ONLINE-KATALOG
AUKTION 39 | 08. März 2014 |
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Gemälde 20.-21. Jh.
Grafik vor 1900 - Farbteil
Grafik vor 1900
Grafik 20.-21. Jh.
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110 Hans Vent "Im Walde". 1992.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Öl auf leinwandstrukturiertem Karton. In Kugelschreiber signiert "Vent" und datiert u.re. Verso u.re. In Blei betitelt. O.re. nummeriert "4.".
In den Ecken Reißzwecklöchlein.
50,1 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
111 Rudolf Vent, Thüringer Landschaft. Ohne Jahr.
Rudolf Vent 1880 Weimar – 1948 ebenda
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "R. Vent". In bronzefarbener Leiste gerahmt.
Malträger konkav verwölbt. Rahmen bestoßen und mit zahlreichen kleinen bis kleinsten Retuschen.
40,2 x 50 cm, Ra. 44 x 54,7 cm.
113 Manuela Vos "Pflanzenstudie". 1995.
Manuela Vos 1964 Dresden – lebt in Köln
Öl und Mischtechnik auf schwarzem Karton. Verso in Farbstift signiert "Manuela Vos", datiert und betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert und in einfacher, grauer Leiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung ein Etikett anhängend, darauf Angaben zur Arbeit.
Blatt technikbedingt wellig.
99,5 x 69,5 cm, Ra.125 x 90,5 cm.
114 Monogrammist B.W."Begräbnis". Ohne Jahr.
Öl auf Leinwand. U.re. geritzt monogrammiert "BW" und betitelt.
Malschicht mit minimaler Fehlstelle o.re. Partiell unscheinbar kratzspurig.
32 x 40 cm.
115 Otto Westphal, Frohnauer Hammer. Ohne Jahr.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf textilem Bildträger. Signiert "Otto Westphal" u.re. Verso auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand in Kugelschreiber betitelt o. Mi.
Malschicht leicht angeschmutzt. An allen vier Ecken Malschichtfehlstellen.
84,5 x 112,5 cm.
116 Otto Westphal, Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden. 1917.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Otto Westphal" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet "Schmalkalden" o.Mi. und in Farbstift nummeriert "75" o.re.
Bildrand o. mit Klimakante und über die gesamte Breite des Keilrahmens retuschierte Fehlstellen.
87 x 64,5 cm.
117 Paul Wilhelm, Stehende im schwarzen Kleid. Um 1930.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso u.Mi. in Blei mit der Nachlaßbestätigung von Prof. Dr. Werner Schmidt versehen "Wohl 1928-1930. Aus dem Nachlaß von Paul Wilhelm f.d.R. Werner Schmidt".
In der Ausstellungs- und Galerienlandschaft Dresdens wurde Paul Wilhelm dem Publikum bislang zumeist als Meister des farbintensiven, aus sich selbst leuchtenden Aquarells und stimmungsvoller Landschaftsszenen präsentiert. Dem Sujet des Portraits näherte man sich über die Beachtung der Technik,
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44,8 x 26,1 cm.
118 Paul Wilhelm, Kinderkopf. Um 1909.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe, auf stärkere Malpappe aufgezogen. Unsigniert. Verso mit der handschriftlichen Nachlaßbestätigung versehen "Um 1909. Aus dem Nachlaß von Paul Wilhelm f. d. R. Werner Schmidt".
Bildträgerränder bestoßen und minimal konkav verwölbt. Mehrere kleine, retuschierte Fehlstellen. Späterer Wachsüberzug.
35,2 x 29 cm.
119 Erik Winnertz "Bei Büsum (Norderdithmar[schen].). Heimkehrende Fischerboote". 1937.
Erik Winnertz 1901 Hannover – vor 1961 Werdau
Öl auf Hartfaser. Signiert "Winnertz" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt o.li. Im profilierten, schwarzen und goldfarbenen Rahmen.
Malschicht partiell frühschwundrissig, mehrere oberflächliche Kratzer und vereinzelt kleinste Fehlstellen. Oberhalb der großen Wolke zwei kleine Druckstellen. Im Falzbereich oberflächliche Bereibungen.
53,5 x 65 cm, Ra. 62,5 x 73,5 cm.
120 Max Wislicenus (zugeschr.), Spielende Kinder. Ohne Jahr.
Max Wislicenus 1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Auf schmale Leisten klebemontiert und mit Hilfe eines leinenbezogenen Untersatzkartons gerahmt. Verso auf der Abdeckung mit einem Etikett versehen, darauf typographische Angaben zum Künstler.
Ecken bestoßen. Leinen am Rand li. mit kleinen braunen flecken.
19,1 x 27,1 cm, Ra. 33,2 x 41,2 cm.
121 Ernst Karl Georg Zimmermann (Kopie nach, Ausschnitt) "Der Musikunterricht". Nach 1900.
Ernst Karl Georg Zimmermann 1852 München – 1901 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Stempel "Kopie nach No. 2347 der Königl. Gemälde Galerie zu Dresden" o. Mi. In einem prunkvollen, profilierten und masseverzierten Goldrahmen.
Nach dem originalen Gemälde "Der Musikunterricht". 1884. Öl auf Leinwand, 159,5 x 210,5 cm, Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gal.-Nr. 2427.
104 x 78 cm, Ra. 125 x 110,5 cm.
Georg Braun 1541 Köln – 1622 ebenda
Altkolorierte Kupferstichkarte. Titelkartusche o.re., o. mittig das Wappen der Wettiner. Aus: Georg Braun/Franz Hogenberg: Civitates Orbis Terrarum.
Die "Civitates Orbis Terrarum" - Städte der ganzen Welt - war eines der populärsten Werke des späten 16. Jh. Dieses monumentale Buch wurde innerhalb von 45 Jahren, zwischen 1572 und 1617 vollendet. Es war eines der ersten systematischen Städte-Atlanten. Es gab zahlreiche Auflagen, überwiegend in Latein.
Geglättete, hinterlegte Mittelfalte. Mittig im Himmel eine kleine Fehlstelle. Verso Reste älterer Montierung.
Darst. 17,1 x 47,8 cm, Bl. 20,4 x 49,6 cm.
131 Johann Friedrich Franz Bruder "Schloss Sieben Eichen bey Meißen an der Elbe." Um 1800.
Johann Friedrich Franz Bruder 1782 Dresden – 1838 ebenda
Altkolorierte Umrißradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "Nach der Natur gez. und gest. von Bruder", betitelt u.Mi., darunter mit der Verlagsangabe.
Blatt gebräunt und mit Farbentzug. Die Blattkanten staubrandig. Partiell zum Teil flächige Insektenfraßspuren.
Pl. 39,7 x 49,5 cm, Bl. 42,8 x 55,9 cm.
132 George Louis Leclerc Buffon, Fünf Vogeldarstellungen. 1770- 1783.
George-Louis Leclerc de Buffon 1707 Montbard – 1788 Paris
Kupferstiche, koloriert. Jeweils oberhalb der Darstellung betitelt und unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet. Aus dem mehrbändigen Werk "Histoire naturelle des oiseaux". Imprimerie Royale, Paris 1770–1783. Jeweils im Passepartout hinter Glas in schmaler Leiste gerahmt, davon ein goldfarbener Rahmen.
Die Blätter lichtrandig und teilweise angebräunt.
Darst. 16 x 10 cm, Ra. min. 22,7 x 16,6 cm, Ra. max. 26,5 x 19,2 cm.
133 Louis Dupré "Suliote à Corfou." Wohl um 1820.
Louis Dupré 1789 Versailles – 1837 Paris
Farblithographie nach einer Vorlage Duprés. In der Darstellung u.li. signiert "L. Dupré". Auf separater Textplatte unterhalb der Darstellung von der Lithografin signiert "Imp. Litho.de M[ademois]elle Formentin.", betitelt darunter Mi. Ebenda Blindprägung Sammlerstempel (?) "DL" (nicht aufgelöst). In der Platte o.re. mit der Bezeichnung "PL. II".
Blatt insgesamt leicht knickspurig und angestaubt, an den Rändern deutlicher. Partiell leicht stockfleckig und leicht gegilbt.
St. 39,7 x 27,3 cm, Bl. 55,8 x 43,2 cm.
134 August Johann Heinrich Friedrich, Pflanzenstudie "Daviesca latifolia" 1827.
August Johann Heinrich Friedrich 1789 Dresden – 1843 ebenda
Deckfarben auf festem, braun getönten Papier. Unsigniert. Verso in Tusche datiert, betitelt und von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Mit dem originalen Untersatzkarton, dieser verso in Blei nummeriert und von der Hand des Vorbesitzers Woldemar Kunis in Tinte bezeichnet "Joh. H. Aug. Friedrich/ das Blatt ist rückseitig bez. Daviesca latifolia 1827" und mit einem Sammlerstempel (Lugt 2635) versehen.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; vormals Sammlung Woldemar Kunis, Dohna.
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Bl. 26,7 x 17,8 cm, Passep. 35 x 26 cm.
135 Caspar David Friedrich (Schülerschaft, Nachfolge), Kreuz auf der Stromklippe. Wohl Mitte 19. Jh.
Caspar David Friedrich 1774 Greifswald – 1840 Dresden
Graphitzeichnung, aquarelliert, partiell weiß gehöht, auf graubraun getöntem Papier. Freigestellt im Passepartout montiert. Verso von fremder Hand bezeichnet "Carus" u.li. In einer Berliner Leiste hinter Glas gerahmt.
Ein Gutachten von Prof. Dr. Hans Joachim Neidhardt, Dresden, vom 23.10.2013 liegt vor.
Ecke u.li. mit kleiner Fehlstelle. Am Bildrand o.li. ein kleiner Fleck. Linke Blattkante ungerade geschnitten. Rahmen mit kleinen Bestoßungen und Fehlstellen, u.re. Unfachmännisch gekittet und retuschiert, Kanten braun übermalt.
11,4 x 14,1 cm, Ra. 27,2 x 30,5 cm.
136 Christian August Günther "Festung und Städtchen Königstein von der Morgenseite". Um 1787.
Christian August Günther getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Altkolorierte Umrißradierung. Unterhalb der Darstellung in der Textplatte im Widmungstext signiert "Ihro Königl Hoheit der Prinzessin Maria Theresia Frau Gemahlin Prinz Antons zu Sachsen Durchl. in tiefster Ehrfurcht gewidmet von Christian August Günthern bey der Chur Fürstl. Akademie der Künste zu Dresden", betitelt darüber.
Blatt gebräunt und an den Rändern stockfleckig sowie angeschmutzt. Rechte Blattkante mit deutlichen Einrissen, Ecke u.re. mit hakenförmigem, teils verso hinterlegtem Abriß. Linke Kante mit größerer Läsion (ca. 55 mm), Oberkante mit sichtbaren Spuren einer älteren Montierung. Vereinzelt minimale Insektenfraßlöcher. Blatt insgesamt sehr trocken.
Pl. ca. 54 x 70,3 cm, Bl. 56,5 x 76 cm.
Johann Baptist Homann 1664 Kambach – 1724 Nürnberg
Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert. Mit einer dekorativen Kartusche o.li., die Ansicht der Stadt Bamberg zeigend sowie mit den Schutzheiligen und Allegorien der Flüsse Main und Regnitz. O.Mi. eine kleine Nebenkarte "Carinthiae Bambergensis Tabula Specialis", die Bambergischen Gebiete in Kärnten zeigend. Hinter Glas in einer einfachen, goldfarbenen Leiste gerahmt.
Überwiegend bis an die Plattenkante geschnitten. Mit der üblichen vertikalen Mittelfalz. Die oberen und unteren Randbereichen mit Trockenfalten. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet sowie prägestempelnummeriert "29" re. Insgesamt leicht gebräunt, die oberen und unteren Blattkanten zum Teil braunfleckig.
Pl. 49,3 x 58,5 cm, Ra. 53 x 61,5 cm.
Anton Köpp von Felsenthal 1766 Wien – 1825 ebenda
Altkolorierte Umrißradierungen. In der Platte signiert und bezeichnet "Nach der Natur gezeichnet" u.li. und "und geäzt v. A. Köpp v. Felsenthal" u.re. Mittig unterhalb der Darstellung betitelt. Aus "Historisch-malerische Darstellungen von Österreich", Wien 1814-24./ In der Platte signiert und bezeichnet "Nach der Natur gezeichnet und gestochen von C. Schütz" u.li. Unterhalb der Darstellung in Deutsch und Französisch betitelt und bezeichnet "CumPriv: S. C.M." und "Herausgegeben und zu
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Pl. 32,5 x 40,5 cm, Bl. 42 x 53,5 cm, Ra. 45,5 x 57,3 cm / Pl. 34,1 x 44,8 cm, Bl. 41,4 x 51,5 cm, Ra. 45,8 x 56,5 cm.
139 Anton Köpp von Felsenthal "Heiligenkreuz" / "Herzogburg" / "Medling". 1814- 1824.
Anton Köpp von Felsenthal 1766 Wien – 1825 ebenda
Altkolorierte Umrißradierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet und signiert "Nach der Natur gezeichnet" und "und geäzt von A. Köpp v. Felsenthal". Aus "Historisch-malerische Darstellungen von Österreich", Wien 1814-24. Jeweils hinter Glas in Rahmen im Biedermeier-Stil gerahmt.
"Medling" am Blattrand re.o. und re. u. außerhalb der Darstellung gerissen. Blätter angebräunt oder lichtrandig.
Verschiedene Maße, Ra. jeweils 47 x 59 cm.
Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert. Mit drei Kartuschen und einer Gebietskarte der Exklave Lichtenau u.re. Hinter Glas in einer einfachen Leiste gerahmt.
Bis nahe an die Plattenkante geschnitten, je mit dreifacher horizontaler und vertikaler Falz. Blatt gebräunt und gesamtflächig mit Stockflecken. Die Randbereiche mit vereinzelten Läsionen. Verso angeschmutzt.
Pl. 48,5 x 57 cm, Bl. 51,2 58 cm, Ra. 53,3 x 60 cm.
141 Unbekannter Künstler "Schloss Pillnitz an der Elbe". Spätes 18. Jh./ 1. H. 19. Jh.
Altkolorierte Umrißradierung. Unterhalb der Darstellung in der Textplatte bezeichnet "bei A. Lawrence in Dresden" und betitelt.
Blatt deutlich lichtgebräunt und mit Farbentzug. Partiell leicht stockfleckig, re.o. und re.u. Wurmfraßspuren. An den Kanten leicht knickspurig und teils mit Spuren eines leichten Feuchteschadens.
Pl. ges. 34,3 x 43,7 cm, Bl. 38,2 x 48,6 cm.
142 Charles Francois Gabriel Levachez "Shépherdess" (Schäferin). Um 1800.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, altkoloriert, nach einer Zeichnung von C. Vernet. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Levachez Sculpt.", u.li. bezeichnet "Carle Vernet inv. & del.", u.Mi. in Englisch und Französisch betitelt und nummeriert "No. 2", darunter mit der Verlags- und Bibliotheksangabe.
Blatt leicht stockfleckig, deutlicher staubrandig. Kanten partiell mit kleineren Läsionen. An den oberen Ecken mit Spuren einer älteren Montierung. In der rechten Blatthälfte minimale Insektenfraßspuren.
Pl. 28,2 x 35,4 cm, Bl. 36,4 x 55 cm.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, altkoloriert. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "Levachez sculpt.", u.re. ortsbezeichnet, u.Mi. betitelt.
Blatt stockfleckig und angeschmutzt. Ränder umlaufend mit Knicken und kleineren Läsionen.
Pl. 31,4 x 40 cm, Bl. 36,2 x 55 cm.
144 Charles Francois Gabriel Levachez, nach H. Vernet "Cheval d'un chef de Mamelucks". Um 1800.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, altkoloriert. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "Levachez sculpt.", bezeichnet u.li. "Horace Vernet del.", u.Mi. in Französisch und Englisch betitelt sowie nummeriert "No. 10", darunter mit der Verlags- und Bibliotheksangabe.
Blatt dicht stockfleckig und leicht lichtrandig. Ecke o.li. mit einer Knickspur.
Pl. 28,3 x 34 cm, Bl. 36 x 44,2 cm.
145 Angelika Kauffmann (wohl nach), Amor und Diana. 2. H. 19. Jh.
Angelica Kauffmann 1741 Chur – 1807 Rom
Gouache auf festem Bütten. Unsigniert. In einem Biedermeierrahmen hinter historischem Glas gerahmt. Verso auf der Abdeckung mit Klebeetikett versehen, darauf typographisch ausführliche Provenienzangaben.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz; Privatbesitz Prof. Eberhard Hempel, Dresden; ehemals Ausstattung Villa Farnese, Caprarola.
Vereinzelt minimaler, oberflächlicher Farbabrieb. Bildträger leicht verwölbt. Rahmen bestoßen, Ecke u.re. mit Fehlstellen.
83,5 x 61 cm, Ra. 72,2 x 94,5 cm.
146 Christian Gottfried Morasch "Dresden". Wohl um 1800.
Christian Gottfried Morasch 1749 Dresden – 1815 ebenda
Altkolorierte Umrißradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "Morasch fe.", betitelt u.Mi., darunter mit der Verlagsangabe.
Blatt braun- und stockfleckig sowie lichtgegilbt. An den Kanten staubrandig. Leicht wellig. Unterkante überhalb der Verlagsangabe mit horizontalem, durchlaufenden Knick. Ecke u.li. mit kleiner Aussparung, Mi.re. ein Insektenfraßlöchlein. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. ca. 42 x 50,5 cm, Bl. 44,8 x 55 cm.
147 Johann Christoph Nabholz "Prospect der Chursächsischen Berg Vestung Königstein […]". Um 1780.
Johann Christoph Nabholz 1752 Regensburg – 1797 St. Petersburg
Altkolorierter Kupferstich, Guckkastenblatt. Unterhalb der Darstellung betitelt "'Prospect der Chursächsischen Berg-Vestung Königstein und der umliegenden Gegend von der Abend Seite" und ausführlich bezeichnet.
Angeschmutzt und knickspurig. Am Blattrand u. ein kleiner Einriss (1 cm). Am Blattrand u. oberflächliche Bereibungen. Verso stockfleckig.
Pl. 26,1 x 38,3 cm, Bl. 28,2 x 39,9 cm.
148 Christoph Nathe "Flusslandschaft mit einem Mauerturm und einer Windmühle". Um 1800.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Radierung. Unsigniert. In Blei von fremder Hand bezeichnet u.re. Verso in Blei nochmals bezeichnet. An zwei Ecken auf Untersatzkarton montiert, dieser ebenfalls recto und verso in Blei bezeichnet.
WVZ Rümann 34, WVZ Fröhlich G 34 (dort abweichende Maße).
Blatt verso mit etwas Bleistiftabrieb. Untersatzkarton verso mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 6,2 x 9,8 cm, Bl. 9,4 x 13,1 cm.
149 Christoph Nathe "Das helle Haus". Um 1800.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Radierung. In der Platte signiert "Nathe f" u.re. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Tinte sowie in Blei bezeichnet.
WVZ Rümann 62; WVZ Fröhlich G 62 , mit minimal abweichenden Maßangaben.
Druck mit gut sichtbarer Plattenkante. Blatt etwas angeschmutzt und leicht stockfleckig. Untersatzkarton mit kleinem Fleck, Ecken etwas gestaucht.
Pl. 11,2 x 12,1 cm, Bl. 15,7 x 15 cm.
150 Friedrich Leon Pohle "Schloss Sargans". 1892.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Aquarell und Kohlezeichnung auf dünnem Karton. U.re. signiert "F. Pohle" sowie datiert. U.li. in Kohle betitelt. Verso mit dem Stempel der "Dresdner Kunsthalle" sowie mit der Skizze eines Fußes.
Blatt angeschmutzt und knickspurig. An den Ecken mit Reißzwecklöchlein.
Darst. 32,6 x 23,2 cm, Bl. 37,2 x 28,9 cm.
151 Hermann Prell (zugeschr.), Stehender weiblicher Akt. Ende 19. Jh.
Hermann Prell 1854 Leipzig – 1922 Dresden-Loschwitz
Kohlezeichnung auf terrakottafarbenem Papier, weiß gehöht. Unsigniert. Im Passepartout in profilierter, schwarzer Leiste hinter Glas gerahmt.
Papier wellig, am Blattrand u. ein Einriss (1,5 cm). Am Blattrand o. und li. u. Reißzwecklöchlein.
47,7 x 25 cm, Psp. 69 x 46,1 cm, Ra. 74,4 x 51,4 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen und Stiche von A.L. Richter (2), W. Witthöft, Langer (2) und O. Ufer. Jeweils in der Platte signiert und betitelt. Eine Radierung auf China, auf Untersatzpapier aufgezogen.
WVZ Hoff/Budde 242, 270, 3120, 3161, 3162, 3163.
Blattränder etwas fleckig, angeschmutzt oder knickspurig. Vereinzelt Reste alter Montierungen.
Verschiedene Maße, Pl. max. 10,1 x 15,4 cm.
153 Adrian Ludwig Richter (zugeschr.), Kinderstudien. Wohl um 1860.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Bleistiftzeichnung auf transparentem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzpapier.
Papier gegilbt, partiell leicht stockfleckig. Montierung durchscheinend und an zwei Seiten gelöst.
13,5 x 14,7 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Stahlstiche (4) und eine Radierung. Alle Blätter in der Platte typographisch bezeichnet u.re. und u.li., sowie betitelt u.Mi. Die Stahlstiche aus: "Wanderungen durch das Riesengebirge und die Grafschaft Glatz", Verlag Georg Wigand, Leipzig. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Hoff/Budde 192, 3096, 3097, 3112, 3121.
Blätter fleckig, etwas angeschmutzt, vereinzelt minimal berieben. Ein Blatt mit Resten einer alten Montierung.
Verschiedene Maße.
155 Adrian Ludwig Richter (Nachfolge), Der Rattenfänger / Der Spaziergang. 1882/ 19. Jh.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Aquarelle über Sepia und Aquarell über Bleistift. In Sepia monogrammiert "R.H." und datiert u.re./ unsigniert. Verso die gleiche Zeichnung unvollendet/ Verso in Blei bezeichnet "vielleicht R.H." u.li.
Leicht angeschmutzt, knickspurig, teilweise gestauchte Ecken.
14,9 x 12,9 cm/ 29,8 x 22,3 cm.
Carl August Richter 1770 Wachau/Dresden – 1848 ebenda
Altkolorierte Umrißradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "bez. u. gest. v. C.A. Richter", Mi. mit Verlagsangabe, darunter in Deutsch und Französisch betitelt.
Blatt deutlich gebräunt, partiell stockfleckig. Vereinzelt leichte Insektenfraßspuren, an der Unterkante kleine Läsion. Verso angeschmutzt.
Pl. 38,7 x 51,2 cm, Bl. 42,2 x 55,3 cm.
157 Johann Carl August Richter, Vier Ansichten aus der Sächsischen Schweiz. Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrißradierungen, teilweise altkoloriert. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J.C.A. Richter", u.Mi. betitelt. U.re. in Blei von unbekannter Hand nummeriert. Enthalten sind die Motive "Das Rosenbette…" (unkoloriert), "Hirniskretzschen Grenzort von Böhmen" (koloriert) und zweimal "Hockstein bei Hohnstein" (eines partiell koloriert).
Sehr frische Zustände, teils fingerspurig und minimal stockfleckig. Vereinzelt kleinere Randläsionen.
Pl. je ca. 11,5 x 16,5 cm, Bl. je ca. 15 x 24,3 cm.
158 Sophus Ruge "Bei Vogelsang" [Pirna]. 1897.
Sophus Ruge 1831 Hannover – 1903
Aquarell auf festem Karton. In Blei u.re. betitelt und datiert. Verso an der oberen Blattkante auf dem Untersatzpapier montiert.
Blatt leicht stockfleckig.
Bl. 12 x 17,8 cm.
159 Hans Schäufelein, Kreuzigung Christi. Vor 1507.
Hans Leonhard Schäufelein um 1480 Nürnberg – um 1540 Nördlingen
Holzschnitt, altkoloriert. Buchholzschnitt aus einer Passionsfolge von Schäufelein, wurde in unterschiedlichen Werken als Illustration eingesetzt. Das angebotene Exemplar stammt aus dem Leidensspiegel von Ulrich Pinder, Nürnberg 1507. Im Passepartout.
Hollstein German, 373.
Um den gekreuzigten Chistus hat der Künstler das für diese Szene gebräuchliche Personal angeordnet, jedoch hat er es verstanden, durch Mimik und Gestik der Trauernden dem Geschehen Leben einzuhauchen, welches
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Stk. 23,6 cm, Psp. 48 x 34,7 cm.
160 Johann Wilhelm Schirmer (Umkreis), Arkadische Hirtenlandschaft mit drei Eichen. 1830er Jahre.
Johann Wilhelm Schirmer 1807 Jülich – 1863 Karlsruhe
Aquarell über Bleistift auf strukturiertem "Canson"-Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "J. W. Schirmer", in Blei unleserlich bezeichnet und datiert (?) "fc. …" u.re. sowie u.li.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Nachlaß Arthur Wagner, Dresden, Inhaber der Kunsthandlung Richter, Prager Straße in Dresden bis zur Ausbombung 1945.
Wir danken Herrn Marcell Perse M.A., Jülich, für freundliche Hinweise.
Minimal knickspurig. Vier sehr kleine Randläsionen bzw. Stauchungen am unteren Blattrand. Verso Reste einer alten Montierung.
30,6 x 43,7 cm.
161 Johann Jakob August Schmidt "5te Ansicht von Tharand im Plauenschen Grunde". Wohl um 1820.
Johann Jakob August Schmidt um 1810 Dresden
Altkolorierte Umrißradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "Nach der natur gez. u. gest. v. Schmidt in Dresden", u.Mi. betitelt, ganz unten re. mit der Verlagsangabe.
Blatt lichtrandig und gebräunt sowie stockfleckig. Staubrandig und an der rechten Kanten mit leichten Feuchtespuren. O.li. Insektenfraßspuren.
Pl. 39 x 49,7 cm, Bl. 42,6 x 55,6 cm.
Johann Jakob August Schmidt um 1810 Dresden
Altkolorierte Umrißradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Nach der Nat. gez. u. gest. von Jh. J. Schmidt" und datiert, betitelt u.Mi, darunter mit der Verlagsangabe.
Blatt gebräunt und staubrandig, partiell leicht stockfleckig. Vereinzelt Insektenfraßspuren. In der Blattmitte zwei Quetschfalten.
Pl. 38,5 x 52,2 cm, Bl. 42,5 x 55,5 cm.
163 Adolph Thomas, Waldbach im Gebirge. Um 1860.
Carl Gustav Adolph Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Gouache über Blei, partiell weiß bzw. eiweißgehöht. Vollflächig auf Pappe montiert. Unsigniert. U.re. Stempel der "Akademie Prof. Simonson-Castelli Dresden". Verso von unbekannter Hand verschiedentlich in Blei nummeriert.
Blatt gebräunt und mit leichtem Farbentzug. Ecke o.re. mit größerem Verlust, o.li. mit Riß. Obere Blattkante mit wiedereingesetztem Abriß. Blattkante umlaufend mit kleinen Läsionen. Dezente Kratzspuren in der Bildmitte. Untersatz stockfleckig.
23,5 x 30,3 cm, Untersatz 24,3 x 35,2 cm.
164 Adolph Thomas, Sieben Genre- und Landschaftsszenen. Um 1860.
Carl Gustav Adolph Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Bleistiftzeichnungen, teilweise koloriert. Drei Blatt signiert "Adolf Thomas", eines datiert, zwei betitelt, zwei mit Stempel der "Akademie Prof. Simonson-Castelli Dresden". Vereinzelt verso nummeriert.
Insgesamt altersspurig, gegilbt, angeschmutzt und knickspurig. Teils fleckig und mit Randläsionen. Ein Blatt mit kleineren Fehlstellen.
Bl. min. 22 x 14,5 cm, Bl. max. 22,5 x 27 cm.
165 Philipp Johann Veith, Dresden, vom Waldschlößchen gesehen. 1788.
Johann Philipp Veith 1768 Dresden – 1837 ebenda
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf kräftigem Bütten. Signiert "Veith" und datiert in der Viertelmeilensäule u.li. Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet u.li. "No. 2 Vue de Dresde dessiné d'après Nature par W[!]eith", u.re. unlesbar bezeichnet, o.li. in Tusche nummeriert "1344", u.re. mit einem nummerierten Klebeetikett "155" versehen.
Ganz in der Manier seines Lehrers Adrian Zingg zeichnet Veith dem Betrachter ein distanziertes und doch präzise beobachtetes,
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47,6 x 64,2 cm.
166 Carl August Wizani "Schloß Hohnstein bey Stolpen." Um 1800.
Carl August Wizani 1767 Dresden – 1818 Breslau
Altkolorierte Umrißradierung. In zweiter Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "gefertigt von C.A.Wizani.", li. bezeichnet "Nach der Natur gezeichnet von J.F.Wizani. U.Mi. großer Titel mit Adresse und Verlagsangabe.
Vollflächig auf Karton montiert. Blatt stärker gebräunt und mit Farbentzug, stockfleckig. Kanten staubrandig und mit Spuren eines Feuchteschadens.
Pl. ges. 43 x 53,8 cm, Bl. 46,3 x 58 cm.
167 Johann Friedrich Wizani (Umkreis), Ruine in einer Parklandschaft. Wohl 1798.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Feder- und Pinselzeichnung in Sepia, partiell weiß gehöht. Monogrammiert "H." und datiert (?) in der Ruine. Auf Untersatzpapier montiert.
Blatt leicht lichtgegilbt und knickspurig. Die Ecken partiell mit durchscheinender Montierung. Vereinzelt Bleiweißoxidationen.
38,5 x 27,3 cm.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Altkolorierte Umrißradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "Nach Ehrlich gefertigt von Wizani dem jüngeren", betitelt u.Mi. verso in Blei von unbekannter Hand ausführlich bezeichnet.
Blatt deutlich gebräunt und angestaubt, leicht wellig. Partiell leicht stockfleckig, o.li. und u.re. Insektenfraßspuren, Kanten vereinzelt mit kleineren Läsionen. Bis nahe an die Plattenkante geschnitten.
Pl.41,5 c 55 cm, Bl. 43,3 x 58,4 cm.
169 Johann Friedrich Wizani "Lichtenwalde ohnweit Chemnitz im Sächsischen Erzgebürge". Um 1800.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Altkolorierte Umrißradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "gefertigt J.F.Wizani der jüngere", u.Mi. betitelt und mit ausführliche Adresse versehen, darunter die Verlagsangabe.
Blatt lichtrandig und leicht gebräunt, stellenweise (stock-) fleckig, insgesamt angestaubt. Vereinzelt Insektenfraßspuren.
Pl. 43 x 54,5 cm, Bl. 45 x 57,2 cm.
170 Johann Friedrich Wizani "Vue du Schloßberg près de Töplitz en Bohème". Um 1800.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Altkolorierte Umrißradierung nach Vorlage von S. Klotz. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Gravé par Wizani le jeune", li. bezeichnet "Dessiné d'après la Nature par S. Klotz", betitelt u.Mi., darunter mit der Verlagsangabe.
Blatt lichtrandig mit leichtem Farbentzug, die Blattkanten umlaufend staubrandig und mit kleineren Läsionen und Fehlstellen. An der Unterkante zwei größere verso hinterlegte Einrisse, partiell mit sichtbarem Materialverlust. Unterkante verso mit deutlichen Resten einer ehemaligen Klebemontierung. Bis nahe an die Plattenkante geschnitten.
Pl. ca. 42 x 53,5 cm, Bl. 43,8 x 54,2 cm.
171 Georg Wrba, Südliche Landschaft. 1897.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Kreidezeichnung in Rotbraum (fixiert). In Blei signiert "Wrba" sowie datiert u.li. Vom Künstler bezeichnet u.re.
Blatt angeschmutzt und atelierspurig und mit einem kleinen Einriss am oberen Blattrand. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
44,6 x 28,4 cm.
172 Unbekannter deutscher Künstler "Türckisch Korn". Mitte 16. Jh.
Holzschnitt, altkoloriert. Aus einem Kräuterbuch. Verso ebenfalls eine große kolorierte Pflanzendarstellung. Schönes, dekoratives Blatt mit feiner farblich differenzierter Kolorierung. Im Passepartout.
Blatt bis nahe an die Darstellung beschnitten, an der Oberkante montiert und etwas angeschmutzt mit einem winzigen Einriß u.re., kleinen Hinterlegungen und einer größeren Hinterlegung am Rand u.re.
Bl. 32,2 x 21,8 cm, Psp. 48,3 x 35 cm.
173 Unbekannter deutscher Künstler, Heilpflanzen. Vor 1531.
Holzschnitte, altkoloriert. Fünf illustrierte Blätter aus dem "Neüwe[n] Distilier buoch // Der rechten kunst" von Hieronymus Brunschwig aus dem Jahr 1531. Darstellungen von jeweils zwei Heilkräutern pro Seite.
Alle Blätter mit Randläsionen, zum Teil hinterlegt und etwas stockfleckig.
Darst. max. 10,5 x 6 cm, Bl. 28,3 x 19,5 cm, Psp. max. 48,3 x 35 cm.
174 Unbekannter Dresdner Künstler, Zwei Ansichten von Dresden-Loschwitz. 1857.
Bleistiftzeichnungen, eine Arbeit aquarelliert. Unsigniert, jeweils datiert und mit der Ortsangabe versehen u.re.
Beide Exemplare stockfleckig, ein Blatt verso mit Skizze eines Baumes. Deutliche Randläsionen.
Jeweils 18 x 26,6 cm.
175 Unbekannter französischer Künstler (?), Christus als Pantokrator. Frühes 16. Jh.
Holzschnitt, altkoloriert. Verso von alter Hand bezeichnet. Im Passepartout.
Großformatige Darstellung von Jesus als Weltenherrscher mit der vom Kreuz bekrönten Weltkugel in der Linken, seine rechte Hand segnend erhoben. Der Kopf wird hinterfangen von einem Nimbus, in dessen Innerem drei Fleur-de-Lis das Haupt umrahmen.
Blatt bis an den Stockrand beschnitten, zweifache Mittelfalte, kleine Randläsionen, Einriß li., Ecke o.re. ergänzt, am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert.
Stk. 28,5 x 25,3 cm, Bl. 29,2 x 25,8 cm. Psp. 49 x 34,8 cm.
176 Unbekannter Künstler "Cheval arabe non harnaché". Um 1800.
Schabkunstblatt, altkoloriert, nach einer Zeichnung von C. Vernet. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung li. bezeichnet, betitelt u.Mi.
Blatt insgesamt angeschmutzt und deutlich knickspurig. Mi.o. und Mi.u. je ein verso hinterlegter Einriß. Spuren einer ehemaligen Zweifachfaltung. Blatt bis nah an die Plattenkante geschnitten, Kanten mit kleineren Läsionen.
Pl. ca. 27,2 x 34,3 cm, Bl. 28,1 x 34,5 cm.
177 Unbekannter süddeutscher Künstler, Zwei Inkunabelblätter aus einem Kräuterbuch. 1488.
Holzschnitte, altkoloriert. "Harnkraut", "Wilde Moren [Möhren]" und eine weitere Pflanze auf insgesamt zwei Blättern aus:Johann Wonnecke, Gart der Gesundheit, Augsburg (Johann Schönsperger) 1488.
Blätter angeschmutzt und mit teils starken Randläsionen, auf Untersatzkarton montiert.
Darst. je ca. 9,5 x 6 cm, Bl. 25,5 x 18 cm, Psp. 48,3 x 34,5 cm.
Oscar von Alvensleben 1831 Benkendorf – 1903 Dresden
Graphitzeichnungen, weiß gehöht. Unsigniert. In Blei betitelt u.re.
Ein Blatt mit zwei diagonalen Knickspuren im Darstellungsbereich. Blätter im Randbereich knickspurig, vereinzelt fleckig und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken versehen.
Bl. I 27 x 37 cm, Bl. II 32,7 x 42,6 cm.
181 Francesco Ambrosi, Drei alttestamentarische Szenen nach Raphael. Spätes 18. Jh.
Francesco Ambrosi vor 1751
Kupferstiche. In der Platte bezeichnet u.re "F. Ambrosi scul." und u.li. "Raph. Sanctius pinx.". Auf festem Untersatzpapier montiert.
Verso vereinzelt hinterlegt. Angeschmutzt. Randbereich mit Knickspuren, Rissen (max. 8 cm) und kleinen Fehlstellen (0,7 cm). Vereinzelt kleine Löchlein (max. 0,7 cm).
Pl. 25,5 x 29 cm, Bl. 30,5 x 34 cm.
182 Benoît d. J. Audran "Venit Jesus ad Joannem ut Baptizaretur ab eo". 2. H. 18. Jh.
Benoît d. J. Audran 1698 Paris – 1772 ebenda
Kupferstich nach einem Gemälde von Nicolas Poussin. Unterhalb der Darstellung signiert "B. Audran" und betitelt.
Blatt mit stärkeren Randmängeln (Ecke u.re. fehlt), leicht angeschmutzt.
Pl. 27 x 36 cm, Bl. 34,5 x 46 cm.
183 Jean Jacques Avril, Chinoise Szenerie mit Musiker und Tänzer im Pavillon. 1774.
Jean Jacques Avril 1744 Paris – 1831 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte signiert " j.j.avril scul 1774" u.re. Auf Untersatzpapier montiert.
Stockfleckig. Deutlich knickspurig und mit oberflächlichen Bereibungen und Papierläsionen. Ecke o.li. gestaucht.
Pl. 28 x 42,7 cm, Bl.
184 Frans de Bakker "Chinesisches Leichenbegaengniss". 1749.
Frans de Bakker Erste Erw. um 1736 – letzte Erw. um 1765
Kupferstich. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "F. de Bakker", datiert und betitelt. Aus einer deutschen Übersetzung der "Déscription de la Chine" des Paters Jean Baptiste du Halde.
Blatt leicht stockfleckig, mit zwei Vertikalfalzen und minimal angeschmutzt, bis zur Plattenkante beschnitten.
Darst. 17,2 x 26 cm, Bl. 22,1 x 29,8 cm.
185 Jan Dircksz Both "Die hölzerne Brücke" (Sulmona nahe Tivoli). Um 1640.
Jan Dircksz Both 1615 Utrecht – 1652 ebenda
Radierung. Unterhalb der Darstellung in der Platte signiert "Both fc". Verso von fremder Hand in brauner Tinte unleserlich bezeichnet. Aus "Sechs horizontale Landschaften". Im Schmuckpassepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Bartsch, peintre graveur, Bd. 5 (Jan Both et al., S. 206-11), Nr. 9 (= Nr. 5 aus einer Serie von 6), 2. Zustand.
Format über die Plattenkante beschnitten. Lichtrandig.
Darst. 18 x 26 cm, Bl. 19 x 26,8 cm, Ra. 35 x 41 cm.
186 Jan Dircksz Both "Fischer". Wohl um 1640.
Jan Dircksz Both 1615 Utrecht – 1652 ebenda
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen (Traube mit nicht aufgelöstem Beizeichen). Unterhalb der Darstellung li. in der Platte signiert "Both fc.". Verso in Blei bezeichnet u.li. Aus "Sechs horizontale Landschaften". Im Schmuckpassepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Bartsch, peintre graveur, Bd. 5 (Jan Both et al., S. 206-11), Nr. 10 (= Nr. 6 aus einer Serie von 6), 2. Zustand
Format bis über den Plattenrand beschnitten. Lichtrandig, minimal braunfleckig.
Darst. 18 x 26,8 cm, Bl. 18,8 x 27,1 cm, Ra. 35,5 x 41,5 cm.
187 Jan Dircksz Both "Landschaft mit großem Baum". Um 1640.
Jan Dircksz Both 1615 Utrecht – 1652 ebenda
Radierung auf Bütten. In der Platte signiert "Both fc" o.re. Aus der Folge "Vier italienische Landschaften im Hochformat". Im Schmuckpassepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Bartsch, peintre graveur, Bd. 5 (Jan Both et al., S. 206-11), Nr. 3 (= Nr. 3 aus einer Serie von 4), 2. Zustand
Minimal stockfleckig, Blattränder angebräunt. Verso angeschmutzt, in den Ecken mit grünen Verfärbungen und mit Resten alter Montierung. Geglätteter horizontaler Knick mittig. Am Blattrand li. ein Einriss (1 cm). Passepartout angeschmutzt.
Pl. 26,4 x 20 cm , Bl. 27,5 x 21,4 cm, Ra. 41,5 x 35,3 cm.
188 Jan Dircksz Both "Landschaft mit Ochsenkarren". Um 1640.
Jan Dircksz Both 1615 Utrecht – 1652 ebenda
Radierung. In der Platte signiert "Both fc." o.re. Verso in brauner Tinte von fremder Hand schwer leserlich bezeichnet "Chy Nauder-Maulonne(?) 1817" u.Mi. Aus der Folge "Vier italienische Landschaften im Hochformat". Im Schmuckpassepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Bartsch, peintre graveur, Bd. 5 (Jan Both et al., S. 206-11), Nr. 2 (= Nr. 2 aus einer Serie von 4), 2. Zustand
Format bis über den Plattenrand beschnitten. Lichtrandig. Am Bildrand o.li. ein Einriss (2 cm). Verso Reste älterer Montierung.
Darst. 25,4 x 19,4 cm, Bl. 26,5 x 20,4 cm, Ra. 41,5 x 35,4 cm.
Eduard Büchel 1835 Eisenach – 1903 Dresden
Radierungen auf China, auf Bütten gewalzt bzw. auf Velin. "Lady Seymour" in der Platte u.re. signiert "Ed. Büchel sct.", bezeichnet u.li. "Hans Holbein d.J. pxt.", betitelt u.Mi. und mit typografischer Angabe "Druck & Verlag der Gesellschaft für vervielf. Kunst in Wien" versehen. Schiller-Portrait in Blei u.re. signiert "W. Pech".
Seymour-Blatt stockfleckig und leicht angeschmutzt, mit vereinzelten Randmängeln. Schiller-Blatt partiell leicht berieben und mit kleinem blauen Flecklein u.Mi.
Pl. 14,8 x 12,6 cm, Bl. 26,5 x 18,2 cm / Pl. 11,3 x 9,3 cm, Bl. 19,3 x 15,4 cm.
190 Hugo Bürkner, Konvolut von fünf Graphiken. 1872 - 1887.
Hugo Bürkner 1818 Dessau – 1897 Dresden
Radierungen. Jeweils in der Platte monogrammiert "HB", datiert und bezeichnet. Unterhalb der Darstellung jeweils typographisch bezeichnet "O. Felsing gedr." u.Mi., "H. Brückner rad." u.re., gestochen nach Gemälden verschiedener Künstler u.li. und zum Teil betitelt "Betende Pilgerin", "Häusliche Erbauung", "Nähendes Mädchen" und "Werbung".
Blätter zum Teil etwas angeschmutzt, fleckig und knickspurig. Partiell kleine Randläsionen.
Verschiedene Maße.
191 Hugo Bürkner "Verliebt" / "Das Urteil des Brutus" / "Nähendes Mädchen". 1881 / 1885 / 1883.
Hugo Bürkner 1818 Dessau – 1897 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Alle drei Blätter in der Platte datiert und monogrammiert "HB" u.re. Außerhalb der Platte typographisch bezeichnet "O. Felsing gedr." u. Mi., "H. Bürkner rad." u.re. und ausführlich betitelt u. Mi.
Die Blätter etwas angeschmutzt, eines mit bräunlichen Flecken. Am oberen Blattrand jeweils Reste einer alten Montierung.
Verschiedene Maße.
192 Bartolomeo Coriolano, Maria mit dem Jesuskind und dem Johannesknaben. 1647.
Bartolomeo Coriolano um 1599 Bologna – um 1676 Rom
Chiaroscuro-Holzschnitt von einem Strich- und einem Tonstock nach einem Gemälde von Guido Reni (Musée du Louvre, Paris, Inv.-Nr. 524). U.li. mit einer das Künstlermonogramm beinhaltenden Bezeichnung "G.R. in. B.C. EQ. F.". U. Mi. datiert. An allen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt. Verso ein Klebeetikett der Kunsthandlung "AMSLER & RUTHARDT" Berlin W6 Behrenstr. 29A.
TIB 48 20-I(61) (=Italian Chiaroscuro Woodcuts)
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Darst. 17,1 x 14,7 cm, Ra. 27,4 x 24,8 cm.
193 Maria Cosway, Johannesknabe / Amor und Psyche / Antikendarstellung. Spätes 18. Jh.
Maria Cosway 1759 Florenz – 1838 Lodi (Lombardei)
Vernis-mou. Ein Blatt im Stein bezeichnet u.li. "R.Cosway". Alle Blätter unterhalb der Darstellung in zweiter Platte bezeichnet u.li. "R. Cosway, (Esq.) R.A. del." und u.re. "Mrs. Cosway Sculp.". Im Passepartout.
Leicht angeschmutzt. Vereinzelt Knickspuren. "Johannesknabe" mit kleinem Riß (max. 1,5 cm) u.Mi. und u.li.
Pl. 31,5 x 28,5 cm, Bl. 36,8 x 28,8 cm/ Pl. 25,3 x 19 cm, Bl. 34 x 23,6 cm/ Pl. 25,3 x 20,5 cm, Bl. 34,3 x 24,5 cm.
194 Johann Christoph Erhard "Die Wäscherin am Röhrbrunnen". 1817.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Radierung auf China, auf kräftiges Papier aufgewalzt. In der Platte signiert "JC Erhard fec." und datiert im Holzbalken u.li. In Blei von fremder Hand bezeichnet "C. Erhardt" u.li. und bezeichnet "G 803" sowie "S/ES" u.re.
WVZ Apell 61 V (von VI).
Papier gebräunt und knickspurig.
Pl. 10,2 x 14,5 cm, Bl. 19,4 x 25,1 cm.
195 Johann Christoph Erhard "Der Alte und sein Spitzhund". 1817.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Radierung auf China, auf kräftiges Papier aufgewalzt. In der Platte signiert "J.C. Erhard" und datiert u.li. Im Passepartout.
WVZ Apell 186.
Stockfleckig, vor allem am Blattrand li. gebräunt. Blattrand o. mit oberflächlichen Läsionen.
Pl. 8,5 x 9,1 cm, Bl. 19,8 x 25 cm.
196 Adolf Fischer-Gurig "Emden"/ "Ganting". 1908/ 1912.
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Bleistiftzeichnungen und Kreidezeichnung in Schwarz und Weiß auf grauem bzw. gelblichem Papier. "Emden" u.re. in Blei betitelt und datiert. Obere Blattkante mit zwei kleinen Montierungen.
"Ganting" u.re. in Blei betitelt und datiert. Verso u.re. signiert "Fischer-Gurig" und eine weitere Skizze. Am oberen Blattrand verso auf Untersatzkarton montiert.
Bl. 27,5 x 33,8 cm/ Bl. 12,5 x 17,5 cm.
197 F. Geisler "Wielands Oberon". 1802.
F. Geisler 18./19. Jh.
Kupferstich nach einer Zeichnung von J. A. Koch. U.li. In der Platte bezeichnet "Comp. Von Koch in Rom" und u.re. bezeichnet "Gestochen von F. Geisler" und datiert sowie über die gesamte Darstellungsbreite mit dem Wortlaut des Gedichts versehen. Erschienen im Verlag von Johann Friedrich Frauenholz in Nürnberg, einem der ersten Grafikverleger Deutschlands. Im Passepartout.
Neben seinen bekannten Illustrationen zu Dantes Göttlicher Komödie schuf Koch auch einige Zeichnungen zu Wielands Oberon (vgl. WVZ Lutterotti Z.162).
Nicht bei Lutterotti.
Kräftiger Druck mit gut sichtbarer Plattenkante. Blatt etwas fleckig mit unscheinbaren vereinzelten Randläsionen.
Pl. 22,5 x 29,4 cm, Bl. 26,7 x 33,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
198 Salomon Gessner, Das Tor am See. Wohl Mitte 18. Jh.
Salomon Gessner 1730 Zürich – 1788 ebenda
Radierung auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "S. Geßner fec.", u.Mi. nummeriert "3". Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet sowie mit dem Sammlerstempel "Degenhard." (Lugt 658a) versehen. Im Schmuckpassepartout hinter Glas in schmaler Goldleiste gerahmt.
Leicht lichtgebräunt. Verso unscheinbar stockfleckig. Bis nah an die Darstellung geschnitten.
Pl. ca. 20 x 17,8 cm, Bl. 20,5 x 18,4 cm, Ra. 39,3 x 41,7 cm.
199 Christian Friedrich Gille, Grasendes Rind. Um 1850.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Bleistiftzeichnung. Verso von fremder Hand bezeichnet.
14,1 x 18,6 cm.
Ludwig Emil Grimm 1790 Hanau – 1863 Kassel
Radierung auf sehr feinem Bütten. In der Platte u.Mi. ligiert monogrammiert "LG inv. fec". Auf grauem Untersatzpapier im Passepartout.
Wohl der Titelentwurf zu einer nicht publizierten Ausgabe der Grimmschen Märchen.
Stockfleckig.
Pl. 24,6 x 21,8 cm, Bl. 32,3 x 25,2 cm, Psp. 44,4 x 31,2 cm.
201 Christian Gottlob Hammer "Isola bella"/ "Ansicht auf Rom". 1830er Jahre.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kupferstiche. In der Platte typographisch bezeichnet u.re, betitelt und bezeichnet u.li. Auf Untersatzkarton montiert.
Bis an die Plattenkante beschnitten, stockfleckig und minimal angeschmutzt.
Verschiedene Maße.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Radierungen. In der Platte signiert und bezeichnet "In aquar. gez. u. gest. v. Prof Hammer" u.li. Unterhalb der Darstellung betitelt, bezeichnet und datiert./ In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "gest. v.T. Faber" und li. bezeichnet "gem. v. Häbler". In der Platte betitelt, bezeichnet und datiert.
Beide Blätter knickspurig, deutlich stockfleckig und mit Randmängeln.
Pl. 23,8 x 29 cm, Bl. 34,4 x 53,8 cm/ Pl. 23 x 28,2 cm, Bl. 33,4 x 53,8 cm.
203 Ludwig von Hofmann, Badende / Zwei Wasserträgerinnen und Knabe. Ohne Jahr.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Radierung in Braun mit Tonplatte auf feinem, glatten Bütten mit Wasserzeichen / Lithographie auf "GERMANIA"-Bütten. Beide Blätter in Blei signiert "L.v.Hofmann" bzw. "Ludwig von Hofmann" u.li. Die Radierung verso mit dem Inventarisierungsstempel der Kupferstichsammlung des Museums Altenburg.
Die Radierung deutlich lichtrandig und im Darstellungsbereich stockfleckig, verso Reste einer alten Montierung. Die Blattränder beider Blätter partiell knickspurig.
Pl. 21 x 16,5 cm, Bl. 23 x 25 cm / St. 29,5 x 20,5 cm, Bl. 44 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
204 Wenzel Hollar "Der Bettler". 1649.
Wenzel Hollar 1607 Prag – 1677 London
Kupferstich auf dünnem Bütten mit Wasserzeichen. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "W. Hollar fecit" u. Mi. U.li. bezeichnet "Jac. van Artois pinxit" und "P. von Avont exc." u.re. Verso mit Sammlerstempel von Karl Ferdinand Friedrich von Nagler (Lugt 2529) versehen u.li. Stempel und Tilgunsgsstempel der Kupferstichsammlungen der Königlichen Museen zu Berlin Mi. In Blei bezeichnet "Vertue VI No. 14-18" u.re. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei bezeichnet.
WVZ Parthey 1211, jedoch mit abweichenden Bezeichnungen in der Platte.
Leicht stockfleckig. Ränder beschnitten.
Pl. 15,9 x 22 cm, Bl. 16,3 x 22,4 cm.
205 Wenzel Hollar, Abendmahlskelch. 1640.
Wenzel Hollar 1607 Prag – 1677 London
Radierung nach A. Mantegna auf Bütten mit Wasserzeichen (bekröntes Wappen). In der Platte bezeichnet "Tabulam hanc olim ab ANDREA MANTENIO cum penna delineatam et nunc Londini in A[e]dibus Arundelianis cerseruatam, Wenceslaus Hollar, Bohem, aqua forti aeri insculpsit, 1640.". Im Passepartout.
WVZ Parthey 2643; New Hollstein 292.
Bei der großformatigen Darstellung eines Meßkelches über dessen Kuppa die Hostie angedeutet ist, handelt es sich um ein Hauptwerk der Radierkunst des 17.
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Pl. 46,4 x 24,1 cm, Bl. 47,5 x 25,5 cm.
206 Wenzel Hollar "Die beiden Männer am Waldrande". 1652.
Wenzel Hollar 1607 Prag – 1677 London
Kupferstich auf dünnem Bütten. Mittig unterhalb der Darstellung in der Platte signiert "W. Hollar fecit" und datiert, li. u. bezeichnet "L. von Artois inv:" und "I. Meyssens excudit" u.re. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei bezeichnet.
WVZ Parthey 1212.
Angeschmutzt und stockfleckig. Ecke o.li. braun verfärbt und mit Fehlstelle im Papier. Ränder beschnitten. Untersatzkarton mit mehreren Einrissen.
Pl. 14,9 x 22,5 cm, Bl. 15,1 x 22,7 cm.
Charles-Émile Jacque 1813 Paris – 1894 ebenda
Radierung auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt, nach einer Aert van der Neer zugeschriebenen Skizze. In der Platte signiert "Ch. Jacque sc." und datiert "1862" u.re. U.li. in der Platte bezeichnet "Eglon van der Meer del." u.li. In zarter, profilierter Leiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Guiffrey 166 IV (von IV).
Kupferdruckpapier deutlich stockfleckig.
Darst. 18,6 x 31,2 cm, Bl. 26,1 x 38 cm, Ra. 27 x 39 cm.
209 Lorenz Janscha, Figurengruppe am felsigen Fluß / Kuhhirte vor Gehöft an der Furt. Wohl um 1780.
Radierungen auf Bütten. Ein Blatt in der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "L. Janscha inv. et fec.". Gemeinsam auf grauen Untersatzkarton montiert, ebenda u.li. von fremder Hand bezeichnet.
Bis nahe an die Darstellung geschnitten. Leicht stockfleckig.
Bl. 13 x 17,8 cm / Bl. 10,5 x 14,5 cm.
Theodor van Kessel um 1620 – nach 1660
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Beide Blätter jeweils in der Platte signiert bzw. monogrammiert und teilweise ausführlich bezeichnet. Die Buchseiten mit handschriftlichen Randnotizen, einige der Kapitalen farbig gehöht. Das Portraitblatt wohl ein späterer Abzug des 19. Jh. (?).
Midas-Blatt bis an die Darstellung geschnitten und angeschmutzt. Portraitblatt an den Ecken knickspurig. Buchseiten mit deutlichen Wasserrändern und Randläsionen, leicht stockfleckig.
Bl. 15,7 x 22,5 cm / Bl. 36,5 x 25 cm, Bl. 29,5 x 21,5 cm.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Federzeichnung in Tusche und motivgleiche Radierung. Die Federzeichnung unsigniert, verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "J. A. Klein" und mit dem Sammlerstempel Wilhelm Theodor Moll (nicht bei Lugt) versehen. Die Radierung in der Platte signiert "J. A. Klein fc." u.re.
Radierung WVZ Jahn 78 III (III); nicht im WVZ Graupe.
Zeichnung verso mit Resten einer älteren Montierung. Radierung angeschmutzt und braunfleckig.
Pl. 9,8 x 8,7 cm, Bl. 11,3 x 10 cm/ 9,6 x 9,4 cm.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierungen, zum Teil mit Tonplatte. Die Arbeiten jeweils in den Platten monogrammiert bzw. signiert und datiert, eine betitelt. Die ersten beiden Radierungen mit dem Trockenstempel "H O Miethke Verlag Wien" im Bereich der unteren Plattenkanten. Die Blätter zum Teil von fremder Hand recto und verso bezeichnet.
WVZ Jahn 145 II (?), Jahn führt im zweiten Zustand keinen Prägestempel von Miethke an / WVZ Jahn 146 II , Jahn führt keinen Prägestempel an / WVZ Jahn 341 II (von II).
Die Blätter stockfleckig, "Othello" mit einer deutlichen Knickspur u.li.
Pl. 14 x 19,5 cm, Bl. / 14 x 19,5 cm, Bl. / Pl. 10,2 x 15 cm, Bl. 14 x 18,8 cm.
213 Johann Adam Klein "In der Campagna von Rom". 1846.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierung. In der Platte signiert "JA Klein f." und datiert u.re., betitelt u. Mi. Unterhalb der Darstellung li. mit dem Prägestempel des "H.O. Miethke Verlag Wien". Von fremder Hand bezeichnet u. re.
WVZ Jahn 352 II (von II); WVZ Graupe 220.
Stockfleckig und lichtrandig. Am Blattrand o. eine deutlich Knickspur.
Pl. 13,6 x 21,3 cm, Bl.27 x 33,5 cm.
214 Johann Adam Klein "Die Italienerin mit dem Spinnrocken". 1861.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierung auf China, auf festes Papier aufgewalzt. In der Platte signiert "JA Klein del Rom 1820 sc München 1861" u.li. Unterhalb der Darstellung re. mit dem Prägestempel des "H.O. Miethke Verlag Wien". In Blei am Bildrand u.re. von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Jahn 365 III (von IV); WVZ Graupe 227.
Stockfleckig.
Pl. 13,5 x 19,5 cm, Bl. 21,5 x 30,3 cm.
215 Johann Adam Klein, Gesatteltes Pferd. 19. Jh.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Bleistiftzeichnung auf Zeichenpapier. In Blei signiert "J.A. Klein" u.re. Verso mit kleinen Bleistiftskizzen, in Blei bezeichnet, signiert und datiert (?). Mit dem braunen Sammlerstempel Wilhelm Theodor Moll (nicht bei Lugt) versehen. Auf Untersatzkarton montiert.
Am Blattrand o. vom Künstler angesetztes Papierstück. Untersatzkarton verso mit Klebemittelresten.
12,7 x 15,2 cm.
216 Friedrich August Oswald Kleinig "Im Sande spielend!". 1851.
Friedrich August Oswald Kleinig 1822 Dresden – 1869 ebenda
Bleistiftzeichnung auf Velin. In Blei signiert "Kleinig" und ausführlich datiert u.re, betitelt u.Mi., unleserlich bezeichnet u.Mi. In Passepartout montiert.
Leicht stockfleckig und angeschmutzt. In den Ecken jeweils ein Reißzwecklöchlein.
15,5 x 21,5 cm.
217 Johann Christian Klengel "Reiter bei einer Bauernfamilie unter [einem] Baum". 1773.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Radierung nach einer Zeichnung von Chr. W. E. Dietrich auf festem Papier. In der Platte signiert "Klengel fecit" und datiert u.re. U.li. in der Platte bezeichnet "Dietricy del. 1730". Verso wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "No. 638."Mi. Auf Untersatzkarton montiert.
Aus einer Folge von 12 Radierungen nach Motiven Christian Wilhelm Ernst Dietrichs "Divers Sujets d´après Les Desseins de Mons. Dietricy Gravé à L´Eauforte par son Eleve J.C. Klengel".
WVZ Fröhlich G 58, mit deutlich abweichendem Maß.
Stockfleckig und angeschmutzt.
Pl. 18,3 x 22,1 cm, Bl. 21 x 25 cm.
218 Johann Christian Klengel, Vier Landschafts- und Tierdarstellungen. 1775/ 1790.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Radierungen. Jeweils in der Platte signiert "Klengel f.", Klengel" oder "Klengel inv." u.li, u.re. oder o.li. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. Zwei Arbeiten auf dem Untersatzkarton und verso in Blei von fremder Hand mit Künstlerdaten bezeichnet.
WVZ Fröhlich G 73/ G 103/ G 153/ G 293.
Teilweise angebräunt, stockfleckig, angeschmutzt oder mit Randmängeln.
Bl. min. 10,1 x 11 cm, Bl. max. 26,8 x 31,1 cm.
219 Albert Friedrich Korneck "Katterfeld in Thüringen". 1863.
Albert Friedrich Korneck 1813 Breslau – 1905 Berlin
Bleistiftzeichnung, partiell sparsam laviert. U.re. in Tinte signiert "AKornek", betitelt und datiert. Im Passepartout.
Blatt leicht gebräunt und lichtrandig.
23 x 36 cm.
220 Albert Friedrich Korneck (zugeschr.), Portrait eines Herren. 2. H. 19. Jh.
Albert Friedrich Korneck 1813 Breslau – 1905 Berlin
Graphitzeichnung auf Papier. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet "A. Korneck, Berlin". Am linken Rand auf Untersatzpapier montiert.
Blatt stockfleckig und leicht angeschmutzt.
24 x 19.5 cm.
221 Gotthardt Kuehl, Junge Frau bei der Nadelarbeit. 1880.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Radierung auf festem Papier. In Blei monogrammiert "GK" und datiert u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt stockfleckig und verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 11,7 x 8,5 cm, Bl. 15,5 x 11,7 cm.
Nicolaus Cerbara 1796 Rom – 1869 Montepulciano (Siena)
Radierungen auf Velin. Alle Blätter unterhalb der Darstellungen ausführlich bezeichnet.
Blätter teilweise angeschmutzt.
46 x 35 cm.
223 Max Liebermann "Kaffee im Park". 1893.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "MLiebermann" u.li. WVZ Achenbach XII; nicht im WVZ Hoberg.
Blatt etwas knickspurig.
Stk. 9,4 x 7,4 cm, Bl. 36 x 27 cm.
224 Max Liebermann, Sonntagnachmittag am Strand. Um 1890.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China. In Blei signiert "MLiebermann" u.li., nummeriert "13/30" am unteren Blattrand li.
Nicht im WVZ Achenbach, nicht im WVZ Hoberg.
An den beiden oberen Blattecken mit Klebestreifen auf Untersatzpapier montiert. Die Blattkanten ungerade geschnitten.
Stk. 10,5 x 12,1 cm, Bl. 13,9 x 14,9 cm.
225 Max Liebermann, Bewegungsstudien. Ohne Jahr.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf dünnem Bütten. U.re. in Blei signiert "MLiebermann", u.Mi. monogrammiert und bezeichnet "R.H.[Reinhold Hoberg] sc.". An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler, nicht im WVZ Achenbach.
Blatt etwas lichtrandig und leicht angeschmutzt. Partiell unscheinbare Stockfleckchen. Montierungen vorderseitig auffällig.
Stk. ca. 10,5 x 15 cm, Bl. 13 x 17,7 cm.
226 Max Liebermann "Ferkelchen". 1890.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Radierung und Kaltnadel auf Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M Liebermann". Am Bildrand u.li. wohl von fremder Hand nummeriert "4", u.re. "1927".
WVZ Schiefler 11 II a (oder b).
Vgl. London, BM 1911, 0417.4.
In Liebermanns erster, entscheidender Phase als Grafiker zwischen 1887-1897 entstanden vor allem Radierungen. Als Vorlage zum vorliegenden Blatt diente das 1888 angefertigte Pastell "Schweinefamilie". Dem Künstler gelingt es durch seinen
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Pl. 15,8 x 21,7 cm, Bl. 39,2 x 53,4 cm.
227 Tobias Mayer "Statvs Ecclesiastici nec non magni dvcatvs Toscanae […]. 1748.
Tobias Mayer 1723 – 1762
Altkolorierte Kupferstichkarte mit heraldischer Titelkartusche o.re. darin "Statvs Ecclesiastici nec non Magni Ducatvs Toscanae nova tabula geographica / secundum prinicipia legitimae delineationis descripta a Tob. Majero, Societ. Geogr. Sodali. Etats de l’Eglise & du Grand Dvche de Toscane Etats de l’Eglise & du Grand Duche de Toscane Status Ecclesiastici nec non Magni Ducatus Toscanae nova tabula geographica". Weiterhin mit Legende o.li und Meilenanzeiger u.li. U.re. mit Trockenstempel.
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Pl. 49,7 x 57,7 cm, Bl. 53,4 x 62,3 cm, Ra. 66,5 x 71,5 cm.
228 Matthäus Merian "Die Stadt Zittaw in der Oberlausitz […]" / "Bautzen". Um 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstiche. O.Mi. ausführliche Titelkartusche "Die Stadt Zittaw in der Oberlausitz, wie sie A. 1632 vom Obr. Golzen Fortificiert worden, sampt der Belagerung A. 1643"./ O.Mi. betitelt, u.li. mit Legende.
WVZ Wüthrich, Band 4, 90b (von b).
Aus der "Topographia Germaniae" von Matthäus Merian dem Älteren. Das 16-bändige Werk erschien zwischen 1642 und 1654 in Frankfurt a.M. und wurde nach dem Tod Merians (1650) von dessen Sohn Matthäus Merian dem Jüngeren fortgeführt.
Stockfleckig, knickspurig und jeweils mit geglättetem, hinterlegtem Mittelfalz. Erstes Blatt schmalrandig, zweites Blatt mit größerer fachmännischer Papierergänzung am Blattrand li. außerhalb der Darstellung.
Darst. 29,5 x 37,9 cm, Bl. 30 x 39,2 cm/ Pl.19,6 x 32,6 cm, Bl. 27,8 x 37,6 cm.
229 Matthäus Merian "Felsentor mit Reisekutsche". 1622.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Radierung auf Bütten mit großem Wasserzeichen. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "M. Merian invent.", datiert und ortsbezeichnet "Basilea". Verso in brauner Tinte bezeichnet o.li. Auf Untersatzpapier montiert. Darauf in Blei mehrfach bezeichnet. Aus der ersten von drei Folgen "Unbezeichnete baumreiche Gegenden".
WVZ Wüthrich 546 (1), 1 (von 4).
Vgl. Nagler IX, p. 141, 68.
Ein verschlossener Riß oberhalb des Turms. Ränder bis über die Plattenkanten beschnitten. Am Blattrand u. gegilbt. Oberhalb der Kutsche und am Weg vergraut. Untersatzkarton angeschmutzt und deutlich knickspurig.
Pl. 10,9 x 14,7 cm, Bl. 11,2 x 14,9 cm.
Louis Neubert 1846 Leipzig – 1892 Pirna
Bleistiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Vom Künstler in Blei bezeichnet "Bären- u. Schleierfall/ Rückw. von Nassfeld über den See" und datiert. Von fremder Hand in Blei bezeichnet "Aus Louis Neubert Skizzenbuch".
Verso mit Resten alter Montierung. Vereinzelte bräunliche Flecken in der Darstellung mittig. Blattrand li. mit Klebemittelresten der ehemaligen Buchbindung.
47,2 x 28,5 cm.
231 Louis Neubert (zugeschr.) "Park Chigi". 1875.
Louis Neubert 1846 Leipzig – 1892 Pirna
Bleistiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. In Blei von Künstlerhand bezeichnet "Ariccia d. 10/5 75" und "Park Chigi" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Aus Louis Neuberts Skizzenbuch" u.Mi.
Blattränder angegilbt. Am linken Blattrand geschnitten.
47,3 x 28,5 cm.
232 Fritz Overbeck "Aus meinem Fenster". 1897.
Fritz Overbeck 1869 Bremen – 1909 Bröken bei Vegesack
Radierung auf chamoisfarbenem Velin. In der Platte signiert "F. Overbeck" u.re.
WVZ Overbeck/ Werner 36 II c (von c).
Minimal stockfleckig. Verso angebräunt.
Pl. 17,8 26,5 cm, Bl. 21,5 x 30 cm.
233 Fritz Overbeck "Die Windmühle". 1893.
Fritz Overbeck 1869 Bremen – 1909 Bröken bei Vegesack
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Velin. In der Platte signiert "F. Overbeck" u.re.
WVZ Overbeck / Werner 12 II a oder b (von c).
Papier minimal stockfleckig und knickspurig sowie mit einem Wasserfleck außerhalb der Darstellung u.li. Am Blattrand o. Reste eines Klebemittels, kleiner oberflächlicher Abrieb.
Pl. 17,8 x 23,9 cm, Bl. 21,5 x 29,4 cm.
234 Crispijn de Passe d. Ä. "Aetas decrepita". 1590- 1637.
Crispijn de Passe d. Ä. 1564 Arnemuiden – 1637 Utrecht
Kupferstich auf Bütten. Aus dem Zyklus "Lebensalter". In der Platte signiert "Crispian, Passoe, inuentor excudit Coloniae" u.re., betitelt o.re. und ausführlich u.Mi., nummeriert "6" u.li.
Hollstein 498.
Blatt bis nahe an die Plattenkante geschnitten. In den oberen Randbereichen mit fraßbedingten Löchlein und Bereibungen im Papier. Insgesamt etwas knickspurig.
Pl. 21,7 x 14,7 cm, Bl. 21,9 x 15,1 cm.
235 Giovanni Pividor/ Marco Moro "Album delle Principali Vedute di Venezia". Um 1850.
Giovanni Pividor 1812 ? – 1872 Venedig
Altgouachierte Lithographien, partiell eiweißgehöht. Mappe mit acht Ansichten in Schmuckrahmung mit Vorsatzblatt. Jedes Blatt o.Mi. überschrieben "Venezia", u.li. bezeichnet "Gio. Pividor dis.", u.re. "Prem. Lit. Veneta", darunter in Italienisch und Deutsch betitelt und mit der Angabe "G.G. Alter in Merceria S. Giuliano Editore". Originale Halbleinenklappmappe mit Titeldruck.
Blätter aus der Bindung gelöst, stockfleckig, stärker angeschmutzt und mit zahlreichen Läsionen bzw. Rissen. Mappe insgesamt fleckig, berieben und angeschmutzt; Ecken und Rücken mit Fehlstellen.
Darst. je 14,8 x 25,7 cm, Bl. 25,2 x 36,5 cm, Mappe 26 x 38,5 cm.
236 Samuel Prout, Am Wallpavillon / Blick auf das Kronentor. Um 1830.
Samuel Prout 1783 Plymouth – 1852 Camberwell/London
Lithographien. Jeweils im Stein monogrammiert "SP" und bezeichnet "Dresden" u.li. und u.re. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert.
Untersatzkarton gebräunt und mit einem Einriss am Blattrand re./ Untersatzkarton gebräunt.
Pl. 40,9 x 27,8 cm, Bl. 43 x 29,5 cm/ Pl. 40,3 x 27 cm, Bl. 43,5 x 30,2 cm.
237 Domenico Quaglio "Gothischer Gerichts Saal". 1808.
Domenico Quaglio 1787 München – 1837 Hohenschwangau / Füssen
Lithographie auf Bütten. Im Stein signiert "Dom. Quaglio. inv. fec." In Tusche mittig unterhalb der Darstellung betitelt.
Seltene Inkunabel der Lithographie.
Stock- und wasserfleckig. In der oberen Bildhälfte li. fleckig und mit kleinen Verwerfungen. Am Bildrand re. ein kleiner Einriss. Verso angeschmutzt.
St. 32,4 x 27,4 cm, Bl. 52,8 x 37,6 cm.
238 Carl Gottlieb Rasp "Friedrich August. Churfürst von Sachssen". Um 1796.
Carl Gottlieb Rasp 1752 Dresden – 1807 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von Anton Graff. In der Platte signiert "C.G. Rasp sculps. Dresde" u.re. und "Ant. Graff pinx." sowie betitelt. Unterhalb der Darstellung mittig mit dem Sammlungsstempel Anton I. von Sachsen (Lugt 51). Verso mittig mit dem Sammlungsstempel Friedrich August II. von Sachsen (Lugt 972).
Stockfleckig und knickspurig. Ecke u.re. deutlich geknickt.
Pl. 27,8 x 19,4 cm, Bl. 41,2 x 30 cm.
239 Johann Christian Reinhart "Die Mühle in alten Gebäuden". 1815.
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Radierung. In der Platte signiert "J.C. Reinhart fec. Romae" und datiert u.li.
WVZ Feuchtmayr 136; Andresen I 136.
Papier deutlich gegilbt, leicht braunfleckig.
Pl. 23,9 x 27,6 cm, Bl. 26 x 29 cm.
240 Johann Christian Reinhart "Zwei schlafende Jagdhunde". 1798.
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Radierung auf festem Papier. In der Platte signiert "J. C. Reinhart f. Romae" und datiert u.li. Verso in Blei signiert "J.C. Reinhart" u.li. und nummeriert "No. 41" u.Mi. Blatt 12 der Folge "Die erste Thierfolge" mit 12 Blättern. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Feuchtmayr 45; Andresen I 45.
Deutlich stockfleckig. Knickspurig. O.li. schräg verlaufende, gegilbte Linie.
Pl. 13,2 x 19,8 cm, Bl. 14,9 x 21,9 cm.
241 Johann Christian Reinhart "Vier Hunde". 1799.
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Radierung. Radierung auf festem Papier. In der Platte
signiert "J.C. Reinhart fec. Romae 1799". Verso mittig in Blei signiert "Reinhart". Blatt 1 der Folge "Die zweite Thierfolge" mit 14 Blättern. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Feuchtmayr 82, Vollendeter Abdruck; Andresen I 82.
Deutlich stockfleckig und angeschmutzt. Schmalrandig. Verso mit Resten alter Montierung.
Pl. 12,3 x 18,9 cm, Bl. 13 x 19,6 cm.
242 Johann Christian Reinhart (zugeschr.), Flusslandschaft mit einem Gehöft im Hintergrund. 1844.
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Radierung auf China, auf festes Papier aufgewalzt. In der Platte monogrammiert "R" und datiert u.re. In Blei von fremder Hand bezeichnet "Joh. Christian Reinhart 1761-1847" u.li., "G 802 J/ EJ" u.re. Verso in Blei bezeichnet "C. Reinhardt 1844".
Nicht im WVZ Feuchtmayr.
Angeschmutzt. Ränder ungerade geschnitten. Im Himmel mittig eine kleine Fehlstelle.
Pl. 14,4 x 19 cm, Bl. 22,8 x 29,8 cm.
243 Johann Christian Reinhart, Vier Landschaftdarstellungen. 1790- 1826.
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Radierungen auf Bütten. Drei in der Platte unterhalb der Darstellung signiert und datiert, zwei betitelt. "AVANZO D'UN SEPOLCRO IN VIA NEVIA" (1792), "Torre Paterno, das alte Laurentum" (1810), "Reiter mit dem Packpferd in waldiger Gegend" (1813), und "Ansicht des [Apollo]Tempels vor der Ausgrabung des Bergthales von Bassae" (1826). Letzteres Blatt aus der mit Otto von Stackelberg geschaffenen Serie "Ansichten des Apollotempels zu Bassae bei Phigalia" und einer der ersten Abdrücke vor dem Künstlernamen und der Bezifferung o.re. Im Passepartout.
Andresen: 51, 120, 127, 166.
Ränder beschnitten, Blätter teils etwas knickspurig und angeschmutzt und von fremder Hand bezeichnet, ein Blatt mit zwei diagonalen Knickfalten und minimal stockfleckig.
Bl. min. 21,3 x 29 cm, max. 33,4 x 46,1 cm.
244 L. C. Ruotte "Evélina". Spätes 18. Jh.
L. C. Ruotte 1754 – 1814
Punktiermanier. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert und betitelt und in Französischer bezeichnet.
Auf einen Untersatzkarton montiert.
Bis an den Plattenrand beschnitten. Mit Randmängeln und minimal fleckig.
33,5 x 24 cm.
245 Nicolas Sanson "Le cercle de la haute Saxe ...". 1692.
Nicolas Sanson 1600 Abbeville – 1667 Paris
Kupferstich, altkoloriert, auf Bütten. Karte nach Nicolas Sanson von H. Jaillot gedruckt. Zwei Blätter zusammen montiert. In der Platte am oberen Rand ausführlich betitelt "Le Cercle de la Haute Saxe, ou sont Le Duché et Elector at de Saxe, Les Marquis at sde Misnie et de Lusace et Landgraviat de Thuringe..." und datiert. Verso noch mal in Tusche kurz betitelt. In schmaler silberfarbener Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Hinterlegte vertikale Mittelfalz. Horizontale Falz im unteren Drittel. Leicht fleckig und knickspurig.
Bl. 60,5 x 91,2 cm, Ra. 64,8 x 95 cm.
246 Nicolas Sanson "Le cercle de la basse Saxe ...". 1692.
Nicolas Sanson 1600 Abbeville – 1667 Paris
Kupferstich, altkoloriert, auf Bütten. von H. Jaillot gedruckt. Zwei Blätter zusammen montiert. In der Platte am oberen Rand datiert und ausführlich betitelt "Le Cercle de la Basse Saxe, ou sont LEs Eveschés de Lubeck, et d´Hidelsheim, LEs Duché´s de Magdebourg, de Breme, de Brunswick, de Lunebourg, de Mecklenbourg...". Verso noch mal in Tusche schwer lesbar kurz betitelt. In schmaler goldfarbener Holzleiste zum Teil mit Farbverlust hinter Glas gerahmt.
Hinterlegte vertikale Mittelfalz. Horizontale Falz im unteren Drittel. Unscheinbar fingerspurig und leicht knickspurig.
Pl. 58,5 x 88 cm, Bl. 61,5 x 91,5 cm, Ra. 65,5 x 90 cm.
247 Johann Bernhard Schmelzer "Der Recensent"/ "Der alte Geck". Um 1867.
Johann Bernhard Schmelzer 1833 Annaberg – ?
Federzeichnungen in Tusche, "Der Recensent" braun laviert. Blatt u.li. in Tusche signiert "J.B. Schmelzer", datiert und betitelt u.Mi. In Blei bezeichnet u.Mi. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
"Der alte Geck" u.re in Tusche signiert "J.B.Schmelzer " und bezeichnet. Blatt am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert. Darauf o.Mi. betitelt und u.Mi. bezeichnet. Blatt minimal angeschmutzt.
Bl. 26,8 x 17,2 cm/ Bl. 22,5 x 13,7 cm.
248 Johann Bernhard Schmelzer, Hotelpersonal / Mann, auf einem Sofa sitzend. 19. Jh.
Johann Bernhard Schmelzer 1833 Annaberg – ?
Bleistiftzeichnungen und Federzeichnung in Tusche, laviert. Beide in Blei bzw. in Tusche signiert "J B Schmelzer".
Gebräunt, kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken. Minimal angeschmutzt.
11,1 x 7,9 cm / 30,7 x 25,7 cm.
249 Johann Bernhard Schmelzer "Das Gigerl" / "Stoßseufzer". 19. Jh.
Johann Bernhard Schmelzer 1833 Annaberg – ?
Federzeichnungen in Tusche. "Das Gigerl" u.li. in Tusche signiert und bezeichnet "J B Schmelzer Dresden." und auf dem Untersatzkarton betitelt in Blei o. Mi. sowie ausführlich bezeichnet u.Mi.
Kaum sichtbar retuschierte Stellen am rechten Blattrand.
"Der Stoßseufzer" u.re. in Tusche signiert "J. B Schmelzer." und unterhalb der Darstellung betitelt. Im Randbereich leicht angeschmutzt und knickspurig.
23 x 13,9 cm / 25,6 x 20,6 cm.
250 Erhard Schön, Brautpaar. 1. H. 16. Jh.
Erhard Schön um 1491 – 1542
Holzschnitt auf Bütten. Unsigniert. Vormals Hans Schäufelein zugeschrieben. Aus der Serie "Hochzeitstanz" (20 Bll., 1. Aufl. Hans Guldenmund, Nürnberg, um 1535). Vollrandig auf grauem Untersatzkarton montiert und im Schmuckpassepartout hinter Glas in goldfarbener leiste gerahmt.
Papier wohl gebleicht, Format beschnitten.
Darst. 24,6 x 19,1 cm, Bl. 26,7 x 19,3 cm, Ra. 51,2 x 43,4 cm.
251 Ulrich von Schönberg nach Hans Holbein d. J., Drei Herrenbildnisse. Spätes 19. Jh.
Ulrich von Schönberg 19. Jh.
Kohlezeichnungen und eine Graphitzeichnung auf braunem Maschinenbütten. Kohlezeichnungen signiert "von Schönberg" u.re. und u.li. Auf Untersatzkarton montiert.
Verschiedene Maße.
252 R. v. T., Lehnender Hirte mit Flöte. 19. Jh.
R. v. T. 19. Jh.
Bleistiftzeichnung auf Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen am Bildrand li. In Blei monogrammiert "R.v.T." u.re. Verso in Blei nummeriert "No. 144" u.re und "11" mittig.
Bildränder angeschmutzt und mit insgesamt 5 kleinen Einrissen. Deutlich knickspurig.
37,4 x 25,9 cm.
253 Anthonie Waterloo "Der schiefe Baum". Mitte 17. Jh.
Anthonie Waterloo vor 1610 Lille/ Utrecht o. Amsterdam – 1690 Utrecht
Radierung auf Bütten. In der Platte monogrammiert und bezeichnet "AW F". Verso von fremder Hand mit dem Künstlernamen versehen und nummeriert "B 53" u.Mi. Auf Untersatzkarton montiert. Im Schmuckpassepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Bartsch 58 S2 (von 3).
Format bis über die Plattenkante beschnitten. U.li. deutlicher Knick.
Darst. 12,3 x 13,6 cm, Bl. 12,7 x 14 cm, Ra.
254 Anthonie Waterloo "Zwei Wege zum Bach". Mitte 17. Jh.
Anthonie Waterloo vor 1610 Lille/ Utrecht o. Amsterdam – 1690 Utrecht
Radierung. In der Platte signiert "Antoni Waterlo. f." o.li. Vollrandig auf Untersatzkarton montiert. Im Schmuckpassepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Bartsch 89.
Schmalrandig. Papier gebräunt. Passepartout minimal stockfleckig.
Pl. 12,3 x 20,1 cm, Bl. 13 x 20,9 cm, Ra. 32,3 x 40,5.
255 Friedrich Moritz Wendler, Auf dem Heimweg. 1840er/ 1850er Jahre.
Friedrich Moritz Wendler 1814 Dresden – 1872 ebenda
Aquarell über Bleistift. Verso vom Künstler signiert (?) "Wendler fec.".
Blatt minimal stockfleckig und angeschmutzt.
18,2 x 13 cm.
256 Bernhard Winter/ Unbekannter Künstler, Edelmann/ Gesellschaft. 19. Jh.
Bernhard Winter 1871
Kreidezeichnung und Graphitzeichnung. Graphitzeichnung signiert "B. Winter" u.re. und unleserlich bezeichnet u.li. Auf Untersatzkarton von fremder Hand bezeichnet und datiert.
I. 22 x 18,9 cm / II. 22,2 x 34,6 cm.
257 Johann Georg Wolfgang, Bildnis Johann Melchior Dinglinger. 1722.
Johann Georg Wolfgang 1664 Augsburg – 1744 Berlin
Kupferstich auf kräftigem Bütten nach einem Gemälde von Antoine Pesne. Unter der Darstellung bezeichnet "Ant: Pesne pict: Reg. Pinxit" u.li. und mit mittiger Betitelung "JOHANNES MELCHIOR. DINGLINGER. BIBERACENSIS. In Aula Regis Poloniae et Electoris Sax. Operis Gemmati Artifex Effigiem Amici Memoria consecrat" sowie signiert und datiert u.re. "Joh: Georg. Wolffgang. Sculpt. Regius. Berolini 1722".
Das Blatt zeigt den Dresdner Hofgoldschmied in aufwendiger Kleidung und vor höfischer
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Pl. 35,5 x 28,4, Bl. 38,8 x 28,4 cm, Unters. 44,5 x 38 cm.
258 Unbekannter deutscher Künstler (norddeutsch), Sechs Inkunabelblätter. 1494.
Holzschnitte, einzeln passepartouriert. Aus der niederdeutschen Bibel des Lübecker Druckers Steffen Arndes.
Blätter mit Randläsionen, teils vereinzelt stockfleckig, drei Blatt mit Brandrändern (einmal bis zum Rand der Darstellung).
Stk. min.6,1 x 6,8 cm, max. 10,8 x 19,5. Bl. max. 35,4 x 25,6 cm. Psp. max. 49,2 x 35,2 cm.
259 Unbekannter deutscher Künstler, Kämpfende Soldaten. 1522.
Holzschnitt. Aus der 1522 in Halberstadt bei dem Drucker Lorenz Stuchs erschienen Bibel. Im Passepartout.
Eindrucksvolle frühe Darstellung eines Kampfgetümmels zu einer alttestamentarischen Geschichte.
Blatt umlaufend mit Randläsionen, kleinen Knicken und hinterlegten Einrissen, etwas stockfleckig. Ecke o.re. verfärbt durch ehemaligen Schimmelbefall. Blatt unfachmännisch an der Oberkante auf Untersatzkarton montiert.
Stk. 11,7 x 19 cm, Bl. 38,5 x 26,7 cm. Psp. 41,5 x 30,1 cm.
260 Unbekannter deutscher Künstler, Der ungläubige Thomas. 1. H. 16. Jh.
Holzschnitt, aus einem Andachtsbuch. Darstellung des auferstandenen Christus mit der Siegesfahne, dem vor ihm knieenden Thomas seine Seitenwunde präsentierend. Verso der Text, welcher die Ostergeschichte behandelt. Im Passepartout.
Bis an den Rand des Stockes beschnitten und mit an den Rändern angesetzten Papierstreifen. Mittig ein Fettfleck.
Stk. 9,2 x 6,7 cm, Psp. 34,5 x 24,6 cm.
261 Unbekannter deutscher Künstler, Die Fürsten und Stände beim Kaiser. 1530.
Holzschnitt, altkoloriert. Aus: Georg Rüxner, Anfang, Ursprung und Herkommen des Turniers in Teutscher Nation, Simmern 1530, fol. b ij v. Am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert, im Passepartout.
In Blei von fremder Hand bezeichnet. Etwas fleckig, stockfleckig und mit einer kleinen Randläsion u.re., rechter Rand hinterlegt.
Bl. 29 x 19,4 cm, Stk. 13,7 x 14,5 cm.
262 Unbekannter deutscher Künstler, Wappen des Philipp Melanchthon. 1556.
Holzschnitt, wohl eine Seite aus einem Epigrammbuch. Im Passepartout auf Untersatzkarton montiert. Mit einem lateinischen Epigramm aus der Feder des Reformators, welches auch Eingang in zahlreiche Lebensbeschreibungen gefunden hat.
Bis an den Stockrand und etwas unregelmäßig beschnitten und mit Spuren von Tusche am Rand re., etwas knickspurig und altersentsprechend etwas gegilbtes Papier.
Bl. 26 x max. 16 cm, Stk. 16 x 16 cm.
263 Unbekannter Künstler, Blick durch Bäume auf eine gotische Kirche. 1832.
Bleistiftzeichnung. Unsigniert, datiert u.li. Von fremder Hand in Blei bezeichnet o.li.
Angeschmutzt und knickspurig.
23,3 x 29,5 cm.
264 Unbekannter Künstler, Sieben italienische Ansichten. 1836/ 1837.
Bleistiftzeichnungen. Jeweils unterhalb der Darstellung re. oder li. in Blei monogrammiert "G.J", datiert und ortsbezeichnet. Mit den Ansichten der Villa Mattei, dem Tal der Eugeria, Lago di Nemi, Torre degli schiavi (zwei Ansichten), Terracina und Verona vicino al giardino del Conte Giuste.
Papier unscheinbar gegilbt und teilweise knickspurig. Teilweise braunfleckig und mit kleinen Randläsionen.
Bl. min. 16,9 x 25,5 cm, Bl. max. 22,5 x 31,5 cm.
Lithographie. Wohl aus "Galerie historique de Versailles" von 1838. Blatt minimal stockfleckig, etwas knickspurig, mit stärkeren Randmängeln. Mit drei Vertikalfalzen.
Darst. 18,6 x 38 cm, Bl. 21,1 x 40,7 cm.
Radierungen, Stahlstiche und eine Lithographie von P. Delarue "St. Germain, Paris", W. French "Schloss Hamml" und "Der Justizpalast zu Nantes", W. Göritz "Gendarmenmarkt mit Schauspielhaus und Französischen Dom", F. Haske "Schloss Chambord", T. Heawood "Gallipoli", L. Oeder "Plauen. Morgenseite", P. Peschke, vier unbekannte Künstler "Broadway (New York)", "Das Rathaus in Boston i.d. Verein. Staaten", "The President House (Washington)", "New York". Teilweise im Medium signiert und datiert,
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Bl. mind. 16 x 19 cm bis max. 25 x 30 cm.
267 Verschiedene Künstler, Fünf Druckgraphiken nach A. L. Richter. 2. H. 19. Jh.
Kupferstiche und Radierungen von Chr. F. Stölzel, Cerincswald, A. Gaber, L. Friedrich sowie L. Pohle zumeist nach Vorlagen von A. L. Richter. Alle Blätter in der Platte signiert und bezeichnet.
Einige Arbeiten minimal stockfleckig und vereinzelt angeschmutzt.
Verschiedene Maße.
Verschiedene Drucktechniken und Handzeichnungen, teilweise aquarelliert. Umfassendes, 32-teiliges Konvolut von Druckgrafiken verschiedener Genres und Handzeichnungen. Teils signiert und bezeichnet. Meist unbekannte Künstler, Motive nach u.a. Papperitz, Hanfstaengl, Schnorr von Carolsfeld. Auch Werke von Max Rabes, Paul Sinkwitz und Walter Bud, Ansichtentafeln der Schweiz, von Kanada und Rom, lithografierte und handbezeichnete Speisekarte eines Münchner Lokals von 1900, einige Nachdrucke.
Insgesamt angeschmutzt und stärker altersspurig mit unterschiedlich dichten Stockflecken, Lichträndern und Knickspuren. Randmängel.
Bl. max. 60 x 46 cm.
270 Friedrich Ahlers-Hestermann "Imogen schlafend" 1917.
Friedrich Ahlers-Hestermann 1883 Hamburg – 1973 Berlin
Lithographie auf hellblauem Japanbütten. U.re. in Blei signiert "F. Ahlers-Hestermann" sowie mit einem Ganymed-Trockenstempel versehen. An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Söhn 1, ohne Signatur im Stein
Blatt leicht lichtrandig und minimal knickspurig.
St. 28 x 40,2 cm, Bl. 38 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
271 Otto Altenkirch "Müllenbach Schwarzwald". 1904.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Graphitzeichnung. In Blei u.re monogrammiert "O.A.", u.li. betitelt und datiert. Verso oberer Blattrand mit Resten einer alten Montierung.
Bl. 14,8 x 22,2 cm.
272 Horst Antes, Kniende Figur vor geometrischer Form. Wohl um 1982.
Horst Antes 1936 Heppenheim
Farblithographie auf "RIVES"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Antes". U.li. in Blei nummeriert "32/ 150". Mit dem Trockenstempel des Druckers Emil Matthieu, Zürich. Im Passepartout.
Knickspurig.
St. 39,5 x 53,3 cm, Psp. 57,8 x 71,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
273 Gerhard Augst, Im Gebergrund. Ohne Jahr.
Gerhard Augst 1908 Dresden
Kohlestiftzeichnung. U.re. signiert "G. Augst". Blatt vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dort u.li. betitelt.
Die Ränder des Untersatzkartons mit Resten einer alten Montierung.
28,2 x 37,2 cm.
H. Bach um 1920
Radierungen, teilweise mit Tonplatte. Alle Blätter in Blei signiert, datiert und betitelt, teilweise in der Platte signiert bzw. monogrammiert und datiert. Das Prag-Blatt undatiert.
Blätter teils knickspurig und leicht angegilbt.
Bl. min. 16,7 x 21,3 cm, Bl. max. 33 x 22,5 cm.
275 Horst Bartnig "Unterbrechungen. Striche in zwei Farben". 1999.
Horst Bartnig 1936 Militsch – lebt in Berlin
Farbserigraphie. Verso in Blei monogrammiert, datiert und nummeriert "308/500". Im originalen Umschlag mit Glückwünschen des Künstlers für das Jahr 2000, dort nochmals in Blei signiert "Horst Bartnig".
24 x 24 cm.
276 Rüdiger Berlit, Kleine Gebirgslandschaft. Um 1922.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Kaltnadelradierung auf Bütten. Unsigniert. Nachlaßdruck. U.re. mit dem Nachlaß Stempel versehen.
Punktuell unscheinbare Stockfleckchen.
Pl. 10 x 15 cm, Bl. 14,2 x 20 cm.
277 Richard Birnstengel / Martha Kropp (zugeschr.) / Ludwig von Hofmann (?) / unbekannter Künstler, Konvolut von Landschaftsszenen. 1. H. 20. Jh.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Radierungen und ein Holzschnitt. "Sonnige Bäume", Radierung, in Blei u.re. signiert "R. Birnstengel" und datiert "12", betitelt u.li. / Zwei kleine Flußlandschaftsszenen mit Häusern, Radierungen in Blauschwarz, jeweils in Blei u.re. signiert "Kropp" / Häuser am Waldrand, Holzschnitt, im Stock u.re. ligiert monogrammiert "L (?) vH". / "Winter", Radierung in Blauschwarz, u.re. in Blei unleserlich signiert.
Blätter leicht angeschmutzt und an den Ecken knickspurig. Birnstengel-Blatt leicht stockfleckig re.
Bl. min. 16,5 x 24,5 cm, Bl. max. 38 x 25 cm.
278 M. Brückner, Boote auf der Elbe mit Altstadtpanorama. 1920.
M. Brückner 19./20. Jh.
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche über Bleistift und Kohle auf gelbem Papier. Schwer lesbar auf aufgeklebtem Passepartout signiert u.re. "Ma… Brückner" und datiert.
Ecke u.re. knickspurig; verso Bleistiftstudie eines Bootes.
29,5 x 27,5 cm.
Richard Paul c 1883 Gera- Untermhaus – 1963 Dresden- Blasewitz
Graphitzeichnungen und eine kolorierte Lithographie auf Bütten. Die Zeichnungen in Blei ausführlich betitelt, datiert, ein Blatt signiert "Burkhardt-Untermhaus" u.re. Die Lithographie in Blei signiert "Richard Burkhardt-Untermhaus" u.re.
Am oberen Rand Reste einer alten Montierung, lichtrandig.
22 x 14,5 cm/ 14,5 x 21,8 cm/ St. 32,5 x 25,4 cm, Bl. 37,9 x 30 cm.
280 Richard Paul Burkhardt-Untermhaus "Körnerhaus in Loschwitz" / "Florenz" / "Pillnitz" / "Padua". 1914.
Richard Paul c 1883 Gera- Untermhaus – 1963 Dresden- Blasewitz
Federzeichnungen in Tusche und zwei Graphitzeichnungen. Drei Blätter in Blei signiert "Burkhardt-Untermhaus" und ausführlich betitelt u.re. Ein Blatt in Tusche ausführlich betitelt und datiert u.re.
Zwei Arbeiten mit kleineren braunen Flecken und Resten einer alten Montierung. Ein Blatt mit Ateliernotizen und Fehlstellen am Rand. Ein Blatt lichtrandig.
Verschiedene Maße.
281 Marc Chagall "Hagar in der Wüste". 1958/59 bzw. 1960.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie. Unsigniert. Buchausgabe, aus "Illustrationen für die Bibel", publiziert 1960.
WVZ Mourlot 241 (Bd. 2).
Die linke Blattkante ungerade geschnitten. Die Randbereiche unscheinbar gegilbt.
St./Bl. 35, x 26,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
282 Marc Chagall "Rahel entwendet die Götzenbilder ihres Vaters". 1958/59 bzw. 1960.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie. Unsigniert. Buchausgabe, aus "Illustrationen für die Bibel", publiziert 1960.
WVZ Mourlot 242 (Bd. 2).
St./Bl. 35,4 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
283 Carlfriedrich Claus "Nahtstellen. Zwischenräume. Problem aus dem Realisierungprozeß sozialistischer Demokratie [...]". 1978.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf Kupferdruckpapier. In Blei signiert "Claus" sowie datiert u.li.
WVZ Werner/Juppe G 52 Ia (von IIb2).
Blatt knickspurig und an den Rändern leicht gebräunt.
Pl. 15 x 12,5 cm, Bl. 48 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
284 Carlfriedrich Claus "Schlaflandschaft, erwachend". 1988.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetdruck von der Andruckpresse. In Blei u.li. signiert "Carlfriedrich Claus" und nummeriert "6/40".
WVZ Werner/Juppe G111 b (von b).
Med. 39,8 x 29,9 cm, Bl. 44,5 x 32,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
285 Carlfriedrich Claus "Introspektion ß". 1973.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithographie auf Transparentapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", u.li. betitelt und ausführlich datiert.
WVZ Werner/ Juppe G 13 Ia (von IIb), mit abweichender Betitelung (Erläuterung in Bemerkung S. 20).
Papier etwas gegilbt.
St, 44 x 33 cm, Bl. 48,8 x 35,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
286 Carlfriedrich Claus "Observation einer Observation. Für Klaus Sobolewski". 1983.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" u.li., betitelt u.Mi., datiert und bezeichnet "E.A." u.re. Blatt vollrandig am Passepartout montiert.
WVZ Werner/Juppe G 71 Iia (von Vb).
Pl. 18 x 14,5 cm, Bl. 41,2 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
287 Lovis Corinth "Bannerträger" (Rudolf Rittner als Florian Geyer). 1915.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Lithographie. Im Stein signiert "Lovis Corinth" u.re. Am unteren Blattrand rechts typographisch bezeichnet und betitelt. U.li. Signet "Drachenkämpfer BS".
Aus "Krieg & Kunst", Mappe N° 1 von 1914.
WVZ Schwarz 201.
Papier minimal knickspurig und leicht braunfleckig. Kleine Einrisse am Blattrand re.
St. 27 x 23,5 cm, Bl. 40,6 x 31,2 cm.
288 Lovis Corinth "Studienblatt mit Ochsenskizzen und Ritterkopf". 1914.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Kaltnadelradierung auf Japan. In der Platte ligiert monogrammiert "CL" u.li Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lovis Corinth". Am Bildrand u. von fremder Hand nummeriert. Einer von 25 Abzügen auf Japan (Gesamtauflage 50 Exemplare). Im Passepartout montiert.
WVZ Schwarz 163 B III (von III).
Angeschmutzt und knickspurig. Blatt leicht wellig.
Pl. 13,6 x 11,1 cm, Bl. 28 x 20 cm.
289 Fritz Cremer, zu Alexander Bloks Poem "Die Zwölf". 1981.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithographien auf Bütten. Mappe mit sechs Blättern und Gedichtbeilage, jedes künstlerische Blatt in Blei signiert "Fcremer" und datiert. Grafik-Edition X des Reclam-Verlags Leipzig. Exemplar XXIV/225. In originaler Papiermappe mit signierter Titellithographie, im Klappschuber.
Nicht mehr im WVZ Gredig.
Blätter teils leicht fingerspurig. Mappe außenseitig angeschmutzt und leicht berieben. Randläsionen.
Verschiedene Steinmaße, Bl. je 47,7 x 35,7 cm, Mappe 48 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
290 Klaus Drechsler "Kleiner Zuckerkürbis". 2004.
Klaus Drechsler 1940 Ober-Dammer – lebt in Dresden-Wachwitz
Farbalgrafie in fünf Farben auf "Hahnemühle"- Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Klaus Drechsler" und datiert. U.li. nummeriert "15/15", bezeichnet und betitelt. Am Blattrand u.li. ein Trockenstempel. Hinter Glas in breiter, rotbrauner Leiste gerahmt.
Pl. 28,5 x 21 cm, Bl. 39,7 x 36,2 cm, Ra. 69,2 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
291 Johannes Driesch, Am Spinnrad. 1922.
Johannes Driesch 1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joh. Driesch" und datiert. Im Passepartout montiert.
Deutlich knickspurig. Bildrand li. unregelmäßig. U.li. braunfleckig.
Pl. 18,2 x 16,2 cm, Bl. 33,6 x 24,8 cm.
292 Albert Ebert "Sich waschender Akt II". 1964.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Radierung auf kräftigem, strukturierten Büttenkarton. In der Platte monogrammiert "A.E." und datiert o.li. In Blei signiert "Albert Ebert" und datiert u.re., u.li. nummeriert "2/20".
WVZ Brade/ Stula R 18 a, mit abweichenden Maßangaben. Variation über R 18 mit spiegelverkehrtem Motiv.
Die Blattkanten ungerade geschnitten. Der obere Blattrand mit einer vertikalen Trockenfalte mittig.
Pl. 10,3 x 6 cm, Bl. 25 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
293 Albert Ebert "Neujahrsglückwunsch für 1970". 1969.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Offset-Zinkographie. In der Platte signiert "A. Ebert" und datiert am linken Blattrand, oben mittig bezeichnet "Ein frohes 1970". Eines von 200 Exemplaren.
WVZ Brade/ Stula Z 2.
Pl. 13,3 x 19,3 cm, Bl. 15 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
294 Albert Ebert "Dame mit Fächer und sitzende Frau". 1968.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Lithographie auf kräftigem Papier. Im Stein signiert "A. Ebert" und datiert u.re. sowie monogrammiert im Teilmotiv re. "A.E." und datiert, in Blei nochmals signiert "a.Ebert" und datiert u.re., u.li. nummeriert "24/30".
WVZ Brade/Stula L 18.
Verso mit Resten einer alten Montierung.
St. 14,8 x 14 cm, Bl. 24 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
295 Charles Auguste Edelmann, Stehender weiblicher Rückenakt. Ohne Jahr.
Graphitzeichnung, partiell weiß gehöht, auf gelblichem Papier. U.re. signiert "Ch. A. Edelmann". In schwarzem Passepartout hinter Glas in bronzierter Schmuckleiste gerahmt.
Partiell fingerspurig.
43 x 26 cm, Ra. 67,5 x 48,5 cm.
296 Curt Ehrhardt "Weil". 1925.
Curt Ehrhardt 1895 Ziesar – 1972 Schwarz/Hessen
Kohlestiftzeichnung auf graubraunem Papier. U.re. signiert "C. Erhardt" und datiert. O.re. in der Darstellung betitelt. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in brauner Leiste gerahmt.
Papier angegilbt, Ecken bestoßen und mit minimalen Verlusten.
37,9 x 29 cm, Ra. 54,5 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierungen in Braun auf Kupferdruckkarton/ weichem Bütten (Ölmischblatt). Beide Arbeiten typographisch bzw. in Blei u.re. signiert und u.li. bezeichnet.
Beide Arbeiten mit deutlichen Randmängeln, das Blatt von G. Erler verso mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 33,5 x 24,5 cm, Bl. 47,5 x 33 cm, Pl. 31,3 x 39,7 cm, Bl. 37 x 45 cm.
298 Conrad Felixmüller "Selbstbildnis mit zeichnender Hand (II)". 1965.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. Im Stock ligiert monogrammiert "FM" u.li. In Blei u.re. signiert "C. Felixmüller" und datiert. Eines von 200 Exemplaren der Vorzugsausgabe des Ausstellungskataloges "Conrad Felixmüller Malerei" des Thüringischen Museums, Eisenach 1967.
WVZ Söhn 622 b (von b).
An den Rändern unscheinbar knickspurig.
Stk. 12 x 9,4 cm, Bl. 20,2 x 15,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
299 Otto Fischer, Drei Landschaftsdarstellungen aus dem Riesengebirge. Ohne Jahr.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Lithographien auf Bütten. Zwei der drei Arbeiten in Blei signiert "Otto Fischer" u.re., eine davon bezeichnet "Probedruck" u.li.
Die Arbeiten insgesamt etwas gebräunt und zum Teil etwas stockfleckig. Die Randbereiche partiell leicht gestaucht.
Verschiedene Maße, Bl. max. 45,5 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
300 Otto Fischer, Vier Landschaftsdarstellungen. Ohne Jahr.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Radierungen, zum Teil mit Tonplatte, in Schwarzbraun bzw. Schwarz. Eine Arbeit typographisch in der Platte signiert "Otto Fischer" u.li. sowie mit dem Druckervermerk "O. Felsing gedr." versehen u.re., die drei anderen Arbeiten in Blei signiert "O. Fischer" bzw. "Otto Fischer" u.re.
Die Blattränder zum Teil etwas angeschmutzt, braunfleckig und mit vereinzelten Stauchungen.
Verschiedene Maße, Bl. max. 49 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
301 Petra Flemming "Lustlos". 1986.
Petra Flemming 1944 Großsteinberg – 1988 Arnstadt (bei Erfurt)
Holzschnitt auf grauem Maschinen-Bütten. In Blei signiert "Flemming" sowie datiert u.re., betitelt u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt leicht gebrauchsspurig.
Stk. 48 x 36 cm, Bl. 57,8 x 45 cm.
302 Curt Förster/ Hermann Lange, Flußlandschaft/ "Gartenecke". 1903/ 1921.
Curt Förster 20. Jh.
Kohlezeichnungen und Radierung. Die Zeichnung signiert "Curtförster" u.re., datiert u.li. Die Radierung in der Platte monogrammiert "HL" und datiert u.li.
Radierung im Randbereich knickspurig.
I. Darst. 27,5 x 21 cm, 37 x 28 cm / II. Pl. 18,5 x 26,4 cm, Bl. 29 x 46,5 cm.
303 Hanns Georgi, Drei Landschaftsdarstellungen. 1926/ 1936.
Hanns Georgi 1901 Dresden – 1989 Sebnitz
Graphitzeichnungen, eine Zeichnung aquarelliert. In Blei signiert "Georgi" und datiert u.li./ u.re./ re.o. Zwei Blätter auf Untersatzpapiere montiert. Ein Blatt in profilierter Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Knickspurig, stickfleckig und mit Resten alter Montierungen.
Bl. min. 27,5 x 21 cm, Bl. max. 25,2 x 32,4 cm, Ra. 23,3 x 25,6 cm.
304 Hanns Georgi, Steilküste auf Rügen (?). 1935.
Hanns Georgi 1901 Dresden – 1989 Sebnitz
Graphitzeichnung auf chamoisfarbenen Papier. In Blei signiert "Georgi" und datiert u.re. In profilierter Holzleiste gerahmt.
Papier angebräunt, knickspurig und mit Randläsionen. Ein Einriss u.li.
33,6 x 41,9 cm, Ra. 38,2 x 47,3 cm.
305 Ludwig Godenschweg "Großsedlitz im Winter". 1917.
Ludwig Godenschweg 1889 Berlin – 1947 Dresden-Pappritz
Radierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte ligiert monogrammiert "LG" sowie datiert u.li. In Blei signiert "Ludwig Godenschweg" u.re., u.li. betitelt.
Die Blattkanten ungerade geschnitten, vereinzelt ganz unscheinbar fleckig. Verso Reste einer älteren Montierung.
Pl. 15,4 x 23 cm, Bl. 19 x 30 cm.
306 Ludwig Godenschweg "Oberstdorf Allgäu". Ohne Jahr.
Ludwig Godenschweg 1889 Berlin – 1947 Dresden-Pappritz
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf Kupferdruckkarton. In Blei signiert "Ludwig Godenschweg" u.re., betitelt u.li., am unteren Blattrand mittig bezeichnet "Selbstdruck".
Das Blatt insgesamt etwas stockfleckig, die Blattkanten ungerade geschnitten. Verso Reste älterer Montierungen sowie montierungsbedingte Papierbereibungen.
Pl. 30,2 x 39,5 cm, Bl. 37 x 47 cm.
307 Dieter Goltzsche "Neue Bereiche". 1972/ 1973.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Zinkographien auf Bütten. Mappe mit neun Arbeiten, jedes Blatt in Blei u.re. signiert "Goltzsche" und nummeriert u.li. Mit Inhalts- und Einführungsblatt. Herausgegeben vom Zentralinstitut für Mathematik und Mechanik der Akademie der Wissenschaften der DDR, Berlin. Exemplar "3/100". In der originalen Pappklappmappe mit Titelmotiv.
Beiliegend die Zinklithographie "Frau Schröder" von 1973 (?), in Blei signiert und datiert u.re, gewidmet und nummeriert u.li.
WVZ Scharnhorst 236-245.
Mappe leicht angeschmutzt und fingerspurig. Eine Klapplasche mit Einriß.
Bl. je 35 x 49 cm, Mappe 36,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
308 Hans Grundig "Das weiße Roß". 1935.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Radierung mit Tonplatte. In Blei signiert "Hans Grundig" sowie datiert u.re., betitelt u.Mi. und bezeichnet "2. Zustand, 3. Abzug" u.li.
WVZ Bernhardt D 19.
Blatt ungerade geschnitten und leicht angeschmutzt.
Pl. 23 x 33,6 cm, Bl. 28,5 x 38,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
309 Lea Grundig "Wegzeichen des Truchsess". 1974.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Kaltnadelradierung auf kräftigem, strukturierten Büttenkarton. In Blei signiert "Lea Grundig" und uneindeutig datiert.
Nicht im WVZ Rose.
Die Randbereiche unscheinbar fingerspurig.
Pl. 19,8 x 14,6 cm, Bl. 47,7 x 33,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
310 Waldemar Grzimek, Grasende Kuh. Ohne Jahr.
Waldemar Grzimek 1918 Rastenburg – 1984 Berlin
Lithographie auf Bütten. Unsigniert. Verso mit Sammlerstempel versehen. Im Passepartout an der Oberkante montiert.
Blatt im Randbereich angeschmutzt und leicht gebräunt. Winzige Reißzwecklöchlein in den Blattecken.
Darst. 33,5 x 25 cm, Bl. 29,8 x 41,7 cm.
311 Harald Hakenbeck, Portrait Heinrich Schütz / Portrait Friedrich Händel / Portrait Ludwig van Beethoven. 1971.
Harald Hakenbeck 1926 Stettin
Lithographien auf Bütten/ Torchon. Alle drei Arbeiten in Blei signiert "Hakenbeck" und datiert u.re., u.li. nummeriert "1/30/1". Verso zum Teil betitelt sowie alle nummeriert 10/08. Aus der Reihe "Große deutsche Künstler".
Knickspurig, Portrait Händel mit einem gelblichen Fleck im Bereich der Kopfbedeckung.
Bl. max. 64 x 49,5 cm.
312 Harald Hakenbeck, Portraitzeichnung Ludwig van Beethovens. 1971.
Harald Hakenbeck 1926 Stettin
Federzeichnung in Tusche. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Harald Hakenbeck". Im Passepartout.
63,8 x 49,1 cm, Psp. 72 x 53,9 cm.
313 Karl Heinz Hansen-Bahia "Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz". Nach 1964.
Karl Heinz Hansen-Bahia 1915 – 1978
Holzschnitt. Unsigniert. Typografisch bezeichnet u.re. "Original-Holzschnitt von Hansen-Bahia" und betitelt. Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet. Im Passepartout. Motiv aus der Folge "Der große Tittmoninger Kreuzweg". Späterer Abzug.
Mittelfalz. Rechte Bildhälfte minimal lichtgegilbt. Unscheinbare Randmängel.
Stk. 30,2 x 40,5 cm, Bl. 31,5 x 41 cm.
314 Wilhelm Hartz "Jungbrunnen 1909" / Jungenkopf nach rechts / Weiblicher Akt im Bade. Um 1910.
Wilhelm Hartz 1883 – 1947
Holzschnitte auf Bütten bzw. chamoisfarbenem Papier. Alle Blätter in Blei signiert u.re. Ein Blatt datiert u.re. und bezeichnet u.li. Ein Blatt auf Untersatzpapier montiert.
Zwei Blätter mit vereinzelten, kleinen Randmängeln, u.a. bräunliche Flecken, angeschmutzt bzw. mit winzigen Reißzwecklöchlein.
Stk. 11,5 x 8,8 cm, Bl.19,3 x 14 cm. / Stk. 15 x 14,1 cm, Bl. 26 x 25,7 cm. / Stk. 26 x 13,7 cm, Bl. 34,6 x 22,7 cm.
315 Arminius Hasemann "Der Zirkus". 1920.
Arminius Hasemann 1888 Berlin – 1979 ebenda
Holzschnitte. Mappe mit 15 von 20 Holzschnitten in originaler Papiermappe mit Titeldruck und innenseitigem, ausführlichen Geleitwort. Blätter und Mappe unsigniert und nicht nummeriert. O.re. in Blei von unbekannter Hand bezeichnet "Doubletten". Erschienen bei B. Behr's Verlag / Friedrich Feddersen Berlin und Leipzig. Unbekannte Auflagenhöhe.
Dazu weiterer Abzug des Mäusezirkus-Blattes auf Bütten, dieser in Blei signiert u.re. "A. Hasemann" sowie mit Künstlersignet (springender Hase) versehen. Im Passepartout.
Blätter und Mappe leicht lichtrandig, fingerspurig und partiell mit kleineren Randläsionen sowie Knicken. Einzelblatt leicht berieben und unfachmännisch montiert. Mappe am Rand stockfleckig.
Stk. je ca. 20 x 17,5 cm, Bl. je 40 x 29,2 cm, Mappe 40,5 x 30 cm.
316 Josef Hegenbarth "Ausfahrt". Um 1935.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso mittig in Blei von fremder Hand bezeichnet "Originalzeichnung von Josef Hegenbarth", nummeriert "XXIII 3" und mit einer
Authentizitätsbestätigung von Ulrich Zesch "bestätigt: Zesch" versehen u.Mi. Im Passepartout.
WVZ Zesch F III 613.
Verso mit Resten alter Montierung.
15 x 18,4 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
317 Bernhard Heisig "Karl Marx". Wohl 1983.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Heisig" u.re. sowie betitelt u.li.
Blatt technikbedingt leicht gewellt.
St. 42 x 29 cm, Bl. 48 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
318 Bernhard Heisig "Lenin". 1981.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Heisig" u.re.
St. 42 x 28 cm, Bl. 47,7 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
319 Bernhard Heisig "Levin und der ungläubige Timofej". Ohne Jahr.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Heisig" sowie und nummeriert "37/50 u.re. Betitelt u.li.
Nicht im WVZ Merkert/Pachnicke.
St. 32 x 24 cm, Bl. 47,7 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
320 Bernhard Heisig "Zu Majakowski …". Wohl 1977.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Heisig" u.re. Betitelt u.li. sowie nummeriert "37/50" u.re.
Nicht im WVZ Merkert/Pachnicke.
St. 41 x 29 cm, Bl. 48 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
321 Bernhard Heisig "Frankenhausen". Um 1975.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Heisig" u.re., betitelt u.li. und bezeichnet "Probedruck" u.Mi.
WVZ Merkert/Pachnicke 336.
Blatt leicht gebräunt und mit einem kleinen Einriss am rechten Rand.
St. 44 x 30. Bl. 54,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
322 Bernhard Heisig, Selbstbildnis. Ohne Jahr.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Kugelschreiberzeichnung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber signiert "B.Heisig" und bezeichnet "freundlicher Gruß". Verso mit einer Farbadierung/ Collage eines unbekannten Monogrammisten "WW". Im Passepartout hinter Glas in einfacher, schwarzer Leiste gerahmt.
Darst. 11 x 7 cm, Bl. 20 x 14,5 cm, Ra. 43,7 x 33,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
323 Maj Hemberg, Schattenliebe. Ohne Jahr.
Maj Hemberg 1906 Stockholm – 1992 Malmö
Linolschnitt in Braun auf Pergamentmillimeterpapier. In Blei signiert "Maj Hemberg" u.re. Im Passepartout.
Blattränder mit minimalen Einrissen. Ecke u.re knickspurig.
28,2 x 22,8 cm.
324 Wilhelm Hempfing, Theaterbesuch. Ohne Jahr.
Wilhelm Hempfing 1886 Schönau b. Heidelberg – 1948 Karlsruhe
Radierung und Aquatinta. In Blei signiert "Hempfing" u.re. Im Passepartout.
Pl. 9 x 14 cm, Bl. 28,8 x 36,4 cm.
325 Renate Herfurth "Der fliegende Robert im Rosental". 1981.
Renate Herfurth 1943
Lithographie auf Bütten, gouachiert. In Blei u.re. signiert "Renate Herfurth" und datiert, betitelt u.li.
Ränder umlaufend mit sichtbaren Resten einer Klebemontierung. Blatt etwas säurefleckig und minimal knickspurig.
St. ca. 45 x 32 cm, Bl. 60,5 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
326 Rudolf Hesse/ Theo Waidenschlager, Vor dem Steueramt/ Malerin. Ohne Jahr/ 1912.
Rudolf Hesse 1871 Saarlouis – 1944 München
Federzeichnungen in Tusche auf festem Papier und Bütten. In Tusche signiert u.re. "Rud. Hesse" und u.li. "Theo Waidenschlager". Auf Untersatzpapier montiert. "Vor dem Steueramt" verso mit weiteren drei Skizzen in Tusche.
"Malerin" verso mit Resten alter Montierungen.
Bl. 21,4 x 37 cm/ Bl. 29,5 x 20,6 cm.
327 Rudolf Hesse, Paar / Der Abschied. 1. H. 20. Jh.
Rudolf Hesse 1871 Saarlouis – 1944 München
Federzeichnungen, koloriert. U.re. signiert "R.Hesse".
Rechte obere Ecke des Blattes "Paar" ersetzt. Etwas angeschmutzt und lichtrandig. Verso Reste einer alten Montierung, vorderseitig durchscheinend. "Der Abschied" leicht lichtrandig und angeschmutzt. Ein Fleck unterhalb der Darstellung.
Verschiedene Maße.
328 Joachim Heuer, Interieur mit Figur am Tisch. Um 1984.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Lithographie. Unter der Darstellung re. in Blei monogrammiert "h".
Blatt leicht stockfleckig.
St. 25 x 23 cm, Bl. 37,5 x 50,2 cm.
329 Alfred Hrdlicka "Beim Arzt". 1967.
Alfred Hrdlicka 1928 Wien – 2009 ebenda
Zinkographie auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hrdlicka" und datiert, u.li. nummeriert "VIII/XXX". Verso in Blei u.re. von unbekannter Hand bezeichnet. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Lewin 259, mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Lichtrandig und leicht stockfleckig.
Pl. 49,8 x 49,8 cm, Bl. 75,5 x 66,3 cm, Ra. 80,5 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
335 Walter Jacob, Am See. 1932.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Kohlestiftzeichnung. In Blei signiert "W. Jacob" und datiert u.re. Hinter Glas gerahmt.
Der obere Blattrand mit einem kleinen, fachmännisch verschlossenen Riß.
31,9 x 41,6 cm, Ra. 52 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
336 Walter Jacob, Großvater mit Kind. 1928.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Kohlestiftzeichnung auf kräftigem, gelblichen Velin. Signiert "W. Jacob" und datiert u.re. In der Ecke o.li. nummeriert "15".
Sehr unscheinbar lichtrandig. Verso mit Resten einer alten Montierung.
50,8 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
337 Edith Jasmund-Großmann "Kranke Katze". 1950.
Edith Jasmund-Großmann 20. Jh.
Bleistiftzeichnung und Farbstiftzeichnung auf Papier. In Blei signiert "E. Jasmund" und datiert u.re. Im Passepartout, darauf in Blei betitelt.
Papier angegilbt.
Darst. 15,5 x 20,5 cm, Bl. 21,2 x 29,6 cm, Psp. 29,5 x 33,3 cm.
339 Hans Jüchser, Frauenkopf. 1973.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jüchser" und datiert. Am Blattrand u. in Blei mit einer Widmung versehen. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, schwarzer Leiste gerahmt.
Lichtrandig und knickspurig.
Stk. 20,3 x 14,7 cm, Bl. 29 x 22,2 cm, Ra. 35,8 x 29,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
340 Sascha Juritz, Zwei Stadtansichten. 1997.
Sascha Juritz 1939 Rietschen/ Lausitz – 2003 Büdingen
Offsetdrucke in Violett. Im Druck o.li. bzw. o.re. signiert "Juritz" und datiert. Jeweils in Blei u.re. signiert "S Juritz" und u.li. nummeriert "1:/30" bzw. "1./31". Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
33,5 x 24 cm, Ra. 47 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
341 Theodor Kandale, Skulpturale Portraits. 1892/ 1893.
Theodor Kandale 19. Jh. Berlin
Kreidezeichnungen mit Kohlestift, partiell weiß gehöht. Alle Arbeiten signiert "Th. Kandale" und datiert.
Blätter insgesamt altersspurig, vereinzelt leicht stockfleckig. Ecken und Kanten mit Knicken und kleineren Läsionen.
Bl. min. 49 x 37 cm, Bl. max. 56,5 x 42 cm.
342 Theodor Kandale, Fünf Damenportraits. Um 1894/ 1895.
Theodor Kandale 19. Jh. Berlin
Kreidezeichnungen mit Kohle, partiell weiß gehöht. Zwei Blätter signiert "Th. Kandale" und datiert.
Blätter deutlich altersspurig mit zahlreichen Knicken und Läsionen, angeschmutzt. Teils mit rückseitigen Entwürfen und Bezeichnungen. Reißzwecklöchlein.
Bl. je ca. 62 x 47,5 cm.
343 Fritz Kempe, Elbpanorama mit Dampfer/ Beim Bootsbau. Ohne Jahr.
Fritz Kempe 1898 Leipzig – 1971 Dresden
Mezzotinto und Aquatintaradierung auf Bütten. Jeweils in der Platte monogrammiert "FK" u.re., unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Fritz Kempe". Weiterhin jeweils am Bildrand u. mittig in Blei monogrammiert "FK" und u.re. gestempelt monogrammiert "FK". Jeweils u.li. in Blei bezeichnet "Selbstdruck".
Blätter lichtrandig und gegilbt. Leicht knickspurig und angeschmutzt. Zweites Blatt verso mit Resten alter Montierung.
Pl. 24,7 x 31,7 cm, Bl. 32,7 x 41,3 cm/ Pl. 23,6 x 29,4 cm, Bl. 34,3 x 42,5 cm.
345 Gerhard Kettner "Der alte Nußbaum". 1979.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Kugelschreiberzeichnung auf dünnem Velin. Betitelt, ausführlich datiert, bezeichnet "Naumburg" und monogrammiert "Ke". u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Die Blattecke u.li. gestaucht, insgesamt unscheinbar knick- und fingerspurig.
29,5 x 21 cm, Ra. 41,5 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
346 Heinrich Kiefer, Konvolut von sechs Druckgrafiken. 1960er Jahre.
Heinrich Kiefer 1911 Breslau – 1980 Greifswald
Holzschnitte. Teilweise im Stock monogrammiert "HK". Jeweils signiert "Heinrich Kiefer", vereinzelt, datiert und betitelt.
Blätter zum Teil etwas knickspurig und mit leichten Randmängeln.
Stk. mind. 19,5 x 14 cm, Stk. max. 39,5 x 25,5 cm.
347 Herbert Kitzel, Drei Artisten. 1950er Jahre.
Herbert Kitzel 1928 Halle (Saale) – 1978 Karlsruhe
Faserstiftzeichnung auf Papier, vollflächig auf Karton montiert. Signiert "Kitzel" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Franzke, vgl. motivisch und technisch jedoch WVZ Franzke 164.
Etwas lichtrandig. Der Trägerkarton verso mit einem Wasserfleck o. Unscheinbare dunkle Abriebspur u.li.
29,7 x 21 cm, Ra. 43 x 32 cm.
348 Fritz Klimsch, Schauende. Ohne Jahr.
Fritz Klimsch 1870 Frankfurt/M. – 1960 Freiburg
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. U.re. in Blei monogrammiert "FKl". Fest auf Untersatzkarton im Passepartout montiert.
Blatt angeschmutzt, atelierspurig und stockfleckig.
41,5 x 30,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Siegfried Klotz, Straßenzug in Dresden-Loschwitz. 1973.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf kräftigem Kupferdruckpapier. In Graphit signiert "Siegfried Klotz" und datiert u.re.
Die Randbereiche des Blattes ganz unscheinbar gebräunt und mit vereinzelten Knickspuren.
Pl. 22,8 x 27 cm, Bl. 37,4 x 50 cm.
350 Siegfried Klotz, Weiblicher Halbakt. Ohne Jahr.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Graphitzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel und einer Widmung in Blei versehen u.li.
Minimal finger- und knickspurig. Am Blattrand re. ein kleiner Einriß (1 cm).
59,5 x 42 cm.
351 Hermann Kohlmann "An der Calle Nouranzaria Venezia". 1936.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Kohlezeichnung. Signiert "H. Kohlmann" und datiert u.re. Betitelt und vom Künstler bezeichnet u.li. Blatt vollrandig auf Untersatzkarton montiert.
Blatt leicht angeschmutzt und an den unteren Ecken mit Resten einer älteren Montierung.
47 x 30,8 cm.
352 Hermann Kohlmann, Konvolut von neun Akt- und Bildniszeichnungen. 1920er/1950er/ 1960er Jahre.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Verschiedene Techniken (Graphit, Kreide, Blei,…) auf verschiedenen Papieren. Teilweise monogrammiert "H Ko", teilweise datiert.
Insgesamt altersspurig. Vereinzelt mit Randläsionen, ein Blatt mit kleinem Brandloch u.re. Partiell knickspurig und lichtrandig.
Bl. min. 21 x 29,5 cm, Bl. max. 32 x 45 cm.
353 Hermann Kohlmann "Portrait Gasparo Pietro, Venedig". 1936.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Kohlezeichnung. Signiert "H. Kohlmann", datiert und vom Künstler bezeichnet u.re. Betitelt u.li.
Blatt leicht angeschmutzt, knickspurig und mit vier kleinen Reißzwecklöchlein in den beiden oberen Ecken. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
49 x 35 cm.
354 Hans Körnig "Synagoge in Amsterdam". 1962.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatinta. In Blei signiert "Körnig" sowie datiert u.re., betitelt u.li. Einer von 28 Abzügen. In einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt.
WVZ der Aquatinten 298.
Blatt knick- und gebrauchsspurig.
Pl. 48 x 37,5 cm, Bl. 58 x 41 cm, Ra. 73 x 53 cm.
355 Hans Körnig "Am Kottbusser Tor". 1965.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Körnig" sowie datiert u.re. Unter der Darstellung in Blei signiert "Körnig", datiert und vom Künstler bezeichnet u.re.
In Blei betitelt u.li. Einer von 18 Abzügen.
WVZ der Aquatinten 474 , dort mit leicht abweichenden Maßangaben.
Blatt leicht atelier- und knickspurig.
Pl. 50,3 x 37,6 cm, Bl. 71 x 50 cm.
356 Hans Körnig "Blick vom Balkon des Reichstagsgebäudes". 1965.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Körnig" sowie datiert u.li. Unter der Darstellung in Blei signiert "Körnig", datiert und vom Künstler bezeichnet u.re.
In Blei betitelt u.li. Einer von acht Abzügen.
WVZ der Aquatinten 473, dort mit leicht abweichenden Maßangaben.
Blatt leicht atelierspurig.
Pl. 39 x 50 cm, Bl. 50 x 70 cm.
357 Hans Körnig "Siegessäule". 1965.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Körnig" sowie datiert u.li. Unter der Darstellung in Blei signiert "Körnig", datiert und vom Künstler bezeichnet u.re.
In Blei betitelt u.li. Einer von sechs Abzügen.
WVZ der Aquatinten 472, dort mit leicht abweichenden Maßangaben.
An den Ecken leicht knickspurig.
Pl. 60 x 36,7 cm, Bl. 70 x 50 cm.
358 Hans Körnig "In einer Druckerei". 1957.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. Unsigniert.
WVZ der Aquatinten 197 , dort mit leicht abweichenden Maßen.
39 x 32,7 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
359 Hans Körnig "An der Liesenstraße Wedding". 1965.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Körnig" sowie datiert u.Mi. In Blei signiert, datiert und vom Künstler bezeichnet u.re. In Blei betitelt u.li. Einer von acht Abzügen.
WVZ der Aquatinten 476.
Blatt leicht atelierspurig.
Pl. 39 x 50 cm, Bl. 50 x 70,5 cm.
360 Ferdinand Kozow (zugeschr.) "Auffahrende Batterie"/ Karl Roux, Soldat mit Pferd. 1916/ 1917.
Ferdinand Kozow 19. Jh. – 20. Jh.
Radierungen auf kräftigem Karton bzw. Velin. In Blei bezeichnet "Originalradierung von Ferdinand Kozow" und datiert u.re. In Blei betitelt u.li./ In Blei signiert "Roux" u.re. Zweites Blatt im Passepartout. Darauf auf der Innenseite in Blei bezeichnet "Roux/ Das kranke Pferd/ E. Richter 1917".
Leicht angeschmutzt und mit wenigen Stockflecken, verso mit Resten alter Montierung./ Passepartout stockfleckig, Montierung beschädigt. Am Rand o.re. angegilbt.
Pl. 18 x 25,7 cm, Bl. 25,7 x 34,2 cm/ Pl. 11,6 x 26,8 cm, Bl. 15,5 x 32,1 cm.
Magdalena Kressner 1899 Schweizertal (Mohrsdorf) – 1975 Radebeul bei Dresden
Holzschnitte und Bleistiftzeichnung. Jedes Blatt u.re. in Blei signiert "M. Kreßner" und datiert, die Holzschnitte betitelt u.li., die Zeichnung u.re. Jeweils im Passepartout.
"Scheherazade" leicht angeschmutzt und aus der Montierung gelöst, knickspurig. "König", "Orpheus" und "Teany" knickspurig und mit kleineren Randmängeln.
Verschiedene Maße, Bl. max. 41,5 x 57 cm.
362 W. Kühn, Acht Landschaftsszenen. 20. Jh.
Walter Kühn 20. Jh.
Holzschnitte auf Japan bzw. feinem Bütten. Jedes Blatt im Stock ligiert monogrammiert "WK" sowie in Blei signiert "Kühn". Betitelt u.li., ebenda meist bezeichnet, teilweise nummeriert.
Ein Blatt leicht stockfleckig.
Bl. je ca. 22,5 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
363 Max Lachnit, Abstrakte Komposition. Um 1970- 1971.
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Unsigniert, verso mit dem Nachlaßstempel versehen. In Blei nummeriert "11/30" u.li.
.
Stk. 25 x 32 cm, Bl. 40 x 53 cm.
364 Carl Lange, Dame mit Sommerhut. 1911.
Carl Lange 1884 Dresden – 1956 Chemnitz
Graphitzeichnung auf gelblichem Papier. U.Mi. signiert "Carl Lange" und datiert. U.re. von unbekannter Hand bezeichnet "R".
Blatt leicht lichtrandig sowie knick- und fingerspurig. Unterkante und obere linke Ecke mit älterem Abriß.
24,7 x 20 cm.
365 Reinhold Langner, Spanische Landschaft mit Bäuerin und Scheunen. Um 1930.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert. In Blei signiert "R. Langner" u.re. U.li. unleserlich bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei mit einer Widmung versehen, ausführlich datiert und nochmals signiert "Reinhold Langner". Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt wellig. Am Bildrand o.re. ein Einriss (4 cm). Dieser mit verbräunten Klebemittelresten. Untersatzkarton gegilbt und am Rand u. deutlich wasserfleckig.
31,3 x 48,3 cm, Ra. 53,5 x 67,5 cm.
366 Reinhold Langner, Schreitender mit Flöte. Ohne Jahr.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Holzschnitt auf Transparentpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Langner" Mi., monogrammiert "R.L." und bezeichnet "dunkelgrün". Im Passepartout hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Deutlich lichtrandig, wellig und knickspurig. Oberhalb des rechten Knies ein weiß gefärbter Knick (0,5 cm).
Stk. 54,5 x 34,3 cm, Bl. 60,5 x 40,5 cm, Ra. 70 x 54 cm.
367 Helge Leiberg, Künstler und Modell / Tänzerin mit Saxophonisten / Primaballerina. 1979/ 1982.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Lithographien auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. Jeweils in Blei u.re. signiert "Leiberg" und datiert. "Primaballerina" nummeriert "28/100" u.li.
Blätter leicht knickspurig ("Primaballerina" stärker am rechten Rand), vereinzelt minimale Randläsionen.
Verschiedene Steinmaße, Bl. max. 45 x 35 cm.
368 Helge Leiberg "Orakels Höllenhund". 1983.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Lithographie auf Bütten. In Blei u.re. signiert "H Leiberg" und datiert, u.li. betitelt.
Ecken leicht gestaucht.
St. 44 x 60 cm, Bl. 48,2 x 65 cm.
369 Ernst Lewinger, Sitzender am Brunnen (zu Thomas Mann "Der Tod in Venedig"). Ohne Jahr.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnung in Tusche. Signiert "Lewinger" u.li. Verso in Blei wohl vom Künstler bezeichnet.
Verso auf Untersatzpapier montiert, minimal angeschmutzt.
11,3 x 8,5 cm.
370 Katharina Lewonig, Cleopatra. 1985.
Katharina Lewonig 1954 Magdeburg – lebt in Dresden
Farbkreidezeichnungen. Mappe mit zehn Arbeiten zum Leben und Wirken Cleopatras mit handschriftlicher Inhaltsangabe auf gräulichem Papier. Jedes Blatt in Blei u.re. signiert "K. Lewonig" und datiert. Neun von zehn Blatt auf gelblichem Untersatzpapier, das letzte Blatt der Folge mit Untersatz sowie der Inhaltsbogen auf Innenseite der Klappmappe montiert. In originaler Klappmappe.
Teilweise minimal fingerspurig. Inhalt mit Farbverwischungen. Mappe berieben, mit Farbspuren und vereinzelten Flecken.
Darst. je ca. 30,5 x 24,8 cm, Mappe 35 x 29 cm.
371 Bernhard Liebig "Alt-Berlin". Ohne Jahr.
Bernhard Liebig 1873 – ?
Radierungen. Mappe mit zehn Ansichten aus Berlin. Jedes Blatt in Blei u.re. unlesbar signiert, in der Platte u.li. betitelt. Wohl Nachlaßdrucke. Jeweils verso mit Bestätigungsstempel des Nachlasses (?): "genehmigt unter 21/73". In blauer Leinenklappmappe mit Titelprägung in Silber.
Klapplaschen angegilbt, Mappe leicht staubrandig.
Pl. je ca. 20 x 13,5 cm, Bl. je 39,5 x 30 cm, Mappe 41 x 31,5 cm.
372 Frans Masereel, Krieg. 1969.
Frans Masereel 1889 Blankenberghe – 1972 Avignon
Lithographie. Im Stein u.li. monogrammiert "FM" und datiert, u.re. in Blei signiert "Frans Masareel".
Blatt mit minimalem Bräunungsrand.
30,7 x 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Otto Mehmel, Seeblick. 1919.
Otto Mehmel 1890 – 1950
Lithographie auf graubraunem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Otto Mehmel" und datiert u.re. U.li. in Blei bezeichnet "Orig.-Steinzeichnung". In Blei unleserlich bezeichnet und nummeriert "No. 2". u.li.
Am Blattrand u. ein kleiner Einriß (1,5 cm) und kleine Randläsionen, am Bildrand o. eine Läsion. Blattkanten gebräunt. Ecke u.re. gestaucht.
St. 24 x 28 cm, Bl. 34,4 x 40,2 cm.
374 Mara von Minckwitz (zugeschr.), Kuhtrieb am Fluß. Frühes 20. Jh.
Mara von Minckwitz 1890 St. Petersburg – 1980 Suffolk
Graphitzeichnung, partiell weiß gehöht, auf grauem Papier. In Blei unterhalb des Blattes rechts signiert "M.v. Minckwitz".
Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dieser leicht angeschmutzt.
16,2 x 26,3 cm.
375 Constantin von Mitschke-Collande "Ruhendes Paar". 1929.
Constantin von Mitschke-Collande 1884 Collande/ Schlesien – 1956 Nürnberg
Lithographie auf "Holland"-Bütten. In Blei in der Darstellung signiert u.Mi. "CMitschke Collande" und datiert.
WVZ Collande 200.
Blatt knick- und fingerspurig sowie mit leichtem Lichtrand. Kleinere Randmängel, deutlicherer Riß o.li. (ca. 15 mm). Verso vereinzelt fleckig.
St. 38 x 51 cm, Bl. 48 x 64 cm.
376 Arno Mohr, Sitzende Dame, dem Gitarrenspiel lauschend. 1960.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithographie auf chamoisfarbenen Kupferdruckpapier. In Blei signiert "A.Mohr" und datiert u.re. Verso mit einem Sammlerstempel "ST" in Rot versehen (nicht aufgelöst).
Blatt etwas angeschmutzt, am unteren Blattrand mit zwei Fleckchen. Verso mit Resten einer alten Montierung.
St. 12 x 30 cm, Bl. 38,7 x 53,7 cm.
377 Arno Mohr, Südliche Uferlandschaft mit drei Pinien. Ohne Jahr.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithographie auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. In Blei signiert "A.Mohr" u.re.
Der untere Blattrand li. etwas gestaucht.
St. 34 x 44,5 cm, Bl. 39,2 x 54 cm.
378 Rolf Münzner "Folter". 1978.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithographie, Asphaltschabtechnik auf Kupferdruckkarton. In Blei signiert "R. Münzner" sowie datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "20/50" u.li. Für die Mappe zum "100. Jahrestag der Internationale".
WVZ Karpinski 73.
St. 28,8 x 22,2 cm, Bl. 48 x 34 cm.
379 Rolf Münzner, zu J. W. v. Goethe "Die Neue Melusine". 1982.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Siebdruck. In Blei u.re. signiert "Münzner" und datiert.
Plakatentwurf für die Galerie oben, Chemnitz, anläßlich einer Ausstellung im Entstehungsjahr; eines von mehreren handsignierten Exemplaren in unbekannter Anzahl ohne typografischen Teil.
Nicht im WVZ Karpinski.
Kleine Läsion u.li. (ca. 5 mm).
Med. 71,3 x 50,6 cm, Bl. 73,2 x 52,5 cm.
380 Otto Niemeyer-Holstein "Deich und Bäume". 1977.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Reservage und Kaltnadel. Unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "ONH" und datiert, u.li. mit der Druckersignatur "fec. Lau" versehen.
WVZ Schmidt 153 1 oder 2 (von 3).
Leicht knickspurig.
Pl. 13,7 x 20,9 cm, Bl. 24,9 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
381 Otto Niemeyer-Holstein "Landschaft mit Baum". 1976.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Aquatinta und Reservage auf Zink. Unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "ONH" und datiert, u.li. mit der Druckersignatur "fec. Lau" versehen.
WVZ Schmidt 144 2 oder 3 (von 3).
Leicht knickspurig.
Pl. 10,7 x 16,1 cm, Bl. 25,2 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
382 Hermann Ober, Ohne Titel. 1973.
Hermann Ober 1920 Freilassing – 1997 ebenda
Holzschnitt auf Velin. U.re. signiert "Hermann Ober", u.li. bezeichnet "Probedruck" und datiert.
Randbereiche etwas knickspurig und leicht angeschmutzt. Blatt verso gebräunt.
Stk. 28 x 24 cm, Bl. 49 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
383 Emil Orlik (zugeschr.), Portraitstudien. Ohne Jahr.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Lithographie. Unsigniert.
Blatt leicht gebräunt, etwas knickspurig und mit kleinem Einriß u.Mi. Verso Reste einer alten Montierung.
St. ca. 38 x 49 cm, Bl. 41,7 x 53,5 cm.
384 Emil Orlik, Toilettenszene mit zwei weiblichen Akten. Ohne Jahr.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Lithographie. In Blei signiert "Orlik" u.re.
Blatt stärker knickspurig und mit deutlichen Randläsionen.
St. 47 x 37 cm, Bl. 62 x 42 cm.
385 Emil Orlik, Orientalische Straßenszene. Ohne Jahr.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Radierung in Schwarzbraun. Unter der Platte in Blei signiert "Orlik" u.re.
Verso ausgeprägt stockfleckig.
Pl. 25 x 17 cm, Bl. 40 x 30 cm.
386 Paul Paede/ Walter Witting, Bacchanal/ Weiblicher Akt/ "Ilias 23. V. 59 - 101". Ohne Jahr.
Paul Paede 1868 Berlin – 1929 München
Lithographien und eine Bleistiftzeichnung. Eine Lithographie im Stein signiert "Paul Paede", Bleistiftzeichnung signiert "W. Witting", nummeriert und datiert "1/7 84" u.re. sowie betitelt.
Verschiedene Maße.
387 Paul Paeschke, Skivergnügen. Ohne Jahr.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Kaltnadelradierung auf dünnem Karton. U.re. in Blei signiert "Paul Paeschke", u.li. sowie verso in Blei bezeichnet.
Blatt leicht angeschmutzt, Ränder mit kleineren Papierläsionen.
Pl. 17,5 x 24,3, Bl. 25,6 x 35,3 cm.
388 Hermann Max Pechstein "Yali VIII (Das weiße Weib mit den farbigen Kindern)". 1923.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Kaltnadelradierung mit Roulette und Pinselätzung auf faserigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "HM Pechstein". Letztes Blatt aus dem achtteiligen Illustrationszyklus zu "Yali und sein weißes Weib" des Autors Willy Seidel. Erschienen im Fritz-Gurlitt-Verlag Berlin, in der fünften Reihe der "Neuen Bilderbücher 1923".
Wohl einer von mehreren Überdrucken in unbekannter Anzahl neben der originalen Auflage von 220 nummerierten Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ Krüger R 143.
Blatt vereinzelt leicht stockfleckig, an den Rändern knickspurig und partiell leicht gebräunt. Verso an der Unterkante Reste einer Montierung, stärkere Bräunung u.re.
Pl. 23,9 x 17,9 cm, Bl. 35 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
389 Hermann Max Pechstein "Yali II (Die Ona und das weiße Mädchen). 1923.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Kaltnadelradierung mit Roulette und Pinselätzung auf faserigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "HM Pechstein". Blatt zwei aus dem achtteiligen Illustrationszyklus zu "Yali und sein weißes Weib" des Autors Willy Seidel. Erschienen im Fritz-Gurlitt-Verlag Berlin, in der fünften Reihe der "Neuen Bilderbücher 1923". Wohl einer von mehreren Überdrucken in unbekannter Anzahl neben der originalen Auflage von 220 nummerierten Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ Krüger R 137.
Blatt vereinzelt leicht stockfleckig und an den Rändern gebräunt.
Pl. 24,1 x 18,1 cm, Bl. 35 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Ralph Penz "Häuser - Am Harz - Halle" 1987.
Ralph Penz 1954 Sondershausen
Aquatintaradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "R. Penz" sowie datiert u.re., u.li. betitelt, u.Mi. nummeriert "14/20".
Am unteren Blattrand mit sehr vereinzelten, unscheinbaren bräunlichen Fleckchen.
Pl. 19,2 x 24,5 cm, Bl. 39,5 x 45,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
391 Stefan Plenkers "Restaurant Casanova". 2002.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Faserstiftzeichnung (farbig) über schwarzem Kugelschreiber auf bedrucktem Papier. U.re. mit dem Künstlersignet. U.li. ausführlich datiert. Auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt wellig.
20,1 x 12 cm, Ra. 30 x 21,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 Thomas Ranft "Rex". 1976.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Ranft" und datiert, u.li. betitelt, u.Mi. nummeriert "21/80". U.li. Blindprägung "Edition Arkade", u.Mi. Blindprägung einer Doppellilie in gestreckter Raute.
WVZ Wenke 142 e (von e), hier mit abweichenden Maßangaben.
Blatt in den Randbereichen angegilbt und fingerspurig.
Pl. 20,2 x 22,2 cm, Bl. 34 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
393 Thomas Ranft "Meditation III". 1977.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ranft", betitelt u.li. In der unteren rechten Blattecke nummeriert "113/150", u.li. Blindprägung "Edition" des Staatlichen Kunsthandels der DDR. Dritte Überarbeitung von 1981.
WVZ Wenke 160/III (von III), hier mit abweichender Auflagenhöhe.
Leicht wellig.
Pl. 17,3 x 13,8 cm, Bl. 47,7 x 37,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
394 Thomas Ranft "Zwei Türme" / "Brief einer Landschaft". 1990.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Lithographien auf "Zerkall"-Bütten. Jeweils im Stein u.li. signiert "Ranft" und datiert, in Blei u.re. nochmals signiert "Ranft", u.li. betitelt, ganz u.re. nummeriert "53/100" bzw. "57/100". Editionsstempel (Blindprägung) u.re., verso zusätzlich ein blauer Editionsstempel (?).
Nicht mehr im WVZ Wenke.
St. 37 x 26 cm, Bl. 55 x 38 cm / St. 26,5 x 37,3 cm, Bl. 37,7 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
395 Dagmar Ranft-Schinke "Evolution" / "Paris". 1992.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jedes Blatt doppelt vorhanden. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "D. Ranft-Schinke", betitelt u.li., daneben nummeriert. Jeweils Exemplar "32/100" und "66/100", auf letzteren verso ein blauer Editionsstempel.
Die Exemplare "32/100" im Format beschnitten und leicht fingerspurig, das "Evolutions"-Blatt mit leichten Kratzspuren.
Pl. je 15,5 x 11,8 cm / 15,8 x 11,8 cm, Bl. je 54 x 39,3 cm bzw. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
396 Kurt Rübner, Konvolut von fünf Zeichnungen und einem handschriftlichen Brief. 1937/ 1938.
Kurt Rübner 1875 Waldheim – 1965 Dresden
Federzeichnungen in Tusche, eine Zeichnung handkoloriert. In Tusche signiert "KRübner" u.re. Kolorierte Tuschezeichnung als Postkarte, darauf signiert, datiert und mit einer Widmung versehen. Der Brief mit zwei Zeichnungen innenseitig.
Blätter leicht gebräunt. Eine Grafik mit vertikaler Mittelfalz. Der Brief mit mehreren Falzungen, leicht angeschmutzt o.li. und einem größeren Loch u.li.
Verschiedene Maße, 6,8 x 7,1 cm bis 14,8 x 10,5 cm.
397 Pavel Rudolf, Komposition. 1985.
Pavel Rudolf 1943 Brno – lebt ebenda
Serigraphie und Bleistift auf festem Papier. In Blei signiert u.Mi. "P. Rudolf" und datiert. Mehrfach bezeichnet. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Darst. 46,2 x 20 cm, Bl. 42 x 60 cm.
398 Karlheinz Schäfer, Konvolut von sechs Druckgraphiken. 1979.
Karlheinz Schäfer tätig im 20. Jh.
Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in der Platte u.re. monogrammiert "KS" und datiert. U.re. jeweils in Blei signiert "Kh. Schäfer", u.li. betitelt "Selbstporträt" / "nach Grünewald" (2x) / "nach Bosch" / "Schreibend" und "Landschaft" sowie nummeriert "1/4" bzw. "1/5".
Randbereiche vereinzelt minimal knickspurig.
Bl. 27 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
399 Wolfram Adalbert Scheffler, Kopf. 1984.
Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin
Serigraphie. Am Blattrand u.re. In Blei signiert "Scheffler" und datiert U.li. Mit einem Stempel in Blau versehen und nummeriert "1-50".
Knickspurig. Am Blattrand o. mit mehreren kleinen Einrissen. Im re. Blattviertel ein Schmutzfleck.
Med. 49 x 72 cm, Bl. 75,6 x 99,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
400 Max Schenke / Verschiedene Künstler, Kleines Konvolut von fünf (teils humoristischen) Szenen. 20. Jh.
Max Schenke 1891 Arnstadt – 1969 Essen
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren. Max Schenke, Aus dem Faust-Zyklus, Radierung, in der Platte signiert "Max Schenke" und datiert "21". Die anderen Blätter von Franz Gaudeck (?), Straßenszene, Holzschnitt, u.re. und li. monogrammiert "F.G."; Otto Krell, Szene am Yachthafen, Vernis Mou (?), in Blei u.re. signiert; unbekannter Künstler (signiert Pinge oder Puge ), Holzschnitt, Tod; unbekannter Künstler, Der Bücherwurm, unsigniert.
Teilweise knickspurig und angeschmutzt. Krell-Blatt stärker lichtrandig und mit Rückständen eines Klebers in den Ecken.
Bl. min. 17,5 x 21,5 cm, Bl. max. 31 x 27 cm.
Lithographien, ein Holzschnitt und ein Farblinolschnitt. Alle Arbeiten vorder- bzw. rückseitig signiert "V. Schlötzer", zum Teil datiert, betitelt und bezeichnet.
"Schloß Moritzburg" mit deutlichen Randmängeln und Flecken, "Dresden Hofkirche" mit bräunlichen Flecken u., "Im Edelstahlwerk" mit einem kleinen Einriß u.
Verschiedene Formate, Bl. max. 37,5 x 50 cm.
402 Arpad Schmidhammer (zugeschr.) "Persien". 1. Viertel 20. Jh.
Arpad Schmidhammer 1857 Joachimsthal – 1921 München
Federzeichnungen in Schwarz und Blaustift, mit Weißkorrekturen. In der Darstellung betitelt. Auf dem Untersatzpapier von fremder Hand alt bezeichnet. Wohl eine Bildvorlage für die "Jugend".
Beigegeben: Unbekannter Künstler "Something Like Emigration". Federzeichnung in Braun, laviert. 19. Jh.
Verso die Blattecken mit leichten Abschürfungen im Papier durch eine alte Montierung.
31 x 27 cm/ 27,5 x 38 cm.
Alfred Schmidt 1867 Dresden – 1956 Gräfelfing
Farbaquatintaradierungen auf kräftigem, strukturierten Büttenkarton. Alle Arbeiten in Blei signiert "A. Schmidt" u.re. sowie betitelt und nummeriert u.li.
"Sommerblumenstrauß" mit vereinzelten Knickspuren.
Verschiedene Formate, Bl. max. 39 x 30,2 cm.
Alfred Schmidt 1867 Dresden – 1956 Gräfelfing
Farbaquatintaradierungen in Grün, Blau bzw. Schwarzbraun auf kräftigem, strukturierten Büttenkarton. Alle Arbeiten in Blei signiert "A Schmidt" u.re., betitelt und nummeriert u.li.
Verschiedene Formate, Bl. max. 39,3 x 30 cm.
405 Martha Schrag, Heilige und Begleiter. Ohne Jahr.
Martha Schrag 1870 Borna (Leipzig) – 1957 Karl-Marx-Stadt
Farblithographie in Rotbraun. Im Stein signiert "Martha Schrag" u.li. Im Passepartout.
Blatt mit Knickspur o.re. sowie in vertikaler Ausrichtung am unteren Blattrand.
St. ca. 19 x 14 cm, Bl. 29,5 x 23 cm.
406 Gottfried Schüler "Alte Häuser im Grund in Falkenstein/Vogtld." 1987.
Gottfried Schüler 1923 Falkenstein / Vogtland – 1999 Osterode
Kaltnadelradierung in Schwarzgrün. In Blei signiert "Schüler" und datiert u.re., nummeriert "11/25" u.li. Verso o.li. betitelt.
Leicht finger- und staubrandig.
Pl. 27,3 x 34,3 cm, Bl. 39 x 50 cm.
407 Eva Schwimmer, Großes Konvolut von 15 Handzeichnungen. 1970er Jahre.
Eva Schwimmer 1901 Kalkstein (Ostpreußen) – 1986 Berlin
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Jedes Blatt monogrammiert "Ev", teilweise datiert. Überwiegend verso mit bezeichnetem Klebeetikett einer Galerie bzw. Sammlerstempel versehen. Teilweise im Passepartout oder auf Untersatzpapier.
Partiell leicht finger- und knickspurig. Passepartouts vereinzelt mit Läsionen.
Bl. min. 19 x 12,3 cm, Bl. max. 35,7 x 50 cm.
408 Kurt Schwitters "Ohne Titel" (Zwei Kreise). 1919.
Kurt Schwitters 1887 Hannover – 1948 Kendal
Holzschnitt. Unsigniert. Aus "Das Kestner-Buch", hrsg. von Paul Erich Küppers, Verlag Heinrich Böhme, Hannover 1919.Verso typographisch bezeichnet "Kurt Schwitters, Holzschnitt" und von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet u.re. Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Orchard/Schulz 572.
Blatt ungerade geschnitten.
Stk. 19 x 12 cm, Bl. 28,4 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Helena Scigala, Drei Portraits. Wohl 1957- 1961.
Helena Scigala 1921 Batow/ Hinterpommern – 1998 Berlin
Holzschnitte und Radierung. Alle Blätter u.re. oder u.Mi. unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Helena Scigala", eine Arbeit datiert. Verso mit einem Sammlerstempel "st" in Rot versehen. Im Passepartout.
Zum Teil leicht atelierspurig, in den Randbereichen angeschmutzt sowie unscheinbar knickspurig und gewellt.
Bl. 51,6 x 40 cm bis max. 57,6 x 37,9 cm.
410 Lothar Sell, zu Strittmatter "Die Katze und der Mann"/ "Bei uns in Niederwerbig". 1969/ 1970.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitte auf Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "L. Sell" und datiert. Jeweils u.li. in Blei betitelt. Jeweils hinter Glas in einfacher. profilierter Leisten gerahmt.
Erstes Blatt mit braunem Fleck außerhalb der Darstellung u.li. Zweites Blatt gebräunt und wellig.
Stk. 19,5 x 14,8 cm, Bl. 28,3 x 24,3 cm, Ra. 35,3 x 27,4 cm/ Stk. 14,3 x 43,4 cm, Bl. 28 x 56,7 cm, Ra. 31,3 x 60,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Robert Spies "Burgos" / Landschaft mit Palmen / Landschaft mit Zypressen. Ohne Jahr.
Robert Spies 1886 St. Petersburg – 1914 Juvincourt/ Frankreich
Linolschnitte auf Maschinenbütten. Jeweils monogrammiert "R. S." u.re.
Zu "Burgos" vgl. "Das künstlerische Vermächtnis des Robert Spies" in: Friedrich Curt Benndorf, Robert Spies - Gedenkbuch, Dresden 1920, Abb. S. 69.
Blätter leicht gebräunt und knickspurig.
Stk. 15 x 16,6 cm, max. 33,3 x 20,5 cm, Bl. 41 x 29 cm.
412 Reinhard Springer "Rügenlandschaft". 1987.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Springer" sowie datiert u.re., betitelt u.Mi. und bezeichnet "EA" u.li.
Pl. 20 x 19,5 cm, Bl. 39,5 x 26,5 cm.
413 Milly Steger, Zwei weibliche Akte. Ohne Jahr.
Milly Steger 1881 Rheinberg – 1948 Berlin
Lithographie auf Bütten. Im Stein monogrammiert "M.St." sowie in Blei signiert "Milly Steger" u.re., nummeriert "96/100" u.li. Am oberen Blattrand auf Untersatzpapier montiert.
Blatt stockfleckig und leicht angeschmutzt.
St. 34 x 23,5 cm, Bl. 45 x 34,5 cm.
414 Ferdinand Steiniger, Zehn Landschaftsdarstellungen. Ohne Jahr.
Ferdinand Steiniger 1882 Leipzig – 1959 Dresden
Radierungen. Alle Arbeiten in Blei signiert "Ferdinand Steiniger" oder "F. Steiniger" u.re. und betitelt u.li.
Einzelne Blätter minimal fingerspurig und angeschmutzt.
Verschiedene Maße.
415 Robert Sterl, Russische Auswanderin mit Kleinkind (Tatarin). 1918.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithographie. Unsigniert. Aus "Drucke der Wahlverwandten" Mitteilungen No. 1, Leipzig, 1918. Unbekannte Auflagenhöhe. Im Passepartout.
Nicht im WVZ Becker, wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ der Lithographien von Kristina Popova aufgenommen.
Blatt insgesamt knick- und fingerspurig.
St. 12 x 9,5 cm Bl. 24,9 x 17,7 cm.
416 Robert Sterl "Sinfonie Volbach". 1928.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithographie auf gelblichem Hollandbütten. Im Stein monogrammiert "R.St." und datiert u.li. Wiederholung der Bleistiftzeichnung von 1909. Veröffentlicht als Beilage zum Chemnitzer Katalog 1928. Im Passepartout.
WVZ Becker 105.
Das Blatt in den Randbereichen leicht angeschmutzt, o.li. im Eckbereich mit vereinzelten leichten Flecken.
St. 20,5 x 17 cm, Bl. 27,3 x 21,6 cm.
417 Robert Sterl, Marktszene in Nishnij Nowgorod. 1918.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithographie. Unsigniert. Aus "Drucke der Wahlverwandten" Mitteilungen No. 1, Leipzig, 1918. Unbekannte Auflagenhöhe. Im Passepartout.
Nicht im WVZ Becker, wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ der Lithographien von Kristina Popova aufgenommen.
Insgesamt etwas knick- und fingerspurig.
St. 9,5 x 9 cm, Bl. ca. 17,5 x 25 cm.
419 Raoul Ubac, Ohne Titel. 1950.
Raoul Ubac 1910 Malmédy (Belgien) – 1985 Dieudonné, Oise
Farblithographien, davon eine Lithographie als Doppelseite. Unsigniert. In "Derrière le miroir" Nr. 34, Edition Maeght, Paris. Eingelegtes Blatt "Chroniques" mit abgedruckten Pressezitaten.
Heft mit Kreuzbruchfalz. Ecken minimal gestaucht.
St. 21 x 23 cm, St. 19 x 18,5 cm und St. 56 x 21,5 cm, Heft 38 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
420 Max Uhlig "Wegrandworte". 1996/ 1997.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierungen. Mappe mit elf Arbeiten auf Doppelbögen sowie dem Gedichtzyklus "Wegrandworte" von Wulf Kirsten. Im Impressum in Blei signiert "Max Uhlig" und "Wulf Kirsten". Ausgabe C (von C). Exemplar 40 von 50. 18. Druck der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt 1997. Edition der Galerie Oben, Chemnitz und der Galerie Gunar Barthel, Berlin. In der originalen schwarzen Kassette mit Titelradierung.
Sehr frischer Zustand. Mappe kratzspurig, Mi.li. deutlicher.
Blatt je 57,2 x 40,5 cm (einfach).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
421 Max Uhlig, Ruhende, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Ohne Jahr.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Japan. In Blei u.re. signiert "Uhlig". Auf Untersatzpapier montiert, ebenda verso von unbekannter Hand in Blei betitelt.
Leicht knickspurig und an den Rändern angestaubt.
51,2 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
422 Max Uhlig "Große Landschaft bei Pillnitz". 1970.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie. In Blei signiert "Uhlig" sowie datiert u.re., betitelt u.li.
Blatt an den Rändern leicht gebräunt, knickspurig und mit kleineren Randläsionen.
St. 35 x 51 cm, Bl. 50,2 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
423 Max Uhlig "Bildnis Willy Wolff". 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie. In Blei signiert "Uhlig" sowie datiert u.re., betitelt u.li.
An den Rändern unscheinbar gebräunt sowie leicht knickspurig.
St. 50 x 39 cm, Bl. 67 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
424 Max Uhlig, Landschaft. 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig" sowie datiert u.re., schwer leserlich betitelt u.li. Verso mit einer weiteren Lithographie des Künstlers sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt knickspurig, angeschmutzt, mit Randläsionen sowie mehreren kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
St. 32 x 57 cm, Bl. 56 x 74,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Max Uhlig, Weinstock. 1993.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Japan. In Blei u.re. signiert "Uhlig" und datiert.
Technikbedingt leicht wellig, partiell unscheinbar knickspurig.
64,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
426 Max Uhlig, Vegetabile Landschaft. Ohne Jahr.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung mit Tonplatte auf Bütten. Unsigniert.
Leicht knickspurig.
Pl. 20 x 64 cm, Bl. 35 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
427 Hans Unger, Arkadische Landschaft. Wohl 1918.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithographie auf olivgrünlichem Japan. In Blei signiert "Hans Unger" u.re., wohl von fremder Hand betitelt und signiert u.li.
Nicht im WVZ Günther.
Blatt leicht gebräunt sowie mit kleinen Stauchungen am linken und oberen Blattrand.
St. 21 x 33 cm, Bl. 28 x 37 cm.
428 Claus Weidensdorfer, Mädchenkopf. Ohne Jahr.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie. In Blei signiert "Claus Weidensdorfer" u.re. Verso vom Künstler mit "30 Blatt Auflagenhöhe" bezeichnet.
Nicht im WVZ Muschter, nicht im WVZ Matuszak.
Blatt stockfleckig und leicht gebräunt.
Pl. 27,5 x 35,5 cm, Bl. 38 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
429 Claus Weidensdorfer "Die Wartenden". 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie (Kreide, Tusche, Feder, geschabt). Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. U.re. nummeriert "4/34". Mittig unterhalb der Darstellung von fremder Hand in Blei bezeichnet
WVZ Muschter 235 1 (von 2), mit abweichender Nummerierung.
Pl. 26,6 x 33 cm, Bl. 35,8 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
430 Claus Weidensdorfer, Vertreibung aus dem Paradies. 1993.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Claus Weidensdorfer" sowie datiert u.re., nummeriert "0/20" u.li. und mit Widmung des Künstlers u.Mi.
Nicht im WVZ Matuszak.
Pl. 44,5 x 31,5 cm, Bl. 54 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Claus Weidensdorfer, Die Gasse (?). 1989.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert u.re. Vom Künstler als "Druckbeleg" bezeichnet.
Nicht mehr im WVZ Muschter, nicht im WVZ Matuszak.
Pl. 21 x 15,7 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Claus Weidensdorfer, Generationen. 1972.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie. In Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert u.re. Nummeriert "1/20" u.li. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Nicht im WVZ Muschter.
Blatt stockfleckig und leicht gebräunt.
St. 35 x 33,5 cm. Bl. 50 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Claus Weidensdorfer, Revuetänzerinnen. 1989.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert u.re. Vom Künstler als "Druckbeleg" bezeichnet u.Mi.
Nicht mehr im WVZ Muschter, nicht im WVZ Matuszak.
Pl. 17,5 x 10,9 cm, Bl. 54 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Claus Weidensdorfer "Fliegt der Engel weg ? Wohin?". 1993.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re., nummeriert "0/20" u.li. und betitelt u.Mi.
WVZ Matuszak 751.
Ecke u.li. knickspurig.
Pl. 23 x 29 cm, Bl. 54 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Graphitzeichnung, mit Tusche gehöht / Bleistiftzeichnung. Beide Blätter in Blei monogrammiert und datiert u.re., betitelt u.li. Jeweils auf Untersatzpapier montiert.
Leicht atelierspurig.
49 x 31,4 cm, 21,5 x 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Frank Wildenhahn "Die Warthe". 2004.
Frank Wildenhahn 1962 Berlin
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Wildenhahn" und datiert, betitelt u.Mi. Nummeriert u.li. "11/12".
Knick- und fingerspurig.
Pl. 24 x 20 cm, Bl. 54 x 39 cm.
Curt Winkler 1903 Nerchau bei Grimma – 1974 Böblingen
Graphitzeichnung / Kohlezeichnung auf weißem bzw. braunem Torchon. Jeweils in Blei signiert "Curt Winkler"/ "C.Winkler" und datiert u.re./u.li. Auf dem zweiten Blatt bezeichnet "Kloster-Platz-3". Erstes Blatt vollrandig auf Untersatzkarton montiert.
Untersatzkarton knick- und atelierspurig sowie geringfügig lädierte Ecken. Beide Blätter verso angeschmutzt und mit Spuren einer älteren Montierung.
Bl. 39,8 x 31,5 cm / Bl. 42 x 30,8 cm.
438 Heinrich Wolff (zugeschr.) "Unterhaltung" / Drei Herrenportraits. 1. H. 20. Jh.
Heinrich Wolff 1875 Nimptsch – 1940 München
Radierungen. Ein Blatt u.re. in Blei signiert "Heinrich Wolff", die anderen unsigniert. Teils in Blei von unbekannter Hand bezeichnet.
Blätter insgesamt alters- und knickspurig, partiell angeschmutzt und leicht stockfleckig sowie staubrandig. Ein Blatt mit größerem Feuchteschaden am linken Rand, ein weiteres mit größerem Knick an der oberen Kante und Randläsionen.
Versch. Maße, Bl. min. 37 x 28 cm, Bl. max. 50 x 36 cm.
439 Axel Wunsch "Akt" / "Katzenmusik". 1976.
Axel Wunsch 1941 Kändler
Lithographien. Jeweils in Blei u.re. signiert "Wunsch" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "40/4".
"Akt" leicht fingerspurig.
St. 29,5 x 22,8 cm, Bl. 46,8 x 34,6 cm / St. 32,3 x 23,2 cm, Bl. 46,8 x 34,7 cm.
440 Joseph Fritz Zalisz, Schweizer Alpenlandschaft. Ohne Jahr.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Pinselzeichnung in Tusche. U.re. monogrammiert "FrZ". Verso in Blei unleserlich bezeichnet.
An den Blatträndern li. u.re. Reißzwecklöchlein, Randläsionen und kleine Einrisse. Ecke u.li. mit kleiner Fehlstelle. Am Bildrand u.re. ein hinterlegter Einriss (2 cm). Verso mit Resten alter Montierung.
52,5 x 72,5 cm.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Graphitzeichnung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re, in Blei signiert "H. Zander" und datiert. Mittig unterhalb der Darstellung betitelt und li. bezeichnet "Tristan und Isolde". Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Deutlich knickspurig und angegilbt. Rahmen bestoßen.
34,6 x 42,2 cm, Psp. 40 x 50,3 cm, Ra. 47,5 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
442 Gottfried Zawadzki, Kelchform auf Schwarz. 1983.
Gottfried Zawadzki 1922 Kamenz – 2016 ebenda
Linolschnitt auf hellgrauem Maschinenbütten. In Blei signiert "G. Zawadzki" und datiert u.re., bezeichnet "Origin. Handdruck" und nummeriert "20/76" u.li.
Blatt lichtrandig, knick- und fingerspurig. Umlaufend mit Randmängeln, u.re. größerer Einriß. Untere Blatthälfte mit deutlichen Knicken.
Stk. 19,7 x 29,5 cm, Bl. 42 x 49 cm.
443 Walter Zeising, Blick auf die Frauenkirche und das Rathaus in Dresden. 1919.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte signiert "WZeising" und datiert u.li.
Blatt knick- und fingerspurig, partiell leicht stockfleckig, u.re. stärker. U. li. unscheinbare Vergilbung in die Darstellung hinein.
Pl. 47 x 49,6 cm, Bl. 61,5 x 70 cm.
444 Walter Zeising "Dresden". Um 1920.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte signiert "Walter Zeising" u.re., betitelt u.Mi.
Blatt etwas fingerspurig. Ecke u.li. leicht knickspurig.
Pl. 48,8 x 64,6 cm, Bl. 59 x 78,7 cm.
445 Baldwin Zettl "Ausschnitt". 1983.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich auf strukturiertem Kupferdruckpapier. In der Platte ligiert monogrammiert "BZ" und datiert u.li., in Blei signiert "Zettl" u.re., u.li. betitelt, u.Mi. nummeriert "III/105/200". Edition für den Graphikkalender 1985 des Staatlichen Kunsthandels der DDR. Am oberen Blattrand auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Lübbert 83/1 E (von F).
Pl. 16,5 x 22,6 cm, Bl. 28,3 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Oskar Zwintscher "Grausam". 1902.
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf Karton. U.li. in einer Kartusche signiert "O. Zwintscher" und datiert. Oberhalb der Darstellung re. nummeriert "Nr. 1455", u.li. in Blei schwer leserlich bezeichnet "…Metadruck". Verso mit einem Papieretikett "Bestimmt in Nr…" versehen und von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in einfacher schwarzer Leiste gerahmt.
An den Rändern Reißzwecklöchlein. Minimal gegilbt.
Darst. 22 x 24 cm, Bl. 24,1 x 26,7 cm, Ra. 53,1 x 43,1 cm.
447 Unbekannter Künstler, Dampferanlegestelle in Dresden. 1910.
Graphitzeichnung. Undeutlich signiert "Hans …" u.re., u.li. ausführlich datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar lichtrandig. Verso mit Resten einer alten Montierung.
12,9 x 18 cm, Ra. 26,5 x 32,5 cm.
448 Unbekannter Künstler, Sitzender weiblicher Halbakt auf Balkon. 1965.
Graphitzeichnung. Schwer lesbar signiert u.re. "Karl" od. "Kurt" "Römler"(?). Ebenda datiert und mit einer Widmung versehen.
Blatt lichtrandig, knickspurig und mit kleineren Randmängeln. Größerer Knick u.re. sowie im Antlitz der Portraitierten.
59,2 x 42 cm.
449 Unbekannter Künstler, Konvolut von fünf Grafiken. Spätes 20. Jh.
Kaltnadelradierungen auf festem Bütten. Alle Blätter in Blei u.re. monogrammiert "JW" (?) sowie datiert und u.li. nummeriert.
Blätter mit minimalen Randmängeln.
Verschiedene Maße.
450 Verschiedene Dresdner Künstler "An der Pleiße" / "Hochwasser" / Feldweg. 1980er Jahre.
Radierungen und ein Holzschnitt von Ursula Strozcinsky, Ute Wittig und Werner Haselhuhn. Alle Arbeiten in Blei signiert u.re., zum Teil datiert, betitelt bzw. bezeichnet.
Das Blatt von Strozicinsky mit einem leichten, quer über das Blatt verlaufenden Knick und vereinzelten Randmängeln, das Blatt von Wittig mit einem unscheinbaren gelblichen Fleck am unteren Blattrand.
Verschiedene Maße, Bl. max. 33,5 x 39 cm.
451 Verschiedene Künstler, Fünf Landschaftsdarstellungen. 20. Jh.
Radierungen und eine Lithographie. Mit Arbeiten von Paul Hey, Anna von Mertens, Carl Theodor Mayer-Basel und ? Karsten. Ein Blatt in der Platte monogrammiert, teilweise in Blei bezeichnet.
Verschiedene Maße.
452 Verschiedene Künstler, zu Johannes R. Becher "Der Aufstand im Menschen". 1990.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit sieben druckgrafischen Arbeiten zu Johannes R. Bechers Prosawerk, dieses in gebundener Form beiliegend. Mit Arbeiten von H. Giebe, M. Hausmann, H. Hegewald, K.-G. Hirsch, J. John, R. Xago Schröder und F. Zaprasis. Jedes Blatt in Blei signiert, teils datiert, betitelt und/oder nummeriert. Erster Druck der Reihe "Aufbau bibliophil"". Exemplar 210/250. In der originalen Leinenkassette mit Titelprägung, Einlegemulde für die Publikation sowie einer separaten Pappkladde für die grafischen Arbeiten.
Sehr frisches Exemplar.
Bl. je ca. 47,5 x 38 cm, Mappe 51,5 x 43 cm.
453 Verschiedene Künstler, Konvolut von neun Kleingraphiken. Überwiegend 1980er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken und Handzeichnungen. Alle Blätter signiert, überwiegend datiert und mit Widmungen versehen. Mit Arbeiten von HAP Grieshaber (Holzschnitt), Wolfgang Beier (Farbradierung), Thomas Ranft (Lithografie), A.T. Mörstedt (Farblithografie), Fred Walther (zwei Radierungen, eine Handzeichnung), Annemarie Balden-Wolff (Materialstück), Weber (?) (Fettstiftzeichnung).
Teilweise lichtrandig, finger- und knickspurig.
Bl. min. 13 x 9 cm, max. 14,3 x 21,6 cm.
454 Verschiedene Künstler, Fünf Norddeutsche Landschaftsdarstellungen. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. Arbeiten von Ernst Norlind (Lithographie), Max Brückner (Lithographie), Lorenz Wiest (Radierung), H. Gebhardt (Radierung), Adolf Fischer-Gurig (Radierung). Alle fünf Blätter in der Platte, im Stein bzw. in Blei signiert oder monogrammiert. Auf Untersatzkartons montiert, diese von fremder Hand bezeichnet.
Verschiedene Maße.
455 Verschiedene Künstler, Konvolut von neun Grafiken. 1916- 1980er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken und eine Graphitzeichnung. Alle Blätter signiert, teilweise datiert, betitelt und nummeriert. Mit Arbeiten von S. Antes (Lithogr.), R.O. Voigt (Kaltnadelrad.), Burkhardt-Untermhaus (Graphitz.), H. Bernhardt (Lithogr.), A.P. Kammerer (Aquatintarad.), G. Torges (Kreidelithogr.), H. Jäger (Holzriß), Pol Cassel (Linolschn., von C. Cassel signiert), unlesbar signiert (Serigr.). Die Zeichnung im Passepartout.
Blätter partiell lichtrandig, knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Jäger-Blatt und Zeichnung stockfleckig. Meist mit Randmängeln.
Verschiedene Maße, Bl. max. 61,3 x 45 cm.
456 Verschiedene Künstler "Meistergrafiken unserer Zeit". 1935.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit vier Lithographien, zwei Holzschnitten, einer Radierung und einem Offsetdruck, einer Textbeilage sowie mit einem Inhaltsverzeichnis. Darin enthalten Werke von L. Corinth, A. Kubin, W. Kohlhoff, F. Meseck, A. Gerbig, P. Scheurich, G.W. Rößner, M. Slevogt. Vier von acht Arbeiten in Blei signiert (Corinth, Kubin, Kohlhoff, Meseck). Jedes Blatt im Passepartout. Herausgegeben von der Deutschen Buch-Gemeinschaft. Exemplar "900/1000". In originaler Leinenklappmappe mit goldener Titelprägung.
Blätter und Passepartouts zumeist leicht stockfleckig, Mappe ebenso. Mappe insgesamt altersspurig, angeschmutzt und mit deutlicher Anschmutzung u.re. Innenseitig Ex Libris.
Versch. Blattmaße, Psp. je 28,5 x 23 cm, Mappe 30 x 24,5 cm.
457 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 25 Druckgraphiken. 19./ 20. Jh.
Radierungen, Aquarelle, Holzschnitte, Offsetdruck, Mischtechnik, Lithographie, Farbserigraphien. Mit Arbeiten von Charles Emile Jacques (3), Heinz Behling (zugeschr.), Heinrich Kiefer (6), Karlheinz Schäfer (6), Hermann Ober, Dottore (2), Young-Sung Hwang, Hans Wolfgang Lingemann (2), Bernd Meyer-Rähnitz, Paul Michaelis und Bernhard Schultze. Bis auf die Arbeit von Behling alle monogrammiert bzw. signiert und datiert.
Teilweise angeschmutzt oder stockfleckig, mit gestauchten Ecken und kleineren Randmängeln.
Verschiedene Maße, Bl. max. 61 x 72 cm.
Kohlestiftzeichnungen, Blei- und Farbstiftzeichnungen sowie eine Gouache. U.a. mit Arbeiten von R. Birnstengel, G. Börner, H. Fritsch, J. Johannson sowie unbekannten Monogrammisten. Überwiegend signiert bzw. monogrammiert und datiert.
Die Blätter zum Teil stärker gebräunt, mit Knickspuren und vereinzelt etwas stockfleckig.
Verschiedene Maße.
459 Verschiedene Künstler, Vier Landschafts- bzw. Interieurszenen. 1. H. 20. Jh.
Radierungen von Max Pietschmann, Kircheninterieur, in der Platte signiert u.re.; Siegfried Mackowsky, Gittertor, in der Platte u.li. signiert "Mackowsky rad."; Otto Fischer, Hügelige Landschaft, in Blei u.re. signiert; ders., Durchbrechende Sonne, in der Platte unterhalb der Darst. li. signiert "Otto Fischer rad.". Jeweils im Passepartout.
Teils mit Resten einer älteren Montierung.
Versch. Platten- und Blattmaße. Psp. je 32 x 41,8 cm.
460 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von Druckgrafiken. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Teilweise signiert, datiert und bezeichnet. Zumeist Werke von unbekannten Künstlern, jedoch auch mit Arbeiten von Franz Gaudeck, Oskar Graf, Honoré Daumier, Max Klinger, Rudolf Großmann, Julius C. Turney, Georg Erler und Otto Altenkirch, Marie Ruge (Lichtdruck). Verschiedene Genres.
Blätter insgesamt altersspurig, vereinzelt angeschmutzt und leicht stockfleckig. Teils mit kleineren bis großen Randläsionen, Flecken und Knickspuren.
Bl. min. 18 x 13,5 cm, Bl. max. 63,5 x 48 cm.
461 Verschiedene Künstler, Elf druckgrafische Blätter. 1990- 1995.
Farblithographien und Lithographien auf Bütten. Elf lose Arbeiten von Joachim Böttcher (4), Rainer Zille (3), Stefan Plenkers (2), Mark Lammert (1), Olaf Wegewitz ?(1). Wohl vormals Kalenderblätter, alle Arbeiten jeweils in Blei signiert, datiert und nummeriert.
Jeweils Oberkante beschnitten, Unterkante mit Büttenrand.
Versch. Darstellungsmaße, Bl. je 51,5 x 42 cm.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit elf künstlerischen Arbeiten sowie einem zehnseitigen Textheft mit Titel und Inhaltsangaben. Mit Blättern von Beate Dietrich, Sighard Gille, Angela Hampel, Wolfgang Henne, Karl-Georg Hirsch, Christa Jahr, Thea Kowar, Rolf Kuhrt, Michael Kunert, Gudrun Petersdorff und Steffen Volmer. Jedes Blatt signiert und nummeriert, teilweise datiert. Herausgegeben von Ina Gille im Auftrag des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Galerie am Thomaskirchhof, Leipzig 1989. Exemplar 11/30. In der originalen Leinenkassette mit Titelmotiv.
Sehr frisch erhalten. Grafiken im Originalzustand auf Mappenformat gefaltet und lose eingelegt. Kassette leicht finger- und kratzspurig.
Verschiedene Blattmaße, Mappe 37,3 x 30 x 5 cm.
463 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von acht Grafiken der Kabinettpresse. 1966- 1973.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Acht Arbeiten aus Mappen der Kabinettpresse Berlin. Jedes Blatt in Blei signiert, teilweise datiert und nummeriert. Ein Blatt mit Künstlerstempel. Enthalten sind Arbeiten von: J. John (Offsetlithogr. 19. Druck, Titel), Th. Balden (Offsetlithogr., 18. Druck, Blatt 4), H. Zickelbein (Federlithogr., 5. Druck, Blatt 4), R. Servais (Offsetlithogr., 19. Druck, Blatt 8), K. v. Appen (Offsetlithogr., 18. Druck, Blatt 3), M. Böttcher
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Versch. Blattmaße, Bl. min. 33 x 49 cm, Bl. max. 39 x 50 cm.
470 Ferry Ahrlé, Pierrot und Tänzerin. 1964.
Ferry Ahrlé 1924 Berlin – lebt in Frankfurt/ Main und Berlin
Gouache und Farbkreide auf Malpappe. U.re. monogrammiert "fa". Im Passepartout in einer schmalen, goldfarbenen Holzleiste hinter Glas gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung mit teilweise geschwärzter Widmung und Datierung.
Darst. 51 x 21,5 cm, Bl. 53 x 29 cm, Ra. 64 x 33,5 cm.
471 Elisabeth Ahnert "Schwarze Christrose in Ubbelohdes Garten". Wohl 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Farbige Pastellkreide und Wasserfarben auf feinem Papier. Unsigniert. Verso von der Künstlerin in Blei betitelt. Darunter von unbekannter Hand schwer lesbar bezeichnet. An der Blattoberkante auf gelbliches Untersatzpapier montiert.
Dieses Blatt muß wohl auf einer Reise der Künstlerin ins hessische Goßfelden bei Marburg entstanden sein, verweist der Titel doch eindeutig auf den Garten des Museums "Haus Otto Ubbelohde" in diesem Ort. Der Künstler und Illustrator lebte von 1900 bis zu
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29,5 x 20,7 cm, Untersatz 48 x 36 cm.
472 Elisabeth Ahnert, Kleiner Blütengarten mit Teich. Um 1959.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage auf festem, gelblichen Karton. Unsigniert, jedoch verso mit handschriftlicher Widmung der Künstlerin "[…] als Erinnerung an die Ausstellung von Elisabeth Ahnert. Sept. 59". Ebenda in Blei von unbekannter Hand bezeichnet "Zum großen Goldfischteich gehörend" und ausradiert "Gegenstück zum Goldfischteich". Vormals auf dünnerem Untersatzpapier, ebenda u.li. in Blei von unbekannter Hand bezeichnet (nicht aufgelöst).
Provenienz: Nachlaß Ilse Conradus, ehemalige Leiterin der Graphischen Sammlung im Angermuseum, Erfurt. Sie pflegte eine enge Freundschaft zu Elisabeth Ahnert.
Unscheinbare Klebereste aus dem Entstehungsprozeß an der rechten Blattkante.
15 x 29,5 cm, Untersatz 39,3 x 53,2 cm.
473 Elisabeth Ahnert, Kleiner Garten mit Goldfischteichen. Frühe 1960er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage (farbige Papiere) über Japan auf gelblichem Papier. Unsigniert. Auf festerem Karton montiert.
Vgl. motivisch: Hebecker, Klaus / Heise, Bernd (Hrsg.): Elisabeth Ahnert. Erfurt/Dresden 2007, Tafeln 45 und 64.
Provenienz: Nachlaß Ilse Conradus, ehemalige Leiterin der Graphischen Sammlung im Angermuseum, Erfurt. Sie pflegte eine enge Freundschaft zu Elisabeth Ahnert.
Leicht fingerspurig. Unscheinbare Knickspur u.li. Reißnadelabdruck o.Mi.
17 x 21 cm, Untersatz 17,8 x 21,3 cm.
474 Peter Albert, Vier Weihnachts- und Neujahrsgrüße. 1981- 1985.
Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Farblinolschnitte auf Velin. Jeweils in Blei monogrammiert "PA" und datiert u.Mi. Verso jeweils in Blei mit Widmungen versehen.
Blätter teilweise angegilbt, mit Reißzwecklöchlein und gestauchten Ecken. Knickspurig. Ein Fleck auf dem ersten Blatt.
Pl. max. 22,5 x 22,5 cm, Bl. max. 31,6 x 22,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Gerhard Altenbourg "Bulemanns Haus". 1967.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farblithographie au Karton. Mittig unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Altenbourg". U.li. datiert. Hinter Glas in einfacher, schwarzer Leiste gerahmt.
WVZ Janda L 121 III c (von IV).
Blattränder angebräunt. Ecke o.re geknickt.
St. 48 x 35,5 cm, Bl. 50 x 39,8 cm, Ra. 73 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Gerhard Altenbourg "Seirenes Liebes-Gesang". 1978.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt in vier Farben auf kräftigem naturfarbenen Japan. Mittig unterhalb der Darstellung signiert "Altenbourg", monogrammiert "GA", datiert und mit Trockenstempel des Künstler versehen. U.li. Betitelt, u.re. nummeriert "2/2".
WVZ Janda H 205 III F 2 (von I).
Stk. 37,9 x 25,1 cm, Bl. 50 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
477 Gerhard Altenbourg "Ich-gestein. Arbeiten aus zwei Jahrzehnten". 1971.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Gebundene Ausgabe mit zwei Farbholzschnitten:
"Flocken, Minuten: Aufdämmern der Nacht", 1970, signiert u.re. "Altenbourg", datiert und mit Trockenstempel des Künstlers versehen, betitelt u.li., ebenda nummeriert. WVZ Janda 72/61 sowie H150/2.
"Komm, Albertine", 1970, signiert "Altenbourg" und nummeriert u.li., betitelt Mi.li., datiert u.re., Trockenstempel des Künstlers o.re. WVZ Janda 72/61 sowie H151.
Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt am Main / Berlin / Wien, Propyläen Verlag. Exemplar "39/100" der Serie A III. Im originalen Pappschuber.
Einband fingerspurig, Buchrücken und Schuber lichtgegilbt. Klebefalze des Schubers partiell gelöst.
Bl. 37,8 x 27,5 cm / Bl. 37,5 x 27 cm, Buch 39,5 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
478 Walter Arnold, Sitzender weiblicher Rückenakt. Ohne Jahr.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Farbholzschnitt auf kräftigem Papier. In Blei signiert "W. Arnold" u.re. und von Künstlerhand bezeichnet "Holzschnitt" u.li.
Blatt leicht stockfleckig und knickspurig. Mit minimalen Feuchtigkeitsspuren o.li.
Stk. 35 x 25 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
479 Hans Arp, Drei Druckgraphiken. 1950.
Hans Arp 1888 Straßburg – 1966 Basel
Farbholzschnitte. Unsigniert. In der Darstellung jeweils typographisch bezeichnet "Arp". Titel- und Rückseite sowie mittleres Doppelblatt aus "Derrière le miroir". Edition Maeght, Paris. Ausgabe 33.
WVZ Arntz 132 / 133 / 134.
Ecken minimal gestaucht. Unscheinbare Randbräunung.
Stk. 30 x 24,5 cm, Stk. 38 x 28 cm, Stk. 35 x 48,5 cm, Heft 38 x 28 cm.
481 Wolfgang Beier, Schloß Albrechtsberg / Stadtlandschaft. 1990/ 1986.
Wolfgang Beier 1925 Dresden – lebt in Dresden
Farbradierung und -aquatinta auf Bütten. Jeweils in Blei u.li. signiert "Wolfgang Beier", datiert u.Mi. Ein Blatt auf Untersatzpapier montiert.
Partiell unscheinbar stockfleckig.
Pl. 12 x 20,5 cm, Bl. 14,8 x 21,7 cm / Pl. 15,7 x 26,8 cm , Bl. 20,7 x 32,5 cm.
482 Wolfgang Beier "Zwingerbalustrade" / "Loschwitzer Brücke". 1979.
Wolfgang Beier 1925 Dresden – lebt in Dresden
Farblithographien auf Bütten. U.li. in Faserstift signiert "Wolfgang Beier" und datiert, u.re. betitelt. Beide Blätter fest auf Bütten montiert.
Geringfügig atelierspurig.
St. 24 x 32 cm, Bl. 36 x 48 cm, St. 15,6 x 35,2 cm, Bl. 36 x 48 cm.
483 Wolfgang Beier, Ohne Titel. 1998.
Wolfgang Beier 1925 Dresden – lebt in Dresden
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf Papier. In Tusche signiert "Beier" sowie datiert o.li. Verso in Blei bezeichnet.
Verso mit Resten einer älteren Montierung.
24,8 x 20 cm.
484 Siegfried Berndt, Die Brücke im Prießnitzgrund. 1910.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf dünnem, bräunlichen Japanbütten, an den Blattkanten auf ein Trägerbütten aufgelegt. In Blei signiert "Berndt" u.re., bezeichnet "Eigenhanddruck" u.li.
Der obere Blattrand mit vertikalen Trockenfalten, insgesamt etwas atelierspurig sowie vereinzelt unscheinbar braunfleckig.
Stk. 26,5 x 20 cm, Bl. 31,2 x 20,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
485 Wolfgang E. Biedermann "Hommage à J.S. Bach". 1985.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Mischtechnik (Tiefdruck), handkoloriert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W.E.Biedermann" und datiert. Mittig unterhalb der Darstellung in Blei betitelt.
Technikbedingt minimal wellig am Blattrand o.
Pl. 48,9 x 58,6 cm, Bl. 56 x 78,2 cm.
486 Max Bill, Raute in Gelb, Rot und Blau. 1988.
Max Bill 1908 Winterthur – 1994 Berlin
Farbserigraphie auf Maschinen-Bütten. In Blei signiert "Bill" sowie datiert u.re., nummeriert "178/200" u.li.
Blatt leicht knickspurig und unscheinbar angeschmutzt.
70 x 55 cm.
487 Eduard Bischoff, Ausblick auf das Meer. Ohne Jahr.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Farbholzschnitt auf dünnem Japanbütten. Im Stock u.re. monogrammiert "EdB".
Die Blattkanten ungerade geschnitten, an den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Stk. 65 x 44 cm, Bl. 66 x 45 cm.
488 Eduard Bischoff, Mann mit Brot. 1964.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Farbholzschnitt auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Im Stock monogrammiert "EdB" und datiert im Krug u.li.
Der untere Blattrand re. gestaucht und mit einem kleinen Einriß, die untere li. Blattecke minimal gestaucht.
Stk. 60 x 40 cm, Bl. 79 x 53,5 cm.
489 Armand Bouten, Stehender Akt mit Katzen auf der Veranda. Ohne Jahr.
Armand Bouten 1893 Venlo – 1965 Amsterdam
Aquarell über Bleistift auf Papier. U.re. signiert "Bouten". Vollflächig auf Untersatzkarton montiert und im Passepartout hinter Glas in goldfarbener, profilierter Leiste gerahmt.
23,8 x 31 cm, Ra. 48,6 x 55,1 cm.
490 Georg Brandes, Berlin - Blick auf die Lutherbrücke (?). 1911.
Georg Brandes 1878 Hannover – um 1952 Berlin
Wasserfarben auf weißem Papier. Signiert "Georg Brandes" und datiert u.re. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in weißer Leiste gerahmt.
Deutlich gebräunt und lichtrandig. Oberflächliche Kratzer und kleine Läsionen.
33,9 x 52,3 cm, Ra. 54,5 x 70 cm.
491 Hans Brosch, Zwei abstrakte Kompositionen. 1976.
Hans Brosch 1943 Berlin
Mischtechniken. Verso jeweils in Blei signiert (?) "Hans Brosch" bzw. "Brosch", ein Blatt datiert.
Ein Blatt mit einem Einriss Mi.li., dieser ca. 1 cm in die Darstellung hineinragend. Gebräunt.
34,7 x 29 cm und 47,6 x 36 cm.
492 Erich Buchwald-Zinnwald "Herbsttag im Hochmoor v. Zinnwald". Ohne Jahr.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Velin. In Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" u.re. Mittig unterhalb der Darstellung betitelt, u.li. bezeichnet "Originalhanddruck". Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig. Rahmen bestoßen.
Stk. 19,7 x 22 cm, Bl. 23 x 25 cm, Ra. 33,1 x 35,3 cm.
493 Heinrich Burkhardt "Dorfteich in Syra" / Förster. 1946 / 1969.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Bleistiftzeichnungen / Rötelzeichnung. Beide Blätter signiert "Burkhardt" und datiert u.re. bzw. u.Mi. Verso mit einem Sammlerstempel versehen, "Dorfteich in Syra" mit einer Landschaftskizze in Blei.
Beide Exemplare leicht gebrauchsspurig.
19,5 x 26 cm / 56 x 42 cm.
Hans Busse 1904 Dresden
Aquarelle und eine Mischtechnik (Faserstift, Gouache und farbige Pastellkreide). Fünf der Arbeiten in Blei signiert "Hans Busse" und teilweise datiert u.re. und verso. Vier Blätter in Blei betitelt verso u.re. und mit dem Künstlerstempel versehen.
Knickspurig, teilweise mit Einrissen, Randläsionen und Reißzwecklöchlein.
Bl. min. 29,5 x 41,2 cm, Bl. max. 35,9 x 47,6 cm.
495 Wilhelm Claus, Weite Landschaft mit Bäumen. Ohne Jahr.
Wilhelm Claus 1882 Breslau – 1914 Paris
Mischtechnik auf Pergamentpapier. In Blei monogrammiert "W. C." u.li. und wohl vom Künstler bezeichnet u.re.
Leicht fingerspurig und verso mit Resten einer älteren Montierung.
10,4 x 17,3 cm.
496 Klaus Dennhardt, Komposition. Ohne Jahr.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Serigraphie. Unsigniert.
49,7 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Klaus Dennhardt, Ohne Titel. 1986.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie. U.re. in Blei signiert "Dennhardt" und datiert.
Blatt an den Rändern mit kleineren Läsionen und sechs winzigen Löchern.
60,5 x 84,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
498 Klaus Dennhardt, Verlaufsformen. 1981.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie. In Blei signiert "Dennhardt" sowie datiert u.re., nummeriert "37/100" u.li.
Blatt an den Rändern deutlich knickspurig.
59,3 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
499 Klaus Dennhardt, Komposition. Ohne Jahr.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Serigraphie. Unsigniert.
49,7 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Dottore "Etüde VIII". Ohne Jahr.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Federzeichnung in Tusche. Unsigniert, verso betitelt und nummeriert "33/77".
39 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 Dottore "Einsames Frühstück"/ "Schriftrelief". 1987/ 1988.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Radierung auf "Hahnemühle"- Bütten und Lithographie in Weiß auf schwarzem Bütten. Beide Blätter u.re. in Blei signiert "Dottore" und datiert. Ein Blatt betitelt und nummeriert "30/34"u.re., das andere Blatt betitelt u.Mi. und nummeriert "29/30" u.li.
Beide Blätter minimal knickspurig. "Einsames Frühstück" etwas angeschmutzt.
Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 53,2 x 39,5 cm, St. 36 x 52 cm, Bl. 48,4 x 62,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
502 Dottore "Frau Blume" / "Tännicht". 1981 / 1982.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Radierung / Farbradierung auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Dottore", datiert und betitelt. "Frau Blume" bezeichnet "Probedruck", "Tännicht" bezeichnet "Belegdruck".
Beide Exemplare finger- und knickspurig.
Pl. 32 x 24,4 cm, Bl. 53,3 x 39,5 cm / 19,2 x 25 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
503 Dottore "Was bleibt denn von uns?". 1965.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Federzeichnung in Tusche. Signiert "Wolfgang Lehmann" sowie datiert u.re., nochmals signiert "Dottore" u.Mi., betitelt u.li. Verso mit Skizze des Künstlers.
Lichtrandig, verso mit Resten einer älteren Montierung.
21,7 x 36,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
504 Andreas Dress, zu Bertolt Brecht "An die Nachgeborenen". 1974.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Farbaquatintaradierung auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A. Dress" und datiert. U.li. betitelt und bezeichnet "Probedr." sowie "Blatt III Die Opfer".
Technikbedingt wellig. Papier minimal stockfleckig und angebräunt.
Pl. 41,8 x 57,7 cm, Bl. 49,9 x 66,4 cm.
505 Heinz Edelmann, Ohne Titel. Um 1969.
Farbserigraphie auf gestrichenem Papier. In Blei u.li. signiert "Heinz Edelmann" und nummeriert "66/150".
Deutlich knickspurig.
Med. 59 x 40,8 cm, Bl. 60,4 x 41 cm.
506 Friedrich Fennel "Alt-Heidelberg" / "Waldeck und Pyrmont". 1908.
Friedrich Fennel 1872 Wehlheiden b. Kassel – 1926 Kassel
Farblithographien. Zwei Mappen mit je zehn von zehn Blättern in originalem Papierumschlag mit Titeldruck. Jedes Blatt im Stein signiert "F. Fennel" bzw. monogrammiert "F.F.", teils datiert. Verlegt bei der Hof-Buch- und Kunsthandlung Carl Vietor, Cassel.
Blätter bis an die Darstellung geschnitten. Mappen angeschmutzt und mit Randläsionen. Waldeck-Mappe am Rücken aufgetrennt.
Bl. je ca. 37,5 x 27,5 cm, Mappe je 42 x 31,5 cm.
507 Friedrich Fennel "Cassel" / "Wilhelmshöhe" / "Marburg". Wohl 1907- 1910.
Friedrich Fennel 1872 Wehlheiden b. Kassel – 1926 Kassel
Farblithographien. Drei Mappen mit je zehn Ansichten in originalem Papierumschlag mit Titeldruck. Jedes Blatt im Stein signiert "F. Fennel" (teils seitenverkehrt), die Cassel-Mappe datiert "07". Marburg-Mappe mit Inhaltsverzeichnis. Verlegt bei der Hof-Buch- und Kunsthandlung Carl Vietor, Cassel.
Blätter bis an die Darstellung geschnitten. Mappen angeschmutzt und mit Randläsionen. Marburg-Mappe am Rücken aufgetrennt.
Bl. je ca. 37 x 27,5 cm, Mappe je 42,5 x 32 cm.
508 Erich Fraaß, Mutter mit Kind . Wohl 1920er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf Velin. Signiert "E.Fraaß" u.li.
Unscheinbar lichtrandig. Mit ganz vereinzelten Stockfleckchen. Der linke Blattrand perforiert. Verso am oberen Blattrand Reste einer Montierung, von fremder Hand in Blei bezeichnet.
31,2 x 22,5 cm.
509 Erich Fraaß "Der Gute". Wohl 1930er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "E. Fraaß".
Vgl. Erich Fraass. Auf dem Lande. Dresden, 1960. Kat.-Nr. 14 mit Abb.
Blatt an den Rändern geknickt und mit kleineren Läsionen. Vereinzelt minimal stockfleckig.
Stk. 70 x 50,5 cm, Bl. 81 x 58,5 cm.
510 Erich Fraaß, Drei grasende Schafe / "Weiden". Ohne Jahr.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Holzschnitte auf gelblichem Bütten bzw. weichem Velin. "Drei grasende Schafe" in Blei signiert "Erich Fraaß" u.re., u. li. bezeichnet "Probedruck". "Weiden" unsigniert. Beide Blätter am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. Erich Fraass. Auf dem Lande. Dresden, 1960. Kat.-Nr. 3 mit Abb. ("Weiden").
"Drei grasende Schafe" im rechten Randbereich etwas fleckig, die Blattkanten partiell leicht gestaucht. "Weiden" unterhalb der Darstellung re. mit Papierabrieb durch Radieren sowie einem fachmännisch hinterlegten Riß am unteren Blattrand.
Stk. 45 x 54,5 cm, Bl. 56 x 76 cm / Stk. 38,5 x 45,5 cm, Bl. 43,7 x 57 cm.
511 Erich Fraaß "Gewitter" / "Lausitzer Haus". Ohne Jahr.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Holzschnitte auf gelblichem Papier bzw. Bütten. "Im Gewitter" in Blei signiert "Erich Fraaß" u.re. "Lausitzer Umgebindehaus" unsigniert. Beide Blätter am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. Erich Fraass. Auf dem Lande. Dresden, 1960. Kat.-Nr. 23 und Kat.-Nr. 7 mit Abb.
"Gewitter" in den Randbereichen etwas gegilbt sowie mit einer Papierdurchstoßung am unteren Blattrand.
Stk. 45,5 x 59,5 cm, Bl. 56,5 x 74,5 cm / Stk. 38 x 56,5 cm, Bl. 48,5 x 68,5 cm.
512 Erich Fraaß, Rastendes Paar am Kornfeld. Ohne Jahr.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und farbige Kreiden. In Faserstift signiert "E. Fraaß" u.Mi.
Blatt knickspurig, mit kleinen Randläsionen und zwei Reißzwecklöchlein in den oberen Ecken.
50, 5 x 63 cm.
513 Rudolf Franke "Großer Garten". 1971.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbmonotypie auf hauchdünnem Japan. In Blei signiert "R. Franke" und datiert u.re., u.li. betitelt und bezeichnet "(Mono[typie])".
In den Eckbereichen auf Untersatzpapier montiert. Die Ecke u.li. unscheinbar knickspurig.
Med. 25 x 34 cm, Bl. 29,5 x 43 cm.
514 Rudolf Franke, Blumenstrauß. 1971.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbmonotypie auf leichten Karton. In Blei signiert "R. Franke" und datiert u.re.
Der obere linke Randbereich ganz unscheinbar gestaucht, die Ecke u.li. minimal gegilbt.
Med. 24 x 18,8 cm, Bl. 29,5 x 22 cm.
515 Friedrich Willhelm Fretwurst "Boulbon". 1997.
Friedrich Willhelm Fretwurst 1936 Althagen
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Bütten. Signiert "FW. Fretwurst" u.Mi., betitelt und datiert u.li. Im Passepartout.
Blatt am rechten Rand minimal angeschmutzt.
15 x 20,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Michael Freudenberg, Ohne Titel. 1987.
Michael Freudenberg 1949 Dresden – lebt in Dresden
Gouache und Tempera auf Bütten. In Blei signiert "M. Freudenberg" und datiert u.re. Verso in Blei nochmals signiert und datiert u.re.
Malschicht partiell brüchig. Minimale Farbabplatzungen am linken oberen Blattrand.
58,5 x 44,2 cm.
517 Lidia Gagarina "Staraja Ladoga. Kirche des Hl. Georg (17. Jh.)". 1971.
Lidia Gagarina 1902 – 1984
Aquatintaradierung auf Velin. In der Platte u.re. kyrillisch monogrammiert "LG". In Blei unterhalb der Darstellung re. kyrillisch signiert "L. Gagarina" und datiert, u.li. kyrillisch betitelt und bezeichnet "Radierung, Karton". Verso von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Blatt gegilbt und fingerspurig. Untere Blattkante unregelmäßig geschnitten, u.li. deutlichere Knickspur mit Einriß (ca. 12 mm).
Pl. 25,5 x 46,3 cm, Bl. 35,2 x 56,5 cm.
518 Theo Garvé, Kleine Tänzerin / Tanzendes Paar mit Fächer / Seeblick mit Ruderboot / Ruhender weiblicher Akt. 1930er/ 1940er Jahre.
Theo Garvé 1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
Holzschnitte und eine Radierung auf verschiedenen Papieren. Eine Arbeit im Stock monogrammiert "TG", alle Blätter in Blei signiert "Garve" bzw. "Th. Garve" und betitelt u.re., die Radierung nummeriert "4/5" u.li.
Die Arbeiten zum Teil etwas braunfleckig und knickspurig, "Kleine Tänzerin" mit zwei größeren Durchbrüchen im Papier im Bereich der Darstellung, jedoch ohne Materialverlust. Verso und recto teilweise Reste älterer Montierungen.
Verschiedene Formate, Bl. max. 15,2 x 21 cm.
519 Theo Garvé, Dünenlandschaft. 1969.
Theo Garvé 1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
Mischtechnik (Federzeichnung mit farbigen Wachskreiden) auf grünlichem "Ingres-Canson"-Papier. Monogrammiert u.re. "Th. G." sowie datiert und nummeriert "X". Im Passepartout hinter Glas in graugefaßter Profilleiste gerahmt, ebenda verso mit Nachlaßstempel "Theo Garvé 1902-1987 Nachlass".
Verso atelierspurig.
29,5 x 46,7 cm, Ra. 55 x 70 cm.
520 Theo Garvé "Dorfkirche" / Haus im Wald / Strandkorb und Buhnen.1920 /1920 / Ohne Jahr.
Theo Garvé 1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
Holzschnitte auf hauchdünnem Japan. Alle Arbeiten in Blei signiert "Th. Garve" u.re., zum Teil datiert, eines betitelt. Alle Arbeiten auf Untersatzkarton montiert.
Die Blätter knittrig, die Klebemontierungen in den Eckbereichen zum Teil vorderseitig durchscheinend. Vereinzelt braunfleckig.
Verschiedene Formate, Bl. max. 21 x 31,5 cm.
521 Helmut Gebhardt "Stilleben mit Obstschale". 1974.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H. Gebhardt" und datiert. U.li. in Blei betitelt und bezeichnet "Linolschnitt Handdruck".
Knickspurig.
Stk. 24,8 x 36,2 cm, Bl. 34,7 x 44,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Helmut Gebhardt "Strandkorb". 1968.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Industriebütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Helmut Gebhardt" und datiert. U.li. in Blei betitelt, bezeichnet "Farblinolschnitt" und nummeriert "6/12".
Umlaufend an den Rändern mehrere, fachmännisch restaurierte, optisch unauffällige Einrisse. Papier minimal angegilbt.
Stk. 48,2 x 70 cm, Bl. 55,7 x 77,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Helmut Gebhardt "Stilleben III" 1982.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf schwarzem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Helmut Gebhardt" und datiert. U.li. in Blei betitelt, bezeichnet "Linolschnitt" und nummeriert "19/20".
Blattrand re. und o. geknickt und auf die Rückseite umgeschlagen. Blattrand u. deutlich knickspurig und mit einem Einriss (1,5 cm) Mi.
Stk. 22 x 29 cm, Bl. (geknickt) 45,8 x 55,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Georg Gelbke, Konvolut von sechs Landschaftsdarstellungen. 1914- 1931.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarelle und vier Federzeichnungen in Tusche. Fünf Arbeiten signiert "GGelbke" bzw. monogrammiert "G.G.", drei der Federzeichnungen als Postkarten gelaufen (u.a. an M. E. Philipp). Zwei Arbeiten auf Untersatzpapier montiert.
Ein Aquarell verso mit Resten einer alten Montierung.
Verschiedene Formate, Bl. max. 19,8 x 26 cm.
525 Walter Georgi, Bauer mit Pferdesgespann. 1918.
Walter Georgi 1871 Leipzig – 1924 Holzhausen am Ammersee
Aquarell über Kohlezeichnung und Deckweiß auf Velin. In Ölpastell monogrammiert "WG" und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Prof. Walter Georgi (1918)/ Holzhausen am Ammersee/ Oberbayern" u.re.
Allseitig an den Rändern Reißzwecklöchlein und eine ausgerissene Ecke u.re. Ränder li. und re. knickspurig.
35 x 47,5 cm.
526 Alexander Gerbig, Sitzendes Mädchen im Profil nach links. 1931.
Alexander Gerbig 1878 Suhl – 1948 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Malpappe. U.re. signiert "A. Gerbig" und datiert. Hinter Glas in weißem Plattenrahmen gerahmt.
Farbschicht partiell minimal berieben. Leicht fleckig.
65 x 49,5 cm, Ra. 79 x 6,5 cm.
527 Hubertus Giebe, Liegender weiblicher Akt. 1995.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Graphit signiert "Giebe" und datiert u.re.
Papier mit drei Druckstellen in der Darstellung re., die Randbereiche etwas angeschmutzt, die Ecke o.re. mit Knickspuren.
St. 48,5 x 35,5 cm, Bl. 53,4 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
528 Hubertus Giebe "Kopf und Fuß". 1996.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Giebe" und datiert u.re., u.li. nummeriert "5/20", u.Mi. betitelt.
St. 56 x 46 cm, Bl. 60 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Hubertus Giebe, Kopf im Profil nach links. 1995.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf "Hahnemühle"-Bütten. Signiert "Giebe" und datiert o.re., o.li. schwer leserlich betitelt. Verso mit einer verworfenen Farblithographie.
53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
530 Sighard Gille "Fensterbrett". 1981.
Walter Schnackenberg 1880 Bad Lauterberg – 1961 München
Aquarell auf Torchon. In Rot monogrammiert "SG" und datiert Mi.li. Verso u.re. In Blei betitelt und nochmals datiert. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, braun lasierter und goldfarbener Leiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung eine Etikett anhängend, darauf typographisch Angaben zum Künstler.
Am Blattrand li. u. eine minimale Fehlstelle im Papier.
35,9 x 47,8 cm, Ra. 53 x 63,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Hermann Glöckner "Zwei sich überlagernde in sich geschlossene Pinselzüge". 1961.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf gefaltetem, montierten Zeitungspapier. In Blei u.li. monogrammiert "HG" und o.re. ausführlich datiert "250761 I.". U.li. in Blei von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "701" versehen. Verso vollflächig bearbeitet mit magentafarbenem Zeichen über Weiß auf braunem Grund. U.li. geritzt bezeichnet "Kleister + Kleister [?]".
Ecke o.re. ausgerissen, am Bildrand o.re. Verso mit einem Einriss (3 cm) am Blattrand li., einem weiteren Einriss (1,5 cm) am Blattrand re. Wohl vom Schaffensprozess stammenden Papierläsionen sowie kleinen Malschichtfehlstellen Mi.
26,4 x 36,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Hermann Glöckner "Zwei weiße Kleckse und Verbindungslinie auf schwarzem Papier". 1979.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf schwarzem Tonpapier. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.re, u.li. datiert und bezeichnet "tropa [trockenpapier]" sowie ausführlich datiert "23.09.79". Von fremder Hand in Blei mit der Nachlaß-Nummer "2759" versehen u.li.
Technikbedingt wellig. Die Blattecke u.li. mit leichter Knickspur.
35,2 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Hermann Glöckner "Schwarzer Balken, aus Rot abgerückt in Gelb". Ende 1978.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Bleistift auf Zeitungspapier (Sächsische Zeitung vom 30. November 1978). Unsigniert. Verso in Blei u.li. von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "3277" versehen.
51,1 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Hermann Glöckner "Von links oben nach rechts unten sich bewegende Wellenformation in schwarzen Punkten, verso spiegelbildlich wiederholt". 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera, beidseitig bearbeitet, auf Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li, u.re. ausführlich datiert "58 10 22/1" sowie ligiert monogrammiert "HG". U. Mi. von Prof. Dr. Werner Schmidt mit der Nachlaß-Nr. "770" versehen. Im Passepartout.
Technikbedingt insgesamt etwas wellig und knickspurig, die Blattecken sowie der Blattrand re. partiell geknickt. O.re. von Künstlerhand ungerade geschnitten.
31 x 45,7 cm, Psp. 47,1 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
535 Hermann Glöckner, Vertikale Bahnen in hellem Grund. 1973.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera, Abdruck, auf feinem Velin. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li., u.re. in Blei bezeichnet "feupa [feuchtes papier] + Weiß" und ausführlich datiert "210473/1". Freistehend im Passepartout montiert.
Vergl. dazu:
Güse, Ernst-Gerhard (Hrg.): Hermann Glöckner. Werke 1909-1985. Saarbrücken 1993, S. 94, Abb. 60.
Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag. Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. 1989. S. 43, Kat.-Nr. 403 mit Abb.
Technikbedingt minimal wellig.
36,2 x 49,8 cm, Psp. 52 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
536 Hermann Glöckner "Johnsbach. Waldweg nach Dönschten". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Deckfarben über Bleistift auf Papier. Verso in Blei signiert "Glöckner", mit der Künstleradresse versehen und betitelt. Von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "2628" in Blei versehen u.re. Im originalen, weiß gestrichenen Passepartout des Künstlers.
Technikbedingt minimal wellig. Mittig eine kleinste Fehlstelle in der Malschicht. Verso am oberen Passepartoutrand Reste einer älteren Montierung.
Darst. 41 x 29 cm, Psp. 62 x 47,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
537 Hermann Glöckner, Blattform in Ocker und Oliv. 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbmonotypie (zweifacher Abdruck einer Glasscheibe) auf Japanvelin. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li. U.re. ausführlich datiert "180868/9". Weiterhin in Blei mit Notizen von Künstlerhand zur Technik "Temp 1:5 ws/ tropa/ Ig +km hell [?] B".
Das Blattwurde wohl auf einer Ausstellung in der Ateliergemeinschaft in Erfurt gezeigt, worauf die Bezeichnung verso am Blattrand o.li. "Erfurt 17.4.-15.5.71" hinweist.
Papier technikbedingt leicht wellig.
50,8 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
538 Eberhard Göschel, Blaue Landschaft. 1993.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert "Eberhard" sowie datiert u.re. und mit einer Widmung des Künstlers u.li.
Verso leicht atelierspurig.
Pl. 12,5 x 49,6 cm, Bl. 44,5 x 76 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
539 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re. Bezeichnet "Druckbeleg" u.li.
Pl. 31 x 32 cm, Bl. 53,4 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
540 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re. Bezeichnet "Druckbeleg" u.li.
Pl. 24 x 32 cm, Bl. 53,3 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
541 Peter Graf, Im Schlaf bewacht. Ohne Jahr.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Farblithographie auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Graf", u.li. nummeriert "32/100", verso ein blauer Editionsstempel.
St. 50 x 36 cm, Bl. 53,3 x 38,4 cm.
542 HAP Grieshaber "Dürerpreis der Stadt Nürnberg". 1971.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitte. Mappe in gebundener Form mit zehn ein- und mehrfarbigen Holzschnitten, zahlreichen Textseiten und Reproduktionen. 82 Seiten. Unsigniert. Erschienen bei der Dr. Cantz'schen Druckerei Stuttgart.
WVZ Fürst 71/16-71/24, 72/88, 72/89.
Deckblatt fehlt, Rücken mit Fehlstellen, Einbandrest mit zahlreichen Randläsionen.
42 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 HAP Grieshaber "Epitaph für Allende". 1973.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt in Schwarz und Silber auf kräftigem gelblichen Japan. In Blei signiert "Grieshaber" u.re. Am unteren Blattrand li. nummeriert "304/500". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Fürst 73/66 a (von b).
Die Randbereiche vereinzelt etwas gestaucht bzw. knickspurig.
Stk. 56,2 x 38,5 cm, Bl. 66 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
544 HAP Grieshaber, Pablo Neruda "Aufenthalt auf Erden". 1972.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitte. Gebundene Ausgabe mit 18 Arbeiten. Lizenzausgabe im Claassen Verlag, Hamburg / Düsseldorf mit freundlicher Genehmigung des Verlags Philipp Reclam jun. Leipzig. Exemplar 139 /150 (von insgesamt 2000), auf der Impressumseite in Blei signiert "Grieshaber". Mit klarsichtigem Schutzumschlag in originalem Schuber.
Dazu vier doppelseitig bedruckte Bögen mit Probe- bzw. Andrucken von einigen der Farbholzschnitte. Jedes Blatt mit Prägestempel " Aus dem Atelier HAP Grieshaber" versehen.
WVZ Fürst 72/53 -72/70 c (von c), die vier Bögen WVZ Fürst 72/53-72/70 b (von c).
Schuber bestoßen.
Buch 30 x 22 cm,.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
545 Curt Großpietsch, Fische. Ohne Jahr.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Gouache und Bleistift auf dünnem Karton. Monogrammiert "C. Gr." u.re.
Blatt leicht gebrauchspurig und verso mit Resten einer älteren Montierung.
20,3 33,9 cm.
547 Curt Großpietsch "Die Schlange die sich reiten liesz- Ein indisches Märchen". 1925.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Radierungen. Mappe mit acht Illustrationen und einem Deckblatt. Alle Blätter in Blei signiert "Curt Großpietsch" u.re. und auf dem jeweiligen Passepartout in Blei vom Künstler mit den Märchentexten bezeichnet. In der originalen Klapp-Mappe.
Blätter atelierspurig, Passepartouts an den Rändern leicht gebräunt, stockfleckig. Mappe angeschmutzt und mit deutlichen Randmängeln.
Pl. min. 8,5 x 12,4 cm, max. 15,5 x 12,3 cm, Bl. 24 x 16 cm.
548 Curt Großpietsch "Illustration zur Käferhochzeit aus des Knaben Wunderhorn". Ohne Jahr.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Radierungen. Mappe mit acht Arbeiten und einem Deckblatt. Alle Blätter in Blei signiert "Curt Großpietsch" u.re., auf dem jeweiligen Passepartout in Blei vom Künstler mit den Liedtexten bezeichnet. Herausgegeben im Selbstverlag. In der originalen Klapp-Mappe.
Blätter leicht atelierspurig. Mappe angeschmutzt und mit deutlichen Randmängeln.
min. Pl. 11,2 x 8 cm, max. 12 x 10 cm, Bl. 24 x 16 cm.
549 Herta Günther, Unter Bäumen. 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf kräftigem Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herta Günther" und datiert. U.li. nummeriert "4/25". Allseitig fest im Passepartout randmontiert und hinter Glas in einer einfachen Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Schmidt.
Verso mit sehr vereinzelten minimalen Stockfleckchen.
Pl. 32 x 40,8 cm, Bl. 36 x 46 cm, Ra. 53,5 x 57,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Herta Günther "Im Gartenrestaurant". 1976.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbzinkographie auf Industriebütten. U.re. in Blei signiert "Herta Günther" und datiert, u.li. nummeriert "68/150".
WVZ Schmidt 327.
Knickspurig. Blattrand u.li. mit deutlicher Druckspur außerhalb der Darstellung.
St. 40,5 x 33,5 cm, Bl. 54,5 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
551 Herta Günther "Sofapuppe". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herta Günther". U.re. betitelt und nummeriert "3/ 25". Im Passepartout hinter Glas in beigefarbener Leiste gerahmt.
WVZ Schmidt 130, dort abweichend betitelt.
Lichtrandig, knickspurig und verso mit Resten alter Montierung.
Pl. 27 x 24 cm, Bl. 35 x 43 cm, Ra. 50 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
552 Herta Günther "Im Atelier". Ohne Jahr.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farblithographie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Herta Günther" sowie betitelt u.li.
Nicht mehr im WVZ Schmidt.
Blatt ungerade geschnitten.
St. 15 x 15 cm, Bl. 19,5 x 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Herta Günther "Letzter Auftritt". 1993.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Collage (farbige Papiere) und farbige Pastellkreiden auf roséfarbenem "CANSON"- Papier. In Pastell signiert "Herta Günther" und datiert o.re. Verso in Blei betitelt u.Mi. Im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter schwarzer und roter Leiste gerahmt.
Literatur: Ballarin, Werner (Hrsg.): Herta Günther (Ausstellungskatalog der Städtischen Kunstsammlung Neue Sächsische Galerie Chemnitz), Chemnitz 1999, S. 120 (mit Abb. und abweichender Titelformulierung).
Der untere Blattrand ungerade geschnitten. Verso atelierspurig.
Bl. 50,2 x 47,2 cm, Psp. 64,3 x 60,1 cm, Ra. 69,7 x 65,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Herta Günther "Mädchen mit schwarzen Haaren". 2011.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Mischtechnik auf gelblichem Torchon. In Faserstift signiert "Herta Günther" sowie datiert o.re. Verso in Blei betitelt. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert, im Passepartout und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig.
Darst. 33 x 29 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Herta Günther "Mädchen mit gelber Mütze". Ohne Jahr.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreide und Aquarell auf Aquarellpapier. Signiert "H. Günther" o.re. Verso in Blei betitelt u.Mi. und nummeriert "86" u.li. Im Passepartout in einfacher, schwarzer Leiste hinter Glas gerahmt.
33,5 x 32 cm, Ra. 51 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Bernd Hahn, Drei Neujahrsgrüße. 1991/ 1993.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farblithographien auf festeren Papieren. Jeweils in Blei monogrammiert "B.H." bzw. "B. Hahn", teilweise datiert. Ein Blatt nummeriert "1/30", zwei verso mit handschriftlicher Widmung des Künstlers.
Partiell knick- und fingerspurig.
Bl. je ca. 10,5 x 14,8 cm.
557 Bernd Hahn, Aufstrebendes Zeichen mit rotem Punkt / D.N. 1985.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Lithographien. Jeweils in Blei u.re. signiert "B. Hahn" und datiert, u.li. nummeriert "1/11" bzw. "14/15".
Unscheinbar knickspurig.
St. 38 x 24 cm, Bl. 41,5 x 33 cm / St. 37 x 47 cm, Bl. 39 x 50 cm.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung auf feinem Bütten. Unsigniert. Im Karussell datiert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer und silberfarbener Leiste gerahmt.
Gebräunt, lichtrandig und knickspurig.
36 x 29,5 cm, Ra. 55,5 x 46,5 cm.
559 Karl Hahn, Hafenszene. Ohne Jahr.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Aquarell über Blei auf festem Papier, o.re. mit einem Trockenstempel im Oval "MARQUE DE FABRIQUE A.L." sowie "Ad. Cassagne[…]". Verso u.re. mit dem Nachlaßstempel "Karl Hahn, Dresden / Nachlaß" versehen. Im Passepartout.
Blatt stärker gebräunt. Randbereiche angeschmutzt. Ecken recto mit den Resten alter Klebemontierungen. Ecke o.re. und u.re. mit größerem Abriß.
39,2 x 49 cm, Psp.49 x 60 cm.
560 Angela Hampel "Paar in Landschaft". 1982.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Radierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Angela Hampel" und datiert, betitelt und nummeriert u.li.
Blatt leicht stockfleckig, minimal knickspurig und leicht angeschmutzt.
Pl. 48, 7 x 59,7 cm, Bl. 64,5 x 79 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Angela Hampel, Zwei weibliche Akte mit Tuch. 1984.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Kugelschreiberzeichnung mit Faser- und Farbstift auf gelblichem Papier. Verso in Graphit u.re. signiert "Angela Hampel" und datiert. O.li. von unbekannter Hand in Blei bezeichnet.
Blatt leicht lichtrandig. Unscheinbarer Einriß o.Mi. (ca. 2 mm).
29,7 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Rolf Händler "Studie zum Bild der Wartenden". 1981.
Rolf Händler 1938 Halle/Saale – lebt in Berlin
Mischtechnik auf Papier. In Blei signiert "R. Händler" sowie datiert u.re. Verso vom Künstler betitelt und mit einem Stempel versehen.
Blattkanten ungerade, knickspurig und leicht angeschmutzt.
29,5 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
563 Hans Jürgen Hartmann, Kleinstadtgasse. 1987.
Hans Jürgen Hartmann 20. Jh.
Farbige Pastellkreide auf Zeichenpapier. In Blei signiert "HJürgen Hartmann" und datiert u.re.
Knickspurig.
29,7 x 42,2 cm.
564 Werner Haselhuhn "Kornfeld am Waldrand". 1967.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Aquarell. Signiert u.re "W. Haselhuhn" und datiert. Verso in Blei betitelt.
Ecken mit Reißzwecklöchlein. Mehrere Einrisse am li. u. re. Bildrand (max.3 cm), ebenda etwas knickspurig.
43,5 x 71,2 cm.
565 Werner Haselhuhn "Apfelbaum". 1966.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitt. In Blei signiert "W. Haselhuhn" sowie datiert u.re., betitelt u.li.
Blatt mit deutlichen Randläsionen, leichten Feuchtigkeitsspuren sowie verso mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 52,5 cm x 66 cm, Bl. 59,5 x 74 cm.
566 Ernst Hassebrauk, Elbe mit Königstein. Um 1946.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbige Pastellkreide auf festem Velin. In Kreide signiert "Hassebrauk" u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet u.re.
Am Blattrand u. re. lichtrandig. Verso leicht stockfleckig.
50,1 x 68,5 cm.
567 Ernst Hassebrauk "Dresden II". Ohne Jahr.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Hassebrauk" u.re.
WVZ der Schenkungen Charlotte Hassebrauk 304.
Leicht angeschmutzt und knickspurig.
St. 43 x 58 cm, Bl. 53 x 70 cm.
568 Marie Hechel, Alte Dorfstraße. Um 1910.
Marie Hechel 1870 Berlin – 1945 ebenda
Farbige Pastellkreide auf grauem Papier. U.re. in Blei monogrammiert "M.H." und schwer leserlich ortsbezeichnet "…row". Im Passepartout hinter Glas in einfacher weißer Leiste gerahmt.
Ein Einriss am Blattrand re. (1,5 cm). In den Ecken Reißzwecklöchlein. Deutliche vertikale Knickspur in der re. Blatthälfte. Verso mit Resten älterer Montierung.
24,3 x 37,3 cm, Ra. 41,6 x 53,1 cm.
569 Marie Hechel, Waldstück. Um 1920.
Marie Hechel 1870 Berlin – 1945 ebenda
Pastellkreide auf grauem Bütten. Monogrammiert "M.H." u.li. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, weißer Leiste gerahmt.
40,2 x 27,7 cm, Ra.
570 Frieder Heinze "Wechsel". 1995.
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "HEINZE" und datiert, betitelt u.Mi, u.li. nummeriert "32/100". In der unteren rechten Ecke Blindprägung einer Edition sowie verso blauer Editionsstempel.
St. 31,5 x 36,5 cm, Bl. 39,3 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
571 Johannes Heisig, zu Bertolt Brecht "Vom ertrunkenen Mädchen". 1981.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Lithographie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Joh.Heisig", datiert und betitelt.
Blatt unscheinbar stockfleckig.
St. 26,9 x 34,4 cm, Bl. 39,4 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
572 Albert Hennig, Winterlandschaft. 1976.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstift. U.li. signiert "A Hennig" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
11,2 x 17,2 cm.
573 Albert Hennig, Figurine auf Blau /Figurine auf Orange. 1962/ 1998.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbholzschnitte auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Schwarz unterhalb der Darstellung re. signiert "A Hennig", u.li. nummeriert "II 32/100" und datiert. Verso je mit Editionsblindprägung und Editionsstempel.
Stk. je 27 x 21 cm, Bl. je 54 x 40 cm.
574 Albert Hennig, Ohne Titel. 1986.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreide und Aquarell über Holzschnitt auf Velin. Verso von Künstlerhand beschrieben und in Kugelschreiber signiert "Albert Hennig" u.re. Weiterhin auf der Innenseite der Karte mit einer kleinen Scherenschnittarbeit des Künstlers versehen. Im Passepartout.
Minimal angeschmutzt.
10,2 x 14,9 cm, Psp. 19,2 x 28 cm.
575 Albert Hennig, Kleine Stadt im Abendrot. 1972.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstift. Signiert u.li. "A Hennig" und datiert.
Verso Reste einer älteren Montierung.
10,4 x 15 cm.
576 Albert Hennig, Kleines Dorf im Morgenrot. 1980.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstift. Signiert u.li. "A Hennig" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
16,2 x 19,4 cm.
577 Albert Hennig, Winter vor der Stadt. Um 1980.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell. . Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen.
Verso unscheinbare Reste einer ehemaligen Montierung.
13,5 x 17,4 cm.
578 Peter Herrmann, Entwurf für ein Ausstellungsplakat. 1976.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Deckfarben über Blei auf Papier. Unsigniert.
Blatt deutlich knickspurig und angeschmutzt sowie mit fünf kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken und o.Mi.
42 x 29,4 cm.
579 Alfred Hesse "Gehöft im Erzgebirge". Ohne Jahr.
Alfred Hesse 1904 Schmiedeberg – 1988 Dresden
Aquarell auf Torchon. U.li. ligiert monogrammiert "AH". Verso in Blei signiert "Alfred Hesse" o.re. und betitelt o.li. U.re. mit Künstlerstempel versehen. Hinter Glas in profilierter, brauner Leiste gerahmt.
70,4 x 50,8 cm, Ra.76,3 x 56,8 cm.
580 Jost Heyder "Kasperle". 2001.
Jost Heyder 1954 Gera – lebt in Erfurt
Aquarell auf Bütten. In Tusche signiert "Jost H." sowie datiert u.li., betitelt u.Mi.
Blatt technikbedingt leicht gewellt.
76 x 56,5 cm.
581 Erhard Hippold, Stilleben mit Früchten. 1961.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie. In Blei signiert "Hippold" und datiert u.re., u.li. nummeriert "1/20". Verso o.re. in Rot von unbekannter Hand bezeichnet "EH/8b". Hinter Glas in goldfarbenem Wechselrahmen gerahmt.
Unfachmännische Montierung.
St. 41,5 x 56 cm, Bl. 50,5 x 68 cm, Ra. 63,5 x 94,5 cm.
582 Hannah Höch "… fange die blauen Bälle meines Daseins". 1994.
Hannah Höch 1889 Gotha – 1978 Berlin
Verschiedene Techniken. Künstlerbuch mit einer originalen Federzeichnung in Tusche, diese monogrammiert "H.H.", verso mit dem Nachlaßstempel versehen. Drei eingebundene originale Linolschnitte "Der eingebaute Mensch" 1964, "Großer Punkt" 1965, "Torso" 1965, verso ebenfalls jeweils mit dem Nachlaßstempel versehen. Texte von Hans Marquardt und Heinz Ohff, sowie einem Interview mit H. Höch und eigene Notate und Aufzeichnungen. Exemplar 28 von 175. Hrsg. Elmar Faber und Hans Marquardt. Erschienen im Verlag der Sisyphos-Presse. Im originalen Pappschuber.
Insgesamt sehr guter Zustand. Schuber an den Ecken etwas bestoßen.
Zeichnung 16,5 x 8 cm, Pl. ca. 10 x 14 cm, Mappe 37 x 26,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
583 Michael Hofmann "Dresdner Hofkirche (Dresdenfolge)". 1990.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Farbholzschnitt. In Blei u.re. signiert "Michael Hofmann" und datiert, betitelt u.li., u.Mi. bezeichnet und nummeriert "Farbholzschnitt / Handabzug 7/15". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig.
Stk. 69,5 x 46 cm, Bl. 72,5 x 51 cm, Ra. 93,5 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 Veit Hofmann, Architektonische Komposition. 1993.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage und Wasserfarben auf fasrigem Bütten. In Blei ligiert monogrammiert "VH" und datiert u.li.
Technikbedingt etwas wellig und vereinzelt mit Trockenfalten. Die Blattränder zum Teil etwas ungerade.
19,8 x 15,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 Veit Hofmann, Figur im Raum. 1990.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage, Tusche und Fettkreide. U.re. in Tusche monogrammiert "VH" und datiert. Verso vom Künstler in Blei mit einer Widmung versehen und nochmals signiert "Veit Hofmann". Hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.
Technikbedingt wellig und knickspurig, die Blattkanten ungerade.
28,5 x 20,2 cm, Ra. 41 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
586 Veit Hofmann, Gelbes Leuchten unter schwarzem Balken. 1992.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Mischtechnik und Collage auf Japan. In Graphit u.re. ligiert monogrammiert "VH". Hinter Glas in schwarzer schmaler Holzleiste festmontiert gerahmt.
54,5 x 72,5 cm, Ra. 73 x 85 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
587 Peter Hoppe "Zum Paris-Urteil". 1987.
Peter Hoppe 1938 Chemnitz-Hilbersdorf – 2010 Berlin
Farblithographie auf Bütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Hoppe" und datiert u.re., betitelt u.Mi., nummeriert "10/10" u.li.
Blatt leicht atelierspurig und mit zwei Reißzwecklöchlein.
St. 32,3 x 42,5 cm, Bl. 39,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
588 Karl Hubbuch, Portrait einer sitzenden, jungen Frau. Ohne Jahr.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Graphitzeichnung. U.re. monogrammiert "K.H.". In schwarzem Passepartout hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Blatt insgesamt finger- und knickspurig. An den Ecken deutliche Knicke, partiell Abrieb. Kleiner Durchbruch o.Mi., verso hinterlegt.
59,5 x 42 cm, Ra. 75 x 57 cm.
589 Young- Sung Hwang "Rätsel, Gesichter, Chiffren". 2005.
Young- Sung Hwang 1941 Gwangju (Süd Korea)
Farboffsetdruck auf Karton. Im Medium u.re. signiert "Hwang-YS" und datiert. In Blei nochmals signiert "HWANG, YS-" u.re. und nummeriert "28/150" u.li. Verso ein Ettikett mit der Biographie des Künstlers und dem Stempel in Blau "EDITION artotel".
Die Blattecken leicht gestaucht.
Bl. 61 x 72 cm.
595 Robert Indiana "Anne". 1977.
Robert Indiana 1928 New Castle, Indiana – 2018 Vinalhaven/Maine
Farbserigraphie. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Knickspurig. Am Blattrand li. angeschmutzt.
Med. 45,3 x 35,4 cm, Bl. 59,6 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Robert Indiana, Gertrude S.[tein]. 1977.
Robert Indiana 1928 New Castle, Indiana – 2018 Vinalhaven/Maine
Farbserigraphie auf kräftigem, strukturierten "ARCHES"-Bütten. Unsigniert. In Blei von fremder Hand bezeichnet "INDIANA" u.re. sowie "AP" u.li. Am unteren rechten Blattrand in Blei von fremder Hand nummeriert.
Die Randbereiche und Ecken etwas knickspurig sowie sehr unscheinbar gegilbt. Verso zwei gelbliche Flüssigkeitsflecken am linken Rand.
Med. 45,7 x 35,5 cm, Bl. 60 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Eugen John, Fachwerkhof im Frühjahr. Ohne Jahr.
Eugen John 1863 Berlin – 1920 ebenda
Aquarell über Blei. U.li. signiert "Eugen John." Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtgegilbt. Verso leicht atelierspurig , unter den Klebemontierungen Zeitungspapierreste.
26 x 34,5 cm, Ra. 41,5 x 51,5 cm.
598 Eugen John, Weide am Dorfbach. Ohne Jahr.
Eugen John 1863 Berlin – 1920 ebenda
Aquarell auf strukturiertem Papier. U.li. signiert "Eugen John." Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht gebräunt und unscheinbar stockfleckig. Verso atelierspurig und mit einem größeren braunen Fleck. Unter den Klebemontierungen Zeitungspapierreste. Leiste mit kleiner Fehlstelle.
26,5 x 37,5 cm, Ra. 41,5 x 51,5 cm.
599 Many Jost "Siebengebirge a. Rhein". 1926.
Many Jost 1897 bei Warschau – 1992 Dresden
Aquarell auf Aquarellpapier. In Tusche signiert "M. Jost" und ausführlich datiert u.re. Betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in einfacher schwarzer Leiste gerahmt.
Lichtrandig. Passepartout gebräunt.
Darst. 22,4 x 29,2 cm, Ra. 40,1 x 52,5 cm.
600 Many Jost "Bad Lobenstein"(?). 1983.
Many Jost 1897 bei Warschau – 1992 Dresden
Aquarell auf Torchon. U.re. ligiert monogrammiert "MJ" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert. Auf der ersten Abdeckung in Tinte signiert "M. Jost" und betitelt (?). Auf der zweiten Abdeckung mit Künstlerstempel versehen o.re. Hinter Glas in einfacher, grünlich gefaßter Leiste gerahmt.
An den Bildrändern Reißzwecklöchlein.
47,5 x 36,8 cm, Ra. 69,6 x 55 cm.
601 Fritz Junghans, Schlafender weiblicher Akt. 1935.
Fritz Junghans 1909 Dresden-Loschwitz – 1975 Burghausen
Farbige Kreiden über Graphitzeichnung auf Velin. Signiert "Fritz Junghans", datiert sowie undeutlich bezeichnet u.re.
Die Blattkanten teilweise mit kleineren Einrissen und Knickspuren. Verso mit Resten einer alten Montierung sowie vereinzelten Stockfleckchen.
22 x 44,8 cm.
602 Anatoli Kaplan "Morgengebet (und Schulvorbereitung)". 1979.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Radierung in Schwarzbraun mit Tonplatte. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "AK" sowie datiert, in Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. betitelt.
WVZ Mayer/Strodt XV 137.
Ein spätes Blatt aus der zwischen 1973 und 1980 entstandenen umfassenden Folge "Erinnerungen an Rogatschow", jedoch kein Bestandteil der 1976 erschienenen gleichnamigen Mappe vom Verlag der Kunst.
Blatt an den Rändern unscheinbar lichtrandig und leicht stockfleckig. Verso dezent angeschmutzt.
Pl. 16 x 24 cm, Bl. 34,8 x 44,8 cm.
603 Anatoli Kaplan "Liebesleid". 1963- 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan" und datiert, kyrillisch betitelt u.li. Blatt 25 der Illustrationsfolge "Stempenju" zu einem Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/Strodt IX 25, mit leicht abweichendem Blattmaß.
Blatt leicht staubrandig, an den Ecken und Rändern etwas knickspurig. O.re. Quetschfalten aus dem Entstehungsprozeß.
St. 57,8 x 41,6 cm, Bl. 47 x 62 cm.
604 Anatoli Kaplan "Die Eltern (und Moische Mendl)". 1966 bzw. 1963- 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan" und datiert "66", kyrillisch betitelt u.li. Blatt 6 der Illustrationsfolge "Stempenju" zu einem Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/Strodt IX 6 , mit leicht abweichendem Blattmaß.
Blatt leicht staubrandig, an den Blattkanten vereinzelt minimale Läsionen.
St. 57,5 x 40,5 cm, Bl. 47 x 62 cm.
605 Anatoli Kaplan "Ein Winterabend" (?). 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. In Blei u.li. signiert "A Kaplan" und datiert. Aus der umfassenden, für eine Buchausgabe konzipierten Folge zu den Erzählungen von Izchok Lejb Perez.
Wohl WVZ Mayer/Strodt 45.
Kleine Anschmutzung u.Mi.
St. ca. 6,8 x 10,5 cm, Bl. 13,5 x 19,3 cm.
606 Anatoli Kaplan "Der Ochse und der Mensch". 1957- 1970.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie in Violett, Blau und Gold. In Blei u.re. signiert "A. Kaplan", u.li. nummeriert "29" sowie kyrillisch bezeichnet "Achte Episode". Achte Episode aus der Mappe "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen".
WVZ Mayer/Strodt VI 45 (mit abweichenden Farbangaben).
Blatt leicht finger- und knickspurig.
St. 48,8 x 36,2 cm, Bl. 62 x 47,1 cm.
607 Anatoli Kaplan "Tewje der Milchmann (I)". 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien auf füllig weichem Papier. Mappe mit 23 von 25 Szenen zum Episodenroman "Tewje, der Milchmann" von Scholem Alejchem sowie dazugehörigem Titelblatt, Inhalt, Textblatt mit Beitrag von Ilya Ehrenburg in Russisch und Englisch und Impressumsbogen. Jedes der Illustrationsblätter in Blei signiert "A Kaplan" sowie betitelt und mit der Blattnummer innerhalb der Folge versehen. Erste Auflage, Autorenexemplar einer Gesamtauflage von 125. In der originalen Leinenklappmappe mit Titelsiebdruck "AK I".
WVZ Mayer/Strodt V 1-28 (ohne 5 und 23).
Blätter unterschiedlich stark lichtrandig bzw. leicht gegilbt. Mappe angeschmutzt und stellenweise etwas fleckig, die Kladden mit Gebrauchsspuren. Blatt 5 ("Bildnis Tewje") und 23 ("Anatewka. Das Städtchen") fehlen.
Bl. je 62 x 47 cm, Mappe 63 x 48,5 cm.
608 Anatoli Kaplan "Die Braut". 1963- 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan" und datiert, kyrillisch betitelt u.li. Blatt acht der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen. Im Passepartout hinter Glas in grünem Nielsen-Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Mayer/Strodt IX 8, mit leicht abweichendem Blattmaß.
Leicht lichtrandig und minimal fingerspurig.
St. 40,6 x 57,8 cm, Bl. 47 x 62 cm, Ra. 66 x 85 cm.
609 Anatoli Kaplan "Das Städtchen (Sonnenaufgang)". 1963- 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien. In Blei u.re. signiert "A Kaplan" und datiert, kyrillisch betitelt u.li. Blatt zwei der Illustrationsfolge "Stempenju" zu einem Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen. Im Passepartout hinter Glas in grünem Nielsen-Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Mayer/Strodt IX 2, mit leicht abweichendem Blattmaß.
Leicht lichtrandig.
St. 40,6 x 57,3 cm, Bl. 47 x 62 cm, Ra. 66 x 85 cm.
610 Rudolf Kargl "Wasserburg am Bodensee". Wohl um 1920.
Rudolf Kargl 1878 Wien – 1942 Mödling bei Wien
Aquarell über Blei. U.li. signiert "R. Kargl". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Leiste gerahmt.
Blatt leicht lichtrandig und gegilbt. Farben durch Lichteinwirkung leicht verblaßt.
21,5 x 29,5 cm, Ra. 35,5 x 42 cm.
611 Fritz Keller, Drei Figuren im Raum. Ohne Jahr.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Aquarell und Deckfarbe auf Industriebütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen und nummeriert "F315" und "658" u.li.
Umlaufend minimale Randläsionen. Blatt knickspurig und minimal wellig.
75,5 x 99,7 cm.
612 Eckhard Kempin "Licht und Dunkel 3". 1984.
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Radebeul
Farbmonotypie. In Blei signiert "Eckhard Kempin" sowie datiert u.re., betitelt u.li. Hinter Glas gerahmt.
Mit einem kleinen Einriss (2 cm) sowie verso mit Resten einer älteren Montierung.
58 x 42 cm, Ra.80 x 63 cm.
613 Eckhard Kempin "Konturen" / "Komposition 4". 1985.
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Radebeul
Farbmonotypien. Jeweils in Blei signiert "E. Kempin", datiert sowie zusätzlich monogrammiert u.re.
Verso mit Resten einer älteren Montierung. Ein Exemplar mit kleinem Einriss (1 cm) und zwei kleinen Reißzwecklöchlein.
36 x 26 cm / 19 x 27 cm.
614 Ernst Ludwig Kirchner "Kettenschlepper". 1905.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Holzschnitt auf weichem, kräftigen Bütten. Unsigniert.
WVZ Dube 65.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals wohl Privatsammlung Richard Wolf (1963-1986 Museumsdirektor der Kunstsammlungen Zwickau); davor Sammlung Fritz Bleyl.
Blatt leicht gebräunt und im unteren Bereich leicht stockfleckig, insgesamt angestaubt und altersspurig. Die Blattränder fingerspurig mit kleineren Läsionen.
Stk. 9,5 x 13 cm, Bl. 17,3 x 30 cm.
615 Ernst Ludwig Kirchner "Die Vereinigung". 1905.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Holzschnitt auf weichem, kräftigen Bütten. Unsigniert. Blatt 5 der Folge "Zwei Menschen".
WVZ Dube 44.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals wohl Privatsammlung Richard Wolf (1963-1986 Museumsdirektor der Kunstsammlungen Zwickau); davor Sammlung Fritz Bleyl.
Im Gründungsjahr der Künstlergemeinschaft "Brücke" entstanden, nimmt die Holzschnittfolge "Zwei Menschen" eine singuläre Stellung im Oeuvre Ernst Ludwig Kirchners ein. Der neunblättrige Zyklus zu Richard
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Stk. 20 x 20 cm, Bl. 34 x 29 cm.
616 Ernst Ludwig Kirchner "Versuchung". 1905.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Holzschnitt auf weichem, kräftigen Bütten. Unsigniert. Blatt 7 aus der Folge "Zwei Menschen".
WVZ Dube 46.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals wohl Privatsammlung Richard Wolf (1963-1986 Museumsdirektor der Kunstsammlungen Zwickau); davor Sammlung Fritz Bleyl.
Blatt insgesamt altersspurig und gebräunt. Partiell leicht stockfleckig. Die Blattränder etwas knickspurig und vereinzelt mit kleineren Läsionen. Eckabriß o.li. Horizontale Trockenfalte am unteren Blattrand.
Stk. 20 x 20 cm, Bl. 34,5 x 29,3 cm.
617 Ernst Ludwig Kirchner "Trennung". 1905.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Holzschnitt auf weichem, kräftigen Bütten. Unsigniert. Blatt 8 der Folge "Zwei Menschen".
WVZ Dube 47.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals wohl Privatsammlung Richard Wolf (1963-1986 Museumsdirektor der Kunstsammlungen Zwickau); davor Sammlung Fritz Bleyl.
Blatt gebräunt, insgesamt alters- und fingerspurig. Partiell leicht stockfleckig. An der unteren Blattkante mit gelblichen Spuren eines ehemaligen Feuchteschadens. Der obere Blattbereich mit schräg verlaufenden Knickspuren.
Stk. 20 x 19,7 cm, Bl. 34,5 x 29,2 cm.
618 Jean Kirsten Dresdner Stadtszene. 1990.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache über Blei. Verso in Blei signiert "Kirsten" u.re. und datiert sowie bezeichnet.
Obere Blattkante mit leichten Anschmutzungen. Weiße Farbverklebung in Bildmitte (D. ca. 7 mm).
42 x 51,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
619 Jean Kirsten, Blick auf die Dreikönigskirche, Dresden. 1990.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache über Blei. Verso signiert u.re. "Kirsten", datiert sowie bezeichnet.
Dunkle Verklebung Mi.re.
42 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
620 Jean Kirsten, Dresden - Ruine der Frauenkirche. 1988.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache über Blei. Verso in Blei signiert u.re. "Kirsten" und datiert sowie bezeichnet.
Verso mit Resten einer älteren Montierung.
42 x 51,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache. Verso in Blei signiert "Kirsten" und datiert sowie bezeichnet.
Unscheinbare diagonale Knickspur (ca. 28 cm) o.re. In der rechten Bildhälfte leichte Verklebungen.
42 x 51,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Walther Klemm "Junge Hunde". 1907.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Farbholzschnitt auf Karton. Im Stock ligiert monogrammiert "WK" und datiert u.li. Typografisch betitelt u.li., bezeichnet "Farbiger Originalholzschnitt von Walther Klemm". Editionsgraphik des "Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien".
Blatt knickspurig und angeschmutzt. Mit deutlichen Papierläsionen im Randbereich.
St. 24,7 x 30,1 cm, Bl. 45 x 55,3 cm.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, aquarelliert, auf kräftigem Plakatpapier. Signiert "P. Koch" und datiert u.re., u.Mi. betitelt. An den Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
42 x 29,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Peter Koch "Landschaft". 1987.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Aquarell und Deckfarben auf strukturiertem Büttenkarton. In Graphit signiert "P. Koch" und datiert u.re., u.Mi. betitelt. Im Passepartout.
Verso atelierspurig.
36 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
625 Peter Koch "Haus auf Sizilien". 2011.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Farbige Pastellkreide und Kohlestift auf festem Papier. In Graphit u.re. signiert "P. Koch" und datiert, betitelt links daneben. Auf weißem Untersatzpapier.
60,8 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
626 Peter Koch, Komposition. 1990.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Deckfarben, Aquarell und Tusche auf "Schöller"- Aquarellpapier. In Blei signiert "P. Koch" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert.
In den Ecken Reißzwecklöchlein. Technikbedingt wellig.
68,7 x 51,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierungen auf Japan. Mappe mit 30 grafischen Arbeiten, jeweils im betitelten Passepartout. Jedes Blatt in der Platte oder unterhalb der Darstellung signiert bzw. monogrammiert. Dazu ein doppelbögiges Titelblatt in Schwarz/Rot mit Impressum und Vorwort von Felix Becker sowie ein Inhaltsbogen und eine zwölfseitige Textbeilage zu den Blättern.
Herausgegeben von Johannes Hartmann und Felix Becker im Klingerhaus Leipzig, 1925.
Exemplar "26/250". In der originalen violetten Leinenklappmappe mit Kleisterpapierbesatz und vergoldeter Titelvignette.
WVZ Beyer S. 242.
Blätter leicht altersspurig, teilweise angestaubt und vereinzelt leicht stockfleckig. Partiell montierungsbedingt größere Verfärbungen am Blattrand li. Passepartouts leicht fingerspurig, partiell berieben, an den Ecken mitunter knickspurig und angeschmutzt. Titelblatt deutlicher angeschmutzt. Mappe lagerspurig, leicht angeschmutzt und stellenweise leicht berieben. Kleine Fehlstellen im Kleisterpapierbesatz.
Verschiedene Blattmaße, Psp. je 62,7 x 47,2 cm, Mappe 65 x 50 x 5 cm.
628 Bernhard Kretzschmar, Dorfstraße. Ohne Jahr.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Pinselzeichnung in brauner Tusche über Blei. In Blei monogrammiert "B.K." u.re., verso von der Witwe des Künstlers authorisiert "Hildegard Kretzschmar" u.re.
Blatt knickspurig, angeschmutzt sowie mit einem kleinen Einriss (2 cm) o.re.
33 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
629 Bernhard Kretzschmar "Gottsucher". 1932.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung auf Bütten. Unsigniert. Nachlaßdruck, in Blei von der Witwe des Künstlers authorisiert, datiert und betitelt u.li. Blatt 4 der Folge "Um einen Menschen".
WVZ Schmidt R 182.
Blatt mit leichten Stauchungen an den Rändern.
Pl. 39 x 52 cm, Bl. 53 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Bernhard Kretzschmar "Astarte". 1966.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung. In Blei signiert "B. Kretzschmar" sowie datiert u.re., betitelt u.li. An den linken Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Schmidt R 249.
Blatt leicht angeschmutzt, stockfleckig und leicht knickspurig.
Pl. 30 x 17 cm, Bl. 50 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
631 Bernhard Kretzschmar "Der revolutionäre Kulturlöwe". 1971.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Federzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht, auf gelblichem Velin. Mit dem Künstlersignet (?) o.re. In Blei u.re. Neben einem kleinen stilisierten Löwensymbol betitelt "Kulturrevolutionär"; u.re. nummeriert "6". Verso auf einer separater Rückwand signiert "B. Kretzschmar" sowie betitelt und nummeriert "8". Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen Leiste gerahmt.
In: Löffler, Fritz: Bernhard Kretzschmar, Dresden 1985, S. 70 (mit Abbildung), S. 210 , mit leicht
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35,2 x 50,2 cm, Ra. 56,5 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
632 Bernhard Kretzschmar, Ansicht von San Remo. 1913.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Graphitzeichnung auf Papier, auf Pappe montiert. In Graphit signiert "B. Kretzschmar", ausführlich datiert und ortsbezeichnet u.li. Studie zu einer Radierung.
Vgl. dazu WVZ Schmidt R 4 mit einer motivgleichen Radierung.
Angeschmutzt. In den Ecken Reißzwecklöchlein. U.re. ein bräunlicher Fleck. Untersatzkarton verso mit ausgerissener Ecke u.li.
24 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
633 Andreas Küchler, Architektonische Komposition. 1984.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik. Verso in Blei signiert "Andreas Küchler" sowie datiert.
Blatt atelierspurig und mit Resten einer älteren Montierung.
32 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
634 Herbert Kunze, Hellrote geometrische Flächen über Weinrot. 1976.
Herbert Kunze 1913 Chemnitz – 1981 Dresden
Farbmonotypie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herbert Kunze", u.li. datiert und bezeichnet "Handdruck". Verso von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout.
Blatt mit oberflächlichen Bereibungen außerhalb der Darstellung u.re.
Med. 18,1 x 23,6 cm, Bl. 30,5 x 27 cm, Psp. 36,1 x 47,9 cm.
635 Wilhelm Lachnit, Sitzender weiblicher Akt im Raum, den Kopf aufgestützt. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatinta auf gräulichem Büttenkarton. Unsigniert. Verso in Blei von Künstlerhand (?) bezeichnet "Zustandsdruck" u.Mi. sowie mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. Von fremder Hand mehrfach bezeichnet und nummeriert u.re.
Blatt etwas atelierspurig, unscheinbar angeschmutzt sowie mit Resten einer ausradierten Bezeichnung fremder Hand.
Pl. 18,3 x 24,5 cm, Bl. 27,2 x 33,7 cm.
636 Wifredo Lam, Ohne Titel. 1953.
Wifredo Lam 1902 Sagua la Grande, Kuba – 1982 Paris
Farblithographien, davon ein Doppelblatt. Unsigniert. In "Derrière le miroir" Nr. 52., Edition Maeght, Paris.
Mappe 28 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
637 Eva Langkammer, Baum vor weiter Landschaft. Ohne Jahr.
Eva Langkammer 1884 Leipzig – 1956 ? Berlin
Graphitzeichnung. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel der Künstlerin versehen.
Die Ecke u.re. ganz minimal geknickt.
19,6 x 25 cm.
Irma Lang-Scheer 1901 Brünnlitz (Böhmen) – 1987 Dresden
Lithographien auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert "Irmgard Lang" u.li. bzw. u.re.
Blätter leicht knickspurig.
Versch. Maße, max. Bl. 23,5 x 15 cm.
639 Wolfgang Leber, Figuren im Raum. Ohne Jahr.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Farblithographie auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "W.Leber" u.re., u.li. nummeriert "25/100". Blatt der "GRAFIK EDITION", mit dem Trockenstempel u.li.
St. 42,5 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
640 Horst Leifer, Bäume und Hund. 1976.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Mischtechnik auf Papier. In Blei signiert "Horst Leifer" sowie datiert u.re. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht atelierspurig und verso mit Resten einer älteren Montierung.
36 x 48 cm, Ra. 44 x 53,5 cm.
641 Gerda Lepke "Erscheinung". 2000.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Algraphie auf Bütten. In Blei signiert "Gerda Lepke" und datiert u.re. U.Mi. Betitelt, bezeichnet "Blatt1", "Algraphie" und nummeriert "8/12".
Drei kleine braune Flecken u.re. Am Bildrand re. leichte Farbspur, vom Druckvorgang stammend.
Darst. 71,7 x 40,8 cm, Bl. 76,9 x 53,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Gerda Lepke, Drei figürliche Darstellungen. 1980er Jahre.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Kaltnadelradierungen mit Tonplatten auf Bütten. Zwei Arbeiten in Blei unter der Platte re. signiert "Lepke", datiert und nummeriert u.li.
Leicht angeschmutzt, ein Exemplar an den Rändern gebräunt, knickspurig und ein kleines Löchlein o.Mi.
Pl. min. 17,5 x 13,7 cm, max. 35 x 28 cm, Bl. min. 27 x 20 cm, max. 53,4 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
643 Gerda Lepke "Bildnis Jürgen Ramm (?) I". 1975.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei signiert "Lepke" und datiert u.re., nummeriert "16/48" und bezeichnet "II" u.li., betitelt u.Mi.
Blatt leicht lichtrandig und fingerspurig. Ecken o.re. und u.li. knickspurig. Vereinzelt minimal stockfleckig.
Pl. ca. 39 x 29,5 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
644 Gerda Lepke "Landschaft mit Wolke"/ "Landschaft mit Busch"/ Ohne Titel. 1975/ 1979.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Lithographien und eine Radierung. Jeweils in Blei signiert "Lepke" und datiert u.re. Zwei Blätter in Blei betitelt u.Mi. Jeweils nummeriert "II 4/16"/ "20/22"/ "II/V" u.li.
Angeschmutzt und knickspurig, das zweite Blatt mit deutlichem horizontalen Knick sowie gegilbt.
St. 22,5 x 32,5 cm, Bl. 37,6 x 50,5 cm/ St. 38,2 x 28,4 cm, Bl. 37,6 x 50,5 cm/ Pl.14,6 x 24,9 cm, Bl. 24 x 31,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
645 Gerda Lepke "Bildnis Petra Jaeger". 1975.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Lepke" sowie datiert u.re., betitelt u.li. und nummeriert "II 7/35".
Blatt unscheinbar gebräunt sowie knickspurig o.li.
St. 41 x 28 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
646 Gerda Lepke, Jamsession (Musiker). 1975.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Feder- und Pinselzeichnung auf festerem Japanpapier. U.Mi. in Schwarz über Blei signiert "Lepke" und datiert.
Blatt insgesamt dezent knickspurig, an den Rändern leicht wellig. Vereinzelt minimal fleckig. Reißzwecklöchlein.
37,2 x 50,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
647 Gerda Lepke "Bildnis Max Uhlig"/ "Schlütersaal" (Figurinen im Raum). 1975/ 1980/ 1985.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Lithographie / Kaltnadelradierung auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert, u.li. nummeriert "II 20/24" und mittig unter der Darstellung betitelt/ In der Platte in Spiegelschrift betitelt und ausführlich datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lepke" und nochmals datiert. U.li. nummeriert "3/8".
Knickspurig.
St. 44 x 29 cm, Bl. 50,3 x 37,6 cm/ Pl. 18,7 x 31,8 cm, Bl. 27,1 x 39,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
648 Rudolf Letzig, Konvolut von 13 Druckgrafiken. 1980er Jahre.
Rudolf Letzig 1903 Ehrenfriedersdorf – 1989 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten in Blei signiert "Letzig" u.re. sowie jeweils als "Handdruck" bezeichnet. u.li. Teilweise mit Grußworten des Künstlers versehen.
Zum Teil stärker gebrauchs- und knickspurig.
Min. 12 x 8,5 cm, max. 22 x 13 cm.
660 Konrad Maass, Weibliche Akte am Meer. 2000.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Aquarell, Collage und Pastellkreide auf hellgrauem Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Maass" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt wellig.
40,5 x 55 cm.
661 Richard Mansfeld "Le plaísir á mourir". 1994.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Farbkreidezeichnung auf weichem, strukturierten Bütten. In der Darstellung signiert "MANSFELD" und datiert. In Blei betitelt unterhalb der Darstellung.
Mit einer horizontalen Knickspur sowie vereinzelten Trockenfalten. In den Randbereichen etwas angeschmutzt. Die seitlichen Blattkanten ungerade geschnitten.
28,5 x 20 cm.
662 Arvid Mather, In der Loge. Ohne Jahr.
Arvid Mather 1905 Barmen – 1950 Düsseldorf
Farblithographie. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Arvid Mather".
Blatt an den Rändern leicht gebräunt und leicht atelierspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
St. 40 x 52 cm, Bl. 47,2 x 64 cm.
663 Wolfgang Mattheuer "Trotz alledem". 1978.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt in Schwarz und Grau. In Blei signiert "W. Mattheuer" und datiert u.re., betitelt u.li. "Unumwunden. Trotz alledem!". Nummeriert "0/0" am unteren linken Blattrand.
WVZ Koch/Seyde/Gleisberg 221 II (von II), WVZ Koch/Grimm 268.
Blatt mit Mittelfalz, diese im unteren Bereich gerissen, fachmännisch geschlossen und minimal retuschiert.
Stk. 45,3 x 55,1 cm, Bl. 47,9 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Harald Metzkes "Hundscorrida". 2001.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farbholzschnitt auf sehr feinem Bütten. In Blei u.re. signiert "Metzkes" und datiert, u.li. bezeichnet "Probedruck".
Motivgleiche Ausführung zu einem gleichnamigen Gemälde aus dem Entstehungsjahr der Grafik.
Ecke u.li. leicht knickspurig.
Stk. 30 x 45 cm, Bl. 49,5 x 62,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
665 Horst Peter Meyer "Abend". 1984.
Horst Peter Meyer 1947 Weimar
Aquarell und Gouache auf kräftigem, strukturierten Büttenkarton. In Blei signiert "H.P. Meyer" u.re., Trockenstempel u.li. Verso in Blei betitelt und datiert, im Passepartout.
Blatt materialbedingt leicht wellig, am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
22,2 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
668 Paul Michaelis "Abend hinter der Max-Klinger- Gedächtnisstätte". 1981.
Paul Michaelis 1914 Weimar – 2005 ebenda
Aquarell auf Zeichenpapier. U.re. monogrammiert "Mi" und datiert. Verso in Blei signiert "Paul Michaelis" und betitelt u. Mi. Im Passepartout hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung zwei Klebetiketten, darauf typographisch Angaben zum Künstler.
Lichtrandig.
35,8 x 47,8 cm, Ra. 57 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
669 Otto Möhwald, Hallenser Straßenzug. 1996.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Farblithographie auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Möhwald" und datiert, u.li. nummeriert "3/16".
Minimal fingerspurig.
St. 48 x 40 cm, Bl. 61 x 49 cm.
670 Otto Möhwald, Liegender weiblicher Akt mit angewinkeltem Bein. 1998.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Farblithographie auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei u.re. signiert "Möhwald" und datiert, u.li. nummeriert "17/18".
Jeweils ober- und unterhalb der Darstellung mittig ein kleines Nadellöchlein.
St. 43 x 32,5 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
671 Michael Morgner "Narben". 2003.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbradierung über Prägung. In Blei u.re. Signiert "morgner" und datiert, u.li. Betitelt und nummeriert "1/1".
Nicht mehr im WVZ Werner / Juppe.
Umlaufend leicht fingerspurig, an den Ecken unscheinbar knickspurig.
Pl. 64,3 x 49,7 cm, Bl. 72,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
672 Michael Morgner "Ecce homo (I)". 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbradierung über Blindprägung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "morgner" und datiert, u.li. Nummeriert "VIII/X". Edition der burgart-presse.
WVZ Werner / Juppe 1/92 IVb (von b).
Unscheinbar finger- und knickspurig.
Pl. 49,5 x 32 cm, Bl. 72,3 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
673 Michael Morgner, Sitzende junge Frau, die Hände vor der Brust. 1971.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquarell über Graphit und gespachteltem Deckweiß. U.re. monogrammiert "m" und datiert. Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in hochwertigem Wechselrahmen gerahmt.
Blatt technikbedingt leicht wellig.
62,5 x 49 cm, Ra. 91,5 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
674 Albert Mueller "Jenseits im Diesseits". 1923. 1923.
Albert Mueller 1884 Schwandorf – 1963 Bremen
Lithographie. Mappe mit zehn Arbeiten, alle im Stein signiert "Albert Mueller". Unnummeriertes Exemplar außerhalb der Gesamtauflage von 120 Exemplaren. Verlegt beim Haus Moderner Kunst, Stuttgart. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Wir danken Herrn Kuno Schlichtenmaier, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Blätter stockfleckig. Titelblatt angeschmutzt. Mappe lichtrandig, mit deutlichen Verschmutzungen auf der Deckseite, stockfleckig und mit leichten Kratzspuren.
Mappe: 48 x 38 cm.
675 Hermann Naumann "König David erhält durch Abener seine Lieblingsfrau zurück". 1967.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Kaltnadelradierung auf festem Papier. In der Platte monogrammiert "H.N.67" u.re. In Blei außerhalb der Platte signiert "Hermann Naumann", u.li. bezeichnet "Probedruck" und betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
Leicht angeschmutzt.
Pl. 32,3 x 49,1 cm, Bl. 46 x 62 cm.
676 Hermann Naumann "Susanne im Bad". 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographie. In Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "8/30" u.li.
St. 48 x 38 cm, Bl. 69 x 50 cm.
677 Hermann Naumann "Botschafter der Musen". 1966.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung auf Velin. In der Platte o.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. In Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, u.li. betitelt.
Pl. 14,5 x 19,5 cm, Bl. 26,4 x 31,1 cm.
678 Hermann Naumann "Die Durchsuchung" / "Die Hauptstadt". 1962.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Federzeichnungen. Jeweils signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie von unbekannter Hand in Blei u.re. bezeichnet. Auf verbundenem Untersatzkarton montiert, hier an der Unterkante in Blei betitelt und mit der Angabe "S 1 und 2" bzw. "S 3".
Untersatz fingerspurig.
Je 19 x 17 cm, Untersatz 35,5 x 28 cm.
679 Hermann Naumann "Der Wanderer". 2000.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Linolschnitt. In der Darstellung monogrammiert "H N" und datiert u.li. Zusätzlich in Blei signiert "Hermann Naumann" sowie datiert u.re., betitelt u.Mi. und als "Selbstdruck" bezeichnet u.li.
Blatt minimal knickspurig.
Stk. 44, 4 x 34,5 cm, Bl. 63 x 46,5 cm.
680 Hermann Naumann, zu Franz Kafka "Betrachtung". 1974/ 1975.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographien. Mappe mit 18 Arbeiten sowie einer Deckblattlithographie. Jedes Blatt im Stein monogrammiert "H.N." und datiert, in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" sowie datiert, nummeriert u.li, betitelt u.Mi. Jedes Blatt im Passepartout. Exemplar "4/30". In der originalen grünen Leinenkassette mit Titelaufdruck in Gold.
Zwei Blätter leicht stockfleckig, ein Passepartout mit kleinem gelblichen Fleck re. Kassette vorderseitig angeschmutzt und leicht berieben sowie mit leichter Feuchtigkeitsspur.
Bl. je 64 x 47 cm, Kass. 72 x 52 x 5 cm.
681 Hermann Naumann "Frau mit Schminkstift". 1979.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farblithographie auf Bütten. Im Stein o.li. monogrammiert "H.N." und datiert sowie unter der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert, u.li. nummeriert und u.Mi. betitelt.
Blatt minimal angeschmutzt.
St. 40 x 29,5 cm, Bl. 49 x 37 cm.
682 Hermann Naumann, Komposition. 1980.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farblithographie auf Bütten. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert und u.li. nummeriert.
Blatt minimal atelierspurig.
St. 29 x 40,7 cm, Bl. 37 x 49 cm.
683 Hermann Naumann, Weiblicher Akt mit Vogel. 1988.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Hermann Naumann" sowie datiert u.re. Bezeichnet u.li "Steinzeichnung" .
Minimal atelierspurig.
St. 25 x 17,4 cm, Bl. 44 x 36 cm.
684 Hermann Naumann, Drei Grafiken aus: „Zu Scholem Alechem: Die Geschichte Tewjes des Milchhändlers”. 1958 / 1960.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitte auf Bütten. Alle drei Blätter im Stock monogrammiert "H.N."und datiert sowie in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. Ein Blatt am unteren Blattrand in Blei betitelt.
Blätter leicht knickspurig und geringfügig angeschmutzt. Ein Exemplar verso mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 28 x 24 cm, Bl. mind. 33, 4 x 27,1 cm.
685 Max Erich Nicola, Anbetung. 1926.
Max Erich Nicola 1889 Berlin – 1958 Dresden
Wasserfarben auf Aquarellpapier. Signiert "Nicola" und datiert u.re. In profilierter Modelleiste gerahmt.
Gefirnist. In der oberen Bildhälfte mit Laufspuren.
40,3 x 32 cm, Ra. 52,5 x 42,5 cm.
686 Kurt Opitz, Drei weibliche Aktdarstellungen. 1930- 1957.
Kurt Opitz 1887 Leipzig – 1960 ebenda
Farbkreidezeichnungen / Mischtechnik. Die Mischtechnik unsigniert, die beiden Farbkreidezeichnungen monogrammiert "KO" sowie datiert u.re.
Die Zeichnungen zum Teil vollflächig auf Untersatzpapier montiert, eine deutlich knickspurig, die andere mit einer Papierverfärbung am unteren Blattrand. Die Mischtechnik mit einer Stauchung im unteren Randbereich.
Verschiedene Maße, Bl. max. 49 x 33 cm.
687 Kurt Opitz, Mädchenakt / Mädchen im Hemd am Ofen / Halbakt am Ofen. Ohne Jahr.
Kurt Opitz 1887 Leipzig – 1960 ebenda
Graphitzeichnungen auf dünnem Papier und eine Radierung in Braun auf kräftigen Kupferdruckkarton. Die beiden Zeichnungen unsigniert, die Radierung in der Platte ligiert monogrammiert "KO" u.li. sowie in Blei signiert "Kurt Opitz" u.re. und bezeichnet "Original Radierung" u.li.
Die Blätter insgesamt etwas gegilbt, die Randbereiche zum Teil mit kleineren Mängeln.
Verschiedene Maße, Bl. max. 49,7 x 37 cm.
688 Kurt Opitz, Weiblicher Halbakt mit Blüte / Weiblicher Akt mit Strümpfen. Ohne Jahr.
Kurt Opitz 1887 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarelle / Farbstiftzeichnung auf olivgrau getöntem Papier. Das Aquarell unsigniert, die Zeichnung in Blei monogrammiert "K.O" sowie ausführlich datiert u.re., bezeichnet "Originalzeichnung." u.li.
Die Zeichnung leicht gebräunt sowie mit einer Knickspur in der Ecke u.li. Die Blattränder des Aquarells perforiert, technikbedingt etwas wellig.
47,5 x 34,7 cm, 40 x 27 cm.
689 Karl Papesch, Stilleben mit roten Pelargonien und Physalis. 1945.
Karl Papesch 1901 Wien – 1983 Gütersloh/Westfalen
Aquarell auf Torchon. Signiert "K. Papesch" und datiert u.re.
Knickspurig, verso atelierspurig. Ecke u.li. gestaucht.
64,7x 50 cm.
690 A.R. Penck "Studie zu Warschauer Aufstand oder der Utopiecomputer". 1975.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Gouache. Verso in Graphit o.li. signiert "Ralf", datiert sowie betitelt.
Minimale Randbräunung.
29,6 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
691 A.R. Penck, Ohne Titel. 1970er Jahre.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Aquarell und Kugelschreiber. U.li. in Kugelschreiber monogrammiert "T.M.". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
"T.M." steht für Tancred Mitchell oder Theodor Marx und folgte der Mike Hammer-Serie. Unter seinen Pseudonymen entwarf Penck eine Vielzahl von Arbeiten, die sich mit einem aggressiv-dynamischen Ausdruck kritisch der erdrückenden Propaganda und den freiheitlichen Einschränkungen durch die DDR-Regierung gegenüber stellten und für den Künstler bis zu seiner Ausbürgerung 1980 ein wichtiges künstlerisches Mittel war.
Blatt technikbedingt leicht wellig. Der untere und linke Randbereich minimal knickspurig und angeschmutzt.
42 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
692 Martin Erich Philipp (MEPH) "Japanische Quitte". 1933.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt von fünf Stöcken auf bräunlichem Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re., in Blei signiert u.re. "M.E.Philipp". Hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Götze D 48.
Blatt etwas gebräunt und mit je einem Stockfleckchen am oberen und linken Blattrand.
Stk. 23 x 28,9 cm, Bl. 31,5 x 36,2 cm, Ra. 33 x 38 cm.
693 Martin Erich Philipp (MEPH), Zehn Illustrationen zu Moritz August von Thümmel "Wilhelmine". 1919.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen. Alle Grafiken in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert. Neun Blätter unterhalb der Darstellungen in Blei signiert "M.E.Philipp". Blätter vereinzelt mit Wasserzeichen. Alle Arbeiten im Passepartout. In einer Klapp-Mappe.
WVZ Götze C4.
Titelbild etwas gebräunt. Passepartouts teilweise gebräunt und deutlich lichtrandig. Mappe angeschmutzt und mit langen Einrissen.
Pl. 14 x 8 cm, Bl. 32,6 x 24,5 cm.
694 Martin Erich Philipp (MEPH) "Das Fischertor in Dresden"/ "Steilküste auf Hiddensee". 1912/ 1956.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen in Grün. "Fischertor" in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M.E. Philipp" und betitelt. "Steilküste" in der Platte monogrammiert und unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert 13./20.
WVZ Götze A 74 und A 210 (Platte zerstört).
Verschiedene Maße, Pl. ca. 23,4 x 20,6 cm.
695 Olivér Pittner, Sasar bei Nagybánya, Rumänien. 1938.
Olivér Pittner 1911 Lupeny/Ungarn – 1971 Tîrgu Mures/Rumänien
Farbige Pastellkreide auf Bütten. Signiert "Pittner" und datiert u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet o.li.
Blattränder angebräunt. Am Blattrand u.re. mit Japanpapier hinterlegte Randläsionen. Knickspurig und mit geglättetem horizontalem Knick.
59,5 x 39,5 cm.
696 Richard Pusch "Jungenkopf". 1962.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell. In der Darstellung signiert "R. Pusch" u.li., auf dem Untersatzkarton in Blei nochmals signiert und datiert u.re., betitelt u.li.
Untersatzkarton leicht gebräunt und fingerspurig. Untere rechte Ecke minimal gestaucht.
31 x 23,5 cm.
697 Richard Pusch "Alte Kirschbäume". Ohne Jahr.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Federzeichnung in blauer Tinte. Unsigniert. In Blei u.li. betitelt, unterhalb der Darstellung bezeichnet "Tinte". Auf weißem Untersatzpapier.
Kleines Löchlein u.Mi.
10,4 x 13 cm, Untersatz 35,7 x 27,3 cm.
698 Richard Pusch "Landschaft aus dem Erzgebirge". Ohne Jahr.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Federzeichnung in blauer Tinte. Signiert u.re. "R. Pusch". Auf weißem Untersatzpapier, ebenda in Blei unterhalb der Darstellung betitelt.
14,3 x 14,3 cm, Untersatz 35,6 x 27,2 cm.
699 Richard Pusch "Kleiner Geiger". 1952.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Maschinenbütten. In Tusche signiert u.li. "R. Pusch". An den oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei signiert und datiert re., betitelt li.
Eine Blattecke von der Montierung gelöst.
16 x 12,7 cm.
700 Richard Pusch "Russland". 1941/ 1942.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Federzeichnungen in Tusche und farbige Kreide auf blaßfarbigen Papieren. Mappe mit dreizehn losen Genre- und Landschaftsszenen, die während des Russlandfeldzugs im zweiten Weltkrieg entstanden sind. Gestaltetes Deckblatt. Jedes Blatt signiert "R. Pusch" und datiert, Deckblatt mit Künstlersignet, Titel und Datierung.
Blätter vereinzelt minimal fingerspurig. Deckblatt lichtrandig, knickspurig und mit Resten einer Klebefilmmontierung.
Bl. (entspr. Mappe) 33 x 25,5 cm.
701 Richard Pusch "Strickerin". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kreidezeichnung in Schwarz auf beigefarbenem Velin. In schwarzer Kreide monogrammiert u.li. "R. Pusch" und datiert. An den oberen Blattecken auf olivegrünem Untersatzpapier montiert, darauf nochmals in Blei signiert u.re. "R. Pusch" und datiert, betitelt und bezeichnet u.li.
Die Blattecke o.li. ist von der Montierung gelöst.
20,5 x 19,8 cm.
702 Richard Pusch "Frau beim Schreiben". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kreidezeichnung. U.re. signiert "R. Pusch" und datiert. Auf grünem Untersatzpapier, ebenda unter der Darstellung in Blei signiert und datiert u.re, betitelt u.li. und bezeichnet "Kreidez." u.Mi.
Montierung an den oberen Ecken durchscheinend.
22 x 19,5 cm, Untersatz 35,2 x 30,5 cm.
703 Nuria Quevedo Teixidó "Aufstand". 1975.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Lithographie. In Blei signiert "N. Quevedo" sowie datiert u.re. Betitelt und nummeriert "140/150" u.li. Blatt für die Kassette "Graphik zum 450. Jahrestag des Deutschen Bauernkrieges 1975".
WVZ Wetterney 235.
Blatt deutlich gebrauchsspurig.
St. 28,5 x 41 cm, Bl. 34 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
704 Nuria Quevedo Teixidó "Ja töne, töne, goldenes Land und wagt, ihr unerschöpften Winde!". 1977.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Farbaquatinta und Kaltnadel in Schwarz und Gelb von einer Platte auf Bütten. In Blei signiert "N. Quevedo" sowie datiert u.re., betitelt und nummeriert "37/50" u.li.
WVZ Wetterney 243.
Blatt unscheinbar knickspurig.
Pl. 31 x 25,5 cm, Bl. 47,4 x 34,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
705 Nuria Quevedo Teixidó "Aufstand II". 1974.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert "N. Quevedo" sowie datiert u.re., betitelt und bezeichnet "Probedruck" u.li.
WVZ Wetterney 213a (von b).
Blatt materialbedingt mit zahlreichen Stauchungen und Knickspuren. Ein kleiner Ausriß an der Ecke o.li.
Stk. 40 x 30 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
706 Daniel Richter "Champagne". 2005.
Daniel Richter 1962 Lutjenburg b. Eutin – lebt in Berlin, Hamburg u. Wien
Offsetlithographie in fünf Farben auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "D. Richter" und datiert. U.li. nummmeriert "5/20". U.li. mit dem Trockenstempel der Taborpresse Berlin. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
St. 40,5 x 32 cm, Bl. 65,6 x 50,6 cm, Ra. 84 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
707 Hans Theo Richter "Dächer von Muffendorf"/ "Bauplatz in Muffendorf mit weißem Haus". 1956.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Richter".
WVZ Schmidt 368/ 370.
In den Ferien 1956 beim Aufenthalt in Muffendorf bei Bad Godesberg zeichnete der Künstler eine lose Folge von sechs Landschaften auf Umdruckpapier, deren Druck nach August 1956 erfolgte.
"Dächer von Muffendorf" mit kleinen Randläsionen am Blattrand o.
Darst. 20,8 x 32,7 cm, Bl. 27,2 x 37,6 cm/ St. 20,8 x 32,5 cm, Bl. 26,7 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
708 Hans Theo Richter, Stehender weiblicher Akt nach links. Um 1960.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung auf rosaorangefarbenem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel des Künstlers versehen sowie in Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet "F.d.R. Hildegard Richter". U. re in Blei von fremder Hand nummeriert "GA/6".
Blattecken mit Reißzwecklöchlein, kleiner hinterlegter Einriß am oberen linken Blattrand (ca. 1 cm) und am Blattrand u.Mi. (1 cm). Knickspurig.
42 x 33,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
709 Theodor Rosenhauer, Neujahrsgruß mit Hahn. 1973.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Mischtechnik auf weißem Papier. Signiert und bezeichnet "Die besten Wünsche zum neuen Jahr sendet Th. Rosenhauer" am Blattrand u. datiert o.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einerschwarzen Leiste gerahmt.
Blatt atelierspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.
25,6 x 15,2 cm, Psp. 40 x 30 cm, Ra. 42,8 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
710 Theodor Rosenhauer "Fränkischer Bauer". Um 1940.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf kräftigem, strukturierten Bütten. Unterhalb der Darstellung in Graphit signiert "Th. Rosenhauer".
Vgl.: Theodor Rosenhauer. Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. Berlin, 1986. S. 107.
Verso unscheinbare Reste einer älteren Montierung.
Pl. 23,4 x 15,5 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
711 Theodor Rosenhauer, Sich sonnende Katze. Wohl 1980er Jahre.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Holzschnitt auf Velin. In Kugelschreiber signiert "Th. Rosenhauer" und bezeichnet "Handabzug" u.re. Verso mit einem handschriftlichen Dankesbrief des Künstlers an Frau Lore Windisch, Radebeul. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Mit dem originalen Briefumschlag, gestempelt am 27.05.1986.
Die Blattkanten ungerade geschnitten. Zwei kleine Braunfleckchen o.re. Die oberen und unteren Blattbereiche leicht knickspurig.
Stk. 20,5 x 13 cm, Bl. 22,5 x 16 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
712 Theodor Rosenhauer, Landschaft im November. 1957.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell auf "PM-Fabriano"-Bütten. In Blei signiert "Th. Rosenhauer" und datiert u.li. Im braunen Passepartout hinter Glas montiert.
Nahezu sein gesamtes Leben verbrachte Theodor Rosenhauer in Dresden. Und so gehörten die gewohnte Ümgebung mit ihrer dörflichen Anmutung oder die nahe gelegenen Weinberge der Lößnitz zu seinen Motiven. Dinge des Alltags, unspektakulär anmutende Ansichten erhob der Künstler zu bildwürdigen Szenen und schilderte diese in zurückhaltenden Valeurs.
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47,5 x 62,4 cm, Psp. 54 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
713 Wilhelm Rudolph, Zwei sich kämmende Mädchen. Um 1960.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche über Bleistift, laviert. U.re. Signiert "Rudolph". Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen und nummeriert "1677" u.li. Von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert u.Mi.
Verso atelierspurig, am Blattrand o. Klebemittelreste einer älteren Montierung.
29,8 x 21 cm.
714 Wilhelm Rudolph, Sitzender weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf fasrigem Japanbütten, in grauer Tusche überarbeitet. In Blei signiert "W.Rudolph" u.re., u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mehrfach in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Die obere rechte und untere linke Blattecke mit deutlichen Knickspuren.
Stk. 52 x 40 cm, Bl. 62 x 47 cm.
715 Wilhelm Rudolph, Sitzender Akt, nach vorn gebeugt. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung mit Gouache. U.li. in Blei signiert "Rudolph", darüber nochmals in schwarzem Faserstift signiert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.li.
Ecken und Kanten leicht knickspurig und mit kleineren Läsionen.
41,7 x 30,3 cm.
716 Wilhelm Rudolph, Frosch I (seitlich). Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung auf Papier mit Wasserzeichen u. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Rudolph". Auf Untersatzkarton montiert.
Provenienz: ehemals Sammlung Pfau, Dresden.
Papier deutlich angegilbt und lichtrandig. Untersatzkarton mit Fehlstelle am Rand o., verso mit Klebemittelresten.
16 x 12 cm.
717 Wilhelm Rudolph, Nacktes Paar, einander zugewandt. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt, in grauer Tusche überarbeitet, sparsam aquarelliert, auf fasrigem Japanbütten. In Tusche zweifach signiert "Rudolph" u.re. Verso in Blei mehrfach von fremder Hand bezeichnet.
Die rechte obere Blattecke mit zwei Trockenfalten.
Stk. 49,5 x 35,5 cm, Bl. 57,7 x 39 cm.
718 Wilhelm Rudolph "Landschaft mit springendem Pferd". 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Vgl. Lit.: Wilhelm Rudolph. Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden. 1958. Abb. 63.
Stk. 49 x 68 cm, Bl. 58 x 79 cm, Ra. 73,5 x 92 cm.
719 Wilhelm Rudolph, Stehendes Mädchen. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph". U.li. bezeichnet "Handdruck. Im Passepartout in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
Deutlich knickspurig. Papier angegilbt. Mit kleinen Randläsionen. Verso mit Resten alter Montierung.
Stk. 47,5 x 15,5 cm, Bl. 55,5 x 38,8 cm, Ra.
720 Johannes Sack, Am Strand. 1927.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Farbige Pastellkreide auf Malkarton. U.li. in Blei signiert "J. Sack" und datiert.
Linker Rand leicht gestaucht. Ecke u.li. mit kleinem halbrunden Ausriss.
24, 5 cm x 32, 2 cm.
721 Johannes Sack, Wiesenlandschaft mit Bäumen. 1925.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Farbige Pastellkreide auf Malkarton. U.re. mit Blei signiert "J. Sack" und datiert.
Blatt an den Rändern leicht ungerade.
21,1 x 26, 3 cm.
722 Werner Scheffel "Umsiedler - Obercunnersdorf (Kottmarsdorf)" / "Umsiedler - Obercunnersdorf". 1946.
Werner Scheffel 1912 Dresden – 1996 ebenda
Aquarelle über Federzeichnung in Tusche und Blei, auf Aquarellpapier, vom Künstler vollflächig auf Trägerkarton montiert. Beide Arbeiten in der Darstellung monogrammiert "W.S" und datiert u.li. Auf dem Trägerkarton in Blei betitelt u.li. Verso jeweils mit dem Nachlaß-Stempel des Künstlers versehen. Ein Blatt verso in Blei bezeichnet "Im Loßmann-Pfarrhaus von mir einquartiert".
Die Trägerkartons recto partiell leicht angeschmutzt, verso mit Resten alter Montierungen sowie partiell fleckig bzw. angeschmutzt.
Bl. je ca. 25 x 29,5 cm, Trägerkartons 50 x 39,5 cm.
723 Jürgen Schieferdecker "Gedenkblatt für Joseph Beuys". 1988.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Farbserigraphie über Offset. In Blei signiert "Schieferdecker" und datiert u.re., nummeriert "2/50" u.li. In originaler Papierkladde. Exemplar der Vorzugsausgabe der Pirckheimer Gesellschaft anläßlich der 66. Galerieausstellung im Fliesenwerk Boizenburg.
Verso leicht angeschmutzt. Kladde lichtgegilbt.
Bl. 29,7 x 20,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
724 Rudolf Schlichter, Portrait einer Dame. 1920er Jahre.
Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 München
Bleistiftzeichnung auf dünnem, ockerfarbenen Velin. Signiert "R. Schlichter" u.re. Verso mit dem Nachlaß-Stempel, nummeriert "B 502", versehen u.li. sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert. Im Passepartout.
Leicht lichtrandig, die Randbereiche mit Knickspuren, kleineren Läsionen sowie drei Einrissen re. u. o. Kleines Flecklein u.li.
47,2 x 41,5 cm, Psp. 65 x 49, cm.
725 Helmut Schmidt-Kirstein, Drei Flaschen und Mädchen. 1946.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie. In Blei signiert "Schmidt Kirstein" u.re., u.li. nummeriert "15/20", u.Mi. datiert.
Die Randbereiche vereinzelt etwas knickspurig, u.re. mit einem kleinen Einriß.
St. 27 x 38 cm, Bl. 42,8 x 50,5 cm.
726 Helmut Schmidt-Kirstein "Alte Scheune". 1974.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell über Kohlestiftzeichnung. In Kohle signiert "Kirstein" sowie datiert u.li. Verso in Blei betitelt.
Blatt mit vier kleinen Reißzwecklöchlein, verso mit Resten einer älteren Montierung.
37 x 51 cm.
727 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Vase. 1954.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf glattem, chamoisfarbenen Velin. In Blei signiert "Schmidt Kirstein" u.re, u.li. nummeriert "8/8", u. Mi. ausführlich datiert.
Die Randbereiche zum Teil mit deutlichen Knickspuren, der obere Blattrand gegilbt und mit einem bräunlichen Wasserfleck, o.re. sowie am rechten Blattrand Schutzspuren.
St. 54 x 42,3 cm, Bl. 75 x 50 cm.
728 Helmut Schmidt-Kirstein, Große Struktur. 1958.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf leicht roséfarbenem Papier. In Blei u.re. signiert "S. Kirstein", u.li. datiert. Verso mit einer Bleistiftzeichnung, verschlungene Kreise darstellend. Im Passepartout hinter Glas in schmalem Wechselrahmen gerahmt.
An den Rändern finger- und knickspurig sowie mit kleineren Läsionen. Verso atelierspurig.
Med. 82,5 x 54 cm, Bl. 91 x 67 cm, Ra. 101 x 71 cm.
729 Helmut Schmidt-Kirstein, Marktszene. Ohne Jahr.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Linolschnitt. In Blei signiert "Schmidt-Kirstein" u.re., bezeichnet "Probedruck" u.li.
Blatt leicht stockfleckig und verso mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 20,5 x 25 cm, Bl. 25 x 35,5 cm.
730 Helmut Schmidt-Kirstein, Schwarze und weiße Zeichen auf orangefarbenem Grund. 1956.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf beigefarbenem Papier. In Blei signiert "Schmidt-Kirstein" u.re., datiert u.li.
Blatt leicht angeschmutzt und stockfleckig.
Darst. 42 x 53 cm, Bl. 50 x 75 cm.
731 Helmut Schmidt-Kirstein, Auf dem Balkon. 1947.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf glattem, chamoisfarbenen Velin. In Blei signiert "Schmidt Kirstein" u.re., u.li. datiert. In der Ecke u.li. nummeriert "77".
Sehr vereinzelt unscheinbar knickspurig, winzige bräunliche Verfärbung in der Ecke o.re. sowie am Blattrand li.
St. 33,8 x 24 cm, Bl. 43 x 30,7 cm.
732 Karl Schmidt-Rottluff "Akte im Freien". 1913.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert "S.Rottluff" und datiert u.li. Druck der Panpresse. Eines von ca. 25-30 Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ Shapire H 119.
Das Sujet des (weiblichen) Aktes in der Natur gilt zweifelsohne als eines der bestimmenden Themen im Gesamtwerk der "Brücke"-Künstler. Als Gründungsmitglied der sich 1905 in Dresden konstituierenden Künstlergemeinschaft widmete sich auch Schmidt-Rottluff seit den ersten, noch geheimen Sitzungen an den Moritzburger Teichen
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Stk. 30,2 x 36 cm, Untersatzkarton 53 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
733 Günter Schmitz, Drei Glückwunschkarten. 1990er Jahre.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarelle. Alle drei Arbeiten monogrammiert "GS" und datiert sowie teilweise mit den Glückwünschen des Künstlers versehen. Jeweils vollrandig auf Untersatzpapier montiert.
min. 9,8 x 12,5 cm, max. 12,7 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
735 Jörg Otto Schulze "Landschaft im Winter bei Dresden". 1991.
Ölkreide, Aquarell und Graphit auf Industriebütten. Verso in Kugelschreiber monogrammiert "JOS", datiert und betitelt u.re. In Bleistift mittig nummeriert "28" und "10" u.li.
Technikbedingt wellig. Verso atelierspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein, Ecke o.re. mit Papierfehlstelle. Am Bildrand o.re. ein Einriss (2 cm).
49 x 63,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
736 Roger David Servais "Thora Träger". 1990.
Roger David Servais 1942 Berlin – lebt in Berlin
Aquarell und Pinselzeichnung Tusche. U.re. in Blei signiert "R.David.S" und datiert. Verso in Blei betitelt und o.Mi. mit einer Widmung versehen.
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
31,2 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
737 Georg Siebert, Blick von Struppen auf den Königstein und Lilienstein. 1946.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "G. Siebert" und datiert o.li. Und u.li. Verso mit einer Skizze in Blei. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldfarbener Leiste gerahmt.
Deutlich wellig und knickspurig. Verso stockfleckig. Rahmen deutlich bestoßen und mit zahlreichen Fehlstellen.
34,5 x 68,5 cm, Ra. 49,5 x 79 cm.
738 Egon Spieß, Drei Karnevalsdarstellungen. 1958.
Egon Spieß tätig im 20. Jh.
Mischtechniken, Wasserfarben und Tusche über Bleistift. Unsigniert.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, Geschenk des Künstlers.
Perforierte Blattränder. Knickspurig und mit Randläsionen. Ein Blatt mit Einriss am Blattrand u.re. Verso angeschmutzt.
Bl. min. 60,8 x 39,3 cm, Bl. max. 59,9 x 42 cm.
739 Gerhard Stengel, Landschaft im Vorfrühling. 1958.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf braunem Bütten. In Tusche signiert "G. Stengel" sowie datiert o.re.
Mit kleinen Randläsionen und leicht knickspurig.
47,5 x 64 cm.
740 Werner Stötzer, Kniender Akt. 2001.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Farblithographie. In Blei signiert "Stötzer" u.re., darunter datiert.
Die Ecke u.re. mit winziger Knickspur.
St. 33,5 x 19,5 cm, Bl. 47 x 35,5 cm.
741 Klaus Süß "Mal oben und mal unten". 1987.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farblinolschnitt. Verso am Blattrand u. in Tusche signiert "K.Süß", betitelt und datiert. Am Blattrand o. in Blei nochmals signiert "Klaus Süß" und nummeriert "48 6/88". In einfacher, schwarzer Leiste hinter Glas gerahmt.
Verso atelierspurig.
Stk. / Bl. 29,5 x 20,9 cm, Ra. 43,1 x 33,1 cm.
743 Klaus Süß "Selbst in Africa". 1994.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf "Zerkall"-Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert "3/10" u.Mi.
Kleiner Durchbruch mit Riß (ca. 10 mm) im Bütten u.Mi.
Stk. 97,5 x 60,8 cm, Bl.107 x 70,5 cm.
744 Heinz Tetzner "Selbst". 1982.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf "LANA"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Tetzner", u.li. betitelt.
WVZ Tetzner 1982_0027.
Leichte Fingerspur u.li.
Stk. 44,5 x 31,5 cm, Bl. 55,5 x 38 cm.
745 Heinz Tetzner "Katzen". 1980.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt. In Blei u.re. signiert "Tetzner" und datiert, betitelt u.li., u.Mi. bezeichnet "EA". U.re. mit einer Blindprägung (Editionsstempel ?, nicht aufgelöst). Im Passepartout hinter Glas in modernem Wechselrahmen.
Vgl. motivisch "Katzen" (auch "Mutter und Kind"), Farbholzschnitt, 1986, WVZ Tetzner 1986_101.
Unterkante des Blattes wohl beschnitten.
Stk. 33 x 36 cm, Bl. 50 x 55,2 cm, Ra. 51 x 61 cm.
746 Heinz Tetzner, Lesender. 1957.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt. In Blei u.re. signiert "Tetzner" und datiert "57" (?), u.li. nummeriert "32/100". Verso ein blauer Editionsstempel. Wohl späterer Editionsdruck.
Linke Blattkante mit leichtem Knick.
Stk. 30 x 20,2 cm, Bl. 54,7 x 40,7 cm.
747 Hermann Teuber, Rote Schmetterlinge. 1959.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Farblithographie. In Blei signiert "HTeuber" und datiert u.re., u.li. nummmeriert "24/100", u.Mi. bezeichnet "II".
Das Blatt gesamtflächig mit winzigen Stockfleckchen. Die Rand- und Eckbereiche mit Papierverlusten o. und re. sowie deutlichen Knickspuren und Einrissen. Eine Knickspur o.re. bis in die Darstellung verlaufend.
St. 28,6 x 39,3 cm, Bl. 50 x 59,5 cm.
748 Franz Trautsch, Zwei Schmiededarstellungen. 1925.
Franz Trautsch 1866 Dresden – 1929 ?
Wasserfarben und Kohle über Bleistift. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "F. Trautsch" und datiert. Jeweils auf Untersatzkarton aufgezogen und hinter Glas in Schellackrahmen.
Blätter jeweils umlaufend mit deutlichen Randmängeln. Rahmen bestoßen und teilweise mit geöffneten Eckverbindungen.
26,5 x 32,5 cm, Ra. 30 x 36 cm/ 26,5 x 33,5 cm, Ra. 30,7 x 37,4 cm.
749 Fritz Tröger "Mondaufgang am Teich". 1941.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell auf Torchon, vollflächig auf Untersatzkarton aufgezogen. In Tusche signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "IX" u.re. Verso auf dem Untersatzkarton in Tinte signiert "FRITZ TRÖGER", mit der Künstleradresse versehen und betitelt. Auf der Abdeckung verso vom Vorbesitzer bezeichnet. Hinter Glas in profilierter, rotbrauner Leiste gerahmt.
Untersatzkarton angeschmutzt, verso leicht stockfleckig.
46,5 x 61,2 cm, Ra. 64,5 x 81 cm.
750 Fritz Tröger, Turmspitze hinter Bäumen. 1950.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche und Bleistift. In Tusche signiert "Fritz Tröger" sowie datiert u.re.
Blatt stärker gebrauchsspurig.
41,5 x 59 cm.
751 Fritz Tröger, Baumbestandener Weg. 1946.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Federzeichnung in farbiger Tusche über Bleistift. In Tusche signiert "Fritz Tröger" sowie datiert u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt leicht gebrauchsspurig.
39 x 48,5 cm.
752 Fritz Tröger, Damenportrait. 1924.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Graphitzeichnung auf braunem Papier. In Tusche signiert "Fritz Tröger" sowie datiert o.re. Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
Verso leicht atelierspurig.
35 x 25 cm.
753 Fritz Tröger, Bauernhaus im Frühling. 1950.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche. In Tusche signiert "Fritz Tröger" u.re. sowie datiert u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Allseitig mit ausgeprägter Knickspur parallel zu den Blatträndern, diese mit kleineren Läsionen. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
45,5 cm x 61,5 cm.
754 Dieter Tucholke, Konvolut von drei Druckgrafiken. 1997/ 1998/ 1999.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbradierungen in Blau- und Braun-Schwarz auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "D. Tucholke" und datiert u.re., bezeichnet bzw. nummeriert "1. Andruck" bzw. "2/V" u.li.
Pl. je 19,8 x 19,4 cm, Bl. je 31,8 x 30,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
755 Dieter Tucholke, Ohne Titel. 1987.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Radierung. U.re. in Blei signiert "Tucholke" und datiert, u.li. bezeichnet "E/A 3. Andruck". Am linken Rand bezeichnet "(kommt in der Mappe nur als Schwarzplatte über Offset)".
Kleine Knickspur Mi.li.
Pl. 49 x 33,2 cm, Bl. 52,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
756 Dieter Tucholke, Konvolut von drei Druckgrafiken. 1977/ 1999 / 2000.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbserigraphien und Radierung in Schwarz und Rosé-Braun auf Karton und Bütten. Jeweils in Blei signiert "D. Tucholke" und datiert u.re., bezeichnet bzw. nummeriert "Andruck"/ "1. Andruck"/ "E/A 14/7" u.li.
Serigraphie BA 23,3 24,6 cm, Bl. 30,7 x 28,4 cm/ Pl. je ca. 19,5 x 19,7 cm, Bl. je ca 32,5 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
757 Dieter Tucholke "Pegasus im Gehäus". 1973.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbholzschnitt auf "Ingres"-Papier. In Blei u.re. signiert "Tucholke" und datiert, betitelt und nummeriert "1/6 E.A." u.li. In der Mitte der Darstellung mit einer persönlichen Widmung in Blei.
Blatt leicht fingerspurig, verso vereinzelt atelierspurig.
Stk. 55,7 x 35,5 cm, Bl. 62,5 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
758 Herbert Tucholski, Landschaft mit Gehöft. Wohl nach 1930.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Holzschnitt auf Velin, in eine Trauerkarte eingelegt. Im Stock u.li. ligiert monogrammiert "HT". Verso mit einem Sammlerstempel "st" (?) in Rot versehen.
Unscheinbare Knickspur im unteren Randbereich.
Stk. 8,7 x 17,5 cm, Bl. 13,6 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
759 Ralph Uhlig "Häuser in Serkowitz" / "Kapellenteich am Auer". 1985 / 2000.
Aquarelle / aquarellierte Radierung. Das Aquarell in Tusche signiert "R. Uhlig" sowie datiert u.re. Die Radierung unter der Platte in Blei signiert "R. Uhlig" sowie datiert u.re., betitelt u.li. und als "Zustandsdruck, coloriert" bezeichnet u.li.
Beide Exemplare am oberen Rand auf Papier montiert.
24 x 30,7 cm / Pl. 18,7 x 29,3 cm, Bl. 26,5 x 33,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
760 Steffen Volmer "Das Tor". 1992.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Volmer" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "23/30". U.re. Editions-Blindprägung, verso Stempel der "edition burgart".
74,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
761 Steffen Volmer "Innen" / "Aussen". 1997.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithographien auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils im Stein betitelt und datiert, in Blei u.re. signiert "Volmer" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "32/100". Je mit Editionsblindprägung und verso blauem Editionsstempel.
"Innen"-Blatt mit unscheinbarem Löchlein in der Blattmitte.
St. je ca. 34 x 26 cm, Bl. je 53,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
762 Wilhelm Wagner, Rast bei der Erntearbeit. Mitte 20. Jh.
Wilhelm Wagner 1887 Hanau – 1968 Bad Saarow
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Signiert "W.Wagner" u.re. Im Passepartout vollrandig montiert.
Darst. 22 x 33 cm.
763 Horst Weber "Augenblicke". 1987.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Farbige Ölkreide und Tusche auf weißem Papier. Verso in Blei signiert "Weber", datiert und betitelt. Auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Knickspurig.
63,1 x 49,5 cm, Ra. 85,2 x 65,4 cm.
764 Olaf Wegewitz/ Hans-Hermann Richter "Grafikkalender". 1992.
Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt
Farblithographien auf Japan bzw. feinem Bütten. Zwölf lose Blätter und ein gestalteter Titel, jeweils ohne Kalendarium. Jedes Blatt in Blei signiert, teilweise mit Künstlerstempel, nummeriert und datiert. Erschienen bei der Edition U. Grimm. Exemplar "40/60". Mit originalem Kalendereinband.
Obere Blattkante jeweils mit Abrißperforation. Titelblatt leicht knickspurig sowie mit kleiner Läsion am linken Rand.
Bl. je 50 x 42 cm, Kalendermaß 58,5 x 42 cm.
765 Erich Wegner "Drei Mann i[n eine]m Boot". Ohne Jahr.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Mischtechnik auf grau getöntem, leichten Karton. U.re. signiert "Wegner". Verso in Blei betitelt sowie mit der Werknr. "1555" versehen. Im Passepartout. Auf der Rückwand des Passepartouts nochmals in Blei bezeichnet und betitelt.
Die Blattecken und Randbereiche mit Reißzwecklöchlein. Die Blattecken zum Teil knickspurig und mit minimalen Läsionen. Unscheinbare Passepartoutkante auf der Darstellung.
50,4 x 70,5 cm, Psp. 60 x 80 cm.
766 Paul Weiser "Babion". 1925.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Aquarell und Farbkreide auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert "P.W.", datiert und betitelt u.re. Verso in Blei nochmals signiert "P. Weiser", betitelt, datiert und bezeichnet. Im Passepartout.
Vgl. Kunstsammlung Gera [Hrsg.]: Paul Weiser. Ein Maler zieht durch die Welt. 1999. Nr. 58.
Blattrand leicht unregelmäßig.
34,5 x 28,5 cm.
767 Otto Westphal, Die Dresdner Synagoge im Winter. 1923.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten. Im Stock u.re. ligiert monogrammiert "OW", unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Otto Westphal" und datiert.
Blatt insgesamt leicht angeschmutzt und knickspurig, Kanten mit kleineren Läsionen. An der Unterkante Nadellöchlein. Verso atelierspurig.
Stk. 24,2 x 31,5 cm, Bl. 27,8 x 34,8 cm.
768 Otto Westphal, Kleines Konvolut von Dresden-Ansichten. 1908.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Lithographien und eine Graphitzeichnung. Neun Blatt aus der 1908 bei Carl Vietor in Kassel erschienenen "Dresden"-Mappe, unvollständig, einige Motive doppelt, mit einem Deckblatt. Vereinzelt im Stein signiert, teils datiert. Jeweils ausführlich unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet.
Graphitzeichnung "Pillnitz", signiert u.re. "Otto Westphal", datiert und betitelt.
Blätter angeschmutzt, knickspurig und teils mit Feuchteschaden. Vereinzelt deutlichere Knickspuren und Randläsionen, Reste älterer Montierungen. Teils Probedrucke mit Farbregister. Unterschiedlich nah an die Darstellung geschnitten. Reißzwecklöchlein. Deckblatt der Dresden-Mappe fragmentarisch. Zeichnung gegilbt und mit Randläsionen sowie Resten einer Klebemontierung o.re.
Verschiedene Blattmaße, max. 44,3 x 35,5 cm, Zei. 19,2 x 27 cm.
769 Albert Wigand, Abendwolke über Gehöft. 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Faserstiftzeichnung und Wasserfarben. Unsigniert. In der Darstellung ausführlich bezeichnet sowie datiert am oberen Blattrand mittig.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
An den oberen beiden Blattecken auf Untersatzpapier montiert. Verso Reste einer alten Montierung.
21 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
770 Albert Wigand "Ohne Titel (blaue Punkte gegen Schwarz)". 1960/ 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere) und Deckfarben. Verso in blauer Tinte signiert "Wigand" und datiert u.re., am Blattrand o. bezeichnet "oben". Freigestellt im Passepartout hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand C-1967/50.
11,7 x 19,5 cm, Ra. 54,8 x 44,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
771 Albert Wigand, Ohne Titel. Wohl frühe 1960er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage farbige Kreiden auf Karton. Unsigniert. Verso in Blei nummeriert "10".
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Verso mit Resten einer alten Montierung. Die Kanten ungerade geschnitten.
16 x 5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
772 Albert Wigand "Zaschendorf". 1931.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung auf festem Papier. In Blei signiert "Wigand", ortsbezeichnet und datiert u.re. Verso eine weitere Kohlezeichnung.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Angeschmutzt, Ecken gestaucht. Minimale Randläsionen.
17,4 x 25,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
773 Albert Wigand "Hof Katechetenstraße". 1939- 1948.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung und Kreidezeichnung auf Zeichenkarton. U.li. in Blei signiert "Wigand". Trockenstempel "Carl Schleicher und Schull" o.re. Verso in Blei betitelt u.re. Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B 1939-48/ 24.
Papier minimal angegilbt.
29,4 x 23 cm, Psp. 49,9 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
774 Paul Wilhelm, Großer Sommerblumenstrauß. Um 1935.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell und Gouache über Blei. Signiert "P. Wilhelm" u.re.
Die Randbereiche knickspurig und mit fachmännisch geschlossenen und retuschierten Einrissen.
63 x 47,9 cm.
775 Paul Wilhelm, Schloßkirche Neustrelitz. 1930er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf kräftigem Japan. U.li. signiert "P. Wilhelm".
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten einer alten Montierung.
40,5 x 57,1 cm.
776 Paul Wilhelm, Portrait eines Knaben. Um 1940.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell über Bleistift auf Japan. Unsigniert.
Vgl. motivisch das Gemälde des Künstlers "Bildnis eines Knaben", um 1940, Öl auf Leinwand. Schmidt Kunstauktionen A 37, Los 95, 14.09.2013.
Stockfleckig.
46 x 33 cm.
777 Werner Wittig "Kleiner Bootssteg" / Rosen im Glas. 1974 / Ohne Jahr.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzrisse. Jeweils in Blei signiert "Wittig" u.re., zum Teil datiert bzw. nummeriert. "Kleiner Bootssteg" an den Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Reinhardt 58 ("Kleiner Bootssteg"), jedoch mit abweichenden Angaben zu Auflagenhöhe und Maßen.
Verschiedene Maße, Bl. max. 37,3 x 48 cm.
778 Werner Wittig "Im Morgenlicht". 1991.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in fünf Farben von vier Stöcken auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "Wittig", mittig betitelt, re. nummeriert "30/60".
WVZ Reinhardt 216 b (von b).
Am Blattrand li. drei braune Flecken außerhalb der Darstellung.
Stk. 37 x 43 cm, Bl. 58,3 x 51,4 cm.
779 Werner Wittig "Blatt Würfel Knospe". 1979.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse auf verschiedenen Papieren. Mappe mit acht von ursprünglich 15 Arbeiten sowie einem doppelbögigen Titel, Impressum und zwei kleinformatigen Beilagen mit Angaben zur Vita und Gedanken des Künstlers. Jedes Blatt in Blei signiert "Wittig" u.re., nummeriert u.li., betitelt u.Mi. In der originalen Halbleinenklappmappe mit Holzriß in drei Fassungen. 14. Edition der eikon Grafik Presse Dresden. Exemplar 36/40.
Enthalten sind die Blätter: "Alte Giebel", "Haus im Schnee",
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Bl. je ca. 60,5 x 48 cm, Mappe 62 x 51 cm.
780 Werner Wittig "Im Nebel". 1986.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß. In Blei signiert "Wittig" u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "84/100" u.li. Mit Prägestempel u.li. Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Berlin (Ost).
WVZ Reinhardt 176.
Stk. 31,4 x 37 cm, Bl. 38 x 44,8 cm.
781 Werner Wittig "Mondschnecke". 1994.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß auf feinem Bütten. In Blei u.re. signiert "Wittig" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert "32/100" u.li.
Verso ein roter Editionsstempel.
Nicht im WVZ Reinhardt.
Stk. 34,5 x 30,2 cm, Bl. 55 x 40 cm.
782 Ossip Zadkine "L'Homme Chat". 1962.
Ossip Zadkine 1890 Smolensk – 1967 Paris
Farbradierung in Rotbraun auf kräftigem, perlmuttfarbenen Japan. In der Platte monogrammiert "O.Z" u.re. In Blei wohl monogrammiert und nummeriert u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Illustration zum Buch "Paroles Peintes" (1 vol. gr. in-4) für das Gedicht von P. Albert-Birot "Le Beau Cordier". 7. Abzug von 15 Exemplaren.
WVZ Czwiklitzer N° 41.
Oberer Blattrand mit Resten einer alten Montierung, ebenso verso.
Pl. 34,8 x 25 xm, Bl.38,3 x 27,8 cm.
783 Unbekannter Künstler, Drei orientalische Ansichten. Wohl 1. H. 20. Jh.
Aquarelle über Kohlstift und Kreidezeichnung. Unsigniert.
Im Passepartout.
Zum Teil stärker gebräunt, gewellt, knickspurig und mit deutlichen Abrissen im Randbereich sowie leicht angeschmutzt. Ein Blatt mit einem Einriß u.re. (2,5 cm).
Bl. 27,7 x 34 cm bis max. 48 x 34,5 cm.
784 Unbekannter Künstler, Drei orientalische Ansichten. Wohl 1. H. 20. Jh.
Kreidezeichnungen und Lithographie. Ein Blatt in Blei u.re. bezeichnet oder signiert "Sidi Dyelis" (?). Im Passepartout montiert.
Zum Teil leicht knickspurig und gewellt sowie lichtrandig, minimal fleckig und angeschmutzt. Teilweise mit deutlichen Abrissen in den Randbreichen.
Bl. 26,9 x 26,2 cm bis max. 33,9 x 42,5 cm.
785 Verschiedene Dresdner Künstler "Karikatu - das Fest der Karikaturen". 1925.
Lithographien. Gebundenes Erinnerungsblatt im Programmheftformat für die Teilnehmer des von der Dresdner Kunstgenossenschaft veranstalteten Fests der Karikaturen am 19. Februar 1925 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz.
Mit 15 Lithographien der Künstler: Paul Berger, Ferdinand Dorsch, Curt Großpietzsch, Max Feldbauer, Franz Gaudeck, Paul Lindau, Arthur Bär, Paul Burkhardt-Untermhaus, Karl Hahn, Ernst Dietsch, Herbert Lehmann, M.E. Philipp, Johannes Ufer, Martin Claus und Richard Müller.
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Heft 24,3 x 14,5 cm.
786 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 25 Grafiken. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. Teilweise signiert bzw. monogrammiert, datiert und betitelt. U. a. mit Arbeiten von E. Hassebrauk, A. Teufel, F. Kramer, M. Laufer-Herbst und W. Scheffel.
Die Arbeiten zum Teil leicht knickspurig und angeschmutzt.
Bl. min. 16,2 x 12,6 cm, max. 75 x 55 cm.
787 Verschiedene Künstler "Ergebnisse II". 1972.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit sieben von ursprünglich neun Arbeiten von Th. Balden, K. von Appen, Ch. E. Pauly (Zinkographien), W. Wolff (Litho.), H. Ehmsen (Aquatintarad.), H. Glöckner (Schablonendruck) und J. Heuer (Litho.). Die Blätter jeweils signiert bzw. monogrammiert. Exemplar Nr. "58/115". 18. Druck der Kabinettpresse Berlin, 1972. In der originalen Halbleinenmappe mit einer signierten Original-Farbzinkographie von Charlotte Pauly auf dem Mappendeckel. Die Blätter von HAP
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Verschiedene Maße, Mappe 50 x 39 cm.
788 Verschiedene Künstler "letzte mappe". 1974.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Sechs von ursprünglich acht Grafiken und Deckblatt, mit Arbeiten von G. Altenbourg, W. Förster, J. Hegenbarth, Th. Ranft, M. Uhlig, H. Vent. Fünf von sechs Blättern in Blei signiert und datiert, teilweise betitelt, nummeriert und bezeichnet. Das Hegenbarth-Blatt nur mit dem Nachlaßstempel verso versehen. 20. Druck der Kabinettpresse Berlin. Exemplar 11/115 (100). Ohne Mappe.
Altenbourg WVZ Janda H 175/2 VI (von 3 II) sowie S.
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Bl. min. 40 x 30 cm, Bl. max. 40 x 50 cm.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Umfassendes Konvolut von 21 Handzeichnungen und farbigen Arbeiten, teilweise signiert bzw. bezeichnet. Mit Arbeiten zahlreicher unbekannter Künstler, aber u.a. auch Werken von A. Fischer-Gurig, K. Lanzendorf, G. Wenzel-Gottschalk. Verschiedene Genres: Landschaftsszenen, Aktdarstellungen und Figurenstudien, Pflanzendarstellungen, Portraits etc.
Insgesamt altersspurig mit Anschmutzungen, Knickspuren und Randmängeln. Teils unterschiedlich stark stockfleckig.
Bl. max. 64,5 x 49 cm.
800 Wilhelm von Gloeden, Sizilianischer Knabenakt mit Lammfell und Schale. Um 1900.
Wilhelm von Gloeden 1856 Volkshagen – 1931 Taormina (Sizilien)
Vintage, Kollodium-Abzug. Unsigniert. Ganzflächig auf Untersatzkarton montiert.
Oberfläche mit feinem Krakeleenetz. Insgesamt etwas angeschmutzt, u.re. und o.re. deutlicher, minimal berieben. Ecke o.li. mit stärkeren Knicken und kleinem Einriß, Ecken des Untersatzkartons knickspurig.
22,5 x 16,6 cm, Untersatz 24 x 18 cm.
801 Karl Robert Halm "Meissen". 1868- 1887.
Karl Robert Halm 1828 Lauban (Schlesien) – 1910 Thal bei Eisenach
Albuminabzüge. Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert. Darauf typographisch bezeichnet. Verso mit einem Klebeetikett versehen, darauf nochmals typographisch bezeichnet.
Abzüge angeschmutzt und leicht berieben.
Abzug 8,1 x 7,8 cm, Untersatzk. 8,6 x 17,6 cm.
802 Hermann Krone "Schloss und Kirche von der Königshöhe" (Teplitz). 1863.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug, Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert. Auf diesem typographisch bezeichnet "Deutschland. Teplitz und Umgebung" / "Stereograph. Instit. Hermann Krone, Dresden" U.li. Prägestempel (Krone), unterhalb der Darstellung in Tinte betitelt. Verso in Tinte von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Lehmann L 1.230 N.
Angeschmutzt. Druckspuren u.re. Oberflächliche Kratzer und Bereibungen.
Abzug 7,4 x 8 cm, Untersatzkarton 8,2 x 17 cm.
803 Hermann Krone "Belvedere" (Dresden). Um 1870.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug, Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert; auf diesem typographisch bezeichnet "Deutschland. Dresden" / "Stereograph. Instit. Hermann Krone, Dresden" U.li. Prägestempel (Krone), unterhalb der Darstellung in Tinte betitelt.
Nicht im WVZ Lehmann, jedoch motivisch vergleichbar mit WVZ Lehmann L 2.048.
Angeschmutzt. Untersatzkarton mit bestoßenen Ecken. Oberflächliche Kratzer und Bereibungen.
Abzug 7,2 x 7,2 cm, Untersatzkarton 8,2 x 17 cm.
804 Hermann Krone "Zwinger. Bogengalerie zwischen Langgalerie und Glockenspielpavillon". Um 1860.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug, Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert. Auf diesem typographisch bezeichnet "Deutschland. Dresden" / "Stereograph. Instit. Hermann Krone, Dresden" U.li. Prägestempel (Krone), unterhalb der Darstellung in Tinte betitelt. Im rechten Abzug nummeriert "14". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Lehmann L 2.291 und L 2.292.
Minimale oberflächliche Kratzer und Bereibungen.
Abzug 7,3 x 7,3 cm, Untersatzkarton 8,2 x 17 cm.
805 Hans Pölkow "Wilhelm Rudolph 90jährig" (stehend, die Hände in den Taschen). 1979.
Hans Pölkow 1935
Bromsilbergelatineabzug. Verso u.li. in Blei signiert "Hans Pölkow", mittig mit dem Fotografen- Stempel versehen. O.Mi. betitelt und datiert.
Knickspurig. Ecken leicht gestaucht, umlaufend mit minimalen Randläsionen.
29 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
806 Hans Pölkow "Johnny Friedländer"/"Otto Niemeyer-Holstein im Tabu". 1982/ Ohne Jahr.
Hans Pölkow 1935
Bromsilbergelatineabzüge. Verso jeweils in Blei signiert "Hans Pölkow" u.re., mit dem Fotografen-Stempel versehen Mi. und betitelt o.Mi. Friedländer- Portrait o.re. datiert.
Knickspurig, Ecken gestaucht, umlaufend minimale Randläsionen. Unscheinbare oberflächliche Kratzer.
28,8 x 19,1 cm/ 25,2 x 22,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Johann Friedrich Stiehm 1826 – 1902
Albuminabzüge. Stereographien. Jeweils auf gelbem bzw. roséfarbenem Untersatzkarton montiert. Jeweils typographisch bezeichnet.
Die Abzüge minimal berieben, vereinzelt etwas fleckig und gegilbt.
Abzug 7.8 x 7,3 cm, Untersatzk. 8,5 x 17,5 cm/ Abzug 8,1 x 7,3 cm, Untersatzk. 8,5 x 17,5 cm.
808 Unbekannter Künstler, Leipzig - Johannisplatz mit Johanniskirche und Speiseanstalt. Ohne Jahr.
Silbergelatineabzug. Stereographie. Auf Untersatzkarton montiert. In der Darstellung sowie seitlich auf dem Untersatzkarton bezeichnet.
Abzug leicht kratzspurig und angeschmutzt.
9 x 18 cm.
810 Anton Büschelberger, Fasan. Ohne Jahr.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "A Büschelberger".
Anmutig schreitet das große Tier den knorpeligen Ast herab, den Kopf nach rechts gewendet. Das differenziert, jedoch nicht naturalistisch ausgearbeitete Gefieder und der hohe technische Anspruch, der der Komposition zugrunde liegt, demonstrieren das Können des Künstlers.
Plinthe stellenweise mit etwas Kupferoxid. Patinierung stellenweise minimal berieben. Am Boden mit Filz versehen.
H. 75 cm.
811 Heinrich Brenner (zugeschr.), Laufendes Bärenjunges. 20. Jh.
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe rückseitig schwer lesbar signiert "H. Brenner".
Unterseitig mit Gewindebohrung.
H. 4,8 cm.
812 Hans Karl Döring, Uhu. 1930er Jahre.
Hans Karl Döring 1909 Aschersleben – 1978 Stuttgart
Bronze, gegossen, braun patiniert. Rückseitig auf der sockelartigen Plinthe signiert "H. Döring".
Am Boden ein kleiner Riß.
H. 10,3 cm.
813 Aleksander Detkos, Das zweite Ich. 2008.
Aleksander Detkos 1939 Liberec
Bronze, gegossen, und Stein (Granit in verschiedenen Färbungen). Rückseitig an der gegossenen Plinthe signiert "Detkos A." und datiert.
H. 62 cm.
814 Max Hermann Fritz, Zwei spielende Bärenjungen. Um 1930.
Max Hermann Fritz 1873 Neuhausen – 1948 Dresden
Bronze, braun patiniert. Rückseitig u.li. signiert "M. Fritz". Auf getrepptem Eichenholzsockel montiert.
Montierung etwas locker. Sockel leicht altersspurig.
H. mit Sockel 9,3 cm.
815 Max Hermann Fritz, Zwei spielende Bärenjunge auf einem Baum. Wohl um 1930.
Max Hermann Fritz 1873 Neuhausen – 1948 Dresden
Bronze, gegossen, grünbräunlich patiniert. Rückseitig u. signiert "M.H. Fritz".
Partiell kleine schwarze Anschmutzungen. Gewindebohrung im Fuß.
H. 12,8 cm.
816 Max Hermann Fritz, Reiter auf steigendem Pferd. 20. Jh.
Max Hermann Fritz 1873 Neuhausen – 1948 Dresden
Bronze, gegossen, braun patiniert. Im Sockel rückseitig signiert "M.H. Fritz".
Patinierung unregel- und unebenmäßig. Guß partiell nicht ausreichend nachgearbeitet.
H. 10,8 cm.
817 Max Hermann Fritz, Sitzendes Giraffenkalb. 1. H. 20. Jh.
Max Hermann Fritz 1873 Neuhausen – 1948 Dresden
Bronze, gegossen, braun und schwarz patiniert. Rückseitig in der naturalistischen Plinthe signiert "M.H. Fritz".
Patinierung unregel- und unebenmäßig, zwischen linkem Ohr und Horn rissig.
H. 11,3 cm.
818 Hermann Glöckner "Zwölf Leisten auf einer Achse". 1966.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Holz, schwarz, weiß und silberfarben gefasst sowie mit Bohrungen versehen, Edelstahl. Auf der Unterseite des Sockels ein Klebeetikett, darauf typographisch betitelt, datiert und nummeriert "Exemplar 1/25". Edition des Hermann-Glöckner-Archivs anläßlich einer Künstlerausstellung im artotel Dresden 1996. Im originalen Karton mit aufgedrucktem Monogramm "G".
Ein Griff des Kartons gerissen; gebrauchsspurig. Bewegliche Holzleisten ebenfalls mit geringen Gebrauchsspuren.
H. 38 x B. 18,5 x T. 19,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
819 Helmut Heinze "Gesang". 1952/ 1953.
Helmut Heinze 1932 Mulda (Sa.)
Gips, gehöht. Unsigniert. Auf der Unterseite der ovoiden Plinthe nummeriert "4".
Abgebildet in: Ernst-Rietschel-Kulturring e.V. (Hg.), Helmut Heinze. Plastiken. Zeichnungen-Fundstücke, Pulsnitz 1997, o.p.
Je ein kleiner Fleck an der linken Schulter und auf der Rückseite des Rockes.
H. 44,2 cm.
820 Herbert Ihle (zugeschr.), Stehende am Baumstamm. Wohl 1980er Jahre.
Herbert Ihle 1944 Glauchau – lebt in Leipzig
Holz, geschnitzt, partiell lasierend gefaßt. Auf der Oberseite des rückseitigen Sockels monogrammiert "H-I".
H. 69 cm.
821 Rudolf Löhner, Liegender Leopard. 1928.
Rudolf Löhner 1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Bronze, gegossen, braun patiniert. Am rechten Rand der runden Plinthe signiert "Löhner" sowie geritzt bezeichnet "Sächs. Kunstverein 1828-1928".
Anläßlich der Hundertjahrfeier des Sächsischen Kunstvereins Dresden gegossen.
D. 8,3 cm, H. 3,6 cm.
822 Karl Menser, Portraitbüste eines Herren (Thomas Mann?). 1. Viertel 20. Jh.
Karl Menser 1872 Köln – 1929 Bonn
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. An der Außenkante der linken Schulter signiert "Menser".
Patinierung angelaufen und stellenweise angeschmutzt, teils auch farbspurig. Partiell leicht kratzspurig.
H. 52 cm.
823 Peter Pöppelmann, Delphin reitender Putto. 1. H. 20. Jh.
Peter Pöppelmann 1866 Harsewinkel – 1947 Dresden
Bronze, gegossen, bräunlich patiniert. Auf dem Rand der rechteckigen, naturalistischen Plinthe signiert "P.PÖPPELMANN".
Am Fischschwanz kleine Farb- und Materialanhaftungen.
8 x 8,5 cm.
824 Etha Richter, Fauchende Katze. Ohne Jahr.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Bronze, schwarzbraun patiniert. Auf der rechteckigen Plinthe signiert "Etha Richter". Lebensnahe Darstellung einer geduckten Katze, die ihren Schwanz anfaucht.
Löchlein unter dem Bauch, zur Unterseite durchführend.
3,5 x 8,5 cm.
825 Etha Richter, Sitzendes Löwenjunges. 1909.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Bronze, gegossen, partiell lasierend braun patiniert. Auf sockelartig gearbeiteter Plinthe re. signiert "Etha Richter", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Rückseitig ebenda Gießereiangabe "C.A. Bierling".
H. 10,5 cm.
826 Etha Richter, Liegendes Fohlen. 1947.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Bronze, gegossen, braun und grün patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe li. signiert "Etha Richter" und ortsbezeichnet "Dresden" sowie datiert.
Patinierung an den Ohrenspitzen leicht berieben, partiell angestaubt.
H. 6,5 cm.
827 Otto Rudolf Schmidt, Spähender Adler. Ohne Jahr.
Otto Rudolf Schmidt tätig im 20. Jh. in Dresden und Radebeul
Gips, partiell farbig gefaßt. Unsigniert.
Überwiegend mit Resten einer hellen Fassung. Angeschmutzt. Am Haupt kratzspurig.
H. 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
828 Unbekannter Künstler, Bär, auf einer Kugel balancierend. 20. Jh.
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert. Auf einem roten Marmorsockel montiert.
Patinierung partiell uneben.
H. mit Sockel 10,3 cm.
829 Unbekannter Künstler, Schleiereule. 20. Jh.
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert.
Unterseitig am Bauch mit minimaler Verklebung. Gewindebohrung am Fuß.
H. 6,2 cm.
835 "Gärtnerkind mit Hund". Michel Victor Acier für Meissen. 1778- 1814.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan, glasiert. In polychromer Aufglasurmalerei verziert, partiell goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau und Beizeichen. Verso am Fels schwach lesbar die geritzte Form-Nr. "G 10".
Modelljahr: 1778, aus einer Serie von 24 Gärtnerkindern.
Das linke Ohr des Hundes mit ganz unscheinbarer Bestoßung.
H. 11 cm.
836 Flötenspieler. Meissen. 1774- 1814.
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Partiell goldgehöht. An der Unterseite Schwertermarke mit Stern und Beizeichen in Unterglasurblau, geritztes Beizeichen "16". Verso am Baumstumpf geprägte Form-Nr. "B 78".
Vorderteil der Flöte und ein Ende des Schleifenbandes fehlen, Vergoldung an der Unterseite der Plinthe berieben.
H. 13,2 cm.
837 "Amor mit Bogen". Paul Scheurich für Meissen. 1971.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan, glasiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Form-Nr. "A1013", Pressnummer und Pressmarke für Weißware.
Modell-Jahr: 1917.
Vgl. Rafael, J.: Meissener Manuskripte Sonderband VIII: Paul Scheurich 1883-1945. Porzellane für die Meissener Manufaktur. Meißen, 1996. Nr. 10.
H. 14 cm.
Karl Tutter 1883 Neudeck – 1969 Selb
Porzellan, glasiert. "Tanzende Kinder " auf einer kleinen naturalistischen, rocaillengerahmten Plinthe, goldstaffiert. Am Boden Stempelmarke "HUTSCHENREUTHER GERMANY KUNSTABTEILUNG" und geprägtem Künstlernamen.
"Flötender Knabe" auf einem konkav geschwungenem Sockel und "Becken schlagendes Mädchen" auf einer Kugel, beide in Gold und Grün staffiert. Am Boden jeweils gepresster Künstlername und Stempelmarke in Grün "Hutschenreuther Selb.Bavaria. Abteilung für Kunst.", der Junge zusätzlich mit einem alten Klebeetikett.
H. max. 14,7 cm.
839 Fruchtkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1765- 1774.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei verziert. Nahezu runde Form, die Wandung flechtwerkartig durchbrochen, recto und verso zwei rocaillenförmige Schilde, seitlich angesetzte Asthandhaben, zugleich die Füße bildend, von denen aus sich ein reiches plastisches Blattwerk entwickelt. Der Spiegel und die Schilde innen- und außenseitig in Hausmalerei des 19. Jh. (?) dekoriert mit galanten Paaren. Das Eichlaub und die Äste farbig gefaßt, partiell goldstaffiert. Boden mit
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L. 24,8 cm, H. max. 11,5 cm.
840 Tasse und Untertasse. Meissen. 4.Viertel 18. Jh. / 1. Viertel 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Halbkugelige Tasse auf rundem Stand mit angesetztem Ohrenhenkel, schalenförmige Untertasse. Beide Teile in polychromer Aufglasurmalerei verziert mit bunten Blumen. Die Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Presszeichen und Beizeichen in Aufglasurschwarz.
Malerei und Glasur mit minimalen Kratzspuren. Beide Teile mit etwas Flugasche. Mündungsrand der Tasse mit Glasurunregelmäßigkeiten.
Tasse: H. 4,6 cm. Untertasse: D. 13,5 cm.
841 Drei Tassen mit Untertassen / zwei Untertassen. Meissen. 1740 - 1774.
Porzellan, glasiert. Tassen in halbkugeliger Form auf kurzem Rundstand und mit angesetztem gekreuzten Rokokohenkel. Runde Untertassen mit zarter fünffach strahlenförmiger Gliederung und kurzem Rundstand. Alle Teile mit Variationen des Dekors "Grüne Blume" verziert, die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, teilweise mit Pressnummern.
Goldränder berieben, Glasur etwas kratzspurig und mit kleinsten Unregelmäßigkeiten v.a. im Bereich der Henkel. Eine Untertasse mit sternförmigem Haarriß in der Glasur der Unterseite, eine Tasse mit altem Brandriß am Henkelansatz und kleiner Restaurierung am Lippenrand. Eine Tasse mit Haarriß in der Wandung.
Tasse: H. 4,3 cm. Untertasse: D. 13,5 cm.
842 Tasse und Untertasse. Meissen. Um 1830.
Porzellan, glasiert. Tasse in Glockenbecherform über kurzem ausgestelltem Fuß mit ausgestelltem Lippenrand und angesetztem hochgezogenem Volutenhenkel. Untertasse mit breitem strahlenförmig godroniertem Spiegel und aufschwingender Fahne. Beide Teile umlaufend mit neogotischem Relief-Ornament, alternierend matt bzw. poliert vergoldet. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, grüne Beizeichen und geritzte Nummer.
Vergoldung stellenweise berieben, kleiner Chip am Rand der Untertasse.
Tasse: H. 11,2 cm. Untertasse: D. 14,6 cm.
843 Ansichtentasse "Meissen" mit Untertasse. Meissen. 1825 - 1842.
Porzellan, glasiert. Tasse in klassizistischer Glockenform mit bandförmigem Volutenhenkel mit blattförmigem Ansatz. Untertasse mit schräg angesetzter Fahne und Goldrand. Tasse mit breiter Innenvergoldung des Lippenrandes und schmalem Rand außen und breitem Goldrand am Fuß. Der Henkel ebenfalls vergoldet. Auf der Tassenwandung die Darstellung der Meißner Albrechtsburg im Kupferumdruckdekor. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, die Tasse unterseitig bezeichnet
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H. (Tasse) 8,8 cm. D. (Untertasse) 13,6 cm.
844 Ansichtentasse und Untertasse "Dresden". Meissen. 2. Viertel 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Tasse in Zylinderform mit leicht ausgestelltem Mündungsrand und angesetztem Volutenhenkel mit Lanzettansatz. Tiefe Untertasse mit ausschwingender Fahne. Beide Teile mit Goldrändern, Tasse mit Goldstaffierung am Henkel. Tassenwandung mit der als "Canalettoblick" bekannten Ansicht der Dresdner Altstadt in polychromer Aufglasurmalerei über Kupferumdruck.
Tassenunterseite mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Schriftzug "Dresden." in Aufglasurschwarz und späteren Nummerierungen von fremder Hand. Untertasse mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägezeichen.
Die Tassenwandung am Mündungsrand außerhalb der Darstellung mit einem fachmännisch restaurierten Ausbruch (ca. 4 x 1,6 cm). Der Henkel mit fachmännisch restauriertem Bruch.
Vergoldung minimal berieben, partiell stärkerer Abrieb am Mündungsrand der Tasse.
Tasse: H. max. 8,2 cm. Untertasse: D. 12,7 cm.
845 Ansichtentasse und Untertasse "Albrechtsburg.". Meissen. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Tasse in zylindrischer Form mit ausschwingendem Lippenrand und angesetztem hochgezogenem Volutenhenkel. Tasse und Untertasse mit breitem Goldrand und Goldstaffierung. Tassenwandung mit qualitätvoller Darstellung der Meißner Albrechtburg in ungewöhnlicher Ansicht in polychromer Aufglasurmalerei über Kupferumdruck. Die Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau und Beizeichen in Aufglasurrot, Unterseite der Tasse mit Schriftzug "Albrechtsburg" in Schwarz.
Untertasse mit einem, Tasse mit zwei goldretuschierten Flugaschefleckchen. Goldränder minimal berieben. Glasur und Masse der Untertasse etwas unregelmäßig.
Tasse: H. max. 8,2 cm. Untertasse: D. 12,6 cm.
846 Ansichtentasse und Untertasse "Meißen". Meissen. Um 1810.
Porzellan, glasiert. Tasse in bauchiger Form mit eingeschnürter und ausgestellter Mündung und mit angesetztem Schlangenhenkel. Untertasse mit konkav gewölbter Fahne und leicht umgeschlagenem Rand. Beide Teile mit Goldrand und ornamentaler Goldkante. Tasse innen vergoldet und mit Blütenstern am Boden. Auf der Tassenwandung feine florale Goldstaffierung und qualitätvolle Darstellung der Meissner Altstadt und des Burgberges mit Dom in polychromer Aufglasurmalerei über Kupferumdruck.
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Tasse: H. max. 9 cm. Untertasse: D. 14,8 cm.
847 Große Ansichtentasse mit Untertasse. Nymphenburg. 1810- 1850.
Porzellan, glasiert. Tasse in Glockenbecherform auf ausgestelltem, getreppten Rundfuß. Angesetzter Volutenhenkel mit stilisiertem Lilienblütenansatz. Tasse mit vollständiger Innenvergoldung, die Außenwandung teilvergoldet mit radierten Details. Auf der Tassenwandung qualitätvolle Architekturdarstellung des Münchner "Max Joseph Platz" mit feiner Figurenstaffage in polychromer Aufglasurmalerei. Untertasse mit strengem geometrischen Dekor in Gold. Böden mit Marke in Blindprägung, Pressnummern und Ritzzeichen "1/5" auf beiden Teilen und "No. 1" auf der Untertasse.
Vergoldung intakt mit altersbedingten minimalen Kratzspuren. Zwei winzige Chips am Standring der Untertasse. Henkel der Tasse mit zwei winzigen Kratzern bis in die Glasur.
Tasse: H. 9,6 cm. Untertasse: D. 15,6 cm.
848 Tête-à-Tête. Meissen. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Achtteilig, bestehend aus zwei Tassen mit Untertassen, Kaffeekanne, Zuckerdose, Sahnekännchen und Tablett. Tassen in Glockenbecherform mit Volutenhenkel, Untertasse mit geschwungener hochgezogener Fahne. Kanne mit Ohrenhenkel und Rosendeckelknauf. Zuckerdose mit kleinem Standfuß und Rosendeckelknauf. Sahnekännchen in gedrückt bauchiger Form mit geschwungenem Henkel. Quadratisches Tablett mit abgeschrägten Ecken und innen angesetzten Akanthusblatthandhaben. Alle Teile
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Verschiedene Maße.
849 Schreibzeug. Meissen. 2. Viertel 19. Jh. / 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Dreiteilig, bestehend aus Tintenfaß mit Deckel, Sandstreugefäß und Tablett. Die Gefäße in breit gelagerter, leicht gedrückter Balusterform, die Wandung passig geschweift. Das querrechteckige Tablett rechteckig mit abgerundeten Ecken und geschweiftem Rand. Alle drei Teile in Unterglasurblau dekoriert mit dem Vogelmodell, die Ränder goldstaffiert. Die Böden jeweils mit Schwertermarken in Unterglasurblau, teilweise mit Präge- und Ritznr.
Goldränder der Gefäße leicht berieben, Gefäße mit Benutzungsspuren, Öffnungen des Sandstreuers teils mit winzigen, nutzungsbedingten Glasurbeschädigung. Tablett etwas masseunregelmäßig.
Tablett: 3,9 x 28,4 x 19,2 cm. Gefäße: H. max. 9 cm.
850 Kleine ovale Platte. Meissen. 1952.
Porzellan, glasiert. Flacher, passig geschweifter, ovaler Spiegel mit schräg angesetzter gerader Fahne mit Goldrand. Im Spiegel polychrome Aufglasurmalerei mit großem blauen Krokus und gestreuten Blümchen.
Unterseite mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit zwei Schleifstrichen, Preß- und Jahreszeichen, Malernummer in Purpurrot.
L. 27,6 cm, H. 1,8 cm.
Porzellan, glasiert. Rechteckige, geschweifte Platte mit hochgezogener Fahne. Reliefzierat Altozier mit zwei innen angesetzten Asthenkeln. Diese mit Goldstaffierung. Platte mit Goldrand und Blumenmalerei in polychromen Aufglasurfarben.
Unterseite mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Preß- und Jahreszeichen sowie Malernummer in Rot.
33 x 24,5 x 7 cm.
852 Große Platte. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Runde Platte mit flach gewölbter, glattrandiger Fahne. Diese mit Goldrand und Goldfaden und einem großen zentralen Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei. Unterseite mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit vier Schleifstrichen und Preßzeichen.
Standring produktionsbedingt in Drittel geteilt und mit Löchlein versehen. Unterseite mit zwei kleinen Flugaschepunkten und kleinem Glasurschaden.
D. 36,2 cm.
853 Ovale Platte. Meissen. 1924-. 1935.
Porzellan, glasiert, planer unglasierter Boden. Ovale Form mit glattem Spiegel. Die Fahne reliefiert kanneliert mit bandförmigem Abschluß, an den langen Seiten jeweils in zwei Schlaufen gelegt und mit schleifenförmigen Handhaben an den Schmalseiten. Spiegel in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert mit der Meißner Rose, die Schleifen und der Rand in Gelb staffiert.
Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Pressnummern und Beizeichen in Rot.
L. 40,2 cm.
854 Ovale Schale. Meissen. Um 1940.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", mit Reliefzierat "Dulong". An der Unterseite Schwertermarke in Unterglasurblau mit zwei schrägen und einem senkrechten Schleifstrich, Prägenummer.
Standring mit zwei kleinem und einem größeren Chip.
L. 34,5 cm.
855 Speiseteller. Meissen. 1. Viertel 20. Jh.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Spiegel und Fahne mit kobaltblauem Fond, Goldrand. Im Spiegel in polychromer Aufglasurmalerei ein Christrosenbouquet begleitet von Vergissmeinnichtzweigen in der Art von J. E. Braunsdorf, die Fahne mit zwei Anemonen und einem Vergissmeinnichtzweiglein. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und gepresste Formnummer "10".
Goldrand wohl nachstaffiert, Standring mit Kratzspuren, Fondfarbe im Spiegel unregelmäßig.
D. 24 cm.
856 Suppenteller. Meissen. 1. Viertel 20. Jh.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Spiegel und Fahne mit kobaltblauem Fond, Goldrand. Im Spiegel in polychromer Aufglasurmalerei ein Bouquet von Schafgarbe und rosafarbenen Blütenzweigen in der Art von J. E. Braunsdorf, die Fahne mit kleinen Zweiglein von Klee, Stiefmütterchen und einem roten Röschen. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und gepresste Formnummer "61".
Julius Eduard Braunsdorf war einer der bedeutendsten Blumenmaler und -entwerfer der
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D. 23 cm.
857 Suppenteller. Meissen. 1. Viertel 20. Jh.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Spiegel und Fahne mit kobaltblauem Fond, Goldrand. Im Spiegel in polychromer Aufglasurmalerei ein Maiglöckchenbouquet mit Vergissmeinnicht in der Art von J. E. Braunsdorf, die Fahne mit drei einzelnen Blumenzweiglein. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und gepresste Formnummer "61".
Goldrand wohl nachstaffiert, Standring etwas bekratzt.
D. 23 cm.
858 Speiseteller. Meissen. 1. Viertel 20. Jh.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Spiegel und Fahne mit kobaltblauem Fond, Goldrand. Im Spiegel in polychromer Aufglasurmalerei ein Margaritenbouquet in der Art von J. E. Braunsdorf, die Fahne mit drei einzelnen kleinen Margaritenzweiglein. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und gepresste Formnummer "10".
Goldrand wohl nachstaffiert, Standring etwas kratzspurig, Fondglasur im Spiegel unregelmäßig.
D. 24 cm.
859 Deckeldose. Meissen. 1952.
Porzellan, glasiert. Runde, flach gebauchte Dose mit leicht ausschwingendem Rand und konvex gewölbtem Deckel. Dose und Deckel mit Goldrändern, Deckel mit feiner Wiesenblumenmalerei in polychromer Aufglasurmalerei. Die Dosenwandung dekoriert mit drei kleinen Grasbüscheln. Unterseite mit Schwertermarke in Unterglasurblau und zwei Schleifstrichen, Malerzeichen im Purpur auf der Glasur, Preß- und Jahreszeichen.
Goldrand am Deckel etwas unregelmäßig.
D. 9,5 cm, H. 5,5 cm.
Böttgersteinzeug. Sechsfach facettierte Balusterform, eingezogener kurzer runder Hals mit zylindrischem Deckel. Auf der Wandung flachreliefiert alternierend zwei verschiedene Pflanzendarstellungen mit Vögeln. Auf dem Deckel eine stilisierte Blume mit Wurzel. Boden mit geprägter Schwertermarke und Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
H. 12,2 cm.
861 Kleine Amphorenvase. Meissen. 1951.
Porzellan, glasiert. Schlanker, zur Schulter hin gebauchter Korpus mit ausschwingendem Mündungsrand über rundem, abgesetzten Standfuß auf quadratischer Plinthe. Seitliche Henkel mit Palmettenansätzen und Volutenabschluß. Korpus und Plinthe mit kobaltblauem Fond und Goldrändern. Auf der Vorderseite eine passig geschweifte weiße Kartusche mit goldstaffierten Volutenrändern, gefüllt mit polychromer Blumenmalerei. Unterseite mit Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Schleifstrichen, Preß- und Jahreszeichen.
Restaurierungsspur am Übergang von Standfuß zum Vasenkorpus. Herstellungsbedingter Fingerabdruck in der Goldstaffage am Kartuschenrahmen.
H. 25,4 cm.
862 Trompetenvase. Meissen. Mitte 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Korpus in Trompetenform mir weit ausladendem Mündungsrand und kleiner, von Goldfäden begleiteter Wulst über dem Standfuß. Die Wandung mit Aufglasur-Dekor "Reicher Drache" in Violett und Eisenrot. Goldränder an der Mündung und am Fuß. Unterseite mit Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Schleifstrichen, Preßzeichen und Malernummer "49." in Violett.
Mündungsrand mit Glasurunregelmäßigkeiten, Goldränder berieben, innen vereinzelt Flugasche.
H. 17 cm.
863 Amphorenvase. Meissen. 1955.
Porzellan, glasiert. Vase auf quadratischer Plinthe mit zwei angesetzten Volutenhenkeln. Der Korpus mit kobaltblauem Fond, goldstaffierten Henkeln und goldrocaillengerahmter Vierpaßreserve, darin ein Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei. Am Stand innen Schwertermarke in Unterglasurblau mit zwei Schleifstrichen, geritzte Form-Nr. "538", Jahreszeichen und Beizeichen in Rot.
Retuschierter Chip an einer der rückwärtigen Ecken der Plinthe. Glasur etwas unregelmäßig.
H. 29,8 cm.
864 Amphorenvase. Potschappel, Dresden. 20. Jh.
Porzellan, glasiert, partiell unglasierte Details. Amphorenform auf quadratischer Plinthe mit angesetzten Volutenhenkeln. In den Voluten je ein kleines Puttenköpfchen im Strahlenkranz. Fuß und Mündung mit Goldrand. Auf der Vorderseite die Initiale "I" in deutscher Schreibschrift.
Boden mit Manufakturmarke in Unterglasurblau und Pressnummer.
Fuß verschraubt. Unglasierte Partien etwas angeschmutzt. An den Montierungsnähten gelbliche Verfärbungen.
H. 28,3 cm.
865 Drei Vasen. Wohl Gotha. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Zwei große und eine kleinere Vase mit glockenförmigem, beidseits abgeflachtem Korpus über durchbrochenem, rocaillenförmig gewelltem und eingezogenem Fuß. Ausladender rocaillenförmig abgeschlossener Mündungsrand mit Durchbrüchen an den Längsseiten. Breite Goldränder und lebhafte Goldstaffierung. Auf den Schauseiten in polychromer Aufglasurmalerei jeweils eine Blumenbouquet und ein reiches Fruchtensemble in botanisch detailgetreuer, farblich äußerst differenzierter Malweise. Ungemarkt, eine Vase mit alter Bezeichnung im Innern des Fußes.
Vergoldung teilweise etwas berieben. Zwei Vasen mit altem Brandriß am Boden. Die kleine Vase mit Haarriß am Mündungsrand.
H. max. 19,5 cm.
866 Kleine Vase. Samuel Schellink für Rozenburg, Den Haag. 1907.
Samuel Schellink 1876 Utrecht – 1958 Den Haag
Porzellan, glasiert, hauchdünner Scherben, sog. Eierschalenporzellan. Bauchiger, vierseitiger Korpus auf leicht ausgestelltem quadratischen Stand. Schmaler kurzer Hals mit ausgestellter Mündung. Die Wandung mit der zweifachen Darstellung eines schreitenden und zurückblickenden Hahnes dekoriert, alternierend mit Ringelblumenzweigen. Den Hintergrund bilden unregelmäßige Flächen, gefüllt mit kleinen hellgrünen Dreiecken oder mit mäandernden zart gegliederten Schlingen. Boden mit Manufakturmarke in Grün, Malerkürzel, Jahreszeichen und Form-Nr. "268".
Haarriß und winziger Chip sowie ein restaurierter Ausbruch am Mündungsrand. An der Unterseite zwei kleine Materialeinschlüsse.
H. 12,1 cm.
867 Weithalskrug. Wohl Hanau. Um 1774.
Fayence, heller Scherben, bläulichweiß glasiert. Zinnmontierung. Birnenförmiger Korpus mit zylindrischem Hals, Bandhenkel. Die Wandung umlaufend mit der Darstellung zweier Figuren in einer asiatischen Landschaft mit Turm in Blaumalerei dekoriert. Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Die Deckelmontur über ein Band am Henkel mit der Montierung des Bodens verbunden. Ungemarkt, der Deckel datiert und monogrammiert "J.J.T.".
Glasur mit zwei kleinen Fehlstellen (ca. 5 mm) und vereinzelt unscheinbaren gelblichen Verfärbungen. Mündungsrand mit Haarriß.
H. 23,5 cm.
868 Vase. Khalid Al-Kubaisi. 2011.
Khalid Al-Kubaisi 1937 Bagdad
Keramik, brauner Scherben, schwarz glasiert. Bauchiger Korpus über kurzem Standring. Der Vasenkörper nach oben verjüngt und in der Form von zwei polygonalen trompetenartigen Tüllen endend. An der Unterseite geritzt ligiert monogrammiert und datiert.
Kleine Glasurabplatzung auf der Wandung. Brandriß an der unglasierten Unterseite.
H. 32,5 cm.
869 Schale. Khalid Al-Kubaisi. 1990er Jahre.
Khalid Al-Kubaisi 1937 Bagdad
Keramik, rötlich-brauner Scherben, mintgrün und hellbraun glasiert. Kugelförmiger Korpus auf drei angesetzten Füßen. Der Schalenkörper im Randbereich symmetrisch wellenförmig gearbeitet.
Zwei Füße im Ansatzbereich mit Brandrissen.
H. ca. 29 cm.
875 Kelchglas. Deutsch. Um 1800.
Farbloses, leicht blasiges Glas. Konische Kuppa mit eingestochener Blase am Boden auf schlankem Schaft mit länglicher eingestochener Luftblase und Ringnodus. Scheibenfuß mit umgeschlagenen Rand und Abriß. Auf der Wandung geschliffenes Dekor mit einem Reh zwischen zwei Bäumen.
Form etwas unregelmäßig.
H. 15,2 cm.
876 Sieben Weingläser. Wohl deutsch. 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas. Bauchige Kuppa auf kurzem Schaft mit Scheibennodus über Scheibenfuß mit teilweise ausgekugeltem Abriß.
Alle Gläser in der Form minimal voneinander abweichend und etwas unregelmäßig in der Form. Ein Glas mit winzigen Chips am Fuß.
H. max. 12 cm, H. min. 10,6 cm.
877 Sieben Süßweingläser. Wohl deutsch. 19. Jh.
Farbloses, leicht blasige Glas. Konische Kuppa mit zur Kugel hochgestochenem Boden und facettartig horizontal gegliederter Wandung. Kurzer Schaft mit Scheibennodus über Scheibenfuß mit Abriß.
Alle Gläser in der Form etwas abweichend und unregelmäßig. Ein Glas mit kleinem Chip am Lippenrand.
H. je ca. 12 cm.
878 Hochzeits-Deckelbecher. Deutsch oder böhmisch. Um 1800.
Farbloses, leicht blasiges Glas. Fassförmiger Korpus mit vielfach vertikal facettierter Wandung und beidseits des angesetzten Henkels je eine Reihe von vier Olivschliffen. Die Wandung mit geschnittener Landschaftsdarstellung und umlaufendem Sinnspruch "Weil ich zum Hochzeit Fest, nicht selbst erscheinen kann, So nehmt diß schlechte Glas, stets meiner gütigst an". Runder Deckel mit facettierter und im Olivschliff dekorierter Oberseite und eigeschliffenem Blütendekor. Aufgesetzter Knauf mit
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H. 16,5 cm.
879 Sechs Römer. Wohl deutsch. Spätes 19. Jh.
Farbloses Glas. Kugelförmige Kuppa über kurzem Schaft mit Kugelnodus und Abriß über angesetztem hochgezogenen Rundstand, gebildet aus einem zarten, spiralförmig gedrehten Glasfaden.
Ein Glas mit zwei kleinen Unregelmäßigkeiten in der Wandung der Kuppa, eines mit zwei unscheinbaren Chips unterhalb des Kugelnodus.
H. je 12,5 cm.
880 Burschenschaftliches Becherglas. Wohl Aachen. Um 1900.
Farbloses Glas, 800er Silber, Zinn. Konische, leicht gebauchte Wandung mit umlaufender Silberband- und Zinnmontierung am Boden. Das Band mit einem Wappen und einer umlaufenden Widmungsinschrift zugunsten des als Scriptor und Kassierer wirkenden Leibfuchses E. Gehlig von seinem Cartellbruder Witalinsky: "E. Gehlig FCv! s/l. Lbf. Witalinsky zr. fr. Erg. Weihn. 1900".
Die Burschenschaft Franconia existiert in Aachen bis heute. Eine Überraschung hält das Glas bereit, wenn es geleert wird:
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H. 14,5 cm.
881 Kleine Vase. Emile Gallé, Nancy. 1906- 1914.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Dickwandiges farbloses Glas. Die Innenwandung mit dünnem gelbem Fond, die Außenwandung mit rotbraunem Überfang. Zur Schulter hin anschwellender bauchiger Korpus über leicht ausschwingendem Standfuß. Die Wandung mit mehrfach säuregeätzem poliertem Blumendekor über mattgeätztem Grund. Im unteren Bereich mit der geätzten Cameo-Signatur "Gallé". Boden mit flach ausgekugeltem Abriß sowie schwach lesbarem Ätzstempel "MADE IN FRANCE".
Die Vase entstand nach dem Tod Gallés, als die
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H. 13,5 cm.
882 Likörset. Karel Palda, Haida. 1930er Jahre.
Farbloses Glas, geschliffen. Siebenteilig, bestehend aus Karaffe und sechs Gläsern. Die Karaffe mit trapezoidem, beidseits abgeflachten Korpus, die Schau- und Rückseite jeweils dreifach dreieckig gegliedert. Hoher Stöpsel, diese Gliederung in umgekehrter Form aufnehmend. Die Binnenflächen der Dreiecke mit
Parallelschliff und gebeiztem Streifen-Dekor versehen, mittig eine gelb akzentuierte Fläche, nach oben hin abgelöst durch kleine Dreiecke mit dem bei Palda immer wieder vorkommendem
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Karaffe: H. 22 cm. Gläser: H. 6 cm.
885 Wechselcollier mit Onyx und Jade. Wohl um 2000.
750er Weißgold. Zweiteilige Schlangengliederkette mit jeweils einer diamantbesetzten Klappschließe zur Befestigung der auswechselbaren Edelsteinmittelteile aus Onyx bzw. Jade. Besatz aus 14 Diamanten im Achtkantschliff (zus. ca. 0,42 ct) in Weiß (H), gutem Schliff und mit kleinen inneren Merkmalen (Si). Wechselringe in ovaler Form mit gerieftem Dekor. Onyx ca. 8,16 ct, Jadereif ca. 10,75 ct, jeweils in exzellenter Qualität (AAA). Steckschloß mit Sicherheitsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G. vom 12.4.2013, Nr. 107568633-2013.
D. Edelsteine max. 19 mm, L. Kette 46 cm, Gesamtgew. 20,05 g.
Zuchtperlenkette mit 45 Perlen (D. ca. 7,5 mm) und 835er Silberschließe mit Makasit- und Perlbesatz.
Tragespurig.
L. 42 cm.
887 Dreiteilige Parure. Thailand oder Bali. 20. Jh.
925er Sterling-Silber und 835er Silber. Set aus Collier, Armband und Ohrhängern. Glieder bzw. Abhänger jeweils mit motivisch gravierter Tulaeinlage (Tänzerinnen, Elefanten). Collier mit Hakenschließe, Armband mit Federsteckschloß, Ohrhänger mit Patenthaken.
Leicht tragespurig.
L. Collier 44,5 cm, L. Armband 18,5 cm, L. Ohrhänger 5,5 cm, Gesamtgew. 74,65 g.
888 Dekorativer Art-Déco-Anhänger. Um 1930.
835er Silber. Filigran spitzbogig ausgeformter Anhänger mit zargengefaßtem Aquamarin (?, ca. 18 x 9 mm). Durchbrochen gearbeitete Schlaufenöse.
Partiell leicht angelaufen, rückseitig einer Stelle dezent berieben.
L. ges. 5,2 cm, Gesamtgew. 5,78 g.
889 Jugendstilanhänger mit Rosenquarz. Um 1910.
925er Silber. Quadratischer Anhänger mit mantelgefaßtem, kreisrunden Rosenquarzcabochon als stilisierter Sonnenkörper. Rautenförmig zu tragen. Inklusive Erbsperlkette mit Ringfederschließe (835er Silber). Rückseitig graviert "EK 1975".
Partiell leicht angelaufen.
D. 42 mm, L. Kette 54 cm.
890 Cocktailring. Wohl 1970er Jahre.
585er Weißgold. Blütenförmiger Ringkopf mit zentralem, oval facettierten Rubin (0,75 ct gez.) umgeben von einer Entourage aus acht Brillanten (zus. 0,14 ct gez.). Mittlere Schiene, an den Schultern geteilt.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 3,36 g.
891 Floraler Damenring mit Rubinen. Wohl 1. H. 20. Jh.
585er Gelbgold (gez. 14 K). Ausgreifender Ringkopf im Dekor in sich verschlungener Bänder und leicht geschweifter Blätter, ausgefaßt mit zwei kleinen Rubinen (D. je ca. 2 mm) und einem Brillanten (ca. 0,025 ct). Breite Schiene.
Altersspurig.
D. 16,8 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 7,56 g.
892 Zarter Solitärring. 2. H. 20. Jh.
750er Gelb- und Weißgold. Schmale Schiene mit geschlauften Ringschultern, dazwischen krönchenartiger Kopf aus Weißgold mit chatongefaßtem Brillanten (ca. 0,26 ct).
Leicht tragespurig.
D. 16,8 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 2,90 g.
893 Bicolor-Damenring mit Brillant. Wohl 1990er Jahre.
585er Gelb- und Weißgold. Zarter Damenring mit mantelgefaßtem Brillanten (0,10 ct gez.) in Weißgoldlinse und sich nach innen verjüngender Schiene.
D. 17,8 mm (Ringgröße 55,5), Gesamtgew. 2,88 g.
894 Designerring. Christ. Wohl 1990er Jahre.
585er Gelb- und Weißgold. Aufwendig gearbeiteter Damenring mit blütenförmigem Ringkopf mit zentralem Smaragd inmitten einer Entourage aus 12 kleinen Brillanten. Smaragd (E*, ca. 0,75 ct) im facettierten Ovalschliff, leuchtendem Grün (vivid), sehr guter Farbbrillanz, Schliff und Qualität (AA). Stein in sehr guter bis guter Transparenz und deutlichem Jardin. Diamanten im Brillantvollschliff (zus.ca. 0,36 ct) in feinem Weiß bis Weiß (G-H), sehr gutem Schliff und mit sehr, sehr kleinen
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D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 6,78 g.
895 Eleganter Diamantring. 20. Jh.
585er Gelbgold. Zentraler, chatongefaßter Brillant im Altschliff (ca. 0,40 ct), flankiert von je einer Diamantrose (D. je ca. 3 mm). Schmale Schiene.
D. 17,8 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 1,77 g.
896 Extravaganter Damenring. 2. H. 20. Jh.
375er Gelbgold. Auffälliger, dezent längsovaler Ringkopf mit Topas- und Diamantbesatz. Zentraler, zargengefaßter Amethyst in facettiertem Ovalschliff (ca. 2,35 ct) in hochfeinem Blau-Violett mit exzellenter Farbbrillanz, hochtransparent und in exzellenter Qualität (AAA). Gerahmt von einer eingefaßten Entourage aus 20 Diamanten im Achtkantschliff (zus. ca. 0,20 ct), in Weiß (H) mit sehr gutem Schliff und kleinen inneren Merkmalen (Si). Doppelter Außenring aus insgesamt 30 rund- bzw.
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D. 17,3 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 6,45 g.
897 Auffälliger Brillantring. 20. Jh.
750er Weißgold. Dreireihig ausgefaßter Ringkopf mit Brillantbesatz zwischen gefächerten Schultern. Drei größere chatongefaßte Brillanten im Zentrum (ca. 0,50 ct und zweimal ca. 0,43 ct), umgeben von 12 weiteren Diamanten im Brillantvollschliff (zus. ca. 0,52 ct) und 22 kleinen Diamanten im Achtkantschliff (8/8, zus. ca. 0,44 ct). Farbe in feinem Weiß bis Weiß (G-H, sehr gutem Schliff und mit sehr, sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VVS-VS). Mittlere Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G. vom 8. November 2013, Nr. 107569694-2013.
D. 18,3 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 5,76 g.
898 Designerring. Wohl 1990er Jahre.
Platin (gez.). Schmaler Damenring mit zweischienig ausgefaßtem Ringkopf. Je ein größerer und ein kleinerer mantelgefaßter Brillant (ca. 0,18 ct gez.).
D. 18 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 2,38 g.
899 Cocktailring mit Saphir. Wohl 1960er Jahre.
750er Weißgold (gepr.). Blütenförmiger, leicht ausgestellter Ringkopf mit zentralem, tiefblauen Saphir in rundfacettiertem Schliff (D. ca. 5 mm), umgeben von einer Entourage aus 12 kleinen Diamanten (zus. ca. 0,15 ct.).
D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gesamtgew. 3,84 g.
900 Damenring mit großem Citrin. 20. Jh.
585er Gelbgold. Hoch aufragender, längsovaler Ringkopf mit formadäquatem, facettierten und krappengefaßten Citrin in lebendigem Gelb (ca. 18 x 12 mm). Mittlere Schiene. Punze "ZE" (nicht aufgelöst).
Sichtbare Verlötungen an den Ringschultern.
D. 19,7 mm (Ringgröße 62), Gesamtgew.9,63 g.
902 Damenring mit Opal. 20. Jh.
585er Gelbgold. Elegant gefaßter, längsovaler Cabochon einer Opaldoublette oder -triplette, verbödet. Heller Stein mit leuchtendem Grün und zartem Orange. Mittlere Schiene. Punze "A" (nicht aufgelöst).
D. 17,8 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 6,28 g.
903 Damenring mit Tsavorit. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Verspielt ausgeformter Ringkopf in stilisierter Callablütenform mit zargengefaßtem Tsavoritcabochon (D. und kleinem Brillanten (ca. 0,06 ct). Mittlere Schiene. Punze "EF 69" (nicht aufgelöst).
D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 3,33 g.
904 Zartes Armband mit Aquamarinen. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Neunzehngliedriges Armband mit je einem ovalfacettierten, chatongefaßten Aquamarin. Steine in feinem Hellblau, exzellenter Farbbrillanz, hochtransparent, sehr gutem Schliff und in exzellenter Qualität (AAA). Zus. ca. 12,70 ct. Steckschloß mit Sicherheitsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G. vom 3.12.2013, Nr. 107569746-2013.
Unscheinbar tragespurig.
D. je 7 mm, L. 18,0 cm, Gesamtgew. 7,21 g.
905 Set aus zwei Perlenarmbändern. 20. Jh.
Zwei dreireihige Perlenarmbänder mit je 72 Perlen (ca. 7 - 7,5 mm) in vier Segmenten. Lamellenartig ausgeformtes Federsteckschloß aus 585er Weißgold, ausgefaßt mit je zwei kleinen chatongefaßten Brillanten (zus. ca. 0,36 ct) und zwei kleinen Saphiren (D. je 3,2 mm).
L. je 19,5 cm, Gesamtgew. 84,52 g.
906 Monogrammbrosche "EW". Wohl Ende 19. Jh.
585er Rosé- und Gelbgold (geprüft). Ligiert gestaltetes Monogramm der Initialen E und W mit Diamantbesatz. Insgesamt 155 Diamanten, davon 30 in Diamant-Altschliff und 125 Diamantrosen (zus. ca. 2,0 ct). Punze "AK". Einfache Hakenschließe.
Rückseitig ganz unscheinbar tragespurig.
D. max. 44 mm, Gesamtgew. 16,84 g.
907 Filigrane Nadel mit Opal. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold (gepr.). Zarte Nadel mit herzförmigem Opalcabochon (max. ca. 6 x 6 mm) und kleiner Diamantentourage, an den Nadelenden flankiert von je einem zargengefaßten Diamanten (Altschliff, zus. ca. 0,45 ct). Kugelhakenschließe. Sicherungskette.
L. max. 4,4 cm, Gesamtgew. 3,37 g.
750er Gelb-, Weiß- und Roségold. Runde, ausgreifend modellierte Brosche aus zwölf sich überlagernden Blättern, davon vier mit leuchtend grünem Emailbezug. Hinterfangen von zartem Geäst in drei verschiedenen Goldtönen. Nadel mit Kugelhakenschließe.
Leicht angestaubt.
D. 45 mm, Gesamtgew. 17,72 g.
909 Miniaturbrosche. Wohl Ende 19. Jh.
800er Silber. Ovale Miniatur (kolorierter Farbdruck) des Portraits einer jungen Frau, hinter Glas in Zargenfassung mit Kordelrand in ornamentaler, durchbrochener Einfassung. Nadel mit Kugelhakenschließe. Aufhangöse.
Leicht altersspurig.
D. 27 mm, L. max. 31 mm.
910 Paar Brillant-Clipstecker. Wohl 1990er Jahre.
585er Gelb- und Weißgold. Dekorative Ohrstecker mit Clipmechanismus in Form eines dreistrangigen, am unteren Ende eingerollten Fächers mit Kordeleinfassung. Jeweils mit einer Blüte aus sechs chatongefaßten Brillanten, einem Diamanten im Pendeloqueschliff und 14 kleineren Brillanten ausgefaßt. Die Steine in feinem Weiß bis Weiß (G-H), sehr gutem bis gutem Schliff und sehr, sehr kleinen bis sehr kleinen inneren Merkmalen (VVS-VS), zus. ca. 1,72 ct.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G: vom 3.12.2013, Nr. 107569748-2013.
D. max. 18 mm, L. 25mm, Gesamtgew. 11,23 g.
911 Paar Edelopalohrstecker. Wohl 1990er Jahre.
585er Weiß- und Gelbgold. Je ein ovaler Vollopalcabochon (Varietät Kristallopal N*) in breiterer Zarge, am oberen Ende ausgefaßt mit je einem chatongefaßten Brillanten. Opal ca. 2,70 ct in Multicolour: Violett/Stahlblau/Neongrün mit sehr guter Farbbrillanz (vivid) und Schliff sowie sehr guter Qualität (AA). Brillanten (zus. ca. 0,16 ct) in Weiß (H), gutem Schliff und mit kleinen inneren Merkmalen (Si). Gegenstecker in Gelbgold. Goldschmiedearbeit mit Punze "f&s" (nicht aufgelöst).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G. vom 3.12.2013, nr. 107569738-2013.
D. 8 mm, L. max. 47 mm, Gesamtgew. 2,63 g.
912 Gürtelschließe. Frühes 20. Jh.
Metall, vergoldet. Schnalle in Form einer Schlange, die ihren Kopf mit dem Schwanzende umwindet. Die Schlangenhaut vollständig mit einem feinen geometrischen Dekor in schwarzem Email in Grubenschmelztechnik dekoriert, welches in einem zarten Arabeskenornament auf dem Schlangenhaupt gipfelt. Kopf mit zwei geschliffenen Glasaugen. Schließe aus Messing mit vier Dornen.
Vergoldung etwas berieben, Email mit kleinsten Abplatzungen.
L. 8 cm.
915 Leuchter. Wohl deutsch. 1870- 1884.
800er Silber, getrieben und ziseliert. Tulpenförmige Tülle über breitem hochgezogenem Standfuß. In der Art des Dresdner Hofmusters mit gedrehten Zügen dekoriert. Auf dem Rand des Fußes Herstellermarke, Feingehaltsmarke und weitere Marke.
Tülle mit Kratzspuren von der Wachsentfernung herrührend.
H. 10,8 cm, 158g.
916 Konfektschale. Deutsch. 3. Viertel 19. Jh.
12lötiges Silber. Flache Schale in ovoider Form auf vier angesetzten Volutenfüßen. Spiegel von Voluten gerahmt, Fahne mit fein ziselierten aufgesetzten Blüten und Weinlaub dekoriert. Auf dem Rand Feingehaltsmarke.
Unterseite etwas kratzspurig.
L. 31,5 cm, 269 g.
917 Elf Kaffeelöffel. Schott, Frankfurt. Vor 1888.
13lötiges Silber. Spitz zulaufende Laffe an langem Stiel mit Griffenden in Spatenform, dort monogrammiert "M.K.". Alle gemarkt mit der Frankfurter Stadtmarke inkl. Lotmarke, Herstellermarke und Meistermarke "FD".
Ein Griffende unterseitig mit großem Brandfleck.
L. je ca. 14,5 cm, zus. 179 g.
918 Sechs Kaffeelöffel. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Um 1900.
800er Silber, gegossen. Leicht zugespitzte Laffe und profilierte Stiele mit kleinem Feston am Abschluß. Gemarkt mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellermarke Wilhelm Binder Schwäbisch Gmünd, sowie Händlername "O. Richter".
Minimal kratzspurig.
L. 14 cm, zus. 129 g.
919 Henkelschale mit Glaseinsatz. Deutsch. Nach 1888.
800er Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Runde, gedrückt bauchige Form mit eingezogenem, geschweiften Mündungsrand mit zwei angesetzten rocaillenartigen Henkeln auf vier Volutenfüßchen. Die Wandung umlaufend mit reliefiertem Akanthusblatt- und Blumendekor, zum Rand hin aufwändige Muscheldekor-Ziselierung. An der Unterseite Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellermonogramm "EJD" (nicht identifiziert). Mit passendem Glaseinsatz.
Schale ganz leicht kratzspurig. Glaseinsatz mit mehreren größeren Chips (bis 1,5 cm).
D. 20,5 cm, H. 9 cm, 600 g.
920 Tasse mit Untertasse. Deutsch. Nach 1888.
800er Silber. Flach schalenförmige Tasse in Hofmusterform auf kurzem Rundstand mit angesetztem Volutenhenkel. Passende Untertasse mit gedrehten Zügen und ringförmiger Wölbung im Spiegel. Beide Teile mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Meistermarke "ED" (nicht aufgelöst).
Innenwandung der Tasse matt gebürstet.
Tasse: H. 4 cm. Untertasse: D. 14 cm, zus. 172 g.
921 Sieben Untersetzer. B. Schäfer, Dresden. Nach 1888.
800er Silber, gegossen und getrieben. Flache Schalen mit geschweifter Fahne in der Form des Dresdner Hofmusters. An der Unterseite des Randes Reichsstempelung und je einer Ziffer, sowie teilweise gemarkt "B. Schäfer Dresden".
Minimal kratzspurig.
D. je 11,5 cm, zus. 602 g.
922 Vier Desert-Schälchen. F.W. Quist, Esslingen. 20. Jh.
Metall, versilbert. Halbkugelförmige, über kurzem Stand leicht abgeflachte Form mit geriffelter Kante. Boden mit der Firmenmarke.
Innenseiten mit vereinzelten Fleckchen.
H. je 4 cm, D. 10,6 cm.
923 Kleine Karaffe. Wohl Grigory Sbitnev, Moskau. Um 1900.
875er Silber, (84 Zolotnik), gegossen und getrieben. Kugelförmiger Korpus über mehrfach gegliedertem eingezogenen Rundstand. Schmaler, zweifach gegliederter Hals mit beidseitig hochgezogenem Ausguß. Angesetzter geschwungener Volutenhenkel. Die Wandung des Korpus graviert mit floralem Dekor. Am Boden gemarkt "84 Zolotnik" und Meistermarke, am Hals und am Henkel ebenfalls mit Zolotnikmarke und Meistermarke.
Kleine Dellen am Fuß und auf der Wandung.
H. 20 cm, 226g.
924 Vier kleine Becher. Jekaterinburg und Moskau. 1891 bis 1. Viertel 20. Jh.
875er Silber (84 Zolotniki). Drei Becher mit jeweils lang gezogener konischer Kuppa über Schaft mit mittigem Nodus und eingezogenem, gegliederten Rundstand. Davon ein Paar mit Innenvergoldung und ziselierter rautenförmiger Kartusche mit floralem Beiwerk auf der Kuppawandung. Der dritte Becher mit der fein ziselierten Darstellung einer Iris. Der vierte Becher mit Innenvergoldung und vier pilzförmigen Flächen auf der Wandung in denen sich kleine Stadtansichten mit floralen Darstellungen abwechseln.
Alle mehrfach gemarkt u.a. alle 84 Zolotniki.
Innenvergoldung minimal berieben, ein Becher mit kleiner Delle am Fuß
Verschiedene Maße, H. max. 9,4 cm. Zus. 101 g.
925 Mörser. Wohl deutsch. Wohl 16./ 17. Jh.
Bronzeguß. Zylindrischer, mehrfach profilierter Korpus mit leicht ausgestellter Mündung und zweit seitlich angesetzten Handhaben. Mit Pistill.
Seitliche Gußnähte. Guß etwas unregelmäßig.
Mörser: H. 17 cm. Pistill: L. 28 cm.
926 Großer Mörser. Deutsch. Wohl um 1627.
Bronzeguß. Zylindrischer, mehrfach profilierter und oben leicht ausgestellter Korpus mit zwei seitlichen Handhaben in Delphinform. Auf der Wandung reliefiert bezeichnet "GEORGIVS 1627" und "SCHEN / BORN". Mit Pistill.
Guß etwas unregelmäßig.
Mörser: H. 22,5 cm, Pistill: L. 32 cm.
927 Altarleuchter. Wohl deutsch. 19. Jh.
Messingguß. Hoher, reich profilierter Balusterschaft mit Tropfteller und großem Dorn auf dreieckigem, hohl gearbeitetem Volutensockel mit mehrfach profiliertem Abschluß auf drei kleinen getreppten rechteckigen Füßchen.
Sockel und Schaft verschraubt. Tropfschale mit kleinen Bestoßungen. Kleiner Riß in der Mitte des Schaftes. Leuchter minimal außer Lot.
H. 70 cm.
928 Paar Leuchter. Wohl deutsch. 19. Jh.
Messing, gegossen. Hohe profilierte Tüllen über kurzem eingezogenen Hals mit Ringnodus auf achtfach facettiertem, sich nach unten verjüngendem Schaft über profiliertem und durch konzentrische Ringe gegliederten, hochgezogenen Standfuß.
Fuß und Schaft verschraubt. Oberfläche mit vereinzelten kleinen Bestoßungen.
H. 32,7 cm.
929 Paar Menora-Leuchter. Wohl 1. H. 20. Jh.
Messing, gegossen. Siebenarmiger Leuchter, bestehend aus drei drehbaren halbkreisförmigen Tüllenhaltern auf Akanthusblattsockel über dreifach getrepptem achteckigem Fuß mit floralen Ornamenten und Festons in den rechteckigen seitlichen Sockelfeldern.
Alle Teile miteinander verschraubt. Messingguß mit vereinzelten Unregelmäßigkeiten.
H. 28,5 cm.
931 Zwei Jugendstil-Becher. Eduard Hueck, Lüdenscheid. Um 1900.
Silberzinn, gegossen. Konische Korpi, auf den Wandungen mit einem reliefierten, stilisierten Tulpendekor. Unterseits mit der geprägten Firmenmarke "SILBERZINN E. HUECK", zentral mit der Modellnummer "1833".
Korrosionsspurig. Formen unscheinbar unregelmäßig.
H. 10,1 cm.
935 Kopf. Ife, Nigeria. Wohl frühes 20. Jh.
Gelbguss, dünnwandig, schwarz und grün patiniert. Unsigniert. Rückseitig mit größerer Öffnung. Mit zahlreichen Bohrungen zur Befestigung von Schmuckelementen sowie (stilisierten) Barthaaren. Vier größere Befestigungsbohrungen am Hals.
Nachguß eines der dreizehn von einem königlichen Altar in Ife gefundenen generalisierten Abbilder nigerianischer Könige.
Vgl. Lit.: Plankensteiner, Barbara: Benin. Könige und Rituale. Höfische Kunst aus Nigeria, Wien 2007, Kat.Nr. 1, S. 272.
Insgesamt altersspurig. Guß partiell sehr dünnwandig und mit feinen Durchbrüchen.
H. 28,5 cm.
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Hochrechteckiges Schild mit vasenförmiger Bekrönung und palmettenförmigem unteren Abschluß mit montiertem ruhenden Löwen, eine Kugel zwischen den Vorderpfoten haltend. Mit vier Löchern zur Wandmontage.
Guß mit kleinen Fehlern.
L. 39 cm.
937 Kurkölnische Ofenkachel "CHUR CELLN". Wohl Köln. 2. H. 17. Jh.
Keramik, rötlicher Scherben, schwarz glasiert. Gerahmt in einer breiten profilierten und schwarz lasierten Holzleiste. Dargestellt ist wohl Maximilian Heinrich von Bayern, der zwischen 1650 und 1688 Kurfürst und Erzbischof von Köln war. Das Relief zeigt ihn in kurfürstlichem Ornat mit Kurhut und mit dem entsprechenden Hermelinumhang über dem der erzbischöfliche Priesterkragen liegt. In der Hand hält er ein Gebetbüchlein, womit auf seine Frömmigkeit hingewiesen ist. Gerahmt ist das
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Ra. ca. 60x50 cm.
938 Joseph Karl Stieler (nach), Porträt Ludwig II. v. Bayern. Frühes 20. Jh.
Joseph Karl Stieler 1781 Mainz – 1858 München
Wasserfarben auf Elfenbein. Unsigniert. Bezeichnet "n. Stieler" re. Im mehrteiligen rechteckigen Elfenbeinrahmen mit ovalem Bildausschnitt.
Das Porträt zeigt Ludwig in seiner Robe als Georgi-Ritter.
Rechte Elfenbeinplatten lösen sich etwas. Verso mit Buchseite beklebt und auf einem alten Klebeetikett von späterer Hand bezeichnet.
Darst.: H. 6,5 cm, Ra.:12 x 10,8 cm.
939 Raucher. Moritz Götze für Muldenthaler Emaillierwerk GmbH, Penig. 1998.
Moritz Götze 1964 Halle
Emailmalerei auf Metallplatte. In der Darstellung signiert "MORITZ G" und datiert o.re. Verso mit dem Firmenetikett des Muldenthaler Emaillierwerkes versehen.
Platte minimal gebogen.
28,8 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
940 Kleine Deckeldose. Anfang 19. Jh.
Metall, getrieben und vergoldet. Halbkugelförmiger Korpus mit kurzer konvex geschwungener und godronierter Wandung und ziselierter Unterseite. Scharnierter Flachdeckel mit plan geschliffener Achateinlage.
Vergoldung berieben.
H. 2,8 cm, D. 4,7 cm.
941 Visitenkartenetui. Spätes 19. Jh.
Schildpatt, intarsiert. Rechteckiger, zweifach scharnierter Korpus mit Schnappverschluß. Beide Außenseiten mit Gold- und Silbereinlagen in Form feinster Blumenbouquets. Recto in der Form einer schmalen Schnalle mit eingestecktem Textilelement. Beide Hälften jeweils mit einer doppelten umlaufenden ornamentalen Zierkante, verso mittig ein eingelegtes Wappenschild in Gold. Innenseitig je ein Fixierband, dazwischen eine dünne Platte aus Bein mit zierlichem Bleistift.
Restaurierte Bruchstelle an einem Scharnier, das andere mit kleinem Ausbruch, kleinste Fehlstellen in den Einlegearbeiten, Schildpatt insgesamt etwas bekratzt, Trennwand aus Bein mit Bleistiftspuren.
2 x 10,5 x 7,2 cm.
942 Lorgnette. 1. Viertel 20. Jh.
585er Gelbgold, Glas. Feine Stielbrille mit Schnappmechanismus, der durch einen Zug am Nodus des Stiels ausgelöst wird. Sechseckiger Stiel mit zwei ornamental ziselierten Seiten und Ring am Abschluß. Kronenförmige Halterung der beiden Gläser. Auf dem Nasenbügel gemarkt.
Ein Glas mit mehreren Chips.
L. 12 cm.
943 Stockuhr. Wien. Um 1770/ 1780.
Holz, ebonisiert, Messing, Email. Hochrechteckiger, allseitig verglaster Korpus über profiliertem, auskragenden Sockel auf eckumfassenden Löwentatzenfüßen. Haube in Glockenform mit aufgesetztem Pagodendach. Seiten mit schildförmiger Verglasung unter vierpassigen Öffnungen, diese hinterlegt mit ornamental durchbrochenen Metallzierteilen. Schaufront und Rückseite mit Glastüren, deren Oberseiten bogenförmig in die Haube übergehen. Schauseite mit Emailziffernblatt auf einer Messingplatte
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H (ohne Ziervasen): 45 x 33 x 19 cm.
944 Säulenuhr. Süddeutschland. Um 1810.
Holz, furniert, Alabaster, Messing. Zweistöckige Uhr mit quaderförmigem Gehäuse über halbkreisförmigem Sockelgeschoß. Dieses mit verspiegelter Rückwand und aufwändiger Kabinetteinlage. Schauseitig mit vier im Halbrund angeordneten Alabastersäulchen korinthischer Ordnung unter drei Arkaden mit zierlichem Gesims. Emailziffernblatt hinter gewölbter Glasscheibe in Messinglunette, Feinstellung über der 12, Datumsanzeige, zwei Schlagwerkabsteller. Wiener Tageswerk mit Viertel- und Stundenschlag auf zwei Glocken, Ankerhemmung, Pendel an Fadenschlaufe.
Nicht funktionstüchtig, überholungsbedürftig. Zeiger, Glas und Ziffernblatt original, Pendel ersetzt, Ziffernblatt etwas angeschmutzt und mit Haarrissen. Eine Säule lose, eine mit einer Holzsäule ersetzt, eine Messingbasis fehlt. Geländer am Uhrgehäuse fehlt beidseits. Vereinzelt insektenfraßspurig.
46,5 x 34 x 17 cm.
945 Stutzuhr. Michael Daure, München. Um 1820.
Holz, furniert, Messing, Email. Hochrechteckiger Korpus über ausschwingendem Sockel mit Löwentatzenfüßen und aufgesetzten Maiglöckchenapplikationen. Konkav geschwungene Haube, bekrönt von einem bronzierten Metallgußadler auf einer Kugel. Front mit Emailziffernblatt in einer Messinglunette, in den Zwickeln aufgesetzte Weinrankenbouquets. Tageswerk, Halbstundenschlag auf Glocke, Weckwerk mit originalem Zeiger, Pendel an Fadenschlaufe Werk vermutlich aus dem süddeutschen Raum.
Haubenecke re. und Furnier partiell mit kleinen Ausbrüchen, Front mit Spannungsriß, Ziffernblatt mit Abplatzungen. Pendel und Zeiger ergänzt, Weckzeiger original. Glas fehlt. Es handelt sich um eine Mariage aus dem 19. Jhdt. - Werk und Gehäuse nicht zusammengehörig.
H. (ohne Adler) 36,5 cm x 27,4 x 14,5 cm.
946 Stutzuhr. Wien. Um 1840/ 1850.
Holz, furniert und maseriert, Messing, Email. Hochrechteckiger Korpus auf auskragendem Sockel mit Volutenfüßchen und Giebel-Bekrönung. Furnier mit feinen ornamentalen Messingintarsien und farbigen Emaildetails. Messinglunette mit gewölbtem Glas, darunter Emailziffernblatt. Wiener Tageswerk mit Viertelstunden- und Stundenschlag auf Tonfeder, Feinstellung über der 12, Pendel an Fadenschlaufe. Schlagwerkabsteller am Lunettenrand.
Restaurierungsbedürftiger Zustand. Zeiger ergänzt, Emailziffernblatt restauriert und mit Abplatzungen, Rückwand fehlt. Intarsien stellenweise abgehoben, Furnier mit Kratzern u.Mi. und vereinzelte Fehlstellen u.a. an der Bekrönung, restaurierter vertikaler Spannungsriß. Unregelmäßiger Lacküberzug - wohl durch unsachgemäße Reinigung teilweise entfernt.
47 x 25,5 x 13,2 cm.
947 Schwarzwälder Stutzuhr. Deutsch. Um 1880.
Holz, partiell ebonisiert, Metall, Email. Hochrechteckiger Korpus mit segmentbogenförmiger Haube über profiliertem, ebonisierten Gesims mit Zahnschnittleiste. Profilierter, getreppter Sockel auf gedrechselten Rundfüßchen. Schauseite mit Biedermeierrahmung und feinsten geometrischen Intarsien. Verglaste Messinglunette, dahinter ein hinterglasgemaltes Ziffernblatt mit römischen Ziffern. In den Zwickeln ebonisierte Dreiecksapplikationen.
Tageswerk mit Schlagwerk auf Tonfeder, Pendel an Fadenschlaufe, Hakenhemmung.
Ein ebonisierter Quader der Schauseite fehlt u.re. Vereinzelt kleine Bestoßungen. Gesimsleiste hinten li. mit Ausbruch.
36,5 x 24 x 13,8 cm.
948 Stutzuhr. Deutsch. 1890/ 1900.
Holz, ebonisiert, Metall. Hochrechteckiges Uhrengehäuse mit geschupptem Pagodendach mit ornamentaler Bekrönung über breitem Kranzgesims auf Konsolen. Darauf an jeder Ecke eine Zierkugel mit Nodus über konischem Fuß. Quadratisches Mittelfeld mit ornamentiertem Zinkblechziffernblatt hinter Glas über schmaler profilierter Kranzleiste, Sockel und breitem Abschlußgesims auf vier stark gedrückten Kugelfüßen. In den Zwickelfeldern jeweils zwischen den Gesimsen und Kranzleisten in das Holz
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54 x 26,5 x 14 cm.
949 Deckenkrone. Wohl süddeutsch. Um 1820.
Holz, geschnitzt, partiell gestuckt, vergoldet mit dunkelrotem Bolus. Blütenförmiger flacher Lampenkorpus mit mittig aufstrebender, mehrfach gestufter Zierspindel und tulpenförmigem unteren Abschluß. Von der mit floralen Ornamenten besetzten Schale abgehend sechs s-förmig geschwungene Arme mit Kerzenhaltern, die Formensprache der Mittelzier aufnehmend. Kronenförmige Deckenrosette mittels dreier Ketten mit der Lichtebene verbunden. Nachträglich elektrifiziert..
Elektrifizierung nicht geprüft. Gips mit vereinzelten Fehlstellen, Rissen und Bestoßungen. Arme teilweise etwas ungerade.
H. 95 cm.
950 Deckenkrone. Deutsch. 2. H. 19. Jh.
Messingguß. Reich gegliederter Balusterschaft mit bekrönendem Doppeladler und großem unteren Kugelabschluß. Zweietagiger, gestufter Aufbau mit acht volutenförmig geschweiften Armen und acht geschweiften Ziervoluten. Nicht elektrifiziert.
Tüllen und Tropfschalen ergänzt. Kugel mit kleinen Gußfehlern.
H. 70 cm.
951 Deckenleuchte. Wohl deutsch. Wohl Frühes 20. Jh.
Metall, türkisfarben gefasst, Messingguss. Ovoider Korpus, mit mittig umlaufendem, profilierten Band, kurzer, leicht balusterförmiger, facettierter Schaft, Schlanker, zweifach gegliederter zapfenförmiger unterer Abschluß. Vom ovoiden Korpus abgehend drei kurze Arme mit godronierten Tüllen. Elektrifiziert.
Messing partiell etwas fleckig.
H. 80 cm.
952 Lüster. Wohl deutsch. Frühes 20. Jh.
Messing und Glas. Fünffaches, vielfach geschweiftes, eine Glockenform umschreibendes Messinggestänge mit mittig abgehenden Armen und unterseitig zentral aufsteigendem Abschluß. Oberseitig zu einem kurzen, mehrfach gegliederten Schaft zusammenführend. Große Klarglas-Tropfschalen mit Zungenschliff. Reicher Prismenbehang. Alt elektrifiziert.
Messing unscheinbar patiniert.
H. 105 cm.
953 Prächtiger Murano-Lüster im Ca'Rezzonico-Stil. Venedig. 19./ frühes 20. Jh.
Farbloses und farbig getöntes Glas. Reich gegliederter Balusterschaft mit Voluten- und Blütenbesatz über segmentkugelförmiger Schale. Diese mit einem Blütenkranz verziert, reich gegliederter unterer Abschluß. Von der Schale gesteckt abgehend sechs s-förmig geschwungene Arme mit schalenförmigen Tüllen sowie alternierend nach oben bzw. nach unten geschweifte Blätter. Darüber lange Blütenstengel und geschwungene, lanzettförmige Blätter. Die Arme verbunden durch Pendeloques mit kugelförmigen Abhängern.
Zahlreiche Bestoßungen, zum Teil mit größerem Materialverlust, besonders im unteren Bereich. Eine Tülle fehlt, eine weitere ergänzt und mit unfachmännischen Kleberestaurierungen. Die segmentkugelförmige Schale mehrfach gebrochen. Zwei der geschweiften Blätter fehlen. Vereinzelte Glieder der Pendeloques ergänzt. Die Verdrahtung des Blütenkranzes rostig und über eine Blüte greifend. Die Kerzentüllen mit später alteingegipsten Schraubfassungen.
H. 104 cm.
954 Paar Wandappliken. Wohl deutsch. Spätes 19./ frühes 20. Jh.
Gelbgüsse, wohl klar lackiert. Rocailleform mit durchbrochen gearbeitetem Zentrum und Blüten- und Blattbekrönung mit drei volutenförmigen geschweiften Armen, blütenförmige Tropfteller mit Balustervasentüllen. An den Tropftellern zweiteilig facettierter Prismenbehang.
Prismenbehang unvollständig, vereinzelt kleine Gußrisse.
36 x 40 cm.
955 Paar Wandappliken. Porzellanmanufaktur Plaue. Nach 1972.
Porzellan, glasiert, partiell goldstaffiert. Konvex-konkav geschwungene Kartusche mit blattförmigen Abschlüssen und Blütenapplikationen. Jeweils zwei S-förmig geschweifte Arme mit floral-ornamentalen Tüllen und Tropftellern mit zylindrischen Kerzenhaltern. Signiert "Geyersbach". Verso mit der Manufakturmarke in Aufglasurblau und Beizeichen. Elektrifiziert.
Unscheinbar angeschmutzt, vereinzelt unscheinbare kleine Brandrisse. Verso je ein Klebeetikett des Herstellers. Elektrifizierung nicht geprüft.
H. je 40,5 cm.
956 Wandapplike. Sächsische Porzellanfabrik Potschappel Carl Thieme, Dresden. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Rocaillekartuschenform mit gestecktem, s-förmig geschweiften Arm und blütenförmiger Tülle mit zylindrischem Kerzenaufsatz über blattförmigem Tropfteller. Kartusche und Arm mit zartem plastischen Blütenbesatz, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Rückseitig die Manufakturmarke in Unterglasurblau, Pressnummer "10443P" sowie Angaben zur Elektrifizierung.
Verso Materialanhaftung, etwas angeschmutzt. Elektrifizierung nicht geprüft.
H. (Kartusche): 22,5 cm, (gesamt): 31 cm.
960 Großer Konsoltisch. Deutsch. Um 1750.
Wohl Kirsche auf Nadelholz furniert und Buche geschnitzt, insgesamt honigfarben gebeizt und lackiert. Große, überkragende orthogonale Tischplatte (Eiche, Nadelholz) mit abgerundeten Ecken und aufgenagelter Profilleiste auf breiter, mehrfach geschweifter und mit Rocaillen ausgefaßter Zarge mit vier durchgehenden Schüben. Rückseitig Blindschübe. Geschweifte Vierkantbeine mit Rehfüßen. Zwei Schübe mit beweglichen Handhaben, zwei mit Schlüssellochbeschlägen. Rückseitig vier bewegliche Griffe (Nachgüsse).
Das Möbel wohl vormals insgesamt farbig gefaßt; Fassung abgenommen und nur sehr vereinzelt minimal neu interpretiert. Die Oberfläche mit offen liegenden Wurmfraßgängen. Die Platte wohl nicht original und aufgrund fehlender Oberflächenverarbeitung restaurierungsbedürftig. Rückseitige Handhaben erneuert, Handhabe vorn rechts nicht vollständig erhalten.
B. 173 cm, T. 85 cm, H. 81 cm.
961 Zylinderbüro. Deutsch. Um 1860.
Birke und Nußbaum (?) auf Nadelholz furniert, lackiert. Intarsien partiell gebeizt. Leicht hochrechteckiger Korpus mit ornamental umzäunter Deckplatte, konkaver Zylinderklappe zwischen segmentiert ausgreifenden Wangen auf einem zweitürigen Unterbau mit ebonisierten Säulen in den Eckrisaliten. Konisch zulaufende Vierkantfüße. Alle größeren und kleineren Schauflächen mit von Bandintarsien eingefaßten Intarsienfeldern. Eingerichte bestehend aus ausziehbarer Schreibplatte mit
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H. ges. 124 cm, B. 114 cm, T. 58,5 cm, Schreibhöhe 84 cm.
962 Vier Stühle. Wohl Ende 19. / frühes 20. Jh.
Nußbaum auf Nadelholz furniert. Geschweifte, leicht ausgestellte Vierkantbeine vorn, stumpfe Säbelbeine hinten. Medaillonförmige Rückenlehne mit floralem Besatz auf geschweifter Bekrönung sowie floral ornamentierter Mittelstrebe mit zentraler Rocaille. Geschweifte Zarge ebenfalls mit stilisierter Rocaille. Sprungfederpolsterung. Grün-weißer Bezug.
Neu aufgepolstert und bezogen. Gurtung fehlt. Insgesamt leicht alters- und gebrauchsspurig. Ein Stuhl mit Fehlstellen in den Verzierungen der Rückenlehne. Dezente Trocknungsrisse, vereinzelt mit kleineren Ausbrüchen.
H. 86,5 cm, B. 45 cm, T. 40 cm, Sitzhöhe 49 cm.
963 Drei Biedermeier-Stühle. Norddeutsch. Um 1840.
Mahagoni auf Nadelholz furniert, Fadenintarsien in Ahorn, lackiert. Leicht nach vorn bzw. hinten ausgestellte Vierkantbeine, vorderseitig leicht gerundet und mit dezentem Anschnitt. Schwach s-förmig geschwungene Rückenlehne mit gebogtem Lehnenbrett mit zweifach randumlaufenden Fadenintarsien sowie gerahmtem Mittelfeld im Rauten-Schleifen-Dekor. Roßhaarpolsterung mit Gurtung. Grün-weißer Bezug.
Neu aufgepolstert und bezogen. Lackierung unregelmäßig. Beine teils neu verleimt bzw. holzverdübelt. Zwei Lehenbretter mit kleineren Fehlstellen. Insgesamt gebrauchsspurig und stellenweise mit leichten Trocknungsrissen.
H. 86 cm, B. 47 cm, T. 44 cm, Sitzhöhe 46 cm.
964 Demi-Lune-Tisch. Wohl Süddeutsch. 1. Viertel 20. Jh.
Eiche (gefladert) auf Nadelholz furniert, honigfarben gebeizt, lackiert. Tisch mit konisch zulaufenden Vierkantbeinen in Halbkreissegmentform mit zwei formadäquaten Schubfächern frontseitig in leicht profilierter Zarge. Tischplatte über ausziehbarem viert
Tischplatte innenseitig mit deutlichen Druckspuren und kleineren Fehlstellen, außenseitig mit deutlichen Trocknungsrissen bishin zur Ablösung des Furniers sowie größeren Fehlstellen und Feuchtigkeitsspuren. Restaurierungsbedürftig.
B = D. max. 124 cm, T. 61 cm, H. 74,5 cm .
965 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage. Die Seitenkanten dunkel gefaßt. Breites Hohlkehlenprofil. Spiegelglaseinlage mit dezentem Facettenschliff.
Altersspurig mit kleineren Randmängeln. Spiegelglas leicht angelaufen.
Ra. 85 x 54 cm, Falz 73 x 43 cm, Profil 6 x 6,5 cm.
966 Großer Aufsatzschrank. Deutsch, sog. zweites Dresdner Barock. Um 1870.
Nußbaum auf Nadelholz furniert. Zweiteiliger Korpus. Abnehmbares, querrechteckiges Oberteil mit leicht ausgestellt geschweiften Kanten. Verglaste Doppeltür unter gesprengtem, mit floralem Gelbgußdekor bekrönten und mit Krone und ligiertem Monogramm "TH" intarsierten Giebel. Innen mit marmoriertes Papier ausgekleidet. Zweitüriges hochrechteckiges Unterteil, schauseitig geschweift und mit leicht ausgestellten, ebenfalls geschweiften Vierkantbeinen. Türblatteinlagen mit Nußwurzelintarsien.
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H. ges. ca. 252 cm, H. Unterteil 155 cm, B. 113 cm, T. 52 cm.
967 Konsoltisch. Wohl deutsch. 19. Jh.
Verschiedene Hölzer (Nußbaum, Ahorn, Kirsche?) auf Nadelholz furniert, lackiert, sowie Nußbaum gedrechselt. Rechteckige Tischplatte mit Intarsiendekor in gerahmtem vierpassigen Orthogon mit zentralem vierstrahligen Bicolorstern. Zarge formadäquat intarsiert mit gefelderten Eckrisaliten. Gedrechselte Beine im flämischen Wund mit geschweifter Kreuzverstrebung.
Mariage. Platte und Zarge neu verbunden, Zarge unterkantig beschliffen, evtl. gekürzt. Platte mit kleiner Fehlstelle. Vormalige Mehrkantbeine abgetrennt und durch die kreuzverstrebten gedrechselten Beine ersetzt. Wohl neu lackiert.
B. 115 cm, T. 65 cm, H. 78 cm.
968 Tisch. Wohl Südwestdeutsch. Um 1825/ 1830.
Mahagoni auf Nadelholz furniert, Fadenintarsien Ahorn. Lackiert. Kreisrunde, vertikal klappbare Tischplatte mit doppeltem Fadenintarsienband und zentralem Blütenstern auf mehrfach gegliederter intarsierter Sechskant-Balustersäule über dreipassig eingebogter Fußplatte mit eingerollten Voluten.
Tischplatte mit zahlreichen Kratzspuren, partiellen Anschmutzungen und Trockenrissen, Lackierung stellenweise berieben. Unterseitig gebrauchsspurig. Bodenplatte neuer überfurniert, hier jedoch mit starken Gebrauchsspuren, tieferen Kratzern und deutlichen Furnierausbrüchen.
D. 113 cm, H. 78 cm.
969 Hocker. Deutsch. Wohl Mitte 19. Jh.
Obstbaumfurnier (?) auf Nadelholz, dunkelbraun gebeizt. Kreisrunde Sitzfläche über schlichter Zarge auf drei stilisierten Louis-Seize-Beinen mit gedrechselter Mittelverstrebung. Sprungfederpolsterung mit Gurtung. Neuer historisierender Bezug mit roter Kordelbandeinfassung.
Mittelverstrebung wohl nachträglich ergänzt. Beize ungleichmäßig und partiell berieben. Insgesamt kratzspurig und mit vereinzelten kleinen Fehlstellen. Bezug angeschmutzt und stellenweise fleckig.
D. 48 cm, H. 54 cm.
970 Kurde, Persien. Wohl um 1880.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Querrechteckiges Zentralfeld mit braun changierendem Fond und zu beiden Seiten mit reihig aneinander geordneten Göls. Das Hauptfeld mittig mit ineinander gesetzten Rechteckformen innerhalb einer dreistrahligen geometrischen Struktur, welche zu beiden Seiten in jeweils drei Pfeilformen mündet. Innerhalb der Dekorfelder verschiedenfarbige, aneinander gereihte Achtzacksterne, das zentrale Feld mit einem Ak Gaz Motiv im Achteckmedaillon. Die Hauptbordüre mit umlaufendem Blütenmuster. Braun changierende Fransenbordüre.
Flor partiell stärker ausgedünnt und mit Fehlstellen, vereinzelt nachgearbeitet. Fransenkante mit kleineren Fehlstellen.
205 x 127 cm.
971 Teppich. Nordwestpersien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Rechteckiges Zentralfeld mit einem gegenläufigen Vasenmotiv auf braunem Fond. Die umlaufenden Bordüren mit stilisierten Mustern. Gedeckte Farbgebung, vorrangig in Braun-, Blau-, Rottönen. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.
Partiell unscheinbare Fehlstellen. Flor zentral etwas berieben.
165 x 88 cm.
972 Turkmene. Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales, rotes Feld mit dreireihig angeordneten Göls. Umlaufende, fünfreihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit verschiedenen Gölmotiven. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Weiß-, Grün- und Blautönen. Flache Kante. Kurze Fransenbordüre in Wollweiß.
Sehr unscheinbare Fehlstellen im Flor.
200 x 112 cm.
973 Kasak. Wohl Fachralo, Kaukasus. Um 1920.
Wolle auf Wolle. Mehrzeilige Bordüre um ein zentrales Kastenfeld in Blau auf Rot mit mittiger roter Kreuzform. Das zentrale Kastenmotiv wird links und rechts von schlanken Lebensbäumen flankiert.
Flor stellenweise abgetreten, Randmängel, etwas fleckig.
148 x 220 cm.
974 Yürük. Anatolien. Um 1900.
Wolle auf Wolle. Gelbgrundiges Mittelfeld mit vier geometrisch unterteilten Rauten. Kunstvoll verschachtelte seltene Bordüre.
Etwas verzogen, restaurierte Randmängel, ein Löchlein.
120 x 215 cm.
975 Gashgai. Fars, Persien. Um 1900.
Wolle auf Wolle. Signiert und wohl datiert. Rechteckiger Teppich mit dreifacher Bordüre. Mittelfeld mit zwei von Streifen flankierten Rauten, in deren Zentrum jeweils abstrakt geometrische Formen sowie Figuren und Tierdarstellungen.
Eine kürzere Seite mit fehlendem Bordürenstreifen, unfachmännisch geflicktem Riss und restaurierter Fehlstelle. Flor abgetreten.
125 x 200 cm.
976 Großer Teppich. Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld. Zentral ein großes, geschweiftes Medaillon mit einer stilisierte Rosette auf leuchtend rotem, leicht changierendem Grund. Das Innenfeld des Medaillons sowie die Eckpartien mit einem stilisierten Floraldekor. Umlaufende, dreireihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem Blütendekor auf dunklem Grund. Kräftige Farbgebung in Rot-, Blau- und Grüntönen sowie in Weiß und Schwarz. Kurze Fransen in Wollweiß.
340 x 245 cm.
977 Kaschkaie, Persien. 2. H. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit vier getreppten und mit Hakenmotiven besetzten Medaillons auf leuchtend rotem Grund. In den Zwickeln geometrische Dekore sowie Tiermotive. Dreifache Bordüre mit floralem Muster und Wellenbändern. Kräftige Farbgebung. Zweifarbig verstärkte Kante und braune Fransenbordüre. Signiert und datiert (nicht aufgelöst).
Die weißen Partien partiell etwas verfärbt.
206 x 106 cm.
978 Kelim. Belutsch, Persien. 1950er Jahre.
Wolle auf Wolle, querrechteckiges Flachgewebe. Das Zentralfeld mit vielfach ineinander gesetzten, getreppten Rhomben. Die Farbgebung in Braun, Gelb, Blau und Weiß. Kurze Fransen in changierenden Brauntönen.
Vereinzelt sehr unscheinbar aufgetrennte Fäden, ein kleinerer Fleck.
165 x 105 cm.
979 Kelim. Sofreh, Schahsewan, Persien. 2. H. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in der Sumakh Technik. Dunkelblauer Fond mit verschiedenfarbig gestickten, gezackten Göls. Zentral ineinander gesetzte, partiell gezackte Rechtecke in Senfgelb und Rostrot sowie Türkis mit verschiedenen geometrischen Details. Das mittlere Feld mit zwei nebeneinander gesetzten Göls. Die Bordüre durch Streifen in verschiedenen Farben akzentuiert. Verschieden lange Fransen an den Eckenkanten.
165 x 155 cm.
980 Kelim. Veramin, Persien. Ca. 1930er Jahre.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Querrechteckiger Läufer mit changierend rotem Fond, mittels Zahnkanten in zwei Außenfelder sowie ein etwas breiteres Zentralfeld unterteilt. Die Felder mit Kreuzmustern in aneinander gereihten, getreppten Rauten. Gedeckte Farbgebung in Blau, Beige, Braun und Rot. Changierend braune Fransenbordüre, flache Kante.
Naht zur Bordüre vereinzelt aufgetrennt. Minimale Ausbesserungen.
330 x 125 cm.
981 Hochzeitskelim. Kaschkaie, Persien. Ca. 1950er Jahre.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Das zentrale, wollweiße Feld in rot-grün linierte Quadrate, die Außenbordüre in kleine Längsrechtecke in Rot, Blau und Orange unterteilt sowie mit aufgenähten Blütenapplikationen. Seitenkanten flach umgeschlagen, zwei Kanten zweifarbig verstärkt.
Fleckspurig.
235 x 162 cm.
982 Stickerei. Usbekistan. Um 1967.
Wolle auf Baumwolle. Zentrales Feld mit neunfachem, zum Quadrat angeordneten, stilisierten Floraldekor in Blautönen, Schwarz, Weiß und Türkis auf kräftigem, orangefarbenem Grund. Begrenzende Bordüre mit Ornamentaldekor in Weiß und Schwarz, mit leuchtendem Violett umfasst. Verso blaues Blütendruckdekor auf rotem Baumwollgrund. In der Randbordüre schauseitig gestickte Datierung und Signatur (?).
Minimal gebrauchsspurig; vereinzelt kleinere Löchlein. Eine Stelle ausgebessert.
123 x 120 cm.
983 Bestecktasche. Turkmene. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, zweiteiliges Flach- und Kurzflorgewebe. Zentrales Rechteckfeld auf rostrotem Fond. Darin flächig gezackte und stilisierte Ornamente, umgeben von einer dreireihigen Bordüre. Das Flachgewebe sandfarben. Kurze Fransenbordüre.
Das Flachgewebe verso mit einer kreisrunden, ausgebesserten Fehlstelle (D. 8cm). Fransen partiell umgeschlagen vernäht.
54 x 23 cm.