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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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616 Eberhard Göschel, Helle Landschaft. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Gouache auf olivgrauem Bütten. In Blei signiert und datiert "Göschel 79" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
U.li. Blattecke minimal knickspurig. Im o. weißen Rand zwei kleine Materialverluste.
63 x 48 cm, Psp. 90 x 69,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
617 Eberhard Göschel, Landschaft graugrün. 1980.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gouache auf grauem Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Göschel 80". Freigestellt im Passepartout montiert.
Malschicht vereinzelt mit Krakelee. Die o.re. Blattecke leicht knickspurig.
48,5 x 62,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
618 Eberhard Göschel, Nächtliche Landschaft. 1985.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Göschel 85", u.li. nummeriert "1/1".
Unikaler Abzug.
Technikbedingt leicht wellig. Blattränder mit leichten Stauchungen. O.li. mit einem kleinen Einriss. Recto und verso unscheinbar farbspurig.
Pl. 49 x 64,3 cm, Bl. 53,5 x 78,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
619 Eberhard Göschel "Anfang und Ende". 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "E. Göschel 88". U.li. betitelt und nummeriert "1/1". Fest im Passepartout klebemontiert.
Unikaler Abzug.
Blatt mit einigen horizontalen Stauchungen. Verso mit zwei kleinen Stockfleckchen und minimalen Anschmutzungen. Passepartout etwas gebräunt.
Pl. 49 x 63,8 cm, Bl. 59 x 73,6 cm, Psp. 64 x 77,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
620 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1994.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung u.re. signiert und datiert "Göschel 94", u.li. nummeriert "7/50". Hinter Glas in einer weißen Leiste gerahmt.
Pl. 25 x 47 cm, Bl. 37 x 53 cm, Ra. 42,3 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
621 Eberhard Göschel, Atmosphärische Landschaft. 1998.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatinta und Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung signiert und datiert "Göschel 98" sowie bezeichnet "Sonderdruck".
Leicht wellig sowie knick- und stauchspurig. An o. re. Ecke bräunlich verfärbter Flüssigkeitsfleck. Verso partiell bräunlich verfärbt.
Pl. 31,8 x 45,4 cm, Bl. 39,3 x 53,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
622 Eberhard Göschel, Landschaft mit drei Horizontalen. 1977.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert "Göschel 77". U. li. nummeriert "11/50". U.re. bezeichnet "P".
Am u. Blattrand leicht bräunliche Flecken.
Pl. 23 x 30,5 cm, Bl. 50 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
623 Eberhard Göschel "Piratensegel". 2000.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farbaquatinten mit Radierung auf chamoisfarbenem "Japan Bukonshi" – Doppelbögen zu neun Gedichten von Bernhard Theilmann. Mit Deckblatt und Impressum. Alle Arbeiten in Blei u.re. signiert "Göschel". Im Impressum in Blei signiert "Bernhard Theilmann". Exemplar "VII" von 15 römisch nummerierten Künstler- und Verlegerexemplaren, Gesamtauflage 55 Exemplare. Burgart-Presse, Jens Henkel, Rudolstadt. In der originalen, mit faserigem Japanpapier bezogenen Kassette mit Titelprägung und
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Bl. 81 x 58 cm, Kassette 59,5 x 42,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
624 Herta Günther "Stilleben im Oval". 1972.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "HERTA GÜNTHER". U.re. nochmals in Blei signiert "Herta Günther" und datiert, li. betitelt und nummeriert "8/25".
WVZ Schmidt 237.
Selten.
Der u.li. Blattbereich leicht knickspurig, eine Stauchung mit kurzem Einriss u.re.
Pl. 37,3 x 30 cm, Bl. 47,1 x 36,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
625 Herta Günther, Passanten im Winter. 2008.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Aquarell. Signiert und datiert "Herta Günther 2008" o.li. Im Passepartout montiert.
Die Ränder leicht ungerade.
25,2 x 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
626 Herta Günther, Dame im roten Mantel. Wohl 1980er Jahre.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Ölpastellkreide auf gelblichem Papier. O.re. signiert "H. Günther". Freigestellt im Passepartout montiert.
Die o. und li. Blattkante gefalzt.
35 x 25,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
627 Herta Günther "Flieder im Krug". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. In der Platte ausführlich datiert "9. Mai". U.re. in Blei signiert und datiert "Herta Günther 1969", li. betitelt und nummeriert "9/20".
WVZ Schmidt 124 mit Abb.
Selten.
Einige wenige Griffknicke, eine etwas deutlichere Knickspur über der o.li. Ecke. Farbspurig im Randbereich u.re.
Pl. 32,5 x 28 cm, Bl. 46,5 x 35,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
628 Herta Günther "Hotel in Majori". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Herta Günther 1969" und nummeriert "9/20". Darunter mit einer persönlichen Widmung von 1971 versehen.
WVZ Schmidt 127.
Abgebildet in: Herta Günther. Neue Sächsische Galerie, Städtische Kunstsammlung Chemnitz 1999, S. 15.
Selten.
Minimal stockfleckig.
Pl. 27,5 x 32 cm, Bl. 36,3 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
629 Claus Hänsel, Ohne Titel. 1983.
Claus Hänsel 1942 Dresden – 2020 Bremen
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Mischtechnik auf feinem Japan. O.li. ausführlich datiert "6 XII 83". U.re. monogrammiert und erneut datiert "H 83".
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Tauscher aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
Leicht knickspurig, ein kleiner Riss und Knick o.li., Papier aufgrund einer früheren Rollung etwas wellig.
63,6 x 98 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
630 Erika Harbort "Variation in Blau I" / "Variation in Blau II". 1997.
Erika Harbort 1954 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) – lebt in Glauchau
Gouachen, Tusche, Kohlestift und Ölkreide auf Karton. Jeweils u.re. in Blei bzw. Farbstift signiert und datiert "E. Harbort 97".
Verso atelierspurig.
65 x 49,4 cm / 65 x 50,3 cm.
631 Werner Haselhuhn, Herbstliche Felder / Weg zwischen Feldern / Der Apfelbaum. 1976 / 1978/1979.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnungen auf blaugrauem Papier. Jeweils monogrammiert "WH" bzw. "W.H." und datiert. Eine Arbeit u.re. mit einer Annotation in Blei von fremder Hand. Jeweils im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Teils leicht knitterspurig, technikbedingt etwas griffspurig..
BA 30,5 x 47,8 cm / BA 30,5 x 49,1 cm / BA 30,8 x 47 cm, Ra. je 62,7 x 82,8 cm.
632 Werner Haselhuhn, Dorf im Schnee. 1987.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Gouache. U.re. signiert und datiert "W. Haselhuhn 87". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein. Die Blattränder umlaufend mit kleinen Knicken, minimalen Einrissen und vereinzelten Farbverlusten. Die Ecke o.li. mit einer deutlicheren Läsion.
41,8 x 59,6 cm, Ra. 73 x 92,7 cm.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farbige Kreidezeichnung auf festem, chamoisfarbenen Papier. U.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Verso mit einer persönlichen Widmung von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk von 1984.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Technikbedingt partiell leicht wischspurig.
42 x 29,8 cm.
634 Ernst Hassebrauk, Hafenszene in Venedig / Blumenstillleben. Wohl 1966/1968.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Feder- und Pinselzeichnungen in schwarzer und blauer Tusche auf festem Papier. U.re. bzw. im Text signiert "Hassebrauk" und datiert sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Sehr leicht angeschmutzt und stellenweise wischspurig. Das erste Blatt mit einem Riss (Länge ca. 6 cm) in der Darstellung u.re. Ein Blatt mit Mittelfalz zwischen Bild- und Textteil.
28,9 x 44,5 cm / 19 x 24 cm (mit Textblatt 19 x 40 cm).
635 Ernst Hassebrauk "Dresdner Visionen". 1947/1980.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mappe mit zwölf Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einem Textblatt von Fritz Löffler. Posthume Abzüge, jeweils verso in Blei von der Witwe des Künstlers signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und nummeriert "32/40". Auf dem Titelblatt nochmals signiert "Charlotte Hassebrauk". Herausgegeben von Charlotte Hassebrauk, gedruckt von Ernst Lau. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden / Galerie Döbele, Ravensburg, 1980. In der originalen Leinenkassette.
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Bl. 53 x 39,5 cm, Kassette 55,7 x 42 cm.
636 Ernst Hassebrauk "Lesende junge Frau". 1929.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kohlestiftzeichnung, partiell gewischt, auf "Schoellershammer"-Papier. U.li. signiert "Hassebrauk". Verso u.re. von fremder Hand betitelt und datiert sowie mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
Bereits seit den 1920er Jahren bildeten Porträtdarstellungen einen Schwerpunkt in Ernst Hassebrauks Œuvre. Trotz der oft skizzenhaft anmutenden Motive gelang ihm stets die intuitive Erfassung des Menschen in seiner Gesamtheit – und damit eine charakterliche Darstellung.
Insgesamt leicht wisch- und knickspurig. Die Blattränder mit mehreren, teils fachmännisch hinterlegten Einrissen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Ein kleiner Materialverlust in der o.re. Ecke. Verso atelierspurig.
101,9 x 73,2 cm.
637 Ernst Hassebrauk, Höfische Dame (Adaption nach Rosalba Carriera). Wohl 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Rosalba Carriera 1675 Venedig – 1757 ebenda
Gouache und farbige Kreidezeichnung auf dünnem Karton. U.re. in Blei signiert "Hassebrauk".
Zu möglichen Vorlagen vgl.:
"Die Luft", 1746, Pastell, 56 x 46 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. P 50.
"Eine Dame in blauem Mantel über hellem Kleid", o.J., Pastell auf blauem Papier, 75,5 x 64 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. P 115.
Leichte Stauchung am li. Rand. Verso etwas atelierspurig.
99 x 73,3 cm.
638 Ernst Hassebrauk "Glaskaraffen, Frühlingstrauß und Stilleben mit Spielkarten". Wohl 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Deckfarben und Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem Karton. U.re signiert "Hassebrauk" (angeschnitten). Verso in Blei betitelt und mit einer Nummerierung von fremder Hand.
Die seitlichen Blattränder geschnitten. Entlang der Ränder mit Reißzwecklöchlein. Zwei winzige Einrisse o.Mi. Malschicht stellenweise mit Krakelee, am li. Rand kleine Farbverluste. Verso etwas atelierspurig.
49,4 x 80 cm.
639 Josef Hegenbarth "Das Fußbad". Um 1950.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Dr. Lothar Bolz 1903 Gleiwitz – 1986 Berlin-Ost
Feder- und Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf gräulichem Aquarellpapier. U.re. signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einer weiteren Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Gouache mit der Darstellung eines Wolfes, von Künstlerhand in Blei gestrichen. Verso mit dem Atelierstempel des Künstlers "Calberlastr. 2, Dresden", in Farbstift wohl von Künstlerhand betitelt sowie in Blei von Johanna Hegenbarth bezeichnet "unverk[äuflich].". Im Passepartout montiert.
WVZ Zesch E III
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40,8 x 32,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
640 Josef Hegenbarth "Luchs und Hund (Zwei Hunde)". Um 1953.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. U.re. in blauer Tinte signiert "Josef Hegenbarth", u.li. bezeichnet "Luchs". Verso mit Annotatinen in Blei von fremder Hand.
Die Arbeit wird in das WVZ Zesch unter der Nr. D V 1065 aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Blattränder minimal griffspurig. Verso leicht angeschmutzt.
25 x 38,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
641 Josef Hegenbarth "Fasching". Um 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Dr. Lothar Bolz 1903 Gleiwitz – 1986 Berlin-Ost
Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Aquarellkarton. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einer Skizze zu "Fasching". Im Passepartout.
WVZ Zesch E III 586.
Provenienz: Nachlass Sammlung Dr. Lothar Bolz, Berlin.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Die Randbereiche vereinzelt leicht gestaucht und partiell leicht angeschmutzt.
42 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
642 Josef Hegenbarth "Karrenziehende". 1956.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. U.re. signiert "Josef Hegenbarth".
Die Arbeit wird in das WVZ Zesch unter der Nr. D III 1040 aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Leicht wellig, re. und li.Mi. mit einer kleinen Stauchung. Verso leicht angeschmutzt und mit Resten einer alten Montierung, o.re. eine kleine Bereibung.
49,3 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
643 Josef Hegenbarth "Erste Legende, Variante 5 zu Seite 8". Um 1955.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso zwei Entwürfe zu recto (gestrichen), am u. Rand bezeichnet "Rübezahl, 1947, S. 8 (Variante) sowie mit der Werkverzeichnis- und Maßangabe versehen. Mit dem Nachlass-Stempel III. Variabel im Passepartout montiert.
WVZ Zesch F VI 591.007 / F VI 560.
Leicht knick- und stauchspurig mit sehr schmalem Lichtrand an den äußersten Blattkanten.
29,1 x 20,6 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
644 Josef Hegenbarth "Badestrand". 1955.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, sparsam koloriert, auf leichtem, gelblichen Karton. U.li. signiert und datiert "Josef Hegenbarth 55". Verso von einer Mitarbeiterin Hanna Hegenbarths künstlerbezeichnet, betitelt und mit der Inventarnummer "1007" versehen.
Die Arbeit wird unter der Nr. D III 1039 in das WVZ Zesch aufgenommen.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Leicht wisch- und knickspurig, mit einem kleinen, keilkörmig gerissenen Löchlein im Strandbereich Mi.li. Die Blattränder mit vereinzelten Stauchungen.
40,6 x 36,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
645 Josef Hegenbarth "Die Sintflut". 1957.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. U.re. signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einer Feder- und Pinselzeichnung in Tusche mit Darstellung der Geißelung Christi.
Die Arbeit wird unter der Nr. D I 638 in das WVZ Zesch aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Abgebildet in: Fritz Löffler (Hrsg.): Ewiges Vorbild. Zeichnungen zum Alten und Neuen Testament von Josef Hegenbarth. Berlin 1960, S. 17.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Ecken und o. Blattrand leicht gestaucht. Li. Blattrand mittig mit einer kleinen Quetschfalte.
50,5 x 38,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
646 Josef Hegenbarth "Die schöne Katrinelje und Pif Paf Poltrie (Gebrüder Grimm)". Um 1960.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Darstellung "Zu Hans im Glück" in der selben Technik. Aus der Folge "Märchen der Gebrüder Grimm". Bezeichnet von Johanna Hegenbarth "Die schöne / Katrinelje / u. Pif Paf Poltrie" und von fremder Hand "Vgl. Ausgabe Insel 1969, S. 440–41." Mit weiteren Nummerierungen und zwei Nachlass-Stempeln.
WVZ Zesch E VI 574.018.1.
Vgl. Walch, Hans-Joachim: Arbeiten mit Josef Hegenbarth. In: Illustration 63. Zeitschrift für die Buchillustration, 6 (1969), Heft 2, S. 41–44.
Grimm, Brüder: Märchen. Leipzig, 1969. S. 440–41.
Knitter- und wischspurig, partiell berieben, der li. Blattrand leicht gewellt.
39 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
647 Wolfgang Henne und Steffen Volmer. "ABC – Drucksachen". 1991– 1993.
Wolfgang Henne 1949 Leipzig
Steffen Volmer 1955 Dresden
Originalgrafisches Künstlerbuch mit 28 Linolschnitten und Lithografien sowie einer zusätzlich eingebundenen, aquarellierten Grafitzeichnung von Steffen Volmer. In Blei u.li. signiert "Volmer", u.re. ausführlich datiert "21.4.93". Ausgabe A, Exemplar 5 von 180. Druck der Grafiken von Klaus Göbel. Burgart-Presse, Jens Henkel, Rudolstadt, 1993. Originaler Halbleder-Einband mit Titellithografie.
Vereinzelt kleine Fleckchen. Die Ecken des Einbands teils leicht bestoßen.
Einband 30,5 x 47,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Zwei Grafitzeichnungen / Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Jeweils signiert "Heuer" bzw. monogrammiert "h". Eine Arbeit verso mit einer persönlichen Widmung, eine weitere von Prof. Dr. Werner Schmidt mit abweichenden Daten bezeichnet.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Zu "Bildnis der Mutter des Künstlers" siehe das motivgleiche Gemälde "Mutter", Öl auf Leinwand und Holz, abgebildet in: Joachim Menzhausen: Joachim Heuer zum 90. Geburtstag. Dresden 1990, KatNr. 18, S. 37.
Knick- und wischspurig, partiell minimal gewellt. Unscheinbare Randmängel. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, ein weiteres mit winzigen Fleckchen.
Max. 45,4 x 46,4 cm.
649 Albert Hennig, Sommertag. Wohl 1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreidezeichnung. Unsigniert. Von Künstlerhand auf Untersatzkarton montiert, darauf verso mit einem handschriftlichen Brief des Künstlers.
Jeweils zwei Reißzwecklöchlein o. li. und re.
15 x 21 cm.
650 Albert Hennig, Sommerlandschaft. Wohl 1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstiftzeichnung. Unsigniert. Von Künstlerhand auf Untersatzkarton montiert, darauf verso mit dem Künstlerstempel versehen.
Am u. Rand des Untersatzkartons eine ausradierte Bleistiftbezeichnung.
13,5 x 17, 5 cm.
651 Albert Hennig "Winter im Erzgebirge". 1976.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstiftzeichnung auf Aquarellpapier. In Faserstift signiert und datiert "AHennig 76". Auf Untersatz montiert, darauf verso betitelt und mit dem Künstlerstempel versehen.
Verso atelierspurig
11,1 x 17,3 cm.
652 Albert Hennig "Im Saarland". 1977.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstiftzeichnung auf Aquarellpapier. In Faserstift signiert und datiert "AHennig 77". Auf Untersatz montiert, darauf verso betitelt und mit dem Künstlerstempel versehen.
Mi.re. minimaler Materialverlust. Verso atelierspurig.
11,2 x 17,4 cm.
653 Albert Hennig, Winterabend mit Vorstadthäusern. Wohl 1980er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Auf Untersatzkarton montiert.
Verso atelierspurig.
14,8 x 20,8 cm.
654 Erhard Hippold, Straße in Radebeul / Villa Sorgenfrei, Radebeul. 1946/ um 1946.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Pinselzeichnungen in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils u.re. signiert "E. HIPPOLD" bzw. "Hippold", eine Arbeit datiert, die andere u.li. nochmals signiert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht atelier- und lichtspurig mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess und rückseitigen Montierungsresten.
Je ca. 50 x 69 cm.
655 Erhard Hippold, Fünf abstrakte Kompositionen. 1950er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbmonotypien. Eine Arbeit signiert und datiert "Hippold 56", eine weitere von Gussy Hippold-Ahnert für Erhard Hippold signiert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Mit leichten Randläsionen. Ein Blatt mit kleinen Einrissen sowie einem kleinen Fleck u.Mi., ein weiteres mit Knickspuren im weißen Rand.
Bl. min. 38,5 x 27 cm, max. 49,5 x 63 cm.
656 Erhard Hippold, Vier abstrakte Kompositionen / Stillleben mit Kanne. Wohl 1950er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Vier Farbmonotypien / eine Farblithografie. Eine der Arbeiten von Gussy Hippold-Ahnert für Erhard Hippold signiert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Mit leichten Randläsionen. Ein Blatt mit größerem Ausriss im weißen Rand, verso unfachmännisch gesichert. Das Stillleben mit mehreren Einrissen, verso gesichert, sowie einer Anschmutzung im weißen Rand u.re.
Bl. min. 38 x 27 cm, max. 63 x 48,5 cm.
657 Erhard Hippold, Gartenstück mit Iris. Wohl 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell auf "PMI FABRIANO"-Aquarellkarton. In Blei signiert "Hippold" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Die Farben etwas verblasst. Blatt mit leichtem Säurerand.
BA 64,5 x 45,5 cm, Ra. 92,5 x 70 cm.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Künstlerbuch mit 15 Holzstichen und einem beiliegenden Acrylstich, in Blei signiert und datiert "K.G. Hirsch 96", betitelt "… wohl wagen?" und nummeriert 20/30". Text von Matthias Biskupek. Im Impressum signiert von Matthias Biskupek, Karl-Georg Hirsch und Gert Wunderlich. Ausgabe B (von B), Exemplar 40 von 190. Druck der Holzstiche in den Werkstätten der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Druck der Acrylstiche durch Winfried Henkel. Gestaltung durch Gert Wunderlich.
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Acrylstich Pl. 11,8 x 11,8 cm, Bl. 28,5 x 15,8 cm, Einband 29,6 x 17,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
659 Hirschvogel (Robert Makolies), Ohne Titel (Figur nach links). 1998.
Hirschvogel (Robert Makolies) 1966 Dresden
Farb- und Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Am u. Blattrand in Blei signiert "HIRSCHVOGEL", datiert und mit einer persönlichen Widmung aus dem Jahr 2001 versehen. Freigestellt hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt, auf der Rückwand mit einem Galeriestempel bzw. -etikett, die dortigen Werkangaben mit leicht abweichendem Blattmaß.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung; Galerie Gebrüder Lehmann, Dresden; Galerie Aurel Scheibler, Köln 1998.
Fingerspurig und kaum sichtbar wellig mit winzigen Randmängeln.
61 x 42,7 cm, Ra. 78 x 60,5 cm.
660 Hirschvogel (Robert Makolies), Ohne Titel (Figur mit zwei Vögeln). 1998.
Hirschvogel (Robert Makolies) 1966 Dresden
Farb- und Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "HIRSCHVOGEL" und datiert. Mit kleineren Skizzen in Blei. Freigestellt hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt, auf der Rückwand ein Galeriestempel.
Provenienz: Privatbesitz Dresden; Galerie Gebrüder Lehmann, Dresden.
Abgebildet in: Hirschvogel. Ausstellungskatalog Galerie Gebrüder Lehmann. Dresden 1998, Nr. 10.
Fingerspurig, der Rand knickspurig. Zwei kreuzförmig verkaufende Falze, mittig eine kleine punktuelle Fehlstelle.
59 x 41,8 cm, Ra. 78 x 60,5 cm.
Peter Hofmann 1978 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Jeweils monogrammiert "H." und datiert. Drei Arbeiten mit Widmungen. "Elefant" und "Komposition in Rot und Blau" hinter Glas gerahmt.
Die zweite Arbeit mittig gefalz, Grußkarte.
Bl. min. 21 x 29,8 cm, max. BA 49,5 x 65,5 cm. Ra. max. 66,4 x 81,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Überwiegend in Blei signiert, teils datiert und im Medium monogrammiert. Eine Arbeit betitelt und nummeriert.
Jeweils hinter Glas gerahmt.
Ein Blatt leicht stockfleckig, ein anderes leicht gewellt.
Ra. max. 42,3 x 42,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
663 Veit Hofmann "Proktophantasmist". 2000.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Aquarell und Tusche auf strukturiertem Papier. In Kugelschreiber u.re. signiert "Veit Hofmann" und römisch datiert. U.li. in Pinsel unleserlich bezeichnet. Verso mit einer weiteren Aquarellskizze über Bleistiftzeichnung, u.Mi. in Blei betitelt, nochmals datiert und maßbezeichnet. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer einfachen hellen Holzleiste gerahmt.
Der li. Blattrand etwas ungerade geschnitten, werkimmanent. Partiell leicht stockfleckig. Am u. Rand re. ein unscheinbarer Riss (ca. 2 cm), geschlossen. Verso Klebestreifenreste einer früheren Montierung.
53,5 x 39 cm, Ra. 72,8 x 52,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
664 Veit Hofmann "verbuscht" / Komposition in Blau-Orange. 2008/2000.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Lithografien, aquarelliert, bzw. Mischtechnik (u.a. Aquarell und Tusche) auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Veit Hofmann", datiert und ein Blatt betitelt. Ein Blatt mit Widmungsschreiben auf Untersatz. Jeweils hinter Glas in einer hellgrau lasierten bzw. profilierten braunen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Teils technikbedingt leicht gewellt. "verbuscht" u.Mi. mit leicht durchscheinender Nummerierung.
18,5 x 24 cm, Unters. 20,8 x 26,5 cm, Ra. 27,8 x 32,8 cm / 18,5 x 14,5 cm, Unters. 24 x 19,3 cm, Ra. 43 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
665 Veit Hofmann, Drei Druckgrafiken. 1988/2000/2001.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Radierung / Lithografie und Linolschnitt, jeweils koloriert. Von Künstlerhand signiert "Veit Hofmann", monogrammiert "VH", bzw. mit Widmung versehen, datiert und eine Arbeit nummeriert "6/10". Auf Untersatz bzw. in Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA. min. 13,9 x 9,7 cm, max. 20 x 10 cm, Ra. min. 25 x 19 cm, max. 26,3 x 32,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
666 Veit Hofmann "Stadtlandschaft I" / "Komposition mit Vogel" / "Engel". 1986/1988/2001.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigrafien und ein Farbholzschnitt auf Bütten. Jeweils in Blei signiert, datiert und nummeriert "94/100", "101/135" bzw. bezeichnet "E / A". Eine Arbeit im Passepartout, jeweils hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
"Stadtlandschaft I" vgl. motivisch "Großstadt I" 1985, in: Staatlicher Kunsthandel DDR (Hrsg.): Veit Hofmann. Malerei Zeichnungen Grafik, Dresden 1985.
"Komposition mit Vogel" abgebildet in: Edition Ulrich Grimm (Hrsg.): Veit Hofmann. Serigrafien 1988–2000, Magdeburg 2000, S. 6.
"Komposition mit Vogel" li. und re. Randbereich unscheinbar wellig, "Engel" mediumbedingt u.li. Ecke leicht wellig.
Ra. min. 52,7 x 42,7 cm, max. 62,5 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
667 Veit Hofmann "Athos. Erhart Kästner zum 100. Geburtstag" / "Bildraum-Raumbild" / "Flugobjekte". 2002/2004.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Holzschnitte und Fotografien.
Mappe mit zwölf Fotografien, jeweils verso in Blei betitelt und vier Holzschnitten in den Mappendeckeln, jeweils in Blei signiert "Veit Hofmann", bzw. monogrammiert "VH" und datiert. Eine Arbeit betitelt "Simantronschläger" und nummeriert "7/10". Erhart Kästner zum 100. Geburtstag. Einführung von Dieter Hoffmann, Text von Veit Hofmann, dieser signiert "Veit Hofmann". Mappendeckel mit einem Original-Druckstock.
Zwei Ausstellungsplakate auf sehr feinem
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Stk. min. 11,5 x 15,5 cm, max. 39,6 x 29,2 cm, Mappe 42,2 x 31,9 cm / Bl. 80 45,8 cm / 59,7 x 45,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
668 Veit Hofmann, Ohne Titel. 2008.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Mischtechnik. In Blei u. re. signiert "Veit Hofmann" und datiert. Im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Technikbedingt mittig re. leicht gewellt.
BA. 57,3 x 42,7 cm, Psp. 64 x 49 cm, Ra. 68 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
669 Veit Hofmann / Markus Lange / Peter Hofmann, Künstlerkalender "2005". 2004.
Peter Hofmann 1978 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden
Veit Hofmann 1944 Dresden
Markus Lange 1977 Berlin – lebt in Dresden
Lithografien und Farblithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. 12 Arbeiten, je vier Arbeiten von Veit Hofmann, Markus Lange und Peter Hofmann. In Blei jeweils signiert u.re., nummeriert "1/10" u.li. sowie monatsbezeichnet u.Mi. In der originalen Pappflügelmappe.
St. versch. Maße, Bl. je ca. 39,2 x 35,1 cm, Mappe 41,6 x 37 cm.
670 Verschiedene Nonkonformisten der DDR, 13 Künstlerbücher, Mappen und Kalender. 1987– 2004.
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Mit Arbeiten u. a. von Klaus Fußmann, Angela Hampel, Wolfgang Henne, Max Lammert und Klaus Sobolewski. Mit Originalgrafiken. Teilweise signiert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Verschiedene Maße.
672 Günter Horlbeck "Zeichnungen ab 1952 – Köpfe", ca. 18 Hand- und Kopfstudien. 1960– 1963.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche, Kreidezeichnungen und Grafitzeichnungen. Teilweise verso monogrammiert bzw. signiert und datiert. Jeweils verso mit dem Nachlas-Stempel versehen.
Vereinzelt leichte Randmängel. Einige Arbeiten etwas griffspurig und mit leichten Anschmutzungen.
Min. 24 x 19 cm, max. ca. 48 x 38 cm.
673 Günter Horlbeck "Zeichnungen ab 1952" – ca. 40 Zeichnungen und Skizzen. Um 1963.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche, Bleistiftzeichnungen, Kugelschreiberzeichnungen und eine Lithografie. Einzelne Blätter monogrammiert bzw. signiert oder datiert. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Überwiegend gute Erhaltungszustände. Zumeist leichte Randmängel, wenige Blätter mit kleinen Stauchungen.
Min. 41 x 30 cm, max. 60 x 40 cm.
674 Günter Horlbeck "Zeichnungen ab 1952 – Akte", ca. 20 Zeichnungen und Studien. 1961– 1966.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Teilweise monogrammiert bzw. signiert und datiert. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Überwiegend gute Erhaltungszustände. Zumeist leichte Randmängel, wenige Blätter mit kleinen Stauchungen.
Je ca. 50 x 40 cm.
675 Günter Horlbeck "Zeichnungen ab 1967". Ca. 18 weibliche Akt-Studien. 1967– 1971.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Bleistift-, Grafit-, Kugelschreiberzeichnung, Aquarelle und Federzeichnung in Tusche. Teilweise signiert bzw. datiert. Einige Arbeiten verso ausführlich datiert und jeweils mit dem Nachlasstempel versehen.
Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.
Überwiegend gute Erhaltungszustände. Zumeist leichte Randläsionen, wenige Blätter mit kleinen Einrissen.
Min. 47 x 37 cm, max. 63 x 49 cm.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierungen und Aquatintaradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Folge von vierzehn Arbeiten, wohl einzige vollständige Folge drei farbiger sowie zehn mehrfarbiger Druckversionen, ein Abzug in Schwarz. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert. Verso von Künstlerhand teilweise in Blei betitelt. Weitestgehend Auflagen der farbigen Abzüge mit römischer Nummerierung, dazu vier arabisch nummerierte Arbeiten, ein Probedruck sowie ein unbezeichnetes Blatt.
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Je Pl. 50 x 60 cm, Bl. 56,3 x 78,9 cm.
677 Günter Horlbeck "Doppelkopf" / "Alter Dresdener Kunstverein". 1979/1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
"Doppelkopf". 1979.
Farbradierung in Grau, Blau, Ocker und Braun auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert, li. nummeriert "X / X".
WVZ Mehnert (1982) 71.
Ecken leicht knickspurig. O.li. minimaler Abrieb.
Pl. 64,8 x 49,5 cm, Bl. 79 x 56,5 cm.
"Alter Dresdener Kunstverein". 1981.
Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie li.
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Pl. 64,8 x 49,5 cm, Bl. 79 x 56,5 cm / Pl. 64 x 49,5 cm, Bl. 79 x 56,5 cm..
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
"Junges Leben". 1966.
Kreidelithografie auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Horlbeck" und datiert re.
WVZ Mehnert (1982) 89.
Blatt leicht vergilbt. Kleiner Einriss (ca. 0,2 cm) am Rand u.Mi.
St. 49 x 41 cm, Bl. 75 x 50 cm.
"Begegnung am Kaukasus". 1972.
Radierung mit Plattenton auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie bezeichnet "Probe" li., einer von fünf Probedrucken.
WVZ Mehnert (2006)
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Bl. max. 75 x 50 cm.
679 Günter Horlbeck, Strukturen auf rotem Grund. 2002.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Aquarell, Tusche und Fettkreide auf "Hahnemühle"-Bütten. In Faserstift signiert "Horlbeck" und datiert u.re.
Verso leicht atelierspurig.
79 x 53,5 cm.
680 Irmgard Horlbeck-Kappler, Sieben Druckgrafiken. 1979– 1984.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
Zwei Farblithographien und fünf Lithographien, auf starkem Bütten bzw. farbigen Papieren. Jeweils in Blei signiert "Irmg. Horlbeck-Kappler", datiert und nummeriert. Zum Teil verso nochmals bezeichnet.
Druckfrische Zustände.
Bl. je ca. 70 x 50 cm.
681 Karl Hubbuch "In den Markthallen von Paris". 1958.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Zinkätzung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Hubbuch"; u.li. nummeriert "60/100".
WVZ Riester 167.
Vereinzelt minimal knickspurig.
Pl. 42,5 x 52 cm, Bl. 51,1 x 66,8 cm.
682 Horst Hussel "Waterland" / "Wir sind 1 blödes Volk" / "Volkskammersitzung – sie singen Puccini" / Vogel . 1991/1990.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Radierungen mit leichtem Plattenton auf Bütten, "Waterland" koloriert. Teilweise in der Platte monogrammiert, datiert und betitelt. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hussel", teilsweise in Blei datiert und bezeichnet oder nummeriert.
WVZ Lübbert / Röske 91/22, 90/36 und 90/38, "Vogel" nicht mehr im WVZ Lübbert / Röske.
Erstes Blatt am li. Rand ungerade geschnitten, leicht fleckig und knickspurig. Drittes Blatt an den Rändern minimal angeschmutzt.
Pl. min. 10,2 x 7,5 cm, Pl. max. 7,7 x 14,2 cm, Bl. min. 20 x 13,4 cm, Bl. max. 25 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
683 Horst Hussel, Kopf II. Um 2007/2008.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Collage (Spielkarten), Deckfarben und Farbstift auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "Hussel". Verso bezeichnet "II". Auf Untersatz montiert.
Technikbedingt leicht wellig.
42 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
684 Horst Hussel, Kopf I. Um 2007/2008.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Collage (Spielkarten), Deckfarben, Ölkreide und Farbstift auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "Hussel". Verso bezeichnet "I". Auf Untersatz montiert.
Technikbedingt leicht wellig.
29,7 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
685 Friedensreich Hundertwasser "Flucht ins All". 1971.
Friedensreich Hundertwasser 1928 Wien – 2000 auf dem Seeweg vor Australien
Farbserigrafie auf "Schoeller-Stern"-Velin in 30 Farben, davon zwei phosphoreszierende Farben und Metallprägungen in vier Farben. Im Medium li.Mi. signiert, datiert und bezeichnet "650A hundertwasser MARCH 1971 OVERPAINTED LENGMOOS", darüber betitelt. Unterhalb des Mediums mit mehreren Prägestempeln sowie der geprägten Signatur des Künstlers. U.re. gestempelt nummeriert "01027/3000". Aus der Mappe "Look at it on a rainy day". Gedruckt von Dietz Offizin, Lengmoos/ Bayern, herausgegeben von
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Med. 41,5 x 59,2 cm, Bl. 49,3 x 67,3 cm, Ra. 53 x 70,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
686 Günther Huniat "Torero" / "Kommt und seht" / "Nachts weinen die Soldaten (n.S. Quasimodo)". 1972/ 1970/1973.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Aquarell über Kohlestiftzeichnung auf kräftiger Malpappe / Holzschnitt auf gelblichem Transparentpapier / Farbholzschnitt auf olivfarbenem Bütten. Jeweils u.re. signiert "GHuniat" und datiert sowie betitelt, die Druckgrafiken nummeriert "5/7" bzw. "3/4". Alle Arbeiten im Passepartout montiert.
Leicht wellig, Knick- und Farbspuren aus dem Werkprozess. Malpappe mit kleinen Stauchungen und einem wohl materialimmanenten, geschlossenen Einriss o.li.
20 x 8,6 cm / Bl. 21,8 x 30,7 cm / Bl. 37,5 x 25,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
687 Jörg Immendorff "Rimbaudflieger". 1997.
Jörg Immendorff 1945 Bleckede – 2007 Düsseldorf
Farbserigrafie in fünf Farben auf "ZERKALL"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert, u.li. nummeriert "35/39". Hinter Plexiglas in einer silberfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Geuer / Breckner 1997.6, mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Der oberste Blattrand mit einer ganz unscheinbaren Gilbung. Vereinzelte Griffknicke im u. weißen Rand.
Med. 87,5 x 69 cm, Bl. 106 x 75 cm, Ra. 120 x 91 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
688 Vladimir Jankilevski, Drei Arbeiten der Folge "Anatomie der Gefühle". 1972.
Vladimir Jankilevski 1938 Moskau – 2018 Paris
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Radierungen auf verschiedenen Papieren, eine Arbeit mit rosafarbener Färbung am o. und u. Plattenrand. Jeweils u.re. in Blei kyrillisch signiert und datiert sowie betitelt und nummeriert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Blattkanten teilweise beschnitten. Partiell knick- und griffspurig, insgesamt etwas angeschmutzt. Vereinzelte Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Pl. max. 25 x 32,5 cm, Bl. max. 38,7 x 46,9 cm.
689 Horst Janssen "Alle Wissenden setzen auf die Primaten. ICH setze auf Eichhorn". 1984.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farbkreidezeichnung auf feinem Papier. In Blei monogrammiert und ausführlich datiert "HJ 15.9.84" sowie mit einer Widmung versehen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Im u. Blattbereich minimal angeschmutzt.
21,1 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
690 Fritz Keller "Pferdegruppe". 1980.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf dünnem Papier. Verso signiert "Fritz Keller", ausführlich datiert "23.5.80" und betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer 043 P.
Vereinzelte minimale Schäden am o. Rand. Verso atelierspurig und leicht angeschmutzt.
37,5 x 50 cm.
691 Hans Jüchser, Das Blumentischchen. 1953.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Aquarell auf gelblichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Jüchser 53". Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Etwas stockfleckig, lichtrandig und gebräunt.
30,5 x 17,5 cm, Ra. 49 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
692 Hans Jüchser, Ohne Titel. 1963.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Aquarell. In Blei signiert und datiert "Jüchser 63". Im Passepartout hinter Glas in einem holzsichtigen Rahmen gerahmt.
Li. Rand minimal ungerade.
17,4 x 23,4 cm, Ra. 51,8 x 57,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
693 Hans Jüchser, Sich waschendes Mädchen. 1933.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf glattem, bräunlichen Papier. U.re. in Blei signiert "Jüchser" und datiert. Am o. Rand im Passepartout klebemontiert.
Deutlich knickspurig, der u. Rand gefalzt. Stellenweise mit Fingerspuren und Stockfleckchen.
52,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
694 Hans Jüchser, Vertreibung aus dem Paradies. 1960.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Jüchser 60", li. bezeichnet "Handdruck". Verso an den o. Ecken im einfachen Passepartout montiert.
Selten.
Die Blattkanten beschnitten, schmaler Lichtrand unter dem Stock. Einige wenige Griffknicke.
Stk. 34,5 x 25,9 cm, Bl. 44 x 34,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
695 Hans Jüchser, Porträt eines Herren. 1922.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb des Stocks u.re. in Blei signiert "Hans Jüchser" und datiert, u.li. bezeichnet "O. Holzschnitt". An den Ecken auf einen Untersatzkarton klebemontiert.
Minimal angeschmutzt und partiell wellig. Der re. Rand unregelmäßig beschnitten, mit einem bogenförmigen Einriss (Länge ca. 1,5 cm).
Stk. 18,5 x 12 cm, Bl. 25 x 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
696 Hans Jüchser, Portrait eines Mädchens mit aufgestütztem Kopf. 1956.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. Unter dem Stock in Blei signiert "Jüchser" und datiert wie bezeichnet "Handdruck". Mit einer persönlichen Widmung am u. Rand.
Leicht knickspurig.
Stk. 29,7 x 23,5 cm, Bl. 48,2 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
697 Hans Jüchser, Helga mit schwarzem Tuch. 1972.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Farbholzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei signiert und datiert "Jüchser 72", bezeichnet "Handdruck" und nummeriert " 21/100".
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Druckgrafische Wiederholung des Motivs nach dem gleichnamigen Gemälde "Helga mit schwarzem Tuch", 1964, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv. Nr. 3595.
Knickspurig, ein Falz am o.li. Rand. Sehr unscheinbare Randläsionen.
Stk. 45,2 x 18,8 cm, Bl. 63,2 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
698 Anton Paul Kammerer "Dunkles und helles Gestirn". 1995.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Collage, Aquarell und Farbkreiden auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. In Tusche signiert und datiert u.re. "A. P. Kammerer 95/3.", u.Mi. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA 51 x 61 cm, Ra. 69 x 79 cm.
699 Ralf Kerbach "Restaurierung im Haus Hoflößnitz". 1981.
Ralf Kerbach 1956 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden und Berlin
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf Bütten. In Blei signiert "R. Kerbach" u.re. und nummeriert "II 6,1" u.li. In der Platte betitelt.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, o. zwei Ausrisse. Partiell leicht fleckig und verso atelierspurig.
Pl. 46,5 x 36,4 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
700 Karl Kayser, Alter Soldat. Mitte 20. Jh.
Karl Kayser 1914 Leipzig – 1995 ebenda
Aquarell über Bleistift. U.re. monogrammiert "KK". Im Passepartout hinter Glas in brauner, profilierter Holzleiste gerahmt.
Untere Bildhälfte vereinzelt mit Fingerspuren aus dem Werkprozess.
BA. 32 x 23 cm, Bl. 52 x 42 cm, Ra. 55,5 x 45,5 cm.
701 Anatoli Kaplan "Der behexte Schneider." 1954– 1957.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farblithografien. Mappe mit 26 Arbeiten zu einem Text von Scholem Alejchem. In Blei jeweils u.re. kyrillisch signiert und datiert "Akaplan 54–57" sowie u.li. kyrillisch betitelt. Eines von 500 Exemplaren des Nachdrucks, Gesamtauflage 1100 Exemplare. Grafische Werkstatt der Leningrader Abteilung des Künstlerfonds der UdSSR. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Mit den Arbeiten:
a) "Titelblatt (Der Schneider mit der Ziege)".
b) "Inhaltsverzeichnis (Säulen mit Ziegen)".
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Bl. ca. 59 x 43,7 cm, Mappe 60,7 x 45,5 cm.
702 Anatoli Kaplan "Stempenju". 1967/1968.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithografien. Kassette mit einer Auswahl von dreißig Arbeiten der Folge zu Scholem Alejchems gleichnamigen Roman sowie Impressum in russischer Sprache. Jeweils in Blei u.re. kyrillisch signiert und datiert "AKaplan 68", u.li. fortlaufend nummeriert und kyrillisch betitelt. Mit einem maschinenschriftlichen Inhaltsblatt in deutscher Sprache von fremder Hand. Nr. 99 von 125 Exemplaren. Eikon Grafik-Presse, VEB Verlag der Kunst, Dresden. In der originalen Ziegenleder-Kassette, Frontispiz mit
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Bl. 62 x 47 cm, Mappe 67,4 x 50,5 cm.
703 Edmund Kesting "Boote im Vorüberziehen" (Hiddensee?). 1948.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Aquarell über Tusche auf bräunlichem "TIZIAN"-Papier. U.li. in Tusche signiert und datiert "Ed Kesting 48". Verso mit der Lithografie "Bildnis eines Sanitätsoffiziers mit Spitzbart", 1915 (WVZ Lehmann 21), im Stein signiert, bezeichnet "Lazarett" und datiert. Mit dem Künstlerstempel "Prof. Edmund Kesting" versehen. Im Künstlerpassepartout, darauf nochmals gestempelt, mehrfach nummeriert und von fremder Hand in Kugelschreiber betitelt, daneben die gestrichene Titelvariante "Boote im
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32,5 x 48,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
704 Hans Kinder, Mädchenkopf mit Tuch nach rechts. 1970.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. U.re. ligiert monogrammiert "HK" und ausführlich datiert "23–12–70", darüber nummeriert "153". Hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Galerie Hebecker, Weimar, 2007.
Leicht knickspurig, mit vereinzelten Fleckchen. Ein winziger Abriss in der u.li. Ecke.
48 x 36 cm, Ra. 59,3 x 46,7 cm.
705 Herbert Kitzel "Karfreitag". 1965.
Herbert Kitzel 1928 Halle (Saale) – 1978 Karlsruhe
Grafitzeichnung und Ölkreide auf "Schoellershammer"-Karton. U.re. signiert und datiert "Kitzel 1965", u.li. ausführlich datiert "10.8.". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Franzke 680.
U.a. ausgestellt in:
"Herbert Kitzel." Galerie Altes Theater, Ravensburg 1966, Nr. 12.
"Herbert Kitzel. Öl, Aquarelle, Zeichnungen." Galerie Günther Galetzki, Stuttgart 1967, ohne Nummer, mit Abb.
Die Blattränder etwas griffspurig und vereinzelt mit leichten Stauchungen. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein.
68 x 59,2 cm.
706 Konrad Klapheck "Die Selbstsichere" (Früher: "Der Wasserhahn"). 1976.
Konrad Klapheck 1935 Düsseldorf – 1998 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Radierung und Aquatinta mit Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Klapheck", betitelt, nummeriert "29/40" und mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Wessolowski 17 C.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Sehr unscheinbare Griffknicke im u. Randbereich.
Pl. 16 x 12 cm, Bl. 39 x 26,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
707 Konrad Klapheck, Fruchtbarkeit (Für Isolde und Werner Schmidt). 1986.
Konrad Klapheck 1935 Düsseldorf – 1998 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Bleistiftzeichnung auf glattem Papier (Katalogseite). U.re. in Blei signiert "Klapheck" und o.li. datiert "10.12.86".
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Vgl. die motivähnliche Radierung "Fruchtbarkeit", 1960, WVZ Wessolowski 1.
Vereinzelt minimal griffspurig, Blattrand kaum sichtbar beschnitten.
28 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
708 Ulrich Knispel, Maritimes Stillleben. 1950.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Gouache und Kreidezeichnung auf bräunlichem Papier. Schwach lesbar signiert und datiert "Knispel 50" u.re. Hinter Glas gerahmt.
Die Blattecken minimal gestaucht, teils mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
52 x 61,2 cm, Ra. 57,3 x 67,2 cm.
709 Ulrich Knispel, Strandszene. 1956.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Farbholzschnitt, koloriert, auf glattem, bräunlichen Papier. In Blei u.re. signiert "Knispel" und datiert. U.li betitelt.
Minimal knitterspurig mit unauffälligen Anschmutzungen in der Darstellung. Kaum sichtbare Säureschäden. Zwei winzige Löchlein in den o.li. Randbereichen. Mehrere hinterlegte Einrisse an der o. Blattkante (Länge max. 3 cm) sowie eine fachmännisch geschlossene, verzweigte Perforation, retuschiert, auf der re. Seite der gelben Wolke li.
Stk. 31,4 x 49 cm, Bl. 45,5 x 61,1 cm, Psp. 47 x 63 cm.
710 Gottfried Kohl, Sechs liegende weibliche Akte. 1972– 1990.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.
Vereinzelte geringe Randläsionen. Ein Blatt mit zwei minimalen Fleckchen.
Je ca. 30 x 42 cm.
711 Gottfried Kohl, Sechs liegende weibliche Akte. 1979– 2001.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.
Vereinzelte geringe Randläsionen. Die Ecken teils mit Reißzwecklöchlein.
Je ca. 37 x 52 cm.
712 Oskar Kokoschka "Der Urteilsspruch". 1969.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Radierung. In Blei signiert u. re. Bezeichnet u. li. "Probedruck". Verso bezeichnet "Dionysis im Gespräch mit Euripides und Aischylos * "Die Frösche" des Aristophanes". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Wingler-Welz 445.
Brustbild des Dionysos als des überlegenen Gottes, links mit dem siegreichen Aischylos. Im Hintergrund der nur teilweise sichtbare Kopf des zurückgedrängten Euripides dargestellt.
Leicht lichtrandig und wellig.
Pl. 26 x 20 cm, Bl. 45 x 33 cm, Ra. 45,9 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
713 Jirí Kolár, Ohne Titel. 1978.
Jirí Kolár 1914 Protivín – 2002 Prag
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Collage auf Pappe. Verso in Kugelschreiber signiert und datiert "J Kolár 78" sowie bezeichnet "PF". Im adressierten Briefumschlag.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
11,1 x 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
714 Jirí Kolár, Verwoben – Nanni di Bianco trifft Pablo Picasso. 1971.
Jirí Kolár 1914 Protivín – 2002 Prag
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Rollage, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. In Kugelschreiber monogrammiert und datiert "JK 71" u.re.
Mit Darstellungen der Santi Quatro Coronati von Nanni di Bianco, Orsanmichele-Kirche Florenz und "Retrato de Daniel-Henry Kahnweiler" von Pablo Picasso, 1910.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Mit vereinzelten, unscheinbaren Druckspuren.
41 x 28,2 cm, Psp. 62,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
715 Béla Kondor, Biblische Szene (?). 1950er/1960er Jahre.
Béla Kondor 1931 Budapest – 1972 Ungarn (?)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. in Kugelschreiber signiert "Kondor", darunter eine monogrammierte Widmung. Von Prof. Dr. Werner Schmidt in Blei datiert "1953" (wohl das Jahr der Schenkung) und verso künstlerbezeichnet.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Griffspurig, mit leichten Randmängeln.
St. 6,2 x 8,6 cm, Bl. 29 x 21,8 cm.
Karl Korab 1937 Falkenstein – lebt in Sonndorf
Farblithografie, collagiert. Unter der Darstellung in Blei signiert "Korab", datiert und nummeriert "70/150". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Leiste gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Hilger.
Med. 24,5 x 27,8 cm, Ra. 52,8 x 62,8 cm.
717 Gregor Torsten Kozik "Im Bauch des Malers" (Ausschnitt). 2008.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Kohlezeichnung über Acryl auf festem Papier und Klebeband. U.Mi. signiert und datiert "Kozik 2008" sowie betitelt.
Die Arbeit entstand anlässlich des 60. Geburtstages des Künstlers.
Ausgestellt in: Galerie im Heck-Art Haus Chemnitz, Installation "Im Bauch des Malers", 2008.
Die Blattkanten ungerade, werkimmanent. Insgesamt mit Knickspuren und Griffknicken, am o.li. Rand eine größere Knickspur (ca. 10 cm), technikbedingt wellig. Die Randbereiche partiell mit Läsionen. Malschicht vereinzelt mit kleinen Fehlstellen. Verso atelierspurig.
206 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
718 Hans Körnig "Alter jüdischer Friedhof". 1958.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Radierung und Aquatinta. Unsigniert, posthumer Abzug. U.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie von der Tochter des Künstlers Ursula Haun in Blei autorisiert. U.li. nummeriert "IV/X". Variabel im Passepartout montiert.
WVZ der Aquatintaradierungen 244.
Äußere Blattkanten leicht wellig und mit leichten Ausfransungen. O. und u. re. Ecke knickspurig.
Pl. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 70 x 52,7 cm.
720 Hans Körnig "Der Eremit" / Bildnis Isolde Schmidt. 1958/1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Aquatintaradierung / Lithografie auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Körnig" und datiert. "Der Eremit" betitelt, nummeriert "217/5" sowie mit einer Widmung versehen. "Bildnis Isolde Schmidt" nummeriert "14/14" und technikbezeichnet.
"Der Eremit" WVZ der Aquatinten 217.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Jeweils im Randbereich leicht wellig. Erste Arbeit am re. Blattrand mittig mit Knickspur, bis in die Darstellung reichend.
Pl. 48 x 39 cm, Bl. 58,5 x 41,3 cm / St. 52 x 27,5 cm, Bl. 59 x 41,4 cm.
721 Hans Körnig "Frau Schmidt" / Bildnis Isolde Schmidt. 1960/1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Bleistiftzeichnung / Lithografie. Jeweils am u. Blattrand signiert "Körnig" und datiert, die Zeichnung betitelt, die Lithografie nummeriert "14/10", bezeichnet "Origlithographie und mit einer Widmung versehen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Die Blattkanten umlaufend mit leichten Läsionen bzw. leicht wellig. Die Zeichnung mit kleinen Fleckchen und Griffspuren.
61 x 43 cm / St. 52 x 27,5 cm, Bl. 59,5 x 41,4 cm.
722 Timm Kregel "dreiundzwanzigster September" / Grauer Pfeil auf Rosa. 1992/1994.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
a) Farbholzschnitt auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert sowie li. betitelt.
b) Farbmonotypie auf handgeschöpftem, fasrigen Papier. U.re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert.
a) Die o. Ecken leicht gestaucht und geknickt. b) Griff- und knickspurig. Technikbedingte Quetschfalten.
Stk. 60,2 x 48,3 cm, Bl. 68,5 x 53,6 cm / 100 x 73,5 cm.
723 Timm Kregel, Noch die Vier. 1995.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbmonotypie auf handgeschöpftem, faserigen Papier. U.re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert.
Griff- und knickspurig. Technikbedingte Quetschfalten.
Bl. 99,4 x 74,3 cm.
724 Katharina Kretschmer, Im Gespräch. 1995.
Katharina Kretschmer 1971 Dresden – lebt in Dresden
Gouache und Öl auf Papier. U.li. signiert und datiert "K. Kretzschmer 1995" sowie unleserlich bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig.
BA 49 x 65 cm, Ra. 70,4 x 90,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
725 Katharina Kretschmer "Mädchen im Schaukelstuhl". 1994.
Katharina Kretschmer 1971 Dresden – lebt in Dresden
Acryl und Kohle auf Papier. Am o. Rand in Blei signiert und datiert "K. Kretschmer 94" sowie betitelt. Verso nochmals signiert, datiert und bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig. U.re. Ecke minimal gestaucht.
45,5 x 25,8 cm, Ra. 75,5 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
726 Nicholas Krushenick "Crossover" / "Amberbahn". 1972/1962.
Nicholas Krushenick 1929 New York City – 1999 ebenda
Farbserigrafien auf "Fabriano"-Bütten bzw. dünnem Karton. Jeweils recto bzw. verso in Blei signiert "Nicholas Krushenick" bzw. "N. Krushenick", datiert und nummeriert "152/300" bzw. "78/100". Edition Domberger.
Jeweils etwas knickspurig und leicht stockfleckig. "Crossover" etwas wellig. "Amberbahn" stellenweise mit kleinen Fleckchen. Ein Feuchtefleck im u. Drittel li. Die Blattränder verso umlaufend mit Klebebandmontierungen.
Bl. 69,7 x 64 cm / Bl. 86,3 x 75,6 cm.
727 Andreas Küchler "Landscape". 1990/1992.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Aquarell, Faserstift und Blei auf Millimeterpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei und Kugelschreiber mittig betitelt sowie monogrammiert und datiert "AK 90 C' 92". Im Passepartout montiert.
Die Blattränder etwas knitter- und fingerspurig. Die Ecke u.li. mit zwei diagonalen Knickspuren.
22 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
728 Andreas Küchler, Figur am Fenster. 1990/1992.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und Wasserfarben über Lithografie auf gräulichem Bütten. U.re. bezeichnet, signiert und datiert "o.T. AK 90/92".
Technikbedingt etwas wellig. Vereinzelt minimale Stauchungen im Randbereich. Li.Mi. eine Quetschfalte (ca. 4,5 cm), u.li. ein minimaler Einriss.
62,2 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
729 Andreas Küchler "Ausblick". Wohl 1996/1998.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Collage (verschiedene Papiere) und Mischtechnik über Radierung auf kräftigem Aquarellkarton. Monogrammiert u.re. "AK" und undeutlich datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Collagierte Elemente partiell gelöst. Vereinzelt kleine Stockfleckchen. U.re. mit drei Einrissen (ca. 2–3 cm). Verso atelierspurig.
40,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
730 Steffen Kuhnert (Terk), Ohne Titel. 1976.
Steffen Kuhnert (Terk) 1950 Dresden – lebt in Bonn
Gouache und Latexfarbe auf Papier. U.li. in Blei signiert und datiert "Terk 76". Hinter Glas gerahmt.
Wir danken dem Künstler Steffen Kuhnert (Terk), Bonn, für freundliche Hinweise.
Technikbedingt leicht wellig.
75 x 109 cm, Ra.103,5 x 137,7 cm.
731 Wolfgang Kühne, Elbsandsteingebirge. 1996.
Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden
Farbige Kreidezeichnung. U.re. signiert und datiert "Kühne 96". Im Passepartout hinter Glas in einem "HALBE"-Rahmen gerahmt.
Passepartout leicht angeschmutzt. Rahmen leicht kratzspurig.
BA. 54,3 x 69,5 cm, Ra. 81,3 x 101,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
732 Rolf Kuhrt "Gastmahl der Europa". 1998.
Rolf Kuhrt 1936 Bergzow
Farbholzschnitt auf faserigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Kuhrt" und datiert, Mi. bezeichnet "e.a." und li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Minimal fleckig und lichtrandig.
Stk. 50,5 x 38 cm, Ra. 78 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
733 Wilhelm Lachnit "Der Fischsong" / "Junge am Aquarium". 1958/1959.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatinten auf Velin. Unsigniert. Jeweils verso bezeichnet "Bill" und mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. "Der Fischsong" verso von Künstlerhand bezeichnet "Bill" und mit Werkangaben versehen.
"Der Fischsong" verzeichnet in: Neue Dresdener Galerie (Hrsg.): Wilhelm Lachnit. Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle, Druckgrafik. Dresden 1982, Nr. 104, ohne Abb.
Vgl. thematisch "Der große Fischsong" um 1960, Monotypie, 33,5 x 51,1 cm, abgebildet ebenda, S. 23, Nr.
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Pl. 31,5 x 24,9 cm, Bl. 37,2 x 29,7 cm / Pl. 24 x 24,2 cm, Bl. 35,3 x 28,7 cm.
734 Wilhelm Lachnit, Stillleben mit Glas. 1961.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Farbmonotypie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "W. Lachnit 61". Verso in Blei bezeichnet.
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Atelierspurig. Im weißen Rand leicht angeschmutzt, im u. weißen Rand leicht gebräunt. Ränder etwas ungerade. Verso im Druckbereich leicht gebräunt, mit Resten einer früheren Montierung.
Med. 25 x 32,1 cm, 26,4 x 39,6 cm.
735 Wolfgang Leber, Berlin – Museumsinsel. 1980.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Aquarell, Deckfarben, Farbstift und Kohle auf Bütten. Signiert
Verso mit einer Widmung "Herzlichst zum Geburtstag für Anita am 7.7.1980". Auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt leicht wellig. Re.Mi. einige leichte Kratzspuren. Verso mit Klebstoffspuren einer ehemaligen Montierung.
35,8 x 48,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
736 Wolfgang Leber, Anita / Interieur. 1992/1981.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Pinselzeichnung in Tusche und Gouache, mit Unterzeichnung in Blei, auf der Innenseite eines Briefumschlags / Aquarell, Faser- und Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Jeweils monogrammiert bzw. signiert. Verso datiert, nochmals signiert und bezeichnet.
a) Blattränder gefalzt und etwas ungerade, technikbedingt leicht wellig.
b) Technikbedingt leicht wellig.
22,8 x 16 cm / 17,4 x 13,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
737 Wolfgang Leber, Liegender Akt / Figuren / "Im Atelier". 1982 / 1992/2001.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Aquatinta, Kaltnadel und Monotypie / Wasserfarben über Lithographie / Faserstiftzeichnung. Jeweils u.Mi. in Blei signiert "W. Leber". Zwei Arbeiten verso datiert und bezeichnet.
Vereinzelt kleine Randläsionen, "Figuren" verso leicht stockfleckig.
St. 24,4 x 30,1 cm, Bl. 27,9 x 33,4 cm / St. 27 x 17 cm, Bl. 34,9 x 24,9 cm / Darst. 15 x 20,9 cm, Bl. 20 x 25,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
738 Helge Leiberg "Arno Schmidt. Tina oder Über die Unsterblichkeit". 1994.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Arno Schmidt 1914 Hamburg – 1979 Celle
Künstlerbuch mit zahlreichen, teils blattgroßen und farbigen Lithographien im Text. Beigelegt eine doppelblattgroße Zeichnung in Tempera und Tusche sowie zwei Lithographien, jeweils signiert und datiert, Lithografien jeweils u. li. nummeriert "10/20", "10/40". Zu einem Text von Arno Schmidts "Dya Na Sore". Im Druckvermerk vom Künstler signiert. Eines von 30 Künstlerexemplaren (Gesamtauflage 130 Exemplare), Ausgabe A. Zehnter Druck der burgart-presse bzw. 18. Druck der Quetsche. Illustrierter Originalhalbledereinband mit geprägtem Rückentitel (Ludwig Vater, Jena). Im Originalschuber.
Am u. Einband eine unscheinbare Läsion. Schuber griffspurig und leicht beschädigt.
Zeichnung 46,8 x 66 cm, Lithografien Bl. ca. 46 x 31,7 cm, Einband 47,8 x 33,9 cm.
739 Horst Leifer, Weiblicher Akt im Raum. 1977.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell, farbige Kreiden und Tempera auf gelblichem Papier. In Blei u.re. signiert "Horst Leifer" und datiert. Auf einem Untersatz montiert und hinter Glas gerahmt.
Blattrand partiell minimal angeschmutzt.
37 x 50,5 cm, Ra. 45,7 x 61 cm.
740 Gerda Lepke, Landschaft / "Tanzende" / Baum / Flusslauf. 1987 / 1989 / 1992/2003.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Deckfarben und Federzeichnung auf feinem Japanpapier bzw. auf einer Buchseite. Jeweils signiert "Gerda Lepke", datiert und mit einer persönlichen Widmung versehen. Eine Arbeit betitelt.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Japan leicht knitterspurig mit unscheinbaren Stauchungen sowie sehr vereinzelten Aus- und Einrissen. Blattkanten teils unregelmäßig beschnitten. Mehrere Falzspuren und winzige Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Min. 19,1 x 25,5 cm, max. 38,5 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
741 Gerda Lepke "Figur mit Violett". 1995.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf feinem Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "Gerda Lepke 1995", u.li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt leicht knickspurig.
BA 56 x 32 cm, Ra. 79 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
742 Gerda Lepke "Frau mit Tuch". 2004.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Pinselzeichnung in Tusche, Aquarell und Deckfarben auf hauchdünnem Japan. In Blei signiert und datiert "Gerda Lepke 2004", o.re. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Eine leichte Knickspur am li. Rand sowie technikbedingt wellig. Am Rand re.Mi. eine Quetschfalte. Rahmen mit kleinen Materialverlusten.
BA 74 x 47,5 cm, Ra. 101 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
743 Gerda Lepke, Zwei Figuren, tanzend. 2005.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Deckfarben, Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "Gerda Lepke 2005".
Technikbedingt leicht wellig und knitterspurig. Eine Knickspur in der u.li. Ecke.
33,5 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
744 Gerda Lepke "Tänzerin". 2005.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federzeichnung in Tusche, Aquarell und Deckfarbe auf Transparentpapier. In Blei signiert und datiert "Gerda Lepke 2005" sowie betitelt.
Technikbedingt wellig, knick- und atelierspurig. Am o. und u. Rand mehrere Reißzwecklöchlein. O.li. Ecke mit schmaler Fehlstelle aus dem Werkprozess.
48,8 x 34,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
745 Gerda Lepke, Elblandschaft / Blüte. 2001/2009.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Mischtechniken (Deckfarben, Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche) auf feinem Transparent- bzw. Seidenpapier. Jeweils in Tusche signiert "Gerda Lepke", ausführlich datiert und mit einer persönlichen Widmung versehen. Ein Blatt nochmals in der Darstellung signiert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Knitter- und knickspurig mit Falzen. "Elblandschaft" mit einem Einriss o.re. (Länge ca. 3 cm), "Blüte" mit einem Einriss entlang der Falze o.li. (Länge ca. 10 cm).
37,6 x 50 / 24,1 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
748 Axl Leskoschek "Odysseus". 1960.
Axl Leskoschek 1889 Graz – 1976 Wien
Holzschnitte auf "Zerkall"-Kupferdruckkarton. Einige Arbeiten im Stock monogrammiert und datiert. Jeweils u.re. in Blei signiert "Leskoschek" bzw. "Axl Leskoschek". Mit einer Einleitung von Ernst Fischer und Inhaltsblatt, dort nummeriert "32" von 50 Exemplaren der Vorzugsausgabe. Verlegt und hergestellt von der Globus Zeitungs-, Druck- und Verlagsanstalt, Ges.m.b.H., Wien, 1960. In der originalen Pappmappe.
Blatt 1 und 20 stockfleckig. In den u. Ecken jeweils leichte Knickspuren. Die Mappe mit kleinen Läsionen.
Stk. 16 x 16,5 cm bis 29 x 20 cm, Bl. je 45 x 33 cm.
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Kreidelithografien auf Bütten. Jeweils unter der Darstellung signiert "R. Loewig", datiert, betitelt, zum Teil nummeriert. Zwei Arbeiten Beiträge zur Grafikmappe der Ateliergemeinschaft Erfurt.
WVZ Loewig 185, 184, 46, 71.
Alle Blätter leicht knickspurig und angegilbt. a) Leicht lichtrandig. Knickspuren entlang des rechten Randes und ein kleiner Einriss im unteren rechten Bereich. Druckmarken vertikal am li. Rand. b) Blatt leicht gewellt. c) Leicht lichtrandig und minimal stockfleckig. d) Leicht lichtrandig. Eine kleine Knickspur in der linken oberen Ecke.
St. 33,2 x 27,6 cm, Bl. 49,3 x 38,4 cm / St. 18,5 x 31 cm, Bl. 30 x41,7 cm / St. 21 x 30 cm, Bl. 29, 7 x 42 cm / St. 28,5 x 37, 5 cm, Bl. 37,7 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
750 Manfred Luther, Zwei Arbeiten aus "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen". 1974.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Serigrafien auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M Luther" sowie bezeichnet und nummeriert "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen 6/20 Handdruck" bzw. Paraphrase / Konkrete Zeichnungen 74/100 Handdruck. Verso in Blei bezeichnet.
Lit.: Manfred Luther. Der lange Weg zum Kreis. Hrsg. von Gisbert Porstmann und Carolin Quermann, Dresden 2014.
Anja Himmel, Michael Böhlitz: Manfred Luther. Konkrete Mediationen. Gallerie Himmel. Dresden 2024.
Ecken teilweise unscheinbar gestaucht. Eine Arbeit verso leicht bräunlich verfärbt.
Med. 27,6 x 19,1 cm, Bl. 40,6 x 29,8 cm / Med. 21,2 x 25,4 cm, Bl. 32,3 x 35,2 cm.
751 Manfred Luther "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen". 1976.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Serigrafie auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M Luther" sowie bezeichnet und nummeriert "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen 21/25 Handdruck".
Lit.: Manfred Luther. Der lange Weg zum Kreis. Hrsg. von Gisbert Porstmann und Carolin Quermann, Dresden 2014.
Anja Himmel, Michael Böhlitz: Manfred Luther. Konkrete Mediationen. Gallerie Himmel. Dresden 2024.
O.li. Ecke leicht angeschmutzt.
Med. 44,5 x 31,9 cm, Bl. 56,6,x 43 cm.
752 Manfred Luther "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis". Wohl 1980er Jahre.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Aquarell. U.li. signiert "M Luther". Verso in Pastellkreide überarbeitet, nochmals in Blei signiert sowie betitelt.
Lit.: Manfred Luther. Der lange Weg zum Kreis. Hrsg. von Gisbert Porstmann und Carolin Quermann, Dresden 2014.
Anja Himmel, Michael Böhlitz: Manfred Luther. Konkrete Mediationen. Gallerie Himmel. Dresden 2024.
Stauchfaltig, an der li. Kante mehrere Risse sowie leicht leicht ungerade.
28,8 x 18,8 cm.
753 René Magritte (nach) "L'Idole". 1965.
René Magritte 1898 Lessines – 1967 Brüssel
Henri Deschamps 1898 Frankreich – 1990 ebenda
Galerie Rudolf Zwirner 1959 Essen
Johanna Schmitz-Fabri 1925 Dresden – 1992 Köln
Farblithografie auf chamoisfarbenem, festen Japan. Plakatauflage. Im Stein o.li. signiert "Magritte", u.li. bezeichnet "Henri Deschamps Lith.". Unterhalb der Darstellung wohl von Georgette Magritte in Blei authorisiert "Magritte". Publiziert von Mourlot, gedruckt von Henri Deschamps. Hinter Glas gerahmt.
Entstanden nach dem gleichnamigen Gemälde von 1965 (WVZ Whithfield 1015) für die Ausstellung in der Galerie Alexandre Iolas, Paris, oder im Museum of Modern Art, New York, 1965. Diese
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St. 40 x 48 cm, Ra. 47 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
754 René Magritte (nach) "Das Auge" ("L'oeil"). 1968.
René Magritte 1898 Lessines – 1967 Brüssel
Galerie Rudolf Zwirner 1959 Essen
Johanna Schmitz-Fabri 1925 Dresden – 1992 Köln
Farbaquatinta auf Japan nach einer Farbskizze des Künstlers. U.re. mit der Stempelsignatur "Magritte", u.li. in Blei nummeriert "XIX / XXV". Am u. Blattrand in Blei bezeichnet "Vision". Blatt zwei der Folge "Le Lien de Paille" mit vier Arbeiten. Mit dem Trockenstempel "Gravure originale, Atelier René Magritte" u.re., gedruckt und hrsg. von Georges Visat, Paris, 1969. An den Blattecken sowie den seitlichen Blatträndern auf Untersatzkarton montiert und freigestellt in einer hochwertigen
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Pl. 17,7 x 14,7 cm, Bl. 27,5 x 22 cm, Ra. 36,5 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
755 Gerhard Marcks "Der Dichter". 1934.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Alfred Partikel 1888 Goldap/Ostpr. – 1946 Niehagen
Holzschnitt auf gelblichem Japan. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "GM" und datiert. Im Passepartout, darauf von fremder Hand werkdatenbezeichnet. Hinter Glas in weißem Kunststoffrahmen gerahmt.
WVZ Lammek H 130.
Provenienz: Nachlass Alfred Partikel.
Selten!
Leicht randgebräunt und knitterspurig, ein Materialverlust in der o.li. Blattecke. Einige wenige kleine Stauchungen.
Stk. 14,2 x 17,9 cm, Bl. 20,1 x 23 cm, Ra. 52 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
756 Gerhard Marcks "Die Hoffnung". 1944/1945.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf gelblichem Papier. U.re. in Blei signiert "G Marcks". Wohl eines von 400 Exemplaren der Jahresausgabe der Overbeck-Gesellschaft, Lübeck 1946.
WVZ Lammek H 159.
Partiell leicht knickspurig, mit sehr vereinzelten Bereibungen, Stockfleckchen und Anschmutzungen. Ein Löchlein im Randbereich u.re.
Stk. 18,5 x 19,5 cm, Bl. 29,9 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
757 Gerhard Marcks "Später Reiter". 1947.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf bräunlichem Bütten. U.re. in Blei signiert "G Marcks". Wohl eines von 38 Exemplaren auf Bütten, gedruckt 1949.
WVZ Lammeck H 186, mit leicht abweichendem Blattmaß.
Leicht randgebräunt, mit Feuchtigkeitsfleckchen in den Ecken und kleinsten Stauchungen.
Stk. 25,6 x 24,7 cm, Bl. 35 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
758 Gerhard Marcks, Vier Neujahrsgrüße. 1966/1967/1970/1979.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitte. Am u. Blattrand jeweils in Blei signiert sowie gewidment und datiert. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Lammek H 400; H 401; H 444; H 449.
Partiell gegilbt und mit vereinzelten Stockfleckchen.
Stk. min. 11,2 x 11,2 cm, max. 17,4 x 11,4 cm, Bl. ca. 22 x 15 cm, Ra. ca. 23,4 x 16 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
759 Carl Marx, Drei Damen / Raubtier-Dressur. Vor 1978.
Carl Marx 1911 Göttnitz – 1991 Dessau
Pinselzeichnungen in Tusche auf Zeichenkarton bzw. dünnem Papier. Jeweils in Kugelschreiber monogrammiert "C.M.".
"Drei Damen" mit drei leicht gestauchten Ecken, u.li. etwas griffspurig. "Raubtier-Dressur" im Randbereich unscheinbar gebräunt.
20,8 x 29,4 cm / 20,7 x 29,6 cm.
760 Ewald Mataré "Das graphische Werk". 1958.
Ewald Mataré 1887 Aachen – 1965 Büderich
Farbholzschnitte auf Maschinenbütten. Unsigniert. In: Heinz Peters: Ewald Mataré. Das graphische Werk. Verlag Christoph Czwiklitzer, Köln 1958. Zwei Bände. Mit einer beigelegten Schallplatte. Eines von 100 Exemplaren der Normalausgabe (Gesamtauflage 125 Exemplare). Originaler Leineneinband, illustrierter Schutzumschlag.
Mit den Arbeiten:
a) "Liegende Kuh I".
b) "Liegende Kuh II".
c) "Liegende Kuh III".
WVZ Peters 325–327.
Buchblock leicht gegilbt und stockfleckig. Die Farbholzschnitte sehr unscheinbar atockfleckig. Schutzumschläge mit leichten Läsionen.
Stk. ca. 13,6 x 16,5 cm / 13,4 x 16,7 cm / 13,3 x 16,6 cm, Bl. je. 19,6 x 19,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
761 Wolfgang Mattheuer "Wolgafahrt". 1966.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt auf leichtem Karton. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "W. M. 66". Verso mit einer Widmung von Ursula und Wolfgang Mattheuer versehen.
WVZ Koch / Grimm 174.
Winzige Knickspuren in den Ecken.
Stk. 14,8 x 18,8 cm, Bl. 15,8 x 19,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
762 Arno Mohr, Sommerliche Straße in Berlin / Winter an der Spree. 1962/1965.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Farblithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert "A. Mohr 65". Jeweils im Passepartout.
Minimal angeschmutzt und partiell leicht gewellt, "Berlin" kaum sichtbar lichtrandig.
St. ca. 16,5 x 21,5 cm / 12,3 x 17,4 cm, Bl. max. 27 x 38,5 cm.
763 Arno Mohr "Drachensteigen". 1958.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Farblithografie auf glattem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "A. Mohr 1958". Im Passepartout, darauf u.re. betitelt.
Nicht im WVZ Werner / Timm.
O.Mi. und u.Mi. zwei Passkreuze mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Eine Farbspur im Randbereich u.li.
St. 24,2 x 14,5 cm, Bl. 41,8 x 29,5 cm.
764 Arno Mohr, Vögel über der Stadt. 1976.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Farblithografie auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei signiert und datiert "A. Mohr 1976" sowie nummeriert "2/20".
Nicht im WVZ Werner / Timm, vgl. jedoch motivisch WVZ Werner Timm 55 und 69.
Kleine dunkle Flecken im weißen Rand. Eine leichte Knickspur u.re.
St. 31 x 42,5 cm, Bl. 50,4 x 65,6 cm.
765 Arno Mohr, Müggelsee / Wiesenlandschaft mit Vogel / Segelboot vor der Steilküste. 1963 / 1977/1983.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Kaltnadelradierungen auf Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "A. Mohr" und datiert, die zwei kleineren Klappkarten mit persönlichen Widmungen versehen. Alle Arbeiten im Passepartout bzw. Doppelpassepartout.
Nicht bzw. nicht mehr im WVZ Werner / Timm.
"Segelboot" mit einer kleinen Knickspur in der u.re. Ecke.
Pl. 24,8 x 18,2 cm bzw. ca. 9 x 11 cm, Bl. max. 38,5 x 27,1 cm.
766 Michael Morgner "Zwei Männer vor Paar". 1979.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche und Kreide auf leichtem Büttenkarton. In Tusche monogrammiert und datiert "M 79" u.re.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Weckerle aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Vgl. motivisch: Michael Morgner "Zwei Männer vor Paar", 1979, Pinsel- und Federzeichnung in Tusche, 31,7 x 2,8 cm, abgebildet in: Gunar Barthel (Hrsg.): Michael Morgner. Werkübersicht 1972–1991. Berlin 1992,
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47,7 x 35,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
767 Michael Morgner "Près du Golgotha". 1977– 1980.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierungen (Ätzung, Aquatinta und Kaltnadel) auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten. Jeweils in Blei signiert und datiert "morgner 80", betitelt und nummeriert "12/25". Am u. Blattrand jeweils bezeichnet "A. P.". Eigenverlag des Künstlers, Karl-Marx-Stadt. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe, auf dem Vorderdeckel mit einem Siebdruck nach einer Zeichnung des Künstlers. Mappendeckel innenseitig nochmals signiert und nummeriert.
WVZ Werner / Juppe 1/80.
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Verschiedene Plattenmaße, Bl. 53 x 73,3 cm, Mappe 75 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
768 Michael Morgner "Angst". 1984.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbmonotypie mit Asphaltlack auf Bütten, unter Verwendung der Radierplatte "Angst". Monogrammiert und datiert u. re. "m 84". Verso mit persönlicher Widmung des Künstlers aus dem Jahr 1985. O. re. Briefmarke und Poststempel. Variabel im Passepartout montiert.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Weckerle aufgenommen.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Morgner-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.
Die Blattkanten ungerade, Ecken knickspurig. Ein Einriss am re.Blattrand, verso hinterlegt.
30 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
769 Michael Morgner "Menschen im Raum". 1984.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbradierung (Ätzung mit Aquatinta und Kaltnadel) auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "morgner 84", betitelt und bezeichnet "E. A.". Einer von mindestens zwei Künstlerabzügen.
WVZ Werner / Juppe 11/82 IV a (von IV b). Zusammendruck der Platten A und B.
Selten.
Im o. weißen Rand unscheinbar atelierspurig. Ränder ungerade und sehr unscheinbar gebräunt.
Pl. 28,7 x 49,5 cm, Bl. 53 x 69,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
770 Michael Morgner "Ecce homo ". 1986.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung (Ätzung mit Aquatinta und Aussprengverfahren) auf Bütten, Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "morgner 86" , betitelt und nummeriert "III/V". Abzug außerhalb der Auflage für die Mappe "ECCE HOMO – für Dörte" mit 12 Radierungen, Rudolf Mayer, eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden, 1987.
WVZ Werner / Juppe 4 / 86 b (von c).
In den weißen Rändern leicht angeschmutzt, die Kanten etwas ungerade. U.li. und re. Ecke etwas knickspurig.
Pl. 63,5 x 49 cm, Bl. 70,4 x 54,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
771 Michael Morgner "Kreuzigung". 1988.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung und Aquatinta mit Prägedruck. U.li. betitelt, u.re. signiert und datiert "morgner 88". Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft und nummeriert "19/247". Im Passepartout.
WVZ Werner / Juppe 12 / 83, dort ohne Nennung der vorliegenden Auflage.
Ränder leicht ungerade.
19,7 x 12,5 cm, Pl. 20,1 x 13,3 cm, Bl. 39,5 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
772 Alfred Traugott Mörstedt "Einschüsse. Aufbrüche. Blätter zu sechs Monaten deutscher Geschichte". 1991.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Harald Gerlach 1940 Bunzlau – 2001 Leimen
Künstlerbuch mit sieben handkolorierten Radierungen auf "Hahnemühlen"-Bütten und einem Aquarell mit Federzeichnung. Alle Arbeiten monogrammiert und datiert "ATM 91, die Radierungen nummeriert "4/200". Text und ein handschriftliches Gedicht von Harald Gerlach. Im Impressum vom Künstler und Autor signiert. Ausgabe A (Gesamtauflage 230), 4. Druck der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt 1991. Im originalen Glanzledereinband.
Lit.: Johanna Mörstedt: Ansichten Einsichten Durchblicke, WVZ IV, erschienen zur Ausstellung "Künstler für Malabon". Tübingen 1995, S. 36.
Einband unscheinbar kratzspurig.
Einband 27,5 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
773 Ernst Alfred Mühler "Kloster (Hidd[ensee])". 1957.
Ernst Alfred Mühler 1898 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell auf Aquarellkarton. O.li. signiert "ea mühler". Verso künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Mit einer Widmung von Marianne Mühler aus dem Jahr 1972.
Nachlass-Nr. A-26.
Vgl. motivisch "Segelschiffhafen Kloster unterm Vollmond" 1958, 36,5 x 51 cm, verzeichnet in: Helga Fuhrmann, Marianne Mühler: Ernst Alfred Mühler. Staatliche Kunstsammlungen, Gemäldegalerie Neue Meister, Albertinum. Dresden 1971, Aquarell Nr. 13.
Unscheinbar wellig und knickspurig, vereinzelte Stockfleckchen.
36,5 x 50,3 cm.
774 Ernst Mollenhauer "Nächtliche Straße in Keitum, Sylt". 1957.
Ernst Mollenhauer 1892 Tapiau – 1963 Düsseldorf
Farblithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Mollenhauer".
Deutlich lichtrandig. Leicht griffspurig.
St. 47,8 x 61,5 cm, Bl. 51,9 x 70,1 cm.
775 Wilhelm Müller "Spiel mit dem Silberstift" (Vertikale Linien vor Weiß). 1996.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Tempera und Silberstift auf strukturiertem Japan. U.Mi. in Blei monogrammiert und datiert "WM 96". Verso signiert "Wilhelm Müller", nochmals ausführlich datiert "1.96", nummeriert "16" und bemaßt.
Der li. Blattrand mit wenigen kleinen Stockfleckchen.
51,8 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
776 Giuseppe Medagli "Blüh' im Glanze dieses Glückes". 1990.
Giuseppe Medagli 1956 Neapel
Farbkreidezeichnung und Blei sowie Goldfolie. In Blei signiert "G. Medagli" u.li. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Plexiglas in einer Holzleiste gerahmt.
Anlässlich der Deutschen Wiedervereinigung gestaltete Giuseppe Medagli auf den Titelseiten internationaler Tageszeitungen der Ausgaben vom 3. bzw. 4. Oktober 1990 Arbeiten mit dem Serientitel "Ohne die Mauer" in Form von Offsetdrucken, darunter auch auf der ersten Seite der Zeitung "Die Welt". Mit der vorliegenden
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70 x 50 cm, Ra. 88,5 x 68,7 cm.
777 Armin Münch "Urfaust. Zeichnungen für die Stralsunder Urfaust-Inszenierung". 1986.
Armin Münch 1930 Rabenau b. Dresden – 2013 Rostock
Lithografien. Mappe mit zwölf Arbeiten und einem Titelblatt im Original-Umschlag. Jeweils im Medium signiert "Münch" und ausführlich datiert sowie betitelt und beziffert. Herausgegeben vom Rat des Bezirkes Rostock und mit einem Vorwort von Dr. Peter Schneider.
Blätter minimal knick- und fingerspurig. Umschlag mit Knick- und Kratzspuren sowie etwas angeschmutzt.
Med. jew. ca. 30 x 21 cm, Bl. jew. 40 x 28,5 cm, Ma. 40,5 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
778 Hermann Naumann, Liebespaar / Sitzender weiblicher Akt. 1970/1984.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Grafitzeichnungen auf leichtem Karton. Jeweils u. Mi. bzw. u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert "7.2.1970" bzw. "1984".
"Liebespaar" unscheinbar lichtrandig, die Ecken leicht gestaucht, die Blattränder leicht griffspurig. Verso mit Resten einer alten Klebemontierung. "Akt" minimal griff- und fingerspurig, wohl aus dem Werkprozess. Die Ecken minimal gestaucht.
49,8 x 70,2 cm / 73,6 x 48,5 cm.
779 Hermann Naumann "Meine jüdischen Augen". 1966/1967.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Künstlerbuch mit 14 Punzenstichen auf weißem Karton zu Jiddischer Dichtung aus Polen, übertragen und zusammengestellt von Hubert Witt. Im Impressum in Blei signiert "Hermann Naumann" und nummeriert "445". Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig, 1969. Hardcoverbindung mit Fadenheftung, vorderseitig mit montiertem Titel-Punzenstich, transparenter Schutzumschlag. Im Schuber.
Der Umschlag etwas gegilbt und knitterspurig, mit minimalen Einrissen an den Rändern. Die Kanten des Schubers etwas bestoßen.
Pl. je ca. 23,3 x 15 cm, Bl. 29,7 x 21 cm, Buch 30 x 21,3 cm.
780 Hermann Naumann "Luthers Tischreden". 2002.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Punzenstich auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten und mit einem Essay von Walter Jens sowie der Publikation mit Reproduktionen nach Punzenstichen von Hermann Naumann. Jeweils in der Platte monogrammiert und datiert "H.N. 2002" sowie in Blei signiert "Herbert Naumann" und nummeriert "12/50". Verlag Faber & Faber, Leipzig. Ausgabe A, Gesamtauflage 60 Exemplare.
In der originalen Leinenkassette.
Mit den Arbeiten:
a) "Apostel Paulus".
b) "Christus".
c) "Der Teufel
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Pl. je 18,8 x 11,8 cm, Bl. 40 x 26,8 cm, Kassette 41,7 x 29 cm.
781 Georg Nerlich, Dresden – Wiederaufbau der Augustusbrücke. 1948.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Joachim Kardinal Meisner 1933 Breslau – 2017 Bad Füssing
Aquarell über Bleistift auf kräftigem Papier. U.re. in Blei signiert, betitelt und datiert "A. G. D. Nerlich 48". Verso von fremder Hand bezeichnet, ausführlich betitelt u.re. sowie mit dem getilgten Stempel und Inventarnummer des Stadtmuseums Dresden und dem Nachlass-Etikett Sammlung Kardinal Meisner u.re. versehen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Kardinal Joachim Meisner, Bad Füssing.
Minimal gebräunt. Winzige Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. Einriss o.re. Verso Resten einer Klebemontierung o.li. o.re. sowie Spuren von glänzendem Pigment u.Mi.
59,5 x 44,5 cm.
S. Neubert 20. Jh.
Aquarelle. Unsigniert. Ein Blatt auf Untersatzpapier montiert. Jeweils hinter Glas gerahmt. Auf der Rückwand eines Rahmens von fremder Hand (?) künstlerbezeichnet.
39,5 x 30 cm, Ra. 43 x 32,7 cm/ 39,5 x 26,5 cm, Ra. 42 x 31,7 cm.
783 Georg Paul, Geometrische Komposition. 1964.
Georg Paul 1901 Wusterbarth – 1980 Merseburg
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Aquarell und Tuschezeichnung über Blei. Signiert und datiert "Paul 64" o.re. Auf Untersatz montiert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Lit.: Dorit Litt: Georg Paul (1901–1980). Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne. Hrsg.: Landkreis Saalekreis, Merseburg 2010.
Technikbedingt unscheinbar wellig. Ränder minimal ungerade.
20,4 x 15,6 cm.
784 Georg Paul, Figur und Maschine mit Sonne. 1970.
Georg Paul 1901 Wusterbarth – 1980 Merseburg
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Aquarell über Blei. Signiert und datiert "Paul 70" o.li. Im Passepartout montiert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Lit.: Dorit Litt: Georg Paul (1901–1980). Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne. Hrsg.: Landkreis Saalekreis, Merseburg 2010.
O.re. und o li. Ecke minimal knickspurig. Verso atelierspurig.
31,9 x 23,9 cm.
785 Georg Paul, Figurengruppe. Wohl 1970er Jahre.
Georg Paul 1901 Wusterbarth – 1980 Merseburg
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Aquarell und Tuschezeichnung über Blei. Signiert "Paul" u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Lit.: Dorit Litt: Georg Paul (1901–1980). Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne. Hrsg.: Landkreis Saalekreis, Merseburg 2010.
Re.o. in der Darstellung ein Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig und mit Resten einer früheren Montierung.
44,8 x 38,1 cm.
786 A. R. Penck "USA – Der Marssturm [viehisches Vieh, nein, ja, ja, T.T.]" 1980.
A. R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Folge von neun (von zehn) aufeinander aufbauenden Farbserigrafien und Serigrafien. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Penck 80", bezeichnet "USA", fortlaufend nummeriert sowie auflagennummeriert "7/20". U.li. mit dem Stempel des Druckers Ekkeland Götze, Dresden. Jeweils hinter Glas in einer schmalen blauen Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Abgebildet in: Gisbert Porstmann, Johannes Schmidt (Hrsg.): Sein und
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Med. 50,3 x 71,3 cm, Bl. 66,8 x 90,2 cm, Ra. 70,5 x 94 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
787 Wolfgang Petrovsky "Hommage à Hermann Glöckner" / "Flagge zeigen / Seelotse". 1987/1989.
Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Collagen (verschiedene, teils bedruckte Papiere), Acryl, Tusche und Kohle auf Karton. Jeweils in der Darstellung in Tusche betitelt. "Hommage à Hermann Glöckner" signiert und datiert "Petrovsky 87". "Flagge zeigen / Seelotse" ausführlich datiert "18. XII 89" sowie mit persönlicher, signierter Widmung.
Technikbedingt leicht wellig und atelierspurig. "Flagge zeigen / Seelotse" knick- und stauchspurig.
29,4 x 20,8 cm / 49,4 x 37 cm.
788 Pablo Picasso "Les Saltimbanques". 1958.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Lithografie auf "Lourmarin"-Papier. Auf dem Frontispiz in: André Level "Souvenirs d'un Collectionneur, Paris 1959. U.re. im Stein signiert und ausführlich datiert "Picasso 5.3.58.". Nr. 207 von 2200 Exemplaren. Mourlot Frères, Paris. Originaleinband mit Umschlag mit der Reproduktion einer Autogrammseite von Guillaume Apollinaire und Max Jacob.
WVZ Mourlot 285, Bloch 855, Güse-Rau 680, Cramer 99.
Vgl. Museum of Modern Art, New York, InvNr. 1022.1964.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Einband ungleichmäßig verblichen. Kleine Randläsionen.
St. 21,5 x 16,5 cm, Bl. 28 x 22,5 cm, Einband 28,2 x 22,8 x 1,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
789 Pablo Picasso "Femme Nue Couchée" ("Petit Nu"). 1963.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Farblithografie auf Bütten. Im Stein signiert "Picasso" und ausführlich datiert "le 14.3.63". Eines von 150 Exemplaren. Gedruckt für die 1964 erschienene Publikation "Les Dames de Mougins", Èditions Cercle d'Art, 1963. Hochwertig hinter Glas gerahmt, auf der Rückwand ein Etikett der Kunsthandlung Miromesnil, Paris.
WVZ Bloch 120.
Mit einem Zertifikat von J. B. F. Editions d'Art, Paris.
Winzige Stockfleckchen.
Bl. 11 x 17,5 cm, Ra. 36 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
790 Stefan Plenkers, Im Bistro. 1979/1998.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – 2024 Kreischa
Kaltnadelradierung und Farblinolschnitt auf kräftigem Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Plenkers 79 / 98" sowie nummeriert "17/30".
Vgl. motivisch: Porstmann, Gisbert; Quermann, Carolin (Hrsg.): Raum und Zeichen. Ausstellungskatalog der Städtischen Galerie. Dresden 2011, S. 34.
Einige winzige, im Werkprozess entstandene Farbspritzer im o. Randbereich.
Pl. 21,7 x 24,5 cm, Bl. 46 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
791 Stefan Plenkers, Blick in die Manege (Neujahrsgruß 1981/1982) / Hinter der Bühne (Neujahrsgruß 1983/1984). 1981/1983.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – 2024 Kreischa
Lithografie, aquarelliert, auf Bütten / Radierung auf Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "Plenkers" und datiert sowie am u. Blattrand mit einer persönlichen Widmung versehen.
Partiell leicht knickspurig, ein Blatt mit mehreren kurzen Einrissen am Rand u.Mi.
Bl. je ca. 31 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
792 Elke Pollack, Berlin – Zionskirche / Figur. 1991/1993.
Elke Pollack 1960 Eisenhüttenstadt – lebt in Berlin
a) "Zionskirche Berlin". 1991. Gouache. In der Darstellung u. li. signiert "E. Pollack" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einem gold-braunen, profilierten Holzrahmen gerahmt.
b) "Figur". 1993. Kohlezeichnung. Im Medium in Blei signiert "E.P." und datiert. Hinter Glas in einem Wechselrahmen gerahmt.
a) Mehrere kleine Fehlstellen, leicht brüchige Farbschicht. Materialverlust, Reiszwecklöchlein aus dem Werkprozess in den Ecken b) unterer Rand ungerade geschnitten, verso mit Kleberesten und Skizze.
BA. 60 x 42 cm, Ra. 76 x 56 cm / BA. 13,7 x 9,4 cm, Ra. 25,5 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
793 Friedrich Press "INRI". 1980.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf transparentem Papier. U.Mi. signiert "Press" und datiert . Von fremder Hand u.li. nummeriert "22. 29/38".
Ausgestellt in:
Galerie Mitte, Dresden, 1984.
Trinitatiskirche, Meißen, 1985.
Evangelische Akademie, Meißen, 1985.
Leicht atelierspurig. Im Randbereich vereinzelte unauffällige Knickspuren und kleinere Läsionen. Der u. Blattrand ungerade geschnitten.
52,7 x 44,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
794 Friedrich Press "Weiblicher Halbakt". 1981.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Grafitzeichnung auf Pergamentpapier. U.Mi. signiert und datiert "Press 1981". In der u.li. Ecke im Kreis nummeriert "23" sowie "31/62".
Ausgestellt in: Galerie Mitte, Dresden 1984.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
Winzige Randmängel, die Blattkanten o. und u. beschnitten. Insgesamt finger- und knickspurig, mit einer schräg verlaufenden Knickspur entlang des li. Blattrandes. Verso unscheinbare Montierungsreste in den o. Ecken, recto etwas durchscheinend.
49,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
795 Curt Querner, Stehender Akt, seitlich (verso: Stehender Rückenakt). 1969.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung. Monogrammiert und datiert u.re. "Qu. 26.1.69" sowie in Blei bezeichnet "XXO". Verso mit der Grafitzeichnung eines stehenden Rückenakts, u.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 26.1.69" sowie bezeichnet "XX".
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch WVZ Dittrich C 745.
Die Blattränder minimal griffspurig. Die Ecken mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess und leicht gestaucht.
70,2 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
796 Curt Querner "Stehender Rückenakt". 1937.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Aquarell auf strukturiertem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Querner 1937. Verso bezeichnet "Querner "Rückenakt" Aquarell". Auf Untersatzkarton montiert, darauf nochmals signiert und bezeichnet..
WVZ Dittrich B 115, mit abweichender Bezeichnung verso und minimal abweichenden Maßangaben.
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Leichte Randläsionen und sehr vereinzelte Knickspuren. Die Ecken mit kleinen Materialverlusten, insbesondere o. und u.li. Verso atelierspurig.
67 x 27,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
797 Curt Querner "Liegender weiblicher Akt, den Kopf auf die Hand gelegt". 1971.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 7.9.71". Verso bezeichnet "XX". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Dittrich B 1914.
Verso atelierspurig. die Blattränder umlaufend mit einer braunen Papierklebebandmontierung.
23,5 x 65 cm, Ra. 40,4 x 81,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
798 Curt Querner "Akt, sitzend" (Herta). 1961.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 25.6.61". Verso signiert "Querner", nochmals datiert "1961", bezeichnet "XoX" und "Aktstudie" sowie betitelt.
WVZ Dittrich B 972.
Randbereiche stauch- und knickspurig. Verso atelierspurig.
48,5 x 30,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
799 Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt, die Hände um den Leib gelegt." 1963.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Aquarell. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "Qu. 63". Verso bezeichnet "Querner Aquarell 1963 Akt 'Nackte Bäurin'" [sic!] sowie "XX". Auf Untersatzkarton montiert, darauf nochmals signiert und bezeichnet.
WVZ Dittrich B 1242, mit leicht abweichenden Maßangaben; (Abb. S. 255).
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Lit.: Hellmuth Heinz: Curt Querner. Dresden 1968. Abb. 120.
Technikbedingt leicht wellig. Kleine Randläsionen. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso atelierspurig.
60,5 x 45,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
800 Curt Querner "Einsames Haus". 1965.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Bütten. U.re. in Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 4.11.65". Verso mit einem weiteren Aquarell "Tauwetter am Bach, Diebels Grund", ausführlich datiert "18.3.65". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Dittrich B 1455, verso nicht im WVZ Dittrich.
"Die alte Hütte und das einsame Haus tauchen als Motiv in nahezu allen Schaffensphasen von Querner auf. In Intervallen unterbricht er den endlos fließenden Strom seiner Arbeit am Bildnis und am Akt und
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39,6 x 50,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
801 Curt Querner "Pferdeschlitten auf der Dorfstraße, von hinten" (Norwegen). 1944.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf braunem Papier. Signiert und datiert u.re. "Querner 44". Verso bezeichnet "X" und ausführlich datiert "13.12.44". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Dittrich C 94.
Etwas wellig. An den Blatträndern und Ecken minimal knickspurig, u.li. ein winziger Materialverlust.
37,6 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
802 Hans Theo Richter "Stehendes Mädchen, ein Kind haltend". 1961.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, laviert, über Kreide auf leichtem Büttenkarton. Signiert und datiert "Richter 61" u.re. Verso in Blei nummeriert u.li. In einem klappbaren Passepartout freigestellt montiert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
41,9 x 29,4 cm, Psp. 62 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
803 Thomas Ranft "Nordische Landschaft" / "Finden kann eine Tätigkeit sein". 1975/1979.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ranft" und betitelt."Finden kann eine Tätigkeit sein" bezeichnet "E / A". Verso wohl von fremder Hand bezeichnet. "Nordische Landschaft" und "Probe" mit zusätzlicher kleinen Radierung unterhalb der Darstellung (2,7 x 9 cm).
WVZ Wenke 127/ I und 188.
Leicht griffspurig. "Nordische Landschaft" mit Quetschfalten am o. Blattrand. "Finden kann eine Tätigkeit sein" mit unscheinbaren Rückständen einer früheren Montierung an den oberen Ecken.
Pl. 19,9 x 14,8 cm, Bl. 42,8 x 33 cm / Pl. 8,8 x 6,4 cm, Bl. 30,1 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
804 Thomas Ranft "fliegen – wie lange noch?". 1984.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf festem, weißen Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ranft", darüber bezeichnet "Andruck", u.li. betitelt. Exemplar außerhalb der Auflage. Im silberfarbenen Metallrahmen.
WVZ Wenke 235 / II.
Stellenweise minimal stockfleckig.
Pl. 49 x 64,5 cm, Bl. ca. 53,5 x 72,5 cm, Ra. 60,5 x 75,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
805 Nuria Quevedo Teixidó, Zu A. Machado "Jeder, der seinen Weg geht, wandelt wie Jesus auf dem Meer" / Vorstudie Don Quijote e Dulcinea. 1983.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Farblithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "N.Quevedo" und datiert, u.li. bezeichnet "Probedruck" sowie betitelt.
WVZ Wetterney 296.
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "n. Quevedo" und datiert u.re. Einer von 100 Drucken für eine Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR. Verso mit Annotationen in Blei.
WVZ Wetterney 326, mit abweichender Datierung.
"Jeder, der seinen Weg geht" mit leichten Knickspuren und einem kleinen Fleck am u.li. Rand. "Vorstudie" in den Randbereichen leicht gewellt an den Rändern, minimal knickspurig.
St. 63,5 x 52 cm, Bl. 82 x 56,5 cm / Pl. 49 x 60,5 cm, Bl. 70,2 x 78,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell über Blei auf "PM FABRIANO"-Bütten. U.li. in Blei signiert "Th. Rosenhauer". Verso eine weitere, unsignierte Darstellung in der selben Technik.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Ein winziger Einriss am Blattrand o.li. Die Blattecken und mittleren Randbereiche mit Reißzwecklöchlein, in diesen Bereichen vereinzelt mit winzigen Ausrissen. Die äußersten seitlichen Blattkanten mit leichter Farbveränderung.
47,2 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
807 Theodor Rosenhauer, Stillleben mit Zinnien (verso: Sommerliche Felder mit ziehenden Vögeln). Wohl um 1973.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell und Gouache über Blei auf "PM FABRIANO"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Th. Rosenhauer". Verso eine weitere, unsignierte Darstellung in der selben Technik.
Vgl. "Zinnien in weißer Vase", 1973, Öl auf Leinwand,. 61 x 61 cm, WVZ Werner 409.
Zur dargestellten Vase vgl. außerdem den ähnlichen Krug, u.a. abgebildet in "Stillleben mit Sonnenblumen und Dahlien", 1960er Jahre, Aquarell und Gouache, 69 x 48,5 cm, Schmidt Kunstauktionen Dresden, Auktion 50, Kat. 659.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Die Blattecken und mittleren Randbereiche mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso drei Ecken mit kleinen Resten einer früheren Montierung.
58,2 x 44,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
808 Theodor Rosenhauer, Sich sonnende Katze / Zwei Sitzende am Strand. 1961/1977.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Holzschnitte. Jeweils in Kugelschreiber signiert "Th. Rosenhauer". "Sich sonnende Katze" mit persönlichem Brief, datiert 1981. "Paar" auf einem Doppelbogen (Klappkarte) mit typografischer Bezeichnung "Für die einen steigt die Sonne auf, für die anderen geht sie unter – bleiben Sie gesund und munter". Jeweils hinter Glas gerahmt.
"Sich sonnende Katze" leicht knickspurig, angeschmutzt und stockfleckig. "Paar" flüssigkeitsfleckig, leicht gebräunt und stockfleckig, minimal knickspurig.
Stk. 12,6 x 20,2 cm, Bl. 24,2 x 17,8 cm / Stk. 11,8 x 15 cm, Bl. 15 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
809 Wilhelm Rudolph, Zwei stehende weibliche Akte. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten und Federzeichnung in Tusche auf Japan. In Tusche und Blei u.re. signiert "Rudolph" sowie u.re. bezeichnet "Handdruck". Verso mit Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Vor allem in den Randbereichen knickspurig.
Bl. 62,1 x 46 cm, Ra. 91,4 x 68,8 cm.
810 Wilhelm Rudolph, Dresden – Tolkewitzer Friedhof. 1949.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Grafitzeichnung. U.re. in Blei signiert "Rudolph". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie datiert.
Knick- und stauchspurig. Reißzwecklöchlein am li. und re. Rand. Ränder leicht angeschmutzt. Verso ateliersurig.
32,3 x 42,1 cm.
811 Wilhelm Rudolph, Dresden – Blick auf die zerstörte erste Carolabrücke.
Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Aquarell über Grafitzeichnung. Signiert "W. Rudolph" u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und nummeriert "2070". Im Passepartout montiert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Die erste Carolabrücke mit zwei Strompfeilern und drei Stromöffnungen wurde von 1892 bis 1895 errichtet. Das Bauwerk war für eine Fahrbahn mit einer zweigleisigen Straßenbahntrasse und beidseitigen Gehwegen ausgelegt. Am Abend des 7. Mai 1945, einen Tag vor Ende des
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39 x 28,4 cm.
Birgit Sauer 1972 Wien
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. U.re. in Blei signiert und datiert "Sauer III. '97", u.li. nummeriert "2/12". O.li. und u.Mi. mit Trockenstempel.
Ränder leicht ungerade. O.re. und u.li Ecke leicht gestaucht. Verso atelierspurig.
Pl. 24,8 x 24,8 cm, Bl. 53,4 x 39,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Thomas Scheibitz 1968 Radeberg (Sachsen) – lebt in Berlin
Stefani Busch 1977 Dresden
Stephani Marx 1975 Dresden
Frank Nitsche 1964 Görlitz – lebt in Berlin
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
C-Print / zwei Farbserigrafien / Monotypie. Jeweils recto oder verso signiert, teils nummeriert. Edition "RHE EL", Dresden. Jeweils in den originalen Klappumschlägen, innenseitig mit Künstlerbiografie, gedruckter Widmung und handschriftlicher Unterschrift der Herausgeber.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Teils minimal knick- und griffspurig,
Bl. min. 21 x 31,5 cm, max. 46,5 x 34,6 cm, Umschlag je 42 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
814 Gil Schlesinger "Die Sphinx". 1974.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Gouache und Aquarell über Federzeichnung in Tusche und farbiger Kreidezeichnung. U.li. signiert und datiert "Schlesinger 74", u.re. betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout montiert, darauf mit Einfassunglinie in Farbkreide von Künstlerhand.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Vereinzelte Griffknicke.
30 x 39,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
815 Gil Schlesinger "Granatapfelzeit" / "Gierige Landschaft". 1976/1977.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Aquarell, farbige Pastellkreide- und Bleistiftzeichnung / Pinselzeichnung in Goldfarbe über Holzschnitt. Jeweils in Blei signiert und datiert. "Gierige Landschaft" nummeriert "1/5". "Granatapfelzeit" auf Untersatzkarton montiert.
Die Arbeiten werden in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Bildträger technikbedingt leicht wellig.
39,9 x 50,2 cm / Stk.41 x 56 cm, Bl. 49 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
816 Gil Schlesinger, Große Zeichen. 1981.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Gouache auf dünnem Papier. In Blei signiert "Schlesinger" und datiert u.re., darüber in Tusche nochmals signiert und datiert. Auf zwei Untersatzkartons montiert, mittig mit einer sichtbaren horizontalen Fuge. Hinter Acrylglas in einem schlichten schwarzen Metallrahmen gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
Bildträger technikbedingt wellig und werkimmanent knickspurig.
130 x 56,5 cm, Ra. 151 x 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
817 Gil Schlesinger, Ohne Titel. 1979.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Collage, Tusche, laviert, schwarze Kreide. U.Mi. in schwarzer Kreide signiert und datiert "Schlesinger 79". Verso mit einer persönlichen Widmung versehen und ausführlich datiert 9.V.80".
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
Werkimmament knickspurig und mit Falzen.
47,3 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
818 Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstillleben. 1979.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und Kohle auf Aquarellkarton. U.li. signiert "Kirstein 79". Verso im Kreis nummeriert "41".
Provenienz: Dresdner Besitz; erworben im Atelier des Künstlers.
Sehr unscheinbar atelierspurig.
36,3 x 51,3 cm.
819 Helmut Schmidt-Kirstein, Träumendes Mädchen. 1970er Jahre.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und Kohle auf Aquarellkarton. U.re. signiert "Kirst". Verso im Kreis nummeriert "5".
Provenienz: Dresdner Besitz; erworben im Atelier des Künstlers.
Sehr unscheinbar atelierspurig.
36,7 x 51 cm.
820 Helmut Schmidt-Kirstein "Berganzola". 1959.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf leichtem, gelblichen Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "S Kirstein" und ausführlich datiert "16 I 59". Verso in Blei betitelt, mit dem Etikett der Ausstellung "Deutscher Künstlerbund 1959" und dem Sammlungsstempel der Sammlung Pachen (nicht bei Lugt) versehen. Im Passepartout.
Provenienz: Sammlung Pachen, Rheinland-Pfalz.
Zum Motiv vgl.: Sammlung Pachen: Deutsche Kunstwerke aus dem 20. Jahrhundert, Mainz 1960, S. 48, Ölgemälde, um 180°
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Med. 54 x 71 cm, Bl. 66,2 x 93 cm.
821 Günter Albert Schulz "Pferdedressur". 1989.
Günter Albert Schulz 1921 Stettin – 2004 Leipzig
Farbradierung in Braun auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "G. A. Schulz" und datiert, li. nummeriert "I/6 (10)". Im Passepartout hinter Museumsglas in schmaler Eichenholzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig.
Pl. 49 x 64,5 cm, Ra. 73 x 86 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
822 Ilske Schwimmer "Blaue Fische". Wohl 1950er Jahre.
Ilske Schwimmer 1915 Leipzig – 1969 Zwenkau
Aquarell und Kreide. Unsigniert. Verso auf einem Etikett maschinenschriftlich künstler- und ortbezeichnet "Ahrenshoop" sowie betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt leicht knickspurig. Verso atelierspurig.
41 x 59 cm, Ra. 55 x 75 cm.
823 Max Schwimmer, Am Strand von Prerow, Darß / Seemänner in der Bar. 1953/1955.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarelle über Federzeichnung in Tusche, Postkarten. "Am Strand von Prerow, Darß" unterhalb der Darstellung ausführlich datiert "31.7.55". Jeweils mit einem Brief des Künstlers, dieser beim zweiten Blatt verblasst, jeweils verso signiert und datiert. Jeweils im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Gebräunt
Jeweils 10,5 x 15 cm, Ra.16,4 x 22,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
824 Max Schwimmer "Max Schwimmer I" ("Radierungen I"). 1953– 1957.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Magdalena George 1924 Sabel (Schlesien) – 1989 Leipzig
Ernst Lau 1942 Barth
Radierungen auf "Hahnemühlen"-Bütten. Mappe mit 14 Arbeiten und einem beiliegenden Text von Dr. Magdalena George. Unsigniert, posthume Abzüge von 1979. Jeweils nummeriert "17/25", vom Drucker Ernst Lau authorisiert und datiert "imp. Lau 79" sowie mit dem Trockenstempel des Druckers versehen. Verso jeweils in Blei von Dr. Magdalena George bezeichnet "M George für Max Schwimmer". Gesamtauflage 35 Exemplare. Herausgegeben von Dr. Magdalena George und Hans-Peter Schulz. Galerie am Sachsenplatz,
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Bl. je 28 x 20 cm, Kassette 29,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
825 Willi Sitte, Sitzende. 1961.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Feder- und Pinselzeichnung in brauner und schwarzer Tusche auf chamoisfarbenem Velin. U.re. in braunem Farbstift signiert und datiert "W. Sitte 61".
Lit.: Christian Philipsen, Thomas Bauer-Friedrich (Hrsg.): Sittes Welt: Willi Sitte: die Retrospektive. Leipzig 2021.
Knick- und griffspurig, ein horizontaler Falz in der Bildmitte. Die Blattkanten mit Läsionen, Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess und mehreren, teils unfachmännisch hinterlegten Einrissen u.re. (Länge ca. 12 cm) und Mi.li. (Länge ca. 3,5 cm), letzterer mit einer schräg verlaufenden Knickspur. Der u. Rand hinterlegt, Textilband recto stellenweise sichtbar. Insgesamt leicht gebräunt und fleckig.
95 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
826 Lothar Sell "Wie Eulenspiegel in Hamburg sich bei einem Barbier verdingte und dem Meister durch die Fenster in die Stube ging". 1981.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitt auf feinem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei mittig betitelt und re. bezeichnet, signiert und datiert "Vorzugsdruck Sell 81". Im Passepartout montiert.
Kleiner Riss am li. Rand. Knickspuren an den Blattkanten. Minimale Fehlstelle am re. Rand
Stk. 63,5 x 50,2 cm, Bl. 72,6 x 52,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Reinhard Springer 1953 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden
Jeweils in Blei bzw Grafit signiert "Springer" und überwiegend datiert.
a) Kohlestiftzeichnung, in Tusche laviert, auf kräftigem Papier, Verso mit Werkangaben in Kugelschreiber, ausführlich datiert "8 VI 99".
b) Radierung auf Bütten. Künstlerexemplar.
c) Radierung auf Bütten. Künstlerexemplar.
d) Offsetdruck. Plakat zur Ausstellung "Reinhard Springer – Mensch und Landschaft" vom 16.9. bis 17.11.2003 in der Sächsischen Landesärztekammer. Nummeriertes Exemplar "78/100".
"Am Wilisch 7" mit unscheinbaren, technikbedingten Wischspuren.
Max. 36 x 48 cm.
828 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Madame mit Hut". 1991/1993.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Grafitzeichnung. U.Mi. signiert "Strawalde", bezeichnet und datiert. Verso mit einer Farbserigrafie, in Grafit u. signiert "Strawalde", datiert "1991" und bezeichnet und datiert. Hinter Acrylglas in einem Aluminium-Wechselrahmen gerahmt.
Leichte Anschmutzungen im Randbereich.
Pl. ca. 99 x 137 cm, Bl. 99,8 x 139,8 cm, Ra. 141,4 x 101,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
829 Strawalde (Jürgen Böttcher), Ohne Titel. 2012.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf bräunlichem, kräftigen Papier. U.Mi. signiert "Strawalde". U.re. ausführlich datiert "3.I.2012". Hinter Glas in einer dunkelbraun gefassten Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt wellig. Die Blattränder mit Kleberanhaftungen einer ehemaligen Bindung.
45 x 60 cm, Ra. 57 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
830 Horst Skodlerrak, Ansicht von Lübeck. Wohl 1970er Jahre.
Horst Skodlerrak 1920 Jugnaten i. Memelland – 2001 Travemünde
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert, auf gelblichem Pergamentpapier. U.li. in Tusche signiert "Skodlerrak".
O. Ecken mit Montierungsresten. Minimal lichtrandig. Technikbedingt wellig sowie mit bräunlichen, länglichen Flecken. Re. Blattrand mit Einriss (ca. 1 cm).
25 x 38 cm.
831 Andreas Martin Stelzer "dialoge". 1989.
Andreas Martin Stelzer 1954 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) – 2007 Chemnitz
Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten zu Gedichten von Hans Brinkmann, jeweils auf einer Doppelseite. Sämtliche Arbeiten in Blei monogrammiert "AMS", datiert und nummeriert. Edition Galerie oben Karl-Marx-Stadt. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Ränder z.T. kaum sichtbar gestaucht. Mappe minimal angeschmutzt mit einem kleinen rötlichen Fleck zwischen Titel und Darstellung.
Blatt jeweils 39,5 x 28 cm (gefalteter Zustand), Mappe 41,5 x 29,5 cm.
832 Klaus Süß "ARKANUM – aus den nachgelassenen Papieren des Herrn R*. 1992.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Künstlerbuch mit neun blattgroßen Farblinolschnitten auf schwarzem Karton, einer eingebundenen Kreidezeichnung über Farblinolschnitt und zusätzlichen, lose beiliegenden Farblinolschnitt "Arkuma", jeweils signiert und datiert sowie einem handschriftlichen Gedicht von Jörg Kowalsk und Texten von Jörg Kowalski im Offsetdruck. Im Impressum von Künstler und Autor signiert. Exemplar 5 von 20 der Ausgabe A (Gesamtauflage 130 Exemplare). Herausgegeben von Jörg Kowalski. 7. Druck der
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Einband 40,5 x 32,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
833 Chu Teh-Chun, Ohne Titel (Grün-Gelb-Grau). Späte 1980er / frühe 1990er Jahre.
Chu Teh-Chun 1920 Bautu, Xiao – 2014 Paris
Farblithografie auf leichtem, chamoisfarbenen Büttenkarton. In Blei zweifach signiert "CHU TEH-CHUN." u.re.
Im weißen Rand sehr vereinzelt unscheinbar wellig, ein leichter Griffknick am re. Blattrand Mi.
St. 50 x 66,5 cm, Bl. 60 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
834 Chu Teh-Chun, Ohne Titel (Rosa-Rot-Grau). Späte 1980er / frühe 1990er Jahre.
Chu Teh-Chun 1920 Bautu, Xiao – 2014 Paris
Farblithografie auf leichtem, chamoisfarbenen Büttenkarton. In Blei zweifach signiert "CHU TEH-CHUN." u.re.
Die Blattecke u.re. mit kleiner, unscheinbarer Knickspur.
St. 66 x 50 cm, Bl. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
835 Heinz Tetzner, Mädchenkopf en face. Wohl 1980er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell über Grafit. U.re. in Grafit signiert " "Tetzner". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA 49 x 37 cm, Ra. 71 x 51 cm.
836 Gudrun Trendafilov "Kauernde" / "X. Frühling". 1990/1990.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Lithografien auf dünnem Karton. Jeweils unter der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert "GT", nummeriert "6/20" bzw. "16/20" und datiert.
"Kauernde" mit kleinem hinterlegten Einriss am u. Blattrand. "X. Frühling" mit leichten Knickspuren am o. Blattrand.
Bl. 75 x 59,6 cm / 60,8 x 76,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
837 Michael Triegel "Gesegnete Weihnacht". 2013.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt sowie signiert und datiert "Triegel 2013". Im Passepartout.
Nicht mehr im WVZ Leuenroth.
Passepartout im u. Bereich mit leicht Läsionen.
Pl. 14,5 x 9,5 cm, Psp. 30,9 x 24,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
838 Michael Triegel "Meditation". 2010.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Mezzotinto in Braun. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Triegel 2010", betitelt und nummeriert "2/30". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Leuenroth.
Pl. 14,3 x 19,2 cm, Ra. 29,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
839 Fritz Tröger, Herbstlicher Feldrain. 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert "Fritz Tröger" und monatsgenau datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
Wellig, mit unscheinbaren Griffspuren.
37,3 x 54,1 cm, Ra. 50 x 64,7 cm.
840 Werner Tübke "Happening in Pompeji III". 1979.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein signiert und datiert "Tübke 97" o.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert sowie nummeriert "21/70".
WVZ Tübke L11/79, mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Ränder leicht ungerade.
St. 18,2 x 25,5 cm, Bl. 53,2 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
841 Herbert Tucholski "Stralsund mit Zugbrücke" / "Am Gosener Graben". 1950/1954.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Holzschnitt / Vernis-mou. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herbert Tucholski". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Lit.: Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag. Ausstellung des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin im Alten Museum 1976, Berlin 1976, KatNr. 105 bzw. 242.
"Am Gosener Graben" mit bräunlichen Flecken.
Stk. 22,7 x 32,5 cm Ra. 43,1 x 63 cm / Pl. 31,6 x 39,7 cm, Ra. 44,7 x 54,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
842 Irmgard Uhlig, Sächsische Schweiz – Apfelblüte mit Blick über die Elbe auf Bastei und Steinschleuder. 1951.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell über Blei. Signiert und datiert u. li. "Irmgard Uhlig 51".
Technikbedingt leicht wellig. Knick- und stauchspurig. Riss an o. Kante und u.li. Ecke. Verso leicht atelierspurig und mit Rückständen einer früheren Montierung.
50,4 x 73,6 cm.
843 Irmgard Uhlig, Sächsische Schweiz – Herbst – Blick von Rathen auf die Gans-Felsen. 2. H. 20. Jh.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell über Blei auf Bütten. Signiert u. li. "Irmgard Uhlig".
Leicht knick- und stauchspurig. Verso leicht atelierspurig.
51,2 x 73,1 cm.
844 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft IX". 1975.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf Bütten. Signiert und ausführlich datiert unterhalb der Darstellung re. "MUhlig 7.9.75". Nummeriert li. "15/20". Betitelt u. li. Verso mit dem Stempel der "Plauensche Grafikgemeinschaft". Im Passepartout.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Leichte Stauchungen und Knicke an den Rändern.
St. 19,5 x 40,5 cm, Bl. 40,3 x 64,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
845 Max Uhlig, Landschaft (Mecklenburg?). 1978.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf Japan. Signiert und datiert "MUhlig VII. 78". Am o. und u. Rand im Passepartout montiert.
Randbereiche mit leichten Knickspuren und Reißzwecklöchlein.
30,3 x 57,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
846 Max Uhlig "Selbst". 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert und datiert "MUhlig 71". U.li. nummeriert "16/18", u.li. Bezeichnet u.re. von fremder Hand. Verso bezeichnet in Blei von fremder Hand. Im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Oesinghaus, vgl. motivisch WZV Oesinghaus 44.
Blattkanten leicht knickspurig und wellig. Leicht lichtrandig.
St. 48 x 42,5 cm, Bl. 65,2, x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
847 Max Uhlig "Bildnis Willy Wolff". 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Lithografie auf Bütten. Signiert und datiert in Blei u.re. "MUhlig 71". Betitelt unterhalb der Darstellung li. Von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Leicht lichtrandig. Kleine Einrisse am li. Rand. Leichte Stauchung am o. Rand.
St. 47 x 38 cm, Bl. 66,4 x 49,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
848 Max Uhlig, Skizzenbuch "Landschaften. Stilleben". 1976/1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Gouache über Kohlestift und 14 Kohlestiftzeichnungen, nicht fixiert. Unsigniert. Auf dem Deckblatt datiet "Mai 76 u. Sept. 76" sowie "1977 April".
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Eine Arbeit mit einem Einriss innerhalb der Darstellung. Arbeiten und Deckblatt teils aus dem Werkprozess fingerspurig. Vereinzelt mit Stockfleckchen. Deckblatt ungleichmäßig verblichen und mit Quetschfalten o.li.
20,3 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
849 Max Uhlig, Skizzenbuch: Stilleben und Landschaftsnotizen. 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Kohlestiftzeichnungen, nicht fixiert. Unsigniert. Auf dem Deckblatt datiert "1971".
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Arbeiten und Deckblatt teils aus dem Werkprozess fingerspurig. Am re. Rand mittig eine durchgehende Quetschung der Blattränder. Deckblatt ungleichmäßig geblichen und mit kleinsten Knicken und Einrissen.
20,8 x 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
850 Max Uhlig, Sieben Arbeiten aus "Zeichnen für den Druck". 1983.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Sieben Arbeiten sowie Titelblatt und Inhaltsblatt aus der Mappe mit ursprünglich 20 Radierungen und einer Originalzeichnung aus dem Skizzenbuch mit Anmerkungen des Künstlers. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert und betitelt. Exemplar "43/50". Erschienen in der eikon Grafik-Presse Dresden. In der originalen Kassette mit radiertem Titel.
Mit den Arbeiten:
a) "Karge Landschaft (Wachwitzer Elbufer)". 1979.
b) "Meerbild,
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Bl. 66 x 45 cm, Mappe. 69,5 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
851 Max Uhlig "Zeichnen für den Druck. 20 Radierungen". 1983.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Radierungen mit Aussprengverfahren und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Kassette mit 20 Arbeiten sowie einer Kohlestiftzeichnung auf feinem wolkigen Papier und einer Lithografie (Plakatauflage). Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Uhlig", datiert und betitelt. Herausgegeben von der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden. Vorzugsexemplar II von V außerhalb der Auflage von 50 nummerierten Exemplaren. In der originalen Leinenkassette mit radiertem Titel.
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Kohlezeichnung 20,5 x 29,6 cm. Bl. 67 x 46,4 cm, Kassette 69,8 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
852 Max Uhlig "Landschaften". 1986.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit 8 Arbeiten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert, datiert und betitelt. Herausgegeben von Gunar Barthel, Galerie Oben, Karl-Marx-Stadt. Druck durch Ernst Lau mit Ausnahme von Blatt 6 (Druck Max Uhlig). Exemplar 22 von 25 nummerierten Exemplaren, Gesamtauflage 45 Stück. Mappe in Naturleineneinband mit der aufgedruckten Signatur des Künstlers.
Mit den Arbeiten:
a) "Gebirgsvegetation".
b) "Baumgruppe am Feldrand".
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Bl. 56,4 x 78,5 cm, Mappe 58,7 x 82 x 1,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
853 Max Uhlig "Bildnis H. Preiße" / "Frauenporträt" / "Männerkopf (nach rechts geneigt)". 1975/ 1976/1987.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografien auf Bütten. Jeweils re. unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Uhlig" und datiert, li. bezeichnet oder nummeriert.
"Bildnis H. Preiße" nicht im WVZ Oesinghaus; WVZ Oesinghaus 93 und 257, mit leicht abweichenden Blattmaßen.
Vereinzelt kleinste Randläsionen.
St. 44 x 37 cm, Bl. 63 x 49 cm / St. 55,5 x 42 cm, Bl. 76,5 x 56,5 cm / St. 55,6 x 39,2 cm, Bl. 71,7 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
854 Max Uhlig, Landschaft mit Böschung. 1994.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf liniertem Papier. U. re. in Blei signiert und datiert "MUhlig 94". Mit einer Widmung des Künstlers in Blei.
Papier leicht gebräunt. O. Kante perforiert und knickspurig.
10 x 14,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
855 Susanne Voigt, Männerkopf / Mädchenkopf, geneigt / Kopf mit Maske. 1960er/1970er Jahre.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Farbkreidezeichnungen. Überwiegend monogrammiert "SV" und verso nummeriert. Eine Arbeit mit einer weiteren, unvollendeten Zeichnung.
Atelier- und knickspurig, mit teils deutlichen Randmängleln.
Je ca. 50 x 38 cm.
856 Susanne Voigt, Vier abstrakte Kompositionen. 1980er Jahre.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnungen auf Velourpapier. Überwiegend monogrammiert "SV", teils undeutlich datiert. Verso jeweils in Kugelschreiber signiert "Susanne Voigt" und überwiegend bezeichnet "Bildhauerin Dresden sowie datiert und nummeriert.
Atelier- und wischspurig, mit kleineren Randmängeln.
Je ca. 31 x 31 cm.
857 Susanne Voigt, Weißer Kopf / Blauer Kopf. 1979 – 1981/1989.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Aquarelle auf leichtem Aquarellkarton. Eine Arbeit u.re. monogrammiert und datiert, beide bezeichnet "Pulsnitz". Jeweils verso in Kugelschreiber signiert "Susanne Voigt", bezeichnet "Dresden, Bildhauerin" und datiert, eine abweichend.
Insgesamt etwas atelierspurig, die Blattränder teils beschnitten.
Je ca. 37,5 x 26,5 cm.
858 Steffen Volmer und Klaus Süß "Arkona". 1989.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Künstlerbuch mit zahlreichen, teilweise originalgrafischen Arbeiten und einem Text von Steffen Volmer.
Mit den Arbeiten:
a) 15 xerokopierte Fotos von Klaus Süß und Steffen Volmer.
b) "Arkona Kreisel", ein gefalteter Farblinolschnitt von Klaus Süß.
c) Vier Farbserigrafien von Klaus Süß.
c) Eine gefaltete Farbserigrafie als Gemeinschaftsarbeit von Klaus Süß und Steffen Volmer.
d) eine Lithografie von Steffen Volmer.
e) Vier Farbserigrafien von Steffen Volmer.
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Einband 20,2 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
859 Steffen Volmer "Bewegung liegend". 1994.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Collage, Acryl und Aquarell über Grafitzeichnung auf Malpappe. U.re. in Grafit signiert "Volmer", betitelt und ausführlich datiert "7.3.94".
Die Ränder de Bildträgers wellig und mit Druckstellen. Vereinzelt kleine Farbausbrüche.
51,5 x 76,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Walter Weiße 1923 Freyburg – 2021 Naumburg
Aquarell / Farbstiftzeichnung / zwei Grafitzeichnungen. Jeweils in Blei signiert "W. Weiße", zwei Arbeiten datiert.
Überwiegend knick- und wischspurig mit Stauchungen und sehr vereinzelten Materialverlusten im Randbereich. Die Strandstudie mit mehreren kurzen Einrissen, ein längerer Einriss mit Hinterlegung (Länge ca. 5 cm) am u. Blattrand. Eine Arbeit verso mit Montierungsresten.
Max. 42 x 52 cm.
861 Walter Weiße, Fünfzehn Grußkarten und Gelegenheitsgrafiken. 1960er -1980er Jahre.
Walter Weiße 1923 Freyburg – 2021 Naumburg
Aquarelle, Lithografien und Holzschnitte sowie Tusche-, Bleistift- und Farbstiftzeichnungen, teils aquarelliert. Überwiegend monogrammiert, datiert und auf Postkarten kaschiert.
Teils minimal angeschmutzt und gestaucht.
Max.12 x 16 cm.
Walter Weiße 1923 Freyburg – 2021 Naumburg
Frottagen mit Kohlestift bzw. Farbstift, Bleistift oder Kugelschreiber. Drei Arbeiten signiert "W. Weiße" bzw. monogrammiert "W.W.". Teilweise datiert. Teilweise auf Untersatzpapier montiert, die vierte Arbeit darauf verso signiert (?).
Eine Arbeit mit unscheinbarer Randläsion. Montierungen partiell gelöst.
Min. 14,8 x 10,5 cm, max. 18,4 x 23,4 cm.
863 Thomas Went "Erinnerung 2". 2016.
Thomas Went 1946 Dresden
Farbpigmentdruck auf Leinwand. In einer Schattenfugenleiste gerahmt. U.re. monogrammiert "TWt" signiert, u.li. nummeriert "6/6".
Rahmenleiste u.li. mit kleiner Absplitterung (ca. 1 cm).
Bl. 60 x 90 cm, Ra. 63 x 93 cm.
864 Christoph Wetzel, Sitzender weiblicher Akt mit angewinkeltem Bein. 1974.
Christoph Wetzel 1947 Berlin – lebt und arbeitet in Berlin
Grafitzeichnung. Signiert "Wetzel" und datiert am Bildrand re. Verso auf dem Untersatzpapier von fremder Hand in Blei bezeichnet. Punktuell vollrandig auf Untersatzpapier klebemontiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Im Bereich des linken Oberschenkels und des linken Unterarms mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen. Insgesamt unscheinbar lichtrandig, der obere rechte Randbereich montierungsbedingt wellig.
41,5 x 29,7 cm, Ra. 52,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
865 Albert Wigand "Landschaft mit zwei Frauen und Mondsichel". Um 1920.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Zeichenpapier mit Wasserzeichen "Souche". Unsigniert. Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1920/27
Provenienz: Sammlung Elisabeth Obladen, Düsseldorf.
Etwas stockfleckig. Leicht lichtrandig.
24,8 x 32,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
866 Albert Wigand "Park mit Bänken und Tischen". 1934.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung, partiell in Farbstift koloriert. U.li. signiert und datiert "Wigand 34". Mit Widmung o.re. "herbstlicher Ostergruß für Frau M. Zinn 1970". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand B-1934/13.
Die Blattränder mit leichten Stauchungen und Quetschfalten sowie umlaufend entlang der Kante etwas angeschmutzt. Verso atelierspurig.
17,5 x 24,6 cm, Ra. 26 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
867 Albert Wigand "Altenberg mit Kirche". 1935.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Aquarell und Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf gelblichem Zeichenpapier. Unsigniert. Verso betitelt und datiert "Altenberg 35 / 16". Auf Untersatzpapier montiert, darauf u.re. mit einem Prägestempel. Im Passepartout, darauf bezeichnet in Blei von fremder Hand.
WVZ Grüß-Wigand B.1935 / 57
Ausgestellt in:
Albert Wigand – 60 Zeichnungen, Galerie Christian Zwang Hamburg 1992
Lit.: Albert Wigand 1890–1978 – 60 Zeichnungen, Galerie Christian Zwang, Hamburg 1992, Kat. 7, Abb. 17.
Die seitlichen Blattkanten und Ecken leicht knickspurig.
22,9 x 30,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
868 Albert Wigand "Straße". 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Aquarell über Grafitzeichnung auf Zeichenkarton. Signiert u.re. "Wigand". Im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1940/117.
Provenienz: Sammlung Elisabeth Obladen, Düsseldorf.
Die Blattecken minimal griffspurig. Einige Fleckchen in der Darstellung, wohl werkimmanent.
25 x 35,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
869 Albert Wigand "Moritzburgerstraße" (Dresden-Neustadt). 1958.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung auf dünnem, chamoisfarbenem Karton. Am u. Blattrand signiert und datiert "Wigand 58" sowie mit der Widmung "für Herrn Brade 8.7.71" versehen. Verso betitelt.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand.
Mit vereinzelten Stauchungen, technikbedingt fingerspurig. Ränder partiell leicht ungerade. Am o. und u. Rand jeweils ein Reißzwecklöchlein. Innerhalb der Darstellung Kleberückstände aus dem Werkprozess. Verso atelierspurig und am o. Rand partiell mit Bereibung.
32,1 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
870 Albert Wigand "Weihnachten". 1964.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere, farbige Metallfolien) und Deckfarbe, montiert auf gefärbtem Karton. Signiert "Wigand" u.li. Verso nochmals signiert, datiert und bezeichnet "12.65 1.68 26.12.64 Wigand Weihnachten". In Blei von fremder Hand nummeriert u.re. "8657". Im Passepartout, darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand.
Verso leichte Klebereste.
24,7 x 11,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
871 Albert Wigand "Beige und lila Streifen in der Raute". Wohl 1967/1970.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (Tapete, verschiedene Papiere) und Deckfarbe auf dünnem Karton. Verso in Blei signiert und datiert "Wigand 1975". Auf gräulichem Papier und freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1967/70.
Collagierte Elemente vereinzelt minimal gelöst.
15 x 10 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
872 Albert Wigand "Wo oben, wo unten". 1968/1972.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (Stoffe, Pappe) auf rotem Karton. Verso in Kugelschreiber betitelt, signiert und datiert "Wigand Weihn. 72". Von fremder Hand in Blei nummeriert "3407". Im Passepartout, darauf in Blei Annotationen von fremder Hand.
WVZ Grüß-Wigand C-1968/41.
Collagierte Elemente partiell gelöst. Auf der Rückseite des roten Kartons Kleberückstände.
8 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
873 Albert Wigand "Schwarz gekreuzt". Wohl 1972.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere, Gold- und Silberfolie), Aquarell und farbige Kreide. Verso in Blei signiert "Wigand". Auf schwarzem Karton und freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1972 / 31.
Leicht gewellt.
13,4 x 9,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
874 Albert Wigand "An Werner Wittig". 1975.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Collage (verschiedene Papiere, Postkarte mit dem Gemälde von Harald Metzkes "Das Pferd", 1968), Gouache und Faserstift auf dünnem Karton. U.re. signiert "Wigand", o.Mi. ausführlich datiert "X.IIII.1975", u.Mi. bezeichnet "An W. Wig. 11.9.75". Unterhalb der Postkarte mit einer Widmung. Verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei.
WVZ Grüß-Wigand B-1975/9.
Die Ränder des Kartons mit einigen Knicken, kleinen Bestoßungen, minimalen Einrissen sowie etwas griffspurig. In der Darstellung gegilbte Klebstoffspuren. Partiell technikbedingt wellig.
37,4 x 30,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
875 Albert Wigand "Kreuze und Boot". Wohl 1975.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Collage und Mischtechnik auf Hartfaser. Signiert und datiert "AWigand 1925" sowie mehrfachen Widmungen versehen.
WVZ Grüß-Wigand B-1969–78/ 18.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Bildträger mit kleinsten Stauchungen und Farbschichtverlusten im Randbereich. Helle Grundierung leicht gerunzelt, partiell mit aufstehenden Farbschollen und bräunlichen Materialanhaftungen, teils über der Bezeichnung liegend.
30 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
876 Albert Wigand "Weiße Blüten gegen rot und blau". 1975.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere, Metallfolie) und Deckfarben auf dünnem Karton. Verso in Blei signiert und datiert "Wigand 1975". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1975/16.
Vereinzelt minimale Ablösungen der collagierten Elemente. Verso atelierspurig.
16,7 x 9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
877 Albert Wigand "Städtische Szene". 1975.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farbige Faserstiftzeichnung. U.re. signiert "Wigan[d]" sowie o.Mi. und o.re. ausführlich datiert "5.8.75" bzw. "5.9.75". In der Darstellung bezeichnet. Verso mit einer persönlichen Widmung für Frau Schmidt aus dem selben Jahr.
WVZ Grüß-Wigand B-1975 / 8.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Ein schmaler, länglicher Ausriss am li. Blattrand, die o.re. Ecke mit einer kleinen Knickspur. Waagerechter und senkrechter Mittelfalz. Winzige Fleckchen.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
878 Albert Wigand, Wäscheleine. 1977.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Aquarell und Bleistiftzeichnung. Verso datiert "mai 77", gewidmet "für Glöckner" und signiert "Wigand".
WVZ Grüß-Wigand B-1977/14.
19 x 11,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
879 Hans Winkler, Komposition 117. 1981.
Hans Winkler 1919 Gotha – 2000 Weimar
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche. U.li. in Kugelschreiber signiert und datiert "Winkler 81 (117)". Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen blauen Leiste gerahmt.
Vereinzelt kleine Stockfleckchen.
BA. 27 x 40 cm, Ra. 44,5 x 56,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
880 Werner Wittig, Sechs Landschaftsdarstellungen, überwiegend Radebeuler Ansichten. 1969 -1973.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Jeweils u.re. in Blei signiert "Wittig" und überwiegend datiert. Teils betitelt, bezeichnet oder nummeriert. Ein Blatt im Passepartout.
a) "Häusergruppe im Winter", 1969. Ätzradierung. WVZ Reinhardt (1993) 85. Eines von ca. fünf Exemplaren.
b) "Altes Haus", 1970. Holzriss. WVZ Reinhardt (2000) 13 a, dort betitelt "Altes Radebeuler Haus (Alte Villa in Radebeul)." Eines von ca. 80 Exemplaren.
c) "Häuser im Schnee", 1970.
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Med. max. 37,4 x 42,5 cm, Bl. max. 47,2 x 50,5 cm.
881 Werner Wittig "Dunkle Früchte" / Gehöft / "Stilleben" . 1984 / 1976/1976.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzschnitte. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wittig" und nummeriert. Zwei Arbeiten datiert und bezeichnet, "Stilleben" nummeriert "FV 4/12". "Dunkle Früchte" im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhart 164, 74 sowie 77, zwei Arbeiten mit abweichender Auflagenangabe.
Erste Arbeit leicht wellig. Dritte Arbeit Li. Blattrand knickspurig.
Stk. 37 x 40 cm, Ra. 92 x 81 cm / Stk. 40,5 x 41,5 cm, Bl. 49,5 x 63,5 cm / Stk. 32 x 43 cm, Bl. 45 x 49,5 cm.
882 Werner Wittig "Blatt Würfel Knospe". 1970– 1978.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farbholzrisse und Holzrisse auf Japan bzw. feinem Bütten. Mappe mit 15 Arbeiten (davon 12 farbig) und einem Einlegeblatt mit Titel, Impressum und Inhaltsverzeichnis. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", Mi. betitelt und li. nummeriert "XX / XL". Erschienen in der Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden, Künstlerauflage, eigenhändig gedruckt von Werner Wittig. In der originalen Halbleinen-Flügelklappmappe, vorder- und rückseitig mit je einem
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Bl. 61 x 49,3 cm, Einband 62 x 50 x 1,7 cm.
883 Werner Wittig "Abendstunde" / "Nacht". 1985.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse auf Bütten. Jeweils u.re. signiert "Wittig", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "IV / XL". Blatt 9 und 7 der Mappe "Neue Holzrisse".
WVZ Reinhardt 174b (von b) und 172b (von b).
Vereinzelt sehr leicht knickspurig. "Abendstunde" verso mit wenigen Stockfleckchen.
Stk. 37 x 36 cm, Bl. 55 x 42,5 cm / Stk. 36,7 x 36,8 cm, Bl. 42 x 55 cm.
884 Werner Wittig, Vier Stillleben. 1973 -1987.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse und Holzrisse auf verschiedenen Papieren. Jeweils u.re. in Blei signiert "Wittig" und überwiegend datiert. Teils betitelt, technikbezeichnet oder nummeriert.
a) "Rose im Glas", 1973. Probedruck. WVZ Reinhardt (2000) 42.
b) "Rosen im Glas", 1975. Exemplar "20/45". WVZ Reinhardt (2000) 64, dort mit einer abweichenden Auflagenangabe von ca. 25 Exemplaren.
c) "Zitronen und Glas", 1977. Wohl Probedruck oder eines von 170 Exemplaren als Edition des Staatlichen Kunsthandels
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Stk. max. 29,5 x 32,2 cm, Bl. max. 37,7 x 42,4 cm.
885 Ignacy Witz, Figuren. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Ignacy Witz 1919 Lwów, Ukraine – 1971 Kazimierz Dolny, Ukraine
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farbstiftzeichnung. U.re. signiert "Ignacy Witz" und mit einer persönlichen Widmung versehen. Verso künstlerbezeichnet.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Randbereiche sehr vereinzelt griffspurig.
30,8 x 24 cm.
886 Willy Wolff, Geometrisches Spiel / Ausstellungsplakat "Kunst der Zeit. 1976/1969.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Holzschnitt / Monotypie und Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Plakat in der Darstellung typografisch bezeichnet. "Geometrisches Spiel" als Holzschnitt zum Ausstellungsplakat "Willy Wolff – Malerei Plastik, Objekte, Grafik, Zeichnungen", Glockenspielpavillon im Zwinger und Pretiosensaal Residenzschloss Dresden 1976. "Kunst der Zeit" Plakat für die Ausstellung "Wolff – Malerei, Plastik, Grafik", Kunst der Zeit Dresden 1969, diese wurde jedoch verboten. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Randbereiche jeweils leicht knickspurig. "Kunst in der Zeit" mit Riss (ca. 1 cm) am li. Rand, verso hinterlegt.
Stk. 38 x 28 cm, Bl. 59,8 x 42 cm / Med. 61,3 x 47,8 cm, Bl. 63 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
887 Willy Wolff, Viereck über vertikalem Balken. 1972.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf Bütten. U.re. zweifach signiert "Wolff" und datiert. U.li. und re. in Blei bezeichnet von fremder Hand. Verso mit Annotationen von fremder Hand. Im Passepartout montiert.
Am o. Rand leicht wellig.
Med. 42,8 x 30 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
888 Willy Wolff, Steuermann. 1981.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage auf glattem Karton. U.re. in Blei signiert "W. Wolff". Verso mit einer ausführlich datierten Widmung an Joachim Uhlitzsch, 1963–84 Direktor der Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
Kleinste Stauchungen, Atelierspuren und Markierungslinien in Blei.
Collage 13,5 x 9,5 cm, Bl. 15 x 10 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
889 Willy Wolff, Fenster ins Licht / Sonne auf Gelb / Farbige Streifen. Späte 1970er Jahre.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collagen aus verschiedenen Papieren, jeweils auf Karton montiert. Zwei Arbeiten u.re. in Blei monogrammiert "W.W.", die dritte in Blei signiert "W. Wolff". "Sonne auf Gelb" verso signiert und datiert "Wolff 77". "Farbige Streifen" verso ebenfalls signiert und bezeichnet "No. 171".
Die Ecken leicht gestaucht. Vereinzelt minimal griff- und knickspurig. "Farbige Streifen" verso mit kleinen Fleckchen.
20,3 x 14,4 cm / 14,8 x 10,5 cm / 10 x 13,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
890 Willy Wolff, Leifpfosten / Leitpfosten und Scheibe / "noch nie passiert" / Bruch. Frühe 1970er-1980er Jahre.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collagen aus verschiedenen Papieren, jeweils auf Karton montiert. Jeweils in Blei u.re. oder verso signiert "Wolff" oder "W. Wolff", zwei Arbeiten datiert "73" und "78". "Bruch" verso mit einem Text von 1984.
Die Ecken leicht gestaucht. Vereinzelt minimal griff- und knickspurig. "Leitpfosten und Scheibe" am o. Blattrand etwas gebräunt.
Min. 14,3 x 10 cm, max. 21,7 x 12 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
891 Willy Wolff, Formen über Gitter. 1972.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf Bütten. Zweifach u.li. bzw. u.re. signiert und datiert "Wolff 72". Im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig. Leichte Farbflecken im weißen Rand.
Med. 43 x 30,4 cm, Bl. 50 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
892 Paul Wunderlich "Torso". 1977.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Farblithografie in vier Farben auf "Rives"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wunderlich" und li. nummeriert "786/3000". Blatt zwei der Mappe "Les femmes". Gedruckt bei bei Matthieu in Dielsdorf/Schweiz. Im Passepartout im silberfarbenen Halbrundstab-Rahmen hinter Glas gerahmt.
WVZ Riediger 559.
Am Passepartoutrand leicht gebräunt.
St. 32,2 x 26,7 cm, Bl. ca. 40 x 31 cm, Ra. 54 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
893 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von 16 Druckgrafiken. 1960er/1970er Jahre.
Fritz Fröhlich 1928 Zeitz – 2004 Leipzig
Heinz Hausdorf 1922 Dresden – letzte Erw. vor 1962, Dresden
Joachim Lautenschläger 1944 Zwickau – lebt in Neustrelitz
Maria Morawitz 1938 ? – ?
Wolfram Petri 1900 Berlin (?) – ?
Rolf Richter 1929 Chemnitz
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert, überwiegend datiert und teils nummeriert. Jeweils im Passepartout montiert.
Mit den Arbeiten:
a) Heinz Hausdorf "Steilküste bei Ahrenshoop". Lithografie.
b) Heinz Hausdorf "Im Wald". Lithografie.
c) Rolf Richter "Stargarder Tor". 1973. Holzschnitt.
d) Fritz Fröhlich "Baltschik". Lithografie. "7/16".
e) Fred Walther "Mutter m. Kind". 1974. Radierung mit Plattenton.
f) Fred Walther
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Verschiedene Maße, Psp. min. 36,9 x 36 cm, max. 73,6 x 60 cm.
894 Derrière le miroir. 13 Ausgaben. 1953– 1982.
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Ausgaben Nr. 53–54, 184, 188, 192, 196, 201, 223, 229, 240, 243, 252, 253. Mit zahlreichen Originalgrafiken. Herausgegeben von Maeght Editeur, Paris.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Ausgabe Nr. 252 (1982) doppelt. Ausgabe Nr. 253 (1982) unvollständig.
Jeweils 38 x 28 cm.
896 Verschiedene Künstler "Handpressendrucke 1". 1994.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Sabine Fiedler-Mohrmann 1958 Hoyerswerda – lebt in Dresden
Kerstin Franke-Gneuß 1959 Meißen – lebt in Dresden
Jürgen Haufe 1949 Ohorn – 1999 Dresden
Bärbel Kuntsche 1939 Weißenborn
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Verschiedene Techniken auf Bütten. Kassette mit fünf Arbeiten und einem Titelblatt. Die Arbeiten jeweils in Blei u.re. signiert und datiert, u.li. nummeriert "6/20" sowie mit dem Trockenstempel der Grafikwerkstatt Dresden. Grafikwerkstatt Dresden, 1994. In der originalen Kassette mit sechsteiligem Umschlag in Farbalgrafie von Jürgen Haufe.
Mit den Arbeiten von:
a) Andreas Dress, Lithografie.
b) Sabine Fiedler-Mohrmann, Algrafie.
c) Kerstin Franke-Gneuß, Radierung.
d) Bärbel Kuntsche, Holzschnitt.
e) Max Uhlig, Radierung.
Exemplar Nr. 6 / 20.
Die Blattränder vereinzelt minimal gestaucht.
Kassette 41,3 x 28,4 cm.
897 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von 11 Druckgrafiken. 1980er und 1990er Jahre.
Petra Kasten 1955 Dresden
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Radierungen. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert. Teils datiert, betitelt, nummeriert und im Passepartout. Mit Arbeiten von Christine Perthen, Claus Weidensdorfer, Petra Kasten, Falko Warmt, Werner Wittig, Hans Vent, Gregor Torsten Kozik, Steffen Fischer. Eine Arbeit von Weidensdorfer bezeichnet "e.a.", auf "Kleine Edition B 35" Bütten.
Geringfügig griff- und knickspurig.
Med. min. 12,7 x 12,7 cm, max. 53 x 67 cm.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Peter Hermann Tätig um 1970 ?
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Walter Libuda 1950 Zechau-Leesen – 2021 Berlin
Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Thea Richter 1945 Ottendorf-Okrilla – lebt in Ottendorf-Okrilla.
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Trägermaterialien. Mappe mit 30 Arbeiten. Jeweils in Blei signiert und nummeriert "1/XXX" oder 1/30. Eine Arbeit abweichend nummeriert "21/30". Graphik-Edition in 50 Exemplaren, davon 20 Verkaufs- und 30 Autorenexemplare. Hrsg. von Prof. Dr. h.c. Werner Schmidt im Auftrag der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Mit den Arbeiten der Künstler aus der Klasse Bildende Kunst:
a) Wieland Förster
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Mappe 76 x 57 cm.
901 Franz Fiedler (zugeschr.), Bildnis Georg Gelbke, die Hände in den Taschen / Bildnis Georg Gelbke mit Buch. Um 1920.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Silbergelatineabzüge auf getöntem Barytpapier. Unsigniert. Verso jeweils in Blei bezeichnet sowie mit Datierungsvermerken von verschiedenen Händen versehen.
Provenienz: Nachlass Georg Gelbke, Nachlass Coelestine Gelbke.
Abzüge mit partiellen, unscheinbaren Bereibungen und Kratzspuren. Die Ränder minimal gestaucht, u.re. eine unscheinbare, stumpfe Knickspur.
Abzug 13 x 8 cm / Abzug 13 x 7 cm.
902 Franz Fiedler, Bildnis Georg Gelbke im Atelier, Blick nach oben. Wohl um 1926.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unsigniert.
Vgl. motivisch "Bildnis Georg Gelbke in seinem Atelier, Blick nach links". Wohl 1920, Silbergelatineabzug, Schmidt Kunstauktionen, Dresden, Auktion 77, KatNr. 701.
Provenienz: Nachlass Georg Gelbke, Nachlass Coelestine Gelbke.
Abzug mit leichten Randmängeln und Aussilberungen, verso mit Montierungsresten.
Abzug 14,5 x 11 cm.
903 Franz Fiedler, Bildnis Georg Gelbke mit Schirmkappe. Wohl um 1926.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Silbergelatineabzug auf mattem Barytpapier. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "Kunstmaler Georg Gelbke".
Provenienz: Nachlass Georg Gelbke, Nachlass Coelestine Gelbke.
Abzug mit sehr vereinzelten Kratzspuren.
Abzug 13,5 x 10,7 cm.
904 Unbekannter Fotograf, Tempelhöhle Khao Luang, Phetchaburi in Thailand. Um 1900.
Silbergelatineabzug. Unsigniert.
Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.
Ecken knickspurig. U. und li. Rand mehrfach mit Läsionen. Gegilbter Abrieb im Bildträger u.li. (ca. 2 cm). Verso o. Rand mit Resten älterer Montierung, leicht stockfleckig.
28,2 x 19 cm.
Max Baur 1898 Günzburg a.d. Donau – 1988 München
Silbergelatineabzüge, jeweils vollflächig auf einem Untersatzkarton montiert bzw. im Passepartout, darauf in Blei signiert "Max Baur" und betitelt. Alle Arbeiten hinter Glas gerahmt.
Leicht gegilbt.
Abzug je ca. 22 x 17 cm, Ra. je ca. 38 x 28 cm.
906 Albert Hennig "Auf dem Gelände der Großmarkthalle" / "Kinder der Straße". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Spätere, vergrößerte Abzüge vom Originalnegativ, um 1987. Jeweils auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 10 / 27.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 247, Nr. M06 sowie S. 270, M27.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Ein Abzug leicht kratzspurig, die Kanten und Ecken partiell leicht gestaucht. Die Untersatzkartons mit Montierungsresten.
Abzug je 38,5 x 25,9 cm, Unters. 60 x 45 cm.
907 Albert Hennig "Mantel mit Federhalter". 1933 / "Bauarbeiter, Paris". 1932.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Spätere, vergrößerte Abzüge vom Originalnegativ, um 1987. Jeweils auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.
Werknummer Transit Galerie-Hochel 44 / 31.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 286, Nr. M45 und abweichender Datierung 1933, sowie S. 273, Nr. M32.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abzüge mit minimaler Schüsselung, die Kanten und Ecken partiell leicht gestaucht. Die Untersatzkartons mit Montierungsresten.
Abzug je 38,5 x 25,9 cm, Unters. 60 x 45 cm.
908 Edmund Kesting "Der Geigenbauer Paulus, Dresden". 1950er Jahre.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Blei bezeichnet und mit zwei Künstlerstempeln versehen. Im Passepartout zwischen zwei Glasplatten in einfacher schwarzer Leiste gerahmt.
Ecken minimal gestaucht.
Abzug 28,5 x 22,5 cm, Ra. 60 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
909 Klaus Dennhardt "Hermann Glöckner 1974" (Der Künstler vor "Verklammerte Scheiben") / "Hermann Glöckner 1974" (Der Künstler, sein Atelier fegend). 1974.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Tintenstrahldrucke auf gestrichenem Papier. Verso in Kugelschreiber betitelt und signiert "Dennhardt".
Oberfläche leicht kratzspurig. "Verklammerte Scheiben" recto mit minimal durchscheinender Signatur und Bezeichnung.
Bl. 30,1 x 30,1 cm / Bl. 30,1 x 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
910 Andreas Feininger "Der Fotojournalist". 1951.
Andreas Feininger 1906 Paris / Frankreich – 1999 New York City / NY, USA
Silbergelatineabzug auf PE-Papier (wohl Handabzug). Unsigniert. Posthumer Abzug aus dem Jahr 1997, erschienen anlässlich der Ausstellung "Andreas Feininger – Photographs 1928–1988" der DG-Bank Kunstförderung. Verso mit einem Ausstellungs- und einem Adressetikett.
Partielle Gilbung im o.re. Randbereich. Unscheinbar kratzspurig.
Abzug 17,7 x 12,7 cm.
911 Toni Schneiders "Platz der Republik. Zagreb". 1965.
Toni Schneiders 1920 Urbar – 2006 Lindau (Bodensee)
Silbergelatineabzug auf "Leonar"-Papier. Verso mit dem Atelierstempel des Künstlers versehen, in Blei nummeriert "755/6" und bezeichnet "Leicaflex f. 135 mm FP3".
Vgl. Toni Schneiders Archiv, Stiftung F. G. Grundlach, Hamburg. Nr. 09/65.
"Toni Schneiders gehört zu den großen deutschen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Er hat mit seinem formalen, bildgestalterischen Anspruch und seinen spannungsvollen Motiven wesentlich zur Erneuerung der Fotografie nach 1945 beigetragen.
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Abzug 24,4 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
912 Ulrich Lindner "Unverwandt". 2004.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Fotomontage, getont. Verso in Blei signiert "Lindner". Auf einem Untersatz freigestellt im Passepartout montiert, darauf nochmals signiert, datiert, betitelt und nummeriert "I".
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Abzug ganz leicht gewellt, die u. Ecken minimal gestaucht.
Abzug 59,5 x 45 cm, Psp. 89 x 69 cm.
913 Ulrich Lindner "Gerhard Altenbourg. Dies Haus als Aufgabe". 1991.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Silbergelatineabzüge, getont. Kassette mit 14 Künstlerabzügen und einem Vorwort von Werner Schmidt. Verso u. re. in Blei signiert. Jeweils von Künstlerhand auf Untersatzkarton montiert, dieser jeweils in Blei u. re. signiert und datiert "Lindner 1991", u. li. betitelt sowie bezeichnet "e. a.". Eines von 12 Exemplaren. In der originalen Leinenkassette.
Mit den Arbeiten:
a) "I Das Haus"
b) "II Treppe zum Erdgeschoß"
c) "III Treppe zum 1. Stock"
d) "IV Treppe zum 1.
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Abzug ca. 50 x 47 cm, Unters. 75 x 59 cm, Kassette 77,5 x 61 cm.
914 Ulrich Lindner "Sprache der Dinge. Photographien". 1974– 1982.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, getont und Fotomontagen, getont, auf weißem oder schwarzem Untersatzkarton aufgelegt. Kassette mit 12 Künstlerabzügen, Inhaltsverzeichnis und einem Nachwort von Werner Schmidt. Jeweils in Blei oder mit weißem Farbstift u.re. signiert "Lindner", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "2/50". Teils verso ebenso in Blei signiert "Lindner". Auf dem Titelblatt mit einer Widmung des Künstlers. Edition der eikon-Grafik-Presse, Dresden 1983. In der originalen
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Untersatz 58 x 47 cm, Kassette 60 x 49 x 3,3 cm.
921 Heilige Katharina von Alexandrien. Wohl Anfang 16. Jh.
Lindenholz, geschnitzt, polychrom gefasst und partiell vergoldet, die Krone aus Leder gefertigt. Auf eine Hartfaserplinthe montiert.
Katharina, Schutzheilige der Mädchen, Jungfrauen und Ehefrauen sowie zahlreicher Städte und Berufe ist aufgrund ihrer Gelehrsamkeit auch Patronin vieler Bildungseinrichtungen.
Zu ihren Attributen zählen Rad, Krone, Buch und Schwert.
Katharina soll im 4. Jahrhundert n. Chr. in Alexandrien gelebt haben. Der dort regierende Kaiser Maxentius verfolgte
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H. 51 cm.
922 Heiliger Sebastian. Wohl süddeutsch. Wohl spätes 16. Jh. / frühes 17. Jh.
Lindenholz, geschnitzt, polychrom gefasst, partiell vergoldet. Auf einer späteren Holzplinthe mit Standhilfe montiert.
Sebastian, Schutzheiliger gegen Seuchen, wurde insbesondere zu Zeiten der Pest verehrt. Zu seinen Attributen zählen die Pfeile. In der Kunst wird er stets in diesem Moment seines Martyriums dargestellt.
Sebastian war im 3. Jahrhundert n. Chr. Offizier der Leibwache der Kaiser Diokletan und Maximian. Er leistete den Christen in den Gefängnissen Roms Beistand und
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H. 48 cm, Stand H. 56 cm.
923 Putto. Süddeutsch oder alpenländisch. Wohl spätes 17. / frühes 18. Jh.
Johann Meinrad Guggenbichler 1649 Einsiedeln, Schweiz – 1723 Mondsee, Österreich
Lindenholz, geschnitzt, polychrom gefasst und partiell vergoldet. Verso teils holzsichtig.
Der Putto steht stilistisch den Werken des alpenländischen Bildhauers Johann Meinrad Guggenbichler nahe. In der Sammlung des Belvedere, Wien werden vier sehr ähnliche Putti des Pestaltars (Franziskusaltar) der Stiftskirche in Mondsee bewahrt, vgl. Meinrad Guggenbichler "Putto mit Feige" / "Putto mit Granatapfel" / "Putto" / "Putto", um 1685/86, Lindenholz, gefasst, H. 83–93 cm, Sammlung Belvedere, Wien, InvNr. 2625–2628.
Fassung mit Krakelee, gesamtflächig mit Retuschen und vereinzelten kleinen Farbverlusten. Die Plinthe mit unscheinbarem Trocknungsriss. Das Tuch verso im ungefassten Bereich mit einzelnen Druckstellen.
H. 60 cm.
924 H. Henjes, Reitende Amazone. Um 1900– 1910.
H. Henjes 20. Jh.
Bronze, gegossen, braun patiniert. Zusammengesetzt aus mehreren Teilen. In der bronzenen Plinthe signiert "H. Henjes.". Darunter eine weitere Plinthe aus Stein.
Schild lose. Speer minimal verbogen. Stellenweise kleine Fleckchen Grünspan. Die Steinplinthe mit einigen Rissen.
H. 29 cm, H. (gesamt) 33 cm.
Fritz Bermann, Bronzewarenerzeuger und Zieseleur G 1850 Wien
Bronze, gegossen, mit polychromer Kaltbemalung. Unsigniert.
Leichte Bereibungen an der Unterseite der Krallen.
H. 14 cm, L. 21 cm, Gew. 1,2 kg.
926 "Mohrenleuchter". Wohl Venedig. 1. H. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, über Kreidegrund partiell vergoldet, in Teilflächen punziert und polychrom gefasst. Die Figur hält ein Objekt, welches dazu dient, darauf eine Lampe oder andere Objekte zu platzieren. Die oktagonale Plinthe mit Imitierung einer behauenen Steinoberfläche und floralem Motiv. Der oktagonale Sockel mit polychromer Fassung und Marmorierung, Tatzenfüßen, seitlichen Handhaben in Löwenkopfform sowie einer floralen Applikation.
Der Typus des "Mohren" taucht seit der
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H. 160 cm, H. (gesamt) 220 cm.
927 Arno Breker, Salvador Dalí. 1974– 1975.
Arno Breker 1900 Elberfeld – 1991 Düsseldorf
Salvador Dalí 1904 Figueres, Katalonien – 1989 ebenda
Bronze, gegossen, poliert. An der re. Seite des Halses signiert und datiert "Arno Breker 1974–75". Rückseitig nummeriert "284/999" und mit dem Gießerstempel Venturi Arte versehen. Auf zylinderförmigen Marmorsockel montiert.
Mit Erwerbszertifikat.
Eine leichte Bereibung über der li. Augenbraue. Die polierten Oberflächen leicht gedunkelt.
H. 22 cm, H. (gesamt) 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
928 Arno Breker "Die Grazie". 1979.
Arno Breker 1900 Elberfeld – 1991 Düsseldorf
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Am linken Unterschenkel signiert "A. Breker", am rechten Bein gestempelt "EA" und mit dem Gießereistempel "Venturi Arte" versehen.
Künstlerexemplar zur Auflage von 300 Stück.
Mit Erwerbszertifikat.
Vgl. motivisch Arno Breker "Grazie", 1979, Bronze, H. 46 cm, abgebildet in: Richard P. Hartmann: Arno Breker. Der Prophet des Schönen. Skulpturen aus den Jahren 1920 – 1982. München 1982, S. 182f.
H. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
929 Arno Breker "In Erwartung". 1978.
Arno Breker 1900 Elberfeld – 1991 Düsseldorf
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Signiert "Arno Breker", nummeriert "20/150" und mit Gießereistempel "Venturi Arte". Auf einer Marmorplinthe.
Abgebildet in: Richard P. Hartmann: Arno Breker. Der Prophet des Schönen. Skulpturen aus den Jahren 1920 – 1982. München 1982, S. 166f.
Die Kanten der Marmorplinthe mit wenigen, sehr kleinen Chips.
H. 30,3 cm, H (gesamt) 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
930 Salvador Dalí "Surrealistischer Engel". Mit der originalverpackten Buchausgabe. 1983.
Salvador Dalí 1904 Figueres, Katalonien – 1989 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert, teils poliert. Auf der re. Seite mit der gegossenen Signatur "Dalí", der Nummerierung "1341 / 1500" und dem Gießereistempel "Kunstguss Strehle" versehen. Edition Rom y Rom, Heidelberg, 1987. Auf einem würfelförmigen, offenen Messingsockel montiert. Im originalen Umkarton und mit dem originalverpackten Buch "Rudolf Rom präsentiert: Salvador Dalí. Der surrealistische Engel".
Mit einem notariellen Echtheits-Zertifikat von Rudolf Rom, Edition
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H. 44 cm, H. (gesamt) 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
931 Waldemar Otto "Großer Bulle mit Europa (Bulle III)". 1995.
Waldemar Otto 1929 Petrikau, Polen – 2020 Worpswede
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Ligiert monogrammiert und datiert "WO 95" und nummeriert "7/12". Guss durch die Bronzegießerei Rike, Worpswede.
WVZ Hartog 374.
Ein weiteres Exemplar wurde im Jahr 2020 für die Artothek des Deutschen Bundestags angekauft.
Waldemar Otto "verharrt nicht in einer oberflächlichen, formellen oder klassischen Suche, denn er ist ein Künstler, der eine persönliche Meinung zur Aufgabe des Bildhauers in der Gegenwart hat. Daher macht er es
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H. 37,4 cm, L. 48 cm, B. 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
932 Siegfried Krepp "Liegende nach links". 1983.
Siegfried Krepp 1930 Lauchhammer – 2013 Berlin
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unikat, nicht bezeichnet. Guss Werkstatt für Kunstguss, Marc Krepp, Berlin.
Provenienz: Nachlass von Heinz Worner, Bildhauer und Lehrer von Siegfried Krepp.
Abgebildet in: Fritz Andreas Jacobi, Siegfried Krepp, Anita Kühnel: Siegfried Krepp, Bildhauerarbeiten: 1960 – 1990; Plastikgalerie Franziskanerkloster Berlin, 17. Mai – 15. September 1990. Berlin 1990, o.S.
Wir danken Frau Sonja Eschefeld, Berlin, für freundliche Hinweise.
Unterseitig partiell mit Grünspan.
H. 9 cm, L. 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
933 Siegfried Krepp "Kleine Liegende nach links mit angezogenem Bein". Um 1980.
Siegfried Krepp 1930 Lauchhammer – 2013 Berlin
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Auf einer Marmorplinthe montiert. Guss: Werkstatt für Kunstguss, Marc Krepp, Berlin.
Entwurf für eine in Marmor auszuführende Großplastik bei einem Symposium in Montenegro.
Provenienz: Nachlass Heinz Worner (1910 Charlottenburg – 2008 Berlin), Bildhauer und Lehrer von Siegfried Krepp.
Abgebildet (als Ausschnitt) in: Siegfried Krepp: Siegfried Krepp. Oeuvre Skulptur. Berlin 2006, S. 160.
Vgl. die Arbeitsskizze
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H. 9,5 cm, L. 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
934 Siegfried Krepp "Familie". Um 1980.
Siegfried Krepp 1930 Lauchhammer – 2013 Berlin
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert, partiell grünlich oxidiert. Unsigniert. Erster Guss, Werkstatt für Kunstguss, Marc Krepp, Berlin.
Entwurf für eine Großplastik.
Provenienz: Nachlass des Künstlers Peter Hoppe (1938 Chemnitz-Hilberstdorf – 2010 Berlin), Berlin.
Abgebildet in: Siegfried Krepp: Siegfried Krepp. Oeuvre Skulptur. Berlin 2006, S. 149.
Wir danken Frau Sonja Eschefeld, Berlin, für freundliche Hinweise.
H. 12,5 cm, B. 8 cm, T. 7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
935 Lothar Sell, Bauernhaus mit Birnbaum. Wohl 1970er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klar lackiert. Birnbaum gesteckt. Unsigniert.
Wir danken Frau Gundula Sell, Meißen, für freundliche Hinweise.
Bauernhaus einseitig und der Birnbaum mit mehreren, deutlicheren Trocknungsrissen. Lack partiell ungleichmäßig und gegilbt.
H. 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
936 Lothar Sell, Bauernpaar mit Apfelzweig. Wohl um 1970.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klar lackiert. Unsigniert.
Siehe die fast motivgleiche Skulptur "Zum Jahr der Frau", abgebildet in: Eckart Krumbholz: Lothar Sell – Grafik und Kleinplastik. Staatlicher Kunsthandel der DDR Galerie Berlin. Berlin 1974, Abb. S. 10.
Wir danken Frau Gundula Sell, Meißen, für freundliche Hinweise.
Bäuerin vorder- und rückseitig mit wenigen kleinen Trocknungsrissen. Lack partiell ungleichmäßig und gegilbt.
H. 36 cm, B. 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
937 Lothar Sell, Hochzeitsgesellschaft. Wohl frühe 1970er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klar lackiert. Unsigniert.
Wir danken Frau Gundula Sell, Meißen, für freundliche Hinweise.
Ein unscheinbarer Trocknungsriss seitlich der re. Figur, ein weiterer kleiner rückseitig am Stand u.Mi. Lack partiell ungleichmäßig und gegilbt.
H. 31 cm, B. 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
938 Gottfried Kohl "Träumende". 2005.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gips, getönt und geritzt. Auf dem Sockel monogrammiert "K" und datiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. zur Ausführung in Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 168 b.
Die Bronzefigur ist abgebildet in: Anke Fröhlich-Schauseil, Gottfried Kohl (1921–2012). Der Bildhauer und sein Werk, Dresden 2022, S. 206.
Eventuell Modell zur Bronze-Ausführung, welche im Garten des Atelierhauses des Künstlers in Freiberg, Goethestraße 3, stand und langfristig im Foyer des Freiberger Krankenhauses aufgestellt werden soll.
Atelierspurig, vereinzelt mit gelben Farbanhaftungen. Ein Teil des re. Unterarmes nicht ausgeführt. An der re. Wade rückseitig sowie an der li. Ferse und im li. Knöckelbereich mit feinen Spannungsrissen.
H. 109 cm, H. gesamt 116 cm.
939 Gottfried Kohl "Hockendes Mädchen". Wohl späte 1990er / frühe 2000er Jahre.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gips, partiell getönt und geritzt. Unsigniert.
WVZ Fröhlich-Schauseil 126.
Minimal atelierspurig.
H. 28,2 cm, L. 49,7 cm, B. 27,2 cm.
940 Gottfried Kohl "Babett II". 1985.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gips, anthrazitfarben gefasst. Rückseitig monogrammiert "K" und datiert.
WVZ Fröhlich-Schauseil 183, mit abweichender Technikangabe und noch ohne die Beschädigung am Zopf.
Lit.: Anke Fröhlich-Schauseil, Gottfried Kohl (1921–2012). Der Bildhauer und sein Werk, Dresden 2022, S. 75, Abb. 101.
Spitze des Zopfes fehlend. Kleine Bereibungen an Nasenspitze, Brauen, Kinn und Ohren.
H. 40,5 cm.
942 Günther Uecker "Do it yourself". Spätes 20. Jh.
Günther Uecker 1930 Wendorf, Mecklenburg – lebt in Düsseldorf / St. Gallen
Schlosserhammer "DIN 1041", Eschenholzstiel, klarlackiert und zwei Nägel auf Fichtenholzbrett. In Grafit u.re. signiert "Uecker". Verso mit Aufhängevorrichtung.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, erworben im Berliner Kunsthandel.
Brett leicht verwölbt und mit einer Druckspur unter dem Hammer.
H. 34,1 cm, B. 16,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
943 Ursula Naumann, Mutter mit Kind. 1979.
Ursula Naumann 1921 ? – 2009 Dresden
Ton, rötlich-brauner Scherben. Unikat. Seitlich in Farbe signiert "U. Naumann" und datiert. Rückseitig mit dem ligierten Ritzmonogramm "UNP".
Mit kleinsten, herstellungsbedingten Trocknungsrissen.
H. 30,5 cm.
944 Frank Maasdorf "Sphinx". Frühe 1990er Jahre.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Sandstein, partiell farbig gefasst. Verso ligiert monogrammiert "FM".
Provenienz: Dresdner Privatsammlung, in den frühen 1990er Jahren im Atelier des Künstlers erworben.
H. 26 cm, B. 34 cm, T. 18 cm.
945 Anna Franziska Schwarzbach, Beethovenmedaille. 2019.
Anna Franziska Schwarzbach 1949 Rittersgrün – lebt in Berlin
Bronze, gegossen. Am re. Rand signiert und ausführlich datiert "29. Juni 2019 Anna Franziska Schwarzbach". Am li. Rand bezeichnet "nach Hornemann". Verso erneut ausführlich datiert und signiert "28. Nov. 2018 Schwar.". Guss: Roman Pecher, Auflage von 20 Stück.
Die Vorderseite zeigt Ludwig van Beethoven im Alter von 32 Jahren, modelliert nach einer Fotografie einer Elfenbeinminiatur von Christian Hornemann aus dem Jahr 1802, jenem Jahr, als Beethoven sein Heiligenstädter Testament
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H. 13,5 cm, B. 9,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
946 Josef Lang "Kleine Sockelfigur". 2004.
Josef Lang 1947 Bad Tölz – lebt in München
Bronze, gegossen, grün-braun patiniert. Nr. zwei von sieben Exemplaren.
H. 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
947 Werner Stötzer "Flussstein (Liegende)". 1974/2020.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Zementguss, patiniert, aus der Gipsform des Zinkgusses von 1974. Verso monogrammiert "WS". Nummeriert "1/10". Späterer Guss von 2020. Gießer: Markus Schulz.
WVZ Volpert / Zimmermann / Kirkamm 127.
Sonderedition anlässlich der Ausstellung "Werner Stötzer" im
Kunsthandel Dr. Wilfried Karger, der letzten Ausstellung im stilwerk Berlin.
Im Guss verso etwas fingerspurig.
H. 13 cm, B. 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
961 "Scaramuz und Columbine". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1741.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Gabriel Huquier 1695 Orléans – 1772 Paris
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Jean-Antoine Watteau 1684 Valenciennes – 1721 Nogent-sur-Marne
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig mit geritzter Modell-Nr. "250", geprägter Bossierer-Nr., Jahreszeichen und Maler-Nr.1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1962.
In den Taxa heißt es: "1. Groupgen von feiner Größe, da eine Dame auff dem Rasen sizt, mit sauber Frisirten Haaren, u. einem Negligentmüzgen, in der lincken Hand ein Noten-Buch
haltend und singend, mit der rechten den Tact
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H. 19 cm.
962 "Gärtnergruppe". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1754.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglassurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Knauf-Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "2105". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1815–1934
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. III, Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 102, KatNr. 1209. Dort mit leicht abweichender Form (Blumensträußchen statt Blumenkranz).
Blumenstrauß mit restauriertem Bruch. Glasur rück- und unterseitig mit einer kleinen Fehlstelle aus dem Herstellungsprozess. Schulter- und Oberarmpartie der Frau sowie ein Handgelenk des Mannes fachmännisch restauriert.
H. 16 cm.
963 "Liebesgruppe". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1744.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzter Modell-Nr. "550" und gepräfter Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1945–1989
In seinem Arbeitsbericht für Juni 1744 führt Kändler im zweiten Eintrag eine Figurengruppe auf, deren Beschreibung auf die vorliegende "Liebesgruppe" zutrifft und wodurch auch die Datierung des Formentwurfes festgehalten wurde: "2. Ein Neues Croppgen gehöriger
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H. 21,5 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda
Gabriel Huquier 1695 Orléans – 1772 Paris
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr. "65640", Bossierer-Nr., Jahreszeichen und Maler-Nr.
Ausformungsjahr: 1981.
Das Modell geht auf die Radierung "Lesendes Paar (Chinoiserie)" von Gabriel Huquier nach François Boucher zurück, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, Inv.-Nr. A 57656).
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023
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H. 19 cm.
966 "Tanzgruppe". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1770.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modell-Nr. "C. 75.", geprägte Bossierer-Nr. und Maler-Nr. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 2. H. 20. Jh.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. II, Karlsruhe 2014, S. 30, KatNr. 18. Dort mit leicht abweichender Form der floralen Elemente (Blume im Dekolleté).
Blumenkranz minimal bestoßen.
H. 16 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglassurfarben und Gold staffiert. Aus einer Serie von 14 Komödianten. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. "64562" und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: wohl 1964
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. II, Karlsruhe 2014, S. 252, KatNr. 499.
Linke Hand und angrenzende Partie des Mantelärmels fachmännisch restauriert.
H. 17 cm.
968 "Malabarin mit Drehleier". Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1751.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Runder Roccailesockel. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasur, geprägte Modell-Nr. "67036", Jahreszeichen und Malerzeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1991.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. III, Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 274, KatNr. 1625.
Ein Blatt der Pflanze am Ansatz fachmännisch restauriert.
H. 17 cm.
969 "Malabar mit Mandoline". Johann Friedrich Meyer für Meissen. 1751.
Johann Friedrich Meyer 1728 Dresden – 1789 Potsdam
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Runder Roccailesockel. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasur, geprägte Modell-Nr. "67035", Jahreszeichen und Malerzeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1991.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. III, Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 274, KatNr. 1624.
H. 18 cm.
970 Seltene "Bacchusgruppe" mit Venus und Amoretten. Michel Victor Acier für Meissen. 1767.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf ovalem Sockel, die Ränder mit Akanthusblättern verziert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. und die geritzte Modell-Nr. "B55". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1924–1938.
Vgl. motivisch:
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S.176, Kat.Nr. 338, jedoch mit abweichend modelliertem Sockel
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H. 21 cm.
971 "Winzer". Michel Victor Acier für Meissen. 1778.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf rundem Sockel. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, gepräfte Modell-Nr. "61254", Jahreszeichen und Malerzeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1991.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. II, Karlsruhe 2014, S. 71, KatNr. 111.
An der hinteren Unterseite der Hutkrempe mit kleinem Chip.
H. 18,7 cm.
972 "Mandarinenente". Max Esser für Meissen. 1921.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Verso die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die geritzte Modell-Nr. "A 1045" sowie die Präge-Nr. "900".
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1971 im Kunsthandel Unter den Linden, Berlin, erworben.
"Der Berliner Bildhauer Max Esser war während der Pfeifferzeit der am engsten mit der Meissener Porzellan-Manufaktur verbundene freischaffende Künstler", für die er ab 1919 Modelle schuf. Neben dem
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H. 38 cm.
973 "Große Mohrengruppe". Hugo Meisel für Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst. 1918.
Hugo Meisel 1887 Lichte – 1966 Rudolstadt
Porzellan, glasiert. Fünfteiliger Tafelaufsatz, bestehend aus: "Mohr mit Kuchentablett", "Mohr mit Obstschale", "Mohr mit Bratenschüssel", "Mohr mit Fischtablett und Krug" und "Türkenpaar. Genießer". Jeweils auf dem Sockel rückseitig bezeichnet "H. Meisel". Jeweils unterseitig mit der Fuchsmarke, Prägestempel "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst" und geprägter Model-Nr. "U 181", "U 182", "U 183", "U 185", "U 189".
Ausformungszeitraum: wohl 1926–1949.
Publiziert in:
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H. ca. 29–35 cm.
974 "Dame mit Mohr". Paul Scheurich für Meissen. 1919.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Verso mit der Schwertermarke in Unterglasurblau und geritzt signiert "Scheurich". Am Boden die geritzte Modell-Nr. "73316", Bossierer-Nr. "141" sowie das Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1986.
Lit.: Bergmann: Band I, Meissener Künstler-Figuren, Modellnummern A 100–Z 300, Abbildung Katalog-No.1014.
Ein kleiner Brandriss an der li. Handinnenfläche des Mohren.
H. 27,5 cm.
975 Ohne Titel. Peter Strang (zugeschr.) für Meissen. 1990.
Peter Strang 1936 Dresden – 2022 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke (Belegschaftsporzellan), Form-Nr. "90001", Jahreszeichen, Bossierer-Nr. sowie Maler-Nr. "71/490/15".
H. 25 cm, B. 16,5 cm, T. 7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold bemalt, der Mündungsrand mit braunem Faden. Auf der Fahne vier Drachen und – in vier Emblemen vereint – die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt). Im Spiegel ein weiterer Drache. Unterseits Schwertmarke in Unterglasurblau, Press-Nr. "26".
Das Service "Roter Drache" war eines der ersten großen Tafelservice, das für den sächsischen Hof hergestellt
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24,5 x 31,2 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold bemalt. Auf der Fahne langestreckt die beiden Drachen und – zu zwei Emblemen vereint – die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt). Im Spiegel ein Paar sich umkreisender Hoo-Vögel. Unterseits mit der Schwertermarke "Meissen I" und "Meissen II" in Unterglasurblau, darunter in schwarzer Aufglasurfarbe "K. Hof-Silberkammer.", Press-Nr. "20" / "21" / "22". Ein
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D. 24,5 cm.
983 Seltene Teedose. Meissen. Um 1725/1730.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau mit Blumen- und Vogeldekor staffiert. Sechseckige Balusterform. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau.
Abgebildet in:
Ulrich Pietsch: Triumph der blauen Schwerter. Leipzig 2010. S. 265, KatNr. 217.
The Wark Collection. Early Meissen Porcelain. Jacksonville 1984. Nr. 398.
Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989. S. 203, KatNr. 80 und 81.
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H. 9,5 cm.
Christian Friedrich Herold 1700 Berlin – 1779 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Bauchiger Korpus mit umlaufend fein gemalter Kauffahrteiszene auf eisenroten Profillinien. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie das Sammlungsetikett "Nr. 120".
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Sammlung Rudolf Weigang, Bautzen, Dresden.
Zur Form vgl.: Günter Reinheckel: Prachtvolle Service aus Meissner Porzellan. Leipzig 1989. Abb. 99.
Zur Malerei
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H. 10,5 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Im Spiegel mit zwei Päonienzweigen auf felsigem Gelände, mittig ein gebogener, blattloser Ast, auf dem ein Vogel sitzt. Auf der Fahne indianische Blütenzweige und Streublümchen. Unterseitig mit Schwertermarke in Unterglasurblau.
Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, Bd. 2, München 2013, KatNr. 145 (Modell), KatNr. 365ff (Dekor).
Johann Joachim Kändler
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D. 22 cm.
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen
Graf Heinrich von Brühl 1700 Weißenfels – 1763 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Die Fahne mit Durchbruchdekor. Unterseitig die Knauf-Schwertermarke in Unterglasurblau und Präge-Nr.
Ausformungszeitraum: 1860–1923.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Der Modelleur Johann Friedrich Eberlein entwarf das Relliefdekor "Brühl'sche Allerlei" für ein Service des Grafen Heinrich von Brühl. Es zeichnet sich besonders durch die geschwungenen, filigran
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D. 24 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder mit Goldzahnkante. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau, die Koppchen mit der Press-Nr. "3", die Untertassen mit der Press-Nr. "5".
Vergoldung teils berieben. Teils winzige Nadelstiche und Brandfleckchen. Standringe teils mit kleinen Chips.
Koppchen H. 5 cm, Untertassen D. 13,7 cm.
989 Teekanne mit Jagddarstellungen. Gottlob Siegmund Birkner (zugeschr.) für Meissen. Um 1765.
Gottlob Siegmund Birkner 1712 Meissen – 1771 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, partiell goldgehöht. Bauchiger Korpus mit J-Henkel und Deckel mit Blütenknauf. Auf den Schauseiten mit der Darstellung einer Parforcejagd auf einen Rothirsch sowie eine Wildschweinjagdszene, jeweils mit die Szenen unterfangenden Rocaillekartuschen, wohl nach Kupferstichen von Johann Elias Ridinger. Auf dem Deckel zwei Jagdhunde zwischen Streublümchen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie das Sammlungsetikett
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H. 11,5 cm.
990 Große Deckelvase "Blumenbukett". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1736– 1738.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Balusterförmiger, sechseckig facettierter Korpus, zum kurzen Hals eingezogen. Facettierter Haubendeckel mit Knauf in Form eines Zapfens. Unterseitig mit Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "Q 165", Bossierer-Nr., Jahreszeichen, Dekor- und die Maler-Nr. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1969.
Vereinzelte winzige Brandfleckchen
H. 45 cm.
991 Paar Amphorenvasen "Blumenbukett". Meissen. 19. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Auf der Wandung schauseitig ein Blütenbukett, verso zwei Streublümchen. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. "538", Bossierer-Nr. und Jahreszeichen. Eine Vase mit Maler-Nr., 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1966–1967.
Montierung jeweils altrestauriert. Vereinzelte winzige Brandfleckchen.
H. je. 30,5 cm.
992 Prunkvase "Blumenbukett". Ernst August Leuteritz für Meissen. Wohl 1860er Jahre.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Partiell kobaltblauer Fond. Die Wandung beidseitig mit Blumenbukett. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, Modellnummer "E 142", Bossierer-Nr., Jahreszeichen und Maler.-Nr. 2. Wahl.
Ausformungsjahr: 1963.
Montierung etwas gelockert. Vergoldung partiell sehr leicht berieben. Kleinste Chips an der Fuge.
H. ca. 41 cm.
993 Bechervase mit Blumenbouquet. Meissen. Um 1900.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Schauseitig mit Blumenbukett. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, mit Modell-, Maler- und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 1. Wahl.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Sammlung Rudolf Weigang, Bautzen, Dresden.
Vergoldung am Mündungsrand leicht berieben.
H. 14 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Dekor- und Maler-Nr., partiell undeutliche Form-Nr., Bossierer-Nr. und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Vergoldung an den Deckeln unscheinbar berieben.
H. 23 cm / H. 14,5 cm.
995 Vase "Indische Fels-, Blumen-, und Vogelmalerei 125". Meissen. 1973.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Model-Nr. "S 180" und Bossierer-Nr., Jahreszeichen sowie Dekor- und Maler-Nr. 1. Wahl.
H. 25,4 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und überwiegend mit Goldfaden staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, teils mit Maler-Nr., Prägeziffern und Jahreszeichen.
Teller D. 31,5 cm, Deckeldose D. 12,5 cm, Ascheschalen D. / L. 11,5 / 9,5 / 8,5 cm.
997 Vase "Abendstern". Rudolf Hentschel für Meissen. 1898.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, pâte-sur-pâte-Malerei in blauen Scharffeuerfarben. Boden mit der Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen, geritze Modell-Nr. "Q 198" und Dreher-Nr. "20".
Formentwurf und Dekorentwurf von Rudolf Hentschel.
Das Modell wurde auf der Pariser Weltausstellung 1900 ausgestellt und durch das Musée National de Céramique, Sèvres, angekauft.
Abgebildet in: Just, Johannes: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983. Abb. 10.
Zur Form vgl. auch: Haase, Gisela (Hrsg.): Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 239, KatNr. 96.
Die Glasur innenseitig am Boden mit einem waagerecht verlaufenden, oberflächlichen Brandriss aus dem Werkprozess.
H. 26,5 cm.
998 Neun Speiseteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, leicht gemuldete Form, die äußere Fahne leicht aufschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke und Malerziffer in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen. 1. Wahl.
Lit.: Winfried Nerdinger (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München
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D. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
999 Kaffee- und Teeservice "Indisch Purpur" für acht Personen. Meissen. 1956 -1968.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert. 38–teilig, bestehend aus 8 Desserttellern, 8 Teetassen mit Untertassen, Sahnegießer, Zuckerdose, Teekanne, Kaffeekanne, großer runder Platte, einem 3–teiligen Kindergedeck. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseits jeweils mit vierfach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, Bossierer-Nr., größtenteils mit Jahreszeichen, teils mit Modell-Nr. und Maler-Nr. Die Platte mit Vergolder-Monogramm "GL". Teekanne und 1 Tasse
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Teller D. 18,5 cm, Platte D. 33,5 cm, Tablett 29 x 14,8 cm.
1000 Mokkaservice "Stab mit Zweig". Horst Michel für Meissen. 1957/1958.
Horst Michel 1904 Zicher (Neumark) – 1989 Weimar
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in graublauer Scharffeuerfarbe staffiert. Wohl Serviceform "Monika". 21–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Mokkakanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau. Form-Nr. "6301"–"6305". Überwiegend mit geprägtem Jahreszeichen. 1. und 2. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1958–1961.
Lit.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. 1989. S. 317, KatNr. 347.
Teils mit unscheinbaren Brandfleckchen.
Tasse H 6,5 cm, Untertasse D 11,4 cm, Teller D. 14,5 cm, Kanne H 21,9 cm, Gießer H 7,8 cm, Zuckerdose H 8 cm.
1001 Kaffeeservice "Bunte Blume" für sechs Personen und Tablett. Meissen. 1958– 1969.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert.
20–teilig, bestehend aus 6 Tassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Sahnegießer. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Formentwurf des Tabletts von Emil Paul Börner. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau, mit geprägtem Jahreszeichen. Überwiegend 2. Wahl, Kanne 1. Wahl. Verschiedene Malernummern. Tablett mit Form-Nr. "N 216". 1. Wahl.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 22 cm, Teller D. 18,2 cm, Sahnegießer H. 9,5, Tablett 29 x 15 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Partiell kobaltblauer Fond. 18–teilig, bestehend aus 6 Kaffeetassen und Untertassen sowie 6 Desserttellern. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell- und Bossierer-Nr., Jahreszeichen, Dekor- und Maler-Nr. sowie Vergolder-Nr. 1. Wahl.
"Der Name 'B-Form' geht auf die Nummer der Urform zurück, nach der die Arbeitsformen hergestellt werden. Charakteristisch für das Service sind die Bemalung
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Tassen H. 8,7 cm, Untertassen D. 16,7 cm, Teller D. 20 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert, partiell kobaltblauer Fond, Matt- und Glanzvergoldung. Tasse und Kaffeetasse zudem in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 5–teilig, bestehend aus Kaffeetasse und Untertasse, Kaffeekanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell-Nr., größtenteils Bossierer-Nr., Jahreszeichen und Vergolder-Nr. Tasse und Untertasse mit Dekor- und Maler-Nr.
Tasse und Untertasse 1. Wahl, Kernstück 2. Wahl.
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Tasse H. 8 cm, Untertasse D. 17 cm, Kanne H. 23 cm, Milchkännchen H. 12,5 cm, Zuckerdose H. 16 cm.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. 21–teilig, bestehend aus 6 Kaffeetassen und Untertassen, 6 Tellern, 1 Kaffeekanne, 1 Milchkännchen und 1 Zuckerdose. Unterseitig jeweils mit Schwertmarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. und Maler-Nr sowie teils mit Jahreszeichen und Bossierer-Nr. Die Kanne unterseits mit der Inschrift "Danke für 10 Jahre Scholz & Friends". 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 2000/2001.
Mündungsrand einer Tasse mit kleiner, fachmännischer Restaurierung.
Verschiedene Maße.
1005 Tee-Teilservice für vier Personen "Mingdrache, rot". Meissen. 2009.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot staffiert, 13–teilig, bestehend aus 4 Tassen mit Untertassen, 2 Tellern, Teekanne und 2 Schälchen. Unterseits jeweils mit der Schwertmarke in Unterglasurblau, geprägten Modell-Nr, überwiegend mit Bossierer-Nr., dem Jahreszeichen sowie Kanne und Teller mit der Maler-Nr. in Aufglasurrot.
Kanne innen mit Nutzungsspuren.
Tasse H. 4,5 cm, Untertasse D. 16,5 cm, Teller D. 22,4 cm, Kanne H. 14 cm, Schälchen D. 8 cm.
1006 Mokkaservice "Hagebutte" für sechs Personen. Porzellanmanufaktur Herend. 2. H. 20. Jh.
Porzellanmanufaktur Herend 1826 Herend
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Reliefdekor "Altozier". 16–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, Mokkakanne, Milchkännchen, Zuckerdose und einer ovalen Anbietplatte. Unterseits die "Studentenmarke" in Blau, teils mit Herend-Prägestempel sowie Modell-Nr.
Knaufrosen minimal bestoßen. Vergoldung der Kannentülle mit sehr kleiner Fehlstelle.
Kannen H. 16,5 cm / 6,5 cm, Platte L. 41 cm, Untertassen D. 11,5 cm.
1007 Schokoladentasse und Présentoir mit Camaieumalerei. Wien. Um 1740.
Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porzellan, glasiert, in Schwarzlotmalerei und Aufglasurpurpur, -eisenrot und -grün staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Am Boden mit dem Bindenschild in Unterglasurblau, die Tasse mit gestempelter Weissdreher-Nr. "5", die Untertasse mit undeutlicher Maler-Nr.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Sammlung Rudolf Weigang, Bautzen, Dresden.
Zur Form und Bemalung bei Meissen vgl.: Ullrich Pietsch/ Hetjens Museum: Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen. München 1997. S. 106, Kat.-Nr. 71, S. 225, Kat.-Nr. 181 und S. 227, Kat.-Nr. 184.
Untertasse mit alter Restaurierung, diese beschädigt. Standring der Tasse mit sehr kleinen Chips. Vergoldung und Malerei partiell berieben.
H. 7 cm, D. 14 cm.
1008 Salière "Breslauer Stadtschloss". KPM Berlin. 1767.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus dem Service "Rocailleform". Unterseitig mit der Zeptermarke in Unterglasurblau.
Ausformung: wohl 1830er Jahre.
Das Tafelservice für das Beslauer Stadtschloss, gefertigt ab 1767, war mit mehr als 7.000 Reichstalern der teuerste Auftrag, den König Friedrich der Große in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin in Auftrag gab. Mit der delikaten Blumenmalerei zwischen goldenen Ranken und Schuppendkor in
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H. 6,2 cm.
1009 Sehr seltene Ansichtentasse "Tharandt". Samuel Mohn (Werkstatt), Dresden. Wohl um 1810.
Samuel Mohn d.Ä. 1762 Niederklobikau bei Merseburg – 1815 Dresden
Heinrich Robert Bergmann 1826 Waldheim – 1883 ebenda
Johann Gottfried Abraham Frenzel 1782 Dresden – 1855 ebenda
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Heinrich Rittner 18./19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell vergoldet. Zylindrische Tasse mit Ohrenhenkel. Mit einer für die Werkstatt Samuel Mohns typischen unterliegenden Kupferumdruck-Umrissanlage nach der Federzeichnung von Christian Gottlob Hammer "Burgruine, Badehaus und Promenade von Tharandt", 1810, Albertina, Wien, InvNr. 15052. Rückseitig ein aus einer Wolke ragender Arm mit Blumen. Unterseitig in Aufglausfarbe signiert "S Mohn fec", mit der Prägemarke "B" sowie mit
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H. 6,3 cm.
Eduard Böhm 1824 Mechenbach – 1888 Dresden
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Ungemarkt. Verso mit einem maschinenschriftlichen Etikett mit Werkdaten. In einem violetten Samtrahmen gerahmt.
Dargestellt ist die Tochter des Künstlers, Katharina Alice Böhm, verh. Greiner (1854 Dresden – 1920 Lauscha).
Bildträger mit zwei kleinen Bestoßungen u.re., Staffierung einem winzigen Kratzer auf der Stirn. Samt des Rahmens größtenteils berieben.
13,2 x 10,5 cm, Ra. 21,5 x 19 cm.
1011 Bildplatte "Hieronymus Holzschuher" nach Albrecht Dürer. KPM Berlin. Spätes 19. Jh.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Hieronymus Holzschuher 1469 Nürnberg – 1529 ebenda
Oskar Schindhelm vor 1900 Dresden (?) – um 1950 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Verso mit geprägter Zeptermarke, darunter "K.P.M.", "237", "158" und zwei weitere Zeichen. Roter Farbstempel "Oskar Schindhelm". Bezeichnet in Blei o.Mi. "U E". In einem geschnitzten Historismusrahmen, über Kreidegrundierung und Bolusgrund vergoldet, mit durchbrochenem, raumgreifenden Akanthusblattwerk.
Zur Vorlage vgl.: Albrecht Dürer "Hieronymus Holzschuher", 1526, Öl auf Lindenholz, vgl. Gemäldegalerie Berlin, InvNr. 557E.
Provenienz: Radebeuler Privatbesitz, vormals Nachlass des Künstler Oskar Schindhelm.
Rahmen seitlich jeweils mit Materialverlust, die Bruchstellen retuschiert. Vergolgung teilweise berieben.
23,5 x 14,5 cm, Ra. 40,5 x 28,5 cm.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Eduard Böhm 1824 Mechenbach – 1888 Dresden
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Verso mit der geprägten Zeptermarke und dem geprägten Formerzeichen "H", der geritzten Größenangabe "13 1/4–11 1/4" sowie handschriftlichen Annotationen. In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt.
Provenienz: Nachlass des Malers Richard Böhm (1858 Dresden – 1947 Lauscha), Sohn des Malers Eduard Böhm.
Zur Vorlage vgl.: Peter Paul Rubens (Werkstatt) "Dianas Heimkehr von der Jagd", um 1616, Öl auf Leinwand,
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29 x 34 cm, Ra. 50 x 44 cm.
1018 24 Teile Tisch-Keramik. Philine und Rosemarie Spies, Bernau. 1978/1980er Jahre.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Rosemarie Spies 1928 Dortmund – lebt in Birkholz
Fayencen, heller, meist rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Bestehend aus 5 Kaffeetassen und Untertassen (zwei mit Standring), 1 kleinen Teetasse, 3 Henkelbechern, 1 kleinen Henkelkrug, 2 Suppentassen, 1 hohen Schale, 1 flachen Schale, 1 figürlichen Kerzenleuchter in Vogelform, 3 Eierbechern, 1 kleinen Deckeldose (ungemarkt). Am Boden jeweils das Pinselmonogramm "PS" oder "RSP", teils datiert.
Deckeldose mit kleinem Chips. Glasur teils mit geöffneten Luftbläschen.
Schalen D. 18,5 cm / 14,5 cm, Untertassen D ca. 13 cm, Kerzenleuchter H. 9,5 cm, Deckeldose D. 7 cm.
1019 Kaffeeservice für vier Personen. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Fayencen, heller Scherben, glasiert. 11–teilig, bestehend aus vier Tassen, vier Untertassen, Kaffeekanne, Zuckerdose und Sahnegießer. Unterseits überwiegend mit Prägemarke der HB-Werkstätten und Modellpressnummer "558".
Deckel der Zuckerdose und die Untertassen mit sehr feinen, unauffälligen Glasurrissen auf der Innenseite. Eine Untertasse mit vereinzelten blauen Farbfleckchen.
Kaffeekanne H. 21,5 cm, Zuckerdose D. 8,5 cm, Sahnegießer 8,5 cm, Tassen H. 6,1 cm, Untertasse 12,5 cm.
1020 Unikale Vase. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Um 1990.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Keramik, rotbrauner Scherben, glasiert. Mit weiß-grauem Spiraldekor. Unterseitig mit Pinselmarke und Prägemarke "HB".
H. 31,8 cm.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Fayencen, heller Scherben, glasiert und mit polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Die Wandung der Becher mit weißem Fond, darauf Blumenzweige in verschiedenen Farben. Aus der Kollektion "Ritz", Formen "Becher 597" und "Krug 495". Unterseits jeweils mit der Pinselmarke "HB" in Unterglasurblau sowie dem von fremder Hand ausgeführten Künstlersignum sowie der geprägten Manufakturmarke.
Jeweils mit vereinzelten, unscheinbaren Farb- oder Brandfleckchen. Einige der Becher mit kleinen Unregelmäßigkeiten sowie Fehlstellen in der Glasur.
Becher H. 12 cm, Krug H. 27,5 cm.
Kunsttöpferei Walter Rhaue 1927 Briesnitz – um 2020 ebenda
Ton, rotbrauner Scherben, weiße Engobe, Transparentglasur. Die Wandung mit geritzer Inschrit und Görlitzer Stadtwappen Unterseits geritzt bezeichnet "H" und "R".
Provenienz: Willy Wabnik (1908 – 1976), 1928, 1929 und 1930 Sächsischer Polizeimeister im Boxen, Schwergewicht.
Vgl. ein nahezur identischer Becher in:
Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, InvNr. D (8 D 209) 439/1994.
Walter-Rhaue-Sammlung & Archiv, Görlitz.
Glasur mit feinem Krakelee.
H. 12,5 cm.
1031 Große vierpassige Schale mit Goldregen-Dekor. Emile Gallé, Nancy. 1906– 1920er Jahre.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Dickwandiges, farbloses Glas, formgeblasen. Auf matt geätztem, milchigem Fond dickwandig dunkelviolett überfangen, in zwei Arbeitsgängen partiell matt geätzt., partiell poliert. Der Boden flach ausgeschliffen.
Zum Dekor vgl.: Hilschenz-Mlynek, Helga: Historismus, Jugendstil, Art Deco Die Sammlung Hentrich im Kunstmuseum Düsseldorf. München 1985. S. 261, KatNr. 354 und S. 264, KatNr. 361, dort mit dem sehr ähnlichen Glyzinien-Dekor.
Die Wandung mit ganz vereinzelten, unscheinbaren Fleckchen bzw. Nutzungsspuren, Innenwandung am Boden partiell mit weißlichen Nutzungsspuren.
H. 10,5 cm, L. 30 cm.
1032 Großer Deckelpokal mit Jagdmotiv. Böhmen. 1870er Jahre.
Dickwandiges, farbloses Glas, rot überfangen. Balusterschaft und Deckel mit achtfachem Schälschliff. Die Wandung umschlaufen mit Jagdmotiven in Mattschnitt. Schauseitig bezeichnet "Gesangverein Erinnerung 28 Dez. 77". Boden mit Sternschliff.
Am Mündungsrand außen ein größerer Chip (ca. 2 x 1 cm) sowie ein weiterer kleiner (ca. 2 x 5 mm).
H. 33 cm.
Farbloses Glas, grün-violett irisierendem überfangen, in Form Geblasen. Unsigniert. Eine Vase mit Messing-Steckaufsatz. Boden jeweils mit ausgeschliffenem Abriss.
Partiell mit kleinen Chips an Mündung und am Boden, die Goldfarbe leicht berieben, die Wandungen teils mit kleinen Luftbläschen und etwas kratzspurig. Aufsatz partiell mit Oxidationsspuren.
H. 13 cm / 16,5 cm / 17,5 cm.
1034 Flakon mit Libellendekor. Wohl Nancy. Um 1900.
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen, violett überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätzten Libellen, Pfeilkraut und Seerosen. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Cheval" mit Lothringer Kreuz. Boden mit ausgeschliffenem Abriss.
Stopfen sowie Wandung mit kleinen Bereibungen, Bestoßungen, Luftbläschen und Unregelmäßigkeiten im Glas. Eine deutlichere Abplatzung an der Schwanzspitze der großen Libelle.
H. 23 cm.
Arsall 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Farbloses dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Partiell rosa unterfangen sowie rot und grün überfangen. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätztem, teils polierten Erdbeerdekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Lusa". Der Boden mit ausgeschliffenem Abriss.
Vgl.: 100 Jahre Arsall. Katalog anlässlich der Sonderausstellung im Glasmuseum Weißwasser, 2018. S. 31.
Mündungsinnenseite etwas kratzspurig. Die Wandung partiell berieben, kratzspurig und mit kleinen Bläschen.
H. 25 cm.
1036 Parfumzerstäuber mit Margeriten-Dekor. Georges Raspiller, Straßburg. Um 1915– 1920.
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Mit Metallmontierung. Partiell zartrosa unterfangen sowie violett und dunkelgrün überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätzten Margeriten. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "G. Raspiller". Der Boden mit ausgeschliffenem Abriss.
Die Wandung im dunkelgrünen Bereich mit vertikaler, silbrig schimmernder Kratzspur (ca. 2 cm) sowie kleinen Luftbläschen im Überfang. Partiell berieben. Das Glas entlang des Metallaufsatzes etwas angeschmutzt.
H. 22,5 cm.
1037 Vase. Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie hellgrün, orange, gelb und hellrot überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Brunnenkresse-Dekor, die Mündung mit umlaufenden hochgeätztem Band. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "BW". Der Boden flach ausgeschliffen und mit dem originalen Firmenetikett " Beckmann & Weis".
Die Wandung partiell mit unscheinbaren Bereibungen, kleinen Kratzern und Luftbläschen. Mündungsinnenseite mit kleinem Chip und feinen Kratzspuren.
H. 13 cm.
1038 Cameo-Vase mit Landschaftsdekor. Johann Loetz Witwe, Klostermühle. 1920er Jahre.
Johann Lötz Witwe, Kunstglasmanufaktur, Klostermüh ab 1875
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas. Hellgelb unterfangen sowie rotbraun überfangen. Bauchiger, rund-rechteckiger Korpus mit breiter, nach außen gewölbter Mündung. Die Wandung mit reliefiert geätzter Seelandschaft und Architektur. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Richard". Der Boden flach ausgeschliffen.
Unter dem Pseudonym "Richard" stellte Loetz in den 1920er Jahren Gefäße her, die im Auftrag eines unbekannten Bestellers produziert wurden. Zahlreiche Gläser
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H. 11 cm, L. 19 cm.
Arsall 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Farbloses dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Partiell hellgelb unterfangen sowie gelb und rotbraun überfangen. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätztem, teils polierten Weintrauben- und Weinlaubdekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Arsall". Der Boden mit ausgeschliffenem Abriss.
Abgebildet in: Wolfgang Hennig: Arsall : Lausitzer Glas in französischer Manier; 1918 – 1929. Berlin 1985. S. 71, Abb. 65.
Vgl.: 100 Jahre Arsall. Katalog anlässlich der Sonderausstellung im Glasmuseum Weißwasser, 2018. S. 9.
Mündungsinnenseite deutlich kratzspurig. Die Wandung partiell berieben, kratzspurig und mit kleinen Bläschen.
H. 30 cm.
1041 Deckelkaraffe mit Nautilus-Montierung. Deutsch. Frühe 1880er Jahre.
Kristallglas mit Querolivschliff, Silbermontierung, innen vergoldet, punziert "800 Halbmond Krone" sowie mit der Seriennr. "54549". Mit der gravierten Inschrift "Norna / Consolations Steeple-Chase Berlin Herbst 1886".
Der Deckel mit einer minimalen Verformung.
H. 30 cm.
1042 Rahmservice. Theodor Müller, Weimar. Wohl 1920er Jahre.
Theodor Müller 1863 Weimar – 1940 ebenda
800er Silber. Dreiteilig, bestehend aus Tablett mit Zuckerschale und Sahnegießer. Am Boden jeweils mit Feingehaltspunze und Meistermarke "TM".
Druckspuren an den Mündungsrändern.
Tablett L. 20 cm, Zuckerschale H. 5,6 cm / Kännchen H. 6,6 cm, ges. ca. 169 g.
1043 Mokka-Kernstück mit Tablett. Luigi Genazzi, Mailand. 1944– 1967.
Fabbrica Genazzi 1920 Mailand – um 1970 ebenda
800er Silber und Holz, gedrechselt. 4–teilig, bestehend aus Kanne, Sahnegießer, Zuckerdose und Tablett. Jeweils mit godronierter Wandung, auf vier geschwungenen Füßchen. Die Kanne mit scharniertem Klappdeckel. Unterseitig mit der Feingehaltsmarke "800", Firmenmarke sowie Meisternr. "23" und Provinzmarke "MI".
Tablett mit Kratz- und Oxidationsspuren.
Kanne H. 15,3 cm, Sahnegießer H. 8,5 cm, Zuckerdose H. 9,3 cm, Tablett D. 27 cm, Gew. ges. 1.150 g.
1051 Set aus floralem Biedermeier-Schmuck mit Korallen-Besatz im Original-Etui. Um 1850.
14 K Gelbgold (geprüft). Schaumgold, mit filigranen floralen Formen, partiell mattiert. Mit Korallenbesatz. Bestehend aus Armband, Brosche und Paar Ohrhängern. Armband mit Sicherheitskettchen. Im Original-Etui.
Armband an einer Stelle altrestauriert. Ein Ohrhänger mit leichter Druckstelle auf der Rückseite.
Armband D. ca. 17 cm, Brosche H. 32 mm, B. 58 mm, Ohrhänger H. je. 39 mm, ges. 44,6 g.
1052 Biedermeier-Demi-Parure mit Rhodolithen im Original-Etui. Um 1850.
14K Gelbgold, geprüft, Ösen der Ohrringe vergoldet. Schaumgold, gefüllt, mit floralem Dekor. Jeweils mit einem ovalgeschliffenen Rhodolithen (ges. ca. 2,8 ct). Ohrringe jeweils mit Punze "9CI". Im Original-Etui.
Brosche mit unscheinbaren Kratzern auf der Rückseite.
Ohrringe H. je 32 mm, Brosche H. 32 mm, B. 38 mm, ges. 17,9 g.
1053 Armreif in Schlangenform. Großbritannien. Viktorianisches Zeitalter 1837 - 1901.
14 K Gelbgold (geprüft). Zentral ein Granat in Tropfenform, Entourage aus 14 kleinen Diamanten. Augen als Rubine. Cloisonné mit floralem und schuppenförmigen Dekor. Als flexibel gewundene Schlange geformt. Mit Federschließe und Sicherheitskette.
Provenienz: Privatbesitz Friedrichshafen, Familienbesitz in dritter Generation.
Vereinzelt kleine Abplatzungen im Emaille im Bereich der Gelenke. Das Gelenk am Kopf klebemontiert, dort unterseitig Druckstellen, ein kleiner Einriss (ca. 3 mm) und minimale Klebespuren. Federschließe erneuert.
L. 18,5 cm. Ges. 34,7 g.
1054 Brosche mit Miniaturmalerei auf Porzellan "Dresden-Brühlsche Terrasse". Wohl 1840er Jahre.
18 Kt Gelbgold (geprüft). Neuzeitliche Fassung mit 46 Brillanten (ges. ca. 0,9 ct) und 7 Smaragden besetzt, unter Verwendung von Teilen einer früheren Fassung. Verso das zeitgenössische Stück der Fassung bezeichnet "Dresden Brühlsche Terrasse".
Seltene frühe Ansicht der Brühlschen Terrasse mit Blick auf das Morettische Theater (1754–1841), die Augustusbrücke und die Kreuzkirche, links das Brühlsche Palais (1737–1900).
Malerei mit Kratzspuren.
H. 4 cm, L. 5 cm, 19,4 g.
1055 Paar Ohrstecker mit Brillant-Solitären. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Feingehaltsmarke auf einer Mutter. Jeweils zargengefasster Brillant (je ca. 0,55 ct, Weiß, je VSI bzw. SI), Millegriffes-Verzierung.
Gewinde eines Ohrsteckers schwergängig. Die Muttern mit feinen Kratzspuren.
D. 6 mm, je ca. 0,9 g.
1056 Paar Ohrhänger mit Gosheniten. Evtl. Erdmann, Dresden. 1. H. 20. Jh.
Juwelier Erdmann ? Dresden – ?
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Juweliermarke "ED" im Oval sowie undeutlicher Punze. Hochrechteckige Anhänger mit chatongefassten, farblosen Beryllen im Scheren-Schliff (je 1,2 ct).
Steine mit minimalen Chips an der Kalette.
L. 3 cm, 3,5 g.
1057 Collieranhänger mit großem Aquamarin-Solitär und kleiner Perle. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold mit Feingehaltsmarke. Aquamarin, ca. 40 ct (28 x 20 x 10 mm) im Scheren-Schliff, in filigraner Krappenfassung.
Aquamarin u li. an Rundiste mit kleinem Chip. Im Bereich der Krabben mit feinsten Kratzern.
L. 4,2 cm, B. 2,5 cm, ges. 10,6 g.
1058 Organisch geformter Collieranhänger mit Brillanten und Rohdiamanten. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Herstellermarke in Form eines Vogels. Gold flächig mattiert. Neun krappengefasste Brillanten (ges. ca. 0,3 ct / Leicht getöntes Weiß) sowie 3 Rohdiamanten in verschiedenen Farbvarietäten, in Spangen gefasst.
L. 4 cm, 10,2 g.
1059 "Princess"-Collier und Armband aus dreireihigen Perlen. Spätes 20. Jh.
Zuchtperlen mit leichten Wachstumsmerkmalen (D. 6.5 mm), einzeln geknotet. Jeweils mit einem viereckigen Schließen-Element aus 585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze, je ca. 16 g, an den vier Ecken mit je sieben Brillanten besetzt, ges. 56 Brillanten (ges. ca. 1,9 ct / Leicht getöntes Weiß). Armband mit zwei Abstandshaltern 585 Weißgold, mit Feingehaltspunze und Marke "JK8".
Endösen in Perlform mit Unregelmäßigkeiten.
Collier L. 43 cm, Armband L. 31 cm.
1060 Südsee-Perlencollier "Princess". Spätes 20. Jh.
33 Südsee-Kulturperlen im Verlauf von 11 – 15 mm Durchmesser, mit Wachstumsmerkmalen, einzeln geknotet. Kugel-Federschließe aus 750er Weißgold, mit Feingehaltstempel sowie gestempeltem Pfeil mit zwei Spitzen, Gegenstück in Form einer mit Kleinst-Diamanten besetzten Kugel.
Perlen partiell leicht berieben und bestoßen.
L. 49 cm.
1061 Tuch-Spange mit großer Südsee-Mabé-Perle. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Gelbgold sowie partiell Weißgold, mit Feingehaltspunze. Südsee-Mabé-Perle (D. 19 mm).
Perle partiell mit feinem Krakelee.
L. 4,3 cm, 19,6 g.
1062 Paar Ohrhänger mit jeweils zwei Südsee-Perlen. Spätes 20. Jh.
18K Gelbgold (geprüft). Jeweils mit zwei großen Perlen (D. ca. 12 mm) mit feinsten Wachstumsmerkmalen. Diese jeweils ringförmig von 15 unterschiedlich großen, zargengefassten Brillanten und zwei krappengefassten Diamanten im Navette-Schliff gerahmt sowie durch zwei weitere zargengefasste Brillanten verbunden (pro Ohrhänger ges. ca. 2,04 ct / Weiß).
L. je. 4,4 cm, ges. 23,5 g.
1063 Paar Ohrhänger mit großen Südsee-Perlen und Diamanten. Spätes 20. Jh.
750er Gelbgold, Stempelung "S 18K". Jeweils mit 15 krappengefassten Brillanten und 13 kanalgefassten, trapezförmigen Diamanten (ca. 0,1 ct), Anhänger mit einem krappengefassten Brillanten (ca. 0,33 ct / Weiß) und einer großen, leicht champagnerfarbenen Perle (D. 15 mm) mit leichten Wachstumsmerkmalen.
Perlen leicht bestoßen
L. je 4,3 cm, ges. 22,2 g.
1064 Opulenter Goldring mit großer Südsee-Perle und wellenförmigen Diamant-Band. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze sowie gepunzter Karatangabe "18K". Goldstempel in Form eines stilisierten Edelsteins. Ringkopf mit zentraler, großer Südsee-Kulturperle (D. 14,5 mm) mit feinsten Wachstumsmerkmalen. Gestiftet. 30 kanalgefasste Diamanten im Trapezschliff, ca. 1,3 ct, sowie sechs kleinere, krappengefasste Brillanten, je ca. 0,03 ct (ges. ca. 1,5 ct / Weiß – Leicht getöntes Weiß).
Perle mit zwei unscheinbaren Bestoßungen und feiner Kratzspur (ca. 1 mm).
Ringgröße 56, H. 3,7 cm, 13,2 g.
1065 Weißgold-Ring und Collier-Anhänger mit Südsee-Perle. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
375er Weißgold, mit Feingehaltspunze. Jeweils mit einer Südsee-Perle sowie Ring mit 36 Kleinst-Diamanten und Anhänger mit 28 Kleinst-Diamanten, jeweils pavégefasst.
Ringgröße 53, 4,9 g / Anhänger 2,6 cm, 6 g.
1066 Roségold-Blütenring mit Opal-Cabochon und acht Saphiren. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Roségold, geprüft. Ringkopf mit einem krappengefassten Opal-Cabochon mit Matrix in Rot-Grün (ca. 1,2 ct) sowie acht krappengefassten Saphiren (ges. ca. 0,6 ct).
Saphire mit minimalen Unebenheiten.
Ringgröße 62, 4,8 g.
1067 Paar Ohrstecker mit Türkis-Cabochons. Le Vian, Great Neck, USA. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Goldgelb, mit Feingehaltspunze "14 K" und Herstellermarke "LE VIAN". Clip-Ohrstecker jeweils mit krappengefasstem Türkis-Cabochon (ca. 5,4 ct) und Entourage von acht kleinen, krappengefassten Diamanten im Swiss Cut.
Türkise auf Unterseite bzw. seitlich mit matrix- und wachstumsbedingten, leicht ausgebrochenen Kanten.
H. 18 mm, ges. 7,6 g.
1068 Goldrosen-Damenring mit Türkis-Cabochon. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Herstellermarke "B" im Kreis. Breite Ringschiene mit floralem Dekor. Zargengefasster großer Türkis-Cabochon mit facettierter Oberseite (ca. 5,4 ct), sowie sechs kleine Diamanten in blütenförmiger Weißgold-Fassung, im Wechsel mit Gold-Rosenblüten.
Ringgröße 52, 13 g.
585er Gelbgold, mit Feinghaltspunze "14 K". Anhänger mit Herstellermarke "LE VIAN". Collierkette mit Marke "ITALY". Anhänger mit krappengepasstem, ovalem Türkis-Cabochon (ca. 5,6 ct), 28 cognac-farbene Diamanten auf Niello, 13 in Weißgold gefasste Brillanten unterschiedlicher Größe (ges. ca. 0,7 ct) sowie ein jeweils tropfenförmiger Amethyst, Citrin und Aquamarin.
Anhänger L. 46,9 mm, ges. 5,8 g.
1070 Gelbgold-Ring mit großem Stern-Saphir. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
484er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Marke "B" (?). Zargengefasster Stern-Saphir-Cabochon (ca. 6 ct) mit einer Entourage von 16 weißen und vier hellblauen Saphiren, jeweils krappengefasst.
Ringgröße 55, 13,5 g.
1071 Goldring mit großem Turmalin und Diamant-Pavé-Besatz. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Gelbgold mit Feingehaltspunze "18 K" und Marke "LR". Turmalin im Ovalschliff (ca. 4,2 ct), 28 pavégefasste sowie seitlich zwei zargengefasste Diamanten (ges. ca. 0,4 ct). Pavéfassung in Weißgold.
Ringgröße 52, 10,8 g.
1072 Weißgold-Ring mit Prasiolith im Smaragd-Schliff. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Herstellermarke Dreieck im Kreis. Zargengefasster Prasiolith im Smaragd-Schliff, mit Entourage von 18 kleinen, pavégefassten Diamanten (ges. ca. 0,4 ct).
Ringgröße 53, 9,5 g.
1073 Runder Entourage-Ring mit Turmalin. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Weißgold, partiell mattiert, mit Feingehaltspunze "18 K" und Herstellermarke "MCD". Zargengefasster Turmalin (ca. 2,3 ct) im Gemischten Schliff mit einer Entourage von 22 kleinen, pavégefassten Diamanten (ges. ca. 0,2 ct).
Ringgröße 54, 9,4 g.
1074 Weißgold-Entourage-Ring mit reuleaux-förmigem Kopf mit Citrin. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Marke "g". Krappengefasster Citrin im Trillion-Schliff (ca. 0,6 ct) mit einer Entourage aus 12 Brillanten sowie weiteren 16 seitlich angebrachten, pavégefassten Brillanten (ca. 0,9 ct).
Ringgröße 52, 7,5 g.
1075 Demi Parure "Butterfly" mit Almandinen und Padparadscha Saphiren. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Herstellermarke "L.E", Anhänger mit Seriennummer "4", Ohrstecker jeweils mit "1".
Anhänger mit vier Almandinen im Tropfenschliff, sechs Padparadscha Saphiren im Navettenschliff, 14 Citrine teils im Navettenschliff, zentralem Brillanten, jeweils krappengefasst, sowie 44 in Weißgold pavégefassten, runden Diamanten (ges. ca. 3,1 ct).
Ohr-Clipstecker jeweils mit zwei Almandinen im Tropfenschliff, drei Padparadscha im Navettenschliff, sieben
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Anhänger 30,4 x 19,7 mm, Ohrstecker jeweils 20,5 x 15 mm, ges. 17,7 g.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14K" sowie Stempelung "SONIA B.". Topas im Brillantschliff. Umgeben von 4 Iolithen (ges. ca. 2,1 ct) sowie 11 kleinen Diamanten, jeweils in Krappenfassung.
Ringgröße 52, H. 2,9 cm, 19,2 g.
1077 Weißgold-Bandring mit fünf Citrinen im Smaragd-Schliff. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Marke "NH". Auf der Ringschiene fünf Citrine im Wechsel mit vier Diamanten, jeweils im Smaragd-Schliff und krappengefasst (ges. ca. 1,4 ct).
Ringgröße 52, 4,6 g.
1079 Weißgold-Ring mit Aquamarin-Navette. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Weißgold, mit Feingehaltspunze und Hersteller-Marke. Partiell mattiert sowie poliert. Aquamarin im Navette-Schliff mit Cabochon-Oberseite (ca. 0,28 ct). Daneben 6 Kleinst-Diamanten in Pavé-Fassung.
Ringgröße 62, 7,5 g.
1080 Dreisteinring mit Saphir und Brillanten. 1990er Jahre.
585er Gelbgold. Schlichte, polierte Ringschiene, schauseitig besetzt mit einem kornblumenblauen Saphir im Brillantschliff von 0,86 ct in Zargenfassung. Begleitet von zwei, leicht dezentral plazierten Brillanten von zusammen ca. 0,45 ct, VSI/weiß. Mit
Feingehalt- und Caratstempel "0,86" sowie Juweliersstempel "GW".
Ringschiene leicht verformt. Saphir mit zwei winzigen Bestoßungen an der Tafelfacette.
Ringgröße 67, 12,6 g.
1082 Breiter Goldring mit 102 Brillanten in Pavé-Fassung. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltspunze sowie "3226" undeutlich gepunzt. Ring mit breiter, abgerundeter Ringschiene, darauf 102 Brillanten (ges. ca. 2,2 ct / Weiß) in Pavéfassung aus Weißgold.
Ein Brillant mit kleinem Defekt. Ringschiene vergrößert.
Ringgröße 58, 13,7 g.
1083 Extravaganter Bandring mit Rubin, evtl. John C. Rinker, New York. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Herstellermarke "JCR". Band aus 3 x 12 Rubinen (ca. 6 x 39 mm), einem tropfenförmigen, krappengefassten Rubin (ges. ca. 1,7 ct) sowie 15 Kleinst-Diamanten.
Ringgröße 52, 10,3 g.
1084 Entourage-Ring mit Rubin. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
375er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Herstellermarke "ZV". Krappengefasster Rubin im Smaragdschliff (4,5 ct) in einer zweireihigen Entourage von 45 pavégefasste Diamanten.
Rubin mit unscheinbaren Wachstumsmerkmalen.
Ringgröße 53, 5,4 g.
1085 Filigraner Goldring mit Rubellit. 1986.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "18 K" und Marke "1986 Company". Ringkopf mit zargengefasstem Rubellit im Brillant-Schliff (ca. 1,4 ct).
Gold mit sehr unscheinbaren Kratzern.
Ringgröße 51, 6,2 g.
1086 Entourage-Collieranhänger mit Rubin und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
18K Weißgold, Öse 14 K Gelbgold (jeweils geprüft). Blütenförmiger Anhänger. Rubin im Ovalschliff mit Wachstumsmerkmalen (ca. 1,8 ct) in Zargenfassung. in einer Entourage aus zweimal 12 Brillanten in Krappenfassung, davon eine Reihe je ca. 0,03 ct und eine Reihe je ca. 0,1 ct (ges. ca. 1,6 ct / Feines Weiß / IF).
L. 3 cm, 6,6 g.
1087 Filigraner Blütenring mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold mit Feingehaltsmarke, Carat-Stempelung "055" und Marke "XX". Die Krappen der Fassung in Weißgold ausgeführt. Blütenförmig angeordnete Brillanten, davon acht kleinere Brillanten und ein größerer, zentraler Brillant (Weiß – Feines Weiß, VSI) gesamt ca. 0,55 ct.
Ringröße 59, ges. 4,1 g.
1088 Band-Goldring mit Brillant. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und gepunzter Marke "OE". Erhöhte Ringschiene mit Brillant (ca. 0,25 ct / Weiß – Leicht getöntes Weiß / VS1) in eingeriebener Fassung in Weißgold.
Tragespurig. Leichte Unebenheit durch Größenanpassung.
Ringgröße 63, 11,8 g.
1089 Gelbgold-Ring mit großem Zirkonia. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
417er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "10 K" und piktoraler Herstellermarke. Ringkopf mit Zirkonia im Brillant-Schliff in Weißgold-Zargenfassung sowie auf der Ringschiene 20 kleineren Zirkonia in Zargenfassung.
Ringgröße 52, 9,9 g.
1090 Weißgold-Bandring mit Brillanten. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze. 11 schienengefasste Brillanten (ges. ca. 0,66 ct / Leicht getöntes Weiß).
Ringgröße 54, 5,6 g.
1091 Ring in Weißgold und Gelbgold mit kleinem Brillant. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze, Hersteller-Marke "Kr+" und Modell-Nr. "120". Sichtseite gebürstet, mit einem feinen Streifen in Gelbgold. In der Ringschiene ein Brillant (ca. 0,04 ct / Leicht getöntes Weiß).
Leicht kratzspurig.
Ringgröße 63, 10,5 g.
1092 Collieranhänger mit grünem Murano-Glas. Murano, Italien. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "14 K" sowie Marke "ITALY". Mit Broschierung. Mit gemmenartigem Zentralstück aus Murano-Glass mit Streitwagen-Motiv. Zwei krappengefasste Rubin-Cabochons (ges. ca. 0,7 ct) und 2 Perlen (D. 6 mm).
41,5 x 43,4 mm, 11,5 g.
1093 Nike-Collieranhänger aus Gelbgold. Murano, Italien. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze sowie Marke "ITALY". Mit Broschierung. Zentrales Relief mit Siegesgöttin Nike mit Streitwagen. Zwei krappengefasste Rubin-Cabochons (ges. ca. 0,7 ct) und 2 Perlen (D. 6,3 mm).
43,6 x 42,6 mm, 8,1 g.
1094 Kalliope-Collieranhänger mit orangefarbenen Murano-Glas. Murano, Italien. Nach 1985.
585er Gelbgold, mit feingehaltspunze "14 K" sowie Marke "ITALY". Mit Broschierung. Mit gemmenartigem Zentralstück aus Murano-Glass mit Kalliope-Relief sowie zwei krappengefassten Rubin-Cabochons (ges. ca. 0,6 ct) und Perle (D. 7 mm).
Mit einem kleinen Foto-Zertifikat, nummeriert "39".
63 x 50,5 mm, 21,9 g.
1095 Rivière-Armband mit 38 Brillanten (sogenanntes Tennis-Armband). Weißgold. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold mit Feingehaltspunze und geritzt nummeriert "446". Mit 38 zargengefassten Brillanten (ges. 5,5 ct / Feines – Hochfeines Weiß / VVS-VS). Mit Kastenverschluss.
Mit HRD Antwerp Jewellery Report No. J240000082413 vom 29.08.2024.
Das dritte Glied unterseitig mit unscheinbarer Druckspur. Schließe leicht deformiert, etwas schwergängig.
L. 18,4 cm, ges. 20,4 g.
1096 Armreif mit Brillantbesatz. Alberto e Lina – La Campanina. Capri, Italien. 1970er Jahre.
La Campanina 1950 Capri
750er Gelbgold, partiell hohl gearbeitet. Ovaler Armreif mit rundem Querschnitt, besetzt mit insgesamt 84 in Weißgold a-jour, pavégefassten Kleinstbrillanten (ges. ca. 3,0 ct): auf der Oberseite 54 Brillanten, flankiert von je 15 weiteren Brillanten, jeweils von zwei profilierten Friesen getrennt. Klappmechanismus und Steckschließe mit Sicherheitsacht. Feingehaltsstempel zwischen den Friesen eines Brillantenkompartiments.
Reif mit unscheinbaren Tragespuren. Eine winzige Delle auf der seitlichen Schiene des Goldreifs.
D. 5,5 x 4,8 cm, ges. 34,0 g.
1101 Seltene goldene Tabatière mit Musikwerk und Uhr. Jean George Remond & Co., Genf. 1804– 1811.
Jean George Remond & Co Genf 1783 Genf – 1830 Hanau
750er Gelbgold und Emaille. Korpus in Form eines elliptischen Zylinders, die Außenwandung hochfein guillochiert ziseliert, die Guillochierung durch kleine Blatt- und Tropfenelemente rhythmisiert. Seitlich jeweils ein umlaufender Fries mit alternierendem Floraldekor zwischen Voluten. Die Friese von tiefblauen Emaillebändern gerahmt. Der scharnierte Deckel mit geschweiftem Abschluss. Die seitlichen Flächen mit reichem Floraldekor auf gekörneltem Fond, gefasst mit einem feinen Perl- und einem
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L. 8,3 cm, B. 4,7 cm, H. 1,9 cm, Etui L. 10,2 cm, B. 5,9 cm, H. 2,6 cm. 108 g.
1102 Damen-Armbanduhr "Empire". Century Swiss, Biel. 2. H. 20. Jh.
Century Swiss 1966 Biel, Schweiz
950er Platin. Achteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze. Werkdeckel bezeichnet "Century", "Klingenberg" und Wappen der Stadt Biel sowie "waterresistant 200 feet patented sapphire & 18 kt", nummeriert "6125" sowie mit Ziegenbock-Marke mit Kontrollamtsmarke "C". Quarzwerk. Krone mit "C". Perlmuttfarbenes Zifferblatt. Armbandstifte jeweils mit 2 krappengefassten Diamanten. Originales Lederarmband "Century Swiss" sowie ein ungetragenes Ersatzarmband. Im originalen Etui.
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Gehäuse 23 x 23 mm, ges. 15,1 g.
1103 Damen-Armbanduhr "Tank Must". Cartier, Paris. Wohl späte 1970er Jahre.
Cartier 1847 Paris
925er Silber (Sterling), vergoldet. Rechteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze. Werkdeckel mit Referenz-Nr. "3 143715" sowie die Bezeichnung "Cartier Paris". Werkdeckel beidseitig verschraubt. Handaufzug. Aufzugskrone mit Saphir-Cabochon. Weinrotes Zifferblatt, bezeichnet "must de Cartier" und mit goldfarbenen Schwertzeigern. Armband aus weinrotem Schlangenleder, ergänzt. Gangfähig.
Gehäuse 28,1 x 20,3 mm, ges. 21,2 g.
1104 Damen-Armbanduhr "Ceinture". Cartier, Paris. Um 1985.
Cartier 1847 Paris
750er Gelbgold. Achteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze "18 K". Werkdeckel mit Referenz-Nr. "78100", Serien-Nr. "4855" sowie der Bezeichnung "Cartier Paris". Dianakopfmarke mit Kontrollamtsmarke "C" (La Chaux-de-Fonds). Marke "STL M Krabbe". Oktogonales Aufzugsrädchen, Handaufzug.
Zifferblatt "Swiss Dial", Cartier-Schriftzug in Ziffer VII, gebläute Schwertzeiger. Rotes Seiden-Lederarmband, innenseitig bezeichnet "Cartier Paris". Gangfähig.
Unterseitig mit ganz unscheinbaren Tragespuren.
Gehäuse 25 x 25 cm, ges. 22,0 g.
1105 Seltene Reiseuhr. Friedrich Ledeck, Wien. Um 1790.
Friedrich Ledek 1750 Wien (?) – 1791 ebenda (?)
Bronze, dunkelbraun patiniert, partiell vergoldet bzw. poliert, Messing, zum Teil vergoldet. Zylindrisches Uhrengehäuse, getragen von zwei weiblichen Cherubim auf achteckigem Sockel. Bekrönend ein weiterer Cherub mit schlangenförmigem Tragering. Rundes Email-Ziffernblatt mit römischen Stunden und arabischer Minuterie. Verso auf der Platine signiert "Friderich Ledeck á Vienne". Ein–Tage-Werk mit Wiener Vier-Viertel-Schlag auf Glocke, mit Schlagabschaltung. Spindelhemmung. Das Gehwerk mit
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H. 27,5 cm.
1106 Portaluhr mit Schmied- und Schleifer-Automat. Wien. 1. H. 19. Jh.
Holz, furniert, im Sockelbereich mit Vogelaugenahorn-Imitation, partiell goldfarben gefasst. Werkgehäuse in Amphorenform, bekrönender Adler, geschweifter Sockel. Sechs versetzt angeordnete, korinthische Alabastersäulen bzw. -halbsäulen, davon zwei mit je einer Kugeln bekrönt. Verspiegelte Rückwand. Verglaste, ziselierte Messinglunette, ringförmiges Email-Zifferblatt mit arabischen Ziffern und Stahlzeiger. Mittig mit Automat und Automatenfiguren Schmied und Schleifer sowie Feston.
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H. 79 cm.
1111 Plakette "Brockenhaus". Gießerei Ilsenburg. Nach 1806.
Ilsenburg Eisengießerei 1530 Ilsenburg
Johann Friedrich Klusemann 1771 Dessau – 1817 Magdeburg
Eisenguss nach der Radierung von Johann Friedrich Klusemann "Das neue Brockenhaus", 1806. U.re. betitelt "BROCKENHAUS". Verso mit der Gießereimarke "Ilsenburg". Mit einer Aufhängeöse am o. Rand.
Um 1800 veranlasste Graf zu Stollberg-Wernigerode den Bau eines neuen Brockhauses anstelle des alten Schutzhaus von 1736. 1805 fügte man seitlich Holzbauten hinzu. Durch das neu erichtete Gebäude mit einem ersten Aussichtsturm entwickelte sich der Brocken zu einem beliebten Ausflugsziel.
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9,5 x 15 cm.
1112 Großes Kreuz. Wohl spätes 17. Jh./Frühes 18. Jh.
Mahagoni (?), geschnitzt. Über Kreidegrund und rotem Bolus vergoldet. Mit floralem Relief. Am o. Kreuzende mit einer bezeichneten Kartusche "INRI".
Die Figur des Jesus fehlend. Reste mehrerer Montierungen. Fassung mit Fehlstellen und Bereibungen, im u. Bereich deutlicher.
H. 73 cm, B. 50 cm.
1113 Drei Lackdosen mit Märchendarstellungen. Russland. 2. H. 20. Jh.
Lackminiaturen auf Pappmaché mit Darstellungen zu den Märchen "Iwanuschka", "Schneemädchen" und "Troika". Jeweils kyrillisch betitelt und signier bzw. monogrammiert "Iwanuschka, Kholui, Malyschew", "Schneemädchen, Davlatov" und "Troika, Palech, Hodov. VA.".
Eine Dose mit minimalen Gebrauchsspuren. Fuß einer weiteren Dose mit minimalem Lackverlust.
20,8 x 12,5 x 4 cm. / 15,8 x 7,5 x 3 cm. / 10,8 x 7 x 4,8 cm.
1114 "Historische Bergparade um 1831". Walter Werner, Dregeno, Seiffen. 1988.
Walter Werner 1931 Brandau, Tschechoslowakei – 2008 ebenda
Dregeno 1919 Seiffen
Holz, gedrechselt und geschnitzt, farbig staffiert. Bestehend aus 34 Figuren. Mit dem Druck "Die historische Freiberger Berg- und Hüttenparade". Mit Werkstattetiketten. In den originalen Stülpdeckelboxen.
Zum Druck vgl. Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. D 748.
Druck gerollt. Eine Box ergänzt.
H. 9 cm / 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
1116 Dreiteiliges Schreibset "Friedrich Schiller". MONTBLANC, Limited Edition. 2000.
Edelharz mit angereichertem Bernstein. Dreiteiliges Set, bestehend aus Füllfederhalter, Kugelschreiber und Bleistift. Feder des Füllfederhalters 750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Prägenummer "4810". Jeweils mit der weißen "Montblanc"-Intarsie und eingraviertem Schriftzug "Schiller". Editionsnummer "2211" von insgesamt 4000 Set-Exemplaren. Im originalen Etui mit Umkarton und Zertifikat.
L. Füllfederhalter 13,2 cm, Kugelschreiber 13,5 cm, Bleistift 11,5 cm, Etui 19 x 14 cm.
1117 Dreiteiliges Schreibset "Charles Dickens". MONTBLANC, Limited Edition. 2001.
Edelharz und 925er Silber, mit Feingehaltspunze. Dreiteiliges Set, bestehend aus Füllfederhalter, Kugelschreiber und Bleistift. Feder des Füllfederhalters 750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Prägenummer "4810". Jeweils mit der weißen "Montblanc"-Intarsie und eingraviertem Schriftzug "Charles Dickens" versehen. Editionsnummer "1180" von insgesamt 4000 Set-Exemplaren. Im originalen Etui mit Umkarton und Zertifikat.
L. Füllfederhalter 15 cm, Kugelschreiber 13,5 cm, Bleistift 13,8 cm, Etui 19 x 14 cm.
Schwarzes Edelharz und 585er Gelbgold. Jeweils mit der weißen "Montblanc"-Intarsie am o. Kappenende, bei "Bohème" mit einem synthetischen blauen Edelstein versehen. Die Federn jeweils 585er Gelbgold, mit Feingehaltsstempel und Prägenummer "4810". Die Feder des "Bohème"-Füllfederhalters im Schaft versenkbar. Jeweils im originalen Etui.
L. 14,3 cm / L. 11 cm.
Bruno Paul 1874 Seifhennersdorf i. d. Lausitz – 1968 Berlin
K. M. Seifert & Co. 1985 Dresden – nach 1914 ebenda
Messing, gegossen und gedrückt, der Fuß mit einem gusseisernen Kern. Der obere Arm beweglich. Ungemarkt, unterseitig geprägt nummeriert "843".
Zum Entwurf von Bruno Paul "13–flammiger Kerzenleuchter", 1901, Messing, gegossen, vgl.: Alfred Ziffer: Bruno Paul. Deutsche Raumkunst und Architektur zwischen Jugendstil und Moderne. München 1992, S. 87, Nr. 176.
Zu K. M. Seifert & Co. vgl.: Dedo von Kerssenbrock-Krosigk: Metallkunst der Moderne. Bestandskatalog des Bröhan-Museums. Berlin 2001, S. 446.
Stand mit Druckstellen und Kratzpsuren. Oberflächen überarbeitet und mit einem Anlaufschutz versehen.
H. 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
1122 Deckenkrone. Wohl Frühes 20. Jh.
Messing, patiniert. Achtflammig. Mehrfach gegliederter Balusterschaft mit s-förmig geschwungenen Arme und Reflektoren in Form von Fanfarenbläsern. Elekrifiziert. Funktion nicht geprüft.
Eine Tülle gerissen.
H. 60 cm, B. 85 cm.
1123 Konsoltisch. Wohl Italien. 18. Jh.
Holz, geschnitzt, mit einer späteren braunen und goldfarbenen Fassung. Geschweifte Marmorplatte. Geschweiftes, zweibeiniges Gestell mit Voluten- und Palmettendekor auf Tatzenfüßen. Zarge mit zentralem, durchbrochen gearbeiteten Muscheldekor. Verbindungssteg mit bekrönender Muschel.
Fassung unfachmännisch. Muschelbekrönung des Verbindungsstegs in Masse ergänzt und gebrochen. Marmorplatte ergänzt.
H. 75 cm, B. 82 cm.
1124 Kommoden-Sekretär. Mitteldeutsch. Um 1840.
Birke auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger Korpus, dreischübiges Kommodenteil auf geschweift gesägten Zargenfüßen. Darüber eine vielschübige Sekretäreinrichtung mit klappbarer Schreibplatte und Zylinderverschluss. Kannelierte Ecklisenen. Die Schübe des Eingerichtes mit Messing-Knopfgriffen. Mit drei Schlüsseln.
Im u. Bereich mit vereinzelten kleinen Furnierfehlstellen, vereinzelte Trocknungsrisse. Handhaben der Kommodenschübe fehlend, dort mit Ausbesserungen bzw. Ergänzungen im Furnier.
H. 126 cm, B. 99 cm, T. 60 cm.
Nussbaum, auf Eiche bzw. Nadelholz furniert. Schreibtisch mit querrechteckigem Korpus auf geschweiften Beinen, geschweifte Front mit je zwei seitlichen Schüben und einem verschließbaren Mittelschub. Kommode mit geschweifter Front sowie zwei verschließbaren Schüben. Messinghandhaben und -schlüsselbeschläge. Mit zwei Schlüsseln.
Rückwände in Tischlerpaltte bzw. Sperrholz ergänzt, die Schubböden in Sperrholz ergänzt. Furnier partiell rissig und bestoßen. Handhaben des Schreibtisches partiell etwas gelockert.
Schreibtisch H. 77 cm, B. 109 cm, T. 56 cm / Kommode H. 43 cm, B. 50 cm, T. 39 cm.
1126 Großer Jugendstil-Hohlkehlenrahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, mit Schlagmetallauflage und Polimentvergoldung über rotem Bolus. Mit stilisiertem, überlappenden Blattspitzendekor, glatter Kehle und stilisiertem Floralfries.
O.Mi. ein kleiner Materialverlust. Nachträglich klar überlackiert.
Ra. 113 x 132 cm, Falz 112 x 93 cm, Profil 10 x 9 cm.
Seide auf Seide, Plattstich. Auf cremefarbenem Grund mit Päonien und anderen Blüten bestickt, die umlaufende Bordüre ebenfalls mit gestickten Blumenmotiven. Jeweils hinter Glas gerahmt, verso zwei Aufhängungen.
Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst (1881 Potsdam – 1953 Bad Wiessee).
Steinhorst war von 1909 – 1914 Generalvertreter für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner in Asien.
Zum Teil deutlicher Materialverlust der Schussfäden. Einzelne kleine (Wachs?)-fleckchen.
89 x 40 cm, Ra. 92,5 x 43 cm / 87 x 37,5 cm, Ra. 90,5 x 40,5 cm.
1128 Oktogonaler Spielkasten. China. Qing-Dynastie, wohl 19. Jh.
Schwarzer Lack über Papiermaché, Golddekor. Flacher Korpus mit Walmdeckel auf vier Tatzenfüßen, dekoriert mit Figuren in traditionellen Pagoden-Landschaften über einem Blattfond. Eingerichte mit sieben Deckeldosen und 11 kleinen Tabletts.
Ein Tablett fehlend. Die Kanten mit vereinzelten Bestoßungen. Lackierung des Deckel seitlich mit Riss und Farbverlusten. Golddekor partiell etwas berieben.
H. 13 cm, B. 37,5 cm, T. 31 cm.
1129 Ingwer-Topf. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).
Porzellan, glasiert, die Außenwandung mit Floral- und Insektendekor in Unterglasurblau dekoriert.
Deckel fehlend. Vereinzelte Masse- und Glasurunebenheite, Glasur partiell mit kleinen herstellungsimmanenten Fehlstellen und Brandfleckchen. Ein feiner Brandriss an der Mündung.
H. 19 cm.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Wandung umlaufend mit Szenen spielender Knaben in umzäunten Gärten, Landschaften und Architekturen. Am Boden mit der (apokryphen) Kangxi Sechs-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu im Doppelring in Unterglasurblau.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, in den 1970er Jahren erworben.
Die Ursprünge des Motivs der spielenden Jungen gehen auf eine Legende über Zhou Wenwang, den Gründer der Zhou-Dynastie, zurück, der mit 99
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H. 42,5 cm.