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AUKTION 45 | 26. September 2015 |
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245 Englischer Zeichner, Zwei Landschaftsdarstellungen. 1851 / Studie eines Schafes. 19. Jh.
Bleistiftzeichnungen über gelblichem ovalen Tonstein und eine Kreidezeichnung auf dunkelbraunem Papier, weiß gehöht. Eine Landschaft monogrammiert "H.M.", zwei datiert und bezeichnet u.re., das Schaf unbezeichnet.
Blätter insgesamt angeschmutzt, eines mit diagonaler Knickspur u.li. u. o.li. sowie kleinem Einriss o.li.
Bl. min. 19 x 24,5 cm, max. 16,3 x 30 cm.
246 Deutscher Zeichner "Die grüne Wiese bei Dresden". 1832.
Aquarell über Blei auf gelblichem Papier. In Blei betitelt und ausführlich datiert o.re. Verso mit einer Bleistiftzeichnung der Stadtsilhouette von Mainz, von Wiesbaden-Biebrich aus gesehen, bezeichnet u.re. "Mainz von Biberich. 29 Juli 1832" sowie von fremder Hand mehrfach künstlerbezeichnet o.li.
Blatt etwas gegilbt und vereinzelt mit kleinen sandkornförmigen Druckspuren, fleckig und knickspurig o.li., kleiner Einriss in der Darstellung u.re. Verso anhaftende Papierreste am Rand re. und etwas fleckig.
11,7 x 19,8 cm.
247 Deutscher Zeichner, Am Wasserfall. Nach 1850.
Lavierte Federzeichnung auf dünnem champagnerfarbenen Papier. Wohl monogrammiert u.li. "R.W.". Verso mit Exzerpten in brauner Tusche und in Blei, u.a. aus Jakob Philipp Fallmerayers Aufsatz "Vom anderen Ufer" (1850).
Blatt partiell etwas stockfleckig, Text verso beschnitten.
Darst. 16 x 14,1 cm, Bl. 19 x 18 cm.
248 Deutscher Zeichner, Alte Eichengruppe an einem Teich. Frühes 19. Jh.
Federzeichnung in schwarzer und brauner Tusche, laviert und partiell weiß gehöht. Unsigniert. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
Mythologie und Sagenwelt haben die Eiche über Jahrhunderte zu einem heiligen Baum werden lassen, doch erst im 19. Jahrhundert wurde sie zu einem Objekt deutscher nationaler Identitätsstiftung verklärt. Die Zeichnung zeigt mehrere Eichen, die im Schatten eines besonders alten Exemplars an
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32,9 x 47,8 cm, Ra. 47,5 x 60 cm.
249 Deutscher Zeichner, Norditalienische Stadtansicht. Wohl 1. H. 19. Jh.
Aquarell über Blei, partiell weiß gehöht, auf festem grünlichen Papier. In Blei am unteren Rand ausführlich unleserlich bezeichnet, u.re. "Augustus Jung" (?), u.li. wohl mit einer Widmung versehen. Verso mit einer Waldstudie in Blei, sparsam weiß gehöht sowie in Blei bezeichnet und nummeriert.
Blatt etwas gebräunt, verso Reste alter Klebemontierungen und anhaftender Papierstreifen re.
13,1 x 20,2 cm.
250 Deutscher Pastellmaler, Bildnis einer Dame im rosafarbenem Kleid. 19. Jh.
Farbige Pastellkreide auf Papier, auf Keilrahmen aufgezogen. Unsigniert. Hinter Glas in einem aufwändigen goldfarbenem Rahmen.
Blatt gebräunt, etwas verwölbt, Pigmentschicht wisch- und partiell kratzspurig, Ränder mit Spuren alten Wasserschadens, partiell stockfleckig und mit oberflächlichem Pigmentabrieb. Leinwandumklebung am Rand brüchig und teils rissig.
58 x 77 cm, Ra. 74,5 x 93 cm.
259 Verschiedene Zeichner, 14 maritime Darstellungen. 2. H. 19. Jh.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Einige Arbeiten monogrammiert "H.M.", "C.F.S.", "R.E.", einige datiert oder ortsbezeichnet, vereinzelt Studien mit Farbangaben oder weitere Bezeichnungen. Ein Blatt bezeichnet "Travemünde" u.li. Eine Arbeit im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blätter angeschmutzt und zum großen Teil gebräunt, teils knickspurig und fleckig, ein Blatt mit stärkerer vertikaler Knickspur, ein Transparentpapier knitterfaltig, ein Blatt stärker stockfleckig
Verschiedene Maße, Ra. 24 x 29 cm.
261 Verschiedene französische Künstler, 95 Illustrationen zu La Mottes Fabeln. 1719.
Radierungen mit Kupferstich auf Bütten. Zu einem großen Teil in der Platte signiert von Gillot, Simonneau, Tardieu, Edelinck, Cochin, Ranc oder Picart nach Vorlagen von Charles Antoine Coypel. Aus: Antoine Houdar de la Motte, Fables nouvelles, dediees au Roy, Avec un discours sur la fable, Paris chez Gregoire Dupuis 1719. Illustrationen aus einem Exemplar des Buches entnommen, verso mit typografischem Text. Paarweise auf Untersatzpapier montiert.
Teilweise bis an den Plattenrand beschnitten. Vereinzelt braunfleckig und fingerspurig.
Pl. je ca. 8,2 x 9,9 cm, Bl. je ca. 9,2 x 10 cm, Untersatz je 19,6 x 29,4 cm.