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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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041 Tino Geiss "Flugversuch". 2000.
Tino Geiss 1978 Jena
Eitempera auf Leinwand. Betitelt u.Mi., verso in Faserstift nochmals betitelt, technikbezeichnet, datiert und signiert "Tino Geiss" sowie bezeichnet "HK". Von fremder Hand mit Sammlungsnummer versehen.
70 x 85 cm.
042 Tino Geiss "Trinity - Der Dienstleister". 2006.
Tino Geiss 1978 Jena
Eitempera auf Leinwand. Verso in Braun signiert "Tino Geiss", betitelt, datiert und technikbezeichnet. Auf dem Keilrahmen in Blei bezeichnet "mißglücktes Versteckspiel" und in Faserstift "STRASSE. PLAKAT UND DER MISSGLÜCKTE VERSUCH SICH ZU VERSTECKEN TEMPERA 2005" sowie mit einer Sammlungsnummer versehen.
40 x 50 cm.
043 Georg Gelbke, Portrait Prof. Gustav Fritzsche beim Geigenspiel. 1925.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "G. Gelbke" und datiert o.re. In breiter, profilierter und bronzierter Holzleiste gerahmt, mit eingesetzten Bildleisten zur Falzverkleinerung.
Prof. Gustav Fritzsche hatte seine Konzerttätigkeit bereits im Alter von 14 Jahren mit der Interpretation großer Violinkonzerte von Beethoven, Mozart, Bruch und Tschaikowsky begonnen. Neben solistischer Tätigkeit folgten Anstellungen als Primgeiger der Hofkapelle in Schwerin, als 1. Konzertmeister am Städtischen
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100,5 x 70,5 cm, Ra. 115,5 x 85 cm.
044 Violinenkasten aus dem Besitz von Prof. Gustav Fritzsche. Um 1932.
Rechteckiger, flach gewölbter und lederbezogener Korpus mit Metallverschlüssen (Eagle Lock Company), Gurthalterungen und Metallfüsschen. Die Innenseite mit Plüsch und teils mit Seide ausgekleidet sowie mit separater Violinenabdeckung aus Stoff. Auf der Außenseite überwiegend Kofferetiketten der Reederei Stoomvaart Maatschappij „Nederland“ sowie handschriftliche Transitklebeetiketten und Adressbezeichnungen. Ein Etikett datiert "3.Sept. 32". Auf der Innenseite auf dem Stoff gestempelt "Gustav Fritzsche Leipzig".
Provenienz: Aus dem Nachlaß Prof. Gustav Fritzsche, Dresden.
Innen- und Außenseite nutzungs- und altersbedingt gebrauchsspurig. Eine Gurthalterung eingerissen.
L. 80cm, B. 30 cm, H. 13 cm.
045 Hubertus Giebe, Nächtlicher Gartenblick mit großem Busch und Treppe. 1995.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Öl auf leinwandkaschierter "Schmincke"- Malpappe. Signiert "Giebe" und datiert o.re. Verso nochmals signiert "Giebe" und bezeichnet "Dresden". Eine weitere Bezeichnung mit Pinsel überstrichen. In einer dunkel lasierten Holzleiste gerahmt.
79,5 x 60,3 cm, Ra. 93,8 x 73,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
046 Hermann Glöckner "Schwarze Balken zwischen Farbfeldern und Schwarz". 1956 und 1962.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Lack auf ockerfarbenem "HO"-Einwickelpapier. Verso in Graphit mittig ligiert monogrammiert "HG", u.li. signiert "Glöckner", u.re. bezeichnet und datiert "1.) etwa 56" und "2.) […] Lack 15.7.1962". Von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "3165" bezeichnet u.li.
Technikbedingt wellig. Insgesamt mit mehreren Quetschfalten. Ein Einriss und Knickspur am u. Blattrand, die Blattecke u.li. knickspurig. Die Blattränder bereits vor dem Werkprozeß ungerade geschnitten.
Ca. 26,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
047 Hermann Glöckner "Schwarze und graue Pinselzüge auf weißem Papier". 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf feinem, wolkigen Japanbütten. In Blei monogrammiert "G" u.re., datiert u.li. Verso in Blei u.li. signiert "Glöckner", u.re. ausführlich datiert und nummeriert "250358/4". Von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "2058" bezeichnet u.li.
Technikbedingt wellig. In den unteren Eckbereichen knickspurig, Blattrand li. ganz minimal gestaucht. Insgesamt leicht fleckig. Im oberen Bereich recto und verso vereinzelte kleine bräunliche Fleckchen.
30,7 x 44,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
048 Hermann Glöckner "Faltung mit zwei Dreiecken, sich überlagernd". 1977.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf wolkigem, chamoisfarbenen Papier. Verso in Graphit u.re. ligiert monogrammiert "HG" und datiert sowie bezeichnet "Kaltleim".
Unscheinbar angeschmutzt. In den weißen Bereichen aus dem Entstehungsprozess atelierspurig (rote Tempera).
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
049 Richard Goeßler (zugeschr.) "Stollberg im Harz". 1934.
Richard Goeßler ? Dresden – 1946 Moritzburg
Öl auf Malpappe. U.re. monogrammiert "RG.", bezeichnet "D" und im Buchstaben datiert. In aufwendigem Stuckrahmen, verso auf dem Rahmen in Blei betitelt und teils unleserlich bezeichnet "… Dresden".
Firnis angeschmutzt.
21 x 16 cm, Ra. 40 x 34,5 cm.
050 Peter Graf "Die Fischer sehen dem Tag gelassen entgegen. Sie wissen nicht, was sie heute erwartet". 1991.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Mischtechnik auf glattem, kräftigen Papier. In Kugelschreiber signiert "Graf" und datiert u.re. An den Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Technikbedingt leicht wellig. Blattkanten von Künstlerhand etwas unregelmäßig geschnitten, die seitlichen Randbereiche partiell unscheinbar knickspurig.
57 x 42 cm, Unters. 70 x 50 cm.
051 Peter Graf, Stilleben mit Herbststrauß und Birnen. 1990er Jahre.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert "Graf" und undeutlich datiert u.re. In einem profilierten, grauen Schattenfugenrahmen.
Pentimenti erkennbar.
50 x 60 cm, Ra. 58,2 x 68 cm.
052 Ferdinand Grebestein, Stilleben mit Radieschen. 1915.
Ferdinand Karl Grebestein 1883 Niederhone – 1974 Eschwenge
Öl auf Holz. Signiert "Grebestein" und datiert u.re. In weiß gefaßter Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit unscheinbaren Kratzspuren im Grün der roten Radieschen, winzige Fehlstelle u.li.
32,5 x 42 cm. Ra. 40 x 48 cm.
053 Bernd Hahn, Weiße Zeichen über orangebraunen Flecken auf graubraunem Grund. 1983.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Mischtechnik (u.a. Ölfarbe und Sand, geschichtet) auf Hartfaser. Verso in Blei signiert "B. Hahn" und datiert o.li., weiterhin in blauem Farbstift bezeichnet "angenommen" und durchgestrichen nummeriert "16/2". In einem schmalen, aufgenagelten Metallrahmen.
Ecken bestoßen. Malschicht technikbedingt mit reliefartiger Oberfläche. Bildränder teilweise bestoßen und vereinzelt mit kleinen Fehlstellen.
74 x 81,2 cm, Ra. 76,5 x 83,2 cm.
054 Ernst Hassebrauk "Tulpen". Wohl späte 1920er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Hassebrauk" u.re. Verso auf dem Keilrahmen in schwarzem Farbstift wohl von der Frau des Künstlers bezeichnet "Prof. E. Hassebrauk" und betitelt. Am Keilrahmen unten nochmals signiert "Hassebrauk" und bezeichnet "Tulpen i. Vase". Am rechten Keilrahmenschenkel mit Angaben zur Maltechnik versehen.
Der masseverzierte, partiell vergoldete und rotbraun staffierte Schmuckrahmen mit schmal profilierter Sichtleiste im Hohlkehlen- und Plattenprofil sowie mit einem
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62,5 x 56 cm, Ra. 77 x 70,5 cm.
055 Josef Hegenbarth, zu Grimms Märchen "Tischchendeckdich, Goldesel und Knüppelausdemsack". 1950.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben auf leichtem Velinkarton. Unsigniert. Verso in Blei von der Witwe des Künstlers in Blei bezeichnet "Johanna Hegenbarth" und mit dem Nachlaßstempel versehen u.li. Variante 2 zu Blatt 3 der Folge.
WVZ Zesch E VI 999.024 / E VI 561.
Papier minimal angeschmutzt, Ecke o.re. mit einer Knickspur. Ein winziges bräunliches Fleckchen am Blattrand o.Mi. Verso Reste einer älteren Montierung.
21,2 x 25,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
056 Peter Herrmann, Landschaft mit Pferd. Um 1975.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Öl auf textilem Bildträger. Unsigniert. In breiter, profilierter Leiste gerahmt.
Provenienz: Sachsen-Anhaltinischer Privatbesitz, 1975 im Atelier des Künstlers erworben.
50 x 60 cm, Ra. 70 x 80 cm.
057 Helene Hennemann-Bartsch, Wiesen am Waldrand. Mitte 20. Jh.
Helene Hennemann-Bartsch 1885 Berlin – 1964 Schwerin
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "H. Hennemann-Bartsch." Verso wohl von fremder Hand nummeriert "57" und bezeichnet "mppp". In grauer Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit Krakeleebildung, leichter Farbabrieb am Rand. Malträger verso fleckig.
81 x 66 cm, Ra. 88,5 x 73,5 cm.
058 Hanns Herzing "Bärensteine" (Sächsische Schweiz). Um 1951.
Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Hanns Herzing" u.re. Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert "Hanns Herzing", bezeichnet "Acad. Maler", betitelt "Bärensteine Sächs. Schweiz" und bezeichnet "Ausstellung 1951". Weiterhin nummeriert "58" o.re. In breiter, gekehlter, silberfarbener Leiste gerahmt.
Malschicht mit beginnendem Alterskrakelee und vereinzelten Fehlstellen.
75,5 x 100,5 cm, Ra. 89 x 113,5 cm.
059 Erhard Hippold, Berglandschaft. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Sperrholz. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.re. Im originalen Künstlerrahmen. Dieser rückseitig ebenfalls mit dem Nachlaßstempel versehen.
Bildkanten mit Fehlstellen. Bildträger am Bildrand u. und re. mit Schäden, bereits vor dem Malprozess vorhanden bzw. wohl von Künstlerhand ausgebessert. Bildträger minimal verwölbt und verso mit einem aufgesetzten Klötzchen o.li.
45,2 x 64 cm, Ra. 62 x 80 cm.
Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "h.-Juan" u.re. In der originalen Rahmung.
Goldfarbener, profilierter Modellrahmen mit aufgesetzten Eck- und Mittelornamenten.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz.
Abgebildet in: Fischer, Holger; Günther, Rolf: Fritz Hofmann-Juan. 1873-1937. Ausstellungskatalog der Städtischen Sammlungen Freital. Freital, 2001. S. 56.
Betrachtet man Fritz Max Hofmann-Juans Werk, so scheint dieses von dem Wunsch und der Suche nach dem idealen,
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192 x 110 cm, Ra.198,5 x 123 cm.