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AUKTION 53 | 23. September 2017 |
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Robert Hermann Sterl
1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
1881–91 Studium an der Kunstakademie Dresden u.a. bei Leon Pohle, ab 1886 Meisterschüler von Ferdinand Pauwels. 1892 Arbeit mit Carl Bantzer in Willingshausen, Goppeln und Johnsdorf. 1893 Studienreise nach Frankreich. 1894–1904 wiederholte Aufenthalte im hessischen Wittgenborn. 1904 Berufung als Lehrer an die Dresdner Kunstakademie, 1906 Ernennung zum Professor. 1906–1914 insgesamt fünf Reisen nach Russland, drei davon Wolgafahrten auf einem Dampfschiff im Rahmen einer Konzerttournee des Dirigenten Sergei Alexandrowitsch Kussewizky. 1915 Wahl zum Nachfolger Gotthardt Kuehls als Vorstand des Meisterateliers für Malerei. 1919 Wahl zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 1928 erste Übersichtsausstellung von Sterls Werk in der Kunsthütte zu Chemnitz. 1932 Gedächtnisausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
165 Robert Hermann Sterl, Steinauflader am Kippwagen. Wohl 1911.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf Hartfaser montiert. Unsigniert. Verso mit einer handschriftlichen Bestätigung der Witwe des Künstlers Helene Sterl aus dem Jahr 1948 sowie mit kleinem Klebezettel mit Nachlassverweis. Nummeriert "24/31". In einer silberfarben gefassten Holzleiste gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Popova aufgenommen.
Vgl. dazu die motivähnliche Studie WVZ Popova 862 und die maßgleiche Studie WVZ Popova 861 sowie spätere Ausführungen auf Leinwand WVZ Popova 950;
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23,5 x 31 cm, Ra. 37,5 x 44 cm.
166 Robert Hermann Sterl "Portrait Karl Arthur Pekrun". 1923.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Leinwand. Signiert "Robert Sterl" und datiert u.li. Verso auf der oberen Keilrahmenleiste in Blei bemaßt. Auf der Leinwand ausführlich in Pinsel bezeichnet mit Angaben zum Dargestellten, mit Emblem und Monogramm sowie mit Angaben zum Auftrag und zur Entstehung. In einer breiten, profilierten Kreidegrundholzleiste mit ornamentalem Dekor gerahmt.
WVZ Popova 1114, dort abweichend datiert 1924; WVZ Zimmermann 987, dort abweichend betitelt "Bildnis Gartenbaudirektor
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120,9 x 100,3 cm, Ra. 138 x 117,7 cm.
270 Robert Hermann Sterl, Detailstudie zu "Auktion". 1889.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Aquarell, weiß gehöht, auf Malpappe. In Blei u.re. signiert "Robert Sterl" und datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Die Studie zeigt eine Szene, die in leicht veränderter Form in zwei Gemälden Robert Sterls verarbeitet wurde. Beide Gemälde entstanden, wie auch die Studie, im Jahr 1889 und zeigen das Auktionslokal in der Rampischen Gasse in Dresden.
Das kleinere Gemälde "Im Auktionslokal" (WVZ Popova 83) befindet sich heute in den Kunstsammlungen Chemnitz (Inv.
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Darst. 23,5 x 27 cm, Ra. 41 x 47,5 cm.
271 Robert Hermann Sterl "Kneipe" ("Dämmerung"). 1897.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Kreidelithografie auf gelblichem Papier. Im Stein in der Darstellung u.re. monogrammiert "RSt." und datiert, unterhalb der Darstellung re. im Stein signiert "Robert Sterl". Beilage der Londoner Kunstzeitschrift "The Studio London", u.li. mit dem Trockenstempel "The Studio London" versehen. Mit dem abgelösten Transparent-Vorsatzpapier, darauf typografisch betitelt "Dämmerung" und bezeichnet.
WVZ Becker 5, dort betitelt "Kneipe"; die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Stockfleckig.
St. 13,9 x 19,9 cm, Bl. 20,2 x 28,2 cm.
272 Robert Hermann Sterl "Kartoffelernte". 1900.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie auf bräunlichem Papier. Im Stein u.li. monogrammiert "R. St.". Verso mit Bleistiftannotation von fremder Hand sowie mit ligiertem Sammlungsstempel "MW" (nicht in Lugt). Im Passepartout am o. Rand montiert. Auf dem Passepartout typografisch bezeichnet.
WVZ Beyer 11; die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Minimal knickspurig und unscheinbare Randläsionen. Ein Reißzwecklöchlein am u. Rand. Verso Montierungsreste am re. Rand sowie minimaler Materialabrieb.
St. 20,7 x 30,8 cm, Bl. 27 x 35 cm, Psp. 48 x 64 cm.
273 Robert Hermann Sterl "Arbeiter im Eisenwerk". 1918.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Kreidelithografie auf leichtem, gelblichen Karton. In Blei u.re. signiert "Robert Sterl". Veröffentlicht in der VIII. Mappe der Freunde graphischer Kunst, Leipzig 1920.
WVZ Becker 103; die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Minimal knickspurig.
St. ca. 32 x 34,5 cm, Bl. 38,3 x 43,6 cm.