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AUKTION 54 | 09. Dezember 2017 |
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181 Homanns Erben "Les Environs de Czaslau". 1742.
Homanns Erben 1702 Nürnberg – 1848 ?
Kolorierte Kupferstiche auf kräftigem Bütten. Jeweils ober- und unterhalb der Darstellung bezeichnet, teils datiert, die große Karte französisch und deutsch betitelt. Erschienen bei Homanns Erben, Nürnberg.
Die sich eigentlich auf einem Bogen befindlichen Karten sind hier zerschnitten und einzeln passepartouriert.
Blätter leicht angeschmutzt, in den Randbereichen leicht gebräunt. Unscheinbare Quetschfalten aus dem Entstehungsprozess. Teils ungerade geschnitten. Großes Blatt mit typischer Falz. Passepartouts angeschmutzt.
Pl. min. 18 x 12,4 cm, max. 30,6 x 37 cm, Bl. min. 24 x 16,8 cm, max. 32,8 x 41,7 cm, Psp. max. 46,3 x 51 cm.
182 Jaspar Isaac, Selbstmord der Pantheia. Um 1630.
Jaspar Isaac ? 1585 Antwerpen – 1654 Paris
Kupferstich auf feinem Bütten. In der Platte im Schild am u. Rand bezeichnet "Jasper Isac fecit.", unterhalb der Darstellung in Tinte bezeichnet "panthée 40". Verso mit Erläuterungen zur Historie und am o. Rand mit dem Doppelwappen der Bourbonen als Könige von Frankreich und Navarra. Aus einer nicht identifizierten Publikation über das Leben des König Cyrus.
Blatt o. sowie an den Seiten bis an die Plattenkante geschnitten. Leicht gebräunt und minimal knickspurig. Verso Montierungsreste an den o. Ecken.
Darst. 23,2 x 19 cm, Bl. 24,6 x 19,5 cm.
183 Jean- Francois Janinet "Villa Sachetti". 1778.
Jean- François Janinet 1752 Paris – 1814 ebenda
Farbaquatintaradierung auf kräftigem Bütten mit typografischem Wasserzeichen (nicht identifiziert) nach Hubert Robert. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet, datiert und betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Portalis-Beraldi 86.
Bis an den Plattenrand geschnitten. Leicht angeschmutzt, fleckig, finger- und knickspurig. Verso vereinzelte Rostflecken, leicht recto durchscheinend, leichter Materialabrieb.
Bl. 38,3 x 47 cm, Psp. 53,2 x 61,3 cm.
184 Georg Christoph Kilian, Zwölf Varianten nach Jacques Callots "Varie Figure Gobbi". Um 1750.
Philipp Andreas Kilian 1714 Augsburg – 1759 ebenda
Radierungen auf Bütten. Auf dem Titelblatt bezeichnet "Ge. Christ. Kilian excud." re., "J. Callot inveni." li. sowie im Spruchband betitelt "Allerhand Seltsame und wunderliche Positurn". Je sechs Blätter auf einen Untersatzkarton montiert.
Provenienz: Sammlung Monica Streiff, Zürich.
Blätter minimal fingerspurig. Ein Blatt mit winziger Fehlstelle an der Ecke u.re., ein Blatt mit Abdrücken einer Handschrift. Teils verso mit Resten alter Montierungen.
Bl. je ca. 8,5 x 12 cm, Unters. je 46 x 36 cm.
185 Jacob Matham "Prudentia". 1597.
Jacob Matham 1571 Haarlem (Noord-Holland) – 1631 Haarlem (Noord-Holland)
Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert) nach Hendrick Goltzius. In der Platte nummeriert "5", unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt.
Hollstein 17, II.6.142.
Bis nahe an den Plattenrand geschnitten. Minimal gebräunt, kleines Fleckchen in der Ecke o.li. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 14,8 x 10,3 cm, Bl. 15,3 x 10,8 cm, Psp. 49,5 x 39,8 cm.
186 Philibert Benoît de La Rue (zugeschr.), Im Salon / Infanterie. Mitte 18. Jh.
Philibert Benoît de La Rue 1718 Paris – 1780 ebenda
Federzeichnungen in schwarzer Tusche, braun laviert, auf Bütten. Unsigniert. Jeweils am o. Rand auf Untersatzpapier montiert, dort mehrfach in Tusche, Wasserfarbe und goldfarben gefasstem Papier umrandet sowie unterhalb der Darstellung in einer Rahmung künstlerbezeichnet. Jeweils hinter Glas in schmaler, polimentvergoldeter Holzleiste gerahmt.
Blätter stockfleckig und leicht knickspurig. Untersatzpapier leicht fleckig und etwas lichtrandig, mit kleinen Einrissen bzw. Löchlein. Rahmen leicht berieben.
14,7 x 9,8 cm / 14 x 9,3 cm, Ra. 26,5 x 22 cm.
187 Caspar Merian "New Stadt Eberswalde". 1652.
Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland
Kupferstich und Radierung auf Bütten. In der Platte am u. Bildrand signiert "Cas Meri fec.", o. betitelt und mit Stadtwappen. Erschienen in: Matthäus Merian d.Ä., Topographia Electorat[us] Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae in Frankfurt am Main, 1652.
Leicht randgebräunt und etwas fleckig. Mit typischem Mittelfalz und zwei seitlichen Falzen. Etwas ungerade geschnitten.
Dars. 18,7 x 36,7 cm, Bl. ca. 32,3 x 37,8 cm.
188 Matthäus I Merian "Schmalkalden" / "Spangenberg" / "Neustadt an der Orla" / "Oschatz". Um 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstiche auf Bütten. Unsigniert. Jeweils in der Platte o.Mi. betitelt. Je zwei Stadtansichten auf einem Bogen "Schmalkalden" und "Spangenberg" sowie "Neustadt an der Orla" und "Oschatz". Aus "Topographia Germaniae". Jeweils o. in der Darstellung betitelt.
Beide Blätter leicht finger- und knickspurig. Ein Blatt gebräunt, ein Blatt leicht randgebräunt. Jeweils mit typischem Mittelfalz.
Pl. 20,7 x 32,8 cm, Bl. 30,6 x 37,4 cm.
189 Matthäus I Merian "Marienberg". 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Betitelt o.Mi., Stadtwappen o.li., Legende in einem Spruchband am u. Rand. Erschienen in: "Topographia Germaniae. Obersachsen 1650". Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht angeschmutzt, knickspurig und stockfleckig. Mit den typischen senkrechten Falzen.
Pl. 19 x 51,5 cm, Bl. 35 x 52,5 cm, Ra. 38,5 x 56,5 cm.
190 Mathias Oesterreich, Fünf Blätter aus der Sammlung des Grafen von Brühl. 1752.
Mathias Oesterreich 1716 Hamburg/Lübeck – 1778 Berlin
Radierungen auf kräftigem Bütten. Drei Karikaturen nach Giovanni Battista Internari. Jeweils in der Platte am u. Rand spiegelverkehrt signiert und datiert, ein Blatt u.li. ligiert monogrammiert. In der Ecke o.re. nummeriert "13", "15" und "16". Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet. Zwei kleine Blätter nach Raffaello Sanzio und Domenico Campanola. Jeweils in der Platte seitenverkehrt signiert und datiert, seitenrichtig bezeichnet, o.re. nummeriert "22" und "25". Erschienen in:
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Pl. max. 33,3 x 23 cm, min. 12,5 x 18,3 cm, Bl. max. 54 x 37, min. 27 x 37 cm.
191 Georg Martin Preißler "Frau Anna Magdalena Widmaennin". Nach 1741.
Georg Martin Preißler 1700 Nürnberg – 1754 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von Decker aus dem Jahr 1738. In der Platte signiert "Ge. Mart. Preisler sc." u.re., mittig ausführlich betitelt und bezeichnet mit einem Liebesgedicht an die verstorbene Dargestellte.
Blatt auf Trägerpapier aufkaschiert, angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 51,4 x 36 cm, Bl. 57,8 x 41,2 cm.
192 Anton Joseph von Prenner, Trinkgelage. 1. H. 18. Jh.
Anton Joseph von Prenner 1683 Wallerstein – mgl. 1761 Wien
Radierung auf Bütten nach Jacob Jordaens. In der Platte unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet, o.re. nummeriert "91". In Feder u.li. nummeriert "35". Verso mit dem Sammlungsstempel "B.E." (Lugt 357, nicht identifiziert) sowie in Tusche bezeichnet "1815". An den o. Ecken alt auf Untersatzpapier montiert, dort verso mit Sammlungsstempel Xaver Maria Cäsur von Schönberg-Rothschönberg (Lugt 2266) sowie in Tusche bezeichnet "181 L". Im Passepartout montiert.
Etwas angeschmutzt und leicht knickspurig.
Pl. 16,5 x 22,5 cm, Bl. 21,2 x 28,7 cm, Psp. 30 x 36 cm.
193 Johann Balthasar Probst "Justus Volrath de Bode". 1728.
Johann Balthasar Probst 1673 Augsburg – 1750 ebenda
Kupferstich und Radierung auf festem Papier nach einem Gemälde von Johann Gottfried Auerbach. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Hinter Glas in brauner Holzleiste mit geschnitztem Dekor gerahmt.
Bis an den Plattenrand geschnitten, knickspurig und fleckig.
Bl. 43 x 30,5 cm, Ra. 66 x 55,5 cm.
194 Johann Elias Ridinger "S. Cecilia". 1. H. 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Schabkunstblatt auf "WANGEN"-Bütten. In der Platte signiert "Ioh. El. Ridinger excud. A.V." u.re. und in der Muschelkartusche betitelt. Verso mit Sammlerstempel (L.1388, nicht identifiziert). Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Stillfried 1420; nicht im WVZ Thienemann.
Breitrandiges Blatt mit deutlicher horizontaler Mittelfalte, partiell knickspurig und etwas angeschmutzt. Rand re. mit Stockflecken und mittig hinterlegtem Einriss sowie kleiner Einriss u.Mi. Verso deutlicher angeschmutzt.
Pl. 51,2 x 38,2 cm, Bl. 57,8 x 43,5 cm, Ra. 74 x 54 cm.
195 Johann Elias Ridinger "Ein erzürnter Baehr". 1738-1740.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf Bütten mit roter Schnittverzierung an der re. Kante. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. monogrammiert "J. E. R. fec.", Mi. betitelt und nummeriert "N. 43". Blatt 43 aus der Folge "Darstellung einzelner, sowohl in- als ausländischer Thiere".
WVZ Thienemann 433.
Am u. Rand schräg geschnitten. Angeschmutzt und fleckig.
Pl. 18,7 x 15 cm, Bl. 25,7 x 20 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte re. signiert "Joh El. Ridinger delin. sculps. et excudit Aug. Vind." sowie ausführlich betitelt. Blatt 3 und 9 der Folge "Genaue und richtige Abbildungen der wundersamsten Hirsche, welche von grossen Herren selbst gejagdt und geschossen wurden". Wohl späterer Abzug des 19. Jh.
WVZ Thienemann 245; 251.
Stärker stockfleckig, etwas gebräunt. Ein Blatt mit Einriss in der Ecke u.re.
Pl. je ca. 38 x 30 cm, Bl. je. 39 x 30,8 cm.
197 Johann Elias Ridinger, Drei Blätter mit verkleinerten Fährten. 1740.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierungen auf "Thurneisen"-Bütten mit Wasserzeichen. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. E. Ridinger del. sc. et exc. Aug. Vind.". Blatt 21, 22 und 23 aus der Folge "Abbildung der Jagdbaren Thiere".
WVZ Thienemann 183ff.
Knick- und fingerspurig, leicht angeschmutzt. Randläsionen.
Pl. 37,8 x 30 cm, Bl. 50,5 x 35 cm.
198 Johann Elias Ridinger, Sechs Tiere und ihre Spuren. 1740.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierungen auf "Thurneisen"-Bütten, teilweise mit Wasserzeichen. Jeweils in der Platte betitelt und am u. Rand signiert "J. E. Ridinger del. sc. et excud. Aug. Vind.", in der Ecke o.re. nummeriert. Blatt 1, 10, 16, 18, 19 und 20 aus der Folge "Jagdbare Thiere, theilweise mit ihren Faerten". Spätere Abzüge des 19. Jh.
WVZ Thienemann 163; 172; 178; 180ff.
Knick- und fingerspurig, leicht angeschmutzt. Randläsionen.
Pl. je 37,5 x 30 cm, Bl. 50,5 x 35 cm/ 46 x 36 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte re. monogrammiert "J. E. R. f.", Mi. betitelt und nummeriert. Blatt 20, 22 und 28 aus der Folge "Darstellung einzelner, sowohl in- als ausländischer Thiere".
WVZ Thienemann 410; 412 und 418.
Jeweils bis über den Plattenrand geschnitten. Leicht angeschmutzt und fleckig. Ein Blatt mit leichten Eckläsionen. Verso punktueller Materialabrieb durch die Entfernung von Montierungen.
Je 18,5 x 15 cm.
200 Johann Elias Ridinger "Ein auf den Raub ausfallender Tiger". 1738-1740.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf Bütten mit roter Schnittverzierung an der re. Kante. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. monogrammiert "J. E. R. f.", Mi. betitelt und nummeriert "N. 35". Blatt 35 aus der Folge "Darstellung einzelner, sowohl in- als ausländischer Thiere".
WVZ Thienemann 425.
Am u. Rand schräg geschnitten. Angeschmutzt und fleckig.
Pl. 18,5 x 15 cm, Bl. 25,5 x 20 cm.