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AUKTION 39 08. März 2014
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878   Hochzeits-Deckelbecher. Deutsch oder böhmisch. Um 1800.

Farbloses, leicht blasiges Glas. Fassförmiger Korpus mit vielfach vertikal facettierter Wandung und beidseits des angesetzten Henkels je eine Reihe von vier Olivschliffen. Die Wandung mit geschnittener Landschaftsdarstellung und umlaufendem Sinnspruch "Weil ich zum Hochzeit Fest, nicht selbst erscheinen kann, So nehmt diß schlechte Glas, stets meiner gütigst an". Runder Deckel mit facettierter und im Olivschliff dekorierter Oberseite und eigeschliffenem Blütendekor. Aufgesetzter Knauf mit ...
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H. 16,5 cm.

Schätzpreis
360 €

879   Sechs Römer. Wohl deutsch. Spätes 19. Jh.

Farbloses Glas. Kugelförmige Kuppa über kurzem Schaft mit Kugelnodus und Abriß über angesetztem hochgezogenen Rundstand, gebildet aus einem zarten, spiralförmig gedrehten Glasfaden.

Ein Glas mit zwei kleinen Unregelmäßigkeiten in der Wandung der Kuppa, eines mit zwei unscheinbaren Chips unterhalb des Kugelnodus.

H. je 12,5 cm.

Schätzpreis
120 €

880   Burschenschaftliches Becherglas. Wohl Aachen. Um 1900.

Farbloses Glas, 800er Silber, Zinn. Konische, leicht gebauchte Wandung mit umlaufender Silberband- und Zinnmontierung am Boden. Das Band mit einem Wappen und einer umlaufenden Widmungsinschrift zugunsten des als Scriptor und Kassierer wirkenden Leibfuchses E. Gehlig von seinem Cartellbruder Witalinsky: "E. Gehlig FCv! s/l. Lbf. Witalinsky zr. fr. Erg. Weihn. 1900".

Die Burschenschaft Franconia existiert in Aachen bis heute. Eine Überraschung hält das Glas bereit, wenn es geleert wird:
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H. 14,5 cm.

Schätzpreis
120 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)