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AUKTION 74 03. Dezember 2022
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501 - 521

522 - 528


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551 - 557


Mobiliar / Einrichtung

558 - 582


Asiatika

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501   Teller mit Putto als Neptun. Ignaz Preissler (zugeschr.), wohl Breslau. Wohl um 1725.

Ignaz Preissler 1676 Friedrichswald – 1741 Kronstadt

Porzellan, glasiert, in Schwarzlot-Malerei staffiert. Gemuldete Form, doppelter Standring. Unterseits im Scherben unter der Glasur eine geritzte "2" oder "IV". Der Spiegel mit einem als Neptun dargestellten Putto, die Fahne mit umlaufendem Grotesken-Bandelwerkornament und Vogeldarstellungen, sogenannter "Preußler-Rand". Ungemarkt.

Einer von drei bekannten motivgleichen Tellern auf verschiedenen Scherben.

Vgl. einen motivgleichen Teller aus der Sammlung Dr. W. von Dallwitz
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D. 25 cm.

Schätzpreis
800-900 €

502   Tabatière mit Szenen aus dem Siebenjährigen Krieg. Deutsche Manufaktur. Um 1756– 1763.

Porzellan, glasiert, vergoldete Silbermontierung. Leicht gewölbter Deckel. Die Wandungen, Deckel außen und innen sowie am Boden in polychromer Aufglasurmalerei mit filigran ausgeführten Szenen aus dem Siebenjährigen Krieg staffiert.

Vgl. zum Motiv: Barbara Beaucamp-Markowsky: Porzellandosen des 18. Jahrhunderts. München, 1985. Abb. 209.

Deckel mit minimaler Kratzspur. Glasur an der re. Deckelseite blasig. Kleine Unebenheiten an den Wandungen. Vergoldung der Montierung innenseitig berieben.

8,2 x 5,8 x 4 cm.

Schätzpreis
1.700-2.000 €
Zuschlag
1.500 €

503   Teil-Tête-à-Tête mit Wellenbanddekor. Kaiserliche Porzellanmanufaktur Wien. 1797– 1798.

Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Joseph Ockowalssky Erste Erw. 1788 – letzte Erw. 1808
Conrad Sörgel von Sorgenthal 1735 Nürnberg – 1805 Wien

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Vierteilig, bestehend aus Kaffee- und Milchkanne sowie zwei Tassen mit Unterschalen. Trompe-l'œil-Bordüre aus gefälteltem, rot-weiß-roten Band auf braunem Fond sowie goldene Sternchen auf weißem Grund. Am Boden die unterglasurblaue Bindenschildmarke, Jahresstempel "97" und "98", Weissdrehernummern "26", "39" und "47". Auf einer Tasse mit Unterschale Malernummer "7".

Vgl. das Déjeuner Solitaire (um 1796) im
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Kannen H. 16,9 / 15,4 cm, Tasse H. 6 cm, Unterschale D. 13,3 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

504   Klassizistische Modell-Henkeltasse in Balusterform. Wohl Petersburg, eventuell Porzellanmanufaktur Gardner oder Batenin. Frühes 19. Jh.

Porzellanmanufaktur Alexej Gawrilowitsch Popow 1804 Gorbunowo – 1875 ebenda
Porzellanmanufaktur Batenin, St. Petersburg 1812 St. Petersburg – 1839 ebenda
Porzellanmanufaktur Gardner 1766 Verbilki (Moskau) – 1917

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Balusterförmiger Korpus mit hochgezogenem, reliefiertem Palmettenhenkel. Die Außenwandung mit leichten grauem Fond und einem äußert fein gemalten Blumenbukett, flankiert von goldenen Bordüren. Oberer Rand mit Akanthusblättern in matter Vergoldung verziert, die dekorativen Bereiche mit polierten Binnenzeichnungen. Unterseits in Unterglasurblau kyrillisch gemarkt "b", möglicherweise eine Marke der Porzellanmanufaktur ...
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H. 11,1 cm.

Schätzpreis
700-900 €
Zuschlag
650 €

505   Große Kratervase mit zwei Blumenbuketts. Ernst August Leuteritz für Meissen. 1851.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben wohl in Außerhausmalerei staffiert. Zylindrische Wandung mit ausladender Öffnung über rundem, abgesetzten Stand und quadratischem Sockel. Seitlich an der Wandung zwei reliefierte Volutenhenkel. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, vier Schleifstriche, die geritzte Modellnummer "A. 119a" und geprägte Bossierernummer "67".
Ausformung: 1934–1945.

Zwei Chips am Sockel (8 mm, 1 mm). Minimal geneigt. Am Rand unmittelbar über einem der Buketts ein mit grüner Aufglasurfarbe partiell retuschierter Brandfleck (D. ca. 7 mm).

H. 36 cm, D. 26,8 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
2.200 €

506   Kaffee-Teilservice für vier Personen "Muschelrelief". Ernst August Leuteritz für Meissen. 1860er Jahre.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und Gold ornamental staffiert, mit blauem Fond und muschelförmige Randreliefdekor. Die Außenwandung der Tassen, der Kaffeekanne und des Sahnegießers sowie die Fahnen der Untertassen mit vergoldeten akanthusförmigen Reliefs, die farbenprächtige Blumenbuketts einrahmen. Auf Basis der T-Form "Schlangenhenkel". 10–teilig, bestehend aus Kaffeekanne und Sahnegießer sowie vier Tassen und vier Untertassen. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, Pressnummern sowie teilweise mit Malerziffern. 1. Wahl.

Eine fehlende Verschlussnase sowie ein Chip (ca. 4mm) am Innenrand des Deckels der Kaffeekanne. Kaffeekanne vom Brand leicht geneigt. Vergoldung insgesamt berieben.

Kaffeekanne H. 28,2 cm, Sahnegießer H. 19,8 cm, Tasse H. 6,2 cm, Untertasse D. 15,9 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €
Zuschlag
1.000 €

507   Speiseservice für 12 Personen "Gelbe Rose". Meissen. Um 1970.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 58–teilig, bestehend aus zwölf Suppentellern, zwölf Speisetellern, zwölf Abendbrottellern, zwölf Desserttellern, einer ovalen Schale, einem ovalen Teller, einen kleinen ovalen Teller, einer ovalen Platte mit Reliefzierat "Altozier", zwei ovalen Platten mit Reliefzierat "Neumarseille", einer Saucière und zwei runden Schusseln, einer großen runden Schale. Am Boden jeweils die ...
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Teller D. 24,5 cm / 25,8 cm / 22 cm / 16,5 cm, ovale Schale L. 25,1 cm, ovale Teller L. 26,5 cm / 22,7 cm, ovale Platte L. 31,2 cm / 27,8 cm, Saucière. L. 21,5 cm, runde Schussel. D. 21,2 cm, runde Schale D. 31,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €

508   Acht Tassen mit Untertassen "Zwiebelmuster". Meissen. 1888 -1920.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, kobaltblaue Unterglasurmalerei. Service-Form "Neuer Ausschnitt". Schwertermarke und Malerziffer in Unterglasurblau sowie Prägeziffern. Überwiegend 1. Wahl, eine Tasse mit zwei Schleifstrichen.

Zwei Untertassen mit minimalen Chips am Standring (ca. 5 mm) bzw. am Außenrand (ca. 3 mm) sowie eine Tasse mit einem winzigen Chip (ca. 1 mm) am Außenrand. Zwei Tassen mit Unebenheiten am Aussenrand. Eine Untertasse mit haarfeinen Glasurrissen auf der Unterseite

Tasse H. 6 cm, Untertasse D. 13,7 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
440 €

509   Mokkaservice "Reicher Drache, schwarz, rot- und goldschattiert" für sechs Personen. Meissen. Wohl 1988.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. 21–teilig, bestehend aus sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, Mokkakanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Am Boden jeweils Schwertermarke und Glasurzeichen in Unterglasurblau, Dekor- und Malernummer in Schwarz und Eisenrot sowie Prägeziffern. 1. Wahl.

Vereinzelt minimale Nutzungsspuren.

Mokkakanne H. 16,5 cm, Milchkäannchen H. 8,3 cm, Zuckerdose H. 8,3 cm, Tasse H. 5,4 cm, Untertassen D. 10,9 cm, Kuchenteller D. 13,6 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

510   Große Anbietplatte mit Blumenmalerei in der Manier von Julius Eduard Braunsdorf. Meissen. Um 1900.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Am Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzter Formnr. "A. 169" und Prägenummer "135". 1. Wahl.

Goldstaffage partiell berieben, insbesondere im Spiegel. Sehr vereinzelt kleine Brandfleckchen.

L. 54 cm, B. 41,7 cm.

Schätzpreis
600 €

511   Seltenes Speise-Teilservice "A-Kante". Meissen. Um 1924– 1945.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Kobaltblau und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 49–teilig, bestehend aus elf Speisetellern, sieben Suppentellern, zwölf Abendbrottellern, elf Desserttellern, einer ovalen Deckelterrine, einer runden Deckelterrine, zwei ovalen Platten, einer runden Platte, eine quadratische Schüssel und zwei Saucièren. Am Boden jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Form- und Dreherziffern sowie zum Teil Dekor- und Malernummer in Eisenrot. 1. Wahl.

Mit unscheinbaren Nutzungsspuren. Teller mit minimal beriebener Vergoldung sowie winzigen, sehr leichten Farbspuren (Gold und Blau) auf der Unterseite und Fahne. Runde Terrine mit feinen Glasurrissen entlang des inneren Deckelrandes sowie einem kleinen ausgeschliffenen Chip. Unterseits mit einem kleinen Brandriss.

Schüssel B. 26,7 cm, runde Terrine L. 33,2 cm, H. ovale Terrine L. 34,5 cm, H. 24,7 cm, runde Platte D. 34,9 cm, Teller D. 16,0 cm / D. 19,9 cm / D. 24,2 cm / D. 25,3 cm, Saucière H. 9,5cm, B. 19,5 cm.

Schätzpreis
2.400-2.600 €

512   Seltenes Teeservice "A-Kante" für 12 Personen. Meissen. 1924– 1945.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Kobaltblau und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 40–teilig, bestehend aus zwölf Kuchentellern, zwölf Tassen und zwölf Untertassen, Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose und Sahnegießer. Am Boden jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Form- und Dreherziffern sowie zum Teil Dekor- und Malernummer in Eisenrot. 1. Wahl.

Lit.: Robert E. Röntgen: The Book of Meissen. Exton, 1984. S. 208.

Rosenknauf des Deckels der Kaffeekanne mit vier kleinen Chips, an dem der Teekanne mit einem Chip. Zwei Kuchenteller am Boden mit einem Chip (3 mm) und bzw. einem kleinen Ausgeschliff am inneren Rand des Standringes.

Kaffeekanne H. 23 cm, Teekanne H. 15 cm, Sahnegießer H. 11 cm, Zuckerdose H. 9,5 cm, Kuchenteller D. 17,9 cm, Tassen H. 4,9 cm, Untertassen D. 14,3 cm.

Schätzpreis
1.500 €

513   Tasse und Untertasse. Meissen. 1924– 1934.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in Aufglasurgrün sowie Gold staffiert. Jeweils mit den Schwertermarken in Unterglasurblau auf der Unterseite, unter dem Schwert ein Schleifstrich. Mit den Pressnummern "3" und "11" sowie "M293". 1. Wahl.

Jeweils mit minimal farbspuriger Unterseite (Blau) und unscheinbar kratzspurig.

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 15,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
550 €

514   Sechs Beilagenteller aus einem Speiseservice "Blumenbukett und Insekten". KPM Berlin. Um 1905.

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Halbmondförmig und mit reliefierter Fahne. Unterseits mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau, dem gestempelten, roten Reichsapfel, der Malerziffer sowie Prägezeichen und Jahreszeichen.

Vergoldung vereinzelt, sehr leicht berieben.

L. 23,6 cm.

Schätzpreis
340 €

515   Paar Tassen und Untertassen mit Blumenbuketts. Böhmen. Wohl um 1854.

Porzellan, glasiert, mit polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Mit reliefiertem Ohrhenkel. Wandung der Tassen und Fahne der Untertassen alternierend mit Blumenbuketts verziert, flankiert von goldenen Girlanden. Unterseits jeweils mit Blindstempel versehen sowie wohl Jahresziffer "854". Pressnummern "23" und "29".

Golddekor teilweise berieben. Der Mündungsrand einer Tasse mit einem Chip (ca. 3 mm). Jeweils unterseits mit minimalen Brandspuren. Eine Untertasse mit retuschiertem Brandriss im Spiegel.

Tasse H. 6,6 cm, Untertasse D. 15,1 cm.

Schätzpreis
340 €

516   Tête-à-Tête mit Obst- und Blumenmalerei. Giesshübel bei Buchau, Carlsbad (Böhmen, heute Stružná). Wohl 2. H. 19. Jh.

Neuberg-Gießhübel-Fabrik 1803 Giesshübel

Porzellan, glasiert, in polychromem Aufglasurfarben sowie partiell in Gold staffiert. 7–teilig, bestehend aus Kaffeekännchen, Zuckerdose, zweit Tassen mit zwei Untertassen sowie einem Tablett. Wandung der Tassen, Untertassen, Kaffeekanne und Zuckerdose alternierend mit Obstmalerei und Golddekor. Das Tablett gemuldet, mit reliefiertem Rand sowie mit Blumenbuketts bemalt. Jeweils monogrammiert "S.R." und "D.R." in Gold. Zuckerdose und Tablett mit der Prägung "Carlsbad" sowie Pressnummern "25" ...
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Kaffekännchen 14 cm, Zuckerdose H. 8,7 cm, Tasse H. 5,4 cm, Untertasse D. 12,4 cm, Tablett L. 32,5, B. 28 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

517   Tasse und Untertasse mit Blumenmalerei. Fischer & Reichenbach, Porzellanfabrik Pirkenhammer, Böhmen (heute Brezová, Tschechien). Vor 1816.

Porzellanfabrik Pirkenhammer 1803 Böhmen

Porzellan, glasiert mit polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Weiter, kelchförmiger Korpus mit Rocaille-Reliefdekor und geschwungenem Ohrenhenkel über geschweiftem Fuß. Die Untertasse gemuldet und ebenfalls mit reliefiertem Rand. Außenwandungen und Fahnen der Untertassen mit Mattvergoldung über grünem Fond, das Golddekor mit polierten Binnenzeichnungen. Drei Rocaille-gefasste Kartuschen mit Blumenbuketts, flankiert von Blumengirlanden. Jeweils mit geprägter Manufakturmarke "F&R" am Boden, vgl. Danckert Pirkenhammer Nr. 3 (1810–1816).

Vergoldung minimal berieben und leicht kratzspurig, vor allem in der Mitte der Untertasse. Kleine Bereiche mit leichten Unebenheiten am unteren Rand der Tasse.

Tasse H. 6,4 cm, Untertasse D. 14,4 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

518   Kaffee-Teilservice mit Obstmalerei. Fischer & Mieg, Porzellanfabrik Pirkenhammer, Böhmen (heute Brezová, Tschechien). Wohl um 1857– 1875.

Porzellanfabrik Pirkenhammer 1803 Böhmen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben, Kupferlüsterfond und Gold staffiert. Kaffeekanne mit vergoldetem, blütenförmigem Knauf sowie Henkel und Ausguss mit vergoldeten Reliefs in naturalistischen Formen. 6–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnegießer sowie zwei Kaffeetassen mit zwei Untertassen. Unterseits jeweils mit Blindstempel "F&M" und Pressnummern "8" (Kanne und Sahnegießer) und "142" (UT).

Unscheinbar nutzungsspurig. Untertassen verso minimal farbspurig (Kupferlüsterfond). Vergoldung am Deckelrand geringfügig berieben und der Knauf mit kleinem, in Gold retuschiertem Chip (ca. 3 mm).

Kaffeekanne H. 25 cm, Sahnegießer H. 17 cm, Tassen H. 6,5 cm, Untertassen D. 14,4 cm.

Schätzpreis
400-500 €
Zuschlag
380 €

519   Tasse und Untertasse mit Blumenmalerei. Porzellanfabrik Schlaggenwald, Böhmen (heute Horní Slavkov, Tschechien). 1836.

Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Untertasse unterseits mit Blindstempel "S" sowie Jahresziffer "836" und Pressnummer "22". Tasse auch mit Blindstempel "S" und Pressnummer "30".

Gold partiell leicht berieben, insbesondere an den Rändern und am Henkel der Tasse sowie an den Rändern und in der Mitte der Untertasse.

Tasse H. 7,5 cm, Untertasse D.14,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
260 €

520   Tasse und Untertasse mit Obstmalerei. Lippert & Haas, Schlaggenwald, Böhmen (heute Horní Slavkov, Tschechien). 19. Jh.

Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov

Porzellan, glasiert, in brauen und blauen Aufglasurfarben bemalt sowie in Gold staffiert. Hohe, kelchförmige, in der Mitte eingeschnürte Tasse mit Volutenhenkel und Unterschale in gemuldeter Form. Unterseits jeweils mit dem Blindstempel "S" und Pressnummern "35", "46" und "680".

Gold partiell leicht berieben, vor allem am Innenrand Tasse. Vereinzelte, feine Brandrissen auf der Unterseite der Untertasse.

Tasse H. 6,6 cm, Untertasse D. 14,5 cm.

Schätzpreis
250 €

521   Kaffee- und Teeservice Dekor "Maria Theresia" für 12 Personen. Porzellanmanufaktur Augarten, Wien. Spätes 20. Jh.

Porzellanmanufaktur Augarten 1923 Wien

Porzellan, glasiert und in Aufglasurfarbe chromgrün mit Blumenbuketts und Streublumen bemalt, goldgerändert. 46teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose, Sahnegießer, 13 Teetassen, 12 Unterschalen und 16 Gedecktellern, dazu eine Konfektdose. Unterglasurblauer Bindenschild, Formnummer "1" (001 – Schubert), Dekornummer "5098" sowie verschiedene Malernummern.

Der Dekor "Maria Theresia" wurde Mitte 18. Jh. in der Wiener
Porzellanmanufaktur für ein Service entworfen,
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Kaffeekanne H. 20,8 cm, Teekanne H. 14,2 cm, Zuckerdose H. 12 cm, Teller D. 19,2 cm, Unterschale D. 15 cm.

Schätzpreis
1.200 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)