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AUKTION 82 21. Juni 2025
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241   Hermann Glöckner "Gehöft, von drei Seiten geschlossen (Gohlis)". 1929.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Federzeichnung in Tusche über Grafit auf gelblichem Pergamentpapier. U.li. monogrammiert "G", u.re. datiert "29". Verso mit Maßangaben sowie mit der Nachlass-Nr. "2532" im Kreis versehen.
WVZ Dittrich Z 471.

Vgl. weitere Ansichten des Gehöfts von 1929, WVZ Dittrich Z 470 und Z 472.

Mehrere kleine Knickspuren, eine senkrechte entlang des re. Randes. Ein Materialverlust an der o.re. Ecke. Unscheinbare Farbspuren an den äußersten Blattkanten, ein Fleckchen im Himmel über dem mittigen Haus.

31,7 x 41,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

242   Hermann Glöckner "Mühle bei Gohlis und fressende Ziege". 1928.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Grafitzeichnung auf leichtem, chamoisfarbenen Zeichenkarton. Verso in Blei monogrammiert "G.", datiert "Anfang April 1928", bezeichnet "zur Mühle", maßbezeichnet sowie von fremder Hand bezeichnet "VZ 278c" im Kreis versehen. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Dittrich Z 389.

Vgl. das motivgleiche Gemälde "Gohliser Windmühle mit Ziege" 1928, Mischtechnik auf Leinwand, 78 x 57 cm, Stiftung Moritzburg, Halle / Saale (WVZ Dittrich G 70).

Vgl. auch "Gohliser
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24 x 17,2 cm, Psp. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
1.200-1.500 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

243   Otto Griebel "Weibliche Akte" (verso Eric Johansson "Das karge Mahl"). 1922.

Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. U.li. monogrammiert "Gr.". Verso: Eric Johansson "Das karge Mahl", Bleistiftzeichnung, unsigniert, o.li. mit dem Nachlass-Stempel des Eric Johanssons versehen. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt B 79.

Provenienz: Privatsammlung; vormals Nachlass Eric Johansson, Schweden.

Verzeichnet in: Hans Haufe: Otto Griebel – Leben und Werk. Diplomarbeit am Kunsthistorischen Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig 1968.
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24,5 x 33,7 cm, Psp. 39 x 53 cm.

Schätzpreis
1.500 €

244   Curt Großpietsch "Frau vor dem Spiegel". 1927.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Kohlestiftzeichnung. Signiert "Curt Großpietsch" sowie nachträglich von fremder Hand datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen, versilberten Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Söder 53.

Zwei unscheinbare Flecken o. Mi und u.re.

25 x 20,5 cm, Ra. 43,3 x 37,5 cm.

Schätzpreis
350 €

245   Curt Großpietsch "Sitzender König" / "Teufel". 1970.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Zwei Federzeichnungen in Tusche. Jeweils in Blei bzw. signiert "Curt Großpietsch". Verso in Blei ausführlich bezeichnet und datiert bzw. betitelt und nummeriert "Gro 3945–1" und "CG-120". Jeweils hinter Glas im Passepartout in einer hochwertigen, versilberten Berliner Leiste gerahmt.
Abgebildet in: "Curt Pietschmann. Ausstellungskatalog Ostdeutsche Galerie Regensburg. 13. Okt. 1983 – 26. Feb. 1984. Regensburg 1983. S. 54, KatNr. 78 und S.55, KatNr. 88.

24,5 x 19 cm, Ra. 43 x 36 cm / 20 x 15 cm, Ra. 58,8 x 43 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

246   Curt Großpietsch "Der Todesengel (von Pellworm)". Um 1914.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Federzeichnung in Tusche. auf gelblichem Papier. Signiert "Curt Großpietsch" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen, versilberten Modellleiste gerahmt.
WVZ Söder 69, dort mit irrtümlicher Datierung "um 1930".

Abgebildet in: Curt Großpietsch. Ausstellungskatalog Ostdeutsche Galerie Regensburg. 13. Okt. 1983 – 26. Feb. 1984. Regensburg 1983. S. 6, KatNr. 1.

Diese frühe Zeichnung entstand während eines Arbeitsaufenthalts Curt Großpietschs auf der
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27 x 35 cm, Ra. 46 x 53 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
750 €

247   Curt Großpietsch "Clownskopf Dorle" / "Clown". 1930er Jahre.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Aquarell bzw. Aquarell über Federzeichnung in Tusche. "Clownskopf Dorle" signiert u.li. "Curt Großpietsch" und im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt. "Clown" monogrammiert u.re. "C Gr." und freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Jeweils nicht in WVZ Söder.

20,3 x 13,3 cm, Ra. 37,8 x 30,2 cm / 18,9 x 10,7 cm, Ra. 31,9 x 25,1 cm.

Schätzpreis
500 €

248   Otto Gussmann "Dritte Deutsche Kunst-Gewerbe-Ausstellung, Dresden". (1906) 1906.

Otto Gussmann 1869 Wachbach – 1926 Dresden
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Farblithografie. Im Medium monogrammiert "G" u.re. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann A.-G- Dresden". Auf Untersatzkarton montiert.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

Mit einer ca. 0,5 cm großen Fehlstelle am re. Blattrand. Mit horizontalem und vertikalem Mittelfalz. Montierungsreste o.re. Verso unscheinbar angeschmutzt.

St. 24,9 x 16,5 cm, Bl. 29,5 x 19,9 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

249   George Grosz "Wartende Frauen". 1912.

George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda

Grafitzeichnung auf Skizzenbuchpapier. Unsigniert. Ausführlich datiert "21.9.12." o.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Jentsch aufgenommen.

Abgebildet in: Lothar Fischer: George Grosz: mit Selbstzeugnissen u. Bilddokumenten. Hamburg 1993. S. 22.

Wir danken Herrn Ralph Jentsch, Berlin, für freundliche Hinweise.

Unscheinbar knickspurig.

10,5 x 15,5 cm, Ra. 23,1 x 28,4 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

250   Josef Hegenbarth "Der Kuss". 1916/1919.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Radierung mit leichtem Plattenton auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth", Mi. betitelt und li. nummeriert "37/100".
WVZ Lewinger 75.

Blatt leicht lichtrandig. Kleine montierungsbedingte Läsionen o.re. und li.

Pl. 21,5 x 30,7 cm, Bl. 35 x 52 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

251   Josef Hegenbarth "Musik". Um 1919.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Leimfarben, farbige Tusche und Aquarell. Schwach lesbar signiert u.re., u.li. betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
Die Arbeit ist im Nachtrag zum WVZ Zesch unter C III 576 registriert.

Vgl. motivisch das Aquarell "Musik", 1919, WVZ Zesch C III 507.

Verso mit Montierungsresten sowie atelierspurig.

48,3 x 33 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

252   Josef Hegenbarth "Männerkopf". Um 1930.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Feder- und Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf leichtem "Schoellershammer"- Büttenkarton, Überzeichnung eines Frauenkopfes. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso eine Skizze eines weiteren Männerkopfes in blauer Tusche. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Zesch E II 544.

Provenienz: Nachlass Sammlung Dr. Lothar Bolz, Berlin.

Abgebildet in: Gudrun Schmidt: Mit Feder, Stift und Pinsel auf Papier. 200 Blätter aus einer Berliner Privatsammlung
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46 x 33,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

253   Josef Hegenbarth "Luchs und Hund (Zwei Hunde)". Um 1953.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. U.re. in blauer Tinte signiert "Josef Hegenbarth", u.li. bezeichnet "Luchs". Verso mit Annotatinen in Blei von fremder Hand.
Die Arbeit wird in das WVZ Zesch unter der Nr. D V 1065 aufgenommen.

Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).

Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.

Blattränder minimal griffspurig. Verso leicht angeschmutzt.

25 x 38,3 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

254   Josef Hegenbarth, Illustration zu "Die Geschichte von der abgehauenen Hand" (Wilhelm Hauff). 1939.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Feder- und Pinselzeichnung in schwarzer und roter Tusche auf festem Papier. O.re. signiert "Jos. Hegenbarth". Verso in Blei mit einem Zitat aus "Die Geschichte von der abgehauenen Hand" von Wilhelm Hauff. Beiliegend ein weiteres Blatt mit einer Widmund des Künstlers, datiert "1960". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Zesch F VII 895.046 / E VII 567.

Blattränder und -ecken minimal gestaucht. Verso mit kleinsten Stockfleckchen.

19,2 x 15,4 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

255   Josef Hegenbarth, Illustration zu "Der seltsame Springinsfeld" (Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen). 1945.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gräulichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "J. Hegenbarth 45". Am u. Blattrand betitelt. Verso mit einer unvollendeten Skizze derselben Darstellung. Im Passepartout montiert.
WVZ Zesch D VII 671.

Leicht lichtrandig. Blattränder etwas griffspurig. Die Blattecken verso mit Resten einer ehemaligen Montierung.

23,8 x 17,4 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

256   Josef Hegenbarth "Badestrand". 1955.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, sparsam koloriert, auf leichtem, gelblichen Karton. U.li. signiert und datiert "Josef Hegenbarth 55". Verso von einer Mitarbeiterin Hanna Hegenbarths künstlerbezeichnet, betitelt und mit der Inventarnummer "1007" versehen.
Die Arbeit wird unter der Nr. D III 1039 in das WVZ Zesch aufgenommen.

Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.

Leicht wisch- und knickspurig, mit einem kleinen, keilkörmig gerissenen Löchlein im Strandbereich Mi.li. Die Blattränder mit vereinzelten Stauchungen.

40,6 x 36,6 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

257   Hugo Hodiener, Partie bei Plangeross, Pitztal (Tirol). 1921.

Hugo Hodiener 1886 Mährisch-Trübau – 1945 Klais

Gouache auf festem Papier. U.re. signiert und datiert "Hodiener 21.". Verso u.li. betitelt sowie o.li. mit dem Stempel "Bundesdenkmalamt Wien".

Re. der Mitte ein ca. 13 cm langer Knick, re. daneben ein Löchlein. Minimal lichtrandig, vereinzelt knickspurig an den Blatträndern sowie minimal kratzspurig. Verso randumlaufend Reste einer Montierung sowie wischspurig (vermutlich laviert).

62,9 x 71,9 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
1.000 €

258   Paul Herrmann (Henri Héran), Spielendes Meerweib. 1898.

Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin

Farbholzschnitt und Farblithographie auf Bütten. Im Stein u.li. neben der Darstellung monogrammiert "PH". Am u. Blattrand li. typografisch bezeichnet "Henri Héran, Spielendes Meerweib Pan III 4. / Vierfarbiger Originaldruck (Drei Holzschnitte, Eine Lithographie)". Aus PAN, 3. Jg., Heft 4, Berlin, 1898 als Beilage vor S. 259.
WVZ Singer 19, dort als Querformat bezeichnet; Söhn HDO 52704–4.

Griff- und knickspurig, insbesondere am u. und li. Blattrand, dort und vereinzelt und an der li. Blattecke mit minimalen Einrissen. Blattränder zudem minimal vergilbt. Verso Trennreste.

Stk. / St. 29,1 x 20,4 cm, Bl. 37 x 28 cm.

Schätzpreis
350 €

259   Karl Hofer, Aus "Tanz 1922.

Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin

Lithografie auf "JW Zanders"-Bütten. U.re. signiert "Hofer" sowie u.li. Von fremder Hand mit WVZ-Angabe "L 166" bezeichnet. Blatt zehn der Folge "Tanz" mit zwölf Lithografien. Eines von 100 Exemplaren.
WVZ Rathenau L 166 Nr. X.

Die Blattränder mit leichten Griffknicken.

St. 40,3 x 30,5 cm, Bl. 58,6 x 38,1 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

260   Eugen Hoffmann, Weiblicher Akt / Otto Schulze "Meine Martha". 1926. 1918.

Eugen Hoffmann 1892 Dresden – 1954 ebenda

a) Eugen Hoffmann, Weiblicher Akt. 1926.
Bleistiftzeichnung. U.re. mit Widmung und ausführlicher Datierung. Darunter signiert "Eugen Hoffmann".
b) Otto Schulze "Meine Martha". 1918.
Radierung auf Bütten, auf einen Untersatz montiert. In Blei signiert "Otto Schulze", datiert sowie betitelt.

Selten!

Reißzwecklöchlein am Blattrand o.li., knickfaltig sowie stellenweise stockfleckig. Verso leicht angeschmutzt / Fleckig, farbspurig und stellenweise lichtrandig. Blattränder unsymmetrisch beschnitten.

35,4 x 50,2 cm / Pl. 18,5 x 17,9 cm, Bl. 22 x 20,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
80 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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