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AUCTION 79 | 15. Juni 2024 |
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667 "Die Entführung". Paul Scheurich für Meissen. 1930.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Dr. Lothar Bolz 1903 Gleiwitz – 1986 Berlin-Ost
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Verso am Sockel mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits die Modell-Nr. "A1226", die Bossierernummer und das Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1963.
Provenienz: Nachlass Sammlung Dr. Lothar Bolz, Berlin.
Im Jahr 1937 erhielt Paul Scheurich auf der Pariser Weltausstellung einen Grand Prix für insgesamt sechs seiner Arbeiten, darunter auch "Die Entführung".
"Scheurich war ein
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H. 36 cm.
668 "Fressender Bär". August Gaul für Meissen. 1895.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Böttger-stoneware. Seitlich auf der Plinthe signiert "A.Gaul". Unterseits die geritzte Schwertermarke, die geprägte Modellnummer "A 1059" sowie die geritzte Bossierer-Nr. und das Jahresprägezeichen.
Ausformungsjahr: 1948
WVZ Gabler 20–3, mit leicht abweichendem Maß.
Partiell etwas glattgerieben.
H. 9,5 cm.
669 Nerz. Jeanne Grut für Royal Copenhagen. 2nd half 20th cent.
Jeanne Grut 1927 Unbekannt – 2009 ebenda
Königliche Porzellanmanufaktur Kopenhagen 1775 Kopenhagen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit Wellenmarke in Unterglasurblau und Stempelmarke, geritztem Monogramm "JG" , Form-Nr. "4654" sowie undeutlich bezeichnet.
H. 10 cm, L. 18 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
670 Venus mit Apfel. Älteste Volkstedter Porzellanmanufaktur nach Bertel Thorvaldsen. Wohl um 1900.
Bertel Thorvaldsen 1770 Kopenhagen – 1844 ebenda
Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur 1762 Rudolstadt-Volkstedt – heute Rudolstadt
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Partiell mit kleinen Unebenheiten in der Masse und Brandflecken. Ein kleiner Chip an den Zehen des li. Fußes. Goldstaffierung leicht berieben.
H. 32,5 cm.
671 "Akt". Friedrich Press für Porzellanmanufaktur Plaue. Späte 1980's.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Kleiner Chip an der hinteren u.li. Ecke des Stands, ein oberflächlicher Chip am Stand. eine kleine Verfärbung an der Ecke o.li. Verso im Sockelbereich ein punktueller Chip (D. 1 mm). Übergang von Körper zu Kopf bzw. Stand mit zwei werkseitig geschlossenen Rissen.
H. 36,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Porzellanmanufaktur Nymphenburg 1747 Nymphenburg
Dominikus Auliczek d.Ä. 1734 Policka – 1804 Nymphenburg
Franz Anton Bustelli 1723 Locarno – 1763 Nymphenburg
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der unglasierte Boden in roter Farbe nummeriert "I" und schwach bezeichnet "NOH(?)"
Vgl. motivisch die Entwürfe von Johann Joachim Kändler für Meissen.
Zu der seltenen Ausführung der Plinthe als massive Platte vgl. eine Figurengruppe, Nagel Auktionen GmbH, Stuttgart, Auktion 785, 18.03.2020, Los 25. Diese auf der Plinthe mit der gepressten Rautenmarke.
Ein Schwerpunkt des künstlerischen Wirkens Auliczeks
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H. 11,6 cm, L. 18,9 cm.
681 Rare, large tea kettle with bird painting. Johann Joachim Kaendler for Meissen. 1739.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, painted in polychrome onglaze colours and gold, bronze, fire-gilded. Body in flat, pressed spherical form, tubular spout in branch form, decorated with flowers in relief. Flat domed lid with sculpted rose petal knob. Swivelling handle with cylindrical grip in the shape of a branch, also decorated with flowers in relief. The body finely painted on both sides with native birds on branches in island style, flanked by smaller birds and insects. The spout, handle of the handle and
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H. 30,5 cm (mit Henkel), H. 17,5 cm (bis Deckel), L. 25,7 cm, D. 20 cm.
683 Koppchen mit Augsburger Goldchinesen. Meissen. Um 1730.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, radierter Golddekor. Die Wandung mit vielfigürlichen Chinoiserien über Bandelwerkkonsolen, gezahnten Rändern mit C-Schnörkeln, Punktrücken und schlaufenförmigen Ornamenten. Im Spiegel des Koppchens ein Vogel auf Zweig. Boden mit Lüstermarke "P" in einer Raute.
Vgl. Siegfried Ducret: Meissner Porzellan bemalt in Augsburg. Goldmalereien und bunte Chinoiserien. Bd. 1. Braunschweig 1971. KatNr. 59 und 60.
Innseitig mit zwei wohl entstehungszeitlich geschlossenen Brandrissen. Der Dekor leicht berieben.
H. 4,5 cm, D. 7,5 cm.
684 Wöchnerinnenterrine mit Unterschale. Meissen, Ferner-Werkstatt. 1730's.
F. J. Ferner um 1745 Thüringen – um 1765 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Im Spiegel der Unterschale eine Architekturlandschaft Eisenrotcamaieu, mittig eine unterglasurblaue Blume, diese goldgehöht. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie der Prägeziffer "3".
Lit.: Nicholas Zumbulyadis, Jennifer L. Mass: Der Hausmaler F. J. Ferner, seine Genossen und Nachahmer. Eine fächerübergreifende Studie in Kunstgeschichte und Chemie, in: Keramos 229/2015, S. 3 ff.
Gold und Malerei leicht berieben, partiell kleine Brandflecken. Kleine Chips am Standring der Terrine sowie an der Mündung und im Spiegel der Unterschale.
Terrine H. 11 cm, Unterschale D. 18,5 cm.
685 Koppchen mit Présentoir "Fels-und-Vogel". Meissen, Ferner-Werkstatt. Mitte 18th cent.
F. J. Ferner um 1745 Thüringen – um 1765 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Außenwandung des Koppchens mit Goldhöhungen auf unterglasurblauem Dekor, Innenwandung mit Genreszene und Blumenbuketts, im Boden eine Architekturlandschaft mit Gebäuden in Eisenrotcamaieu, mittig eine unterglasurblaue Blume, diese goldgehöht. Das Présentoir mit "Fels- und Vogel" -Dekor, goldgehöht und mit polychromen Aufglasurfarben ergänzt, die Fahne mit Genreszene und Blumenbuketts. Unterseits
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Koppchen H. 4,5 cm , D. 7,5 cm, Présentoir D. 13 cm.
686 Seltene Teedose. Meissen. Um 1725/ 1730.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau mit Blumen- und Vogeldekor staffiert. Sechseckige Balusterform. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau.
Abgebildet in:
Ulrich Pietsch: Triumph der blauen Schwerter. Leipzig 2010. S. 265, KatNr. 217.
The Wark Collection. Early Meissen Porcelain. Jacksonville 1984. Nr. 398.
Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989. S. 203, KatNr. 80 und 81.
Deckel fehlend. Eine Kartusche mit kleinem Brandlöchlein (ca. 3 x 1 mm). Mündungrand innen mit ganz minimalem Chip, am Stand ein oberflächlicher Chip (ca. 1,5 mm).
H. 9,5 cm.
687 Seltene Teedose. Meissen. Wohl um 1740– 1745.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau staffiert. Die Wandung mit einem breiten, fein geschuppten Band mit schraffierten Blumen und weißen Spiralranken, darüber stilisierte Lotusblumen, von blauen Linien und Doppellinien begrenzt. Der unglasierte Boden mit Schwertermarke in Blau.
Zum Dekor vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 216f, Kat.-Nr. 136.
Mündung mit kleinsten Chips. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse. Stand und Boden mit durchlaufendem Spannungsriss. Deckel fehlend.
H. 9,5 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau staffiert. Bordüre am Spiegelrand mit Rautenmuster mit vier Reserven. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt, darunter undeutlich "X" mit Punkt sowie der geprägten Nummer "13".
Vgl. ein identischer Teller im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, InvNr. 1896.33, abgebildet in: Rainer Rückert: Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. München 1966. S. 126, KatNr. 550, Abb. Tafel 138.
Zur Schwertermarke vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach, Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 218, KatNr. 139.
Mündungsrand mit drei winzigen Chips aufgrund einer ehemals montiertien Drahthalterung. Ein größerer, gelblich verfärbter Brandfleck im Spiegel. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse.
D. 22 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, vierteilig montiert, mit vollplastischen Blütenranken und Blättern besetzt. Bekrönt und unterhalb abgeschlossen durch plastische, teils figürliche Kartuschen. Je ober- und unterseitig diagonal sitzend eine Pseudo-Schwertermarke mit Marcolini-Stern und Punkt in Unterglasurblau. Hölzerne Rückwand mit Klappständer.
Die äußeren Arme der Putten mit alt restaurierten Brüchen. Das li. Bein des re. Puttos mit wieder angesetztem Bruch, zarte Bruchfuge. Am unteren Stück li. Fehlstelle an der äußeren Rocaille. Ein größerer Brandriss an der Rückseite der oberen Kartusche und mehrere kleine entlang der Blumenranken. Am äußeren Perlstab li. eine Kugel fehlend, zwei Kugeln in Masse alt ergänzt. Im Blütendekor mehrere kleine Fehlstellen, diese im Gesamtbild aber unauffällig.
H. 77 cm, B. 45 cm.
690 Bambus-Kanne. Johann Daniel Schöne für Meissen. Late 18th cent.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Jubiläumsedition. Kleine Teekanne mit passiger Form. Unterseitig die Schwertermarke mit Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau, geprägter Modell-Nr. "55654" und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 2009.
H. 11 cm.
691 Vase. Johann Gottlieb Kirchner für Meissen. 1730.
Johann Gottlieb Kirchner 1706 Merseburg – 1768 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Jubiläumsedition. Unterseitig die Schwertermarke mit Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau, geprägter Modell-Nr. "50039" und Bossierer-Nr. sowie das Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 2009.
Thomas Bergmann: Meissen Modellnummern Datenbank. Modell-Nr. 50039.
Abgebildet in: Uwe Beyer: Die Jahrhundertkollektion: einzigartige Werke von Meissen. Meissen 1999. Abb. 46.
H. 15,5 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Balusterförmiger, sechseckig facettierter Korpus, zum kurzen Hals eingezogen. Facettierter Haubendeckel mit Knauf in Form eines Zapfens. Auf der Wandung das Dekor in der Art der "Indischen Blumenmalerei nach Schlossvase 2". Am unglasierten Boden die blaue Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "Q165", die Dreher- und undeutliche Maler-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1934–45.
Malerei an Bambusstange unvollendet. Am Halsansatz umlaufend ein feiner Brandriss unter der Glasur. Wandung mit ganz unscheinbarer Kratzspur in der Glasur (ca. 1 cm).
H. 45 cm.
693 Neun Speiseteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, leicht gemuldete Form, die äußere Fahne leicht aufschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke und Malerziffer in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen. 1. Wahl.
Lit.: Winfried Nerdinger (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München
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D. 25,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
694 Vier Suppenteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, leicht gemuldete Form, die äußere Fahne leicht aufschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke und Malerziffer in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen. 1. Wahl.
Lit.: Winfried Nerdinger(Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München 1982,
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D. 22,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
695 Acht Dessertteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, leicht gemuldete Form, die äußere Fahne leicht aufschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke und Malerziffer in Unterglasurblau sowie Prägezeichen ""BI" und die geritzte Bezeichnung "V". 1. Wahl.
Lit.: Winfried Nerdinger (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke
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D. 16,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 72–teilig, bestehend aus 24 Speisetellern, 12 Suppentellern, 12 Abendbrottellern, 12 kleinen Beilagetellern, 3 viereckigen Schalen in zwei verschiedenen Größen, kleiner ovaler Schale, großem runden Servierteller, 4 ovalen Serviertellern in zwei verschiedenen Größen, Suppenterrine und 2 Saucièren. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Ein Teller mit Details in eisenroten Aufglasurfarben. Am Boden jeweils die
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Teller D. 25 cm, / 23 cm / 21,5 cm / 16 cm, Schale viereckig L. 18,5 cm / 22 cm, Schale oval D. 23,2 cm, Servierteller rund D. 31 cm / oval L. 29 cm / 41,5 cm, Terrine L. 33,5 cm, Sauciére L. 25,5 cm.
697 Kaffeeservice "Indische Malerei, Grün" für zwölf Personen. Meissen. 1968– 1990.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 48–teilig, bestehend aus 12 Tassen und Untertassen, 6 kleinen Kuchentellern, 6 großen Kuchentellern, Kaffeekanne, Milchkanne, Zuckerdose, 6 kleinen Blattschälchen, einer ovalen Schale, 2 Anbietschalen, Konfektschälchen. Unterseits die teils zweifach geschliffene Schwertermarke (Konfektschälchen mit Knaufschwertermarke) in Unterglasurblau, teils mit Modell-, Maler- und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen.
1. und 2. Wahl.
Ein Blattschälchen deutlich beschädigt. Kleiner Chip an der Knaufrose der Kaffeekanne und am Standring einer Tasse. Knaufrose der Zuckerdose mit leichtem Farbabrieb.
Kannen H. 24 cm / 11,5 cm, Teller D. 18 cm / 16,5 cm, Schalen D. 28 cm / 21,5 cm.
698 Mokkaservice "Mingdrache, rot" für sechs Personen. Meissen. 1968.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed in eisenroter Camaieumalerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 15–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, Mokkakanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Unterseits jeweils mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Bossierer-Nr. sowie teilweise mit dem Jahreszeichen und Maler-Nr. in Aufglasurrot. 2. Wahl.
Vereinzelt mit kleinen Brandflecken, Glasur- und Oberflächenunebenheiten, Knaufrosen mit minimalen Chips, einer retuschiert, teils mit kleinen Chips an den Standringen und Goldfaden.
Kannen H. 17 cm / 8 cm, Tassen H. 5,5 cm, Untertassen D. 10,5 cm.
699 Mokkaservice "Indisch Purpur" für sechs Personen. Meissen. Nach 1945– 1983.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasurpurpur und -eisenrot sowie Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 22–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Mokkakanne, Milchkännchen, Zuckerdose und einem Dessertteller "Reicher Drache, purpur goldschattiert". Unterseits mit vierfachgeschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, der Dessertteller "Reicher Drache" zweifach geschliffen, teils mit geprägter Modell- und Bossierernummer, Maler-Nr. in Aufglasurfarben und Jahreszeichen.
Partiell mit kleinen Brandflecken und Glasurunebenheiten. Eine kleine Oberflächenunebenheit im Spiegel des Desserttellers "Reicher Drache", eine Untertasse mit kleinem Brandriss im Standring.
Kannen H. 16,5 cm / 8 cm, Teller D. 17,5 cm / 14 cm.
700 Mokka-Dejeuner "Indisch Purpur" für zwei Personen. Meissen. Nach 1934– 1991.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasurpurpur und Gold in Außer-Haus-Malerei staffiert., die Ränder mit Goldfaden. Aus der Serviceform "Neuer Ausschnitt". Paar Mokkatassen mit Untertassen, Paar Dessertteller, Mokkakanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Blattschale. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, teils mit geprägter Modell- und Bossierer-Nr. und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Unterseite der Schale an den Höhungen des Reliefs leicht berieben.
Kannen H. 16,5 cm / 8 cm, Teller D. 13,5 cm / 11 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben sowie in Gold staffiert.
5–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer und Tasse mit Untertasse. Aus dem Service "X-Form". Auf den Wandungen fein gemalten Blumenbuketts und gestreuten Blumen. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere geprägte und gemalte Beizeichen. 1. Wahl.
Die "X-Form" wurde zwischen 1844 und 1855 von Ernst August Leuteritz entworfen und wird bis heute produziert. Seine
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Kanne H. 26 cm / 17,8 cm, Sahnegießer 17 cm, Tasse H. 6,8 cm, Untertasse D. 15 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, die Ränder mit Goldfaden. 33–teilig, bestehend aus 6 Abendbrottellern, 6 Speisetellern, 6 Suppentellern, 6 Beilagentellern, einem kleinen ovalen Teller, einer ovalen Schale, einer quadratischen Schale, einer runden Schale, einem großen ovalen und großen runden Servierteller, Suppenterrine und zwei Saucièren. Aus der Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, partiell aus der Pfeiffer-Zeit sowie teilweise die geprägte Modell-Nr. und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Geringfügig nutzungsspurig. Ein Beilagenteller mit sehr kleinem Chip am Rand.
Teller D. 21,5 cm / 25,4 cm / 23,5 cm, Beilagenteller L.18 cm, Teller oval L. 23 cm, Schale oval L. 27 cm / quadratisch L. 25,5 cm / rund D. 24,7 cm, Servierteller oval L. 42,5 cm / rund D. 30,5 cm, Terrine H. 18 cm, Saucière L. 22 cm / 25 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in kobaltblauer Unterglasurmalerei staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 68–teilig, bestehend aus 4 Speisetellern, 4 Suppentellern, 4 Abendbrottellern, viereckiger Beilagenschüssel, ovaler Fleischplatte, Saucière, 4 Mokkatassen mit Untertassen, 4 Kuchentellern, Mokkakanne, Zuckerdose, Milchkännchen, 4 Teetassen mit Untertassen, Teekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, 6 Kaffeetassen mit Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, 3
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Teller D. 25 cm / 23 cm / 20 cm, Platte L. 37 cm, Kannen H. 24 cm / 17 cm / 14 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurgrün staffiert. Aus der Serviceform "Neuer Ausschnitt". 53–teilig, bestehend aus 6 Kaffeetassen mit Untertassen, 6 Teetassen mit Untertassen, 6 Tellern, diese mit goldenen Initialen "BS" auf der Fahne, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, kleinem Saucenkännchen, Gebäckschale mit durchbrochener Fahne, 2 Blattschalen, kleinem Teller, 2 verschiedenen Handleuchtern, kleiner Vase, kleinem Cachepot und 4 Konfektschälchen.
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Kannen H. 24,5 cm / 12 cm / 9,5 cm / 6,5 cm, Teller D. 20 cm / 18 cm / 15 cm / 14 cm / 13,5 cm / 8 cm, Blattschalen L. 19 cm / 12,5 cm, Cachpot H. 10,5 cm.
705 Kaffeeservice "Bunte Blume" für 12 Personen. Meissen. 1956– 1968.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. 42–teilig, bestehend aus 12 Tassen, 12 Untertassen, 2 Kaffeekannen,12 Tellern, 2 Zuckerdosen verschiedener Größe, zwei Sahnegießer verschiedener Größe. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, vierfach geschliffen, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. sowie Jahreszeichen.
Nase eines Deckels beschädigt. Rosenknäufe mit kleinsten Abplatzungen. Eine Untertasse mit einem kleinen Chip am Rand, eine weitere mit einem Chip am Standring. Einige Teile mit ausgeschliffenen Schwertermarken.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 25,5 cm, Teller D. 18,2 cm, Zuckerdose H. 8,5 cm / 9 cm. Sahnegießer H. 9,5 cm / 12 cm.
706 Mokka-Service für sechs Personen "B-Form". Meissen. 1951– 1953.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in Gold staffiert. 15–teilig, bestehend aus Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose, 5 Tassen mit 6 Untertassen und Tablett. Aus dem Service "B-Form". Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. mit Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. in Aufglasurgold. Die Kanne mit der geritzten Modell-Nr. "C170". Tablett mit unglasiertem Boden.
Eine Tasse fehlend. Eine Tasse mit leichten Kratzspuren. Das Tablett mit kleinem, glasierten Ausschliff am äußeren Rand (in der Manufaktur ausgeführt?), unterseitig randumlaufend mit Beschliff aus dem Werkprozess. Rückseitig mit sehr kleinen Brandfleckchen.
Kanne H. 19,5 cm, Sahnegießer 12,7 cm, Zuckerdose H. 11,5 cm, Tasse H. 5,3 cm, Untertasse D. 12,8 cm, Tablett L 44,5 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold angespitzt bzw. in Goldbronze staffiert. Die Fahnen bzw. Korpi mit königsblauem, russischgrünem bzw. purpurfarbenem Fond. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Bossierer-Nr. sowie teils die Jahreszeichen. Drei Teller unterseits mit drei Schleiffstrichen, drei vierfach geschliffen, eine Tasse vierfach geschliffen.
Glasur und Malerei teilweise berieben. Vereinzelte Brandflecken und Unebenheiten in der Masse. Eine Tasse mit ungeradem Stand.
Tassen H. 8 cm, Teller D 20 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. 25–teilig, bestehend aus 7 Tassen und Untertassen, 7 Kuchentellern, Teekanne, Kaffeekanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, mit geprägter Modell- und Bossierer-Nr., Maler-Nr. in Aufglasurfarben und teils undeutlichen Jahreszeichen. 1. Wahl. 1 Tasse mit Untertasse und Kuchenteller 2. Wahl.
Teils mit kleinen Brandflecken, Farbabrieb im hellblauen Fond und Goldabrieb in den Tellerspiegeln, eine Tasse mit kleinem Chip am Standring, Deckel der Kaffeekanne mit fehlender Krappe.
Kannen H. 25 cm / 18 cm / 12 cm, Teller / Untertassen D. 20 cm / 17 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau, Aufglasur-Eisenrot und Gold schattiert, die Ränder mit Goldfaden. Überwiegend aus der Serviceform "Neuer Auschnitt". 21– teilig, bestehend aus Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose, 6 Tassen mit Untertassen und 6 kleinen Tellern. Unterseitig die teils vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, zumeist mit geprägter Modell- und Bossierer-Nr. und Jahreszeichen. Überwiegend 2. Wahl.
Zur Schwertermarke mit Schleifstrich unter der
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H. Kannen 16,5 cm / 8 cm, Teller D. 13,5 cm / 10,5 cm.
710 Mokkaservice "Neumarseille" für sechs Personen. Meissen. 1950/ 1951.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasur-Korallrot angespitzt sowie die Ränder in Aufglasur-Korallrot staffiert. Aus dem Service "B-Form". 15–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, Mokkakanne, Milchkanne und Zuckerdose. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, mit geprägter Modell- und Bossierer-Nr., Maler-Nr. sowie teils mit Jahreszeichen. 2. Wahl.
Partiell mit kleinen Chips und Brandflecken.
Kannen H. 19,5 cm / H. 12 cm, Zuckerdose H. 11,5 cm.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem "Service mit Gitterrelief". 40–teilig, bestehend aus 8 Speisetellern, 8 Suppentellern, 6 Abendbrottellern, 6 Suppenschalen, 5 Untertassen, einem Dessertteller, 2 ovalen Anbietplatten, 2 großen Schalen, einer Saucière und einer runden Suppenterrine. Unterseits die zweifachgeschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, teils mit Modell- und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 2.
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Teller D. 25 cm / 22,5 cm / 19,5 cm, Schalen D. 26 cm / 21 cm, Platten L. 34 cm / 26 cm, Terrine D. 36 cm.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 34–teilig, bestehend aus 6 Kaffeetassen mit Untertassen, 6 Kuchenteller, 4 Teetassen mit Untertassen, Kanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Stövchen mit Brenner, Servierplatte, Schale, zwei Kerzenständer. Unterseits mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägter Modell- und Bossierer-Nr., Maler-Nr. und teils mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 2000–2006.
Kannen H. 15,5 / 9,5 cm, Platte L. 31 cm, Teller D. 19 cm / 15,5 / 14,5 cm.
713 Kaffeeservice "Wellenspiel Relief" für sechs Personen. Sabine Wachs für Meissen. 1994– 1996.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, Biskuitporzellan. 26–teilig, bestehend aus 6 Tassen mit Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Milchkanne, Zuckerdose, Koppchen, ovaler Gebäckschale, Stangenvase, Kerzenhalter und zweiteiligem Windlicht. Unterseits die Schwertermarke und die Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau, geprägten Modell- und Bossierer-Nr., teils mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 1996–2011.
Kannen H. 29 cm / 15,5 cm, Vase H. 19 cm, Dose H. 13 cm, Schale L. 28 cm, Teller D. 19,5 cm / 14,5 cm.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. 38–teilig, bestehend aus 6 Speisetellern, 6 Suppentellern, 6 Desserttellern, 6 Dessertschalen, 4 Suppenschüsseln mit Deckeln, 2 Schüsseln, kleiner ovaler Anbietplatte, Saucière mit Unterschale, Butterdose, Salz- und Pfefferstreuer, 2 Serviettenringen und Leuchter. Unterseitig die Schwertermarke und zumeist mit Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau, meist mit geprägter Modell- und Bossierer-Nr. sowie teils undeutlichen Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 1996 – wohl 2009.
Mündungsrand eines Speiseteller mit kleinem Chip an einer Spitze.
Teller D. 22,5 cm / 23 cm / 28 cm, Platte L. 35 cm, Schalen D. 22 cm / 27 cm, Saucière H. 14,5 cm.
715 Sieben Vasen "Wellenspiel Relief". Sabine Wachs für Meissen. 1990's.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glasiert. Eine Vase mit "Waldflora mit Insekten"-Dekor in polychromen Aufglasurfarben staffiert, eine weitere mit vollplastischen, aufgelegten Kirschen. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend die Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau für Weißware, den geprägten Modell-Nr., Bossierer-Nr. und Jahreszeichen, einmal mit Maler-Nr. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1997–2013.
H. min. 9 cm / H. max. 33,5 cm.
716 Zwei Cachepots "Wellenspiel Relief". Sabine Wachs für Meissen. 1990's.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glasiert. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Bezeichnung "weiß" für Weißware, die geprägten Modell-Nr. "50643" und "50639" sowie Bossierer-Nr. und Jahresbuchstaben. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 2001 / 2007.
H. 19,5 / H. 14 cm, D. 25 / 18 cm.
717 Fünf Vasen. Sabine Wachs, Jörg Daneiczyk und andere Künstler für Meissen. 1988– 2008.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glasiert. Unterseits mit Schwertermarke und teils mit der Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau, teils zusätzlich mit geprägter Schwertermarke mit Bezeichnung "weiß", Modell- und Bossierer-Nr. und teils undeutlichen Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: wohl 1997–2013.
H. min. 10 cm / H. max. 17,5 cm.
718 Vier Relief-Vasen. Regina Junge und andere Künstler für Meissen. 2nd half 20th cent.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Schwertermarke mit Beizeichen "weiß", Modell- und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1996 / 1997.
H. 28 cm / H. 24 cm / H. 19,5 cm.
719 Spiegel mit Blattdekor. Meissen. Spätes 20th cent.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. U.re. die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich li. mit Beizeichen "A" in Unterglasurblau und Maler-Nr. in Aufglasurfarbe.
H. 35 cm, B. 25 cm.
720 Rechteckige Deckeldose mit Watteau-Malerei auf kobaltblauem Fond. Meissen. 1924– 1934.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Deckel mit vierpassig geschweifter Goldspitzenreserve, darin eine Watteaumalerei über kobaltblauem Fond, die vier Seiten jeweils mit Goldspitzenreserven und fein gemalten Blumenbuketts. Der unglasierte Boden mit vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie Prägeziffern. Sogenanntes Belegschaftsporzellan.
Goldrand in den Ecken leicht berieben. Partiell kleine Brandflecken und Unebenheiten in der Masse. Innenwandung mit zwei werkseitigen Glasurausschliffen.
H. 6 cm, B. 14 cm, T. 9 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Schauseitig jeweils mit Blumenbuketts. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, bei der Balustervase dreifach geschliffen, Kratervase mit Modell- und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 1. und 3. Wahl.
Balustervase partiell mit Glasurunregelmäßigkeiten und kleinsten Farbfehlstellen am Fuß. Goldfaden leicht berieben.
H. 18,5 cm / 29,5 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die vierfach geschliffene Schwertermarke, sogenanntes Belegschafts-Porzellan.
Die Deckeldosen unterseits mit der undeutlich geprägte Modell-Nr. und Bossierer-Nr. "545" bzw. mit der geprägte Modell-Nr. "437" und Bossierer-Nr. "148". Die Vase mit geprägter Modell-Nr. "S142", Bossierer-Nr. "103" sowie Jahreszeichen.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, Nachlass der Margarete Große, Indisch-Malerin Porzellanmanufaktur Meissen, geb. 1906.
Malerei teilweise etwas flüchtig. Kugelvase mit Brandriss entlang der Mündung. Gold partiell berieben. Kleiner Chip am Deckel der kleinen Deckeldose.
H. 8,5 cm / 6,5 cm / 17 cm.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Baluster- und Kratervase mit Goldfaden, auf den Wandungen schau- und rückseitig mit gemalten Blumenbuketts und gestreuten Blümchen. Unterseits jeweils die (zwei Vasen mit zweifach geschliffener) Schwertermarke in Unterglasurblau, teilweise die geprägte Modell- und Bossierer-Nr., Maler-Nr. und das Jahreszeichen. 1. und 2. Wahl.
Die zwei Vasen 2. Wahl mit kleinen Brandflecken.
H. 33,5 cm / 23,5 cm / 16 cm.
724 Petroleumlampe "Bunte Blume und Insekten". Meissen / Stobwasser Berlin. Wohl um 1900.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Stobwasser'schen Fabrik in Berlin 1772 Berlin
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Brenner und Stand bronze- und messingmontiert, mit floralem Dekor, Glaszylinder. Zweiteiliger, schraubmontierter Korpus über Rundstand. Unterseitig des Tanks die Knaufschwertermarke, Prägeziffer "8" und geritzter Bezeichnung "H 190 X". An der Dochtschraube bezeichnet "Strobwasser Berlin".
Um 1900 entwickelte sich die Stobwasser Manufaktur und Fabrik für Lackmalereien Braunschweig und ihre Zweigniederlassung in Berlin, zunächst auf Lackierungen spezialisiert, zum wichtigsten Lampenhersteller Deutschlands.
Gebrauchsspurig. Kleine Unregelmäßigkeiten in der Masse am Tankrand. Wandung mit kleinen Brandflecken und Glasurunebenheiten. Glaszylinder an den Mündungen angeraut.
H. 62 cm.
731 Sehr seltene Schale. Zittau. 2nd half 17th cent.
Faience, ockerfarbener Scherben, graugrüne, krakelierte Zinnglasur. Im Spiegel und auf der gewellten Fahne mit kobaltblauer und kupferoxidgrüner Granatapfel- und Blütenmalerei sowie reliefierten Granatäpfeln im Spiegel. Die Unterseite unglasiert.
Lit.: Sylke Wunderlich (Hrsg.): Zittauer Fayencen. Sammlung Sonja und Gert Wunderlich. Leipzig, 2016.
Spiegel und Fahne mit kleinen Fehlstellen, partielle Bereibungen an den Reliefhöhungen. Der Mündungsrand oberseitig mit Bereibungen und Fehlstellen in der Glasur, unterseitig mit zwei Chips im Bereich der Wellen (L. 1,5 cm und 2,5 cm).
D. 34,5 cm.
732 Zwei Walzenkrüge. Crimmitschau / Rochlitz-Lunzenau, Altenburg. 1770/ 1771.
Stoneware, heller Scherben, glasiert. Zinndeckelmontierung mit Kugeldrücker. Zylindrischer Korpus, die Wandung mit Parallelrillen im oberen und unteren Drittel, zentral glatte Wandung.
a) Das obere Rillenband in honiggelber Bleiglasur, das mittlere und untere Segment ochsenblutfarben bleiglasiert, innen unglasiert. Der Deckel monogrammiert "J.G.T." und datiert, innseitig dreifach gepunzt. Der Boden unglasiert und undeutlich bezeichnet.
b) Die Rillenbänder in honiggelber Bleiglasur, das
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H. 25 cm / H. 23 cm.
733 Spruchteller mit Malhorndekor. Sachsen. 18. Jh. / frühes 19th cent.
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau
Earthenware, ockerfarbener Scherben, Engobemalerei in Braunschwarz, Rotorange, Weiß und Kupfergrün, glasiert. Leicht gemuldete Form über rundem Standring. Auf dem Spiegel ein Blumenmotiv, die Fahne mit umlaufendem Spruch "Wer weiß wie nahe mir mein Ende" (?). Der Boden unglasiert. Unterseitig die geritzte Bezeichnung "H".
Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.
Vgl. ähnliche Stücke in: Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. C 803, C 248, 262 und C 216.
Mit Glasurfehlstellen und -bestossungen. Altersbedingt leicht krakeliert.
D. 21,5 cm.
734 Henkelkanne. Bunzlau. 2nd half 18th cent.
Stoneware, hellgelblicher Scherben, braune Lehmglasur, Zinnmontierung. Gebauchter Korpus mit Bandhenkel über ausschwingendem Rundstand, zylindrischer, dreifach gerillter Hals. Abgeflachter Deckel mit blattförmiger Daumenrast. Auf der glasierten Wandung schauseitig zwei Adler, bekrönt von floralem Dekor mit der Ziffer "3", flankiert von Blüten- und Blütenrankendekor. Die Innenwandung unglasiert.
Vgl. Horschik, Josef: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1978, S. 380, Kat.-Nr. 277 mit Abb.
Zinnmontierung am Stand und am Deckel teils beschädigt und mit Riss. Standring etwas lose.
H. 24,5 cm.
735 Henkelvase. Samuel Schellink für Rozenburg, Den Haag. 1898.
Samuel Schellink 1876 Utrecht – 1958 Den Haag
Rozenburg, Den Haag 1883 Den Haag – 1917 ebenda
Ceramic, brauner Scherben, polychrom staffiert, Krakelee-Glasur. Amphorenförmiger Korpus mit zwei Henkeln und langem Hals, die Wandung mit Rankendekor. Unterseits die Signatur von Samuel Schellink, mit Pinselmarke und geritzte Modell-Nr. "318" sowie bezeichnet.
Zur Form vgl. Marjan Boot: Rozenburg 1883 – 1917: geschiedenis van een Haagse fabriek. Zeist 1983, S. 187.
Im u. Bereich der Wandung ein kleiner unscheinbarer Kratzer in der Glasur, ca. 6 mm. Teils mit kleinen Unebenheiten in der Glasur.
H. 30,5 cm.
736 Vase. Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Wohl um 1940.
Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden
Stoneware, heller Scherben, dunkel- und hellbraun glasiert. Der kugelförmige, leicht gedrungene Korpus mit sehr kurzem Hals und ausgestellter Mündung. Der unglasierte Boden mit Ritzmarke "OL".
Zur Form vgl. Hans-Peter Jakobson: Otto Lindig – der Töpfer / 1895 – 1966. Gera 1990. S. 81, Abb. 145.
Glasur mit kleinen Luftbläschen am Stand und an der Mündung sowie mit kleinen Unebenheiten entlang der Wandung.
H. 9,5 cm.
741 Hofkellereiglas. Wohl Dresdner Hütte am Ostradamm. Anfang 18th cent.
Dresdner Hütte am Ostradamm 1699 -1700 Errichtung – um 1756 / 1757
Winziger Chip am Fußring (ca. 4 mm).
H. 9,3 cm, D. Mündungsrand 5,4 cm.
742 Hofkellerei-Deckelhumpen. Wohl Böhmen. Wohl spätes 19th cent.
Wandung in mehreren Bereichen mit deutlichen Kratzspuren. Vergoldung partiell berieben und Emailmalerei mit sehr kleinen Fehlstellen. Boden und Deckel innenseitig mit kleinen Spannungsrissen sowie vereinzelten, unauffälligen Blasen.
H. 21,1 cm, H. mit Deckel 30 cm.
743 Stangenvase "Érable à feuilles de frêne". Émile Gallé. Nancy, Frankreich. Wohl um 1905/ 1908.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Die Wandung mit unscheinbaren Gebrauchs- und Kratzspuren.
H. 34 cm.
744 Trinkspiel in Form eines Hirsches. Wohl Hanau. 19th cent.
Sockel mit Druckstelle am Ansatz des re. Hinterlaufes. Mündungsrand (eingesteckter Teil) des Kopfes mit winzigem Riss (1 mm). Zweig am Baumstumpf sowie die Pflanze vor dem Frosch mit einem Blattverlust.
H. 23,8 cm, L. 19 cm, 564 g.
Ludwig Neresheimer & Co. 1890 Hanau – bis heute ebenda
Tilman Riemenschneider um 1460 Osterode – 1531 Würzburg
Silver, gegossen und getrieben, partiell vergoldet und ziseliert. Elfenbein, geschnitzt. Unterseitig mit der Feingehaltsmarke "13" sowie der Firmenmarke gotisierendes "n" im Schild.
Zur Marke vgl. Scheffler, Hessen, Nr. 489.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Günter Zumpe, Dresden.
Lit.:
Scheffler: Goldschmiede Hessens, S. 531–536.
Schneider, I. u. Schmidberger, E., Hanauer und Kasseler Silber, Kassel 1981, Abb. S. 124.
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H. 56 cm, ca. 3.980 g.
Silver, teilweise vergoldet. Konischer Becher, auf der Wandung mit der Silbermedaille auf die Schlacht bei Lobositz "Durch I. K. M. in Preussen erfochten Oct. 1756" / "Sieg bey Lowositz" (Olding 597). Boden gepunzt: Beschauzeichen Königsberg 1754–1761 (Rosenberg 2803), wohl Jahresbuchstabe Q oder O (verschlagen), Meistermarke IWB (nicht bei Rosenberg). Tremolierstrich.
.
Innenvergoldung und Vergoldung des Mündungsrandes in Resten erhalten. Unscheinbare Druckspuren, am Stand eine etwas deutlichere leichte Kerbe.
H. 8,1 cm, D. 7,7 cm, 109 g.
747 Feine Tabatière. England. Um 1760.
Partiell mit kleinen Bestoßungen, feinen Kratzspuren und Oxidationen.
L. 6,5 cm, B. 5 cm, H. 3 cm. Gew. 63 g.
748 Schale. Hans Ofner für Argentor-Werke, Wien. Um 1910.
Hans Ofner 1880 St. Pölten – 1939 Salzburg
Versilberung partiell deutlich berieben. Glaseinsatz nutzungsbedingt leicht kratzspurig.
L. mit Handhaben 31,5 cm, Glaseinsatz D. 23,3 cm.
Mehrere kleine Druckstellen. Oberfläche kratzspurig und etwas fleckig.
D. 39 cm, 1.020 g.
Königin Augusta 1811 Weimar – 1890 Berlin
Erich Lölhöffel von Löwensprung 1845 Torgau – 1915 Blankenburg (Harz)
Veit Ludwig von Seckendorff 1626 Herzogenaurach – 1692 Halle
Eine kleine Delle im Kugelkorpus. Ein Kugelfuss leicht eingedrückt. Kupferstich leicht stockfleckig, mit kleiner Läsion u.li. (ca. 1 cm) und kleinem Fleck Mi.re.
H. 19,5 cm, 360 g / Ra. 42 x 31,5 cm.
751 Opulente Diamantbrosche. Hofjuwelier Roesner, Dresden (zugeschr.). Wohl um 1900.
Alfred Roesner 1837 Dresden
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
In der inneren Entourage zwei Diamanten mit anderen Steinen ersetzt. Fassungen z.T. etwas lose bzw. Steine etwas schief sitzend.
L. 4 cm, 7,9 g.
752 Ovales Erinnerungsmedaillon. Um 1900.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
Die Wandung leicht deformiert, verso mit kleinen Einkerbungen.
L. 5,5 cm, 23 g.
753 Rundes Erinnerungsmedaillon mit Saphircabochon an Gliederkette. 1852 / Anfang 20th cent.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
Altersgemäße Tragespuren. Der Ring gekürzt.
L. 41 cm, D. 2,5 cm, 12 g. RG 56.
754 Ovale Diamant-Kranzbrosche. Um 1900.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
H. 3,6 cm, 3,7 g.
755 Hufeisenbrosche mit Diamanten, Rubinen und Saphiren im viktorianischen Stil. Anfang 20th cent.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
Gold partiell mit kleinen Verfärbungen.
H. 3 cm, 6,8 g.
756 Jugendstil-Schmetterlings-Brosche mit Opal. Um 1900.
L. 3,5 cm, 2 g.
757 Paar Ohrhänger mit Diamanten und Perlen. Anfang 20th cent.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
L. 2,3 cm, 2,8 g.
758 Paar filigrane Ohrhänger mit Achaten und Perlen. Wohl spätes 19th cent.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
Perlen leicht bestoßen. Ankerkettenglieder teils leicht verfärbt.
L. 5,5 cm, 2,7 g.
760 Filigranes Collier mit Perle in Belle Époque-Manier. Wohl um 1920.
Perle rückseitig mit kleiner Wachstumstasche und kleinem Einschluss.
L. 38 cm / 33,5 cm / 4,4 cm, 8,5 g.
762 Collier mit Citrinen. Vicenza, Italien. Nach 1968.
L. 46,5 cm, ges. ca. 13,9 g.
763 Collier mit großem Amethysttropfen und Diamanten. 2nd half 20th cent.
Kleine Unregelmäßigkeit an der Schiene u.re.
L. 41 cm, 6,9 g.
764 Sichelförmiger Collier-Anhänger mit Brillanten. 2nd half 20th cent.
Leicht tragespurig.
L. 8 cm, ca. 11,9 g.
765 Collieranhänger mit großem Aquamarin-Solitär. Wohl 1960er/ 1970's.
Aquamarin o.li, u.re. mit Bestoßungen an der Rundiste. In der u. Hälfte verso angeschliffene Hohlstellen. Tafel mit feinen Kratzern. Diamant der Anhänger-Öse mit kleinen Fehlstellen.
L. 4 cm, B. 3 cm, 27,5 g.
766 Collier-Anhänger mit großem Aquamarin-Solitär. Juwelierin Oettler, Hof. 1990's.
L. 4,3 cm. ges. ca. 24,3 g.
767 Diamant-Blütenring im Stil der Belle Époque. 2nd half 20th cent.
Ringgröße 53, 8,0 g.
768 Paar Ohrstecker mit Brillantbesatz im Stil der Belle Époque. 2nd half 20th cent.
Gold unterhalb des Durchbruchdekors leicht verfärbt.
D. 1,4 cm, 4,3 g.
770 Filigraner Damenring mit Brillant-Solitär. Late 20th cent.
Ringschiene unscheinbar verformt.
Ringgröße 56, 3,1 g.
771 Damenring mit großem Brillant-Solitär. 2nd half 20th cent.
Eine Seite der Ringschiene mit kleinen Lunkern.
RG 56, ges. ca. 2,2 g.
773 Damenring mit großem Amethyst und Diamanten. 2nd half 20th cent.
Amethyst mit kleiner oberflächlicher Fehlstelle oder Wachstumsmerkmal unterhalb der Rundiste (ca. 2,5 mm). Ringschiene mit unscheinbaren Spuren einer Vergrößerung.
Ringgröße 60, 4,7 g.
774 Damenring mit Amethyst. Gold- und Silberschmiede Köthen. 1970er/ 1980's.
Gold- und Silberschmiede Köthen (GSK) 1950 Köthen – 2016 ebenda
Amethyst mit Wachstumsschichten.
Ringgröße 55, 6,1 g.
775 Damenring mit Saphirtropfen und Diamanten. 1980's.
Ringschiene unterseitig mit kleinen Kratzspuren und unscheinbaren Unebenheiten.
Ringgröße 60, 4,1 g.
776 Damenring mit Saphiren und Diamanten. 1970er/ 1980's.
Tafelfacetten der Saphire leicht berieben.
Ringgröße 58, 3,9 g.
781 Albrechts-Orden, 2. Modell (1876–1918), Offizierskreuz. Verliehen 1903.
Gustav Adolf Scharffenberg, Gold- und Silberwaren 1834 Dresden – letzte Erw. 1955
Im o. Kreuzarm Emaille mit sehr flachem Chip (Chip vorhanden), dort mit gelblicher Verfärbung. Die äußeren Kanten sehr vereinzelt mit feinsten Bereibungen. Verso die Oberfläche minimal kratzspurig.
H. 7 cm, B. 4,5 cm, ges. 26 g.
782 Damen-Armbanduhr. Glycine, Biel, Schweiz. Mitte 20th cent.
Glycine Watch Co. 1914 Biel es Glycine, Schweiz
Glas mit deutlichen Tragespuren. Die beiden Fugen am Armbandansatz etwas geöffnet, minimale Gebrauchsspuren am Handaufzug.
L. 17,2 cm, Werkplatine 21,5 mm. Gehäuse mit Armband 23,7 g, Werk 3,5 g.
783 Spindeltaschenuhr. Wohl Lepine, Paris. Wohl 18./ 19th cent.
Alters- und Gebrauchsspuren.
D. 5 cm.
784 Überseekoffer. W. Camillo Enterlein, Dresden. Anfang 20th cent.
W. Camillo Enterlein Riemer- und Sattlermeister 1847 Dresden – 1928 ebenda
Gebrauchsspurig. Ein Tragegriff gerissen, Banddekoration der Innenschubladen lose.
131 x 36 x 55 cm.
785 Knickhalslaute, 7–chörig. Günter Penzel, Markneukirchen. 1986.
Günter Penzel 1925 Markneukirchen (?) – 2009 ebenda
Griffbrett und Wirbel mit leichten Gebrauchsspuren. Oberfläche unscheinbar kratzspurig mit vereinzelten Druckstellen.
L. 79 cm, Korpusbreite max. 34 cm, Mensur 62 cm.
786 Stiftablage im Stil des Arts and Crafts Movement. Georg Henry Walton (zugeschr.). Wohl um 1910.
Georg Henry Walton 1862 Glasgow – 1933 London
Altersbedingte Gebrauchsspuren und Oxidationen.
24,8 x 5,6 x 1,2 cm, Gew. 132,5 g.
787 Fabrikneues Herren-Fahrrad "TS". VEB Elite Diamant, Karl-Marx-Stadt. 1979– 1982.
DIAMANT Fahrradwerke 1885 Reichenbrand bei Chemnitz – bis heute
Rahmen und Gabel mit drei kleinen Fehlstellen. Lagerungsbedingt wenige leichte Kratzspuren.
Rahmenhöhe 58 cm, 26 Zoll.
788 Rahmen des Friderizianischen Rokokos. Spätes 18th cent.
Vereinzelt mit Trocknungsrissen, leichten Bereibungen und wenigen unscheinbaren Verlusten der Fassung. Eine Kartusche mit kleinem Materialverlust. Verso eine Langseite im größerem Materialverlust an der Falzkante. Mit mehreren Bohrungen.
Ra. 57,2 x 46,7 cm, Falz 37 x 45,5 cm, Profil 6 x 5,5 cm.
789 Klassizistischer Rahmen mit Eckrosetten. Wohl 18th cent.
Die originalen Eckverblattungen verloren. Recto mit Spuren eines ehemaligen Anobienbefalls. Materialverluste, insbesondere an den Rosetten. Vergoldung partiell berieben.
Ra. 41,2 x 33,3 cm, Falz 36 x 27,5 cm, Profil 4 x 4,5 cm.
790 Drei Berliner Leisten. Wohl 19th cent.
Oberflächen partiell mit Oxidationsspuren, Rissen und kleinen Bestoßungen. Der kleinste Rahmen deutlicher berieben. Teils mit offenen Gehrungen.
Ra. 26 x 22 cm, Falz 24,1 x 20,2 cm, Profil 1,3 x 1,4 cm / Ra. 28,6 x 24,1 cm, Falz 26,1 x 22,3 cm, Profil 1,5 x 1,5 cm / Ra. 42 x 33 cm, Falz 37,9 x 28,9 cm, Profil 2,5 x 3 cm.
791 Rahmen im Stil des Neoklassizismus. Spätes 20th cent.
Mit ganz unscheinbaren Läsionen.
Ra. 49,9 x 66,6 cm, Falz 54 x 37,8 cm, Profil 7 x 6 cm.
801 Satz von sechs Sesseln "Nr. 19". D. G. Fischel & Söhne, Niemes, Tschechien. 1920's.
D.G. Fischel & Söhne 1870 Niemes (Böhmen)
Oberflächen mit Gebrauchsspuren, Lehnen am o. Scheitelpunkt mit zum Teil deutlichem Materialverlust. Spannungsrisse. Sitzrahmen verso und Stege mit Nagellöchlein. Eine Sitzfläche mit kleinem Wasserfleck, eine andere mit eingeritzten Ziffern und Buchstaben, ein Stuhlbein klebstoffspurig.
H. 85 cm, B. 45 cm, T. 54 cm, Sitzhöhe 42 cm.
803 Belutsch. Spätes 19th cent.
Wool, ca. 120.000 Knoten / m². Im zentralen Feld und in der Bordüre motivfolgend als Teilflor geknüpft. Rechteckiges Innenfeld mit 38 diagonal angeordneten Göls. Breite Haupt-Bordüre mit geometrischem Dekor. Die Enden als breiter bestickter Kelim mit kurzen Fransen, ein Ende mit geknoteten Fransen ausgeführt.
Vgl. Ford, P. R. J.: Der Orientteppich und seine Muster. Die Bestimmung orientalischer Knüpfteppiche anhand ihrer Muster, Symbole und Qualitätsmerkmale. Augsburg, 1997. S. 194, Nr. 435.
Zentral eine Reparatur. Flor partiell etwas niedrig. Die eisenoxidschwarzgefärbten Bereiche mit Florverlust. Die Kettelung der Längskanten mit Reparaturen.
193 x 103 cm.
804 Gebetsteppich. Sedschade. Türkei. Wohl um 1930.
Wool, ca. 250.000 Knoten / m². Zentrales Feld mit Mihrab-Nische mit Moscheeampel auf dunkelrotem Grund. Die Hauptbordüre mit Hausmotiven auf ockerfarbenem Grund nach Vorbild türkischer Hand-Tücher. Der u. Kelim-Rand umgeschlagen und handvernäht. Der o. Rand zu Fransen geknotet.
Vereinzelte helle Knoten.
144 x 90 cm.
805 Teppich. Marokko. 20th cent.
Wool and Cotton, ca. 250.000 Knoten / m². Mittelfeld mit drei großen Medaillons auf rotem Grund. Bordüre mit Rhombenmotiv. Die Enden paarweise als Kordeln geknotet.
Mehrere Reparaturen im Flor und den seitlichen Kanten. Verknotung der Fransen teils gelöst.
158 x 76 cm.
806 Gebetsteppich. Wohl Türkei. 20th cent.
Wool, ca. 200.000 Knoten / m². Zentrales Medaillon in doppelter Gebetsnische auf dunkelrotem Grund mit Baum-Muster. Dreifache Bordüre mit floralen Motiven. Die Enden zu Fransen geknotet.
Das zentrale Feld mit unscheinbaren Nutzungsspuren. Fransen partiell abgenutzt, mit Materialverlust.
162 x 98 cm.
807 Teppich. Marokko. Wohl 20th cent.
Wool, ca. 200.000 Knoten / m². Mittelfeld mit großem Medaillon auf blauem Grund. Doppelbordüre mit Göls bzw. Rautenmotiv. Hellorange gefärbter Kelim. Eine Seite mit Fransen ausgeführt.
162 x 98 cm.
808 Teppich. Marokko. 20th cent.
Wool, ca. 250.000 Knoten / m². Zentrales Mittelfeld mit drei Medaillons auf rotem Grund. Die Hauptbordüre mit floralen, gegenläufigen Motiven auf gelbem Grund.
263 x 125 cm.
809 Teppich. Marokko. 20th cent.
Wool, ca. 350.000 Knoten / m². Zentrales, großes Medaillon auf dunkelrotem Grund. Die Hauptbordüre mit Blumenmotiven auf senfgelbem Grund.
191 x 103 cm.
811 Famille-Rose Shangping "Hundert Schmetterlinge". China. Guangxu-Marke. Wohl Guangxu. 1875–1908.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Außenwandung mit zahlreichen verschiedenfarbigen Schmetterlingen dekoriert. Am Mündungsrand, am Balusterrand und am Stand mit floralen und geometrischen Mustern sowie Goldumrandungen. Auf der Unterseite Guangxu-Sechs-Zeichen-Marke in Zhengsu in Eisenrot.
Vergoldung berieben. Oberflächen mit winzigen, unscheinbaren Kratzspuren.
H. 39 cm.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Die Außenwandung mit der Darstellung spielender Knaben und Wachteln in einem umzäunten Garten mit Bäumen und Felsen. Mündungsrand, Schulter und Stand mit einem umlaufenden "ruyi"-Band, Goldfäden und floralen Motiven auf rotem und blauen Grund. Der Boden mit apokrypher Jiaqing Sechs-Zeichen-Marke in Zhuanshu in Eisenrot.
Die Darstellung mehrerer Knaben beim Spiel
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H. 40 cm.
813 A Famille rose ovoid vase. Republic Period (1912–1948).
Porcelain, glazed, mit polychromen Aufglasurfarben staffiert, Goldfaden. Die Außenwandung mit Granatapfelzweigen mit Früchten, Blüten und Blättern. Mündung, Schulter und Stand umlaufend mit floralen und geometrischen Dekoren. Innenseitig unglasiert. Am Boden die apokryphe Qianlong Sechs-Zeichen-Marke in Zhuanshu in Eisenrot.
Mündung mit kleinen Glasurunebenheiten. Sehr vereinzelt minimale Kratzer.
H. 27,5 cm.
814 A large doucai floral jar. China. Probably Qing Dynasty. 1644–1912.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben staffiert. Wandung vollflächig mit Lotus- und Chrysantemenblüten zwischen floralem Rankendekor . Mündungsrand, Schulter und Stand mit umlaufendem Zickzackband. Am Boden mit unterglasurblauem Doppelring.
Außenwandungen minimal berieben und kratzspurig sowie kleinste Brandfleckchen und Oxidierungen. Eine winzige Glasurfehlstelle am Stand. Boden mit Brandfleckchen. Innen verfärbt.
H. 33 cm, D. 25 cm.
Porcelain, hellblau glasiert. Die Mündung in der Form einer Knoblauchknolle. Auf dem weiß glasierten Boden apokryphe Sechs-Zeichen-Marke in Zhuanshu in Unterglasurblau.
Außenwandung mit kleiner Glasurfehlstelle. Sehr vereinzelt minimale Unregelmäßigkeiten in der Glasur.
H. 26 cm.
Stoneware, grauer Scherben, glänzende Seladon-Glasur mit Krakelee. Spiegel mittig unglasiert, leicht gewölbt. Der Boden unglasiert. Ungemarkt.
Wandung mit durchgehendem Haarriss. Mündungsrand mit kleinen Materialverlusten. Spiegel mit Abplatzungen sowie Veränderungen der Glasur und Oxidierungen. Boden mit Materialverlusten und Oxidierungen.
H. 16 cm, D. 30 cm.
817 Große Schale im Imari-Stil. China. Wohl Kangxi. 1662–1722.
Porcelain, glazed, unterglasurblau und aufglasureisenrot staffiert, Goldhöhungen, Mündungsrand mit braunen Faden. Im Spiegel mit der Darstellung eines Tempels, auf Felsen stehend, flankiert von floralen Motiven im Doppelreis. Am Mündungsrand ein umlaufendenes Band aus Kirschblütenzweigen. Die Außenwandung mit der Darstellung von Tempeln, Bergen, Wolken und Bäumen. Ungemarkt.
Mündungsrand mit kleiner Glasurfehlstelle. Mündungsrand mit Haarriss (ca. 10 cm). Spiegel mit Kratzern und Bereibungen. Dort auch kleine Glasurfehlstelle. Außenwandung etwas kratzspurig. Gold an einigen Stellen berieben. Vereinzelt kleine Brandfleckchen.
D. 22,8 cm, H. 11,1 cm.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel mit der Darstellung von vier Vögeln, einer Heuschrecke und verschiedenen Blumen. In der Mulde Dekor aus Blüten und Fischen. Die Fahne mit weißem floralen Dekor zwischen vier Kartuschen mit Landschaftsdarstellungen.
Staffage mit minimalen Bereibungen. Ein Teller mittig mit einem geöffneten Luftbläschen. Die Unterseite mit kleinen Unebenheiten der Glasur aus dem Brennprozess. Vereinzelte Brandflecken.
D. 22,7 cm.
819 Paar Famille Rose Ingwertöpfe mit "Bo-Gu"-Dekor. China. Tongzhi-Marke. Wohl Tongzhi. 1862–74.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Wandungen mit "Bo-Gu"-Motiven verziert. Der Mündungsrand mit einem "ruyi"- Band, am Stand mit einem Band aus stilisierten Lotosblüten. Am Boden jeweils die Tongzhi Vier-Zeichen-Marke in Zhuanshu in Eisenrot.
Leichte Masse- und Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
H. je 25 cm.
820 Große Xiangtuiping mit Qilins. China. Wohl Shunzhi. 1644–1662.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert, Mündungsrand mit braunem Faden. Die Außenwandung mit der Darstellung zweier Qilins in einer Wasserlandschaft mit Felsen und Schilf. Im Bereich der Schulter umlaufend mit einem reliefierten Wolkenband. Boden unglasiert, ungemarkt.
Das Fabeltier Qilin, auch als chinesisches Einhorn bezeichnet, gehört neben Lóng (Drachen), Fènghuáng (Phönix) und Gui (Schildkröte) zu den "vier Wundertieren", auch als Zauberwesen bezeichnet. Es ist von
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H. 45 cm.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert. Die facettierte, birnenförmige Wandung allseitig dekoriert mit den acht daoistischen Unsterblichen (Baxian), auf Wolken stehend sowie mit weiteren Wolken und Architektur dekoriert. Seitlich mit rechteckigen Laschengriffen. Am Boden apokryphe Sechs-Zeichen-Marke in Zhuangshu in Unterglasurblau.
Kleine Bereibungen an der Mündung, o. an den Griffen und jeweils mittig an den Außenwandungen.
H. 26,5 cm.
822 Pinselbecher mit Gelehrten. China. Wohl mittlere bis späte Qing Dynasty. 1644–1912.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert. Die Wandung mit der Darstellung von Gelehrten in einem Garten mit Bäumen an einem Tisch mit Schriftrollen sitzend und stehend. Teilglasierter, vertiefter Boden, ungemarkt.
Glasur am Mündungsrand mit vereinzelten, minimalen Bereibungen. Innen am Boden mit zwei retuschierten Ausbrüchen (?). Glasur partiell mit Bläschen.
H. 14 cm, D. 11,8 cm.
823 Pinselbecher mit drei Fabelwesen. China. Wohl mittlere Qing Dynasty. 1644–1912.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert. Die Wandung der Darstellung dreier drachenähnlichen Fabelwesen. Der Boden unglasiert, ungemarkt.
Mündungsrand, Innen- und Außenwandung und Spiegel partiell mit leichten Bereibungen und minimalen Kratzern. Boden unterseitig mit kleinen Materialverlusten. Glasur der Außenwandung mit wenigen Bläschen.
H. 15 cm, D. 19,5 cm.
824 Ingwer-Topf. China. Im Kangxi-Stil (1662–1722). Wohl späte Qing Dynasty. 1644–1912.
Porcelain, glazed, die Außenwandung mit Floral- und Insektendekor in Unterglasurblau verziert.
Deckel fehlend. Vereinzelte Masse- und Glasurunebenheite, Glasur partiell mit kleinen herstellungsimmanenten Fehlstellen und Brandfleckchen. Ein feiner Brandriss an der Mündung.
H. 19 cm.
825 Teller mit einer Szene aus "Xi Xiang Ji". China. Wohl Kangxi. 1662–1722.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel mit einer Szene aus "Xi Xiang Ji" (Romanze der westlichen Kammer) mit zwei Damen in einem umzäunten Garten stehend. Die Fahne alternierendem geometrischem Dekor zwischen vier Kartuschen mit Blütendekor. Außenwandung mit zwei floralen Motiven. Am Boden mit einer Artemisiablatt-Pinselmarke im Doppelkreis.
D. 21,8 cm.
826 Schale mit Lung-Drachen-Dekor. China. Guangxu Marke. Wohl Guangxu. 1875–1908.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert. Im Spiegel mit einem Drachen, eine flammende Perlen jagend im Doppelring, Münungsrand ebenfalls mit Doppelring. Die Außenwandung mit zwei Drachen und flammenden Perlen.
Am Boden Guangxu Sechs-Zeichen-Marke in Zhengshu in Unterglasurblau.
D. 16,8 cm.
827 Jade-Anhänger mit zwei Schwänen. China. Wohl mittlere oder späte Qing Dynasty. 1644–1912.
Mit vereinzelten kleinen Bestoßungen.
L. 6 cm.
831 Hosada Eishi (Chobunsai) (nach) "Schöne Frau, kurz vor dem Zubettgehen". Wohl 20th cent.
Hosada Eishi (Chobunsai) 1756 Provinz Yamamoto – 1829 Kyoto
Wood cut in colours auf braunem Karton. Neudruck.
Vgl. dazu die Vorlage von 1796–97 in: Idemitsu Kunstmuseum Tokio, Farbiger Druck nach Holzschnitt, 100,1 x 35,2 cm.
Etwas griff- und knickspurig, mit zwei kleinen Wasserflecken im li. Bereich.
Bl. 40 x 17,5 cm, Unters. 58,9 x 34,2 cm.
832 Chinesischer Künstler, Boxeraufstand, Schlacht von Yancun. Qing Dynastie. Um 1900.
Wood cut in colours auf dünnem, bräunlichen Papier. Im Stock ausführlich bezeichnet.
Selten.
Vgl. dazu eine ähnliche Arbeit "Zurückdrängen ausländischer Truppen durch die Boxer in Beicang bei Tianjin". Qing Dynastie, um 1900, Farbholzschnitt, British Museum, London, Museumsnr. 1948,0710,0.6.
Der Boxeraufstand war ein ausländerfeindlicher, antiimperialistischer Aufstand im Nordosten Chinas, der von einem Proto-Nationalismus geprägt war. Der Aufstand war weitgehend
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Stk. 34 x 58 cm, Bl. 36,5 x 62 cm.
833 Qi Baishi (nach) "Baishi Bilderalbum". 1953.
Qi Baishi 1864 Xiangtan – 1957 Peking
Rong Bao Zhai 1672 Peking
Wood cut in colours nach Tuschemalereien des Künstlers. Mappe mit 12 Pflanzen-, Tier- und Landschaftsdarstellungen sowie drei Textblättern. Verlag Rong Bao Zhai, Peking, 1953. In der originalen Seiden-Flügelmappe mit Titelkartusche, darin innenseitig mit dem typografisch bezeichneten und datierten Verlagsetikett.
Einige Blätter leicht bzw. etwas stockfleckig, wenige Blätter mit leichten Randläsionen, zwei mit deutlicheren Stauchungen im weißen Rand. Mappe mit leichten Fleckchen und unscheinbaren Gebrauchsspuren.
Bl. 31,5 x 43 cm, Mappe 33 x 44 cm.
Bronze. Bronze, with deep coloured patina. Round, flattened body, slightly tapered, supported on four round, conical feet, with a narrow neck and a flared rim. The sides with two leaf-shaped, cast handles. Front and back decorated with the shell of the god Krishna in relief between elephants with raised trunks (symbol of blessing and power). Inner and outer walls as well as the mouth rim with surrounding, chiselled, geometric and floral decorations.
Uruli, also Urli, is a large
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H. 22 cm, D. 70 cm, Gew. 29,7 kg.
835 Double pot. Bamum, Cameroon. Probably 20th century. 20th cent.
Light wear.
H. 10 cm, L. 28,2 cm.