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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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601 "Drache als Saucière". Johann Gottfried Dressler für Meissen. 1814– 1817.
Johann Gottfried Dressler 1764 Zschirma – 1836 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau und Beizeichen "I".
Ausformungszeitraum: 1817–1824.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener – Figuren: Modellnummern A 1 – Z 99. Karlsruhe 2014. S. 156, Nr. 952.
Schwanzansatz mit fachmännisch restauriertem Bruch, nur unter UV-Licht sichtbar. Weitere fachmännische Restaurierungen im Bereich der Ohren und Klauen. Aufglasurmalerei minimal berieben.
H. 15 cm, L. 27,5 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau (undeutlich). Modell-Nr. "961", unbezeichnet.
Ausformungszeitraum: um 1745/1750.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Dieter Keil, Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen vom 23. Juni 2003.
Sehr selten. Ein bisher einzig nachweisbares, im Wesentlichen identisches Gegenstück, jedoch ohne Heiligenschein, befindet sich in der Porzellanmanufaktur Meissen.
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H. 18 cm.
603 "Scaramuz und Columbine". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1741.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Gabriel Huquier 1695 Orléans – 1772 Paris
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Jean-Antoine Watteau 1684 Valenciennes – 1721 Nogent-sur-Marne
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig mit geritzter Modell-Nr. "250", geprägter Bossierer-Nr., Jahreszeichen und Maler-Nr.1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1962.
In den Taxa heißt es: "1. Groupgen von feiner Größe, da eine Dame auff dem Rasen sizt, mit sauber Frisirten Haaren, u. einem Negligentmüzgen, in der lincken Hand ein Noten-Buch
haltend und singend, mit der rechten den Tact
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H. 19 cm.
604 "Zitronenverkäufer". Friedrich Elias Meyer für Meissen. Um 1755.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Aus der Serie "Cris de Paris", Gegenstück zur "Gebäckverkäuferin" aus derselben Serie. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, diese dreifach geschliffen mit einem seitlichen Schleiffstrich. Mit der geritzten Moddell-Nr. "61163" sowie der geprägten Bossierer-Nr. " 126" und dem Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1978
Lit.: Martin Eberle: Cris de Paris: Meissener Porzellanfiguren des 18. Jahrhunderts. Leipzig 2001, Nr. 9.
H. 13,8 cm.
605 "Malabarin mit Drehleier". Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1751.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Runder Roccailesockel. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasur, geprägte Modell-Nr. "67036", Jahreszeichen und Malerzeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1991.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. III, Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 274, KatNr. 1625.
Ein Blatt der Pflanze am Ansatz fachmännisch restauriert.
H. 17 cm.
606 "Malabar mit Mandoline". Johann Friedrich Meyer für Meissen. 1751.
Johann Friedrich Meyer 1728 Dresden – 1789 Potsdam
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Runder Roccailesockel. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasur, geprägte Modell-Nr. "67035", Jahreszeichen und Malerzeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1991.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. III, Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 274, KatNr. 1624.
H. 18 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus einer Serie von 14 Komödianten. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. "64562" und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: wohl 1964
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. II, Karlsruhe 2014, S. 252, KatNr. 499.
Linke Hand und angrenzende Partie des Mantelärmels fachmännisch restauriert.
H. 17 cm.
608 "Jäger mit Hund". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1755.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "2264", die geprägte Bossierer-Nr. "35" sowie die Maler-Nr. "61" in Grün.
Ausformungszeitraum: Mitte 19. Jh.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren. Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 228, KatNr. 1515, dort mit abweichendem Höhenmaß 9 cm.
Der Kopf, der Oberkörper, die Arme und die Stiefel des Jägers, der Kopf des Hundes sowie der Sockel mit fachmännischen Retuschen. Die Glasur des Sockels partiell mit Fehlstellen.
H. 7,8 cm.
609 "Fama". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1765.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "3061", die geprägte Bossierer-Nr. "115" und die Maler-Nr. "32".
Ausformunugszeitraum: Mitte 19. Jh.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Teil II: Serien und Tiere. Karlsruhe 2017, S. 437, ohne Abb.
Selten.
Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.
Glasur an einem Knie mit kleinem Materialverlust.
H. 13,5 cm.
610 "Gärtnerkind mit Blumenkorb und Spaten". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1753.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die eingeritzte Modell-Nr. "1953", die geprägte Bossierer-Nr. "119" und das Jahreszeichen sowie die Aufglasureisenrot die Maler-Nr. "22".
Ausformungsjahr: 1958.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren. Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017. S. 110, KatNr. 1233.
Griff des Spatens o. mit Materialverlust. Die re. Hand fachmännisch restauriert, Glasur eines Fingers leicht berieben.
H. 9,5 cm.
611 "Gärtnerkind mit Korb". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1750– 1760.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus einer Serie von 80 Gärtner-Figuren. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "36", die geprägte Bossierer-Nr. "23" und die Maler-Nr. "79" in Aufglasurviolett.
Ausformungszeitraum: 1924–1934.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Teil II: Serien und Tiere. Karlsruhe 2017, S. 80, KatNr. 3260.
Die Blumen im Korb vereinzelt mit unscheinbaren Chips. Der Henkel am Ansatz mit einem umlaufenden Haarriss.
H. 13 cm.
612 "Affe mit Klanghölzern". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1753, überarbeitet 1765.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus der Serie "Affenkapelle" mit insgesamt 21 Figuren und einem Notenpult. Unterseitig die einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "60012", die geprägte Bossierer-Nr. "158" und das Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. "88" in Aufglasureisenrot.
Ausformungsjahr: 1989.
1765 wurde das ursprüngliche Modell gemeinsam mit Peter Reinicke überarbeitet.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Teil II: Serien und Tiere. Karlsruhe 2017, S. 20, KatNr. 3045.
Ein Klangholz mit Materialverlust.
H. 14,5 cm.
613 "Tanzgruppe". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1770.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modell-Nr. "C. 75.", geprägte Bossierer-Nr. und Maler-Nr. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 2. H. 20. Jh.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. II, Karlsruhe 2014, S. 30, KatNr. 18. Dort mit leicht abweichender Form der floralen Elemente (Blume im Dekolleté).
Blumenkranz minimal bestoßen.
H. 16 cm.
614 Seltene "Bacchusgruppe" mit Venus und Amoretten. Michel Victor Acier für Meissen. 1767.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf ovalem Sockel, die Ränder mit Akanthusblättern verziert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. und die geritzte Modell-Nr. "B55". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1924–1938.
Vgl. motivisch:
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S.176, Kat.Nr. 338, jedoch mit abweichend modelliertem Sockel
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H. 21 cm.
615 "Mönchguter Schiffer". Hugo Spieler für Meissen. 1897/1898.
Hugo Carl Justus Spieler 1854 Berlin – 1922 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Trachtenfiguren-Zyklus des Künstlers. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "Q.190. P." sowie geprägt "58" und die Maler-Nr. "52" in Aufglasurrot.
Ausformungszeitraum: 1915–1924.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 115, KatNr. 213.
Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983. S. 160.
Am hinteren Rocksaum eine winzige fachmännische Restaurierung, weitere im Bereich des re. Arms, die Jacke verso überfasst. Am Baumstumpf Retuschen.
H. 18 cm.
616 "Mönchguter Frau mit Kind". Hugo Spieler für Meissen. 1897/1898.
Hugo Carl Justus Spieler 1854 Berlin – 1922 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Trachtenfiguren-Zyklus des Künstlers. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "Q.190. Q" sowie geprägt "52" und die Maler-Nr. "69" in Aufglasurrot.
Ausformungszeitraum: 1915–1924.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 116, KatNr. 214.
Aufglasurfarben partiell berieben. An der Kleidung mit minimalen Retuschen. Am Rocksaum innenseitig eine winzige, fachmännische Restaurierung.
H. 15,3 cm.
617 "Ländliche Liebe". Gustave Deloy für Meissen. 1895– 1896.
Gustave Deloy 1838 Sedan – 1899 Paris
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "P 164" und die geprägte Bossierer-Nr. "34".
Ausformungszeitraum: 1895–1924.
Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 164, KatNr. 164.
Die "Ländliche Liebe" gehört zu den drei Figurentwürfen Deloys, die in den 1890er Jahren durch die Porzellanmanufaktur Meissen angekauft wurden.
Blumen des Straußes an Blüten und Stängel bestoßen. Das Hemd der männlichen Figur mit einem Brandfleck, die Weste am u. Saum mit einem Chip. Kornähren deutlich bestoßen, großflächig restauriert und überfasst. Brandriss am Fußgelenk der männlichen Figur.
H. 20,3 cm.
618 "Amor als Gigerl". Max Bochmann für Meissen. 1901– 1904.
Max Bochmann 1874 Fischergasse bei Meißen – 1942 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig mit geritzter Form-Nr. "T. 93.", geprägter Bossierer-Nr. "136" und Maler-Nr. "27" in Aufglasurrot.
Ausformungszeitraum: 1915–1924.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 340, KatNr. 660.
Fachmännische Restaurierungen im Bereich der Hutkrempe, des Stabs und der Flügel. Ein Riss (4 mm) an der re. Seite des Sockels.
H. 9 cm.
619 ”Landmädchen mit Wachtelhund”. Jakob Ungerer für Meissen. 1901– 1904.
Jakob Ungerer 1840 München – 1920 Ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "T 62", die geprägte Bossierer-Nr. "8" sowie die Maler-Nr. "4".
Ausformungszeitraum: 1901–1924.
Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 159, KatNr. 296.
Die Blätter der Rüben im Korb sowie die Pflanzenblätter auf der Plinthe mit kleinen Fehlstellen.
H. 24,5 cm.
620 "Mädchen, einen Zopf flechtend". Alfred König für Meissen. 1900– 1910.
Alfred König 1871 Rudolstadt – 1940 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "X 151", die geprägte Bossierer-Nr. "58" sowie die Maler-Nr. "20".
Ausformungszeitraum: 1900–1924.
Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 215, KatNr. 404.
Fußspitze fachmännisch restauriert. Rock mit leichten Kratzspuren.
H. 20,7 cm.
621 "Zwei Faune". Max Lange für Meissen. 1906.
Max Lange 1868 Köln – 1949 München
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Sockel ligiert monogrammiert und datiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, einfach geschliffen, die geritzte Modell-Nr. "X 145" sowie die geprägte Bossierer-Nr. "147".
Ausformungszeitraum: 1907–1924.
Das li. Bein und der Schwanz des großen Fauns fachmännisch restauriert.
H. 14 cm, B. 15 cm, T. 11,3 cm.