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ONLINE-KATALOG

AUKTION 45 26. September 2015
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024   August Leberecht Oeser, Kleine Mühle im Grund (Sächsische Schweiz). Um 1860.

August Leberecht Oeser 1821 Oschatz – 1883 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "A. Oeser" und ortsbezeichnet "Dresden" u.re. Im profilierten, stuckverzierten Schmuckrahmen.

Das Hauptsujet August Leberecht Oesers war die Landschaft.
Der Künstler studierte seit 1847 an der Dresdner Akademie bei Julius Schnorr von Carolsfeld und Adrian Ludwig Richter, die seine Malerei im Sinne der Romantik prägten. In der Folgezeit nahm Oeser an mehreren Ausstellungen teil, bei der Internationalen Ausstellung der Bildenden Künste in London überzeugte
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96 x 126,3 cm, Ra. 115 x 145 cm.

Schätzpreis
3.200 €

029   Carl Spitzweg, Abendliche Buschlandschaft. Um 1875.

Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda

Öl auf Zigarrenkistenholz. Unsigniert. In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens sowie dem Rahmen mit einem maschinengeschriebenen Besitzervermerk von 1921: Dr. Fischbach, Hausarzt der Witwe von Jul. Jos. Maier, Konservator an der Hof- und Staatsbibliothek München und langjähriger Freund Carl Spitzwegs. Der Maler schenkte das Werk seinem Freund Maier.
Dr. Fischbach veräußerte diese Arbeit 1921 in der Galerie Neupert, Zürich.
Nicht im WVZ
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5,3 x 11,5 cm, Ra. 10 x 20 cm.

Schätzpreis
7.000 €

032   Hermann Johannes van der Weele, Hütejunge mit seinem Schaf auf einer Lichtung. 2. H. 19. Jh.

Hermann Johannes van der Weele 1852 Middelburg – 1930 Den Haag

Öl auf Leinwand, vollflächig auf Hartfaserplatte aufgezogen. Monogrammiert "HJvdW" u.li. Im profilierten, masseverzierten Schmuckrahmen.

Bildränder im Falzbereich mit Kratzern und kleinsten Fehlstellen. Vereinzelt minimale Retuschen.

60,3 x 50 cm, Ra. 73,3 x 63,3 cm.

Schätzpreis
1.500 €

036   Deutscher Künstler, Paar mit Vogel. 19. Jh.

Öl auf Metall. Unsigniert. Im schwarzen, profilierten Schellackrahmen.

Malschicht angeschmutzt, mit feinteiligem Krakelee und vereinzelten Retuschen. Rottöne etwas verblasst.

20,2 x 16,9 cm, Ra. 28,8 x 25,5 cm.

Schätzpreis
240 €

038   Süddeutscher Maler, Der alte Geigenspieler bei der Weinprobe. 1884.

Öl auf Holz. Undeutlich signiert und datiert o.re. Im profilierten, masseverzierten Schmuckrahmen.

Bildträger zweitverwendet, Pentimenti der verworfenen ersten Komposition erkennbar. O.re. kreisförmige, retuschierte Fehlstellen. Malschicht in der unteren Bildhälfte krakeliert und teils mit aufstehenden Malschichtkanten. Umlaufend an den Bildrändern Retuschen. Ecken bestoßen. Rahmen bestoßen, Fehlstellen teils gekittet und retuschiert.

28 x 18,8 cm, Ra. 34,3 x 43,7 cm.

Schätzpreis
350 €

039   Unbekannter Nazarener, Heilige Anna Selbdritt mit dem Johannesknaben. 2. Viertel 19. Jh.

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Im profilierten, masseverzierten Schmuckrahmen.

Die Kunst und Malerei des Lukasbundes (später "Nazarener" genannt) gehört zu einer der bedeutendsten Strömungen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die besonders die Romantik beeinflusste. Ins Leben gerufen wurde dieser Künstlerbund in den Nachklängen der ersten Französischen Revolution und der napoleonischen Ära. Antikisierendes Ideal und französischer Geschmack bestimmten in dieser Zeit die
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76,2 x 55,3 cm, Ra. 85,5 x 65,5 cm.

Schätzpreis
3.000 €

040   Unbekannter Künstler, Mädchen im Sessel. 1. H. 19. Jh.

Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen. Unsigniert. Verso ein Klebeetikett, darauf typographische Angaben zum Gemälde und zur Restaurierung. In profilierter, dunkelbrauner Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Es handelt sich um einen Ausschnitt aus einem nicht mehr erhaltenen Familienportrait.

Restaurierter Zustand, kleinere, retuschierte Fehlstellen. Hintergrund mit Übermalungen.

33,8 x 26,7 cm, Ra. 38,5 x 31,2 cm.

Schätzpreis
300 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)