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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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Horst Janssen
1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
1946 Aufnahme des Studiums an der Landeskunstschule in Hamburg als Meisterschüler Alfred Mahlaus. 1952 Lichtwark-Stipendium Hamburg. Etwa zeitgleich verließ er unfreiwillig die Landeskunstschule, da wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. 1954 wandte er sich der Lithografie zu, später entwickelte er in Anlehnung an Jean Dubuffet seine sog. "Kritzel-Periode". Ab 1970 entdeckte er das Thema der "Landschaft" sowie Radierungen für sich. 1964 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt, 1968 den Ersten Preis für Grafik auf der Biennale di Venezia und 1975 den Schillerpreis der Stadt Mannheim.
895 Horst Janssen "Thomas Mann". 1966.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Federlithografie auf Bütten. Im Stein u.re. monogrammiert "JH", u.li. datiert und betitelt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals monogrammiert "JH". An der Ecke u.re. mit Prägestempel der Griffelkunst-Vereinigung sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Kruglewsky 17.
Insgesamt etwas knick- und fingerspurig sowie leicht angeschmutzt.
St. 24,5 x 17 cm, Bl. 51,7 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
896 Horst Janssen "Selbstbildnis für Griffelkunst". 1966.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithografie auf Bütten. Im Stein u. bezeichnet "für Griffelkunst" und ausführlich datiert "15.2.66" sowie re. signiert "Janssen". In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "JH". U. von fremder Hand in Blei bezeichnet. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 162, I. Quartal 1966, B 2, mit dem Wasserzeichen der Griffelkunst.
WVZ Kruglewsky 18.
Minimal finger- und knickspurig.
St. 35,5 x 26,5 cm, Bl. 63 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
897 Horst Janssen "Schumann". 1966.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithografie auf Bütten Im Stein u.li. signiert "Jansen", betitelt Mi. und "Eliza Hansen" gewidmet sowie re. ausführlich datiert "28.2.66". Unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "HJ". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 162, I. Quartal 1966, B 4, mit dem Wasserzeichen der Griffelkunst.
WVZ Kruglewsky 20.
Minimal finger- und knickspurig.
St. 50,5 x 40,5 cm, Bl. 63 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
898 Horst Janssen "Edgar Allan Poe". 1966.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithografie. Im Stein signiert u.re. und bezeichnet "Edgar Allan Poe für die Griffelkunst Hamburg gezeichnet 13.2.66" u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals monogrammiert "JH". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 162, I. Quartal 1966, B 3.
Obere Ecke re. unscheinbar gestaucht.
St. 48,8 x 40 cm, Bl. 63 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.