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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Gustav Heinrich Naeke 1786 Frauenstein (Sachsen) – 1835 Dresden
Federzeichnung über hauchdünner Bleistiftzeichnung auf Bütten, durchgegriffelt und mit zarter Quadrierung, verso mit Rötelstaub versehen. Unsigniert. Auf dem Untersatzpapier mit älterem Etikett, darauf typografisch und in Blei bezeichnet und künstlerbezeichnet. Im Passepartout.
Blatt bis auf die Einfassungslinie beschnitten, ganz leicht gebräunt und unscheinbar fingerspurig im Bereich des Himmels. Verso umlaufend Reste einer schmalen Papiermontierung.
14,6 x 18,2 cm, Unters. 22,5 x 26,5 cm, Psp. 41,8 x 32 cm.
262 William Newzam Prior Nicholson "Englischer Offizier der Life Guards". 1898.
William Newzam Prior Nicholson 1872 Newark-on-Trent – 1949 Blewbury
Farbholzschnitt auf Hadernpapier. Unsigniert. Wohl aus der Serie "London Types". Verso von fremder Hand o.Mi. unleserlich bezeichnet, u.li. in Blei bezeichnet "Nicholson, Sir William". An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert. Dort u.li. von fremder Hand in Blei betitelt, mittig bemaßt und re. technikbezeichnet. Am u. Rand mit Angaben zum Künstler bezeichnet.
Knick- und fingerspurig, Rand re. sichtbar fleckig und gedunkelt. Rand li. mit kleinem, hinterlegten Einriss (1,3 cm). Reißzwecklöchlein o.Mi. Rand. Verso Reste älterer Montierung.
Stk. 25,3 x 22,9 cm, Bl. 33,5 x 27,8 cm, Psp. 50 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
263 Lorenz Oken, Sechs Blätter aus "Okens allgemeine Naturgeschichte". 1843.
Lorenz Oken 1779 Bohlsbach bei Offenburg – 1851 Zürich
Kolorierte Lithografien. Ober- und unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, betitelt und nummeriert. Tafel 23, 44, 45, 50, 51 und 75. Erschienen in: Lorenz Oken, Allgemeine Naturgeschichte: für alle Stände.
Leicht knickspurig und minimal stockfleckig. Li. Ränder ungerade. Verso teils Reste alter Montierungen.
Bl. 33,5 x 28,5 cm.
264 Louise Pagenkopf, Blick über die Havel auf die Altstadt von Potsdam. 1889.
Louise Pagenkopf 1856 Fürstenberg/Havel – 1922 Berlin
Aquarell auf Malpappe. U.re. monogrammiert "LP" und datiert. Verso mit Widmung durch Emmy Gehrig, Nichte der Künstlerin, an Herrn Dr. Saladin von 1948 versehen.
Unscheinbarer Abrieb innerhalb der Farbschicht u.li. Ecke. Klebereste am oberen Rand, untere Ecken leicht knickspurig. Insgesamt leicht gebräunt und mit Lichtrand. Verso Reste älterer Montierung.
16,7 x 20,6 cm.
265 Albert Henry Payne, 25 Reproduktionsgrafiken. Mitte 19. Jh.
Albert Henry Payne 1812 London – 1902 Leipzig
Stahlstiche. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "A. H. Payne sc." u.re., u.Mi. betitelt und verlagsbezeichnet "Verlag und Eigenthum d. Englischen Kunstanstalt v. A. H. Payne, Leipzig & Dresden". Fünf Arbeiten anderer Stecher, erschienen im Verlag Henry Payne.
Angeschmutzt, fleckig und knickspurig, teils mit Randläsionen.
Bl. max. 27,5 x 35,7 cm .
267 Friedrich Randel und andere, neun Blätter mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. 1860.
Friedrich Randel 1808 Magdeburg – 1886 Berlin
Stahlstiche. Sieben Arbeiten unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "F. Randel sc.", "E. Zimmermann sc.", "HS" und "E. Brome sc.". Zwei Blätter ohne Bezeichnung. Aus: Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments nach Dr. Martin Luthers Übersetzung. Drei Seiten mit Goldschnitt.
Jeweils randgebräunt, etwas stockfleckig und am li. Rand ungerade geschnitten. Einzelne Blätter mit kleinen Fehlstellen am Rand. "Kain und Abel"-Blatt etwas angeschmutzt, mit kleinem Wasserfleck u.re.
Pl. 17,1 x 13,2 cm, Bl. 24,3 x 16,7 cm.
268 Anthony Gabriel Rente-Linsen, Fischhändler. 1819.
Anthony Gabriel Rente-Linsen 1799 Amsterdam – 1840 ebenda
Aquarell über Bleistift und Federzeichnung in Tusche auf Papier. Verso in Tusche signiert "A.G. Rente Linsen" und ausführlich datiert "den 2den October 1819" u.li. Auf Karton am Bildrand o.re. klebemontiert. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Unfachmännisch restaurierter Riss o.re. Weitere kleine Einrisse li. und re.Mi. Kleine braune Flecken. Minimale Fehlstellen in der figürlichen Darstellung. Unscheinbarer schwarzer Strich o.li.
24,5 x 17,6 cm, Untersatz 24,5 x 18,2 cm, Ra. 36,3 x 30,3 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen auf kräftigem Papier. Ein Blatt unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "n. d. Nat. gez. u. gest. v. A. L. Richter", vier Blätter nummeriert und zwei Blätter betitelt. Mit den Ansichten:
2 "Der Borsberg"
6 "Dresden von Loschwitz über der Presse"
13 "Dresden von Töltzschen"
19 "Prinz Maximilian's Gartenhaus"
28 "Prinz Antons Gartenhaus"
WVZ Hoff/Budde 31/ 105/ 112/ 118/ 127.
Leicht gebräunt, teils stockfleckig, mit umlaufenden Randläsionen. Ein Blatt mit großer Fehlstelle o.re.
Bl. min. 12,5 x 15,3 cm, max. 20,5 x 24,3 cm.
270 Adrian Ludwig Richter "Das Schloß und Städtchen Nossen". 1820.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung, koloriert. Blatt 50 aus der Folge "70 Malerische An- und Aussichten der Umgegend von Dresden". Unterhalb der Darstellung in der Platte u.Mi. nummeriert "50". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Hoff/Budde 79 III (von V).
Leicht stockfleckig.
Darst. 10,5 x 15,7 cm, Ra. 25,5 x 31 cm.
Ernst Ludwig Riepenhausen 1765 Göttingen – 1840 ebenda
55 von 75 Radierungen in einer Buchausgabe gebunden. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet und betitelt, o.re. nummeriert. Geprägter Pappeinband mit Baumwollbespannung und goldgeprägter Inschrift. Erschienen bei H. Loedel in der Dieterichschen Buchhandlung.
Einband und Bindung defekt, mit Wasserschaden. Blätter angeschmutzt, mit Wasserschaden, stock- und schimmelfleckig sowie stark knickspurig, teils eingerissen.
28 x 37 cm.
272 Luigi Rossini "Veduta del Gran Sepolcro volgarmente detto di Nerone". 1822.
Luigi Rossini 1790 Ravenna – 1857 Rom
Radierung. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet li. "Rossini dis. e. inv.", re. "Roma1822" und Mi. betitelt. Aufwendig im doppeltem Passepartout hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Leicht stockfleckig.
56,5 x 41,2 cm, Ra. 89,2 x 64,5 cm.
273 Friedrich August Schlegel, Berankte Gartenpforte. 2. H. 19. Jh.
Friedrich August Schlegel 1828 Heidersdorf – 1895 Dresden
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert, mit Nachlass-Stempel "Nachlaß F.A. Schlegel" versehen u.re.
Lichtrandig, mit einzelnen Flecken. Leicht knickspurig, li. Rand ungerade.
34,5 x 23,3 cm.
274 Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896-1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstiche auf China. Mappe mit insgesamt 18 Arbeiten. Ein Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter) und zwölf Holzstiche nach Zeichnungen von Sascha Schneider sowie ein Supplement, bestehend aus einem Begleitwort (zwei Doppelblätter) mit einem Plakatentwurf als Titelblatt und fünf weiteren Holzstichen. Alle im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton
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Bl. 32,2 x 24 cm, Mappe 33 x 24,5 x 1,3 cm.
276 Sascha Schneider "Die Genien der Geschichte". 1896-1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf Karton. Unsigniert. Im Stock u.re. mit der Verlagsbezeichnung. In der Ecke u.re. typografisch betitelt. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", dritte Ausgabe, erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Leicht fingerspurig und minimal stockfleckig.
Stk. 16,1 x 21,6 cm, Bl. 24 x 32 cm.
277 Sascha Schneider "Um eine Seele". 1896-1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf Karton. Im Stock u.li. signiert "Schneider" und datiert "95", u.re. mit der Verlagsbezeichnung. In der Ecke u.re. typografisch betitelt. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", dritte Ausgabe, erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Leicht fingerspurig und minimal stockfleckig, brauner Fleck am in der Ecke u.li.
Stk. 16,8 x 19,6 cm, Bl. 24 x 32 cm.
278 Charles Louis Schuler "Komme ich zeige dir den Mann den du suchest". Um 1820.
Charles Louis Schuler 1775 Straßburg – 1852 Lichtenthal
Kupferstich auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in der Platte li. Bezeichnet "Schuler fecit argent", u.Mi. betitelt und oberhalb bezeichnet "B. D. Richter IV. 17-22." sowie "40". Aus "Die Heiligen Schriften des Alten und Neuen Testaments in Biblischen Kupfern nach den besten Meistern". Erschienen in Freiburg in der Herderschen Universitaets Buchhandlung. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Fleckig, bis an den Plattenrand geschnitten. Verso Montierungsreste.
Bl. 19,5 x 12 cm, Ra. 29,5 x 22 cm.
279 Moritz von Schwind "Symphonie". 1856.
Moritz von Schwind 1804 Wien – 1871 München
Kupferstich und Radierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet sowie mit dem Trockenstempel des Kunstvereins München versehen. Gestochen von Julius Ernst unter der Leitung von Prof. Thaeter und gedruckt von W. Wick in München. Am oberen Rand im hellgrünen Passepartout montiert.
Lichtrandig, stockfleckig, knickspurig und mit mehreren Quetschfalten. Materialverlust an der Ecke u.re. sowie kleine Einrisse und Knicke am oberen Rand. Untere Plattenkante gebrochen, li. mit Einriss bis zum u. Rand, verso fixiert.
Pl. 85 x 55 cm, Bl. 96 x 64 cm, Psp. 99,4 x 64,7 cm.
280 Julius Caesar Thaeter "Rudolf von Habsburg wahret den Landfrieden". 1844.
Julius Caesar Thaeter 1804 Dresden – 1870 München
Radierung auf leichtem Karton nach Julius Schnorr von Carolsfeld. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet, "Erfunden von Julius Schnorr, im Saal-Bau zu München als enkaustisches Gemälde ausgeführt und nach dem Carton von Julius Thaeter gestochen.", betitelt sowie bezeichnet "Der Sächsische Kunstverein seinen Mitgliedern für das Jahr 1844." sowie mit Trockenstempel des Kunstvereins. Große, repräsentative Vorzugsausgabe.
Gewellt, etwas stockfleckig, knickspurig und angeschmutzt. Umlaufend mehrer kleine Einrisse.
Pl. 52,5 x 64,5 cm, Bl. 65,5 x 86 cm.