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AUKTION 27 05. März 2011
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720   Kopf eines ägyptischen Schreibers. Wohl Europäisch. 19. Jh.

Basalt. Vollplastisch ausgearbeiteter Kopf eines Mannes auf einem quaderförmigen Natursteinsockel. Die Augenbrauen und die gerade Nase bilden eine T-Form, ein sanftes Lächeln umspielt die geschürzten Lippen. Eine Kappe bedeckt das Haupt und im Nacken sitzt das obere Fragment einer Kartusche mit Hieroglyphen.
Bestoßungen auf der Kopfoberseite.

Derartige Nachbildungen ägyptischer Altertümer kamen bereits im 17. Jh. auf. Der vorliegende Kopf datiert in das 19. Jh., in dieser Epoche treten vermehrt Imitationen antiker Skulpturen auf.

H. 24,5 cm (o. Sockel).

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.500 €

721   Statue eines Pharao (?). 19./ Frühes 20. Jh.

Galvano-Plastik. Steinreliefierter Sockel mit sitzender Statue. Verso bezeichnet "C" im Kreis, "KBW" sowie Bezeichnung "Art Bronz".
Am linken Fuß kleine Bruchstelle, überbronziert.

H. 27,0 cm.

Schätzpreis
240 €

722   Tanzende Mänade des Skopas. 20. Jh.

Weißer Marmor, unpoliert. Wiederholung der verkleinerten römischen Marmorkopie des 1. Jhs. nach dem Original von 330 v. Chr. in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Auf einer Marmorplinthe.

H. 40,5 cm (ohne Sockel).

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
280 €

723   Heiliger Johann von Nepomuk. Süddeutsch. 2. H. 19. Jh.

Lindenholz (?), geschnitzt, farbig gefaßt und vergoldet. Auf rot gefasstem, teilweise vergoldetem Sockel und Kissen liegender, toter Heiliger Nepomuk mit Birett, Talar und Hermelinstola. Sockel auf gedrückten Kugelfüßen.
Polychrome Fassung teilweise berieben und kreidegrundsichtig, partiell überfaßt. Die Attribute fehlen, Reste des Sternenkranzes vorhanden. Die rechte Hand lose. Drei der gedrückten Kugelfüße fehlen.

Die klare, nahezu geometrisch geordnete Linienführung des
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H. 17 cm, B. 42 cm, T. 15,5 cm.

Schätzpreis
600 €

724   Zwei Engelsköpfe. Süddeutsch. 18./ 19. Jh.

Lindenholz, geschnitzt, mit Resten einer polychromen Fassung und Vergoldung.
Die Fassung mit Farbverlusten. Vereinzelt Holzbruch- und -rißstellen. Schauseitig und verso Reste von Amöbienbefall. Vereinzelt Löcher und Nägel von Befestigungen.

H. 26,5 cm. H. 27,0 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

725   Zwei Engelsköpfe. Süddeutsch. 18./ 19. Jh.

Lindenholz, geschnitzt, polychrom gefaßt. Reste einer Vergoldung. Teile der Flügel erhalten.
Die Fassung mit Farbverlusten. Partiell gebrochen. Größerer Riß in der Farbschicht eines Engels. Amöbienbefall. Verso und vereinzelt schauseitig Löcher und Nägel von Befestigungen. Vereinzelt Reste von Putz (?).

H. 23, 0 cm., H. 25,5 cm.

Schätzpreis
720 €
Zuschlag
600 €

726   Ludwig Manzel Büste Kaiser Wilhelms II. Ludwig Manzel für die Kaiserliche Majolikamanufaktur Cadinen. 1. H. 20. Jh.

Ludwig Manzel 1858 Kagendorf – 1936 Berlin

Majolika, brauner Scherben. Unsigniert.
Hohlplastische Büste. Am Boden Prägemarke nach 1910.
Chip am linken Ohr sowie unscheinbare Abriebspuren im Gesicht- und Schulterbereich. Kleiner weißer Farb(?)fleck vorderseitig rechts. Ecken der Büste mit Abplatzungen. Größerer Chip am Sockel li. Verso schwarzer Abrieb sowie minimaler krakeleeförmiger Riß am Sockel re.

1898 ging das Gut Cadinen/ Ostpreußen in den Besitz des deutschen Kaisers (und preußischen Königs) Wilhelm II.
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H.28 cm, B.24 cm, T.14 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
1.300 €

727   Hans Johann Ferdinand Bitterlich Italienischer Jüngling mit Weizengarben. Hans Bitterlich (zugeschr.), unbekannte Manufakur. 19. Jh.

Hans Johann Ferdinand Bitterlich 1860 Wien – 1949 ebenda

Terrakotta, heller Scherben, bronziert und braunschwarz patiniert. Auf rundem, reliefierten Sockel im Kontrapost stehender Jüngling, die linke Hand in die Hüfte gestützt, mit der rechten Hand ein Garbenbündel auf der Schulter tragend. Auf dem Kopf trägt er den italienischen Savoyardenhut. Im Sockel monogrammiert "H.B." sowie mit der Modellnummer "490" versehen.
Patinierung teilweise berieben, Chip am Fuß innenseitig, Sockel mit Chips, im Korpus loser Scherben.

H. 68,5 cm.

Schätzpreis
960 €

728   Ferdinand Lepcke "Wiedersehen". Um 1890.

Ferdinand Lepcke 1866 Coburg – 1909 Berlin

Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Am Sockel signiert "F. Lepcke". Verso mit dem Gießereistempel von Lauchhammer versehen. Vollplastische Darstellung eines Liebespaares. Auf eine schwarze Marmorplinthe montiert. Verso mit einer Messingplakette "E. Meier Kunstgewerbl. Magazin München" versehen.
Vgl. Verzeichnis Lauchhammer Bildguß, München, 1921. S. 83.

H. 28,5 cm (ohne Plinthe).

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
1.300 €

729   Monogrammist S.M., Faun und Nymphe beim Liebesspiel. Ohne Jahr.


Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. Auf der Plinthe monogrammiert "S. M. f.".

H. 7,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
200 €

730   Ernst Seger, Salome. Um 1915.

Ernst Seger 1868 Neurode (Schlesien) – 1939 Berlin

Bronze, gegossen, partiell braun patiniert und Elfenbein geschnitzt. Auf der Bronzeplinthe signiert "E. SEGER." und mit einem Gießereistempel "R K B" (im Schild) versehen. Auf einem roten Marmorsockel montiert.
Die Augen mit Resten einer polychromen Fassung. Altersbedingte gelbliche Verfärbungen des Elfenbeins. Feiner Haarriß vom Hinterkopf linke Seite zum Wangenbereich der rechten Gesichtshälfte. Linker Fuß innenseitig mit Fehlstelle.

H. 17,2 cm (mit Sockel).

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

731   Victor Heinrich Seifert, Tamburinspielerin. Um 1920.

Victor Heinrich Seifert 1870 Wien – 1953 Berlin

Bronze, gegossen. Signiert "V. Seifert". Weiblicher Akt einer Tänzerin mit Tamburin. Auf zylindrischer Marmorplinthe montiert.
Lötstelle zwischen Tamburin und linker Hand der Tänzerin.

H. 19,5 cm (ohne Plinthe). H.max.28,5 cm.

Schätzpreis
760 €

732   Otto Rost "Pomona". 1940- 1944.

Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden

Weißmetall, bronziert, dunkelbraun patiniert. Rückseitig auf dem Sockel signiert "Rost". Auf eine Holzplinte montiert.
Minimaler Abrieb der Patinierung im Bereich der Arme.

H. 19,0 cm (ohne Plinthe), H.max. 21,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

733   Max Daniel Hermann Fritz, Zwei spielende Bärenjungen. Um 1930.

Max Daniel Hermann Fritz 1873 Neuhaus / Thüringen – 1948 Dresden

Bronze, gegossen, grünbraun patiniert. Auf einem Sockel aus Zöblitzer Serpentin montiert. Verso signiert "M. Fritz".
Serpentin-Sockel ergänzt.

H. 6,5 cm, B. 10,0 cm (ohne Sockel).

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

734   Max Daniel Hermann Fritz, Zwei kämpfende Braunbären. Um 1930.


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