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AUCTION 55 | 24. März 2018 |
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Bernhard von Arnswald 1807 Weimar – 1877 Eisenach
Brush and pen drawing in brauner und schwarzer Tusche über Bleistift auf gelblichem Papier. Unsigniert. An den Ecken im Passepartout montiert, dort u.Mi. in Blei wohl von fremder Hand betitelt und bezeichnet. Verso mit getilgtem Sammlungstempel des Kupferstichkabinetts Dresden.
Montierung sich recto leicht abzeichnend.
11 x 20,7 cm, Psp. 26,6 x 33,7 cm.
412 Bernhard von Arnswald "Kinderfest der Herzogin zu Orleans zu Eisenach". Um 1874.
Bernhard von Arnswald 1807 Weimar – 1877 Eisenach
Brush and pen drawing in brauner und schwarzer Tusche über Bleistift, partiell weiß gehöht, auf gelblichem Papier. Unsigniert. O.re. mit getilgter Bezifferung "3009". An den Ecken im Passepartout montiert, dort u.li. von fremder Hand in Blei "Arnswaldt fecit" und in deutscher Schrift bezeichnet "hat sich selbst zeichnend, dahinter mit der Brille Hofrath Bechstein dargestellt" sowie u.Mi. betitelt. Verso mit getilgtem Sammlungsstempel des Kupferstichkabinetts Dresden und nochmals betitelt.
Leicht knick- und fingerspurig sowie Randbereiche etwas stockfleckig und leicht angeschmutzt. U.li. mit Kratzspuren aus dem Werkprozess.
25,7 x 48,3 cm, Psp. 33,7 x 53,1 cm.
Moritz Bodenehr 1665 Augsburg – 1748 ebenda
Christian Philipp Lindemann 1700 Dresden – vor 1754 Meißen
Copper engraving on hand-made paper. Jeweils unterhalb der Darstellung bezeichnet und teilweise betitelt. Erschienen bei Friedrich Heckel und Conrad Walther, Beschreibung der Illumination zu Dresden bey der Königlichen Sicilianischen in Vollmacht vollzogenen Vermählung. Dresden 1738.
Beigeben:
Moritz Bodenehr, Abbildung der Illumination auf Ihro König. Majte. in Preussen Vermählung […] 1708. Kupferstich.
Unbekannter Stecher, Illumination de la Facade du Papais vers le Jardin de J. A. J. M. Le Prince Antoine Duc de Saxs. du 14. Oktobre 1791. Radierung und Aquatinta.
Jeweils bis an den Plattenrand geschnitten. Mit den typischen Falzen, geglättet. Einzelne Blätter mit leichten Randläsionen.
Max. 37 x 25,8 cm.
Alfred Richard Diethe 1836 Dresden – 1919 ebenda
Hermann von Petersdorff 1864 Stettin – 1929 Berlin
Pencil drawing und Pinselzeichnung in Tusche auf gräulichem Papier nach H. von Petersdorff. An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, dort goldfarben umrandet und in Blei signiert "A. Diethe fecit" und datiert. Von fremder Hand in Blei nummeriert und bezeichnet.
Johann Adolf von Thielmann (1765-1824), seit 1812 Freiherr von Thielmann, war ein sächsischer, russischer und preußischer General. Als Freimaurer war er Mitglied der Dresdener Loge 'Zu den drei Schwertern'. Das Gemälde von Petersdorff ist verschollen.
Leicht knickspurig, Untersatz etwas angeschmutzt.
26,5 x 21 cm, Unters. 42,5 x 34,5 cm.
Georg Eberlein 1819 Linden – 1884 Nürnberg
Pencil drawing mit Aquarell in Braun. Unsigniert. An den Ecken auf Untersatz montiert, dort in Blei von fremder Hand u.li. bezeichnet "Eberlein fec" sowie mittig betitelt und bezeichnet "Oktober 1857". Verso mit getilgtem Sammlungsstempel des Kupferstichkabinetts Dresden.
Ecke u.re. mit Ausriss über Montierung. Leicht wisch- und fingerspurig.
24,8 x 35 cm, Unters. 34 x 53 cm.
417 Carl Gottlob Ehrlich "Der Brand in der Albrechtsburg zu Meißen den 30. Januar 1773". Um 1773.
Carl Gottlob Ehrlich 1744 Meißen – 1799
Etching auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "C. G. Ehrlich pinx. et Sculp.", darunter betitelt und datiert.
Bis zum Plattenrand beschnitten. Leicht knickspurig sowie mit vertikaler Falz u.re. und u.li. Vereinzelt Pressfalten im Papier.
Pl. bzw. Bl. 28,4 x 36,5 cm.
418 Anton Graff "Johann Georg Sulzer". 1774.
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in der Platte li. signiert "A. Graff fec.". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Heller-Andresen 21; Le Blanc Bd. 2, 3, 2 (von 3); Berckenhagen 1348 II (von III).
Johann Georg Sulzer (1720-1779), der Schwiegervater Anton Graffs, wurde von Selbigem in drei Ölgemälden 1771 (im Jahr der Hochzeit, WVZ Berckenhagen 1336 und 1342) und 1774 (WVZ Berckenhagen 1344) gemalt. Von letzterem Gemälde fertigte Graff eine seitenverkehrte
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Pl. 15,5 x 9 cm, Bl. 23 x 16,5 cm, Unters. 34 x 26,5 cm.
419 Anton Graff, Selbstbildnis an der Staffelei. Wohl 1787.
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in der Platte li. signiert "A. Graff fec." sowie mit einer getilgten Bleistiftannotation. Verso wohl von fremder Hand in Tinte bezeichnet "G". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Heller-Andresen 1 III; Le Blanc Bd. 2, 2 (von 3); Berckenhagen 504.
Leicht bräunlicher Wasserfleck im u. Bildbereich, insgesamt stockfleckig, etwas staubspurig. Untersatz leicht angeschmutzt und stockfleckig.
Pl. 18,3 x 12,5 cm, Bl. 21,5 x 16 cm, Unters. 32,5 x 26,5 cm.
420 Julius G. "Ein Blick auf die Rosenburg von der Wilhelmshöhe links vom freien Hügel". 1855.
Pencil drawing auf Papier. In Blei u.li. undeutlich signiert "Julius G…" und datiert sowie mittig betitelt.
Blatt gedunkelt, Ecken aufgrund vormaliger Montierung nicht gedunkelt und leicht knickspurig. Unscheinbar fleckig.
25,3 x 32,5 cm.