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AUKTION 32 | 09. Juni 2012 |
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Adrian Zingg
1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
1750–66 Aufenthalt in Paris und Arbeit als Kupferstecher für J. G. Wille. Im Jahr 1764 wurde er von Chr. L. von Hagedorn als Kupferstecher an die neugegründete Dresdner Akademie berufen, wo er ab 1766 als Lehrer tätig war. Er war auswärtiges Mitglied der Kunstakademien in Wien und Berlin und wurde 1803 in Dresden zum Professor ernannt und trug den Titel des königlichen Hofkupferstechers. Zu seinen wichtigsten Schülern zählten A. L. Richter und Chr. Nathe. Z. unternahm zahlreiche Wanderungen durch Sachsen, Böhmen, Thüringen und Brandenburg.
188 Adrian Zingg, Waldlandschaft mit Bauern bei der Holzeinfuhr. 2. H. 18. Jh.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Kupferstich nach einem Gemälde von Agricola. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet "Agricola Pinx." u.li und "A. Zingg Sculp." u.re. In Blei von fremder Hand bezeichnet o. und u.re.
Kräftiger Druck mit schönen Plattenrand. Blatt leicht gebräunt, etwas stockfleckig und mit kleinen Reißzwecklöchlein versehen. Oberer Rand mit drei größeren Flecken. Verso Reste alter Montierungen.
Pl. 26,9 x 33,6 cm, Bl. 31,6 x 38,2 cm.