.: Theodor Fahrner - Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition. Stuttgart, 2005, Nr. 2.177ff.
Minimale Tragespuren.
L. 6,5 cm, Gew. 7,8 cm.
995 Moderner Blütenring mit großem kolumbianischen Saphir. Mid 20th cent.
18K Weißgold (geprüft). Schlanke, zweigeteilte Schulter mit einem ausladenden Ringkopf. Zentral ein krappengefasster, tiefblauer, natürlicher Saphir (Saphir 10,5 x 8,5 x 5,4 mm, ca. 4,5 ct, Kolumbien) im Ovalschliff. Flankierend eine Entourage aus 15 Brillanten (D. je 2,3 mm, ca. 0,8 ct) und 28 krappengefassten Diamanten im Baguetteschliff (L. 3 mm, ca. 1,2 ct). Schmale, gerade Schiene. Ungemarkt.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Unterseite des Saphirs etwas berieben und kratzspurig. Schiene minimal tragespurig.
Gew. ges. 7,85 g.
996 Damenring mit Brillanten und Saphir. 20th cent.
Gelbgold. Ausladender, teils durchbrochen gearbeiteter Ringkopf. Zentral mit einem nachtblauen, navetteförmig geschliffenen Saphir ausgefasst. Flankierend zwei tropfenförmig geschliffene Diamanten und vier gewölbte Stege mit 36 Kleinstbrillanten. In der mittleren Schiene mit einem Stempel (verschlagen).
Saphir an einer Facettenspitze mit einer minimalen Materialabplatzung. Schiene minimal tragespurig. Ein tropfenförmiger Diamant mit deutlicherem Einschluss.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew.9,0g, Saphir 13 x 10 mm, Diamanten L. ca. 4,5 mm.
997 Damenring mit Rauchquarz (Citrin?). Mid 20th cent.
585er Gelbgold. Querovaler, profiliert gearbeiteter Ringkopf mit einem zargengefassten Rauchquarz (Citrin?) im ovalen Tafelschliff. In der schmalen, gerundeten Schiene mit dem Feingehaltsstempel.
Oberfläche des Steins minimal kratzspurig. Schiene minimal kratzspurig.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gew. 3,3 g, Citrin / Rauchquarz 8,4 x 7 mm.
998 Damenring mit Rauchquarz (Citrin?). Wohl Mid 20th cent.
585er Gelbgold. Hoher, zylindrischer, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit einem zargengefassten, Rauchquarz (Citrin?) im Rundschliff. In der mittleren, geraden Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie "ZE" und "3".
Oberfläche des Steins minimal kratzspurig, Schiene minimal tragespurig.
D. 17 mm (Ringgröße 52,5), Gew. 3,45 g, Citrin / Rauchquarz D.
999 Großer Damenring mit Amethyst. Mid 20th cent.
585er Gelbgold. Schmale, gerade Ringschiene mit ausgestelltem, hochrechteckigen Ringkopf in Voluten durchbrochen gearbeitet, die Ringschultern reliefiert auslaufend. Ringkopf zargengefasst mit einem sehr hellen Amethyst im Achteckschliff. Auf der Innenseite der Schiene der Feingehaltsstempel.
Stein v.a. an den Facettkanten mit deutlichen Kratzspuren. Schiene tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 56-57), Gew. 6,1 g, Solitär ca. 14 x 16 mm.
1000 Ring mit Brillant-Solitär. Ehemalige Sowjetunion. Mid 20th cent.
750er Gelbgold. Blütenförmiger, hoher Ringkopf mit einem krappengefassten Brillanten (ca. 0,43 ct Weiß / P1). Mittlere, gerundete Schiene, außen mit der Amtspunze und dem kyrillischen Buchstaben "C" ("S") sowie einem zusätzlichen Stempel (nicht aufgelöst).
Diamant mit zwei Einschlüssen und geschlossenem Spaltriss. Schiene minimal tragespurig.
Gew. 4,0 g, Diamant D. 4,8 mm, H. 3 mm.
1001 Collieranhänger mit Perlen und Saphiren. Italien. Mid 20th cent.
18K Gelbgold, montiert, blaue Emaille. Runde Medaillonform, zentral eine kreisrunde Kartusche mit drei Rosenzweigen, umrahmt von einem Palmetten- sowie anschließendem Perlfries. Der montierte Rand in Form eines reliefierten Eierstabfrieses, einer Reihe mit krappengefassen kornblumenblauen sowie mittelblauen Saphiren sowie einem durchbrochen gearbeiteten Abschluss mit einem C-Volutenfries. Verso eine volutenförmige Collieröse sowie eine Broschierung. Medaillon verso mit den Feingehaltsstempel
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D. 4 cm, Gew. 16,8 g.
1002 Damenring und zwei Ohrclips. Provinz Varese, Italien. 1944 - 1968.
750er Rosé- und Gelbgold. Blütenförmiger Ringkopf in Knotenform mit verbindendem Blattelement. Die Oberfläche poliert, geriffelt und gehämmert. Mittlere, leicht gerundete Schiene. Die Ohrclips in annähernd adäquater Form, mit einer Clipbrisur. Im Ringkopf mit der Feingehaltsmarke "750" sowie dem Kontrollstempel (Ziffer undeutlich). Die Ohrclips mit der Feingehaltsmarke.
Zwei Ohrclips von Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin, aus Ringen umgearbeitet.
Ring D. 53 mm (Ringgröße 17), D. Ohrclips 2,0 cm. Gew. zus. 27 g.
1003 Brosche in moderner Schleifenform. Italien. Mid 20th cent.
585er Weißgold. Geschwungene Schleifenform mit schrägmattierter Oberfläche, bogenförmige Stege mit insgesamt sieben krappengefassten Brillanten (zus. ca. 0,2 ct). Verso gemarkt "585". Broschnadel mit Kugelschließe.
L. 5,5 cm, Gew. 8,8 g.
1004 Armreif mit Türkis und Brillanten. Alberto e Lina – LA CAMPANINA. Capri, Italien. 1970's.
750er Gelbgold (geprüft), partiell hohl gearbeitet. Ovaler Armreif mit rundem Querschnitt, auf der Oberseite mit einer Türkiseinlage, flankiert von jeweils 15, in Weißgold pavégefassten Kleinstbrillanten, diese flankiert von einem profilierten Fries. Klappmechanismus und Steckschließe mit Sicherheitsacht. Ungemarkt.
Provenienz: in den 1970er Jahren auf Capri, Italien, erworben.
Reif mit unscheinbaren Tragespuren.
D. innen 5,6 x 4,8 cm, Gew. 34,5 g.
1005 Ring mit Türkis und Brillanten. Alberto e Lina – LA CAMPANINA, Capri, Italien. 1970's.
750er Gelbgold. Bandring, die Schultern mit einer Türkiseinlage, der Ringkopf mit 20 in Weißgold pavégefassten Kleinstbrillanten, flankiert von einem zarten Fries. In der breiten, gerundeten Schiene mit dem Feingehaltsstempel.
Erworben auf Capri, Italien in den 1970er Jahren.
Türkis mit unscheinbaren Kratzspuren. Schiene minimal tragespurig.
D. 16,5 mm (Ringgröße 51), Gew. 6,7 g.
1006 Blütenring mit Smaragd und Brillanten. Juwelier Bernhard Blum, Berlin. Späte 1960's.
585er Weißgold. Ausladender, hoher Ringkopf mit einem zentral ausgefassten Smaragd (4,5 x 5 mm) im Achteckschliff. Entourage aus 18 flankierenden, mittels kleiner, zungenförmiger Stege blütenförmig, getreppt und versetzt angeordneten, krappengefassten Brillanten (je ca. 1,5 - 2mm/zus. ca. 0,6 - 0,8 ct). Breite, gerade Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel "585".
Smaragd mit leichteren Kratz- und minimalen Nutzungsspuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55-56) Gesamtgew. 13,9 g.
1007 Figürliche Brosche "Vogel" mit Amethyst. Juwelier Bernhard Blum, Berlin. 1960's.
14 K Weißgold. Brosche in Form eines Vogels, der Korpus mit einem runden, zargengefassten Amethystcabochon mit Rutilnadeln (D. 13 mm, H. ca. 8 mm). Das Auge mit kleinem, runden, hellblauen Steinbesatz, das Federkleid mit Kleinstdiamanten im Rosenschliff besetzt. Broschierung mit zwei Nadeln. Ungemarkt.
Diamanten teils mit Materialfehlstellen, Amethyst mit unscheinbaren, oberflächlichen Nutzungsspuren.
L. 3,6 cm, Gew. 7,3 g.
1008 Perlencollier Matinée. 20th cent.
585er Weißgold. Einreihiges Perlencollier im Verlauf mit unrunden bis unregelmäßig tropfenförmigen Zuchtperlen (D. ca. 0,5 - ca. 0,8 cm) mit roséfarbenem, teils gelblichen bis grüngelblichen Überton. Strahlenförmige Steckschließe mit einem Ring aus acht kleinen Perlen. Verso mit dem Feingehaltsstempel "585".
Conchynschicht zum Teil berieben. Unrunde Perlen im Bereich des Bohrlochs teils mit minimalen Bohrlochweitungen/Materialverlusten und gegilbt.
L. 62 cm, Gew. 36,5 g.
1009 Perlencollier Matinée. 20th cent.
Cultured pearls with yellowish, partly rose-coloured overtone.
One pearl with visible craqueling.
L. 60 cm, Gew. 21,7 g.
1010 Domino-Armband. 20th cent.
750er Gelb- und Roségold. Dreireihige Flachpanzerform. Kastenverschluss mit doppelter Sicherungsacht. Auf der Schließe mit dem Feingehaltsstempel und "xx".
L. 18,5 cm, Gew. 39,2 g.
1011 Zartes Collier. 20th cent.
585er Gelbgold. In zahlreiche Glieder unterteiltes Kordelcollier. Federringschließe. Auf der Öse mit dem Feingehaltsstempel, der Federring ungemarkt (Metall, rosévergoldet).
Vergoldung des Federrings berieben.
L. 72 cm, Gew. 6,8 g.
1012 Zartes Venezianercollier mit Perlen. 20th cent.
333er Gelbgold. Venezianerform mit vier kleinen, leicht unrunden Perlen mit Wachstumsmerkmalen. Federringschließe, kleine Plakette unterhalb mit dem Feingehaltsstempel.
Perlen mit Alterungsspuren.
L. 43 cm, Gew. 5,5 g.
1013 Strick-Collier. 20th cent.
18K Gelbgold (geprüft). Collier mit Karabinerschließe, ebenda undeutlich gemarkt (verschlagen).
Leichte Druckspuren.
L. 39 cm, Gew.15,8 g.
1014 Panzercollier. 2nd half 20th cent.
333er Gelbgold. Panzerform aus teils reliefierten Doppelringen im Verlauf. Federringschließe mit der Feingehaltspunze und wohl mit der Herstellermarke (verschlagen, nicht aufgelöst).
L. 55 cm, Gew.11,25 g.
1015 Garibaldi-Collier. 2nd half 20th cent.
835er Silber. Garibaldi-Form mit ineinander greifenden, reliefierten, ovalen Ringen im Verlauf. Federringschließe mit Feingehaltsstempel.
L. 46 cm, Gew. 43 g.
1016 Flachpanzercollier. 2nd half 20th cent.
333er Gold. Geflochtene Flachpanzerform. Auf der Karabinerhakenschließe sowie seitlich jeweils mit dem Feingehaltsstempel.
L. 42,5 cm., Gew. 12,9 g.
1017 Bandring mit Brillant. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold. Schiene auf der Oberseite schräg unterteilt, mit einem Diamanten im Brillantschliff ausgefasst. In der mittleren, gerundeten Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie einer Herstellerpunze (undeutlich, nicht aufgelöst).
Schiene mit leichteren Tragespuren, seitlich minimale Einkerbung.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Brillant D. 3,4 mm, Gew. 5,1 g.
1018 Ring mit kleinem Brillant. Le Chic. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold und Weißgold. Zweifarbige Schiene, eine Schulter zum Ringkopf in zwei Stege auslaufend und mit einem Brillanten (Si) ausgefasst. Schmale, gerade Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel im Eichenblatt, dem Herstellerstempel, der Reinheitsgradangabe und weiteren Punzen.
Rundiste des Diamanten gerieben. Schiene mit unscheinbaren Tragespuren.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 3,1g, Brillant D. 3,4 mm.
1019 Moderner Damenring mit Brillanten. Wohl Leo Wittwer, Pforzheim. Late 20th cent.
585er Gelbgold, Weißgold. Asymmetrischer, in Stege unterteilte Ringschultern. Zentral ein runder Ringkopf mit sieben körnergefassten Kleinstbrillanten. In der mittleren, geraden Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie mit der Herstellerpunze "LW".
Zwei Diamanten mit Kratzspuren in der Tafel. Schiene unscheinbar tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 3,3 g, Brillanten D. je. ca. 1,5 mm.
1020 Herrenring mit großem Diamantsolitär. Mitte 20. Jh./ 2000.
585er Gelbgold. Querrechteckiger Ringkopf. Zentral ein zargengefasster Diamantsolitär in Brillant-Vollschliff (Solitär D. ca. 8mm, ca. 2,03 ct / Cr / P1). Breite, gerade Schiene mit Marteléestruktur. Auf der Innenseite der Schiene mit der Feingehaltspunze.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Mit einer Quittung des Juwelier Ruckli zur Umarbeitung vom September 2000 zur Fassung des Steines in eine vorhandene Herrenschiene (Platte neu gearbeitet).
Brillant mit deutlich sichtbaren inneren Einschlüssen. Tafel unscheinbare Kratzspuren. Schiene minimal tragespurig und mit einer leicht sichtbaren Naht zur Größenveränderung.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Gew. 19,6 g.
1021 Damenring mit Saphir und Brillanten. Mitte 20. Jh./ 2000.
585er Gelbgold. Gewölbt ansteigende Schulter mit zentralem Saphir im Ovalschliff (ca. 1,35 ct) in einer navetteförmigen Zargenfassung. Flankierend vier Brillanten (je ca. 4mm, je ca. 0,25 ct). Breite, an den Kanten leicht abgeschrägte Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585".
Mit einer Quittung des Juwelier Rueckli, Luzern, zur Umarbeitung (Fassung der Steine in eine vorhandene Herrenschiene setzen) vom September 2000.
Saphir oberflächlich etwas kratzspurig.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Gesamtgew. 12,5 g.
1022 Filigrane Gürtelschließe. Wohl Modern.
Gelbmetall oder (310er) Gelbgold. Zweiteilig, teils in Filigrantechnik ornamental durchbrochen gearbeitete und reliefierte Form. Verso eine Hakenschließe, auf einem Bügel mit dem Feingehaltsstempel (?) "310".
Vereinzelt unscheinbar hellbräunlich patiniert.
L. ges. 7 cm, B. 3 cm, Gew. 10 g.
1025 Paar Tafelleuchter. Mailand, Italien. Mid 20th cent.
800er Silber, verschraubt. Fünfflammiger Leuchter. Balusterschaft über einem Glockenfuß mit vier Volutenfüßchen. Schaft und Fuß mit einem üppig reliefierten Blatt-, Zungen- und Kugelfriesdekor. Vom Schaft ausgehend ein vertikal aufstrebender sowie vier S-förmig geschwungene Arme mit reliefiertem Blattwerkdekor und je einer balusterförmigen Tülle über einer rosettenförmigen Tropfschale. Am Standring mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" und dem Manufaktur- und Provinzstempel "110MI" im Rhombus.
H. je 40,5 cm, Gew. je 2,3 kg.
1027 Fleischbesteck für sechs Personen. Wohl Deutsch. Mitte 19th cent.
12–lötiges Silber, hohl gearbeitet. Bestehend aus acht Messern und sechs dreizinkigen Gabeln. Die Griffe geschwungen und mit einem reliefierten Drachendekor. Auf den Griffen gemarkt "12". Klingen und Zinken aus Stahl. Im Etui.
Klingen und Zinken korrosionsspurig. Unscheinbare Eindellungen. Ein Griff an der Zwinge restauriert.
Messer L. 24,5 cm, Gabeln L. ca. 20,5 cm.
1028 Große Platte. Padua, Italien. 1944– 1968.
800er Silber. Ovale, leicht gemuldete Form, der Rand mit einem reliefierten Blattspitzenfries im Empirestil. Auf dem Rand schauseitig mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" sowie mit der vereinigten Provinz- und Meistermarke.
Oberflächliche, nutzungsbedingte Abriebspuren, punktförmige Oxidationsspuren.
43 x 33 cm, Gew. 1060g.
1030 Paar Feuerböcke. Sachsen. 16th cent.
Eisen, geschmiedet. Dreibeinige Konstruktion, die schauseitigen Beine gebogt, das Bein verso hakenförmig. Die vertikalen Vierkantschäfte jeweils mit zwei hakenförmige Auflagen für Bratspieße und hakenförmig gravierten Ornamenten.
Füße schauseitig mit kleinen Fehlstellen, insgesamt Alters- und Nutzungsspuren.
H. 52,5 cm, B. 21,5 cm, L. 44 cm.
1031 Wandteller. Hans Przyrembel, Leipzig. 1930's.
Hans Przyrembel 1900 Halle – 1945
Messing, getrieben und mit Hammerschlagdekor. Rückseite sowie Fahne brüniert, die Fahne flächig mit Punzierungen. Verso mit dem gestempelten Monogramm "HP" sowie "Handarbeit", Wandaufhängung.
Spiegel etwas kratzspurig. Verso mit leichten Oxidationsspuren.
D. 39,8 cm.
1032 Leuchter (Kerzenstock). Jurgen Detloff (Dettlav), Rostock. 1603.
Tin, dreibeinige Konstruktion und Dorn geschmiedetes Eisen. Glockenförmiger, profilierter Rundstand über einem dreibeinigen, an Tropfschale und Rundstand montierten Gestell. Zylindrischer Schaft mit drei Ringnodi, in eine glockenförmige, profilierte Tropfschale mit Dorn mündend. Auf dem Rundstand umlaufend graviert "DISSEN LVCHTER HEFT IOCHIM WESTENDORP VNDE SINE HUSFRVWE KATRINA" / "WESTENDORPS GEGEVEN THO GOTTES EHREN ANNO 1603". Unterhalb mit der Stadt- und der zweifachen Meistermarke.
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H. 41 cm (zum o. Tellerrand), H. 44 cm (mit Eisendorn).
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cuts in colours on washi. The complete set comprising 69 prints and table of contents.
Each print top right with the title of the series in a red cartouche next to the subtitle cartouche with the province and the depicted place. Below a red cartouche with the signature “Hiroshige ga” in many cases next to the smaller block-cutter’s seal. For the most part with two censors’ seals as well as the date and the publisher’s seals "Koshimuraya Heisuke". Contents page with the title
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Album ca. 40,7 x 28 cm, Bl. ca. 35,5 x 23,5 cm, Stk. 34 x 22,7 cm.
1101 Utagawa Hiroshige, Yamashiro - Togetsu Bridge in Arashiyama. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This print is part of lot 1100.
With censor's seals "Watanabe / Mera". Pink title cartouche, extended bokashi in the upper part of the sky according to first prints.
Right margin cut up to the framing outline. Slight yellowish stains. Pinhole middle in red cloud and several minimal colour stains. Small loss of material in the woodblock bottom right as well as in the outline left next to the signature cartouche.
1102 Utagawa Hiroshige, Yamato - Tatsuta Mountain and Tatsuta River. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor's seals "Watanabe / Mera". Gray blue title cartouche, extended bokashi at the top margin and in the water according to first prints.
Inconspicuous, horizontal fold. Bottom margin cut up to the print, top margin cut approx. 5 mm into the print. Sporadically small stains.
1103 Utagawa Hiroshige, Kawachi - Mount Otoko in Hirakata. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor's seals "Watanabe / Mera". Pink subtitle cartouche and dark grey bokashi in the sky (first prints) here printed in yellow.
Margin bottom right slightly soiled. Slight damages at the margin. Sporadically minimal stains and few wrinkles.
1104 Utagawa Hiroshige, Izumi - Takashi Beach. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor's seals "Watanabe / Mera". Red title cartouche, reddish horizon stripe and extended bokashi in the sea according to first prints.
Right margin cut up to the print. Black stain bottom left and inconspicuous, brownish stains. Insect infestation pinhole left margin of the print.
1105 Utagawa Hiroshige, Settsu - Sumiyoshi, Idemi Beach. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Watanabe / Mera". First prints without dark bokashi in the tower and without small defects in the printing block (bottom left near the house, title cartouche) like in this print.
Margins slightly soiled and superficially rubbed off. Sporadic small stains in the sky. Loss of material in the wood block next to the house bottom middle.
1106 Utagawa Hiroshige, Iga - Ueno. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Watanabe / Mera". Multi-coloured subtitle cartouche and bokashi in the lower edge (first prints) omitted.
Block-cutter's seal cut, left margin. Right margin cutup to the print. Corners minimally creased.
1107 Utagawa Hiroshige, Ise - Mount Asama, Teahouses. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Mera / Watanabe". Blue bokashi at the top margin and bokashi in the mountaintops and the blue color of the mountains according to first prints.
Block-cutter's seal left margin cut to the half. Bottom and right margin cut up to the print. Inconspicuous wrinkle bottom right. Light stains in the sky. Insect infestation pinhole mid-right margin.
1108 Utagawa Hiroshige, Shima - Mount Hiyori and Toba Harbour. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor's seals "Watanabe / Mera". Multi-coloured subtitle cartouche and the motive of three small birds in the sky (first prints) are lacking.
Block-cutter's seal slightly cut at the left margin. Small loss of paper at the corner bottom left and left margins slightly soiled. Blue colour stain left margin outside the print. Overall minimally stained.
1109 Utagawa Hiroshige, Owari - Tsushima, Tenno Festival. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Watanabe / Mera". Bokashi in the hill (lower left edge), below the boats and a cloud in the sky (first prints) are lacking.
Top margin with small loss of material in the wood block. Right margin cut almost to the print. Trace of black colour in the sky.
1110 Utagawa Hiroshige, Mikawa - Horai Temple Mountains. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Murata / Kinugasa". First prints with pink subtitle cartouche and without small crack in the woodblock (cloud, right edge) as seen here.
Date and publisher's seal cut to the right margin. Bottom and right margin slightly soiled. Few stains.
1111 Utagawa Hiroshige, Totomi - Lake Hamana, Kanzan Temple in Horie. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Blue bokashi on the horizon (first print) printed here in yellow and the bokashi in the mountaintops are omitted.
Several of the coloured areas printed slightly unclear. Top left corner with yellowish stain. Date and publisher's seal cut (bottom left).
1112 Utagawa Hiroshige, Suruga - Miho Pine Grove. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Watanabe / Mera". Light coloring of clouds and horizon (first prints) printed here with more intensive colors and the bokashi in the mountain range is lacking.
Margins slightly soiled and frayed. Light-rose colour stains in the sky. Minimal loss of material in the wood block (top left), missing outline.
1113 Utagawa Hiroshige, Kai - Monkey Bridge. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Murata / Kinugasa". Light coloring of clouds and horizon (first prints) here printed with more intensive colors and the bokashi in the water and mountains are lacking.
Bottom margin minimally soiled and frayed. Seal at the left margin outside the print clearly rubbed and cut. Few small brownish stains.
1114 Utagawa Hiroshige, Izu - The Hot Springs of the Shuzen Temple. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Murata / Kinugasa". Dark bokashi in the mountaintops and in the water (first prints) are lacking.
Red colour stains in the sky. Minimal part of framing outline missing (print inherent).
1115 Utagawa Hiroshige, Sagami - Enoshima. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Kinugasa / Murata". Light coloring of mount Fuji, bokashi with smooth color gradient on the horizon and key-block according to first prints. (Replacement of the key-block at a later date with modification of details)
Horizontal fold with continuous tear. Small dark stains in the sky. Paper slightly rubbed. Seal top right and bottom left cut outside the print.
1116 Utagawa Hiroshige, Musashi - Sumida River, Snowy Morning. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Kinugasa / Murata". Clear visibility of the wood grain in the middle and blue bokashi in the water according to first prints.
Paper slightly rubbed. Framing outline faded. Brownish stains in the water and a few in the sky. Margins cut outside the print (censor's seal top right missing), date and publisher's seal cut half.
1117 Utagawa Hiroshige, Edo - Asakusa Fair. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Fuku / Muramatsu". Thin clouds in the sky (first prints) are lacking here and two bokashi in the cloud in the upper part simplified.
Bottom and left margin cut, seal bottom left partly cut. Very few small stains.
1118 Utagawa Hiroshige, Awa - Kominato Bay. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Kinugasa / Murata". Multi-coloured sky (first prints) simplified, printed in an evenly blue.
Top centre margin slightly frayed. Inconspicuous creases.
1119 Utagawa Hiroshige, Kazusa - Yasashi Bay. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Kinugasa / Murata". Blue bokashi in the lower edge (first prints) here with brown coloring and the bokashi in the mountains and in the roof (lower left) are lacking.
Bottom left corner minimally frayed. Censor's seal top right minimally cut. Seal at the bottom left outside the print cut half. Signature cartouche printed slightly unclearly.
1120 Utagawa Hiroshige, Shimosa - Choshi Beach, Toura. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Murata / Kinugasa". Brown subtitle cartouche (first prints) printed in yellow.
Bottom right corner slightly frayed and rubbed. Bottom margin cut to the margin. Small brownish stain in the centre.
1121 Utagawa Hiroshige, Hitachi - Daijingu Shrine in Kashima. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Murata / Kinugasa". The delicate modification in the water (first prints) in the middle is simplified.
Bottom margin cut slightly unevenly, publisher's seal at the right margin minimally cut. Margins slightly soiled. Black stain (bottom right) and brownish stains in the area of the sky.
1122 Utagawa Hiroshige, Omi - Lake Biwa, Ishiyama Temple. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Watanabe / Mera". The clouds in front of the moon and the green coloring of the cliffs are lacking.
Bottom margin minimally soiled and frayed. Margins with minimal crinkles.
1123 Utagawa Hiroshige, Mino - Yoro Waterfall. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Murata / Kinugasa". Clear visibility of the wood grain in the waterfall and the coloring according to first prints.
Paper cut to the framing outline of the print - date, publisher's and censor's seal missing.
1124 Utagawa Hiroshige, Hida - The basket ferry. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Murata / Kinugasa". Bokashi and coloring of title cartouches according to first prints, but no details of coloring on the platforms on top of the cliffs as in first prints.
Margins cut, censor's seal top right and date seal bottom left margin cut. Margins slightly frayed and soiled. Inconspicuous small stain, especially in the sky.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Murata / Kinugasa". Grey bokashi on the horizon (first prints) is lacking here. First prints without crack in the wood block in the sky.
Censor's seal (bottom right) cut minimally. Bottom right corner minimally rubbed.
1126 Utagawa Hiroshige, Kozuke - Mount Haruna under snow. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Murata / Kinugasa". Light blue bokashi in the middle (first prints) is printed here in intesive blue and the man to the left of the bridge is blank.
Bottom margin cut slightly sloping. Bottom left corner superficially rubbed and minimally soiled. Several small brownish stains and minimal crinkles at the margins.
1127 Utagawa Hiroshige, Shimotsuke - Mount Nikko, Urami Waterfall. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Murata / Kinugasa". Bokashi in the lower part and above the cloud in the lower right edge and as well as differentiations in the small waterfalls are lacking here.
Left and right margin cut to the print. Top margin cut as well, censor's seal missing. Date and publisher's seal (bottom left) minimally cut. Paper overall soiled and partially rubbed. Pinhole at the left margin due to insect infestation.
1128 Utagawa Hiroshige, Mutsu - View of Matsushima, Sight Map from Mount Tomi. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor's seals "Kinugasa / Murata". The dark bokashi in the sky (first prints) here with red coloring.
All margins cut to the print (framing outline, censor's, date, publisher's seals missing). In the centre several small creases and horizontal crinkles. Very small black stains in the sky.
1129 Utagawa Hiroshige, Dewa - Mogami River, a perspective view of Mount Gassan. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Kinugasa / Murata". The bokashi in the river (first prints) is lacking. Purple coloring of the horizon (first prints) printed here in yellow.
All margins cut to the print (framing outline, censor's, date, publisher's seals and at the right margin 5mm of the print missing). Paper slightly wavy At the top (sky). Few inconspicuous creases.
1130 Utagawa Hiroshige, Wakasa - A Fishing Boat Catching Flat-Fish in a Net. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Hama / Magome". The multi-coloured subtitle cartouche as well as the bokashi in the mountaintops are lacking here.
Top margin cut 7mm into the print, printed slightly unclearly - censor's seal (top right) missing. Seal at the right margin cut half. Centre with vertical crease and horizontal fold. Few inconspicuous stains.
1131 Utagawa Hiroshige, Echizen - Tsuruga, Kehi Pine Grove. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor's seals "Hama / Magome". The bokashi in the mountaintops are lacking here.
All margins cut to the print (framing outline, censor's, date, publisher's seals missing). Blank area bottom left (wood block with loss of material), paper minimally crinkled.
1132 Utagawa Hiroshige, Kaga - The Eight Wonders of Kanazawa, The Fishing Fires on Lake Renko. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor seal "aratame". The yellow subtitle cartouche (first prints) printed here in blue and the bokashi on the boats are lacking.
Bottom margin cut to the print. Several small creases and minimally crinkled. Superficially rubbed and margins slightly soiled. Black printing stain in the area of the houses.
1133 Utagawa Hiroshige, Noto - Waterfall Bay. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor's seals "Magome / Hama". Bokashi in the cliff and in the cloud (first prints) are lacking.
Bottom margin cut to the print. Publisher's and date seal bottom left slightly cut. Several small creases and minimally crinkled. Superficially rubbed and margins minimally soiled.
1134 Utagawa Hiroshige, Etchu - Toyama, Pontoon. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor's seals "Hama / Magome". The blue bokashi on the horizon (first prints) printed here in yellow and the bokashi at the bottom as well as in the water in the middle of the print are lacking.
Bottom margin cut slightly sloping. Blank spot in the blue area bottom left. Bottom margin with seal (bottom left) slightly rubbed and minimally soiled. Few creases.
1135 Utagawa Hiroshige, Echigo - Oyashirazu. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor's seals "Hama / Magome". Pink subtitle cartouche (first prints) here with blue coloring and first prints without crack in the wood block bottom left.
Bottom margin cut slightly sloping. Paper superficially rubbed. Black printing stain in the centre of the sky and several minimal stains at the left margin and within the print.
1136 Utagawa Hiroshige, Sado - The Goldmines. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor's seals "Hama / Magome". The bokashi in the lower part (first prints) are lacking here and the coloring of the sky differs.
Bottom margin cut to the print. Publisher's and date seal (bottom left) cut half. Vertical crinkle at the right margin and several creases.
1137 Utagawa Hiroshige, Tanba - Kanegasaka. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor seal "aratame". Multi-coloured subtitle cartouche (first prints) printed monochrome.
Bottom and right margin cut to the print. Bottom left of the paper slightly soiled. Small brownish stains at the left margin. Few small creases.
1138 Utagawa Hiroshige, Tango - Ama no hashidate. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor seal "aratame". Bokashi in the area of the three boats (first prints) are lacking here.
Bottom margin cut to the print. Bottom left of the paper superficially rubbed. Few small stains and creases as well as two pinholes at the top centre.
1139 Utagawa Hiroshige, Tajima - Iwai Valley, Kannon Cave. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor seal "aratame". Multi-coloured subtitle cartouche (first prints) printed monochrome and the blue bokashi in the clouds (first prints) printed in purple.
Bottom margin cut to the print. Publisher's and date seal bottom left and bottom right slightly cut . Bottom margin slightly rubbed and soiled. Few small stains and blank areas (print inherent).
an Stelle 41 einsortiert
1140 Utagawa Hiroshige, Inaba - Karo, Koyama. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor seal "aratame". The bokashi in the subtitle cartouche (first prints) is lacking here.
Bottom margin cut to the print, slightly sloping. Seal bottom left cut half . Bottom margin slightly soiled. Few small brownish stains and minimally crinkled.
1141 Utagawa Hiroshige, Hoki - Ono, Distant View of Mount Daisen. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor seal "aratame". Striped subtitle cartouche (first prints) is lacking here. No small crack in the wood block in the trees center left in first prints.
Bottom margin cut to the print, slightly sloping. Seal bottom slightly cut. Margins slightly stained. Centre with green trace of printing, small green traces of printing in the grey area bottom left. Minimally crinkled.
1142 Utagawa Hiroshige, Izumo - Taisha, Depiction of Hotohoto. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor seal "aratame". Purple bokashi in the cloud (first prints) here printed in dark grey coloring. Block damage of later states above the leftmost human silhouette and on the tree closest to the left margin does not yet appear in this print.
Bottom margin cut to the print, minimally soiled and rubbed. Small hole at the right margin due to insect infestation. Several small stains and vertical, inconspicuous crease at the bottom centre.
Blatt 42 und 43 vertauscht eingebunden.
1143 Utagawa Hiroshige, Iwami - Mount Takazuno, Salt Beach. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
With censor seal "aratame". The cloud in the sky (first prints) omitted here and the bokashi at the top margin with smooth gradient coloring (first prints) simplified.
Bottom margin cut to the print, minimally soiled and rubbed. Small brownish stains especially at the right margin. Red trace of printing at the centre of the left margin. Pinhole with brown stain (due to heat?) and minimal loss of paper due to insect infe
1144 Utagawa Hiroshige, Oki - Takuhi Shrine. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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This item is part of lot 1100.
Censor seal "aratame". Precisely printed trees in the background and fine bokashi on the waves according to the first prints.
All margins cut to the print (framing outline, censor's, date, publisher's and block cutter's seals missing). Several inconspicuous creases. Pinhole at the right margin. Minimal black stain in the centre.
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1145 Utagawa Hiroshige, Harima - Maiko Beach. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". Purple bokashi on the horizon (first prints) here in grey coloring. Furthermore light grey trees in the background (first prints) here with intesive grey coloring.
Bottom and right margin cut to the print. Bottom left seals cut. Sheet slightly rubbed and frayed. Small creases and margins minimally soiled.
1146 Utagawa Hiroshige, Mimasaka - Yamabushi Valley. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The cloud in the sky (first prints) as well as the pattern in the subtitle cartouche are omitted here.
Margins cut, censor's seal and publisher's seal clearly cut. Whole centre with a vertical crease and several smaller creases. Top centre with clear light brown stain. Corner bottom left slightly soiled and rubbed.
1147 Utagawa Hiroshige, Bizen - Tanokuchi Coast, Yugasan torii. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Censor seal "aratame". The pink subtitle cartouche (first prints) here with yellow coloring.
All margins cut to the print (each side approx. 3 mm missing). Few creases, especially one diagonal in the centre clearly visible. Brownish stains in the sky.
1148 Utagawa Hiroshige, Bitchu - Gokei. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Censor seal "aratame". The pink subtitle cartouche (first prints) here with yellow coloring.
All margins cut to the print (each side approx. 2 mm missing). Few creases. Inconspicuous, black colour stain in the centre.
1149 Utagawa Hiroshige, Bingo - Abuto, Kannon Temple. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Censor seal "aratame". Precise print and pink subtitle cartouche according to first prints.
All margins cut to the print (each side approx. 2 mm missing). Few small creases. Top left (in the sky) a light brown colour stain.
1150 Utagawa Hiroshige, Aki - Itsukushima, Depiction of a Festival . 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". Bokashi in the mountaintops (first prints) omitted here and gradient coloring in the sky simplified.
Left, bottom and right margin cut to the print. Bottom left seal cut half. Sheet rubbed at the margin, slightly frayed. Few small brownish stains.
1151 Utagawa Hiroshige, Suo - Iwakuni, Kintai Bridge. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Censor seal "aratame". Precise print with fine bokashi according to first prints.
All margins cut to the print (framing outline, censor's, date, publisher's and block cutter's seals missing), top and bottom margin cut 2mm into the print. Several inconspicuous creases. Brown stain at the right margin.
1152 Utagawa Hiroshige, Nagato - Shimonoseki. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". Multi-coloured subtitle cartouche (first prints) here with monochrome coloring.
Margins slightly soiled. Pinhole at the right margin due to insect infestation. Top left margin with small white stain. Few small creases.
1153 Utagawa Hiroshige, Kii - Waka no ura. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". Pink subtitle cartouche (first prints) here with yellow coloring and bokashi in the mountaintops omitted.
Bottom margin cut to the print. Bottom right corner rubbed and slightly soiled. Black colour stain bottom right and top left. Few creases.
1154 Utagawa Hiroshige, Awaji - Goshiki Beach. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Censor seal "aratame". Pink subtitle cartouche (first prints) here with yellow coloring and bokashi in the water omitted.
All margins cut to the print (each side approx. 2 mm missing). Small creases. Centre right and left with brown printing stains.
1155 Utagawa Hiroshige, Awa - Naruto Whirlpool. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". Extended gradient coloring at the bottom margin, blank spot in the signature cartouche as well as the red coloring on the horizon according to first prints.
Small loss of paper at the centre of the edge of the right margin. Few creases. Bottom margin slightly soiled. Small light brown stain in the sky.
1156 Utagawa Hiroshige, Sanuki - Distant View of Mount Zozu. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". Multi-coloured subtitle cartouche (first prints) here with monochrome coloring.
Top right seal slightly cut. Few small creases. Paper slightly rubbed at the margins and with stains.
1157 Utagawa Hiroshige, Iyo - Saijo. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The clouds below the title cartouches (first prints) are omitted here.
Top right seal slightly cut. Bottom margin minimally soiled and rubbed, small area of the bottom left corner laminated with paper. Slight fraying in the sky, also a few creases.
1158 Utagawa Hiroshige, Tosa - Bonito Fishing at Sea. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The bokashi in the mountains and boats (first prints) are omitted here.
Bottom margin slightly soiled and rubbed. Minimally crinkled and few creases.
1159 Utagawa Hiroshige, Chikuzen - Hakozaki, Umi no Nakamichi. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The bokashi along the coast and in the water in the center (first prints) are omitted here.
Bottom margin minimally rubbed and soiled. Minimally crinkled and small creases.
1160 Utagawa Hiroshige, Chikugo - The Currents Around the Weir. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The brown bokashi at the top margin (first prints) are printed here in dark blue coloring and the yellow horizon (first prints) changes here to orange.
Top right seal slightly cut. Bottom margin minimally soiled and rubbed. Minimal stains at the right margin. Overall slightly crinkled, few creases.
1161 Utagawa Hiroshige, Buzen - The Passage Under the Rakan Monastery. 1854.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The blue bokashi on the horizon (first prints) here printed in pink.
Bottom margin slightly soiled and rubbed, minimally crinkled and small creases. Top centre with pinhole. Bottom left seal slightly cut.
1162 Utagawa Hiroshige, Bungo - Minosaki. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Censor seal "aratame". The coloring as well as bokashi according to first prints
All margins cut to the print (left approx. 10mm, bottom approx. 4mm, right approx. 3mm, top approx. 7mm missing). Few very small creases. Brownish stains in the area of the water. Top left with light-rose print of a title cartouche.
1163 Utagawa Hiroshige, Hizen - Nagasaki, Mount Inasa. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The yellow bokashi in the sky at the top margin (first prints) here in an evenly yellow coloring.
Bottom right corner rubbed and slightly frayed. Inconspicuous creases and few, very small brown stains.
1164 Utagawa Hiroshige, Higo - Gokanosho. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The bokashi in the subtitle cartouche (first prints) is omitted here and the yellow jacket of the man in the center changes here to red.
Top right seal slightly cut. Bottom left corner minimally soiled. Few creases.
1165 Utagawa Hiroshige, Hyuga - Aburatsu Port, Obi Oshima. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". Precise print, fine and numerous bokashi according to first prints.
All margins cut to the print. Top centre with white colour stain and top left with inconspicuous black colour stain. Bottom right corner rubbed. Few creases.
1166 Utagawa Hiroshige, Osumi - Sakura shima. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The pink subtitle cartouche (first prints) here in yellow coloring and the bokashi in the water are omitted here.
Bottom left seal cut. Surface partially rubbed. Few small creases.
1167 Utagawa Hiroshige, Satsuma - Bo Bay, The two-sword Rocks. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The bokashi and differentiations in the cliffs (first prints) are lacking here.
Margins cut, bottom left seals cut half. Brownish stains along the left margin. Frayed corner bottom left. Vertical fold. Few small colour stains.
1168 Utagawa Hiroshige, Iki - Shisa. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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With censor seal "aratame". The bokashi in the subtitle cartouche and the shadow below the trees at the bottom margin are omitted here.
Top left and bottom left corners slightly rubbed and soiled. Bottom centre with vertical crease. Small loss of paper at the top right margin (insect infestation).
1169 Utagawa Hiroshige, Tsushima - A Fine Evening on the Coast . 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Censor seal "aratame". Multi-coloured subtitle cartouche, clear visibility of the wood grain according to first prints.
All margins cut to the print (each side approx. 2mm, bottom margin approx. 4mm missing). Bottom margin slightly sloping. Top centre with light brown stain. Several horizontal creases. Crack with brownish tint (centre right). Small lesions in the area of t
1170 Utagawa Hiroshige, Contents page / Album cover. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Designed by Baisotei Gengyo (1817–80). The second version of the content page, including the provinces Buzen and Bungo in the cartouche of the Saikaido route.
Album with clear abrasion and with losses of the printing colour, also slightly stained. Overall creases and traces from handling, slightly wavy, corners worn off.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cut in colours on japanese paper. Signed "Hokusai" beneath the title cartouche top left corner. With the publisher's emblem "tsuta" (ivy) on the left below the signature. In another small cartouche numbered "50" or "54". Detailed recut, presumably from the 19th century. Mounted on paper on the top corners and in a foldable passe-partout.
Paper brownish. All margins cut to the print. One straight diagonal crease in the upper and one in the lower half of the print. Several pressure marks in the paper and bottom margin partially with small compression folds.
25 x 36,5 cm, Psp. 36,8 x 51,4 cm.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert li.Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 2. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Muramatsu und Yoshimura.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Lange, horizontale, unscheinbare Quetschfalte. Kleine Anobienfraß-Löchlein zumeist verso hinterlegt. Unterer Rand etwas fingerspurig. Vereinzelte kleine Farbfleckchen und etwas knickspurig.
Bl. 36 x 24,9 cm.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert am re. Rand Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 7. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Muramatsu und Yoshimura.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, zumeist hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), insbes. u.re. Kleine Retuschen in der Tituluskartusche o.re. sowie re.Mi. und in der Kleidung. Unscheinbare, horizontale Quetschfalten im Papier Mi.
Bl. 36,2 x 25 cm.
1176 Utagawa Kuniyoshi "Tokuda Sadaemon Yukitaka" (Samurai, in einem Stroh-Regenmantel). 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 20. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, teils größere, hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), insbes. am li. Rand und u.re. sowie vereinzelte Löchlein. Kleine Ergänzung in den Schriftzeichen re.Mi. Gelblicher Fleck u.Mi. Horizontale Knickspur li.Mi.
Bl. 36,1 x 25,1 cm.
1177 Kawase Hasui "Ashi – No ko" (Ashi-See mit Blick auf den Berg Fuji). Wohl Early 20th cent.
Kawase Hasui 1883 Shiba/Tokio – 1957 Tokio
Wood cut in colours on japanese paper (Postkarte). Rotes Siegel "Hasui" in der Darstellung u.re. sowie betitelt. Vollflächig auf ein festes Papier kaschiert. Im klappbaren Passepartout montiert.
Unscheinbar knick- und fingerspurig. Vereinzelte Druckspuren in o. Blatthälfte. Verso etwas stockfleckig.
Bl. 9,9 x 14,9 cm, Darst. 9,4 x 14,5 cm, Psp. 18,9 x 27,8 cm.
1178 Zwei Zierteller. China. Republikzeit, vor 1926.
Porcelain, sandfarbener Scherben, mit Krakeleeglasur und mit polychromen Schmelzfarben sowie goldfarben staffiert. Leicht gemuldete Formen. Ein Teller mit einem Blütenkorb- und Vogeldekor, der zweite Teller mit einer Kartusche in Form einer Schriftrolle, darin eine Bootsszene mit Heimkehrern (?), li. oben und re. unten mit Schriftzeichen sowie einer Siegelmarke. Flankierend üppiges Floraldekor sowie eine große Schmetterlingsform mit Sechseckornamenten. Ein Teller verso mit einer Siegelmarke
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D. 19 cm, D. 21,4 cm.
Eijiro Kobayashi 1870 ? – 1946 ?
Wood cut in colours on japanese paper. Verlagsseitig mit abweichendem Signatur-Siegel "Hiroshige" in der Darstellung u.re. versehen. Verlegt ab 1910 bei Hasegawa und Nishinomiya. Verso an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert und in klappbarem Passepartout.
Unscheinbarer, kleiner bräunlicher Fleck u.li. Rand o.re. mit kleiner Farbspur aus dem Druckprozess. Ecke u.li. minimal berieben, unscheinbar fingerspurig.
Darst. 24,3 x 18,7 cm, Bl. 25,7 x 18,7 cm, Psp. 41,2 x 41,2 cm.
1179 Zwei Landschaftsdarstellungen. Wohl Early 20th cent.
Federzeichnung in Tusche und Deckfarben auf feinem, textilen Bildträger (wohl Seide). Jeweils vollflächig auf ein festes Japan und auf umlaufende schwarze, ca. 2,5 cm breite Textilstreifen (Seide?) kaschiert. O.li., bzw. o.re. mit rotem Signatur-Siegel versehen sowie mit weiterer Bezeichnung.
Randläsionen und Blätter mit Quetschfalten. Eine Arbeit mit drei bräunlichen Farbflecken und linke Bildhälfte stärker gebräunt. Eine Arbeit mit Riss o.re. sowie Einrissen an den Rändern.
Darst. ca. 22,8 x 17,4 cm, Bl. 27,4 x 22 cm.
1181 Halskette. China. Republikzeit, vor 1926.
Bein / Elfenbein, geschnitzt. Kette aus 88 filigran durchbrochen geschnitzten, aneinander gereihten Kugeln.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Vereinzelt mit Materialverlusten. Oberfläche gegilbt. Nylonband ergänzt.
Kugeln D. je ca. 13 mm.
1182 Pfeife rauchender Mann. China. Republikzeit, vor 1926.
Ivory, geschnitzt, poliert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastische Darstellung eines, an einen Baumstumpf gelehnten Mannes in traditioneller Kleidung und mit langem Zopf, eine Pfeife rauchend. Unterseits der Figur in Schwarz bezeichnet.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Plinthe mittig mit einem minimalen, ovalen Loch, mit zwei kleinen Rissspuren. Verso und Unterseite etwas deutlicher gegilbt, minimale Altersspuren.
Figur H. 13,7 cm, mit Sockel H.16,8 cm.
1182 Lachender Mann mit Attribut. China. Republikzeit, vor 1926.
Ivory, geschnitzt, poliert, graviert und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastisch gearbeitete Figur eines Stehenden, in der erhobenen linken Hand ein Attribut haltend sowie mit dem rechten Zeigefinger aufwärts zeigend. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Attribut mit Materialverlust. Unterseits Klebespuren. Verso sowie unterseits gegilbt. Partiell minimale Rissbildung.
Figur H. 12,1 cm, mit Sockel H. 15 cm.
1183 Sitzender Budai mit Kind. China. Republikzeit, vor 1926.
Ivory, geschnitzt und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastische Darstellung eines sitzenden lachenden Buddhas, zu seiner rechten ein Kind. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren.
H. 8,8 cm, mit Sockel H. 12 cm.
1185 Frau mit Lotuszweig. China. Republikzeit, vor 1926.
Ivory, geschnitzt, poliert, graviert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastisch und hohl gearbeitet. Stehende mit Lotuszweig in langem Gewand, dieses mit akzentuierenden, ornamental gravierten Elementen. In der rechten Hand ein Attribut (Schirm?). Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Partiell Rissbildung, verso deutlicher. Verso und Innenseite etwas deutlicher gegilbt, innen gebräunt. Lotusblüte bestoßen und teils restauriert.
Figur H. 15,7 cm, mit Sockel H. 19,5 cm.
1186 Gelehrter. China. Republikzeit, vor 1926.
Ivory, geschnitzt, poliert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastische Darstellung eines Gelehrten mit langem Gewand und traditioneller Kopfbedeckung, den Bart streichend, in der linken ein Attribut haltend. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Stift zur Halterung gebrochen. Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren.
Figur H. 11 cm, mit Sockel H. 14,9 cm.
1187 Mann mit zwei Säbeln. China. Republikzeit, vor 1926.
Ivory, geschnitzt, poliert, graviert und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastisch gearbeitete Figur eines Stehenden, in der erhobenen linken Hand sowie in der rechten je einen Säbel haltend. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Spitze des Säbels fehlt. Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren. Rissbildung im Bereich der Plinthe.
Figur H. 13,5 cm, mit Sockel H. 16 cm.
1190 Vase mit Famille-Rose-Dekor. China. Wohl späte Qing-Dynastie, 19. / frühes 20th cent.
Porcelain, glazed, gelblicher Scherben, hellgrau glasiert und mit polychromen Schmelzfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geschwungenem Hals, die Mündung geweitet und mit blütenförmigen Rand. Wandung mit insgesamt sechs hochrechteckigen Kartuschen, diese jeweils mit einer "Famille rose"- Blumen – und Vogelmalerei staffiert, Schulter und Hals zudem mit plastisch ausgeformten und goldfarben staffierten Chilong-Drachen. Ungemarkt. Wohl Exportware.
Oberfläche flächig uneben. Vergoldung in den Höhen berieben, Staffierung des Rands berieben. Schmelzfarben mit unscheinbaren Läsionen und punktuell minimalen Verlusten.
H. 36,6 cm.
1191 Drachenvase. China. Qing Dynastie, Guangxu Marke und Periode, 1874– 1908.
Porcelain, glazed und mit polychromen Schmelzfarben staffiert sowie partiell geritzt. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geformten Hals, die Mündung geweitet. Auf der Wandung und dem Hals insgesamt fünf fünfklauige Drachen über stilisierten Wellen, zentral Dekorbänder. Unterseits mit einer Guangxu Sechszeichenmarke in Rot.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Mündungsrand alt restauriert. Boden mit Brandriss. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 21,5 cm.
1192 Hohe Enghalsvase. Wohl Europäisch. 20th cent.
Porcelain, glazed, heller Scherben, in polychromen Schmelzfarben staffiert. Kugelförmiger Korpus mit einem schlanken Hals und trichterförmiger Mündung. Die Wandung mit zahlreichen Kartuschen sowie Goldlinierungen vor schwarzem Grund. In den Kartuschen Päonien- und weitere Blütendekore auf weißem Grund. Unterseits mit der aufglasurblauen Pinselmarke einer Schriftrolle.
Innenwandung mit minimalen Nutzungsspuren, Farbspur am Mündungsrand. Minimale Masse-, Form- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Punktförmige Emaillefehlstellen (unscheinbar im Gesamtbild).
H. 52,3 cm.
1193 Famille-Rose Meiping mit drei Hähnen. China. Republikzeit, vor 1926.
Porcelain, glazed und in polychromen Schmelzfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geformtem Hals und ausladender Mündung. Wandung schauseitig mit drei verschiedenfarbigen Hähnen vor einem Fels mit Chrysantemen und blühenden Kirschzweigen. Unterseits mit einer Vierzeichen-Siegelmarke in Rot.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China, um 1926 erworben.
Korpus rückseitig im unteren, unstaffierten Bereich mit einem Haarriss (ca. 11 cm). Glasurunebenheiten aus der Herstellung, rückseitig im Bereich der Schulter vereinzelte Brandfleckchen.
H. 23,8 cm.
Korallen, Jade (?), rosafarbene Glasperlen, montiert und Holz, grünes Garn sowie polychromes Emaille. Zweistämmiger kleiner Baum in einem pyramidenstumpfförmigen Gefäß mit ausladender Mündung und kleinen Füßchen, flächig florales Dekor in Cloisonné-Technik.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Altersspuren, vereinzelt unscheinbare Bestoßungen.
H. 24,5 cm.
1196 Sechseckiges Ritualgefäß (?). China. Republikzeit, vor 1926.
Bronze, gegossen und schwarz gefasst. Hexagonaler Korpus über kurzem, zylindrischen Stand mit ovalem Grundriss. Wandung mit einem taotie (?) oder monoculi (?)-Dekor sowie mit einem reliefiertem leiwen-Dekor. Unterseits mit einem Etikett, in Rot bezeichnet.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Innenwandung nutzungsspurig. Fassung berieben.
H. 14,5 cm, Gew. 452 g.
1196 Sitting Bodhisattva Amitayus. Sino-Tibetan. Before 1920. 1920.
Bronze, patinated and with remainings of a gilding. To the reverse with remainings of a polychrome paint (head, red and blue). To the bottom (pedestal) with scratched marks.
Provenance: Saxon private property. Bought in Chunking (province Sechuan), China, around 1926 by the granduncle of the consignor, who was ambassador of the Foreign Office.
Flame aureole and the attribute vase missing. Painting almost completely lost. With traces of oxidation.
H. 18 cm, Gew. 1409,5 g.
1197 Weihrauchgefäß in Form eines Ding. China. Späte Qing-Dynastie oder Republikzeit, um 1898– 1919.
Bronze, gegossen, die Beine hohl gearbeitet und mit den Resten einer schwarzen Fassung. Halbkugelförmige Schale auf drei geschwungenen Beinen, der Rand mit zwei hoch gezogenen Henkeln. Wandung umlaufend mit schildförmigen Kartuschen mit reliefiertem leiwen-Dekor, oberhalb ebenfalls leiwen, die Beine mit Reliefdekor. Unterseite mit den Resten eines Klebeetiketts.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Oxidiert, Innenwandung mit Nutzungsspuren. Fassung berieben.
D. 12 cm, H. 15 cm, Gew. 924 g.
1199 Vasenförmiges Weihrauchgefäß. China. Republikzeit, vor 1926.
Bronze, patiniert und montiert. Birnförmig gebauchter Schlot mit ausschwingender Mündung über einem gedrückt kugeligen, dreifüßigen Weihrauchbehälter mit Bodenöffnung, diese mit einer Platte zweifach vernietet. Unterseits mit den Resten eines Klebeetiketts.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Form etwas geneigt, Stand uneben und mit kleineren Materialverlusten. Deutlichere, teils herstellungsbedingte, teils nutzungs- und altersbedingte Materialunebenheiten.
H. 19,5 cm, Gew. 781 g.
1200 Kleine Schale. Wohl Indien. Vor 1926.
Brass, mit einem goldfarbenen Überzug. Die Wandungen figürlich reliefiert mit verschiedenen Gottheiten, u.a. Ganesha, Kali, Garuda. Ungemarkt.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Form minimal unregelmäßig. Innenwandung mit minimalen Nutzungs- oder Oxidationsspuren, Unterseite mit Kratzspuren und minimalen Dellungen.
D. ca. 11,5 cm.
1203 Figürliche Pendule. Wohl Süddeutsch. Um 1800.
Roter Marmor, weißer Marmor, Gips mit goldfarbenem Überzug, Messing.
Flacher, schauseitig verkröpfter Sockel über sechs Füßen in Form von Schildkröten und flacher, schwarz gefasster Bodenplatte. Hochrechteckiges Werksgehäuse mit getrepptem Sockel und Giebel, Bekrönung in Vasenform. Der Sockel mit querovaler Pendelöffnung. Flankierend auf kannelierten Rundsockeln eine weibliche Figur in antikisierendem Gewand und mit Stab und Schale sowie ein Putto mit Vögeln im Arm.
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H. 49,5 cm, B. 41,5 cm, T. 14 cm.
1205 Neuenburger Pendule. Schweiz. Um 1800/ 1820.
Holz, geschnitzt, zusammengesetzt und ebonisiert sowie polimentvergoldet. Zweiteiliger Aufbau, bestehend aus Uhrengehäuse und Aufsatzbekrönung. Ballonförmiges, bikonkav geschwungenes Gehäuse auf vier Volutenfüßchen. Zu beiden Seiten je eine verglaste Öffnung, verso eine eingehängte, schauseitig schwarz und goldfarben gefasste Gehäusetür. Die Front mit einer über Zifferblatt und Pendelöffnung laufenden, geschwungenen Tür. Der Giebelaufsatz konkav prismatisch geschweift und mit einer
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H. 65,7 cm, B. 33 cm, T. 12 cm.
1207 Reiseuhr mit Wecker. Frankreich. Um 1900.
Gelbguss, Hochrechteckiger, fünfseitig facettiert verglaster Korpus über einer schmalen Sockelzone. Der flache Abschluss mit einem geschwungenen, teils kannelierten Bügelgriff. Schauseitig ein zentrales Emaillezifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern der Form Poires Stuart, unterhalb das Weckzifferblatt. Achttagewerk mit Wecker, Halbstundenschlag auf Tonfeder, Stundenrepetition. Gangteil versilbert. Auf der Werksplatine die geprägte Werknummer "24882". Verso auf der Sockelzone graviert "Melegari Parma".
Gehäuse minimal oxidiert. Schraube ergänzt, Gangteil oxidiert.
H. 15,4 cm, B. 10 cm, T. 8,5 cm.
1209 Taschenuhr mit Repetierwerk. Neuchâtel (Neuenburg), Schweiz. Um 1830.
18 K Gelbgold, Bügel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 5. Guillochiertes, versilbertes Zifferblatt mit schwarz ausgelegten, römischen Ziffern und gebläuten Zeigern Poires Anglaises. Zweites, kleines Sekundenzifferblatt. Werk mit Zylinderhemmung, 4 Lagersteine. Der Gehäusedeckel mit der gepunzten Neuenburger Raute (Chevrons de Neuchâtel). Des Weiteren wohl die Herstellerpunze (verschlagen), die Stempelungen "28044 DLG" und "6165" sowie eine
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D. 5,2 cm, L. 7,7 cm, Gew. 86 g.
1211 Damen-Taschenuhr. Schweiz. Um 1890.
14 K Roségold, Bügel Gelbmetall, innerer Deckel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei den Ziffer "4" und "5". Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern in Schwarz. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Im inneren und äußeren Deckel mit der Werksnummer "183315". Äußerer Deckel mit der Feingehaltspunze, der Werkdeckel mit der Gravur "Cylindre", "10 rubis", Remontoir". Auf der Außenseite verso eine partiell schwarz emaillierte, schildförmige Kartusche mit reich gravierten, floralen Ornamentfriesen.
Unruhe beweglich. Werk verharzt. Zifferblatt mit Haarriss. Verglasung mit minimalen Kratzspuren.
D. 3,4 cm, Gew. 32 g.
1213 Damen-Taschenuhr. Schweiz. Um 1890– 1900.
9 K Roségold (ungemarkt), Bügel Gelbmetall, Werkdeckel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei den Ziffern "4" und "5". Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern in Blau. Werk mit Zylindergang, 10 Steine, Werkdeckel gemarkt "Cylindre", "10 rubis", Remontoir". Äußerer Deckel und Werksdeckel gestempelt "55", der Werksdeckel zusätzlich "836". Auf der Außenseite verso eine bekrönte Doppelschildkartusche über guillochiertem Grund.
Gangfähig. Minimale Nutzungsspuren an Gehäuse und Verglasung.
D. 3,5 cm (ohne Krone), Gew. 32,1g.
1215 Damen-Taschenuhr. Um 1900.
9K Roségold. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere zwischen den Ziffern IV und V. Weißes Zifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern, die 24h-Einteilung als Abziehbild ergänzt. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Verso mit weiteren Punzen "Remontoir" und "Cylindre 10 rubis". Im inneren und äußeren Deckel jeweils mit der gestempelten Werksnummer "78525". Der äußere Deckel zudem mit dem Feingehaltsstempel und im Schild "GG", der innere Deckel monogrammiert "I.D." Auf der Außenseite verso eine schildförmige Kartusche.
Gangfähig. Zifferblatt mit Haarriss (5-15), mittig berieben. Verglasung mit Kratzspuren und minimaler Bestoßung. Hinterer Deckel mit Druckspuren.
D. 3,2 cm, Gew. 24,7 g.
1217 Jugendstil-Herrentaschenuhr. Favre Frères, La Neuveville, Schweiz. 1900.
800er Silber. Rundes Gehäuse mit Krone und volutenförmig reliefierten Bügel. Das Gehäuse von Holy Frères, verso mit einem reliefierten Ginko- und Tulpendekor, unterhalb eine blattförmige Kartusche sowie im Model signiert. Die Scharniere bei der Ziffer "6". Verglastes, weißes Emaillezifferblatt mit arabischen Ziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt, ebenfalls mit arabischen Ziffern. Das Werk mit dem Herstellerstempel. Der Werkdeckel mit dem Feingehaltsstempel,
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D. 4,8 cm (ohne Krone), Gew. 82,3 g.
1219 Union-Savonnette. Fa. Dürrstein & Comp. Dresden, Schweiz. Um 1900.
585er Gold, der Werkdeckel doubliert. Rundes, teils reliefiertes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Verglastes, weißes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt mit arabischen Ziffern. Werk mit 15 Steinen. Gehäuse- und Werkdeckel jeweils mit dem Feingehaltsstempel sowie flankierend mit dem Schweizer Goldstempel (Eichhörnchen) und der Werknummer "7603", der Werkdeckel "7604" sowie mit der gravierten
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D. (ohne Krone) 5,1 cm, Gew. 101,2 g.
1221 Herrensavonette "NON PAREIL". Schweiz. Frühes 20. Jh.
Metall, gelb- und rosévergoldet. Flache, runde Gehäuseform mit Doppeldeckel. Scharnierbügel und Aufzugskrone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Weißes Emailzifferblatt mit Louis XV-Zeigern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Auf dem Savonnettedeckel das gravierte, ligierte Monogramm "ER". Werk mit sechs Steinen, Repetier-Funktion. Die Laufkorrektur mit Gravur "RETARD" "AVANCE".
Auf dem Werkboden das Schweizer Kreuz und Werknummer "13244". Sprung- und Werksdeckel mit der
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D. 5,6 cm, Gew. 123 g.
1223 Herrenchronometer "Speedsonic" f300Hz Lobster. OMEGA, Schweiz. Mitte 1970's.
Edelstahl, Mineralglas, verschraubter Boden. Schwarzes Zifferblatt mit weissen Zeigern; mit Stunden-, Minuten-, Sekundenzeiger sowie Chronograph und Datumszeiger. Referenznummer 388.0800, Quarz Stimmgabelwerk, Kaliber 1255, 12 Steine. Zifferblatt bezeichnet, das Gehäuse gemarkt "Seamaster" und mit dem Firmenzeichen, das hummerartig segmentierte Armband an der Schließe gemarkt "1212/203" sowie mit der Firmenmarke. Ohne Zertifikat und Etui.
Gehäuse mit Tragespuren. Mineralglas vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren, zwei etwas deutlichere Kratzspuren im o.re. Viertel. Gangfähig, Werk nicht überprüft.
D. 4,3 cm, H. 1,5 cm.
1224 Lade der Töpferinnung. Wohl Radeberg. 1664.
Eiche, gesägt und geschnitzt, dunkelbraun gebeizt und partiell schwarz gefasst. Profilierte Teile zum Teil in anderen Laubhölzern ausgeführt. Eisen, geschmiedet. Querrechteckiger Korpus mit architektonisch gegliederter Front. Verkröpfte, profilierte Sockelzone, das zentrale Feld mit einem intarsierten, bekrönten Zunftwappen, flankiert von je einem Löwen. An den Seiten jeweils ein Säulenpaar, intarsierte und brandschattierte Figurenstaffage in Form einer Ädikula umrahmend.
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H. 43,5 cm, B. 58,5 cm, T. 44 cm.
1225 Große Walzenspieldose (Spieluhr) "10 Airs". Wohl Schweiz. Ende 19th cent.
Nussbaum, lasiert und teils ebonisiert und rosenholzfarben maseriert sowie Ahornfadeneinlagen. Das Spielwerk aus Messing sowie die Grundplatte aus Gußeisen, bronziert. Quaderförmiger Korpus, der Deckel zentral mit einem farbig intarsierten Vogelnest sowie mit umrahmenden Fadenintarsien. Die Seitenwände und die Front maseriert, schauseitig mit Fadenintarsien. Kastenschloss mit Schlüssel. Originales, gedrucktes Melodienblatt, darauf handschriftlich in Schwarz mit den Überschriften und
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18,5 cm x 69 cm x 26 cm.
1226 Walzenspieldose (Spieluhr) mit sechs Melodien. Wohl Westschweiz. Um 1900.
Holz, der Korpus mit Laubholz lebendiger und gestreifter Textur furniert und lackpoliert sowie innen rötlich lasiert, Perlmutt. Das Spielwerk aus Messing sowie die Grundplatte aus Gußeisen, silberfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus, der Deckel zentral mit einem teils farbig intarsierten, kartuschenförmigen Flachornament sowie mit umrahmenden Fadenintarsien. Kastenschloss mit Schlüssel. Originales, gedrucktes Melodienblatt, darauf handschriftlich in Schwarz mit den Überschriften und
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14 cm x 49,5 cm x 18 cm.
1227 Breiter Schmuckrahmen mit Akanthusblatt-Ornament. Um 1900.
Wood, masseverziert, mit goldfarbener Blattmetallauflage. Innenprofil ansteigend getreppt und mit Blattspitzen-Stab. Breites, ansteigendes Akanthusblatt-Ornament. Abschließend ein Halbrundstab mit stilisiertem Lorbeer, seitlich unterkehlt. Außenkante mit schmalem Blattspitzen-Stab.
Das dazugehörige Gemälde wird unter Kat.Nr. 71 angeboten.
Kleine Fehlstellen der Fassung an den Ecken, dort mit kleinen farblichen Ausbesserungen sowie an einer Gehrung. Oberfläche partiell berieben, leichte Patina. Gehrungen wohl neu verleimt.
Ra. 90,5 x 77,5 cm, Falz 66,1 x 54 cm, Profil 11,8 x 8,3 cm.
1228 Transport-Schatulle. 18. Jh./ 19th cent.
Leder über Holzkern, partiell schwarz staffiert, Messingbeschläge. Hoher, quaderförmiger Korpus mit einem flachen Deckel. Auf den Außenseiten zentral medaillonförmige Dekore, die Kanten mit Banddekoren in Form von Arabesken. Floral geprägte, ornamentale Bandverbindungen an Korpus und Deckel mittels einfacher Scharniere verbunden. Schauseitig ein geschweifter Verschlussriegel. Eingerichte in breiter Zylinderform, flankiert von vier schmalen, zylindrischen Öffnungen.
Lederbezug spröde und altersbedingt mit Gebrauchsspuren, teils unscheinbare Fehlstellen. Nägel schauseitig und an der Seite wohl ergänzt, ein Nagel fehlend. Beschläge punktuell etwas korrodiert. Eingerichte nutzungsspurig, partiell kleinere Fehlstellen. Schloss fehlend.
H. 33,5 cm, B. 19 cm, T. 18 cm.
1229 Segelschiffmodell "Royal Sovereign 1637". Wohl Italien. 20th cent.
800er Silber. Detailgetreues Modell der Royal Sovereign der britischen Royal Navy unter voller Beseglung. Auf einem Holzständer mit Halterung. Ebenda eine querrechteckige Plakette mit der reliefierten Aufschrift "Royal Sovereign 1637". Unterhalb der Inschrift mit dem Feingehaltsstempel im Sechseck.
Die 'Sovereign of the Seas' lief 1637 vom Stapel, wurde mehrfach umgebaut und 1660 in 'Royal Sovereign' umbenannt. 1696 verbrannte das Schiff weitestgehend. Es war das erste Linienschiff der Welt mit drei vollen Batteriedecks und 100 Kanonen.
Segel, Takelage und Fahnen sprühlackiert. Goldfarbener Überzug der Anker und Kanonen erneuert. Segel und Fahnen teils mit minimalen Verwölbungen. Holzsockel mit leichten, oberflächlichen Kratzern und Bestoßungen.
47 x 49 cm, Gew. 2,07 kg.
1230 Ikone, Die Gottesmutter “Izbavitelnitza”. St. Petersburg. 1900- 1920.
Tempera und polimentvergoldete Partien auf Holz, aus zwei vertikalen Holztafeln gefügt. Randbereiche umlaufend mit in den Kreidegrund gravierten Verzierungen. Nimben und Kleidungspartien punziert und graviert. Verso zwei horizontale Gratleisten. Aufhängung aus Metall an der oberen Kante des Bildträgers Mi.
Dargestellt sind zwei Heilige in Verehrung der Gottesmutter Izbavitelnitza ("Errettende"). Diese ist in altrussischer Tradition mit dunklem Teint und Fond sowie mit einem
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31 x 23,5 cm, Tiefe 2,8 cm, mit Gratleisten 3,6 cm.
1232 Art Déco-Tischdecke / Art Déco-Vorhang. Early 20th cent.
Leinen (?) und gelbes Garn sowie grünes und bronzefarbenes Gewebe. Querrechteckig, jeweils mit einem Art-déco Muster bestickt. Ein Gewebe zweibahnig und mit einer Bordüre.
Punktuell unscheinbare Gebrauchsspuren.
Jeweils 140 x 240 cm.
1233 Petroleumlampe. James Hinks & Son, Birmingham, Großbritannien. Spätes 19th cent.
Ceramic, heller Scherben, farblos und rosafarben glasiert und mit einem Blattfries in schwarzem Umdruckdekor, Gelbmetall, montiert und farbloses Glas. Balusterförmiger, facettierter Tank über profilierten und reliefierten Fuß. Hinks Duplex Brenner, Originaler Kolben, der zylindrisch und segmentkugelförmige geformte Schirm mit einem matt geäzten Floraldekor. Das Stellrad gemarkt "Hinks's No. 2 Duplex", der Brenner gemarkt "Hinks & Son`s Patent" sowie nummeriert "RD 65891". Der Kolbe matt geätzt gemarkt "Duplex" im Oval.
Schirm am Rand mit minimalen Chips. Der Kolben am Rand ebenfalls mit unscheinbaren Chips. Blattfries verso überlappend gedruckt.
H. 53 cm, Schirm D. 17 cm, Kolben H. 24,6 cm.
1234 Tischlampe in der Art von Tiffany. 1st half 20th cent.
Farbiges Glas, Lötzinn und Messing, dunkelbraun patiniert. Halbkugelförmiger Lampenschirm mit einem umlaufenden Blütendekorband. Schmaler Schaft über Rundstand, Abschluss in Form eines stilisierten Zapfens. Schirm und Fuß ungemarkt. Drei "HUBBELL"-Fassungen mit Zugketten, Sockel E27, funktionstüchtig.
Am unteren Schirmrand einige Gläser mit Sprüngen. Anschlusskabel ergänzt.
H. 59 cm, Schirm D. 40 cm.
1235 Barocker Dielenschrank. Mitteldeutsch. 18th cent.
Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Türblätter mit Bandlappen. Hochrechteckige, in geometrische Formen aufgegliederte Kassettenfelder mit profiliert abgesetzten und spitz auslaufenden Bastionsfüllungen. Zentral ein äquivalentes Dekor. Die Sockelzone mit zwei Schüben, mit je einer Querkassette, jeweils zwei Ringhandhaben. Die Seitenwangen mit je zwei einfachen, rechteckigen Rahmenfüllungen. Ausladendes, profiliertes Kranzgesims. Schauseitig drei Kugelfüße, verso Vierkantbeine.
Altersbedingte Nutzungsspuren mit kleineren Materialverlusten und Trocknungsrissen, Öffnung einer Rahmenfuge links. Beschläge ergänzt, Schlüssel, Schloss ergänzt. Eingerichte mit Zahnleisten und Böden ergänzt.
H. 202 cm, B. 210 cm, T. 70 cm.
1236 Blender in Form einer Biedermeier-Pfeilerkommode. 2nd half 19th cent.
Holz, nussbaumfurniert mit gefladerter Textur und lackpoliert. Hochrechteckiger Korpus über Vierkantbeinen, mit zwei übereinander positionierten Türen. Die Front in Form von Schüben mittels aufgesetzter Leisten unterteilt, jeweils 8-förmige, eingelassene Schlüsselschilder. Die Einsteckschlösser mit Schlüsselöffnungen jeweils links. Profilierte Giebelzone mit geradem Abschluss.
Durchgehender Furnierriss auf der Deckplatte, minimale Verwölbung ebenda. Partieller Furnierverlust. Die Türfronten mit teils durchgehender vertikaler und horizontaler Rissbildung, o.re. Furnierergänzung. Rückwand mit vertikal durchgehenden, textilhinterlegten Fugen. Fuß vorn li. restauriert. Die Travers-Leisten mit Nagellöchlein. Ein Schloss ergänzt.
H. 159 cm, B. 85 cm, T. 48 cm.
1237 Kleiner Wandkonsoltisch. Mid 19th cent.
Holz, furniert und lackpoliert. Der Konsoltisch mit stark geschwungenen, in die Zarge übergehenden Beinen. Geschweifte, zweiteilige Deckplatte mit Schwalbenschwanzverbindung. Das Furnier der Deckplatte mit lebendig gemaserter Textur.
Deckplatte mit Trocknungsriss und mit flächigen Furnierergänzungen.
H. 78 cm, B. 74 cm, T. 38 cm.
1238 Armlehnstuhl. Worpswede. Um 1900.
Holz, dunkelbraun lackiert. Profilierte Vierkantbeine mit Rundstabverstrebungen, äquivalent zur Sitzfläche in Trapezform. Hinterbeine in die hohe Rückenlehne übergehend. Diese durchbrochen, profiliert und mit dem Profil einer Frau mit Haube in Kerbschnitzerei gearbeitet. Flache, leicht geschwungene Armlehnbretter, in einer stilisierten Blütenform endend, die Stützpfosten in die Beine übergehend. Lehne und Beine schauseitig mit Rillendekor. Aus Binsen geflochtene Sitzfläche.
Altersbedingt leichte Gebrauchsspuren. Binsengeflecht neu.
H. 128,5 cm, Sitzhöhe 48 cm, B. 65 cm.
1239 Tisch. Worpswede. Um 1900.
Eiche, dunkel lackpoliert. Geschwungene Seitenwangen mit Fußsteg auf trapezförmig ausgestellten Füßen. Ovale Tischplatte, unterhalb mit Ablagebrett.
Vereinzelt Nutzungsspuren sowie kleinere Farbspuren. Zwei Dübel der Unterseite fehlen, ebenda eine zusätzliche Verschraubung.
H. 73,8 cm, Tischplatte 114,5 x 88 cm.
1243 Ersari. Turkmenistan. Um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Der Fond des Zentralfeldes sandfarben und in Rostrot. Darauf zweireihig angeordnete Göls mit stilisiertem Floraldekor. Die Außenbordüren mit verschiedenen Blüten- und Widderhornmustern. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Braun- und Blautönen. Verstärkte Kanten. Kurze braune Fransen.
Leichtere Nutzungsspuren und partiell Löcher.
125 x 90 cm.
1244 Sarugh. Persien. Um 1920.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentral ein Hauptornament-Göl in Rostrot auf dunkelblauem Grund. Flankierend zwei lange, stilisierte Muster, der Fond mit floralen Mustern. Dreifache Bordüre mit floralen Mustern und Göls. Gedeckte Farbgebung. Kurze Fransen in Wollweiß. Einfarbig verstärkte Kante.
Flor teils abgetreten, Fransen partiell gekürzt, Form etwas verzogen.
204 x 117 cm.
1245 Teppich. Kaschkaie, Persien. Wohl um 1930.
Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit drei, mit Hakenmotiven besetzten Rautenmedaillons auf leuchtend rotem Grund. Der Fond mit stilisierten Blütenmustern. Vierfache Bordüre mit geometrischem und floralen Muster. Kräftige Farbgebung. Leicht verstärkte Kante und braune Fransenbordüre.
Vereinzelt kleine Fehlstellen im Flor, die Farben stärker ausgeblutet.
233 x 140.
1247 Doppeltasche. Schahsavan, Persien. 20th cent.
Wolle, Flachgewebe. Auf den Taschen Baum- und Tiermotive über rotem Grund und von dreifachen Bordüren umrahmt. Mehrfarbig verstärkte Kanten. Verso roter Grund. Umgeschlagene Ränder mit kurzen, weißen Fransen.
Farbe etwas geblichen, teils minimale Fehlstellen im Material.
67 x 36 cm.
1248 Ersari Gebet. Turkmenistan. Erstes Drittel 20th cent.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das untere Bildfeld in Form einer Mihrab, der obere Teil mit einer Moschee im Querschnitt. Umrahmende Bordüren mit stilisierten Mustern. Gedeckte Farbgebung in Dunkelrot, Dunkelbraun, Wollweiß, Gelb und Blau. Kurze Fransen in Wollweiß, verstärkte Kante.
Mitte li. deutlichere, längliche Fehlstelle im Flor sowie weitere kleine Fehlstellen.
110 x 77 cm.
1249 Kelim. Sehane, Persien. 20th cent.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe, teils in Schlitztechnik ausgeführt. Zentrale, ineinander gesetzte Medaillons über wollweißem Fond. Flächig mit figürlichen und floralen sowie teils geometrischen Mustern. Umlaufende Bordüre mit stilisiertem Blütendekor. Gedeckte Farbgebung. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
143 x 108 cm.
1250 Kelim. Schiras, Persien. 20th cent.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Sandfarbener Fond. Dezente Bordüre mittels roter Linierungen angedeutet, die Bordüre zentral mit Göl-Motiven in Rottönen. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
Form etwas verzogen.
242 x 165 cm.
1251 Kelim. Aserbaidschan. 20th cent.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit zentralem, oktogonalen Medaillon über blauem Fond, flankiert von ineinander gesetzten Dreiecksformen. Die Außenbordüre ebenfalls in Form zusammengesetzter, getreppter Dreiecke. Gedeckte Farbgebung. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
Minimale Webunregelmäßigkeiten.
140 x 180 cm.
1252 Kelim Anatol. Erstes Drittel 20th cent.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales Rechteckfeld mit Dreiecksformen über grauem Fond, mittig dreireihig angeordnete Göls in Rautenformen. Umrahmende Bordüre mit Zackenmotiven und Sternformen. Farbgebung in Rot-, Grün-, Blautönen sowie grau. Kurze Fransen in Wollweiß, flache Kante.
Material abgetreten, v.a. in der Mitte, teils mit Löchern.
148 x 100 cm.
1253 Kelim. Kaschkaie, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle. Querrechteckiges Flachgewebe, aus zwei Teilstücken in orangefarbenen Garnen zusammengenäht. Flächig gestreift, mit eingewebtem Zickzackmuster. Vereinzelt mit aufgenähten Blüten. Die Seitenkanten zweifarbig verstärkt. Lange, farbige Fransen.
Am Rand eine Fleckspur.
166 x 272 cm.
1254 Kelim. Schiras, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Läufer mit hellrotem Innenfeld und breiter, rostroter, umgebender Bordüre. Kurze Fransen in Wollweiß und Braun.
Kleine Fehlstelle im Material.
208 x 153 cm.
1255 Kelim. Schiras, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Läufer mit sandfarbenem Innenfeld und roséfarbener, umgebender Bordüre. Fransen in Wollweiß.
193 x 117 cm.
1256 Kelim. Schiras, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Lachsfarbener Fond mit einer umlaufenden gelben, linierten Bordüre mit Ak Gaz Motiven. Fransen in Wollweiß.
Vereinzelt mit kleineren Verschmutzungen.
168 x 242 cm.
1257 Kelim. Schiras, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Dunkelbraun-Wollweiß changierender Fond, Fransen in Wollweiß.
198 x 306 cm.
1258 Gabbeh Loribaft, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Gelblich-grau changierender Fond, das rechteckige Innenfeld mit unregelmäßig reihig angeordneten Vierecken, darin kleine florale, figürliche oder geometrische Motive. Kräftige Farbgebung, verstärkte Kante.
195 x 145 cm.
Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit braunem Fond. Zentral zwei große Rautenmedaillons, innen mit geometrischen Mustern über wollweißem Grund. Seitlich, von den Rändern ausgehend, Pyramidenformen mit flächig angeordneten Göls über königsblauem Grund. Fünfreihige Bordüre, die Hauptbordüre mit Blütendekor. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.
Flor etwas abgetreten, die Kanten teils mit Fehlstellen.
210 x 300 cm.