ONLINE-KATALOG
AUKTION 80 | 02. November 2024 |
Gemälde Alte Meister
Gemälde 19. Jh.
Gemälde Moderne
Gemälde Nachkrieg/Zeitgen.
Grafik 16.-18. Jh.
Grafik 19. Jh.
Grafik Moderne
Berliner Privatsammlung
Grafik Nachkrieg/Zeitgen.
Fotografie
Plastik / Skulpturen
Figürliches Porzellan
Europäisches Porzellan
Europäisches Glas
Silberwaren
Schmuck / Accessoires
Uhren
Miscellaneen
Mobiliar / Interieur
Asiatika
![]() |
mehr Suchoptionen |
1000 Mokkaservice "Stab mit Zweig". Horst Michel für Meissen. 1957/1958.
Horst Michel 1904 Zicher (Neumark) – 1989 Weimar
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in graublauer Scharffeuerfarbe staffiert. Wohl Serviceform "Monika". 21–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Mokkakanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau. Form-Nr. "6301"–"6305". Überwiegend mit geprägtem Jahreszeichen. 1. und 2. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1958–1961.
Lit.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. 1989. S. 317, KatNr. 347.
Teils mit unscheinbaren Brandfleckchen.
Tasse H 6,5 cm, Untertasse D 11,4 cm, Teller D. 14,5 cm, Kanne H 21,9 cm, Gießer H 7,8 cm, Zuckerdose H 8 cm.
1001 Kaffeeservice "Bunte Blume" für sechs Personen und Tablett. Meissen. 1958– 1969.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert.
20–teilig, bestehend aus 6 Tassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Sahnegießer. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Formentwurf des Tabletts von Emil Paul Börner. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau, mit geprägtem Jahreszeichen. Überwiegend 2. Wahl, Kanne 1. Wahl. Verschiedene Malernummern. Tablett mit Form-Nr. "N 216". 1. Wahl.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 22 cm, Teller D. 18,2 cm, Sahnegießer H. 9,5, Tablett 29 x 15 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Partiell kobaltblauer Fond. 18–teilig, bestehend aus 6 Kaffeetassen und Untertassen sowie 6 Desserttellern. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell- und Bossierer-Nr., Jahreszeichen, Dekor- und Maler-Nr. sowie Vergolder-Nr. 1. Wahl.
"Der Name 'B-Form' geht auf die Nummer der Urform zurück, nach der die Arbeitsformen hergestellt werden. Charakteristisch für das Service sind die Bemalung
...
> Mehr lesen
Tassen H. 8,7 cm, Untertassen D. 16,7 cm, Teller D. 20 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert, partiell kobaltblauer Fond, Matt- und Glanzvergoldung. Tasse und Kaffeetasse zudem in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 5–teilig, bestehend aus Kaffeetasse und Untertasse, Kaffeekanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell-Nr., größtenteils Bossierer-Nr., Jahreszeichen und Vergolder-Nr. Tasse und Untertasse mit Dekor- und Maler-Nr.
Tasse und Untertasse 1. Wahl, Kernstück 2. Wahl.
...
> Mehr lesen
Tasse H. 8 cm, Untertasse D. 17 cm, Kanne H. 23 cm, Milchkännchen H. 12,5 cm, Zuckerdose H. 16 cm.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. 21–teilig, bestehend aus 6 Kaffeetassen und Untertassen, 6 Tellern, 1 Kaffeekanne, 1 Milchkännchen und 1 Zuckerdose. Unterseitig jeweils mit Schwertmarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. und Maler-Nr sowie teils mit Jahreszeichen und Bossierer-Nr. Die Kanne unterseits mit der Inschrift "Danke für 10 Jahre Scholz & Friends". 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 2000/2001.
Mündungsrand einer Tasse mit kleiner, fachmännischer Restaurierung.
Verschiedene Maße.
1005 Tee-Teilservice für vier Personen "Mingdrache, rot". Meissen. 2009.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot staffiert, 13–teilig, bestehend aus 4 Tassen mit Untertassen, 2 Tellern, Teekanne und 2 Schälchen. Unterseits jeweils mit der Schwertmarke in Unterglasurblau, geprägten Modell-Nr, überwiegend mit Bossierer-Nr., dem Jahreszeichen sowie Kanne und Teller mit der Maler-Nr. in Aufglasurrot.
Kanne innen mit Nutzungsspuren.
Tasse H. 4,5 cm, Untertasse D. 16,5 cm, Teller D. 22,4 cm, Kanne H. 14 cm, Schälchen D. 8 cm.
1006 Mokkaservice "Hagebutte" für sechs Personen. Porzellanmanufaktur Herend. 2. H. 20. Jh.
Porzellanmanufaktur Herend 1826 Herend
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Reliefdekor "Altozier". 16–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, Mokkakanne, Milchkännchen, Zuckerdose und einer ovalen Anbietplatte. Unterseits die "Studentenmarke" in Blau, teils mit Herend-Prägestempel sowie Modell-Nr.
Knaufrosen minimal bestoßen. Vergoldung der Kannentülle mit sehr kleiner Fehlstelle.
Kannen H. 16,5 cm / 6,5 cm, Platte L. 41 cm, Untertassen D. 11,5 cm.
1007 Schokoladentasse und Présentoir mit Camaieumalerei. Wien. Um 1740.
Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porzellan, glasiert, in Schwarzlotmalerei und Aufglasurpurpur, -eisenrot und -grün staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Am Boden mit dem Bindenschild in Unterglasurblau, die Tasse mit gestempelter Weissdreher-Nr. "5", die Untertasse mit undeutlicher Maler-Nr.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Sammlung Rudolf Weigang, Bautzen, Dresden.
Zur Form und Bemalung bei Meissen vgl.: Ullrich Pietsch/ Hetjens Museum: Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen. München 1997. S. 106, Kat.-Nr. 71, S. 225, Kat.-Nr. 181 und S. 227, Kat.-Nr. 184.
Untertasse mit alter Restaurierung, diese beschädigt. Standring der Tasse mit sehr kleinen Chips. Vergoldung und Malerei partiell berieben.
H. 7 cm, D. 14 cm.
1008 Salière "Breslauer Stadtschloss". KPM Berlin. 1767.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus dem Service "Rocailleform". Unterseitig mit der Zeptermarke in Unterglasurblau.
Ausformung: wohl 1830er Jahre.
Das Tafelservice für das Beslauer Stadtschloss, gefertigt ab 1767, war mit mehr als 7.000 Reichstalern der teuerste Auftrag, den König Friedrich der Große in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin in Auftrag gab. Mit der delikaten Blumenmalerei zwischen goldenen Ranken und Schuppendkor in
...
> Mehr lesen
H. 6,2 cm.
1009 Sehr seltene Ansichtentasse "Tharandt". Samuel Mohn (Werkstatt), Dresden. Wohl um 1810.
Samuel Mohn d.Ä. 1762 Niederklobikau bei Merseburg – 1815 Dresden
Heinrich Robert Bergmann 1826 Waldheim – 1883 ebenda
Johann Gottfried Abraham Frenzel 1782 Dresden – 1855 ebenda
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Heinrich Rittner 18./19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell vergoldet. Zylindrische Tasse mit Ohrenhenkel. Mit einer für die Werkstatt Samuel Mohns typischen unterliegenden Kupferumdruck-Umrissanlage nach der Federzeichnung von Christian Gottlob Hammer "Burgruine, Badehaus und Promenade von Tharandt", 1810, Albertina, Wien, InvNr. 15052. Rückseitig ein aus einer Wolke ragender Arm mit Blumen. Unterseitig in Aufglausfarbe signiert "S Mohn fec", mit der Prägemarke "B" sowie mit
...
> Mehr lesen
H. 6,3 cm.
Eduard Böhm 1824 Mechenbach – 1888 Dresden
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Ungemarkt. Verso mit einem maschinenschriftlichen Etikett mit Werkdaten. In einem violetten Samtrahmen gerahmt.
Dargestellt ist die Tochter des Künstlers, Katharina Alice Böhm, verh. Greiner (1854 Dresden – 1920 Lauscha).
Bildträger mit zwei kleinen Bestoßungen u.re., Staffierung einem winzigen Kratzer auf der Stirn. Samt des Rahmens größtenteils berieben.
13,2 x 10,5 cm, Ra. 21,5 x 19 cm.
1011 Bildplatte "Hieronymus Holzschuher" nach Albrecht Dürer. KPM Berlin. Spätes 19. Jh.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Hieronymus Holzschuher 1469 Nürnberg – 1529 ebenda
Oskar Schindhelm vor 1900 Dresden (?) – um 1950 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Verso mit geprägter Zeptermarke, darunter "K.P.M.", "237", "158" und zwei weitere Zeichen. Roter Farbstempel "Oskar Schindhelm". Bezeichnet in Blei o.Mi. "U E". In einem geschnitzten Historismusrahmen, über Kreidegrundierung und Bolusgrund vergoldet, mit durchbrochenem, raumgreifenden Akanthusblattwerk.
Zur Vorlage vgl.: Albrecht Dürer "Hieronymus Holzschuher", 1526, Öl auf Lindenholz, vgl. Gemäldegalerie Berlin, InvNr. 557E.
Provenienz: Radebeuler Privatbesitz, vormals Nachlass des Künstler Oskar Schindhelm.
Rahmen seitlich jeweils mit Materialverlust, die Bruchstellen retuschiert. Vergolgung teilweise berieben.
23,5 x 14,5 cm, Ra. 40,5 x 28,5 cm.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Eduard Böhm 1824 Mechenbach – 1888 Dresden
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Verso mit der geprägten Zeptermarke und dem geprägten Formerzeichen "H", der geritzten Größenangabe "13 1/4–11 1/4" sowie handschriftlichen Annotationen. In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt.
Provenienz: Nachlass des Malers Richard Böhm (1858 Dresden – 1947 Lauscha), Sohn des Malers Eduard Böhm.
Zur Vorlage vgl.: Peter Paul Rubens (Werkstatt) "Dianas Heimkehr von der Jagd", um 1616, Öl auf Leinwand,
...
> Mehr lesen
29 x 34 cm, Ra. 50 x 44 cm.
1018 24 Teile Tisch-Keramik. Philine und Rosemarie Spies, Bernau. 1978/1980er Jahre.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Rosemarie Spies 1928 Dortmund – lebt in Birkholz
Fayencen, heller, meist rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Bestehend aus 5 Kaffeetassen und Untertassen (zwei mit Standring), 1 kleinen Teetasse, 3 Henkelbechern, 1 kleinen Henkelkrug, 2 Suppentassen, 1 hohen Schale, 1 flachen Schale, 1 figürlichen Kerzenleuchter in Vogelform, 3 Eierbechern, 1 kleinen Deckeldose (ungemarkt). Am Boden jeweils das Pinselmonogramm "PS" oder "RSP", teils datiert.
Deckeldose mit kleinem Chips. Glasur teils mit geöffneten Luftbläschen.
Schalen D. 18,5 cm / 14,5 cm, Untertassen D ca. 13 cm, Kerzenleuchter H. 9,5 cm, Deckeldose D. 7 cm.
1019 Kaffeeservice für vier Personen. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Fayencen, heller Scherben, glasiert. 11–teilig, bestehend aus vier Tassen, vier Untertassen, Kaffeekanne, Zuckerdose und Sahnegießer. Unterseits überwiegend mit Prägemarke der HB-Werkstätten und Modellpressnummer "558".
Deckel der Zuckerdose und die Untertassen mit sehr feinen, unauffälligen Glasurrissen auf der Innenseite. Eine Untertasse mit vereinzelten blauen Farbfleckchen.
Kaffeekanne H. 21,5 cm, Zuckerdose D. 8,5 cm, Sahnegießer 8,5 cm, Tassen H. 6,1 cm, Untertasse 12,5 cm.
1020 Unikale Vase. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Um 1990.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Keramik, rotbrauner Scherben, glasiert. Mit weiß-grauem Spiraldekor. Unterseitig mit Pinselmarke und Prägemarke "HB".
H. 31,8 cm.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Fayencen, heller Scherben, glasiert und mit polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Die Wandung der Becher mit weißem Fond, darauf Blumenzweige in verschiedenen Farben. Aus der Kollektion "Ritz", Formen "Becher 597" und "Krug 495". Unterseits jeweils mit der Pinselmarke "HB" in Unterglasurblau sowie dem von fremder Hand ausgeführten Künstlersignum sowie der geprägten Manufakturmarke.
Jeweils mit vereinzelten, unscheinbaren Farb- oder Brandfleckchen. Einige der Becher mit kleinen Unregelmäßigkeiten sowie Fehlstellen in der Glasur.
Becher H. 12 cm, Krug H. 27,5 cm.
Kunsttöpferei Walter Rhaue 1927 Briesnitz – um 2020 ebenda
Ton, rotbrauner Scherben, weiße Engobe, Transparentglasur. Die Wandung mit geritzer Inschrit und Görlitzer Stadtwappen Unterseits geritzt bezeichnet "H" und "R".
Provenienz: Willy Wabnik (1908 – 1976), 1928, 1929 und 1930 Sächsischer Polizeimeister im Boxen, Schwergewicht.
Vgl. ein nahezur identischer Becher in:
Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, InvNr. D (8 D 209) 439/1994.
Walter-Rhaue-Sammlung & Archiv, Görlitz.
Glasur mit feinem Krakelee.
H. 12,5 cm.
1031 Große vierpassige Schale mit Goldregen-Dekor. Emile Gallé, Nancy. 1906– 1920er Jahre.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Dickwandiges, farbloses Glas, formgeblasen. Auf matt geätztem, milchigem Fond dickwandig dunkelviolett überfangen, in zwei Arbeitsgängen partiell matt geätzt., partiell poliert. Der Boden flach ausgeschliffen.
Zum Dekor vgl.: Hilschenz-Mlynek, Helga: Historismus, Jugendstil, Art Deco Die Sammlung Hentrich im Kunstmuseum Düsseldorf. München 1985. S. 261, KatNr. 354 und S. 264, KatNr. 361, dort mit dem sehr ähnlichen Glyzinien-Dekor.
Die Wandung mit ganz vereinzelten, unscheinbaren Fleckchen bzw. Nutzungsspuren, Innenwandung am Boden partiell mit weißlichen Nutzungsspuren.
H. 10,5 cm, L. 30 cm.
1032 Großer Deckelpokal mit Jagdmotiv. Böhmen. 1870er Jahre.
Dickwandiges, farbloses Glas, rot überfangen. Balusterschaft und Deckel mit achtfachem Schälschliff. Die Wandung umschlaufen mit Jagdmotiven in Mattschnitt. Schauseitig bezeichnet "Gesangverein Erinnerung 28 Dez. 77". Boden mit Sternschliff.
Am Mündungsrand außen ein größerer Chip (ca. 2 x 1 cm) sowie ein weiterer kleiner (ca. 2 x 5 mm).
H. 33 cm.
Farbloses Glas, grün-violett irisierendem überfangen, in Form Geblasen. Unsigniert. Eine Vase mit Messing-Steckaufsatz. Boden jeweils mit ausgeschliffenem Abriss.
Partiell mit kleinen Chips an Mündung und am Boden, die Goldfarbe leicht berieben, die Wandungen teils mit kleinen Luftbläschen und etwas kratzspurig. Aufsatz partiell mit Oxidationsspuren.
H. 13 cm / 16,5 cm / 17,5 cm.
1034 Flakon mit Libellendekor. Wohl Nancy. Um 1900.
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen, violett überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätzten Libellen, Pfeilkraut und Seerosen. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Cheval" mit Lothringer Kreuz. Boden mit ausgeschliffenem Abriss.
Stopfen sowie Wandung mit kleinen Bereibungen, Bestoßungen, Luftbläschen und Unregelmäßigkeiten im Glas. Eine deutlichere Abplatzung an der Schwanzspitze der großen Libelle.
H. 23 cm.
Arsall 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Farbloses dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Partiell rosa unterfangen sowie rot und grün überfangen. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätztem, teils polierten Erdbeerdekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Lusa". Der Boden mit ausgeschliffenem Abriss.
Vgl.: 100 Jahre Arsall. Katalog anlässlich der Sonderausstellung im Glasmuseum Weißwasser, 2018. S. 31.
Mündungsinnenseite etwas kratzspurig. Die Wandung partiell berieben, kratzspurig und mit kleinen Bläschen.
H. 25 cm.
1036 Parfumzerstäuber mit Margeriten-Dekor. Georges Raspiller, Straßburg. Um 1915– 1920.
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Mit Metallmontierung. Partiell zartrosa unterfangen sowie violett und dunkelgrün überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätzten Margeriten. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "G. Raspiller". Der Boden mit ausgeschliffenem Abriss.
Die Wandung im dunkelgrünen Bereich mit vertikaler, silbrig schimmernder Kratzspur (ca. 2 cm) sowie kleinen Luftbläschen im Überfang. Partiell berieben. Das Glas entlang des Metallaufsatzes etwas angeschmutzt.
H. 22,5 cm.
1037 Vase. Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie hellgrün, orange, gelb und hellrot überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Brunnenkresse-Dekor, die Mündung mit umlaufenden hochgeätztem Band. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "BW". Der Boden flach ausgeschliffen und mit dem originalen Firmenetikett " Beckmann & Weis".
Die Wandung partiell mit unscheinbaren Bereibungen, kleinen Kratzern und Luftbläschen. Mündungsinnenseite mit kleinem Chip und feinen Kratzspuren.
H. 13 cm.
1038 Cameo-Vase mit Landschaftsdekor. Johann Loetz Witwe, Klostermühle. 1920er Jahre.
Johann Lötz Witwe, Kunstglasmanufaktur, Klostermüh ab 1875
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas. Hellgelb unterfangen sowie rotbraun überfangen. Bauchiger, rund-rechteckiger Korpus mit breiter, nach außen gewölbter Mündung. Die Wandung mit reliefiert geätzter Seelandschaft und Architektur. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Richard". Der Boden flach ausgeschliffen.
Unter dem Pseudonym "Richard" stellte Loetz in den 1920er Jahren Gefäße her, die im Auftrag eines unbekannten Bestellers produziert wurden. Zahlreiche Gläser
...
> Mehr lesen
H. 11 cm, L. 19 cm.
Arsall 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Farbloses dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Partiell hellgelb unterfangen sowie gelb und rotbraun überfangen. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätztem, teils polierten Weintrauben- und Weinlaubdekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Arsall". Der Boden mit ausgeschliffenem Abriss.
Abgebildet in: Wolfgang Hennig: Arsall : Lausitzer Glas in französischer Manier; 1918 – 1929. Berlin 1985. S. 71, Abb. 65.
Vgl.: 100 Jahre Arsall. Katalog anlässlich der Sonderausstellung im Glasmuseum Weißwasser, 2018. S. 9.
Mündungsinnenseite deutlich kratzspurig. Die Wandung partiell berieben, kratzspurig und mit kleinen Bläschen.
H. 30 cm.
1041 Deckelkaraffe mit Nautilus-Montierung. Deutsch. Frühe 1880er Jahre.
Kristallglas mit Querolivschliff, Silbermontierung, innen vergoldet, punziert "800 Halbmond Krone" sowie mit der Seriennr. "54549". Mit der gravierten Inschrift "Norna / Consolations Steeple-Chase Berlin Herbst 1886".
Der Deckel mit einer minimalen Verformung.
H. 30 cm.
1042 Rahmservice. Theodor Müller, Weimar. Wohl 1920er Jahre.
Theodor Müller 1863 Weimar – 1940 ebenda
800er Silber. Dreiteilig, bestehend aus Tablett mit Zuckerschale und Sahnegießer. Am Boden jeweils mit Feingehaltspunze und Meistermarke "TM".
Druckspuren an den Mündungsrändern.
Tablett L. 20 cm, Zuckerschale H. 5,6 cm / Kännchen H. 6,6 cm, ges. ca. 169 g.
1043 Mokka-Kernstück mit Tablett. Luigi Genazzi, Mailand. 1944– 1967.
Fabbrica Genazzi 1920 Mailand – um 1970 ebenda
800er Silber und Holz, gedrechselt. 4–teilig, bestehend aus Kanne, Sahnegießer, Zuckerdose und Tablett. Jeweils mit godronierter Wandung, auf vier geschwungenen Füßchen. Die Kanne mit scharniertem Klappdeckel. Unterseitig mit der Feingehaltsmarke "800", Firmenmarke sowie Meisternr. "23" und Provinzmarke "MI".
Tablett mit Kratz- und Oxidationsspuren.
Kanne H. 15,3 cm, Sahnegießer H. 8,5 cm, Zuckerdose H. 9,3 cm, Tablett D. 27 cm, Gew. ges. 1.150 g.
1051 Set aus floralem Biedermeier-Schmuck mit Korallen-Besatz im Original-Etui. Um 1850.
14 K Gelbgold (geprüft). Schaumgold, mit filigranen floralen Formen, partiell mattiert. Mit Korallenbesatz. Bestehend aus Armband, Brosche und Paar Ohrhängern. Armband mit Sicherheitskettchen. Im Original-Etui.
Armband an einer Stelle altrestauriert. Ein Ohrhänger mit leichter Druckstelle auf der Rückseite.
Armband D. ca. 17 cm, Brosche H. 32 mm, B. 58 mm, Ohrhänger H. je. 39 mm, ges. 44,6 g.
1052 Biedermeier-Demi-Parure mit Rhodolithen im Original-Etui. Um 1850.
14K Gelbgold, geprüft, Ösen der Ohrringe vergoldet. Schaumgold, gefüllt, mit floralem Dekor. Jeweils mit einem ovalgeschliffenen Rhodolithen (ges. ca. 2,8 ct). Ohrringe jeweils mit Punze "9CI". Im Original-Etui.
Brosche mit unscheinbaren Kratzern auf der Rückseite.
Ohrringe H. je 32 mm, Brosche H. 32 mm, B. 38 mm, ges. 17,9 g.
1053 Armreif in Schlangenform. Großbritannien. Viktorianisches Zeitalter 1837 - 1901.
14 K Gelbgold (geprüft). Zentral ein Granat in Tropfenform, Entourage aus 14 kleinen Diamanten. Augen als Rubine. Cloisonné mit floralem und schuppenförmigen Dekor. Als flexibel gewundene Schlange geformt. Mit Federschließe und Sicherheitskette.
Provenienz: Privatbesitz Friedrichshafen, Familienbesitz in dritter Generation.
Vereinzelt kleine Abplatzungen im Emaille im Bereich der Gelenke. Das Gelenk am Kopf klebemontiert, dort unterseitig Druckstellen, ein kleiner Einriss (ca. 3 mm) und minimale Klebespuren. Federschließe erneuert.
L. 18,5 cm. Ges. 34,7 g.
1054 Brosche mit Miniaturmalerei auf Porzellan "Dresden-Brühlsche Terrasse". Wohl 1840er Jahre.
18 Kt Gelbgold (geprüft). Neuzeitliche Fassung mit 46 Brillanten (ges. ca. 0,9 ct) und 7 Smaragden besetzt, unter Verwendung von Teilen einer früheren Fassung. Verso das zeitgenössische Stück der Fassung bezeichnet "Dresden Brühlsche Terrasse".
Seltene frühe Ansicht der Brühlschen Terrasse mit Blick auf das Morettische Theater (1754–1841), die Augustusbrücke und die Kreuzkirche, links das Brühlsche Palais (1737–1900).
Malerei mit Kratzspuren.
H. 4 cm, L. 5 cm, 19,4 g.
1055 Paar Ohrstecker mit Brillant-Solitären. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Feingehaltsmarke auf einer Mutter. Jeweils zargengefasster Brillant (je ca. 0,55 ct, Weiß, je VSI bzw. SI), Millegriffes-Verzierung.
Gewinde eines Ohrsteckers schwergängig. Die Muttern mit feinen Kratzspuren.
D. 6 mm, je ca. 0,9 g.
1056 Paar Ohrhänger mit Gosheniten. Evtl. Erdmann, Dresden. 1. H. 20. Jh.
Juwelier Erdmann ? Dresden – ?
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Juweliermarke "ED" im Oval sowie undeutlicher Punze. Hochrechteckige Anhänger mit chatongefassten, farblosen Beryllen im Scheren-Schliff (je 1,2 ct).
Steine mit minimalen Chips an der Kalette.
L. 3 cm, 3,5 g.
1057 Collieranhänger mit großem Aquamarin-Solitär und kleiner Perle. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold mit Feingehaltsmarke. Aquamarin, ca. 40 ct (28 x 20 x 10 mm) im Scheren-Schliff, in filigraner Krappenfassung.
Aquamarin u li. an Rundiste mit kleinem Chip. Im Bereich der Krabben mit feinsten Kratzern.
L. 4,2 cm, B. 2,5 cm, ges. 10,6 g.
1058 Organisch geformter Collieranhänger mit Brillanten und Rohdiamanten. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Herstellermarke in Form eines Vogels. Gold flächig mattiert. Neun krappengefasste Brillanten (ges. ca. 0,3 ct / Leicht getöntes Weiß) sowie 3 Rohdiamanten in verschiedenen Farbvarietäten, in Spangen gefasst.
L. 4 cm, 10,2 g.
1059 "Princess"-Collier und Armband aus dreireihigen Perlen. Spätes 20. Jh.
Zuchtperlen mit leichten Wachstumsmerkmalen (D. 6.5 mm), einzeln geknotet. Jeweils mit einem viereckigen Schließen-Element aus 585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze, je ca. 16 g, an den vier Ecken mit je sieben Brillanten besetzt, ges. 56 Brillanten (ges. ca. 1,9 ct / Leicht getöntes Weiß). Armband mit zwei Abstandshaltern 585 Weißgold, mit Feingehaltspunze und Marke "JK8".
Endösen in Perlform mit Unregelmäßigkeiten.
Collier L. 43 cm, Armband L. 31 cm.
1060 Südsee-Perlencollier "Princess". Spätes 20. Jh.
33 Südsee-Kulturperlen im Verlauf von 11 – 15 mm Durchmesser, mit Wachstumsmerkmalen, einzeln geknotet. Kugel-Federschließe aus 750er Weißgold, mit Feingehaltstempel sowie gestempeltem Pfeil mit zwei Spitzen, Gegenstück in Form einer mit Kleinst-Diamanten besetzten Kugel.
Perlen partiell leicht berieben und bestoßen.
L. 49 cm.
1061 Tuch-Spange mit großer Südsee-Mabé-Perle. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Gelbgold sowie partiell Weißgold, mit Feingehaltspunze. Südsee-Mabé-Perle (D. 19 mm).
Perle partiell mit feinem Krakelee.
L. 4,3 cm, 19,6 g.
1062 Paar Ohrhänger mit jeweils zwei Südsee-Perlen. Spätes 20. Jh.
18K Gelbgold (geprüft). Jeweils mit zwei großen Perlen (D. ca. 12 mm) mit feinsten Wachstumsmerkmalen. Diese jeweils ringförmig von 15 unterschiedlich großen, zargengefassten Brillanten und zwei krappengefassten Diamanten im Navette-Schliff gerahmt sowie durch zwei weitere zargengefasste Brillanten verbunden (pro Ohrhänger ges. ca. 2,04 ct / Weiß).
L. je. 4,4 cm, ges. 23,5 g.
1063 Paar Ohrhänger mit großen Südsee-Perlen und Diamanten. Spätes 20. Jh.
750er Gelbgold, Stempelung "S 18K". Jeweils mit 15 krappengefassten Brillanten und 13 kanalgefassten, trapezförmigen Diamanten (ca. 0,1 ct), Anhänger mit einem krappengefassten Brillanten (ca. 0,33 ct / Weiß) und einer großen, leicht champagnerfarbenen Perle (D. 15 mm) mit leichten Wachstumsmerkmalen.
Perlen leicht bestoßen
L. je 4,3 cm, ges. 22,2 g.
1064 Opulenter Goldring mit großer Südsee-Perle und wellenförmigen Diamant-Band. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze sowie gepunzter Karatangabe "18K". Goldstempel in Form eines stilisierten Edelsteins. Ringkopf mit zentraler, großer Südsee-Kulturperle (D. 14,5 mm) mit feinsten Wachstumsmerkmalen. Gestiftet. 30 kanalgefasste Diamanten im Trapezschliff, ca. 1,3 ct, sowie sechs kleinere, krappengefasste Brillanten, je ca. 0,03 ct (ges. ca. 1,5 ct / Weiß – Leicht getöntes Weiß).
Perle mit zwei unscheinbaren Bestoßungen und feiner Kratzspur (ca. 1 mm).
Ringgröße 56, H. 3,7 cm, 13,2 g.
1065 Weißgold-Ring und Collier-Anhänger mit Südsee-Perle. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
375er Weißgold, mit Feingehaltspunze. Jeweils mit einer Südsee-Perle sowie Ring mit 36 Kleinst-Diamanten und Anhänger mit 28 Kleinst-Diamanten, jeweils pavégefasst.
Ringgröße 53, 4,9 g / Anhänger 2,6 cm, 6 g.
1066 Roségold-Blütenring mit Opal-Cabochon und acht Saphiren. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Roségold, geprüft. Ringkopf mit einem krappengefassten Opal-Cabochon mit Matrix in Rot-Grün (ca. 1,2 ct) sowie acht krappengefassten Saphiren (ges. ca. 0,6 ct).
Saphire mit minimalen Unebenheiten.
Ringgröße 62, 4,8 g.
1067 Paar Ohrstecker mit Türkis-Cabochons. Le Vian, Great Neck, USA. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Goldgelb, mit Feingehaltspunze "14 K" und Herstellermarke "LE VIAN". Clip-Ohrstecker jeweils mit krappengefasstem Türkis-Cabochon (ca. 5,4 ct) und Entourage von acht kleinen, krappengefassten Diamanten im Swiss Cut.
Türkise auf Unterseite bzw. seitlich mit matrix- und wachstumsbedingten, leicht ausgebrochenen Kanten.
H. 18 mm, ges. 7,6 g.
1068 Goldrosen-Damenring mit Türkis-Cabochon. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Herstellermarke "B" im Kreis. Breite Ringschiene mit floralem Dekor. Zargengefasster großer Türkis-Cabochon mit facettierter Oberseite (ca. 5,4 ct), sowie sechs kleine Diamanten in blütenförmiger Weißgold-Fassung, im Wechsel mit Gold-Rosenblüten.
Ringgröße 52, 13 g.
585er Gelbgold, mit Feinghaltspunze "14 K". Anhänger mit Herstellermarke "LE VIAN". Collierkette mit Marke "ITALY". Anhänger mit krappengepasstem, ovalem Türkis-Cabochon (ca. 5,6 ct), 28 cognac-farbene Diamanten auf Niello, 13 in Weißgold gefasste Brillanten unterschiedlicher Größe (ges. ca. 0,7 ct) sowie ein jeweils tropfenförmiger Amethyst, Citrin und Aquamarin.
Anhänger L. 46,9 mm, ges. 5,8 g.
1070 Gelbgold-Ring mit großem Stern-Saphir. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
484er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Marke "B" (?). Zargengefasster Stern-Saphir-Cabochon (ca. 6 ct) mit einer Entourage von 16 weißen und vier hellblauen Saphiren, jeweils krappengefasst.
Ringgröße 55, 13,5 g.
1071 Goldring mit großem Turmalin und Diamant-Pavé-Besatz. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Gelbgold mit Feingehaltspunze "18 K" und Marke "LR". Turmalin im Ovalschliff (ca. 4,2 ct), 28 pavégefasste sowie seitlich zwei zargengefasste Diamanten (ges. ca. 0,4 ct). Pavéfassung in Weißgold.
Ringgröße 52, 10,8 g.
1072 Weißgold-Ring mit Prasiolith im Smaragd-Schliff. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Herstellermarke Dreieck im Kreis. Zargengefasster Prasiolith im Smaragd-Schliff, mit Entourage von 18 kleinen, pavégefassten Diamanten (ges. ca. 0,4 ct).
Ringgröße 53, 9,5 g.
1073 Runder Entourage-Ring mit Turmalin. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Weißgold, partiell mattiert, mit Feingehaltspunze "18 K" und Herstellermarke "MCD". Zargengefasster Turmalin (ca. 2,3 ct) im Gemischten Schliff mit einer Entourage von 22 kleinen, pavégefassten Diamanten (ges. ca. 0,2 ct).
Ringgröße 54, 9,4 g.
1074 Weißgold-Entourage-Ring mit reuleaux-förmigem Kopf mit Citrin. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Marke "g". Krappengefasster Citrin im Trillion-Schliff (ca. 0,6 ct) mit einer Entourage aus 12 Brillanten sowie weiteren 16 seitlich angebrachten, pavégefassten Brillanten (ca. 0,9 ct).
Ringgröße 52, 7,5 g.
1075 Demi Parure "Butterfly" mit Almandinen und Padparadscha Saphiren. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Herstellermarke "L.E", Anhänger mit Seriennummer "4", Ohrstecker jeweils mit "1".
Anhänger mit vier Almandinen im Tropfenschliff, sechs Padparadscha Saphiren im Navettenschliff, 14 Citrine teils im Navettenschliff, zentralem Brillanten, jeweils krappengefasst, sowie 44 in Weißgold pavégefassten, runden Diamanten (ges. ca. 3,1 ct).
Ohr-Clipstecker jeweils mit zwei Almandinen im Tropfenschliff, drei Padparadscha im Navettenschliff, sieben
...
> Mehr lesen
Anhänger 30,4 x 19,7 mm, Ohrstecker jeweils 20,5 x 15 mm, ges. 17,7 g.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14K" sowie Stempelung "SONIA B.". Topas im Brillantschliff. Umgeben von 4 Iolithen (ges. ca. 2,1 ct) sowie 11 kleinen Diamanten, jeweils in Krappenfassung.
Ringgröße 52, H. 2,9 cm, 19,2 g.
1077 Weißgold-Bandring mit fünf Citrinen im Smaragd-Schliff. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Marke "NH". Auf der Ringschiene fünf Citrine im Wechsel mit vier Diamanten, jeweils im Smaragd-Schliff und krappengefasst (ges. ca. 1,4 ct).
Ringgröße 52, 4,6 g.
1079 Weißgold-Ring mit Aquamarin-Navette. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Weißgold, mit Feingehaltspunze und Hersteller-Marke. Partiell mattiert sowie poliert. Aquamarin im Navette-Schliff mit Cabochon-Oberseite (ca. 0,28 ct). Daneben 6 Kleinst-Diamanten in Pavé-Fassung.
Ringgröße 62, 7,5 g.
1080 Dreisteinring mit Saphir und Brillanten. 1990er Jahre.
585er Gelbgold. Schlichte, polierte Ringschiene, schauseitig besetzt mit einem kornblumenblauen Saphir im Brillantschliff von 0,86 ct in Zargenfassung. Begleitet von zwei, leicht dezentral plazierten Brillanten von zusammen ca. 0,45 ct, VSI/weiß. Mit
Feingehalt- und Caratstempel "0,86" sowie Juweliersstempel "GW".
Ringschiene leicht verformt. Saphir mit zwei winzigen Bestoßungen an der Tafelfacette.
Ringgröße 67, 12,6 g.
1082 Breiter Goldring mit 102 Brillanten in Pavé-Fassung. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltspunze sowie "3226" undeutlich gepunzt. Ring mit breiter, abgerundeter Ringschiene, darauf 102 Brillanten (ges. ca. 2,2 ct / Weiß) in Pavéfassung aus Weißgold.
Ein Brillant mit kleinem Defekt. Ringschiene vergrößert.
Ringgröße 58, 13,7 g.
1083 Extravaganter Bandring mit Rubin, evtl. John C. Rinker, New York. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Herstellermarke "JCR". Band aus 3 x 12 Rubinen (ca. 6 x 39 mm), einem tropfenförmigen, krappengefassten Rubin (ges. ca. 1,7 ct) sowie 15 Kleinst-Diamanten.
Ringgröße 52, 10,3 g.
1084 Entourage-Ring mit Rubin. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
375er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Herstellermarke "ZV". Krappengefasster Rubin im Smaragdschliff (4,5 ct) in einer zweireihigen Entourage von 45 pavégefasste Diamanten.
Rubin mit unscheinbaren Wachstumsmerkmalen.
Ringgröße 53, 5,4 g.
1085 Filigraner Goldring mit Rubellit. 1986.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "18 K" und Marke "1986 Company". Ringkopf mit zargengefasstem Rubellit im Brillant-Schliff (ca. 1,4 ct).
Gold mit sehr unscheinbaren Kratzern.
Ringgröße 51, 6,2 g.
1086 Entourage-Collieranhänger mit Rubin und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
18K Weißgold, Öse 14 K Gelbgold (jeweils geprüft). Blütenförmiger Anhänger. Rubin im Ovalschliff mit Wachstumsmerkmalen (ca. 1,8 ct) in Zargenfassung. in einer Entourage aus zweimal 12 Brillanten in Krappenfassung, davon eine Reihe je ca. 0,03 ct und eine Reihe je ca. 0,1 ct (ges. ca. 1,6 ct / Feines Weiß / IF).
L. 3 cm, 6,6 g.
1087 Filigraner Blütenring mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold mit Feingehaltsmarke, Carat-Stempelung "055" und Marke "XX". Die Krappen der Fassung in Weißgold ausgeführt. Blütenförmig angeordnete Brillanten, davon acht kleinere Brillanten und ein größerer, zentraler Brillant (Weiß – Feines Weiß, VSI) gesamt ca. 0,55 ct.
Ringröße 59, ges. 4,1 g.
1088 Band-Goldring mit Brillant. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und gepunzter Marke "OE". Erhöhte Ringschiene mit Brillant (ca. 0,25 ct / Weiß – Leicht getöntes Weiß / VS1) in eingeriebener Fassung in Weißgold.
Tragespurig. Leichte Unebenheit durch Größenanpassung.
Ringgröße 63, 11,8 g.
1089 Gelbgold-Ring mit großem Zirkonia. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
417er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "10 K" und piktoraler Herstellermarke. Ringkopf mit Zirkonia im Brillant-Schliff in Weißgold-Zargenfassung sowie auf der Ringschiene 20 kleineren Zirkonia in Zargenfassung.
Ringgröße 52, 9,9 g.
1090 Weißgold-Bandring mit Brillanten. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze. 11 schienengefasste Brillanten (ges. ca. 0,66 ct / Leicht getöntes Weiß).
Ringgröße 54, 5,6 g.
1091 Ring in Weißgold und Gelbgold mit kleinem Brillant. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze, Hersteller-Marke "Kr+" und Modell-Nr. "120". Sichtseite gebürstet, mit einem feinen Streifen in Gelbgold. In der Ringschiene ein Brillant (ca. 0,04 ct / Leicht getöntes Weiß).
Leicht kratzspurig.
Ringgröße 63, 10,5 g.
1092 Collieranhänger mit grünem Murano-Glas. Murano, Italien. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "14 K" sowie Marke "ITALY". Mit Broschierung. Mit gemmenartigem Zentralstück aus Murano-Glass mit Streitwagen-Motiv. Zwei krappengefasste Rubin-Cabochons (ges. ca. 0,7 ct) und 2 Perlen (D. 6 mm).
41,5 x 43,4 mm, 11,5 g.
1093 Nike-Collieranhänger aus Gelbgold. Murano, Italien. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze sowie Marke "ITALY". Mit Broschierung. Zentrales Relief mit Siegesgöttin Nike mit Streitwagen. Zwei krappengefasste Rubin-Cabochons (ges. ca. 0,7 ct) und 2 Perlen (D. 6,3 mm).
43,6 x 42,6 mm, 8,1 g.
1094 Kalliope-Collieranhänger mit orangefarbenen Murano-Glas. Murano, Italien. Nach 1985.
585er Gelbgold, mit feingehaltspunze "14 K" sowie Marke "ITALY". Mit Broschierung. Mit gemmenartigem Zentralstück aus Murano-Glass mit Kalliope-Relief sowie zwei krappengefassten Rubin-Cabochons (ges. ca. 0,6 ct) und Perle (D. 7 mm).
Mit einem kleinen Foto-Zertifikat, nummeriert "39".
63 x 50,5 mm, 21,9 g.
1095 Rivière-Armband mit 38 Brillanten (sogenanntes Tennis-Armband). Weißgold. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold mit Feingehaltspunze und geritzt nummeriert "446". Mit 38 zargengefassten Brillanten (ges. 5,5 ct / Feines – Hochfeines Weiß / VVS-VS). Mit Kastenverschluss.
Mit HRD Antwerp Jewellery Report No. J240000082413 vom 29.08.2024.
Das dritte Glied unterseitig mit unscheinbarer Druckspur. Schließe leicht deformiert, etwas schwergängig.
L. 18,4 cm, ges. 20,4 g.
1096 Armreif mit Brillantbesatz. Alberto e Lina – La Campanina. Capri, Italien. 1970er Jahre.
La Campanina 1950 Capri
750er Gelbgold, partiell hohl gearbeitet. Ovaler Armreif mit rundem Querschnitt, besetzt mit insgesamt 84 in Weißgold a-jour, pavégefassten Kleinstbrillanten (ges. ca. 3,0 ct): auf der Oberseite 54 Brillanten, flankiert von je 15 weiteren Brillanten, jeweils von zwei profilierten Friesen getrennt. Klappmechanismus und Steckschließe mit Sicherheitsacht. Feingehaltsstempel zwischen den Friesen eines Brillantenkompartiments.
Reif mit unscheinbaren Tragespuren. Eine winzige Delle auf der seitlichen Schiene des Goldreifs.
D. 5,5 x 4,8 cm, ges. 34,0 g.
1101 Seltene goldene Tabatière mit Musikwerk und Uhr. Jean George Remond & Co., Genf. 1804– 1811.
Jean George Remond & Co Genf 1783 Genf – 1830 Hanau
750er Gelbgold und Emaille. Korpus in Form eines elliptischen Zylinders, die Außenwandung hochfein guillochiert ziseliert, die Guillochierung durch kleine Blatt- und Tropfenelemente rhythmisiert. Seitlich jeweils ein umlaufender Fries mit alternierendem Floraldekor zwischen Voluten. Die Friese von tiefblauen Emaillebändern gerahmt. Der scharnierte Deckel mit geschweiftem Abschluss. Die seitlichen Flächen mit reichem Floraldekor auf gekörneltem Fond, gefasst mit einem feinen Perl- und einem
...
> Mehr lesen
L. 8,3 cm, B. 4,7 cm, H. 1,9 cm, Etui L. 10,2 cm, B. 5,9 cm, H. 2,6 cm. 108 g.
1102 Damen-Armbanduhr "Empire". Century Swiss, Biel. 2. H. 20. Jh.
Century Swiss 1966 Biel, Schweiz
950er Platin. Achteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze. Werkdeckel bezeichnet "Century", "Klingenberg" und Wappen der Stadt Biel sowie "waterresistant 200 feet patented sapphire & 18 kt", nummeriert "6125" sowie mit Ziegenbock-Marke mit Kontrollamtsmarke "C". Quarzwerk. Krone mit "C". Perlmuttfarbenes Zifferblatt. Armbandstifte jeweils mit 2 krappengefassten Diamanten. Originales Lederarmband "Century Swiss" sowie ein ungetragenes Ersatzarmband. Im originalen Etui.
.
Gehäuse 23 x 23 mm, ges. 15,1 g.
1103 Damen-Armbanduhr "Tank Must". Cartier, Paris. Wohl späte 1970er Jahre.
Cartier 1847 Paris
925er Silber (Sterling), vergoldet. Rechteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze. Werkdeckel mit Referenz-Nr. "3 143715" sowie die Bezeichnung "Cartier Paris". Werkdeckel beidseitig verschraubt. Handaufzug. Aufzugskrone mit Saphir-Cabochon. Weinrotes Zifferblatt, bezeichnet "must de Cartier" und mit goldfarbenen Schwertzeigern. Armband aus weinrotem Schlangenleder, ergänzt. Gangfähig.
Gehäuse 28,1 x 20,3 mm, ges. 21,2 g.
1104 Damen-Armbanduhr "Ceinture". Cartier, Paris. Um 1985.
Cartier 1847 Paris
750er Gelbgold. Achteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze "18 K". Werkdeckel mit Referenz-Nr. "78100", Serien-Nr. "4855" sowie der Bezeichnung "Cartier Paris". Dianakopfmarke mit Kontrollamtsmarke "C" (La Chaux-de-Fonds). Marke "STL M Krabbe". Oktogonales Aufzugsrädchen, Handaufzug.
Zifferblatt "Swiss Dial", Cartier-Schriftzug in Ziffer VII, gebläute Schwertzeiger. Rotes Seiden-Lederarmband, innenseitig bezeichnet "Cartier Paris". Gangfähig.
Unterseitig mit ganz unscheinbaren Tragespuren.
Gehäuse 25 x 25 cm, ges. 22,0 g.
1105 Seltene Reiseuhr. Friedrich Ledeck, Wien. Um 1790.
Friedrich Ledek 1750 Wien (?) – 1791 ebenda (?)
Bronze, dunkelbraun patiniert, partiell vergoldet bzw. poliert, Messing, zum Teil vergoldet. Zylindrisches Uhrengehäuse, getragen von zwei weiblichen Cherubim auf achteckigem Sockel. Bekrönend ein weiterer Cherub mit schlangenförmigem Tragering. Rundes Email-Ziffernblatt mit römischen Stunden und arabischer Minuterie. Verso auf der Platine signiert "Friderich Ledeck á Vienne". Ein–Tage-Werk mit Wiener Vier-Viertel-Schlag auf Glocke, mit Schlagabschaltung. Spindelhemmung. Das Gehwerk mit
...
> Mehr lesen
H. 27,5 cm.
1106 Portaluhr mit Schmied- und Schleifer-Automat. Wien. 1. H. 19. Jh.
Holz, furniert, im Sockelbereich mit Vogelaugenahorn-Imitation, partiell goldfarben gefasst. Werkgehäuse in Amphorenform, bekrönender Adler, geschweifter Sockel. Sechs versetzt angeordnete, korinthische Alabastersäulen bzw. -halbsäulen, davon zwei mit je einer Kugeln bekrönt. Verspiegelte Rückwand. Verglaste, ziselierte Messinglunette, ringförmiges Email-Zifferblatt mit arabischen Ziffern und Stahlzeiger. Mittig mit Automat und Automatenfiguren Schmied und Schleifer sowie Feston.
...
> Mehr lesen
H. 79 cm.
1111 Plakette "Brockenhaus". Gießerei Ilsenburg. Nach 1806.
Ilsenburg Eisengießerei 1530 Ilsenburg
Johann Friedrich Klusemann 1771 Dessau – 1817 Magdeburg
Eisenguss nach der Radierung von Johann Friedrich Klusemann "Das neue Brockenhaus", 1806. U.re. betitelt "BROCKENHAUS". Verso mit der Gießereimarke "Ilsenburg". Mit einer Aufhängeöse am o. Rand.
Um 1800 veranlasste Graf zu Stollberg-Wernigerode den Bau eines neuen Brockhauses anstelle des alten Schutzhaus von 1736. 1805 fügte man seitlich Holzbauten hinzu. Durch das neu erichtete Gebäude mit einem ersten Aussichtsturm entwickelte sich der Brocken zu einem beliebten Ausflugsziel.
...
> Mehr lesen
9,5 x 15 cm.
1112 Großes Kreuz. Wohl spätes 17. Jh./Frühes 18. Jh.
Mahagoni (?), geschnitzt. Über Kreidegrund und rotem Bolus vergoldet. Mit floralem Relief. Am o. Kreuzende mit einer bezeichneten Kartusche "INRI".
Die Figur des Jesus fehlend. Reste mehrerer Montierungen. Fassung mit Fehlstellen und Bereibungen, im u. Bereich deutlicher.
H. 73 cm, B. 50 cm.
1113 Drei Lackdosen mit Märchendarstellungen. Russland. 2. H. 20. Jh.
Lackminiaturen auf Pappmaché mit Darstellungen zu den Märchen "Iwanuschka", "Schneemädchen" und "Troika". Jeweils kyrillisch betitelt und signier bzw. monogrammiert "Iwanuschka, Kholui, Malyschew", "Schneemädchen, Davlatov" und "Troika, Palech, Hodov. VA.".
Eine Dose mit minimalen Gebrauchsspuren. Fuß einer weiteren Dose mit minimalem Lackverlust.
20,8 x 12,5 x 4 cm. / 15,8 x 7,5 x 3 cm. / 10,8 x 7 x 4,8 cm.
1114 "Historische Bergparade um 1831". Walter Werner, Dregeno, Seiffen. 1988.
Walter Werner 1931 Brandau, Tschechoslowakei – 2008 ebenda
Dregeno 1919 Seiffen
Holz, gedrechselt und geschnitzt, farbig staffiert. Bestehend aus 34 Figuren. Mit dem Druck "Die historische Freiberger Berg- und Hüttenparade". Mit Werkstattetiketten. In den originalen Stülpdeckelboxen.
Zum Druck vgl. Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. D 748.
Druck gerollt. Eine Box ergänzt.
H. 9 cm / 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
1116 Dreiteiliges Schreibset "Friedrich Schiller". MONTBLANC, Limited Edition. 2000.
Edelharz mit angereichertem Bernstein. Dreiteiliges Set, bestehend aus Füllfederhalter, Kugelschreiber und Bleistift. Feder des Füllfederhalters 750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Prägenummer "4810". Jeweils mit der weißen "Montblanc"-Intarsie und eingraviertem Schriftzug "Schiller". Editionsnummer "2211" von insgesamt 4000 Set-Exemplaren. Im originalen Etui mit Umkarton und Zertifikat.
L. Füllfederhalter 13,2 cm, Kugelschreiber 13,5 cm, Bleistift 11,5 cm, Etui 19 x 14 cm.
1117 Dreiteiliges Schreibset "Charles Dickens". MONTBLANC, Limited Edition. 2001.
Edelharz und 925er Silber, mit Feingehaltspunze. Dreiteiliges Set, bestehend aus Füllfederhalter, Kugelschreiber und Bleistift. Feder des Füllfederhalters 750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Prägenummer "4810". Jeweils mit der weißen "Montblanc"-Intarsie und eingraviertem Schriftzug "Charles Dickens" versehen. Editionsnummer "1180" von insgesamt 4000 Set-Exemplaren. Im originalen Etui mit Umkarton und Zertifikat.
L. Füllfederhalter 15 cm, Kugelschreiber 13,5 cm, Bleistift 13,8 cm, Etui 19 x 14 cm.
Schwarzes Edelharz und 585er Gelbgold. Jeweils mit der weißen "Montblanc"-Intarsie am o. Kappenende, bei "Bohème" mit einem synthetischen blauen Edelstein versehen. Die Federn jeweils 585er Gelbgold, mit Feingehaltsstempel und Prägenummer "4810". Die Feder des "Bohème"-Füllfederhalters im Schaft versenkbar. Jeweils im originalen Etui.
L. 14,3 cm / L. 11 cm.
Bruno Paul 1874 Seifhennersdorf i. d. Lausitz – 1968 Berlin
K. M. Seifert & Co. 1985 Dresden – nach 1914 ebenda
Messing, gegossen und gedrückt, der Fuß mit einem gusseisernen Kern. Der obere Arm beweglich. Ungemarkt, unterseitig geprägt nummeriert "843".
Zum Entwurf von Bruno Paul "13–flammiger Kerzenleuchter", 1901, Messing, gegossen, vgl.: Alfred Ziffer: Bruno Paul. Deutsche Raumkunst und Architektur zwischen Jugendstil und Moderne. München 1992, S. 87, Nr. 176.
Zu K. M. Seifert & Co. vgl.: Dedo von Kerssenbrock-Krosigk: Metallkunst der Moderne. Bestandskatalog des Bröhan-Museums. Berlin 2001, S. 446.
Stand mit Druckstellen und Kratzpsuren. Oberflächen überarbeitet und mit einem Anlaufschutz versehen.
H. 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
1122 Deckenkrone. Wohl Frühes 20. Jh.
Messing, patiniert. Achtflammig. Mehrfach gegliederter Balusterschaft mit s-förmig geschwungenen Arme und Reflektoren in Form von Fanfarenbläsern. Elekrifiziert. Funktion nicht geprüft.
Eine Tülle gerissen.
H. 60 cm, B. 85 cm.
1123 Konsoltisch. Wohl Italien. 18. Jh.
Holz, geschnitzt, mit einer späteren braunen und goldfarbenen Fassung. Geschweifte Marmorplatte. Geschweiftes, zweibeiniges Gestell mit Voluten- und Palmettendekor auf Tatzenfüßen. Zarge mit zentralem, durchbrochen gearbeiteten Muscheldekor. Verbindungssteg mit bekrönender Muschel.
Fassung unfachmännisch. Muschelbekrönung des Verbindungsstegs in Masse ergänzt und gebrochen. Marmorplatte ergänzt.
H. 75 cm, B. 82 cm.
1124 Kommoden-Sekretär. Mitteldeutsch. Um 1840.
Birke auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger Korpus, dreischübiges Kommodenteil auf geschweift gesägten Zargenfüßen. Darüber eine vielschübige Sekretäreinrichtung mit klappbarer Schreibplatte und Zylinderverschluss. Kannelierte Ecklisenen. Die Schübe des Eingerichtes mit Messing-Knopfgriffen. Mit drei Schlüsseln.
Im u. Bereich mit vereinzelten kleinen Furnierfehlstellen, vereinzelte Trocknungsrisse. Handhaben der Kommodenschübe fehlend, dort mit Ausbesserungen bzw. Ergänzungen im Furnier.
H. 126 cm, B. 99 cm, T. 60 cm.
Nussbaum, auf Eiche bzw. Nadelholz furniert. Schreibtisch mit querrechteckigem Korpus auf geschweiften Beinen, geschweifte Front mit je zwei seitlichen Schüben und einem verschließbaren Mittelschub. Kommode mit geschweifter Front sowie zwei verschließbaren Schüben. Messinghandhaben und -schlüsselbeschläge. Mit zwei Schlüsseln.
Rückwände in Tischlerpaltte bzw. Sperrholz ergänzt, die Schubböden in Sperrholz ergänzt. Furnier partiell rissig und bestoßen. Handhaben des Schreibtisches partiell etwas gelockert.
Schreibtisch H. 77 cm, B. 109 cm, T. 56 cm / Kommode H. 43 cm, B. 50 cm, T. 39 cm.
1126 Großer Jugendstil-Hohlkehlenrahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, mit Schlagmetallauflage und Polimentvergoldung über rotem Bolus. Mit stilisiertem, überlappenden Blattspitzendekor, glatter Kehle und stilisiertem Floralfries.
O.Mi. ein kleiner Materialverlust. Nachträglich klar überlackiert.
Ra. 113 x 132 cm, Falz 112 x 93 cm, Profil 10 x 9 cm.
Seide auf Seide, Plattstich. Auf cremefarbenem Grund mit Päonien und anderen Blüten bestickt, die umlaufende Bordüre ebenfalls mit gestickten Blumenmotiven. Jeweils hinter Glas gerahmt, verso zwei Aufhängungen.
Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst (1881 Potsdam – 1953 Bad Wiessee).
Steinhorst war von 1909 – 1914 Generalvertreter für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner in Asien.
Zum Teil deutlicher Materialverlust der Schussfäden. Einzelne kleine (Wachs?)-fleckchen.
89 x 40 cm, Ra. 92,5 x 43 cm / 87 x 37,5 cm, Ra. 90,5 x 40,5 cm.
1128 Oktogonaler Spielkasten. China. Qing-Dynastie, wohl 19. Jh.
Schwarzer Lack über Papiermaché, Golddekor. Flacher Korpus mit Walmdeckel auf vier Tatzenfüßen, dekoriert mit Figuren in traditionellen Pagoden-Landschaften über einem Blattfond. Eingerichte mit sieben Deckeldosen und 11 kleinen Tabletts.
Ein Tablett fehlend. Die Kanten mit vereinzelten Bestoßungen. Lackierung des Deckel seitlich mit Riss und Farbverlusten. Golddekor partiell etwas berieben.
H. 13 cm, B. 37,5 cm, T. 31 cm.
1129 Ingwer-Topf. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).
Porzellan, glasiert, die Außenwandung mit Floral- und Insektendekor in Unterglasurblau dekoriert.
Deckel fehlend. Vereinzelte Masse- und Glasurunebenheite, Glasur partiell mit kleinen herstellungsimmanenten Fehlstellen und Brandfleckchen. Ein feiner Brandriss an der Mündung.
H. 19 cm.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Wandung umlaufend mit Szenen spielender Knaben in umzäunten Gärten, Landschaften und Architekturen. Am Boden mit der (apokryphen) Kangxi Sechs-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu im Doppelring in Unterglasurblau.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, in den 1970er Jahren erworben.
Die Ursprünge des Motivs der spielenden Jungen gehen auf eine Legende über Zhou Wenwang, den Gründer der Zhou-Dynastie, zurück, der mit 99
...
> Mehr lesen
H. 42,5 cm.