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AUKTION 80 02. November 2024
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1071   Goldring mit großem Turmalin und Diamant-Pavé-Besatz. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

750er Gelbgold mit Feingehaltspunze "18 K" und Marke "LR". Turmalin im Ovalschliff (ca. 4,2 ct), 28 pavégefasste sowie seitlich zwei zargengefasste Diamanten (ges. ca. 0,4 ct). Pavéfassung in Weißgold.

Ringgröße 52, 10,8 g.

Schätzpreis
800 €

1072   Weißgold-Ring mit Prasiolith im Smaragd-Schliff. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Herstellermarke Dreieck im Kreis. Zargengefasster Prasiolith im Smaragd-Schliff, mit Entourage von 18 kleinen, pavégefassten Diamanten (ges. ca. 0,4 ct).

Ringgröße 53, 9,5 g.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
460 €

1073   Runder Entourage-Ring mit Turmalin. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

750er Weißgold, partiell mattiert, mit Feingehaltspunze "18 K" und Herstellermarke "MCD". Zargengefasster Turmalin (ca. 2,3 ct) im Gemischten Schliff mit einer Entourage von 22 kleinen, pavégefassten Diamanten (ges. ca. 0,2 ct).

Ringgröße 54, 9,4 g.

Schätzpreis
700-800 €

1074   Weißgold-Entourage-Ring mit reuleaux-förmigem Kopf mit Citrin. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Marke "g". Krappengefasster Citrin im Trillion-Schliff (ca. 0,6 ct) mit einer Entourage aus 12 Brillanten sowie weiteren 16 seitlich angebrachten, pavégefassten Brillanten (ca. 0,9 ct).

Ringgröße 52, 7,5 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

1075   Demi Parure "Butterfly" mit Almandinen und Padparadscha Saphiren. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Herstellermarke "L.E", Anhänger mit Seriennummer "4", Ohrstecker jeweils mit "1".
Anhänger mit vier Almandinen im Tropfenschliff, sechs Padparadscha Saphiren im Navettenschliff, 14 Citrine teils im Navettenschliff, zentralem Brillanten, jeweils krappengefasst, sowie 44 in Weißgold pavégefassten, runden Diamanten (ges. ca. 3,1 ct).
Ohr-Clipstecker jeweils mit zwei Almandinen im Tropfenschliff, drei Padparadscha im Navettenschliff, sieben
...
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Anhänger 30,4 x 19,7 mm, Ohrstecker jeweils 20,5 x 15 mm, ges. 17,7 g.

Schätzpreis
1.500-1.800 €

1076   Auffälliger Weißgold-Ring mit großem Topas-Solitär und Iolithen. Sonia B. Designs, New York City, USA. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14K" sowie Stempelung "SONIA B.". Topas im Brillantschliff. Umgeben von 4 Iolithen (ges. ca. 2,1 ct) sowie 11 kleinen Diamanten, jeweils in Krappenfassung.

Ringgröße 52, H. 2,9 cm, 19,2 g.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

1077   Weißgold-Bandring mit fünf Citrinen im Smaragd-Schliff. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Weißgold, mit Feingehaltspunze "14 K" und Marke "NH". Auf der Ringschiene fünf Citrine im Wechsel mit vier Diamanten, jeweils im Smaragd-Schliff und krappengefasst (ges. ca. 1,4 ct).

Ringgröße 52, 4,6 g.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
260 €

1079   Weißgold-Ring mit Aquamarin-Navette. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

750er Weißgold, mit Feingehaltspunze und Hersteller-Marke. Partiell mattiert sowie poliert. Aquamarin im Navette-Schliff mit Cabochon-Oberseite (ca. 0,28 ct). Daneben 6 Kleinst-Diamanten in Pavé-Fassung.

Ringgröße 62, 7,5 g.

Schätzpreis
600 €

1080   Dreisteinring mit Saphir und Brillanten. 1990er Jahre.

585er Gelbgold. Schlichte, polierte Ringschiene, schauseitig besetzt mit einem kornblumenblauen Saphir im Brillantschliff von 0,86 ct in Zargenfassung. Begleitet von zwei, leicht dezentral plazierten Brillanten von zusammen ca. 0,45 ct, VSI/weiß. Mit
Feingehalt- und Caratstempel "0,86" sowie Juweliersstempel "GW".

Ringschiene leicht verformt. Saphir mit zwei winzigen Bestoßungen an der Tafelfacette.

Ringgröße 67, 12,6 g.

Schätzpreis
750 €

1082   Breiter Goldring mit 102 Brillanten in Pavé-Fassung. 2. H. 20. Jh.

750er Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltspunze sowie "3226" undeutlich gepunzt. Ring mit breiter, abgerundeter Ringschiene, darauf 102 Brillanten (ges. ca. 2,2 ct / Weiß) in Pavéfassung aus Weißgold.

Ein Brillant mit kleinem Defekt. Ringschiene vergrößert.

Ringgröße 58, 13,7 g.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
850 €

1083   Extravaganter Bandring mit Rubin, evtl. John C. Rinker, New York. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Herstellermarke "JCR". Band aus 3 x 12 Rubinen (ca. 6 x 39 mm), einem tropfenförmigen, krappengefassten Rubin (ges. ca. 1,7 ct) sowie 15 Kleinst-Diamanten.

Ringgröße 52, 10,3 g.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
650 €

1084   Entourage-Ring mit Rubin. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

375er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Herstellermarke "ZV". Krappengefasster Rubin im Smaragdschliff (4,5 ct) in einer zweireihigen Entourage von 45 pavégefasste Diamanten.

Rubin mit unscheinbaren Wachstumsmerkmalen.

Ringgröße 53, 5,4 g.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

1085   Filigraner Goldring mit Rubellit. 1986.

750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "18 K" und Marke "1986 Company". Ringkopf mit zargengefasstem Rubellit im Brillant-Schliff (ca. 1,4 ct).

Gold mit sehr unscheinbaren Kratzern.

Ringgröße 51, 6,2 g.

Schätzpreis
450 €

1086   Entourage-Collieranhänger mit Rubin und Brillanten. 2. H. 20. Jh.

18K Weißgold, Öse 14 K Gelbgold (jeweils geprüft). Blütenförmiger Anhänger. Rubin im Ovalschliff mit Wachstumsmerkmalen (ca. 1,8 ct) in Zargenfassung. in einer Entourage aus zweimal 12 Brillanten in Krappenfassung, davon eine Reihe je ca. 0,03 ct und eine Reihe je ca. 0,1 ct (ges. ca. 1,6 ct / Feines Weiß / IF).

L. 3 cm, 6,6 g.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

1087   Filigraner Blütenring mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.

750er Gelbgold mit Feingehaltsmarke, Carat-Stempelung "055" und Marke "XX". Die Krappen der Fassung in Weißgold ausgeführt. Blütenförmig angeordnete Brillanten, davon acht kleinere Brillanten und ein größerer, zentraler Brillant (Weiß – Feines Weiß, VSI) gesamt ca. 0,55 ct.

Ringröße 59, ges. 4,1 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
800 €

1088   Band-Goldring mit Brillant. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und gepunzter Marke "OE". Erhöhte Ringschiene mit Brillant (ca. 0,25 ct / Weiß – Leicht getöntes Weiß / VS1) in eingeriebener Fassung in Weißgold.

Tragespurig. Leichte Unebenheit durch Größenanpassung.

Ringgröße 63, 11,8 g.

Schätzpreis
900 €

1089   Gelbgold-Ring mit großem Zirkonia. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

417er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "10 K" und piktoraler Herstellermarke. Ringkopf mit Zirkonia im Brillant-Schliff in Weißgold-Zargenfassung sowie auf der Ringschiene 20 kleineren Zirkonia in Zargenfassung.

Ringgröße 52, 9,9 g.

Schätzpreis
420 €

1090   Weißgold-Bandring mit Brillanten. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Weißgold, mit Feingehaltspunze. 11 schienengefasste Brillanten (ges. ca. 0,66 ct / Leicht getöntes Weiß).

Ringgröße 54, 5,6 g.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
340 €

1091   Ring in Weißgold und Gelbgold mit kleinem Brillant. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Weißgold, mit Feingehaltspunze, Hersteller-Marke "Kr+" und Modell-Nr. "120". Sichtseite gebürstet, mit einem feinen Streifen in Gelbgold. In der Ringschiene ein Brillant (ca. 0,04 ct / Leicht getöntes Weiß).

Leicht kratzspurig.

Ringgröße 63, 10,5 g.

Schätzpreis
650 €

1092   Collieranhänger mit grünem Murano-Glas. Murano, Italien. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze "14 K" sowie Marke "ITALY". Mit Broschierung. Mit gemmenartigem Zentralstück aus Murano-Glass mit Streitwagen-Motiv. Zwei krappengefasste Rubin-Cabochons (ges. ca. 0,7 ct) und 2 Perlen (D. 6 mm).

41,5 x 43,4 mm, 11,5 g.

Schätzpreis
600 €

1093   Nike-Collieranhänger aus Gelbgold. Murano, Italien. Spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze sowie Marke "ITALY". Mit Broschierung. Zentrales Relief mit Siegesgöttin Nike mit Streitwagen. Zwei krappengefasste Rubin-Cabochons (ges. ca. 0,7 ct) und 2 Perlen (D. 6,3 mm).

43,6 x 42,6 mm, 8,1 g.

Schätzpreis
500 €

1094   Kalliope-Collieranhänger mit orangefarbenen Murano-Glas. Murano, Italien. Nach 1985.

585er Gelbgold, mit feingehaltspunze "14 K" sowie Marke "ITALY". Mit Broschierung. Mit gemmenartigem Zentralstück aus Murano-Glass mit Kalliope-Relief sowie zwei krappengefassten Rubin-Cabochons (ges. ca. 0,6 ct) und Perle (D. 7 mm).
Mit einem kleinen Foto-Zertifikat, nummeriert "39".

63 x 50,5 mm, 21,9 g.

Schätzpreis
850 €

1095   Rivière-Armband mit 38 Brillanten (sogenanntes Tennis-Armband). Weißgold. 2. H. 20. Jh.

750er Weißgold mit Feingehaltspunze und geritzt nummeriert "446". Mit 38 zargengefassten Brillanten (ges. 5,5 ct / Feines – Hochfeines Weiß / VVS-VS). Mit Kastenverschluss.

Mit HRD Antwerp Jewellery Report No. J240000082413 vom 29.08.2024.

Das dritte Glied unterseitig mit unscheinbarer Druckspur. Schließe leicht deformiert, etwas schwergängig.

L. 18,4 cm, ges. 20,4 g.

Schätzpreis
7.000-8.000 €

1096   Armreif mit Brillantbesatz. Alberto e Lina – La Campanina. Capri, Italien. 1970er Jahre.

La Campanina 1950 Capri

750er Gelbgold, partiell hohl gearbeitet. Ovaler Armreif mit rundem Querschnitt, besetzt mit insgesamt 84 in Weißgold a-jour, pavégefassten Kleinstbrillanten (ges. ca. 3,0 ct): auf der Oberseite 54 Brillanten, flankiert von je 15 weiteren Brillanten, jeweils von zwei profilierten Friesen getrennt. Klappmechanismus und Steckschließe mit Sicherheitsacht. Feingehaltsstempel zwischen den Friesen eines Brillantenkompartiments.

Reif mit unscheinbaren Tragespuren. Eine winzige Delle auf der seitlichen Schiene des Goldreifs.

D. 5,5 x 4,8 cm, ges. 34,0 g.

Schätzpreis
2.600 €

1101   Seltene goldene Tabatière mit Musikwerk und Uhr. Jean George Remond & Co., Genf. 1804– 1811.

Jean George Remond & Co Genf 1783 Genf – 1830 Hanau

750er Gelbgold und Emaille. Korpus in Form eines elliptischen Zylinders, die Außenwandung hochfein guillochiert ziseliert, die Guillochierung durch kleine Blatt- und Tropfenelemente rhythmisiert. Seitlich jeweils ein umlaufender Fries mit alternierendem Floraldekor zwischen Voluten. Die Friese von tiefblauen Emaillebändern gerahmt. Der scharnierte Deckel mit geschweiftem Abschluss. Die seitlichen Flächen mit reichem Floraldekor auf gekörneltem Fond, gefasst mit einem feinen Perl- und einem ...
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L. 8,3 cm, B. 4,7 cm, H. 1,9 cm, Etui L. 10,2 cm, B. 5,9 cm, H. 2,6 cm. 108 g.

Zuschlag
18.000 €

1102   Damen-Armbanduhr "Empire". Century Swiss, Biel. 2. H. 20. Jh.

Century Swiss 1966 Biel, Schweiz

950er Platin. Achteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze. Werkdeckel bezeichnet "Century", "Klingenberg" und Wappen der Stadt Biel sowie "waterresistant 200 feet patented sapphire & 18 kt", nummeriert "6125" sowie mit Ziegenbock-Marke mit Kontrollamtsmarke "C". Quarzwerk. Krone mit "C". Perlmuttfarbenes Zifferblatt. Armbandstifte jeweils mit 2 krappengefassten Diamanten. Originales Lederarmband "Century Swiss" sowie ein ungetragenes Ersatzarmband. Im originalen Etui.

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Gehäuse 23 x 23 mm, ges. 15,1 g.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
260 €

1103   Damen-Armbanduhr "Tank Must". Cartier, Paris. Wohl späte 1970er Jahre.

Cartier 1847 Paris

925er Silber (Sterling), vergoldet. Rechteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze. Werkdeckel mit Referenz-Nr. "3 143715" sowie die Bezeichnung "Cartier Paris". Werkdeckel beidseitig verschraubt. Handaufzug. Aufzugskrone mit Saphir-Cabochon. Weinrotes Zifferblatt, bezeichnet "must de Cartier" und mit goldfarbenen Schwertzeigern. Armband aus weinrotem Schlangenleder, ergänzt. Gangfähig.

Gehäuse 28,1 x 20,3 mm, ges. 21,2 g.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
550 €

1104   Damen-Armbanduhr "Ceinture". Cartier, Paris. Um 1985.

Cartier 1847 Paris

750er Gelbgold. Achteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze "18 K". Werkdeckel mit Referenz-Nr. "78100", Serien-Nr. "4855" sowie der Bezeichnung "Cartier Paris". Dianakopfmarke mit Kontrollamtsmarke "C" (La Chaux-de-Fonds). Marke "STL M Krabbe". Oktogonales Aufzugsrädchen, Handaufzug.
Zifferblatt "Swiss Dial", Cartier-Schriftzug in Ziffer VII, gebläute Schwertzeiger. Rotes Seiden-Lederarmband, innenseitig bezeichnet "Cartier Paris". Gangfähig.

Unterseitig mit ganz unscheinbaren Tragespuren.

Gehäuse 25 x 25 cm, ges. 22,0 g.

Schätzpreis
2.600 €
Zuschlag
2.600 €

1105   Seltene Reiseuhr. Friedrich Ledeck, Wien. Um 1790.

Friedrich Ledek 1750 Wien (?) – 1791 ebenda (?)

Bronze, dunkelbraun patiniert, partiell vergoldet bzw. poliert, Messing, zum Teil vergoldet. Zylindrisches Uhrengehäuse, getragen von zwei weiblichen Cherubim auf achteckigem Sockel. Bekrönend ein weiterer Cherub mit schlangenförmigem Tragering. Rundes Email-Ziffernblatt mit römischen Stunden und arabischer Minuterie. Verso auf der Platine signiert "Friderich Ledeck á Vienne". Ein–Tage-Werk mit Wiener Vier-Viertel-Schlag auf Glocke, mit Schlagabschaltung. Spindelhemmung. Das Gehwerk mit ...
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H. 27,5 cm.

Schätzpreis
2.200-2.500 €
Zuschlag
3.200 €

1106   Portaluhr mit Schmied- und Schleifer-Automat. Wien. 1. H. 19. Jh.

Holz, furniert, im Sockelbereich mit Vogelaugenahorn-Imitation, partiell goldfarben gefasst. Werkgehäuse in Amphorenform, bekrönender Adler, geschweifter Sockel. Sechs versetzt angeordnete, korinthische Alabastersäulen bzw. -halbsäulen, davon zwei mit je einer Kugeln bekrönt. Verspiegelte Rückwand. Verglaste, ziselierte Messinglunette, ringförmiges Email-Zifferblatt mit arabischen Ziffern und Stahlzeiger. Mittig mit Automat und Automatenfiguren Schmied und Schleifer sowie Feston. ...
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H. 79 cm.

Schätzpreis
1.500-2.000 €
Zuschlag
1.300 €

1111   Plakette "Brockenhaus". Gießerei Ilsenburg. Nach 1806.

Ilsenburg Eisengießerei 1530 Ilsenburg
Johann Friedrich Klusemann 1771 Dessau – 1817 Magdeburg

Eisenguss nach der Radierung von Johann Friedrich Klusemann "Das neue Brockenhaus", 1806. U.re. betitelt "BROCKENHAUS". Verso mit der Gießereimarke "Ilsenburg". Mit einer Aufhängeöse am o. Rand.

Um 1800 veranlasste Graf zu Stollberg-Wernigerode den Bau eines neuen Brockhauses anstelle des alten Schutzhaus von 1736. 1805 fügte man seitlich Holzbauten hinzu. Durch das neu erichtete Gebäude mit einem ersten Aussichtsturm entwickelte sich der Brocken zu einem beliebten Ausflugsziel.
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9,5 x 15 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

1112   Großes Kreuz. Wohl spätes 17. Jh./Frühes 18. Jh.

Mahagoni (?), geschnitzt. Über Kreidegrund und rotem Bolus vergoldet. Mit floralem Relief. Am o. Kreuzende mit einer bezeichneten Kartusche "INRI".

Die Figur des Jesus fehlend. Reste mehrerer Montierungen. Fassung mit Fehlstellen und Bereibungen, im u. Bereich deutlicher.

H. 73 cm, B. 50 cm.

Schätzpreis
500 €

1113   Drei Lackdosen mit Märchendarstellungen. Russland. 2. H. 20. Jh.

Lackminiaturen auf Pappmaché mit Darstellungen zu den Märchen "Iwanuschka", "Schneemädchen" und "Troika". Jeweils kyrillisch betitelt und signier bzw. monogrammiert "Iwanuschka, Kholui, Malyschew", "Schneemädchen, Davlatov" und "Troika, Palech, Hodov. VA.".

Eine Dose mit minimalen Gebrauchsspuren. Fuß einer weiteren Dose mit minimalem Lackverlust.

20,8 x 12,5 x 4 cm. / 15,8 x 7,5 x 3 cm. / 10,8 x 7 x 4,8 cm.

Schätzpreis
380 €

1114   "Historische Bergparade um 1831". Walter Werner, Dregeno, Seiffen. 1988.

Walter Werner 1931 Brandau, Tschechoslowakei – 2008 ebenda
Dregeno 1919 Seiffen

Holz, gedrechselt und geschnitzt, farbig staffiert. Bestehend aus 34 Figuren. Mit dem Druck "Die historische Freiberger Berg- und Hüttenparade". Mit Werkstattetiketten. In den originalen Stülpdeckelboxen.

Zum Druck vgl. Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. D 748.

Druck gerollt. Eine Box ergänzt.

H. 9 cm / 13 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

1116   Dreiteiliges Schreibset "Friedrich Schiller". MONTBLANC, Limited Edition. 2000.

Edelharz mit angereichertem Bernstein. Dreiteiliges Set, bestehend aus Füllfederhalter, Kugelschreiber und Bleistift. Feder des Füllfederhalters 750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Prägenummer "4810". Jeweils mit der weißen "Montblanc"-Intarsie und eingraviertem Schriftzug "Schiller". Editionsnummer "2211" von insgesamt 4000 Set-Exemplaren. Im originalen Etui mit Umkarton und Zertifikat.

L. Füllfederhalter 13,2 cm, Kugelschreiber 13,5 cm, Bleistift 11,5 cm, Etui 19 x 14 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
1.200 €

1117   Dreiteiliges Schreibset "Charles Dickens". MONTBLANC, Limited Edition. 2001.

Edelharz und 925er Silber, mit Feingehaltspunze. Dreiteiliges Set, bestehend aus Füllfederhalter, Kugelschreiber und Bleistift. Feder des Füllfederhalters 750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Prägenummer "4810". Jeweils mit der weißen "Montblanc"-Intarsie und eingraviertem Schriftzug "Charles Dickens" versehen. Editionsnummer "1180" von insgesamt 4000 Set-Exemplaren. Im originalen Etui mit Umkarton und Zertifikat.

L. Füllfederhalter 15 cm, Kugelschreiber 13,5 cm, Bleistift 13,8 cm, Etui 19 x 14 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
640 €

1118   Kolben-Füllfederhalter "Meisterstück No. 146" / Kolben-Füllfederhalter "Bohème". MONTBLANC. 20. Jh.

Schwarzes Edelharz und 585er Gelbgold. Jeweils mit der weißen "Montblanc"-Intarsie am o. Kappenende, bei "Bohème" mit einem synthetischen blauen Edelstein versehen. Die Federn jeweils 585er Gelbgold, mit Feingehaltsstempel und Prägenummer "4810". Die Feder des "Bohème"-Füllfederhalters im Schaft versenkbar. Jeweils im originalen Etui.

L. 14,3 cm / L. 11 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
420 €

1121   Fünfflammige Girandole. Bruno Paul (in der Art von), wohl für K. M. Seifert & Co., Dresden-Löbtau. Nach 1907.

Bruno Paul 1874 Seifhennersdorf i. d. Lausitz – 1968 Berlin
K. M. Seifert & Co. 1985 Dresden – nach 1914 ebenda

Messing, gegossen und gedrückt, der Fuß mit einem gusseisernen Kern. Der obere Arm beweglich. Ungemarkt, unterseitig geprägt nummeriert "843".

Zum Entwurf von Bruno Paul "13–flammiger Kerzenleuchter", 1901, Messing, gegossen, vgl.: Alfred Ziffer: Bruno Paul. Deutsche Raumkunst und Architektur zwischen Jugendstil und Moderne. München 1992, S. 87, Nr. 176.

Zu K. M. Seifert & Co. vgl.: Dedo von Kerssenbrock-Krosigk: Metallkunst der Moderne. Bestandskatalog des Bröhan-Museums. Berlin 2001, S. 446.

Stand mit Druckstellen und Kratzpsuren. Oberflächen überarbeitet und mit einem Anlaufschutz versehen.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

1122   Deckenkrone. Wohl Frühes 20. Jh.

Messing, patiniert. Achtflammig. Mehrfach gegliederter Balusterschaft mit s-förmig geschwungenen Arme und Reflektoren in Form von Fanfarenbläsern. Elekrifiziert. Funktion nicht geprüft.

Eine Tülle gerissen.

H. 60 cm, B. 85 cm.

Schätzpreis
350 €

1123   Konsoltisch. Wohl Italien. 18. Jh.

Holz, geschnitzt, mit einer späteren braunen und goldfarbenen Fassung. Geschweifte Marmorplatte. Geschweiftes, zweibeiniges Gestell mit Voluten- und Palmettendekor auf Tatzenfüßen. Zarge mit zentralem, durchbrochen gearbeiteten Muscheldekor. Verbindungssteg mit bekrönender Muschel.

Fassung unfachmännisch. Muschelbekrönung des Verbindungsstegs in Masse ergänzt und gebrochen. Marmorplatte ergänzt.

H. 75 cm, B. 82 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
200 €

1124   Kommoden-Sekretär. Mitteldeutsch. Um 1840.

Birke auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger Korpus, dreischübiges Kommodenteil auf geschweift gesägten Zargenfüßen. Darüber eine vielschübige Sekretäreinrichtung mit klappbarer Schreibplatte und Zylinderverschluss. Kannelierte Ecklisenen. Die Schübe des Eingerichtes mit Messing-Knopfgriffen. Mit drei Schlüsseln.

Im u. Bereich mit vereinzelten kleinen Furnierfehlstellen, vereinzelte Trocknungsrisse. Handhaben der Kommodenschübe fehlend, dort mit Ausbesserungen bzw. Ergänzungen im Furnier.

H. 126 cm, B. 99 cm, T. 60 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
550 €

1125   Damenschreibtisch und kleine Kommode im Stil des sogenannten zweiten Dresdner Rokoko. Wohl 1920er Jahre.

Nussbaum, auf Eiche bzw. Nadelholz furniert. Schreibtisch mit querrechteckigem Korpus auf geschweiften Beinen, geschweifte Front mit je zwei seitlichen Schüben und einem verschließbaren Mittelschub. Kommode mit geschweifter Front sowie zwei verschließbaren Schüben. Messinghandhaben und -schlüsselbeschläge. Mit zwei Schlüsseln.

Rückwände in Tischlerpaltte bzw. Sperrholz ergänzt, die Schubböden in Sperrholz ergänzt. Furnier partiell rissig und bestoßen. Handhaben des Schreibtisches partiell etwas gelockert.

Schreibtisch H. 77 cm, B. 109 cm, T. 56 cm / Kommode H. 43 cm, B. 50 cm, T. 39 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
340 €

1126   Großer Jugendstil-Hohlkehlenrahmen. 20. Jh.

Holz, geschnitzt, mit Schlagmetallauflage und Polimentvergoldung über rotem Bolus. Mit stilisiertem, überlappenden Blattspitzendekor, glatter Kehle und stilisiertem Floralfries.

O.Mi. ein kleiner Materialverlust. Nachträglich klar überlackiert.

Ra. 113 x 132 cm, Falz 112 x 93 cm, Profil 10 x 9 cm.

Schätzpreis
500 €

1127   Paar bestickte Seiden-Paneele mit Lotusblüten. China. Wohl späte Qing-Dynastie / Republikzeit, spätes 19. / frühes 20. Jh.

Seide auf Seide, Plattstich. Auf cremefarbenem Grund mit Päonien und anderen Blüten bestickt, die umlaufende Bordüre ebenfalls mit gestickten Blumenmotiven. Jeweils hinter Glas gerahmt, verso zwei Aufhängungen.

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst (1881 Potsdam – 1953 Bad Wiessee).

Steinhorst war von 1909 – 1914 Generalvertreter für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner in Asien.

Zum Teil deutlicher Materialverlust der Schussfäden. Einzelne kleine (Wachs?)-fleckchen.

89 x 40 cm, Ra. 92,5 x 43 cm / 87 x 37,5 cm, Ra. 90,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1128   Oktogonaler Spielkasten. China. Qing-Dynastie, wohl 19. Jh.

Schwarzer Lack über Papiermaché, Golddekor. Flacher Korpus mit Walmdeckel auf vier Tatzenfüßen, dekoriert mit Figuren in traditionellen Pagoden-Landschaften über einem Blattfond. Eingerichte mit sieben Deckeldosen und 11 kleinen Tabletts.

Ein Tablett fehlend. Die Kanten mit vereinzelten Bestoßungen. Lackierung des Deckel seitlich mit Riss und Farbverlusten. Golddekor partiell etwas berieben.

H. 13 cm, B. 37,5 cm, T. 31 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

1129   Ingwer-Topf. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).

Porzellan, glasiert, die Außenwandung mit Floral- und Insektendekor in Unterglasurblau dekoriert.

Deckel fehlend. Vereinzelte Masse- und Glasurunebenheite, Glasur partiell mit kleinen herstellungsimmanenten Fehlstellen und Brandfleckchen. Ein feiner Brandriss an der Mündung.

H. 19 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1130   Famille Verte Bangchui Ping (Rouleau-Vase) "Einhundert Jungen". China. Kangxi-Marke. Wohl Guangxu. 1875–1908.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Wandung umlaufend mit Szenen spielender Knaben in umzäunten Gärten, Landschaften und Architekturen. Am Boden mit der (apokryphen) Kangxi Sechs-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu im Doppelring in Unterglasurblau.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, in den 1970er Jahren erworben.

Die Ursprünge des Motivs der spielenden Jungen gehen auf eine Legende über Zhou Wenwang, den Gründer der Zhou-Dynastie, zurück, der mit 99
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H. 42,5 cm.

Schätzpreis
1.800-2.200 €
Zuschlag
2.200 €
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