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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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392 Mathias Hansen "Phönix" / "Ausritt" / "Groteskes Paar". 1986/1990/1992.
Mathias Hansen 1961 Neindorf – lebt in Berlin
Farbserigraphien auf Bütten bzw. Karton. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hansen" und datiert, li. bzw. Mi. betitelt, li. bezeichnet "Unikat" bzw. "Variante/25" und "E/A".
Leicht fingerspurig. Ränder mit kleinen Läsionen, Knicken und vereinzelten Einrissen. "Phönix" mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
73 x 56,5 cm; 78 x 52 cm; 76 x 48 cm.
393 Hartwig (?), Komposition mit Trompeter. 2009.
Hartwig 20. – 21. Jahrhundert
Farbserigraphie auf aluminiumkaschierter Trägerplatte (Alu-Dibond, matt). In Weiß undeutlich signiert und datiert u.Mi.
120 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
394 Werner Haselhuhn "Kornpuppen" / "Heller Tag". 1964.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf wolkigem Papier und auf Japan. "Kornpuppen" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert, u.li. betitelt. "Heller Tag" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert.
WVZ Frickmann 20 / 19.
"Kornpuppen" minimal knickspurig, verso Ecke o.li. mit leichtem Abrieb. "Heller Tag" leicht stockfleckig, Ecke o.li. mit sichtbarem Knick. Oberer Blattrand mit zwei quer verlaufenden Knickspuren.
Stk. 36 x 37,3 cm, Bl. 48,5 x 49,3 cm; Stk. 16,5 x 32 cm; Bl. 28,9 x 42,8 cm.
395 Werner Haselhuhn, Dresden - Hofkirche / Dorf / Dorfstraße. 1960er /1970er Jahre.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte. Ein Blatt in Blei signiert "W. Haselhuhn" und zwei monogrammiert "W H", davon eines in Blei und eines in Kugelschreiber. Alle Arbeiten u.re. datiert. Zwei Blätter (Hofkirche und Dorfstraße) verso in Kugelschreiber mit Widmung des Künstlers versehen. Alle Blätter auf Untersatz montiert.
Nicht im WVZ Haselhuhn, nicht im WVZ Gehrken/Frickmann.
Ein Blatt (Hofkirche) am unteren Rand unregelmäßig beschnitten. Ein Blatt (Dorfstraße) im weißen Rand re. atelierspurig.
Stk. min 12 x 18 cm, max. 13,3 x 18cm, Bl. min. 14,6 x 19,5 cm, max. 15 x 20,5 cm, Untersatz 61,3 x 44,5 cm.
Stk. min 12 x 18 cm, max. 13,3 x 18 cm, Bl. min. 14,6 x 19,5 cm, max. 15 x 20,5 cm, Untersatz 61,3 x 44,5 cm.
396 Werner Haselhuhn "Juli". 1980.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert, li. betitelt. Aus der Folge "12 Monate" (Scheunen am Ortsausgang von Frankenhausen).
WVZ Frickmann 122 / WVZ Frommhold Holzschn. 143.
Minimal knickspurig sowie u. Blattrand etwas angeschmutzt. Blattrand o.li. mit einer leichten horizontalen Knickspur.
Stk. 36,1 x 48,1 cm, Bl. 46,2 x 58,4 cm.
397 Werner Haselhuhn "Juni". 1980.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert, li. betitelt. Aus der Folge "12 Monate" (Scheunen am Ortsausgang von Frankenhausen).
WVZ Frickmann 121 / WVZ Frommhold 142.
Leicht knickspurig und o.li. etwas angeschmutzt. Leichte Papierstauchung am re. Blattrand.
35,7 x 48 cm, Bl. 46,1 x 58,4 cm.
398 Werner Haselhuhn "Die große Wolke". 1983.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Gouache auf kräftigem Papier. Signiert u.re. "W. Haselhuhn" und datiert. Verso wohl von Künstlerhand o.li. betitelt und u.li. nummeriert "17".
WVZ Frommhold 156.
Papier technikbedingt etwas gewellt, Farbschicht mit minimalen Kratzspuren. Drei Ecken mit Knickspuren, welche partiellen Bruch der Farbschicht bedingen. Ebenda mehrere Reißzwecklöchlein.
42 x 59,3 cm.
399 Werner Haselhuhn, Weide am Bach/ Feldweg/ Am Haus bei Nacht. Wohl 1980er Jahre.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf wolkigem Papier. Alle Blätter in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn".
Nicht im WVZ Frickmann, wohl nicht im WVZ Frommhold.
Leicht knickspurig. Zwei Blätter verso o.Mi. mit leichtem Papierabrieb aufgrund einer älteren Montierung.
Stk. jew. 13 x 18 cm, Bl. min. 21,8 x 26,4 cm, max. 27,6 x 21,8 cm.
400 Werner Haselhuhn "Felder I-X" / "Felder III". 1989.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf wolkigem Papier. "Felder I-X" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert, u.li. betitelt. "Felder III" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert, u.li. betitelt.
WVZ Frickmann 205 / 207.
"Felder I-X" minimal knick-, verso leicht atelierspurig. Ecken und Blattrand o.li. leicht gestaucht. "Felder III" leicht knickspurig sowie etwas stockfleckig außerhalb der Darstellung u.li. Unscheinbare Farbspur am o.li. Rand.
Stk. 24 x 32 cm, Bl. 44 x 52 cm; Stk. 24,1 x 32 cm, Bl. 37,8 x 50 cm.
401 Werner Haselhuhn "Felder IV" / Bäume im Schnee. 1989 / Wohl 1989.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf wolkigem Papier. "Felder IV" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert, u.li. betitelt. Verso in Blei nummeriert "20".
WVZ Frickmann 208.
Zweites Blatt unsigniert und undatiert.
"Felder IV" etwas knickspurig sowie minimal stockfleckig. Verso oben zwei oberflächliche Fehlstellen im Papier (wohl von früherer Montierung). Blatt zwei etwas knickspurig und minimal stockfleckig mit leichter Beschädigung des Bildträgers innerhalb der Darstellung li.Mi. sowie Fehlstelle im Papier Ecke u.re.
Stk. 23,9 x 32 cm, Bl. 40 x 60,2; Stk. 24 x 32,1 cm, Bl. 44,4 x 52,6 cm.
402 Werner Haselhuhn "Felder VII". 1989.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitt auf kräftigem Papier. U.re. in Blei signiert "W. Haselhuhn" und datiert, u.li. in Blei betitelt. Blattangabe mit Ausradierung und Überzeichnung. Aus dem Zyklus "10 Motive Felder". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Gehrken / Frickmann 205-214.
Unscheinbar atelierspurig. Im weißen Randbereich sechs kleine Reißzwecklöchlein. Verso minimaler Durchdruck.
Stk. 24 x 32 cm, Bl. 40 x 60 cm.
403 Christian Hasse "Brücke". 1960.
Christian Hasse 1931 Dresden
Aquarell auf Bütten. In schwarzem Faserstift u.re. monogrammiert "ch". Verso u.re. in Blei bezeichnet "Christian Hasse, Brücke, Aquarell".
Mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso atelierspurig.
39,2 x 52,6 cm.
404 Christian Hasse "Alte Weiden". 1980.
Christian Hasse 1931 Dresden
Aquarell auf kräftigem Japan. In blauer Tusche u.re. monogrammiert "ch" und datiert. Verso in Blei u.re. bezeichnet "Christian Hasse", betitelt und datiert.
Verso atelierspurig und am o. Rand Reste früherer Montierung. Unscheinbare Reißzwecklöchlein in den o. Ecken.
34,5 x 52,1 cm.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell über Bleistift auf Aquarellpapier. verso in Blei signiert "Hassebrauk" und wohl von fremder Hand in grünem Faserstift bezeichnet "J3". An den oberen Blattecken auf Untersatzkarton montiert.
Nicht im WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk.
Blatt an den Rändern etwas gewellt sowie fingerspurig bis leicht angeschmutzt.
34,8 x 49,5 cm.
406 Ernst Hassebrauk, Stilleben mit Früchten und Porzellankrug. Wohl 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Ölkreide auf Velinkarton. O.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Verso von fremder Hand bezeichnet sowie mit einem Stempel eines Vorbesitzers versehen.
Leicht knickspurig. Im Randbereich minimal fingerspurig. Ecken unscheinbar gestaucht. Verso o.re. und li. Reste alter Montierungen.
50 x 70 cm.
407 Ivo Hauptmann (zugeschr.), Dresden - Blaues Wunder. Wohl Mitte 20. Jh.
Ivo Hauptmann 1886 Erkner(b. Berlin) – 1973 Hamburg
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf dünnem Papier. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Blatt leicht wellig, etwas finger- und knickspurig, mit einzelnen kleinen Flecken.
26,8 x 40 cm, Psp. 45 x 57,5 cm.
408 Ivo Hauptmann, Dresden - Blick auf Schloß Albrechtsberg. Wohl Mitte 20. Jh.
Ivo Hauptmann 1886 Erkner(b. Berlin) – 1973 Hamburg
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie von fremder Hand bezeichnet und mehrfach nummeriert. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Blatt leicht wellig, etwas finger- und knickspurig, an den Rändern leicht gebräunt, mit einzelnen kleinen Flecken.
32,5 x 50,7 cm, Psp. 52,5 x 70 cm.
409 Ivo Hauptmann, Weiblicher Halbakt. Wohl Mitte 20. Jh.
Ivo Hauptmann 1886 Erkner(b. Berlin) – 1973 Hamburg
Bleistiftzeichnung auf Zeichenkarton. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht finger- und knickspurig. Verso o.li. Reste einer älteren Montierung, o.re. leichter Materialverlust durch Entfernung einer Montierung.
37,5 x 30,5 cm.
410 Ivo Hauptmann, Die Frau des Künstlers. 1967.
Ivo Hauptmann 1886 Erkner(b. Berlin) – 1973 Hamburg
Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ivo Hauptmann" und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt etwas wellig. Leicht angeschmutzt und knickspurig. Ränder mit unscheinbaren Läsionen. Ecke u.re. leicht gestaucht.
46,7 x 38,5 cm.
411 Hanna Hausmann-Kohlmann, Marionette. Ohne Jahr.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Aquarell und Deckfarben über Blei auf braunem Papier. In Tusche u.re. signiert "Hausmann-Kohlmann".
Blatt fingerspurig, Blattecken und -ränder partiell knickspurig. Blattecke u.re. mit Materialverlust sowie am li. Blattrand mit einem Einriss (5 mm). Verso atelierspurig.
29,7 x 21 cm.
412 Hanna Hausmann-Kohlmann "Südhöhe". Ohne Jahr.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Aquarell auf Bütten über Blei. U.re. in Kugelschreiber signiert "Hausmann-Kohlmann" sowie betitelt.
Technikbedingt leicht wellig. Blattrand re. mit kleinem Einriss (0,1 cm). Die Blattecken zum Teil knickspurig und Materialverlust o.li. und u.li. Verso mit Resten einer älteren Klebemontierung.
47,4 x 37,4 cm.
413 Hanna Hausmann-Kohlmann "Salome". Ohne Jahr.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Velourpapier, auf Untersatzpapier ganzseitig und zusätzlich auf festem Velin an der o. Blattkante montiert. U.re. in Kugelschreiber signiert "H Hausmann-Kohlmann" und bezeichnet.
Blatt teils angeschmutzt sowie am li. Blattrand mit Knickspur.
42,3 x 51,4 cm, Untersatzblatt 42,3 x 52,5 cm, Velin 58,5 x 83,7 cm.
414 Hanna Hausmann-Kohlmann "Vom Kaffee Parsifal aus". Ohne Jahr.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Aquarell über Blei auf "PMF-Italia"-Bütten. U.li. signiert "Hausmann-Kohlmann" und wohl von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet.
Blatt insgesamt fingerspurig sowie li.o. und u.re. Blattecke knickspurig, re. Blattrand mit zwei Einrissen sowie o. und li. Blattrand jeweils mit einem Einriss (0,2 bis 0,5 cm). Verso atelierspurig, mit Resten einer ehemaligen Klebemontierung sowie am u. Blattrand ein hinterlegter Einriss.
47,2 x 36,6 cm.
415 Hanna Hausmann-Kohlmann "Neumarkt". Ohne Jahr.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Aquarell über Blei auf "Hahnemühle"-Bütten. U.li. signiert "H. Hausmann-Kohlmann" und re. bezeichnet.
Blatt insgesamt fingerspurig und partiell knitterfaltig. Die Randbereiche und Blattecken partiell mit leichten Läsionen. Verso Reste einer älteren Klebemontierung.
46 x 30,1 cm.
416 Hanna Hausmann-Kohlmann "Einstudierung zur Zauberflöte von Herrn und Frau Lange-Ferdebugg(?) am 9. Sept. 1953". 1953.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Aquarell und Deckfarben über Blei auf grünlichem Tonpapier. In Faserstift u.re. signiert "H. Hausmann-Kohlmann", u.li. bezeichnet.
Blatt insgesamt fingerspurig und knickspurig, am re. Blattrand Blatt durch unsauber montierten und teils überstehenden Streifen Tonpapier erweitert und an den Blatträndern mit vier Einrissen (1-8 mm). Verso am re. und li. Blattrand Oberfläche wohl durch vormalige Klebemontierung berissen sowie insgesamt leicht angeschmutzt und in den Blattecken sowie am o. und u. Blattrand mit Klebestreifen einer vormaligen Klebemontierung.
30,7 x 47, 9 cm (mit Erweiterung).
417 Hanna Hausmann-Kohlmann "Christel Goltz als Salome". 1963.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Aquarell und Deckfarben auf dünnem Bütten. In Kugelschreiber u.re. signiert "Hanna Hausmann-Kohlmann" sowie bezeichnet und datiert. Verso o. re. in Blei und mit Stempel wohl von fremder Hand bezeichnet.
Blatt technikbedingt leicht wellig und leicht knitterfaltig, u.Mi. mit deutlicher senkrechter Knickspur, Blattecken teils mit Knickspuren und leichtem Materialverlust, Blattränder knickspurig und mit fünf Einrissen, eines verso unfachmännisch hinterlegt. Die Blattecken mit Resten einer älteren Klebemontierung. Verso Blattränder leicht staubrandig.
47,8 x 62,6 cm.
418 Hanna Hausmann-Kohlmann, Hänsel und Gretel. 1968.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Velourpapier, an allen vier Ecken auf festem Velinuntersatz sowie auf dünnem Papier in festem Einlegepapier montiert. In Faserstift u.re. signiert "Fritz u. H. Hausmann-Kohlmann" sowie datiert, u.Mi. mit einer Widmung versehen.
Papier leicht angeschmutzt, Velinuntersatz teils fingerspurig und mit einzelnen Knickspuren sowie partiell atelierspurig und an den Ecken leicht gestaucht. Verso am re. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
15,9 x 26,5 cm, Einlegepapier 44,5 x 60,5 cm.
419 Erich Heckel "Irre beim Essen". 1914.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Radierung auf Velinkarton. Unsigniert. Verso typographisch bezeichnet "Kunstblatt-Beilage. Erich Heckel: Irre beim Essen.". Erschienen in: Das Kunstblatt 1, No. 2, 1917, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar.
WVZ Dube 129 B (von B).
Heckel fand bereits früh in der Druckgrafik zu hoher Eigenständigkeit, was sich in der Qualität seiner Arbeiten niederschlägt. Das vorliegende Blatt beschäftigt sich mit einem zentralen Thema aus dem Ideenfundus des Expressionismus. Die Auseinandersetzung
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Pl. 19,2 x 14,2 cm, Bl. 27,8 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
420 Franz Hecker, Versammlung unter den alten Weiden. 1910.
Franz Hecker 1870 Bersenbrück – 1944 Osnabrück
Radierung auf Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Franz Hecker". Hinter Glas in schwarzer, profilierter Holzleiste gerahmt.
Etwas lichtrandig und angeschmutzt, leicht stockfleckig. Verso stärker stockfleckig, mit einer umlaufenden Klebebandmontierung.
Pl. 32,8 x 46,2 cm, Bl. 43,5 x 56,5 cm, Ra. 52,5 x 65 cm.
421 Josef Hegenbarth "Der Kuß II. Fassung". 1916/1919.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf Similijapan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Josef Hegenbarth", li. nummeriert "72/100". Im Passepartout, hinter Glas in brauner, schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Lewinger 75 mit leicht abweichenden Maßangaben.
Stärker lichtrandig, stockfleckig und knickspurig. Schräg verlaufende Knickspur an der Ecke u.li.
Pl. 20,8 x 30,3 cm, Bl. 35 x 52 cm, Ra. 40 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
422 Josef Hegenbarth, Illustration zu Gustave Flaubert "Salambo". 1922.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf wolkigem, gelblichen Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Josef Hegenbarth", li. ausführlich beschrieben und betitelt sowie bezeichnet "Probedruck". Blatt aus der Mappe "Salambo", eine Folge von 20 Kaltnadelradierungen, erschienen im Bavaria-Verlag München 1922. Abzug außerhalb der Auflage von 30 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in brauner, schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Lewinger 364.
Stärker lichtrandig und gebräunt, etwas fleckig und knickspurig.
Pl. 28,6 x 17,2 cm, Bl. 50 x 33 cm, Ra. 59 x 42,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
424 Josef Hegenbarth, Illustration zu Gustave Flaubert"Salambo". 1920er Jahre.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf wolkigem, gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Josef Hegenbarth", li. ausführlich beschrieben und betitelt sowie bezeichnet "Probedruck". Blatt aus der Mappe "Salambo", eine Folge von 20 Kaltnadelradierungen, erschienen im Bavaria-Verlag München 1922. Abzug außerhalb der Auflage von 30 Exemplaren. Im Passepartout, hinter Glas in brauner, schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Lewinger 364.
Stärker lichtrandig und gebräunt, etwas fleckig und knickspurig.
Pl. 31,8 x 22 cm, Bl. 50 x 33 cm, Ra. 59 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Josef Hegenbarth "Schaubude". Um 1931.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Velin. Unsigniert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Zesch D III 680.
Erschienen in "Kunst und Leben" 1933, 03.09.1933, Blatt 75.
Abgebildet in "Kunst und Leben 1909-1943. Der Berliner Kunstverlag Fritz Heyder". Vacat Verlag, Potsdam 2002, S. 99.
U.li. und o.li. ganz leicht knick- und fingerspurig. Re. Rand ungerade. In der Darstellung vereinzelte, weiße Korrekturen/Retuschen, wohl von Künstlerhand.
32 x 24 cm, Unters. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
426 Josef Hegenbarth "Danksagungsblatt (70. Geburtstag). 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein bezeichnet "Für die Glückwünsche zum Siebzigsten dankt herzlichst Josef Hegenbarth". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Josef Hegenbarth". An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert. Dort u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Lewinger 324.
Minimal lichtrandig und unscheinbar stockfleckig. Psp. am oberen Bildausschnitt leicht angeschmutzt.
St. 26 x 20,6 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
427 Bernhard Heiliger, Ohne Titel. 1989.
Bernhard Heiliger 1915 Stettin – 1995 Berlin
Collage, Wasserfarbe, Kreide, Graphit und Karton über Lithographie auf kräftigem Papier. In Graphit u.re. signiert "B. Heiliger" und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Im hochwertigen Modellrahmen gerahmt.
Finger- und knickspurig, leicht stockfleckig, Klebstoffrückstände. Rahmen mit einzelnen kleinen Bestoßungen.
Darst. 40 x 23 cm, Bl. 43,5 x 30,5 cm, Unters. 54 x 44,5 cm, Ra. 69 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
428 Günter Hein, Schlafender weiblicher Akt. 1997.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Aquarell mit Kohlestift- und Kreidezeichnung auf "Zanders"-Karton. In Blei signiert u.re. "G Hein" und datiert. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert.
Blatt technikbedingt etwas gewellt und in den Ecken mit mehreren kleinen Reißzwecklöchlein. Oberfläche mit minimalen Wisch- und Kratzspuren.
50,6 x 66,6 cm, Unters. 60 x 79,5 cm.
429 Günter Hein, Weiblicher Rückenakt im Atelier. 1998.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Aquarell mit Kohlestift- und Kreidezeichnung auf strukturiertem Karton. In Blei signiert u.li. "G. Hein" und datiert.
U.li. Reste von Papierklebeband, in den Ecken mit mehreren Reißzwecklöchlein, Oberfläche minimal berieben.
63 x 49,5 cm.
430 Johannes Heisig "Schlafende Familie". 1984.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Kreidelithographie auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Joh Heisig" und datiert, li. betitelt. Verso am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet.
An den Blatträndern minimal angeschmutzt.
St. 31,5 x 26 cm, Bl. 54 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Johannes Heisig "Thälmann". 1985.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Joh. Heisig" und datiert, li. nummeriert "89/100", Mi. betitelt.
Leicht finger- und knickspurig.
St. 45 x 27 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Johannes Heisig "Die Prinzessin". 1989.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Deckfarben und schwarze Tusche auf festem Papier. In Tusche signiert "Joh. Heisig" und datiert u.re. Verso mit einer Bleistiftskizze sowie wohl von fremder Hand in Blei nummeriert. Verso auf der Abdeckung mit einem Papieretikett versehen, darauf ausführlich typographisch bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Ausgestellt 1990 in der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Ausstellungskatalog Galerie Döbele, Stuttgart. Nr. 29.
Blatt leicht wellig und angeschmutzt. Partiell leichte Lockerung der Farbschicht im Bereich des Kopfes und der weißen Farbflächen. Verso Reste einer älteren Montierung.
29,7 x 21 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Johannes Heisig "Zum 40. Jahrestag [der] DDR". 1989.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Farboffsetdruck auf Karton. In Blei u.re. schwer leserlich signiert "J Heisig", Mi. datiert und bezeichnet "7. Okt. 89 Zum 40 Jahrestag DDR", li. nummeriert "14/20".
Ecken o.li. und re. mit leichten Knickspuren. Einriss (ca. 1 cm) am li. Blattrand mittig.
Med. 61 x 47 cm, Bl. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Albert Hennig, Komposition mit zwei hellen Flächen. 1978.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Kopierstift auf festem Papier. Signiert "A Hennig" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in grüner Metalleiste gerahmt.
Passepartout minimal fingerspurig.
11 x 16,7 cm, Psp. 40 x 50 cm, Ra. 45 x 55 cm.
435 Albert Hennig, Komposition mit farbigen Flächen. 1992.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Kreiden und Faserstift auf dunklem Velourpapier. In Faserstift signiert "A. Hennig" und datiert u.li. Hinter Glas in schwarzer Metalleiste gerahmt.
Partiell leicht geblichen, kleiner Fleck o.Mi.
16,5 x 23 cm, Ra. 61 x 51 cm.
436 Albert Hennig, Vogel und Hund mit blauem Topf. 1997.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Kreiden und Wasserfarben auf Karton. Verso sowie auf dem Untersatzpapier in Faserstift signiert "AHennig" und datiert. Im Passepartout montiert hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
11,2 x 15,3 cm, Psp. 25,4 x 31,4 cm, Ra. 27,3 x 33,3 cm.
437 Rainer Henze "Große Tribüne". 1988.
Rainer Henze 1945 Braunschweig
Aquatintaradierung auf kräftigem Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Henze" und datiert, li. betitelt und Mi. nummeriert "II 31/50".
Blatt mit großer Fehlstelle (4 x 16 cm) o.re. knapp oberhalb der Darstellung. Im oberen Bereich leicht stockfleckig, etwas angeschmutzt, li. Rand vereinzelt mit Knickspuren sowie minimalen Randläsionen o.li. und re.
Pl. 64,5 x 49,7 cm, Bl. 72,5 x 57,1 cm.
438 Otto Herbig "Akt mit Masken". 1953.
Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim
Farbige Pastellkreide auf strukturiertem Karton, vollflächig auf Leinwand aufgezogen. In Blei u.li. signiert "Herbig" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert "Otto Herbig" datiert sowie betitelt. Auf der Leinwand bezeichnet "Letzte Schicht nicht fixieren". Hinter Glas in profilierter, grauer Holzleiste gerahmt.
Partiell wellig. Ränder mit mehreren Läsionen, kleinen Einrissen und Fehlstellen im Bildträger. Druckstelle mit fehlender Farbschicht u.li.
76 x 71,5 cm, Ra. 91,5 x 87 cm.
439 Otto Herrmann "Wohlstand". Wohl 1940er Jahre.
Otto Herrmann 1899 Feuerbach (Stuttgart) – 1995 Stuttgart
Kohlestiftzeichnung mit Bleistift, farbige Kreiden und Wasserfarben auf kaschiertem Karton. In Kohle u.re. monogrammiert "OH", in Blei u.Mi. betitelt. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Blatt fingerspurig, mit Randläsionen. Vereinzelt leichte Druckspuren und Bereibungen.
50 x 69,5 cm, Ra. 59 x 79 cm.
440 Erhard Hippold, Interieur mit Brettstuhl. Mitte 20. Jh.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Federzeichnung in Tusche und schwarze Fettkreide über Blei auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Unscheinbar finger- und knickspurig. Verso farbspurig.
57,5 x 38,5 cm.
441 Erhard Hippold "Frauenkopf". 1961.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithographie auf chamoisfarbenem Velin. Unsigniert. U.li. mit der Blindprägung "Druck Schreiter Presse". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Leicht wellig und minimal fingerspurig, vereinzelt fleckig.
St. 62 x 42 cm, Bl. 75 x 47,5 cm.
442 Erhard Hippold "Tauben farbig". Wohl 1964.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquatinta, koloriert und Reservage auf chamoisfarbenem Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hippold", und nummeriert "55/56". Verso u.re. in Blei bezeichnet und betitelt, u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Finger- und knickspurig, leicht gebräunt und etwas stockfleckig. Ränder mit kleinen Läsionen und Einrissen. Verso Reste einer älteren Montierung.
Pl. 41 x 64,7 cm, Bl. 50,5 x 75 cm.
443 Erhard Hippold "Stillleben mit Zinnkrug". Wohl 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie auf chamoisfarbenem Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hippold". Verso u.li. in Blei betitelt und mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht wellig und etwas finger- und knickspurig, vereinzelt fleckig.
St. 47,5 x 61 cm, Bl. 49,2 x 63,2 cm.
444 Gussy Hippold-Ahnert "Hafen Warnemünde". 1968.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell auf festem, gelblichen Bütten. In Blei u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso mit einer weiteren Bleistiftskizze, u.li. betitelt und nochmals signiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht finger- und knickspurig. Ränder etwas gebräunt und mit leichten Läsionen. Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken.
39 x 52,3 cm.
445 Karl-Georg Hirsch "Homo habilis novus." 1987.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Holzschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "K:G. Hirsch" datiert, betitelt und bezeichnet "E.A.". Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert.
Stk. 28,4 x 20 cm, Bl. 29,2 x 21,5 cm, Unters. 48 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Ludwig von Hofmann, Burg / "Ekstase" / Die drei Marien am Grab. Anfang 20. Jh.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Blei- und Farbstiftzeichnung auf festem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "HvL" sowie bezeichnet "6/9". Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Zwei Holzschnitte auf festem, strukturierten Papier. Wohl spätere Abzüge. Unterhalb der Darstellung in Blei re. wohl von fremder Hand monogrammiert "HvL".
Zeichnung minimal fingerspurig. Holzschnitte in den Randbereichen knick- und fingerspurig sowie mit winzigen Einrissen.
8,9 x 10 cm, Ra. 12,4 x 11,6 cm; Holzschnitte je: Stk. 28,5 x 40 cm, Bl. 41,5 x 56,5 cm.
447 Michael Hofmann "Himmlische Augenblicke". 1998.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Michael Hofmann" und datiert, Mi. bezeichnet "Holzschnitt E.A." und re. betitelt. Hinter Glas in einem hochwertigen Modellrahmen mit Silberauflage.
Stk. 20,5 x 25 cm, Ra. 44,5 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
448 Michael Hofmann "Chemnitzer Engel". 2009.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Farbmonotypie in drei Farben auf schwarzem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Michael Hofmann" und datiert, u.li. betitelt und bezeichnet "Variante II", u.Mi. nummeriert "2/7". An den o. Ecken auf schwarzem Untersatzpapier montiert und hinter Glas in silberfarbener Metalleiste gerahmt.
Minimal knickspurig.
Med. 28,5 x 28,5 cm, Bl. 44 x 38,5 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
449 Veit Hofmann, Sitzender weiblicher Akt. 1984.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Bleistift und farbige Kreiden auf Papier. In Blei u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert. Verso mit der Bleistiftskizze eines weiblichen Akts.
Knick- und fingerspurig, mit unscheinbaren Randläsionen. Ein Riss am li. Rand.
55,3 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
450 Veit Hofmann "Stadtlandschaft III". 1986.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithographie auf kräftigem Papier. In Blei signiert u.re. "Veit Hofmann" und datiert. U.li. betitelt und nummeriert "19/25".
Blatt (wohl von Künstlerhand) auf Darstellungsgröße beschnitten.
Bl. 49,8 x 59,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
451 Veit Hofmann "Adaption". 1989.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithographie auf kräftigem Papier. In Blei signiert u.re. "Veit Hofmann" und datiert, u.Mi. betitelt sowie u.li. nummeriert "14/15".
Minimal knickspurig. Blatt wohl von Künstlerhand auf Darstellungsformat mit abgerundeten Ecken beschnitten.
St. / Bl. 44,3 x 61,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
452 Veit Hofmann "Komposition mit Vogel"/ Blaue Komposition. 1988/1994.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigraphien auf kräftigem Papier bzw. Bütten. "Komposition mit Vogel" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, Mi. betitelt und li. bezeichnet "Vorzugsdruck". Verso in Blei o.Mi. bezeichnet "Veit Hofmann Siebdruck 'Komposition mit Vogel' 88", darunter "Kat.Nr.: 0508". Zweites Blatt in Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "VH" und datiert, li. nummeriert "7/12" und bezeichnet "e.a.".
"Komposition mit Vogel" leicht fingerspurig am u. Rand sowie minimal angeschmutzt o.re. und o.Mi. Zweites Blatt minimal fingerspurig am u. Rand.
Med. 27 x 31,8 cm, Bl. 39,8 x 45 cm; Med. 32,3 x 37,1 cm, Bl. 49,3 x 42,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
453 Veit Hofmann "Pywhakuien"/ "Maid of the Mist". 1994/1995.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigraphien auf schwarzem Papier bzw. weißem Bütten. "Pywhakuien" unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "VH" und datiert, Mi. undeutlich betitelt sowie li. nummeriert "9/25". "Maid of the Mist" unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "VH" und datiert, Mi. betitelt sowie li. nummeriert "19/30".
Beide Blätter minimal fingerspurig.
Med. 62,8 x 45,3 cm, Bl. 76,2 x 55,8 cm; Med. 65,5 x 52,5 cm, Bl. 75,2 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
454 Veit Hofmann "2' Urgottland". 1999.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigraphie auf kräftigem Bütten. Im Medium betitelt. U.re. in Blei signiert "VH" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "13/20".
Knickspuren an der Ecke u.li.
Med. 50 x 67,5 cm, Bl. 53,2 x 72,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
455 Veit Hofmann "Blauklang"/ "Besuch auf einem Mond". 1993/2000.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigraphien auf kräftigem "Rives"-Bütten. "Blauklang" in Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "VH", Mi. betitelt sowie li. nummeriert "19/20". "Besuch auf einem Mond" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Veit Hofmann", Mi. betitelt sowie li. nummeriert "8/12".
"Blauklang" u.re. mit leichter Knickspur. "Besuch auf einem Mond" mit sichtbarer Abriebspur am re. Darstellungsrand, minimal knickspurig.
Med. 50 x 67,7 cm, 53,4 x 71,6 cm; Med. 41,4 x 46 cm, Bl. 76 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
456 Veit Hofmann "ANNA". 2003.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf Aquarellkarton. Ligiert monogrammiert "VH" und datiert u.li. Verso signiert "VEIT HOFMANN", betitelt und datiert sowie nummeriert "68". Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Minimal fingerspurig.
22,5 x 14,8 cm, Ra. 34,2 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
457 Hedwig Holtz-Sommer, Bildnis einer jungen Frau. Wohl 1950er Jahre.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. U.re. monogrammiert "HSH". Verso zweimal mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Angeschmutzt, knickspurig und leicht fleckig. Ränder mit mehreren kleinen Einrissen und Knicken.
53,5 x 38,5 cm.
458 Hedwig Holtz-Sommer, Spielende Kinder. Wohl 1950er Jahre.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Bleistiftzeichnung auf wolkigem, bläulichen Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Blatt unscheinbar fingerspurig, in den Randbereichen leicht knickspurig und mit winzigen Läsionen.
29,8 x 40,2 cm.
459 Karl Hubbuch, Tanzendes Paar. Mitte 20. Jh.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Kreidezeichnung. Signiert u.li. "Hubbuch". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
An den Rändern finger- und knickspurig, insgesamt leicht stockfleckig.
31,5 x 23,5 cm, Ra. 43 x 35 cm.
460 Fritz Huhnen, Ohne Titel. 3. Viertel 20. Jh.
Fritz Huhnen 1895 Krefeld – 1981 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche sowie Glitter auf Papier. Unsigniert, in Blei u.li. bezeichnet "G". Auf der Rückwand wohl von fremder Hand bezeichnet und betitelt. Im rotbraunen Passepartout, hinter Glas in schmaler brauner Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt und leicht angeschmutzt. Verso am Rand umlaufend mit Klebestreifen hinterlegt. Im o. und u. Bereich zwei Streifen, an denen das Papier dünner ist, ein unfachmännisch hinterlegter Riss mit einem winzigen Löchlein.
16 x 20,5 cm, Ra. 23,5 x 29 cm.
461 Friedensreich Hundertwasser "Insel im Gelben Meer - Auf dem Weg ist man nie verloren". 1982.
Friedensreich Hundertwasser 1928 Wien – 2000 auf dem Seeweg vor Australien
Farboffsetdruck auf Karton mit Metallprägung. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung li. typographisch bezeichnet und datiert, re. verlagsbezeichnet. Verso mit einem Klebeetikett versehen. Späterer Druck aus dem Jahr 2011.
Minimal druckspurig und mit unscheinbaren Randläsionen.
Bl. 48 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Günther Huniat "Am Meer". 1975.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Holzschnitt auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "GHuniat" und datiert, mittig nummeriert "12/50" sowie re. betitelt.
Blatt leicht knick- und fingerspurig. Winzige Flecken und leichte Abriebspuren unterhalb der Darstellung. Blattrand u. etwas knickspurig und mittig mit einem minimalen Einriss (3 mm).
Stk. 26,5 x 46,7 cm, Bl. 50 x 67 cm.
463 Walter Jacob, Angler am Inn, die Festung Kufstein im Hintergrund. 1926.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. In der Darstellung u.re. signiert "W. Jacob" und datiert. Auf Untersatz montiert und mit Passepartoutdeckel versehen.
Minimal lichtrandig und etwas fingerspurig. Oberflächliche Läsionen im Bildträger aus dem Zeichenprozess. Psp. leicht angeschmutzt.
BA. 26,5 x 38,2 cm, Psp. 39,8 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Walter Jacob "Ragusa". 1927.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. Signiert "W. Jacob" u.re. sowie betitelt und datiert ebenda. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert.
Technikbedingt an den Rändern etwas fingerspurig, Blattecken leicht geknickt. Blattrand unten mit einem minimalen Einriss (2 mm). Blattrand oben bei Montierung leicht gewellt.
37,3 x 48 cm, Unters. 50 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Willy Jaeckel "Judith". 1915.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Kaltnadelradierung auf festem Papier. Unsigniert. Typographisch bezeichnet u.li. "Zeitschrift für Bildende Kunst 1915/16, Heft 11", betitelt und bezeichnet u.re. "Originalradierung von Willy Jaeckel". Im Passepartout.
WVZ Stilijanov-Nedo 13.
Ränder leicht angeschmutzt mit kleinem Knick u.re., Blatt etwas stockfleckig.
Pl. 12,2 x 16,9, Bl. 33 x 24,5 cm.
466 P. H. Janowitz, Orientalische Straßenszene. Anfang 20. Jh.
P. H. Janowitz 20. Jh.
Aquarell über Bleistift auf kaschiertem Karton. Signiert u.li. "PH Janowitz". Hinter Glas in schwarzer, profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig, Kratzspur am re. Rand, vereinzelte kleine Flecken, ein größerer Fleck u.Mi.
46,7 x 32,7 cm, Ra. 60 x 46,5 cm.
467 Horst Janssen, Ohne Titel. 1976.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung auf bräunlichem Bütten. In der Platte datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "JH" und datiert, li. nummeriert "58/100". Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout, in einem vergoldeten Modellrahmen.
WVZ Frielinghaus 11/1976.
Passepartout mit winzigen Randläsionen.
Pl. 16,5 x 22,3 cm, Bl. 21,8 x 30,7 cm, Ra. 40 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Horst Janssen "Zu: Brief an Mirjam". 1984.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung in Braun auf Japan. In der Platte u.li. betitelt und datiert, o.li. bezeichnet "1. Zustand" und nochmals datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "JH" und datiert sowie nummeriert "20/100". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einem schmalen hochwertigen Weißgold-Modellrahmen gerahmt.
Nicht im WVZ Frielinghaus.
Ecken und li. Rand minimal knickspurig.
Pl. 19 x 30,3 cm, Bl. 24 x 33,5 cm, Ra. 40,3 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Joachim John "America Latina". 1987/1988.
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Mappe mit neun Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten inklusive Titelblatt. Alle Blätter in Blei unterhalb der Darstellung re. bzw. Mi. signiert "John" und datiert "87", u.li. nummeriert "11/50". Mit einem Vorwort des Künstlers. Exemplar Nr. 11 der Normalausgabe, eikon Grafik-Presse Dresden 1988. Gedruckt in 65 Exemplaren von Ernst Lau (15 Exemplare als Vorzugsausgabe mit drei zusätzlichen Radierungen). In der originalen Mappe, eingeschlagen in bedruckter Folie.
Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964-1992 Nr. 51.
Sehr guter Zustand. Vorwort o.li. mit Wasserfleck. Blatt II mit minimaler Fingerspur u.li. Umschlagfolie minimal angeschmutzt.
Bl. jew. 60,5 cm x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Hans Jüchser, Bauernkaten an der Ostsee. 1928.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Bleistift. In Tusche signiert u.re. "Jüchser" und datiert.
Vertikaler, durchlaufender Knick in Blattmitte, diagonale Knickspur o.li. und horizontal in der Blattmitte. Ecken leicht gestaucht. Verso sichtbarer Papierabrieb am u.re. Blattrand.
14,8 x 20,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Ulrich Jungermann "Meissen - Auf dem Burgberg". 1985.
Ulrich Jungermann 1953 Stralsund
Holzschnitt, koloriert auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "U. Jungermann" und nummeriert "27/50", Mi. bezeichnet "Handdruck", li. betitelt.
Leicht finger- und knickspurig, Rand umlaufend mit kleinen Läsionen.
Stk. 42,2 x 53,2 cm, Bl. 56,5 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Ulrich Jungermann "Winter in Triebischtal". 1986.
Ulrich Jungermann 1953 Stralsund
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jungermann" und nummeriert "21/50", Mi. bezeichnet "Handdruck", li. betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Am o. Rand knickspurig.
Stk. 34,2 x 42 cm, Bl. 39 x 47 cm, Unters. 40 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Peter Kallfels "Flußpferd". 1997.
Peter Kallfels 1960 Bremen
Holzschnitt auf festem Velin. In Blei u.re. signiert "Peter Kallfels" und datiert, u.li. bezeichnet "E.A.", u.Mi. betitelt.
Blatt insgesamt fingerspurig und an den Blatträndern gewellt. Rollbedingt mit mehrfachen Knickspuren.
Stk. 48 x 60 cm, Bl. 80 x 60 cm.
474 Anatoli Kaplan "Hochzeit (Der Traum)" 1965-1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf festem Papier. In Blei signiert "A Kaplan" und datiert u.re. Kyrillisch betitelt u.li. Blatt 22 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blättern als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 22.
Beigegeben: Lichtdruck "Die Kapelle". 1967. Blatt 3 aus der Folge "Stempenju", 47,2 x 61,6 cm.
Lithographie im unteren und oberen Bereich mit sichtbarem Wasserschaden. Insgesamt knickspurig, Ecke o.re. mit stärkerem Knick sowie verso mit Resten früherer Montierung.
St. 41,2 x 59,7 cm, Bl. 47 x 62 cm.
475 Petra Kasten, Gitterstruktur in Violett und Rot. 2016.
Petra Kasten 1955 Dresden
Gouache auf kräftigem Papier. In Blei signiert u.re. "Kasten" und datiert.
Blatt technikbedingt etwas gewellt und leicht fingerspurig an den Rändern. Verso atelierspurig.
42,9 x 60,8 cm.
476 Hermann Kätelhön, Drei Bäume in weiter Landschaft. Um 1915.
Hermann Kätelhön 1884 Hofgeismar – 1940 München
Radierung mit Tonplatte. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Kätelhön". Hinter Glas in schmaler, dunkelbrauner Holzleiste gerahmt.
Blatt etwas angeschmutzt und lichtrandig, an den Blattkanten (im Rahmen nicht sichtbar) um die Scheibe gefaltet.
Pl. 29,5 x 24,5 cm, Ra. 42,4 x 35,7 cm.
477 Fritz Keller, Steinbock. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Nachlaß Fritz Keller Glauchau" und der Nummer "078" versehen.
Unterer Rand mit drei verso hinterlegten Einrissen (ca. 1,5 und 3,5 cm) re., Mi. und li. außen sowie drei kleinen Einrissen (ca. 0,5 cm) ebenda. Weiterer hinterlegter Einriss am re. Bildrand. Partielle Krakelee-Bildung.
50 x 37,5 cm.
478 Fritz Keller, Interieur. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Nachlaß Fritz Keller Glauchau" und der Nummer "178 P" versehen, sowie in Kugelschreiber bezeichnet "Foto".
Blatt mit quer verlaufender Knickspur in der u. Bildhälfte. Ecke u.li. (möglicherweise aus dem Malprozess) etwas angeschmutzt bzw. mit zusätzlichen Farbspuren.
47,6 x 37,7 cm.
480 Edmund Kesting "Frauenkopf". 1919.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ed. Kesting" und datiert.
Der Druckstock entstand 1915.
WVZ Lehmann 24.
Ränder ungerade beschnitten und mit Läsionen, stärkeren Knickspuren und mehreren Reißzwecklöchlein. Großer brauner Wasserfleck am re. Rand (bis in die Darstellung hineinreichend). Verso Reste einer alten Montierung an den o. Ecken.
Stk. 27,5 x 23,3 cm, Bl. ca. 38,5 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Hans Kinder, Bauer mit Sense. Wohl 1960er Jahre.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Aquarell und Kohlestift. U.li. monogrammiert "K". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Blatt leicht wellig und knickspurig. Ein Einriss (1 cm) am li. Rand. Ränder und Ecken leicht gestaucht.
61,2 x 68,2 cm.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen auf Kupferdruckpapier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Kirst". Ein Blatt (Konzert im Dresdener Zwinger) in Blei u.li. bezeichnet "Nr 5". Alle Blätter verso mit dem Künstlerstempel versehen.
Blätter teils lichtrandig, leicht angeschmutzt und vereinzelt mit Kratzspuren außerhalb der Darstellung. Ecken überwiegend leicht gestaucht. Ein Blatt (Zwinger) mit gewelltem li. Rand, ein weiteres (Frauenkirche) mit weißer Farbspur u.li. Ecke und o.li. leicht fleckig.
Pl. min. 15,3 x 29,2 cm, max. 18,8 x 28,7 cm, Bl. min. 28,8 x 41,8 cm, max. 32,7 x 42,6 cm.
484 Jean Kirsten "Gruppentanzszene Nr. 3". 2012.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Siebdruck auf orangefarbenem Paillettensamt. Verso in Faserstift signiert "J. Kirsten" und datiert, auf dem Keilrahmen betitelt.
90 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
485 Jean Kirsten "Gruppentanzszene Nr. 2". 2012.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Siebdruck auf gestreiften Polyesterstoff über Leinwand. Unikaler Abzug. Verso in Faserstift signiert "J. Kirsten" und datiert.
Nach einer Fotoserie des Tanzunterrichts von Sabine Fichter, Metropolitan University, London, 2009/2010.
80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Jean Kirsten "Ohne Titel". 2001 -2003.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigraphie auf Zeichenpolyester, beidseitig bedruckt. In Blei u.re. signiert "J. Kirsten" und datiert. Unikat, Einzeldruck aus der "Magnolienserie".
Unscheinbar knickspurig.
85,5 x 117 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Jean Kirsten, Magnolien. 2009.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigraphie und Azocol auf gebleichter Baumwolle auf Sperrholzplatte. Verso in Faserstift signiert "J. Kirsten" und datiert sowie mit einer Widmung versehen.
Bildträger an den Ecken minimal ausgefranst.
57,8 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 Walther Klemm, Mann mit Pferd / Fuchs in der Falle. Um 1911.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitte. Beide Blätter im Stock monogrammiert "WK", ein Blatt datiert. An den oberen Ecken auf schwarzem Doppelblatt montiert.
Untersatz minimal knickspurig und im Knick mit kleinen Löchern einer ehemaligen Bindung.
Stk. 14,7 x 12,1 cm, Bl. 17,5 x 14,6 cm. / Bl. 18,2 x 14,6 cm. / Untersatz 33 x 24 cm.
489 Walther Klemm "Zehn Radierungen zu Balzacs tolldreisten Geschichten". 1919.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Radierungen auf Karton. Mappe mit zehn Arbeiten und einem Titelblatt. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wklemm" und li. nummeriert "41/60". Erschienen im Einhorn-Verlag, Dachau 1919. In der originalen Halbpergament-Flügelmappe lose in Original-Passepartouts eingelegt.
Blätter etwas fleckig, mit Klebstoffspuren am o. Rand. Passepartout leicht angeschmutzt und fleckig. Mappe angeschmutzt, fleckig und kratzspurig, Flügel mit stärkeren Materialverlusten.
Pl. je ca. 14,5 x 9,5 cm, Bl. je ca. 17,7 x 11,8 cm, Psp. je 40,5 x 29,8 cm, Mappe 41 x 31 cm.
490 Siegfried Klotz, Liegender weiblicher Akt. 1981.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Graphitzeichnung auf kräftigem Papier. In Blei u.re. signiert "Klotz" und datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Insgesamt knickspurig und leicht angeschmutzt. Leichte Randläsionen. Verso am o. Rand Reste einer älteren Montierung.
49,8 x 65,3 cm, Ra. 52 x 72 cm.
491 Siegfried Klotz, Damenbildnis. 1985.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Bleistiftzeichnung auf elfenbeinfarbenem Papier. In Blei u.re. signiert "Klotz" und datiert. Verso mit einer Skizze. Auf blauem Untersatzkarton montiert.
Blatt leicht fingerspurig, Untersatzkarton etwas kratzspurig.
61 x 43,4 cm, Untersatz 69, 8 x 49,8 cm.
492 Waldo Köhler, Mann mit Hut (Selbstbildnis ?). 1927.
Waldo Köhler 1909 Rascha (Bautzen) – 1992 Dresden ?
Farbkreidezeichnung auf Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "WK" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei u.re. bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Blatt an den Blattecken mehrfach knickspurig, am o. Blattrand partiell gestaucht, mit Einrissen (0,-1,2 cm) und leichtem Materialverlust. Am li. Blattrand mit großem Einriss (2,7 cm, unfachmännisch hinterlegt). Verso atelierspurig.
59 x 43,5 cm, Psp. 79,8 x 59,8 cm.
493 Hermann Kohlmann "Abbruch der ehemaligen Carolabrücke in Dresden". 1964.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Gouache und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. In Tusche u.re. ligiert signiert "Hkohlmann" und datiert, darüber nochmals in Blei signiert und datiert. In Tusche u.li. betitelt und datiert, darüber in Blei bezeichnet "Abbruch der Elbbrücke". Verso mit einer Kohlestiftzeichnung einer Dame mit Buch. Am oberen Rand im Passepartout montiert.
Minimal lichtrandig. O.li. Papierpressfalte und u.Mi. Knick in der Farbschicht. Wischspuren in der oberen Bildhälfte. Ecke u.li. mit einem Reißzwecklöchlein. Verso Rand li. und re. mit Resten früherer Montierung.
44,5 x 63,7 cm, Psp. 54 x 69,5 cm.
494 Oskar Kokoschka "Hygieia I". 1961.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Lithographie auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "OKokoschka", li. nummeriert "39/65".
WVZ Wingler/ Welz 251.
Knick- und fingerspurig, lichtrandig und etwas fleckig.
Darst. 40 x 28 cm, Bl. 66 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Hans Körnig "Danaë". 1954.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ der Aquatintaradierungen 100.
Pl. 24,7 x 32,8 cm, Bl. 39,7 x 53,5 cm.
496 Hans Körnig "Frau Tiedemann". 1957.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ der Aquatintaradierungen 205.
Minimal finger- und knickspurig.
29,5 x 24,7 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
497 Thea Kowar "Zirkus I". 1982.
Thea Kowar 1945 Leipzig
Radierung und Reservage auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Thea Kowar" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "7/15/I".
Blatt leicht angeschmutzt, mit einer horizontal verlaufenden Prägekante am u. Bildrand. Ecke u.re. leicht und o.re. sichtbar knickspurig, darunter minimale Randläsion.
Pl. 49,5 x 59,3 cm, Bl. 63 x 79 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
498 Rolf Krause "Kürbis und Krüge". 1971.
Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda
Farbholzschnitt auf Büttenkarton. In Blei u.li. signiert "Rolf Krause"
, bezeichnet "Holzschnitt, Handdruck" und betitelt. An der unteren Blattkante in Blei mit einer Widmung versehen. Auf Untersatzkarton montiert.
Im weißen Rand an der oberen rechten Ecke eine Knickspur, im weißen linken Rand finger- und atelierspurig.
Stk. 49 x 34 cm, Bl. 62 x 45,2 cm, Untersatz 83,5 x 59 cm.
500 Willy Kriegel, Studie eines Kirschzweigs. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Aquarell und Tusche auf kräftiger, beidseitig kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K." u.re. Hinter Glas in breiter, textilbezogener Leiste mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Blatt minimal fleckig. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Verso umlaufend Reste einer alten Montierung.
26,3 x 20,2 cm, Ra. 41,2 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 Alfred Kubin, Der treue Gefährte. Ohne Jahr.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Federlithographie. U.re. in Blei signiert "Kubin", u.li. wohl von fremder Hand nummeriert "37/150".
Nicht im WVZ Hoberg.
Minimal fingerspurig und minimal fleckig am re. Bildrand.
St. 14 x 8 cm, Bl. 19,8 x 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
502 Alfred Kubin "Am Gleinkersee". 1944.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Federlithographie auf Bütten. Im Stein u.re. signiert "Kubin", u.Mi. betitelt. Eines von 425 Exemplaren der Griffelkunst-Vereinigung (Griffelkunst-Lithographie Nr. XVII). Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Hoberg 151; WVZ Raabe 621.
Lichtrandig, vereinzelt leicht fleckig.
St. 36 x 30 cm, Bl. 47 x 39,7 cm, Ra. 51 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
503 Andreas Küchler "Kopf klein und groß" / "Oriental[isch]e Fenster" (?). 1995 und 1986/1987.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten und Farblithographie auf Transparentpapier. "Kopf klein und groß" unterhalb der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert "AK" und datiert, betitelt re. neben der Darstellung, nummeriert u.li. "2/20". U.Mi. mit Prägung "kleine edition B53". "Oriental[isch]e Fenster" unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A. Küchler" und datiert, mittig betitelt, li. bezeichnet "Unikat".
"Kopf klein und groß" etwas knick- und fingerspurig. "Oriental[isch]e Fenster" am u. Rand mit kleinen Farbspuren (wohl aus dem Druckprozess) und minimal knickspurig.
Pl. 5,5 x 5 und 16,5 x 14,5 cm, Bl. 39,8 x 54 cm; Bl. 44,9 x 62,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
504 Andreas Küchler, Figur im Dunklen. 1998.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Aquarell und Graphit auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "AK" und datiert sowie nummeriert, wohl "42". An den Ecken im Passepartout montiert.
29,7 x 21 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
505 Andreas Küchler "Maske". 1998/1999.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Aquarell und Graphit auf Bütten. In Blei ligiert monogrammiert "AK" und datiert sowie betitelt.
Technikbedingt wellig, knickspurig und an den Rändern leicht gebräunt.
49,2 x 63,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 Michael Kunert "Das Pferd" / "Nicols" / "Am Kanal". 1996.
Michael Kunert 1954 Leipzig – lebt in Leipzig
Farbserigraphien auf getöntem, marmorierten Papier. Jeweils im Medium in der Darstellung betitelt. In Blei signiert u.re. "Michael Kunert" und datiert, u.li. nummeriert "12-12" bzw. "13-15" bzw. "2-12".
Minimal knickspurig in den Ecken.
Min. 57,8 x 50 cm, max. 60 x 48,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Michael Kunert "the dead horse man". 1996.
Michael Kunert 1954 Leipzig – lebt in Leipzig
Farbserigraphie in fünf Farben auf getöntem, marmorierten Papier. Im Medium in der Darstellung betitelt. In Blei signiert u.re. "Michael Kunert" und datiert, u.li. nummeriert "10-15".
Ecke o.re. geknickt und minimale Randläsion u.li.
Med. / Bl. 56,5 x 72,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
508 Alfred Kunze "Fischdampfer Bürgermeister Burchhardt". 1912.
Alfred Kunze 1866 Chemnitz – 1943 ebenda
Kohlestiftzeichnung und farbige Kreide auf grünem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "AK" und datiert sowie bezeichnet "Bürgermeister Burchhardt" und "Cuxhaven". Auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei signiert "Alfred Kunze" und bezeichnet "Werft mit Fischdampfer". Verso mit einem Klebezettel der Künstlergruppe Chemnitz, dort in Tusche wohl von fremder Hand ausführlich bezeichnet. Hinter Glas in hellgrau gefasster Holzleiste gerahmt.
Blatt in den Randbereichen leicht knickspurig, Ränder mit vereinzelten Läsionen, insgesamt leicht fleckig. Verso Klebstoffrückstände. Untersatz angeschmutzt und mit Resten einer alten Montierung.
30,8 x 40,8 cm, Ra. 43 x 58 cm.
509 František Kupka, Etude pour blanc sur jaune. Um 1932.
František Kupka 1871 Opotschna (Böhmen) – 1957 Paris-Puteaux
Farbstiftzeichnung und Blei auf dünnem Papier. In Blei u.re. signiert "Kupka". Verso mit dem Künstlerstempel in Rot versehen. Im Passepartout hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestätigung von Pierre Brulle, Paris, vom 05.07.2007.
Finger- und knickspurig, durchgehender diagonaler, geglätteter Knick am re. Rand. Winzige Läsionen und Einrisse an den Rändern und Ecken. Reißzwecklöchlein o.re. und am u. Rand. Papier an einigen Stellen ausgedünnt. Verso nahezu vollflächig mit Klebstoffrückständen.
20,5 x 15 cm, Ra. 40 x 33,5 cm.
510 Werner Küttner, Bucht mit Segelbooten. 2. H. 20. Jh.
Werner Küttner 1911 Rabenau – 2005 Freiberg
Pastellkreide über Bleistift auf gelblichem Papier. U.li. auf kleinem Klebeetikett signiert "W. KÜTTNER" und bezeichnet "FREIBERG". Hinter Glas in goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Blatt wellig, umlaufende leichte Randläsionen, u. mit kleinen Einrissen, leicht stockfleckig. Oberfläche im Bereich des Himmels und an den Rändern kratzspurig, partiell wischspurig.
58,5 x 39,5 cm, Ra. 62 x 43 cm.
520 Wilhelm Lachnit, Usedomer Steilküste mit Fischerboot. Mitte 20. Jh.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Kohlestift auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Steilküste + Boot" und "Lachnit" sowie u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Ränder minimal knickspurig und ungerade geschnitten. Auf der Rückseite in vier Ecken mit recto sich abzeichnenden Resten einer älteren Montierung.
29,5 x 41,8 cm.
521 Hans Latt, Lesendes Mädchen. 1907.
Hans Latt 1859 Breslau – 1946 Berlin
Graphitzeichnung und Wasserfarben auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "H. LATT" und datiert. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas im breiten, profilierten, schwarzen Rahmen.
Leicht wellig, fingerspurig und minimal fleckig. Verso leicht gebräunt.
21 x 16,2 cm, Ra. 32 x 27 cm.
522 Maria Laufer-Herbst "Orangerie Schloß Wiepersdorf". 1989.
Maria Laufer-Herbst 1943 Chemnitz – lebt in Dresden
Gouache und Tempera auf grau getöntem Papier. In Blei vertikal am re. Rand signiert "Laufer-Herbst" und datiert sowie in Blei o.li. betitelt. An vier Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Großflächiger Farbabrieb durch Künstlerhand. Minimal fingerspurig.
41 x 59,2 cm, Unters. 49,9 x 69,8 cm.
523 Horst Leifer, Landschaft mit Gartenzaun. 1974.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell über Kohle auf Büttenkarton. In Blei signiert u.re. "H. LEIFER" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "[30]".
Blatt technikbedingt gewellt, mit winzigen Reißzwecklöchlein in den vier Ecken, diese leicht knick- und fingerspurig. Mi.li. eine deutliche Wölbung im Bildträger (ca. 5 cm).
41,1 x 58,8 cm.
524 Gerda Lepke, Figur / "Nach Diadumenos des Polyklet". 1992.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Pinselzeichnung in Tusche mit Widmung auf Japan und Federzeichnung in Tusche mit Aquarell auf bedruckter Buchseite. Pinselzeichnung auf der re. Seite von Künstlerhand datiert "15/1/92" und bezeichnet "Ihnen mit beiliegender Information herzliche Grüße, beste Wünsche für 1992. Ihre Gerda Lepke". "Nach Diadumenos des Polyklet" in Blei signiert u.re. "Gerda Lepke" und datiert sowie li. betitelt. An den beiden oberen Ecken auf grauen Untersatz montiert.
Pinselzeichnung technikbedingt gewellt. Federzeichnung auf ungleichmäßig gedunkeltem Papier. Einriss am Blattrand re.Mi. (ca. 1,1 cm) und Wasserspuren am li. Blattrand. Rückseitige Montierung oben recto durchscheinend.
20,7 x 34,4 cm bzw. 25 x 20,2 cm, Unters. 32 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Gerda Lepke "Assoziationen in Blau". 2003.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Bücher mit acht ganzseitigen, kolorierten Kaltnadelradierungen, zwei doppelseitigen Siebdrucken (einer auf Japan) und fünf blaugeprägten Illustrationen zu Christa Wolfs Text "Assoziationen in Blau" sowie mit zusätzlichem Aquarell auf Japan. Buch und Aquarell in Blei signiert "Gerda Lepke" und "Christa Wolf", Zeichnung nochmals datiert.
Erschienen bei Edition Balance und Janus Press, Gotha und Berlin, 2003. Im Impressum nummeriert "10" (von 50 Exemplaren). In der originalen blauen Leinenkassette, mit Titelprägung.
Aquarell technikbedingt wellig. Kassette minimal angeschmutzt.
Kassette 31,5 x 38,5 x 2,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
526 Ernst Lewinger "Endst[ation]" (Straßenbahnführer). Nach 1945.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf festem Papier. Verso in Blei signiert "E. Lewinger" o.Mi., betitelt und bezeichnet "Paulstr. 31" sowie "Freitag […]" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt leicht wellig. Verso finger- und farbspurig.
20,8 x 24,1 cm.
527 Ernst Lewinger, Waldinneres mit Eule. Um 1950.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarellierte Tuschzeichnung auf festem Papier. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "ca 1950" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Etwas knickspurig und fleckig. Ränder mit unscheinbaren Läsionen und kleinen Einrissen.
35,7 x 22,8 cm.
528 Ernst Lewinger "Dorfbahnhof". 1952.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnung in schwarzer und grauer Tusche, laviert. Signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert und betitelt, von fremder Hand nummeriert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht knickspurig, mit vereinzelten Flecken, leichte Randläsionen.
25,1 x 42,5 cm.
529 Ernst Lewinger, Stilleben mit Deckelkanne und Flaschen. Wohl 1959.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf Karton. Signiert u.li. "Lewinger". Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
18,8 x 20,2 cm.
530 Ernst Lewinger, Sächsischer Marktplatz mit Kirchturm. 1960er Jahre.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarellierte Federzeichnung auf Aquarellkarton. Signiert u.li. "Lewinger". Verso in Blei bezeichnet "begonnen 1960" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
In den Randbereichen leicht fingerspurig.
16,5 x 18,9 cm.
531 Ernst Lewinger, Sächsische Dorfsilhouette im Morgennebel. 2. H. 20. Jh.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Aquarellkarton. Signiert u.re. "Lewinger". Verso mit einer unvollendeten Skizze, Federzeichnung in Tusche sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
In den Randbereichen leicht fingerspurig.
10,9 x 24,4 cm.
532 Ernst Lewinger, Sächsische Landschaft im Morgendunst. 1981.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Aquarellkarton. Signiert u.re. "Lewinger". Verso in Blei datiertsowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
In den Randbereichen leicht fingerspurig.
16,7 x 32,1 cm.
533 Ernst Lewinger, Morgennebel - Baumallee mit Telegraphenmasten. 1990.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell auf Bütten. Signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt wellig, leicht fingerspurig.
20,7 x 36,4 cm.
534 Ernst Lewinger, Nächtliche Elblandschaft mit Stadt. 1990.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Karton. Signiert u.re. "Lewinger". Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
In den Randbereichen leicht fingerspurig.
20,6 x 31,0 cm.
535 Ernst Lewinger, Nächtliche Stadtsilhouette (Dresden?). 1990.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Signiert u.re. "Lewinger". Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt wellig, leicht fingerspurig.
18,4 x 37,4 cm.
536 Ernst Lewinger, Weite Flußlandschaft bei Sonnenuntergang. 1993.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell auf Aquarellkarton. Signiert u.li. "Lewinger". Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
In den Randbereichen leicht fingerspurig.
13,4 x 25,9 cm.
537 Ernst Lewinger, Bachlauf. 1993.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Farbige Pastellkreide. Signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht fingerspurig.
28,7 x 40,2 cm.
538 Ernst Lewinger, Herbstwald. 1995.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Farbige Pastellkreide. Signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Verso Reste einer alten Montierung.
38 x 28,1 cm.
539 Walter Libuda "Der Flaggenmann". 1982.
Walter Libuda 1950 Zechau-Leesen – 2021 Berlin
Radierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Libuda" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "88/150". U.li. mit Trockenstempel.
Minimal knick- und fingerspurig (o.Mi. und u.re.).
Pl. 33,5 x 24,4 cm, Bl. 47,8 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
540 Walter Libuda "Der Thron". 1986.
Walter Libuda 1950 Zechau-Leesen – 2021 Berlin
Farblithographie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Libuda" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "137/140".
Ecke u.li. minimal angeschmutzt.
St. 39,5 x 61 cm, Bl. 46 x 68,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
541 Max Liebermann "Corso auf dem Monte Pincio". 1911.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt - Zeichnung auf China. In Blei u.re. signiert "MLiebermann", u.li. nummeriert "26/30". Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 74.
Vgl. WVZ Schiefler XI (gleichnamiger Holzschnitt von 1911), WVZ Schiefler 118 (gleichnamige Radierung von 1911) sowie WVZ Schiefler 151 (gleichnamige Kreidelithographie von 1913).
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blattränder ungerade.
Stk. 8,2 x 12,4 cm, Bl. 10,7 x 15,8 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.
542 Max Liebermann "Simson und Delila". 1912.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "MLiebermann".
WVZ Schiefler XV III (von III).
Unscheinbar fingerspurig.
Stk. 14,3 x 17,5 cm, Bl. 19,5 x 24,5 cm.
543 Max Liebermann "Selbstportrait". 1917.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "MLiebermann". Geschnitten von Martin Hoberg, veröffentlicht im Kalender "Kunst und Leben", Jg. 1917.
WVZ Schiefler XVI b (von b).
Unscheinbar fingerspurig.
Stk. 14,5 x 13,3 cm, Bl. 24,8 x 19 cm.
544 Max Liebermann "Bildnis August Gaul". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "MLiebermann". In der Ecke u.li. von fremder Hand betitelt. Unnummerierte Auflage für die August Gaul-Gedächtnis-Ausstellung der Akademie der Künste, Berlin.
WVZ Achenbach 27.
Leicht gebräunt und fingerspurig.
St. ca. 15,5 x 11,5 cm, Bl. 41 x 31 cm.
545 Max Liebermann "Regenwetter". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt - Zeichnung auf China. In Blei signiert u.re. "MLiebermann" und nummeriert u.li. "26/30". Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 69.
Vgl. Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 04 (Strichätzung vergleichbaren Motivs).
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blattränder ungerade, dort minimal fleckig. Psp. etwas stockfleckig.
Stk. 7,8 x 13,7 cm, Bl. 10 x 16,1 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.
546 Max Liebermann "Mann im Feld". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt - Zeichnung auf China. In Blei signiert "MLiebermann" u.re., u.li. nummeriert "26/30". Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 70.
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, leicht knickspurig und an den Rändern etwas fleckig. Ein größerer Knick am linken Blattrand.
Stk. 7,8 x 12,8 cm, Bl. 12 x 18,3 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.
547 Heinz Lohmar, Mutter und Kind. Ohne Jahr.
Heinz Lohmar 1900 Troisdorf – 1976 Dresden
Ölkreide auf festem Papier. U.re. in Kugelschreiber signiert "H Lohmar". Verso mit einer Studie.
Perforierter Rand. Blatt teils knick- und fingerspurig, Oberfläche leicht bekratzt und minimal angeschmutzt. Am o. Blattrand mit Resten einer ehemaligen Klebemontierung.
42 x 30,2 cm.
548 Adriaan Lubbers, Männer beim Sägen. 1923.
Adriaan Lubbers 1892 Amsterdam – 1954 New York
Kohlestiftzeichnung mit trockenem Pinsel überarbeitet, auf Bütten. In Kohle u.re. signiert "Ad Lubbers" und datiert. In Blei u.li. nummeriert "60" und u.re. mit Widmung. Verso in Blei von fremder Hand mehrfach nummeriert. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blatt stark wellig und gebräunt, angeschmutzt und knickspurig. Mehrer Reißzwecklöchlein in den Ecken.
45 x 60,3 cm, Ra. 51 x 66,5 cm.
549 Adriaan Lubbers, Bergige Landschaft. 1923.
Adriaan Lubbers 1892 Amsterdam – 1954 New York
Kohlestiftzeichnung auf Bütten. In Kohle u.re. signiert t "Ad Lubbers" (?) und datiert. In Blei u.li. nummeriert "55", u.Mi. unleserlich bezeichnet. Verso in Blei von fremder Hand mehrfach nummeriert. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht wellig, gebräunt, angeschmutzt und knickspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
46,3 x 61 cm, Ra. 52 x 67 cm.
550 Felix Nikolaus Graf Luckner (zugeschr.) "Elbe bei Rathen" / "Curbie funiculaire". 1913/1923.
Felix Nikolaus Graf Luckner 1884 Alt Franken – 1961 Genf
Aquarelle auf Karton. Unsigniert. Beide Arbeiten verso in Blei betitelt und datiert. Auf Untersatzkarton montiert, dort jeweils von fremder Hand in Blei ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.
Blätter minimal fingersurig. Passepartouts minimal angeschmutzt und gebräunt.
27 x 36,5 cm bzw. 34,5 x 24 cm; Psp. 50 x 35 cm.
551 Heinrich Graf von Luckner, Mann mit Pferden. 1946.
Heinrich Graf von Luckner 1891 Kolberg Pommern – 1970 München
Federzeichnung in Tusche. In Blei u.re. monogrammiert "H L" und datiert. Am u. Rand mit einer Widmung versehen. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Finger- und knickspurig, leicht fleckig.
Darst. 13 x 16,5 cm, Bl. 23 x 18,9 cm, Psp. 43 x 35 cm.
552 Rosso Hugo Majores "Dresden, Schloßstraße". 1930er Jahre.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Schwarze Kreide und Aquarell auf kräftigem Velin. U.li. monogrammiert "O.H.M." und bezeichnet "Dresden". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert, dort unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "O. H. Majores." und li. betitelt. Im einfachem Wechselrahmen gerahmt.
Leicht angeschmutzt und gebräunt, Untersatz angeschmutzt und am li. Rand eingerissen.
34,3 x 27,1 cm, Ra. 50 x 40 cm.
553 Gerhard Marcks "Ochsenknecht". 1923.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt. Unsigniert. Verso typographisch bezeichnet "Gerhard Marcks, Ochsenknecht, Original-Holzschnitt, 1923". Erschienen im Sonderkatalog 8 der Galerie Nierendorf "Fünfzig Jahre Nierendorf 1920-1970" Berlin 1970. Auflage von 3000 Exemplaren. Im Passepartout montiert.
WVZ Lammek H 111.
Verso am o. Rand Reste einer älteren Montierung.
Stk. 12,2 x 17,8 cm, Bl. 15,7 x 21,5 cm, Psp. 50,2 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Gerhard Marcks "Odysseus". 1947/1948.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Marks". Erschienen im Mappenwerk "Orpheus", Ausgabe A. Im dünnen Passepartout montiert.
WVZ Lammek H 180.10.
Blatt druckbedingt leicht wellig.
Stk. 34,2 x 20,5 cm, 45 x 34,5 cm, Psp. 56 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Gerhard Marcks "Schwarzwald". 1962.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G Marcks", li. nummeriert "12/50". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Lammek H 366.
Der Holzschnitt entstand nach dem Kuraufenthalt des Künstlers am Titisee im Juni 1962.
Lichtrandig, zwei Flecken am re. Rand. Psp. leicht gebräunt.
Stk. 18,3 x 27,4 cm, Bl. 54 x 33,7 cm, Psp. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Gerhard Marcks "Alter Mann mit Kind". 1965.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Marcks".
WVZ Lammek H 407.
Mit mehreren durchgehenden waagerechten und senkrechten Knickspuren, leicht fleckig.
Stk. 10,3 x 8,2 cm, Bl. 29,8 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Ursula Mattheuer-Neustaedt "Dialoge 10. Die Gewalt fürchtet die Poesie". 1974 -1975.
Ursula Mattheuer-Neustädt 1926 Plauen
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "U. Mattheuer Neustaedt", ebendort datiert, mittig betitelt und bezeichnet "Pablo Neruda gewidmet" sowie u.li. nummeriert "26/40". Umlaufend im Passepartout klebemontiert.
Blatt o.re. minimal angeschmutzt, verso fingerspurig. Passepartout mit Resten von braunem Klebeband.
St. 30,5 x 25,5 cm, Bl. 39,3 x 32,8 cm, Psp. 47 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Hermann Mayrhofer 1901 Passau – 1976 ebenda
Kaltnadelradierung und Lithographie. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Mayerhofer-Passau" und datiert. Beide Blätter im Passepartout am oberen Blattrand montiert. Auf dem Passepartoutdeckel von Künstlerhand u.li. betitelt, datiert und technikbezeichnet sowie mit Künstlernamen und Adresse versehen. Auf Untersatz von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Radierung etwas lichtrandig, Papier seitlich nachgedunkelt und mit einem größeren Fleck o.re. Lithographie ebenfalls etwas lichtrandig sowie unsauber montiert. Beide Psp. seitlich nachgedunkelt und teils mit gestauchten Ecken.
Pl. 35 x 35,3 cm, St. 28 x 43 cm, Bl. 45 x 43,6 cm bzw. 37,7 x 50,3 cm, Psp. 50 x 47 cm bzw. 47 x 63 cm.
559 Max Mayrshofer, Fünf weibliche Akte im Freien. Um 1950.
Max Mayrshofer 1875 München – 1950 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf strukturiertem, chamoisfarbenen Papier. In Blei signiert u.Mi. "Mayrshofer". Im Passepartout mit chamoisfarbenem Deckel am oberen Rand klebemontiert. Dieses von fremder Hand bezeichnet u.re.
Technikbedingt etwas fingerspurig, oberer Blattrand unsauber gerissen sowie knickspurig und mit kleinen Fehlstellen am Blattrand unten. Minimale Klebereste ebenda. Blattrand re. etwas nachgedunkelt, li. mit einem Reißzwecklöchlein.
25 x 29,8 cm, Psp. 46,5 x 51 cm.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte u.li. signiert "Meid" und datiert. Auf bedrucktem Japan, welches lose auf das Blatt montiert wurde, typographisch u.Mi bezeichnet "Hans Meid, Idylle", re. technikbezeichnet sowie li. mit dem Vermerk "Kunst und Künstler" versehen. Aus "Kunst und Künstler", Verlag Bruno Cassirer, Berlin 1913, Jg. XI, Heft XII.
WVZ Jentsch 107.
Blatt deutlich stockfleckig sowie knickspurig. Montiertes Japanpapier deutlich knickspurig und mit Einrissen (teilweise fixiert).
Pl. 20 x 12,4 cm, Bl. 32 x 24,7 cm.
561 Ludwig Meidner "Porträt Tanja (Tanja X)". 1921.
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Radierung mit Tonplatte auf "JWZanders"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "L. Meidner", u.li. nummeriert "21/50" sowie mit dem Trockenstempel des "Euphorion-Verlag" versehen u.re. Aus "17 Radierungen Ludwig Meidners".
WVZ Flammann 103.
Leicht knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 23,3 x 17,8 cm, Bl. 39,2 x 29,2 cm.
562 Moriz Melzer "Berliner Frühling (Der Kuss)". Um 1920.
Moriz Melzer 1877 Albendorf/Schlesien – 1966 Berlin
Lithographie auf zartem, chamoisfarbenen Papier. Im Stein u.re. monogrammiert "MM", in Blei unterhalb der Darstellung re. von fremder Hand bezeichnet "Moritz Melzer, Bln". In vier Fotoecken im Passepartout mit grauem Deckel montiert.
WVZ Leistner 134.
Ecken o.li. und re. knickspurig. Minimaler Einriss (3 mm) u.re.
St. 24,2 x 20,1 cm, Bl. 29,5 x 23 cm, Psp. 50 x 40,2 cm.
563 Harald Metzkes, Weiblicher Akt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. 1964.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Lithographie auf Velin. Unterhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "Metzkes" und datiert.
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig, Ränder mit stärkeren Knickspuren und einzelnen Einrissen. In den Ecken winzige Reißzwecklöchlein.
St. 42 x 55 cm, Bl. 50 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Harald Metzkes "Maler und Modell". 1970.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farblithographie auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Metzkes" und datiert.
Die Arbeit entstand anläßlich der Personalausstellung des Künstlers in der Nationalgalerie Berlin.
Leicht fingerspurig.
St. 27,2 x 36 cm, Bl. 37,7 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Harald Metzkes, Am Strand. 1987.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farblithographie auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Metzkes" und datiert, li. nummeriert "39/100". U.li. mit dem Trockenstempel der "Grafik Edition".
Minimal knick- und fingerspurig. Kleines Löchlein in der Darstellung u.li. als Markierung aus dem Druckprozeß.
St. 26,5 x 36 cm, Bl. 32 x 39,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
566 Harald Metzkes, In der Zirkusmanege. 1987.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Metzkes" und datiert, li. nummeriert "10/100". U.li. mit Trockenstempel "Grafik Edition".
Ecke o.li. minimal angeschmutzt.
Pl. 15,5 x 24,4 cm, Bl. 29,8 x 39,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
567 Frans Minnaert, Fabeltier. 2. H. 20. Jh.
Frans Minnaert 1929 Idegem bei Geraardsbergen – 2011
Farblithographie auf Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F. Minnaert", li. nummeriert "10/50". Mit dem Trockenstempel der Druckerei Frans Masereel Centrum Kasterlee, Belgien u.re.
Lichtrandig und leicht knickspurig. Verso mit Klebeband im Leinenpassepartout montiert.
St. 55,5 x 47 cm, Bl. 53 x 99 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
568 Joan Miró "Barcelona III". 1972/1973.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Farbaquatintaradierung und Prägung (Carborundum) auf kräftigem "Guarro"-Velin mit dem Sala Gaspar-Wasserzeichen u.re. In Blei u.re. signiert "Miró", u.li. nummeriert "44/50". Blatt drei der 13-teiligen "Barcelona"-Suite. Edition Sala Gaspar, Barcelona, mit dem schwarzen Editionsstempel verso o.re. Druck der Gravuren von J. J. Torralba, Barcellona. Punktuell auf Untersatzkarton montiert und hinter Museumsglas in einer hochwertigen Weißgoldleiste gerahmt.
WVZ Dupin 594.
Blatt insgesamt unscheinbar gebräunt und vereinzelt mit kleinen Stockfleckchen, am äußersten li. Blattrand sowie im Darstellungsbereich re. etwas deutlicher. Im weißen Rand o.li. ein nur im Streiflicht schwach erkennbarer kreisrunder, heller Fleck. Montierungs- und technikbedingt etwas wellig, mit zwei größeren Quetschfalten aus dem Druckprozeß o.li. Der Blattrand oben mit Knickspuren. Im Bereich der Nummerierung mit gelblicher Fingerspur. Verso vereinzelt mit kleinen Resten einer fachmännischen Montierung.
Pl. 69,5 x 96 cm, Bl. 70,5 x 105,5 cm, Ra. 79,5 x 114,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
569 Hermann Moest "Des Todes Hand". Anfang 20. Jh.
Hermann Moest 1868 Karlsruhe – 1945 Berlin
Kohlestiftzeichnung und Bleistift auf gelblichem Karton. In der Darstellung signiert "H. MOEST", unterhalb der Darstellung betitelt.
Der seit dem Jahr 1914 in Berlin lebende Künstler arbeitete hauptsächlich im Genre der Akt- und Figurenmalerei. Insbesondere faszinierte ihn die Thematik von Tod und jugendlicher Weiblichkeit.
Leicht angeschmutzt und etwas fleckig. Ecke o.li. mit größerer, u.re. mit kleiner Fehlstelle (beide außerhalb der Darstellung). Winzige Reißzwecklöchlein am o. und li. Rand.
27,7 x 37,7 cm.
570 Michael Morgner "Tod + Kniender". 1988.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Morgner" und abweichend zu WVZ datiert "92", li. betitelt.
WVZ Werner/ Juppe 8/88, wohl b2 (von c).
Minimal fingerspurig.
Pl. 64 x 48,5 cm, Bl. 72 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
571 Alfred Traugott Mörstedt "Ornamentale Baumgruppe". 1965.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Gouache auf grau-braunem Karton (alte Postkarte). In Blei u.li. monogrammiert "ATM" und datiert. Im dünnen Passepartout, dort betitelt und mehrfach bezeichnet, u.a. "22".
WVZ Bruns/Mörstedt Unikate I 22.
Passepartout leicht angeschmutzt und fleckig, mit winzigen Reißzwecklöchlein.
10,5 x 14,7 cm, Psp. 21,5 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
572 Alfred Traugott Mörstedt "Giesskanne im Gitter". 1968.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Federzeichnung in Tusche und Gouache über Monotypie auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Feder re. monogrammiert "ATM" und datiert, li. in Blei bezeichnet "OV 13". Auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei betitelt und nochmals bezeichnet.
WVZ Mörstedt Unikate I 13.
Minimal fingerspurig und unscheinbar lichtrandig, Untersatz leicht angeschmutzt.
18,5 x 25,5 cm, Bl. 21 x 29,6 cm, Untersatz 35 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Alfred Traugott Mörstedt "Seekatze". 1970.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithographie auf Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "ATM" und datiert, Mi. betitelt, li. nummeriert "22/70".
WVZ Bruns G 46.
Leicht finger- und knickspurig.
St. 23,7 x 11,4 cm, Bl. 32 x 16,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Alfred Traugott Mörstedt "Aquarell VI". 1970.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Gouache auf Karton. In Tusche u.re. monogrammiert "ATM", datiert und bezeichnet "335". Auf schwarzem Untersatzpapier montiert.
WVZ Bruns/Mörstedt Unikate II 335.
Untersatz am o. Rand mit ungeradem Abschluss (von Künstlerhand), unscheinbare Klebstoffrückstände in den Ecken u.re. und o.li.
18,7 x 25,7 cm, Untersatz 24,2 x 33,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Alfred Traugott Mörstedt "Silber-rosa Höhlenauge". 1979.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Collage, Federzeichnung in Tusche und Gouache auf Karton. In Tusche o.re. monogrammiert "ATM" und datiert, o.li. bezeichnet "958". Auf weinrotem Karton sowie im dünnen Passepartout montiert, dort in Blei betitelt.
WVZ Mörstedt Unikate III 958.
Psp. leicht angeschmutzt.
9,2 x 14,8 cm, Psp. 24 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
576 Alfred Traugott Mörstedt "Eskapade" / "In Unrast". 1982.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Radierungen, koloriert, auf Kupferdruckkarton bzw. Bütten. "Eskapade" in Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "ATM" und datiert, u.Mi. betitelt sowie li. nummeriert "39/50". Drucker: W. Henkel (Suhl).
WVZ Druckgraphik 1956-1982 G 134.
"In Unrast" in Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "ATM" und datiert, u.Mi. betitelt sowie li. nummeriert "26/50".
"Eskapade" sichtbar stockfleckig mit einem kleinen Wasserfleck u.li. Ecke. Rand o. und u. etwas lichtrandig. "In Unrast" mit unscheinbaren Flecken am u. Blattrand.
Pl. 14 x 8,8 cm, Bl. 30,1 x 21,1 cm; Pl. 9,3 x 18,4 cm, Bl. 19 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
577 Alfred Traugott Mörstedt "Wildrosenzeit". 1982.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Radierung, koloriert, mit Tonplatte auf Kupfertiefdruckkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "ATM" und datiert, li. nummeriert "18/100", Mi. betitelt. Einlage für die Vorzugsausgabe des Druckgraphik-Werkverzeichnisses.
WVZ Bruns G 135.
Unscheinbar fingerspurig, minimal knickspurig o.re.
Pl. 14,7 x 9,1 cm, Bl. 20,4 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
578 Alfred Traugott Mörstedt "CAPRICCIO XII". 1986.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Federzeichnung in Tusche und Aquarell. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. und darüber bezeichnet "1389". Auf Untersatzkarton im Passepartout aufgelegt / montiert.
WVZ Mörstedt Unikate III 1389.
Blatt etwas angeschmutzt.
BA. 18,3 x 29 cm, Psp. 33 x 44,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
579 Gabriele Mucchi, Ansicht einer Großstadt/ Ausstellungsplakat. 1962/1978.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Faserstiftzeichnung auf Velin. U.Mi. signiert "Mucchi" und datiert. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Ausstellungsplakat Mucchi, 1978, Galerie Berlin, Karl-Marx-Allee 45, Staatlicher Kunsthandel der DDR. Offsetdruck. In Blei signiert u.re. "Mucchi" und ausführlich datiert "5.I.78".
Faserstiftzeichnung an den Rändern etwas nachgedunkelt sowie minimal knickspurig. Plakat ebenfalls minimal knickspurig.
29,8 x 21 cm, Psp. 40 x 30 cm; 43 x 30,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
580 Erich Müller, Acht Tierdarstellungen. Ohne Jahr.
Erich Müller 1909 Helbersdorf (bei Chemnitz) – 1976 Dresden
Verschiedene Techniken (u.a. farbige Pastellkreide-, Kohlestift-, Bleistift- und Rötelkreidezeichnung). Drei der Blätter in Blei u. li. bzw. re. signiert "Erich Müller", ein Blatt auf Untersatzpapier montiert. Mit den Darstellungen eines Wisent, eines Fuchses, von Schwänen, von Laufvögeln, von Elefanten, von Eseln und von Leguanen. Sieben Blätter im Passepartout.
Die Blätter mit Randläsionen, zum Teil knickspurig und mit Reißzwecklöchlein. Verso teilweise mit Resten älterer Montierungen.
Bl. min. 12,1 x 8,8 cm, max. 34,4 x 24 cm, Untersatz 22 x 15,5 cm, BA. min. 11,3 x 8 cm, max. 33,4 x 23,4 cm, Psp. min. 60,4 x 44,5 cm, max. 61,4 x 44,5 cm.
581 Erich Müller, Fünf Darstellungen weiblicher Akte. 1965.
Erich Müller 1909 Helbersdorf (bei Chemnitz) – 1976 Dresden
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen, teils eingefärbten Papieren und eine Radierung mit Tonplatte auf Bütten. Zwei Blätter in Blei u.re. signiert "Erich Müller", die Radierung in Blei u.li. bezeichnet und datiert. Im Passepartout.
Die Arbeiten zum Teil mit Randmängeln, knickspurig, vereinzelt minimal stockfleckig. Verso partiell mit Resten alter Montierungen.
Pl. 13,1 x 28,3 cm, Bl. min. 21,4 x 35,3 cm, max. 36,8 x 25,7 cm, BA. min. 14,9 x 29 cm, max. 32,3 x 20,8 cm, Psp. min. 44,4 x 61,2 cm, max. 61,4 x 44,5 cm.
Erich Müller 1909 Helbersdorf (bei Chemnitz) – 1976 Dresden
Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Zwei Arbeiten (Liegendes Kamel, Ruhende Nashörner) in Blei u.re. signiert "Erich Müller", betitelt und bezeichnet "Holzschnitt", die anderen Blätter unsigniert. Alle Arbeiten auf Untersatz montiert.
Die Blätter mit recto durchscheinenden Montierungen, vereinzelt mit minimalen Randläsionen.
Stk. min. 16,7 x 19,5 cm, max. 30 x 58,8 cm, Bl. min. 31,9 x 37,9 cm, max. 47,4 x 71 cm, Untersatz min. 61,5 x 44,5 cm, max. 59 x 84 cm.
583 Richard Müller "Huhn". 1901.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Braun mit Plattenton auf kräftigem, chamoisfarbenen Papier. In der Platte am li. Rand signiert "Rich. Müller" sowie ausführlich datiert "2. Mai 1901".
WVZ Günther 55.
Vgl. dazu eine Zeichnung mit gleichem Motiv aus dem Jahr 1896 - WVZ Meißner S. 10.
In den Randbereichen etwas knickspurig. Verso Ecken rechts o. und u. mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 43,2 x 26,1 cm, Bl. 55,7 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 Richard Müller "Masken". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf kräftigem Japan. In der Platte am li. Rand monogrammiert "R.M." und datiert. In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "Rich. Müller" und li. bezeichnet "(Probedruck)".
WVZ Günther 73.
Leicht knick- und fingerspurig. Mit minimalem Abrieb Ecke o.li und kleineren Preßfalten außerhalb der Darstellung. Verso in den beiden o. Ecken Reste früherer Montierung.
Pl. 13,1 x 22,5 cm, Bl. 24,4 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 Richard Müller "Schottischer Schäferhund". 1921.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Tonplatte auf kräftigem Papier. In der Platte datiert und ligiert monogrammiert "RM". Unterhalb der Darstellung re. Stempelprägung "Prof. Richard Müller, Dresden" und li. "Originalradierung" sowie in Blei bezeichnet "Von 75 / Ex. 3."
WVZ Günther 106 mit minimal abweichenden Maßangaben.
Leicht angeschmutzt, Oberfläche in den Randbereichen leicht kratzspurig.
Pl. 16,7 x 21,5 cm, Bl. 30 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
586 Wilhelm Müller, Spiel mit dem Silberstift - Vertikale Strukturen. 1987.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Silberstiftzeichnung auf glattem Karton. U.Mi. ligiert monogrammiert "WM" und datiert. Verso mit einer Widmung des Künstlers versehen.
Mi.li. und re. zwei Wischspuren über Graphitspur. Blattecken minimal knickspurig mit kleinen Läsionen am oberen und einer unscheinbaren rötlichen Verfärbung am re. unteren Rand.
29,9 x 21,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
587 Rolf Münzner "Simplex und die Wächter". 1991.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Radierung mit Tonplatte auf Kupferdruckbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "münzner" und datiert sowie am Blattrand u.li. nummeriert "54/105". Blatt II aus der Mappe "SIMPLICIUS" mit sechs Arbeiten zu "Simplicius Simplicissimus". Szenarium für einen Spielfilm von Franz Fühmann, herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt als Grafikedition XXXIV, Reclam-Verlag Leipzig 1991. Mit Trockenstempel u.Mi.
WVZ Karpinsky 174 a (von b). Hier abweichende Auflagenzahl von 150 Exemplaren.
O.li. mit einer leichten Fingerspur.
Pl. 31,4 x 25 cm, Bl. 54 x 39,7 cm.
588 Otto Nagel "In der Volksküche". Um 1924.
Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und farbige Pastellkreiden auf weißem Karton. U.li. und u.re. schwer leserlich in rotem Farbstift monogrammiert "O.N." Im Passepartout montiert, hinter Glas in grauer Holzleiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung mit dem Nachlass-Stempel und zwei Klebetiketten Mi. li. und u.re. Darauf Angaben zum Blatt und zum Vorbesitzer.
Abgebildet in Frommhold, Erhard: Otto Nagel. Zeit, Leben, Werk, Berlin, 1974, Abb. 123.
Linker Rand schräg geschnitten, insgesamt knickspurig. Winzige Läsionen an den Rändern und der Ecke u.re., kleiner Einriss o. Reißzwecklöchlein in den Ecken, winziges Löchlein u.li. Verso Blattrand o. mit Papierstreifen hinterlegt.
31,5 x 41 cm. Ra. 52,5 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
589 Otto Nagel "Richard, der Wirt". Um 1926.
Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda
Bleistiftzeichnung auf Zeichenpapier. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas schwarzer Holzleiste gerahmt.
Portraitstudie zum Polyptychon "Die Budike - Wedding-Kneipe".
Vgl. Frommhold, Erhard: Otto Nagel. Zeit, Leben, Werk, Berlin, 1974, Abb. 82 und 83.
Vorperforierter Rand am Blattrand li. Angeschmutzt, knickspurig und stockfleckig, deutlicher Knick im Bereich der Jacke. Verso angeschmutzt, Rest einer alten Montierung.
45 x 33 cm, Ra. 63 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
590 Otto Nagel, Feierabend. 1926.
Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda
Graphitzeichnung auf bräunlichem Karton. Signiert u.re. "Otto Nagel". Am o. Rand in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet. Verso Portrait- und Figurenskizzen in Graphit, in Farbstift bezeichnet "I." u.li. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung zwei KIebetiketten; eines mit Angaben zum Gemälde in Kugelschreiber und eines mit dem Stempel des Otto-Nagel- Archivs, Kuhwalk.
Wohl eine Vorarbeit zum 1927 entstandenen gleichnamigen Gemälde.
Vgl. Frommhold, Erhard: Otto Nagel. Zeit, Leben, Werk, Berlin, 1974, Abb. 71.
Stärker lichtrandig, angeschmutzt und stockfleckig. Oberflächliche Materialverluste am Bildrand o. und an den Ecken. O.Mi. und u.Mi. je ein breiter Klebestreifen. Verso angeschmutzt, mit Resten älterer Montierung und Materialverlusten in den Ecken.
32,6 x 50 cm, Ra. 53,5 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
591 Otto Nagel "73jährige Proletarierin". 1927.
Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Velin. In Blei signiert "Otto Nagel, betitelt und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in Frommhold, Erhard: Otto Nagel, Zeit, Leben, Werk, Berlin, 1974, Abb. 95.
Papier mit vorperforiertem Rand. Angeschmutzt und knickspurig. Winzige Einrisse und Reste alter Montierungen am Blattrand o. Verso deutlich angeschmutzt, Klebemittel- und Montierungsreste.
49 x 36,7 cm, Ra. 63 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
592 Erich Naumann, Dresden - Blick über die Elbe zur Kirche Maria am Wasser. 1924.
Erich Naumann 20. Jh.
Aquarell über Bleistift auf Karton. Signiert "ERICH NAUMANN", bezeichnet "DRESD LAUBEGAST WEIHNACHTE" [sic!] und datiert u.re. Hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig und fleckig, etwas ausgeblichen. Kleiner Einriss am o. Rand, angeschmutzt am li. Rand. Verso umlaufend Reste einer älteren Montierung.
30 x 42,5 cm, Ra. 38 x 50,5 cm.
593 Hermann Naumann "Landschaft mit Brücken". 2011.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell. O.re. signiert "Hermann Naumann" sowie datiert. Vollflächig auf Untersatz montiert. Darauf in Blei u.li. betitelt.
Minimale Kratzspuren.
20,9 x 29,8 cm, Unters. 35,2 x 50,2 cm.
594 Hermann Naumann "Beim Advokaten" zu Kafka 'Der Prozeß' / Narr und Mädchen / "Der Prophet Sacharja" / "Zu Tewje der Milchhändler von Scholem Alechem". 1952 / 1964 / 1958/1963.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierungen und Holzschnitte. Jeweils im Stock bzw. der Platte u.re. monogrammiert "H.N." und zwei Blätter ebendort datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herrmann Naumann" sowie vorwiegend dort datiert. U.li. betitelt und bezeichnet (u.a. als Selbstdruck), teilweise nummeriert. 'Narr und Mädchen' am u. Rand mit Widmung, "Zu Tewje der Milchhändler" aus der Folge "Zu Scholem Alechem: Die Geschichte Tewjes des Milchhändlers" im Passepartout an den oberen Ecken montiert, "Der Prophet Sacharja" u.li. in Blei von fremder Hand bez.
"Beim Advokaten" leicht angeschmutzt, knickspurig und mit einem Knick u.li., 'Narr und Mädchen' minimal fingerspurig und verso mit Resten früherer Montierung. "Der Prophet Sacharja" minimal abgegriffen, Ecken und Kanten leicht gestaucht. "Zu Tewje der Milchhändler" o.li. und re. jeweils mit einem Reißzwecklöchlein, verso o.li. mit abgelöster Klebemontierung. Psp. leicht angeschmutzt und knickspurig.
Pl. bzw. Stk. min. 14 x 10 cm, max. 50 x 39,8 cm, Bl. min. 23,4 x 16 cm, max. 60 x 46,9 cm, Psp. 39,5 x 53,4 cm.
595 Hermann Naumann, Titelblatt zu "Mysterien" von Knut Hamsun. 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung auf Velinkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, li. nummeriert "17/30".
Leicht wellig, minimal fingerspurig. Leicht gebräunt und mit kleiner Läsion an der Ecke u.re.
Pl. 24,8 x 11 cm, Bl. 48,5 x 36,5 cm.
596 Hermann Naumann "Seconda mit Maus". 2007.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitt auf feinem Bütten. Im Stock u.li. monogrammiert "H.N." und datiert. In Blei signiert unterhalb der Darstellung rechts "Hermann Naumann" und datiert sowie links betitelt.
Blatt druckbedingt etwas gewellt. Minimal fingerspurig, mit einem Fingerabdruck u.re. Innerhalb der Darstellung drei kleine Fehlstellen durch Abrieb u.re. und li.Mi.
Stk. 30 x 50 cm, Bl. 47,2 x 75,2 cm.
600 Horst Naumann, Mädchen und Brillenpinguine. Wohl 1950er Jahre.
Horst Naumann 1908 Riesa – 1990 Dresden
Gouache auf festem Papier. Plakatentwurf für den Zoo Dresden. U.li. signiert "Hr. Naumann" und bezeichnet "Dresden". Verso u.li. mit Genehmigungsstempel des Rates der Stadt Dresden 1954.
Malschicht vereinzelt rissig. Blatt wellig, mit Knickspuren und mehreren Wasserschäden am Blattrand. Blattrand re. mit Einriss (1,5 cm), Blattrand li. und re. mit Kleberückständen. Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Verso angeschmutzt, am o. und li. sowie am u. Blattrand mit Resten einer älteren teils vollrandigen Klebemontierung.
83,1 x 59,1 cm.
601 Horst Naumann, Schimpanse mit Farbeimer. 1956.
Horst Naumann 1908 Riesa – 1990 Dresden
Gouache auf festem Papier. Plakatentwurf für den Zoo Dresden. O.li. signiert "Hr. Naumann" sowie datiert und bezeichnet "Dresden".
Blatt wellig sowie mit großen Wasserschäden, Blattränder partiell knickspurig. Verso leicht atelierspurig sowie am o. Blattrand und in de u. Blattecken berissen mit Resten einer vormaligen Klebemontierung.
83,9 x 58,7 cm.
602 Horst Naumann, Spitzmaulnashorn. Wohl 1960er Jahre.
Horst Naumann 1908 Riesa – 1990 Dresden
Gouache über Bleistift auf festem Papier. Plakatentwurf für den Zoo Dresden. vollrandig auf Untersatzpapier sowie an den oberen Ecken in festem Einlegepapier klebemontiert. Auf dem Untersatzpapier in Kugelschreiber u.re. signiert "H. Naumann".
Blattecken teils gestaucht, verso an der u.re. Blattecke mit gelöster Montierung. Verso teils atelierspurig, in den o. Ecken mit berissener Oberfläche und Resten einer älteren Klebemontierung.
19,7 x 9,7 cm, Untersatzpapier 29,7 x 21 cm, Einlegepapier 61,4 x 44,5 cm.
603 Horst Naumann, Zwei schwarze Panther. Wohl 1960er Jahre.
Horst Naumann 1908 Riesa – 1990 Dresden
Gouache über Bleistift auf Velin am oberen und unteren Blattrand auf Untersatzpapier klebemontiert sowie an den o. Ecken in festem Einlegepapier klebemontiert. Plakatentwurf für den Tierpark Friedrichsfelde. Auf dem Untersatzpapier in Blei u.re. signiert "H. Naumann" sowie bezeichnet "Skizze".
Recto und verso minimal angeschmutzt. Untersatzblatt losgelöster Klebemontierung.
16,3 x 22,4 cm, Untersatzpapier 21,1 x 29,7 cm, Einlegepapier 44,5 x 61,4 cm.
605 Klaus Neuper, Wagen / Wagen, bergan. 1995.
Klaus Neuper 1949 Nürnberg – 2007
Collagen mit schwarzer Tusche und Kreiden auf Papier. In Blei u.re. monogrammiert "KN" und datiert. Nahezu vollflächig auf Untersatz im Passepartout klebemontiert. Untersatz verso von fremder Hand beziffert.
Beide Blätter technikbedingt leicht fingerspurig. Passepartouts etwas fleckig und leicht angeschmutzt.
Jew. 18,6 x 20,1 cm; Psp. jew. 44 x 57,5.
606 Otto Niemeyer-Holstein "Kamminke". 1964.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Farblithographie. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "ONH" und datiert, li. nummeriert "37" von 40 Exemplaren. U.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet. Verso vom Künstler bezeichnet "Kaminke Usedom" und nochmals monogrammiert "ONH".
WVZ Schmidt/Sohler/Lau 36.
Blatt etwas lichtrandig, minimal stockfleckig sowie leicht knick- und fingerspurig. Mit zwei Reißzwecklöchlein in den beiden oberen Blattecken. Verso Reste früherer Montierung mit oberflächlicher Läsion o.Mi.
St. 30,2 x 40,9 cm, Bl. 37,7 x 48,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
607 Adolf Noether, Die Elbe bei Wehlen. 1922.
Adolf Noether 1855 Dresden – 1943 ebenda
Aquarell über Graphit auf gelblichem, kräftigen Papier. In Feder u.Mi. signiert "ADOLF NOETHER" und datiert.
Leicht finger- und knickspurig. Verso leicht angeschmutzt und Ränder umlaufend mit Resten einer alten Montierung.
32,3 x 46 cm.
608 Wilhelm Oesterle, Drei weibliche Aktdarstellungen. 1920er Jahre.
Wilhelm Oesterle 1876 Wagenstadt – 1928 Berlin
Radierungen. Ein Blatt in der Platte u.re. monogrammiert. "WO", unterhalb der Darstellung jeweils in Blei re. signiert "Wilh. Oesterle", li. bezeichnet "Probedruck". Auf Untersatzpapier montiert.
Blätter leicht knickspurig, etwas angeschmutzt und teils leicht fleckig und stockfleckig.
Pl. 15,5 x 5,8 cm, Bl. 18 x 8 cm; Pl. 21 x 14 cm, Bl. 23,2 x 16,3 cm; Pl. 26 x 14,5 cm, Bl. 28,8 x 18 cm.
Wilhelm Oesterle 1876 Wagenstadt – 1928 Berlin
Radierungen. Ein Blatt in der Platte u.li. monogrammiert "WO". Unterhalb der Darstellung jeweils in Blei re. signiert "Wilh. Oesterle", li. bezeichnet "Probedruck" bzw. "Probedruck I". In dünnen Passepartouts, bzw. auf Untersatzkarton.
Blätter leicht knickspurig und etwas angeschmutzt. "Landschaft" leicht stockfleckig. Verso Montierungen.
Pl. 13,4 x 16,6 cm, Bl. 13,7 x 16,9 cm; Pl. 10,8 x 6,2 cm und 7 x 5,5 cm, Bl. 16,5 x 21 cm; Pl. 12,6 x 23 cm, Bl. 16 x 24,5 cm.
610 Paul Ohnsorge, Vor dem Zirkuszelt. 1961.
Paul Ohnsorge 1915 Sagan – 1975 Berlin
Aquatintaradierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ohnsorge" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck".
Leicht knickspurig. Flecken oberhalb der Darstellung sowie minimal stockfleckig. Ecken o. und u.re. minimal gestaucht.
Pl. 25,6 x 35 cm, Bl. 39,1 x 49,1 cm.
611 Ernst Oppler, Vier Blätter aus Andrej Levinson "Das Russische Ballett". 1926.
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Radierungen auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Jeweils in der Platte betitelt „Ballets Russes“ und nummeriert (20, 25, 31, 33). Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "E Oppler". Aus der Buchausgabe mit 40 Radierungen. Erschienen bei Horodisch & Marx, Berlin 1926. Gedruckt von Georg Schneider, Berlin.
WVZ Bruns D-527-20, 25, 31 und 33.
Blätter leicht gebräunt und etwas fleckig, unscheinbar knickspurig.
Pl. 24 x 20,5 cm, 20,6 x 15,7 cm, 20 x 13,5 cm, 18,2 x 24,4 cm, Bl. je 43,7 x 32,5 cm.
612 Siegfried Otto-Hüttengrund, Die vier Elemente. 1996.
Siegfried Otto Hüttengrund 1951 Hohenstein-Ernstthal
Radierung, vier Arbeiten auf einem Doppelblatt. Am u. Rand in Blei signiert "S. O. Hüttengrund", nummeriert "5/6" und datiert. Jeweils unter den Radierungen bezeichnet "Feuer", "Wasser", "Luft" bzw. "Erde". Im Passepartout, hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Bl. 53 x 19 cm, Ra. 72 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
613 Siegfried Otto-Hüttengrund, Konvolut von zehn Klein- und Gelegenheitsgraphiken. 1995/1996.
Siegfried Otto Hüttengrund 1951 Hohenstein-Ernstthal
Radierungen, Farbradierungen und Serigraphien. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "S.O.Hüttengrund" bzw. monogrammiert "S.O.H." und datiert, li. betitelt, Mi. nummeriert bzw. bezeichnet. Drei Motive mit jeweils mehreren Abzügen.
Min. 12,5 x 8,5 cm, max. 16 x 11,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
614 Monogrammist P.M., Wintertag. Ohne Jahr.
Gouache über Blei auf Velin. In Blei u.re. monogrammiert "PM". Verso in Blei bezeichnet.
Malschicht teils mit leichtem Materialverlust. Blattecken leicht gestaucht, partiell angeschmutzt. Verso angeschmutzt und in den Randbereichen mit Resten einer älteren Montierung.
18,8 x 25,2 cm.
615 Paul Paeschke, Berlin - Potsdamer Platz mit Blick in die Leipziger Straße. Um 1918.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Lithographie auf Bütten. Unsigniert. In Blei u.re. von fremder Hand bezeichnet "Paul Paeschke, Bln". An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Minimal knick- und fingerspurig, Ecke o.re. leicht angeschmutzt, Ecke u.li. minimal geknickt.
St. 23 x 29,3 cm, Bl. 25,1 x 30 cm, Psp. 40 x 50 cm.
616 Hermann Pampel, Vier Mönche. Anfang 20. Jh.
Hermann Pampel 1867 – 1935
Graphitzeichnung, aquarelliert. Ligiert monogrammiert u.re. "HP.". U.li. mit dem Prägestempel "CARL SCHLEICHER & SCHÜLL". Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt. Verso stempelbezeichnet und nummeriert.
Lichtrandig, knick- und fingerspurig. Verso Klebebandrückstände alter Montierungen.
24,9 x 35,2 cm, Ra. ca. 35 x 44 cm.
617 In Churl Park, Komposition. Neuzeitlich.
In Churl Park 1953 Seoul (Korea)
Aquarell auf Aquarellkarton. In Graphit signiert u.re.
Knickspurig und leicht angeschmutzt. Leichte Randläsionen, ein Einriss am o. Rand. Verso atelierspurig.
56,4 x 75,5 cm.
618 Arthur Paunzen, Zu Gustav Mahler "Das Lied von der Erde". 1920.
Arthur Paunzen 1890 Wien – wohl 1940 ebenda
Radierungen. Komplette Folge von sechs Illustrationen auf gelblichem Papier nach dem sinfonischen Liederzyklus von Gustav Mahler. Abzüge außerhalber der Auflage von 110 Exemplaren, die im Lanyi-Verlag erschien. Alle Blätter in der Platte u.re. bzw. u.li. signiert "A. PAUNZEN" und nummeriert und unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Arthur Paunzen", u.li. betitelt.
Insgesamt leicht finger- und knickspurig sowie etwas wellig. Am o. Rand angeschmutzt. Ecken o.li. je mit schrägem Knick, bei Blatt 1 mit kleinem Einriss.
Pl. je 31,5 x 23 cm, Bl. je 50 x 35 cm.
619 Hermann Max Pechstein "Weib vom Manne begehrt". 1919.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Velin. Unsigniert. Verso typographisch bezeichnet "PECHSTEIN", betitelt und technikbezeichnet. Erschienen in: Pfister, "Deutsche Graphiker der Gegenwart", Klingenhardt und Biermann Verlag, Leipzig 1920, Nr. 21. Im Passepartout, hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Krüger H 224.
Papier am Rand leicht gebräunt.
Stk. 25,2 x 15,9 cm, Bl. 32,55 x 24 cm, Ra. 39,3 x 30,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
620 A.R. Penck "Karin in U-Haft". 1980.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Radierung in Tonplatte auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ralf Winkler" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck", betitelt und nochmals bezeichnet "2te Fassung". Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blatt minimal fingerspurig.
Pl. 32,2 x 49 cm, Bl. 39,2 x 52,7 cm, Ra. 52 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
621 Wolfgang Petrovsky, Tafelberge in der Sächsischen Schweiz. 1975.
Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg
Aquarell auf chamoisfarbenem Karton. In Blei u.re. signiert "Petrovsky" und datiert "75 X". An vier Ecken auf Untersatzpapier montiert, dieses nochmals auf schwarzen Untersatz montiert.
Leichter Abrieb in der Farbschicht am Rand Mi.li. und u.Mi. (möglicherweise aus dem Herstellungsprozeß).
19,5 x 23,6 cm, Unters. 34,3 x 37,7 cm.
622 Martin Erich Philipp (MEPH) "Roter Ara". 1924.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan, vollflächig auf Trägerpapier kaschiert. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH", darunter in Blei signiert "M. E. Philipp". Hinter Glas in schmaler schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D13.
Blatt gebräunt und leicht fleckig, am u. Rand großer Wasserfleck (bis in die Darstellung). Unscheinbare Läsionen am re. Rand. Verso umlaufend mit Klebebandmontierung.
Stk. 45 x 15 cm, Bl. 52 x 23 cm, Ra. 53,8 x 24,7 cm.
623 Pablo Picasso "Portrait Vollard II". 1937.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Lithographie nach einer Aquatinta auf kräftigem Bütten. Im Stein signiert "Picasso" u.re. sowie mit Prägestempel "PLITT". Verso typographisch bezeichnet "Pablo Picasso. Suite Vollard, Bloch-Nr. 231, VG BILD-KUNST, Bonn 1990". Sowie Etikett mit Angaben zu Künstler, Titel, Datierung der Originalauflage, Technik und Drucker. Gedruckt in der 4. Auflage von PLITT im Jahr 1990. Eines von 300 Exemplaren. Im Passepartout vollständig randmontiert.
St. 32,8 x 23,4 cm, Bl. 45,2 x 32,6 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Stefan Plenkers, Stilleben mit Fischen. 1975.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. in Blei signiert "S. Plenkers" und datiert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einem hochwertigen Weißgold-Modellrahmen gerahmt.
Verso Reste einer älteren Montierung.
24 x 32 cm, Ra. 44,5 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
625 Stefan Plenkers "Akt am Fischerstrand". 1976.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farblithographie über Monotypie (?) auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "S. Plenkers" und datiert, li. nummeriert "9/9" und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in anthrazitfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Minimal fingerspurig.
Darst. 30,7 x 23 cm, Bl. 47 x 36 cm, Ra. 55,5 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
626 Stefan Plenkers, Ohne Titel. 1980.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farblithographie über Monotypie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "S. Plenkers" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck (I)" und technikbezeichnet. Im Passepartout, hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Blatt minimal wellig, leicht lichtrandig und fingerspurig, etwas stockfleckig.
Med. 34,4 x 25 cm, Bl. 48 x 36,3 cm, Ra. 60 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Stefan Plenkers "Atelierausblick". 1984.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Radierung auf kräftigem Papier. In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "Plenkers" und datiert, u.li. betitelt und bezeichnet "(Probedruck)". Mit dem Prägestempel "MK IMPRIMARE" u.li.
Minimal stockfleckig und leicht angeschmutzt an den Bildrändern. Deutliche Abriebspuren u.re. außerhalb der Darstellung. Mittig mehrere Preßfalten, aus dem Druckprozeß stammend. Verso u.re. mit einer recto leicht durchscheinenden, längsverlaufenden Läsion im Bildträger.
Pl. 24,6 x 32,1 cm, Bl. 38 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Hans Prentzel, Altes Haus in ländlicher Gegend. 1. H. 20. Jh.
Hans Prentzel 1880 Berlin – 1956 Würzburg
Kreidelithographie in Grünschwarz auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein monogrammiert u.li "H.P." sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Prentzel". Verso mit Sammlungsstempel und in Blei bezeichnet von fremder Hand mit Angaben zum Künstler. Am oberen Blattrand auf Untersatz montiert.
Blatt mit unscheinbaren Farbflecken außerhalb der Darstellung u.li.
St. 28,5 x 25,5 cm, Bl. 42,9 x 34,4 cm.
629 Hans Preusche, Dresden Loschwitz - Körnerweg mit Körnerhaus. 1956.
Hans Preusche 20. Jh.
Farbkreidezeichnung auf dünnem Velin. Signiert "Hans Preusche" und datiert u.re. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht finger- und knickspurig. Verso Reste alter Montierungen.
40,5 x 32,7 cm, Ra. 69 x 55 cm.
630 Hans Purrmann "Sitzender weiblicher Akt". Um 1920.
Hans Purrmann 1880 Speyer – 1966 Basel
Kreidelithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Purrmann", li. nummeriert "24/100". Aus der Mappe "Siebzehn Steinzeichnungen" der Freien Sezession Berlin 1921.
WVZ Heilmann 69.
Hersetellungsbedingt wellig. Im Randbereich leicht knickspurig, Ecken o.li. und u.li. mit winzigen Knicken. Kleiner Papierausriß im breiten linken Rand. Verso o.li. und re. Reste alter Montierungen.
St. 24 x 17 cm, Bl. 45 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
631 Richard Pusch "Lesendes Mädchen". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kohlestiftzeichnung und farbige Kreiden auf zartem Velin. In Kohle signiert u.re. "R. Pusch". Auf Karton montiert, dort unterhalb der Darstellung nochmals signiert, datiert und betitelt.
Technikbedingt etwas fingerspurig, mit unscheinbaren Kratzspuren am linken Bildrand. Minimale Flecken (evtl. Reste früherer Montierung) in den oberen beiden Blattecken.
24,3 x 17,8 cm.
632 Richard Pusch "Blick ins Tal (Osterzgebirge)". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf Velin. Signiert "R Pusch" u.li. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert, darauf in Blei u.re. nochmals signiert "R. Pusch" sowie datiert, in Blei u.li. betitelt.
Technikbedingt etwas gewellt sowie minimal fingerspurig.
24 x 33,2 cm, Unters. 30,6 x 38,6 cm.
633 Richard Pusch "Sommerabend an der Elbe". 1949.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf kräftigem Papier. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" sowie datiert, u.li. betitelt.
Etwas ungerade beschnitten.
17,5 x 25 cm, Unters. 33,8 x 46,6 cm.
634 Richard Pusch "Wildenten". 1949.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Karton. Signiert "R. Pusch" u.li. Im Passepartout, darauf in Blei u.re. nochmals signiert und datiert, li. betitelt. In einfacher Holzleiste gerahmt.
Leichte Krakeleebildung. Passepartout gebräunt, minimal wasserfleckig.
Darst. 24,5 x 29,7 cm, Ra. 37 x 51,5 cm.
635 Richard Pusch "Pieschener Hafen". 1949.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache. U.li. signiert "R Pusch". Im Passepartout fest montiert, darauf in Blei u.re. auf dem Passepartout signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.
Blatt o.li. mit minimalen Streifspuren. Passepartout leicht angeschmutzt und o.Mi. etwas berieben.
BA. 24,5 x 40,5 cm, Psp. 34,8 x 49 cm.
636 Richard Pusch "Regentag in der Sächsischen Schweiz". 1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf Bütten. Signiert "R Pusch" u.li. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert, darauf in Blei u.re. nochmals signiert "R. Pusch" sowie datiert, in Blei u.li. betitelt.
Mit einem kleinen Einschnitt (ca. 5 mm) am Rand o.li.
15,2 x 25,3 cm, Unters. 32,5 x 42,8 cm.
637 Richard Pusch "Erntetag". Wohl um 1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Karton. Signiert "R Pusch" u.re. Im Passepartout, darauf in Blei u.li. betitelt.
Darstellung mit Bleistiftlinien zur Bestimmung des Bildausschnittes. Passepartout mit einem Wasserfleck u.re. sowie leicht angeschmutzt.
BA. 28,5 x 41,8 cm, Psp. 47 x 60 cm.
638 Richard Pusch "Herbst im großen Garten Dresden". Wohl 1950er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Bütten. Signiert "R Pusch" u.li. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei u.li. betitelt sowie technikbezeichnet.
Knickspur (7,5 cm) o.li. und im unteren Bereich minimal berieben.
28,6 x 35,9 cm, Unters. 37,6 x 50 cm.
639 Richard Pusch, Pferderennen. 1940er /1950er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbholzschnitt von zwei Stöcken auf Japan. Im Stock u.li. monogrammiert "RP". Im Passepartout, darauf u.re. signiert "R. Pusch" und u.li. bezeichnet "Farbschnitt Handabzug".
Etwas knickspurig, leicht angeschmutzt und mit Läsion u.Mi. aufgrund von herstellungsbedingtem Einschluß im Papier. Dort sichtbar berieben. Blatt ungerade beschnitten. Passepartout deutlich angeschmutzt, etwas fleckig und mit Knickspur u.li.
Stk. 12,6 x 20,5 cm, Bl. 16,9 x 29,3 cm, Psp. 23,1 x 35,2 cm.
640 Richard Pusch "Der Königstein vom Lilienstein (Gewitter)". 1955.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquatintaradierung auf kräftigem Velin. In der Platte undeutlich signiert u.li. "R Pusch", in Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "R. Pusch". Bezeichnet u.li. "5. Handabzug". An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert, darauf u.li. betitelt.
Blattränder mit minimalen Fingerspuren aus dem Druckprozeß sowie etwas lichtrandig. Druckbedingte Papierstauchung am re. Blattrand.
Pl. 22,5 x 29,6 cm, Bl. 27,8 x 34,9 cm, Psp. 32 x 40 cm.
641 Richard Pusch "Der Lilienstein vom Quirl aus". 1955.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquatintaradierung auf kräftigem Papier. In der Platte signiert u.li. "R Pusch", in Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "R. Pusch". Bezeichnet u.li. "2. Handabzug". An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert, darauf u.li. betitelt.
Etwas stockfleckig. Blattränder mit Fingerspuren aus dem Druckprozeß, Blattrand u. mit leichtem Durchdruck einer Reklame.
Pl. 19,5 x 25,7 cm, Bl. 24,8 x 25,8 cm, Psp. 32 x 40 cm.
643 Karl Quarck, Ostseestrand bei Wollin. Um 1905.
Karl Quarck 1869 Rudolstadt – 1950 Dresden
Gouache auf kaschierter Malpappe, sparsam weiß gehöht. Signiert "K. Quarck" und bezeichnet "Wollin" u.li. In silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Malschicht angeschmutzt, etwas fleckig und unscheinbar kratzspurig. Umlaufende leichte Randläsionen, Ecke u.re. mit kleiner Fehlstelle.
36,7 x 54,7 cm, Ra. 40 x 58 cm.
644 Curt Querner "Stehender weiblicher Rückenakt, die Hände hinter dem Kopf". 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Graphitzeichnung. Monogrammiert "Qu" und datiert u.re. Verso bezeichnet "XoX". Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Grafikleiste gerahmt.
WVZ Dittrich C 683.
Blatt angeschmutzt und knickspurig. Mehrere winzige Reißzwecklöchlein im o. und u. Randbereich. Am re. Rand einzelne Flecken. Verso schmaler Wasserfleck am o. Rand sowie mittig Rest einer Klebebandmontierung.
79,6 x 30 cm, Ra. 98 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
645 Curt Querner "Steinhaufen und Gestrüpp". 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Bütten. In Graphit monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "20.3.68" u.re. Verso in Graphit von Künstlerhand betitelt "März-Abend" o.re., am Blattrand li. bezeichnet "XoX". Hinter Glas mit Passepartout in einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Schmidt B 1724, mit minimal abweichenden Maßangaben.
Die Blattecken und der untere Blattrand mit je einem Reißzwecklöchlein, die oberen Blattecken sowie die u.re. mit kleinen Ausrissen und Materialverlusten. Am unteren Blattrand mittig eine kleine halbkreisförmige Stauchung mit Materialverlust, am Blattrand re. o. ein Einriss mit Stauchung. Verso farbspurig und mit Resten älterer Montierungen.
24,5 x 62,6 cm, Ra. 49,5 x 87 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
646 Nuria Quevedo Teixidó "Das Leben ist Traum". 1989.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Farblithographien. Mappe mit neun Arbeiten auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert, u.li. nummeriert "72/80". Doppelblatt mit Titel, Einleitung und Impressum. Auf dem Einleitungsblatt nochmals signiert, im Impressum nummeriert "72" von 100 Exemplaren.
Herausgegeben im Auftrag der Pirkheimer-Gesellschaft im Kulturbund der DDR von Peter Röske und Ekkehard Hellwich, gedruckt in der Berliner Graphikpresse von Klaus
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St. 42 x 32 cm, Bl. 54 x 40 cm, Mappe 55 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
647 Monogrammist M.R., Portrait eines Mädchens. 1. H. 20. Jh.
Deckfarben über Bleistift und farbige Kreiden auf kaschierter Malpappe. In Blei u.li. ligiert monogrammiert "MR". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Gemalt von Rinks" und "Prof. Gustav Fritzsche Dresden", auf der Abdeckung nochmals ausführlich in Tusche bezeichnet. Hinter Glas im breiten Schmuckrahmen.
Ränder umlaufend ungerade beschnitten. Leicht angeschmutzt und gebräunt. Mehrere Reißzwecklöchlein am re., o. und li. Rand. Rahmen leicht bestoßen, mit einzelnen kleinen Fehlstellen.
13,8 x 14,2 cm, Ra. 26,5 x 26,5 cm.
648 Peter Rensch "Eva". 2003.
Peter Rensch 1956 Berlin
Farbholzschnitt auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Rensch" und datiert, Mi. betitelt sowie li. bezeichnet "Handdruck" und nummeriert "2/9".773
An den Ecken minimal gestaucht, mit einer leichten Knickspur am Rand u.re. In der Darstellung mittig unscheinbare braune Farbspur (wohl aus dem Druckprozeß).
Stk. 59,9 x 48,1 cm, Bl. 80 x 60 cm.
649 Elisabeth Richter "Kranke Katze". 2011.
Elisabeth Richter 1971 Dresden
Graphitzeichnung auf kräftigem Papier. Verso in Blei signiert "Elisabeth Richter " und datiert. An den o. Ecken auf grauem Untersatzkarton montiert und hinter Glas in blauer Leiste gerahmt.
Minimal fingerspurig.
25 x 24,8 cm, Ra. 34,3 x 34,3 cm.
650 Etha Richter, Bär / Schimpanse / Paviane. Ohne Jahr.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Lithographien. Eine Arbeit im Stein signiert, alle Arbeiten in Blei signiert "Etha Richter". "Schimpansen" in Blei am Rand u.li. und u.re. bezeichnet, "Bär" verso in Blei bezeichnet. Alle Arbeiten auf Untersatz montiert.
Alle Blätter minimal ungerade beschnitten. Zwei Blätter lichtrandig (Schimpanse, Bär), ein Blatt (Schimpanse) an den oberen Ecken mit durchscheinender Monierung, oberer Randbereich etwas wellig. Ein Blatt (Bär) verso im unteren Bereich horizontal verlaufend ein schmaler Streifen mit Materialausdünnung.
St. min. 13 x 21,5 cm, max. 28 x 18 cm, Bl. min. 27,5 x 41,5 cm, max. 47,5 x 35,7 cm, Untersatz 60,5 x 44,4 cm.
651 Josef Richter, Fünf schematische Figuren. 1989.
Josef Richter 1934 Lobendau
Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. monogrammiert "JR" und datiert. Verso signiert u.re. "Josef Richter" und ausführlich datiert sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Technikbedingt leicht wellig. Verso farbspurig.
23 x 17,2 cm.
653 Wilhelm Rudolph, Eule, auf einem Ast sitzend. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "W. Rudolph". Hinter Glas in goldfarben gefasster, profilierte Holzleiste gerahmt.
Oberer Rand schräg beschnitten, li. Rand mit leichten Läsionen.
Stk. 13,2 x 7,5 cm, Bl. 16,3 x 12 cm, Ra. 19 x 15 cm.
654 Wilhelm Rudolph "Esel". Vor 1921.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf weichem, bräunlichen Bütten. Im Stock u.li. monogrammiert "W.R." Unsigniert. Außerhalb der Darstellung mit Bleistiftannotationen von fremder Hand. Hinter Glas in Kunststoffleiste gerahmt.
Abgebildet in: Martin Schmidt "Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur". Dresden 2002, S. 33.
In den Jahren bis 1922 gestaltete Rudolph Weißlinienholzschnitte, die in breiten Linien unter Verzicht auf jegliche Binnenstruktur die Körperform erfassen. Von diesen Holzschnitten sind neben dem Esel drei weitere Tierbildnisse erhalten.
Blatt gebräunt und leicht stockfleckig. Die Blattränder ungerade geschnitten, re. Rand geknickt und mit Läsionen. Wasserflecken am re. Rand und im Bereich des Halses.
Stk. 13,7 x 19,3 cm, Bl. 19,8 x 30,4 cm, Ra. 21,2 x 31,3 cm.
655 Wilhelm Rudolph "Heimkehrender verlorener Sohn". 1920.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanbütten. Im Stock u.li. monogrammiert "W.R.". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" und datiert.
Abgebildet in: Martin Schmidt "Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur". Dresden 2002, S. 16.
Blatt gebräunt, angeschmutzt und knickspurig. Die breiten Ränder außerhalb der Darstellung stärker geknickt, teilweise umgeschlagen sowie mit Einrissen und Fehlstellen. Mehrere Wasserflecken.
Stk. 40,1 x 50 cm, Bl. ca. 47 x 56,5 cm.
656 Wilhelm Rudolph "Planwagen und Kirche". Vor 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf beigefarbenem Japan. Im Stock am rechten Blattrand vertikal signiert "W. RUDOLPH". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph". In der Ecke u.re. mit einem Prägestempel (nicht aufgelöst). Am oberen Blattrand auf Untersatzbüttenkarton montiert.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 6, Abb. S. 34.
Re. Rand und Ecken leicht knickspurig.
Stk. 30 x 29,6 cm, Bl. 40,5 x 31,5 cm.
657 Wilhelm Rudolph "Pferd mit Karren". Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. Späterer Abzug nach 1945. Unter der Darstellung re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck". Verso in Faserstift wohl von Künstlerhand nochmals signiert sowie in Blei von fremder Hand betitelt, datiert, ausführlich bezeichnet und nummeriert.
Knick- und fingerspurig, etwas fleckig. Einriss am re. Rand.
Stk. 24 x 34,5 cm, Bl. 25,3 x 37,6 cm, Psp. 40 x 50 cm.
658 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Brücke. 1974.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung auf Papier. U.re. signiert "Rudolph". Verso mit dem Nachlass-Stempel und einer Datierung versehen. An den o. Ecken auf Velourpapier montiert und hinter Glas in schwarzer Metallleiste gerahmt.
Blatt angeschmutzt und knickspurig, winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
23 x 32 cm, Ra. 41 x 51 cm.
659 Wilhelm Schacht "Blühende Heide" / "Sonnenaufgang in der Heide". Anfang 20. Jh.
Wilhelm Schacht 1872 Leipzig – 1951 Würzburg
Farblithographien auf kräftigem Papier. "Blühende Heide" (No. 44) im Stein u.re. signiert "Schacht". "Sonnenaufgang in der Heide" (No. 55) im Stein u.li. signiert "W. Schacht", sowie mit dem Monogramm des Verlags "M&D" u.re. Beide Blätter unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet mit Künstlernamen, Titel (dt., frz., engl.) und "Merfeld & Donner, Kunstverlag, Leipzig", ein Blatt technikbezeichnet u.re.
Beide Blätter knick- und fingerspurig sowie mit gestauchten Ecken. Beide mit einem Einriss (jew. ca. 2,5 cm) am Blattrand o.li. Ein Blatt am u. Rand ungleichmäßig nachgedunkelt und mit Farbstiftspuren u.re.
St. jew. 55,5 x 75,3 cm, Bl. jew.59,7 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
660 Kurt Scheele, Rastender Reiter mit orientalischem Pferd. 1936.
Kurt Scheele 1905 Frankfurt – vor 1944 Smolensk
Gouache auf Bütten. In blauer Tusche u.Mi. signiert "Scheel" und datiert. Im blauen Passepartout hinter Glas in brauner profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt leicht wellig. Zwei kleine Einrisse und zwei lange schräge Knickspuren o.li. Minimal fleckig im Bereich des Himmels.
50 x 62 cm, Ra. ca. 78 x 92 cm.
661 Werner Schellenberg, Fünf weibliche Aktdarstellungen. 1991 -1995.
Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden
Bleistiftzeichnungen und eine Kohlestiftzeichnung auf kräftigem Papier. Jeweils in Blei bzw. Kohle signiert "Schellenberg" und ausführlich datiert. Zwei Blätter recto und verso bearbeitet.
Vereinzelt atelier-, finger- und etwas knickspurig, Ecken teilweise leicht geknickt. Ein Blatt mit leichten Randläsionen, ein weiteres mit deutlichem Abrieb o.Mi.
Min. 37 x 32,3 cm, max. 61,2 x 43,1 cm.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Offsetlithographien und Farboffsetlithographien auf kräftigem Papier sowie Kartographenpapier. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Schieferdecker" und datiert. Teilweise betitelt und bezeichnet.
WVZ Schmidt / Schieferdecker / Haßler-Schobbert III 45 b, III 73, III 75 b, III 86.
Die Farboffsetlithographie "Der Baum" stammt aus der Mappe "Mönchguter Landschaften".
Die Offsetlithographie "Initial für eine Schule des Lebens" basiert auf einer Kreidelithographie aus dem Jahr 1979.
Blätter minimal finger- und knickspurig. Das Blatt "Der Baum" stärker knickspurig.
Med. 24,5 x 26 cm, Bl. 40,5 x 57 cm; Med. 61,3 x 47,5 cm, Bl. 65,5 x 50 cm; Med. 33, x 33 cm, Bl. 33,5 x 32,5 cm; Med 33 x 33 cm, Bl. 34,2 x 33,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
663 Jürgen Schieferdecker "Memento Dresden" / "Wünsch' Dir' was" / "Volltreffer". 1983 / 1985 /1987.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Farbserigraphien und Serigraphie mit Farboffsetlithographie auf kräftigem Papier. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schieferdecker", datiert und nummeriert.
WVZ Schmidt / Schieferdecker / Haßler-Schobbert III 67 b, III 83, III 91.
Die Farbserigraphie "Memento Dresden" erschien als Auflagendruck für das Mappenwerk "Luther zu Ehren" im Reclam Verlag Leipzig.
Minimal finger- und knickspurig.
Bl. 50,5 x 40 cm; Med. 50,5 x 38 cm, Bl. 57 x 40,4 cm; Bl. 68 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Rudolf Schiestl "Meister Martin der Küfner und seine Gesellen" nach E.T.A. Hoffmann. Wohl 1910.
Rudolf Schiestl 1878 Würzburg – 1931 Nürnberg
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf Japan. In Blei signiert mittig unterhalb der Darstellung "R Schiestl" und nummeriert "58/150" u.li.
Im Hintergrund mit der Nürnberger Burg.
Pl. 12,9 x 8,2 cm, 18,6 x 12 cm.
665 Gerhard Schiffel "Waldweg bei Falkenstein". 1943.
Gerhard Schiffel 1913 Glashütte – 2002 Heidenau
Aquarell auf Aquarellkarton. In Blei signiert u.re. "G. Schiffel" und datiert. Im Passepartout, darauf in Blei u.re. nochmals signiert und datiert, u.li. betitelt. Prägestempel o.li. Hinter Glas in schmaler, silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Gebräunt, verso leicht angeschmutzt.
23,7 x 30,4 cm, Ra. 32 x 42 cm.
666 Christine Schlegel "Jäger". 2008.
Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden
Mischtechnik auf "Canson Montval"-Karton. U.re. signiert "Schlegel" und datiert, u.li. betitelt.
50 x 34,2 cm.
667 Werner-Hans Schlegel "Waldinneres". Ohne Jahr.
Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden
Aquarell. In Farbstift u.re. signiert "WH Schlegel". Verso mit Künstlerstempel sowie einem Klebeetikett versehen, zudem mehrfach Bezeichnungen in Blei.
Verso atelierspurig.
73 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
668 Werner-Hans Schlegel, Elblandschaft / "Elbe bei Proschwitz". Spätes 20. Jh.
Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden
Aquarelle über Bleistift auf festem Papier. Beide Arbeiten u.re. signiert "W. H. Schlegel" bzw. "Werner Hans Schlegel", ein Blatt betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Technikbedingt leicht wellig. Etwas finger- und knickspurig sowie unscheinbar lichtrandig. Verso etwas angeschmutzt und fleckig sowie mit Resten älterer Montierungen.
50,5 x 73,5 cm / 60 x 84,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden
Aquarelle. "Dorfansicht" in Kugelschreiber u.re. signiert "WH Schlegel" sowie in Blei datiert und bezeichnet "(Dorf)" und "(verregnet)". An vier Ecken auf Untersatz montiert. "Aufhellender Berg" verso in Tusche u.re. sowie im Passepartout unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Schlegel". Ebendort mittig betitelt. Verso in Blei o.li. bezeichnet. An vier Seiten vollständig im Passepartout montiert. "In den Bergen" in Blei signiert "WH Schlegel" sowie auf dem Untersatz mittig betitelt, dort an vier Ecken montiert.
Dorfansicht etwas fingerspurig. "Aufhellender Berg" verso u. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung sowie deutlich atelierspurig.
23,9 x 36 cm; 20,5 x 26,9 cm; 26,7 x 39,5 cm; Unters. max. 44,5 x 55,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Cornelia Schleime, Komposition mit Köpfen. 1981.
Cornelia Schleime 1953 Berlin
Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "C. Schleime" und datiert.
Deutlich stockfleckig und mit einem Knick in der Ecke o.re. Minimale Randläsionen an den Blatträndern o.li. sowie u.re. mit leichtem Knick und kleinem Reißzwecklöchlein. Ebendort leicht angeschmutzt (wohl im Druckprozeß).
Pl. 38,2 x 46 cm, Bl. 41,9 x 57,5 cm.
671 Rudolf Schlichter "Spaziergänger"/ "Der Bräutigam"/ "Liebesunterhaltung"/ "Im Café"/ 1920/1922/1923/1923.
Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 München
Lithographien auf feinem Bütten bzw. auf Maschinenbütten. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rudolf Schlichter". "Spaziergänger" nochmals im Stein signiert "R. Schlichter".
"Spaziergänger" und "Der Bräutigam" u.li. mit dem Prägestempel "DIE SCHAFFENDEN". Liebesunterhaltung" und "Im Café" u.re. mit dem Prägestempel des „Euphorion-Verlag“.
Blattränder etwas nachgedunkelt und teils minimal knickspurig und mit kleinen Randläsion, papierbedingt etwas wellig. Ecken teils etwas knickspurig.
St. 21 x 23,5 cm, Bl. 41 x 31 cm/ St. 34 x 26 cm, Bl. 41 x 30,8 cm/ St. 34 x 27 cm, Bl. 40,5 x 30,7 cm/ St. 38,5 x 26,7 cm, Bl. 40,8 x 30,4 cm.
672 Else Schmidt van der Velde "Meissen - Portal zum Burglehnhaus". Vor 1929.
Else Schmidt van der Velde 1904 Düsseldorf – 1997 ebenda
Bleistiftzeichnung und farbige Kreiden auf grauem Papier. U.re. monogrammiert "E.v.d.V.". Im Passepartout montiert, dort mehrfach von fremder Hand bezeichnet.
Knickspurig und etwas angeschmutzt. Zwei durchgehende wagerechte Knickspuren. Insgesamt leichte Randläsionen sowie zwei Einrisse am re. Rand. Reißzwecklöchlein an den o. Ecken.
43 x 30,3 cm, 56,7 x 42,2 cm.
673 Erna Schmidt-Caroll, Almhütten vor Gletscherbergen. 2. Viertel 20. Jh.
Erna Schmidt-Caroll 1896 Berlin – 1964 München
Gouache auf Bütten. Signiert "E. Schmidt-Caroll" u.re. Am o. Rand im Passepartout montiert. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Herstellungsbedingt wellig. Oberfläche minimal berieben. Ränder und Ecken minimal knickspurig, Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Reste einer alten Montierung am o. Rand.
48,2 x 62,8 cm, Ra. 63,3 x 72,5 cm.
674 Helmut Schmidt-Kirstein, Stillleben mit Flaschen und Lampe. 1948.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Schmidt-Kirstein". Verso von fremder Hand datiert, ausführlich bezeichnet und nummeriert.
Leicht knick- und fingerspurig. Verso farbspurig.
St. 36,6 x 52 cm, Bl. 43 x 61 cm.
675 Karl Schmidt-Rottluff "Kopf". 1915.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Holzschnitt auf festem Papier. Unsigniert. Verso typographisch bezeichnet "Karl Schmidt-Rottluff / Kopf. Original-Holzschnitt 1915". Erschienen in: Genius. Zeitschrift für alte und werdende Kunst, 1. Jahr, 1. Buch, Kurt Wolff Verlag, München 1919.
WVZ Schapire H 189; Söhn HDO 12001-1.
Leicht gebräunt, technikbedingt leicht wellig. U. Rand mit leichten Läsionen und Knickspuren.
Stk. 17,5 x 24,1 cm, Bl. 35,2 x 25,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
676 Camillo Schneidenbach, Dresden - Blick auf die Altstadt von der Marienbrücke aus. Frühes 20. Jh.
Camillo Schneidenbach 1867 Königstein – 1951 Dresden
Aquarell über Bleistift auf leicht bläulichem Papier. Signiert "C. Schneidenbach" u.li. Hinter Glas im goldfarbenem, ornamental geschmückten Rahmen.
Lichtrandig und leicht ausgeblichen. Unscheinbare Randläsionen, ein kleiner Einriss am u. Rand. Verso umlaufende Klebebandmontierung.
33,5 x 40 cm, Ra. 40 x 46 cm.
677 Armin Schulze "Fischerboote im Hafen". 1950er Jahre.
Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen
Aquarell auf kräftigem Velin. In Blei zweifach signiert "Armin Schulze" u.li. und u.re. Verso in Blei bezeichnet "G32".
Passepartout verso auf einem Etikett von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet, bemaßt und mit der WVZ-Nr. versehen. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Wilding AQ 0108.
Blatt leicht knick- und fingerspurig. Unterer Rand etwas gestaucht und abgegriffen.
25 x 38 cm, Psp. 48 x 65 cm.
678 Armin Schulze "Betrachtung im Spiegel". 1960er Jahre.
Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf Velin. In Blei signiert u.re. "Armin Schulze". Verso auf einem Etikett von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet, bemaßt und mit der WVZ-Nr. versehen.
WVZ Wilding TU 0222.
Deutlich finger- und etwas knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Linker Rand etwas abgegriffen.
30,8 x 21,5 cm.
679 Armin Schulze "Garten-Café". 1982.
Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen
Farbige Pastellkreide und Aquarell auf kräftigem Velin. Unsigniert. Auf einem Etikett von fremder Hand betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit der WVZ-Nr. versehen. Am oberen Rand vollständig im Passepartout montiert.
WVZ Wilding MIS 0083.
Blatt technikbedingt etwas gewellt. Ecken unten mit kleinen Fehlstellen, obere Ecken mit Reißzwecklöchlein.
37,7 x 50,3 cm, Psp. 60 x 80 cm.
680 Alfred Schütze, Zehn sächsische Ansichten / Frauenportrait. 1950er/60er Jahre /1920er Jahre.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Radierungen und Aquatintaradierungen. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schütze", betitelt, bezeichnet und teilweise datiert, neun Ansichten von Meißen und eine Ansicht vom Königstein. Frauenportrait, Mischtechnik über Blei auf Zeichenkarton, unsigniert.
Ansichten angeschmutzt, knickspurig und leicht fleckig, leichte Randläsionen. Frauenportrait gewellt und angeschmutzt, Einrisse an den Ränder, waagerechter Knick mit Einriss am u. Rand und Randläsionen, Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso fleckig.
Bl. max. 36,5 x 32 cm.
681 Alfred Schütze (zugeschr.), Stilleben mit Steinkrug, Pfeife und Zigarrenkasten. 1940.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarell über Bleistift. Signiert "CHARL SCHÜTZ" und datiert u.re. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Aus dem Nachlaß von Alfred Schütze.
Minimal fingerspurig.
31 x 40,5 cm, Ra. 57 x 67 cm.
683 Kurt Schütze "Schwedische Landschaft mit Sand und blauen Bergen". Mitte 20. Jh.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Aquarell auf Aquarellkarton. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie wohl von Künstlerhand betitelt und von fremder Hand nochmals betitelt und nummeriert.
Ränder mit minimalen Läsionen. Verso an den o. Ecken Klebstoffrückstände.
33 x 40,5 cm.
684 Max Schwimmer, Auf der Straße. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. In Blei monogrammiert "MS" u.re. Partiell auf Untersatzpapier klebemontiert.
Knick- und fingerspurig, ungerade gerissener Blattrand.
12,5 x 15,6 cm, Unters. 22,5 x 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
685 Max Schwimmer, Dame mit Hut. 1918.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Verso in Blei monogrammiert "MS" und datiert.
Verso verschiedene Bleistiftskizzen.
Vertikal und horizontal durchgehender sowie diagonaler Knick unten. Aufgrund von Faltung zweiter Abdruck der Zeichnung innerhalb der Darstellung. Kleiner Einriss u.Mi. Blatt knick- und fingerspurig sowie an den Rändern minimal nachgedunkelt und o. etwas fleckig.
30,4 x 23,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
686 Max Schwimmer, Landschaft mit Hütte am See. Wohl 1945.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Bleistift auf Karton. In Blei undeutlich signiert "M.Schwimmer" u.re. Im Passepartout, hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung ein klebemontierter Karton, dort in Blei wohl vom Künstler signiert "Max Schwimmer" und datiert.
Etwas lichtrandig, die Farben etwas verblichen, leicht fingerspurig. Verso angeschmutzt, Ränder mit leichtem Materialverlust durch die Entfernung einer alten Montierung sowie etwas klebstoffspurig und mit einzelnen Klebebandrückständen.
11,5 x 16,5 cm, Ra. 29 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
687 Lothar Sell "Das Waldhaus". 1969.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sell" und datiert, u.li. betitelt.
Blatt etwas lichtrandig und minimal knickspurig. Deutliche Wasserflecken am Blattrand o.li., in die Darstellung hineinragend, Papier dort partiell gewellt.
Stk. 30,8 x 42,9 cm, Bl. 33,4 x 45,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
688 Lothar Sell, Drei Illustrationen zu Erwin Strittmatter. 1969/1970/1971.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitte auf Japan bzw. Maschinenbütten. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Sell" und datiert, li. betitelt.
Minimal fingerspurig.
Stk. min. 17 x 12 cm, max. 19,5 x 16 cm, Bl. min. 26,5 x 23 cm, max. 28,5 x 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
689 Lothar Sell, Zu Strittmatter "Grüner Juni"/ "Der Laden I"/ "Zu Selbstermunterungen"/ Paar auf einem Huhn . 1992-1994.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitte auf feinem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sell" und datiert sowie li. und Mi. betitelt. Unbetiteltes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung Mi. signiert "Sell" und datiert.
Minimal knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit Knickspur in der o.re. Ecke.
Stk. min. 15,7 x 15,5 cm, max. 16 x 22,2 cm, Bl. min. 17,2 x 20,1 cm, max. 21,2 x 28,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Max Slevogt, Raub der Sabinerinnen / Ohne Titel. Anfang 20. Jh.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Lithographie auf Velin, unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet li. "MAX SLEVOGT ENTWURF ZU KLEIST'S 'PENTHESILEA'". re. "D.K.V".
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Slevogt", li. Prägestempel.
Blätter leicht knickspurig und angeschmutzt, Lithographie leicht fleckig, Radierung stärker fleckig.
St. 27 x 38 cm, Bl. 32 x 45 cm; Pl. 16,5 x 20,5 cm, Bl. 26 x 36,5 cm.
691 Alice Sommer, Bildnis einer Frau mit Kopftuch. 1924.
Alice Sommer 1898 Dresden – 1982 Rotthalmünster
Fettkreide auf dünnem Velin. Unsigniert, u.re. datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Angeschmutzt und knickspurig. In den o. Ecken je ein ausgerissenes Reißzwecklöchlein.
32,2 x 24,5 cm, Psp. 48,2 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
692 Reinhard Springer "Alte Weinpresse". 1988.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Radierung und Aquatinta auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Springer" und datiert. U.li. betitelt und nummeriert "1/50".
Unterer Blattrand minimal fingerspurig. Obere Blattecken verso mit unscheinbarem Abrieb.
Pl. 45,8 x 32,5 cm, Bl. 53 x 39,3 cm.
693 Ferdinand Staeger "Nachtwächterlied" / "Königskinder". 1921/1923.
Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg
Radierungen auf Bütten. Beide Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F. Staeger". "Nachtwächterlied" mit radierter Remarque u.Mi., "Königskinder" nummeriert "46/200" u.li. Je im Passepartout, dort von fremder Hand in Blei ausführlich bezeichnet.
WVZ Muschler 158; 250.
Blätter angeschmutzt und knickspurig. "Königskinder" etwas fleckig, mit zwei Einrissen am o. Rand.
Pl. 36,5 x 24,5 cm, Bl. 50 x 35 cm; Pl. 23 x 26 cm, Bl. 29 x 34,7 cm; Psp. max. 70 x 50 cm.
694 Volker Stelzmann "Jupiter & Juno". 1980.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Stelzmann" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "72 / 200".
Minimal fingerspurig.
Pl. 26,5 x 29,5 cm, Bl. 39,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
695 Gerhard Stengel "Barnaul im Altai". 1958.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Aquarell über Federzeichnung auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Ligiert signiert o.re. "G Stengel" und datiert. Verso in Kugelschreiber betitelt und mit dem Künstler-Stempel versehen.
Blatt knickspurig. Ränder mit braunem Klebeband verso umlaufend fixiert, dieses recto durchscheinend bzw. überstehend. Ränder teils unsauber beschnitten sowie mit zwei Fehlstellen und einem kleinen Knick am Blattrand u. Eine deutlichere Kratzspur mittig (ca. 10 cm).
49 x 62,2 cm.
696 Gerhard Stengel, Jugoslawische Landschaft. 1961.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Aquarell auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Ligiert signiert o.re. "G Stengel" und datiert. Verso in Farbstift von fremder Hand bezeichnet "Gerhard Stengel" sowie u.re. wohl von fremder Hand betitelt.
Blatt verso an drei Rändern mit braunem Klebeband fixiert, dieses recto leicht durchscheinend. Insgesamt etwas knickspurig sowie mit einem schräg verlaufenden Knick in der Ecke u.li. (ca. 26 cm).
46,5 x 60,5 cm.
697 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Stillleben mit Sonnenblumen. 1964.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Holzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Hildg. Stilijnov" und mit einer Widmung versehen.
Zwei Einrisse (2 cm, 10 cm ) am unteren und am rechten Rand, verso mit transparentem Klebestreifen (2,8 cm, 12,5 cm) hinterlegt, recto durchscheinend. Kleinere Einrisse bis 0,6 cm im Randbereich. Mehrfache horizontale Knickspuren, besonders im unteren und oberen weißen Rand.
Stk. 64 x 29 cm, Bl. 100 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
698 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar "Kleines Blumenstück" - Stillleben mit Amaryllis. Wohl 1970er Jahre.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Aquarell über Bleistift auf Velinkarton. Monogrammiert "Sti." u.re. Verso wohl von fremder Hand betitelt und bezeichnet.
Ränder ungerade beschnitten, mit unscheinbaren Läsionen, li. Rand etwas knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
25,4 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
699 Strawalde (Jürgen Böttcher), Zeichen. 1995.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farblithographie auf "Zerkall"-Bütten. Unterhalb der Darstellung Mi. in Blei signiert "Strawalde", li. nummeriert "10/25" und re. datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig.
St. 37,2 x 26,8 cm, Bl. 65 x 51 cm, Ra. 69 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
700 Elsa Sturm-Lindner, Zwei Bühnenszenen. Ohne Jahr.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Farbige Pastellkreide auf bräunlichem Papier. U.re. signiert "E. Sturm-Lindner".
Blattränder partiell ungleichmäßig geschnitten sowie mit mehreren größeren Einrissen (0,8 bis 3,7 cm), Blattecken zum Teil knickspurig. Verso atelierspurig.
37 x 51,2 cm.
701 Klaus Süß "Männer bei Kerze". 1987.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farblinolschnitt in vier Farben. Verso in Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, u.Mi. nummeriert "16/21" und u.li. betitelt. U.re. mit dem Editionsstempel der "Trottelpresse Gohlis". Blatt drei der Mappe "… UND NICHT MIT DEM KALTEN VERSTAND", Mappe mit sechs Farblinolschnitten nach Bildern von K. Schmidt-Rottluff, Trottelpresse Gohlis Nr. 2, hrsg. von Klaus Werner.
Verso technikbedingt mit Durchdruck.
Pl./Bl. 70 x 49 cm.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farblinolschnitt in vier Farben. Verso in Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, u.Mi. nummeriert "16/21" und u.li. betitelt. U.re. mit dem Editionsstempel der "Trottelpresse Gohlis". Blatt fünf der Mappe "… UND NICHT MIT DEM KALTEN VERSTAND", Mappe mit sechs Farblinolschnitten nach Bildern von K. Schmidt-Rottluff, Trottelpresse Gohlis Nr. 2, hrsg. von Klaus Werner.
Verso technikbedingt mit Durchdruck.
Pl./Bl. 49 x 70 cm.
703 Frank Tausend, Ohne Titel. 1996.
Frank Tausend 20. Jh.
Ölkreide auf farbigem Karton. In Blei signiert u.re. "F. Tausend" und nummeriert "3/97". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Am u. Rand minimal angeschmutzt, verso leicht farbspurig.
64,5 x 83,5 cm, Ra. 73 x 92,5 cm.
704 Aini Teufel "Mario de Brentani junior in Afrika". 1972.
Aini Teufel 1933 Berlin
Linolschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "Aini Teufel" und datiert, u.li. betitelt.
Minimal knickspurig im oberen weißen Rand und in der Darstellung oben rechts von der Mitte.
Stk. 36 x 52 cm, Bl. 45 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
705 Carl Theodor Thiemann "Heimkehr". 1925.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock u.re. ligiert monogrammiert "CT". Erschienen bei Deutsche Bildkunst-Hilfe eV. Leipzig, verso u.re. mit dem Stempel. Am o. und u. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Merx 353 F.
Technikbedingt leicht wellig, Ecke o.li. mit kleiner Fehlstelle.
Darst. 29,3 x 19,7 cm, Bl. 34,8 x 23,5 cm, Ra. 42,5 x 30,5 cm.
706 Inge Thiess-Böttner, Komposition mit Kreisen und Dreiecken. 1982.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Farblinolschnitt auf schwarzem Tonpapier. Unikaler Abzug. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Inge Thiess-Böttner", bezeichnet "Linolunikat" und datiert. Verso u.re. von Künstlerhand bezeichnet "Handabzug", "375 - m".
Blatt knickspurig und mit minimalen Randläsionen. Eine diagonal verlaufende Knickspur o.re., ebenda leicht gestaucht.
Pl. 42,7 x 50,6 cm, Bl. 44 x 51,1 cm.
707 Inge Thiess-Böttner, Komposition mit geometrischen Formen. 1983.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Farblinolschnitt auf feinem Papier, an den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Dort in Blei u.re. signiert "Inge Thiess-Böttner", li. technikbezeichnet und datiert.
Bis an die Darstellung beschnitten. Untersatz angeschmutzt und fleckig.
Pl. 31,5 x 22,5 cm, Bl. 59,5 x 42 cm.
708 Inge Thiess-Böttner, Komposition mit zwei vertikalen Balken. 1988.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Farbmonotypie auf Papier, auf schwarzen Karton montiert. Dort in Blei u.re. signiert "Inge Thiess-Böttner", u.li. bezeichnet "Unikat" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Metall-Leiste gerahmt.
Passepartout minimal angeschmutzt.
29 x 37 cm, Psp. 55 x 70 cm, Ra. 55,5 x 70,5 cm.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Farbserigraphien auf Karton, Japan und Bütten. Alle Arbeiten in Blei signiert unterhalb der Darstellung re. bzw. li. "Inge Thiess-Böttner". Zwei Arbeiten datiert, zwei technikbezeichnet, zwei betitelt u. li bzw. re. "Bewegte Landschaft" u.Mi. bezeichnet "E.A.".
Alle Blätter etwas knick- und fingerspurig sowie teilweise leicht angeschmutzt. Abzug auf Japan mit Wasserflecken am re. Rand sowie Knickspuren außerhalb der Darstellung. "Bewegte Stadt" u.re. mit einer Preßfalte (ca. 17 cm) sowie minimal stockfleckig.
Med. min. 34,4 x 21,8 cm, max. 47,8 x 35,8 cm, Bl. min. 75,3 x 53,7 cm, max. 78,3 x 56,2 cm.
710 Otto Sander Tischbein, Figuren und Köpfe horizontal nebeneinander. 1995.
Otto Sander Tischbein 1949 Osmarsleben – lebt in Neuenhagen
Farbige Ölkreide und Tempera auf Papier. U.re. in schwarzer Kreide signiert "OST" und datiert sowie mit dem Künstlerstempel "OST" versehen. Verso u.re. in Blei bezeichnet.
Blatt leicht knickspurig, re.o. Rand und Eckbereich wohl vom Künstler bogenförmig beschnitten. O.re. mit einem Rest von gelbem Kreppklebeband (recto und verso).
36,8 x 94 cm.
711 Gudrun Trendafilov "Akt I". 1986.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Deckfarben und Kohle auf feinem, gräulichen Bütten. In Blei u.re. signiert "Gud Trendafilov", u.li. betitelt. Verso o.li. in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "1 Gudrun Trendafilov (Akt)", u.li. nochmals datiert.
Blatt umlaufend (besonders re.) mit leichten Randläsionen sowie etwas knickspurig. Ecken leicht gestaucht, kleine Fehlstelle o.re. Ecke. Verso Reste einer älteren Montierung.
63 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
712 Fritz Tröger "Japanisches Palais Dresden". 1969.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbkreidezeichnung und Farbstiftzeichnung auf Karton. In Farbstift u.li. in Kapitälchen signiert "Fritz Tröger" und datiert sowie undeutlich nummeriert "IV". Verso o.li. mit der Künstleradresse versehen sowie technikbezeichnet, betitelt, datiert und bemaßt. O.re. bezeichnet "Glockenspiel-Pavillon 1974" und u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht finger- und atelierspurig, Ecken minimal gestaucht. Verso Reste älteren Montierung.
50 x 75,2 cm.
713 Fritz Tröger, Dresden - Am Neustädter Elbufer. 1973.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbkreidezeichnung auf Karton. In Farbstift u.re. in Kapitälchen signiert "Fritz Tröger" und datiert sowie nummeriert "DII". Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
An den Ecken minimal gestaucht.
49,8 x 73,2 cm.
714 Max Uhlig, Landschaft. Um 1979/1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung auf gelblichem Büttenkarton. Unsigniert. Verso mit einem Probedruck.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Blattecke o.li. mnimal knickspurig, an einer Längsseite minimal gestaucht.
Pl. 9,8 x 25 cm, Bl. 17,8 x 35,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
715 Max Uhlig, Buschformation. Wohl 1980er Jahre.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Blatt an den Rändern etwas knickspurig, mit einer kleinen Kratzspur u.re, einer winzigen Druckstelle am Rand li. und einem kleinen Fleck ebenda.
Pl. 20 x 64 cm, Bl. 35 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
716 Max Uhlig, Lesender (leicht nach rechts). 1984/1985.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Kupferdruckpapier. In Blei u.re. signiert "Muhlig" und datiert sowie u.li. nummeriert "28/100".
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Minimal knickspurig mit einer unscheinbaren Kratzspur Mi.re.
St. 46,7 x 35,6 cm, Bl. 48,8 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
717 Lesser Ury "Rauchender Zeitungsleser im Profil". Um 1920.
Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin
Radierung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Posthumer Abzug der Griffelkunst-Verieinigung Hamburg-Langenhorn e.V. von 1982. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rosenbach 83; Verzeichnis der Griffelkunst Editionen 225 B1.
Blatt beschnitten.
Pl. 15 x 12 cm, Bl. 33 x 25 cm, Ra. 42 x 32 cm.
718 Maurice Utrillo "Le Cabaret du Lapin Agile". 1924.
Maurice Utrillo 1883 Paris – 1955 Dax (Landes)
Kreidelithographie auf zartem, gräulichem Papier. Verso in Blei u.re. wohl signiert und betitelt sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Leicht lichtrandig, knickspurig und minimal fleckig. Fehlstelle an der Ecke o.li. Verso Reste alter Montierungen.
St. 18 x 27 cm, Bl. 24 x 32,8 cm.
719 Maurice Utrillo "Place Jean-Baptiste-Clement". 1920er Jahre.
Maurice Utrillo 1883 Paris – 1955 Dax (Landes)
Kreidelithographie auf feinem, gräulichen Papier. Verso in Blei u.re. wohl signiert sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Leicht lichtrandig, knickspurig und minimal fleckig. Fehlstellen an den Ecken o.li. und u.re. Verso Reste alter Montierungen.
St. 23,5 x 32 cm, Bl. 26,5 x 35,5 cm.
720 Hans Vent, Promenade. 1971.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Farbserigraphie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Vent" und datiert, u.li. nummeriert "113/150". An den Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Blattecken teils minimal knickspurig. Blatt verso leicht atelierspurig.
St. 43,3 x 33,2 cm, Bl. 48,9 x 35,9 cm, Einlegepapier 84 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
721 Monogrammist HvH, Truthähne. Anfang 20. Jh.
Holzschnitt auf Japanbütten. Im Stock u.re. monogrammiert "HvH". U.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Stark angeschmutzt, knickspurig und fleckig, besonders in den Randbereichen. Großer Wasserfleck in der Ecke u.re. Verso in den o. Ecken Reste einer alten Montierung.
Stk. 32 x 41,3 cm, Bl. 41,5 x 51,5 cm.
722 Maurice de Vlaminck, Le pont de Chatou. Wohl Mitte 20. Jh.
Maurice de Vlaminck 1876 Paris – 1958 Rueil-la-Gadeliére
Farblithographie auf Karton nach einem originalem Gemälde. Im Medium u.li. signiert "Vlaminck", unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert.
Unscheinbar fleckig. Verso minimale Kleberückstände.
St. 17 x 19,8 cm Bl. 28,1 x 24,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Hans Richard von Volkmann 1860 Halle/Saale – 1927 ebenda
Farblithographien auf Kupferdruckpapier. Alle Arbeiten im Stein u.re. bzw. li. ligiert monogrammiert "HR. v. V. bzw. signiert "HR. v. Volkmann" und datiert. Ein Blatt im Stein u.re. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. bzw. li. in Blei nochmals signiert "Hans v. Volkmann" sowie ein Blatt li. betitelt. Alle Blätter verso u.re. mit Stempel der Kunstdruckerei Karlsruhe.
Vereinzelt leicht lichtrandig sowie minimal knick- und fingerspurig. Ecken leicht gestaucht. Eine Arbeit leicht fleckig o.Mi und am re. Rand.
St. min. 20,5 x 28,5 cm, max. 52,5 x 39 cm, Bl. min. 45,7 x 36,8 cm, max. 64,9 x 50,1 cm.
724 Steffen Volmer "Komm ins Freie". 1987.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Volmer" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "E.A.".
Blatt minimal knickspurig und mit zwei winzigen Reißzwecklöchlein o.li. und u.li., wohl Markierungen aus dem Druckprozeß.
St. 45,5 x 36 cm, Bl. 53,4 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
725 Steffen Volmer "Schrei doch…!". 1987.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Volmer" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "6/10".
Partiell mit minimalen Druckstellen im Papier.
St. 35 x 24 cm, Bl. 53,2 x 39,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
726 Gerhard Vormwald, Ohne Titel. 1970.
Gerhard Vormwald 1948 Heidelberg
Farbserigraphie auf Velinkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Gerhard Vormwald" und datiert, li nummeriert "17/25".
Leicht fingerspurig, verso leicht angeschmutzt.
Med. 56 x 41,5 cm, Bl. 64 x 46 cm.
727 Christine Wahl "Sitzender Akt mit Katze I". 1982.
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden
Aquarell über Bleistift auf kräftigem, strukturierten Papier. In Blei u.li. monogrammiert "C.W." und datiert. Verso in Blei signiert "Christiane Wahl", datiert und betitelt.
Reißzwecklöchlein in den Ecken. Blattränder ungerade beschnitten. Verso in den Ecken Reste einer älteren Montierung.
43,8 x 38,5 cm, Psp. 79 x 61 cm.
728 Christine Wahl "Reitplatz". 1986.
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden
Farbzinkographie von fünf Platten auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Christine Wahl" und datiert, li. nummeriert "5/45". In der Ecke u.li. betitelt. Verso nochmals signiert und technikbezeichnet.
Leicht finger- und knickspurig.
Med. 40,5 x 52 cm, Bl. 49,1 x 63 cm.
729 Christine Wahl "Am Schweriner See". 1989.
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden
Zinkographie auf hellgrauem Bütten. In Blei u.re. signiert "Christine Wahl" und datiert, li. nummeriert "5/30", in der Ecke u.li. betitelt. Verso in Blei nochmals u.li. signiert "Christine Wahl" und technikbezeichnet.
Minimal knickspurig.
Med. 35 x 46 cm, Bl. 49,5 x 63 cm.
730 Christine Wahl "Gewitterlandschaft an der Elbe". 1990.
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden
Farbzinkographie auf Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Christine Wahl" und datiert, li. nummeriert "5/31". In der Ecke u.li. betitelt. Verso nochmals signiert und technikbezeichnet.
Leicht finger- und knickspurig.
Med. 38 x 50 cm, Bl. 49,5 x 63 cm.
731 Christine Wahl "Elbschlösser in Dresden". 1990.
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden
Farbzinkographie von fünf Platten auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Christine Wahl" und datiert, li. nummeriert "15/30". In der Ecke u.li. betitelt. Verso nochmals signiert und technikbezeichnet.
Leicht finger- und knickspurig.
Med. 42,5 x 51,5 cm, Bl. 49,1 x 63,1 cm.
732 Ernst Walter, Afrikanisches Paar. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Kohlestiftzeichnung und Graphit auf Zeichenkarton. Unsigniert. Verso eine weitere Kohlestiftzeichnung mit gleichem Motiv.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.
Ränder technikbeding etwas angeschmutzt, verso o.re. kleiner Farbfleck.
17,5 x 14 cm.
733 Ernst Walter, Abstrakte Komposition. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Farbkreidezeichnung über Farbstift auf Karton. Unsigniert. Verso mit Farbskizzen.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.
Minimal fingerspurig und Ecken unscheinbar gestaucht. Fehlstelle re.Mi. in der Farbschicht.
9,1 x 12,3 cm.
734 Ernst Walter, Weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Farbkreidezeichnung über Farbstift auf Karton. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.
Etwas fingerspurig und an den Rändern atelierspurig. Minimale Kratzspur u.li.
9,5 x 6,5 cm.
735 Ernst Walter, Sich schützendes Paar. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Kreidezeichnung über Graphit auf Karton. Unsigniert. Verso mit Porträtskizze eines Mannes.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.
Etwas fingerspurig, an den Rändern leicht atelierspurig. U.re. mit minimalem Kleberest.
12,7 x 10,2 cm.
736 Ernst Walter, Komposition mit Tieren und Mond. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Gouache und Wasserfarben über Graphit. Unsigniert. Verso mit einer Aquarellzeichnung.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.
Oberfläche etwas angeschmutzt und leicht fingerspurig sowie mit minimalen Kratzspuren.
10,1 x 13,6 cm.
737 Heinrich Weid "Fenster I" / "Fenster II" / "Garten II". 1983.
Heinrich Weid 1963 Wemeck
Aquatintaradierungen auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Alle Arbeiten in der Platte monogrammiert "HW" und datiert sowie in Blei u.re. signiert "Heinrich Weid" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert bzw. bezeichnet "h.c.".
Blätter etwas angeschmutzt und knickspurig, vereinzelt fleckig.
Pl. min. 15 x 9 cm, max. 17 x 24,5 cm, Bl. min. 39,5 x 24 cm, max. 39,5 x 47 cm.
738 Claus Weidensdorfer "Landschaft am See". 1961.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquatintaradierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, li. nummeriert "5/20 II". Am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Muschter 19, dort abweichend "1962" datiert.
Knick- und Stauchspuren am unteren Blattrand sowie links unten und oben. Etwas fingerspurig.
Pl. 12,1 x 21 cm, Bl. 53,3 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
739 Claus Weidensdorfer "Junge Familie". 1976.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Kreidelithographie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert, li. nummeriert "22/35".
WVZ Muschter 227, dort mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Blatt knick- und fingerspurig, Ecke oben rechts gestaucht.
St. 41,4 x 58,5 cm, Bl. 43,6 x 62,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
740 Claus Weidensdorfer "Siesta im Hof I". 1987.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Klaus Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "72/100". Aus der Mappe "Für Lothar Lang zum 60. Geburtstag am 20. März 1988", erschienen in der Grafik-Edition XXVIII im Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig.
WVZ Muschter 583.
Leicht knickspurig.
Darst. 46 x 33 cm, Bl. 48 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
741 Claus Weidensdorfer, Kopf und Figuren vor einer Menschengruppe. 1996.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Federzeichnung in Tusche und Aquarell über Blei auf bräunlichem Papier. In Kugelschreiber signiert o.li., datiert o.re. In einem hochwertigen vergoldeten Modellrahmen.
Blatt leicht wellig und knickspurig, am li. Rand ungerader Abschluß.
37,5 x 28 cm, Ra. 58,5 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
742 Claus Weidensdorfer "Schokoladenmädchen". 1998.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie in vier Farben auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, li. bezeichnet "Probedr.". Auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Muschter, wohl Probedruck zu WVZ Muschter 858-862.
Herstellungsbedingt leicht wellig, an den Rändern minimal knickspurig.
St. 67 x 53,5 cm, Bl. 79 x 53,5 cm, Ra. 91,5 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
743 Claus Weidensdorfer "Erdhaftung". 2004.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquarell auf Karton. U.re. in Tusche signiert "Weidensdorfer" und datiert. Verso in Blei betitelt sowie bezeichnet "Farb". Auf der Rückwand mit einem Klebezettel versehen, dort typographisch bezeichnet sowie in Blei "Ruhende Formen". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig.
36,5 x 51,3 cm, Ra. 52,5 X 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
744 Irma Weiland/ Hans Stelzer, Uferlandschaft / Säender Bauer auf dem Feld. Ohne Jahr /1933.
Irma Weiland 1908 Hamburg – 2003 ebenda
Lithographie und Holzschnitt. Lithographie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Irma Weiland". Verso mit Sammlerstempel. Holzschnitt im Stock u.li. mit Signet des Künstlers sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Stelzer" und datiert, li. technikbezeichnet. Beide Blätter am oberen Blattrand auf Untersatz montiert.
Lithographie leicht knickspurig und etwas stockfleckig. Holzschnitt mit einem Einriss (ca. 1,5 cm) u.Mi. sowie zwei kleinen Reißzwecklöchlein ebenda.
St. 31,4 x 46,5 cm, Bl. 35 x 51,2 cm, Stk. 24,8 x 16 cm, Bl. 27 x 18 cm, Unters. max. 39 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
745 Hanfried Wendland, Zwei Illustrationen. 1991.
Hanfried Wendland 20. Jh.
Farblinolschnitte auf kräftigem Papier. Beide Blätter in Blei u.re. signiert "Wendland" und datiert, u.li. nummeriert "1/2". In den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Minimal atelierspurig.
Pl. 30 x 29,1 cm bzw. 29,9 x 28,6 cm, Bl. jew. 31,5 x 32 cm, Psp. jew. 40 x 50 cm.
746 Otto Westphal, Sieben Stadtansichten und Landschaften. Anfang 20. Jh.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farblithographie. Im Stein ligiert monogrammiert "OW". Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet. Erschienen im Verlag Max Westphal, Hersfeld, gedruckt von den Gebrüder Gotthelf, Lithographische Kunstanstalt, Kassel.
Blätter gebräunt und angeschmutzt. Ränder stark gestaucht und eingerissen, teilweise mit Fehlstellen.
St. 36 x 27 cm, Bl. 40,2 x 30,2 cm.
747 Albert Wigand "Am Pauli Friedhof" (Dresden - Blick auf die Villa Radeburger Straße 4). Wohl 1939.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Deckfarben über schwarzer Kreide auf leichtem, gestrichenen, gelblichen Karton. In Blei signiert "Albert Wigand" u.re. Am unteren Blattrand mit einer Widmung in Blei versehen "seinem lieben Freund Herbert Müller" sowie nummeriert "33.5" und "24". Verso in Blei betitelt.
WVZ Grüß-Wigand B-1970/43, dort mit abweichender Datierung.
Siehe dazu ein nahezu motivgleiches Blatt WVZ Band B-1939-48/14.
Blatt gebräunt und mit Lichtrand u. Die Blattecken gestaucht und mit Knickspuren sowie leichten Farbverlusten. Der untere Blattrand ungerade geschnitten. Am oberen Blattrand Mi. wellig und mit Knickspur. Verso in den Blattecken mit Resten einer älteren Klebemontierung, die durch Abnahme entstandenen Bereibungen im Papier fachmännisch mit Flüssigpapier ausgeglichen. Blatt verso insgesamt graphit-und atelierspurig.
26 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
748 Albert Wigand "Kopf". 1972.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Farbstiftzeichnung, Kugelschreiber- und Graphitzeichnung auf dünnem Papier. Unsigniert. In Kugelschreiber und Blei ausführlich datiert und bezeichnet "13. 14. Mai 72 16h; 13. Okt. Freund von Hasi Enkel; Tini [Schwester Elisabeth Wigand] langes unsäglich schweres Sterben; Fisse". Die Bezeichnung verso in Blei nicht lesbar. Verso mit einem Sammler-Stempel in Rot. Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1972/17.
Ein Einriss am linken Rand (0,5 cm). Am oberen und rechten Rand unregelmäßig beschnitten.
15 x 10,5 cm, Psp. 32 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
749 Paul Wilhelm "Neapel". 1922-1923.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell und Deckweiß auf Japanbütten (Wasserzeichen am Bildrand Mi.li., nicht aufgelöst), von Künstlerhand vor der Bearbeitung auf gelbliches Trägerpapier aufkaschiert. In Tusche signiert "P. Wilhelm" u.li. Verso in Blei von fremder Hand betitelt und datiert u.Mi.
Blattecken mit Reißzwecklöchlein, Blattecke u.re. mit unscheinbarem Materialverlust (aus der Zeit der Bearbeitung). Verso technikbedingt partiell wellig durch partielle Ablösung des Trägerpapiers. Dieses verso am Blattrand li. mit vier Einrissen und Klebemittelresten in den Ecken o.li. und o.re.
31 x 43 cm.
750 Paul Wilhelm "Römische Bosel im Spa[argebirge]" (bei Meißen). Nach 1940.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf Japan. Signiert "P. Wilhelm" u.re. Von Künstlerhand an allen vier Ecken auf gelblichem Untersatzkarton montiert. Dieser verso in Blei nochmals signiert "P. Wilhelm", betitelt und bezeichnet "unverkfl." u.re.
Knitterspurig, in den Ecken montierungsbedingt deutlicher, dort auch Stauchungsfalten. In den Ecken und am Blattrand o. und u. Reißzwecklöchlein. Untersatzkarton li. und re. unregelmäßig geschnitten und minimal stockfleckig.
37,1 x 53,6 cm, Untersatz 50 x 62,5 cm.
751 Curt Winkler "Münzgasse Dresden (Malerwinkel)". 1954.
Curt Winkler 1903 Nerchau bei Grimma – 1974 Böblingen
Aquarellierte Radierung. In Blei u.re. signiert "Curt Winkler", bezeichnet sowie u.li. nochmals bezeichnet. Im Passepartout vollflächig klebemontiert.
Zum Teil gegilbt und lichtrandig, mit Randläsionen und partiell mit Insektenschmutz.
St. 22,8 x 34 cm, Bl. 42,5 x 59,9 cm, Pl. 28,5 x 19,8 cm, BA. 29,7 x 21 cm, Psp. 52,5 x 40,9 cm.
752 Fritz Winkler, Ansicht eines Bauerngehöfts. 1922.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf dünnem Umdruckpapier. U.li. signiert "F. Winkler" und datiert.
Blatt lichtrandig, minimal stockfleckig und knickspurig. Ränder mit langen Knicken und mehreren Einrissen und Läsionen. Verso Reste einer alten Montierung am o. Rand.
Darst. 27 x 40 cm, Bl. 32,2 x 45,5 cm.
753 Woldemar Winkler, Tanzender weiblicher Akt und Tier. 1929.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Farbkreidezeichnung auf gelblichem Papier. In Blei u.re. monogrammiert "Wi" und ausführlich datiert "5 April 1929", u.li. nummeriert "1543". Hinter Glas in schmaler goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Papier gebräunt, leicht gewellt und knickspurig, am u. Rand leicht gestaucht. Minimal fleckig. Reißzwecklöchlein in den Ecken o.li. und u.re.
32,5 x 22,5 cm, Ra. 45 x 34 cm.
754 Woldemar Winkler, Vogelwesen. 1971.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Farbradierung auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "Wi." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Woldemar Winkler", li. mit einer Widmung des Künstlers versehen.
Blatt leicht gewellt und knickspurig. Im gesamten Randbereich stockfleckig.
Pl. 19,5 x 33 cm, Bl. 42 x 53,5 cm.
755 Woldemar Winkler "10 Handdrucke". 1988.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Farboffsetdrucke auf leichtem, gestrichenen Karton. Mappe mit zehn Arbeiten nach Werken des Künstlers. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Woldemar Winkler" und li. nummeriert "29/100", am u. Rand ausführlich typografisch bezeichnet. Mit einem Vorlegeblatt aus Transparentpapier mit Selbstportrait nach einer Lithographie des Künstlers sowie einem Einlegeblatt mit der Biographie des Künstlers. Titelblatt mit ausführlicher Bezeichnung. Hrsg. von der Sparkasse Gütersloh zum 125-jährigen Jubiläum. In der originalen Papp-Klappmappe.
Blätter in tadellosem Zustand. Mappe an den Ränder leicht knickspurig und fleckig.
Bl. 59,2 x 44,7 cm.
756 Woldemar Winkler, Geflügelte Fabelwesen. 1991.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Farbstiftzeichnung, laviert. Signiert "Woldemar Winkler" u.Mi. und datiert o.re. Auf der Rückseite des Titelblattes des Katalogs "Woldemar Winkler", erschienen bei Galerie Alphons Chave in Vence 1991. Exemplar 376.
Leicht fingerspurig.
22,7 x 17,5 cm.
757 Werner Wittig "Glas und Zitrone". 1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben von drei Stöcken. In Blei u.re. signiert "Wittig" und datiert, u.li. nummeriert "107/150". Auf Untersatzpapier montiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt 88, mit abweichender Angabe zur Nummerierung.
Stk. 29,5 x 32,2 cm, Bl. 37,5 x 42 cm, Untersatz 84 x 59 cm.
758 Werner Wittig "Zu 'Das Butterbrotpapier'". 1985.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf Kupferdruckbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "60/60". Blatt 19 des Mappenwerkes "Tagnachtlampe", Folge von 22 Holzrissen und einem Blindprägedruck zu Christian Morgensterns "Galgenlieder". Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden 1985.
WVZ Reinhardt 158 A: b (von A: b).
Minimal knickspurig. Mit einem unscheinbaren Einschluß im Papier u.li.
Stk. 25,8 x 30,5 cm, Bl. 53,8 x 44,8 cm.
759 Johannes Wüsten "Aquis submersus". 1931.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstiche auf kräftigem Bütten. Elf Arbeiten einer Folge von ursprünglich zwölf Illustrationen zu der gleichnamigen Novelle von Theodor Storm. Alle Arbeiten in der Platte ligiert monogrammiert und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, von fremder Hand in Kugelschreiber ausführlich betitelt, nummeriert "XVI" (von wohl 16 Abzügen) und datiert sowie vom Thomas Wüsten bestätigt. Posthume Abzüge von 1981 anläßlich der Eröffnung der Galerie am Schönhof in Görlitz (später
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Pl. je 11,8 x 8,7 cm, Bl. je ca. 21,5 x 14,5 cm.
760 Walter Zeising "Topfmarkt (an der Frauenkirche)". 1910.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "WZ" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung u.re. Stempelmonogramm.
WVZ Singer 60.
Stark lichtrandig, minimal fingerspurig.
Pl. 21 x 26,6 cm, Bl. 25,3 x 35,3 cm.
761 Rainer Zille "Ausstellung"/ "Agave"/ "Rattermaschine"/ "Maschine". 1990-1993.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Lithographien auf kräftigem Papier bzw. Bütten. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Zille" und datiert, ein Blatt li. datiert, sowie alle Arbeiten u.M. betitelt. Überwiegend u.li. nummeriert, ein Blatt u.li. bezeichnet "Probe". Zwei Arbeiten am oberen Rand auf Untersatz montiert.
"Ausstellung" mit Knickspuren in den Ecken o. und u.re. sowie einem kleinen Einriss (8 mm) u.re., links etwas lichtrandig. "Agave" leicht angeschmutzt und etwas fleckig am u. Rand. "Maschine" o.li. etwas angeschmutzt.
St. min. 36 x 56 cm, max. 66,5 x 44 cm, Bl. min. 50 x 69,7 cm, max. 61 x 74,5 cm, Unters. 62 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
762 Rainer Zille "Brückenkampf"/ Baustelle. 1989/1996.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Farblithographie und Kreidelithographie auf Kupferdruckpapier und "Hahnemühle"-Bütten. "Brückenkampf" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Zille" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "II 2/7". Kreidelithographie in Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "R.Z.", mittig signiert "R. Zille" und ausführlich datiert sowie li. nummeriert "14/22".
"Brückenkampf" leicht angeschmutzt und an den Rändern etwas knickspurig. Zweites Blatt am Steinrand minimal angeschmutzt und leicht knickspurig.
St. 39 x 54,5 cm, Bl. 50,3 x 65 cm; St. 59 x 44,5 cm, Bl. 78,5 x 52,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
763 Verschiedene Künstler, 15 Ausgaben der "Kriegszeit. Künstlerflugblätter". 1914.
Jeweils Doppelblätter (Folio) mit zahlreichen Original-Lithographien von Max Liebermann (12), Arthur Kampf, Otto Hettner (9), Heinz Baluschek, August Gaul (11), Heinrich Hübner (2), Erich Büttner (5), Wilhelm Trübner (2), Rudolf Großmann, Käthe Kollwitz ("Das Warten (Das Bangen", WVZ Klipstein 126), Georg Greve-Lindau, Ernst Barlach (2), Max Oppenheimer, Max Beckmann ("Andenken an einen gefallenen Freund", WVZ Hofmaier 76). Alle Arbeiten im Stein signiert bzw. monogrammiert.
1. Jahrgang, Nr. 1-15.
Blätter stark gebräunt, mit Einrissen, Läsionen und Knicken an den Rändern.
Je 48 x 32 cm.
764 Unbekannter Expressionist, Hirte mit Schafherde. Wohl 1920er Jahre.
Linolschnitt auf Velin. Unsigniert.
Blatt gebräunt, mehrfach lichtrandig und knickspurig. Ränder und Ecken mit Knicken, mehreren Einrissen und Läsionen. Verso Reste einer alten Montierung und farbspurig.
Pl. 31,2 x 26,9 cm, Bl. 45 x 39 cm.
765 Verschiedene deutsche Künstler, Sieben druckgrafische Arbeiten. 1. H. 20. Jh.
Vier Holzschnitte auf Bütten von Otto Paetz von 1946, in Blei u.re. signiert und teilweise datiert. Ein Holzschnitt auf Velin von Alfred Hanf "Alraune" von 1918, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Alfr. Hanf", datiert und bezeichnet "Probedruck". Vom selben Künstler ein Monotypie "Südfranzösische Wäscherinnen", signiert "Alfred Hanf" und datiert sowie betitelt. Ein Holzschnitt auf Bütten von Alexander Olbricht, verso in Blei bezeichnet "Nachlaß Alexander Olbricht".
Blätter von Paetz minimal fingerspurig, Blätter von Hanf leicht angeschmutzt und fleckig, Blatt von Olbricht leicht knickspurig.
Verschiedene Maße: min. 15 x 10,5 cm, max. 22 x 17,5 cm.
766 Verschiedene Künstler, Vier grafische Arbeiten aus "Die Schaffenden". 1921-1932.
Radierungen auf feinem Bütten bzw. auf Maschinenbütten. Mit Arbeiten von Max Peiffer-Watenphul ("Frau mit Fruchtschale", 1921, "Die Schaffenden" III, 3, 1922, HDO 72711-8.), Paul Gangolf ("Tom Mix (Mexikanische Reiter)", 1928, "Die Schaffenden" VI Jh., 2. Lfg 1. HDO 72720-6), Hermann Poll (Konzert, 1931, "Die Schaffenden", VIII, 1932). und Eduard Gunzinger (Toulon, 1929, "Die Schaffenden", VI, 2). Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert, ein Blatt datiert. Ein Blatt mit dem Prägestempel "Die Schaffenden". Jeweils eines von 125 Exemplaren.
Blattränder teils etwas nachgedunkelt, minimal knickspurig und mit unscheinbaren Randläsion, papierbedingt etwas wellig. Ecken teils minimal knickspurig.
Pl. 28,5 x 20 cm, Bl. 41 x 30,8 cm/ Pl. 13,8 x 18,5 cm, Bl. 31 x 41,2 cm/ Pl. 24,2 x 32 cm, Bl. 31 x 40,8 cm/ Pl. 20 x 26,8 cm, Bl. 31 x 41 cm.
768 Verschiedene Künstler, Konvolut von fünf Druckgraphiken. 2. H. 20. Jh.
Mit Arbeiten von William Baring ("Einsamer Strand in Warnemünde", 1952, Offsetdruck), Bernd Göbel (Skulpturen, 1981, Linolschnitt), Dieter Goltzsche ("An der Jannowitzbrücke, 1986, Lithographie, WVZ Scharnhorst 571), Manfred Zoller (Stadthafen, 1986, Holzschnitt) und Michael Hofmann ("Fliegenschnäpper, 2001, Farblinolschnitt). Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung signiert bzw. monogrammiert, überwiegend datiert und betitelt, teils nummeriert.
Teils leicht fingerspurig.
Bl. min. 17 x 21,5 cm, max. 39 x 49,5 cm.
769 Unbekannter Zeichner, Acht Portraitdarstellungen. 2. H. 20. Jh.
Bleistiftzeichnungen und eine Fettkreidezeichnung auf verschiedenen Papieren. Unsigniert.
Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig, teils etwas stockfleckig, ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Min. 29,5 x 21 cm, max. 46 x 32 cm.
770 Verschiedene Künstler, Konvolut von drei Druckgraphiken. 1950er -1970er Jahre.
Lithographien. Woldemar Grzimek (Zwei weibliche sitzende Akte, 1961), Sabina Grzimek ("Verblühtes", 1976), Fritz Cremer ("Der Kämpfer III", Studie zum Buchenwald-Denkmal, 1956). Alle Arbeiten in Blei bzw. Faserstift signiert u.re. und zwei Blätter datiert. "Verblühtes" außerdem u.re. im Stein betitelt und in Blei li. nummeriert "I 91/100". Zweifach verso mit Sammlerstempel.
Zu Fritz Cremer: WVZ Gredig 35.
Aktdarstellung sichtbar stockfleckig, li. etwas lichtrandig sowie leicht angeschmutzt. "Verblühtes" in den Randbereichen etwas knick- und fingerspurig. "Der Kämpfer III" leicht angeschmutzt und verso o. Blattrand mit Resten von braunem Klebeband.
St. 32 x 33 cm, Bl. 38,2 x 54,1 cm; St. 52 x 38,5 cm, Bl. 59,5 x 42,4 cm; St. 36 x 26,3 cm, Bl. 56,3 x 40,2 cm.
771 Verschiedene Künstler, Konvolut von vier Druckgraphiken. 2. H. 20. Jh.
Mit Arbeiten von Karlheinz Bauer (Konstruktion mit Treppe, 1966, Offsetdruck) und C. Just ("Winzer", 1988, Farblithographie) sowie einer Farbserigraphie von 1992 und einer Radierung "Gespräch" von 1996 von unbekannten Künstlern. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei (teils unleserlich) signiert, datiert und nummeriert, teils betitelt.
Arbeit von Karlheinz Bauer leicht wellig und knickspurig.
Med. min. 24 x 17 cm, max. 45 x 51 cm, Bl. min. 45,5 x 36 cm, max. 65 x 70 cm.
772 Ostdeutsche Künstler, Sechs druckgrafische Arbeiten. 1960er Jahre/1980.
Eine Radierung von Claus Weidensdorfer von 1965, eine Lithographie von Helmut Müller von 1964, drei Farblinolschnitte von Rudolf Franke, 1960er Jahre und ein Farblinolschnitt von S. Körber von 1980. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert, teilweise datiert und nummeriert.
Blätter teilweise minimal angeschmutzt.
Bl. min. 10,4 x 21,4 cm, max. 29,4 x 22 cm.
773 Verschiedene Künstler, Grafikkalender. 1980.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Klaus Magnus (Radierung), Gregor Torsten Schade (Aquatintaradierung, 1979), Veit Hofmann (Aquatintaradierung, 1979), Carlfriedrich Claus (Radierung), Giesela Kohl (Radierung, 1978), Günther Blendinger (Lithographie, 1978), Lutz Friedel (Aquatintaradierung, 1979), Hans Hermann Richter (Aquatintaradierung), Jürgen Gerhard (Radierung, 1979), Gerd Mackensen (Holzschnitt, 1979), Horst Peter Meyer (Reservage, 1978), Hans Peter
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Stk. 25,1 x 24,1 cm bzw. 17,4 x 26,2 cm, St. 25,3 x 31,9 cm, Pl. min. 15 x 12,4 cm, max. 30,9 x 33,2 cm, Kalender 48,7 x 35,2 cm.
Farboffsetdrucke und Siebdrucke. Mehrere Arbeiten von Rudolf Grüttner. Überwiegend vom Staatsschauspiel und der Staatsoper Dresden. Zudem Blätter aus Kuba. Unsigniert.
Vgl.: DRESDEN PLAKATIV! Kunst, Kommerz und Propaganda im Dresdner Plakat (1865-1990). Ausstellungskatalog Stadtmuseum Dresden. Dresden, 2011.
Gebrauchsgrafik in der DDR. Herausgegeben vom Verband Bildender Künstler der DDR, Sektion Gebrauchsgrafik. Einführender Text von Hellmut Rademacher, Verlag der Kunst, Dresden, 1975.
Großformatige Blätter (ca. die Hälfte) alle mit horizontaler Mittelfalz. Vereinzelt Mehrfachfalzungen und Einrisse am Blattrand.
Bl. min. 60,5 x 27,5 cm, max. 114 x 80,5 cm.
775 Verschiedene Künstler, Konvolut von neun Graphiken. 1920er Jahre bis 1988.
Mit Arbeiten von Emil Ernst Lohse (Nächtliche Phantasie, Kaltnadelradierung, 1922), Fritz Quant (Stadtansichten, um 1920, zwei Radierungen), Monogrammist "SEK" (Männliches Porträt, 1928, Kreidelithographie), Unbekannter Künstler (Florales Motiv, 1988, Aquarell), Hugo Cleis (Drei Dorfansichten, 1923, zwei Radierungen, eine Kreidelithographie,), Unbekannter Künstler (Älterer Mann am Tisch sitzend, undatiert, Bleistiftzeichnung). Überwiegend u.re. bzw. li. signiert bzw. monogrammiert und datiert. Vier Arbeiten im Passepartout, eine auf Untersatz montiert.
Eine Arbeit verso in vier Ecken mit Resten früherer Montierung, Psp. geknickt. Ein Blatt minimal stockfleckig. Eine Radierung von Quant recto mit Resten früherer Montierung sowie etwas stockfleckig und Spuren von Reißzweckköpfen. Bleistiftzeichnung fingerspurig und leicht stockfleckig.
Med. min. 11,2 x 8,4 cm, max. 29,5 x 21,5 cm, Bl. min. 24,5 x 10,2 cm, max. 37,7 x 31,4 cm, Psp. 49 x 36,5 cm.
776 Verschiedene Künstler, Konvolut von 13 Druckgraphiken. Neuzeitlich.
Radierungen und Farbradierungen, Holz- und Linolschnitte und Lithographien. Mit Arbeiten von Christian Lang, Klaus Süß, Lothar Sell, Heinz Tetzner, Leonore Adler, Walter Herzog, Thomas Merkel, Günter Härtel u.a. Die Arbeiten überwiegend unterhalb der Darstellung in Blei signiert bzw. monogrammiert, teilweise datiert und betitelt bzw. nummeriert.
Einzelne Blätter minimal fingerspurig.
Verschiedene Maße.
777 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 29 Ausstellungsplakaten. Neuzeitlich.
Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Offsetdrucke. Mit Plakaten zu Ausstellungen von Picasso, Giorgio de Chirico, Marc Chagall, Wolfgang Mattheuer, Michael Mathias Prechtel, Van Gogh und anderen. Überwiegend unsigniert.
Teils mit leichten Randmängel und Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Verschiedene Maße.
778 Verschiedene Künstler, Konvolut von sieben Druckgraphiken. 1980er/1990er Jahre.
Mit Arbeiten von Walter Libuda ("Zu B. Brecht: Vom ertrunkenen Mädchen", 1981, Holzschnitt), Frank Voigt (Zu B. Brecht "Vom ertrunkenen Mädchen", 1981, Kreidelithographie), Leonore Adler (Drei weibliche Akte mit Raubkatze, 1887, Lithographie), Catrin G. Große ("palmprint", 1995, Radierung mit Linolschnitt), Anette Groschopp-Blume (Schwangerer Akt, undatiert, Farbserigraphie) und zwei identischen, undatierten Holzschnitten von Werner Haselhuhn. Überwiegend u.re. bzw. li. signiert und datiert sowie li. nummeriert.
Holzschnitt von Libuda knickspurig und mit Fehlstellen im Papier am o.re. und u.li. Rand. Lithographie von Voigt minimal stockfleckig. Lithographie von Adler verso am u. Rand mit Läsion im Papier. "palmprint" etwas fingerspurig und u. Blattrand sichtbar fleckig. Farbserigraphie verso mit Resten früherer Montierung und Läsion o.li. Ecke. Holzschnitte von Haselhuhn verso mit Resten einer älteren Montierung.
Med. min. 13,2 x 18,1 cm, max. 49,2 x 69 cm, Bl. min. 21 x 25,8 cm, max. 56,7 x 75,8 cm.
779 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von zwölf Druckgraphiken. 1970er bis 1990er Jahre.
Mit Arbeiten von Andreas Küchler (wohl zu "Den Opfern", 1986, Farblithographie), Susanne Berner ("Domplatz in Halle", 1982, Radierung; "Die Finsternis", 1990, Radierung), Otto Hofmann ("Aschermittwoch", 1986, Radierung), Annette Wiedemann ("Anläßlich einer Ausstellung", 1980, Radierung), Sylvia Hagen (Drei Figuren, 1987, Radierung), Horst-Peter Meyer ("Stadtlandschaft, 1981, Radierung; "Auf blockiertem Wege", 1989, Radierung), wohl Siegfried Otto-Hüttengrund ("Im Cafe", 1981, Monotypie),
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Med. min. 12,7 x 15,8, max. 79,5 x 60,6 cm, Bl. min. 27,2 x 22,1, max. 79,5 x 60,6 cm.
780 Eun Nim Ro, Tier mit großem Auge. 1998.
Eun Nim Ro 1946 Chonju/Südkorea
Pinselzeichnung in Tusche auf kräftigem Japan. In Blei signiert "Eun Nim Ro" und datiert u.li. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt leicht wellig.
29 x 38,5 cm, Unters. 49,5 x 59,5 cm, Ra. 53,5 x 63,5 cm.
781 Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn Druckgraphiken. 20. Jh.
Mit Arbeiten von Karl-Georg Hirsch ("2 Brummer", 1989, Radierung), Kerstin Franke-Gneuß (Fördermitgliedergraphik der Dresdner Sezession '89 E.V., 2000, übermalte Radierung), Rudolf Nehmer ("Freund Hein: Der Alte", Holzschnitt), Bernd Hahn, (Abstrakte Komposition, 1986, Serigraphie), Kurt Pallmann ("Die alte Residenz", Radierung), Monogrammist MHA ("Relief V", 1998, Radierung), M. Hausmann ("Verzweifelte", 1982, Radierung), Christian Heinze ("Märkische Landschaften", 1984, Farbradierung),
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Med. min. 4,7 x 6,5 cm, max. 32,3 x 38,6 cm, Bl. min. 17 x 12 cm, max. 37,5 x 47,9 cm.
782 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von sechs unikalen Arbeiten auf Papier. 20./21. Jh.
Mit Arbeiten von Michaela Egdmann ("Ostergruß auf Tischlein", 2010, Mischtechnik und Collage, verso in Blei bezeichnet), Elly Schreiter (Landschaft, Aquarell), Monogrammist "RH" (Weiblicher Rückenakt, 2003, Kohlestift- und Kreidezeichnung), Horst Jockusch (Sitzender weiblicher Akt, 1986, Pinselzeichnung über Aussprengtechnik), Monogrammist "P" (Phantasie, 1975, Federzeichnung in Tusche über Aquarell), Wolfgang Korn ("Nebel im Barockpark", 1991, Monotypie) sowie Werner-Hans Schlegel (Aquarell unsigniert, undatiert, auf Untersatz montiert). Überwiegend signiert und datiert.
Vorwiegend leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit zwei unscheinbaren Reißzwecklöchlein in den Ecken, ein weiteres etwas ungerade beschnitten.
Min. 22,9 x 15,9 cm, max. 49,5 x 59,7 cm.
790 František Fridrich, Fünf Ansichten der Dresdner Altstadt. 1860er Jahre.
František Fridrich 1829 Melnik – 1892 Prag
Albuminabzüge, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Dort typographisch betitelt u.Mi., bezeichnet "Phot. und Verlag von F. Friedrich, K. Preuss. Hoflieferant in Prag" u.re. und nummeriert u.li.
Etwas gebräunt, teils leicht kratzspurig. Untersatz angeschmutzt und leicht wellig.
20,5 x 25,5 cm, Unters. 32,2 x 41,8 cm.
791 F. & O. Brockmann's Nachfolger, Johannes Schillings "Vier Tageszeiten". Nach 1871.
Albuminabzüge der Modelle in Gips. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, darauf unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet und mit dem Firmenprägestempel versehen.
Wellig, angeschmutzt, fleckig und kratzspurig.
Min. 27,5 x 20,1 cm, max. 35,8 x 23,5 cm, Karton 46,2 x 35 cm.
792 Unbekannter Fotograf "Dresden um 1930". 1970er/1980er Jahre.
Mappe mit 18 Fotografien von Dresdner Stadtansichten. Unsigniert. Verso gestempelt nummeriert. In der originalen Halbleinenmappe mit goldfarbener Titelprägung.
Abzüge minimal gewellt und fingerspurig. Mappe mit leichten Läsionen an den Rändern und leicht gestauchten Ecken.
23,8 x 29,8 cm, Mappe 31 x 25 cm.
793 Unbekannter Fotograf, Neun Ansichten der Sächsischen Schweiz. 1970er/1980er Jahre.
Fotografien, jeweils auf Untersatzkarton klebemontiert. Unsigniert. Verso jeweils mit Stempel betitelt.
Minimal angeschmutzt, Kartons teils lichtrandig.
23,8 x 17,8 cm, Unters. 30 x 24 cm.
794 Günter Starke, Vier Ansichten der Äußeren Neustadt, Dresden. 1984-1987.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Fotografien. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Dort unterhalb der Darstellung in Faserstift re. signiert "G. Starke" und datiert, li. betitelt. Verso nochmals signiert, in Blei nummeriert sowie mit dem Künstlerstempel versehen. Jeweils im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blätter minimal wellig.
Max. 27 x 23,5 cm, Ra. 43 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
795 Ulrich Lindner "Schloß Pillnitz I". 1991.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Fotografie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lindner" und datiert, u.li. betitelt. Verso nochmals signiert. Im Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Verso Reste einer älteren Montierung.
48 x 59 cm, Ra. 72,5 x 82,5 cm.
796 Ulrich Lindner "Taschenbergpalais". 1992.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Fotografie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lindner" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "5/10". Im Passepartout randmontiert und in einem hochwertigen Weißgold-Modellrahmen gerahmt.
Leicht wellig.
38,2 x 29,6 cm, Ra. 63,5 x 52,5 cm.
800 Maria Immaculata. Iberien oder Südamerika. 19./20. Jh.
Holz, geschnitzt, farbig gefasst.
Fassung mit Fehlstellen und verbräuntem Überzug.
H. 30 cm, B. 11 cm.
801 Maria Immaculata / Madonna von Karmel / Heiligenfigur. Iberien oder Südamerika. Wohl 19. Jh.
Gips, gegossen, farbig gefasst und patiniert. Unsigniert.
Zwei der Figuren mit angesetztem Holzsockel.
Bestoßen und mit Fehlstellen. Linke Hand der Heiligenfigur fehlend. Madonna von Karmel partiell überfasst und mit Retuschen.
H. 12 cm/ 12 cm/ 14,5 cm.
803 Theo Balden "Träumende". 1968.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Bleiguss, schwarzgrau patiniert. U.re. mit dem ligierten Monogramm "TB", datiert und nummeriert "II". Auf der Innenseite in Schwarz beziffert "46" sowie mit zwei Klebeetiketten versehen, darauf u.a. künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und nummeriert "2 / 5".
WVZ Hebecker 68-24 mit abweichenden Maßangaben.
Für einige Arbeiten Theo Baldens wurde der treffende Begriff der "Biomorphen Abstraktion" geprägt. Sie zeigen eine enge Orientierung Baldens am Oeuvre des Amerikanischen
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H. 25,7 cm, B. 38 cm, T. 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
804 Gerlinde Beck "Monument für Dore Hoyer". 1984.
Gerlinde Beck 1930 Stuttgart-Cannstatt – 2006 Niefern-Öschelbronn
Installation aus Messingblech, patiniert, farbgetränktes Garn. Punziert signiert "g. beck" u.li. und u.re. nummeriert "50/34". In der originalen Stülpdeckelbox mit Schaumstoffpolsterung, darauf in Blei nochmals nummeriert "50/34". Jahresgabe für den Freundeskreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg e.V. 1984, mit Begleitschreiben.
Knoten des Garns an der Unterseite gelöst und provisorisch fixiert. Box etwas gegilbt.
H. 14,5 cm, Box: 15 x 12 x 6 cm.
805 Leo (Léon) Berger, Hockender weiblicher Akt. 1931.
Leo (Léon) Berger 1885 Solothurn – 1983 Pieterlen
Bronze, gegossen und dunkelbraun patiniert. Verso auf der Plinthe monogrammiert und datiert "L.B. 31" sowie mit dem Gießereistempel "Guss v. Pirner & Franz, Dresden". Auf einem schwarzen, weiß geäderten und partiell polierten Marmorsockel montiert.
H. (Bronze 21,5 cm), H. (mit Sockel) 27 cm.
806 Michelangelo Buonarotti (Wiederholung nach), Moses. Italien. Wohl spätes 19. Jh.
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Serpentinit, teils poliert. Unsigniert.
Verkleinerte Nachahmung nach Michelangelos Skulptur für das Grabmonument Papst Julius II. in San Pietro in Vincoli, Rom.
Hörner entfernt, Bruchstellen sichtbar.
H. 27 cm.
807 Anton Büschelberger, Raubvogel. Vor 1891.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Alabaster, partiell staffiert, montierte Glasaugen. Geritzt signiert "A. Büschelberger fec." u.re. Verso auf der Plinthe nummeriert "III7./ X./ 31.". Im Boden mit eingelassener Herstellervignette. Darauf bezeichnet "Kochendörfer Hofkunstanstalt/ Medaille für Kunst/ München 1891".
Signatur etwas abgegriffen. Linke Flügelspitze mit kleinem, die rechte mit deutlichem Materialverlust.
H. 26,5 cm.
808 Michaela Egdmann, Drei weibliche Torsi (Kleine Schöpferin). Zeitgenössisch.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramiken, weißlicher sowie gelblicher Scherben, dunkel changierend glasiert, partiell dunkelgrau gefasst. Flache Plinthen. Ein Torso unterseits in Schwarz signiert "M. Egdmann". Ein Torso monogrammiert "M.E." sowie mittels eines Klebeetiketts bezeichnet. Ein Torso unsigniert.
H. 14,5 cm, H. 13,4 cm, H. 11,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
809 Wolfgang Friedrich "Metis" (Variante 2). 2013.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, gegossen und partiell dunkelbraun patiniert. Auf der Oberseite der runden Plinthe mit dem Künstlerstempel versehen, auf der Unterseite signiert "W. Friedrich", betitelt, datiert und nummeriert "3 / 8".
Eine lebensgroße Variante der Metis von Wolfgang Friedrich befindet sich seit 2013 im Vestibül des Hauptgebäudes der Universität Rostock.
Metis, die erste Geliebte von Zeus und Mutter von Athene, stellt in der griechischen Mythologie eine Okeanide dar. Sie symbolisiert
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H. 27,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
810 Adrien Étienne Gaudez "Le Semeur" (Der Sämann). 2. H. 19. Jh.
Adrien Étienne Gaudez 1845 Neuilly-sur-Seine – 1902 Lyon
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der naturalistischen runden Plinthe in Kapitälchen signiert "A. Gaudez". Am runden, profilierten, verschraubten Standring auf einem angeschraubten Messingschildchen betitelt und bezeichnet "Par A.Gaudez (Hors-Concours)". An der Unterseite der Plinthe nummeriert.
Patinierung mit vereinzelten, unscheinbaren, oberflächlichen Bereibungen. Riss aus dem Gießprozess am Eichenschössling hinter dem Sämann.
H. 54 cm (inkl. Standring).
811 Regina Herrmann, Stehende im antikisierenden Gewand mit Weinkanne. 1999.
Regina Herrmann 1948 Leipzig
Pappmaché und Papier über Pappkern, partiell polychrom gefasst, Metalldraht. Verso in Schwarz monogrammiert und datiert "RH99".
Staffierung etwas verblichen. Teils mit getrockneten Feuchtigkeitsspuren, verso mit leichteren Schimmelspuren. Stand etwas uneben.
H. 31,3 cm.
812 Marcel Kleine, Trinkende. Frühes 20. Jh.
Marcel Kleine 1884 Weimar – vor 1956 ebenda
Bronze, gegossen und schwarzbraun patiniert. Die Rundplinthe mit einem umlaufenden Mäanderband und verso im Model signiert "Marcel Kleine.". Ohne Gießereistempel. Auf einem schwarzen, teils weiß geäderten Marmorsockel montiert.
Zwei Finger der linken Hand fehlen. Minimale Unregelmäßigkeiten im Guss. Die Schale mit einem, wohl herstellungsbedingten, Riss. Montierung auf dem Sockel nicht mittig.
H. (mit Sockel) 33,5 cm, H. (Bronze) 27,2 cm.
813 Veit Hofmann, Vier Anemophile. 2003.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collagen (Pappelholz, Japanpapier, Aquarellfarben, Linolschnitt, Bleistift). Alle Arbeiten signiert "Veit Hofmann" und datiert. Die Rahmen mit Löchlein zur Aufhängung.
"Anemophile sind amorphe, schwebende Phantasiegebilde, die den Anemonen, den Windröschen gleich, sich im Winde wiegen und "durch den Wind liebend" ihren Blütenstaub in die Lüfte entsenden. Welche dann der Wind weiter trägt, um so neues Leben erwachsen zu lassen.". (Zitat Veit Hofmann).
Ein Anemophil mit einem Riß (ca. 4 cm).
L. min. 49 cm, L. max. 92 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
814 Veit Hofmann, Fünf Anemophile. 2002 -2004.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collagen (Pappelholz, Japanpapier, Aquarellfarben, Linolschnitt, Tusche). Drei Arbeiten signiert "Veit Hofmann", zwei monogrammiert "VH". Alle Arbeiten datiert, ein Anemophil mit einer Widmung. Die Rahmen mit Löchlein zur Aufhängung.
"Anemophile sind amorphe, schwebende Phantasiegebilde, die den Anemonen, den Windröschen gleich, sich im Winde wiegen und "durch den Wind liebend" ihren Blütenstaub in die Lüfte entsenden. Welche dann der Wind weiter trägt, um so neues Leben erwachsen zu lassen.". (Zitat Veit Hofmann).
Ein Anemophil mit einem Riß (ca. 3 cm).
Min. 32,5 x 22,5 cm, max. 56,5 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
815 Reinhold Langner, Frau mit toter Katze. 1940er / frühe 1950er Jahre.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Zementguss, farbig gefasst. Unsigniert.
Das Motiv der toten Katze mit weit überstrecktem, hängenden Kopf und geöffneten Mäulchen hatte Reinhold Langner bereits in dem frühen, 1933 entstandenen Rollbild "Heulende mit toter Katze" thematisiert.
Vgl. Herrmann, H.G.; Unterrainer, Th.; Weiland, H.: Abwehr. Reinhold Langner. Retrospektive Teil 1 - 1924-1940. S. 18.
Zu vergleichbaren plastischen Arbeiten des Künstler aus dieser Zeit siehe: Herrmann, H.G.; Weiland, H.: Arkadien.
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H. 89 cm.
816 Peter Makolies "Anmut und Kraft". 1992.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Bronze, gegossen, schwarz und partiell grün patiniert. Verso auf der Plinthe monogrammiert "PM" und datiert.
H. 15,8 cm.
817 Paul Moye, Bogenschütze. Anfang 20. Jh.
Paul Moye 1877 Nordhausen – 1926 Weimar
Bronze, gegossen und schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe verso im Model signiert "P. MOYE.". Ohne Gießereistempel. Auf einem schwarzen, partiell hellbraun geäderten Serpentinsockel montiert.
Pfeilspitze fehlend. Rechte Hand am Pfeilansatz restauriert. Sockel unscheinbar bestoßen.
H. (mit Sockel) 48 cm, H. (Bronze) 41,0 cm.
818 Herbert Naumann, Reiter. 1988.
Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda
Keramik, roter Scherben, teils rötlich und weiß gefasst. Mit dem geprägten Monogramm "N" sowie der Datierung "88" im Oval.
16 x 15 x 5,5 cm.
819 Otto Pilz Zwei Eulen. Schön & Co., Keramische Kunstwerkstätten, Niederlößnitz. Anfang 20. Jh.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Keramik, schwarzbraun glasiert. Sockel in Form dreier Bücher. Verso auf der Oberseite im Model signiert "O. Pilz". Auf der Unterseite geritzt beziffert "536".
Nicht im WVZ Vogel.
Vereinzelt minimale Glasurfehlstellen.
H. 20,6 cm.
820 Etha Richter “Sitzender Affe”. Vor 1922.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Bronze, gegossen und dunkelbraun patiniert. Seitlich auf der Plinthe mit der im Model geritzten Signatur "Etha Richter Dresden", verso der Gießereistempel "C. A. Bierling.", Dresden. Auf der Unterseite in Schwarz beziffert "32".
H. 7,9 cm.
821 Ezio Trapassi, In Gedanken. Italien. Frühes 20. Jh.
Ezio Trapassi 1871 Siena – 1960 ebenda
Alabaster, Gelbguss, montiert. Auf einer Bank sitzende Dame, auf dem Schoß ein Buch. Verso signiert "TRAPASSI". Auf eine flache Plinthe aus rötlich-braunem Marmor montiert.
Vereinzelt mit Bestoßungen, kleineren Kratzspuren sowie mit Abrieb im Bereich der Kanten. Das Buch am Stift geklebt. Buch und Bohrlöchlein ergänzt.
H. 28 cm.
822 Hans Vent, Kopfstudie. 1988.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Holz und Gips, sandfarben getönt. Auf der Unterseite in Schwarz monogrammiert "V" sowie datiert "88".
Vereinzelt mit minimalen Materialabplatzungen.
H. 33,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
823 Malwina Ziemkiewicz "Sprinter II". Zeitgenössisch.
Malwina Ziemkiewicz 1977 Warschau
Bronze, gegossen und schwarz sowie partiell grün patiniert. Die Höhen bronzesichtig. Verso im Sockel geritzt monogrammiert "MZ". Heller, quaderförmiger Kalksteinsockel.
Sockel am Boden mit natürlichen Einbuchtungen, darin mit Spuren von Moosablagerungen.
Bronze H. 27,2 cm, Sockel 3,6 x 31,2 x 9,6 cm.
824 Mädchen mit Blumenkorb. Wohl Spätes 19. Jh.
Kunstmarmor (?), eingefärbt. Auf einer ovalen Plinthe. Unsigniert.
Vereinzelt Klebespuren. Im Bereich der Fußgelenke mit sehr feinen Rissen.
H. 28,5 cm.
830 "Elster auf Stamm". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1972.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der zweifach geschliffenenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "A. 286" sowie mit der Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr um 1733.
Stand minimal uneben.
H. 20,4 cm.
831 Kanarienvogel auf Baumstumpf. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1978.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "77236", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malermarke in Aufglasurrot.
Entwurfsjahr um 1750.
Übergang zum Sockel mit einem herstellungsbedingten Brandriss unter der Glasur.
H. 10,1 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "77059", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie mit der Malermarke.
Sockel auf der Unterseite mit einem herstellungsbedingten Brandriss (0,8 cm).
H. 12,5 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite die vierfach geschliffene Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden (blass sichtbar) sowie mit einer Bossierernummer.
Entwurfsjahr um 1745.
Zur Form vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayrischen Nationalmuseum München. München, 1966. Nr. 1093, Tafel 269.
Eine Schlaufe der Schleife abgebrochen.
H. 10,2 cm.
834 Gärtnerkind. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1860.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Figurine eines stehenden Mädchen, in der rechten Hand einen Kleidzipfel, in der linken eine Weintraube haltend. Hinter ihr ein umgefallener Korb mit Weintrauben. Der rocaillenbesetzte Sockel unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "1" sowie weiteren Beiziffern.
Entwurfsjahr um 1740.
Stiel der Trauben in der linken Hand restauriert. Kleiner Brandfleck verso am Kleid. Die Gesichtsstaffierung partiell etwas unsauber gemalt.
H. 11,7 cm.
835 Schäfergruppe. Johann Carl Schönheit für Meissen. 1951.
Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Felssockel sitzender Jüngling, eine junge Schäferin mit Blüten umwerbend. Flankierend ein Hut mit Blütenzweigen sowie ein Schaf. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit einem vertikalen Schleifstrich, die geritzte Modellnummer "A 41" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1765.
Punktförmige Farbspur verso am oberen Arm des Jünglings.
H. 19,3 cm.
836 "Allegorie - Das Gefühl". Johann Carl Schönheit für Meissen. Ca. 1934 -1948.
Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgehöht. Auf einem Hocker sitzendes Mädchen, einen Nymphensittich aus dem neben ihr stehenden Vogelkäfig lockend. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der geritzten Modellnummer "E 4".
Entwurfsjahr 1772. Aus einer Serie "Die fünf Sinne".
Vereinzelt mit Glasurunregelmäßigkeiten. Am linken Arm sowie schauseitig am Sockel unscheinbar farbspurig, die Vergoldung ebenda minimal berieben.
H. 14,5 cm.
837 Sehr seltene "Schale mit Nixe und Tintenfisch". Konrad Hentschel für Meissen. 1900 -1923.
Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "S. 163" sowie die Prägeziffer "65".
Entwurfsjahr 1900.
Das Vermächtnis Johann Joachim Kaendlers sollte im Bereich der figürlichen Porzellanplastik des Meissner Jugendstils weiterhin eine überragende Rolle spielen. Daher ist in Entwürfen um die Jahrhundertwende kein markanter Bruch mit den Traditionen des 18. Jahrhunderts festzustellen,
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H. 10,0 cm, L. 25,0 cm.
838 "Katze, schleichend". Otto Jarl für Meissen. 1952.
Otto Jarl 1856 Uppsala – 1915 Wien-Dornbach
Porzellan, glasiert und partiell polychrom staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der geritzten Modellnummer "U 146" und der Bossierernummer mit Jahreszahl.
Entwurfsjahr 1904.
Am Schwanz mit einem minimalen Brandfleck.
L. 17,4 cm.
839 "Junge Katze, aufrecht sitzend". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite der ovalen Plinthe mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "V173" sowie eine weitere Prägeziffer.
Entwurfsjahr 1917.
Oberfläche der Ohren minimal berieben.
H. 10,7 cm.
840 Japan Chin. Erich Hösel für Meissen. 1950.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert und in Inglasurschwarz sowie sparsam hellbraun staffiert. Am Boden mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, mit der geritzten Modellnummer "V150", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der Malermarke.
Entwurfsjahr 1913-1914.
Brandriss am Fuß (L.1,3 cm). Minimaler Ascheanflug.
H. 14,6 cm.
841 "Bärengruppe". Erich Hösel für Meissen. 1934 -1947.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren mit der geritzten Modellnummer "V 102" sowie mit der Bossierernummer.
Entwurfsjahr 1904.
H. 14,4 cm.
842 "Kragenbär, aufrecht sitzend". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, mit der geritzten Modellnummer "V 106" sowie mit der Bossierernummer.
Entwurfsjahr 1907.
H. 10,6 cm.
843 "Junge Katze, fressend". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "V. 176." sowie die Bossierernummer.
Entwurfsjahr 1917.
H. 5,8 cm.
844 "Kleiner Spitz mit Ball". Erich Hösel für Meissen. 1. H. 20. Jh.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert, der Ball in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der geritzten Modellnummer "V 118".
Entwurfsjahr 1907.
Ein Vorderbein mit einem minimalen Brandriss unter der Glasur.
H. 4,7 cm.
845 "Schlafende Vagabunden (Schlafendes Bauernpaar)". Ernst Barlach für Meissen. 1960.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Böttgersteinzeug. Sitzendes, an einen Hügel gelehntes Bauernpaar. Links oberhalb der Plinthe mit der geprägten Signatur "E. BARLACH". Verso am Sockel die zweifach geschliffene Schwertermarke. Unterseits die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A. 1072", die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1912.
WVZ Laur 186 mit abweichenden Maßangaben. Ausformung außerhalb der Auflage aus dem Jahr 1956, WVZ Laur 186 2 (von
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H. 29,5 cm, B. 30 cm, L. 44 cm.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Porzellan, glasiert. Ein sitzendes Paar in bäuerlicher Tracht, der Mann auf einer Bandura spielend. Auf der Plinthe seitlich geprägt signiert "EBarlach". Auf der Unterseite mit der geprägten Manufakturmarke, der geprägten Modellnummer "U9", einer Prägemarke "AB" sowie der Manufakturmarke Volkstedt in Unterglasurblau (undeutlich).
Modelljahr 1908 / 1909.
WVZ Laur 135 3 (von 3).
20,5 cm x 35,5 cm x 28,5 cm.
847 Eindrucksvoller Elefant. Max Esser für Meissen. 1924 -1934.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttgersteinzeug. Verso an der Plinthe sowie am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1089", die Bossierernummer "136", die zweifach geritzte Bezeichnung "M. L 237", die Limitierung "3 / 55" sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1924.
Vgl. dazu das Gegenstück (Formnr. A 1090) in: Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1140, S. 567.
Oberfläche im Bereich des Rückens und der Flanken mit je ca. 18 offenen Blasen (D. max. 1,5 cm), partiell retuschiert. An der Innenseite ein über die Seitenlänge verlaufender, hakenförmiger Trocknungsriß. Dieser außen teilweise sichtbar, vor dem Brandprozess restauriert, zwei weitere innenseitige kleine Trocknungsrisse nicht bis zur Oberfläche reichend. Gussnaht im Bereich des Kopfes und Nackens wahrnehmbar.
H. 39,5 cm, L. 66 cm, B. 39 cm, Gew. 29,2 kg.
848 "Meerschweinchen". Paul Walther für Meissen. Wohl 1930er Jahre.
Paul Walther 1876 Meißen – 1933 ebenda
Porzellan, glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Auf dem unglasierten Boden der runden Plinthe die Schwertermarke in Kobaltblau, die geritzte Modellnummer "F 280", eine weitere geritzte Ziffer sowie eine römische Ziffer in Schwarz.
Entwurfsjahr 1920.
Ein Fuß mit einem herstellungsbedingten Masseriss unter der Glasur.
H. 6,2 cm.
849 "Englischer Jagdhund Whippet". Etha Richter für Meissen. 1963.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Porzellan, glasiert. Auf der Plinthe mit der Prägesignatur "Et Richter" (undeutlich). Auf der Unterseite der querovalen Plinthe die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Schwertermarke für Weißware, die Modellnummer "Q 299" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1955.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1313, S. 639.
H. 13,1 cm.
Robert Pabst 1882 Steinheid/Thüringen – ?
Porzellan, glasiert. Paar spielender Dackel über einem Rundsockel. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie mit der Prägemarke "MEISSEN".
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat.Nr. 041, Abb. S. 92.
Vereinzelt mit Brandfleckchen und mit herstellungsbedingten Materialunregelmäßigkeiten, v.a. im Boden.
H. 19,2 cm.
Porzellan, glasiert. Harlekin und Kolumbine, auf einem ovalen Postament tanzend. Unterseits mit der geprägten Manufakturmarke "MEISSEN" sowie mit zwei Beiziffern.
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, S. 63, Abb. S. 108.
Rechte Hand der Kolumbine an den Fingerspitzen bestoßen, der Ärmel mit minimalem Chip. Zwei Kugeln des Gewands der Kolumbine während des Herstellungsprozesses gelöst. Vereinzelt minimale Brandfleckchen.
H. 28,5 cm.
852 "Nach dem Bade". Berthold Boehs für Philipp Rosenthal & Co. Ca. 1913 -1922.
Berthold Boehs 1877 Karlsruhe – 1957 Weimar
Porzellan, glasiert und partiell polychrom staffiert. Stehender, mit einem Hüfttuch bekleideter Halbakt, mit den Händen durch die Haare streichend. Unsigniert. Am Boden der runden Plinthe mit der Manufakturmarke in Unterglasurgrün, der Modellnummer "K.202" sowie einer weiteren Beiziffer.
Entwurfsjahr 1913.
H. 22,2 cm.
853 "Froschkönig". Leo Rauth für Philipp Rosenthal & Co. Ca. 1913 -1922.
Leo Rauth 1884 Leipzig – 1913 Welschnofen im Eggental, Südtirol
Porzellan, glasiert, in polychromen Unter- und Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Verso am hohen, ovalen Sockel die geprägte und in Unterglasurbraun staffierte Signatur "Leo Rauth.". Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurgrün mit der Bezeichnung "K" in Aufglasurgold sowie die geprägte Modellnummer "K. 233" (undeutlich).
Entwurfsjahr um 1913.
Kleine Verunreinigung an der Schulter. Farbe der Signatur partiell verwischt.
H. 11,1 cm.
Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda
Porzellan, glasiert und sparsam in Aufglasurgold sowie -schwarz staffiert. Seitlich auf dem Kissen mit der Prägesignatur "BURCKHARDT.". Unterseits die Stempelmarke in Aufglasurblau.
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, S. 63, Abb. S. 108.
Vergoldung etwas berieben. Im Gesicht ein minimales Brandfleckchen. Unterseits mit drei lang gezogenen Glasurrissen.
H. 21 cm.
855 Ansichtentasse "Oybin". Meissen. Um 1830.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Tasse in gedrungener, klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hochgezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Blattdekor. Auf der Wandung schauseitig die gemalte Ansicht von Oybin mit Burg- und Klosterruine. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Beizeichen in Aufglasurgrün. Die Tasse mit einer Prägeziffer.
Henkel an den Ansätzen mit Masserissen. Goldrand leicht berieben, mit leichten Masseunregelmäßigkeiten.
Tasse H. 9,1 cm, Untertasse D. 13,4 cm.
856 Ansichtentasse "Zittau". Meissen. Um 1830.
Porzellan, glasiert und in koloriertem Umdruckdekor staffiert. Die Tasse in gedrungener, klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hochgezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Blattdekor. Auf der Wandung schauseitig die gemalte Ansicht von Zittau, im Vordergrund Figurenstaffage. Am Boden der Tasse die Bezeichnung "Zittau." in Aufglasurschwarz. Des Weiteren unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, einer Prägemarke sowie mit Beizeichen in Aufglasurgrün.
Goldränder der Tasse fast vollständig berieben. Minimale Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
Tasse H. 9,2 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
857 Ansichtentasse "Meißen". Meissen. Um 1850/1860.
Porzellan, glasiert und in koloriertem Umdruckdekor staffiert. Kelchförmiger Korpus mit spitz geschweiftem Henkel über abgesetztem Rundstand. Die Untertasse leicht gemuldet und mit breiter, konvex gewölbter Fahne. Auf der Wandung schauseitig eine gemalte Ansicht von Meißen, im Vordergrund Figurenstaffage. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Malermarke in Aufglasurgold, die Untertasse mit einer Prägeziffer.
Goldränder deutlich berieben. Vereinzelt leichte Oberflächenunebenheiten unter der Glasur.
Tasse H. 7,3 cm, Untertasse D. 15,1 cm.
858 Teller. Meissen. 1731 -1774.
Porzellan, glasiert und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und abgesetztem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine weitere Prägeziffer.
Zur Marke vgl.: Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, Markenvergleich Abb. S. 87.
Vereinzelt minimale Brandfleckchen und -risse. Glasur stärker kratzspurig, Standring stärker bestoßen. Form etwas unregelmäßig, kleinere Farb- und Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
D. 24 cm.
859 Gewürzschälchen. Meissen. Um 1750 -1770.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Ovale, passig geschweifte Form. Die Wandung mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau.
Standring mit minimalen Chips. Stärkerer Glasurabrieb, teils kratzspurig, der waagerechte Mündungsrand unglasiert. Unregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 3,5 cm, L. 8,5 cm.
860 Mokkatasse mit Untertasse. Meissen. Frühes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Auf Wandung und Spiegel Tulpenblütendekor. Die Ränder mit Korallefaden. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie am Standring der Tasse ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie Malerzeichen.
Untertasse mit zwei Haarrissen. Staffierung etwas kratzspurig, die Ränder berieben. Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.
Tasse H. 4,7 cm, Untertasse D. 13,8 cm.
861 Kaffeeservice für sechs Personen. Meissen. 1980er Jahre.
Porzellan, glasiert. 22-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern sowie einem kleinen Teller mit durchbrochen gearbeiteter Fahne. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Reicher Drache" in blauen Unterglasurfarben, partiell in Aufglasurgold und -eisenrot gehöht. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern
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Verschiedene Maße.
862 Hohes Art-deco Deckelgefäß. Adelbert Niemeyer für Meissen. 1930er Jahre.
Adelbert Niemeyer 1867 Warburg – 1932 München
Porzellan, glasiert. Glockenförmiger Korpus über ausgestelltem Rundstand. Der haubenförmige Deckel mit einem filigranen, in Schleifenform plastisch ausgearbeiteten Knauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Reicher Drache" in gelben und ockerfarbenen, teils gold- und eisenrot gehöhten Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, daneben ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren mit der geritzten Modellnummer "G.208." sowie der geprägten Drehernummer.
Entwurfsjahr um 1919 - 1924.
Eine Schleifenform fachgerecht restauriert, mit minimalem Materialverlust. Vereinzelt minimaler Glasurabrieb sowie ausgeschliffene Bläschen, punktuell Ascheanflug. Die Goldstaffierung unscheinbar berieben.
H. 22,8 cm.
863 Rauchergarnitur. Meissen. 1933 -1947.
Porzellan, glasiert, partiell silbermontiert. Vierteilig, bestehend aus einem Aschenbecher, einem Streichholzhalter mit Reibefläche, einem Kerzenständer sowie einem Tablett. Auf den Wandungen das Dekor "Reicher Drache" in grünen Aufglasurfarben, der Streichholzhalter goldgehöht. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits sowie am Rand die Schwertermarken in Unterglasurblau, teils die Modellnummern, die Bossierernummern sowie die Maler- und Dekornummern in Aufglasurfarben.
Unterseite des Tabletts vollständig nachgeschliffen und poliert. Goldstaffierungen vereinzelt unscheinbar berieben.
Tablett L. 27,5 cm, Kerzenständer H. 6,2 cm, Aschenbecher D. 9,1 cm, Streichholzhalter H. 4,6 cm.
864 Schreibtischgarnitur. Meissen. 1954 /1955.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 3-teilig, bestehend aus zwei Tintenfässern und einem Tablett. Das Tablett querrechteckig, mit geschweiftem Rand und zwei Aussparungen für die Tintenfässer. Diese mit gedrückt gebauchten Korpi und je einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Alle Wandungen mit Blütenbuketts sowie gestreuten Blümchen, die Ränder goldstaffiert. Tablett sowie Tintenfäßchen unterseits mit der
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Tablett 22,5 x 15,5 cm, Tintenfässer H. 5,5 cm.
865 Große Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1934 -1948.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung in einem Akanthusblattdekor ansetzende und auf dem Mündungsrand ausschwingende Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit Chrysanthemenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E116" sowie die geprägte Drehernummer.
Goldstaffierung partiell deutlicher berieben, Staffierung mit sehr feinen, unscheinbaren Kratzspuren. Im Bereich der Montierung mit Massespuren.
H. 38,3 cm.
866 Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. 1990er Jahre.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit einem Blütenbukett; das reliefierte Rocailledekor poliergold- und glanzgoldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "50822", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Glasurzeichen in Unterglasurblau und die Malermarke in Eisenrot.
H. 27,7 cm.
867 Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1934 -1947.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Blütenzweigen "Rote Rose" sowie einem Schmetterling. Verso gelbe und violette Rosenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E153" sowie ein geprägtes Beizeichen.
Vereinzelt Ascheanflug, ein größerer Brandfleck innerhalb des Insektendekors. Die Goldstaffierung sowie die Malerei innerhalb der roten Rose etwas berieben und mit einer Farbspur. Im Bereich der Montierung feine Massespuren.
H. 26,9 cm.
868 Hohe Flötenvase. Meissen. 1986.
Porzellan, glasiert. Schlanker, zylindrischer Korpus mit weit ausgestelltem Mündungsrand über einem wulstig gebauchten Ansatz mit konkav eingezogener Schulter. Leicht hervorkragender, flacher Rundstand. Die Außenwandung mit weinrotem Fond, zentral eine passig geschweifte, goldstaffierte Rocaillekartusche mit einem naturalistischen Blumenbukett in polychromen Aufglasurfarben. Mündung und Stand mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "50398/",
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H. 40,5 cm.
869 Kratervase. Wohl Johann Daniel Schöne für Meissen. 1971.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Auf der Wandung ein Blütenzweig mit blauer Trichterwinde sowie zwei gestreute Blütenzweige in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "540", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurrot.
Entwurfsjahr um 1818.
Unterseits vereinzelt ausgeschliffene Glasurbläschen. Im Bereich des Mündungsrand unscheinbare Kratzspuren. Innenseite mit punktförmigen Ablagerungsspuren.
H. 13,9 cm.
870 Seltene Jugendstil-Vase. Meissen. Um 1900 -1910.
Porzellan, glasiert, in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Diskusform mit hohem, schlanken Hals. Auf der Wandung ein konzentrisch angeordnetes, stilisiertes Akeleidekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "S. 145" sowie mit einer Prägeziffer.
Formentwurf Theodor Grust 1903.
Auf dem Gebiet des Porzellans lag das besondere Augenmerk der Vertreter der Jugendstilbewegung um 1900 auf der Gestaltung repräsentativer Einzelstücke.
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H. 19,5 cm.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, ovale Form, zum regelmäßig gekerbten Mündungsrand gewölbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Beidseitig flache, blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "1627", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.
Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, h (mit abweichender Maßangabe).
Punktuell herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten, vorrangig im Spiegel.
L. 27,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, ovale Form, zum regelmäßig gekerbten Mündungsrand gewölbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Beidseitig flache, blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.
Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, h (mit abweichender Maßangabe).
Mündungsrand mit einem minimalen Chip (0,5 cm). Standring mit einem minimalen, flachen Chip. Kehle einer Seite mit Krakeleespuren, die Glasur an dieser Stelle unscheinbar verfärbt.
L. 27,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, zum regelmäßig gekerbten Mündungsrand gewölbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Beidseitig flache, blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau.
Entwurfsjahr 1903-1905.
Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316.
Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten im Spiegel. Punktuell mit feinen Kratzspuren.
D. (ohne Henkel) 22,0 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1604" sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.
Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, i.
Die Schwertermarke nachträglich partiell ausgeschliffen.
D. 24,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1602", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.
Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, m.
Die Schwertermarken nachträglich partiell ausgeschliffen. Ein Teller mit minimalen, punktförmigen Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 22,0 cm, D. 21,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1602", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.
Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, m.
Die Schwertermarken nachträglich partiell, eine fast vollständig ausgeschliffen. Ein Teller mit minimalen, punktförmigen Glasurunregelmäßigkeiten. Ränder mit unscheinbarem Glasurabrieb.
D. 22,0 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Die Tassen gebaucht, mit einem gebrochenen, zweischenklig an der Wandung ansetzenden Henkel. Die Untertassen mit tief gemuldeter, runder Form. Alle Serviceteile mit regelmäßig gekerbten Mündungsrand, die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf den Wandungen sowie im Spiegel der Untertassen ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummern "1638" sowie die
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Tassen H. 7,9 cm, Untertassen D. 13,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1603", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.
Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, n.
Ein Teller mit punktuellen Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten im Spiegel sowie auf der Unterseite. Ein Teller mit einem herstellungsbedingten Brandriss in der Fahne (L. 2,2 cm) sowie einem kleineren Brandfleckchen.
D. 16,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
879 Großer, ovaler Jugendstilteller "Flügelmuster". Rudolf Hentschel für Meissen. Anfang 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert und in Scharffeuerfarben polychrom staffiert. Aus dem Service "T-glatt". Querovale, leicht gemuldete Form, die breite Fahne flach auslaufend. Auf der Fahne das Dekor "Flügelmuster". Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die Malermarke in Unterglasurblau sowie Präge- und geritzte Ziffern. Unterteller einer Saucière.
Entwurfsjahr 1901.
Im Spiegel mit einer Masseunregelmäßigkeit, minimal kratzspurig. Glasur v.a. auf der Unterseite mit herstellungsbedingten Unregelmäßigkeiten, am Rand eine Glasurfehlstelle.
L. 37 cm.
880 Beilagenschüssel. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete, vierpassig geschweifte Form. Wandung und Spiegel mit Blütenzweigen, die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern und eine Malernummer in Aufglasurgrau.
Goldstaffierung unscheinbar berieben, vereinzelt minimale Kratzspuren sowie punktuell Glasurunregelmäßigkeiten. Eine Ecke mit minimalem Materialabrieb.
23 x 22 cm.
881 Kleine Deckelterrine. Emil Paul Börner für Meissen. 1969.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus mit ausladender Mündung auf fünf hohen, zum Korpus abgesetzt ausgeformten Standfüßen. Flach gewölbter Deckel mit Handhabe in Schleifenform. Wandung und Deckel mit Blütenzweigen in polychromen Aufglasurfarben, der Knauf goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Am Boden zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer "M219", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot.
Flacher Chip am Rand (ca. 1 x 1 cm) sowie an der Außenwandung.
D. 16,9 cm, H. 15,2 cm.
Porzellan, glasiert. Die Deckelterrinen aus dem Service "Altbrandenstein". Gedrückt bauchige Korpi, die Ränder geschweift. Gewölbte Deckel mit Rocailleknauf. Die große Terrine seitlich mit zwei reliefierte Palmettenhandhaben, die kleine Terrine über einem oval geschwungenen Unterteller. Die Zuckerdose aus dem Service "B-Form". Gebauchter Korpus über ausgestelltem Stand, die Wandung wabenförmig reliefiert unterteilt. Beidseitig volutenförmig geschweifte Ohrenhenkel, der haubenförmige
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Große Terrine L. 35,5 cm, kleine Terrine L. 22,5 cm, Zuckerdose D. 13,0 cm.
883 Zierteller mit Blütenbukett. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete, runde Form. Die leicht ansteigende Fahne mit einem umlaufenden Reliefdekor in Form spielender Putti, zum Rand mit einem abschließenden Blattspitzenrelieffries. Unterteilung der Fahne mittels Goldfaden. Im Spiegel ein Blütenbukett. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Beiziffern.
Goldstaffierung sowie die Glasur der Reliefs etwas berieben, der Spiegel unscheinbar kratzspurig. Form etwas unregelmäßig.
D. 23,3 cm.
884 Zierteller "Kind à la Raphael". Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Alter Ausschnitt". Gemuldete, runde Form mit abgesetzter, geschweifter Fahne. Im Spiegel die Darstellung eines Putto mit Fernrohr und Globus. Die Fahne mit Festons aus Blattranken und Schleifen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern.
"Kind à la Raphael" nach Stichen von Jacques Stella.
Glasur vereinzelt kratzspurig.
D. 24 cm.
885 Großer Zierteller. Meissen. Wohl 1987.
Porzellan, glasiert, reliefiert und goldstaffiert. Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem, geschweiftem Mündungsrand. Spiegel und Fahne in vier, rocailleumrahmte Reserven mit nachtblauem Fond unterteilt. Zentral ein gewirbeltes Blattrankenornament, die weiteren Reserven mit einem Blütenbukett. Die Goldstaffierung poliert sowie mattiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54158", die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie die Dekornummer in Aufglasurgold. Am Standring eine Ziffer in Unterglasurblau.
D. 31 cm.
886 Zierteller. Meissen. 1987.
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete, runde Form mit ausladend gewölbten, geschweiftem Mündungsrand. Im Spiegel ein Blütenbukett in polychromen Aufglasurfarben. Die Fahne mit einem reliefierten, poliert sowie mattiert goldgefassten Blattrankendekor über nachtblauem Fond. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54106", die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Dekornummer in Eisenrot sowie eine Ziffer in Unterglasurblau.
D. 25 cm.
887 Teedose. Meissen. Nach 1945.
Böttgersteinzeug. Sechsfach facettierte Balusterform, eingezogener kurzer runder Hals mit flachem Deckel. Die Segmente der Wandung mit einem reliefierten Floral- und Kranichdekor nach ostasiatischem Vorbild. Auf dem Deckel ein reliefiertes Blütendekor. Unterseits die geritzte und zweifach geschliffene Schwertermarke sowie die Bezeichnung "BÖTTGERSTEINZEUG".
Entwurfsjahr um 1710 - 1720.
Form vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayrischen Nationalmuseum München. München, 1966. KatNr. 36.
Unterseits mit Resten eines Klebeetiketts.
H. 12,3 cm.
888 Gedenkplakette "August Gaul". Max Esser für Meissen. 1923.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttgersteinzeug. Flache, runde Platte. Über einem Lorbeerzweig stehender Adler nach links im Flachrelief, o.re. bezeichnet "AUGUST GAUL". Verso reliefiert bezeichnet "ERINNERE / DICH / SEINER / WERKE / MEISSEN / SEPT - NOV / 1923". Schauseitig und verso mit der reliefierten Schwertermarke, verso unterhalb mit der Reliefsignatur "M. ESSER".
Adlerrelief nach einer Vorlage von August Gaul "Medaille Kriegsanleihe", Entwurfsjahr 1915.
Vgl. WVZ Gabler 226-2.
Plakette D. 11,5 cm.
889 Plakette "100 JAHRE GARTENGESELLSCHAFT 1933". Emil Paul Börner für Meissen. 1933.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Böttgersteinzeug. Quadratische Platte mit der Reliefdarstellung eines musizierenden Pärchens. Oberhalb sowie unterhalb bezeichnet "100 JAHRE GARTENGESELLSCHAFT 1933". U. re. mit dem Relief-Monogramm "EPB". In der Darstellung mit der reliefierten Schwertermarke. Verso mit einem Gedicht von Ludwig Christoph Heinrich Hölty, unterhalb ebenfalls mit der reliefierten Schwertermarke.
Plakette 10 x 10,5 cm.
890 Große Deckeldose "Palais im Großen Garten". Unbekannte Manufaktur. Wohl um 1900.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Form. Korpus und Deckel mit weinrotem Fond. Auf dem Deckel eine vierpassige, goldstaffierte Kartusche mit der Ansicht des Palais im Großen Garten in polychromen Aufglasurfarben. Hausmalerei. Ränder mit Goldfaden sowie Goldspitzenbordüre. Auf der Unterseite die Bezeichnung "Kgl. Palast. Gr. Garten." in Aufglasurschwarz, eine ausgeschliffene Manufakturmarke sowie eine Prägeziffer.
Chip am Mündungsrand sowie unterhalb der Staffierung an der Standfläche. Minimale Kratz- und Farbspuren. Staffierung teils etwas berieben.
D. 15,2 cm.
Porzellan, glasiert und mit polychromen Umdruckdekor. Die Deckeldose ovoid geformt, die Teller flach. Auf dem Deckel sowie jeweils im Spiegel mythologische Szenen in der Art von Angelika Kauffmann. Die weinrot gefassten Ränder der Teller mittels dreier, blau staffierter Vierecke unterteilt und mit üppigen goldfarbenen Bordüren versehen. Die Bordüre der Deckeldose mit zwei kleinen Blütenbuketts. Unterseits der Teller jeweils eine rote Stempelmarke, die Deckeldose mit blauer Stempelmarke auf unglasiertem Boden.
Oberflächen deutlich gelblich verfärbt. Staffierungen teils kratzspurig, die Ränder der Deckeldose neu, der Teller teilweise neu staffiert. Teller am Rand mit deutlichen Materialunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
Deckeldose L. 9,8 cm, Teller D. 16,5 cm.
892 Teeteilservice für sechs Personen. Nymphenburg. 1976 -1997.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils purpurfarben gehöht. 22-teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, acht Kuchentellern, einer Zuckerdose sowie einem Sahnekännchen. Wandungen und Spiegel mit gestreuten Blütenzweigen. Unterseits jeweils die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün, überwiegend die blindgeprägte Manufakturmarke, die Dekornummer in Aufglasurpurpur sowie weitere Prägemarken.
Kanne fehlt. Eine Tasse am Rand fachgerecht ausgeschliffen.
Verschiedene Maße.
Porzellan, glasiert. 7-teilig, bestehend aus zwei großen Vorlegeplatten, einer ovalen Schale, einem Speiseteller, einem Dessertschälchen, einem ovalen Zierkörbchen sowie einem kleinen Zierteller. Überwiegend aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Zierkörbchen sowie Zierteller durchbrochen gearbeitet. Alle Teile mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits die vierfach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, geprägte und geritzte Ziffern, teils Drehernummern mit
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Platten L. 43,7 cm, L. 41,9 cm, ovale Schale L. 26,7 cm, Teller D. 25, 5 cm, Schälchen L. 17,2 cm, Zierkorb L. 29,4 cm, Zierteller D. 15,5 cm.
894 Bildplatte Mädchen mit roter Haube. Wohl Anfang 20. Jh.
Porzellan, glasiert und Silber oder Weißmetall, versilbert. Montierung in Form eines Anhängers. Hochovale, leicht konvex gewölbte Platte mit der Profildarstellung eines Mädchens mit roter Haube. Unsigniert und ungemarkt, verso auf der Plakette eine Prägeziffer.
In der linken unteren Bildhälfte deutlichere Kratzspuren. Montierung oben mit minimalem Riss.
H. 7,6 cm.
900 Deckelterrine. Wohl Holitsch. 19. Jh.
Fayence, rotbrauner Scherben, weiß glasiert und in grünen und gelben, dunkel konturierten, Scharffeuerfarben staffiert. Oval, geschweifte und gebauchte Form über vier kleinen Füßchen. Seitlich je eine gemuldete Handhabe. Haubenförmige einschwingender Deckel mit einer plastischen Bekrönung in Form eines Apfels. Wandung und Deckel mit einem Floraldekor, der Deckel mit einer abschließenden Bordüre am Rand. Ungemarkt.
Ausgeprägtes Glasurkrakelee. Deckel restauriert. Ein Blatt am Deckel mit deutlichem Materialverlust. Mündungsrand sowie Deckelrand mit kleineren Chips. Standfläche etwas uneben.
L. 30 cm, H. 23 cm.
901 Walzenkrug. Wohl Schrezingen oder Crailsheim. Wohl um 1773.
Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert, Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit einer Hirschjagd in ländlicher Szenerie. Der montierte, profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Auf dem Deckel ein kreisrundes Medaillon mit einer reliefiert gearbeiteten Szene mit dem auferstandenen Christus sowie einem Sinnspruch. Des Weiteren graviert monogrammiert und datiert "C.E.BP / 1773". Auf der Innenseite des Deckels dreifach gemarkt (undeutlich, nicht aufgelöst).
Deckel in der Innenseite gedellt, vereinzelt Korrosionsspuren. Wandung altersbedingt kratzspurig, Glasur am Henkel etwas berieben. Herstellungsbedingte Material- und Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 28,2 cm.
902 Walzenkrug. Wohl Bayreuth. Wohl 18. Jh.
Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Auf der Wandung ein Blüten- und Obstdekor. Der montierte, gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Ungemarkt.
Von der Mündung verlaufend vier lang gezogene Haarrisse. Wandung stärker kratzspurig, teils berieben, die Glasur krakeliert. Zinnmontierung am Stand etwas locker sitzend, der Deckel minimal gedellt und im Bereich der Daumenrast unsauber verarbeitet. Altersbedingt korrosionsspurig.
H. 23,7 cm.
903 Teller. Periode Johann Georg Knöller, Bayreuth. Um 1730 -1745.
Fayence, heller Scherben, mit Blaumalerei über kleisterblauem Fond. Flache Form mit abgesetzter Fahne. Der Spiegel mit einem Fruchtkorb und zwei Vögeln, zur Fahne mit einem üppigen Bandwerkdekor. Am Boden mit der blauen Pinselmarke der Periode J. G. Knöller, Bayreuth sowie durch einen Strich getrennt mit dem Blaumalerzeichen versehen. Drei Pinnenreste.
Mit durchlaufendem, fachgerecht restauriertem Riss im oberen Drittel. Glasur am Rand vereinzelt berieben. In der Masse des Spiegels punktuell offene Bläschen unter der Glasur.
D. 22,2 cm.
904 Teller. Delft oder Kellinghusen. Wohl spätes 18. Jh. /Frühes 19. Jh.
Fayence, gelblich-grauer Scherben, in polychromen Scharffeuer- sowie Muffelfarben bemalt. Runde, gemuldete Form mit ansteigender, glatter Fahne. Der Spiegel mit Blütenzweigen hinter einem stilisierten Zaun. Auf der Fahne ein stilisiertes Floraldekor. Auf der Unterseite drei Pinnenreste. Ungemarkt.
Fahne mit vereinzelten Chips. Form etwas unregelmäßig.
D. 30,5 cm.
905 Große Deckelvase. Delft, Holland. Wohl 2. H. 18. Jh. -Spätes 19. Jh.
Fayence, hellrötlicher Scherben, weiß glasiert und mit blauen Scharffeuerfarben staffiert. Ausladende, godronierte Balusterform mit kurzem, oktogonalen Hals über einem konisch zulaufenden, oktogonalen Standfuß. Bekrönung des Haubendeckels in Form eines Fo-Hundes. Auf der Wandung ein in vier geschweifte Kartuschen unterteiltes Blüten- und Vogeldekor. Der Deckel ebenfalls mit einem, in runde sowie passig geschweifte Reserven unterteilten Floraldekor. Unterseits die blaue Pinselmarke einer Delfter Werkstätte (De Paeuw, De Metalen Pot oder De Witte Starre) sowie weitere Beizeichen.
Größere Fehlstelle am Mündungsrand (L.5 cm). Glasurabplatzungen unterseits an der Standfläche, am Mündungsrand sowie unterhalb des Deckels. Standfläche und Form etwas unregelmäßig. Glasur der Innenseite mit blauen Einsprengseln sowie insgesamt mit Krakelee.
H. 56 cm.
906 Deckelvase. Jost Thooft & Labouchere, Delft. Wohl Ende 19. Jh./Anfang 20. Jh.
Keramik, weißer Scherben, bläulich-weiß glasiert und in blauen Inglasurfarben staffiert. Abgeflacht balusterförmiger, verso facettierter Korpus mit oktogonal facettiertem Hals und ausgestellten Standfuß. Facettierter Haubendeckel mit einem Knauf in Form eines Hundes. Schauseitig eine Reliefkartusche mit einem stilisierten Blütendekor. Unterseits des Korpus und des Deckels mit der geprägten Manufakturmarke "JT&L" sowie mit weiteren Beizeichen in Inglasurblau.
H. 39,8 cm.
907 Deckeldose im Stil Wedgwoods. Adams & Sons, Tunstall, England. Um 1900.
Jasperware, heller Scherben, die Außenwandung mattblau eingefärbt, die Innenwandung farblos glasiert. Versilberte Weißmetallmontierung. Zylindrischer Korpus auf ausgestelltem Standfuß, die Montierung am Mündungsrand mit Henkel, darauf ein kleiner Kugelknauf. Flacher Deckel mit Kugelknauf. Auf der Wandung ein weißes, figürliches Reliefdekor mit mythologischen Szenen, der Standfuß mit antikisierendem Blattstab. Unterseits geprägt gemarkt "ADAMS EST. 1655" im Oval sowie "TUNSTALL ENGLAND" im Oval sowie weitere Prägemarken.
Wandung und Montierung mit kleineren Bereibungen, Kratzspuren, die Wandung mit minimalem Farbspritzer.
D. 15,0 cm, H. 15,5 cm.
908 Unikale Kanne. Sigrid Hilpert-Artes. Zeitgenössisch.
Sigrid Hilpert-Artes 1953 Melkers (Thüringen)
Keramik, rotbrauner Scherben, weiß glasiert und mit roten, schwarzen und grünen Inglasurfarben staffiert. Kegelstumpfförmige Form mit blattförmig geschwungenem Ausguß und Bandhenkel. Der Haubendeckel mit bikonisch geformtem Knauf. Auf der Wandung flächig ein Dekor mit der barocken Tulpe "Semper Augustus" und Schachbrettblumen, schauseitig und verso je ein Kreuzschnabel mit Zweig. Der Henkel mit einer stilisierten Blattform, auf dem Deckel ein konzentrisches Tulpenblütendekor. Am Boden mit dem teils weiß glasierten, geritzten Künstlermonogramm.
Unterhalb des Ausgusses ein lang gezogener, bis in den Boden verlaufender, restaurierter Materialriß, wohl aus dem Herstellungsprozess. Die Innenwandung restauriert.
H. 22 cm.
909 Teekanne und Zuckerdose. Sigrid Hilpert-Artes. Zeitgenössisch.
Sigrid Hilpert-Artes 1953 Melkers (Thüringen)
Keramik, heller Scherben in polychromen Glasurfarben staffiert. Glockenförmige Korpi, die Kanne mit ausladendem Ausguß und Bandhenkel. Die Haubendeckel mit Knäufen in Form zweier Vögel. Wandung mit gelber Krakeleeglasur und zarten, floralen Mustern sowie Punktdekor in Laufglasurtechnik. Ungemarkt. Unikale Ausformung.
Herstellungsbedingt minimale Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
Kanne H. 17 cm, H. Dose H. 13 cm.
910 Vase in Form einer weiblichen Büste. Sigrid Artes. 2004.
Sigrid Hilpert-Artes 1953 Melkers (Thüringen)
Keramik, rötlicher Scherben, weiß glasiert und in grünen und braunen Inglasurfarben staffiert. Auf der glasierten Innenseite das Pinselmonogramm sowie die Datierung in Inglasurschwarz.
Minimale Material- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 28 cm.
911 Unikale Künstlervase. Ute Naue-Müller, geb. Grossmann, Dresden. 2005.
Ute Naue-Müller, geb. Grossmann 1960 Dresden
Steinzeug, weißer Scherben, glasiert, Raku-Technik. Unregelmäßig dreiseitiger Korpus. Die Wandung mit schwingenden Querstreifen in polychromer Farbgebung, zum hell glasierten Mündungsrand schwarz-grau-weiß changierend auslaufend. Die Innenseite farblos glasiert. Wandung des Gefäßes mit zweifachem Künstlerstempel.
Vgl. dazu das Pendant aus dem Jahr 2005 in: Neue Keramik - das europäische Keramikmagazin. Höhr - Grenzhausen, 2006, S. 15 mit Abbildung.
Wir danken der Künstlerin, Frau Ute Naue-Müller, Dresden, für freundliche Hinweise.
Standfläche etwas uneben.
H. 39,3 cm.
915 Deckelhumpen "Meißen". Wohl Carl Adolph Böhmer, Pirna. Ca. Mitte 19. Jh.
Farbloses, schlieriges und leicht blasiges Glas. Schlanke Walzenform mit Bandhenkel auf ausladendem Standring. Auf der Wandung eine hochrechteckige, gezackte Kartusche mit der Ansicht der Altstadt von Meißen in Mattschliff. Oberhalb der Darstellung ortsbezeichnet. Montierter Zinndeckel mit vasenförmiger Daumenrast, innenseitig gemarkt mit der Meistermarke Carl Adolph Böhmers. Auf dem Deckel graviert bezeichnet "J.G.M.2". Boden mit Abriß.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1093.
Deckel mit einem nur innen sichtbaren Riss (L. 1,7 cm).
H. 23,8 cm.
916 Deckelhumpen. Christian August Lohse, Sayda. Um 1833.
Farbloses, schlieriges und leicht blasiges Glas, teils mit Einschlüssen. Zinnmontierung. Schlanke, leicht konische Walzenform mit Bandhenkel auf ausladendem Standring. Boden mit Abriß. Abgeflachter Haubendeckel, mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel graviert monogrammiert und datiert "J.G.R." und "1833". Im Inneren des Deckels mit der einfachen Meister- sowie Stadtmarke.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1164.
Henkel im Bereich der Montierung beidseitig, Lippenrand und Standring unterseits sowie die Zinnmontierung mit Kratzspuren. Lippenrand und Unterseite mit Farbspuren.
H. 25,2 cm.
917 Großes Berliner Weisse - Glas. 19. Jh.
Farbloses Glas, leicht blasig und schlierig. Zylindrischer Schaft mit gedrücktem Nodus über massivem, leicht ansteigenden Rundstand. Ausladende, gebauchte Kuppa mit einem umlaufend aufgelegten, weiß emaillierten Milchfaden. Der Boden hochgestochen.
Wandung etwas kratzspurig, am Stand eine offene Luftblase. Die Unterseite mit flachen Materialabplatzungen.
H. 23,1 cm.
918 Berliner Weisse-Glas. 19. Jh.
Farbloses Glas, leicht blasig und schlierig. Zylindrischer Schaft mit gedrücktem Nodus über massivem, leicht ansteigenden Rundstand. Ausladende, gebauchte Kuppa mit einem umlaufend aufgelegten, weiß emaillierten Milchfaden. Auf der Wandung der mattgeschnittene 0,3l Eichstrich. Der Boden mit gekugeltem Abriss.
Wandung mit deutlicheren Kratzspuren.
H. 20,1 cm.
919 Vier Kelchgläser. Böhmen. 2. H. 19. Jh.
Farbloses, dünnwandiges Glas, rubinrot überfangen, das Dekor in Matt- und Klarschliff. Kelchförmige Kuppa mit angefastem Lippenrand über teils facettiertem Rundschaft, die Nodi mit Kugelschliff. Leicht gewölbter Rundstand mit Volutendekor. Auf der Kuppa zueinander stehende C-Voluten mit Rautenmuster alternierend mit einem Hirschsprungdekor. Auf dem Ansatz der Kuppa ein Zungenschliff- und Olivenschliffmuster, zum Lippenrand in einer Olivenschliff - Volutenbordüre endend.
Ein Glas mit Chip am Mündungsrand. Ein Glas am Kuppaansatz mit Materialunregelmäßigkeiten. Die Standfläche eines Glases etwas uneben. Der Überfang teils minimal berieben.
H. 18,1 cm.
920 Hoher Deckelpokal. Böhmen. Wohl Spätes 19. Jh.
Farbloses, teils blasiges Glas, rubinrot überfangen. Gebauchter Korpus über Glockenfuß, in der Mitte der Wandung eingeschnürt und zur Mündung leicht ausschwingend. Glockenförmiger Haubendeckel mit facettiertem, annähernd ovoiden Knauf. Wandung, Rundfuß und Deckel mit einem hochgeschliffenen, konzentrisch angeordneten und stilisierten Blattdekor, begleitende Ornamente in Kugel- und Kerbschliff.
Teils Materialunregelmäßigkeiten. Standring und Mündungsrand mit kleinsten Chips, der Standring unterseits altersbedingt etwas kratzspurig.
H. 49 cm.
921 Flakon. Michael Powolny für Schlevogt, Gablonz. Wohl um 1939.
Michael Powolny 1871 Judenburg (Steiermark) – 1954 Wien
Marmoriertes, opak-grünes Glas, formgepresst und glanzpoliert. Hochrechteckiger Korpus, die Kanten angeschrägt. Schauseitig ein Akt, mit matter Oberfläche. Kurzer, schlanker Hals, der Stopfen mit querrechteckiger Handhabe. Aus der Kollektion "Ingrid".
Herstellung Glasfabrik Riedel in Unterpolaun (Desná). Nachbearbeitung Schlevogt, Gablonz.
Entwurf des Reliefdekors um 1907.
WVZ Frottier WV 35 (Vase mit weiblichem Akt, Wiener Keramik).
Die Oberseite des Flakons mit den polierten Formnähten sowie mit vereinzelten Masseunregelmäßgkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. (mit Stopfen) 20,2 cm, H. (ohne Stopfen) 15,4 cm, B. 8,2 cm, T. 4,8 cm.
925 Damenring mit fünf Altschliffdiamanten. Ende 19. Jh. /Anfang 20. Jh.
18K (750er) Gelb- und Weißgold. Der Ringkopf mit reihig und im Verlauf angeordneten, körnergefassten, feinweißen (TW) Altschliffdiamanten (zus. ca. 2,4 ct) im Verlauf. Sehr kleine Einschlüsse (vs1). Schmale Schiene. Ungemarkt.
Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 18. August 2016. Der Versicherungswert beträgt 5.140 €.
Schiene durch Weitung unregelmäßig. Minimal tragespurig.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Gew. 4,20 g, Karatzahl gesamt ca. 2,4 ct.
926 Herrenring mit Brillantsolitär. Um 1900.
14K (585er) Roségold. Gewölbt ansteigende Schulter mit einem Altschliffdiamant (ca. 1,25 ct) in leicht getöntem Weiß (TCR) sowie mit kleinen Einschlüssen, in eingeriebener Fassung. Breite, an den Kanten leicht angeschrägte Schiene. Auf der Innenseite mit einer gravierten Widmung sowie mit der gestempelten Meistermarke "KA" im Rechteck.
Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 18. August 2016. Der Versicherungswert beträgt 4.296 €.
Schiene minimal tragespurig.
D. 20,5 - 21 mm (Ringgröße 65 /66), Gew. 18,30g.
927 Armband mit Brillanten. Wohl 2. H. 20. Jh.
14K (585er) Weißgold. Armband in phantasievoller Gliederbügelform, zwischen den Bügeln 43 reihig angeordnete, körnergefasste Brillanten (zus. ca. 4,3 ct.) in Weiß (H) und mit kleinen Einschlüssen. An der Schließe gemarkt "14K" sowie zweifach mit dem Meisterstempel (nicht aufgelöst). Schnepperverschluss mit Sicherheitsbügel.
Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 18. August 2016. Der Versicherungswert beträgt 4.260 €.
Kante der Tafelfacette eines Brillanten bestoßen. Zwei Brillanten auf der Unterseite wohl mit kleineren, flachen Chips.
L. 18,5 cm, Gew. 13 g.
928 Zierlicher Armreif mit Diamanten. Wohl Dänemark 1. H. 20. Jh.
750er (18K) Gelbgold. Armreif mit 47 reihig angeordneten und körnergefassten Kleinstdiamanten (zus. 0,35 ct) mit dem Reinheitsgrad WS1. In der Schiene gestempelt "LINE", "A 708", "K18" sowie mit der gravierten Karatzahl "0,35". Hakenschließe.
Mit einem Gutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 09. Dezember 2011.
D. 5,4 x 4,6 cm, Umfang ca. 15,5 cm, Gew. 8,4g.
929 Stabbrosche. Frühes 20. Jh. -Mitte 20. Jh.
750er Gelbgold und Weißgold. Schmale, zweistrebige Stegform mit einem zentralen, zargengefassten Brillanten (ca. 0,22 ct) in leicht getöntem Weiß (TCr) sowie mit dem Reinheitsgrad Si1, flankiert von je drei, ebenfalls zargengefassten Diamanten im Altschliff (zus. ca. 0,15 ct ) mit den Reinheitsgraden WS1 - P1. Hakenschließe. Ungemarkt.
Mit einer Kopie des Gutachtens von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 09. Dezember 2011.
L. 5,8 cm, Gew. 3,55g, Karatzahl gesamt ca. 0,37 ct.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
925er Silber. Elegant geschwungene Schleifenform mit Filigrandrahtverlötung sowie mit reihig angeordnetem Markasitbesatz und einer Perle ausgefasst. Auf der Rückseite mit der Firmenmarke.
Vgl. Leonhardt, B. / Zühlsdorff, D.: Theodor Fahrner - Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition. Stuttgart, 2005, S. 226 / 227.
Unedles Metall (Tombak), Granat. Brosche in stilisierter Schleifenform mit vertikal sowie horizontal reihig angeordnetem Granatbesatz, flankiert von Kleinstgranaten.
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Brosche Theodor Fahrner L. 5,7 cm, Brosche mit Granaten L. 5,0 cm, Medaillon H. 3,5 cm.
935 Teekanne. Peter & Ann Bateman, London, England. 1799.
925er Silber, gedrückt und hohl gearbeitet, die Isolatoren aus Holz. Leicht gebauchte, ovale Form. Die Wandung mittels eines vierpassigen Wellendekors akzentuiert. Tief angesetzter, geschwungener Ausguss, hoher, gebrochener Henkel. Der scharnierte Deckel haubenförmig und mit einem plastisch ausgearbeiteten Blütenzweig als Knauf. Auf der Wandung ein symmetrisch angeordnetes, fein ziseliertes, stilisiertes Ranken- und Blütendekor. Unterseits sowie am Henkel gepunzt mit dem Lion Passant, der
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H. 19,0 cm, Gew. 649g.
936 Milchkännchen und Zuckerschale. Jonathan Hayne, London, England. 1822.
925er Silber, die Innenwandungen vergoldet. Gebauchte Korpi über reliefierten Tatzenfüßen mit Akanthusblattdekor. Hoch gezogene Ohrenhenkel mit lanzettförmigem Blattornament. Das Milchkännchen mit breitem Ausguss. Leicht überkragende Mündungsränder mit einem akzentuierenden Rillendekor. Auf den Wandungen jeweils ein ziseliertes Dekorband mit stilisiertem Floraldekor. Das Milchkännchen unterhalb des Ausgusses, die Zuckerschale innerhalb des Dekorbands punziert mit Lion Passant, der
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Zuckerschale L. 20,2 cm, H. (max.) 12,5 cm, Milchkännchen L. 13,3 cm, H. (max.) 11,0 cm, Gew. (zus.) 475g.
937 Paar große Kandelaber. Hofjuwelier Alfred Roesner, Dresden. Frühes 20. Jh.
800er Silber, hohl gearbeitet, verschraubt und montiert, zaponiert. Einflammiger Leuchter, mit einem gesteckten, fünfflammigen Aufsatz. Schlanker, achteckiger Schaft über einem oktogonalen, geschwungen und profiliert gearbeiteten Standfuß. Glockenförmige, facettiert gearbeitete Tülle. Der Aufsatz mit einem profiliert gearbeiteten Korpus und einer bekrönenden Tülle. Vom Korpus ausgehend vier s-förmig geschwungene, facettiert gearbeitete Arme mit je einer glockenförmigen Tülle über
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H. (min.) 28,8 cm, H. (max). 46 cm, Gew. ges. 3420 g.
938 Kernstück. Roberts & Belk Ltd. Sheffield, England. 1931.
925er Silber, Holz, teils montiert. Vierteilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerschale und Milchkännchen. Oktogonal facettierte, gebauchte Korpi über leicht ausgestelltem Stand. Alle Teile mit hohem, gebrochenen Henkel, die Henkel der Kannen aus Holz. Die Teekanne mit einem tief angesetzten Röhrenausguss, die Kaffeekanne mit einer geschwungenen Schneppe. Beide Kannen mit einem facettierten Scharnierdeckel, der montierte, zapfenförmige, ebenfalls facettierte Knauf aus Holz.
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Kaffeekanne H. 20,0 cm, Teekanne H. 18,5 cm, Zuckerschale H. 8,3 cm, Milchkännchen H. 11,1 cm, Gew. (zus.) ca. 1695 g.
Metall, versilbert. Hoher, trichterförmiger Korpus über einem ausladenden, vierpassig geschweiften Fuß mit einem reliefierten Vasendekor. Die Mündung vierfach geschweift und unterhalb durch ein reliefiertes Vasendekor mit flankierendem Blütenfeston und bekrönender Gitterstruktur akzentuiert. Unterseits die geprägte Firmenmarke mit einer Nummerierung.
Innenseite korrosionsspurig. Wandung punktuell minimal gedellt und kratzspurig.
H. 48 cm.
940 Schnabelstitze. Johann Gottfried Lutterer, Dinkelsbühl. Spätes 18. Jh.
Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand über drei Tatzenfüßen. Bandhenkel und flacher, leicht profilierter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast. Geschweifter Ausguss. Der mittlere Teil der Wandung spiralförmig gerippt und mittels gravierter Strichellinien akzentuiert. Auf dem Boden der Innenseite eine eingegossene Plakette mit der einfachen Meistermarke.
Vgl. Erwin Hintze, Süddeutsche Zinngiesser I, lfde Nr. 674.
Altersbedingt patiniert und mit Gebrauchsspuren. Der Deckel und der Ansatz der Daumenrast alt restauriert.
H. 31 cm.
941 Kleiner Bergmannsleuchter. Deutsch. 19. /20. Jh.
Zinn, gegossen und montiert. Stehende Bergmannsfigur, in der rechten Hand eine Bergbarte, in der linken Hand eine glockenförmige Tülle haltend. Flacher Rundsockel über einem einschwingenden Rundstand. Ungemarkt.
Wohl Mariage. An den Verbindungsstellen deutliche Lötspuren. Vereinzelt Spuren von Zinnkorrosion.
H. 19,9 cm.
942 Weinbecher. Albin Müller für Eduard Hueck, Lüdenscheid. Um 1903.
Albin Müller 1871 Dittersbach/ Erzgebirge – 1941 Darmstadt
Zinn, gegossen. Pokalförmige Kuppa über vierkantigem Schaft mit ausgestelltem Stand. Die Wandung mit einem stilisierten, floralen Reliefdekor. Akzentuierung des Stands mittels eines Mäanderbands. Im unteren Bereich der Wandung das Künstlersignet. Teil eines Weinservices.
Oberfläche fast vollständig berieben. Innenwandung mit deutlichen Korrosionsspuren.
H. 10.5 cm.
945 Figürliche Kaminuhr / Paar historistische Kerzenleuchter. Frankreich. Spätes 19. Jh.
Zinkguß, dunkelbraun patiniert. Hoher, reich volutenverzierter und einschwingender Sockel auf vier Füßchen. Trommelförmiges Werksgehäuse über bikonkav einschwingendem Postament, flankiert von zwei Vogelfängern, ihre Beute präsentierend. Zentrale Bekrönung mittels eines vasenförmigen Medaillons mit einem weiblichen Kopf im Profil. Oberhalb ein Blütenbukett. Das Zifferblatt schwarz, die Zeiger sowie Lunette messingfarben. Zwei Aufzugsöffnungen. Verdecktes Pendel, Schlag auf
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Kaminuhr H. 57 cm, B. 41 cm, T. 13,5 cm, Kerzenleuchter H. 39,5 cm.
946 Kleine Portaluhr. Frères et Cie, Beaucourt b. Paris, Frankreich. Um 1850 /1860.
Nadelholz, ebonisiert, Messingguß, Perlmutt. Hochrechteckiger Aufbau. Vier salomonische Säulen mit Messingbasen und -kapitellen auf gestuftem, quaderförmigen Sockel. Ornamentale, polychrom gefasste sowie Horninkrustationen. Messingauflagen auf Sockel, Gesims und Bekrönung; Fadeninkrustationen in Messing. Unter dem Architrav das hängende, offene Werkgehäuse mit 14-Tage-Pendulenwerk. Halbstundenschlag auf Messingglocke. Reliefierte Lunette mit eingesetztem, runden Emailzifferblatt mit
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H. 49,5 cm, B. 24,2 cm, T. 14,1 cm.
950 Paar Appliken in Form von Monstranzen. Wohl Südamerika. 18. Jh. /19. Jh.
Holz, schauseitig reliefiert geschnitzt. Über Kreidegrund polychrom gefasst, partiell mit goldfarbenem Überzug über volutenförmig geschweiften Füßen. Der Aufsatz vasenförmig geschweift und zentral mit einer konvex gewölbten Lunula. Bekrönung mittels eines Akanthusblatts.
Provenienz: Nachlass Prof. Gustav Fritzsche, Dresden.
Zentral wohl ehemals mit einer religiösen Darstellung. Altersbedingt mit kleineren Materialfehlstellen und Oberflächenbereibungen, der Überzug verbräunt. Die Spitze einer Applike sowie die Füße restauriert. Rückenstützen ergänzt. Mit Spuren einer Bronzierung. Verso später dunkel überfasst.
H. 33 cm.
951 Elf Schattenrisse / Studentika Weinservice. Saxo Borussia Heidelberg. 1886 / 87 sowie 1894.
Gouachen, partiell koloriert. Unterhalb der Darstellung jeweils in Schwarz bezeichnet mit dem Namen des Dargestellten, unterhalb mit dem des zu Beschenkenden. Die Namen jeweils mit Zirkel und teils ortsbezeichnet. Überwiegend datiert. Fünf Arbeiten mit dem Profil G. Moewes, gewidmet E. Graf Wedel, M. Doering, H.K. Krug von Nidda, F. v. Garzynski, A. Waltz. Sechs Arbeiten G. Moewes dezidiert von D. Frh. v. Maltzan, W. von Fiebig, M. Doering, v. Reden, v. Brockhusen und W.J. Winterfeld. Alle
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Schattenrisse Ra. 9,5 x 7,5 cm, Kanne H. 36,5 cm, Becher H. 11,0 cm.
Saskia Ruth 20. Jh.
Kolbenfüllhalter. 925er Silber, Hohlguss, 18K Gelbgold, schwarzer Kunstharz. Zigarrenform, die Kappe plastisch in Form der Mona Lisa ausgearbeitet, verso bezeichnet "Mona Lisa" sowie mit der Nummerierung "9 / 1479". Unterhalb bezeichnet "Personality Pens". Auf der Kappe undeutlich gemarkt "925", die Feder mit dem Firmensignet sowie den Feingehaltsmarken "18K" und "750". Exemplar "9/50", ursprünglich sollten 1479 Exemplare entstehen. In einem Etui.
Ungenutzter Zustand. Herstellungsbedingte Materialunregelmäßigkeiten in der Kappe. Etui ergänzt.
L. 15,7 cm.
Michel Audiard 1951 Paris
Kolbenfüllhalter. 925er Silber, Hohlguss (cire perdue), 18K Gelbgold, schwarzer Kunstharz. Zigarrenform, die Kappe plastisch in Form Wolfgang Amadeus Mozarts ausgearbeitet, verso bezeichnet "Wolfgang Amadeus Mozart" sowie mit der Nummerierung "15 / 1756". Unterhalb bezeichnet "Personality Pens". Auf der Kappe mit der Feingehalts- und Meistermarke (undeutlich), die Feder mit dem Firmensignet sowie den Feingehaltsmarken "18K" und "750". Exemplar "15/50", ursprünglich sollten 1756 Exemplare
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L. 16,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
955 Andrea Campana (zugeschr.), Bedeutender Tabernakelrahmen. Modena / Bologna. 1480-1500.
Andrea Campana Erste Erw. 1446/1455
Holz, geschnitzt, vergoldet und polychrom gefasst. Architektonischer Aufbau in Form einer Ädikula. Stützengliederung anhand zweier Pilaster mit flach geschnitzten korinthischen Kapitellen über einer, durch zwei profilierte Gesimskropfkanten akzentuierten Predella. Oberhalb des profilierten Gebälkgesimses ein Segmentbogengiebel mit symmetrisch angeordnetem, bekrönenden Blattwerkreliefdekor. Unterhalb der Pilasterbasen die Darstellungen des Hl. Franziskus sowie des Hl. Petronius (?), mittig
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H. 85,5 cm, B. 47,5 cm, Falz 43,5 x 34,5 cm.
956 Drei Miniaturrahmen. Wohl um 1800.
Holz, ebonisiert, Gelbmetall, Silber und farbloses, leicht blasiges, gewölbt gearbeitetes Glas. Die Sichtleisten zweier Rahmen oval und in Form eines Halbrundstabs, die Dekorzone flach. Oberhalb der Ovalmedaillons mit einem plastisch ausgearbeiteten Eicheldekor.
Ein Rahmen quadratisch, die Sichtleiste rund und mit fein reliefierter Palmettenkyma, in eine Hohlkehle übergehend. Die rund verlaufende Dekorzone in Form einer breiten Hohlkehle, das Abschlussprofil flach.
Zwei Rahmen mit den
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Ra. 12,5 x 10,4 cm, Ra. 12,5 x 10,1 cm, Ra. 11,5 x 11 cm.
957 Großer historistischer Schmuckstabrahmen. 2. H. 19. Jh.
Holz, masseverziert, partiell blattvergoldet und mit einem goldfarbenen Überzug. Flache, profilierte Sichtleiste mit Perlstab, in eine breite, quergeriffelte Dekorzone übergehend. Die Ecken mittels Akanthusfächern akzentuiert. Das Außenprofil in Form eines Lorbeerstabs. Mittels einer Hohlkehle stark abfallender und in einem Kymation endender Abschluss. Verblattete Verbindung.
Masse vereinzelt mit Rissen, punktuell mit Materialverlust.
Ra. 85,5 x 109 cm, Falz 75 x 51,8 cm, Profil 17 x 12,7 cm.
958 Historistischer Rahmen im Restaurations-Stil. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Holz, masseverziert und mit einem goldbronzefarbenen Überzug, partiell dunkel patiniert. Die Sichtleiste mit einem Blattspitzenfries, mittels eines Vierkantstabs in eine breite Hohlkehle übergehend. In den Ecken der Dekorzone Palmettendekor, in Rosetten und Lorbeerzweige auslaufend. Die Mittelrosetten beidseitig mit stilisierten Palmettenkandelabern. Das Abschlussprofil in Form eines flachen Vierkantstabs. Auf Gehrung geschnitten und mit Dreiecksverbindungen.
Masse partiell rissig, die Ecken und Kanten minimal bestoßen und unfachmännisch retuschiert.
Ra. 118,5 x 84,8 cm, Falz 101,3 x 68,1 cm, Profil 9,5 x 6,5 cm.
959 Großer Rahmen. 2. H. 20. Jh.
Holz, das Profil partiell mittelbraun lasiert. Flache Sichtleiste mit breiter, ansteigender Hohlkehle und einem stark ansteigenden Viertelrundstab. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche sehr vereinzelt mit minimalen Druckspuren.
Ra. 95,3 x 80,0 cm, Falz 85,2 x 70,1 cm, Profil 6,0 x 5,2 cm.
960 Hochwertiger Weißgold-Modellrahmen. Neuzeitlich.
Holz, masseverziert, poliment-weißvergoldet, partiell bolussichtig. Schmale, steil ansteigende Sichtleiste mit flach abfallendem Abschluss. Verso auf Gehrung geschnitten und mit Metallwinkeln verstärkt.
Unscheinbare Bereibungen. Ecke u.re. gestaucht und mit kleiner Abplatzung.
Ra. 91,5 x 119 cm, Falz 83 x 111 cm, Profil 4,5 x 5 cm.
965 Klassizistische Kommode. Dresden. Um 1780.
Nussbaum, Nusswurzel, Palisander und Ahorn (?) auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, dreischübiger, frontal gebauchter Korpus mit geschrägten Ecken. Leicht überkragende, zweifach verkröpfte Platte. Konische Vierkantfüße. Die Fronten der Schübe und die Platte mit Würfelmarketerie, die Kanten mit Filetbandmarketerien, die Traversen mit Stäbchenmarketerie. Originale, feuervergoldete Messingbeschläge, originale Schlösser.
Vgl. Haase, Gisela: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts. Leipzig, 1983. KatNr. 63 und 66.
Sehr schöner, nahezu unberührter Originalzustand. Platte mit trocknungsrissbedingter Verwerfung. Zwei kleine rechteckige Furnierergänzungen vorn mittig und mehreren Furnierergänzungen im hinteren Bereich rechts und links, vorn rechts das Furnier partiell durchgeschliffen (über einem Brettstoß des Blindholzes). Die Ecklisene re. mittig mit einer kreisrunden Druckstelle. Insgesamt vereinzelt Furnierverluste und kleine Furnierergänzungen.
H. 85 cm, B. 120 cm, T. 63 cm.
966 Pfeilerspiegel. Deutsch. Um 1840.
Holz, Nussbaum furniert und lackpoliert. Architektonischer Aufbau. Schmale Sockelzone mit querrechteckiger Kassette. Darin eine, in ein Ahornfeld intarsierte, Blütenranke. Das Mittelteil mit hochrechteckigem, von zwei flachen Vierkantleisten flankierten Spiegelglas. Die Giebelzone mit einem breiten, querrechteckigen Kassettenfeld, darin ein in ein Ahornfeld intarsiertes Adlerdekor. Bekrönung mittels eines flachen Dreiecksgiebels. Das Nussbaumfurnier mit gefladerter sowie gestreifter Textur.
Seitlich ein Gesimsprofil mit Materialverlust. Vereinzelt mit minimalen Furnieraufwölbungen und Trockenrissen. Die Kassette des Giebels verwölbt.
H. 134 cm, B. 65 cm.
967 Halbschrank in Form eines Blenders. Norddeutsch. Um 1840.
Holz, Kirschbaum (?) in gestreifter Textur furniert, rötlich gebeizt (?) sowie lackpoliert. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus mit schauseitig profiliert gerundeten Kanten über Vierkantbeinen, diese ebenfalls schauseitig profiliert gerundet. Unterhalb der Tür ein optisch etwas abgesetzter Schub. Die Türfront in Form dreier, aufgeblendeter Schübe, mittels Gesimskanten unterteilt und durch Fadenintarsien in Ahorn akzentuiert. Ovale Schlüsselschilder mit einem Schleifendekor. Das obere
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78,5 x 77,5 x 46 cm.
968 Paar historistische Salonstühle. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Nussbaum geschnitzt und lackpoliert. Geschweifte, profiliert gearbeitete Beine. Leicht gewölbt medaillonförmige Rückenlehne, bekrönt mit einem geschnitzten, von floralem und plastisch ausgearbeitetem Blütendekor flankierten, Wappen. Die Sitzfläche schildförmig geschwungen. Rückenlehne und Sitzfläche mit einem Rohrgeflecht.
Sitzfläche eines Stuhles mit zwei kleinen Fehlstellen. Rohrgeflecht der Sitzlehnen erneuert. Minimal druckspurig.
H. 98 cm, Sitzfläche H. 46 cm.
969 Paar neobarocke Salonstühle. Spätes 19. Jh.
Nußbaum, lackpoliert. Profilierte Gestellrahmen mit geschweiften Rückenlehnen sowie trapezförmigen Sitzflächen über vier geschwungenen Beinen. Rückenlehnen und Sitzflächen mit Korbbespannung. Die Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen.
Korbbespannung der Sitzflächen und Lehnen defekt. Inaktiver Wurmbefall. Oberfläche stärker druckspurig. Applikationen wohl ergänzt.
H. 97 cm, H. (Sitzfläche) 46,7 cm, B. 45,5 cm, T.45 cm.
970 Paar neobarocke Armlehnsessel. Spätes 19. Jh.
Nussbaum, lackpoliert. Profilierte Gestellrahmen mit geschweiften Rückenlehnen, Armlehnen mit Polsterung sowie geschweifter Front über vier kurzen, geschwungenen Beinen. Die Vorderbeine mit Rollen. Trapezförmige Sitzflächen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, gestreifter Satinstoffbezug. Die Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen.
Applikationen wohl ergänzt. Bezug etwas gebrauchsspurig. Oberflächen mit Druckspuren.
H. 94,5 cm, H. (Sitzfläche) 43,5 cm, B. 71 cm, T. 55 cm.
971 Neobarockes Salonsofa. Spätes 19. Jh.
Nussbaum, lackpoliert. Dreisitzer. Der profilierte Gestellrahmen mit geschwungener Rückenlehne sowie geschweifter Front über acht kurzen, geschwungenen Beinen. Der Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung. Gestreifter Satinstoffbezug.
Bezug etwas gebrauchsspurig. Appliken wohl ergänzt. Oberfläche mit unscheinbaren Druckspuren.
H. 94,5 cm, H. (Sitzfläche) 42 cm, B. 171,5 cm, T. 60,5 cm.
972 Paar Salonstühle. Frühes 20. Jh.
Holz, nussbaumfurniert und partiell ebonisiert. Gerade, hinten leicht ausgestellte Vierkantbeine, in eine gerade Lehne mit leicht gewölbtem Lehnenbrett und schabloniertem Fadendekor mündend. Lehnenversprossung profiliert und diagonal kreuzförmig verlaufend, zentral eine reliefierte Rosette. Die breite Sitzfläche trapezförmig. Sprungfederpolsterung mit Jutebezug.
Furnier teils minimal bestoßen und vereinzelt mit Materialverlust. Ebonisierung partiell berieben.
H. 92 cm, Sitzfläche H. 48 cm.
973 Seltenes Paar stilisierte Säulen. Italien. 1. H. 20. Jh.
Serpentinit. Dreiteiliger Aufbau mit Zapfenverbindung. Oktogonale Basis mit glattem Schaft über vasenförmigem Stand mit abschließendem Wulst. Kurzes, bikonkav eingewölbtes Kapitell mit runder Deckplatte, die Kanten profiliert. Die Einzelteile jeweils gemeißelt nummeriert "3" sowie "4".
Auf der Oberseite nur die Randbereiche poliert. Oberseiten jeweils mit herstellungsbedingter Zapfenöffnung. Kapitell und Basis mit kleineren Bestoßungen und Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig. Ein Schaft an der Verbindung zur Basis mit Materialverlust (4 x 8 cm).
H. 113 cm, H. 112,7 cm.
974 Spiegel und Wandapplike. Karl Timmler, Moritzburg. 20. Jh.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Keramiken, roter Scherben, weiß, leicht durchscheinend glasiert und partiell goldfarben staffiert. Der Spiegel hochoval und von einem stilisierten Floral-, Voluten- und Rankendekor flankiert. Verso dunkelbraun gefasst.
Die Wandapplike zweiflammig mit gebogten Armen und glockenförmigen Tüllen. Verso ungefasst.
Verso jeweils mit geprägten Künstlerstempeln. Der Spiegel verso in Schwarz signiert "K. Timmler" sowie ortsbezeichnet "Moritzburg". Jeweils mit Aufhängevorrichtung.
Teils Material- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Goldstaffierung teils mit Krakelee.
Spiegel 50,5 x 35,5 cm, Applike L. 21 cm.
975 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, flach gewebt in Schlitztechik. Zentral fünf reihig angeordnete Medaillons mit symmetrisch angeordneten Mustern. Breite Außenbordüre mit gezackten Mustern sowie mit Ak Gaz Motiven. Farbgebung in Rostrot, Dunkelgrün, Orange, Grau, Schwarz, Beige und Gelb. Lange Fransen in Braun und Wollweiß, flache Kanten.
360 x 165 cm.
976 Kelim. Varamin, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, flach gewebt. Das Zentralfeld mit flächigen Amulettmedaillons auf dunkelbraunem Fond. Die breite Bordüre mit reihig angeordneten Achtzacksternen. Farbgebung in Brauntönen, Grün, Dunkelblau und Wollweiß. Kurze Fransen in Wollweiß. Flache Kanten.
Die Fransen unregelmäßig und gekürzt.
300 x 150 cm.
977 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, flach gewebt in Schlitztechik. Das Zentralfeld mit einem flächigen, gestuften Dreiecksdekor. Die Bordüren mittels einer Zahnkante unterteilt und ebenfalls mit gestuftem Dekor. Farbgebung in Flieder, Schwarz, Fuchsia, Wollweiß, Orange, taubenblau und hellem Grün. Lange Fransen in Wollweiß, zweifarbig verstärkte Kanten.
Vereinzelt etwas angeschmutzt.
280 x 130 cm.
978 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, flach gewebt. Zentrales Innenfeld mit dunkelrotem Fond, darin Sechseckmedaillons in lebendig leuchtender Farbgebung. Breite Bordüren, teils getreppt und gezackt. Verstärkte, zweifarbige Kante, die kurzen Fransen wollweiß-braun changierend.
Fransen teils mit kleineren Fehlstellen.
280 x 142 cm.