ONLINE-KATALOG
AUKTION 26 | 04. Dezember 2010 |
Herrenhaus Weidlitz
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346 Hans Theo Richter "Mutter mit Kleinkind im Arm". Wohl 1953.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie. Unten rechts in Blei signiert "Richter".
Blatt leicht knickspurig und minimal angeschmutzt.
WVZ Schmidt 264.
St. 29 x 53,2 cm, Bl. 43,1 x 53,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Hans Theo Richter "Geschwister". 1953.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf chamoisfarbenem festen Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Richter" und bezeichnet "Eigener Druck" u.re. Im Passepartout.
Atelierspurig, minimal stockfleckig, Papier im Randbereich gewellt und lichtrandig.
WVZ Schmidt 268.
St. 34,3 x 28,2 cm, Bl. 56,5 x 42,8 cm, Passepartout 71,5 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Hans Theo Richter "Straße mit Windmühle bei Westerland auf Sylt". 1924.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Radierung. U.re. in Blei signiert "H.T. Richter".
Blatt gebräunt.
WVZ Schmidt 24.
8,5 x 16,5 cm, Bl. 32 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Paul Ritchie "Robies Haven". 1998/ 1999.
Paul Ritchie 1948 Chatham (England) – lebt in Collieston, Schottland
Farbradierung. In Blei undeutlich signiert, betitelt und nummeriert "3/50 V.E.".
Ecke u.li. mit kleiner Knickspur.
Ausstellung: Royal Academy London 1999.
Pl. 45,5 x 60 cm, Bl. 50,5 x 64 cm.
350 Wilhelm Rudolph "Landschaft mit springendem Pferd". 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck".
Blatt stärker knickspurig, Randbereiche angeschmutzt und fleckig.
Vgl. Lit.: Wilhelm Rudolph. Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden. 1958. Abb. 63.
49 x 68 cm, Bl. 58 x 79 cm.
351 Wilhelm Rudolph "Schlafende in Landschaft". 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. U. re. signiert "W. Rudolph".
Blatt unter Passepartout montiert und minimal stockfleckig.
Vgl. Lit.: Martin Schmidt, Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit, Dresden 2002, Abb. 137.
35,5 x 45,5 cm, Bl. 42 x 60 cm.
352 Wilhelm Rudolph "Reh". 1919.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." o.li.
Etwas knickspurig und lichtrandig. Kleinere Fehlstellen im oberen Rand. Verso Reste einer alten Montierung.
Vgl. M. Schmidt "Wilhelm Rudolph - In Licht und Dunkelheit", S. 34, Abb. 20.
Stk. 36 x 31 cm, Bl. 40 x 34,4 cm.
353 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Weidezaun. Um 1960.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Japan. U.re. in Blei signiert "W. Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck".
Blatt leicht knickspurig, Randbereiche etwas angeschmutzt und minimal stockfleckig.
Stk. 45 x 60 cm, Bl. 52 x 67 cm.
354 Karlheinz Schäfer, Konvolut von sechs Druckgraphiken. 1979.
Karlheinz Schäfer tätig im 20. Jh.
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Alle Blätter in der Platte monogrammiert "KS" und datiert u.re. und außerhalb der Platte in Blei signiert "KH Schäfer" u.re., betitelt u.a. "nach Bosch", "Landschaft", "Selbstportrait" u.Mi. und nummeriert "1/4" und "1/5" u.li.
Ein Blatt verso in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet "Karlheinz Schäfer" u.Mi.
Pl. verschiedene Maße, Bl. 26,5 x 19,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
355 Rudolf Scharpf "Pelikan". 1948.
Rudolf Scharpf 1919 Ludwigshafen – vor 1958 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "R. Scharpf" und datiert u.li. Im Passepartout auf Untersatzpapier montiert. Dort typographisch bezeichnet "Rudolf Scharpf: Pelikan, Originalholzschnitt" u.li.
Stk. 18,5 x 15,8 cm, Bl. 22 x 18 cm.
356 Jürgen Schieferdecker "Die Hoffnung (Fluglehre I). 1979.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Siebdruck. In Blei signiert "Schieferdecker" und datiert u.re., betitelt u.li. und nummeriert "74/75 A" Mi.li.
Minimal angeschmutzt.
55,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
357 Gustav Schmidt "Selbstbildnis". 1934.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Kohlezeichnung. In Blei monogrammiert "G.S." u.re., betitelt und datiert u.li. Verso mit einer Federzeichnung in Tusche (Maria mit Christuskind).
Stockfleckig, mit Reißzwecklöchlein, stärker knickspurig mit Randmängeln und zwei diagonalen Falzungen im unteren Drittel. Verso Reste einer alten Montierung.
42,3 x 36,6 cm.
358 Karl Schmidt-Rottluff "Frauenkopf". 1916.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Holzschnitt auf Werkdruckpapier. Unsigniert. Aus "Genius I".
WVZ Schapire 189.
Stk. 17,2 x 23,8 cm, Bl. 22,5 x 32,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
359 Ewald Schönberg (zugeschr.), Familie. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Ewald Schönberg 1882 Geising – 1949 Dresden
Bleistiftzeichnung. U.li. signiert "E. Schönberg".
Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
Blatt mit Randmängeln, leicht gebräunt und etwas stockfleckig.
49,5 x 34,5 cm.
360 Friedrich Schröder-Sonnenstern, Sechs Graphiken. Ohne Jahr.
Friedrich Schröder-Sonnenstern 1892 Kaukehmen bei Tilsit – 1982 Berlin
Lithographien (4) und zwei Farbradierungen. Jeweils in Blei signiert "F. S. Sonnenstern".
Blätter vereinzelt leicht angeschmutzt.
Von 29,5 x 21,2 cm bis 28 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
361 Erich Seidel, Junge Frau im Armlehnstuhl. 1971.
Erich Seidel 1895 Plauen – 1984 Wallhausen
Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "E. Seidel" und datiert.
24 x 17,7 cm.
362 Jürgen Seidel "Junge Frau (Halbfigur)". 1961.
Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf festem chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "J. Seidel" u.re. Verso in blauer Tinte betitelt und datiert u.Mi.
Verso Reste einer alten Montierung.
19 x 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
363 Max Slevogt, Don Quichotte. Ohne Jahr.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Platte monogrammiert "MS" u.re.
Etwas fleckig mit aufgerauhten Stellen.
Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 13 x 17,8 cm, Bl. 22,5 x 30,3 cm.
364 Klaus Sobolewski "Codes 1". 1987.
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "K. Sobolewski", betitelt und nummeriert "6/II".
Pl. 16,2 x 21 cm, Bl. 53,6 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
365 Pierre Soulages "Lithographie No. 9". 1959.
Pierre Soulages 1919 Rodez – lebt in Paris und im südfr. Sète
Lithographie. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Eines von 2000 Exemplaren aus "XXe Siècle", Nr. 13, veröffentlicht 1959 in Paris von Gualtieri di San Lazzaro. Im Passepartout.
In der linken, unteren Bildhälfte an einer Stelle leicht verschmutzt.
WVZ Rivière 9.
31,2 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
366 Ferdinand Staeger "Zu William Shakespeare's Sommernachtstraum". 1920er Jahre.
Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg
Mappen mit sechs Radierungen auf Japan und einem Titelblatt. Jeweils u.re. in Blei signiert "Staeger" und mit kleinem Remarque versehen, u.li. nummeriert. Erschienen im Artes-Verlag, München. Exemplar VIII von XXV. In der originalen Klapp-Mappe.
Blätter zum Teil etwas gebräunt und vereinzelt etwas stockfleckig, Titelblatt mit Randmängeln. Mappe stockfleckig, Ecken etwas bestoßen.
Darst. 30 x 19,5 cm, Mappe 60 x 39,5 cm.
367 Ferdinand Staeger "Ein Lebensweg". 1921.
Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg
Mappe mit vier Radierungen auf "van Gelder Zonen"- Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "F. Staeger" und u.li. nummeriert 52, ein Blatt mit kleinem Remarque (Apfelbaum). Erschienen bei der F. Bruckmann A.G. München. In der originalen Mappe.
Blätter an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, etwas gebräunt und vereinzelt stockfleckig. Mappe etwas angeschmutzt und fleckig, Ecken leicht bestoßen.
Pl. ca. 33 x 22,6 cm,.
368 Heinz Tetzner, Zwei Mädchen. 1980.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Lithographie in Braun. In Blei signiert "Tetzner" und datiert, am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet.
Blatt vor allem in den Randbereichen etwas knick- und fingerspurig.
St. 35 x 35,5 cm, Bl. 58 x 47 cm.
369 Hermann Teuber "3 Pferde". 1931.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Lithographie in Braun auf Velin. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Teuber" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "1/10" u.li.
Kleinere Randmängel, minimal angeschmutzt und fleckig. Verso etwas stockfleckig und Reste einer alten Montierung.
St. 20 x 41 cm, Bl. 33,2 x 48,7 cm.
370 Hans Thoma "Geflügeltes Pferd mit kleinem Genius" / "Tritonenpaar II". 1917.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Radierungen. Beide außerhalb der Platte in Blei signiert "Hans Thoma" u.re.
Beide Blätter etwas fingerspurig. Das "Tritonenpaar" stärker knickspurig im Randbereich und lichtrandig.
WVZ Beringer 229 II / 207 II.
Verschiedene Maße.
371 Helmut Trauzettel, Sechs Landschaftsdarstellungen. 1988.
Helmut Trauzettel 1927 Leipzig – 2003 Dresden
Lithographien auf Bütten. Alle Blätter außerhalb der Darstellungen in Blei signiert "trauzettel" und datiert u.re., betitelt "Tiblissi"/ "Flußbett des Naguri"/ "Felsen im Kaukasus"/ "Der Bach"/ "Erdpyramiden"/ "Chatili", fünf Blätter nummeriert "7/20" u.li.
Pl. verschiedene Maße. Bl. 44,8 x 59,5 cm.
372 Ulrike Triebel, Frau mit Einhorn (kämpfend) / Frau mit Einhorn (nebeneinander). 1989/ 1990.
Ulrike Triebel 1957 Wolfen – Lebt in Dresden
Algraphien und Farbalgraphie. Jeweils u.re. in Blei signiert "U. Triebel", datiert und nummeriert "6/20" bzw. "7/14".
Farbalgraphie mit Knickspur am linken Rand.
60,5 x 76 cm / 74,5 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Heinz Trökes, Ohne Titel. 1958.
Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin
Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Trökes" und unleserlich bezeichnet (spiegelverkehrt). Aus der Mappe "Geh durch den Spiegel", Folge 13/1958, Ausstellungskatalog der Galerie Spiegel in Köln.
Pl. 22,8 x 17,5 cm, Bl. 36 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
374 Werner Tübke "Schlacht bei Frankenhausen". 1976.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithographie. Im Stein o.li. signiert "Tübke" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Tübke", u.li. nummeriert "50/100". Editionsstempel "EDITION ARKADE". Im Passepartout.
Blatt stärker lichtrandig und leicht stockfleckig.
WVZ Tübke L 5/76, dort jedoch die Edition Arkade mit 100 Expl. nicht aufgeführt.
St. 26 x 32 cm, Bl. 37 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
375 Werner Tübke "Letzte Wahrnehmungen". 1981.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithographie. Blatt 4 der Mappe "10 Lithographien" II der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig 1982.
Im Stein u.re. spiegelverkehrt signiert "Tübke" und datiert, unterhalb der Darstellung re. signiert "Tübke", u.li. nummeriert 87/100. Im Passepartout randmontiert.
WVZ Tübke L 9/81.
St. 23,2 x 38,8 cm, Bl. 39 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
376 Herbert Tucholski, Bucht mit Fischern. Ohne Jahr.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Radierung in Blau. In Blei signiert "Herbert Tucholski" und mit einer Widmung versehen.
Darstellung stärker gebräunt, Blatt etwas stockfleckig, verso Reste einer vollrandigen Montierung.
Pl. 31,5 x 41 cm, Bl. 38,3 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
377 Max Uhlig, Landschaft. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf Japan. U.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert.
Blatt etwas gebräunt und knickspurig, Randbereiche vereinzelt mit kleinen Reißzwecklöchlein und Fehlstellen.
30 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Max Uhlig, Zwei Damenportraits. Ohne Jahr.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Kaltnadelradierung. Außerhalb der Platte signiert "MUhlig" bzw. "Max Uhlig" u.re., ein Blatt nummeriert "I 1/50" u.li. Beide Blätter verso mit einem Sammlerstempel versehen.
Ein Blatt minimal lichtrandig mit leichten Randmängeln. Verso mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 7,3 x 9,2 cm Bl. 22 x 19,8 cm/ Pl. 32 x 24 cm, Bl. 46,7 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
379 Max Uhlig "Frauenbildnis (mit aufgestützter Hand)". 1987.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re, betitelt u.Mi. und nummeriert "4/20" u.li. In profilierter, braun lasierter Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Pl. 33,5 x 24,5 cm, Ra. 60 x 45,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
380 Max Uhlig "Getreide (Mecklenburg)". 1979/ 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Außerhalb der Platte signiert "MUhlig" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "45/50" u.li.
24,3 x 56 cm, Bl. 53,5 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
381 Max Uhlig "Max Uhlig" / "Max Uhlig. Malerei und Graphik". 1976 / 1986.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographien auf Bütten. Ausstellungsplakate der Galerie Nord und Galerie Oben. Beide in Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re. Ein Blatt nummeriert "V/XX" u.li. und betitelt u.Mi.
Ein Blatt etwas knickspurig u.li. mit einem minimalen Einriß u.re.
62,8 x 49,5 cm/ 78 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
382 Max Uhlig "Garten in Neustadt" / "Blick von den Jagdwegen". 1968/ 1970.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographien auf Velin. Beide außerhalb der Darstellung in Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "E.A."/ nummeriert "103/107" u.li. Aus der Mappe "Dresdener Landschaften", 14. Druck der Kabinett-Presse, Berlin, 1970.
Minimal fingerspurig.
St. 33,2 x 46,7 cm/ Bl. 37,5 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
383 Eva Vent "In Memoriam Frau Meissner, Arbeiterin in Fern-Lüttkevitz". 1978.
Eva Vent 1933 Passenheim (Masuren) – lebt in Berlin
Aquatintaradierung. In Blei signiert "Eva Vent", datiert, betitelt und nummeriert "10/5".
Pl.32,9 x 34,8 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.
384 Olaf Wegewitz, Komposition in Rot. 1985.
Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt
Holzschnitt auf sehr dünnem Papier. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Olaf Wegewitz" und datiert u.li.
Triangelförmiger Einriß im unteren Drittel der Darstellung. Quetschfalte im linken Drittel, insgesamt knickspurig.
Stk. 36,4 x 31 cm, Bl. 49,5 x 37,5 cm.
385 Claus Weidensdorfer, Arbeiter. 1961.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie und dazugehörige Vorzeichnung in Tusche auf dünnem Velin. Beide Blätter in Blei signiert "Weidensdorfer" u.li./u.re. und datiert u.li./u.re.
Beide Blätter etwas fingerspurig. Die Lithographie im oberen Randbereich etwas knickspurig.
Nicht im WVZ Muschter.
St. 33,5 x 42 cm, Bl. 38 x 50 cm/ 18,5 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
386 Claus Weidensdorfer, Illustrationen zu "Unstrutwärts" von Heinz Czechowski. 1994.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farbholzschnitte und Holzschnitte (19) auf "Zerkall"-Bütten. Künstlerbuch mit 13 Gedichten von Heinz Czechowski. Eine Graphik lose eingelegt, diese u.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. Erschienen in der burgart-presse, Rudolstadt, Exemplar 88 von 130. Im Halbledereinband, gestaltet von Ludwig Vater.
Nicht mehr im WVZ Muschter.
46 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
387 Gerhard Windisch, 20 Erotische Darstellungen. Frühes 20. Jh.
Gerhard Windisch 1895 Wien – 1961
Radierungen auf grünem und grauen Bütten bzw. festem Papier. Fast ausnahmslos in der Platte monogrammiert "GW" und einige bezeichnet "Paris" u.re./ u.li. Alle Blätter außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Gerhard Windisch" u.re. und betitelt z.B. "La belle nue" / "Le premier déjeuner" u.li. Teilweise auf Untersatzpapier montiert oder aufgezogen.
Zumeist im Randbereich etwas fingerspurig, knickspurig und gewellt. Einige Blätter lichtrandig. Ein Blatt mit Einriß u.li. ( 1,5 cm) und ein Blatt fleckig. Der Darstellungsbereich insgesamt jedoch in gutem Zustand.
Verschiedene Maße.
388 Curt Winkler "Grab v. Kügelgen"/ "Schloß ( )"/ Semperoper im Bau. 1928/ 1934/ 1954.
Curt Winkler 1903 Nerchau bei Grimma – 1974 Böblingen
Lithographien in Schwarz und Braun. Ein Blatt "Van -Gelder-Zonen"- Bütten. Zwei Blatt im Stein signiert "Kurt Winkler" und datiert u.re. Alle drei Blätter außerhalb des Steins in Blei signiert "Curt Winkler" und datiert u.re. Zwei Blatt betitelt u.li., eines mit einer Widmung versehen u.Mi.
Ein Blatt minimal stockfleckig, ein weiteres gebräunt und knickspurig.
Verschiedene Maße.
389 Woldemar Winkler "Wenn sein Herz ihr in das Auge sticht" / "Prismen ( )" / "Imaginäre Modefigurine" / Weibliche Akte. 1980.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Farbradierungen auf Bütten, teilweise handkoloriert. Drei Blatt in der Platte monogrammiert "WW" und datiert u.Mi. Alle Blätter außerhalb der Platte in Blei bzw. Farbstift signiert "Woldemar Winkler" u.re. und nummeriert "17/20" / "9/20" bzw. bezeichnet "1. Probedruck" / "V Probedr." u.li. Drei Arbeiten betitelt u.Mi. , zwei nochmals datiert u.re. / u.li.
Ein Blatt leicht angeschmutzt und atelierspurig mit leichten Stockflecken. Minimal fingerspurig.
Verschiedene Maße.
390 Gustav Wolf, Unterwelt. Um 1930.
Gustav Wolf 1887 Östringen – 1947 Greenfield
Holzschnitt auf chamoisfarbenem, festen Papier. In Blei signiert "Gustav Wolf" u.re.
Stk 39,4 x 51,6 cm, Bl. 50 x 65 cm.
391 Gustav Wolf, Höllenfeuer. Um 1930.
Gustav Wolf 1887 Östringen – 1947 Greenfield
Holzschnitt auf chamoisfarbenem, festen Papier. In Blei signiert "Gustav Wolf" u.re.
Stk. 39,4 x 51,6 cm, Bl. 50 x 65 cm.
392 Joseph Fritz Zalisz, Am Meer. 1. Viertel 20. Jh.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Holzschnitt auf Bütten. U.re. im Stock ligiert monogrammiert "JFZ".
Blatt leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig, Randbereiche etwas knickspurig.
Stk. 38,2 x 44 cm, Bl. 49 x 59 cm.
393 Joseph Fritz Zalisz "Iphigenie auf Tauris". 1920er Jahre.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Mappen mit 12 Lithografien und einem Titelblatt, jeweils u.re. in Blei signiert "Fr. Zalisz". Viktoria von der Groeben gewidmet. In der originalen Mappe.
Blätter etwas gebräunt, Titelblatt mit beschädigten Ecken o.re. und o.li. Mappe minimal fleckig.
49 x 39 cm.
394 Baldwin Zettl "Trophäen". 1988.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich auf chamoisfarbenem festen Papier. In der Platte monogrammiert "BZ" und datiert u.li. Außerhalb der Platte in Blei ligiert monogrammiert "BZ" u.re. und betitelt u.li.
Pl. 20 x 18,3 cm, Bl. 39,5 x 26,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
395 Heinrich Zille "Zeitungskinder (B)". Um 1906.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Heliogravüren (2). Eine Heligrovüre in Sepia auf faserigem, leicht gelblichem Japan-Bütten, in Blei u.re. signiert "H. Zille". Stockfleckig.
WVZ Rosenbach 45 b (von c).
Der andere Abzug in Rotbraun auf gelblichem "J. W. Zanders"-Bütten, unsigniert. Mit Trockenfalten außerhalb der Platte u. und re., verso etwas gelbfleckig.
Beide Blätter etwas angeschmutzt.
WVZ Rosenbach 45 c (von c).
Provenienz: Privatbesitz; ehemals Sammlung Frikomar Dörfler.
Darst. 13 x 9,7 cm, Bl. 28,5 x 23,6 cm.
396 Heinrich Zille "Berliner Köpfe". 1922.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Lithographie auf gelblichem, gerippten Bütten. U.li. im Stein signiert "H. Zille und datiert, u.re. in Blei signiert "H. Zille".
Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert. Blatt etwas gebräunt, stockfleckig und leicht lichtrandig.
WVZ Rosenbach 163 b (von c), selten!
Provenienz: Privatbesitz; ehemals Sammlung Frikomar Dörfler.
23 x 27 cm, Bl. 30 x 42,5 cm.
397 Heinrich Zille "Lene mit's Glasoje - die Frau Direktor". 1919.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Lithographie auf gelblichem, gerippten Bütten. Im Stein monogrammiert "H.Z." u.li. und betitelt u.re. Außerhalb des Steins in Blei signiert "H. Zille" u.re. Blatt 27 der Folge "Zwanglose Geschichten und Bilder". Im Passepartout.
Stärker lichtrandig. Im unteren Bereich stärker fingerspurig und leicht angeschmutzt. Insgesamt etwas knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Rosenbach 85 a (von c).
St. 28,2 x 20,4 cm , Bl. 37,8 x 26,3 cm.
398 Heinrich Zille "Stillende Mutter (B)". 1924.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Lithographie auf gelblich-grauem, faserigem Bütten. U.re. in Blei signiert "H. Zille". Blatt 24 des Zyklus "Komm, Karlineken, komm!".
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, Blatt stärker lichtrandig.
WVZ Rosenbach 196 b (von b).
St. 23,2 x 19,8 cm, Bl. 46,5 x 37,5 cm.
399 Heinrich Zille "Hochzeitsblatt für Frikomar Dörfler". 1919.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Lithographie auf gelblichem Werkdruckpapier. U.re. im Stein signiert und datiert "H. Zille II/1919", betitelt "Städter, aus Berlin N., gratulieren Dörfler'n".
Blatt leicht gebräunt, etwas stockfleckig und knickspurig.
Provenienz: Privatbesitz; Ehemals Sammlung Frikomar Dörfler.
WVZ Rosenbach 58.
St. 20,7 x 20 cm, Bl. 29,8 x 23 cm.
400 Heinrich Zille, Autograph und Fotopostkarte. 1919.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Eigenhändige Postkarte von Heinrich Zille, geschrieben an Frikomar Dörfler, datiert 2/6.19.
Kleiner Fotoabzug einer Zeichnung von Wilhelm Busch "Krischan mit der Piepe", verso Sammlungs- und Adresstempel von F. Dörfler, in Tusche bezeichnet.
Postkarte gebräunt, mit kleiner Abrißstelle, Fotoabzug etwas angeschmutzt.
Postkarte 8,8 x 14 cm, Fotoa. 9,1 x 12 cm.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Offsetlithographie. Gedruckte Signatur "H. Zille", u.li. nummeriert "431/500", verso typografischer Auflagen- und Ausstellungsvermerk. Nachdruck des Blattes aus dem Jahr 1988 zur Stiftung des Heinrich-Zille-Preises des Kiwani Clubs Ratzeburg.
Blatt am linken Rand mit Einriss (ca. 2 cm).
Vgl. zur Originallithographie WVZ Rosenbach 187.
Darst. 34,5 x 26 cm, Bl. 45 x 30 cm.
402 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von neun Druckgraphiken. 20. Jh.
Verschiedene Techniken, u.a. ein Holzschnitt von L. Sell, eine Radierung von W. Herzog und U. Lefkes, eine Lithographie von A. P. Kammerer und A. Thomas.
Die Blätter in gutem Zustand mit zum Teil kleineren Randmängeln.
Verschiedene Maße.
403 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von sieben Druckgraphiken. Ohne Jahr.
Verschiedene Techniken. Künstler: P. Frank (Rad.), H. Günther (Litho.), W. Haselhuhn (Linolschn.), E. Hippold (Rad.), C. Weidensdorfer (Rad.), U. Wittig (Kaltnadelrad.), W. Wittig (Holzriß). Jeweils in Blei signiert, zum Teil datiert, betitelt und nummeriert.
Ein Blatt stärker gebräunt, vereinzelt etwas stockfleckig und mit Randmängeln.
Von 25,5 x 29,6 cm bis 63 x 49,5 cm.
Verschiedene Techniken. Zum Teil signiert und datiert. Plakate u.a. von Steffen Vollmer, Angela Hampel, Manfred Richard Böttcher, Gottfried Bräunling und Klaus Fußmann für Ausstellungen in der Galerie Nord, im Leonhardi-Museum und im Kupferstichkabinett Dresden.
Dabei eine Ausgabe "reiterin dresden - das kulturjournal" Nr.0, März 1990
Ein Plakat von Klaus Dennhardt stärker lichtrandig mit einem größeren Einriß und kleineren Randmängeln. Das Journal minimal fingerspurig.
Verschiedene Maße.
405 Verschiedene Künstler "Erotica 10x6". 1970er- 1990er Jahre.
Mappe mit 10 Druckgraphiken, zum Teil ergänzt. Mit den Arbeiten von: M. Dill (Rad.), J. Dress (Farblitho.), J. Haufe (Farbrad.), G. Klein (Aquatintarad.), Kohl (Rad.), R. Münzner (Schablitho.), G. Richter (Kaltnadelrad.), W. Schellenberg (Bleistiftzeichnung) und zwei unleserlich signierten Blättern. Alle Arbeiten in Blei signiert, z.T. betitelt und nummeriert. In einer schwarzen leinenbezogenen Kassette mit Titelprägung.
50 x 36 cm.
406 Verschiedene Künstler "Mappe 75". 1975.
Mappe (Jahresmappe) mit sieben Graphiken und einem Titelblatt. Prof. W. Grzimek (Litho.), J. Hering (Linolschn.), W. Höpfner (Rad.), K. Magnus (Rad.), C.E. Pauly (Farblitho.), D. Ranft-Schinke (Litho. auf dem Mappendeckel), E. Seifert (Litho.). Jeweils signiert, zum Teil datiert, betitelt und nummeriert. Mit einem Text von Renate Hagedorn, Hrsg. Freundeskreis "Bildende Kunst" im Kulturbund der DDR, Exemplar 17 von 100.
Blätter vereinzelt etwas gebräunt, das Blatt von Magnus mit einer größeren Trockenfalte und einem kleinen Einriss u.li. Ecken der Mappe leicht bestoßen.
61 x 43 cm.
407 Verschiedene Künstler, Fünf Reichsdrucke. Anfang 20. Jh.
Verschiedene Techniken. Facsimile-Reproduktionen u.a. nach Arbeiten von Sir J. Reynolds, L.E. Vigée Le Brun und Angelica Kauffmann. Verso jeweils Stempel "FACSIMILE-REPORDUCTION DER REICHSDRUCKEREI BERLIN" sowie am unteren Blattrand Trockenstempel "REICHSDRUCKEREI" und typografisch nummeriert.
Blätter vereinzelt gebräunt und stockfleckig.
Von 48 x 29 cm bis 45 x 58 cm.
Mappe mit acht Druckgraphiken von S. Fischer (2 Siebdrucke), A. Hampel (2 Siebdrucke), P. Kasten (2 Siebdrucke) und J. Wenzel (2 handüberarbeitete Radierungen). Jeweils in Blei signiert, nummeriert, datiert und vereinzelt betitelt. Texte von W.G. Paul. Herausgegeben und gestaltet von W. Ballarin. Exemplar 6 von 16. In einer Leineneinlegemappe.
Blätter partiell in den Randbereichen etwas knickspurig.
45 x 32 cm.
409 Verschiedene Künstler, Konvolut von sieben Landschafts- und Tierdarstellungen. 1980er Jahre.
Lithographien und eine Radierung von Elly Reichelt (2), Ann Siebert (4) und Werner Bielohlawek (1).
Alle Blätter außerhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert u.re., betitelt oder nummeriert u.li.
Alle Blätter mit unscheinbaren Randmängeln.
Verschiedene Maße.
410 Verschiedene Künstler "Fliegen". 1987/ 1988.
Mappe mit acht Druckgraphiken von M. Morgner (2 Lithographien), M. Müller (2 Holzschnitte), R. Friedrich (1 Lithographie, 1 Siebdruck), R.-R. Wasse (2 Siebdrucke). Jeweils in Blei signiert, nummeriert, datiert und zum Teil betitelt. Einlegemappe aus grauem Karton mit einer Gestaltung von R. Friedrich, Auflage II/1-25, Exemplar 19. Dem Flugpionier Georg Baumgarten gewidmet.
Vereinzelte Randbereiche der Blätter minimal knickspurig, Mappe mit zwei bestoßenen Ecken.
54 x 40 cm.
411 Verschiedene Künstler, Drei figürliche Darstellungen. 1915.
Lithographien. Zwei Arbeiten von Josef Eberz, diese im Stein signiert, datiert und betitelt "Sterbender Krieger" und "Schrecken", in Blei signiert "J. Eberz" u.li. Blätter stärker gebräunt und fleckig.
Eine Arbeit im Stein monogrammiert "HST", Blatt etwas stockfleckig und an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Bl. 30 x 39,5 cm und Bl. 54 x 41,5 cm.
412 Verschiedene Dresdner Künstler "6. Grafikmappe 1989 - Edition B 53". 1989.
Mappe mit sieben Radierungen (posthume Drucke) von C.E. Pauly, H. Jüchser, W. Höpfner, M. Lachnit, H. Ilgenfritz, P. Kuhfuss, W. Lachnit sowie zwei Textreproduktionen von C.E. Pauly. Verso jeweils mit Nachlasstempel versehen, das Blatt von H. Jüchser von der Witwe des Künstlers signiert. Exemplar 25 von 80. In der originalen blauen Leinenklappmappe.
65 x 41,5 cm.
Lithographien, u.a. mit den Arbeiten von M. Melzer "Spreebrücke Berlin", W. Schmid, G. Tappert "Vogelwiese". Vier Blätter im Stein signiert bzw. monogrammiert.
Blätter mit leichten Randmängeln und vereinzelt etwas stockfleckig.
Von 30 x 26 cm bis 42,5 x 30,4 cm.
414 Verschiedene Künstler "Kriegszeit, Künstlerflugblätter". 1914- 1916.
Lithographien. Ausgaben 3, 5-17, 24, 29, 30, 34, 36, 38, 40, 41, 43-45, 61. Erschienen im Verlag Paul Cassirer, Berlin. Jeweils als Doppelseite herausgegeben mit Original-Lithographien, u.a. von E. Barlach, E. Büttner, A. Gaul, R. Großmann, O. Hettner und M. Liebermann.
Einige Ausgaben bzw. Seiten doppelt. Sechs Rückseiten ohne Titelseite vorhanden und somit keiner Ausgabe zuordenbar.
Blätter stark gebräunt, brüchig, mit Einrissen und Fehlstellen. Einige Ausgaben mit Skizzen von fremder Hand nach Motiven des Blattes.
48 x 32,5 cm.
Radierungen und Lithographien von A. Henne, G. Stengel, W. Zeising, E. L. Euler u.a. Bis auf ein Blatt alle in Blei signiert, zum Teil datiert und bezeichnet.
Einige Blätter etwas knickspurig, stockfleckig und angeschmutzt. Insgesamt guter Zustand.
Verschiedene Maße.
416 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von sieben Druckgraphiken. Ohne Jahr.
Verschiedene Techniken, mit den Arbeiten von M. Butzmann (Aquatintarad.), W. Juza (Litho.), G. Kettner (Litho.), M. Matthäi (Rad.), A. Mohr (Litho.), Moorsdorf (Holzschn.) und L. Seel (Holzschn.). Jeweils in Blei signiert, zum Teil betitelt, datiert und nummeriert.
Ein Blatt stärker gebräunt.
Von 32 x 26 cm bis 50 x 39 cm.
Verschiedene Techniken, mit den Arbeiten von B.N. Jermolajew (Farblith.), J.N. Masslennikowa (Farblith.), E.D. Mosijew (Rad.) und N. E. Tscharuschin (Farblith.). Mappenedition der eikon Grafik-Presse Dresden, Verlag der Kunst in einer Auflage von 100 Exemplaren.
Alle Blätter mit vertikaler Knickspur, vereinzelt etwas stockfleckig.
Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 - 1992. Nr. 18.
Bl. 68 x 49 cm.
418 Unbekannter Künstler, Tod und Skelett. Ohne Jahr.
Radierung auf festem Papier. Unsigniert.
Minimale Fehlstelle außerhalb am Blattrand u.re.
Pl. 22,4 x 15,3 cm, Bl. 30,2 x 21 cm.
Verschiedene Techniken. 14 Bleistift- und Tuschezeichnungen, eine Farbkreidezeichnung und zwei Lithographien. Zum Teil bezeichnet und monogrammiert "BTV" (?). Einige Arbeiten verso mit weiteren Zeichnungen.
Blätter vereinzelt etwas stockfleckig und knickspurig.
Von 29,6 x 21 cm bis 59 x 42 cm.
430 Sibylle Bergemann "Arles". 1987.
Sibylle Bergemann 1941 Berlin – 2011 bei Berlin
Silbergelatineabzug. Verso u.re. in Faserstift betitelt, datiert und signiert.
Unscheinbare Randläsionen. Verso minimal fleckig.
29,5 x 44,5 cm, Fotokarton 33 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Giacomo Brogi, Neun Ansichten von Mailand. Um 1880.
Giacomo Brogi 1822 Florenz – 1881 ebenda
Albuminabzüge im Kabinettkartenformat. Mit den Ansichten von S. Maria delle Grazie, Arco della Pace (Friedensbogen), Dom, Domplatz, Panorama mit Domblick, Arena in zwei versch. Ansichten, Piazza della Scala mit Leonardo-Denkmal und Ansicht der "Giardini Pubblici". Verso typographisch bezeichnet.
Minimal fleckig.
10 x 14,5 cm.
Frères & Cie. Charnaux 19. Jh. Genf
Albuminabzüge im Kabinettkartenformat. Auf dem Karton typographisch bezeichnet, verso mit den aufgedruckten Firmensignets.
Unscheinbar gegilbt.
14,5 x 10 cm und 10 x 15,5, cm.
433 Hugo Erfurth, Großformatiges Portrait des Carl Perron als "Holländer" mit Autograph. 1912.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Albuminabzug auf Trägerkarton. U.re. einbelichtet "Hugo Erfurt Dresden". U.Mi. in Tusche die handschriftliche Widmung "Ihrer künstlerischen Majestät, Lilly Lehmann, in unbegrenzter Bewunderung! Dresden, 20 10.12. Carl Perron" versehen. Verso von fremder Hand in Blei ausführlich bezeichnet.
Unscheinbare, teilweise restaurierte Randläsionen. Minimal verwölbt.
Provenienz: Nachlaß Lilli Lehmann.
Großformatige Aufnahme des Heldenbariton mit einer sehr persönlichen Widmung für
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49 x 37 cm.
434 Hugo Erfurth, Bildnis Gotthard Kuehl. 1910.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Silbergelatineabzug auf grauem Fotokarton. U.re. einbelichtet "Hugo Erfurth. Dresden 1910". Unterhalb der Darstellung in Blei mit der Widmung "Zur feierlichen Erinnerung an Gotthard Kühl. 28/11 10" versehen.
Unscheinbare Aussilberung. Ecke o.re. und rechte Kante minimal knickspurig.
Portrait des Malers Kuehl in seiner typischen Ausgehkleidung mit Stock und Melone. Erfurth schuf durch das Einfangen des durchdringenden Blickes und der sehr eigenen Posierung ein eindrückliches Bildnis des Künstlers.
20,5 x 15,7 cm, ges. 31,7 x 27,8 cm.
435 H. Förster-Heinzel, Sechs Modefotografien für Handschuhe. 1954.
H. Förster-Heinzel tätig im 20. Jh.
Silbergelatineabzüge. Alle Abzüge verso mit Atelierstempel, einer verso in Blei datiert.
Unscheinbar berieben. Zwei Abzüge mit minimalen Randmängeln.
17 x 13 cm.
William G. Helsby 19. Jh.
Daguerreotypie. Im Samtpassepartout geprägt "W.G. Helsby". Im originalen Lederetui, innenseitig mit Samt ausgeschlagen.
Minimal fleckig. Platte etwas korrodiert. Etui minimal berieben.
15,5 x 12 cm.
437 Hildegard Jaeckel, Rudolf Kempe, dirigierend. 1952.
Hildegard Jaeckel 1903 Loschwitz – 1974 Dresden
Silbergelatineabzug, auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei datiert und signiert "Hildegard Jaeckel. Dresden" und mit einer Widmung Rudolf Kempes an Gudrun Wüstemann in Tusche versehen. In schmaler, profilierter, silberfarbener Leiste hinter Glas gerahmt.
Minimale Aussilberung. Leiste minimal berieben.
Provenienz: Aus dem Nachlaß der Schauspielerin Gudrun Wuestemann.
Fotografie aus einer Serie von Aufnahmen des Dirigenten.
29 x 23,5 cm, Ra. 42 x 31,5 cm.
438 Hildegard Jaeckel, Portrait des Dirigenten Walter Felsenstein. 1953.
Hildegard Jaeckel 1903 Loschwitz – 1974 Dresden
Silbergelatineabzug, auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei u.li. datiert und u.re. signiert "Hildegard Jaeckel. Dresden". Auf dem Untersatzkarton verso der Atelierstempel Jaeckels.
Unscheinbare Aussilberung. Untersatzkarton minimal fleckig, verso mit Resten einer alten Montierung.
Provenienz: Aus dem Nachlaß der Schauspielerin Gudrun Wuestemann.
29,5 x 14,8 cm, Untersatzkarton 42 x 24,5 cm.
439 Edmund Kesting, Spielzeugenten. Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug. Mehrfachbelichtung. Verso mit dem Stempel "kestingfoto" versehen.
Unscheinbare Randläsionen. Oberfläche minimal berieben.
14,7 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 Edmund Kesting, Modell zu einem Entwurf des Eisenhüttenkombinats Ost. Vor 1950.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug. Verso mit Stempel "Kestingfoto" und Stempel "E.R. Vogenauer, Berlin-Tempelhof. Gontermannstr. 19".
Oberfläche minimal fingerspurig und unscheinbar berieben. Unscheinbare Randläsionen. Verso minimal fleckig.
23,7 x 29,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 Edmund Kesting "Herbstimmung auf den Zwingerwällen". Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug. Verso der Atelier- und Künstlerstempel "Copyright by Photo/ Kesting Dresden A24 Mommsenstr. 5" sowie betitelt.
Oberfläche leicht berieben und mit Kratzspuren, minimale Randläsionen.
16,7 x 23,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
442 Rudolph Tamme "Dresden - Treppe zur Brühl'schen Terrasse". Um 1875/ 1880.
Rudolph Tamme 1835 – 1911
Albuminabzug. Auf Untersatzkarton montiert. Im Blindprägestempel u.re. betitelt.
Unscheinbar fleckig, Untersatzkarton an den Rändern minimal gegilbt.
20 x 28 cm, Untersatzkarton 28 x 38 cm.
443 Siegfried Lauterwasser, Kerstin Meyer als "Brangäne" bei den Bayreuther Festspielen. 1963.
Siegfried Lauterwasser 1913 Überlingen – 2000 ebenda
Silbergelatineabzug. U.Mi. mit Autogramm der Künstlerin in Kugelschreiber. Verso typographisch bezeichnet.
Verso unscheinbar gegilbt, unscheinbar knickspurig.
13,5 x 10 cm.
444 Nicola Perscheid, Doppelportrait (König Albert von Sachsen und Königin Carola ?). 1899.
Nicola Perscheid 1864 Moselweis – 1930 Berlin
Silbergelatineabzug auf grauem Untersatzkarton. Im Visitkarten-Format. Im Abzug u.re. geprägte Datierung. Unterhalb und verso mit dem Fotografensignet. Verso in Tusche mit einer Widmung versehen "In dankbarer Erinnerung an den 15. September 1899."
9 x 6 cm.
445 Richard Römler "Ansicht von Briesnitz" (von der Elbe aus). Um 1880.
Richard Römler tätig Ende 19. Jh. in Dresden
Albuminabzug. Mi.li. Fehlstelle am Rand. Unterhalb des Abzuges in Tusche bezeichnet und darauf der Blindstempel des Ateliers Römler, Dresden.
Etwas Fleckig, Untersatzkarton stärker lichtrandig und wellig.
24 x 35 cm, Untersatzkarton 39,5 x 47,5 cm.
446 Emil Rose, Die "Lessing-Eiche" am Mönchmühlenteich bei Blankenburg/Harz. 1867.
Emil Rose tätig in der 2. H. des 19. Jhs.
Albuminabzug auf Untersatzbütten. Unterhalb der Fotographie in Tusche datiert, signiert "E. Rose, Photgr. Wernigerode" und darunter ausführlich bezeichnet.
Etwas gewellt und minimal fleckig. Untersatzpapier minimal gebräunt und fleckig.
Die Eiche wurde nach dem Maler K.F. Lessing benannt.
23 x 18,2 cm, Untersatzpapier 30,5 x 19,8 cm.
447 Günter Rössler "Kirsten". 1982.
Günter Rössler 1926 Leipzig – lebt in Markkleeberg
Silbergelatineabzug. Verso in Blei betitelt und datiert. Auf Untersatzkarton montiert, darauf verso mit einem Klebeetikett versehen.
29 x 19 cm, Fotopapier 28 x 28 cm, Karton 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
448 Friedrich Schröder-Sonnenstern, 4 Selbstportraits. Ohne Jahr.
Friedrich Schröder-Sonnenstern 1892 Kaukehmen bei Tilsit – 1982 Berlin
Silbergelatineabzüge (?). Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "F. S. Sonnenstern". Verso mit dem Stempel des Fotostudios "Peter Schmidt, Berlin".
Abzüge mit kleineren Kratzspuren.
Je 28,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
450 Gerhard Windisch, Zwei männliche Akte. Wohl 1920er Jahre.
Gerhard Windisch 1895 Wien – 1961
Silbergelatineabzüge. Auf Untersatzkarton montiert, ebenda u.re. in Blei signiert "Windisch. Leipzig".
Minimale Aussilberungen. Horizontaler Einriß Mi.re. (ca. 2 cm) und im rechten unteren Viertel Einriß (ca. 3 cm). Untersatzkarton etwas angeschmutzt.
22 x 15,5 cm, Untersatzkarton 31,8 x 24,3 cm.
451 Gerhard Windisch, Weiblicher Akt in orientalischer Pose. Wohl 1920er Jahre.
Gerhard Windisch 1895 Wien – 1961
Silbergelatineabzug. Auf braunem Untersatzkarton montiert, ebenda u.re. in Blei signiert "Windisch. Leipzig".
Kleinere Aussilberungen. Untersatzkarton mit unscheinbaren Randläsionen.
22,4 x 13,7 cm, Untersatzkarton 34 x 25 cm.
452 Gerhard Windisch, Männlicher Akt mit Kugel. Wohl 1920er Jahre.
Gerhard Windisch 1895 Wien – 1961
Silbergelatineabzug. Auf Untersatzkarton montiert, ebenda in Blei signiert " Windisch. Leipzig".
Minimale Aussilberungen, minimal fleckig. Untersatzkarton minimal angeschmutzt.
22,5 x 16 cm, Untersatzkarton 31,8 x 24,2 cm.
453 Verschiedene Künstler "Das Deutsche Aktwerk". 1938.
Kupfertiefdrucke. Mappe mit 24 Aktdarstellungen, u.a. von W. Zielke, H.v. Perkhammer, B. Schultz, C. Semon, A. Grabner, V. Hayd, Trude Fleischmann, Max Rothkegel, Franz Grainer, Heinz Hajek-Halke, U. Lang-Kurz etc.
Auf einzelnen, gehämmerten Kartons montiert, mit Seidenhemdchen versehen. Hrsg. vom Verlag Bruno Schultz, Berlin-Grunewald. In der originalen Halbleinenmappe und Pappschuber.
Untersatzkarton zum Teil minimal angeschmutzt, die Seidenhemdchen teilweise etwas knickspurig. Das
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Abb. jew. ca. 29,7 21 cm, Untersatzkartons 40 x 30 cm.
Silbergelatineabzüge und Farbabzüge, jeweils mit Etikett in Maschinenschrift ausführlich bezeichnet. In einem Album mit braunem Ledereinband, mit geprägtem Firmenzeichen in Gold auf der Front.
Einband nur unscheinbar berieben. Kartonagen minimal fleckig, die Seidenhemdchen teilweise ausgerissen, jedoch vorhanden.
Fotos jew. ca. 15,5 x 11 cm, Album 22 x 32 cm.
455 Unbekannter Künstler, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. 1963.
Silbergelatineabzug. Verso in Maschinenschrift ausführlich in Deutsch, Englisch und Französisch bezeichnet "West-Berlin: Der Kurfürstendamm mit der Ruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und dem modernen Neubau von Prof. Eiermann." Außerdem mit zwei Stempeln der Daily News und der Field Enterprise, Inc. und mit Kugelschreiber bezeichnet "Germany".
Reißzwecklöchlein in den Ecken. Minimal gegilbt.
24 x 18 cm.
456 Residenzatelier Wien, Die Tänzerin Grete Freudenreich posiert im avantgardistischen Kostüm. 1926.
Silbergelatineabzug, getönt. Im Postkartenformat. Blindprägestempel des Ateliers u.li. Verso in Blei bezeichnet und datiert.
Fotokarton minimal gebräunt.
8,1 x 10,6 cm, Fotokarton 8,4 x 13,2 cm.
460 Elisabeth Ahnert, Sommerstrauß auf schwarzem Grund. Wohl 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Mischtechnik auf Velourspapier. Auf Untersatzkarton montiert. Dort verso in Blei signiert "Elisabeth Ahnert" und bezeichnet "Ehrenfriedersdorf" u.li., betitelt und nummeriert "Nr.2" u.re.
Kleinere Fehlstelle an der Ecke u.re. und zwei kleine Einrisse im rechten Randbereich. (max. 4 cm). Minimal fleckig. Verso Reste einer alten Montierung.
35 x 28,5 cm.
461 Josef Albers "Homage to the square: MMA-1". 1980.
Josef Albers 1888 Bottrop – 1976 in New Haven/Connecticut
Farbserigraphie. Unsigniert. Plakat der Ausstellung "Künstlerplakate aus den USA" im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vom 11.3.-30.4.1980.
Am unteren Blattrand ausführlich typographisch bezeichnet. Siebdruck von Ekkehard Götze, in Blei nummeriert "34/50".
Darst. 38,7 x 38,5 cm, Bl. 62,8 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Otmar Alt 1940 Werningerode – lebt in Hamm/Norddinker
Farbserigraphie. In Blei signiert "Otmar Alt" und datiert u.re., nummeriert 139/150 u.li., verso in Blei nochmals bezeichnet "Otmar Alt".
Minimal knickspurig o.re. und fleckig.
Bl. 30,6 x 23,4 cm, Bl. 44,8 x 31,8 cm.
463 Gerhard Altenbourg "In den Gefilden von Nysa". 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt. In grauem Faserstift außerhalb des Stocks betitelt, signiert "Altenbourg" und datiert u.re. und mit dem Prägestempel des Künstlers versehen. Nummeriert "42/100" u.li.
Minimal stockfleckig und im Randbereich li. minimal gegilbt.
WVZ Mehnert 285.
Stk. 11,2 x 18,4 cm, Bl. 18 x 22,2 cm.
464 Gerhard Altenbourg "Ariadne" / "In den Gefilden von Nysa". 1976/ 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
"Ariadne" Farboffsetdruck nach dem Farbholzschnitt aus dem Jahr 1973, jedoch unter Verwendung von vier der acht Farben. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und bezeichnet "Altenbourg Februar 1976", mit dem Prägestempel des Künstlers in der unteren rechten Ecke sowie in Blei monogrammiert "A" und nochmals datiert. Typographisch bezeichnet. Ausstellungsplakat "Gerhard Altenbourg. Grafikausstellung. Museum und Kunstamlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau".
Mit unscheinbaren
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Plakat 81 x 57 cm, Katalog ca. 20 x 22 cm, Stk. 11 x 18 cm.
465 Gerhard Altenbourg "Arbeiten aus drei Jahrzehnten". 1981.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithographie. Ausstellungsplakat der Galerie Oben. Unsigniert. Am unteren Blattrand typographisch mit Ausstellungsinformationen bezeichnet.
Blatt minimal knickspurig und leicht gebräunt.
Darst. 59 x 30 cm, Bl.78 x 52,5 cm.
466 Gerhard Altenbourg "Salut an einem Jahrestag". 1967.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithographie. In Tusche signiert "Altenbourg", datiert, betitelt und nummeriert "7/9" sowie mit dem Trockenstempel des Künstlers und ligiertem Monogramm "GA" versehen.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, leicht anschmutzt und stockfleckig.
WVZ Mehnert 152.
St. 25,6 x 37 cm, Bl. 35 x 50,5 cm.
467 Walter Arnold, Weiblicher Akt mit blauem Tuch. Ohne Jahr.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Arnold" u.re., bezeichnet "Holzschn." u.li.
Blatt mit Quetschfalten vom Druckvorgang.
Stk. 29 x 21,4 cm, 41 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Theo Balden, Kopf. 1973.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Farblithographie auf chamoisfarbenen Papier. In Blei signiert "Th. Balden" und datiert.
St. 44 x 24,8 cm, Bl. 49 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Willi Baumeister "Tennisspieler II". Um 1935/ 1936.
Willi Baumeister 1889 Stuttgart – 1955 ebenda
Serigraphie auf Velin. In Blei signiert "Baumeister" u.re. und bezeichnet "Probedruck" u.li. Auf Untersatzkarton montiert. Druck außerhalb der Auflage von 50 Exemplaren.
Verso Reste einer alten Montierung. Minmal fleckig und lichtrandig.
WVZ Spielmann 94 (1972).
Darst. 31,2 x 39,6 cm, Bl. 39,9 x 47,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Willi Baumeister "Ideogramm". 1952.
Willi Baumeister 1889 Stuttgart – 1955 ebenda
Farbserigraphie auf Velin. In Blei in der Darstellung signiert "Baumeister" u.re. und Außerhalb der Darstellung nummeriert "53/70" u.li. Verso Klebeetikett des Künstlers "Willi Baumeister Original pd Handdruck Werkstatt für Serigraphie Poldi Domberger" u.re. (beschnitten). Verso mit einem Sammlerstempel versehen und von fremder Hand (?) in Blei bezeichnet "Willy Baumeister Siebdruck N° 19" u.re. Im Passepartout.
Lichtrandig, etwas fingerspurig und minimal knickspurig. Eine diagonal
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Darst. 47,8 x 34,2 cm, Bl. 59 x 43,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Tom Beyer, Am Hafen. Ohne Jahr.
Tom Beyer 1907 Münster (Westphalen) – 1981 Stralsund
Aquarell auf Bütten. Verso (auf der Rückwand) mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen. Im Passepartout in einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Blattrand minimal gebräunt.
Bl. 36 x 47,8 cm, Ra. 59,5 x 69,4 cm.
472 Wolfgang E. Biedermann "Bastei IV". 1976.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farboffsetdruck. In Blei u.re. signiert "G.E. Biedermann", datiert, betitelt, bezeichnet "E/A." und nummeriert "12/20".
Blattecken mit Knickspuren.
Darst.46,7 x 62,7 cm, Bl. 59,7 x 79,3 cm.
473 Richard Birnstengel "Gehöft". Wohl 1920er Jahre.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet "Richard Birnstengel" und betitelt.
Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Blatt minimal stockfleckig.
Provenienz: Privatbesitz; Kunstaustellung Kühl.
36,3 x 49,3 cm.
474 Gerd Böhme, Adler. Ohne Jahr.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell auf festem Papier mit Prägestempel. In Blei signiert "G. Böhme" u.li. Verso mit einem weiteren Aquarell.
Reißzwecklöchlein und an den Ecken knickspurig.
49,7 x 35 cm.
475 Gerd Böhme, Ohne Titel. Ohne Jahr.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "aus Nachlaß von Gerd Böhme Hilde Böhme".
Kleiner Eckabrisse u.re. und u.li., obere Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein.
30,2 x 42 cm.
476 Gerd Böhme, Herbststilleben mit Früchten und Sonnenrosen. Ohne Jahr.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell. Unsigniert.
Etwas knickspurig.
61 x 42,8 cm.
477 Gerd Böhme, Stilleben mit Wasserflasche. Ohne Jahr.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell auf Velin. Unsigniert. Rückseitig in Blei bezeichnet "aus dem Nachlaß von Gerd Böhme Hilde Böhme" u.Mi.
Linker Blattrand knickspurig. Reißzwecklöchlein.
Verso Reste einer alten Montierung.
43,2 x 30,4 cm.
478 Gerd Böhme, Winterlandschaft. Um 1930.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell auf festem Papier. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "aus Nachlaß von Gerd Böhme Hilde Böhme" u.Mi. Verso mit einem weiteren Aquarell.
Atelierspurig. Verso Reste einer alten Montierung und ein weiteres Aquarell (beschnitten).
49,8 x 32,3 cm.
479 Gottfried Bräunling, Elf Märchendarstellungen. 1983.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Farblithographien und Lithographien. Alle Blätter bis auf den Steinrand beschnitten und auf grauen Untersatzkarton montiert. Alle Blätter ebd. in Blei signiert "GBräunling" und datiert u.re., betitelt z.B. "Der Froschkönig" u.li. und bezeichnet "Uzdr." u.Mi. oder o.li.
Der Untersatzkarton teilweise mit leichten Randmängeln und etwas angeschmutzt. Ein Blatt im unteren Bereich knickspurig. Ein Blatt mit bräunlichen Flecken im oberen Randbereich.
Verschiedene Maße, Untersatzkarton 39,7 x 30,3 cm.
480 Gottfried Bräunling, Konvolut von 15 Arbeiten. Vor 1987.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken und eine Graphitzeichnung. Einige Blätter in Blei signiert "Bräunling", gegebenenfalls datiert, teilweise nummeriert. Eine Farblithographie (Zwei Frauenköpfe mit Vogel; 1985) bezeichnet "Unikat". Teilweise auf Untersatzpapier montiert.
Blätter teilweise leicht knick- und fingerspurig, leicht berieben oder atelierspurig.
Verschiedene Maße.
481 Erich Buchwald-Zinnwald "Georgenfeld im Erzgebirge". Wohl 1919.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt. In Blei signiert "E. BuchwaldZinnwald", undeutlich datiert, betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck".
Blatt stärker lichtrandig, am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
Stk. 29,6 x 35 cm, Bl. 36 x 41 cm.
482 Heinrich Burkhardt, Sitzender weiblicher Akt. 1961.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Kohlezeichnung auf grauem Papier. Signiert "Burkhardt" und datiert u.re.
Verso mit einem Sammlerstempel versehen, fleckig sowie mit Reste einer alten Montierung.
45,5 x 33,6 cm.
483 Heinrich Burkhardt, Der rote Schornstein. 1963.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Aquarell und Federzeichnung auf festem Papier. In Blei signiert "Burkhardt" und datiert u.re. Im Passepartout.
Verso Reste einer alten Montierung.
44 x 34 cm, Passepartout 60,4 x 50 cm.
484 Heinrich Burkhardt, Zwei Kinder. 1950.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Kohlezeichnung. Signiert "Burkhardt" und datiert u.li., nummeriert (?) "22" u.re. Verso mit einem Sammlerstempel versehen, eine weitere Kohlezeichnung (durchkreuzt )
Etwas atelierspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
41 x 28 cm.
485 Pol Cassel, Auf der Terrasse des Gasthofs Zeichen bei Wehlen. 1925.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Aquarell auf "Schöllershammer"-Bütten. In Schwarz signiert u.re. "Cassel" und datiert. Verso nummeriert "84". In schmaler Holzleiste hinter Glas gerahmt. Verso mit dem Aquarell einer sich sternförmig öffnenden Blüte.
Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso mit Resten einer älteren Montierung. Blatt im unteren Bereich leicht wellig.
Das Aquarell ist in dem von Franz-Carl Diegelmann, Zürich, geführten WVZ registriert.
"Denn zu der Leidenschaft des Malers an der quellenden
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49,7 x 34,7 cm, Ra. 53,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Pol Cassel "Südfrankreich" (IV A). Wohl 1930.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Aquarell. Unsigniert. Mit dem Nachlaßstempel "Pol Cassel" versehen u.li. In der oberen linken Ecke Benummerung in Blei "75." (ausradiert). Verso nochmals mit dem Nachlaßstempel versehen u.re.; darunter wohl von Susanna Cassel in Blei nummeriert "No. 75" und betitelt.
Blattecke u.li. knickspurig, eine minimale Kratzspur u.re.; leicht braunfleckig. Verso atelierspurig, mit Resten einer älteren Montierung sowie minimal braunfleckig.
Das Aquarell ist in dem von Franz-Carl Diegelmann,
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30,7 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Pol Cassel, Schmetterlinge/ Blühende Kakteen. Ohne Jahr.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Holzschnitte auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Nachlaßdrucke. Beide Blätter verso in Blei von fremder Hand bezeichnet u.re.
Im Randbereich knickspurig und angeschmutzt.
Pl. 26,8 x 37,6/ 40,8 x 34 cm, Bl. 44,8 x 55,8/ 62,5 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 Hans Christoph, Ohne Titel. 1970er Jahre.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Mischtechnik, vom Künstler vollständig auf schwarzem Untersatzkarton montiert. Dort in weißer Kreide signiert "christoph" u.re.
Verso Reste einer alten Montierung.
Darst. 14,8 x 10,7 cm, Bl. 15,8 x 11,5 cm.
489 Hans Christoph, Komposition mit rotem Balken. 1987.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Collage. In schwarzem Faserstift signiert "Christoph" u.re. Glückwunschkarte, der linke Flügel der mit einer Widmung versehen sowie datiert.
Etwas atelierspurig.
Darst. 34 x 16,5 cm, Bl. 36,7 x 21,5 cm..
490 Hans Christoph "Liebespaar". Um 1948/ 1949.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Aquarell, Tusche und farbige Pastellkreide. In Tusche und in Blei signiert "Christoph" u.re. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Arbeit aus der "Ruf"-Zeit.
37,2 x 55,7 cm.
491 Marc Chagall "Le songe d'un Amoureux". 1961.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie auf "ARCHES"-Velin. In Blei signiert "Marc Chagall" u.re, nummeriert u.li. "64/75". Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtrandig; an den Ecken minimal bestoßen; rechter Blattrand leicht gestaucht. Linker Blattrand unscheinbar knickspurig; in der Mitte kleine, ältere Klebespuren. U.li. unscheinbare, kleine Kleberreste. Verso Reste einer älteren Montierung; leicht berieben.
WVZ Mourlot
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St. 66,5 x 50,5 cm, Bl. 77 x 58,3 cm, Ra. 93,5 x 74,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 Carlfriedrich Claus "Perspektive des Subjektfaktors". 1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Kaltnadelradierung auf Kupferdruckkarton. Außerhalb der Platte in Blei signiert "C. Claus" u.li., betitelt u.Mi. und nummeriert "13/200".
Minimal atelierspurig. Blattkante li. minimal angeschmutzt.
WVZ Juppe G 52 II b 2.
Pl.15 x 12,5 cm, Bl. 35 x 29 cm.
493 Carlfriedrich Claus "Wort". 1991.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Kaltnadelradierung auf Bütten. Signiert in Blei "C. Claus" u.li.
Nachauflage von 1992 nach Bestellung der Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung.
WVZ Juppe G128 a3.
Pl. 6,8 x 9,6 cm, Bl. 36,1 x 26,7 cm.
494 Carlfriedrich Claus "Psychisches Feld". 1989/ 1993.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetdruck, zweiseitig auf Transparenzpapier, Reproduktion des Sprachblattes "Psychisches Feld". Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus" und betitelt u.li. und nummeriert "54/100" u.re.
Minimal angeschmutzt.
WVZ Werner/Juppe 140c.
158 x 118 cm.
495 Carlfriedrich Claus "Eulenspiegel-Reflex 1964-1965". 1974.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithographie (zweiseitig) auf Transparentpapier. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" u.re., betitelt, bezeichnet "Photooffset-Experimentaldruck" und datiert u.li. Etwas knickspurig. Etwas gegilbt und minimal fleckig.
WVZ Werner/Juppe G 15 Id.
45,2 x 33,3 cm.
496 Carlfriedrich Claus "Randbemerkung zu den Svendborger Gesprächen zwischen Walter Benjamin und Berthold Brecht". 1968.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithographien auf Kupferdruckkarton. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus" und datiert u.re, betitelt und nummeriert "5/13" u.li.
Die Blattkanten minimal bestoßen.
WVZ Werner/Juppe G1c.
Beigegeben ein Ausstellungsplakat "Phasenmodelle, Sprachblätter" der Galerie Arkade, Berlin. Minimal knickspurig.
Das Zusammentreffen Benjamins und Brechts im Exil veranlaßt Claus zu einem semantisch-visuellen Bezugssystem, das vor allem die Positionen und das
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St. 22,5 x 28 cm, Bl. 37 x 50,5 cm.
497 Carlfriedrich Claus "Sa-um: Alexej Krutschonych 1968". 1987.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Mit dem Prägestempel der "Grafik-Edition" u.li. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" u.li., betitelt u.Mi., nummeriert "67/100" und datiert u.re.
WVZ Werner/Juppe G 77 b.
St. 45,5 x 35 cm, Bl. 53 x 39,2 cm.
498 Le Corbusier, Komposition Nr. 5 aus "Unité". Wohl 1963.
Le Corbusier 1887 La Chaux-de-Fonds – 1965 Roquebrune-Cap-Martin
Farbaquatintaradierung auf "Rives"-Bütten. In der Platte monogrammiert "L-C" und nummeriert, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Le Corbusier" und nummeriert XXVII/XXX. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt stärker angeschmutzt und stockfleckig; im Bereich der Darstellung leicht gewellt.
Pl. 42 x 31,4 cm, Bl. 57 x 44,5 cm.
499 Salvador Dali "L'Académie de Paris". 1971.
Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda
Radierung, aquarelliert, auf chamoisfarbenem "Arches"-Bütten. In Blei außerhalb der Platte unleserlich signiert u.re. und nummeriert "31/250" u.li. Im Passepartout.
Minimal fleckig im Randbereich.
WVZ Löpsinger 514.
42 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Klaus Dennhardt, Komposition in Schwarz, Rot und Gelb. 1979/ 1980.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie. U.re. in Blei signiert "Dennhardt" und datiert.
Blatt mit kleineren Randmängeln.
88,5 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 Klaus Dennhardt, Komposition auf schwarzem Grund. 1980.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie und Materialdruck. U.re. in Blei signiert "Dennhardt" und datiert.
Blatt etwas knickspurig.
79,5 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
502 Ursula Dethleffs "Quellkopf II" / Symbiose. 1970/ 1973.
Ursula Dethleffs 1933 – 1994
Farbradierung und Farbstiftzeichnung. Die Radierung außerhalb der Platte in Blei signiert "Ursula" und datiert u.re, betitelt u.Mi. und nummeriert "11/20" u.li.
Minimale Randmängel und minimal angeschmutzt.
Die Zeichnung signiert "Ursula" und datiert u.re. Auf einen Untersatzkarton klebemontiert.
Pl. 33 x 24,5 cm, Bl. 53,9 x 42 cm.21 x27,5 cm.
503 Kurt Dunkelmann, Zwei Küstenlandschaften . 1966/ 1970.
Kurt Dunkelmann 1906 Crivitz – 1983 Rostock
Aquarelle. Jeweils u.re. monogrammiert "K.D". und datiert. Eines der Blätter mit einer rückseitigen Studie.
Von 63 x 47,7 cm und 42 x 56 cm.
504 Franz Eggenschwiler, Solothurner. 1966.
Franz Eggenschwiler 1930 Solothurn – 2000 Eriswil (Bern)
Farboffsetdruck auf "BFK RIVES"-Bütten. In Blei monogrammiert und datiert u.Mi.
Etwas fingerspurig.
45,2 x 56,5 cm.
505 Otto Eglau "Seezeichen". 1959.
Otto Eglau 1917 Berlin-Karlshorst – 1988 Kampen (Sylt)
Farbaquatintaradierung. U.re. in Blei signiert "Eglau" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "12/50". Gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig, leicht gebräunt und stockfleckig.
Pl. 17,5 x 47 cm, Ra. 37 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 Elisabeth von Eicken "Abendrot". Ohne Jahr.
Elisabeth von Eicken 1862 Mülheim (Ruhr) – 1940 Michendorf (Potsdam)
Gouache und Tempera auf Bütten. In Graublau signiert u.re. "E.v.Eicken". Im Passepartout in schmaler Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Reißzwecklöchlein in den Ecken, minimal wellig.
25,2 x 33,2 cm; Ra. 32,7 x 43 cm.
507 Max Ernst "Elektra". 1939.
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris
Farblithographie in Blau auf orangefarbenem Karton. Im Stein u.re. signiert "max ernst", u.li. betitelt. Beilage der Zeitschrift "XXe Siècle", Paris, 1939. Nr. 5/6.
Ecken mit unscheinbaren Knickspuren.
WVZ Leppien 14 a.
31,5 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
508 Wieland Förster, Hommage à Caspar David Friedrich. 1973.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Lithographie auf Bütten. In Tusche signiert "förster", datiert und verso nummeriert. In: "Rügenlandschaft. Hommage à Caspar David Friedrich". Mit einem Text und Gedichten von W. Förster. Titelblatt mit Widmung des Künstlers versehen. Erschienen im Union Verlag Berlin, Exemplar 80 von 100. Gebunden, Halbpergamenteinband, gestaltet von Lothar Reher.
22, x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
509 Erich Fraaß, Korbweiden. Ohne Jahr.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Holzschnitt. Unsigniert. Posthumer Druck. U.re. in Blei von der der Tochter des Künstlers bezeichnet "für Prof. Erich Fraaß/ Maja Timmler, geb. Fraaß".
Blatt leicht knickspurig, Randbereiche minimal stockfleckig.
38,5 x 45,2 cm, Bl. 53,8 x 61,5 cm.
510 Erich Fraaß, Schnitter. Ohne Jahr.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Farblithographie auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "EF" u.re. Außerhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "E. Fraaß" u.re. und bezeichnet "Auftrag Nr. 15" u.li.
Etwas fleckig und im Randbereich knickspurig.
Darst. 48,5 x 40 cm, Bl. 61,6 x 47,9 cm.
511 Johnny Friedlaender, Vögel. Ohne Jahr.
Johnny Friedlaender 1912 Pleß/Oberschlesien – 1992 Paris
Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert "Friedlaender" u.re.
Lichtrandig. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 16 x 12,7 cm, 33 x 24,8 cm.
512 Johnny Friedlaender, Ohne Titel. Wohl Mitte 20. Jh.
Johnny Friedlaender 1912 Pleß/Oberschlesien – 1992 Paris
Radierung. In Blei signiert "Johnny Friedlaender" und datiert u.re., bezeichnet "Epreuve d'Artiste" u.li.
Randbereiche etwas knickspurig und angeschmutzt. Blatt an den Plattenkanten oben und rechts leicht angebrochen.
Pl. 35 x 25,6 cm, Bl. 56 x 38 cm.
513 Helmut Gebhardt "Komposition III". 1969.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Helm Gebhardt" und datiert u.re., betitelt u.li. sowie bezeichnet und nummeriert "Linolschnitt 11/20" u.Mi.
Stärker atelierspurig, diagonale Mittelfalz, etwas angeschmutzt und fingerspurig.
Pl. 34 x 39,6 cm, Bl. 49 x 57,5 cm.
514 Helmut Gebhardt "Tanz mit dem Schwert". 1977.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Linolschnitt. In Blei signiert "Helmut Gebhardt", datiert, bezeichnet, betitelt und nummeriert "11/20". Randbereiche etwas knickspurig, mit drei kleinen Einrissen.
Pl. 60 x 72,5 cm, Bl. 71,6 x 82,5 cm.
515 Helmut Gebhardt "Kinderfasching". 1979.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Helmut Gebhardt" und datiert u.re., betitelt, bezeichnet "Linolschnitt" und nummeriert "2/150" u.li.
Etwas fingerspurig und im oberen Randbereich knickspurig.
Pl. 31,5 x 46,8 cm, Bl. 43,5 x 57,3 cm.
516 Helmut Gebhardt "Leningrad". 1982.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Helmut Gebhardt", datiert, betitelt und bezeichnet.
Darst. 67,5 x 44,7 cm, Bl. 80 x 57 cm.
517 Ernest George "Alger". 1912.
Ernest George 1839 London – 1922 ebenda
Aquarell auf "Winsor & Newton"-Skizzenkarton. Signiert "ERNEST GEORGE", betitelt und datiert u.re. Verso in Blei unleserlich bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
41 x 28,5 cm, Ra. 63,3 x 50,5 cm.
518 Hermann Glöckner "Taube in Blau". 1951.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache, Tempera und Graphit. Unsigniert. U.re. in Blei mit der Nachlaßnummer "3193" versehen. Verso mit dem "Kopf eines rauchenden Mannes im Profil nach links". Verso in Blei bezeichnet u.re. " 3 12 51 / II+III".
Reißzweckenlöchlein o.Mi und darunter kleines Löchlein im Träger. Die Ecken o.re. und u.li. minimal gestaucht. In der Mitte des rechten Blattrands ein feiner horizontaler Einriß (ca. 5 cm).
Motivisch läßt die Taube sofort an das 1944 von Picasso entworfene
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45,6 x 61,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
519 Hermann Glöckner, Selbstbildnis, den Kopf nach rechts gewandt. 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kohlezeichnung auf Plakatpapier ( Ausst. "Die Entwicklung des Realismus in Werken von 9 Malern und 9 Bildhauern" der Ungarischen Vertretung). Unsigniert. Bezeichnet in Blei u.re. "Ostern". Verso nochmals in Blei bezeichnet "Ostern 50" sowie von fremder Hand mit der Nachlaßnr. "2173" versehen.
Blatt leicht lichtgegilbt; im unteren Bereich mit vereinzelten Wasserflecken. Im Bereich des Kinns und Kragens drei kleine helle Fleckchen. Ecke o.re. leicht knickspurig; Blattunterkante und rechte Außenkante mit kleineren Läsionen, zum Teil verso fachgerecht hinterlegt.
59,5 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
520 Hermann Glöckner, Faltung in Schwarz, Blau und Rot. Ohne Jahr.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Bütten. Unsigniert.
Etwas atelierspurig und stärker fleckig. An zwei Ecken stärker gestaucht. Insgesamt etwas knickspurig. Im Randbereich leicht gebräunt und mit Reißzwecklöchlein. Verso minimal stockfleckig, größerer Wasserfleck im Randbereich.
57,5 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Hermann Glöckner, Blatt 10 der Folge "Zehn Handdrucke". 1980.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbmonotypie in Rostrot. Verso in Blei signiert "Glöckner" und datiert u.re., nummeriert "52/100" u.li. Wiederholung des Schnittes von 1963/64 in starkem Linoleum auf leichtem Papier.
Eine Ecke bestoßen o.re.
Vgl. "Hermann Glöckner. Handdrucke", Hermann Glöckner Archiv, 1994, S. 10-13.
Darst. 26 x 39 cm, Bl. 34,8 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Hermann Glöckner, Flächenteilung über violetten und roten Quadraten. Wohl 1960er Jahre.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Monotypie auf einem Einladungsschreiben zur Eröffnung der Gemäldegalerie Neue Meister.
Unsigniert. Im Passepartout montiert.
15 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Hermann Glöckner, Komposition mit violettem Kreuz, liegend. 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Monotypie über einer Radierung von fremder Hand. In Blei ligiert monogrammiert "HG" u.li. und datiert "120268/III" u.re. Im Passepartout.
15,2 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Hermann Glöckner, Schwünge auf verlaufendem Rot. 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Bleistiftzeichnung und Farbstift auf chamoisfarbenem Velin. Unsigniert. In Blei datiert u.li. Verso eine weitere Zeichnung. Ebd. in Blei von fremder Hand bezeichnet "HG", datiert "1976" und bezeichnet "Lockwitz Grund" u.li. und nochmals datiert "1983" o.re.
Die Ecken minimal gestaucht. Das Blatt etwas gegilbt sowie knickspurig u.li.
21 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Hermann Glöckner "Katalog Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Unsigniert. Mit einer Farbserigraphie und einer Serigraphie. Ausstellungskatalog des Kupferstichkabinetts Dresden. In Kugelschreiber vom Künstler datiert und signiert "Hermann Glöckner". Der Einband vorder- und rückseitig ebenfalls mit einer Farbserigraphie. Ringbindung.
Der Einband mit Farbverlusten. Das Zwischenblatt eingerissen. Die Seiten lichtrandig und fleckig, vereinzelt mit minimalen Randmängeln.
26,1 x 21,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
526 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 2000.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem, faserigem Papier. Außerhalb der Platte signiert "Göschel" und datiert u.re. und nummeriert "VIII/ XX" u.li.
Im Randbereich etwas knickspurig.
Pl. 29,2 x 29,5 cm, Bl. 57,5 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
527 Eberhard Göschel "Unter Druck". 1982.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Aquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Ausstellungsplakat 20 Jahre Obergrabenpresse Dresden. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Göschel", datiert und bezeichnet "e.a.", am unteren Blattrand typografisch betitelt.
Blattränder minimal knickspurig.
Pl. 49,4 x 38,4 cm, Bl. 78 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
528 Eberhard Göschel "Gegenlicht - VIII". 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf faserigem Bütten. In Blei u.re. signiert "Göschel" und datiert, u.li. bezeichnet "VIII". Blatt 8 der Mappe "Gegenlicht".
Kleiner Einriß u.li.
Pl. 32,3 x 46,5 cm, Bl. 44,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Gouache, Tempera und Pastellkreide auf Papier. In Blei signiert u.re. "Graf" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Reißzwecklöchlein in den Ecken, sowie mehr feine Löchlein oberhalb des Kopfes der Frau und in deren Oberkörper. Kleiner brauner Fleck o.li. Verso Reste einer alten Montierung.
47,8 x 55,8 cm; Ra. 66,2 x 74,2 cm.
530 HAP Grieshaber "Pan in den Dornen". Wohl 1975.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt in Rot und Schwarz. In Blei u.re. signiert "Grieshaber". Wohl Variante zu dem dreifarbigen Holzschnitt in Schwarz, Rot und Blau "Pan in den Dornen".
Vgl. WVZ Fürst II/75/15.
Stk. 63,5 x 46 cm, Bl. 81,4 x 58,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 HAP Grieshaber "Spektrum Nr. 25". 1964.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Vierteljahresschrift für Originalgraphik und Dichtung mit sechs Holzschnitten, davon fünf mehrfarbig auf Werkdruckpapier. 2. Auflage, eines von 500 Exemplaren.
Mit einem eigenen Text des Künstlers sowie einem zweiseitigen Aufsatz "Versuch über Grieshaber" von Rudolf Mayer.
Minimal angeschmutzt und gegilbt.
WVZ Fürst 64/121 - 64/126.
44 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 HAP Grieshaber "Für Jerg Ratgeb". 1978.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitt. In Blei signiert "Grieshaber". Abzug vor der Schrift für ein Plakat der Kunsthalle Rostock.
Blatt minimal lichtrandig.
WVZ Fürst II 78/21.
Stk. 41 x 33 cm, Bl. 81,2 x 57,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Karl Ernst Hänsel, Zwei Mädchenportraits. 1934.
Karl Ernst Hänsel 1868 Dresden-Löbtau – 1947 Radebeul
Pastelle auf Malpappe. Jeweils in Blei u.re. bzw. u.li. signiert und bezeichnet "Karl Hänsel, Dresden", datiert. Die beiden Arbeiten in einem Rahmen hinter Glas gerahmt.
Blätter stockfleckig, mit Fehlstellen an den Randbereiche und zum Teil in der Darstellung. Rahmen mit größeren Abplatzungen re. und li.
Bl. ca. 55,7 x 41 cm, Ra. 64 x 90 cm.
534 Karl Ernst Hänsel, Haltungsstudien. Wohl 1924.
Karl Ernst Hänsel 1868 Dresden-Löbtau – 1947 Radebeul
Rötelzeichnung. U.li. in Blei signiert "Hänsel" und mit einer Widmung versehen. Hinter Glas gerahmt.
Blatt gebräunt und lichtrandig.
Darst. 50 x 35,5 cm, Ra. 65 x 52,5 cm.
535 Andreas Hansen, Zwei Arbeiten zu "Phönix". 1986.
Andreas Hansen 20. Jh.
Farbserigraphien. Jeweils u.re. in Blei signiert "Hansen" und datiert, u.li. betitelt.
Blattränder etwas knickspurig, vereinzelt kleine Reißzwecklöchlein.
47,5 x 52,5 cm, 74 x 56,5 cm.
536 Werner Haselhuhn "Verschneite Straße". 1987.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Gouache. Signiert "Haselhuhn" und datiert u.re., verso in Blei betitelt o.li.
Mit Reißzwecklöchlein. Die Blattkanten etwas bestoßen mit kleineren Fehlstellen in der Farbschicht. Zwei kleinere Einrisse Mi. re. (max. 0.8 cm).
41,9 x 59,4 cm.
537 Werner Haselhuhn "Frühling an der Wipper". 1990.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Gouache. Signiert "Haselhuhn" und datiert u.re. Verso in Kugelschreiber bezeichnet o.Mi.
Reißzwecklöchlein. Die Ecken etwas bestoßen mit minimalen Fehlstellen in der Farbschicht.
40 x 60 cm.
539 Josef Hegenbarth "Dreigroschenoper (nach Bertold Brecht)". 1958/ 1959.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithographie auf festem Papier. Unsigniert.
Minimal lichtrandig, die Blattkanten minimal bestoßen.
WVZ Lewinger 274.
Darst. 13,6 x 15 cm, Bl. 15 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
540 Josef Hegenbarth, Aus "Nibelungenlied". 1922.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf gelblichem Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Josef Hegenbarth" u.re. und betitelt u.li. Eines von 23 Blättern aus der Mappe "Nibelungenlied". Eines von 50 Exemplaren. Im Passepartout.
Blatt mit mehreren Quetschfalten vom Druckvorgang. Im Randbereich etwas atelierspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Vgl. WVZ Lewinger 363 .
Pl. 22 x 31 cm, Bl. 34,8 x 48,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
541 Josef Hegenbarth, Aus "Nibelungenlied´". 1922.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf gelblichem Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Josef Hegenbarth" u.re. und betitelt u.li. Eines von 23 Blättern aus der Mappe "Nibelungenlied". Eines von 50 Exemplaren. Im Passepartout.
Minimal fingerspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Vgl. WVZ Lewinger 363.
Pl. 27x 22,8 cm, Bl. 47,8 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
542 Josef Hegenbarth "Danksagungsblatt (75. Geburtstag)"/ "Musizierende Clowns". 1959/ 1958.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithographien auf chamoisfarbenem Papier. Die "Musizierenden Clowns" außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Josef Hegenbarth" u.re. und betitelt "Musikclowns I" u.li., das andere Blatt unsigniert.
"Musizierenden Clowns" etwas angeschmutzt und mit Einrissen, leicht knickspurig. Das Danksagungsblatt mit vertikaler Mittelfalz und etwas lichtrandig, minimal knickspurig.
Vgl. WVZ Lewinger 325 / 312.
St. 22,4 x 16,5 cm/ 31 x 27 cm, Bl. 22,4 x 33 cm/ 60,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 Josef Hegenbarth "Toilettenszene". 1920.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem, festen Papier. In Blei außerhalb der Platte signiert "Josef Hegenbarth" u.re., und betitelt und bezeichnet "II Fassung" u.li.
Lichtrandig, minimal fleckig, oberer Blattrand wellig.
Verso Reste einer alten Montierung
WVZ Lewinger 111.
Pl. 30 x 29 cm, Bl. 50 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
544 Josef Hegenbarth "Der Polizeimeister und der schielende Iwan Iwanowitsch". 1952.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinselzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso mit Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand in Tusche und Blei über weiterer Federzeichnung in Tusche bezeichnet o.li. Illustration zu Nikolai Gogol "Tschitschikows Abenteuer oder Tote Seelen", Blatt 57, Seite 74.
Fleckig und angeschmutzt. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Zesch D VII 844.
20 x 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
545 Bernhard Heisig "Lichtsucher". 1980er Jahre.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithographie. U.re. in Blei signiert "Heisig".
47,5 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
546 Otto Herbig "Der Papierkorb". 1951.
Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim
Farblithographie auf "Schoellershammer" - Bütten. In Blei signiert "Herbig" und datiert u.re., betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
BA. 52,2 x 40,3 cm, Ra.72 x 57,3 cm.
547 Reinhold Herrmann "Liegende auf dem Sofa". 1990.
Reinhold Herrmann 1942 Dresden – lebt in Dresden-Wachwitz
Farbholzschnitt auf Japan. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "R. Herrmann" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "3/10" u.li. In einfacher silberfarbener Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Stk. 47 x 59,5 cm, Bl. 56,5 x 74 cm, Ra. 62 x 79,5 cm.
548 Karin Heyne, Hände/ Klänge/ Klänge. 1988 1991.
Karin Heyne 1951 Markranstädt – Tätig in Dresden
Farbserigraphien. Jeweils in Blei signiert "Heyne", datiert und nummeriert 6/13, 16/17 und 19/20.
Blätter im Randbereich etwas knickspurig.
46 x 32,5 cm und 72 x 50,5 cm.
549 Karin Heyne, Strohhalmmann/ Gedeckter Tisch in Weiß/ Gedeckter Tisch in Schwarz. 1988.
Karin Heyne 1951 Markranstädt – Tätig in Dresden
Farblinolschnitte und eine Farbserigraphie. Diese u.re. in Blei signiert "Heyne", datiert und nummeriert A13. Linolschnitte unsigniert und mit kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Ein Linolschnitt mit Einrissen in der rechten, unteren Bildhälfte.
75,5 x 50 cm und 60,5 x 65 cm.
550 Karin Heyne, Zwei Figuren. 1991.
Karin Heyne 1951 Markranstädt – Tätig in Dresden
Linolschnitte, silberübermalt, ein Blatt koloriert. Jeweils u.re. in Blei signiert "Heyne" und datiert.
Darst. 59,5 x 53,5 cm, Bl. ca. 62 x 55,5 cm.
551 Veit Hofmann, Bild aus dem Bild (Kloster Lamspringe). 1991.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Mischtechnik auf Papier. In Blei monogrammiert u.li. "VH" und datiert. In schwarz gefaßter Künstlerleiste hinter Plexiglas gerahmt.
Mittleres Segment aus der großflächigen "Installation im Schafstall", Kloster Lamspringe. Das nach einer dreiwöchigen Arbeitsdauer entstandene, ca. 400 m² große Flächengemälde wurde vom Künstler in einer zweiten Phase des Gesamtprojektes in kleinere Einzelzeichnungen zergliedert, die zugunsten junger Künstler im Neuen Sächsischen Kunstverein veräußert wurden.
Lit.: Veit Hofmann, Bild aus dem Bild, Lamspringe 1991, Abb. S. 5f.
165 x 158 cm; Ra. 179,5 x 169,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
552 Veit Hofmann "Naturvision I". 1979.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re, betitelt u.Mi. und nummeriert "III 3/4" u.li.
Im Randbereich minimal angeschmutzt.
Pl. 23,5 x 27 cm, Bl. 37 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Veit Hofmann, Komposition. 1988.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Mischtechnik auf Japan. In schwarzer Tusche signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re. Hinter Glas im einfachen Wechselrahmen gerahmt.
Am Rand minimal gebräunt und vom Entstehungsprozeß gewellt.
71,9 x 99,6 cm, Ra. 75 x 104,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Veit Hofmann, Rabe im Pfauenkleid / Freundinnen / Laub. 1976/ 1977.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbaquatinta, farbiger Tiefdruck mit Monotypie (?) und Algraphie (?). Alle drei Blätter außerhalb der Platte in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re.
Etwas atelierspurig und knickspurig, die Ränder beschnitten.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Hedwig Holtz-Sommer, Im Park. Wohl 1960er Jahre.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Farbige Pastellkreide auf grauem Papier. In Blei signiert "Sommer" u.re. und verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Im Passepartout hinter Glas in einfacher weiß gekalkter Holzleiste gerahmt.
26,5 x 24,5 cm, Ra.52,8 x 43,2 cm.
556 Hedwig Holtz-Sommer, Gesellige Runde. Ohne Jahr.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert "HSH" u.re. Verso eine weitere Federzeichnung in Tusche.
Das Blatt minimal knickspurig.
19,5 x 29,9 cm.
557 Wilhelm Höpfner "Nanu?" / "Fernsehen". 1966/ 1962.
Wilhelm Höpfner 1899 Magdeburg – 1968 ebenda
Farbmonotypien und Materialdruck. Außerhalb der Darstellung signiert "W. Höpfner" bzw. "sign. f. Wilhelm Höpfner Susanne Höpfner" und datiert u.re., betitelt u.li und bezeichnet "M.O./ Einzelblatt" u.li.
Beide Blätter fleckig und atelierspurig und im Randbereich stärker knickspurig. "Nanu?" mit Fehlstelle am Rand u.li.
Verschiedene Maße.
558 Karl Hübschmann, Angler/ Grab im Frühling. 1. H. 20. Jh.
Karl Hübschmann 1878 Erfurt – letzte Erwhg. 1955 Dresden
Aquarelle. Beide Blätter signiert "K. Huebschmann" u.Mi./ u.re. Hinter Glas in bronzefarbenen Stuckrahmen mit floralem Eck-Dekor gerahmt.
Ein Rahmen etwas bestoßen, der andere in einer Ecke leicht angebrochen.
BA. 31 x 21,5 cm, Ra. 37,3 x 28 cm.
559 Günther Huniat, Ohne Titel. 1990.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Farbholzschnitt von zwei Stöcken in Schwarz über Rot auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "GHuniat", datiert, bezeichnet und nummeriert "Probe 2/5" sowie mit einer Widmung versehen "für G.A.". In der Mitte unterhalb der Darstellung Trockenstempel.
Darst. 39 x 32,5 cm, Bl. 53 x 40 cm.
560 Eugène Ionesco, Le pommier. 1982.
Eugène Ionesco 1909 Slatina (bei Bukarest) – 1994 Paris
Farblithographie auf Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Eugène Ionesco" und datiert u.re., nummeriert "13/100" u.li. Blatt aus Mappe Nr. 13 der in der Erker-Presse St. Gallen erschienenen Künstlermappe: Eugène Ionesco "Des Ronds et des Carrés" (10 farbige Original-Lithografien mit lithographiertem Titelblatt, Auflage 100). Mit dem Prägestempel der Erker Presse St. Gallen. In einfacher weiß gefaßter Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Oberer Blattrand minimal angeschmutzt. Unscheinbar fleckig. An vier Stellen auf Untersatzkarton klebemontiert.
Darst. 52,5 x 38,2 cm, Bl. 63,5 x 48,5 cm, Ra. 74,7 x 60,9 cm.
561 Horst Janssen, Sieben Ausstellungsplakate. 1980er Jahre.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Offsetdrucke, einer auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Zum Teil monogrammiert "JH" u.re. Plakate u.a. von Ausstellungen in Pforzheim, Kampen und Oslo.
Zum Teil etwas knickspurig.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Horst Janssen, 12 Plakate. 1970er/ 1980er Jahre.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Offsetdrucke. Zum Teil signiert bzw. monogrammiert "JH" und datiert. Plakate u.a. von Ausstellungen in Pforzheim 1986, Frielinghaus 1986, Kloster Cismar 1989 und Oslo 1989.
Ein Blatt stärker knickspurig.
Von 43 x 30 cm bis 68 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
563 Horst Janssen "Schuh Freundschaft". 1982.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung in Dunkelbraun auf kräftigem Kupferdruckkarton. In der Platte monogrammiert "HJ", datiert, bezeichnet "Langenhorn" und betitelt o.li. In Blei außerhalb der Platte nochmals monogrammiert "HJ" u.re. Im Passepartout.
Im Randbereich re. etwas knickspurig.
WVZ Kruglewsky 59.
Pl 29,5 x 21 cm, Bl. 38 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Horst Janssen, Selbst mit Hut. 1968.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung in Braun auf Japan. Unsigniert. In der Platte bezeichnet "1. Zustand" und nummeriert "11/12" u.re. Im Passepartout.
Minimal stockfleckig, sonst frisch erhalten.
Pl. 35,2 x 27 cm, Bl. 43 x 31,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Franz Albert Jüttner, Satyr und Nymphe / Herr und Dame. Um 1910.
Franz Albert Jüttner 1865 Lindenstadt – 1926 Wolfenbüttel
Aquarelle über Bleistift / Farbradierung auf festem Japan, koloriert. Das Aquarell u.re. signiert "F. Jüttner" und datiert "10", die Farbradierung unsigniert. Im Passepartout bzw. auf Untersatzpapier. In dunklen Jugendstil-Holzleisten mit floraler Schnitzornamentik gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig und leicht stockfleckig. Die Farbradierung verso mit Resten alter Montierungen.
Bl. 30 x 23 cm, Ra. 49,9 x 42,5 cm / Pl. 23 x 16 cm, Bl. 26,2 x 19,5 cm.
566 Wassily Kandinsky "Improvisation 25". 1911.
Wassily Kandinsky 1866 Moskau – 1944 Neuilly-sur-Seine
Holzschnitt. Im Stock u.re. monogrammiert. Eines von 1200 Exemplaren. Aus "XXe Siècle", Nr. 13, veröffentlicht und neugedruckt 1959 in Paris von Gualtieri di San Lazzaro.
WVZ Röthel 105.
21,9 x 22 cm, Bl. 31,4 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
567 Anatoli Kaplan, Ohne Titel / Aus Stempenju. 1960er Jahre.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien. Jeweils in Blei signiert, datiert und Kyrillisch betitelt.
Blätter mit leichter Randbräunung und angeschmutzt, Ecken z.T. etwas knickspurig.
46,5 x 60 cm, Bl. 72 x 55 cm.
568 Anatoli Kaplan "Brautwerber". Wohl 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. Aus der Mappe "Stempenju". In Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" u.re., bezeichnet und nummeriert "5" u.li.
Minimal gebräunt.
St. 52,3 x 37,5 cm, Bl. 62 x 47 cm.
569 Edmund Kesting, Werbeaufnahme für "Haus Bergmann Zigaretten". Um 1932/ 1934.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Bromsilbergelatineabzug, in roter Tempera überarbeitet, auf Karton. Unsigniert. Auf dem Untersatz vorder- und rückseitig mit dem Stempel "DER WEG/ NEUE SCHULE FÜR KUNST/ IN DRESDEN" versehen.
Abzug und Untersatzpapier gebräunt und leicht fingerspurig. Untersatz leicht angeschmutzt und am unteren Rand mit Mängeln, u.a. ein kleiner Einriß.
Provenienz: Nachlaß Peter Kehler.
Foto 33,2 x 29,4 cm, Untersatzpapier 50,5 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
570 Edmund Kesting, Fischer. 1958.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell, Kreide und Tempera auf Papier, auf Malpappe montiert. Signiert "EKesting", verso nochmals in Kugelschreiber signiert und datiert.
Randbereiche mit kleineren Mängeln, links eine Fehlstelle.
28 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
571 Hans Kinder, Zurückblickende. Ohne Jahr.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Mischtechnik (Gouache und Tusche) auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert "K" u.re.
Am Rand etwas knickspurig. Insgesamt etwas atelierspurig mit Reißzwecklöchlein. Zwei unscheinbare restaurierte Schnitte durch das Bild, horizontal und vertikal. Verso Reste einer alten Montierung.
43,5 x 56,5 cm.
572 Albert Klatt, Industrielandschaft. 1922.
Albert Klatt 1892 – 1970
Farbige Pastellkreide und Federzeichnung in schwarzer Tusche. In Tusche signiert "A. Klatt" und datiert u.li.
An den Ecken Reste einer alten Montierung, minimal lichtrandig, oberer Rand mit minimalen Rissen, perforierter Rand.
47 x 61,5 cm.
573 Werner Klemke, Portrait / Nach Picasso. 1967/ 1957.
Werner Klemke 1917 Berlin – 1994 ebenda
Farbige Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Velin und Offsetlithographie. In Blei signiert "Klemke" und datiert u.re. sowie mit dem Künstlerstempel versehen.
Die Offsetlithographie mit dem vollständigen Rand auf Untersatzkarton montiert.
Bl. 31,7 x 23,9 cm/ 59 x 81,3 cm.
574 Dora Koch-Stetter, Brüssel. Wohl vor 1918.
Dora Koch-Stetter 1881 Bayreuth – 1968 Ahrenshoop-Althagen
Aquarell über Bleistift. In Blau signiert u.li. "D.STETTER". In schmaler Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Stärker lichtgegilbt; o.re. sowie verso vereinzelt stockfleckig.
31 x 25 cm; Ra. 39,3 x 33,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Walter Kohlhoff, Uferpromenade in Berlin. 1951.
Walter Kohlhoff 1906 Berlin – 1981 ebenda
Aquarell auf chamoisfarbenem Bütten. Signiert "Kohlhoff" und datiert u.re.
Blatt leicht gebräunt, Randbereich leicht knickspurig, mit kleineren z.T. hinterlegten Einrissen und Fehlstellen (max. 1,5 cm), etwas lichtrandig. Verso Reste einer alten Montierung.
41,4 x 59 cm.
580 Max Lachnit, Zwei Objekte vor Blau. 1960er Jahre.
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
Farbmonotypie und Prägedruck auf kräftigem Velin. Verso in Blei von Helene Lachnit signiert "für Max Lachnit Helene Lachnit".
Blatt minimal stockfleckig, verso kleinere Beschädigungen durch alte Montierungen, leichte Randmängel.
Pl. 24,9 x 32,5 cm, Bl. 25,9 x 33,9 cm.
581 Wilhelm Lachnit, Stehender weiblicher Akt. Wohl 1920.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell. Unigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand (?) in Blei betitelt und datiert u.Mi.
Kleine Fehlstelle am Blattrand u.re. (0,3 cm).
Verso Reste einer alten Montierung.
31,5 x 22,4 cm.
582 Wilhelm Lachnit, Frau am Tisch sitzend. Wohl 1950er/ 1960er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Farbmonotypie. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie von fremder Hand (?) in Blei nummeriert "18" und "XXV".
Blatt etwas stockfleckig und gebräunt.
Pl. 15,5 x 12,2 cm, Bl. 24,6 x 20,5 cm.
583 Wilhelm Lachnit, Herbstlandschaft. 1941- 1962.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand in Blei datiert u.re.
Auf Untersatzkarton montiert. Verso Reste einer alten Montierung.
18 x 22,9 cm.
584 Wilhelm Lachnit "Tod in den Wellen". Ohne Jahr.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatinta. Unsigniert. Am unteren Blattrand in Blei bezeichnet "Probedruck-Zustand". Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt etwas angeschmutzt.
Pl. 24,5 x 32,1 cm, Bl. 26,6 x 39,2 cm.
585 Wilhelm Lachnit, An der Waschschüssel. 1958.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatinta. In Blei u.re. signiert "W. Lachnit", datiert und nummeriert "11/30".
Die Blattecken leicht knickspurig.
Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 39,5 x 35 cm.
586 Otto Paul Lange "Harmonikaspieler". Wohl 1919.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Farbholzschnitt. Im Stock u.li. monogrammiert "OL".
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, auf diesem separat angebrachte typografische Bezeichnung.
Linker Blattrand mit vier kleinen Reißzwecklöchlein. Blatt etwas gebräunt.
Stk. 18 x 13,4 cm, Bl. 26,1 x 21,9 cm.
587 Horst Leifer, Doppelakt. 1977.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell über Kohle auf strukturiertem, kräftigen Bütten. In Blei signiert "H. Leifer" und datiert u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Unscheinbar knickspurig.
40,5 x 59 cm.
588 Thomas Lenk, Schichtung - Diagonal. 1970.
Thomas Lenk 1933 Berlin – 2014 Schwäbisch Hall
Serigraphie in Schwarz und Signalgelb auf Silber.
Im Medium geritzt signiert "Lenk" und datiert u.re., bezeichnet "Probedruck" u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
Darst. 60 x 60 cm, Ra. 82,5 x 82,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
589 Erna Lincke, Flußlandschaft mit Dampfer. Ohne Jahr.
Erna Lincke 1899 Dresden – 1986 ebenda
Farbmonotypie (Glasdruck) auf Japan. Unsigniert. Außerhalb des Mediums von der Künstlerin in Blei bezeichnet "Probierglasabzug" u.li.
Besonders im unteren Bereich knickspurig. Im Randbereich kleine Löchlein und minimale Einrisse. Etwas angeschmutzt.
Medium 69,4 x 48 cm, Bl. 77,4 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
590 Manfred Luther "Figur 9" / "Figur 12". 1970.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Siebdrucke in Grau und Schwarz aus "Konkrete Zeichnungen". Jeweils in Blei signiert "M Luther", verso nochmals signiert, datiert, betitelt und nummeriert 19/25 bzw. 10/25.
Blätter am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert, auf diesem von fremder Hand bezeichnet.
Randbereiche minimal gebräunt und angeschmutzt.
61,5 x 43,5 cm / 61 x 42 cm.
591 Wolfgang Mattheuer "Größe und Elend". 1989.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Linolschnitt auf weißem Karton. U.re. in Blei signiert "M. Mattheuer", datiert und betitelt, u.li. nummeriert "42/50" sowie mit dem Trockenstempel der Taborpresse Berlin versehen. Blatt 5 der Folge "Suite '89", Edition Brusberg, Berlin, Editions-Nr. X 619.
Die oberen Blattecken minimal bestoßen.
Nicht mehr im WVZ Koch/Gleisberg/Seyde.
Vgl. Brusberg, D.: Wolfgang Mattheuer >Suite '89< 6 Linolschnitte, 1988/1989. Brusberg Dokumente 24. Berlin, 1990. S. 14f und 48f.
70,5 x 85 cm, Bl. 85,5 x 99 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
592 Wolfgang Mattheuer "Ikarus erhebt sich". 1989.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Linolschnitt. U.re. in Blei signiert "M. Mattheuer", datiert und betitelt, u.li. nummeriert 42/50 sowie mit dem Trockenstempel der Taborpresse Berlin versehen.
Blatt 6 der Folge "Suite '89", Edition Brusberg, Berlin, Editions-Nr. X 623.
Ecken unscheinbar knickspurig, sonst tadellos erhalten.
Nicht mehr im WVZ Koch/Gleisberg/Seyde.
Vgl. Brusberg, D.: Wolfgang Mattheuer >Suite '89< 6 Linolschnitte, 1988/1989. Brusberg Dokumente 24. Berlin, 1990. S. 16f und 50f.
"Was jetzt als
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St. 70 x 85 cm, Bl. 85,5 x 99,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
593 Wolfgang Mattheuer "Sommer". 1973.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "W.Mattheuer" und datiert. Hinter Glas gerahmt.
Blatt lichtrandig, außerhalb der Darstellung minimal stockfleckig.
WVZ Koch/ Seyde/ Gleisberg 197.
Stk. 32 x 40 cm, Bl. 40,8 x 60,1 cm, Ra. 49 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
594 Wolfgang Mattheuer "Grüner Morgen". 1975.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Farbserigraphie in neun Farben. U.Mi. in Blei signiert "W. Mattheuer", datiert und nummeriert "118/120". U.li. mit dem Editionsstempel "EDITION ARKADE".
Die Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein, Ecke u.li. und u.re. knickspurig. Blatt leicht gebräunt.
WVZ Koch/ Gleisberg/Seyde 171.
58,7 x 74,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 Wolfgang Mattheuer "Der Nachbar, der will fliegen". 1983.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Linolschnitt. U.Mi. in Blei signiert "W. Mattheuer", datiert und betitelt, u.li. nummeriert "103/155".
Obere Blattecken mit kleineren Knickspuren.
WVZ Koch/Gleisberg/Seyde 269.
Pl. 34,6 x 47 cm, Bl. 39 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Thomas Merkel, Rotes Reh. 1990.
Thomas Merkel 1953 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Farbmonotypie. U.re. in Tusche signiert "Merkel" und datiert.
Eine größere Trockenfalte in der linken oberen Blatthälfte.
42,5 x 60,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Bernd Meyer-Rähnitz "Mitteilung über einen sehr unpassenden Vorgang". 1985.
Bernd Meyer-Rähnitz 1940 Radebeul
Mischtechnik auf festem Papier. In schwarzer Tinte signiert "meyer-rähnitz" und datiert u.li sowie ausführlich betitelt u.Mi.
35,6 x 27 cm.
598 Paul Michaelis "Weg hinter dem Max-Klinger-Haus in Grossjena". 1979.
Paul Michaelis 1914 Weimar – 2005 ebenda
Aquarell auf Velin. Monogrammiert "Mi" und datiert u.re., in Blei signiert auf dem Untersatzpapier "Paul Michaelis" u.re. Von fremder Hand verso beschriftet und betitelt, auf dem Untersatzpapier nochmals betitelt.
48 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Lithographie. Ausstellungsplakat der Galerie Maeght, Paris. Unsigniert.
Sehr frisch erhalten.
WVZ Mourlot 1171.
76,5 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Joan Miró "Livres illustrés et lithographies". 1973.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Farblithographie auf „Velin de Rives“. In Blei u.re. signiert "Miró", u.li. nummeriert "4/100". Verso von fremder Hand bezeichnet. Plakat für die Ausstellung der Galerie Gerald Cramer. Eines von 100 vor der Schrift gedruckten Exemplaren.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert. Ecke u.re. mit kleiner Knickspur, Randbereiche minimal gebräunt.
WVZ Mourlot 898.
65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
601 Joan Miró, Ohne Titel. 1938.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Farblinolschnitt. In der Platte signiert "Miró", verso typografisch bezeichnet "MIRÓ. Gravure sur linoléum" und datiert. Im Passepartout.
U.re. eine kleine Druckstelle.
31,4 x 24,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Michael Morgner "für Bonhoeffer". 1993.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Mischtechnik (u.a Serigraphie, Pinsel, Tusche und Lavage). Verso in Blei signiert "morgner", betitelt und datiert.
Ecke o.re. und u.re. mit kleiner Knickspur.
WVZ Werner/Juppe 26/83.
69 x 82 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
603 Bruno Müller-Linow, Stilleben mit Feuerlilien. 1957.
Bruno Müller-Linow 1909 Pasewalk – 1997 Hochscheid
Aquarell und Deckweiß auf festem Papier. In Blei signiert "Bruno Müller-Linow" und datiert u.Mi. Unleserlich bezeichnet o.re. Verso nochmals in Blei signiert (?) "Müller Linow" und datiert u.Mi. Verso eine Skizze in schwarzem Kugelschreiber mit dem Portrait eines Knaben. In einfacher, weiß gefaßter Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Linker Blattrand unsauber beschnitten. An den Ecken Reste einer alten Montierung. Verso ebenfalls Reste einer alten Montierung.
Bl. 68,8 x 37,5 cm, Ra. 86,3 x 46,7 cm.
604 Hermann Naumann "Dame mit Federhut". 1987.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Linolschnitt auf Bütten. In der Platte monogrammiert "H.N." und datiert u.li. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., bezeichnet "Selbstdr." und betitelt u.Mi.
Pl. 49,9 x 29,9 cm, Bl. 67 x 45,5 cm.
605 Hermann Naumann, Ohne Titel. 1980.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farblinolschnitt auf festem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. und nummeriert "IV/XIV" u.li.
Im Randbereich etwas angeschmutzt, lichtrandig.
49 x 37 cm.
606 Hermann Naumann "Leda". 1970.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarellierte Radierung auf Velin. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., bezeichnet "Selbstdruck - aquarelliert" und betitelt u.li. Verso mit einem Sammlerstempel versehen.
Atelierspurig.
Pl. 25 x 14,5 cm, Bl. 40,9 x 30,9 cm.
607 Hermann Naumann "Die Herrlichkeiten der Muse". 1972.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Kaltnadelradierung auf festem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und bezeichnet "4. Selbstdruck" u.li.
Auf Untersatzkarton montiert.
Atelierspurig.
Pl. 49,3 x 32,3 cm, Bl. 62,4 x 41,8 cm.
608 Hermann Naumann "Leda"/ "Tanzende Mänade"/ "Das Paar"/ "Nemesis"/ "Das Modell". 1970- 1972.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitte und eine Lithographie. Jeweils in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert, betitelt und bezeichnet bzw. nummeriert. Eine Arbeit mit einer Widmung versehen.
Die Blätter etwas knickspurig, vereinzelt leicht gebräunt und stockfleckig.
Stk. ca. 40 x 25 cm, St. 40 x 30 cm.
609 Hermann Naumann "Botschafter der Musen" / "zu J. Swift". 1966/ 1992.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Punzenstiche. Jeweils in der Platte signiert bzw. monogrammiert und datiert, jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Hermann Naumann", datiert, betitelt, bezeichnet und mit einer Widmung versehen.
Pl. 14,2 x 19 cm, Bl. 26,7 x 37,7 cm, Pl. 17,5 x 13,5 cm, Bl. 38 x 27 cm.
610 Hermann Naumann, Weiblicher Akt mit Hut. 1987.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographie auf Bütten. Im Stein außerhalb der Darstellung signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., nummeriert "32/125" u.li.
Im linken Randbereich minimal fleckig.
St. 50 x 34,5 cm, Bl. 66,9 x 49,8 cm.
611 Ernst Wilhelm Nay "Farblitho 1955 (NOR)". 1955.
Ernst Wilhelm Nay 1902 Berlin – 1968 Köln
Farblithographie. Im Stein signiert "Nay" und datiert u.re. Eines von 150 Exemplaren als Beilage zum Katalog "Geh durch den Spiegel" Nr. 10, 1957. Druck: Mourlot, Paris.
In den Ecken Reißzwecklöchlein.
WVZ Gabler 46.
St. 36,5 x 52,5 cm, Bl. 28,5 x 54,5 cm.
612 Ernst Wilhelm Nay "Farblitho 1961 (NOR) nach einer Aquarellvorlage". 1961.
Ernst Wilhelm Nay 1902 Berlin – 1968 Köln
Farblithographie auf Offsetpapier. Unsigniert. Eines von 350 Exemplaren.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein, Randbereich leicht angeschmutzt, minimal stockfleckig, verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Gabler 64.
St. 42 x 61 cm, Bl. 53,5 x 67,5 cm.
613 Ernst Wilhelm Nay "Farblitho 1968 - 2 (NOR) nach Vorlage eines Ölbildes". 1968.
Ernst Wilhelm Nay 1902 Berlin – 1968 Köln
Farblithographie von sechs Steinen auf "BFK RIVES"-Bütten. In Blei von der Witwe des Künstlers signiert "Nachlaß Nay: Elisabeth Nay" u.re. und nummeriert "15/300". Druck: Erker-Presse, St. Gallen.
WVZ Gabler 93.
St. 49,5 x 46 cm Bl. 76 x 56,4 cm.
614 Alexander Olbricht, Blick in einen umzäunten winterlichen Garten. Ohne Jahr.
Alexander Olbricht 1876 Breslau – 1942 Weimar
Kaltnadelradierung auf festem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "A. Olbricht" u.li. und bezeichnet "Weimar" u.re.
Etwas knickspurig. Im Randbereich berieben und etwas angeschmutzt. Papier im Bereich der Platte etwas wellig.
Pl. 22 x 25,6 cm, Bl. 33,8 x 42 cm.
615 Alexander Olbricht, Kleines Haus mit Garten. Ohne Jahr.
Alexander Olbricht 1876 Breslau – 1942 Weimar
Mischtechnik, aquarelliert, auf Bütten. In Blei monogrammiert "A.O." u.li.
Bis an den Darstellungsrand beschnitten und auf braunes festes Papier montiert. Dort in schwarzer Tusche signiert "A. Olbricht" und bezeichnet "n° V H und " VIII H" u.re. Verso mit einer Kohlezeichnung.
Verso Reste einer alten Montierung.
Darst. 13 x 9,2 cm.
616 Emil Orlik "In den Karpaten". 1915.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Kaltnadelradierung und Roulette, aquarelliert, auf kräftigem Japan. Außerhalb der Darstellung in der Platte signiert "Emil Orlik" u.re. und nummeriert "XIX/XXV" u.li.
Etwas angeschmutzt und knickspurig im Randbereich o.re. Kleine Fehlstelle und Einriß im Blattabriß u.re. Verso Reste einer alten Montierung.
Vgl, Katalog Galerie Niemann, "Ausstellung zum 120. Geburtstag", 1991, S. 27 (Nr. 40).
Pl. 35 x 25,2 cm, Bl. 42,4 x 30,8 cm.
617 Emil Orlik "Bildnis eines Juden (Felix Cohn ?)". 1902.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Kaltnadelradierung, Mezzotinto und Roulette auf chamoisfarbenem, festen Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Emil Orlik" und datiert u.re., bezeichnet "Probedruck sehr selten" u.li. In der Platte in Blei unleserlich bezeichnet u.li.
Etwas fleckig und lichtrandig, etwas fingerspurig. Besonders im Randbereich angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 28,5 x 19,5 cm, Bl. 47,5 x 32,5 cm.
618 Emil Orlik "Der Zoologe Ernst Haeckel". 1901.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Kaltnadelradierung und Roulette, geschabt. In der Platte außerhalb der Darstellung bezeichnet "INSULINDE" und datiert u.li. In Blei signiert "Emil Orlik" u.re. Außerhalb der Platte von fremder Hand in Blei bezeichnet "59 Haeckel" u.li
Minimal angeschmutzt und knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Vgl. Margret Schütte, "Emil Orlik - Grafik im Berliner Kupferstichkabinett", 1983, S, 83, Abb. 74.
Pl. 25 x 20,5, Bl. 45 x 311,1 cm.
619 Karl Ortelt, Erntefrauen / Korbträgerin. Um 1960.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche, eine partiell laviert, auf chamoisfarbenem Bütten. Signiert "Ortelt" u.re. bzw. u.li.
Die Randbereiche etwas atelierspurig. Bräunliche Farbkreidespur über dem Kopf der mittleren Frau.
35,3 x 21 cm / 29,5 x 20,9 cm.
620 Karl Ortelt, Sitzender weiblicher Akt von vorn. 1960er Jahre.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. U.li. signiert "ORTELT".
Blatt etwas fleckig, Ecke u.li. mit größerer Knickspur.
29,7 x 20,7 cm.
621 Pablo Picasso "Fleurs dans un verre". 1947.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Lithographie auf festen Papier. Unsigniert. Im Stein datiert u.li. Im Passepartout.
Minimal stockfleckig. Außerhalb des Steins knickspurig o.li.
WVZ Mourlot 98.
St. 23 x 15 cm, Bl. 31,9 x 22,3 cm .
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Pablo Picasso "Paix, Désarmement, pour le succès de la conférence au sommet, Paris ( )" / "Paix. Stockholm". 1960/ 1958.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Farblithographie / Offsetlithographie. Ausstellungsplakate. Die Farblitographie im Stein signiert "Picasso" und datiert "10.10.52" u.re.
Beide Blätter im Randbereich knickspurig. Das Pariser Blatt mit zwei horizontalen Falzungen in der Mitte und minimal gebräunt. Das Stockholmer Blatt mit einem Einriß (2 cm) u.re.
120 x 80 cm, 77,8 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Stefan Plenkers, Tänzerinnen. 1989.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Mischtechnik. In Tusche gespiegelt monogrammiert "SP" und datiert u.re. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Plenkers" und datiert u.re.
Etwas fingerspurig und minimal angeschmutzt.
Darst. 33 x 45 cm, Bl. 50,7 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Stefan Plenkers, Kneipenszene. 1983.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Aquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Plenkers" und datiert u.re. und nummeriert "67/100" u.li.
Im Randbereich minimal stockfleckig.
Pl. 24,4 x 28,8 cm, Bl. 51,2 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
625 Stefan Plenkers "Galerie Nord". 1982.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farblithographie auf festem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Plenkers" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "2/3" u.li.
St. 27,5 x 31,5 cm, Bl. 34 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
626 Stefan Plenkers, Modell. 1981.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Aquatintaradierung. U.re. in Blei signiert "Plenkers" und datiert. U.li. Trockenstempel "GRAFIK EDITION".
Pl. 19,4 x 24,2 cm, Bl. 48 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Kurt Preissler, Kurenkähne. Anfang 20. Jh.
Kurt Preissler 1893 Sayda – vor 1956
Aquarell. U.re. in Blei signiert "Kurt Preissler". Hinter Glas in einer goldfarbenen, profilierten Leiste gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig.
47,5 x 34,4 cm, Ra. 44,3 x 57,5 cm.
628 Lucie Prussog, Schreitendes Paar / Knieende. 1953/ 1954.
Lucie Prussog 1900 Breslau – 1990 Dresden
Farbkreidezeichnungen und Kreidezeichnung in Schwarz auf festem Papier. Beide Blätter verso in Blei signiert "Lucie Prussog" und datiert sowie mit einem Sammlerstempel (?) u.Mi. Beide im Passepartout.
Blätter minimal atelierspurig. Ein Blatt verso Reste einer alten Montierung.
42 x 29 cm, Passepartout 62 x 49 cm.
629 August Puig (Bosch), Komposition in Gelb-Orange. 1966.
August Puig Bosch 1929 Barcelona – 1999 Gerona
Farblithographie. In Blei signiert "August Puig" u.re. und nummeriert "69/75". Im Passepartout.
Minimal atelierspurig.
55 x 41,6 cm, Bl. 60,4 x 48,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Richard Pusch, Herbstspaziergang. 1950er/ 1960er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell. U.li. signiert "R. Pusch".
Blatt vollrandig unfachmännisch auf Untersatzpapier montiert.
39,2 x 42,5 cm.
631 Kerstin Quandt, Zwei Studien zu "Karneval". 1987.
Kerstin Quandt 1960 Dresden – Lebt Ebenda
Gouachen auf Papier. Jeweils u.re. signiert "Quandt" und datiert, verso nochmals signiert, datiert und betitelt.
Jeweils mit kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
61,2 x 43 cm.
632 Kerstin Quandt "Uferlandschaft" / Ohne Titel / "Landschaft mit Vögeln (Pelikan)". 1987/ 1988.
Kerstin Quandt 1960 Dresden – Lebt Ebenda
Gouachen auf Papier. Jeweils u.re. signiert "Quandt" bzw. mit ligiertem Monogramm versehen "KQ" und datiert, verso nochmals signiert, datiert und betitelt.
Malschicht eines der Blätter mit leichtem Krakelee und minimalen Farbabplatzungen im oberen Bildbereich. Jeweils mit kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Min. 43 x 61 cm, Max. 51 x 68,5 cm.
633 Nuria Quevedo "Ritter von der traurigen Gestalt". 2004.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Mappen mit neun Aquatintaradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Vorzugsausgabe mit einem beigegebenem Aquarell, in Blei signiert u.re. "N. Quevedo" und datiert. Die Drucke jeweils signiert "N. Quevedo", datiert und nummeriert, die Zeichnung u.re. in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert. Mit Versen von Volker Braun. Edition Teixidor, Buchbindearbeiten von Michael Knop. Exemplar 3 von 50. In der originalen, roten Leinen-Einlegemappe.
Deckblatt etwas angeschmutzt.
56 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
634 Nuria Quevedo "Arabischer Garten (Granada)". 1976.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Aquatintaradierung in Grünbraun. Außerhalb der Platte in Blei signiert "N. Quevedo" u.re. und betitelt, nummeriert "7/50" u.li.
Lichtrandig und im Randbereich etwas knickspurig.
Verso leicht stockfleckig.
Pl. 33,6 x 42 cm, Bl. 50,1 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
635 Thomas Ranft, Ohne Titel. 1994.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Mischtechnik (u.a. Tinte und Farbstift) auf sehr faserigem Papier. In Schwarz signiert "Ranft" und datiert. Blatt am oberen Rand auf schwarzem Untersatzpapier montiert.
9,9 x 13 cm, 30 x 22,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
636 Thomas Ranft "Untergang der Arche Noah" / "Fixierbild". 1989.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Lithographie und Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Die Lithographie im Stein signiert und datiert "Ranft" u.li.
Die Radierung mit Prägestempel u.re. Beide Blätter außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Ranft" und nummeriert "6/10" / "12/20" u.re. und betitelt u.li.
Bl. 39,3 x 52,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
637 Thomas Ranft "Ausbruch einer Landschaft" / "Ebenen"/ "Horizonte". 1989/ 1991.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierungen auf festem Bütten. Alle drei Blätter in der Platte signiert "Ranft" und datiert u.li. und außerhalb der Platte in Blei signiert "Ranft" u.re. sowie betitelt u.li.
"Ausbruch einer Landschaft" im oberen Randbereich etwas knickspurig.
Pl. 29,5 x 20,8 cm/ 22,4 x 19,4 cm/ 20 x 13,8 cm, Bl. 53,5 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
638 Hans Theo Richter, Hügelige Landschaft. Ohne Jahr.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung auf gelbem Umdruckpapier. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und in Blei nummeriert "19/37" u.li.
Etwas atelierspurig und fingerspurig. Mit Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer alten Montierung.
33 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
639 Hans Theo Richter "Windmühle und Ortsteil von Veege". 1958.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung. (Lithokreide) auf gelbem Umdruckpapier. Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blattecken und Randbereiche mit kleinen Reißzwecklöchlein, verso Reste einer alten Montierung.
Vgl. dazu die Lithographie WVZ Schmidt 417.
21 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
640 Leo Rauth "Perlentanz". 1912.
Leo Rauth 1884 Leipzig – 1913 Welschnofen im Eggental, Südtirol
Federlithographie in Schwarz auf orangefarbenem Japanbütten, koloriert. Im Stein mit Signée signiert u.re. "Leo Rauth" und datiert, betitelt u.li. U.re. Blindprägung der Kunstverlagsanstalt "Grauert & Zink, Berlin". In schmaler Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Blatt stärker lichtgegilbt; im oberen Bereich leicht wellig. Ecken minimal gestaucht.
37,8 x 37,8 cm; Ra. 41 x 41 cm.
641 Heinrich Richter-Berlin "Sitzender Akt". 1964.
Heinrich Richter-Berlin 1884 Berlin – 1981 ebenda
Aquarell auf festem "Schoeller Turm"- Bütten. In Blei signiert "H.Richter-Berlin" und datiert. Verso betitelt und datiert.
Im Randbereich minimal angeschmutzt, an den Ecken Reißzwecklöchlein.
Bl. 46 x 35 cm.
642 Heinrich Richter-Berlin "Das Biest". 1973.
Heinrich Richter-Berlin 1884 Berlin – 1981 ebenda
Farbkreidezeichnung über Bleistift. In Faserstift signiert, bezeichnet und datiert "H.Richter - B. Paris 12.4.73.". Verso in Blei betitelt.
Ecken minimal knickspurig, mit jeweils zwei Reißzwecklöchlein, minimal fingerspurig.
Bl. 57 x 39 cm.
643 Georg Richter-Lößnitz, Zwei Winterlandschaften. 1929.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Aquarelle, Gouache / Farbstift über Bleistift. Jeweils in Blei signiert "Georg Richter-Lößnitz" und datiert.
Die Blattecken zum Teil mit Reißzwecklöchlein.
28 x 11 cm / 29,5 x 13,5 cm.
644 Georg Richter-Lößnitz, Zwei erzgebirgische Dorfansichten im Winter. 1920er Jahre.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Farbige Pastellkreide und Fettkreide. Jeweils u.re. signiert "Georg Richter-Lößnitz", ein Blatt datiert sowie undeutlich betitelt.
24,5 x 33 cm / 23 x 31,5 cm.
645 Richard Sander, Die Witwe. Um 1930.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Mischtechnik auf chamoisfarbenem Velin. In Blei signiert "Richard Sander" u.re.
Im Randbereich knickspurig, v.a. u.re. mit vertikalen Falzspuren. Reißzwecklöchlein und hinterlegte Ausrisse o.re. und o.li. Am unteren Rand minimale Einrisse.
66 x 50,2 cm.
646 Alexander Schawinsky, Hockende. Um 1959.
Alexander Schawinsky 1904 Basel – 1979 Locarno
Farblithographie auf "Fabriano"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schawinsky" und bezeichnet "p.a.".
Blatt an den Ecken auf Untersatzpapier montiert, angeschmutzt und leicht stockfleckig.
St. 50 x 37 cm, Bl. 76 x 57 cm.
647 Helmut Schmidt-Kirstein "Königin von Saba". 1980.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf festem Bütten. In Blei signiert "Kirstein"und betitelt u.re., datiert u.Mi. und nummeriert "18/25".
Blatt minimal knickspurig und stockfleckig.
St. 37,2 x 47 cm, Bl. 50,4 x 60,4 cm.
648 Helmut Schmidt-Kirstein "Das Siebenerblatt". 1976.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Kirstein" und datiert u.li., betitelt u.re. Verso in Blei von fremder Hand (?) ausführlich bezeichnet und betitelt "Helmut Schmidt Kirstein, Litho: Das Siebenerblatt(…)".
Minimal lichtrandig und mit minimalen Randmängel. Etwas knickspurig.
Darst. 42 x 51 cm., Bl. 49,4 x 63,6 cm.
649 Helmut Schmidt-Kirstein, Vegetabiles. Ohne Jahr.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf chamoisfarbenem, festen Papier. Außerhalb des Steins in Blei signiert "S Kirstein" u.re. und nummeriert "X/59" u.li. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet. u.Mi.
Im Randbereich re. fleckig und gebräunt. Verso Reste einer alten Montierung.
St. 33 x 27 cm, Bl. 41,7 x 35,4 cm.
650 Helmut Schmidt-Kirstein, Geäst. 1964.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Kirstein" und datiert u.re.
Etwas knickspurig, die Blattkanten etwas bestoßen. Atelierspurig.
Darst. 25 x 17 cm, Bl.44,5 x 31,2 cm.
651 Helmut Schmidt-Kirstein "Zwiebeln in roter Schüssel". 1979.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell über Bleistift. O.re. signiert "Kirstein" und datiert, verso in Blei nochmals signiert, datiert "9.10.79" und betitelt. Im Passepartout.
Bl. 36,9 x 51,5 cm, BA. 35,4 x 50,3 cm.
652 Helmut Schmidt-Kirstein "Tuch mit Früchten". Wohl 1980.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell. U.li. signiert "Kirstein", verso vom Künstler (?) betitelt. U.re. undeutlich datiert. Im Passepartout.
51,5 x 63,6 cm, BA. 50,5 x 35,4 cm.
653 Bernard Schultze "Tanz zu dritt". 1967.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Farbradierung. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Bernhard Schulze" und datiert u.re., betitelt und mit einer Widmung versehen u.Mi. sowie bezeichnet "e.a." u.li. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, weiß gefaßter Holzleiste gerahmt.
Etwas lichtrandig. Stärker stockfleckig. Verso mit einem größeren braunen Fleck u.Mi.
Pl. 48,4 x 39,5 cm, Bl. 68,6 x 54 cm, Ra. 73 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 Max Schwimmer, Winterlandschaft. 1938.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Bleistift auf chamoisfarbenen Papier. In Blei signiert "M. Schwimmer" und datiert u.re. Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert, auf diesem kleiner montierter Papierausschnitt mit einer Widmung des Künstlers "L. Thiel (?) und Frau als kleinen Weihnachtsgruß 1938".
Blatt mit einer Knickspur im rechten Bildbereich und etwas angeschmutzt.
20,5 x 14,4 cm, Untersatzpapier 27,5 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
655 Helena Scigala, Vier Kinderportraits. 1959.
Helena Scigala 1921 Batow/ Hinterpommern – 1998 Berlin
Kaltnadelradierungen, eine Farbmonotypie und eine Pinselzeichnung in Tusche. Alle Blätter signiert "Helena Scigala" u.re./ u.li. und ein Blatt datiert u.re.
Die Pinselzeichnung durch den Entstehungsprozeß etwas gewellt . Die Radierungen etwas lichtrandig. Alle vier Blätter verso mit Resten einer alten Montierung.
Verschiedene Maße.
656 Jörg Seydebach "Dass ich mit vielerlei Figuren Deinen Leib ( )". 1976.
Jörg Seydebach 20. Jh.
Federzeichnung in Tusche über Farblithographie auf Bütten. In Tusche signiert "Jörg Seydebach" und nummeriert "VIII/X" u.re., datiert u.Mi. Von u.li. nach o.re. umlaufend in Tusche ausführlich betitelt bzw. bezeichnet.
Etwas angeschmutzt und knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
St. 64,5 x 49 cm, Bl. 76 x 63,4 cm.
657 Gerald Sippel, Blumenstilleben. 1981.
Gerald Sippel 1945 Zeitgenössisch.
Aquarell. Monogrammiert in Schwarz u.re. "Si" und datiert. Auf Untersatzpapier geheftet. In schmaler Holzleiste hinter Glas gerahmt.
23,5 x 17,5 cm; Ra. 31,5 x 22,5 cm.
658 Karola Smy/ Wolfgang Smy "Blumen im Mondlicht". 1999.
Karola Smy 1955 Leipzig
Mappe mit neun Frottagen nach Collagen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "Smy + Smy", datiert und u.li. nummeriert "6/11". Mit einem Titelblatt. Verso signiert, betitelt, datiert und bezeichnet. Edition der Galerie Weise, Chemnitz. Exemplar 6 von 11. In der originalen, schwarzen Klappmappe.
Blätter jeweils an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Bl. ca. 30 x 42 cm, Mappe. 56 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
659 Joerg Sonntag "Der Kuss der Königin". 1986.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Aquarell, Kohle und Graphit. Unsigniert. O.li. datiert und betitelt.
Blatt etwas knickspurig, unterer Rand ungleichmäßig beschnitten.
80 x 68 cm.
660 Joerg Sonntag "Briefe an K. Max". 1981.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Mischtechnik (u.a. Bleistift, Aquarell und Farbstift). U.re. signiert "JSonntag", datiert und betitelt.
Die Blattränder etwas knickspurig.
61,5 x 44 cm.
661 Joerg Sonntag "Anthropologische Studie - Wohin?". 1982.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Mischtechnik auf festem Papier. In Blei signiert "J. Sonntag" u.re., betitelt, datiert o.li.
Verso atelierspurig.
62 x 44,5 cm.
662 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Drei". 2001.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Außerhalb des Steins in Blei signiert "Strawalde" u.Mi., datiert u.re. und betitelt u.li. Mit einem Editionsstempel versehen (?) u.li.
Bleistiftspuren im unteren Randbereich, wohl vom Künstler selbst korrigiert. Im Randbereich minimal knickspurig.
St. 53,5 x 42,5 cm, Bl. 78 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
663 Strawalde (Jürgen Böttcher), Paar im Profil / Zauberwald. 1995.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Lithographien auf "Zerkall"-Bütten. Beide Blätter außerhalb des Steins signiert "Strawalde" u.Mi., datiert u.re. und nummeriert "13/25" und "11/25" u.li.
Das "Paar im Profil" mit stärkerer Knickspur und Einriß (1,5 cm) im Blattrand u.li. Das andere Blatt mit gestauchter Ecke u.re.
St. 26,5 x 21 cm/ 37,2 x 31,3 cm, Bl. 65 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Strawalde (Jürgen Böttcher), Ohne Titel. 2002.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Lithographie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Strawalde", datiert und bezeichnet "e.a." u.li., verso in Blei mit einer Widmung versehen.
St. 26,2 x 21,5 cm, Bl. 53 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
665 Elsa Sturm-Lindner, Szene aus "Turandot". Ohne Jahr.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Farbige Pastellkreide auf grauem Velourspapier. In Kreide signiert "E. Sturm-Lindner" u.re. Im Passepartout.
Minimal knickspurig und mit leichten Randmängeln. Verso mit Resten einer alten Montierung.
35,6 x 52 cm.
666 Elsa Sturm-Lindner, Szene aus "Don Carlos". Wohl 1950er Jahre.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Pastell. U.re. in Blei signiert "E. Sturm-Lindner", verso mit einer unvollendeten Zeichnung eines Paares. In profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt stärker gebräunt.
Provenienz: Aus dem Nachlaß Gudrun Wuestemann.
38,5 x 47,5 cm, Ra. 44 x 53,5 cm.
667 Elsa Sturm-Lindner, Szene aus "Ariadne". 1953.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Pastell. U.li. signiert "E. Sturm-Lindner". In profilierter, goldfarbener Holzleiste gerahmt, verso von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Blatt stärker gebräunt.
Provenienz: Aus dem Nachlass Gudrun Wuestemann.
35,5 x 48,4 cm, Ra. 40,5 x 53,5 cm.
668 Klaus Süß "Kholomodumo. Ein afrikanisches Märchen". 1997.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Künstlerbuch mit 13 Farbholzschnitten und Texten südostafrikanischer Märchen auf "Hahnemühle-Antik"-Bütten. Im Impressum signiert und datiert. Erschienen in der burgart-presse, Rudolstadt in Zusammenarbeit mit der Galerie Oben, Chemnitz und der Galerie Gunar Barthel, Berlin. Exemplar XXV von 130, eines von 30 Künstler- und Verlegerexemplaren. Im Halbledereinband mit einer Gestaltung von Ludwig Veit.
45,5 x 38 cm.
669 Antoni Tàpies, Ohne Titel. 1978.
Antoni Tàpies 1923 Barcelona – 2012 ebenda
Farblithographie. In Blei signiert "tàpies" u.re., u.li. bezeichnet "E.A." und mit Trockenstempel der "Erker Presse St. Gallen" versehen.
Blatt am oberen Rand auf Untersatzpapier aufgezogen. Ecke u.li. mit einer kleiner Knickspur.
Randbereiche minimal gebräunt und stockfleckig. Blatt leicht wellig.
WVZ Galfetti Nr. 657, hier mit der Datierung 1976 und den Maßen 46 x 37 cm; nicht im WVZ Agustí.
Künstlerabzug des in der Vorzugsausgabe des in der Erker-Presse St. Gallen
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45 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Ulrich Tarlatt "intrigantes gespräch, lauscher". 1980.
Ulrich Tarlatt 1952 Wansleben am See – lebt in Bernburg / Saale
Farbholzschnitt. In Blei signiert "U. tarlatt", datiert und nummeriert "3/6". Am unteren Blattrand betitelt.
Blatt minimal knickspurig und gebräunt.
Stk. 23,2 x 24,2 cm, Bl. 34,6 x 33,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
671 Hans Ticha, Am Strand. 1977.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Farblithographie auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei außerhalb der Darstellung signiert "ticha" und datiert u.Mi., nummeriert "22/40" u.li. Im Passepartout in profilierter Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Etwas gegilbt.
BA. 39 x 29,8 cm, Ra. 59,2 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
672 Hans Ticha "Die Badenden". Wohl 1980er Jahre.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Aquarell, Gouache und Bleistift. Signiert "TiCHA", verso von fremder Hand bezeichnet.
Ecke o.li. mit kleiner Knickspur.
26,5 x 35,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
673 Carl Friedrich Treber, Im japanischen Blumengeschäft. Ohne Jahr.
Carl Friedrich Treber 1897 Boxdorf b. Moritzburg – letzte Erw. 1980
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. In Schwarz signiert u.re. "TREBER". In schmaler Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Blatt an den Rändern leicht wellig und minimal knickspurig; kleinere Läsion o.re. Verso Reste einer älteren Montierung.
50 x 72 cm; Ra. 60 x 78 cm.
674 Gudrun Trendafilov "Frühling". 1990.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Algraphie auf dünnem Velin. In Blei monogrammiert "GT", betitelt und datiert u.re., nummeriert "16/20" u.li.
Minimale Randmängel und etwas knickspurig.
60,8 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
675 Gudrun Trendafilov "Sitzende im Raum". 1989.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Mischtechnik auf festem Papier. In Blei monogrammiert "GT" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt und nochmals datiert u.li.
Minimal knickspurig und mit Reißzwecklöchlein.
64,9 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
676 Fritz Tröger "Schlafende" / Portrait eines Jungen / Näherinnen. 1925/ 1928/ 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Bleistiftzeichnung / aquarellierte Kohlezeichnung / Federzeichnung in Tusche über Bleistift. Alle Blätter signiert "Fritz Tröger" und datiert u.re / u.li. bzw. o.re. "Schlafende" verso mit der Abbildung von Infanteriefahrzeugen.
Zwei Blätter mit Reißzwecklöchlein und leichten Randmängeln mit Einrissen (max. 2 cm), ein Blatt
stärker knickspurig.
Vgl. Fritz Tröger, "Das frühe Werk", 1975, Chemnitz, Abb. 4 ("Schlafende").
Verschiedene Maße.
677 Dieter Tucholke "Kleine Landschaft". 1980.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farboffsetdruck. In Blei signiert "Tucholke", datiert, betitelt und nummeriert "22-250/230".
Blatt leicht knickspurig.
Darst. 29 x 23,2 cm, Bl. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Hans Vent "Ohne Titel I". 1989.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Gouache. In Blei signiert "Vent" und datiert u.Mi. Auf dem Untersatzkarton in Blei betitelt u.re. Im einfachen Glaswechselrahmen.
Das Blatt mit Reißzwecklöchlein. Untersatzkarton stärker atelierspurig, mit Reißzwecklöchlein und knickspurig.
BA. 58 x 40,6 cm, Ra. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
679 Frank Voigt "Mechanische Figuren I". 1980.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Farblithographie und Farbmonotypie (?). In Blei signiert "Frank Voigt" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "13/25" u.li.
Verso atelierspurig.
36,7 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
680 Werner Volkert "Scheibe 70". 1970.
Werner Volkert 1911 Sollstedt – 1995 (?)
Farbaquatintaradierung in Orange auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Volkert" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "2/15" u.li. Im Passepartout.
Minimal angeschmutzt.
Pl. 56,8 x 43,5 cm, Bl. 68 x 54 cm.
681 Steffen Volmer "Wunsch nach STILLE". 1992.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik (u.a. Tusche, Aquarell, Farbstift und Papiercollage). U.Mi. signiert "Volmer", u.li. betitelt und datiert. Im Wechselrahmen.
Ecke o.li. mit kleiner Knickspur.
107 x 75,5 cm, Ra. 120 x 84,5 cm.
682 Steffen Volmer "Das TOR". 1992.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Volmer", datiert, betitelt und nummeriert "26/30". U.re. mit Trockenstempel.
St. 57,5 x 42 cm, Bl. 75 x 53 cm.
683 Steffen Volmer "Der große Angriff bringt Klärung". 1983.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei datiert und signiert "Vollmer" u.re., betitelt u.Mi., bezeichnet "Probe" u.li.
Minimale Randmängel.
Pl. 22,5 x 35,2 cm, Bl. 39 x 52 cm.
684 Frank Werner, Komposition. 1969.
Frank Werner 20. Jh.
Serigraphie. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Werner" und datiert u.re. und nummeriert "22/60" u.li.
Angeschmutzt im oberen Randbereich, im unteren Randbereich etwas knickspurig.
Darst. 42 x 42 cm, Bl. 50 x 50cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
685 Josef Wenglein, Landschaft mit zwei Wanderern / Autograph. Wohl Anfang 20. Jh.
Josef Wenglein 1845 München – 1919 Bad Tölz
Aquarelle über Bleistift. U.re. signiert "Wenglein" und bezeichnet "Professor und Maler". In schmaler, goldfarbener Holzleiste gerahmt, mit ornamental verzierter Sichtleiste.
Blatt vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen und leicht gebräunt.
Autograph in Form einer kleinen Visitenkarte, diese mit typografischem Aufdruck "Josef Wenglein k. Professor und Maler" sowie einem handgeschriebenen Text des Künstlers in Tusche auf Vorder- und Rückseite, unterzeichnet und datiert mit "15.März.15 Wenglein".
21,1 x 29,3 cm, Untersatzk. 41,3 x 49,4 cm, Ra. 44,5 x 52,5 cm, Autograph 6,3 x 10 cm.
686 Albert Wigand "Stilleben mit Korb". Um 1930.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache auf graublauem, genarbtem Papier. In Blei signiert u.re. "Wigand". Verso vom Künstler in Blei betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Mi. o. unscheinbarer, verso hinterlegter Riß (ca. 4 cm); Ecke o.li. ebenfalls mit unscheinbarem Riß (bogenförmig, ca. 10 cm), ebenfalls verso hinterlegt. Ecke u.li. leicht gestaucht; o.re. minimal berieben. Verso Reste der umlaufenden Montierung und ein kleiner kreisförmiger Brandfleck u.li.
Die Arbeit wird in das
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41,7 x 56 cm, Ra. 65,6 x 78,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
687 Paul Wilhelm "Frau im Profil mit gelbem Hut". Wohl 1935.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell über Graphit auf feinem Bütten. Verso in Blei signiert u.re. "P. Wilhelm", nummeriert "33" und betitelt, bezeichnet "unverkfl." Auf Untersatzpapier montiert.
Reißzwecklöchlein in den Ecken; an den äußeren Blattkanten minimal gelblich verfärbt. Im oberen linken Blattbereich leicht stockfleckig. Verso an den Rändern mit Resten einer älteren Montierung.
Dieses Blatt gehört zu einer kleinen, wohl vier Blätter umfassenden Werkgruppe der Bildnisse der Ehefrau des
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51,3 x 38,4 cm.
688 Paul Wilhelm "Cava". Ohne Jahr.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Bleistiftzeichnung. Signiert "P. Wilhelm" und betitelt u.li.
Reißzwecklöchlein, lichtrandig. An zwei kleinen Stellen auf Untersatzpapier klebemontiert.
28,4 x 19,3 cm.
689 Fritz Winkler, Liegender Löwe. Wohl 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Mischtechnik auf Aquarellpapier. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Ecken knickspurig, am rechten Rand minimaler Einriß. Verso atelierspurig.
50 x 62,5 cm.
690 Fritz Winkler "Bisons" / Hähne. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarelle über Bleistift auf festem Papier. Eine Arbeit in blauer Tinte signiert "F. Winkler" u.re. und verso betitelt u.li.
Dieses Blatt mit zwei kleinen Einrissen am unteren Blattrand (max. 1,5 cm).
43,6 x 59 cm / 48.9 x 63 cm.
691 Rudolf Wittig, Winter in einer osterzgebirgischen Stadt. 1914.
Rudolf Wittig 1900 Warnsdorf – 1978
Farbige Pastellkreide auf dunkelgrauem Papier. In Kreide monogrammiert "R.W." und datiert u.re.
Im oberen und unteren Rand kleine Einrisse (max. 1cm) und etwas fingerspurig. Verso etwas fleckig.
31,5 x 41,5 cm.
692 Werner Wittig "Das zerbrochene Glas". 1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß auf dünnem Bütten. In Blei signiert "Wittig", datiert und betitelt.
WVZ Reinhardt 98.
Stk. 28 x 32,8 cm, Bl. 35,1 x 42,3 cm.
693 Werner Wittig "Dunkle Blüte". 1989.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß auf Bütten. In Blei außerhalb des Stocks signiert "Wittig" u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "45/60" u.li.
Im Randbereich knickspurig im Einrissen (max. 2 cm). Etwas atelierspurig.
WVZ Reinhardt 201.
Stk. 27,2 x21,2 cm, Bl. 39,2 x 33 cm.
694 Werner Wittig "Häuser an der Elbe" / "Frühherbst". 1970/ 1990.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriße / Farbholzrisse. Beide Arbeiten in Blei signiert "Wittig", eines datiert. "Frühherbst" Plakatauflage der Kunstausstellung Kühl, 1990.
Ecke u.li. mit kleinem Abriß.
WVZ Reinhardt 14 / vgl. dazu den Farbholzriß mit abweichenden Farben und abweichender Komposition u.re. WVZ Reinhardt 206.
Stk. 18 x 23,8 cm, Bl. 30 x 35,2 cm und 63 x 49,2 cm.
695 Werner Wittig "Im Gras". Ohne Jahr.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Lithographie in Grau auf dünnem, hellgrauen Papier. In Blei signiert "Wittig" u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "18/55" u.li.
Linker Randbereich knickspurig und minimal knickspurig o.re.
82 x 58 cm.
696 Werner Wittig "Heueinfahrt" / "Weinernte". 1957/ 1956.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Lithographien auf chamoisfarbenem Bütten bzw. festem Velin. Beide Blätter außerhalb der Darstellung signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u.li. Die "Heueinfahrt" bezeichnet "Blatt aus der Folge "Ernte und Erntefest" u.li.
"Weinernte" etwas angeschmutzt und knickspurig. "Werner Wittig". Das andere Blatt mit minimalen Randmängeln.
St. 33 x 38 cm/ 24,5 x 15,5 cm, Bl. 37,5 x 50 cm/ 49 x 31,2 cm.
697 Werner Wittig "Am Nachmittag". Ohne Jahr.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Lithographie auf grünem "Hahnemühle"-Bütten. Außerhalb des Steins in Blei signiert "Wittig" u.re., betitelt und nummeriert "6" u.Mi., bezeichnet "Probedruck" u.li.
Ein Einriß (ca. 1,5 cm) u.re., ein minimaler Ausriß u.li. und längere Preßfalten außerhalb der Darstellung.
St. 39,5 x 40 cm, Bl. 48,4 x 62,5 cm.
698 Willy Wolff, Landschaft mit Bach. 1988.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Holzschnitt. Posthumer Druck. In Blei vom Sohn des Künstlers signiert "Willy Wolff", bezeichnet "Handneudruck", datiert und nummeriert XXXVII/50, sowie mit der Signatur des Sohns versehen.
Stk. 15,4 x 20 cm, Bl. 37,8 x 45,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
699 Willy Wolff, Ohne Titel. 1978.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie (Walzung, Schablonendruck) über Blei auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re.
Minimal knickspurig, die Ecken etwas gestaucht.
Vgl. ähnliche Arbeiten in: Willy Wolff zum Hundertsten. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2006. Kat.-Nr. 106ff.
Darst. 50,8 x 37 cm, Bl. 63,3 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
700 Willy Wolff, Ohne Titel (Jungfrau des Meisters der Lübecker Burgkirchen-Zyklen). 1978.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage, auf Untersatzkarton montiert. Dort in Blei signiert "Wolff" und datiert u.re. Verso nochmals in Blei signiert "W. Wolff" und datiert o.li.
Etwas atelierspurig. Im unteren Randbereich etwas lichtrandig und minimal knickspurig mit einer bestoßenen Ecke u.re.
Darst. 23 x 18,5 cm, Bl. 33 x 23,5 cm..
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
701 Willy Wolff, Ohne Titel. 1973.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage. In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re. und nochmals verso signiert "Wolff" und datiert o.li.
Verso Reste einer Pinselzeichnung in Tusche, die nach vorn hin durchscheint. Etwas atelierspurig und fleckig.
21 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
702 Pia Zunker "Verlockung". 1987.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
Radierungen in Schwarz und Grüngrau auf chamoisfarbenem Bütten. Beide Blätter außerhalb der Platte in Blei signiert "Pia Zunker" und einmal zusätzlich "Pia Richter" und datiert u.re., betitelt u.li., u.Mi. und bezeichnet "Probedruck"/ "Uzd." u.li.
Der Probedruck stärker atelierspurig und angeschmutzt. Das andere Blatt verso mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 24,5 x 15,7 cm, Bl. 28,8 x 18 cm/ 37,5 x 26 cm.
703 Pia Zunker "Dresdner Elefanten". 1992.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
Radierung in Braunviolett auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Pia Zunker" und datiert u.re., betitelt u.Mi., nummeriert "20/30" u.li.
Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 17,5 x 18,3 cm, Bl. 28 x 26 cm.
704 Pia Zunker "Studie zu Radierung: ,Verlockung´". 1987.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
Bleistiftzeichnung und Faserstift auf Papier. In Blei zweimal signiert "Pia Zunker" und datiert u.re., betitelt u.li.
Verso Reste einer alten Montierung.
36,4 x 19,6 cm.
705 Pia Zunker "Äpfel auf Metallschale". 1992.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
Aquatintaradierung in Grau auf "Hahnemühle"-Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Pia Zunker", betitelt und datiert u.re., nummeriert "16/30" u.li.
An vier Stellen auf Untersatzpapier klebemontiert.
Pl. 18,3 x 19,8 cm, Bl. 31,4 x 26,4 cm.
706 Pia Zunker "Meine Dresdner Straßenbahnfahrten". 2010.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
eder- und Pinselzeichnungen in farbiger Tusche (rotbraun), zwei Blätter über Kugelschreiber (von 6). Alle sechs Blätter signiert "Pia Zunker" und datiert u.Mi. Auf dem weißen Untersatzpapier in Blei ausführlich betitelt u.Mi. Alle Blätter hinter Glas in einfachen Holzleisten gerahmt.
21 x 13 cm, Ra. ca. 30 x 24 cm.
Verschiedene Techniken, von K.-H. Adler (Farbserigraphie), K. Dennhardt (Prägedruck mit Farblithographie), H. Gebhardt (Farblinolschnitt), H. Glöckner (Farbserigraphie), M. Luther (Serigraphie), J. Reichert (Farbserigraphie), W. Wolff (Farblinolschnitt).
Alle Arbeiten in Blei signiert oder monogrammiert, zum Teil datiert.
Eine Arbeit von Horst Bartnig sowie die Texte von El Lissitzky und Kasimir Malewitsch und die Kassette fehlen.
Blätter vereinzelt etwas angeschmutzt und knickspurig.
Verschiedene Maße.
708 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 17 Druckgraphiken. Frühes 20. Jh.
Verschiedene Techniken. U. a. mit vier Holzschnitten von Heinrich Küfner und einer Radierung von Paul Schönfeld sowie einem Holzschnitt von Heinz Jäger.
Die Blätter teilweise mit Randmängeln, knickspurig, angeschmutzt und stockfleckig.
Verschiedene Maße.
Aquarelle. Alle Blätter signiert, z.B. "Tippel", "Ecke", vier Arbeiten datiert u.re. / u.li.
Zwei Blatt mit Reißzwecklöchlein. Das Blumenstilleben mit Resten einer alten Montierung am Blattrand. Vier Blatt verso mit Resten einer alten Montierung.
Verschiedene Maße.
710 Verschiedene Künstler "Huldigung an die Musik". 1965.
Mappe mit 11 Arbeiten von G. Kettner (Litho.), W. Förster (Rad.), M. Böttcher (Litho.), R. Paris (Litho.), D. Goltzsche (Litho.), H. Schulz (Rad.), H. Zickelbein (Litho.), M. Uhlig (Rad.), H. Vent (Rad.), H. Metzkes (Litho.), Prof. H. Tucholski (Rad.). Jeweils in Blei signiert und datiert. Hrsg. von Lothar Lang, 1. Druck der Kabinett-Presse Berlin. Exemplar 71 von 80. In der originalen Klappmappe, diese mit einem Titellinolschnitt von Hanfried Schulz.
Blätter zum Teil mit leichter Randbräunung. Mappe gebräunt.
51,5 x 41 cm.
711 Verschiedene Künstler, Mappe "Nr. 2" der "Galerie im Cranach-Haus, Weimar". 1985.
Mappe mit acht Arbeiten von H. Plank (Rad.), W. Frankenstein (Litho.), J. Weber (Aquatinta), G. Mackensen (Rad.), F. Warmt (Rad.), S. Ratzlaff (Rad.), A. Münch (Holzschn.), D. Gerbeth (Litho.). Jeweils in Blei signiert und nummeriert, vereinzelt datiert und betitelt. Mit einem Gedicht von Wolfgang Tilgner, Hrsg. von der Genossenschaft Bildender Künstler "Lucas Cranach" Galerie Cranach Haus. Exemplar 6 von 25. In der originalen Leinen-Klappmappe.
37 x 50 cm.
Mappe mit zwei Lithographien von Bernhard Heisig und drei Farbholzschnitten von HAP Grieshaber, sowie Gedichten von Volker Braun, Günter Kunert und Margarete Hannsmann, Holzschnitt-Schriftblätter von Albert Kapr. Die Druckgraphiken jeweils u.re. in Blei signiert "Grieshaber" bzw. "Heisig", Holzschnitte gefalzt. Hrsg. von L. Lang und H. Marquardt, erschienen im Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig. Exemplar Nr. 68 von 350. In der originalen Papier-Klappmappe mit Pappschuber.
Der Rücken der
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48,5 x 36,2 cm.
713 Verschiedene Künstler "Hommage à Hermann Glöckner". 1989.
Mappe anläßlich des 100. Geburtstages von Hermann Glöckner mit 11 Arbeiten von W. Bartong (Litho.), R. Berger (Linolschn.), H. Engelhard (Siebdruck), H. Gebhardt (Linolschn.), R. Heinze (Farbrad.), J. Jansong (Mischtechnik), R. Meinel (Prägedruck), W. Nickel (Hoch- u. Tiefdruck in zwei Farben), I. Thies-Böttner (Farbsiebdruck), S. Volmer (Litho.), O. Wegewitz (Mischtechnik). Die Arbeiten jeweils in Blei signiert, nummeriert, überwiegend datiert und vereinzelt betitelt. Hrsg. Hans-Peter
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55, x 41,5 cm.
720 Unbekannter Meister, Kopf einer Stifterfigur. Wohl Südwestdeutschland oder Frankreich. Um 1450.
Sandstein, mit Resten der originalen Fassung. Fragment einer vollplastischen Figur mit turbanähnlichem Barett. Der Hinterkopf mit Abarbeitungsspuren.
Halsansatz nachgearbeitet und mit einer Einlassung zur Aufstellung versehen. An der Rundung des Kinns bestoßen. Das Barett an der Front beschädigt und mit Witterungsspuren.
Wahrscheinlich handelt es sich um eine Skulptur aus einem mehrfigurigen Zyklus, vielleicht um eine Stifterfigur, denn Zöpfe und Barett sind in der Konstellation
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H. 14 cm.
721 H. Geissler, Torso des Hermes von Olympia. Wohl 2. H. 19. Jh.
H. Geissler 19. Jh.
Marmor. Vollplastischer Torso. Auf einem hohen Rechtecksockel, vorderseitig in Form einer konischen Dreiviertelsäule ausgearbeitet und auf rechteckiger Basis stehend. Am Sockel verso signiert "H. Geissler / Dresden".
Unscheinbar angeschmutzt in Gesicht, an der linken Schulter und in der rechten Torsohälfte. An der rechten Seite in Brusthöhe und am Hals bestoßen. Basis minimal bestoßen.
Qualitätvolle Adaption der um 340 v. Chr. von Praxiteles geschaffenen Gruppe. Bei der Vorlage
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H. 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
722 Theo Balden "Kleine Liegende". 1981.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Am Fuß datiert, nummeriert "6/6" und mit der Gießermarke Krepp, Berlin versehen.
WVZ Hebecker 72-17.
"Die Liegende" bildet einen der großen Themenbereiche im Oeuvre Baldens. Organische, runde Formen prägen diese Figuren. Die eine Höhlung bildenden Beine verleihen der Komposition kraftvolle Spannung. Eine Ausformung von 1972 in Blei befindet sich in der Nationalgalerie Berlin.
L. 27 cm, B. ca. 14 cm, H. 11 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
723 Max Lachnit "Auschwitz II (Fliehender Engel)". 1949- 1952.
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe rückseitig signiert "Max Lachnit". Posthumer Sandguß; wohl für die Galerie am Sachsenplatz, Leipzig.
Unterseitig zwei kleine Gewindeöffnungen, diagonal versetzt.
Für Lachnit war die gezielte Vernichtung menschlichen Lebens in Auschwitz bereits seit 1949 ein Thema, das er künstlerisch vielfach umsetzte und welches 1958 in der Teilnahme im Wettbewerb um ein Mahnmal für die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers
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H. 32,5 cm.
724 Rudolf Hölbe, Maria mit Puppe (die Tochter des Künstlers). Um 1898.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Bronze, gegossen, braun patiniert. Am Sockel verso signiert "Rud. Hölbe. Dresden" und bezeichnet "Guß von Pirner & Franz". Vollplastische Figur eines Mädchens, eine Puppe in ihrem rechten Arm haltend. Auf einem rechteckigen Sockel.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Genrehafte Darstellung der Tochter Rudolf Hölbes.
Aus dem Nachlaß des Künstlers.
H. 35,5 cm.
725 Rudolf Hölbe, Michael (der Sohn des Künstlers). Um 1904.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Vollplastische Figur eines Knaben in kurzen Hosen. Auf einer quadratischen Holzplinthe.
Hals am Kragenansatz umlaufend restauriert. Beine unterhalb der Knie mit Einrissen.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Genrehafte Darstellung des Sohnes des Künstlers.
H. 36 cm (Ohne Plinthe).
726 Ernst Hermann Grämer, Mutter mit Knaben. Mitte 20. Jh.
Ernst Hermann Grämer 1899 Heidenau b. Dresden – 1986 Voitsberg (Dresden)
Bronze, gegossen, partiell hellbraun patiniert. Auf der Unterseite des Gewandsaums vorderseitig links monogrammiert "E.GR." Auf quaderförmigen Holzsockel montiert.
H. 10,5 cm (mit Sockel 13 cm).
727 Günther Huniat "Kreatürlich". Wohl 1986.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Sandstein und Granit. Biomorphe Figur in geschlossener Komposition. Lose auf einer Rechteckplinthe aus schwarzem Granit stehend. Skulptur in schwarzem Faserstift signiert "GHuniat" und undeutlich datiert. Plinthenunterseite in schwarzem Faserstift betitelt.
Vorderseitig rechts sowie am Stand unscheinbar bestoßen. Minimal angeschmutzt. Plinthe mit Abplatzungen an den Ecken.
H. 12 cm, L. 21 cm (incl. Plinthe).
728 Christian Metzger (zugeschr.), Wiedehopf. Wohl Frühes 20. Jh.
Christian Metzger 1874 Simbach – letzte Erw. vor 1930 Regensburg
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Vollplastische Figur eines Wiedehopfs auf einer Halbkugel sitzend. Auf der Halbkugel u.li. signiert "CMetzger" und bezeichnet "Reiter München" (Gießerei). Auf einen polygonalen Serpentinsockel montiert.
Patina stellenweise berieben. Bestoßungen auf der Schulter des Vogels und an der Kugel unten. Serpentinsockel mit unscheinbaren Bestoßungen an den Kanten.
Höhe 33 cm (mit Sockel).
729 Tulio Montini (zugeschr.), Tanzende Mädchen und Satyr. Frühes 20. Jh.
Tulio Montini 1878 Verona
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Relief. U.li. signiert "MONTINI". Auf Blech aufgelötet und in einfacher Holzleiste gerahmt.
Leiste berieben.
11 x 11 cm. Ra. 25 x 25 cm.
730 Wolfram Schneider "Balance". 2004.
Wolfram Schneider 1942 Meerane – lebt in St. Egidien-Kuhschnappel (Zwickau)
Stahl und Stahldraht. Figur eines balancierenden Seiltänzers. Sockel in Form eines trapezförmigen Spiralbandes. Auf dem Band gestanztes Künstlermonogramm, datiert und mit gestanztem Zahlenfries "15 > 25 > 50 >>>........" versehen.
Band unscheinbar berieben.
H. 15,5 cm, D.ca. 13 cm.
731 Charlotte Sommer-Landgraf, Der Gestreckte. Wohl 1980er Jahre.
Charlotte Sommer-Landgraf 1928 Dresden – 2006 ebenda
Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. Rückseitig u.re. und u.li. jeweils monogrammiert "C S-L".Vollplastische Figur eines männlichen Dreiviertelaktes. Auf einem quaderförmigen Granitsockel.
H. 41,5 cm.
732 ? Welchin, Lastenträger. Wohl Frühes 20. Jh.
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe rückseitig signiert "Welchin". Antikisierende Figur. Auf einen profilierten Serpentinsockel montiert.
Ecken des Steinsockels unscheinbar bestoßen.
H. 25,5 cm (30 cm mit Sockel).
733 Georg Wrba "Mutter mit Kindern". 1928.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Bronze, gegossen. Rückseitig signiert "WRBA". Petschaft mit der Figurine einer Sitzenden, ein Kind auf ihrem Schoß haltend, zu ihren Füßen seitlich zwei weitere Kinder. Das linke hält den Buchstaben "K", das rechte ein "V" umschlungen. Figur auf einem Konischen Schaft auf Scheibenfuß positioniert. Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins.
Löchlein an der linken Kopfseite.
WVZ Kloss 291.1.
H. 15 cm.
734 Unbekannter Künstler, Jockey im Pferderennen. 2. H. 20. Jh.
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Auf einer längsrechteckigen Rasenplinthe mit abgerundeten Kanten.
Geschlecht des Hengstes fehlt. Patinierung minimal berieben.
L. 27 cm, H. 20,5 cm.
735 Budapester Tänzerin. 20. Jh.
Gips. Abguß nach der bekannten Marmorskulptur des frühen 3. Jhs. v. Chr. im Museum der Schönen Künste, Budapest.
Oberfläche minimal angeschmutzt und unscheinbar bestoßen.
H. 62 cm.
736 Tanzende Mänade des Skopas. 20. Jh.
Gips. Abguß der verkleinerten römischen Marmorkopie des 1. Jhs. nach dem Original von 330 v. Chr. in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Auf rotbraunem profiliertem Holzsockel.
Stellenweise unscheinbar berieben.
H. ges. 56 cm.
740 "Posaunenblasender Engel". Gerhard Marcks für Meissen. 1975.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Böttgersteinzeug. Vollplastische Figur auf einem profilierten Sockel mit ovalem Grundriß. Am Boden geprägte Schwertermarke im Oval, geprägte Marke "Böttgersteinzeug", geritzte Formnr. "85032", Prägenr. sowie das Jahresprägezeichen.
Rückseitig ein unscheinbarer, horizontaler Kratzer.
WVZ Rudloff 63 b.
Den Entwurf für diesen Engel, der sowohl in Böttgersteinzeug als auch in weißem Porzellan zur Ausführung kam, fertigte G. Marcks 1919 für Hermann Harkort in Velten an. Er
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H. 68 cm.
741 Gärtnerkind. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1983.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Figur eines sitzenden Mädchens mit Trauben. Am Boden vierfach gestrichener Schwertermarke, Formnr. "60331", Jahreszeichen und Ritz- und Prägenrn.
Modell um 1740.
H. 12 cm.
742 Große repräsentative Deckelvase. Meissen. Spätes 19. Jh.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit eingezogener Schulter und zylindrischem Hals. Glockenförmiger Deckel mit facettiertem Knauf. Auf der Wandung prächtige Blumenbouquets, naturalistische Blumen und Insekten in polychromer Aufglasurmalerei nach J. E. Braunsdorf. Knauf und Kanten sparsam goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Formnr. "U. 95", Preßnr. und Malerzeichen in Dunkelrot.
Glasurriß an der Gefäßschulter. Deckel am Rand restauriert und mit einem
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H. 61,5 cm.
743 Hohe Flötenvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1992.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Konische Form mit ausladender Mündung, tiefe Gefäßschulter und einziehender Stand. Wandung mit "buntem indischem Fels-, Blumen- und Vogeldekor in Kupferfarben" mit Goldpunkten in polychromer Aufglasurmalerei und untere Partie mit umlaufendem Arabeskenfries in Gold (Malerei 125). Ränder goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich, Dekornr. in Aufglasurrot, Formnr. "50398" (alt C 102), Ritznr. und Jahreszeichen.
Modell aus dem
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H. 42 cm.
744 Vase. Paul Börner für Meissen. 1934- 1945.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohem Rundstand. Die Wandung mit "Indischer Blumenmalerei" und Schmetterling in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung mit grauem und Stand mit grünem und grauem Faden staffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurviolett, geritzter Formnr. und Preßnr.
H. 33,5 cm.
745 Vase. Paul Börner für Meissen. 1959.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohem Rundstand. Die Wandung mit naturalistischem Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung und Stand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Malerzeichen Aufglasurrot, Formnr. "L 263", Preßnr. und Jahreszeichen.
H. 34,5 cm.
746 Große Vase. Meissen. 1949.
Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit konischem Hals, leicht ausladender Mündung und eingezogenem Stand. Die Wandung mit "Mingdrachen" in Rot in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung mit grauem und rotem und Stand mit grauem Faden staffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurrot, Formnr. "S 180", Ritznr. und Jahreszeichen.
An der Gefäßschulter unscheinbar berieben.
H. 37 cm.
747 Kaffee- und Teeservice für sechs Personen. Meissen. 1960er Jahre.
Porzellan, glasiert. 24-teilig. Bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, Kaffee- und Teekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Kuchenplatte und kleiner Vase. Mit Dekor "Wiesenblume" in polychromer Aufglasurmalerei verziert. Ränder goldstaffiert. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurrot, verschiedenen Jahreszeichen und Prägenrn.
Verschiedene Maße.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "B-Form". Die Binnenflächen mit blaugrünem Fond, der Reliefzierat goldbronziert. Am Boden dreifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau und Gold, Preßnrn. und Jahreszeichen.
H. Tasse 7,5 cm, D. 16,5 und 19,5 cm.
749 Zwei Tassen mit Untertassen und zwei Dessertteller. Meissen. Spätes 19. Jh./ 1990.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Mit "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau dekoriert. Böden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Prägenrn. und eine Tasse mit Jahreszeichen.
Eine Tasse mit Brandfleckchen unterhalb des Henkels.
H. Tassen 6 cm, D. Dessertteller 15 cm.
750 Kleine Deckelterrine. Meissen. 1774- 1814.
Porzellan, glasiert. Ovaler, vierpassiger Korpus. Leicht gewölbter Deckel mit Knauf in Form verschlungener Zweigen und seitlicher Öffnung für einen Löffel. Beider Teile mit Blumenbouquets und Blumen in "alter Manier" in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau sowie mit den Inventarnrn. von Schloß Nöthnitz in Rot und Braun versehen. Die Deckelinnenseite ebenfalls mit den Inventarnrn. von Schloß Nöthnitz in Rot und Braun.
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D. 15 cm, H. 11,5 cm.
751 Große Platte. Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert. Ovale, leicht gemuldete Form mit geschweifter Fahne und Wulstrand. Hochgezogene Handhaben mit reliefierter Akanthusblatt- und Rocaillezier. Spiegel und Fahne mit "Blauer Deutscher Blume und Insekten" in Unterlglasurblau dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau und geprägter Buchstabe "H" mit Punkten.
Kleinere Brandflecken und Spiegel mit unscheinbaren Gebrauchsspuren.
D. 44,5 cm.
752 Großer Teller. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiften Rändern. Spiegel und Fahne mit "Blauer Deutscher Blume und Insekten" in Unterglasurblau dekoriert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Ritz- und Prägenrn.
D. 31 cm.
753 Sechs Teller. Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert. Flache Teller mit geschweifter Fahnen. Spiegel und Fahne mit "Blauer Deutscher Blume und Insekten" in Unterglasurblau dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau und Preßnr.
Alle mit kleineren Brandfleckchen. Teilweise mit unscheinbaren altersbedingten Gebrauchsspuren im Spiegel.
D. 23 cm.
754 Erinnerungsteller "Albert I. von Sachsen." Meissen. 1873.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Der Spiegel mit bekröntem sächsischen Wappen, Monogramm "AR", Jahreszahlen "1828-1898" und sowie Rankendekor in Unterglasurblau. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau sowie Prägenummer.
D. 24,5 cm.
755 Teller. Meissen. 1924- 1934.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Form mit geschweifter Fahne. Mit Dekor "Bunter Reicher Drache", rot- und goldschattiert in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurrot und Ritz- und Prägenrn.
D. 25 cm.
Porzellan, glasiert. Konische Form mit ausladender Mündung. Bandhenkel mit reliefierter Blüte am Ansatz. Am Stand umlaufend mit reliefiertem Blütenfries dekoriert. Auf der Wandung "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Am Boden und auf der Wandung mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Boden mit Malerzeichen in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich, Prägenrn. und Jahreszeichen.
An der Mündung unscheinbarer Spannungsriß.
H. 14 cm.
757 Bildplatte mit dem Bildnis dreier junger Herren. KPM Berlin. Vor 1850.
Porzellan, glasiert. Aufglasurmalerei in Kaltfarben. Unsigniert. Blindstempelmarke "Adler ohne KPM" sowie rechts davon fortlaufend nummeriert "6" und links davon bezeichnet "P". In profiliertem Schmuckrahmen mit Eckrocaillen.
Malschicht leicht berieben.
18 x 15,5 cm; Ra. 27 x 25 cm.
758 Humpen. Westerwald oder Siegburg. Um 1731.
Steinzeug, heller Scherben, salzglasiert. Walzenförmiger Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung flächig mit Wellenbändern in Ritztechnik dekoriert. Am Stand umlaufend mit eingestochenem Wellenfries. Montierter flacher Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, oben mit ligiertem Monogramm zwischen Zweigen und datiert "1731". Innen mit Meister- und Stadtmarken (nicht aufgelöst).
Boden mit leichtem Spannungsriß.
H. 24 cm.
759 Birnenkrug. Wohl Westerwald. Um 1782.
Steinzeug, heller Scherben, blau und grau salzglasiert. Auf der Wandung geritztem Blumendekor, kobaltblau bemalt. Flacher Zinndeckel mit schellenförmiger Daumenrast, oben monogrammiert "I.N.S." und datiert "1782".
Chip und Spannungsriß an der Mündung.
H. 37 cm.
760 Humpen. Altenburg, Thüringen. Um 1745.
Steinzeug, terrakottafarbener Scherben, glasiert. Zylindrischer Korpus, die Wandung durch zwei breite Rillenbänder horizontal gegliedert. Das obere Drittel in hellbrauner Salzglasur, der untere Teil in Mittelbraun salzglasiert. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, am Henkelansatz durchbrochen gearbeitet, oberseitig mit bekröntem Spiegelmonogramm zwischen Zweigen und datiert "1745". Innen mit Meister und Stadtmarken (nicht aufgelöst).
Chip an der Mündung und Spannungsriß. Wandung und Henkel mit minimalen Glasurschäden. Verzierung der Deckelmontierung gebrochen.
H. 28 cm.
Steinzeug, hellbrauner Scherben, dunkelbraune Salzglasur. Birnenförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und Bandhenkel. Wandung mit Kerbschnitt- und Ritzdekor mit schwarz engobierten Rosetten. Horizontal durch Rillenbänder gegliedert. Montierter Zinndeckel mit Geweihenden-Daumenrast und mit von Grandeln bekrönter Geweihscheibe.
Chip an Stand und Mündung.
Glasur partiell berieben. Deckel mit unscheinbaren Gebrauchsspuren.
H. 22 cm.
762 Walzenkrug. Magdeburg. Mitte 18. Jh.
Fayence, heller Scherben. Die Wandung mit polychromer Bemalung in Scharffeuerfarben, eine Architektur zwischen Palmen zeigend. Bandhenkel mit Scharffeuermalerei in Manganviolett und Gelb. Boden mit Marke "M" in Manganviolett. Hoher Zinnstand und profilierter Zinndeckel mit schellenförmiger Daumenrast, Monogramm "A.R.R." und Jahreszahl 1817 (wohl nachträglich).
Zinnstand lose.
H. 23, 5 cm.
763 Walzenkrug. Wohl Dorotheental, Thüringen. Mitte 18. Jh.
Fayence, beigefarbener Scherben. Die Wandung mit polychromer Malerei in Scharffeuerfarben mit chinoisen Landschaftsdarstellungen und große, nahezu herzförmige Kartusche, eine chinoise Landschaft zeigend. Am Boden schwer lesbare Marke in Blau. Hoher Zinnstand und Deckel mit schellenförmiger Daumenrast. Dieser mit Stadt- und Meistermarken eines unbekannten Zinngießers, Pirna, Sachsen (Monogramm "A.C.G. über Justitia").
Zwei Chips am Rand und Spannungsriß. Zinnreif um die Mündung locker.
H. 26 cm.
764 Walzenkrug. Thüringen. Um 1756.
Fayence, hellrötlicher Scherben. Die Wandung in polychromen Scharffeuerfarben dekoriert, mit gelb umfaßten, manganviolett gefüllten Vierpaßkartuschen, in den Zwickeln Palmettenmuster in Blau, manganvioletter gestuppter Fond. Gestufter Zinndeckel mit schellenförmiger Daumenrast, dieser mit Rippen und zentralem Stern dekoriert sowie Monogrammiert "M.C.F." und "R.S." und datiert. Im Deckel Meister- und Stadtmarken des Meisters D.S., Reichenbach (Hintze 1, 1125).
Unscheinbarer Haarriß auf
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H. 23,5 cm.
765 Walzenkrug. Wohl Süddeutsch. Mitte 18. Jh.
Fayence, terrakottafarbener Scherben, kupferoxidgrün glasiert. Bandhenkel mit dreieckigem Ansatz. Gestufte, partiell kannelierte Zinnmontierung. Deckel mit schellenförmiger Daumenrast.
Zinnmontierung am Stand locker. Deckel am Scharnieransatz mit Restaurierung.
H. 24 cm.
766 Vase. Hedwig Bollhagen. Wohl 1970er/ 1980er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, beiger Scherben. Nach unten einziehender ovoider Korpus mit eingezogenem Hals und ausladender Mündung. Wandung in braun-grüner Tupfenglasur. Am Boden Ritzmarke "HB" und Werkstattstempel im Quadrat (Heger, GIM PRM).
Unikat.
H. 25,5 cm.
767 Gefäß. Michael Morgner. 1986.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Irdenware, grauer Scherben, glasiert. Walzenförmiger Korpus. Die Wandung mit stilisierten Figuren in Ritztechnik dekoriert. Diese auf hellbraunem Fond mittels Glasur in hellen bis schwarzbraunen Brauntönen akzentuiert. Boden unglasiert, mit Ritzmonogramm "M" und datiert.
Größerer, bogenförmig verlaufender Spannungsriß. Restauriert.
H. 27 cm, D. 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
768 Mokkaservice. Hedwig Bollhagen. 1950er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, heller Scherben, schwarz glasiert. Form "561" und Dekor "001". Am Boden Preßmarke "HB", zum Teil undeutlich.
Altersbedingte Gebrauchsspuren. Standringe der Tassen etwas abgeschliffen.
Verschiedene Maße.
769 Schale "Galerie Oben". Thomas Niggl. 1990.
Thomas Niggl 1939 München – lebt in Feldafing
Irdenware, sandfarbener Scherben, glasiert. Trichterförmiges Gefäß mit schwarzer, gelber und blauer Lasur. Unterseite mit Ritzmonogramm "TN", nummeriert "191" und datiert. Innen und Außen gestaltet mit Wort und Bild "Galerie Oben, Carl Marx Stadt ( )".
H. 15,3 x D. 26 cm.
770 Kleine Kanne. Böhmen. 18. Jh.
Farbloses Glas. Kugeliger, seitlich gedrückter Korpus mit lang ausgezogenem, leicht konischem Hals und geripptem Bandhenkel. Leicht dreipassig geformter Scheibenfuß. Wandung mit stilisierten Blumen und Mustern in "gerutschter Gravur" dekoriert. Boden mit Abriß. Gestufter Zinndeckel mit glockenförmiger Daumenrast und graviertem Monogramm "I.E.D."
Deckel minimal locker und Daumenrast unscheinbar ungerade.
H. 27 cm.
771 Kelchglas. Schlesien. Mitte 18. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, konischer, im oberen Teil facettierter Schaft und vielfach facettierte Kuppa. Die Wandung der Kuppe umlaufend mit Festonkranz in Mattschnitt dekoriert. Vorderseitig ein Wappen mit Lilien und von einem Löwen bekrönter Helmzier im Mattschnitt. Fuß mit Abriß.
H. 13,6 cm.
772 Kelchglas. Wohl Sachsen oder Schlesien. 18. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß mit umgeschlagenem Rand, schwellender Schaft und facettierte Kuppa. Schaft mit eingeschmolzenen Rubinglasfäden. Kuppa zur Mündung umlaufend mit einer Girlande im Mattschnitt dekoriert. Fuß mit Abriß.
H. 14,5 cm.
773 Kelchglas. Schlesien. Mitte 18. Jh.
Farbloses Glas, Scheibenfuß mit geschliffenem Blankolivenkranz, facettierter schwellender Schaft. Vielfach facettierter Kuppaansatz und facettierte Kuppa. Wandung im Mattschnitt mit horizontal geteiltem Wappen mit bekröntem Adler dekoriert. Mündung goldstaffiert. Fuß mit Abriß.
H. 13 cm.
774 Kelchglas. Schlesien. Mitte 18. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß. Konischer, in der oberen Hälfte facettierter Schaft mit aufgesetztem Nodus mit "Olivkranz"-Blankschliff. Facettierte Kuppa mit ebensolchem Ansatz. Wandung im Mattschnitt mit zweigeteiltem Wappen "Vogel mit Stern über drei Rosen" dekoriert. Mündung goldstaffiert. Fuß mit Abriß.
Vergoldung etwas berieben.
H. 14 cm.
775 Kelchglas. Sachsen oder Böhmen. Wohl Spätes 18. Jh.
Leicht rauchfarben getöntes Glas. Scheibenfuß. In die Kuppa übergehender, in Rauten geschliffener Schaft. Leicht kugelige Kuppa, umlaufend mit Weinranken im Mattschnitt und Olivschliff dekoriert. Fuß mit Abriß.
H. 14 cm.
776 Kelchglas. Wohl Thüringen. Spätes 18. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß mit umgeschlagenem Rand, fünfstrahliger schwellender Schaft und kegelförmige Kuppa. Die Wandung zur Mündung umlaufend mit einer Girlande im Mattschnitt dekoriert. Fuß mit Abriß.
H. 16,5 cm.
777 Kelchglas. Wohl Thüringen. Spätes 18. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß mit umgeschlagenem Rand, kanneliert geschliffener, schwellender Schaft und kanneliert geschliffene Kuppa mit glattem Mündungsrand. Zwickel der arkadenförmigen Kannelierung der Kuppa mit stilisierten Blumen und der Mündungsrand mit Wellenband im Mattschnitt dekoriert. Fuß mit Abriß.
H. 15, 5 cm.
778 Stengelglas. Wohl Lauenstein. 2. H. 18. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, hoher Stengelschaft mit Luftspiral-Fäden und kleine glockenförmige Kuppa. Wandung mit bekröntem und von Zweigen umgebenem, ligiertem Monogramm "WR" im Mattschnitt dekoriert. Fuß mit Abriß.
H. 16,5 cm.
779 Stengelglas. Wohl Lauenstein. 2. H. 18. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, hoher Stengelschaft mit Luftspiral-Fäden und zentralem, vertikalem Luftfaden. Kleine glockenförmige Kuppa. Wandung mit bekröntem und von Zweigen umgebenem, ligiertem Monogramm "WR" im Mattschnitt dekoriert. Fuß mit Abriß.
H. 16,8 cm.
780 Stamper. Wohl Lauenstein. Um 1800.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, zylindrischer Hohlschaft und trompetenförmige Kuppa. Boden mit Abriß.
Die Glasmasse im Schaft mit strahlenförmigen Spannungsrissen.
H. 13 cm.
781 Spitzkelch. Sachsen. 2. H. 18. Jh.
Farbloses Glas. Gestufter Scheibenfuß, Schaft mit eingestochener Luftblase, in eine kegelförmige Kuppa übergehend. Wandung im Mattschnitt mit bekröntem, von Palmzweigen flankiertem Spiegelmonogramm dekoriert. Mündung umlaufend mit Punkt-Zackenfries im Mattschnitt dekoriert. Fuß mit Abriß.
H. 13 cm.
782 Großer Deckelpokal. Böhmen. Um 1835.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, Schaft mit Kugelnodus und kugelige Kuppa. Gewölbter Deckel mit facettiert geschliffenem Knauf. Die Wandung im Mattschnitt mit der Darstellung einer figurenreichen Eberjagd vor einer Waldkulisse dekoriert, diese sich im Dekor des Deckels fortsetzend. Fuß mit Abriß.
H. 33,8 cm.
783 Flasche. Sachsen. Wohl 3. Viertel 18. Jh.
Farbloses Glas. Konischer Korpus mit schlankem Hals. Am Stand umlaufend mit Lanzettschliff, die Gefäßschulter mit Diamantbuckelfries dekoriert. Wandung mit dem bekrönten Sächsischen Wappen im Mattschnitt verziert. Am Hals vertikale Perlstäbe im Olivschliff. Boden mit Sternschliff.
Mündung mit größerem Chip. Stand mit Chip. Stopfen fehlt.
H. 19 cm.
784 Vier Gläser. Sachsen oder Thüringen. Um 1820.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, konischer Schaft mit Scheibennodus und glockenförmige Kuppa. Wandung umlaufend mit Fries aus hängenden Dreiecken und Blumen in Goldmalerei verziert. Füße mit Abriß.
Vergoldung minimal berieben.
H. 12,7 cm.
785 Pokal. Nordböhmen. Wohl um 1840.
Farbloses Glas, bernsteinfarben gebeizt. Achtpassiger Fuß, facettierter, konischer Schaft mit gedrücktem, facettiertem Nodus und kugelförmige, in breiten Facetten geschliffene Kuppa mit abgesetztem Mündungsrand. Die Wandung mit je zwei großen und kleinen Medaillons im Hochschliff dekoriert. Eines der großen Medaillons mit Rosette im Kugelschliff, das andere mit orientalischer Reiterfigur im Mattschnitt dekoriert. Fuß unterseitig mit Sternschliff.
H. 17 cm.
786 Deckelhumpen. Böhmen. Mitte 18. Jh.
Farbloses Glas und Zinn. Walzenförmiger Korpus mit Bandhenkel und Zinnmontierung. Deckel ebenfalls aus farblosem Glas, Kugelknauf mit Olivenkranz, im Zinnreif montiert. Die Wandung mit einer Jagdszene in Goldmalerei dekoriert. Deckel in Facetten geschliffen und mit Rocaillen in Goldmalerei versehen. Knauf ebenfalls vergoldet. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
Goldmalerei etwas berieben. Unscheinbarer Chip an der Mündung.
H. 22 cm.
787 Pokal. Wohl Nordböhmen. Mitte 19. Jh.
Alabasterglas. Glockenfuß, kurzer Schaft mit Scheibennodus. Die Wandung in Emailmalerei mit Ornamenten in Schwarz, Orange und Blau versehen. Nodus und Schaft mit umlaufendem blauen Faden in Emailmalerei. Mündung und Stand geschliffen.
Malerei minimal berieben.
H. 16 cm.
788 Fußbecher. Böhmen. 2. Viertel 20. Jh.
Farbloses Glas, kobaltblau überfangen. Scheibenfuß mit kanneliert geschliffenem Rand, kurzer Schaft und glockenförmige Kuppa. Kuppaansatz umlaufend mit geschliffenem Olivenkranz dekoriert. Wandung mit geschliffenen Längsovalen und oben umlaufend im Kugelschliff dekoriert. Mündung und Wandung sparsam goldstaffiert.
Vergoldung minimal berieben.
H.12,5 cm.
789 Tafelaufsatz. Böhmen. Um 1860.
Farbloses Glas, rot gebeizt. Hoher Glockenfuß, kurzer Schaft und glockenförmige Kuppa mit weit ausladender Mündung. Wandung umlaufend mit Rocailledekor und einer Landschaftssilhouette im Mattschnitt sowie Oliven-Spiral-Friesen verziert. Der Fuß mit entsprechendem Dekor im Mattschnitt. Stand und Mündung geschliffen.
H. 17 cm.
790 Andenkendose "Venedig". Wohl Murano. Wohl um 1860.
Weißes, opakes Glas mit Uranglasüberfang, Messingmontierung. Zylindrischer Korpus mit gewölbtem Deckel. Reiche, durchbrochen gearbeitete Messing-Montierung mit Arabeskendekor. Auf dem Deckel die gouachierte Miniaturansicht der Seeseite des Dogenpalasts in Venedig im Oval unter Glas. Die zentrale Verschraubung des Deckels mit einer gravierten Messingscheibe kaschiert. Boden mit ausgekugeltem Abriß. Die Montierungen unterseitig bezeichnet ""VI"". Mit originalem Schlüssel.
Flächen hinter der Montierung minimal angeschmutzt.
H. 10,5 cm, D. 12,5 cm.
791 Stengelglas. Ludwig Moser & Söhne, Meierhöfen bei Karlsbad. Um 1910.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, schlanker, facettiert geschliffener Schaft mit facettiertem Nodus. Kuppaansatz ebenfalls facettiert geschliffen, zackenförmig auslaufend. Kegelförmige Kuppa. Diese umlaufend mit Rosendekor im Mattschnitt dekoriert, aus dem Service "Rose". Mündung mit umlaufender, goldstaffierter Rosenranke im Mattschnitt. Mündungsrand vergoldet. Fußrand ebenfalls goldstaffiert. Boden mit umlaufender Rosenranke im Mattschnitt dekoriert und mit ausgekugeltem Abriß.
Vergoldung etwas berieben.
H. 18,5 cm.
792 Vier Sektflöten. Wohl Bayrischer Wald. 20. Jh.
Farbloses Glas. Ansteigender Scheibenfuß, gerader Stengelschaft mit drei Nodi, schlanke trichterförmige Kuppa. Nodi mit aufgesetzten blauen Noppen.
Moderne Nachbildungen historischer Gläser.
H. 37 cm.
793 Paar Flügelgläser. Murano. Wohl Spätes 20. Jh.
Klarglas mit eingeschmolzenen Goldflittern. Scheibenfuß, in Schleifen gelegter Schaft aus einem spiralförmig gedrehten Faden und aufgesetzten Blüten aus rosa getöntem Glas. Kegelförmige, nach oben hin facettiert geformte Kuppa. Ränder mit aufgeschmolzenem grünem Klarglasfaden.
H. jew. 32 cm.
794 Glasobjekt. Wohl Kristallwerk Hirschberg, Essen. 2. H. 20. Jh.
Massiver, farbloser Klarglaskorpus. Quader mit leicht schrägen Kanten und unregelmäßiger Oberseite. Darin zwei tiefe, sehr schmale Höhlungen mit korallroten Kröseleinschmelzungen. Wandung durch eingezogene Bänder horizontal gegliedert. Mit Klebeetikett "Hirschberg Kristall".
H. 16 cm.
795 Außergewöhnliches Naturperlencollier. Um 1900.
Leicht cremefarbene Naturperlen mit gutem Lüster. 113 Perlen im Verlauf (D. 3 bis 5,5 mm). Längsovaler Platinverschluß in 18 Karat Gelbgoldverarbeitung der Rückseite, besetzt mit drei Altschliffdiamanten (ca. 0,35 ct) in weißer Farbe mit kleinen Einschlüssen. Zwei seitlich ansetzende, blütenkelchförmige Verschlußstulpen, besetzt mit zwei Diamantrosen. Im ovalen Originaletui von Heinrich Mau, Dresden.
Wohl neu aufgezogen, nicht einzeln geknotet.
Mit dem Gutachten von Fred Görg, Nr. SCH/d/1/10 vom 19.10.2010.
Kettenlänge 36 cm.
796 Schmucknadel. Deutschland. 20. Jh.
750er Gelb- und Weißgold, ein Diamant im Sternschliff mit guter Brillanz (ca. 0,65 bis 0,7 ct, H-Weiß, P1) und 18 Diamanten im 8/8-schliff (ca. 0,20 ct). Zentraler Sternschliffdiamant in oktogonaler Zargenfassung aus Weißgold, flankiert von jeweils neun, à jour im Drillingskorn gefaßten Diamanten. Rückseite mit Feingehalts- und Meisterpunze "HM"(?). Nadelbroschur mit tonnenförmigem Sicherheitsverschluß.
Nadelfassung neueren Datums unter Verwendung alter Edelsteine.
Gew. 7g.
Mit dem Gutachten von Fred Görg, Nr. Sch/d/2/10 vom 19.10.2010.
L. 6,8 cm.
797 Modellring. Edelschmiede Freiberg. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold und ein Brillant im Altschliff (ca. 1,00 ct, H-I, VSI 2). Glatter Reif mit in Weißgold abgesetzter Schulter, rechteckige Ringplatte. Darauf im oberen Teil ein zentraler Altschliffbrillant, bogenförmig von vier leicht gekerbten, aufgelöteten Weißgold-Bändern umgeben. Schiene mit Feingehalts- und Meisterpunze.
Gew. 10g.
Mit dem Gutachten von Fred Görg, Nr. Sch/2/09 vom 2.10.2009.
Ringweite 60 (D. 19 cm).
798 Modellring. Edelschmiede Freiberg. Wohl 1960er Jahre.
585er Gelbgold und Zuchtperle mit gutem Lüster. Glatter Reif mit abgesetzten Schulter. Gedrückt kugelige Ringplatte mit zentraler Perle. Oberfläche der Platte mattiert, zur Mitte hin mit verschieden langen Strahlen dekoriert. Schiene mit Feingehalts- und Meisterpunze.
Gew. 8g.
Mit dem Gutachten von Fred Görg, Nr. Sch/1/09 vom 9.10.2009.
Ringweite 54 (D. 1,7 cm).
799 Ring. Wohl Deutschland. Wohl 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold und Brillant (ca. 0,5 ct). Glatte, schmale Schiene, Brillantsolitär in hoher Krappenfassung. Schiene mit Feingehaltspunze.
Der Brillant mit deutlich sichtbaren Einschlüssen
Gew. ca. 4g.
Ringweite 58 (D. 18,4 cm).
800 Spätklassizistischer Leuchter. Wilhelm Conrad Hessenberg, Frankfurt. Um 1810.
Wilhelm Conrad Hessenberg Tätig im ersten Viertel 19. Jh.
13lötiges Silber. Feinste Treibarbeit. Ansteigender Scheibenfuß, facettierter, mit plastischem Palmendekor begrenzter Schaft, abnehmbare Tülle mit weiter Tropfschale und Palmettenfries. Am Stand das Frankfurter Beschauzeichen (Rosenberg 2016) und Meisterpunze "WCH".
Unscheinbare Dellen am Stand. Schaft mit unscheinbarer Lötstelle im unteren Bereich; in Höhe der Schaftmitte eine unscheinbare, horizontal verlaufende Kratzspur (ca. 2 cm).
282 g.
H. 24,5 cm, D. 11,5 cm.
801 Wachsstockhalter. Wohl Deutsch. Mitte 19. Jh.
Metall, versilbert, getrieben und ziseliert. Profilierter Stand, walzenförmiger Korpus mit kannelierter Wandung und profilierte Oberseite. Oben Scheibe mit Durchlaß für den Wachsdocht angebracht. Seitlich angesetzter Volutenhenkel. Wandung mit Bandwerk und floralen Elementen vor guillochiertem Fond dekoriert. Am Boden gemarkt "Adler mit Monogramm "HC" (?)" (nicht aufgelöst).
Unscheinbare Gebrauchsspuren.
H. 14 cm.
802 Henkelkörbchen. Deutsch. Um 1910.
800er Silber. Tief gemuldeter, ovaler Korpus auf eingezogenem, ovalen Stand mit hohem Henkel. Wandung mit durchbrochen gearbeitetem Stab- und Rautenmotiv. Henkel mit Perlschnurdekor, ebenfalls durchbrochen gearbeitet. Am Fuß Firmenpunze "Bleyer", Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone sowie Löwenpunze (nicht aufgelöst).
Ca. 760 g.
D. 33 cm, H. 33 cm.
803 Marmeladenschale mit Löffel. Wohl Moskau. Wohl 1908- 1926.
875er Silber, Lapislazuli und Rubelstück. Ansteigender Scheibenfuß, leicht konischer Lapislazuli-Schaft mit Silbermontierung und palmettenförmigen, durchbrochen gearbeiteten Silberauflagen. Kugelige Kuppa mit Silber-Wulstrand, im Spiegel ein Rubelstück mit doppelköpfigem Adler und Georgsschild. Kuppa mit Kokoschnikmarke 84 Zolotnik und Meisterpunze "OR" in Kyrillisch.
Silberlöffel mit Lapislazuli-Auflage auf dem Stiel. Durchbrochen gearbeitete Silberpalmetten auf der Vorder- und
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H. Schale 12,3 cm, L. Löffel 14,5 cm.
805 Mörser. Wohl Deutsch. Um 1614.
Bronze, gegossen, Eisenstößel. Konischer Korpus mit ausladender Mündung. Seitliche Handhaben mit polygonalem Querschnitt. Die Außenwandung horizontal umlaufend durch Rillendekor gegliedert, mit der Jahreszahl "1614". Stößel in Balusterform.
Wandung leicht patiniert. Innenseitig vor allem am Boden stärker berieben und grün patiniert. Altersbedingte Gebrauchsspuren. An der Außenseite feiner umlaufender Spannungsriß oberhalb des vierten Zierringes von unten. Mörser mit leicht korrodierter Oberfläche und Gebrauchsspuren.
H. 22,5 cm.
806 Beckenschlägerschüssel. Deutsch. 15./ 16. Jh.
Messing, getrieben. Tief gemuldete Form, die Fahne umlaufend mit Blattkranz-Punzdekor. Im Spiegel konzentrisches Floraldekor. Auf der Fahne monogrammiert "E.F.A.Ö".
Fahne berieben und mit vereinzelten Rissen (max. 1cm), ein kleines Löchlein (D. 0,4cm). Zwei Stellen restauriert (gelötet).
Bereits im Hochmittelalter war der Beck-Schlager für die Herstellung von Messingschüsseln zuständig. Auch als Blutschüssel bekannt, verwendete man sie für ärztliche Zwecke des Aderlassens.
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D. 24,5 cm.
807 Geleeform. Wohl Frankreich. Mitte 19. Jh.
Kupfer, getrieben, innen verzinnt. Am Rand "M.C. de R." eingeschlagen.
Außen leicht patiniert. Obere Reihe der Kegelspitzen zum Teil unscheinbar gedrückt. Verzinnung innen etwas berieben.
Vormals im Besitz Mayer Carl von Rothschild.
H. 12 cm, D. 15 cm.
808 Geleeform. Charles Trottier, Paris. Frühes 19. Jh.
Kupfer, getrieben, innen verzinnt. Auf der Wandung "M.C. de R." eingeschlagen sowie Firmenpunze "Trottier" und Nr. "14".
Außen minimal patiniert, Kegelspitzen minimal eingedrückt. Verzinnung etwas berieben.
H. 12 cm und D. 15 cm.
809 Paar Pfannen. Deutsch. Frühes 19. Jh.
Kupfer, getrieben und verzinnt. Flache, runde Form. "M.C. de R." eingeschlagen.
Außen unscheinbare Gebrauchsspuren, Verzinnung etwas berieben.
Vormals im Besitz Mayer Carl von Rothschild.
D. 29 und 28 cm.
Kupfer, getrieben. Glockenfuß mit umgeschlagenen Rand, schlanker, zylindrischer Schaft und halbkugelförmiges Ölgefäß mit umgeschlagenem Rand und zinnernem Dochthalter. In der Mitte des Schaftes weite Tropfschale, seitlich angesetzter Bandhenkel. Am Fuß monogrammiert "F.Z."
Restaurierung am Ansatz der Tropfschale. Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 26,7 cm.
811 Leuchter. Deutsch. Wohl 18. Jh.
Messing. Dreieckiger Volutensockel, Balusterschaft und kugelige Tülle über flacher, weiter Tropfschale.
Tülle und Tropfschale wohl ergänzt und mittels eines modernen Gewindes angebracht. Lötstelle an der Zarge. Am Schaftansatz unscheinbar bestoßen und minimale Fehlstelle am Schaftende. Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 28 cm.
812 Leuchter. Deutsch. Wohl 19. Jh.
Messing. Getreppter Scheibenfuß, facettierter Balusterschaft und konische Tülle mit leicht ansteigender Tropfschale. Absätze sparsam mit umlaufenden Perlbändern dekoriert.
Minimal patiniert.
H. 22 cm.
813 Soliflore. Deutsch. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Messing, getrieben. Schlanke, hexagonale Form mit leicht ausladender Mündung. Hexagonaler Scheibenfuß. Wandung mit Hammerschlagdekor. Am Boden Firmenmarke "L" im Dreieck.
Unscheinbare Patinierung.
H. 22 cm.
814 Schlüssel. Frankreich. 2. H. 17. Jh.
Eisen, geschmiedet und ziseliert, vergoldet. Hohlschaft, geschnittener Bart. Leicht profiliertes Gesenke, Reide mit durchbrochen gearbeitetem Blattdekor.
Schlüssel unscheinbar in sich verdreht und etwas korrodiert.
L. 7 cm.
815 Schlüssel. Frankreich. 18. Jh.
Eisen, geschmiedet und ziseliert, vergoldet. Hohlschaft, geschnittener Bart. Profiliertes Gesenke, Reide mit durchbrochen gearbeiteten Grotesken.
Schaft längs gerissen und in sich etwas gedreht. Vergoldung minimal berieben. Winzige Korrosionsspuren.
L. 8,5 cm.
816 Zunftkrug der Bäcker. Adam Friedrich Wiedamann, Regensburg. 2. Viertel 19. Jh.
Adam Friedrich Wiedamann 1791 Regensburg – 1860 ebenda
Zinn. Sechseitiger Korpus mit ausschwingendem Stand, Bandhenkel und gewölbtem Deckel mit bandförmiger Daumenrast auf Cherubimfüßen. Der Korpus vorderseitig mit der gravierten Darstellung Christi als "Salvator Mundi", flankiert von den Aposteln Johannes und Andreas. Die übrigen Felder mit geflechelten Blumendekoren graviert. Auf dem Deckel ein von einem Löwen gehaltenes Zunftschild mit gravierter Brezel, stilisierten Backwaren und der Jahreszahl "1669". Im Deckel Meistermarke (Hintze 6,
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H. 46,5 cm.
817 Tisch. China. Mitte 19. Jh.
Laubholz. Querrechteckige Tischplatte mit geschweiften Zargen, leicht ausgestellte Vierkantbeine mit doppelter Verstrebung. Die Beine mit Volutendekor.
Tischplatte mit kleineren Gebrauchsspuren und minimal geweiteten Fugen. Ein Bein unten angesetzt. Verstrebung altersbedingt berieben.
H. 83 cm, B. 110 cm, T. 42 cm.
818 Flacher Tisch. China. Um 1900.
Teakholz, rötlichbraun gebeizt. Quadratische Platte, geschweifte und beschnitzte Zargen, kurze, geschweifte Vierkantbeine.
Restaurierter Zustand. Eine Zarge wohl ergänzt, die übrigen zum Teil mit fachgerecht ausgeführten Ergänzungen. Tischplatte mit restauriertem Schwundriß. Insgesamt jedoch stimmiger Eindruck.
H. 28,5 cm, B. 70 cm, T. 70 cm.
819 Flacher Tisch. China. Um 1900.
Teakholz, rötlichbraun gebeizt. Quadratische Tischplatte auf zylindrischen Beinen. Geschweifte Zargen, darunter Querstreben aus geschweiften Rundhölzern.
Platte mit restaurierten Trockenrissen. Zargen teilweise wohl ergänzt.
H. 30 cm, B. 67 cm, T. 67 cm.
820 Unbekannter Künstler, Blühende Zweige mit Vögeln. Ohne Jahr.
Aquarelle (2) auf Karton. Signiert und bezeichnet u.li. Im olivgrünen Passepartout im Wechselrahmen gerahmt.
Etwas stockfleckig.
BA. 44 x 14 cm, Ra. 62,5 x 28,5 cm.
821 Amulettspiegel. China. Wohl Qing-Dynastie (1644 bis 1911). Spätes 19. Jh.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Runde, flache Scheibe mit profiliertem Rand. Rückseite mit Reliefdekor in Form einer Münze.
Spiegelfläche stärker berieben. Minimale Korrosionsspuren.
Die unregelmäßige Oberfläche des Spiegels belegt eine ausschließlich symbolische Verwendung als Amulett. Das Dekor der Rückseite imitiert chinesische Münztypen des 7. bis 13. Jhs., die ebenfalls als Amulette fungierten und so den Charakter des vorliegenden Objekts betonen.
D. 10 cm.
822 Schale. China. Wohl Sung-Dynastie. 960 bis 1279
Irdenware, heller Scherben, cremefarben glasiert. Tief gemuldete Form auf zylindrischem Stand. Im Spiegel rötlicher Fehlbrand, Glasur leicht krakeliert.
Minimaler Chip am Stand.
H. 7,5 cm, D. 16 cm.
823 Bodenstanduhr. Dresden. Um 1750/ 1760.
Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert. Schlanker, hochrechteckiger Aufbau, dreiteilige Gliederung in Sockel, Pendelkasten und Uhrenkopf, betont durch verkröpfte Profile und Gesimse. Geschweift gesägter, vorkragender Sockel. Nach oben sich weitender, leicht geschweifter Pendelkasten mit abnehm- und verschließbarem Frontalbrett. Dieses mittig mit einem passigem Pendelfenster. Vorkragender, durch einen gekehlten Segmentgiebel bekrönter Uhrenkopf, dieser nach vorn abnehmbar. Die
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H. 228 cm, B. 49,5 cm, T. 25 cm.
824 Pendule. Frankreich. Um 1830/ 1840.
Bronze, poliert, teilweise dunkelbraun patiniert. Mehrteiliger Aufbau mit einem querrechteckigen Sockel mit reich ziselierten Vorderfüßen, umlaufendem Muschelfries und frontal aufgesetztem Relief, Musikinstrumente mit Efeuranken zeigend. Darüber ein naturalistisch gearbeiteter Fels mit dem Uhrwerk. Am Fels die Figur eines Hirtenknaben lehnend und sich einem Schmetterling zuwendend.
Zifferblatt mit römischen Zahlen, mit Putti mit Blumengirlanden und Füllhörnern im Flachrelief
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H. 48 cm, B. 35 cm, T. 12,3 cm.
825 Tischuhr. Frankreich. Um 1880.
Bronze, hell patiniert. Hochrechteckiges, architektonisch gegliedertes Gehäuse auf einer quadratischen Basis, flankiert von vier Balustersäulen. Das Gehäuse mit Arabeskendekor durchbrochen gearbeitet, Kranzgesims mit aufgesetzter Balustrade. Gewölbte, ebenfalls durchbrochen gearbeitete Haube mit aufgesetzter Laterne. Bronzenes Kartuschenzifferblatt mit eingelegten römischen Emailziffern hinter Glas.
Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Silberbronzeglocke. Gangdauer eine Woche. Werk
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H. 48,5 cm, B. 22 cm, T. 22 cm.
826 Wanduhr. Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten Hellerau. Entwurfsjahr 1908.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Eiche, mittelbraun gebeizt. Hochrechteckiges Gehäuse, mehrfach gefelderte, verglaste, eintürige Front. Leicht geschweiftes Kranzgesims, nach unten gerader Abschluß, die Seiten bogenförmig auslaufend. Quadratisches Metallzifferblatt mit arabischen Ziffern in blattförmigen Feldern, brünierte Zeiger. Pendulenwerk mit Grahamhemmung und Halbstundenschlag auf Tonfeder. Werksmarke "Gustav Becker. Freiburg in Schl." im Anker mit Kreis. Holzpendel mit runder Metallscheibe.
Gangfähig.
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H. 88 cm, B. 32 cm, T. 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
827 Tablett. Emile Gallé, Nancy. Wohl um 1900.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Nussbaum (?) und verschiedene Furnierhölzer. Rechteckiges Tablett, im Spiegel mit der intarsierten Darstellung einer ländlichen Szene mit Hühnern auf dem Feld vor Heuschobern. Intarsierte Signatur "Gallé" im Motiv u.li.
Ecke des linken Seitenteils ergänzt. Vordere Zarge mit Trockenriß unten. Unscheinbare Gebrauchsspuren.
H. 27 cm, B. 37 cm, T. 6 cm.
Holz, polychrom gefaßt. Sechsseitige, dreietagige über Flügelantrieb bewegliche Pyramide mit gedrechselten Säulen und Spitzbogenarchitektur. Mit 38 geschnitzten, von Grulich hergestellten Figuren, 11 Tuchstaubtieren, Rind und Esel sowie 18 Bäumen aus gefärbtem Luffaschwamm. Auf einer Grundplatte mit umlaufendem Zaun, darin die Tuchstaubtiere und Bäume. In der ersten Etage die Hl. Familie mit Ochs und Esel und den Hl. Drei Königen. Darüber verschiedene Bauernfiguren und in der obersten
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H. 107 cm.
829 Lichterengel mit Klingel. Fam. Füchtner, Seiffen. Um 1920.
Holz, gedrechselt und geschnitzt, polychrom gefaßt. Angesetzte Teigarme. Mit drei Tüllen und Lichtern auf rechteckiger Plinthe montiert. Engel mit Lichtertülle und Pyramide mit Glockenschlag. Drei Papierengelchen unter dem Pyramidendach. Füchtner´sche Muster auf Flügeln und Kleid.
Pyramidenflügel aus Pappe.
Linker Arm am Handgelenk gebrochen und Tülle an dieser Stelle etwas bestoßen und mit Brandspuren. Tüllen auf der Plinthe ebenfalls mit Brandspuren. Fassung etwas berieben.
Vgl.: J. Riegel, Erzgebirgische Weihnachtsfiguren, Chemnitz 2003, S. 150f.
H. 35,5 cm, B. ca. 17,5 cm, T. ca. 19 cm.
830 Lichterbergmann. Fam. Buschbeck, Seiffen. Um 1935.
Holz, gedrechselt und geschnitzt, polychrom gefaßt. Mit angesetzten Teigfüßen und -armen auf runder Plinthe. An einem Arm angesetzte Lichtertülle. Am Rücken Bergmannschürze aus textilem Material.
Fassung minimal berieben. Schürze minimal eingerissen. Tülle mit Brandspuren.
H. 18,5 cm.
831 Kleiner Lichterbergmann. Fam. Buschbeck, Seiffen. Um 1940.
Holz, gedrechselt, polychrom gefaßt. Mit angesetzten Teigfüßen und -armen auf runder Plinthe. Beide Arme mit Lichtertülle versehen.
Lichtertülle li. an der Halterung gelockert. Vereinzelt Wachsreste. Bemalung vor allem am Oberkörper mit minimalen Fehlstellen.
Vgl. J. Riebel, Erzgebirgische Weihnachtsfiguren, Chemnitz 2003, S. 154.
H. 17,5 cm.
832 Große Spanschachtel. Erzgebirge. 19. Jh.
Ovale Form, die gebogenen Späne der Seitenwandung mit gespaltenen Weidenzweigen vernäht. Deckel und Wandung mit floralen Motiven bemalt. Der Deckel mit einem großen Blumenbouquet in einer Vase und Beischrift "Aus Liebe" bemalt.
Minimale Bestoßung am Deckel und kleinere Trockenrisse an den Spänen. Bemalung eventuell später.
H. 19 cm, D. 46,5 cm.
833 Spanschachtel. Erzgebirge. 19. Jh.
Ovale Form, die gebogenen Späne der Seitenwandung mit gespaltenen Weidenzweigen vernäht. Deckel und Wandung mit Blumen auf dunkelbraunem Fond bemalt. Innen grün lasiert. Am Boden bezeichnet "A. Mtz."
Ausbruchstelle am Deckel. Dieser mit kleinen Löchlein und Trockenrissen. Bemalung eventuell später.
H. 9,5 cm, D. 24,8 cm.
834 Drei Kamelglocken. Persien. 19. Jh.
Bronze, gegossen. Eine Doppelglocke. Leicht gedrückte Glockenform. Die Wandung mit umlaufenden Bändern, Rauten und Kranichen dekoriert.
Schlegel zweier Glocken fehlen. Zum Teil mit minimalen Korrosionsspuren.
H. 21 bis 27 cm.
835 Große Deckenkrone. Böhmen. 1. Viertel 20. Jh.
Kristallglas, geschliffen, Messing und Bakelit. Fünfarmig. Hoher, mehrfach gegliederter, vielteiliger Balusterschaft. Von einem Vasenelement fünf geschweifte Arme mit blütenförmigen Tropfschalen abgehend. Unten kugelförmiger Abschluß. Der Schaft, die Tropfschalen und die Arme mit reichem Prismen-Behang. Die Prismen facettiert bzw. im Kugel-, Oliv- und Kerbschliff dekoriert. Ursprünglich wohl gasbetrieben, nachträglich elektrifiziert.
Angeschmutzt, die Anbringung eines Armes schief.
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H. ca. 149 cm, D. ca. 78 cm.
836 Korblüster im klassizistischen Stil. Wohl Deutsch. Zeitgenössisch.
Messing, Glasprismen. Zapfenförmiger Korb, aus einem Drahtgestell, fest ummantelt mit kleinen Glasperlenketten. In den Rechteckzwischenräumen verschieden geformte Prismen sitzend. Abschließender durchbrochen reliefiert gearbeiteter Messing-Lorbeerkranz mit umlaufend aufgesetzten kleinen Blüten- und Blattgirlanden. Darüber vollflächiger Messingbaldachin und originale Gliederkette mit doppelt-rautenförmigen Gliedern.
Neu elektrifiziert.
Korpus ca. 48 cm.
837 Deckenlampe. Frankreich. Um 1900.
Messing, Klarglas und Porzellan. Einflammig. Rundstabgestänge mit glockenförmigem Deckenabschluß, davon ausgehendes dreiarmiges laternenförmiges Gestänge. Von diesem abgehend drei Voluten, die über einen kurzen, reich gegliederten Schaft die Fassung und den Vierkantreif für den zylindrischen Klarglasschirm halten. Über eine feingliedrige Kette abgehängter, diskusförmiger Porzellanschirm.
Ursprünglich als Gaslampe konzipiert, nachträglich elektrifiziert, Elektrifizierung erneutert.
Eine Strebe mit unscheinbarer Lötstelle. Glaszylinder wohl ergänzt.
H. 107 cm.
838 Jugendstil-Stehlampe. Deutsch. Um 1915.
Messing, hell patiniert und Glas. Einflammig. Godronierter Glockenstand auf drei Löwenfüßen mit Rocaillen. Mehrfach gegliederter Rundschaft, unten mittels dreier Streben seitlich nochmals mit dem Fuß verbunden. Von der zylindrischen Petroleumkartusche abgehend drei Arme, die einen Bandring halten. Darauf Milchglasschirm und Zylinder aus Klarglas. Ring und Arme in typischem Jugendstildekor teilweise durchbrochen gearbeitet verziert.
Ursprünglich eine Petroleumlampe, nachträglich
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H. 171 cm.
839 Deckenlampe "Luzette". Peter Behrens für Siemens-Schuckert-Werke / AEG. Um 1910.
Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin
Farbloses, sandgestrahltes Glas und Milchglas, Messing. Einflammig. Gedrückt birnenförmiger, zweiteiliger Korpus, durch einen Messingreif miteinander verbunden. Konischer, mehrfach gestufter Messingabschluß an kurzem Rundstab und mehrfach profiliertem Deckenabschluß.
Originaler Zustand. Unscheinbare Korrosionsspuren an den Metallteilen. Mündungsränder der Schirme mit unscheinbaren Chips. Porzellanfassung etwas bestoßen.
H. 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
840 Deckenlampe "Mond". Deutsch. Wohl 1930er Jahre.
Metall, vernickelt und Glas. Einflammig. Lampe in Form einer Mondsichel mit aufgesetzten Sternen. Von der oberen Spitze abgehend ein kurzes, segmentbogenförmiges Vierkantgestänge, in einem mehrfach getreppten Abschluß endend.Kleiner, kugelförmiger, mattierter Glasschirm. Kette aus großen Ringgliedern mit dem Vierkantgestänge und dem kugeligen Deckenabschluß verbunden. Neu
elektrifiziert.
D. Mondsichel 35 cm.
842 Kandem-Schreibtischleuchte. Marianne Brandt für Körting & Mathiesen, Leipzig-Leutzsch. 1934.
Stahlrohr, Stahlblech und Gußeisen, schwarz lackiert. Einflammig. Gebogener, schwenkbarer Arm auf zweifach gestuftem Stand. Scharnierter Reflektor mit zylindrischer Fassungshülse, dort mit der Fabrikmarke "Kandem" versehen. Modell Nr. 967. Porzellanfassung für eine Glühbirne.
Altelektrifiziert. Lackierung altersbedingt mit Fehlstellen.
H. 45 cm.
843 Paar Neo-Rokokorahmen. 19. Jh.
Masseverziert und vergoldet. Profilierte Leiste mit aufgesetztem, reichen Akanthusblatt- und Rocailledekor, bekrönender Mittelkartusche sowie im Wechsel aufgelegten c- und s-förmigen Halbrundstäben.
Masse teilweise gebrochen und mit Fehlstellen, die Kanten etwas bestoßen. Verso ein Rahmen mit zwei angebrochenen Leisten.
Ra. 57,7 x 47 cm, Falz 52,5 x 42,8 cm, Profil (max.) 17 x 6 cm.
844 Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Gekehlte, profilierte Sichtleiste, Halbrundstab, ansteigende Kehle. Kräftiger Drehstab mit Blütenranke. Eckrocaillen. Viertelrundstab, kleine Hohlkehle und Kymatation mit stilisiertem Blattornamenten als Abschluß.
Ecken und Kanten bestoßen. Risse und kleinere Chips.
Ra. 87,5 x 111 cm, Falz 65 x 89 cm, Profil 14 x 7 cm.
845 Kleiner historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert, vergoldet und partiell bordeauxfarben gefasst. Sichtprofil mit Zungenblattfries, Hohlkehle und Halbrundstab, Karnies mit Akanthusblatt- und Liliendekor. Außenprofil mit Eichenlaubdekor und Perlstab-Abschluß.
Eine Ecke mit Fehlstelle. Eine weitere Fehlstelle im Perlstab o.re. Sonst mit unscheinbaren Rissen in der Dekorzone. Verso wurmstichig.
Ra. 61,2 x 51,3 cm, Falz 50 x 39,7 cm, Profil 7,6 x 4,5 cm.
846 Breiter historistischer Rahmen. Zeitgenössisch.
Holz, masseverziert und vergoldet. Godroniert. Sichtleiste mit Perlstab. Akanthusblatt-Ecken, quergeriffelte Reserven. Abschließender Blattfries und Eierstab. Verso rot gefaßt.
Teilweise rissig, mit Abplatzungen an den Seiten. Eine Ecke stärker bestoßen.
Ra. 66 x 56 cm, Falz 38,5 x 29 cm, Profil 14 x 8,5 cm.
847 Kleiner historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Glatte Sichtleiste. Wulstprofil mit Lorbeerblattdekor. Abschließend mit durchbrochen gearbeitetem Akanthusblattwerk über Kreuzschraffur.
An den Ecken bestoßen. Mit kleinen Rissen und Fehlstellen.
Ra. 40 x 35 cm, Falz 30,5 x 25,5 cm, Profil 6 x 3 cm.
848 Großer Spiegel. Wohl Piemont oder Savoyen, Italien. Wohl Frühes 20. Jh.
Holz, farbig gefaßt. Hochrechteckig Form, die oberen Ecken gerundet. Glatte goldgefaßte Sichtleiste, ansteigende Kehle in Rostrot. Wulstprofil mit handbemaltem Halbrundstab mit rostroten Blumenranken auf altroséfarbenem Grund. Hohlkehle und kleiner Halbrundstab als Abschluß, gold gefaßt.
Der Rahmen im Holz gerissen o.re. und o.li. und an den Kanten etwas bestoßen. Die Fassung berieben und fleckig, rissig (besonders o.re. und o.li.). Verso wurmstichig. Das Spiegelglas v.a. im oberen Drittel mit mehreren Fehlstellen.
Ra. 119,5 x 74,5 cm, Falz 104,5 x 58,5 cm, Profil 10 x 4 cm.
850 Profilrahmen. Deutsch. Spätes 18./ Frühes 19. Jh.
Holz, rotbraun gebeizt, aufgesetzte, ebonisierte, kräftige Eckquader.
An den Kanten minimal berieben. An den Seiten etwas fleckig und u.li. mit einer kleinen Kerbe. Verso etwas harzig und mit Rissen.
Ra. 61,5 x 46,4 cm, Falz 49,5 x 34,5 cm, Profil 6 x 2,5 cm.
851 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz. Schellackpolierte Silberauflage. Hohlkehlenleiste.
Auflage rissig. Untere Kante bestoßen.
Ra. 67 x 50,4 cm, Falz 56,5 x 40 cm, Profil 5,5 x 3,5 cm.
852 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz. Schellackpolierte Silberauflage. Hohlkehlenleiste.
Auflage berieben und an den Kanten etwas bestoßen.
53 x 40,5 cm, Falz 46 x 33,5 cm, Profil 3,5 x 2,5 cm.
853 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz. Schellackpolierte Silberauflage. Hohlkehlenleiste.
Auflage berieben und an den Kanten etwas bestoßen. Stärker fleckig und wurmstichig.
Ra. 60,2 x 45,3 cm, Falz 53,2 x 38 cm, Profil 3,5 x 2 cm.
854 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz. Schellackpolierte Silberauflage.
Hohlkehlenleiste.
Auflage berieben und fleckig. Kleinere Stellen überbronziert, an zwei Stellen rissig.
An den Kanten minimal bestoßen. Leisten etwas locker.
Ra. 53 x 40,5 cm, Falz 46 x 33,5 cm, Profil 3,7 x 2,3 cm.
855 Außergewöhnliche Kommode. Dresden. Um 1780.
Nussbaum und Nusswurzel auf Eiche und Nadelholz furniert. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus auf konischen Vierkantbeinen mit schräg gestellten Ecklisenen. Der obere schmale Schub mit intarsiertem Zinnenfries, sich auf dem Korpus seitlich fortsetzend. Die beiden unteren Schübe
mit rahmenden Doppelbandintarsien in Palisander und Ahorn mit betonten Eckintarsien. Der Korpus am oberen Rand mit intarsiertem Zahnfries, die Kanten mit intarsierten Filetbändern. Die untere Zarge mit
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H. 83,5 cm, B. 108 cm, T. 57 cm.
856 Stuhl. Friedrich Gottlob Hoffman, Leipzig. Um 1795.
Friedrich Gottlob Hoffmann 1741 Belgern – 1806 Leipzig
Rotbuche oder Birnbaum, braun gebeizt. Konische, profilierte, ausgestellte Vierkantbeine, trapezoide Sitzfläche. Profilierte Zargen, die vordere nach unten gebogt. Leicht nach hinten ausgestellte Lehne mit Zierwerk in Form gekreuzter Spitzbögen und eingesetztem, geschnitzten Blatt, die rahmenden Leisten ebenfalls profliert.
Polster ergänzt und mit Gebrauchsspuren. Beize altersbedingt berieben. Vorderbeine angeschäftet und oben mit kleinen und einem größeren Trockenriß rechts. Vordere
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H. 90 cm, B. 47 cm, T. 40 cm.
857 Stuhl. Friedrich Gottlob Hoffmann, Leipzig (nach). 20. Jh.
Friedrich Gottlob Hoffmann 1741 Belgern – 1806 Leipzig
Buche, klar gebeizt. Geschweifte, konische Vierkantbeine, trapezoide, gepolsterte Sitzfläche und leicht angeschrägte Lehne mit halbkreisförmiger Zierversprossung mit geschnitztem, um eine zentrale Rosette angeordneten Blattwerk sowie unten abschließenden Segmentkreisbögen.
Lehne links gebrochen, Zierversprossung mit Trockenrissen. Die hintere Zarge bestoßen, die Beize berieben.
Nach dem Vorbild eines Stuhles aus dem späten 18. Jh. unter Verwendung von originalen Teilen (Zierversprossung und oberem Lehnenteil).
H. 88 cm, B. 47 cm, T. 44cm.
858 Bocksessel. Sachsen. Um 1740.
Rotbuche oder Nußbaum, mittelbraun gebeizt. Sessel in Scherenstuhlform. Segmentkreisförmige, profilierte Vierkantbeine mit beschnitzten Volutenfüßen. Gondelförmige, gepolsterte Sitzfläche mit gebogt gesägten Armlehnen. Geschweifte Lehne mit profilierten Rahmenleisten und Riedgeflecht. Bekrönende, durchbrochen gearbeitete C-Volute mit flankierendem, geschnitzten Blattwerk. Geschweifte Armlehnen. Die vordere Zarge mit geschnitzter Rosette.
Der Sessel insgesamt mit größeren
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H. 97 cm, B. 54 cm, T. 47 cm.
860 Tisch. Süddeutsch. Um 1830/ 1835.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert. Balusterförmige Seitenwangen mit ebonisiertem Fußsteg auf geschweift ausgestellten Füßen. Zweischübiger Zargenkasten mit je einem kleinen seitlichen Schub. Die Tischplatte an den Schmalseiten ausziehbar. Seitenwangen und Tischplatte mit Fadenintarsien in Ahorn.
Tischplatte mit altersbedingten Gebrauchsspuren, mehreren Trockenrissen und kleinen Brandflecken. Seitenwangen, Zargenkasten und Schubladenfronten mit Trockenrissen. Ebonisierung des Fußstegs berieben.
H. 80 cm, B. 106 bis 181 cm, T. 53 cm.
861 Paar Stühle. Hans Wegner (Umkreis), Dänemark. Wohl 1960er Jahre.
Hans Wegner 1914 Tonder – 2007 Kopenhagen
Buche, rötlichbraun gebeizt. Sitzflächen aus Papierkordelgeflecht. Gerade, leicht konische Rundstabbeine, rechteckige Rückenlehne mit vier horizontalen Sprossen. Brandstempel jeweils an einer unteren Innenseite der Sitzfläche.
Beide mit unscheinbaren Gebrauchsspuren.
H. 58 cm, B. 50 cm, T. 43 cm.
862 Zwei Stühle "S 68". Egon Eiermann für Wilde + Spieth, Esslingen. Um 1956.
Egon Eiermann 1904 Neuendorf – 1970 Baden-Baden
Stahlrohr, verchromt. Holz und Stoff. Die Sitzflächen mit abgerundeter Vorderkante, ovale Rückenlehne. Gepolstert, grüner Filzbezug. Die Füße mit Standhülsen. Ein Stuhl unterseitig mit dem Firmen-Klebeetikett. Ausführung wohl 1970er Jahre.
Verchromung unscheinbar patiniert. Ein Stuhl unterseitig mit neuer Verschweißung des Gestänges. Bezüge mit Benutzungsspuren. Schrauben ergänzt.
H. 78 cm, B. 47 cm, T. ca. 50 cm.
Giancarlo Piretti 1940 Bologna – lebt in Bologna
Verchromtes Metallgestell. Die Sitz- und Lehnenflächen aus geformten, gelblich-transparentem Cellidor-Kunststoff. Mit dem Firmenetikett auf den Standflächen.
Altersbedingte Gebrauchsspuren und Vergilbungen. An einem Fuß fehlen die unterseitigen Fußstücke.
1973 erhielt "Plia" die Auszeichnung -> Gute Form. U.a. vertreten in der Sammlung des Museum of Modern Art, New York.
H. 74 cm, B. 46,5 cm, T. 48,5 cm.
864 Sechs Stühle "Maui". Vico Magistretti für Kartell, Mailand. 1997.
Vico Magistretti 1920 Mailand – 2006 ebenda
Stahlrohr und Kunststoff. Einteilige Sitzschale in Orangerot auf fünf Stahlrohrbeinen mit Rollen. Auf der Sitzunterseite eingegossene Firmenmarke mit Modellbezeichnung und Entwerfer-Signatur.
Alle Stühle mit kleineren Gebrauchsspuren. Ein Stuhl mit loser Verankerung.
H. 78 cm, Sitzfläche 46 x 40 cm.
865 Großer Kelim. Persien. Wohl 1. H. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Warmer, roter Grundton. Im zentralen Feld Rauten mit kleinteiligen, geometrischen Mustern gefüllt in Grün, Blau und Weiß auf rotem Grund. Breite mehrteilige Bordüre mit geometrischen Bändern in Rot, Blau und Weiß.
Die Kanten nur unscheinbar beschädigt.
301 x 136 cm.
866 Kelim. Kaukasus (?). Um 1900.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld in konzentrische Rauten in Orange, Blau, Rot, Ocker und Braun aufgeteilt. Umlaufendes geometrisches Band auf cremefarbenem Grund.
Stellenweise sehr dünn bzw. durchgetreten. Ein Loch an einer Seitenkante.
234 x 134 cm.
867 Kelim. Rumänien (?). Um 1900.
Wolle auf Wolle. Läufer. Gegenläufig angeordnete Musterung mit Tulpen in Grün, Rot, Violett und Purpur auf schwarzem Grund.
Stellenweise mit Gebrauchsspuren.
446 x 162 cm.
868 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Zentrales zweiteiliges Feld mit gebänderten Rauten in Grün, Rot, Ocker, Weiß und Blau. Bordüre mit geometrischem Muster in Blau auf weißem Grund.
150 x 115.
869 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit Rautenmuster in Beige und Dunkelblau auf mittelblauem Grund. Umlaufendes, geometrisches Band auf dunkelblauem Grund.
140 x 85 cm.
870 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Läufer mit zentralem Feld mit Rautenmuster in Blau, Grün, und Ocker auf rotem Grund. Umlaufende Bordüre mit Rauten in Rot, Blau, Ocker und Grün auf weißem Grund. Randbordüre mit geometrischem Muster in Rot und Blau.
200 x 62 cm.
871 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Zentrum mit geometrischen Mustern in Blau, Grün, Rot und Ocker auf cremefarbenem Grund. Umfassung umlaufend mit geometrischen Mustern in Blau, Grün, Ocker und Weiß auf rotem Grund. Blauer Rand.
145 x 105 cm.
872 Belutsch. Persien. Um 1920.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit Gartenmuster vor hellbraunem Grund. Umfassung in drei Friesen umlaufend mit geometrischen Mustern in Dunkelbraun vor hellbraunem und dunkelblauem Grund.
Eine Längsseite mit unscheinbaren Randmängeln.
135 x 85 cm.
873 Belutsch. Persien. 19. / 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Gedeckter Grundton. Zentrales Feld gefüllt mit Rautenmuster in Rot, Blau und Braun. Breite Bordüre mit geometrischem Band in Blau auf rotem Grund.
Stellenweise kurzflorig. Unscheinbares Löchlein etwa in der Mitte.
175 x 97 cm.
874 Großer Teppich. Afghan. Wohl 19. Jh.
Wolle auf Wolle. Schwarze Muster auf dunkelrotem Grund. Zentrales Feld mit dreireihigen Göls dekoriert. Umlaufend mehrreihiges Band.
Stellenweise kurzflorig. Angeschmutzt. Fransenborte mit kleineren Randmängeln.
2,96 x 2,36 m.
875 Sarugh/Ghom. Persien. Wohl 19. Jh.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit floralem Medaillonmuster auf offenem Spiegel auf rotem Grund. Bordüre mit Blattmuster auf hellem Grund.
Minimal angeschmutzt. Unscheinbare Randmängel. Fransenkanten etwas fleckig.
104 x 88 cm.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit Baummuster, unten von zwei Tiergestalten in Braun flankiert, auf altrosa Grund. Schmale beigefarbener Bordüre.
Etwas angeschmutzt. Bordüre o.li. restauriert. Längskanten mit kleineren Beschädigungen. Stellenweise ausgedünnter Flor.
100 x 60 cm.
Wolle auf Wolle. Mittelbrauner Grundton. Zentrales Feld mit geometrischem Muster in Rot, Blau, Altrosa, Grün und Braun. Umlaufend mehrreihige Bordüre mit verschiedenen geometrischen Mustern.
Die Längskanten restauriert. Wohl aus zwei kürzeren Teppichen zusammengefügt.
220 x 90 cm.
878 Teppich. Turkmene, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Baumwolle. Roter Grund, zentral mit dreiteiligem geometrischem Muster in Blau, Grün und Orange. Umrandung mit umlaufendem geometrischem Muster in Braun, Blau und Orange.
90 x 60 cm.
879 Breites Tuch. Persien. 20. Jh.
Seide. Zwei aneinander gefügte Bahnen. Vollflächiges Karomuster in Violettönen, von goldgelben Streifen begrenzt.
Zwei vernähte Risse im unteren Drittel.
200 x 165 cm.
Wolle. Vorderseite mehrfarbig mit Boteh-Motiven bestickt. Oben mit Schlaufen versehen.
Minimaler Randschaden an der Ecke o.li. und unscheinbare Beschädigung der Stickerei u.re.
95 x 75 cm.
881 Doppeltasche. Schahsavan, Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, in Sumach-Technik gewebt. Die Taschen zentral mit geometrischem Muster in Blau und Rotbraun. Umfassung mit umlaufendem, geometrischen Muster in Weiß, Rot und Grün auf dunkelblauem Grund. Hintere Lage in Rot.
56 x 34 cm.
882 Mantel. Usbekistan. Um 1900.
Rote Seide mit weißem Baumwoll(?)-futter. Kreissegment als Grundform. Seltene Stickerei in Form gelber und weißer Rosetten. Die Mantelkanten und Ärmel umlaufend mit Bordüren in einem kleinteiligen geometrischen Muster in Gelb, Weiß und Braun versehen. Die Ärmel hält eine gelb-weiße Doppelrosette zusammen, die Enden sind mit Fransen verziert.
Am Kragen unscheinbarer Randmängel.
L. 87 cm, Ärmellänge 55 cm.