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AUKTION 72 18. Juni 2022
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591 - 600

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616 - 621


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625 - 626


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631 - 640


Silberwaren

641 - 647


Asiatika

649 - 649


Miscellaneen

650 - 653


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661 - 671


Mobiliar / Einrichtung

675 - 696


Teppiche / Textilien

700 - 704




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591   Teil-Tête-à-Tête mit Wellenbanddekor. Kaiserliche Porzellanmanufaktur Wien. 1797– 1798.

Joseph Ockowalssky Erste Erw. 1788 – letzte Erw. 1808
Conrad Sörgel von Sorgenthal 1735 Nürnberg – 1805 Wien
Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Vierteilig, bestehend aus Kaffee- und Milchkanne sowie zwei Tassen mit Unterschalen. Trompe-l'œil-Bordüre aus gefälteltem, rot-weiß-roten Band auf braunem Fond sowie goldene Sternchen auf weißem Grund. Am Boden die unterglasurblaue Bindenschildmarke, Jahresstempel "97" und "98", Weissdrehernummern "26", "39" und "47". Auf einer Tasse mit Unterschale Malernummer "7".

Vgl. das Déjeuner Solitaire (um 1796) im
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Kannen H. 16,9 / 15,4 cm, Tasse H. 6 cm, Unterschale D. 13,3 cm.

Schätzpreis
2.400 €

592   Kaffee- und Teeservice Dekor "Maria Theresia" für 12 Personen. Wien. Porzellanmanufaktur Augarten. Spätes 20. Jh.

Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien

Porzellan, glasiert und in Aufglasurfarbe chromgrün mit Blumenbuketts und Streublumen bemalt, goldgerändert. 46teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose, Sahnegießer, 13 Teetassen, 12 Unterschalen und 16 Gedecktellern, dazu eine Konfektdose. Unterglasurblauer Bindenschild, Formnummer "1" (001 – Schubert), Dekornummer "5098" sowie verschiedene Malernummern.

Der Dekor "Maria Theresia" wurde Mitte 18. Jh. in der Wiener
Porzellanmanufaktur für ein Service entworfen,
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Kaffeekanne H. 20,8 cm, Teekanne H. 14,2 cm, Zuckerdose H. 12 cm, Teller D. 19,2 cm, Unterschale D. 15 cm.

Schätzpreis
1.500 €

593   Teller mit Sulkowski-Relief mit "indianischen" Streublumen. Meissen. 2. H. 1730er Jahre.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben bemalt, braun gerändert. Flache Tellerform, auf der Fahne plastisch hervortretendes Korbgeflecht mit gegenständig diagonal geflochtenen quadratischen Abschnitten, durch senkrechte Stege in zwölf Felder unterteilt. Auf dem Spiegel in regelmäßiger Anordnung indianische Streublumen im Kakiemonstil. Unterseits große Schwertermarke in Unterglasurblau, auf dem Standring eingeritzt das Dreherzeichen "E" für Johann Gottfried Eckoldt, ...
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D. 23,1 cm.

Schätzpreis
950 €

594   Zwei Teller "Alter Ausschnitt" mit Blumendekor. Meissen. Um 1745.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgerändert. Faconnierte, flache Tellerform mit Randwulst. Über die Fläche in lockerer Verteilung verschiedene Blumen, seitlich ein kleines Bukett. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau und Pressnummer, auf einem Teller am Standring ein Malerzeichen (?) mit purpurner Aufglasurfarbe.

Bei einem Teller Masse mit winzigen Einschlüssen durchsetzt, sonst alterstypische punktartige Eisenflecke und Nadelstiche in der Glasur, diese minimal kratzspurig, Malerei vereinzelt ganz leicht berieben. Standring eines Tellers mit kleinerem (überglasiert) und größerem Chip.

D. 23,8 cm / 23,9 cm.

Schätzpreis
800 €

596   Seltenes Kännchen aus einem Rosenservice. Meissen. Um 1750.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, cremefarbener Scherben. Die Außenwandung und Deckel mit reliefierten, sich überlappenden Rosenblütenblättern und aufgelegten Rosenblattzweigen, Rosenknospe als Deckelknauf, Asthenkel. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau.

Vgl. Pietsch, Ulrich: Triumph der blauen Schwerter. Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710–1815, Dresden 2010, S. 241, Kat.-Nr. 169 und Rückert, Rainer: Meissener Porzellan 1710–1810, München 1966, S. 165, Kat.-Nr. 711.

Spannungsriss am o. Henkelansatz. Kleiner Chip am Mündungsrand der Kanne, Chip am Standring. Rosenknospe auf dem Deckel leicht bestoßen.

H. 15,4 cm.

Schätzpreis
850 €

597   Koppchen und Untertasse mit Blumendekor. Meissen. Um 1750.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Goldgerändert. Blumenmalerei mit zwei Buketts und verschiedenen Streublumen, darunter ein Maiglöckchen, im Koppchen eine Glockenblume. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, Unterschale mit der Pressnummer "53", am Boden des Koppchens die "68" oder "89" und Malerzeichen (?) "S".

An der Lippe des Koppchens Spuren der ursprünglichen Vergoldung. Malerei im Spiegel der Unterschale geringfügig berieben, Goldrand restauriert. Kleine Farbabplatzung am Blau des Hornveilchens. Einzelne punktartige Einschlüsse in der Masse. Sehr kleine Unregelmäßigkeiten am Standring.

Koppchen D. 7,7 cm, Unterschale D. 12,2 cm.

Schätzpreis
250 €

598   Koppchen und Unterschale mit Blumendekor. Meissen. Um 1750.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Braun gerändert. Sorgfältig gemalte Buketts und gestreute Blumen und Blüten, darunter eine Rose, eine Tulpe und eine gefüllte Malve. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Pressnummern "99" oder "66" und ein Malerzeichen "I." (?) auf dem Koppchen, die "63" auf der Unterschale.

Winzige Farbabplatzungen an Laubblatt (Koppchen) und gelber Kernfarbe dreier Sternblümchen auf dem Spiegel. Verso einzelne kleine Einschlüsse in der Masse, am Standring winzige Chips. Ränder ganz leicht berieben.

Koppchen D. 7,8 cm, Unterschale D. 13,2 cm.

Schätzpreis
380 €

599   Kumme mit Blumendekor. Meissen. 1745 -1750.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Reliefmuster "Ozier". Außen und innen bemalt mit lockeren Blumenbuketts und Streublumen in polychromen Aufglasurfarben, der Rand vergoldet. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau und die Pressnummer "24".

Die Anfänge der sogenannten Manierblumen – wie die hier verwendete Maltechnik bezeichnet wird – liegen in den späten 1740er Jahren. Dieses Stadium haben die Blumen auf der Kumme bereits überschritten.

Minimale Glasurunregelmäßigkeiten, Blumenmalerei über dem Relief etwas berieben.

D. 18 cm / H. 8,9 cm.

Schätzpreis
600 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)