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AUKTION 51 | 25. März 2017 |
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802 Frank Ruddigkeit, Wer ist er. 1977.
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Kohlestiftzeichnung, farbige Kreide und Wasserfarbe auf gräulichem Bütten. U.re. signiert "Rudigkeit" und datiert.
Technikbedingt leicht wellig sowie etwas wischspurig. Leicht knickspurig. Umlaufende Randläsionen mit Einrissen und Knicken.
99 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
804 Wilhelm Rudolph "Planwagen und Kirche". Vor 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf beigefarbenem Japan. Im Stock am rechten Blattrand vertikal signiert "W. RUDOLPH". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph". In der Ecke u.re. mit einem Prägestempel (nicht aufgelöst). Am oberen Blattrand auf Untersatzbüttenkarton montiert.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 6, Abb. S. 34.
Re. Rand und Ecken leicht knickspurig.
Stk. 30 x 29,6 cm, Bl. 40,5 x 31,5 cm.
805 Wilhelm Rudolph, Landschaft (Haus mit rotem Dach). Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell, Deckweiß über schwarzer Kreide auf "ENGLAND"-Bütten. Signiert in Blei "W Rudolph" u.li. sowie in Tusche "W Rudolph" u.re. Verso eine weitere Landschaftsdarstellung, Aquarell. Umlaufend mit Papierklebeband im Passepartout montiert und hinter Glas in rotbrauner und goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig. Kleinste Fehlstellen in den Deckweißpartien der Wolken. Unscheinbare bräunliche Pünktchen im Himmel o.re. Verso punktförmiger brauner Fleck untere Bildhälfte Mi.
Bl. 30 x 42,5 cm, Psp. 42,1 x 50,8 cm, Ra. 46,9 x 56 cm.
806 Wilhelm Rudolph, Blick auf die Carola- und Albertbrücke in Dresden. Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf Bütten. Signiert in Tusche "W. Rudolph" u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert "21" u.re. Umlaufend mit Papierklebeband im Passepartout montiert und hinter Glas in rotbrauner und goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Unscheinbare Reißzwecklöchlein und je zwei Abdrücke der Kuppen am li. und re. Bildrand. Punktuelle kleine bräunliche Flecken in der oberen Bildhälfte. Vertikaler unscheinbarer Knick am Bildrand re. mit minimalem Abrieb. Verso leicht angeschmutzt.
29,6 x 43,6 cm, Psp. 42,1 x 50,9 cm, Ra. 46,9 x 56 cm.
807 Wilhelm Rudolph "Steppenpferde". Um 1945-1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
Abgebildet in: Martin Schmidt, Wilhelm Rudolph. Licht und Dunkelheit, S. 115.
Minimal fingerspurig. Mehrere Flecken in der re. Bildhälfte.
Stk. 23 x 31,5 cm, 58,5 x 39,5 cm.
808 Wilhelm Rudolph, Sitzender weiblicher Akt / Stehender männlicher Akt. Wohl Mitte 20. Jh.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert und Aquarell über Blei, auf Velin. In Tusche über Blei signiert "Rudolph" u.re. Verso mit einer weiteren Arbeit, signiert "W. Rudolph" und mit Nachlass-Stempel versehen u.li. Hinter Glas in breiter, weißer Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig und wellig. Randläsionen, mit Knicken und kleinen Einrissen. Mehrere kleine Reißzwecklöchlein.
31,6 x 44,2 cm, Ra. 62 x 78 cm.
811 Hubert Rüther "Die Bootspartie" (Blick auf die Villa Concordia in Bamberg). 1917.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche über Blei auf bräunlichem Papier. In Tusche signiert "H. Rüther" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Etwas lichtrandig und minimal knickspurig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso in den Ecken Klebstoffrückstände und leichte Materialverluste durch die Entfernung von Montierungen, li. mit kleinem Einriss.
32 x 43,4 cm, Ra. 51,5 x 61,5 cm.
817 Gerhard Schiffel "Waldweg bei Falkenstein". 1943.
Gerhard Schiffel 1913 Glashütte – 2002 Heidenau
Aquarell auf Aquarellkarton. In Blei signiert u.re. "G. Schiffel" und datiert. Im Passepartout, darauf in Blei u.re. nochmals signiert und datiert, u.li. betitelt. Prägestempel o.li. Hinter Glas in schmaler, silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Gebräunt, verso leicht angeschmutzt.
23,7 x 30,4 cm, Ra. 32 x 42 cm.
819 Else Schmidt van der Velde "Meissen - Portal zum Burglehnhaus". Vor 1929.
Else Schmidt van der Velde 1904 Düsseldorf – 1997 ebenda
Bleistiftzeichnung und farbige Kreiden auf grauem Papier. U.re. monogrammiert "E.v.d.V.". Im Passepartout montiert, dort mehrfach von fremder Hand bezeichnet.
Knickspurig und etwas angeschmutzt. Zwei durchgehende wagerechte Knickspuren. Insgesamt leichte Randläsionen sowie zwei Einrisse am re. Rand. Reißzwecklöchlein an den o. Ecken.
43 x 30,3 cm, Psp. 56,7 x 42,2 cm.