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AUKTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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866 Großer Teller. Carl Friedrich Loth, Plauen. 2. H. 18. Jh.
Zinn. Flach gemuldete Form mit hochgezogener, flacher Fahne. Am Boden mit Stadtmarke, dem zweifachen Meisterzeichen sowie der Marke "Loth".
Leichte Eindellungen, im Spiegel mit stärkeren Kratzspuren. Partiell unscheinbare Masserisse.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1110.
D. 38,5 cm.
869 Schnabelstitze. Nürnberg. Mitte 19. Jh.
Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel und flacher Deckel mit einfacher Daumenrast. Einfach geschweifter Ausguß, durch eine unregelmäßig geflechelte Linie betont. Wandung an Stand und Mündung sowie am Deckel durch einfach gravierte Linien betont. Henkel mit kleiner Marke mit dem Jungfrauenadler (partiell verschlagen).
Altersbedingte Gebrauchsspuren und Eindellungen. Ausguß minimal verzogen.
H. 25,5 cm.
871 Schnabelstitze. Johann Leonhard Wellhöfer, Erlangen. 1865.
Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Am Ansatz getreppter Bandhenkel. Flacher Deckel mit pokalförmiger Daumenrast. Geschweifter Ausguß. Wandung mit Gravur- und Flecheldekor. Schauseitig eine von zwei Blumen flankierte Kartusche. Darin monogrammiert und datiert "A.M.R. 1805". Stand und Mündung durch geflecheltes Wellendekor betont. Im Boden die vereinigte Stadt- und Meistermarke.
Altersbedingte Gebrauchsspuren. Minimale Eindellung der Wandung.
Vgl. Erwin Hintze "Süddeutsche Zinngießer II", Lfde. Nr. 785.
H. 27 cm.
874 Walzenkrug. Wohl Deutsch. Wohl 19. Jh.
Keramik, rötlicher Scherben, hellblau glasiert. Walzenförmiger Korpus mit Bandhenkel, am Fuß eine Zinnmontierung. Montierter flacher Zinndeckel mit pokalförmiger Daumenrast und mit dem Monogramm "E.M.c.K.". Die Wandung ursprünglich farbig gefaßt. Der Boden mit einem Ritzzeichen (?).
Partiell gebrauchsspurig.
H. 24,3 cm.
Messing, getrieben. Bestehend aus zwei einflammigen sowie einem dreiflammigen Leuchter. Kleine Balusterschäfte mit konischen Kerzenhaltern und flachen Tropfschalen über vierpassig geschweiften Platten. Die Schäfte der einflammigen Leuchter in einen U-förmigen Steg eingesetzt, die Kerzenhalter des dreiflammigen Leuchters auf den waagerecht verlaufenden Stegabschnitten. Ungemarkt.
Partiell gebrauchsspurig.
H. 9,5 cm.
879 Teekanne mit Stövchen. Fa. Schaefer. Deutsch. Mitte 20. Jh.
Weißmetall, verkupfert, gepreßt, gebürstet und gepunzt. Zylindrischer Korpus mit röhrenförmigem Ausguß und zwei angelöteten Ösen mit beweglicher Handhabe. Diese mit zylindrischem Isolierschutz aus dunkel gebeiztem Holz. Flacher, eingelassener Deckel ebenfalls mit konischem Holzknauf. Wandung und Deckel umlaufend mit gestricheltem Dekor. Das Stövchen mit drei gewinkelten, schwarz gefaßten Vierkantstäben, am Boden mittig zusammenlaufend. Darauf eine zylindrische Tülle. Die Kanne am
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H. (mit Stövchen) 15,7 cm, D. max. 17 cm.