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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Klaes (Nicolaes) Molenaer 1626 -29 Haarlem – 1676 ebenda
Öl auf Leinwand, Kleisterdoublierung und Aufspannung der 1. Hälfte des 19. Jh. U.li. von fremder Hand alt übertragen "niklaes molenaer".
Verso auf dem Keilrahmen in weißer Kreide mit einer Auktionsnr. "610", mit dem Brandstempel "78", in Grafit nummeriert "3261" sowie mit einem partiell verlorenen Besitzerstempel " […] acad. Maler / 8020 Dresden / Brunnenstr. 6", wohl der 1970er/1980er Jahre. In einer breiten Schleiflackleiste gerahmt.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz;
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59 x 75,2 cm, Ra. 77,5 x 93,5 cm.
002 Gillis Mostaert d.Ä. (nach), Maria Magdalena unter dem Kreuz. Wohl spätes 16. Jh./frühes 17. Jh.
Gillis Mostaert d.Ä. um 1528 Hulst – 1598 Antwerpen
Hans Liefrinck 1518 Augsburg – 1573 Antwerpen
Hieronymus Wierix 1553 Antwerpen – 1619 ebenda
Öl auf Eichentafel, diese verso mit Anschnitten eines Reliefdekors. Unsigniert.
Nach einem Gemälde von Gillis Mostaert, um 1570.
Siehe dazu die motivgleiche Radierung von Hieronymus Wierix nach Mostaert, hrsg. von Hans Liefrinck um 1570–73, Hollstein Dutch and Flemish, S. LXII.35.686.
Die Radierung ist bezeichnet: "Christus humiliavit semetipsum, factus obediens usque ad mortem, mortem autem crucis. Propter quod Deus exaltavit illum, et donavit illi nomen quod est super
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44,3 x 31,6 cm.
003 Jusepe José de Ribera (in der Art von), Der Apostel Paulus. spätes 17. Jh.
Jusepe José de Ribera 1588 Játiva (Valencia) – 1652 Neapel
Öl auf Leinwand, auf dem originalen Spannrahmen. Unsigniert. In einem Wellenleistenrahmen des 20. Jh.
Malschicht mit Alterskrakelee sowie mit Klimakante. Überfassungen im Bereich von Bart, Ohr und Haaren. Kleine Altretuschen, feinteilige Retuschen, v.a. im Bereich der Stirn. Malschicht partiell etwas berieben.
64,5 x 51,3 cm, Ra. 81 x 68 cm.
004 Bartolommeo Ligozzi (in der Art von), Blumenstilleben mit Schnecke. Wohl frühes 18. Jh.
Bartolommeo Ligozzi um 1620 Italien – 1695 Florenz
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer bolussichtigen Leiste gerahmt, die Sichtleiste mit Schlagmetallauflage.
Bildträger doubliert. Maschicht mit Klimakante und.flächendeckendem Alterskrakelee, vereinzelten, unscheinbaren Fehlstellen. Partiell mit Retuschen. Im Falzbereich berieben. Rahmen leicht berieben und mit vereinzelten, kleinen Fehlstellen.
82,5 x 64,5 cm, Ra. 92,3 x 74,5 cm.
005 Carl Bertling, Junges Mädchen nach rechts. 1855.
Carl Bertling 1835 Dahlinghausen – 1918 Wachau, Sachsen
Öl auf Leinwand. Signiert in Blei u.re. "C. Bertling" sowie o.li. in die Malschicht geritzt ortsbezeichnet und datiert "Df.12/11 55". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Bildträger doubliert, in den unbearbeiteten Bereichen mit Lichtrand. Malschicht mit Alterskrakelee sowie mit vereinzelten Retuschen, diese teilweise farbfalsch. O.re. unterhalb der Datierung mit minimalem Materialverlust. Im Falzbereich partiell berieben. Rahmen mit leichtem Materialverlust.
44,4 x 35,3 cm, Ra. 48 x 39 cm.
006 Carl Duxa (zugeschr.), Lesender Archivar. 1895.
Carl Duxa 1871 Wien – 1937 ebenda
Öl auf Eichentafel. Signiert und datiert o.li. "95 C Duxa". In einem goldfarben überfassten Holzrahmen.
Bildträger an den Ecken leicht bestoßen. Malschicht mit Alters- und Frühschwundkrakelee, teilweise mit Schollenbildung. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben und teilweise mit Materialverlust. Rahmen an den Ecken mit kleinen Fehlstellen.
52,5 x 41,3 cm, Ra. 63 x 52,3 cm.
007 Emil Brehmer, Stillleben mit Pastete und Ei (Frühstück der Reichen). 1883.
Emil Brehmer 1822 Kurtsch/Schlesien – 1895 Breslau
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert o.re. "Emil Brehmer. 1883.". In einem breiten, goldfarbenen Schmuckrahmen.
Möglicherweise ausgestellt in:
Kunstausstellung der Königlichen Akademie der bildenden Künste 1883. Emil Brehmer ist hier mit drei Werken vertreten, darunter "Frühstückstisch", Nr. 467.
Lit.: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1, Minden 1974, S. 141, Nr. 7 "Stilleben (Frühstückstisch)".
Bildträger leicht gewölbt. Malschicht partiell mit Frühschwund- und Alterskrakelee. Mi. am Hals der Glasflasche eine winzige Fehlstelle. Im Falzbereich leicht berieben. Rahmen vereinzelt mit Fehlstellen, diese partiell ergänzt sowie geöffneten Gehrungsfugen.
32 x 24 cm, Ra. 50,5 x 42,5 cm.
008 Emil Brehmer, Stillleben mit Brot und Fisch (Frühstück der Armen). 1888.
Emil Brehmer 1822 Kurtsch/Schlesien – 1895 Breslau
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert o.re. "Emil Brehmer. 1888". Verso auf einem fragmentarischen Papieretikett mit Angaben zum Werk und Künstler versehen. In einem breiten, goldfarbenen Schmuckrahmen.
Bildträger leicht gewölbt. Malschicht u.re. mit Frühschwundkrakelee. Mi. sowie im Falzbereich mit teils minimalen Materialverlusten, letztere rahmenbedingt. Rahmen partiell mit Fehlstellen und leichten Bereibungen.
31,3 x 24 cm, Ra. 52,5 x 45 cm.
010 Woldemar Hottenroth "Bildnis eines armenischen Priesters". Um 1835.
Woldemar Hottenroth 1802 Dresden – 1894 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Woldemar Hottenroth". Verso mit der schablonierten Lagernummer "200" der öffentlichen Städtischen Gemälde-Galerie Hamburg. Auf der li. Keilrahmenleiste mit den Resten eines alten Papieretiketts, schwach lesbar mit Künstlerangaben versehen. In einem vergoldeten Rahmen mit Hohlkehle und Sichtleiste mit Akanthusfries.
Verzeichnet in: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Minden 1974. Bd. I.2, S. 607, Nr. 3 des
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75,5 x 64,5 cm, Ra. 86 x 76 cm.
011 Carl Robert Kummer "See in den Bergen". 1850.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Kunsthandlung Franz Meyer, Dresden 1876 Dresden – ?
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der u. Keilrahmenleiste mit einem Papieretikett mit maschinenschriftlichen Angaben zum Künstler, in Tinte zudem mit einer abweichenden WVZ-Nr. versehen. In einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Nüdling 461.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Kunsthandlung Franz Meyer, Dresden, 1971.
Ausgestellt in:
Carl Robert Kummer zum 200. Geburtstag. Schaukabinett der Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2010 (ohne Katalog).
Bildträger wachsdoubliert. Malschicht mit leichter Klimakante, im Gesamteindruck sehr unscheinbar. Alterskrakelee. Vereinzelt mit Retuschen an o.li. und o.re. Ecke sowie im Bereich der Wolken flächig und teilweise ganz leicht farbabweichend. Randbereiche berieben und mit minimalen Farbverlusten. Ein Keil des Keilrahmen ergänzt. Rahmen verso o.re. mit Fehlstelle.
40,7 x 51 cm, Ra. 54,8 x 64 cm.
Carl Julius Emil Ludwig 1839 Römhild – 1901 Berlin
Carl Ernst Hartig 1836 Stein – 1900 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Carl Ludwig fec." u.re. Verso auf der Mittelleiste des Keilrahmens mit einem Papieretikett "Dir. G. Hartig Schedewitz" sowie ein weiteres fragmentarisch erhaltenes Papieretikett, wohl von der Dresdner Akademieausstellung 1882, darauf künstlerbezeichnet sowie mit schwer lesbarem Adressvermerk "Bülowstr.". In einer profilierten Leiste gerahmt, darauf verso mit einem Etikett der Rahmenhandlung "Fritz Bielass Bilder-Einrahmung Dresden" versehen.
Ausgestellt in:
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72 x 105,5 cm, Ra. 78,8 x 112,2 cm.
Ludwig Meixner 1828 München – 1885 ebenda
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Lui. Meixner 52.". In einem vergoldeten Kehlrahmen.
Leinwand-Rückseite wohl durch Bindemitteleintrag verbräunt. Ein mittels Ölfarbe geschlossener Riss im Bildträger u.li. im Bereich des Bootes. Malschicht mit leichter Klimakante, Alterskrakelee und vereinzelten Retuschen, vor allem im Bereich des Himmels. Rahmen mit geringfügigen Läsionen.
20 x 40 cm, Ra. 30 x 50 cm.
014 Wilhelm Heinrich Schneider, Viehaustrieb aus dem Dorfe. 1887.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Öl auf leichtem Karton mit Trockenstempel "E. Bréauté" sowie "E B" o.li. (möglicherweise ein Besitzerstempel, nicht bei Lugt). Signiert und datiert u.re. "W. Schneider 87". Hinter Glas in einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
Bildträger gebräunt, mit Wurmfraßspuren, leicht stockfleckig. U.li. und re. außerhalb der Darstellung Flüssigkeitsflecken. Rahmen u.li. überfasst.
15,5 x 20,9, Ra. 40 x 44,5 cm.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Öl auf leichtem Karton mit Trockenstempel "E. Bréauté" sowie "E B" o.li. (möglicherweise ein Besitzerstempel, nicht bei Lugt). Signiert u.re. "W. Schneider gem." sowie bezeichnet "L.R. gez.". Hinter Glas in einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
Nach dem gleichnamigen Holzschnitt von Adrian Ludwig Richter, 19,8 x 15,8 cm, aus der Folge "Beschauliches und Erbauliches", 1855, erschienen im Georg Wigand's Verlag, Leipzig, mit insgesamt 11 Holzschnitten (WVZ Hoff-Budde 324).
Papier gebräunt, mit Wurmfraßspuren. Rahmen o.li. mit kleiner Fehlstelle.
20,9 x 15,6 cm, Bl. 35,8 x 30,6 cm, Ra. 45,6 x 40,3 cm.
016 Adalbert Waagen, Uferlandschaft am Gardasee. Wohl 1860er -1890er Jahre.
Adalbert Waagen 1833 München – 1898 Bertesgaden
Fahnauer & Schwab G.m.b.H 1880 Dresden – 1936 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.Mi. "A Waagen". Hinter Glas in einem breiten Kehlrahmen. Auf der Rahmenrückwand von fremder Hand in Blei bezeichnet "1927 S.1908 Garda See", o.Mi. mit einem Papieretikett der "Fahnauer & Schwab G.m.b.H., Dresden-Altstadt, Schreibergasse 7" sowie u.re. mit einem Fragment eines weiteren Papieretiketts.
Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungsfugen.
13,2 x 22 cm, Ra. 27,6 x 35,8 cm.
017 Deutsche Schule, Bildnis einer Dame im blauen Kleid. Um 1840.
Annette von Droste-Hülshoff 1797 Burg Hülshoff – 1848 Burg Meersburg
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einem goldfarbenen Rahmen mit Eckkartuschen und Blattspitzenfries.
Adaption einer der berühmtesten Darstellungen Annette von Droste-Hülshoffs – dem von der Schriftstellerin selbst bei Johann Sprick beauftragten Bildnis "Annette von Droste zu Hülshoff" von 1838, Burg Hülshoff, InvNr. 422.
Bildträger o.re. mit leichter Dellung. Malschich tmit umlaufender Klimakante und Alterskrakelee. Vereinzelt kleinere Retuschen, diese teilweise farbfalsch. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Rahmen partiell überfasst.
69,5 x 57,5 cm, Ra. 79 x 68 cm.
021 Otto Altenkirch "Grenadierhöhen". 1925.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert u.re. "Otto Altenkirch.". Verso auf der o. Leiste des Keilrahmens mit dem Stempel "Emil Geller Nachf. Malerbedarf" sowie jeweils eine gestempelte Maßangabe. In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt.
WVZ Petrasch 1925–42–H.
Provenienz: Privatsammlung Nossen, in den 1960er Jahren von der Witwe des Künstlers, Anna Altenkirch, Siebenlehn, erworben.
"Immer wieder zog es mich zu den schlichten Landschaften des Hellers mit seinen Sanddünen
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45,5 x 90,5 cm, Ra. 57,2 x 102,5 cm.
022 Richard Albitz "Pretzsch / Elbe". 1. Viertel 20. Jh.
Richard Albitz 1876 Berlin – letzte Erw. 1954 ebenda
Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth 1671 Bayreuth – 1727 Pretzsch
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "R. Albitz". Verso nochmals signiert, bezeichnet "Berlin" und betitelt. Gerahmt.
1571 bis 1574 baute der sächsische Erbmarschall und Patenkind Martin Luthers Johann Löser (1590 – 1644 Sahlis) den schon seit dem 10. Jahrhundert existierenden Burgwall zu einem Renaissanceschloss um. 200 Jahre später ließ sich die Gattin des sächsischen Kurfürsten August dem Starken, Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth in Pretzsch nieder und gestaltete
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72 x 83 cm, Ra. 94 x 105 cm.
023 Elisabeth Andrae, Sommer – Obstbaumwiese. 1910er Jahre.
Elisabeth Andrae 1876 Leipzig – 1945 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "E. Andrae". Verso mit Resten eines Aufklebers. In einer gekehlten Holzleiste gerahmt.
Wir danken Frau Ingelore Helbig, Dresden (www.elisabeth-andrae.de), für freundliche Hinweise.
Ecken des Bildträgers leicht bestoßen mit minimalem Malschichtverlust. Am li. Bildrand auf Höhe der Bäume zwei senkrechte Druckstellen.
53 x 74 cm, Ra. 62,4 x 85 cm.
024 August Becker "Felker See" (Velické pleso, Velická dolina, Hohe Tatra). Nach 1876.
August Becker 1822 Darmstadt – 1887 Düsseldorf
Öl auf Leinwand. Signiert "August Becker." u.li. In einer profilierten Leiste gerahmt.
WVZ Selke 360, dort abweichend bezeichnet "Felkner See".
Das Gemälde zeigt den Felker See mit den charakteristischen Granitfelsen des Felker Tals der südlichen Hohen Tatra in der heutigen Slowakei. August Becker unternahm im Jahr 1876 eine Reise nach Ungarn und schuf auch in den nachfolgenden Jahren, etwa im Jahr 1880, Auftragsarbeiten mit diesem Motiv. Empfänger dieser Werke war u.a. die
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95,5 x 126 cm, Ra. 108 x 140 cm.
025 Siegfried Berndt, Belgische Landschaft mit Windmühle. Wohl nach 1920.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. Monogrammiert "SB". Verso signiert "Siegfried Berndt" und im Kreis nummeriert "4". Im hellgrau lasierten Rahmen.
Spiegelverkehrt abgebildet in: Andreas Albert: Siegfried Berndt – Ein Dresdner Meister des Farbholzschnittes. Husum 2013, S. 53.
Bildträger verwölbt, im Falzbereich partiell bestoßen und mit Druckstellen, Farbverlusten und einem Einschnitt u.li, verso etwas stockfleckig und atelierspurig. Malschicht gerunzelt.
34,8 x 43,2 cm, Ra. 41 x 49,5 cm.
026 Richard Birnstengel "Bäuerinnen, Nidden" / Bauerngärten in Purwin bei Nidden, Kurische Nehrung. Um 1938.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Öl auf dünner Malpappe / Aquarell auf Karton. Das Aquarell u.re. signiert "R. Birnstengel". Beide Arbeiten verso datiert und betitelt, das Gemälde mit einem Adressetikett des Künstlers über einer Signatur in Blei "Ri[…]gel".
Lit.: Andreas Albert: Richard Birnstengel (1881–1968). Ein Dresdner Maler und seine Wahlheimat auf der Kurischen Nehrung. Husum 2011.
Blattkanten teilweise beschnitten mit kleineren Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, ein unfachmännisch hinterlegter Materialverlust in der o.li. Ecke des Aquarells. Malpappe verso leicht stockfleckig. Beide Blätter mit partiellen Knick- und Atelierspuren sowie Montierungsresten.
30,8 x 21 cm / 46 x 58 cm.
027 Richard Birnstengel "Kähne am Haffstrand, graue Herbststimmung mit Möven" ("Keitelkähne"). 1940.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und datiert, sowie bezeichnet "Rudolf 197(1?)".
Bildträger mit Randläsionen, teils mit kleinen Farbverlusten. O.Mi. mit einer unfachmännischen Retusche. Der Falzbereich berieben und mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso mit Klebstoffresten.
34,1 x 49,8 cm.
028 Josef Burger, Stillleben mit Narzissen und Porzellanfigur. 1930.
Josef Burger 1887 München – 1966 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Burger" u.li. In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Malschicht vereinzelt mit Krakelee sowie leicht aufstehenden Farbschollen. Sehr vereinzelt kleinste Farbverluste.
65 x 55,5 cm, Ra. 83,5 x 73 cm.
029 Richard Paul Burkhardt-Untermhaus "Hosterwitzer Landschaft" (Blick über die Elbwiesen auf Maria am Wasser, Pillnitz). Wohl 1920er Jahre.
Richard Paul Burkhardt-Untermhaus 1883 Untermhaus – 1963 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert "Burkhardt-Untermhaus" u.li. Verso nochmals signiert "Burkhardt-Untermhaus" und betitelt. In einem goldfarbenen, geschnitzten Jugenstilrahmen.
Die Ecken des Bildträgers leicht bestoßen. Malschicht vereinzelt mit kleinen Retuschen. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben sowie mit Einstichlöchlein aus dem Werkprozess. Rahmen an den Ecken leicht bestoßen und mit minimal geöffneten Gehrungsfugen.
41 x 48,8 cm, Ra. 47,5 x 56,5 cm.
030 Hans (Johann) Clar, Zwei Damen im Park / Junge Gesellschaft / Im Biergarten. Wohl 1930er Jahre.
Hans (Johann) Clar 1893 Herrnskretschen – 1944 Dresden
Öl auf Malpappe. Jeweils am u. Bildrand signiert "H. Clar" und gerahmt.
Bildträger minimal verwölbt, die Ecken partiell mit Stauchungen und Farbverlusten.
Max. 29,5 x 40,5 cm, Ra. max. 42 x 53 cm.
031 Wilhelm Eller, Blick auf Schloss Hartenstein (Erzgebirge). 1913.
Wilhelm Eller 1873 Venedig – 1953 Dresden
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "W. Eller 19". Verso auf der o. Keilrahmenleiste mit einem partiell erhaltenen Ankaufsetikett des Königlich Sächsisches Ministeriums des Innern, darauf handschriftlich nummeriert "326" sowie in Blei bezeichnet "Kreishauptmannschaft Zwickau". Re. mit dem Stempel von "Rudolf Kneifel", Händler für Künstlerbedarf. In einer profilierten Leiste gerahmt, darauf verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Öl Burg 1683".
Provenienz: Norddeutsche
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73 x 61 cm, Ra. 79 x 68 cm.
032 Karl Buchholz, Weimar – Blick über das Ilmwehr zur Burgmühle. Frühe 1870er Jahre.
Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar
Öl auf Leinwand. U.re. fragmentarisch in linkskursiver Schrift wohl "["K"] Buchholz W 76" signiert (das "K" verloren). In einem hochwertigen, über rotem Poliment vergoldeten Modellrahmen. Auf dem Rahmen mit den Etiketten der "Deutsche[n] Kunst und Antiquitätenmesse München" sowie der Galerie Gommel, Ludwigsburg.
Mit einem schriftlichen Gutachten zur Authentizität von Frau Dr. Gerda Wendermann, Weimar, vom 23. April 2025.
Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz, 1985 wohl in
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67 x 95 cm, Ra. 87 x 115 cm.
033 Conrad Felixmüller "Blankschmiede in Dassel". 1940.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Öl auf Leinwand, nicht aufgespannt. U.li. signiert und datiert "C. Felixmüller 1940". Verso mit dem Gemälde "Herbst – Waldweg nach Tautenhain", signiert und datiert "C. Felixmüller 1953" u.re.
WVZ Spielmann 825, verso WVZ Spielmann 1292.
Vgl. dazu die Zweitversion von 1945, Öl auf Hartfaser, Braunschweigisches Landesmuseum, Braunschweig (WVZ Spielmann 1055).
Ausgestellt in:
Conrad Felixmüller 1897–1977. Kunstverein Wolfenbüttel-Kunstverein Göttingen 1978. KatNr.
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70 x 75 cm, verso 65,5 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
034 Hermann Glöckner "Profil nach links, vor schwarzem Grund". Um 1936.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tafel. Tempera, Kohle, Spachtel, auf Malpappe. Unsigniert. Verso: Diagonalen und Koordinaten (Ritzungen, in weißem Temperagrund). Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Dittrich G 138.
Provenienz: Privatsammlung Dresden.
Ausgestellt in: Hermann Glöckner zum 125. Geburtstag. 12. September bis 1. November 2014 in der Villa Grisebach, Berlin. KatNr. 6.
Verzeichnet in: (Hermann Glöckner Archiv): Hermann Glöckner. Die Tafeln 1919–1985. Stuttgart 1992. S.
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50 x 35 cm, Ra. 62,5 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
035 Franz Gaudeck "Frühlingsspaziergang". 1924.
Franz Gaudeck 1889 Grimma – 1946 Kreischa
Öl auf Sperrholz. U.re. signiert "Franz Gaudeck" sowie datiert. In einer breiten, profilierten Holzleiste mit Schlagmetallauflage gerahmt, darauf verso in Kreide nochmals signiert sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "Frühlingsspaziergang (1924)" und in Kreide künstlerbezeichnet.
Bildträger mit zwei minimal geöffneten Klebefugen, daraus resultierend unscheinbare, vertikale Risse in der Malschicht. Im Falzbereich rahmungsbedingt sehr unscheinbar berieben. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungsfugen.
50,4 x 50,2 cm, Ra. 71 x 71 cm.
036 Theophil Heinke, Blick vom Wolfshügel auf Dresden. Wohl Anfang 20. Jh.
Theophil Heinke 1876 Oberneukirch / Neukirch am Hochwald – 1913 Dresden-Pillnitz
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Signiert "Theo. Heinke" u.li. In einem goldfarbenen, geschnitzten Holzrahmen.
Bildträger mit Verwerfungen. Malschicht mit Frühschwundkrakelee. Im Falzbereich teilweise mit kleinen Ausbrüchen. Rahmen partiell überfasst, an den Ecken minimale Fehlstellen.
63 x 81 cm, Ra. 74,5 x 92 cm.
037 Siegfried Herforth "Kopf eines Mannes". 1930.
Siegfried Herforth 1904 Baden-Baden – 1984 ebenda (?)
Öl auf Sperrholz, auf eine Sperrholzplatte montiert. Geritzt signiert "S. Herforth" und datiert u.re.
46 x 42,7 cm.
038 Theodor Joseph Hagen, Studie eines sitzenden weiblichen Rückenakts. Zweite Hälfte 1890er Jahre.
Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. U.li. von späterer Hand bezeichnet "Th. Hagen."
Wir danken Herrn Prof. Dr. Hendrik Ziegler, Marburg, für freundliche Hinweise.
Bildträger unscheinbar gewölbt. Kaschierung partiell gelöst. Randbereiche mit leichten Bestoßungen. Malschicht in den Randbereichen mit Ergänzungen. Kleine Malschicht-Fehlstelle im Rücken u.Mi. sowie im dunkelblauen Rock. Firnis leicht gegilbt und vereinzelte bräunliche Bindemittelansammlungen.
71,7 x 56,7 cm.
039 Otto Hettner "Bildnis Jeanne mit Hut". Um 1919.
Otto Hettner 1875 Dresden – 1931 ebenda
Öl auf sehr kräftiger Holztafel. Unsigniert. Verso dreifach mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und handschriftlicher Nummerierung "2284" versehen, in schwarzer Kreide mit der Nummerierung "2" im Kreis des Nachlass-Verzeichnisses sowie mit einem fragmentarisch erhaltenen Papieretikett, wohl einer Malmaterialien-Handlung. In einer hochwertigen, über schwarzem Poliment versilberten Modellleiste gerahmt.
Das Gemälde ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Renner
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61 x 50 cm, Ra. 72 x 61 cm.
040 Hugo König, Hahn und Henne auf der Wiese. Wohl 1879.
Hugo König 1856 Dresden – 1899 ebenda
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe montiert. Signiert und undeutlich datiert "König 4.8.79" u.re. In einer dunkelbraun gefassten Leiste gerahmt.
Bildträger minimal beschnitten. U.li. Ecke ergänzt, Malschicht dort sowie über die Bildfläche verteilt mit winzigen Strichretuschen.
17 x 33,5 cm, Ra. 23 x 39,5 cm.
041 Rudolf Höckner, Spätsommertag mit Wanderer. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Wolfgang Balzer 1884 Dresden – 1968 Radebeul
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Papier, verso mit Zeitungspapier hinterlegt. Unsigniert. Hinter Glas in einem Rahmen mit Eckwürfeln gerahmt. Auf einem alten Untersatzkarton mit der Widmung "Seinem lieben Albert Wigand mit dem Wunsch für baldige Genesung. 27.10.1965 Wolfgang Balzer" sowie sowie einer weiteren Widmung von Albert Wigand vom 14.4.69.
Provenienz: Sammlung Albert Wigand, Dresden; vormals Sammlung Wolfgang Balzer, Radebeul.
Malschicht o.li. mit kleinsten Materialverlusten. Am o. Rand mit einer länglichen Läsion. Malschicht vereinzelt mit unscheinbaren Sprüngen.
20,5 x 12,5 cm, Ra. 27 x 19 cm.
042 Ludwig von Hofmann (zugeschr.), Badende an der Grotte (Studie). Wohl 1889/1890.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Maurice Denis 1870 Granville, Manche – 1943 Saint-Germain-en-Laye bei Paris
Öl auf nicht grundierter Leinwand. Verso auf dem Bildträger o.re. signiert oder bezeichnet "Ludwig von Hofmann". In einer profilierten, braunen Holzleiste gerahmt.
Zu vielfigürlichen Bildanlagen Ludwig von Hofmanns vgl. u.a.: vier Entwurfszeichnungen zum Wandbild "Quelle des Lebens" für die Deutsche Bücherei in Leipzig, 1917, abgebildet in: Annette Wagner; Klaus Wolbert (Hrsg.): Ludwig von Hofmann. Arkadische Utopien in der Moderne. Darmstadt, Institut Mathildenhöhe. Darmstadt,
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67,5 x 112,5 cm, Ra. 82 x 127,5 cm.
043 Willy Kriegel, Stillleben mit Rosen und Margariten. 1923.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl auf Sperrholz. U.re. monogrammiert "KW" und datiert. Verso auf dem Bildträger o.re. mit einem Ausstellungs-(?) Stempel versehen (nicht identifiziert) sowie Mi. in Blei künstlerbezeichnet. In einer profilierten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Malschicht in den dunklen Farbbereichen deutlich frühschwundrissig. Umlaufend Druckspuren im Falzbereich sowie Malschicht partiell oberflächlich berieben. Der Bildträger mit leichten horizontalen Rissen. Nagellöchlein an den Ecken und an den Rändern re. und li.
50 x 34,5 cm, Ra. 58 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
044 Roman Kochanowski, Gänse am Wiesenbach. Um 1890/1900.
Roman Kochanowski 1856 Krakau – 1945 Freising
Kunsthandel und Vergolderei August Genner & Co 1883 Duisburg – ?
Öl auf Holz. Signiert "R. Kochanowski" u.li. Verso von fremder Hand nummeriert. In einem breiten Hohlkehlrahmen, darauf verso mit einem Papieretikett "Kunsthandel und Vergolderei August Genner & Co Duisburg".
Lit.: Zbigniew Faltynowicz, Eliza Ptaszynska: Malarze polscy w Monachium [Polnische Maler in München]. 2005.
Malschicht im Falzbereich mit vereinzelten kleinen Retuschen.
16,8 x 26,4 cm, Ra. 27,4 x 37 cm.
045 Willy Kriegel "Die Quelle". Um 1942.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Eitempera und Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "K" u.re. Verso auf der Hartfaser u.Mi. in Blei mit Angaben zur Rahmung versehen. In einer silberfarbener Stuckleiste gerahmt.
Eine erste Version des Quelle-Themas wurde 1942 als Auftragswerk des Hauses der Kunst München von Willy Kriegel geschaffen, die von der Reichsregierung angekauft wurde. Bei Heinrich Hofmann ließ man Postkarten und Poster des Gemäldes drucken, um eine möglichst große Verbreitung des Werkes zu erreichen. Aufgrund
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49,8 x 60 cm, Ra. 64,5 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
047 Paul Kuhfuss, Stillleben mit Tulpen. Wohl 1930er Jahre.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Öl auf Sperrholz. Signiert u.re. "Kuhfuss". Verso auf dem Rahmen bezeichnet "Paul Kuhfuss Berlin-Pankow Amalienpark 7". In einem profilierten, goldfarbenen Rahmen.
Das Werk wird in den Nachtrag zum WVZ Hellwich / Röske aufgenommen.
Wir danken Herrn Ekkehard Hellwich, Ahrensfelde, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit leichtem Krakelee. Zwei durchgehende, sehr unscheinbare, horizontale Risse entlang der Bildträgerfugen. Im Falzbereich wenige kleine Farbverluste und rahmungsbedingte Abdrücke. Rahmen mit Fehlstellen, Fassung übergangen.
72,5 x 63 cm, Ra. 86,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
048 Otto Larsen, Boote in der Lagune von Venedig. Wohl späte 1920er Jahre.
Otto Larsen 1889 Hannover – 1970 ?
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Larsen" o.li. In einer breiten, silberfarbenen Leiste gerahmt.
Malschicht mit umlaufener Klimakante, im Falzbereich rahmungsbedingt leicht berieben. Firnis unregelmäßig, vereinzelt berieben und mit Gilbungen. Rahmen mit Fehlstellen.
41 x 50,5 cm, Ra. 58,7 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
049 Otto Meister, Badende Mädchen (verso: Die Familie des Künstlers beim Picknick). Um 1928.
Otto Meister 1892 Dresden – 1956 Erlangen
Öl auf Sperrholz. Monogrammiert u.re. "O. M.". Verso mit einem Familienporträt in Öl. In einer goldfarbenen Hohlkehlleiste gerahmt.
Das Familienbild zeigt re. im Stuhl sitzend Otto Meisters Gattin Paula. Der Künstler selbst ist liegend dargestellt.
Vgl. dazu die Fotografien in: Digiporta (Digitales Porträtarchiv), Digitalisierungsprojekt des Deutschen Museums.
Wir danken Herrn Matthias Müller, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Bildträger mit Verwerfungen und Rissen in o. Holzschicht des Bildträgers, dadurch vertikale Sprünge mit kleinen Farbverlusten. Diese Sprünge u.Mi. teilweise größflächig retuschiert. Falzbereich berieben und mit kleinen Farb- und Materialverlusten. Zustand verso wie recto. Rahmen mit Materialverlusten.
130 x 149,5 cm, Ra. 140 x 160 cm.
050 Carl Wilhelm Müller, Forsthaus im Gebirge. Wohl 1887.
Carl Wilhelm Müller 1839 Dresden – 1904 ebenda
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "Ce. We. M." u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste in Grafit bezeichnet, signiert und datiert "Dresden. C. W. Müller 1887". In einer goldfarbenen Stuckleiste mit Schlagmetallauflage gerahmt.
Bildträger re. mit drei Althinterlegungen, Malschicht in diesen Bereichen mit zum Teil farbfalschen Retuschen. Weitere kleinteilige Retuschen auf der Bildfläche verteilt. Im Falzbereich rahmungsbedingt unscheinbar berieben. Rahmen mit vereinzelten minimalen Fehlstellen.
32,3 x 45,5 cm, Ra. 52 x 64,5 cm.
051 Paul Müller-Kaempff "Heidelandschaft im Herbst" (bei Ahrenshoop). Wohl 1920er/1930er Jahre.
Paul Müller-Kaempff 1861 Oldenburg – 1941 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "P. Müller-Kaempff.". In einem breiten, ebonisierten Hohlkehlrahmen.
WVZ Mahlfeld G 1246, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Bildtträger mit leichten Deformationen, verso mit Bindemittel (wohl Wachs) imprägniert. Malschicht mit Krakelee, hauptsächlich im o. Bereich mit teils minimal aufstehenden Farbschollen. Großflächige malerische Überarbeitungen im Himmel, zahlreiche größere Retuschen in der Landschaft. Signatur übergangen. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungen sowie Altretuschen.
20,5 x 30 cm, Ra. 34,5 x 44 cm.
052 Hugo Mieth, Der Hausaltar. Um 1920.
Hugo Mieth 1865 Reichenberg (Böhmen) – vor 1930 Berlin
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "Hugo Mieth". Gerahmt in einem goldfarben und schwarz gefassten Profilrahmen.
Randbereiche des Bildträgers mit leichten Bestoßungen. Malschicht mit unscheinbarem Krakelee. Falzbereich berieben und mit kleinen Farbverlusten. Firnis leicht gegilbt.
69,5 x 53,4 cm, Ra. 93 x 76 cm.
053 Bernhard Mühlig, Am Brand – Sächsische Schweiz. 1904.
Bernhard Mühlig 1829 Eibenstock – 1910 Dresden
Öl auf Papier, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Signiert "B. Mühlig" u.li. sowie geritzt datiert und ortsbezeichnet "Brand". Verso nochmals in Blei ortsbezeichnet sowie nummeriert "No= 93.". Hinter Glas in einem dunkelbraunen Rahmen, darauf verso mit einem Stempel von "Eduard Wetzlich Bilder u. Rahmen Dresden-A., Am See 21".
Bildträger technikbedingt wellig. O.li. mit einem restaurierten, bogenförmigen Einriss (6 cm), im Gesamteindruck unscheinbar. Malschicht mit vereinzelten Retuschen im Randbereich. Rahmen mit leicht geöffneten, lockeren Gehrungsfugen.
15,1 x 21,7 cm, Ra. 26,3 x 33 cm.
054 Hugo Oehme, Lesendes Mädchen. Wohl 1930er Jahre.
Hugo Oehme 1873 Weißenborn – 1952 München
Öl auf Leinwand. Signiert "Hugo Oehme" u.re. In weißer und metallbeschlagener Holzleiste gerahmt.
Bildträger mit einem Loch im o.re. Bereich, verso mit einem Flicken hinterlegt. Vereinzelt Malschichtverlust im Falzbereich o.li., leichte Klimakante. Keilrahmen etwas ausgekeilt.
100,3 x 73,7, Ra. 107,6 x 81,2 cm.
056 Udo Peters, Landschaft mit Feldern. Wohl 1910er/1920er Jahre.
Udo Peters 1883 Hannover – 1964 Worpswede
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "UDO PETERS". In einer schmalen, goldfarbenen Leiste gerahmt.
Die Ecken des Bildträgers leicht bestoßen. Malschicht v.a. im Himmel mit ausgeprägtem Krakelee, kleinen Farbverlusten an den Krakeleerändern sowie leicht aufstehende Farbschollen im Himmel sowie li. im Baum. Kleine Retuschen im Himmel und am Baum. Falzbereich mit kleinen Farbverlusten. Verdunkelungen im Firnis im o. Bildbereich.
36,4 x 49 cm, Ra. 40 x 52,5 cm.
057 Rudolph Pilz-Bühlau, Steilküste auf Rügen. 1. H. 20. Jh.
Rudolph Pilz-Bühlau 1895 Dresden – 1969 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Rud.Pilz". Im schlichten Modellrahmen mit vergoldeter Profilleiste gerahmt.
Malschicht im Falzbereich mit leichten Druckstellen. Keilrahmen verplattet, Keile fehlen.
60 x 79,5 cm, Ra. 68,1 x 87,5 cm.
058 Walter Reimann, Mädchen mit Puppen. Wohl 1921.
Walter Reimann 1887 Berlin – 1936 ebenda
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Walter Reimann". Verso nochmals signiert "Walter Reimann", undeutlich bezeichnet und schwach lesbar datiert "21" (?). In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Bildträger mit winziger Bestoßung u.li., eine kleine Leinwand-Beschädigung verso mit einem Flicken hinterlegt. Malschicht stellenweise mit leichtem Krakelee und vereinzelten Retuschen. Malschicht-Fehlstellen, teils mit Retuschen li. neben dem weißen Kissen. Etwas größere Retuschen u.re. Rahmen mit kleinen Fehlstellen und farblichen Ausbesserungen.
119 x 91 cm, Ra. 128,5 x 100,5 cm.
059 Eugène Robert "Rochers au Pradet" (Le Pradet, Provence). Wohl 1880er/1890er Jahre.
Eugène Robert 1831 Paris – 1912 (?)
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "E. Robert". In einem Modellrahmen gerahmt.
Verso auf der o. Rahmenleiste in Feder alt betitelt "Rochers au Pradet". Auf der re. Leiste ein Stempel des Schweizer Zollamts.
Malschicht mit minimaler Krakeleebildung. Falzbereich mit minimalen Bestoßungen und sehr vereinzeltem Materialverlust. Rahmen mit Bestoßungen.
27,1 x 41 cm, Ra. 40,1 x 53,7 cm.
060 Johannes (Hans) Rüger "Antons an der Elbe." Wohl 1890er Jahre.
Johannes (Hans) Rüger 1868 Wien – 1907 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "H. Rüger". Verso ein altes Etikett mit Künstlerbezeichnung und Titel sowie einer Nummerierung "1014" in Blei. In einem vergoldeten Modellrahmen gerahmt.
Blick über die Brückenbögen der Albertbrücke auf die Dresdner Altstadt vom Schlösschen Antons.
Bildträger etwas wellig, die Ecken leicht bestoßen. Malschicht mit wenigen Retuschen und Bereibungen im Falzbereich, u.li. mit Farbabweichungen. Verso mit Wasserflecken und Klebstoffspuren.
71,8 x 50,4 cm, Ra. 90,5 x 69,5 cm.
061 Richard Sander, Stillleben mit Zinnien und Passionsblume. 1934.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "RichSander" u.li. sowie darunter nochmals signiert "Richard Sander" und datiert. Verso in Kreide nummeriert "5". In einer breiten, profilierten, gefassten Holzleiste gerahmt.
"Mit seiner pastos gespachtelten Malerei wich Richard Sander zunächst vom neusachlichen Ideal einer den 'Arbeitsprozeß austilgenden reinen Objektivation' ab. Doch zeigt sich in der formalen Auffassung seines Frühwerks eine konstruktivistische Tendenz, die den beim Farbauftrag
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73 x 52,5 cm, Ra. 90 x 67,5 cm.
062 Bruno Paul Seener, Italienische Küstenlandschaft (Amalfitana?). 1920er Jahre.
Bruno Paul Seener 1893 Nürnberg – 1952 Dresden
Öl über Bleistift auf Sperrholz. Signiert "B. Seener" u.li. Gerahmt. Verso in Tinte mit einem handschriftlichen Zitat nach J. W. von Goethe, Italienische Reise: "Und man glaubt wieder einmal an einen Gott" sowie mit einer Widmung der Schwester des Künstlers: "Zur Erinnerung an Ostern 1925. Else".
Provenienz: Aus dem Besitz der Nachfahren des Künstlers.
Malschicht vereinzelt etwas kratzspurig.
52 x 59,3 cm, Ra. 60,5 x 67,2 cm.
063 Oskar Seidel, Der junge Elbebaggerer. Wohl 1890er Jahre.
Oskar Seidel 1845 Löwenberg (Schlesien) – 1900 Dresden-Blasewitz
Öl auf Malpappe. Signiert u.li. In einer braun gefassten Leiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung des Komponisten Rudolf Hartung.
Vgl. motivisch: Robert Sterl "Elbebaggerer", 1905, Öl auf Leinwand, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Gal.-Nr. 2823.
Malschicht am li. Rand und im Bereich des Oberkörpers mit kleinen Kittungen und Retuschen von Nagelspuren.
29,3 x 18,8 cm, Ra. 35,4 x 24,4 cm.
064 Robert Hermann Sterl "Wiesenweiher". Um 1901.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf Hartfaser kaschiert. U.re. monogrammiert "R. St.". Verso in Blei wohl von Sammlerhand bezeichnet "Landschaft mit blauem Teich" / "Größeres Ölbild mit gleichem Motiv im Sterl-Haus, Wehlen, dort als Wasserlandschaft bezeichnet", mit leicht abweichenden Maßen versehen sowie nummeriert "43" (möglicherweise unvollständiger Verweis auf WVZ Zimmermann) und "A 302" (Nachlassnummer). Im hölzernen Plattenrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Popova 460; WVZ
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24 x 31 cm, Ra. 32 x 39,4 cm.
065 Gustav Adolf Thamm "Erntezeit". 1898.
Gustav Adolf Thamm 1859 Dresden – 1925 ebenda
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe montiert. Unsigniert. U.re. datiert "18 Aug 98". Verso zweifach mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Ausgestellt in:
Große Berliner Kunstausstellung, 1899, KatNr. 1174.
Deutsche Kunst-Ausstellung Dresden, 1899, KatNr. 502.
Bildträger an den Rändern mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
20,5 x 38 cm.
066 Robert Hermann Sterl "Bildnisstudie Anton Wiede". 1907.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Anton Wiede 1836 Böhringen / Roßwein – 1911 Karlsbad
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert o.re. "Rob Sterl 07". In einer Holzleiste mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt. Verso o.re. ein Aufkleber mit der Bezeichnung "LB 279 36204".
WVZ Popova 686.
Studie zu "Bildnis Anton Wiede", 1907, Öl auf Leinwand, 110 x 101 cm, Stiftung Moritzburg, Halle, Inv.N-r. I 1417.
Bildträger mit einem kleinen Loch o.Mi., die Kanten mit Bestoßungen und vereinzelten Materialverlusten, insbesondere in der Ecke o.re. Retuschierte Fehlstelle in der Malschicht auf Höhe der re. Schläfe.
32,5 x 21,5 cm, Ra. 40,5 x 29,3 cm.
067 Hans Unger, Porträt eines Herren im Frack. 1920.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Öl auf sehr kräftiger Holztafel. Signiert "H. Unger" u.li. Verso undeutlich bezeichnet und ausführlich datiert "15.3.1920". Im originalen Stuckrahmen des Künstlers.
Lit.:
Hans-Günther Hartmann: Hans Unger. Maler und Werk. Dresden 1989.
Hans Unger [Ill.]: Hans Unger : Sonderausstellung Saechs. Kunstverein Dresden, 25. Jan. – Mitte Maerz 1933. Dresden 1933.
Bildträger o.re. und u.li. mit zwei feinen, vertikal verlaufenden Rissen. Malschicht mit zwei kleinen eingekerbten Druckstellen u.re. sowie mit größeren Retuschen im Hintergrund, insbes. re. Weitere kleine Retuschen im Frack. Firnis leicht gegilbt und oberflächlich aufliegende dunkle Fleckchen. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben, teilweise mit Materialverlust.
59,7 x 50,5 cm, Ra. 73 x 65 cm.
068 Otto Westphal "Italienisches Dörfchen Dresden". 1905.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. U.li. betitelt, ortsbezeichnet "DRESDEN", datiert und signiert "1905 O. WESTPHAL". In einem ebonisierten Rahmen.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Rahmen vereinzelt mit unscheinbarem Materialverlust.
27,5 x 36,4 cm, Ra. 34,5 x 43,4 cm.
069 Otto Westphal "Brunnen im Zwingerhof Dresden". 1905.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert "Otto Westphal 05" u.re. Verso betitelt sowie nochmals signiert und datiert "Sommer 1905", nummeriert "K46". In einer Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Unscheinbare Reißzwecklöchlein in den Ecken. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungsfugen.
27,6 x 36,5 cm, Ra. 33,5 x 42,3 cm.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. "Alte Ziegelei" und "Blick vom mittl. Höhenberg" jeweils u.li. signiert und datiert. Alle Arbeiten verso signiert, teils ausführlich datiert und betitelt sowie nummeriert "K88", "K144" bzw. "K108". Jeweils in einer hölzernen Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Bildträger "Alte Ziegelei" o.re. mit einem Riss (5 cm). Jeweils mit kleinsten Fehlstellen in der Malschicht, teils mit Retuschen.
20,7 x 29 cm, Ra. 22,2 x 31 cm / 20,2 x 29 cm, Ra. 24,5 x 33 cm / 20,2 x 29 cm, Ra. 24,5 x 33 cm.
071 Otto Westphal "Selbstbildnis mit Zylinder". 1909.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert "O. Westphal.II.09" o.re. Verso betitelt und nochmals datiert und signiert. In einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Malschicht mit partiell mit Krakelee, zahlreichen kleineren Materialverlusten, diese teilweise retuschiert. Rahmen mit mehreren Fehlstellen, diese partiell goldfarben überfasst.
42 x 34 cm, Ra. 50,2 x 43,5 cm.
072 Paul Wilhelm "Der Vater des Künstlers" (Mann mit Hut und Mantel). 1908.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. O.re. ligiert signiert und datiert "PWilhelm 08". Verso von Prof. Werner Schmidt, Dresden, künstlerbezeichnet, zweifach betitelt sowie im Kreis nummeriert "7".
Ausgestellt in:
Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen, Kupferstichkabinett. Dresden 1986, Nr. 12.
Paul Wilhelm. Gemälde, Aquarelle, Handzeichnungen aus den Jahren 1908–1948. Staatliche Kunstsammlungen, Dresden 1948, Nr. 7, dort irrtümlich datiert 1909.
Randbereiche mit mehreren Knickspuren, kleinen Bestoßungen, Druckstellen und winzigen Farbverlusten. Knicke an Ecke u.re. und u.li. verso mit kleinen Karton-Intarsien verstärkt. Ein größerer Griffknick (8 cm in die Bildfläche reichend) Mi.re. Malerische, etwas gedunkelte Retuschen entlang der Ränder sowie größere im Hintergrund in Kopfhöhe o.re.
71,3 x 53,6 cm.
073 Paul Wilhelm (zugeschr.), Porträt eines Gitarristen. Wohl um 1908.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
U. Bildrand mit Leinwandanränderung verso. Auf einem neuen Keilrahmen. Malschicht u.re. minimal berieben. Unscheinbares, horizontal verlaufendes Malschichtkrakelee Mi. sowie ehemaliger, recto fachgerecht retuschierter, waagerechter Knick im Bereich des u. Bildrandes.
74,8 x 51 cm.
074 Paul Wilhelm (zugeschr.), Bildnis einen jungen Mannes / Bildnis Marion (?). Wohl 1920er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Ölstudie eines Frauenporträts.
Holztafel etwas verformt, angeschmutzt, an den Kanten und Ecken berieben. Kratzspurig, mit kleinen Fehlstellen in der Malschicht. Bildträger mit kleiner Fehlstelle am li. Rand u. und zwei kleinen Löchlein in der li. Bildhälfte (im Bereich der Vegetation und der Kleidung).
37 x 46 cm.
075 Paul Wilhelm (zugeschr.), Studienkopf eines jungen Mannes. Um 1910.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Malschicht mit mehreren kleinen Retuschen im Bereich unter der re. Augenbraue, an re. Wange sowie weitere. Leichte Klimakante.
48,5 x 40,3 cm.
076 Paul Wilhelm, Bildnis Dr. Richard Barnewitz. Wohl 1930er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert o.re. "P. Wilhelm". Verso zum Teil undeutlich bezeichnet "Barnewitz [?]". In einer schmalen holz- und silberfarbenen Leiste gerahmt.
Dr. Richard Barnewitz war Geheimer Regierungsrat und Aufsichtsrat der Nähmaschinenfabrik Clemens Müller AG. Er erwarb 1932 ein Winzerhaus aus dem 17. Jahrhundert in der Niederlößnitz, Radebeul, das heutige Haus Barnewitz.
Bildträger mit leichten Deformationen und Klimakante. Die Ecken minimal bestoßen. Rahmen mit kleinen Druckstellen.
51 x 37,5 cm, Ra. 56,5 x 44 cm.
077 Paul Wilhelm "Strandpromenade" (Wyk auf Föhr). 1909.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert "P. Wilhelm 09" u.re. Verso mit dem Etikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden, darauf in Feder nummeriert "147", künstlerbezeichnet und betitelt. In einer weiß-goldfarbenen Leiste gerahmt.
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung; Kunstausstellung Kühl, Dresden.
Zu der auf Föhr entstandenen Werkgruppe vgl. auch:
"Kinder am Strand in Wyk", 1910, Öl auf Malpappe, Kunsthalle Rostock, ohne InvNr.
"Regatta in Wyk auf Föhr", 1909,
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BA. 23,7 x 33,7 cm, Ra. 29 x 39,1 cm.
078 Joseph Fritz Zalisz, Blick auf Kufstein (Tirol). Um 1920.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "Fr Z" u.li. Verso auf dem Keilrahmen o.re. in Faserstift ortsbezeichnet "KUFSTEIN". In einer profilierten, hell lasierten Holzleiste gerahmt.
Leichte Leinwand-Deformationen an Ecke o.li. sowie u.li. Malschicht partiell technikbedingt frühschwundrissig. Leicht schüsselförmiges Krakelee mit Lockerungen und kleinen Fehlstellen u.li. Falzbereich minimal berieben.
70,2 x 100 cm, Ra. 85,5 x 115,4 cm.
Erhard Zwar 1898 Kötzschenbroda – 1977 Radebeul
Öl auf dünner Malpappe. Jeweils signiert und teils datiert "E. ZWAR 38" bzw. "ZWAR". Verso bezeichnet, eine Arbeit mit dem Künstlerstempel versehen.
Malschicht angeschmutzt, mit partiellen Randmängeln, teils hinterlegt und retuschiert."Gipfellandschaft" mit einem fachmännsich hinterlegten Einriss und einer Laufspur u.Mi.
Jeweils ca. 35 x 50 cm.
091 Peter Albert, Vogelflug. 1971.
Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso signiert und datiert "P. Albert 1971" sowie monogrammiert und nochmals datiert. In einer schwarz lasierten Künstlerleiste gerahmt.
WVZ Albert 197103.
Malschicht partiell leicht berieben, bestoßen und atelierspurig. Ein kleiner Fabrverlust in der gelben Fläche u.re.
60 x 60 cm, Ra. 61,5 x 61,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
092 Peter Albert "Komposition" (Arabisches Motiv). 1975.
Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso signiert und datiert "P. Albert 1975" sowie monogrammiert und nochmals datiert. Mit einem nummerierten Papieretikett.
WVZ Albert 197507; verzeichnet in der Werkdatenbank Sachsen, Nr. 00004711.
Variante zu dem Gemälde "Orientalisches", 1976, Öl auf Hartfaser, 93 x 122,5 cm, abgebildet in: Peter Albert, Reingard Albert (Hrsg.), Wolfgang Holler, Hans-Ulrich Lehmann: Peter Albert – Gemälde aus den Jahren 1964 – 2008. Altenburg 2009, S. 29.
Bildträger mit kleinsten Bestoßungen und Farbverlusten. Malschicht partiell leicht berieben und kratzspurig.
54,5 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
093 Manfred Böttcher "Liegender Akt". 1969.
Manfred Böttcher 1933 Oberdorla/Thüringen – 2001 Berlin
Öl auf Leinwand. Verso signiert und datiert "M. Böttcher 69" sowie betitelt. In einer einfachen, aufgenagelten Schattenfugenleiste gerahmt.
Verzeichnet und ausgestellt in: Manfred Böttcher, Kathleen Krenzlin: Manfred Böttcher – Malerei: Ausstellung der Akademien der Künste 15. September bis 25. Oktober 1992. Berlin 1992, Nr. 34.
Bildträger mit unscheinbaren Deformationen, teils aufgrund geringer Bildspannung. Malschicht mit Druckstelle und langer feiner Kratzspur im u.re. Eckbereich. Weitere ca. 10 cm lange Druckstelle mit kleinen Farbverlusten u.Mi. sowie li. davon ein Kratzer. Sehr kleine Fehlstellen o.li. sowie o.re.
95 x 125 cm, Ra. 96,5 x 127 cm.
094 Lothar Böhme, Stillleben mit Früchten. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Lothar Böhme 1938 Berlin
Öl auf Leinwand. Verso o.re. signiert "L. Böhme". In einer einfachen aufgenagelten Künstlerleiste gerahmt.
Keilrahmen verso und Leiste atelierspurig.
35,5 x 45,4 cm, Ra. 36,4 x 46,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
095 Ernst Bursche, Sonnenblumen. Wohl 1950er Jahre.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Öl auf Hartfaser. Verso signiert und ortsbezeichnet "E. Bursche, Dresden .A. Ostbahnstr. 16". Gerahmt.
Zu den Stillleben Ernst Bursches heißt es: "Insbesondere regten ihn pflanzliche Motive an: Blumen Blattwerk des Weins und immer wieder Diestelgewächse und Agaven mit ihren komplexen, körperhaften Strukturen. Wie auch bei manchen Landschaftsmotiven im Spätwerk, die als Ausschnitt, in ungewöhnlicher Nahsicht und überdiemensioniert erscheinen, entwickeln sie eine eigene Dynamik und Unmittelbarkeit." In: Städtische Galerie: Ernst Bursche. Zum 100. Geburtstag. Dresden 2007. S. 64.
Malschicht mit sehr vereinzelten, reißnadelgroßen Fehlstellen o.re. und u.li. sowie Krakeleebildung und vereinzelte Frühschwundrisse im Bereich des Himmels und der Sonnenblumen. Firniskrepierung u.re. Rahmen sehr vereinzelt mit Bestoßungen.
60 x 81 cm, Ra. 71 x 93 cm.
096 Erich Dietz, Gehöft hinter Bäumen (Haselbach bei Altenburg?). Wohl 1960er Jahre.
Erich Dietz 1903 Zipsendorf – 1990 Plottendorf bei Altenburg
Öl auf Malpappe. U.li. monogrammiert "ED.". In einem vergoldetem Rahmen mit Hohlkehle gerahmt, die Sichtleiste mit Kymation, Perlornament sowie einer Lorbeergirlande. Rahmen verso mit Resten eines Klebeetiketts.
Vgl. motivisch das Gemälde "Blick auf Haselbach", 1967, Lindenau-Museum, InvNr. 2178.
Malschicht in den Randbereichen teils mit wohl rahmungsbedingten Läsionen, teilweise mit vereinzeltem Farbverlust. Der Rahmen mit Verlusten der Vergoldung, insbesondere im Bereich der Ornamentik sowie verso mit inaktivem Anobienbefall.
47,5 x 63,5 cm, Ra. 67,3 x 83,1 cm.
097 Sabine Christmann "Red Berries". 2012.
Sabine Christmann 1960 Offenbach a.M.
Öl auf Holz. Verso signiert und datiert "Sabine Christmann 2012".
Wir danken der Künstlerin Sabine Christmann, Schrozberg-Bartenstein, für freundliche Hinweise.
Malschicht o.re. minimal berieben.
15 x 15 cm.
098 Wolfram Ebersbach "Vitte" (Hiddensee). 1986.
Wolfram Ebersbach 1943 Zwickau
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert und datiert u.re "WE 86". Verso u.mi. betitelt, ausführlich datiert und signiert "Vitte / 6.5.1986 / Wolfram Ebersbach" sowie in Blei o.Mi. nochmals datiert "6.5.". In einem weiß gefassten Holzrahmen.
Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungsfugen sowie u.re. mit minimalen Abplatzungen.
27 x 27,2 cm, Ra. 35,2 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
099 Lutz Fleischer "123". Wohl späte 1980er Jahre.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Eitempera auf grober Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht angeschmutzt.
96,5 x 96,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
100 Lutz Fleischer, Computerfelder. Wohl 1980.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Aquarell und Deckfarben auf Zeitungspapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Vgl. die titel- und technikgleiche Arbeit aus dem Jahr 1980, angeboten am 08.03.2025 bei Schmidt Kunstaktionen Dresden, KatNr. 283.
Knitterspurig, mit kleineren Randmängeln und Nadellöchlein aus dem Werkprozess. Papier leicht gegilbt.
29,7 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
101 Lutz Fleischer "abgestempelt". 1984.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Farblithografie auf einem Kassenbuchblatt. U. in Blei signiert und datiert "fleischer 84", betitelt und bezeichnet "Probedruck". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Minimal griff- und atelierspurig.
27,5 x 41,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
102 Lutz Fleischer, Fünf Aktdarstellungen. 1970er/1980er Jahre.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Kohlestift- und Grafitzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Teils signiert und datiert, vereinzelt bezeichnet. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Drei Blätter auf einen Untersatz bzw. im Passepartout montiert.
Deutliche Atelierspuren und Randmängel.
Max. 64 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
103 Lutz Fleischer "Salame 4x". 2008.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf einem Kalenderblatt. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 08". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Sehr unscheinbare Griffknicke.
53 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
104 Lutz Fleischer, Grau geblümt. 2008.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf einem Kalenderblatt. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 08". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Sehr unscheinbare Griffknicke.
53 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
105 Lutz Fleischer "Hindenburg an der Westfront". 2009.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf Karton. O.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 09". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt, verso bezeichnet und mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Unters. leicht lichtrandig. Rahmen bestoßen.
56,5 x 40 cm, Ra. 67 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
106 Lutz Fleischer "Von dem militärischen Passkomando in Lida". 2011.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Assemblage auf Leinwand. Verso auf dem Keilrahmen in Faserstift signiert und datiert "fleischer 2011" sowie mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Leicht angeschmutzt, partiell berieben und kratzspurig.
117 x 77,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
107 Lutz Fleischer "Die Pegida Milch". 2015.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Assemblage (drei Milchkartons) auf Hartfaserplatte. U.re. In Blei signiert und datiert "fleischer 15". Verso eine weitere, fragmentarische Arbeit in Deckfarbe. Im Profilrahmen.
Vgl.: Werkdatenbank Sachsen, Nr. 00019299.
Unscheinbar fleckig. Rahmen partiell bestoßen.
28 x 42 cm, Ra. 49 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
109 Hermann Glöckner "Ansicht von Lauenstein". 1947.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Grafitzeichnung auf kräftigem, chamoisfarbenen Pergamentpapier. Unsigniert. Innerhalb der Darstellung mit verkürzten Farbannotationen des Künstlers in Blei, verso die Nachlass-Nr. "3133" im Kreis.
Vgl. dazu das Gemälde "Blick auf Lauenstein / Osterzgebirge", 1947, Kaseintempera und Sand auf kräftiger Malpappe, 59,5 x 76 cm, KatNr. 110.
Knickspurig und leicht angeschmutzt, im o. und re. Randbereich etwas deutlicher. Vereinzelte Fleckchen und Farbspuren. Die re. und li. Blattkante von Künstlerhand nach hinten gefalzt, der u. Rand beschnitten. Markierungslinien in Blei und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Mehrere kleine Randmängel und Einrisse, zwei fachmännisch hinterlegt.
53 x 70,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
110 Hermann Glöckner, Blick auf Lauenstein / Osterzgebirge. 1947.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kaseintempera und Sand mit einem Lacküberzug auf kräftiger Malpappe. Verso am u. Rand in schwarzer Tinte datiert und signiert "1947 Hermann Glöckner" sowie mit dem Atelierstempel des Künstlers "Hermann Glöckner, akad. Maler – Dresden-Loschwitz – Pillnitzer Landstraße 59 – Künstlerhaus" versehen. Von fremder Hand in Blei o.li. bezeichnet "Lauenstein von Liebenau gesehen" sowie am u. Rand nochmals datiert. In einer einfachen profilierten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste
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59,5 x 76 cm, Ra. 64 x 80,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
111 Hermann Glöckner "Schwarz-Weiße Aufgipfelung vor Violett". 1976.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kaseintempera und Faltung auf feinem, wolkigem Bütten. Verso in Blei signiert und datiert "Glöckner 1976" u.li. sowie nummeriert "62/80" u.re. An den Blattecken und partiell an den Rändern auf Untersatzkarton montiert.
In den Jahren 1976 und 1977 setzte der Künstler das Motiv der "Aufgipfelung" in verschiedenen Varianten künstlerisch um. Vgl. z.B. KatNr. 128 mit Abb. in: "Hermann Glöckner. Ein Patriarch der Moderne. Ausstellung zum 125. Geburtstag in der Villa Grisebach", Berlin
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50,1 x 72 cm, Unters. 56 x 83,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
112 Bernd Hahn, Vertikaler schwarzer Balken mit blauer Linie. 1993.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Acryl und Sand auf Leinwand. Verso signiert und datiert "B. Hahn 93". Auf der o. Keilrahmenleiste nochmals signiert und datiert "B. Hahn 1993". In einer weiß gefassten Schattenfugenleiste gerahmt.
Wir danken Frau Barbara Hahn, Dohna, für freundliche Hinweise.
Malschicht am li. Rand mit sehr leichtem Frühschwundkrakelee, vereinzelt kleinste Farbverluste.
64,5 x 39,5 cm, Ra. 67,8 x 42,8 cm.
113 Hubertus Giebe "Golgatha". 1994.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso o.re. signiert und datiert "Giebe 94". In einem schwarzen Rahmen.
Wir danken dem Künstler Hubertus Giebe, Dresden, für freundliche Hinweise.
Rahmen an den Ecken minimal bestoßen, an der u. Leiste mit einem unscheinbaren, oberflächlichen Kratzer.
44 x 42,5 cm, Ra. 51,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
114 Werner Hitzer "Prag". 1979.
Werner Hitzer 1918 Berlin – 2005 Dresden
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert "W. Hitzer". Verso in Kugelschreiber datiert "1979" und betitelt. In einer goldfarbenen Stuckleiste mit Eckkartuschen gerahmt.
Malschicht im Falzbereich mit kleinen, rahmungsbedingten Farbanhaftungen und minimalen Bereibungen.
24,2 x 30,4 cm, Ra. 35 x 41 cm.
115 Günter Horlbeck "Chimäre (Kopfgeburt)". 1979.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Horlbeck 79". Verso auf dem Keilrahmen in Faserstift nochmals datiert, betitelt und ausführlich bezeichnet. In Blei nochmals betitelt, und datiert "8.19.1979".
WVZ Horlbeck 84.
Minimale Malschichtverluste im Falzbereich.
81 x 97 cm.
116 Günter Horlbeck "Akt mit üppigen Brüsten". 1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert und datiert "Horlbeck 81". Verso in Faserstift ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.
WVZ Horlbeck 154.
Rahmen partiell bestoßen und angeschmutzt.
80 x 64,5 cm, Ra. 96 x 77,5 cm.
117 Günter Horlbeck "Alter Mann (Mein Großvater)". 1984.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert "Horlbeck" u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Faserstift ausführlich beschrieben sowie in Blei nochmals betitelt und datiert "18.4.84".
WVZ Horlbeck 194.
Malschichtverluste im Falzbereich.
60 x 50 cm.
118 Günter Horlbeck, Der Professor. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Unsigniert.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig.
Provenienz: Nachlass Günther Horlbeck, Leipzig.
Die u.re. Ecke des Bildträgers leicht gestaucht. Malschicht mit minimalen Farbverlusten.
80 x 60 cm.
119 Günter Horlbeck "Alter Maler". 1987.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert und datiert "Horlbeck 87". Verso nochmals detailliert bezeichnet sowie datiert "28.11.87". In einer einfachen Leiste gerahmt.
Werknummer NH-G-372.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 269.
Rahmen mit leichten Bestoßungen
120 x 90 cm, Ra. 125 x 95,5 cm.
120 Günter Horlbeck "Verinnerlichung (Kopf in Graugrün)". 1987.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert "Horlbeck 87" u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Faserstift ausführlich bezeichnet und in Blei ausführlich datiert "21.1.87".
WVZ Horlbeck 247.
Minimale Malschichtverluste im Falzbereich.
80 x 60 cm.
121 Günter Horlbeck "Abwicklung". 1989.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. U.re. Signiert und datiert "Horlbeck 89". Verso in Faserstift nochmals ausführlich datiert "27.-29.9.89", betitelt und bezeichnet. In einer einfachen Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Horlbeck.
Rahmen partiell bestoßen und angeschmutzt.
90,5 x 41,5 cm, Ra. 125 x 94,5 cm.
122 Günter Horlbeck "Waldgeheimnis". 1990.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Verso auf dem Keilrahmen in Faserstift signiert und datiert "Horlbeck 90", betitelt und ausführlich bezeichnet.
WVZ Horlbeck 341.
Minimale Malschichtverluste im Falzbereich.
100 x 81 cm.
123 Günter Horlbeck "Bunter Stelzvogel (Suite Vision Sicilia)". 1997.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Farbstiftzeichnung auf Leinwand. U.re. Signiert und datiert "Horlbeck 97". Verso auf dem Keilrahmen in Faserstift datiert, betitelt und ausführlich bezeichnet. In einer Rechteckleiste mit Schattenfuge gerahmt.
Nicht im WVZ Horlbeck.
101 x 70 cm, Ra. 105 x 74,5 cm.
125 Hans Jüchser "Sonnenrosen". Späte 1930er Jahre.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Jüchser". Verso nochmals auf o. Keilrahmenleiste re. in schwarzer Farbe signiert "Hans Jüchser" und li. mit einem Papieretikett, darauf typografisch bezeichnet "Hans Jüchser Dresden-Wachwitz, Wachwitzgrund 56. Sonnenrosen". Zudem auf re. Leiste in blauer Kreide bezeichnet "Jüchser" und li. nummeriert "147b". In einer profilierten, gold-silberfarbenen Holzleiste gerahmt, darauf verso nochmals bezeichnet "Jüchser".
Nicht im WVZ
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93 x 65 cm, Ra.102 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
126 Hans Jüchser "Bildnis R. W.". 1977.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert "Jüchser 77" u.re. Verso in Pinsel betitelt und ausführlich datiert, darunter bezeichnet "Hiob u. seine drei Freunde 1961" sowie "Jüchser, 8054 Dresden", beides vom Künstler gestrichen. Am u. Bildrand mit dem Ausstellungsetikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden, mit handschriftlichen Werkdaten, versehen. In einer weiß-grau gefassten Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Schmidt.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung; Kunstausstellung Kühl, Dresden.
Bildträger zweitverwendet und leicht gewölbt. Vereinzelt kleine Malschicht-Fehlstellen, im Falzbereich mit leichten Druckstellen. Von Künstlerhand partiell gefirnisst.
74,6 x 54,9 cm, Ra. 80 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
127 Siegfried Klotz "Bildnis Brit". 1999.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u.li. "S. Klotz 99". In einer Atelierleiste gerahmt.
WVZ Weber 264.
Abgebildet in: Alma Herrmann, Franziska Klotz, Niklas Klotz (Hrsg.): Siegfried Klotz 1939 – 2004. Werkverzeichnis. Dresden 2009. S. 95.
"Am bekanntesten wurde Siegfried Klotz […] durch seine Porträts. […] [Sie] sind nicht nur die Ergebnisse eines 'Menschensuchers', wie er sich 1979 verharmlosend nannte, sondern eines besessenen Jägers und Sammlers, eines
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100 x 80 cm, Ra. 102,5 x 83 cm.
128 Ralf Kerbach "Bildnis Gunter Herrmann mit Tochter Clara und ihrer Freundin Anne". 1970er Jahre.
Ralf Kerbach 1956 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden und Berlin
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso nummeriert "12". In einer einfachen, aufgenagelten Schattenfugenleiste des Künstlers gerahmt.
Wir danken dem Künstler für freundliche Hinweise sowie Frau Eva Poll, Galerie Poll, Berlin, für freundliche Unterstützung.
Malschicht mit einer werkimmanenten schwarzen Farbspur o.li. Vereinzelt mit kleinsten Farbverlusten, u.Mi. mit einer unscheinbaren Kratzspur. Die äußersten Bildkanten vereinzelt mit Bereibungen und Farbverlusten.
51,5 x 61,5 cm, Ra. 52,5 x 62,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
129 Fritz Keller "Der Raucher". 1979.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Öl auf Hartfaser. Verso auf dem partiell weiß gefassten Bildträger signiert "Fritz Keller" sowie betitelt. Mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und mit der Nachlass-Nummer "1416" versehen. In einer dunkelgrünen Holzleiste gerahmt.
Papierfaseranhaftungen an Pastosität o.li. Erhöhte Partien der Malschicht partiell leicht berieben. Kleine Kratzer und vereinzelte Fehlstellen der Malschicht. Eine leicht aufstehende Farbscholle o.Mi. Weiße Kreidespur u.re.
77 x 73,3 cm, Ra. 79,5 x 76,2 cm.
130 Oliver Kossack "Der Maler am Bild". 2007.
Oliver Kossack 1967 Tel Aviv – lebt in Dresden
Acryl und Assemblage (Kunststoffhaken) auf Leinwand. Verso in Blei signiert und datiert "KOSSACK 2007" sowie betitelt.
Unscheinbare Bereibungen in den pastosen Partien sowie im Falzbereich.
60 x 50,5 cm.
131 Ingo Kraft, Komposition in Violett, Blau und Grau. 1992.
Ingo Kraft 1949 Siegmar-Schönau – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Verso signiert und ausführlich datiert "I Kraft 93 / XI" sowie mit der Werknummer "289" im Kreis versehen. In einem hellgrau lasierten Plattenrahmen.
Malschicht partiell mit Frühschwundkrakelee. Vereinzelte Kratz- und Farbspuren.
60 x 80 cm, Ra. 75 x 95 cm.
132 Andreas Küchler "Schatten". 2000.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Öl auf Malpappe. Ligiert monogrammiert und datiert "AK MM" u.re. Freigestellt hinter Glas gerahmt.
Die u.li. Ecke des Bildträgers mit kleiner Knickspur.
22,5 x 33 cm, Ra. 32,5 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
133 Friedrich Ludwig, Stillleben mit Lampionblumen. 1960.
Friedrich Ludwig 1895 Wieslet – 1970 Gabersee bei Wasserburg am Inn
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert "F. Ludwig 60" u.re. Verso bezeichnet "K/10" sowie ein Papieretikett mit Künstler- und Werkangaben. In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Malschicht im Falzbereich mit sehr unscheinbaren Bereibungen.
61,3 x 65,5 cm, Ra. 71,3 x 75,8 cm.
134 Matthias Lautner, Ohne Titel (Sommer). 2012.
Matthias Lautner 1981 Wien – lebt und arbeitet in Wien
Öl auf Leinwand. Verso signiert und datiert "Lautner 2012".
Malschicht an den äußeren Rändern mit leichtem, dunklen Farbabrieb.
50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
135 Wolfgang Leber "Fräulein Hase". 1995.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Acryl auf Leinwand. Signiert u.re. "W. Leber". Verso auf dem Keilrahmens nochmals signiert sowie betitelt, datiert und materialbezeichnet sowie mit einem Papieretikett mit Angaben zum Werk versehen. In einer schmalen, grau gefassten Leiste gerahmt.
Rahmen mit unscheinbaren Bereibungen.
60,3 x 40 cm, Ra. 63,3 x 43,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
136 Wolfgang Leber "Liegende". 1980.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Öl auf Holz. Signiert u.re. "W. Leber". Verso betitelt, datiert, monogrammiert und technikbezeichnet. In einem Kassettenrahmen.
Bildträger an den Rändern mit kleinen Fehlstellen. Malschicht mit Krakelee. Rahmen mit leichten Bereibungen.
40,5 x 64 cm, Ra. 53 x 76,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
137 Horst Leifer, Selbstbildnis mit Skulpturen. 1978.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert "Leifer 78" u.re. In einem weiß gefassten Rahmen.
Rahmen leicht atelierspurig.
68,5 x 89,5 cm, Ra. 74 x 95 cm.
138 Horst Leifer "Bildnis Sibylle" (Gattin des Künstlers). 1987.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "H. Leifer 87" u.re. In einer einfachen Schattenfugenleiste gerahmt.
Wir danken Frau Sibylle Leifer, Groß Kiesow, für freundliche Hinweise.
129,5 x 49,5 cm, Ra. 130 x 80 cm.
139 Gerd Mackensen "Alle Täler und Hügel sind heute so grün. (Für Kandinsky)". 2003.
Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – 2023 Sondershausen
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u.re "MACKENSEN 03". Verso nochmals signiert und datiert "MACKENSEN 2003" sowie betitelt. In einer schmalen, silberfarbenen Schattenfugenleiste gerahmt.
Punktuelle Deformation im Bildträger u.re. Malschicht sehr vereinzelt mit kleinsten Textilfaseranhaftungen. Kleine Malschicht-Fehlstelle an Ecke u.li. Transparente, sehr unauffällige Laufspur u.Mi., evtl. aus dem Malprozess. Pastositäten vereinzelt leicht gepresst.
110 x 140 cm, Ra. 113,5 x 143 cm.
140 Gerd Mackensen "Pumps". 2004.
Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – 2023 Sondershausen
Öl auf Leinwand. Signiert u.Mi. "MACKENSEN". Verso nochmals signiert und datiert "G. MACKENSEN 2004" sowie betitelt. In einer schmalen, silberfarbenen Schattenfugenleiste gerahmt.
Malschicht partiell mit Textilfaseranhaftungen.
120 x 120 cm, Ra. 123,5 x 123,5 cm.
141 Harald Metzkes "Zwei weibliche und ein männlicher Akt am Strand rennend". 1986/1988.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Öl auf Leinwand. O.li. signiert und datiert "Metzkes 88". Verso auf der o. Keilrahmenleiste li. in Öl nochmals signiert "Metzkes". In einer über rotem Grund hellgrau lasierten Modellleiste gerahmt.
Das Gemälde ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Makarinus registriert.
Im November 1986 (sic!) vermerkte Metzkes die Fertigstellung dieses Bildes wie folgt im Journal: "Zwei weibliche und ein männlicher Akt am Strand rennend, Öl auf Leinwand, 70 x 50".
Wir danken Herrn Dr. Jörg Makarinus, Berlin, für freundliche Hinweise.
Malschicht im Falzbereich mit leichten Druckstellen sowie o. und u.re. mit vereinzelten kleinen Fehlstellen. Zwei sehr feine Kratzspuren in der Malschicht im Eckbereich u.li. Maltechnikbedingt stärker glänzende Partien in den Figuren. Rahmen mit kleinen Läsionen.
70,4 x 50 cm, Ra. 85,5 x 65,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
142 Harald Metzkes "Stilleben mit Berliner Fayence von Wolbeer, drei Bierkrüge, eine chinesische Figur, drei Äpfeln". 1976.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Öl auf Leinwand. O.li. übereinanderliegend in Rot und Taubenblau signiert sowie datiert "Metzkes 76". In einem profilierten Kassettenrahmen.
Das Gemälde ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Makarinus registriert und im Journal vermerkt.
Die Wolbeer-Krüge sah Harald Metzkes im Märkischen Museum (heute Sammlung Stadtmuseum) Berlin.
Wir danken Herrn Dr. Jörg Makarinus, Berlin, für freundliche Hinweise.
Sehr feine Frühschwundrisse partiell ausgeprägt im Bereich des Henkels des re. Humpens. O.li. vier unscheinbare Laufspuren sowie auf der Malschicht-Oberfläche kleine bräunliche Flecken u.li. im Sockel der Standfigur. Falzbereiche mit minimalen Läsionen. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungsfugen.
50,5 x 60 cm, Ra. 72,3 x 82,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
143 Harald Metzkes "Gräser vor dem Langen See" (Dahme). 1973.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u.Mi. "Metzkes 73". Gerahmt. Verso auf dem Keilrahmen in blauem Wachsstift bezeichnet "FAMILIE".
Das Gemälde ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Makarinus registriert
Die Identität des Werkes wurde im Ateliergespräch zwischen Herrn Metzkes und Herrn Dr. Makarinus am 04.05.13 bestätigt. Es ist zudem im Journal vermerkt.
Wir danken Herrn Dr. Jörg Makarinus, Berlin, für freundliche Hinweise.
Der Lange See ist eine
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30,2 x 50,2 cm, Ra. 46,1 x 66,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
144 Paul Michaelis "Akt" (Weiblicher Akt vor blauem Grund). 1971.
Paul Michaelis 1914 Weimar – 2005 ebenda
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "Mi 71" u.re. Verso auf der Leinwand nochmals signiert "Paul Michaelis", ortsbezeichnet "Dresden", betitelt und datiert. In einer profilierten, weißen Holzleiste gerahmt, verso auf der u. Leiste mit einem Papieretikett mit fragmentarisch lesbaren Informationen zum Künstler.
Lit.: Manfred Altner: Paul Michaelis. Gemälde und Zeichnungen. Festschrift zum 65. Geburtstag des Künstlers. Dresden 1979. vgl. stilistisch KatNr. 11–15.
Keilrahmen erneuert. Malschicht mit leichtem Krakelee und vereinzelt mit sehr kleinen Farbverlusten. Im Falzbereich etwas berieben und am unteren Rand mit kleinen Retuschen. Rahmen mit vereinzelten Materialverlusten und inakivem Anobienbefall, die befallbedingten Löchlein gekittet. Die Eckverbindungen gelockert.
110,5 x 90,5 cm, Ra. 129,5 x 109,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
145 Irene Müller, Betrübter Harlekin. Wohl 1980er Jahre.
Irene Müller 1941 Gütersloh – 2024 ?
Öl auf Leinwand. Signiert "I. Müller" u.re. In einer einfachen Schattenfugen-Holzleiste gerahmt.
Bildträger leicht unregelmäßig. Malschicht mit Alterskrakelee, vor allem im Falzbereich, dort teilweise mit Materialverlust.
51 x 35 cm, Ra. 53,3 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
146 Herbert Naumann, Stillleben auf rotem Grund. 1985.
Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda
Öl auf Hartfaser. Verso monogrammiert und datiert "N1985" sowie mit dem Atelier-Etikett des Künstlers versehen. In einer dunkelbraun gefassten Holzleiste gerahmt.
Die Ecken des Bildträgers minimal bestoßen. Verso atelierspurig und mit einem winzigen Materialverlust.
20 x 31 cm, Ra. 22,5 x 34 cm.
147 Herbert Naumann, Stillleben mit drei Flaschen. 1986.
Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda
Öl auf Hartfaser. Verso signiert "Naumann" und datiert sowie mit dem Adressstempel des Künstlers und einer Nummerierung versehen. In einer einfachen, grauen Holzleiste gerahmt.
29 x 32 cm, Ra. 32,4 x 35,3.
148 Hans Neupert, Die drei Nornen. 1985.
Hans Neupert 1920 Schmölln (Thüringen) – 2017 ebenda (?)
Öl auf Hartfaser. U.li. monogrammiert und datiert "N 85". Verso in Blei nummeriert "354". In einer schwarz lackierten, gekehlten Leiste mit bronzefarbener Sichtleiste gerahmt.
Provenienz: Thüringer Privatbesitz; erworben im Atelier des Künstlers.
Malschicht im Falzbereich berieben, eine Verpressung o.re. sowie verso mit Materialverlusten.
20 x 21,5 cm, Ra. 29,5 x 31,3 cm.
149 Hans Neupert, Drahtseilakt über Schmölln. Wohl 1980er/1990er Jahre.
Hans Neupert 1920 Schmölln (Thüringen) – 2017 ebenda (?)
Öl auf Hartfaser. U.li. monogrammiert "N". In einer schwarz lackierten, gekehlten Leiste mit bronzefarbener Sichtleiste gerahmt.
Provenienz: Thüringer Privatbesitz; erworben im Atelier des Künstlers.
Vgl. motivisch "Zwischen Rathaus und Kirchturm", 1988, WV Nr. 443, abgebildet in: Hans Neupert. Gera 2001, S. 29, sowie Hans und Luise Neupert "Zwischen Anfang und Ende", abgebildet in: Galerie am Steinweg: Hans und Luise Neupert. Suhl 1987, S. 3 und auf dem Umschlag des Kataloges "Heitere kleine Formate", Galerie Torladen. Borna 1983.
Bildträger verso mit Materialverlusten. Malschicht partiell gerunzelt, im Kantenbereich partiell leicht gestaucht und berieben, vereinzelt mit unauffälligen Farbanhaftungen.
22 x 17,2 cm, Ra. 31,5 x 26,5 cm.
150 Osmar Pinheiro, Ohne Titel. Wohl 1980er Jahre.
Osmar Pinheiro 1950 Belém, Pará, Brasilien – 2006 Sao Paulo, Brasilien
Francisco Chagas Freitas 1955 Rio de Janeiro
Öl und Mischtechnik auf Leinwand bzw. Holz, Assemblage. Unsigniert. Im u. Bereich undeutlich in die Farbe geritzt betitelt.
Provenienz: Berliner Privatbesitz seit den 1980er Jahren; Sammlung Chagas Freitas.
Vgl. motivisch und stilistisch:
"Aequator Christ line", 1992, Mischtechnik auf Leinwand, 200 x 150 cm, Catálogo das Artes, Portal de cotações de Artes e Antiguidades do Brasil (https://www.catalogodasartes.com.br/obra/PceGUB/)
Lit.: Ulrike Kremeier (Hrsg.):
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122 x 49 cm.
151 Ellena Olsen, Rot-Weiß (Kutter im Hafen). 2005– 2006.
Ellena Olsen 1957 Bischofswerda
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "E. Olsen 05/06". In einer hellgrauen Schattenfugenleiste gerahmt.
40 x 30 cm, Ra. 45,5 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
152 Friedrich Porsdorf "Meissen". 1993.
Friedrich Porsdorf 1938 Radebeul – lebt in Berlin-Marzahn
Acryl auf Papier, auf Malpappe kaschiert. U.re. in Blei signiert und datiert "Fr. Porsdorf 93", verso betitelt. In der von Künstlerhand gefassten Leiste gerahmt.
Bildträger mit Druckstellen und minimalen Materialverlusten u.li. und o.re., unfachmännisch retuschiert, im Gesamteindruck unscheinbar. Falzbereich mit Bereibungen und kleinsten Farbverlusten. Am Rand u.re. Farbe des Rahmens anhaftend.
48,9 x 57,7 cm, Ra. 55 x 64 cm.
153 Rolf Schubert "Sonnige Landschaft". 1979.
Rolf Schubert 1932 Gelenau/Erzgebirge – 2013 Hohen Neuendorf
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert und datiert "R Schubert 79", verso betitelt. Im hellgrauen Schattenfugenrahmen.
Bildträger mit kleinen Bestoßungen in den äußersten Randbereichen.
40 x 49 cm, Ra. 45 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
154 Sandra Rienäcker "Verabredung" (zu Johann Wolfgang von Goethe). 2005.
Sandra Rienäcker 1968 Leipzig – lebt in Berlin
Öl auf Leinwand. O. li. monogrammiert "SR". In einer Schattenfugenleiste gerahmt, darauf verso signiert, datiert und betitelt.
Abgebildet in: Website der Künstlerin: http://www.srienaecker.de/paint/verabredungn.jpg.
34,5 x 30 cm, Ra. 38 x 33 cm.
155 Wilhelm Rudolph, Feuerlilien. Wohl 1956 -1958.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "W Rudolph".
Das Werk gehört zu der mehr als 80 Arbeiten umfassenden Gemäldeserie "Um Haus und Garten", welche Wilhelm Rudolph nach seinem Umzug aus einem Hinterhofgebäude im Hechtviertel in die naturnahe Umgebung der Eugen-Dietrich-Straße 28b, Dresden-Niederpoyritz, um 1956 – 58 schuf.
Die Kanten des Bildträgers punktuell leicht berieben und bestoßen mit winzigen Farbverlusten am äußersten u. Rand. Malschicht mit einzelnen, sehr unscheinbaren Verpressungen in den pastosen Farbpartien.
43,2 x 34,9 cm.
156 Paul Schultz-Liebisch, Bulgarisches Dorf. 1974.
Paul Schultz-Liebisch 1905 Reinickendorf – 1996 Berlin-Pankow
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert u.li. "P. Schultz-Liebisch 1974". Im Passepartout hinter Glas in einer grauen Leiste gerahmt.
In den Randbereichen die Farbschicht berieben und mit Materialverlust, der Firnis teilweise unregelmäßig.
29,7 x 23,9 cm, Ra. 41,5 x 35,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
157 Paul Schultz-Liebisch "Bulgarien – Kamenica". 1974.
Paul Schultz-Liebisch 1905 Reinickendorf – 1996 Berlin-Pankow
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert u.li. "P. Schultz-Liebisch 1974". Verso betitelt sowie signiert und datiert "1974/11". Im weiß gefassten Künstlerrahmen.
Malschicht am o. Rand mit minimalem Materialverlust.
24 x 30 cm, Ra. 33 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
158 Paul Schultz-Liebisch "Vergangenes Alt Berlin". 1972.
Paul Schultz-Liebisch 1905 Reinickendorf – 1996 Berlin-Pankow
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert u.re. "P. Schultz-Liebisch 1972". Verso betitelt sowie signiert und datiert. Im weiß gefassten Künstlerrahmen.
Malschicht re. mit minimalem Materialverlust. Rahmen mit minimalem Materialverlust o.li. und u.re.
30 x 24 cm, Ra. 38,7 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
159 Paul Schultz-Liebisch "Straße in Alt-Lübbenau mit Eingang zum Volkspark". 1964.
Paul Schultz-Liebisch 1905 Reinickendorf – 1996 Berlin-Pankow
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert u.li. "P. Schultz-Liebisch 1964". Verso auf einem Papieretikett typografisch betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer grauen Leiste gerahmt.
Malschicht vereinzelt mit Retuschen.
BA. 22,5 x 28 cm, Ra. 35,9 x 41,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
160 Hans Wolfgang Schulz "Weißes Schiffsheck." 1963.
Hans Wolfgang Schulz 1910 Insterburg – 1967 Paris
Öl auf Leinwand. Signiert "H.W. Schulz" u.re. In einer schmalen Schattenfugenleiste gerahmt, darauf verso in Faserstift betitelt, datiert und bezeichnet.
Malschicht gesamtflächig mit Alterskrakelee und Verlust im Randbereich.
74 x 94 cm, Ra. 76,5 x 96 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
161 Hans Wolfgang Schulz "Felsenlandschaft". 1965.
Hans Wolfgang Schulz 1910 Insterburg – 1967 Paris
Öl auf Leinwand. Signiert "H.W. Schulz" u.re. In einer schmalen Schattenfugenleiste gerahmt, darauf verso in Faserstift betitelt, datiert und bezeichnet.
Malschichtverlust am li. Rand.
75 x 95 cm, Ra. 77 x 97 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
162 Reinhard Springer "Hiddenseelandschaft 47". 2005.
Reinhard Springer 1953 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. in schwarzem Faserstift signiert "Springer" und datiert. Verso nochmals signiert "Reinhard Springer" und datiert sowie betitelt und bezeichnet "AaP 149/05".
Die re. Blattkante kaum sichtbar beschnitten. Vereinzelt leicht knick-, verso atelierspurig.
20,5 x 36,5 cm.
163 Hermann Teuber "Strandwolke". 1979.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert "H. Teuber 1979" u.re. Verso nochmals signiert, betitelt und datiert sowie bezeichnet "Großes Bild Rahmen". In einem grau-weiß gefassten Künstlerrahmen.
Vgl. motivisch: "Der große See I", 1979, Öl auf Hartfaser, 140 x 160 cm, abgebildet in: Galerie Pels-Leusden: Hermann Teuber: Retrospektive; Gemälde, Aquarelle u. Graphik; Ausstellung vom 3. Mai 1982 – 3. Juli 1982. Berlin 1982. KatNr. 72, Abb. Titelseite.
"Wie mag das sein, wenn
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131 x 160 cm, Ra. 140,5 x 170 cm.
164 Max Uhlig "Buschlandschaft im Gebirge". 1986.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "MUhlig 86". Verso nochmals signiert, betitelt und ausführlich datiert. In einer schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt.
Vgl. motivisch die Arbeit "Gebirgswald" (groß), 1988, in: Christian Dittrich: Max Uhlig – Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Graphik, Skizzenbücher: Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden 5.12.1993 – 13.2.1994; Düsseldorf, Kunstmuseum im Ehrenhof 9.4.1994 – 24.5.1994. Dresden 1993. S. 44, Kat. Nr. 25.
Bildträger leicht wellig (unscheinbar). Kleine Deformationen am li. Rand an der rückseitig verlaufenden Keilrahmenleiste sowie u.re. Jeweils mit Krakeleebildung. Malschicht vereinzelt mit Frühschwundrissen. Weißer, zarter Farbstrich auf der Oberfläche Mi.re. Vereinzelt Farbabplatzungen am Rahmen.
91 x 150 cm, Ra. 96,5 x 155 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
165 Hans Vent "Über der Stadt" (Über den Dächern von Berlin). 1981.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert und datiert "VENT 81" o.re. Verso o.li. nochmals signiert und datiert. Auf der u. Leiste des Keilrahmens mit einem Etikett versehen, darauf betitelt. In einem schwarzen Künstlerrahmen.
Vgl. motivisch: "Über der Stadt", Arbeit auf Papier, Museum Ephraim Palais, Berlin.
Lit.:
Matthias Flügge (Hrsg.), Hans Vent: Hans Vent. Malerei; anlässlich der Ausstellungen Galerie "Beethovenstr". Berlin 1994, vgl. insbesondere Abb. S. 51ff.
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50,3 x 70,5 cm, Ra. 60,7 x 81,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
166 Hans Vent, Grünes Licht. 1975.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Öl auf Hartfaser. U.re. geritzt signiert und datiert "VENT 75". Verso nummeriert "21". In einem schmalen, metallbeschlagenen Holzrahmen.
Minimaler Malschichtverlust in der o.re. Ecke sowie im Falzbereich mit leichten Druckstellen. Marginale Bestoßung des Rahmens u.li. und o.re.
23,7 x 29,8 cm, Ra. 28,7 x 35,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
167 Falko Warmt "Geheimes Gras II". 1996.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Assemblage und Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "Falko Warmt 96" u.re. In einer einfachen, grau lasierten Schattenfugen-Künstlerleiste gerahmt.
Die Arbeit ist im Falko Warmt Archiv verzeichnet.
Wir danken Frau Dr. Hendrikje Warmt, Berlin sowie dem Künstler Falko Warmt für freundliche Hinweise.
45,2 x 55,5 cm, Ra. 50 x 70 cm.
168 Walter Wellenstein "Zimmer mit Zeichen". 1957.
Walter Wellenstein 1898 Dortmund – 1970 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u.li. "Wellenstein 57". Verso nochmals signiert und datiert "WALTER WELLENSTEIN – BERLIN 1957", betitelt sowie mit einem handschriftlichen Etikett versehen. Mittig mit einem Stempel des Künstlerbedarfsgeschäfts "Fritz Schachinger, München". In einem dunkelbraun gefassten, gekehlten Rahmen.
Ausgestellt in: Große Berliner Kunstausstellung, 1958, Nr. 1018.
Bildträger mit Deformationen im u.li. Eckbereich sowie am li. Rand. Falzbereich am o. und u. Rand mit leichten Druckstellen. Dunkle Farbbereiche partiell maltechnikbedingt frühschwundrissig. Rahmen mit kleinen Fehlstellen der Fassung.
80 x 100 cm, Ra. 101 x 122 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
169 Trak Wendisch "Rea mit Katze". 1985.
Trak Wendisch 1958 Berlin – lebt in Berlin
Öl auf Rupfen. U.re. in Rot schwach lesbar signiert "TRAK" (Ligatur des "AK"). Verso betitelt und datiert "REA 85". In einer schwarzen Künstlerleiste gerahmt, darauf verso nochmals signiert "Trak Wendisch" und adressbezeichnet.
Wir danken dem Künstler Trak Wendisch, Berlin, für freundliche Hinweise.
Lit.:
Jörn Merkert: Trak Wendisch: Malerei, Skulptur. Berlin 1991.
Galerie Tammen & Busch: Annette Schröter – Trak Wendisch. Berlin 1993.
Gunhild Brandler: Trak Wendisch: Übergänge; Skulpturen & Bilder. Dortmund 1995.
Winzige Malschicht-Fehlstellen am Rand o.li. Sowie eine weitere, sehr kleine o.li. in der Bildfläche. Gräuliche Spritzer auf der Oberfläche Mi.re., wohl aus dem Werkprozess. Rahmen mit holzsichtigen Kratzern.
80 x 52 cm, Ra. 82,7 x 54,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
170 Otto Westphal "Dinglingers Weinberg in Loschwitz". 1957.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert "Otto Westphal 57" u.li. Verso betitelt sowie nochmals datiert "Oktober 1957", signiert und nummeriert "K137". In einem teils bolussichtigen Rahmen mit Schlagmetallauflage.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Bildträger im Falzbereich o.li. mit einer Fehlstelle. Rahmen mit unscheinbaren Fehlstellen, an den Ecken leicht bestoßen und mit leicht geöffneten Gehrungsfugen.
20 x 29,2 cm, Ra. 27,7 x 36,5 cm.
171 Otto Westphal "Pillnitz von der Dampferanlage". 1957.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert "O. Westphal 1957" u.re. Verso betitelt, ausführlich datiert "27.10.57" und nochmals signiert. In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Malschicht vereinzelt mit kleinen Materialverlusten li. im Bereich des Himmels sowie im Falzbereich. Die Gehrungsfugen des Rahmen teils leicht geöffnet.
20,2 x 29,1, Ra. 27,5 x 36 cm.
172 Otto Westphal "Schloß Pillnitz vom linken Elbufer". 1958.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert u.li. "Otto Westphal 58". Verso nochmals signiert und datiert sowie betitelt. In einem partiell weiß überfassten Stuckrahmen.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Bildträger an o. und u.re. Ecke mit einem Materialverlust. Malschicht im Falzbereich partiell berieben. Rahmen u.li. mit Materialverlust, die weiße Farbschicht partiell berieben und an der u. Leiste mit Schollenbildung.
74,7 x 101,5 cm, Ra. 85,3 x 110,5 cm.
173 Albert Wigand "Vier Schmetterlinge gegen rosa und hellblau". 1962.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl und Collage (bedruckte Papiere) auf Malpappe. Unsigniert. Verso von Künstlerhand in blauem Kugelschreiber ausführlich datiert "Juli 62". Im Passepartout freigestellt montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand C-1962/40.
Sehr unscheinbare Fehlstelle in der Malschicht Mi.re. Verso mit Montierungsresten.
20 x 17,5 cm, Ra. 43,6 x 34,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
174 Albert Wigand "Viertel Kreis". Um 1962.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Ursula Baring 1907 Dresden – 2002 ebenda
Öl auf sehr kräftiger Malpappe. Signiert "Wigand" u.re. Verso überkopf nochmals signiert "Wigand". Wohl von Künstlerhand randumlaufend fest auf eine schwarze Rahmenleiste montiert.
WVZ Grüß-Wigand (Supplement) A-1962/19.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Nachlass Ursula Baring.
Die Ecken der Malpappe leicht abgerundet und mit kleinen Verlusten der Malschicht sowie Ecke u.re. mit kleiner Stauchung. Kleine Abplatzung in oberer Malschicht u.li. In senfgelbem Rechteck sowie u.re. im "W" der Signatur. Eine unscheinbare waagerechte, leicht glänzende Bindemittel-Spur Mi. sowie die Malschicht-Höhen partiell leicht berieben, beides wohl aus dem Werkprozess stammend. Der obere und rechte Rand von der Rahmung gelöst.
24,8 x 29,9 cm, Ra. 29 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
175 Werner Wittig "Frühlingslandschaft". 1967.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Öl auf Hartfaser. U.re. geritzt signiert "Wittig". Verso nochmals signiert "Wittig", datiert "67", technikbezeichnet und betitelt. In einer schmalen, profilierten Holzleiste gerahmt.
"Malend schuf Werner Wittig [Ende der 1960er Jahre] vorrangig realistisch aufgefasste Stadt- und Dorflandschaften. Nach Versuchen mit einer Farbigkeit, die sich an Vorbildern wie August Macke und am Eindruck von Karl Schmidt-Rottluffs expressionistischen Landschaften orientierte, fand er zu einer gedeckten,
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42 x 42 cm, Ra. 47,4 x 47,4 cm.
176 Walter Womacka, Stillleben mit Granatäpfeln. 2005.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert "Womacka 2005" u.re. In einer versilberten Schattenfugen-Modellleiste gerahmt.
O.li. Ecke des Bildträgers leicht gestaucht und am oberen Rand li. kleine unscheinbare Deformationen, vermutl. durch leichte Bestoßung. Malschicht im Falzbereich mit geringen Druckstellen und Malschicht-Abrieb sowie vereinzelten kleinen Fehlstellen, ein feiner Kratzer o.Mi. in blauer Kugel. Rahmen mit Fehlstellen in der Versilberung o.li. und u.re., eine kleine Bestoßung o.li.
70,5 x 102,6 cm, Ra. 83 x 112 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
181 Givanni Andrea Podestà (nach Tizian) "Die Anbetung der Venus". 1636.
Givanni Andrea Podestà 1608 Genua – 1674 ebenda
Tiziano Vecellio, gen. Tizian 1477 Pieve di Cadore – 1576 Venedig
Radierung auf Bütten. Bezeichnet u.li. "All' Ill. Sig.r. il Sig.r. Cavalier Cassiano dal Pozzo G.A.P.D.D. Titanus inv. Romae Superiorum licentia 1636. Apud Ioseph de Rubeis."
Veronika Birke: The illustrated Bartsch / 45: Italian masters of the sixteenth century and seventeenth centuries. New York 1982., Nr. 8 (178).
Spiegelbildliche Radierung nach: Tizian "Die Anbetung der Venus", 1518–19, Öl auf Leinwand, 172 x 175 cm, Museo del Prado, Madrid.
Leicht stockfleckig und insgesamt leicht knickspurig. Einrisse am o. Rand sowie ein mittiger, vertikaler Einriss verso fachmännisch restauriert. Schmutzspurig.
Pl. 32 x 39 cm, Bl. 35,2 x 43,2 cm.
182 Adrian Zingg "Der Kuhstall in der Sächsischen Schweiz". Vor 1815.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Umrissradierung, partiell mit Aquatinta, braun laviert. In brauner Tusche signiert "Zingg del." u.li. In einem blauen Passepartout allseitig montiert, dieses mit Einfassungslinien in Tusche und Aquarell, hinter Glas in einer über rotem Poliment vergoldeten Leiste gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 133654.
Abgebildet in:
Claudia Schnitzer, Bernhard von Waldkirch (Hrsg.): Adrian Zingg.
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30,5 x 43,7 cm, Psp. 40,1 x 52,4 cm, Ra. 45,3 x 57,8 cm.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Radierung, in Sepia und braun laviert, auf "J Whatman"-Papier. Unsigniert. Allseitig mit Papierklebeband auf ein Passepartout mit Einfassungslinien in Tusche und Aquarell montiert. Hinter Glas in einer über rotem Poliment vergoldeten Leiste gerahmt.
Sehr selten.
Ein weiterer, handsignierter Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 1995–9943.
Vgl. auch: Adrian Zingg, Ansicht von Dorf und Berg Oybin, Feder in
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30,5 x 43,8 cm, Ra. 45,3 x 57,8 cm.
184 Adrian Zingg (Nachfolge), Landschaft mit Burgruine. Wohl Mitte 19. Jh.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Aquarell und Federzeichnung in schwarzer und brauner Tinte. Unsigniert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Zur Darstellung von Landschaften mit Ruinen bei Adrian Zingg vgl.: Sabine Weisheit-Possél: Adrian Zingg (1734 – 1816): Landschaftsgraphik zwischen Aufklärung und Romantik. Berlin, Münster 2010. S. 117–128.
Papier säurebedingt gebräunt und stockfleckig. Rahmen an den Ecken partiell überfasst.
BA. 36 x 54,6 cm, Ra. 48,2 x 67,5 cm.
Oscar von Alvensleben 1831 Benkendorf – 1903 Dresden
Drei Bleistiftzeichnungen. a) Frau mit einer Haube im Profil. Bezeichnet und datiert M. u. "Demker d. 13/7. 58.".
b) Schlafende im Fauteuil, 19,3 x 11 cm. Bezeichnet und datiert u. li. "Ems (Emp. Adolf) d. 13/6. 60".
c) Kopf der Schlafenden im Fauteuil. Bezeichnet und datiert M. re. "Ems d. 1/7. 60".
Gemeinsam im Passepartout montiert.
Der Ort Demker gehört heute zu Tangermünde.
Jeweils leicht knickspurig und mit leichtem Lichtrand. Teils mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein in den Ecken und Resten einer früheren Montierung.
6,9 x 9,9 cm / 19,3 x 11 cm / 10,8 x 19,4 cm.
186 Ludwig Friedrich, Burgruine Kohren bei Altenburg / Bei Rochsburg. 1845/1848.
Ludwig Friedrich 1827 Dresden – 1916 ebenda
Eduard Emil August Leonhardi 1828 Freiberg – 1905 Loschwitz
Zwei Bleistiftzeichnungen, eine Arbeit mit Sepiazeichnung, aquarelliert, auf Bütten, die andere weiß gehöht, auf braunem Papier. U.re. bzw. u.li. signiert und datiert "L. Friedrich gez. 1845" bzw. "L. Friedrich mit Leonhardi und Pietsch 1848 gezeichnet". Jeweils vollflächig auf Malpappe kaschiert und nochmals auf Untersatzkarton montiert.
"Burgruine Kohren" leicht stockfleckig und mit kleinen Deckweißkorrekturen. "Bei Rochsburg" mit kleinsten Randläsionen und diagonaler Knickspur in der o.re. Ecke. Jeweils verso mit montierungsbedingten Klebstoffresten.
19,5 x 27,8 cm / 18,8 x 27,9 cm.
187 Christian Gottlob Hammer "Vue de Dresden Prise du Côte du Sud-ouest". Um 1810.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Heinrich Rittner 18./19. Jh.
Radierung, koloriert. U.li. in der Platte bezeichnet "Dessiné et gravé par Hammer." sowie mittig "à Dresde chez Henry Rittner.". Darunter betitelt und weiter bezeichnet "Dedie' à Monsier Brenna Conseiller de l'état actuel dé la Cour de Russie par Son très-humble et très-obéissant Serviteur et Ami Henry Ritter.".
Verso u.re. in Blei mit Annotationen von fremder Hand.
Ein weiterer, unkolorierter Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden,
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Pl. 53,4 x 65,7 cm, Bl. 55,8 x 70,3 cm.
188 Woldemar Hottenroth "Blick auf Dresden von der Marienbrücke aus". Um 1860.
Woldemar Hottenroth 1802 Dresden – 1894 ebenda
Bleistiftzeichnung, sparsam aquarelliert und partiell weiß gehöht, auf grauem Papier. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Hottenrott [sic!] (aus dem Besitz der Familie)".
Die Zeichnung wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Claudia Maria Müller aufgenommen.
Wir danken Claudia Maria Müller, Dresden, für freundliche Hinweise.
O.li. etwas knickspurig, mit einer leichten, vertikal über das gesamte Blatt verlaufenden doppelten Knickspur im re. Bereich. Ein minimaler Ausriss in der Blattecke u.re., am Blattrand u.li. ein verso unfachmännisch hinterlegter Einriss (ca. 1 cm). Vereinzelte kleine bräunliche Fleckchen, ein leichter Flüssigkeitsfleck o.Mi. Reste einer älteren Klebemontierung verso in den o. Eckbereichen recto durchscheinend. Verso mit Schattenbild.
20,7 x 33,7 cm.
189 Gustav Friedrich Papperitz (zugeschr.), Alte Eiche. 1846.
Gustav Friedrich Papperitz 1813 Dresden – 1861 ebenda
Bleistiftzeichnung, weiß gehöht, auf braunem Papier. U.Mi. ausführlich datiert ,,26 Juni 46" und ligiert monogrammiert "GP" (?). Re. u. beziffert. Mit Kompositionsnotitz von Künstlerhand (?) li.Mi. Verso in Blei bezeichnet: "Skandinaviske Folksgesange Niels W. Gade Leipzig Fr. Kistner". Im Passepartout montiert.
Gebräunt, etwas knitterfaltig, Ränder unregelmäßig, am o. Rand eine durchlaufende Klebespur.
39 x 45,3 cm.
190 Adrian Ludwig Richter "Ritt durch den Wald" (Im Walde). 1864.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Paul Kaufmann Erste Erw. 1910 Berlin
Lionel von Donop 1844 Detmold – 1912 Berlin
Federzeichnung in graubrauner Tusche und Aquarell über Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf braunem "E CANSON"-Papier, vollflächig auf sehr kräftigen Untersatzkarton montiert. Signiert und datiert "L. Richter. 1864." u.li. sowie monogrammiert "LR" auf dem Sack. Im Passepartout montiert, darauf verso von fremder Hand mit Angaben zum Künstler und zur Provenienz versehen "Zeichnung von Ludwig Richter, gekauft Weihnachten 1902 für […] Mark von dem Direktor der Abtheilung für
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BA. 11 x 15,3 cm, Psp. 20 x 23,3 cm, Ra. 25,2 x 29,8 cm.
Johann Gottfried Jentzsch 1759 Hinterjessen – 1826 Dresden
Johann Friedrich Franz Bruder 1782 Dresden – 1838 ebenda
Heinrich Rittner 18./19. Jh.
Radierung, koloriert. In der Platte unterhalb der Darstellung betitelt. Bezeichnet li. "Dessiné d’après nature par Ientzsch", M. "Bei Heinrich Rittner in Dresden" sowie re. "Gravé par I. F. Bruder".
Blatt beschnitten, Plattenrand nur teilweise sichtbar. Insgesamt leicht stockfleckig. An u. li. und re. Ecke jeweils mit einer diagonalen Knickspur. Ein fachmännisch restaurierter Einriss am u.li. Rand sowie drei fachmännisch restaurierte Ausrisse im Bereich des Himmels. Verso leicht angeschmutzt.
Bl. 41,7 x 54,4 cm.
192 F. Peschel "Hosterwitz bei Pillnitz". 1820.
F. Peschel tätig um 1810
Radierung. Signiert und bezeichnet u.li., u.Mi. betitelt. Hinter Glas in einer Leiste im Biedermeier-Stil mit aufgelegten Eckquadern gerahmt.
Stockfleckig, vereinzelte größere gelbliche Flecke und kleinere Beschmutzungen.
Bl. 22,5 x 31 cm, Ra. 37 x 47 cm.
193 Max Rade (zugeschr.), Kinder in höfischer Tracht beim Gelage. 2. H. 19. Jh.
Max Rade 1840 Dresden – 1917 ebenda
Aquarell und Kreidezeichnung über Blei, weiß gehöht, auf bläulich-grauem Papier. Unsigniert. Im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig und leicht angeschmutzt am o. Rand. Verso Reste einer früheren Montierung.
20,5 x 32 cm.
194 Carl August Richter "Aussicht von dem Weinberge des Prinzen und Herzog's Friedrich". Um 1810.
Carl August Richter 1770 Wachau/Dresden – 1848 ebenda
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Umrissradierung, koloriert. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet "Aussicht von dem Weinberge des Prinzen und Herzog's Friedrich, mit Dresden und dem ganzen Elbthale. Vue de Dresden et de ses environs prise de la vigne du Prince Fréderic Duc de Saxe.", u.Mi "in Dresden bei A. Lawrence in der See u Willsdruffer Vorstadt, Neue Gasse No. 518a". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Ein weiterer Abzug wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, Inv-Nr. A 131487.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Papier leicht gebräunt und vereinzelt mit Stockflecken.
BA. 38 x 49,5 cm, Ra. 63,8 x 84,2 cm.
195 Friedrich Philipp Reinhold (zugeschr.), Felsige Landschaft mit Burg. Wohl 1830er Jahre.
Friedrich Philipp Reinhold 1779 Gera – 1840 Wien
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso mit einer alten Künstlerzuschreibung. In einer schmalen Leiste hinter Glas gerahmt.
Papier minimal stauchfaltig sowie leicht atelierspurig. Li. leicht lichtrandig. Verso atelierspurig.
25,2 x 29,5 cm, Unters. 36,1 x 40,2 cm, Ra. 38,1 x 42 cm.
196 Johann Martin von Rohden (zugeschr.), Blick auf Tivoli. Wohl 1830er-1850er Jahre.
Johann Martin von Rohden 1778 Kassel – 1868 Rom
Federzeichnung in Tusche über Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Mi. oberhalb der Darstellung ortsbezeichnet "Tivoli.". Freigestellt im Passepartout montiert und in einer schmalen, partiell bolussichtigen, vergoldeten Leiste hinter Glas gerahmt.
Vgl. zum Stil und Motiv: Marianne Heinz (Hrsg.): Johann Martin von Rohden: 1778 – 1868. Wolfratshausen 2000. KatNr. 179, 184, 204, 214 und 222.
Papier gebräunt und mit Säurerand. Sehr vereinzelt Stockflecken. Li. und u. Rand leicht unregelmäßig.
22,1 x 27,1 cm, Ra. 33,4 x 38,5 cm.
197 August Leopold Venus "Der Findling". Wohl 1878.
August Leopold Venus 1843 Dresden – 1886 Pirna
Gustav Täubert 1817 Dresden – 1913 ebenda
Aquarell über Bleistiftzeichnung. Monogrammiert "L V." u.re. Verso auf einem Papieretikett von Künstlerhand in Feder mit einer Widmung an des Künstler Gustav Täubert versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Papier gebräunt. Verso mit den Resten einer früheren Montierung. Passepartout leicht schmutzspurig. Papieretikett mit Wurmfraß. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungsfugen.
15 x 10 cm, Ra. 25,7 x 18,7 cm.
198 G. Wolgast "Stellwagen – Fahrgelegenheit zum einigen Deutschland". Wien. 1869.
G. Wolgast 19. Jh.
Aquarell über Blei auf Malpappe. U.re. in schwarzer Tusche signiert "G. Wolgast". Innerhalb der Darstellung in brauner Tusche bezeichnet "Fahr=Gelegenheit zum einigen Deutschland (Stellwagen) / Na so geht's her!", letzteres unter der Signatur in Blei wiederholt. O.Mi. ortsbezeichnet und datiert "Wien 1869". Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
O.re. unscheinbar farb- und schnittspurig, mit winzigen Materialverlusten. Kleinere Papprückstände am äußersten Rand u.re. Zwei stecknadelkopfgroße Druckstellen in den Ecken o. und u.li.
35 x 19,5 cm, Ra. 53,8 x 37 cm.
199 Münchner Schule, Venus. 1836.
Bleistiftzeichnung, partiell gewischt. Unsigniert. Am o.re. Blattrand ortsbezeichnet und ausführlich datiert "München am 20 October 1836.". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Leicht angeschmutzt und fleckig.
34 x 21 cm, Psp. 50 x 35 cm.
201 Josef Achmann "Frauenkopf" / "Männerkopf". 1922.
Josef Achmann 1885 Regensburg – 1958 Schliersee
Zwei Holzschnitte auf Velin. Jeweils u.re. in Blei signiert "Achmann" sowie unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet li. "Josef Achmann" und re. "Originalholzschnitt". Jeweils paginiert. Aus: Die Rote Erde. Zweite Folge / Erstes Buch, Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Auflage von 450 Exemplaren. Eines von 50 handsignierten Blättern.
Söhn HDO 67201–20 und 67201–24, mit abweichender Angabe zum Papier.
Vereinzelt knickspurig, die Randbereiche etwas stockfleckig.
Stk. 18,2 x 14,9 cm, Bl. 31,7 x 23,7 cm / Stk. 18,1 x 14,7 cm, Bl. 31,7 x 23,7 cm.
202 Otto Altenkirch "Schloss Bieberstein i. S.". 1905.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Bütten, partiell koloriert. U.re. signiert, ortsbezeichnet, datiert und bezeichnet "Otto Altenkirch. Dresden. November. 05. Zur Erinnerung an die Herbstexcursion nach Bieberstein, 1903". Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. motivisch u.a. Gemälde des Künstlers: "Schloss Bieberstein", WVZ Petrasch 1903–22–S, ausgestellt in der Großen Kunstausstellung Dresden, Juni 1904 und im Kunstsalon Emil Richter, Dresden, Januar 1906.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Lichtrandig und unscheinbar griffspurig. Verso mit vereinzelten Farbspuren, wohl aus dem Werkprozess.
22,8 x 27,7 cm, Psp. 33,7 x 49 cm.
203 Otto Altenkirch "Verlorenes Wasser (Heller)". Wohl um 1914.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Federzeichnung in Tusche auf dünner Malpappe. Signiert "Otto Altenkirch" u.li. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand von Künstlerhand technikbezeichnet, betitelt und nochmals signiert "Prof. Otto Altenkirch / Siebenlehn= Dresden".
Vgl. motivisch: "Einsamer Weiher (Verlorenes Wasser)", Öl auf Leinwand, 1914, 67 x 67 cm, Städtische Kunstsammlungen Schloss Burgk Freital, Stiftung Friedrich Papermann, Inv. Nr. 1 (WVZ Petrasch 1914–14–H).
Ein kleiner Stockfleck in der Mitte. Rahmen berieben.
14,7 x 12 cm, Ra. 23 x 19,5 cm.
Alexander Baranowsky 1874 Riga – 1941 Dresden
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farblithografie. Unsigniert. Unter der Darstellung typografisch künstlerbezeichnet. Beilage aus "Deutsche Kunst und Dekoration", 1908. Gedruckt von Oswald Enterlein, Kunstanstalt Niedersedlitz in Sachsen. Auf Untersatzkarton montiert.
Diese Lithografie entstand parallel zum motivgleichen Plakat.
Abgebildet in:
Giulia Veronesi: Into the twenties: style and design 1909 – 1929. London 1968. S. 13.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Mit horizontalem und vertikalem Mittelfalz. U. Blattrand knickspurig. Montierungsbedingter Materialabrieb am o. Blattrand li. und re.
St. 25,7 x 16,8 cm, Bl. 30 x 20 cm.
205 Ernst Barlach "Die Erhalterin der Familie". 1930.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Umdrucklithografie auf gelblichem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "EBarlach", am unteren Blattrand li. (von fremder Hand ?) betitelt. Am unteren Blattrand re. Trockenstempel "Ernst Barlach / Nachlass".
WVZ Schult 291. Spätere, nicht gezählte Auflage.
WVZ Laur 99 (4), jedoch ohne die Signatur O. Felsings und mit abweichendem Blattmaß. Es sind jedoch einzelne Blätter bekannt, u.a. "Königsgrab", 1930 (WVZ Laur 97), welche auf Maschinenbütten gedruckt sind, nicht die
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St. 28 x 37 cm, Bl. 53 x 70 cm.
206 Fritz Beckert, Marktreiben an der Dresdner Frauenkirche. 1926.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Grafitzeichnung, partiell sparsam koloriert. U.li. signiert "F. Beckert", darunter ausführlich in Grafit ortsbezeichnet und datiert "Dr[esden]. 15.3.26". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vgl. motivisch die Zeichnung abgebildet in: Erhard Frommhold: Fritz Beckert. Aus den Skizzenbüchern eines Malers. Dresden 1960, S. 28 sowie die Zeichnung "Jahrmarkt", abgebildet in: Erhard Frommhold: Unvergängliches Dresden. Aus dem Lebenswerk des Städtemalers Fritz Beckert. Dresden 1955, Tafel 18.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Ein unscheinbarer Fleck im u. Bereich mittig. Ra. minimal griffspurig.
BA. 21 x 29 cm, Ra. 39,7 x 51,1 cm.
207 Rüdiger Berlit "Die Aktion. Rüdiger Berlit-Sonderheft IX. Jg. Heft 21/22" / "Zwei Köpfe". 1919.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
a) 10 Holzschnitte auf Vélin ("Selbstporträt", "Maske", "Frauenkopf", "Badende", "Kahnfahrt", o.T. (An der Bank), o.T. (Kirche), o.T. (Surreale Komposition), "Umarmung", "Gedenkt des Pressefonds der AKTION"). Vier Holzschnitte im Stock monogrammiert. Jeweils typografisch bezeichnet. In: Die Aktion. Rüdiger Berlit-Sonderheft IX. Jg. Heft 21/22, Berlin 1919.
Söhn HDO 40912.
b) "Zwei Köpfe", Holzschnitt auf Vélin. In: Die Aktion. Titelblatt Heft 32, Berlin 1919.
Söhn HDO 40919–1.
Bindung lose. Leicht gebräunt, stockfleckig, riss- und knickspurig. Titelseite Heft 21/22 mit Fehlstelle und Riss am u. Rand.
Bl. 29,9 x 21,9 cm / Bl. 27,7 x 21,6 cm.
208 Peter Behrens "Der Kuss". 1898.
Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin
Farbholzschnitt auf Japanbütten. Im Stock ligiert monogrammiert "PB" u.Mi. Unterhalb der Darstellung li. typografisch bezeichnet "Peter Behrens, sechsfarbiger Originalholzschnitt PAN IV2.". Aus PAN, 4. Jg., Heft 2, Berlin 1898 als Beilage vor S. 117.
Söhn HDO 52902–6.
Li. Blattrand minimal angeschmutzt.
Stk. 27,2 x 21,7 cm, Bl. 36,7 x 27,9 cm.
209 Siegfried Berndt "Fischerdorf an der Felsenküste" (England?). Wohl um 1907/1908.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf gelblichem Maschinenbütten. U.re. in Blei signiert "Berndt", u.li. technikbezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf von fremder Hand betitelt.
Partiell farbspurig, die Blattkanten teilweise beschnitten. Ein kleiner, wohl montierungsbedingter Materialverlust in der o.re. Ecke.
Stk. 21,5 x 27,5 cm, Bl. 23,7 x 29,5 cm.
210 Siegfried Berndt "Die Mole". Wohl um 1910.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf gelblichem Japan. In Blei signiert "Berndt" u.re., betitelt sowie bezeichnet "Eigenhanddruck III. Probedruck" u.li. und u.Mi. Am o. Blattrand auf Untersatzkarton klebemontiert.
Technikbedingt etwas wellig. Stockfleckig.
Stk. 26,3 x 34,1 cm, Bl. 31,2 x 41 cm, Unters. 43,3 x 64 cm.
211 Siegfried Berndt "Wattenmeer (Sylt)". 1912.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Berndt", u.li. technikbezeichnet und betitelt.
Abgebildet in: Andreas Albert: Siegfried Berndt – Ein Dresdner Meister des Farbholzschnittes. Husum 2013, S. 55.
Randumlaufend ein schmaler, kaschierter Streifen Transparentpapier, die Kanten beschnitten. Leicht gewölbt mit vereinzelten Fleckchen und blauen Farbspuren unterhalb des Stocks.
Stk. 20,7 x 32 cm, Bl. 24,6 x 34,8 cm.
212 Siegfried Berndt, Dorf mit Heuhocken / Morgenstimmung. Wohl um 1920.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Zwei Aquarelle auf kräftigem Aquarellkarton. Jeweils in Blei signiert "Berndt" und nummeriert "8" bzw. "12".
Sehr unscheinbar knickspurig mit teils eckmontierungsbedingten Materialverlusten und Klebebandresten an den Blatträndern.
Jeweils 30,5 x 42,7 cm.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Drei Farbholzschnitte auf verschiedenen Papieren. Zwei Arbeiten im Stock monogrammiert. Jeweils unter dem Stock in Blei signiert sowie teilweise datiert, bezeichnet und nummeriert. Sämtliche Arbeiten im Passepartout montiert.
"Tauender Schnee" abgebildet in: Andreas Albert: Siegfried Berndt – Ein Dresdner Meister des Farbholzschnittes. Husum 2013, S. 31.
Unterschiedlich knickspurig, stockfleckig und angeschmutzt mit partiellen Randmängeln.
Stk. max. 19,7 x 19,7 cm, Bl. max. 27 x 25,7 cm.
214 Siegfried Berndt, Dünen auf Sylt / Dünen auf Hiddensee. Wohl 1920er Jahre.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Zwei farbige Pastellkreidezeichnungen auf bräunlichem Zeichenpapier. Eine Arbeit u.li. in schwarzem Farbstift signiert "Berndt". Jeweils in der u.li. Ecke in Blei nummeriert "32" bzw. "9".
Technikbedingte Wisch- und Atelierspuren. Ein Blatt mit mehreren Ausrissen am Rand u.Mi.
Je ca. 24 x 34 cm.
215 Siegfried Berndt, Boote am Anleger. 1. H. 20. Jh.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf chamoisfarbenem Velin. U.re. in Blei signiert "Berndt", u.li. technikbezeichnet "Eigenhanddruck". Im u. Randbereich nummeriert "Nr 43" und bezeichnet.
Die o. und u. Blattkante mit Randmängeln und kleineren Materialverlusten in den Ecken. Insgesamt leicht berieben und angeschmutzt, mit einigen wenigen Knickspuren und Stockfleckchen.
Stk. 40 x 30,3 cm, Bl. 49,1 x 32,2 cm.
216 Siegfried Berndt, Ostsee – Fischerkähne am Anleger. 1929.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf "P.M. Fabriano"-Bütten. In der Darstellung Mi.re. signiert und datiert "S. Berndt 1929". In der u.li. Ecke nummeriert "Nr 1".
Wisch- und kncikspurig, Blattkanten teils beschnitten. Verso mit Montierungsresten.
46,8 x 55,8 cm.
217 Siegfried Berndt "Anliegende Boote" (Sylt). 1930.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung und Aquarell. U.re. signiert "Berndt" und u.li. nummeriert "50". Am li. Blattrand im Passepartout montiert, darauf betitelt und von Sammlerhand irrtümlich bezeichnet.
Leicht atelierspurig und technikbedingt gewellt, die Blattkanten teils beschnitten.
31,4 x 24 cm.
218 Siegfried Berndt, Fischerboote vor einer Kate auf Hiddensee. 1942.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Holzschnitt, aquarelliert, auf Velin. Im Stock monogrammiert "SB" u.re., darunter in Blei signiert "Berndt" und bezeichnet "Zustandsdruck". In der u.li. Ecke nummeriert "15".
Knickspurig und partiell berieben, auch im Bereich re. der Signatur, Datierung möglicherweise verloren. Montierungsspuren am u. Blattrand. Winzige Randmängel.
Stk. 26,4 x 34,9 cm, Bl. 31,5 x 36,5 cm.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Vier Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Eine Arbeit im Stock monogrammiert "SB". Jeweils in Blei signiert sowie teilweise datiert, betitelt und bezeichnet. Zwei Blätter auf einem Untersatz bzw. im Passepartout montiert.
Unterschiedlich knickspurig, gegilbt und stockfleckig mit Randmängeln. Passepartout des ersten Blattes mit einigen Einrissen (max. 6 cm).
Stk. max. 39 x 54 cm. Bl. max. 50 x 63,5 cm.
220 Richard Birnstengel "Sonnenrosen vor blauem Gewölk" / "Herbstblumen". Wohl 1920er Jahre/1929.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Zwei Aquarelle auf Aquarellkarton bzw. Papier. Jeweils am u. Rand signiert "R. Birnstengel". Eine Arbeit verso bezeichnet, die zweite datiert, verso betitelt und nochmals signiert. Ein Blatt vollflächig auf einen Untersatz kaschiert.
Minimal knickspurig, "Herbstblumen" partiell technikbedingt etwas gewellt. "Sonnenrosen" verso mit einer umlaufenden Klebemontierung, recto partiell sichtbar. Unters. mit bräunlichen Klebstoffresten.
48,4 x 33 cm / 52,3 x 37,7 cm.
221 Richard Birnstengel, Darß – Abendstimmung im Hafen. 1952.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell auf hauchdünnem Japan. U.re. in Tusche signiert und datiert "R. Birnstengel 52".
Stockfleckig und technikbedingt leicht wellig. In den Ecken kleinere Stauchungen und Materialverluste. Verso randumlaufend Montierungsreste.
36,8 x 48 cm.
222 Erich Buchwald-Zinnwald "In den Halden von Zinnwald". 1918.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farbholzschnitt auf dünnem, gelblichen Japanbütten. U.li. in Blei signiert und datiert "E. Buchwald Zinnwald 1918". Darunter in Blei betitelt sowie mittig. technikbezeichnet und nummeriert "Originalholzschnitt 209. Handdruck".
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Ein kleines Löchlein im Bereich des Himmels und im Bereich der Landschaft o.Mi., Bl. sehr vereinzelt mit minimalen Einrissen und Knickspuren. Verso o.li. mit Rest einer Montierung.
Stk. 30,5 x 30,5 cm, Bl. 31,9 x 31,9 cm.
223 Erich Buchwald-Zinnwald "Sonnenuntergang in der Schweiz". 1920.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Japan. Unter dem Stock in Blei signiert und datiert "E. Buchwald-Zinnwald 1920" sowie betitelt und technikbezeichnet.
Etwas gebräunt und lichtrandig, die o.re. Ecke unscheinbar knickspurig. Blattränder teils beschnitten. Verso mit Montierungsresten.
Stk. 16,3 x 22,1 cm, Bl. 18,2 x 25,7 cm.
224 Erich Buchwald-Zinnwald "Zinnwald im Sommer". 1930.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. U.li. in Blei betitelt und technikbezeichnet "Originalholzschnitt", re. signiert und datiert "E. Buchwald Zinnwald 30". Auf Untersatzkarton montiert.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Vereinzelt stockfleckig.
Stk. 24,5 x 30 cm, Bl. 31,4 x 34,4 cm.
225 Edward Harrison Compton "Danzig" (Blick auf das Krantor). Anfang 20. Jh.
Edward Harrison Compton 1881 Feldafing – 1960 ebenda
Aquarell über Blei, partiell weiß gehöht. In der Darstellung u.li. signiert "E. Harrison Compton". Unterhalb der Darstellung re. in Blei betitelt. Im Passepartout. In einem schmalen Rahmen hinter Glas gerahmt.
Papier gegilbt, lichtrandig und stockfleckig.
21,5 x 23,6 cm, Ra. 29,7 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
226 Lovis Corinth "Europa mit dem Stier". 1920.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Farblithografie auf Bütten. U.Mi. im Stein betitelt sowie u.re. in Blei signiert "Lovis Corinth". Aus "Die Liebschaften des Zeus", Folge von acht Lithographien. Ausgabe B, 1 von 80 (Gesamtauflage von 100) im Verlag von Fritz Gurlitt, Berlin, erschienen Exemplaren.
WVZ Schwarz L 401 B III mit leicht abweichenden Maßangaben.
Leichte Griffknicke. Blatt recto wie verso minimal vergilbt sowie sehr vereinzelt stockfleckig.
St. 28,2 x 32,3 cm, Bl. 34,5 x 41,7 cm.
227 Lovis Corinth "Ganymed und der Atlas". 1920.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Farblithografie auf Bütten. U.Mi. im Stein betitelt sowie u.re. in Blei signiert "Lovis Corinth". Aus "Die Liebschaften des Zeus", Folge von acht Lithographien. Ausgabe B, 1 von 80 (Gesamtauflage von 100) im Verlag von Fritz Gurlitt, Berlin, erschienen Exemplaren.
WVZ Schwarz L 401 B IV.
Blatt recto und verso minimal vergilbt und stockfleckig. U.re. Ecke geknickt und insgesamt mit leichten Griffknicken.
St. 28,2 x 33,5 cm, Bl. 35,5 x 41,7 cm.
228 Lovis Corinth "Io mit der Wolke". 1920.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Farblithografie auf Bütten. U.Mi. im Stein betitelt. U.re. in Blei signiert "Lovis Corinth". Aus "Die Liebschaften des Zeus", Folge von acht Lithographien. Ausgabe B, 1 von 80 (Gesamtauflage von 100) im Verlag von Fritz Gurlitt, Berlin.
WVZ Schwarz L 401 VIII bzw. L 402.
Leichte Griffknicke. Blatt recto und verso minimal vergilbt, sehr vereinzelt stockfleckig.
St. 27 x 32,3 cm, Bl. 42 x 35 cm.
229 Edward Henry Gordon Craig "Der weiße Fächer" und vier weitere Bühnenbilder. 1907.
Edward Henry Gordon Craig 1872 Stevenage, England – 1966 Vence, Frankreich
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Fünf Radierungen auf Bütten. Unsignert. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet "Gordon Craig". Ein Blatt zudem bezeichnet "Holzstich für Hoffmannsthal 'Der weiße Fächer' Insel Verlag Leipzig". Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Blätter teilweise stockfleckig.
Stk. min. 10,9 x 1,7 cm, Stk. max. 20,8 x 18,2 cm, Bl. min. 23 x 16,1 cm, Bl. max. 35,6 x 25,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
230 Arno Drescher, Schwertlilie / Kaiserkrone / Sonnenblumen / Stillleben mit Blumentopf. Wohl 1930er Jahre.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Vier Aquarelle auf Japan bzw. Bütten. Jeweils signiert "A. Drescher".
Vereinzelt kleine Knickspuren. Jeweils mit leichtem Säurerand. "Schwertlilie" und "Stillleben" mit gebräunten Feuchteflecken, wohl werkimmanent. Teils stockfleckig.
Min. 41 x 30 cm, max. 67 x 52 cm.
231 Arno Drescher, Blühender Kastanienzweig / Alpenveilchen / Sonnenblume. Wohl 1930er Jahre.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Drei Aquarelle auf Japan. Jeweils signiert "A. Drescher".
Teils mit leichten Feuchteflecken. Jeweils mit leichtem Säurerand. "Alpenveilchen" etwas gegilbt und leicht stockfleckig.
Min. 45 x 33 cm, max. 70 x 49 cm.
232 Otto Eckmann "Nachtreiher". 1896.
Otto Eckmann 1865 Hamburg – 1902 Badenweiler
Farbholzschnitt auf gräulichem Japanpapier. Im Stock monogrammiert "OE" u.Mi. Auf Untersatzpapiert montiert, darauf typographisch bezeichnet "Otto Eckmann, Nachtreiher Farbiger Originalholzschnitt PAN II 3.". Aus der Zeitschrift "Pan2. Jg., ", Heft, Berlin 1896 als Beilage vor S. 233.
Söhn HDO 52703–8.
Untersatzpapier leicht lichtrandig.
Stk. 13,6 x 24,6 cm, Bl. ca. 17,6 x 29,2 cm, Unters. 27,7 x 36,7 cm.
233 August Wilhelm Dressler "Sechs Steingravuren". Um 1926.
August Wilhelm Dressler 1886 Bergesgrün – 1970 Berlin
Sechs Lithografien (Graviermanier) auf handgeschöpftem Japan. Mappe mit sechs Arbeiten. Jeweils im Stein monogrammiert "WD", ein Blatt im Stein datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Aug Wilh Dressler" und li. nummeriert "8". Mit separatem Faltblatt, mit Titel, Einleitungstext und Informationen zur Mappe. Erschienen im Ottens Verlag, Berlin, 1927. Gesamtauflage 50 Exemplare. In der originalen bedruckten Leinenmappe, darin von fremder Hand in Blei bezeichnet mit
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Bl. je ca. 32,7 x 24,1 cm, Mappe 43,8 x 26,1 cm.
234 Georg Erler, 19 Exlibris mit erotischen Motiven. 1. Viertel 20. Jh.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
19 Radierungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils u.re. signiert "G Erler" und vereinzelt bezeichnet. Sämtliche Arbeiten im Passepartout, darauf von fremder Hand künsterbezeichnet. Ein Motiv doppelt.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Minimal gegilbt, mit vereinzelten Anschmutzungen und Knickspuren. Einige wenige Arbeiten stockfleckig.
Pl. max. 26 x 9 cm, Psp. je 42 x 30 cm.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
13 Radierungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils u.re. in Blei signiert "G Erler" und vereinzelt bezeichnet. Sämtliche Arbeiten im Passepartout, darauf von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Minimal gegilbt, mit sehr vereinzelten Stockfleckchen und Lichträndern. Einige wenige Arbeiten unscheinbar wellig und knickspurig. Ein Blatt beschnitten.
Pl. je ca. 17 x 13 cm, Psp. je 42 x 30 cm.
236 Conrad Felixmüller "POSTULAT". 1917.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf hauchfeinem, gelblichen Japan, auf dem originalen, roten Umschlagpapier der Broschüre "Postulat" montiert. Im Stock u.li. monogrammiert "FM" sowie bezeichnet "POSTULAT VON FELIX STIEMER UND FELIXMÜLLER". Titelblatt der Schrift "POSTULAT", 1918, Felix Stiemer Verlag, Dresden, gedruckt als Heft 1 der Schriftenfolge "Der Schrei". Im Passepartout montiert.
WVZ Söhn 109 a (von c).
In den späten 1910er Jahren veröffentlichte Conrad Felixmüller mehrere
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Stk. 15 x 13 cm, Bl. 25,9 x 18 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
237 Conrad Felixmüller "Die ferne Geliebte". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Farblithografie auf glattem, gelblichen Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "FM" u.li. In Blei signiert "felixmüller" u.re., u.li. technikbezeichnet "Lithographie", u.Mi. betitelt. Eines von ca. 20 Exemplaren. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Söhn 123.
Verzeichnet in:
Fritz Boettger (Hrsg.): Felixmüller: Katalog seiner Holzschnitte, Lithographien und Radierungen. Mit vier Originalholzschnitten nebst
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St. 70 x 58 cm, Bl. 73,6 x 59 cm, Ra. 90,5 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
238 Georg Gelbke, Fünf Illustrationen zu Bernhard Kellermann "Der Tunnel". 1914.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Bernhard Kellermann 1879 Fürth – 1951 Klein Glienicke (bei Potsdam)
Fünf Radierungen auf chamoisfarbenem Japan. Jeweils in Blei signiert, datiert und bezeichnet. Zustands- und Probedrucke. Ein Blatt mit dem Prägestempel "Samlung [sic!] G. Gelbke".
Nicht im WVZ Albert.
Bernhard Kellermanns "Der Tunnel" zählt zu den erfolgreichsten Romanen des frühen 20. Jahrhunderts. Die dystopische und vielschichtige Erzählung thematisiert den Bau eines Transatlantiktunnels, anhand dessen der Autor die gesellschaftlichen Konsequenzen des Fortschritts hinterfragt.
Knickspurig, partiell mit leichten Bereibungen und winzigen Materialanhaftungen.
Bl. max. 26 x 40 cm.
239 Georg Gelbke / Richard Birnstengel, 15 Exlibris und Gelegenheitsgrafiken. Um 1916 -1938.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
15 Radierungen auf verschiedenen Papieren. Mit 14 Arbeiten von Georg Gelbke, dazu eine Grafik von Richard Birnstengel. Überwiegend im Stock signiert bzw. monogrammiert sowie nochmals in Blei signiert, teilweise datiert und bezeichnet. Ein Blatt im Passepartout.
Vgl. WVZ Albert S. 21–24.
Teils leicht gebräunt. Vereinzelt etwas fleckig mit wenigen, unauffälligen Randmängeln.
Max. ca. 18,5 x 33,5 cm.
240 Georg Gelbke, Sechs Figuren- und Landschaftsdarstellungen (u.a. Kärnten?). Um 1930 -1940.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Sechs Aquarelle über Federzeichnung in Tusche bzw. Grafit auf leichtem Karton. Überwiegend monogrammiert "GG" und datiert. Sämtliche Arbeiten verso bezeichnet, darunter vier Postkarten, eine weitere mit dem Künstlerstempel.
Partiell minimal angeschmutzt und gestaucht.
Je ca. 10,5 x 15 cm.
241 Hermann Glöckner "Gehöft, von drei Seiten geschlossen (Gohlis)". 1929.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Federzeichnung in Tusche über Grafit auf gelblichem Pergamentpapier. U.li. monogrammiert "G", u.re. datiert "29". Verso mit Maßangaben sowie mit der Nachlass-Nr. "2532" im Kreis versehen.
WVZ Dittrich Z 471.
Vgl. weitere Ansichten des Gehöfts von 1929, WVZ Dittrich Z 470 und Z 472.
Mehrere kleine Knickspuren, eine senkrechte entlang des re. Randes. Ein Materialverlust an der o.re. Ecke. Unscheinbare Farbspuren an den äußersten Blattkanten, ein Fleckchen im Himmel über dem mittigen Haus.
31,7 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
242 Hermann Glöckner "Mühle bei Gohlis und fressende Ziege". 1928.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Grafitzeichnung auf leichtem, chamoisfarbenen Zeichenkarton. Verso in Blei monogrammiert "G.", datiert "Anfang April 1928", bezeichnet "zur Mühle", maßbezeichnet sowie von fremder Hand bezeichnet "VZ 278c" im Kreis versehen. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Dittrich Z 389.
Vgl. das motivgleiche Gemälde "Gohliser Windmühle mit Ziege" 1928, Mischtechnik auf Leinwand, 78 x 57 cm, Stiftung Moritzburg, Halle / Saale (WVZ Dittrich G 70).
Vgl. auch "Gohliser
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24 x 17,2 cm, Psp. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
243 Otto Griebel "Weibliche Akte" (verso Eric Johansson "Das karge Mahl"). 1922.
Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. U.li. monogrammiert "Gr.". Verso: Eric Johansson "Das karge Mahl", Bleistiftzeichnung, unsigniert, o.li. mit dem Nachlass-Stempel des Eric Johanssons versehen. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt B 79.
Provenienz: Privatsammlung; vormals Nachlass Eric Johansson, Schweden.
Verzeichnet in: Hans Haufe: Otto Griebel – Leben und Werk. Diplomarbeit am Kunsthistorischen Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig 1968.
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24,5 x 33,7 cm, Psp. 39 x 53 cm.
244 Curt Großpietsch "Frau vor dem Spiegel". 1927.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Kohlestiftzeichnung. Signiert "Curt Großpietsch" sowie nachträglich von fremder Hand datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen, versilberten Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Söder 53.
Zwei unscheinbare Flecken o. Mi und u.re.
25 x 20,5 cm, Ra. 43,3 x 37,5 cm.
245 Curt Großpietsch "Sitzender König" / "Teufel". 1970.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Zwei Federzeichnungen in Tusche. Jeweils in Blei bzw. signiert "Curt Großpietsch". Verso in Blei ausführlich bezeichnet und datiert bzw. betitelt und nummeriert "Gro 3945–1" und "CG-120". Jeweils hinter Glas im Passepartout in einer hochwertigen, versilberten Berliner Leiste gerahmt.
Abgebildet in: "Curt Pietschmann. Ausstellungskatalog Ostdeutsche Galerie Regensburg. 13. Okt. 1983 – 26. Feb. 1984. Regensburg 1983. S. 54, KatNr. 78 und S.55, KatNr. 88.
24,5 x 19 cm, Ra. 43 x 36 cm / 20 x 15 cm, Ra. 58,8 x 43 cm.
246 Curt Großpietsch "Der Todesengel (von Pellworm)". Um 1914.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche. auf gelblichem Papier. Signiert "Curt Großpietsch" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen, versilberten Modellleiste gerahmt.
WVZ Söder 69, dort mit irrtümlicher Datierung "um 1930".
Abgebildet in: Curt Großpietsch. Ausstellungskatalog Ostdeutsche Galerie Regensburg. 13. Okt. 1983 – 26. Feb. 1984. Regensburg 1983. S. 6, KatNr. 1.
Diese frühe Zeichnung entstand während eines Arbeitsaufenthalts Curt Großpietschs auf der
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27 x 35 cm, Ra. 46 x 53 cm.
247 Curt Großpietsch "Clownskopf Dorle" / "Clown". 1930er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Aquarell bzw. Aquarell über Federzeichnung in Tusche. "Clownskopf Dorle" signiert u.li. "Curt Großpietsch" und im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt. "Clown" monogrammiert u.re. "C Gr." und freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Jeweils nicht in WVZ Söder.
20,3 x 13,3 cm, Ra. 37,8 x 30,2 cm / 18,9 x 10,7 cm, Ra. 31,9 x 25,1 cm.
248 Otto Gussmann "Dritte Deutsche Kunst-Gewerbe-Ausstellung, Dresden". (1906) 1906.
Otto Gussmann 1869 Wachbach – 1926 Dresden
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farblithografie. Im Medium monogrammiert "G" u.re. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann A.-G- Dresden". Auf Untersatzkarton montiert.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Mit einer ca. 0,5 cm großen Fehlstelle am re. Blattrand. Mit horizontalem und vertikalem Mittelfalz. Montierungsreste o.re. Verso unscheinbar angeschmutzt.
St. 24,9 x 16,5 cm, Bl. 29,5 x 19,9 cm.
249 George Grosz "Wartende Frauen". 1912.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Grafitzeichnung auf Skizzenbuchpapier. Unsigniert. Ausführlich datiert "21.9.12." o.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Jentsch aufgenommen.
Abgebildet in: Lothar Fischer: George Grosz: mit Selbstzeugnissen u. Bilddokumenten. Hamburg 1993. S. 22.
Wir danken Herrn Ralph Jentsch, Berlin, für freundliche Hinweise.
Unscheinbar knickspurig.
10,5 x 15,5 cm, Ra. 23,1 x 28,4 cm.
250 Josef Hegenbarth "Der Kuss". 1916/1919.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Radierung mit leichtem Plattenton auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth", Mi. betitelt und li. nummeriert "37/100".
WVZ Lewinger 75.
Blatt leicht lichtrandig. Kleine montierungsbedingte Läsionen o.re. und li.
Pl. 21,5 x 30,7 cm, Bl. 35 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
251 Josef Hegenbarth "Musik". Um 1919.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben, farbige Tusche und Aquarell. Schwach lesbar signiert u.re., u.li. betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
Die Arbeit ist im Nachtrag zum WVZ Zesch unter C III 576 registriert.
Vgl. motivisch das Aquarell "Musik", 1919, WVZ Zesch C III 507.
Verso mit Montierungsresten sowie atelierspurig.
48,3 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
252 Josef Hegenbarth "Männerkopf". Um 1930.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf leichtem "Schoellershammer"- Büttenkarton, Überzeichnung eines Frauenkopfes. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso eine Skizze eines weiteren Männerkopfes in blauer Tusche. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Zesch E II 544.
Provenienz: Nachlass Sammlung Dr. Lothar Bolz, Berlin.
Abgebildet in: Gudrun Schmidt: Mit Feder, Stift und Pinsel auf Papier. 200 Blätter aus einer Berliner Privatsammlung
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46 x 33,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
253 Josef Hegenbarth "Luchs und Hund (Zwei Hunde)". Um 1953.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. U.re. in blauer Tinte signiert "Josef Hegenbarth", u.li. bezeichnet "Luchs". Verso mit Annotatinen in Blei von fremder Hand.
Die Arbeit wird in das WVZ Zesch unter der Nr. D V 1065 aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Blattränder minimal griffspurig. Verso leicht angeschmutzt.
25 x 38,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in schwarzer und roter Tusche auf festem Papier. O.re. signiert "Jos. Hegenbarth". Verso in Blei mit einem Zitat aus "Die Geschichte von der abgehauenen Hand" von Wilhelm Hauff. Beiliegend ein weiteres Blatt mit einer Widmund des Künstlers, datiert "1960". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Zesch F VII 895.046 / E VII 567.
Blattränder und -ecken minimal gestaucht. Verso mit kleinsten Stockfleckchen.
19,2 x 15,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gräulichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "J. Hegenbarth 45". Am u. Blattrand betitelt. Verso mit einer unvollendeten Skizze derselben Darstellung. Im Passepartout montiert.
WVZ Zesch D VII 671.
Leicht lichtrandig. Blattränder etwas griffspurig. Die Blattecken verso mit Resten einer ehemaligen Montierung.
23,8 x 17,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
256 Josef Hegenbarth "Badestrand". 1955.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, sparsam koloriert, auf leichtem, gelblichen Karton. U.li. signiert und datiert "Josef Hegenbarth 55". Verso von einer Mitarbeiterin Hanna Hegenbarths künstlerbezeichnet, betitelt und mit der Inventarnummer "1007" versehen.
Die Arbeit wird unter der Nr. D III 1039 in das WVZ Zesch aufgenommen.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Leicht wisch- und knickspurig, mit einem kleinen, keilkörmig gerissenen Löchlein im Strandbereich Mi.li. Die Blattränder mit vereinzelten Stauchungen.
40,6 x 36,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
257 Hugo Hodiener, Partie bei Plangeross, Pitztal (Tirol). 1921.
Hugo Hodiener 1886 Mährisch-Trübau – 1945 Klais
Gouache auf festem Papier. U.re. signiert und datiert "Hodiener 21.". Verso u.li. betitelt sowie o.li. mit dem Stempel "Bundesdenkmalamt Wien".
Re. der Mitte ein ca. 13 cm langer Knick, re. daneben ein Löchlein. Minimal lichtrandig, vereinzelt knickspurig an den Blatträndern sowie minimal kratzspurig. Verso randumlaufend Reste einer Montierung sowie wischspurig (vermutlich laviert).
62,9 x 71,9 cm.
258 Paul Herrmann (Henri Héran), Spielendes Meerweib. 1898.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Farbholzschnitt und Farblithographie auf Bütten. Im Stein u.li. neben der Darstellung monogrammiert "PH". Am u. Blattrand li. typografisch bezeichnet "Henri Héran, Spielendes Meerweib Pan III 4. / Vierfarbiger Originaldruck (Drei Holzschnitte, Eine Lithographie)". Aus PAN, 3. Jg., Heft 4, Berlin, 1898 als Beilage vor S. 259.
WVZ Singer 19, dort als Querformat bezeichnet; Söhn HDO 52704–4.
Griff- und knickspurig, insbesondere am u. und li. Blattrand, dort und vereinzelt und an der li. Blattecke mit minimalen Einrissen. Blattränder zudem minimal vergilbt. Verso Trennreste.
Stk. / St. 29,1 x 20,4 cm, Bl. 37 x 28 cm.
259 Karl Hofer, Aus "Tanz 1922.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf "JW Zanders"-Bütten. U.re. signiert "Hofer" sowie u.li. Von fremder Hand mit WVZ-Angabe "L 166" bezeichnet. Blatt zehn der Folge "Tanz" mit zwölf Lithografien. Eines von 100 Exemplaren.
WVZ Rathenau L 166 Nr. X.
Die Blattränder mit leichten Griffknicken.
St. 40,3 x 30,5 cm, Bl. 58,6 x 38,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
260 Eugen Hoffmann, Weiblicher Akt / Otto Schulze "Meine Martha". 1926. 1918.
Eugen Hoffmann 1892 Dresden – 1954 ebenda
a) Eugen Hoffmann, Weiblicher Akt. 1926.
Bleistiftzeichnung. U.re. mit Widmung und ausführlicher Datierung. Darunter signiert "Eugen Hoffmann".
b) Otto Schulze "Meine Martha". 1918.
Radierung auf Bütten, auf einen Untersatz montiert. In Blei signiert "Otto Schulze", datiert sowie betitelt.
Selten!
Reißzwecklöchlein am Blattrand o.li., knickfaltig sowie stellenweise stockfleckig. Verso leicht angeschmutzt / Fleckig, farbspurig und stellenweise lichtrandig. Blattränder unsymmetrisch beschnitten.
35,4 x 50,2 cm / Pl. 18,5 x 17,9 cm, Bl. 22 x 20,5 cm.
261 Willy Jaeckel, Ruhende. Wohl 1916.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Kohlestiftzeichnung. Signiert "W. Jaeckel" u.li. Verso u.li. nummeriert "11". Im Passepartout, dieses künstler- und werkbezeichnet sowie nummeriert.
Studie zu dem Gemälde "Ruhende", 1916, WVZ Klein 91, abgebildet in: Margit Bröhan; u.a.: Willy Jaeckel (1888–1944). Gemälde, Pastelle, Aquarelle. Ausstellungskatalog Bröhan-Museum. Berlin 2003. S. 93.
Etwas lichtrandig. Kaum sichtbar knickspurig sowie li. der Mi. mit senkrechter Knickspur. Verso am o. und re. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung, ganzflächig technikbedingt wischspurig.
35,7 x 48,7 cm.
262 Willy Jaeckel "Stillende Mutter" / "Geborgenheit" / "Judith" / "Kampf um's Weib". 1913– 1915.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Vier Kaltnadelradierungen auf "Van Geldern"-Bütten bzw. leichtem Karton. Jeweils signiert "W. Jaeckel". Verso mit dem Stempel von Siegberg Marzynski.
WVZ Stilijanov-Nedo 7 / 9 / 13, "Kampf um's Weib" nicht in WVZ Stilijanov-Nedo, ein weiterer Abzug dieser Radierung befindet sich jedoch im Bröhan Museum, Berlin, InvNr. 73–697.
Blätter vereinzelt knickspurig. Verso vereinzelt mit Stockflecken, eine Arbeit mit Resten einer Montierung.
Pl. min. 13,4 x 15,3, max. 19,8 x 29,9 cm, Bl. min.28,5 x 39,5 cm, max. 31,5 x 41 cm.
263 Ludwig von Hofmann "Adam und Eva" / "Sonnige Tage". 1896/1897.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Zwei Farblithografien. a) auf grauem Maschinenpapier. Unsigniert, bzw. ohne Monogramm. U.li. typografisch bezeichnet "Ludwig von Hofmann, Adam und Eva Originallithographie PAN III 1.". Aus PAN, 3. Jg., Heft 1, Berlin 1897.
Söhn HDO 52801–2.
b) auf Kunstdruckpapier. Unsigniert. U.li. typografisch bezeichnet "Ludwig von Hofmann, Sonnige Tage Farbige Originallithographie PAN III 4.". Aus PAN, 3. Jg., Heft 4,Berlin 1897.
Söhn HDO 52804–1.
a) Blattränder lichtrandig. Li. Blattrand mit Trennresten der Zeitschrift, die re. Blattecke unscheinbar angestaucht.
b) Blattränder lichtspurig sowie am re. Blattrand zwei unscheinbare Einrisse. Unscheinbare Knickspur am o.li. Blattrand.
St. 25,3 x 19,5 cm, Bl. 36,7 x 27,8 cm / St. 17,6 x 28,8 cm, Bl. 27,8 x 36,6 cm.
264 Georg Jahn "Dresden mit Kahn". Um 1934.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierung. In Blei u.re. signiert "G. Jahn".
WVZ Jahn (2008) 386. Dort mit abweichenden Angaben zu Maßen und Bezeichnung/Signatur.
Blattecke o.li. geknickt, ein Einriss am o.re. Blattrand, verso hinterlegt (ca. 2,5 cm). Verso etwas angeschmutzt.
Pl. 41,9 x 56 cm, Bl. 52,7 x 56,4 cm.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
a) Der Violinist. Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "Ejo". Verso mit Zeichnung eines Liebespaares, signiert "E. Johansson".
b) Mädchenkopf. Radierung. U.re. in der Platte teils spiegelverkehrt monogrammiert "EJ". Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet, signiert und datiert "4. Druck Eric Johansson 922".
c) "Gleschendorf" (bei Scharbeutz). Kohlestiftzeichnung. U.re. in Blei signiert "Eric". Verso in Blei nochmals signiert "Eric Johansson",
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Min 26,6 x 38,3 cm, max. 43 x 30 cm.
266 Eric Johansson, Acht Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten . 1914– 1930er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
a) Sitzender weiblicher Akt (Akademiezeichnung). 1914.
Federzeichnung in brauner Tusche. In Blei signiert u.re. "Eric" und datiert sowie bezeichnet "Mittel Klasse". Verso mit Bewegungsstudien in brauner Kreide.
Knick- und fingerspurig. Insgesamt angeschmutzt, atelierspurig (blaue Kreidespuren) sowie stockfleckig. Mittig mit Falz und Reißzwecklöchlein in den Ecken.
b) Porträt August Lahmann. 1. H. 20. Jh.
Kohlestiftzeichnung auf blaugrauem Maschinenbütten. In Blei signiert
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Bl. max. 48 x 65 cm.
268 Eugen Kirchner, Wartende / November. 1896.
Eugen Kirchner 1865 Halle/Saale – 1938 München
Zwei Radierungen auf Bütten. Jeweils unsigniert und unterhalb der Darstellung li. typografisch bezeichnet. Aus PAN, 1. Jg., Heft 4, Berlin 1896 als Beilage vor S. 243 bzw. 2. Jg., Heft 3, Berlin, 1896 als Beilage vor S. 217.
Söhn HDO 52604–4 bwz. 52703–6.
Jeweils unscheinbar knickspurig, Ränder leicht angeschmutzt.
Stk. 13 x 9,5 cm, Bl. 36,7 x 27,5 cm / Stk. 31,5 x 19 cm, Bl. 36,6 x 28,2 cm.
269 Paul Kleinschmidt "Szene aus Don Quichote, (Cardenio trifft Don Quichote)". 1913.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe. I Zustand". In der re. u. Ecke in Blei betitelt. Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen) sowie in Blei annotiert "Siegbert Marzynski" .
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin
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Pl. 15,2 x 18 cm, Bl. 25,5 x 40,5 cm.
270 Paul Kleinschmidt "Maria im Juni". 1920.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf gelblichem Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "P.Kl.", datiert und bezeichnet. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kleinschmidt" und datiert sowie bezeichnet "Probedruck 2". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen) versehen.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm
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Pl. 15,5 x 14 cm, Bl. 30,2 x 25,7 cm.
271 Paul Kleinschmidt, Die Schwangere. 1923.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf "Zanders"-Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "P.Kl." und ausführlich datiert "Januar 23". In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (später Marcy, wird bei Lugt aufgenommen).
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich
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Pl. 29,6 x 24,7 cm, Bl. 46 x 31,1 cm.
272 Paul Kleinschmidt, Familienfest. 1923.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung mit Plattenton. In der Platte u.Mi. datiert "1923". In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt". Auf Untersatzkarton montiert.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche Geschäft. Er war aufgrund häufiger geschäftlicher Aufenthalte in Paris mit Paul Signac, Maurice Utrillo und Maurice de
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Pl. 24,8 x 29,6 cm, Bl. 30,2 x 37,1 cm.
273 Walther Klemm "Hamburger Hafendirne" und sechs weitere erotische Arbeiten. 1. H. 20. Jh.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Aquarell über Bleistiftzeichnung / zwei Grafitzeichnungen, koloriert / vier Radierungen, davon eine koloriert, auf verschiedenen Papieren. Sämtliche Arbeiten u.re. signiert "WKlemm" und teils bezeichnet. Zwei Blätter im Passepartout.
Darunter eine Illustration zu Balzac "Contes Drôlatiques", 1922.
Unterschiedlich knickspurig und (stock-)fleckig, einige Blattränder beschnitten.
Bl. max. 29,2 x 24,6 cm.
274 Max Klinger, Der Philosoph / Erinnerung. 1895/1896.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Zwei Radierungen auf Kupferdruckkarton, unsigniert. Unterhalb der Darstellung Mi. bzw. am Blattrand typografisch bezeichnet "Max Klinger / Der Philosoph / (Aus 'Vom Tode') / Pan I 2." bzw. "Max Klinger, Erinnerung Originalradierung Pan II 2". Aus PAN, 1. Jg., Heft 2, Berlin 1895 als Beilage vor S. 97 bzw. PAN, 2. Jg.,Heft 2, Berlin 1896 als Beilage vor S. 85.
WVZ Singer 244 III (von III); Söhn HDO 52602–4 / WVZ Singer 226 VI (von VI); Söhn HDO 52702–1.
Unscheinbar stockfleckig, Verso re. Blattrand mit Trennresten / Großer Wasserfleck am o.li. Blattrand und vereinzelt stockfleckig, etwas wellig sowie vereinzelt knick- und rissspurig am u.li. und o. Blattrand.
Pl. 26,7 x 15,7 cm, Bl. 35,8 x 27,3 cm / Pl. 24,7 x 11,9 cm, Bl. 36,8 x 27,8 cm.
275 Max Klinger, Sechs Exlibris. 1885– 1914.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Sechs Radierungen auf verschiedenen Papieren. Überwiegend in der Platte ligiert monogrammiert "MK", teilweise datiert. Sämtliche Arbeiten im Passepartout, darauf von fremder Hand bezeichnet.
Mit den Arbeiten:
a) "Fritz Gurlitt I – Kunst und Natur", 1885, WVZ Tauber 5, WVZ Singer 307.
b) "Fritz Gurlitt II – Fuß auf's Feste", 1887, WVZ Tauber 6, WVZ Singer 306.
c) "Eduard Arnhold", 1906, WVZ Tauber 13, WVZ Singer 297.
d) "Eduard und Johanna Arnhold II", 1906, WVZ Tauber
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Pl. max. ca. 13 x 11 cm, Psp. 42 x 30 cm.
276 Käthe Kollwitz "Maria und Elisabeth" (Endgültige dritte Fassung). 1929.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Holzschnitt auf Velin. In Blei signiert "Käthe Kollwitz" u.re. Edition des Euphorion-Verlags, Berlin, 1930. Eines von 150 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, schwarzen Leiste gerahmt.
WVZ Klipstein 234 V b (von b); Knesebeck 249 VI b (von b).
"Diese von Klipstein 1928 eingeordnete Arbeit ist erst 1929 entstanden, wie Käthe Kollwitz' Brief an Heinrich Becker vom 1. Juni 1929 belegt: 'Einen Abdruck von Maria u. Elisabeth sollen Sie sicher haben. Leider ist aber
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Stk. 36,1 x 34,8 cm, Bl. 42,4 x 40 cm, Ra. 67 x 61 cm.
277 Bernhard Kretzschmar, Auf der Straße. 1920.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung und Pinselätzung auf strukuriertem Bütten. In Blei signiert und datiert "Bernh Kretzschmar 20" u.re.
Nicht im WVZ Schmidt vgl. jedoch stilistisch und motivisch "Dampferpartie", 1920, Kaltnadel und Pinselätzung, WVZ Schmidt R 43 sowie "Kabarett", 1920, Kaltnadel und Pinselätzung, WVZ Schmidt R 46.
Selten!
Wir danken Herrn Peter Stilijanov, Klosterneuburg, für freundliche Hinweise.
Gesamtflächig ganz unscheinbar braunfleckig. Die u. Blattecken minimal knickspurig.
Pl. 26,2 x 30,2 cm, Bl. 45,5 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
278 Bernhard Kretzschmar, Doppelbildnis Sabine und Detlef. Um 1952.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquarell auf Bütten. Unsigniert. Randumlaufend auf Untersatzkarton klebemontiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestätigung von Peter Stilijanov, Klosterneuburg, vom 27.12.2012.
Fritz Löffler schreibt über die Arbeiten Kretzschmars, die nach 1945 entstanden sind: "Doch Kretzschmar ertrug es nur schwer, allein zu sein. Er stürzte sich auf die Menschen, die bereit waren, zu hören, was er zu Fragen der Kunst und Erziehung zur
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61,4 x 48 cm, Ra. 82,3 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
279 Wilhelm Lachnit, Bauerngehöft mit grasendem Pferd. 1961.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Karton. U.re. in Tusche signiert "W. Lachnit", o.Mi. in Kugelschreiber datiert und mit einer Widmung versehen.
Unscheinbar wisch- und knickspurig, mit winzigen Stockfleckchen.
29,5 x 39,5 cm.
280 Wilhelm Lachnit "Sitzende junge Frau mit verträumtem Blick". 1926.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Mi.re. in Blei signiert und datiert "Lachnit 26". Freigestellt auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas im hochwertigen, versilberten Modellrahmen.
Technikbedingt leicht gewellt. Der u. und re. Blattrand mit vereinzelten kleinen Stauchungen, eine etwas deutlichere Stauchung mit Quetschfalte u.li. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Sehr vereinzelte, winzige Stockfleckchen, im Gesamteindruck unscheinbar. Die seitlichen Randbereiche mit unscheinbarem, schmalen Lichtrand.
46 x 38,5 cm, Ra. 57 x 48,5 cm.
281 Willy Kriegel, Brauner Waldvogel, Aurorafalter und Großer Kohlweißling mit Vergissmeinnicht und Federfarn. Wohl 1930er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Gouache auf ockerfarbenem Papier, partiell weiß gehöht und vollflächig auf einen Untersatz kaschiert. U.li. monogrammiert "K" und bezeichnet. Umlaufend im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer schmalen Leiste gerahmt.
Kleinste Stockfleckchen. Eine Kante des Untersatzes beschnitten, recto nicht sichtbar.
30,5 x 22,5 cm, Ra. 48 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Mit zwei schwarzweißen und zwei farbigen Originalholzschnitten auf kräftigem, gelblichem Papier sowie 13 Abbildungen und einem Vorwort von H. F. Secker und einem Beitrag von W. Müller-Wulkow. Die Holzschnitte jeweils im u. weißen Rand typografisch künstlerbezeichnet, betitelt, technikbezeichnet und datiert. Die Preise teilweise handschriftlich annotiert. Erschienen im Auftrag der Kunsthandlung Emil Richter, Dresden. Gedruckt bei Adalbert Richter, Dresden, 1919. 29 Blatt, Originalbroschur,
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Bl. 28,2 x 21,5 cm, Einband 28,2 x 22 cm.
283 Otto Lange "Eisbahn (Franckes Eisbahn)". Um 1922.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf kräftigem Kupferdruckpapier. U.re. In Blei signiert "Otto Lange".
WVZ Schönjahn R 105; Nicht mehr im WVZ Boettger.
Abgebildet in: Otto Lange. 1879–1944. Aquarelle, Holzschnitte, Radierungen und Lithographien. Städtische Galerie Albstadt. Albstadt, 1983. Tafel 38.
Vereinzelt knickspurig, Blattecken leicht gestaucht sowie minimal stockfleckig o. und u.re.
Pl. 32,2 x 39,3 cm, Bl. 44,5 x 53,2 cm.
284 Otto Lange "Schopenhauer". 1915.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Arthur Schopenhauer 1788 Danzig – 1860 Frankfurt am Main
Holzschnitt auf gelblichem Bütten. In Blei u.re. signiert "Otto Lange", u.li. bezeichnet "Original Holzschnitt Handdruck".
WVZ Schönjahn H 20, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Sehr selten, auch Schönjahn kennt keine Abbildung.
Etwas gebräunt. Eine unscheinbare Knickspur li. unterhalb der Darstellung. O.Mi. mit einem Reißzwecklöchlein. Sehr vereinzelt kleinste Fleckchen im weißen Rand.
Stk. 35,4 x 26 cm, Bl. 57,5 x 42,5 cm.
285 Irma Lang-Scheer, Herbstliche Landschaft / Hafenansicht. Ohne Jahr/1940.
Irma Lang-Scheer 1901 Brünnlitz (Böhmen) – 1987 Dresden
Zwei Aquarelle und Federzeichnungen in Tusche / Aquarell auf leichtem Karton. Jeweils in Blei u.re. signiert "Irma Lang" bzw. "I. Lang", die Hafenansicht datiert. Eine Arbeit hinter Glas gerahmt.
21,7 x 29,8 cm, Ra. 31 x 41,5 cm / 36,4 x 47,5 cm.
286 Walter Leistikow, Baumgruppe / Waldsee / Das Haus. 1896– 1900.
Walter Leistikow 1865 Bromberg – 1908 Berlin-Schlachtensee
Drei Radierungen auf Kupferdruckkarton bzw. Bütten. Unsigniert. Jeweils typografisch bezeichnet. Jeweils aus PAN, 2. Jg., Heft 1, Berlin 1896 / 3. Jg., Heft 1, Berlin 1897 / 5. Jg., Heft 4, Berlin 1900.
Söhn HDO 52701–2 / 52801–1 / 53004–2.
Unscheinbar lichtrandig, vereinzelt stockfleckig. Verso ebenfalls vereinzelt stockfleckig und mit Trennresten / Blattränder vergilbt und etwas gewellt. Minimal knickspurig. Stockfleck o.Mi. / Leicht lichtrandig, Blattecke u.re. gestaucht, kaum sichtbarer Knick am li. Blattrand.
Pl. 11,6 x 17,6 cm, Bl. 27,5 x 36,5 cm / Pl. 17,3 x 22,8 cm, Bl. 28,1 x 36,7 cm / Pl. 16,1 x 22,5 cm, Bl. 27,4 x 36,4 cm.
287 Max Liebermann "Kellergarten in Rosenheim" / "Badende Jungen". 1895/1896.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Zwei Radierungen a) auf Bütten. Unsigniert. Aus PAN, 1. Jg., Heft 1, Berlin 1895 als Beilage vor S. 31.
WVZ Schiefler 35 IV b 2 (von IV b 2); Söhn HDO 52601–3.
b) auf Maschinenbütten. Unsigniert. Am Blattrand li.u. typografisch bezeichnet "Max Liebermann, Badende Jungen Originalradierung Pan III 2.". Aus PAN, 3. Jg., Heft 2, Berlin 1897 als Beilage vor S. 101.
WVZ Schiefler 44 III b 2 (von III b 2); Söhn HDO 52802–2.
a) Punktueller Verlust der Druckfarbe Mi.li. Teils lichtrandig, vereinzelt stockfleckig sowie o.li. Blattecke knickspurig.
b) Minimal knickspurig, verso sehr vereinzelt stockfleckig.
Pl. 18 x 22,8 cm, Bl. 35,7 x 27,7 cm / Pl. 14 x 18,5 cm, Bl. 28,2 x 36,7 cm.
288 Max Liebermann "Netzflickerinnen". 1894.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf holländischem Papier. In der Platte u.re. signiert "Liebermann". Aus der Mappe des Vereins für Originalradierung München. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Schiefler 33 III a (von III a).
Etwas lichtrandig. Psp. mit bräunlichen Flecken.
Pl. 23 x 31,8 cm, Ra. 50,4 x 57,4 cm.
289 Max Liebermann "Porträt Karl Scheffler" / "Die Pestleichen". Um 1926/1915.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Zwei Lithografien. Jeweils u.re. in Blei signiert "MLiebermann" sowie auf Untersatzkarton montiert.
"Porträt Karl Scheffler" WVZ Achenbach 111.
"Die Pestleichen" aus der Auflage von Bruno Cassirer, u.li. mit dessen Trockenstempel "B C" versehen. Eines von 30 signierten Drucken.
WVZ Schiefler 213 b (von c).
Die Darstellung diente als Illustration für die Erzählung "Bassompierre" von Johann Wolfgang von Goethe, welche 1917 in "Kunst und Künstler" in Berlin erschien.
Knicke an den Montierungen o.re. und li. sowie am linken Blattrand und der u.re. Ecke. Am li. Blattrand mittig zwei Risse (ca. 1 cm und 3,2 cm) / montierungsbedingte Knickspuren.
St. 26 x 19 cm, Bl. 43,1 x 31,5 cm / St. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 34,1 x 26,5 cm.
290 Carl Lohse, Lesestunde. Um 1920.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlestiftzeichnung, fixiert, auf bräunlichem "MONOPOL"-Papier. Unsigniert.
Die Zeichnung wird in das sich in Vorbereitung befindliche
Werkverzeichnis Rehor aufgenommen.
Laut Anmerkung des Sammlers und Vorbesitzers, der das
Werk aus dem Nachlaß Carl Lohses von der Witwe Johanna
Lohse erworbern hat, zeigt die Zeichnung die Wohnstube
von Rose Scheumann in Bischofswerda. Die Malerin führte ein offenes Haus, in welchem zahlreiche Künstler und Persönlichkeiten des
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70 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
291 Carl Lohse, Stehender männlicher und weiblicher Akt. 1930er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlestiftzeichnung, fixiert. Unsigniert, u.li. in Blei nummeriert.
Ein Einriss am li. Rand (ca. 3 cm), am re. Rand vereinzelt knickspurig, eine größere vertikale Knickspur in der Ecke u.re.
58 x 46,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
292 Kurt Löwengard "Kirchgang" / "Kirche". 1923.
Kurt Löwengard 1895 Hamburg – 1940 London
Zwei Holzschnitte auf "Johann Wilhelm"-Bütten bzw. Bütten. Jeweils in Blei signiert u.re. Erschienen in "Das Neue Hamburg", 1923, eines von 50 Exemplaren der Vorzugsausgabe. Gesamtauflage 150 Exemplare. Gedruckt bei der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co", unpaginierte Seiten 179 und 181.
Söhn HDO 273–31 und 273–32.
Verso mit Montierungsresten.
Stk. 19,5 x 13,6 cm, Bl. 31,2 x 21,5 cm / Stk. 19,9 x 14,4 cm, Bl. 31,2 x 21,5 cm.
293 Elfriede Lohse-Wächtler "Maria (Böhmische Madonna)". 1918.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Federlithografie in Rotbraun auf hauchdünnem Japan. Im Stein monogrammiert "NW" u.Mi.
WVZ Weinstock W011a, WVZ Reinhardt 8.
St. 14,9 x 9,9 cm, Bl. 18 x 12,7 cm.
294 Johannes Ernst Ludwig Molzahn "Horizontal-Vogel-Wesen". 1921.
Johannes Ernst Ludwig Molzahn 1892 Duisburg – 1965 München
Holzschnitt auf feinem Japan. Unsigniert. Posthumer Abzug, verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
WVZ Salzmann 35.
Mit größeren Knicken am li. und re. Blattrand. Insgesamt etwas knickspurig.
Stk. 29 x 34,5 cm, Bl. 60,3 x 49,3 cm.
295 Richard Müller "Lorbeer und Narrenkappe". 1916.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf kräftigem, chamoisfarbenen Bütten. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller" und datiert. Nochmals in Blei u.re. signiert "Rich. Müller". U.li. nummeriert "98". Am o.re. Blattrand von fremder Hand in Blei nummeriert. Im Passepartout.
WVZ Günther 84.
Das Motiv wurde vom Künstler auch als Gemälde umgesetzt. Vgl. Abb. Katalog Galerie Brockstedt, Hamburg 1974, Nr. 38 sowie Meißner, S. 126.
Sehr vereinzelt winzige Stockflecken.
Pl. 42,3 x 24,5 cm, Bl. 50,5 x 35 cm.
296 Richard Müller "Schneedächer mit Telefonstand". 1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Aquatinta und Radierung auf kräftigem Kupferdruckkarton. Unsigniert. Typografisch künstlerbezeichnet, betitelt, nummeriert "PAN V 2" sowie technikbezeichnet. Aus "PAN", 5. Jahrgang, Heft 2. Eines von 1100 Exemplaren der allgemeinen Ausgabe.
WVZ Günther 47; Söhn HDO 53002–3.
Der o., u. und re. Blattrand leicht gegilbt sowie knickspurig.
Pl. 10,2 x 18,1 cm, Bl. 37 x 27,8 cm.
Anton Emanuel Peschka 1885 Wien – 1940 ebenda
Aquarell. U.re. signiert "A. Peschka". Verso u.Mi. in Blei bezeichnet Hilgers" sowie mit Maßangaben versehen.
Li. Blattrand mit minimalen Einirssen und vereinzeltem Materialverlust. Blattecke o.re. mit kleinem Feuchtigkeitsschaden.
26,8 x 22 cm.
298 Emil Orlik "Babybildnis, Peter Plesch". Um 1918.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Kaltnadelradierung mit Roulette auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Orlik" und bezeichnet "Schabkunst".
WVZ Voss-Andreae R 389.
In der Ecke o.li. und u.re. knickspurig. Im o. und li. weißen Rand ein Riss. Ränder leicht unregelmäßig. Verso stockfleckig.
Pl. 17,8 x 13,6 cm, Bl. 49,8 x 39,2 cm.
299 Hermann Max Pechstein und andere Künstler "Junge Berliner Kunst. Wasmuths Kunsthefte 6". Um 1920.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Kurt Badt 1890 Berlin – 1973 Überlingen
Ernst Fritsch 1892 Berlin – 1965 ebenda
Arthur Grunenberg 1880 Königsberg – 1952 Bas Reichenhall
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Willy Jäckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Adolph Köglsperger 1891 Bremen – ?
Wilhelm Kohlhoff 1893 Berlin – 1971 Schweinfurt
Bruno Krauskopf 1892 Marienburg – 1960 Berlin
Erika Maria Künzig 1899 Donaueschingen – ?
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Martel Schwichtenberg 1896 Hannover – 1945 Sulzburg
Erich Waske 1889 Berlin-Friedenau – 1978 Berlin
Kunstheft, Junge Berliner Kunst von Dr. Joachim Kirchner, Heft 6, mit 13 ganzseitigen Lithographien verschiedener Künstler.
Zumeist in bzw. unterhalb der Darstellung im Stein signiert bzw. monogrammiert. Mit Impressum und Inhaltsverzeichnis sowie Einführungstext und biographischen Informationen zu den Künstlern. Erschienen im Verlag Ernst Wasmuth A.-G, Berlin. Originaler Papp-Einband mit Titel-Farblithografie von Adolph Köglsperger, fadengebunden.
Mit den Arbeiten:
a) Kurt Badt
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Bl. je 31 x 23,5 cm, Einband 32 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
300 Martin Erich Philipp (MEPH), Dreizehn erotische Darstellungen, u.a. aus "Verlaine". 1914– 1923.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
13 Radierungen auf unterschiedlichen Büttenpapieren. Zum Teil in der Platte monogrammiert, datiert bzw. betitelt. Jeweils in Blei signiert "M. E. Philipp" sowie weitestgehend nummeriert und ausführlich datiert.
WVZ Götze C 7 und A 134.
Teilweise vereinzelt griffspurig, leicht gewellt und knickspurig. Vereinzelte Blätter gegillbt.
Min. Bl. 17,7 x 12,8 cm., Pl. 11,5 x 8 cm / Max. Bl. 31 x 26 cm., Pl. 17,5 x 23,5 cm.
301 Martin Erich Philipp (MEPH) "Webervögel". 1926.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock o.li. Monogrammiert und datiert "MEPH 26". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M. E. Philipp". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Götze D 23.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Unscheinbar lichtrandig, o.re. vereinzelt stockfleckig sowie u.li. und re. knickfaltig.
Stk. 24 x 36 cm, Bl. 31,5 x 43,1 cm.
302 Martin Erich Philipp (MEPH), 12 Exlibris, teils mit erotischen Motiven. 1915– 1953.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Zwölf Radierungen und Farbradierungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils in der Platte monogrammiert "MEPH" und zumeist datiert. Überwiegend in Blei signiert, teilweise datiert und nummeriert. Alle Exlibris im Passepartout montiert, darauf von fremder Hand bezeichnet. "Julius Opitz" doppelt vorhanden.
Mit den Arbeiten:
a) Dr. A. Kuchenbecker, 1915, WVZ Götze B 14.
b) Julius Opitz, 1953, B 126.
c) Hans Wanger, 1923, B 92.
d) A. K. (Dr. A. Kuchenbecker), 1916, B 17.
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Bl. je ca. 19 x 13 cm, Psp. je 42 x 30 cm.
303 Theodor Rosenhauer "Salza Spremberg" (Spreeufer mit Dorfkirche und Umgebindehäusern). 1935.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell auf Papier, auf sehr kräftige Malpappe kaschiert. U.re. signiert "Th. Rosenhauer". U.li. schwer lesbar betitelt sowie datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer versilberten Modellleiste gerahmt.
Im Bereich des Himmels o.re. minimal angeschmutzt, am re. Bildrand mittig mit einer leichten Feuchtespur (werkimmanent?).
44,6 x 56,5 cm, Ra. 64,1 x 73,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell über Blei auf "PM FABRIANO"-Bütten. U.li. in Blei signiert "Th. Rosenhauer". Verso eine weitere, unsignierte Darstellung in der selben Technik.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Ein winziger Einriss am Blattrand o.li. Die Blattecken und mittleren Randbereiche mit Reißzwecklöchlein, in diesen Bereichen vereinzelt mit winzigen Ausrissen. Die äußersten seitlichen Blattkanten mit leichter Farbveränderung.
47,2 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
305 Paul Émile Pissarro, Französische Dorflandschaft. Wohl 1910er Jahre.
Paul Émile Pissarro 1884 Éragny – 1972 Clécy
Aquarell auf "Ingres"-Bütten. In Tusche u.li. signiert "Paulémile-Pissarro". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Papier gegilbt und lichtrandig. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein. Die Blattränder knickspurig und teils mit minimalen Einrissen. Innerhalb der Darstellung etwas stockfleckig.
22,2 x 30,7 cm, Ra. 42 x 51,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
306 Friedrich Leon Pohle, Margarethe (Tochter des Künstlers). 1893.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Kunst- und Malerutensilienhandlung Emil Geller 1860 Dresden – letzte Erw. 1905 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert und datiert "Leon Pohle 1893" o.re. Hinter Glas in einer profilierten, vergoldeten Holzleiste gerahmt. Verso auf Rahmenrückwand mit einem Stempel der Kunst- und Maleruntensilienhandlung "Emil Geller Nachf. Dresden Waisenhaus Str. 10".
Provenienz: Familie Weinkauff, Nachlass Leon Pohle.
Zum Künstler vgl.: Hans Joachim Neidhardt: Leon Pohle, ein Dresdener Bildnismaler und Akademieprofessor des 19. Jahrhunderts, In: Dresdener Kunstblätter. Monatsschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 8. Jhg. 1964, Heft 9, S. 157–159.
Papier in den Ecken wellig sowie vereinzelt stauchfaltig. Farbschicht an den Seiten mit einem rahmungsbedingten Verlusten . Rahmen an den Außenseiten überfasst.
BA. 63 x 46,8 cm, Ra. 69 x 53 cm.
307 Friedrich Leon Pohle, Louise Pohle (die Gattin des Künstlers). 1897.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Louise Pohle (geborene Zweez) 1847 Tiefenort – 1905 Dresden
Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht. Signiert, datiert und bezeichnet u.re. "Leon Pohle 1897 25jähr. Ehejubiläum". Hinter Glas in einem grauen, partiell versilberten Holzrahmen gerahmt.
Provenienz: Familie Weinkauff, Nachlass Leon Pohle.
Zum Künstler vgl.: Hans Joachim Neidhardt: Leon Pohle, ein Dresdener Bildnismaler und Akademieprofessor des 19. Jahrhunderts, In: Dresdener Kunstblätter. Monatsschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 8. Jhg. 1964, Heft 9, S. 157–159.
Stockfleckig. An o.li. Ecke ein Einriss (2 cm). Rahmen mit vereinzelten minimalen Bestoßungen.
BA. 81,7 x 61 cm, Ra. 93,3 x 72,3 cm.
308 Hans Purrmann "Am Golf von Neapel". 1921/1922.
Hans Purrmann 1880 Speyer – 1966 Basel
Kaltnadelradierung. Unsigniert. Aus der Mappe des "Kreises graphischer Künstler u. Sammler", Fünfte Jahresgabe, 1925. Eines von 250 Exemplaren der Ausgabe C. Li. unter der Darstellung mit dem Trockenstempel "HEINR. WEITEROTH MÜNCHEN GEDR.". Auf Untersatzkarton montiert, darauf verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Heilmann / Hindelang 89; Söhn HDO 52006–1.
Knickspurig, vereinzelt leicht angeschmutzt. Verso Montierungsreste. Passepartout ebenfalls knickfaltig sowie stockfleckig.
Pl. 24,5 x 19,1 cm, Bl. 46,4 x 34,4 cm, Psp. 48,5 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
309 Arthur Rudolph, Drei Rehe auf der Lichtung. 1925.
Arthur Rudolph 1885 Dresden – 1959 ebenda
Gouache über Federzeichnung in Tusche. In Blei signiert und datiert o.li. "Arthur Rudolph, 25." sowie nochmals in schwarzem Stift u.re. "Art. Rudolph. 25.". Von Künstlerhand an den vier Blattecken auf Untersatzkarton montiert, darauf u.re. nochmals signiert und datiert "Arthur Rudolph, 25.".
Zwei minimale, gesicherte Einrisse an den Blattkanten u.li. (ca. 1,5 cm) und o.re. (ca. 1 cm).
17,8 x 23,6 cm.
310 Fritz Rumpf, Das Strumpfband. Wohl um 1900.
Fritz Rumpf 1856 Frankfurt am Main – 1927 Potsdam
Gouache über Kreidezeichnung. U.li. signiert "FRUMPF".
Atelierspurig, mit vereinzelten Randmängeln, Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
50,6 x 35,7 cm.
311 Osmar Schindler, Bildnis einer jungen Frau. Um 1897.
Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz
Farbige Pastellkreidezeichnung auf olivgrünem Papier. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Porträtzeichnung derselben Technik (angeschnitten) sowie dem Nachlass-Stempel des Künstlers. Im Passepartout hinter Glas in silbernem Profilrahmen gerahmt.
U.Mi. eine Knickspur, zwei Reißzwecklöchlein Mi.o.
39,7 x 39,9 cm, Ra. 54,2 x 54,2 cm.
312 Monogrammist S.S., Liegender männlicher Akt / Stehender Knabenakt. 1904.
Bleistiftzeichnung bzw. Kohlesiftzeichnung auf "Vidalon"-Bütten. Monogrammiert und datiert "S.S. 04" u.re. Verso mit einer weiteren Zeichnung eines stehenden Knaben-Aktes.
Restaurierter Zustand. Aus dem Werkprozess leicht wischspurig und angeschmutzt, etwas deutlicher am o.li. Blattrand. Wenige, sehr unscheinbare Griffknicke.
32 x 48 cm.
313 Kurt Schmidt "Dachkammer". Um 1920.
Kurt Schmidt 1901 Limbach (Sachsen) – 1991 Gera
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "Kurt Schmidt" und betitelt. Im Passepartout freigestellt hinter Glas gerahmt.
Kleine Knickspuren o.li. sowie leichte Feuchteflecken im re. weißen Rand.
Stk. 14 x 11,5 cm, Bl. 19 x 15 cm, Ra. 51 x 41 cm.
314 Franz Skarbina "Strassenscene" (Berlin?). 1897.
Franz Skarbina 1849 Berlin – 1910 ebenda
Radierung auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt . In der Platte u.re. monogrammiert "F SK". Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Franz Skarbina; Strassenscene." sowie am Blattrand u.li. "Gedruckt auf holländisches Papier mit eingelegtem China E." und u.re. "Platte im Besitze von Herrn W. Felsing in Berlin". Aus: Felsing – 100 Jahre im Dienst der Kunst, Erinnerungsausgabe zum 100 jährigen Bestehen der Druckerei, Berlin 1987, dort nach S. 150.
Söhn HDO 704–23.
Minimal griffspurig, sehr vereinzelt verso wie recto angeschmutzt bzw. stockfleckig. Recto mit Resten einer Montierung.
Pl. 17,3 x 10,9 cm, Bl. 36,3 x 27,1 cm.
315 Franz Richard Scholz, Dresden – Blick über die Elbe auf die Hofkirche. Um 1920.
Franz Richard Scholz 1872 ? – letzte Erw. 1929
Gouache über Bleistift bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "F R Scholz". Im Passepartout hinter Museumsglas gerahmt.
Vgl. dazu ein nahezu motivgleiches Gemälde, ehemals Sammlung Dr. Heinrich Scherlag, Dresden, direkt beim Künstler erworben.
BA 25 x 30 cm, Ra. 43 x 48 cm.
316 Franz Richard Scholz, Dresden – Blick von den Brühlschen Terasse. Um 1920.
Franz Richard Scholz 1872 ? – letzte Erw. 1929
Gouache über Bleistift auf bräunlichen Papier. U.re. in Blei signiert "F R Scholz". Im Passepartout hinter Museumsglas gerahmt.
Vgl. dazu ein nahezu motivgleiches Gemälde, ehemals Sammlung Dr. Heinrich Scherlag, Dresden, direkt beim Künstler erworben.
BA 26 x 30 cm, Ra. 43 x 48 cm.
317 Fritz Silberbauer "M[onte] Porzio" / "Terracina" / Toskanische Gasse / "Schneebäume". 1920er/1930er Jahre.
Fritz Silberbauer 1883 Leibnitz (Steiermark) – 1974 Graz
Drei Kohlestiftzeichnungen / Farbradierung auf Papier, die Zeichnungen jeweils auf einen Untersatz kaschiert. Sämtliche Arbeiten in Blei signiert und überwiegend betitelt.
Minimal griff- und wischspurig, die Kaschierung der Zeichnungen teils lose.
Zumeist ca. 14 x 10 cm, Radierung Pl. 17,2 x 19,1 cm, Bl. 38 x 29 cm.
Heinrich Stegemann 1888 Stellingen (Hamburg) – 1945 Hamburg
Zwei Holzschnitte auf Velin. Jeweils u.re. in Blei signiert "H Stegemann" sowie unterhalb der Darstellung li. typografisch bezeichnet "Heinrich Stegemann" und re. "Originalholzschnitt". Eines davon zudem paginiert. Aus: Die Rote Erde. Zweite Folge / Erstes Buch, Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Auflage von 450 Exemplaren. Exemplare der Vorzugsausgabe, jeweils eines von 50 handsignierten Blättern.
Söhn HDO 67201–14 und 67201–18, mit abweichender Angebe zum Papier.
Jeweils unscheinbar knickspurig sowie an den Rändern recto wie verso vereinzelt stockfleckig. Ein Blatt mit Trennresten.
Stk. 22,2 x 18,3 cm, Bl. 31,7 x 24 cm / Stk. 24,8 x 18,6 cm, Bl. 31,7 x 23,3 cm.
Heinrich Stegemann 1888 Stellingen (Hamburg) – 1945 Hamburg
Sechs Holzschnitte auf Maschinenbütten. Unsigniert. Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, li. "Heinrich Stegemann" und re. "Originalholzschnitt". Ein Blatt nicht paginiert. Aus: Die Rote Erde. Zweite Folge / Zweites Buch, Gemeinschaftsverlag Hamburger Künstler, Hamburg, 1923. Auflage von 450 Exemplaren.
Söhn HDO 67202–37, 67202–38, 67202–39, 67202–40, 67202–41 und 67202–42.
Blätter jeweils unscheinbar stockfleckig und vereinzelt knickspurig.
Verschiedene Stockmaße, Bl. max. 32,5 x 25,2 cm.
320 Franz von Stuck "Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden Mai – October 1911". 1911.
Franz von Stuck 1863 Tettenweis (Niederbayern) – 1928 Tetschen
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farblithografie auf festem Karton. U.re. typografisch künstlerbezeichnet. Gedruckt von "LITH. u. DRUCK: A. MOLLING & COMP. KOMM.-GES. HANNOVER". Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. dazu das Plakat "Internationale Hygieneausstellung Dresden", 1911, MEISENBACH RIFFARTH &C°. BERLIN-SCHÖNEBERG, u.a. bewahrt in: Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett Dresden, InvNr. Kg 27439.
Selten.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
St. 23,3 x 17,9 cm, Bl. 23,9 x 18,5 cm.
321 Carl Theodor Thiemann "Chrysanthemen (weiß)". 1934.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Farbholzschnitt über Prägung. In Blei signiert "Carl Thiemann" u.re. sowie technikbezeichnet "Original-Farbholzschnitt, Handdruck" und betitelt u.li. Verso u.li. von fremder Hand nummeriert "138–81099"
WVZ Merx 423 F.
Montierungsreste recto und verso. Hinterlegter kleiner Einriss am o.li. Blattrand. Minimale Läsion am re. Blattrand. Knicke geglättet.
Stk. 46,4 x 34,3 cm, Bl. 51,4 x 38,3 cm.
322 Lesser Ury "Baumbestandenes Ufer am märkischen See". 1919.
Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin
Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. U.li. in Blei signiert "L. Ury" , u.re. nummeriert "47/100".
WVZ Rosenbach 29, dort mit abweichender Papierangabe.
Griff- und knickspurig mit unscheinbarem Lichtrand. Rechtwinklige Markierungslinien zur Einpassung der Platte (werkimmanent). Verso mit einer Randverstärkung hinterlegt, o.li. der Rest einer Klebemontierung, eine dunkle Farbspur in der u. Blattmitte.
Pl. 14,4 x 20,5 cm, Bl. 23,9 x 29 cm.
324 Hans Unger "Dame mit Blütenkranz". Um 1902.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farblithografie. Unsigniert. Von fremder Hand u.li. in Blei bezeichnet "Hans Unger, Dresden Loschwitz 1908" sowie u.re. "Lithographie von Hans Unger, Dresden 1908".
WVZ Günther 32
Verso mit der Lithografie "Dame vor der Kulisse der Sächsischen Schweiz", WVZ Günther 34.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
U. Blattrand etwas knickspurig, minimal stockfleckig. O.li. mit zwei schwarzen Linien, vermutlich aus dem Werkprozess. Verso stockfleckig.
St. 15 x 12,3 cm, Bl. 26,5 x 23,3 cm.
325 Henry van de Velde "Tropon – Eiweiss Nahrung". 1898.
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Farblithografie auf kräftigem Maschinenpapier. Im Stein u.re. monogrammiert. Am u. Blattrand li. typografisch bezeichnet "Henry van de Velde, Plakat Pan IV I. / Originallithographie in vier Farben". Aus der Zeitschrift "Pan", Heft 1, 4. Jg., Berlin 1898 als Beilage vor S. 63. Söhn HDO 52901–6.
Das Plakat ist auf dem Buchdeckel abgebildet in:
Susanne Anna (Hrsg.): Historische Plakate: 1890 – 1914 ; anlässlich der Ausstellung "Historische Plakate 1890 – 1914" in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz vom 18. Juni bis 30. Juli 1995. Stuttgart 1995, Kat.-Nr. 482, S. 243.
Lichtrandig und mit sehr kleinem Fleck u.re. Blattrand o.li. knickspurig. Verso vereinzelt stockfleckig.
St. max. 31 x 20 cm, Bl. 36,6 x 27,6 cm.
326 Otto Westphal, Dresden – Augustusbrücke, Besuch des Deutschen Kaisers 1905. 1906.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farbholzschnitt auf braunem Papier. Im Stock monogrammiert "OW" u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Otto Westphal" und datiert re. Auf Untersatzkarton montiert.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Lichtrandig. Ein länglicher Fleck am Blattrand u.li.
Stk. 24 x 21,7 cm, Bl. 26,1 x 24,3 cm.
327 Otto Westphal, Morgenstimmung – Blick über die Elbe auf Dresden. 1908.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Gouache und Kohlestiftzeichnung. U.re. ortsbezeichnet, signiert und datiert "Blick von Dresden Neustadt / Otto Westphal 1908". Hinter Glas in Passepartout gerahmt.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Technikbedingt unscheinbar wellig. Eine Knickspur am re. Blattrand. Drei kleine Flecken im mittleren sowie li. Bereich der Darstellung. Psp. im u. Bereich leicht angeschmutzt. Ra. mit sehr vereinzeltem Materialverlust.
BA. 28 x 36 cm, Ra. 48,6 x 55,7 cm.
328 Otto Westphal, Vier Ansichten von Dresden / Predigt in der Dresdner Frauenkirche. Ca. 1908– 1912.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Fünf Radierungen in Schwarzbraun auf unterschiedlichem Papier. Vier Arbeiten in Blei u.re. signiert "Otto Westphal" bzw. "OWestphal" sowie u.li. in Blei bezeichnet. Verso in Blei orts- oder technikbezeichnet. Drei Arbeiten nummeriert.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Teilweise deutlich stockfleckig sowie knickfaltig. Vereinzelt mit Einrissen. Ein Blatt mit ca. 3,5 cm großem, hinterlegtem Riss. Verso stockfleckig und teilweise mit Montierungsresten.
Stk. min. 29,4 x 21,5 cm, Stk. max. 34,2 x 43,6 cm, Bl. min. 38,1 x 27,1 cm, Bl. max. 50,2 x 66,7 cm.
329 Otto Westphal, Winter am Dresdner Hauptbahnhof / Dresdner Synagoge. 1912/1923.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Zwei Farbholzschnitte auf dünnem Japan bzw. Bütten. Jeweils im Stk. monogrammiert "OW" u.re. sowie in Blei signiert "O.Westphal" u.re., eine Arbeit datiert, die andere technikbezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Knickfaltig und vereinzelt unscheinbare Einrisse an den Blatträndern. Mit vereinzelten Stockflecken sowie im o.li. Bereich Wasserflecken. Verso stockfleckig / Unscheinbar lichtrandig. Verso montierungsbedingte Bereibung. Vereinzelte Farbflecken, wohl aus Werkprozess.
Stk. 29,3 x 41,5 cm, Bl. 34,5 x 45,2 cm / Stk. 24,2 x 31,5 cm, Bl. 28 x 34,8 cm.
330 Otto Westphal, Zehn Ansichten von Florenz, Venedig, Rom und Orvieto. 1924– 1930.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Zehn Grafitzeichnungen auf leichtem Papier. Jeweils signiert "Otto Westphal" bzw. "OWestphal" sowie ortsbezeichnet und datiert. Überwiegend auf Untersatzkarton montiert. Verso zwei Untersatzkartons nochmals ortsbezeichnet.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Die Arbeiten etwas griffspurig. Ein Blatt mit Knickfalte u.li.
Je ca. 19 x 27,1 cm.
331 Otto Westphal, Dresden – Canalettoblick. Um 1955.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farbholzschnitt auf kräftigem Japan, partiell koloriert. U.re. signiert "Otto Westphal", u.li. technikbezeichnet "Originalholzschnitt u. druck".
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Knickspurig. Mit Einrissen an den Blatträndern. Ein längerer Einriss o.re. hinterlegt. O.li. mit Fehlstelle. Farbretusche u.li.
Stk. 36,7 x 50, Bl. 40,6 x 53,1 cm.
332 Otto Westphal, Ca. 50 Exlibris. Wohl 1920er -1940er Jahre.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Verschiedene Drucktechniken, einige farbig. Teilweise im Medium monogrammiert und vereinzelt datiert, überwiegend signiert. Teils freigestellt im Passepartout montiert, teils in einem Album aus Klarsichthüllen. Einige Motive mehrfach vorhanden.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Teils leicht gebräunt, sehr vereinzelte Knickspuren und Stockfleckchen.
Exlibris max. 14,7 x 11,5 cm, Psp. je 42 x 30 cm, Album 30,8 x 22,5 cm.
333 Otto Westphal, Zwölf Ansichten von Dresden. 1905– 1949.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Zwölf Grafitzeichnungen auf unterschiedlichen Papieren. Überwiegend signiert "Otto Westphal" bzw. "OWestphal", zwei Blätter unsigniert. Teilweise ortsbezeichnet und datiert.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Etwas lichtrandig und stockfleckig vereinzelt griffspurig. Ein Blatt unscheinbar knickspurig.
Min. 19,3 x 11,7 cm, max. 21 x 29,7 cm.
334 Paul Wilhelm, Kopf eines Mannes im Profil. 1906.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Kohlestiftzeichnung und Spritztechnik, vereinzelt sparsam weiß gehöht, auf leichtem gelblichen Karton. O.re. in Blei signiert und datiert "P Wilhelm 06". Verso mit der Studie eines Aktes eines alten Mannes.
Partiell leicht atelier- und wischspurig, der o. und u. Blattrand unscheinbar wellig. Vereinzelte Knickspuren, etwas deutlicher in der u.li. Ecke. Im Schulterbereich sowie in den äußersten Randbereichen einige wenige, wohl aus dem Werkprozess stammende Löchlein und Markierungslinien, Mi.re. eine Stiftprobe.
36,7 x 33,8 cm.
335 Paul Wilhelm, Junge Frau, schlafend. 1906.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf leichtem, bräunlichen Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "P Wilhelm 06".
Partiell leicht atelier- und wischspurig, die Randbereiche mit vereinzelten Markierungslinien aus dem Werkprozess. Sehr vereinzelte Griffknicke, eine winzige Stauchung in der u.re. Ecke. Ein Stockfleckchen re. der Hände.
40,8 x 30,8 cm.
336 Anders Zorn "Mme Simon II". 1891.
Anders Zorn 1860 Yvraden bei Mora – 1920 Mora
Radierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "Zorn" u.Mi. Erschienen in: P A N, 1. Jg, Heft 2, 1895. Verso von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Lidbeck ZG 67 IV (von IV); WVZ Asplund 67; Söhn HDO 52602–2.
Blatt beschnitten. Die Blattränder griffspurig und vereinzelt fleckig. Leichter Materialabrieb am re. Blattrand. Verso Montierungsreste u.li.
Pl. 23,7 x 16 cm, Bl. 25,5 x 19,6 cm.
337 "Holzschnitt-Mappe des Bonner Künstlerbundes". Um 1928.
R. E. Andernach 20. Jh.
von Engelbrecht 20. Jh.
A. Fischel 20. Jh.
Karl Menser 1872 Köln – 1929 Bonn
Ernst Meurer 1884 Lahr – 1956 Bonn
Valentin Josef Talaga 1894 ? – 1941 ?
Gottfried Trimborn 1887 Meckenheim – Vor 1939 Bonn
Zwölf Holzschnitte. Mappe mit 12 Arbeiten. Jeweils in Blei signiert und bezeichnet. Bonner Künstlervereinigung 1914. Zwei Blätter von Valentin Talaga zudem datiert "10" und im Stock monogrammiert "TV". In losem Umschlag, darauf Mappentitel.
a) R. E. Andernach "Landschaft".
b) R. E. Andernach "Kopf".
c) v. Engelbrecht "Eisbären".
d) v. Engelbrecht "Zirkuspferd".
e) A. Fischel "Golgatha".
f) A. Fischel "Rheinlandschaft".
g) E. Meurer "Dornenpfad".
h) E. Meurer
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Verschiedene Stockmaße, Bl. je ca. 43,7 x 35,8 cm, Mappe 49,5 x 37,9 cm.
338 Verschiedene Künstler, Ca. 79 Exlibris. 19./20. Jh.
Sepp Frank 1889 Miesbach – 1969 Feldafing
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Raimund Geiger 1889 München – 1968 Mallorca
Walter Helfenbein 1893 Dresden – 1984 Pappritz
Paul Höfer 1868 Keuern – 1943 Dresden
Heinz Plank 1945 Bad Elster – 2025 Niederlichtenau
Oskar Roik 1870 Berlin – 1926 ebenda
Hans Wolfgang Singer 1867 New York City – 1957 Dresden
Hugo Steiner-Prag 1880 Prag – 1945 New York
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Teilweise im Medium signiert bzw. monogrammiert und datiert, teilweise in Blei signiert. Sämtliche Blätter im Passepartout montiert, darauf von fremder Hand bezeichnet.
U.a. mit Arbeiten von:
Hans Unger, Walter Helfenbein, Willi Geiger, Paul Höfer, Sepp Frank, Oskar Roik, Walter Zeising, Raimung Geiger, Hugo Steiner-Prag und Heinz Plank.
Darunter wohl ein Exlibris für den Kunsthistoriker Hans Wolfgang Singer, ab 1891 tätig im Kupferstich-Kabinett Dresden.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Teils ganz leicht gegilbt, angeschmutzt und knickspurig. Sehr wenige Blätter stockfleckig. Zum Teil vollflächig montiert.
Pl. je ca. 14 x 12 cm, Psp. je 42 x 30 cm.
351 Gerhard Altenbourg "Halden". 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Holzschnitt auf "Zanders"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1973" sowie u.re. betitelt und nummeriert "5/12". Mit dem Blindstempel des Künstlers.
WVZ Janda H 161.
Unscheinbare Griffknicke. Der Blattrand leicht gewellt mit kleinsten, punktuellen Bereibungen.
Stk. 21 x 40 cm, Bl. 46,2 x 57,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
352 Gerhard Altenbourg "Jugendfreuden Faxen Farcen Wunder". 1975.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Aquarell über Bleistift auf "Fabriano"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1975" sowie u.Mi. betitelt. Verso nochmals signiert und ausführlich datiert "Altenbourg 1975 / Januar" sowie ergänzend betitelt. An den o. Ecken auf einem Untersatzkarton montiert.
WVZ Janda 75/10.
Leicht gegilbt, mit vereinzelten, winzigen Stockfleckchen. Verso gelöste Montierungsreste in den u. Ecken. Unters. lichtrandig.
26,2 x 10,5 cm, Unters. 29 x 15,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
353 Gerhard Altenbourg "Die Ebene mit den Schwingen aus Wermut und Schweigen". 1977.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt auf "Hahnemühle"-Bütten. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg", darunter mit dem Blindstempel des Künstlers. Li. davon monogrammiert "A", re. davon datiert "1977". Unterhalb des Stempels betitelt und nummeriert "2/8". Verso u.re. in Blei unleserlich bezeichnet.
WVZ Janda H 199 II E 3 (von II L).
Selten.
Ausgestellt in: Holzschnitte Altenbourg DDR, Kunstverein Göttingen, 16. September bis 12. Oktober 1984, Kunstsammlungen Reutlingen 21. Oktober bis 25. Novemberg 1984.
O.li. Ecke und die Ränder minimal knickspurig. Ein winziger Farbfleck aus dem Druckprozess im u.re. weißen Rand.
Stk. 22,8 x 64 cm, Bl. 42,1 x 74,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
354 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Erfurter Ateliergemeinschaft, Jahresgabe 1971 – Schatten-Blätter". 1971.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Philip Oeser 1929 Nordhausen – 2003 Weimar-Taubach
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Mappe mit elf Druckgrafiken auf verschiedenen Papieren. In Blei jeweils signiert und nummeriert "1/40", teils betitelt und datiert. Die Arbeit von Mörstedt mit abweichender Nummerierung "11/50". Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1971. Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von:
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Roger Loewig "gejagt". Steingravur.
c) Gerhard Altenbourg "Schattenblätter", Steinritzung. Mit
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Bl. ca. 41,8 x 30,2 cm, Mappe 43,1 x 31,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
355 Ernst Bursche, Strandkörbe in Ahrenshoop. 1957.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Bütten. U.re. in Blei ortsbezeichnet, signiert und datiert "Ahrenshoop E Bursche 57".
Reißzwecklöchlein in den Blattecken und an den äußeren Rändern, knickfaltig u.li. Vereinzelte Einrisse an den Blatträndern. Verso atelierspurig.
48 x 62 cm.
356 Ernst Bursche, Fischerboote. 1954.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Farbige Pastellkreidezeichnung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "E Bursche 54".
Reißzwecklöchlein in den Blattecken und an den äußeren Rändern, knickfaltig u.re. und am o. Blattrand. Sehr vereinzelter und kaum sichtbarer Einriss u.Mi. Verso atelierstpurig.
49,3 x 62,5 cm.
357 Ernst Bursche "Alte Bäume in Ahrenshoop" / Liegende am Ostseestrand Ahrenshoop / "Am Darß" . 1956/1957/1958.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Zwei Farblithografien / Lithografie auf verschiedenen Papieren. Unsigniert.
Unterschiedliche Randmängel und Einrisse, einige hinterlegt. "Alte Bäume in Ahrenshoop" unregelmäßig beschnitten. Teils leicht angeschmutzt, stockfleckig und griffspurig.
Je 76 x 53,5 cm.
358 Ernst Bursche "Blick auf Sant Angelo (Ischia)" / "Insel Ischia". 1959.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Zwei Farblithografien auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Jeweils in Blei u.li. betitelt und u.re. signiert und datiert "E Bursche 59".
Vereinzelt Reißzwecklöchlein an den Blatträndern, lichtrandig sowie am o. Blattrand Montierungsreste. Verso Montierungsreste sowie minimal stockfleckig.
Knickspurig am re. und u. Blattrand, lichtrandig und griffspurig. Am u. Blattrand zudem drei kleine Einrisse (ca. 2 cm). Kaum sichtbare Stockflecken. Recto und verso Montierungsreste.
St. 47 x 62 cm, Bl. 54 x 75,6 cm / St. 49 x 62 cm, Bl. 55,7 x 76,4 cm.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithografie / Radierung auf Bütten. Jeweils u.li. in Blei signiert "Carlfriedrich Claus" und u.re. in Blei datiert und bezeichnet "EA". "Wirkungswechsel: Ausbruch" u.Mi. betitelt.
WVZ Werner / Juppe G 112 IVb2 (von IVb2); G 142 IIa2 (von III).
Die Ränder partiell leicht gestaucht.
St. 27,5 x 19,4 cm, Bl. 54 x 39,2 cm / Pl. 18 x 14 cm, Bl. 54 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
360 Carlfriedrich Claus, Levin Colmar und Klaus Sobolewski "Kennung". 1996.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Levin Colmar 1945 Chemnitz – lebt auf Rügen
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz
Kassette mit 12 Arbeiten, jeweils drei Lithografien, Holzschnitten, Radierungen und Serigrafien auf "Hahnemühle"-Bütten sowie einer CD. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, betitelt, datiert und nummeriert "29/30". Hrsg. von den Autoren. In der originalen Leinenkassette.
WVZ Werner / Juppe G 154 – G157.
Mit den Arbeiten:
a) Carlfriedrich Claus "Kennung I", Lithografie.
b) Levin Colmar "Kennung I", Lithografie.
c) Klaus Sobolewski "Kennung I", Lithografie.
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Bl. 60 x 50 cm, Kassette 61,5 x 51 x 4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
361 Otto Dix "Josef Hegenbarth II (Halbprofil)". 1961.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Lithografie auf weißem "Van Gelder Zonen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dix", Mi. betitelt "Hegenbarth", li. nummeriert "15/30". Im Passepartout montiert.
WVZ Karsch 279.
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Leicht griff- und knickspurig. O.Mi. mit einer kreisförmigen Bereibung (Durchmesser ca. 1,3 cm).
St. 32,1 x 18,7 cm, Bl. 45 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
362 Rudolf Dischinger "Schwellende Form". 1956.
Rudolf Dischinger 1904 Freiburg (Breisgau) – 1988 ebenda
Tempera. Signiert und datiert "Dischinger 1956" u.li. Verso nochmals signiert, betitelt und mit Maßangaben versehen, zudem ausführlich datiert "2.8.1956".
Blattrand o.Mi. mit Knickspur, unterhalb der Signatur leichter Materialabrieb. Ein winziger Fleck im u.re. weißen Rand. Verso Montierungsreste und leicht stockfleckig.
50,6 x 78,1 cm.
363 Salvador Dalí "Le Géant Béliagog" ("Zwei Isolden um Tristan"). 1970.
Salvador Dalí 1904 Figueres, Katalonien – 1989 ebenda
Farbkaltnadelradierung auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert. Aus der Folge "Tristan et Iseult" ("Tristan und Isolde"). Im Doppelpassepartout montiert und hinter Glas in einer hochwertigen, teilversilberten Leiste gerahmt.
WVZ Michler / Löpsinger 421.
Mit einem Zertifikat der Galerie Walentowski, Dresden.
Rahmen mit kleiner Druckstelle.
Pl. ca. 40 x 26,5 cm, Ra. 73,5 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
364 Dottore "Kristallkonglomerat". 1968.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Collage (verschiedene Papiere), partiell mit Deckweiß und Tusche überarbeitet. Am u. Darstellungsrand in Tusche signiert "Dottore", ausführlich datiert "13. I. 1968" sowie betitelt. Vollflächig freigestellt im Passepartout montiert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Einzelne Papierpartien gebräunt und leicht fleckig. Ingesamt leicht gewellt mit unscheinbaren Knicksspuren und Rissen.
24,4 x 23,5 cm, Psp. 47 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
365 Dottore "Der entgeht nichts". 1973.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.re. signiert und datiert "Dottore Juni 1973" sowie bezeichnet. Verso nochmals signiert, nummeriert, bezeichnet und persönlich gewidmet.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Minimal fleckig und knickspurig.
73,2 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
366 Ulrich Eisenfeld "Wolken über dem See". 1987.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf graubraunem Karton. In Tusche signiert und datiert "Eisenfeld 87" sowie in Blei betitelt. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Freigestellt im Passepartout montiert.
Werknummer J3–34.
Minimal atelierspurig, die Blattecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
25 x 41 cm, Psp. 48 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
367 Ulrich Eisenfeld, Felder im Spätsommer. 1989.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf kräftigem Papier. U.re. In Tusche signiert und datiert "Eisenfeld 89". Auf zweifachen Untersatzkarton montiert. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
Werknummer K2–20.
Ein winziger Materialverlust in der u.li. Ecke.
27 x 50,7 cm, Unters. max. 50,8 x 69,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
368 Ulrich Eisenfeld "Sommer im Vorerzgebirge". 2009/2011.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf graubraunem Karton. Mehrfach in Blei signiert "Eisenfeld", betitelt und datiert. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Auf zweifachen Untersatzkarton montiert.
Werknummer E45–45.
Technikbedingt leicht wisch- und atelierspurig, in den Blattecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
35,8 x 47,8 cm, Untersatz max.50,3 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
369 Ulrich Eisenfeld "Sommer im Vorerzgebirge bei Schmorsdorf". 2009/2025.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Karton. Mehrfach signiert "Eisenfeld" und datiert sowie betitelt. Im Passepartout montiert. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
Werkliste D2–22.
Minimal atelierspurig.
36 x 47,8 cm, Psp. 58 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
370 Hubertus Giebe, Sitzender weiblicher Akt. 2002.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Aquarell über Blei auf kräftigem Papier. O.li. in Blei signiert und datiert "Giebe 2002".
Vgl. die Aktdarstellungen in: Dieter Hoffmann: Hubertus Giebe. Zeichnungen und Skizzenblätter. Arbeiten aus 50 Jahren. 1973–2023. Markkleeberg 2023, Abb. S. 40f, 43.
Provenienz: Privatbesitz Dresden; Galerie Finkbein, Gotha.
Der li. Blattrand minimal gewellt, in den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
42 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
371 Harald Gallasch "Fenster". 1978.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Farbige Schreibmaschinenzeichnung auf feinem, chamoisfarbenen Papier. In der Darstellung u.re. signiert und datiert "gallasch 78". Verso in Blei werkdatenbezeichnet. An den beiden o. Ecken auf einem Untersatz klebemontiert und hinter Glas gerahmt, die Rahmenrückwand mit dem Etikett "Frankfurter Hypothekenbank Centralboden".
Minimal knickspurig. Verso mit Resten einer älteren Klebemontierung, recto sichtbar (außerhalb der Darstellung).
29,6 x 21 cm, Ra. 42,1 x 32,1 cm.
372 Hermann Glöckner "Die Tafeln 1919–1985". 1992.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Verzeichnis der Tafeln (Publikation), hrsg. vom Hermann Glöckner Archiv Dresden gemeinsam mit Christian Dittrich, Rudolf Mayer und Werner Schmidt. In einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen in der eikon-Presse Dresden - Verlag der Kunst Dresden. Galerie und Verlag Beatrix Wilhelm. Stuttgart 1992. 349 Seiten. Im originalen Schuber.
Schuber und Einband mit minimalen Bereibungen. Der Rücken des Einbandes mit kleinen, unscheinbaren Fleckchen.
34 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
373 Hermann Glöckner "Zwei verklammerte Scheiben in Bewegung, positiv". 1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigrafie auf schwarzem Tonpapier. U.Mi. in weißem Stift ligiert monogrammiert "HG", verso nummeriert "19/50". Blatt 8 der Mappe 'Verwandlungen in Raum und Fläche'', Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden, 1981.
WVZ Ziller S 24.
Sehr unscheinbar knickspurig. Der äußerste re. Rand kaum sichtbar gestaucht, ein winziger Einriss Mi.re.
Med. 37,8 x 50,5 cm, Bl. 47 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
374 Hermann Glöckner "Verwandlungen in Raum und Fläche". 1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Mappe mit 16 experimentellen Farbserigrafien und Serigrafien auf verschiedenen Papieren nach Fotografien plastischer Arbeiten des Künstlers sowie einem gestalteten Titelblatt. 14 Arbeiten unter der Darstellung mittig in Blei ligiert monogrammiert "HG", verso fortlaufend in Blei paginiert. Auf dem Titelblatt in Blei signiert "Glöckner" sowie von Bernd Sperberg (Fotograf), Ekkehard Götze (Drucker) und Rudolf Mayer (Verleger) signiert, u.re. nummeriert "41/50". Edition der eikon Grafik-Presse,
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Bl. 61 x 47 cm, Mappe 62,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
375 Hermann Glöckner "Entwurfszeichnung zu einer Aufrichtung". 1962.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Kreide über Grafitzeichnung auf feinem, wolkigen Japan. Unsigniert. Mehrfach von Künstlerhand bezeichnet und nummeriert, verso ausführlich datiert "14 10 62". An der o. Blattkante auf Untersatzkarton aufgelegt.
Vgl. die plastische Arbeiten:
"Vier schwarze und vier weiße Rechtecke, vertikal verschoben nach zehnteiligem Raster", 1959/60, Arzneischachteln und Tempera, mit Verweis auf eine Konstruktionszeichnung vom 10.2.1960, ausgestellt in: Hermann Glöckner zum 100.
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36,2 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
376 Hermann Glöckner "doppelt, übereinander". 1968/1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Hochdruck von der Linolplatte (Kasein-Tempera, Abreibung) auf leichtem, wolkigen Papier. Verso in Blei signiert und datiert "Glöckner 1968 / 1971" sowie bezeichnet "Handdruck". Auf Untersatzkarton montiert. Verso sowie auf dem Untersatzkarton mehrfach nummeriert "4" und "12 / 20".
Abgebildet in: Rudolf Mayer: Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden 1994. S. 11.
Vgl. Karl Duschek, Anton Stankowski: Hermann Glöckner. Verwandlungen. Leonberg 1981, S. 14.
Partiell knitterspurig und berieben, u.Mi. eine Stauchung.
Pl. 29 x 35,7 cm, Bl. 36 x 50,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
377 Eberhard Göschel, Atmosphärisches Kreisen. 1987.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Göschel 87", u.li. bezeichnet "Probe II". Verso nummeriert.
Im Plattenbereich teils unscheinbar wellig. Die Randbereiche partiell leicht berieben, mit Stauchungen an den Blattkanten und einer waagerechten Quetschfalte mittig im li. Randbereich.
Pl. 49,4 x 64,1 cm, Bl. 56 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
378 Eberhard Göschel, Graubraune Spuren. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung. U.re. signiert und datiert "Göschel 79" sowie u.li. nummeriert "5/20". Hinter Glas in einem Schlagmetallrahmen.
O.li. minimal knickspurig. Unterhalb des u. Plattenrands minimale Farbspuren, wohl aus dem Werkprozess. Rahmen mit leichten Kratzspuren.
Pl. 24 x 31,5 cm, Ra. 54,2 x 44,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
379 Johannes Grützke, Weiblicher Halbakt. 1977.
Johannes Grützke 1937 Berlin-Karlshorst – 2017 Berlin
Grafitzeichnung. Signiert und ausführlich datiert "J. Grützke 18.6.77" u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer silberfarbenen Leiste gerahmt.
Zu weiteren Porträts vgl.: Johannes Grützke: Johannes Grützke: Ölgemälde, Pastelle, Zeichnungen, Druckgrafik. Nürnberg 2016.
Papier minimal fingerspurig. Rahmen partiell leicht bestoßen und berieben.
BA. 29 x 36 cm, Ra. 52,9 x 59,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
380 Herta Günther "Kirche an der Kesselsdorfer Straße" / "Im Mai". 1969/1977.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung / Farbalgrafie.
a) Unterhalb des Drucks li. In Blei nummeriert "6/20" sowie re. signiert und datiert "Herta Günther 1969". Am u.li. Blattrand bezeichnet "Epreuve d'artiste" sowie betitelt.
WVZ Schmidt 159, dort betitelt "Kirche im Schnee".
b) In der Platte o.re. Signiert. In Blei nochmals signiert und datiert unterhalb der Platte re. "Herta Günther 1977". U.li. nummeriert und betitelt "3/XII".
WVZ Schmidt 357.
a) Blattränder knickspurig. Minimaler Einriss am Blattrand o.Mi. Leichte Vergilbung Blattrand o.re.Verso Montierungsreste o.li und re.
b) Blattränder und Ecken knickspurig. Vereinzelt Stockflecken. Verso griffspurig sowie vereinzelt fleckig.
Pl. 17 x 14,4 cm, Bl. 35,8 x 31 cm / Pl. 33,1 x 25 cm, Bl. 46,1 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
381 Herta Günther "Genesende" / An der Bar. 1970/1987.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Zwei Farbradierungen. a) U.li. in Blei nummeriert "7/25" sowie u.re. signiert und datiert "Herta Günther 1970". Mittig betitelt. Verso von der Künstlerin mit einer Widmung versehen sowie am li. Blattrand in gezeichnetem Stempel datiert "Dresden 15.12".
WVZ Schmidt 184, dort mit abweichenden Maßangaben.
b) U.li. in Blei mit einer Widmung versehen sowie u.re. signiert und datiert "Herta Günther 1987".
Nicht in WVZ Schmidt.
a) Minimale Knickspuren am u. Blattrand. Verso vereinzelt fleckig.
Pl. 15,9 x 12,7 cm, Bl. 24,3 x 18,2 cm / Pl. 16 x 19,6 cm, Bl. 21 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
382 Herta Günther "Stilleben mit Karaffe". 1975.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In der Platte o.re. signiert "H. GÜNTHER", darunter nochmals in Blei signiert und datiert "Herta Günther 1975", verkürzt betitelt und nummeriert "1 / 30". In einer schmalen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Schmidt 313, mit leicht abweichendem Plattenmaß.
Selten.
Winzige, punktuelle Bereibungen in den Randbereichen.
Pl. 32,3 x 27 cm, Ra. 48,3 x 40,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
383 Herta Günther, Junge Frau und weiblicher Halbakt. 1985.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. O.li. signiert und schwach lesbar datiert "H. Günther 1985". In einer schmalen Leiste gerahmt.
BA. 52,8 x 42,8 cm, Ra. 70,5 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
384 Angela Hampel, Frau und Katzenmensch. 1980er/1990er Jahre.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Kohlestiftzeichnung. Signiert "Angela Hampel" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt fingerspurig, eine Druckspur u.li.
57,5 x 29 cm, Ra. 77 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
385 Angela Hampel "Frau mit Gabelbock". 1980er/1990er Jahre.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Mischtechnik. Signiert "Angela Hampel" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Lichtrandig, gewellt und technikbedingt atelier- sowie fingerspurig. Knickspuren in den re. Ecken und an der o.re. Seite.
41 x 58,5 cm, Ra. 58 x 76 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
386 Angela Hampel "passion fish" / Akt mit Haarschweif / Akt mit Tigerschlange / Fabelwesen / Akt mit Schlangenkopf. 1990er Jahre.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Radierung mit Plattenton auf Japan / Zwei Federzeichnungen in Tusche auf China, auf Bütten aufgewalzt / Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten / Lithografie auf Bütten. Jeweils unter dem Medium in Blei signiert "Angela Hampel". Teilweise nummeriert, bezeichnet und mit Prägestempel versehen. Mit zwei Künstlerexemplaren. "passion fish" variabel im Passepartout, die anderen Blätter paarweise auf zwei Untersätzen montiert.
"passion fish" im Randbereich leicht stockfleckig und knickspurig, die anderen Blätter teils unscheinbar wellig und minimal bestoßenen Ecken.
Stk. 64,4 x 49,5 cm, Bl. 84,5 x 64,5 cm, Psp. 90 x 70 cm / b) – e) Stk. je ca. 19 x 10 cm, Bl. max. 30 x 21 cm, Unters. je 32,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
387 Angela Hampel, Knieender weiblicher Akt / "Frau mit Krokodil". 1980er/1990er Jahre.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Zwei Grafitzeichnungen mit Farbstiftzeichnung. In Blei signiert "Angela Hampel" u.re. Jeweils freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Leichte Knickspur u.li und minimal an der Ecke o.li., lichtrandig / Leicht gewellt.
43,5 x 31 cm, Ra. 57 x 45 cm / 44,5 x 49,5 cm, Ra. 30,5 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
388 Angela Hampel "Frau mit sechs Fischen". 1995.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Mischtechnik. In Blei signiert "Angela Hampel" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig, etwas fingerspurig.
48 x 54,5 cm, Ra. 62,5 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
389 Claus Hänsel, Ohne Titel. 1983.
Claus Hänsel 1942 Dresden – 2020 Bremen
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Mischtechnik auf feinem Japan. O.li. ausführlich datiert "6 XII 83". U.re. monogrammiert und erneut datiert "H 83".
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Tauscher aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
Leicht knickspurig, ein kleiner Riss und Knick o.li., Papier aufgrund einer früheren Rollung etwas wellig.
63,6 x 98 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
390 Ernst Hassebrauk, Dame mit Blumenschmuck (Adaption Gemäldegalerie Alte Meister). 1950er/1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farbige Kreidezeichnung auf festem, chamoisfarbenen Papier. U.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Verso mit einer persönlichen Widmung von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk von 1984.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Technikbedingt partiell leicht wischspurig.
42 x 29,8 cm.
391 Ernst Hassebrauk, Hafenszene in Venedig / Blumenstillleben. Wohl 1966/1968.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Zwei Feder- und Pinselzeichnungen in schwarzer und blauer Tusche auf festem Papier. U.re. bzw. im Text signiert "Hassebrauk" und datiert sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Sehr leicht angeschmutzt und stellenweise wischspurig. Das erste Blatt mit einem Riss (Länge ca. 6 cm) in der Darstellung u.re. Ein Blatt mit Mittelfalz zwischen Bild- und Textteil.
28,9 x 44,5 cm / 19 x 24 cm (mit Textblatt 19 x 40 cm).
392 Erika Harbort "Variation in Blau I" / "Variation in Blau II". 1997.
Erika Harbort 1954 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) – lebt in Glauchau
Zwei Gouachen, Tusche, Kohlestift und Ölkreide auf Karton. Jeweils u.re. in Blei bzw. Farbstift signiert und datiert "E. Harbort 97".
Verso atelierspurig.
65 x 49,4 cm / 65 x 50,3 cm.
393 Bernhard Heisig, Selbstbildnis / Wolfgang Mattheuer, Selbstbildnis / Werner Tübke, Selbstbildnis. Wohl 2002 / Wohl 2002/2002.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Drei Lithografien auf Bütten. Die Arbeit von Tübke im Stein signiert und nummeriert "7/100". Jeweils in Blei signiert. Zwei Arbeiten mit Trockenstempel u.li. In: Lothar Lang; Malerei und Graphik in Ostdeutschland. Leipzig 2002. Eines von 100 Exemplaren der Vorzugsausgabe. Originaler Pappeinband, die Grafiken in der originalen Papp-Klappmappe, originaler Pappschuber.
Wohl nicht mehr im WVZ Sander / Nicht mehr im WVZ Koch Grimm / WVZ Tübke 214.
Die äußeren Blattränder leicht gestaucht. Einband des Buchs und Schuber mit Kratz- und Gebrauchsspuren.
Bl. je ca. 24 x 16 cm, Buch / Schuber max. 25,5 x 17 x 3,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
394 Albert Hennig, Sitzende im Interieur. Wohl 1960.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Gouache auf chamoisfarbenem Papier. U.li. signiert "AHennig", verso datiert.
Partiell leicht wellig und atelierspurig, die Ecken mit winzigen Randmängeln. Eine unscheinbare Knickspur in der u. Bildmitte (ca. 20 cm).
29,4 x 40,4 cm.
395 Albert Hennig, Winterliches Palais. 1984.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstiftzeichnung. U.li. signiert und datiert "Hennig 84". Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf der Rückseite ein Etikett der Kunsthandlung Ziemann, Bremen.
Rahmen leicht berieben, Passepartout mit einigen wenigen Stockfleckchen.
BA 12,5 x 17 cm, Ra. 28 x 24 cm.
396 Sabine Herrmann, Ohne Titel. 2009.
Sabine Herrmann 1961 Meißen – lebt in Berlin
Mischtechnik auf Bütten. Monogrammiert und datiert "SH 09" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Partielle Anschmutzungen am Rand. Technikbedingt leicht gewellt.
23,5 x 32 cm., Ra. 43 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Zwei Grafitzeichnungen / Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Jeweils signiert "Heuer" bzw. monogrammiert "h". Eine Arbeit verso mit einer persönlichen Widmung, eine weitere von Prof. Dr. Werner Schmidt mit abweichenden Daten bezeichnet.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Zu "Bildnis der Mutter des Künstlers" siehe das motivgleiche Gemälde "Mutter", Öl auf Leinwand und Holz, abgebildet in: Joachim Menzhausen: Joachim Heuer zum 90. Geburtstag. Dresden 1990, KatNr. 18, S. 37.
Knick- und wischspurig, partiell minimal gewellt. Unscheinbare Randmängel. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, ein weiteres mit winzigen Fleckchen.
Max. 45,4 x 46,4 cm.
398 Karl-Georg Hirsch "Kahlkuss". 1993.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Künstlerbuch mit 16 Holzstichen auf vier farbigen Doppelblättern zur Texten von Kerstin Hensel. Exemplar 10 von 20 der Ausgabe A mit einem handschriftlichen Gedicht von Kerstin Hensel und einer lose beiliegenden Federzeichnung in Tusche, sparsam koloriert von Karl-Georg Hirsch (Ausgabe B 40 Exemplar, Ausgabe C 150 Exemplare). Von den Beteiligten im Druckvermerk signiert. 6. Druck der burgart-presse, Jens Henkel, 1993. Originaler graublauer Lederband mit geprägten, teils farbigen Lettern auf dem Vorderdeckel.
WVZ Kästner A 92.1. a.
Ledereinband minimal griffspurig.
Buch 30 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
399 Günter Horlbeck, Elf Zeichnungen und Druckgrafiken. 1965 – 2001.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Günter Horlbeck "Pflanzender I" "Ich bin nicht allein II" / "Das Antlitz des Friedens I" / "Das Antlitz des Friedens II" / "Blumenmädchen I". 1965.
Offsetlithografien auf Maschinenbütten. Blatt 1, 5, 6, 7 und 8 der Folge "Ich bin nicht allein" zu Gedichten von Paul Eluard mit insgesamt 24 Blättern. Alle Arbeiten jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert.
WVZ Mehnert (1982) 63; 67; 68; 69; 70.
Blätter leicht gegilbt. Ein Blatt mit fehlender Ecke
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Bl. max. 75 x 60 cm.
400 Günter Horlbeck, Zehn Druckgrafiken. 1970 – 1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Günter Horlbeck "Der Verleumder" (2. Fassung). 1973.
Farblithografie auf olivfarbenem Achatpapier. U.re. in Blei signiert "Horlbeck", u.li. nummeriert "30/50". Zu François Villon "Ballade von den bösen Zugen".
WVZ Mehnert (1982) 141.
Ecke o.li. mit minimalem Knick. Am re. Rand zwei unscheinbare Stockfleckchen.
St. 35,2 x 55,5 cm, Bl. 63 x 49 cm.
Günter Horlbeck "Unwegsames Gelände" / "Der Gärtner" / "Vogelpaar" / "Erinnerung an das Dorf Pöhl" .
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Bl. max. 80 x 56 cm.
402 Matthias Jackisch "es ist nicht Ruhe auf der Flucht". 2003.
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Mischtechnik auf Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Matthias Jackisch 2003", u.li. betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Deutliche Bereibungen und unregelmäßige Ausrisse am o. und u. Blattrand (werkimmanent?). Papier knickspurig, mit ganzflächigen, kleinen Materialverlusten. Rahmen kratzspurig.
59 x 37 cm, Ra. 79,5 x 53,7 cm.
403 Renate Jäger "Regentag". 1984.
Renate Jäger 1933 Dresden – 2018 ebenda (?)
Applikation (verschiedene Textilien und Garne). U.li. gestickt monogrammiert "RJ". Am o. Rand auf doppelten Untersatzkarton genäht. Verso auf zwei Etiketten in Blei signiert und datiert "Renate Jaeger 84" und betitelt.
Unters. knickspurig und lichtrandig.
25,5 x 56,5 cm, Unters. 32 x 62 cm.
404 Vladimir Jankilevski, Drei Arbeiten der Folge "Anatomie der Gefühle". 1972.
Vladimir Jankilevski 1938 Moskau – 2018 Paris
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Drei Radierungen auf verschiedenen Papieren, eine Arbeit mit rosafarbener Färbung am o. und u. Plattenrand. Jeweils u.re. in Blei kyrillisch signiert und datiert sowie betitelt und nummeriert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Blattkanten teilweise beschnitten. Partiell knick- und griffspurig, insgesamt etwas angeschmutzt. Vereinzelte Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Pl. max. 25 x 32,5 cm, Bl. max. 38,7 x 46,9 cm.
405 Horst Janssen "Alle Wissenden setzen auf die Primaten. ICH setze auf Eichhorn". 1984.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farbkreidezeichnung auf feinem Papier. In Blei monogrammiert und ausführlich datiert "HJ 15.9.84" sowie mit einer Widmung versehen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Im u. Blattbereich minimal angeschmutzt.
21,1 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
406 Hans Jüchser, Das Blumentischchen. 1953.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Aquarell auf gelblichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Jüchser 53". Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Etwas stockfleckig, lichtrandig und gebräunt.
30,5 x 17,5 cm, Ra. 49 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
407 Hans Jüchser "Mutter und Kind" (Helga mit Karoline). 1962.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt auf wolkigem Japan. Unter dem Stock in Blei signiert und datiert "Jüchser 62" sowie bezeichnet "Handdruck 2". Verso auf dem Falz betitelt und mit einer Preisannotation versehen. Auf einem schwarzen Untersatz montiert, am Blattrand re. drei Montierungsreste in Form von Etiketten des VEB Deutsche Wertpapier-Druckerei.
Abgebildet in: Fritz Löffler: Hans Jüchser – Bildnis eines Künstlers. Berlin 1964, Nr. 25.
Von dem Motiv entstanden mehrere druckgrafische
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Stk. 30 x 20,7 cm, Bl. 47 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
408 Hans Jüchser, Helga mit schwarzem Tuch. 1972.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Farbholzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei signiert und datiert "Jüchser 72", bezeichnet "Handdruck" und nummeriert " 21/100".
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Druckgrafische Wiederholung des Motivs nach dem gleichnamigen Gemälde "Helga mit schwarzem Tuch", 1964, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv. Nr. 3595.
Knickspurig, ein Falz am o.li. Rand. Sehr unscheinbare Randläsionen.
Stk. 45,2 x 18,8 cm, Bl. 63,2 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
410 Anton Paul Kammerer "Dunkles und helles Gestirn". 1995.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Collage, Aquarell und Farbkreiden auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. In Tusche signiert und datiert u.re. "A. P. Kammerer 95/3.", u.Mi. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA 51 x 61 cm, Ra. 69 x 79 cm.
411 Anatoli Kaplan "Der behexte Schneider." 1954– 1957.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farblithografien. Mappe mit 26 Arbeiten zu einem Text von Scholem Alejchem. In Blei jeweils u.re. kyrillisch signiert und datiert "Akaplan 54–57" sowie u.li. kyrillisch betitelt. Eines von 500 Exemplaren des Nachdrucks, Gesamtauflage 1100 Exemplare. Grafische Werkstatt der Leningrader Abteilung des Künstlerfonds der UdSSR. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Mit den Arbeiten:
a) "Titelblatt (Der Schneider mit der Ziege)".
b) "Inhaltsverzeichnis (Säulen mit Ziegen)".
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Bl. ca. 59 x 43,7 cm, Mappe 60,7 x 45,5 cm.
412 Herbert Kitzel "Karfreitag". 1965.
Herbert Kitzel 1928 Halle (Saale) – 1978 Karlsruhe
Grafitzeichnung und Ölkreide auf "Schoellershammer"-Karton. U.re. signiert und datiert "Kitzel 1965", u.li. ausführlich datiert "10.8.". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Franzke 680.
U.a. ausgestellt in:
"Herbert Kitzel." Galerie Altes Theater, Ravensburg 1966, Nr. 12.
"Herbert Kitzel. Öl, Aquarelle, Zeichnungen." Galerie Günther Galetzki, Stuttgart 1967, ohne Nummer, mit Abb.
Die Blattränder etwas griffspurig und vereinzelt mit leichten Stauchungen. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein.
68 x 59,2 cm.
413 Konrad Klapheck "Die Selbstsichere" (Früher: "Der Wasserhahn"). 1976.
Konrad Klapheck 1935 Düsseldorf – 1998 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Radierung und Aquatinta mit Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Klapheck", betitelt, nummeriert "29/40" und mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Wessolowski 17 C.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Sehr unscheinbare Griffknicke im u. Randbereich.
Pl. 16 x 12 cm, Bl. 39 x 26,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
414 Gottfried Kohl, Sechs liegende weibliche Akte. 1972 – 1990.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Sechs Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.
Vereinzelte geringe Randläsionen. Ein Blatt mit zwei minimalen Fleckchen.
Je ca. 30 x 42 cm.
415 Gottfried Kohl, Sechs liegende weibliche Akte. 1979 – 2001.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Sechs Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.
Vereinzelte geringe Randläsionen. Die Ecken teils mit Reißzwecklöchlein.
Je ca. 37 x 52 cm.
416 Oskar Kokoschka "Der Urteilsspruch". 1969.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Radierung. In Blei signiert u. re. Bezeichnet u. li. "Probedruck". Verso bezeichnet "Dionysis im Gespräch mit Euripides und Aischylos * "Die Frösche" des Aristophanes". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Wingler-Welz 445.
Brustbild des Dionysos als des überlegenen Gottes, links mit dem siegreichen Aischylos. Im Hintergrund der nur teilweise sichtbare Kopf des zurückgedrängten Euripides dargestellt.
Leicht lichtrandig und wellig.
Pl. 26 x 20 cm, Bl. 45 x 33 cm, Ra. 45,9 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
417 Jirí Kolár, Verwoben – Nanni di Bianco trifft Pablo Picasso. 1971.
Jirí Kolár 1914 Protivín – 2002 Prag
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Rollage, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. In Kugelschreiber monogrammiert und datiert "JK 71" u.re.
Mit Darstellungen der Santi Quatro Coronati von Nanni di Bianco, Orsanmichele-Kirche Florenz und "Retrato de Daniel-Henry Kahnweiler" von Pablo Picasso, 1910.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Mit vereinzelten, unscheinbaren Druckspuren.
41 x 28,2 cm, Psp. 62,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
418 Béla Kondor, Biblische Szene (?). 1950er/1960er Jahre.
Béla Kondor 1931 Budapest – 1972 Ungarn (?)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. in Kugelschreiber signiert "Kondor", darunter eine monogrammierte Widmung. Von Prof. Dr. Werner Schmidt in Blei datiert "1953" (wohl das Jahr der Schenkung) und verso künstlerbezeichnet.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Griffspurig, mit leichten Randmängeln.
St. 6,2 x 8,6 cm, Bl. 29 x 21,8 cm.
419 Hans Körnig "Seestück". 1959.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz
Aquatinta und Radierung. In Blei signiert, datiert und nummeriert u.re. "Körnig 59 / 259/15", betitelt u.li. sowie u.Mi. mit einer Widmung versehen "Herrn Dr. Timm dediziert / Weihnachten 59".
WVZ der Aquatintaradierungen 259, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Blattränder knickspurig. Verso minimal angeschmutzt.
Pl. 38,1 x 39,7 cm, Bl. 41,7 x 60 cm.
420 Hans Körnig "Frau Schmidt" / Bildnis Isolde Schmidt. 1960/1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Bleistiftzeichnung / Lithografie. Jeweils am u. Blattrand signiert "Körnig" und datiert, die Zeichnung betitelt, die Lithografie nummeriert "14/10", bezeichnet "Origlithographie und mit einer Widmung versehen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Die Blattkanten umlaufend mit leichten Läsionen bzw. leicht wellig. Die Zeichnung mit kleinen Fleckchen und Griffspuren.
61 x 43 cm / St. 52 x 27,5 cm, Bl. 59,5 x 41,4 cm.
421 Hans Körnig "Der Eremit" / Bildnis Isolde Schmidt. 1958/1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Aquatintaradierung / Lithografie auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Körnig" und datiert. "Der Eremit" betitelt, nummeriert "217/5" sowie mit einer Widmung versehen. "Bildnis Isolde Schmidt" nummeriert "14/14" und technikbezeichnet.
"Der Eremit" WVZ der Aquatinten 217.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Jeweils im Randbereich leicht wellig. Erste Arbeit am re. Blattrand mittig mit Knickspur, bis in die Darstellung reichend.
Pl. 48 x 39 cm, Bl. 58,5 x 41,3 cm / St. 52 x 27,5 cm, Bl. 59 x 41,4 cm.
422 Hans Körnig "Der Maler Otto Westphal". 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Aquatinta und Radierung auf gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Körnig 60" sowie u.re. nummeriert "262/1". U.li. mit einer Widmung des Künstlers an Otto Westphal. Hinter Glas gerahmt.
WVZ der Aquatinten 262, dort mit leicht abweichenden Maßangaben.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
An den Blatträndern sehr vereinzelt knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Im o.li und u.li. Bereich unscheinbar stockfleckig.
Pl. 48,3 x 19,5 cm, Bl. 58,9 x 41 cm, Ra. 67,7 x 50,7 cm.
423 Hans Körnig "Der Triumphbogen in Paris". 1963.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz
Aquatinta und Radierung. In Blei signiert, datiert und nummeriert u.re. "Körnig 63 / 354/1", betitelt u.li. sowie u.Mi. mit einer Widmung versehen "für Herrn Dr. Timm".
WVZ der Aquatintaradierungen 354, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Unscheinbar griffspurig. Blattecke u.li. angestaucht, re. Blattrand mit einer Knickspur. Verso unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 50,1 x 37,5 cm, Bl. 57,8 x 43,2 cm.
424 Hans Körnig "Liverpool-Station London". 1965.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz
Aquatinta und Radierung. In der Platte signiert und datiert "Körnig 65" u.re., darunter in Blei nochmals signiert und datiert, bezeichnet und nummeriert "Körnig 65 / Œuvre-Nr. 447 / Abzug 4", u.li. betitelt, darunter mit einer Widmung versehen "Herrn Dr. W. Timm zur Erinnerung an den Radierer Körnig".
WVZ der Aquatintaradierungen 447, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Blattränder leicht angeschmutzt. Unscheinbar wellig und knickspurig.
Pl. 39,9 x 49,7 cm, Bl. 50 x 70,5 cm.
425 Gregor Torsten Kozik "Marsch des Ego". 1985.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Mischtechnik. Verso u.li. signiert, datiert "Kozik 85" sowie betitelt. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
Die o.re. Blattecke mit Knickspur. Rahmen mit vereinzelten Kratz- und Druckspuren.
51,3 x 73,7 cm, Ra. 60 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
426 Ingo Kraft, Umschlungene Figuren. 1994.
Ingo Kraft 1949 Siegmar-Schönau – lebt in Dresden
Collage (Gouache, Farbstift und Papier). U.re. signiert, nummeriert und datiert "I. Kraft 9/9 / 94". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einem dunkelblau lackierten Holzrahmen gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Ein kurzer Einriss (Länge ca. 0,7 cm) am Blattrand u.re.
49,6 x 37,2 cm, Ra. 65 x 55 cm.
427 Ingo Kraft, Rote Boje. 1997/1998.
Ingo Kraft 1949 Siegmar-Schönau – lebt in Dresden
Mischtechnik auf Fotokarton. U.re. in Blei signiert und datiert "I. Kraft. 97/98". Freigestellt hinter Glas gerahmt.
Kleinste Kratzspuren, die Ränder des Fotokartons ganz leicht gewölbt.
30,2 x 44,8 cm, Ra. 51 x 61 cm.
428 Katharina Kretschmer "Mädchen im Schaukelstuhl". 1994.
Katharina Kretschmer 1971 Dresden – lebt in Dresden
Acryl und Kohle auf Papier. Am o. Rand in Blei signiert und datiert "K. Kretschmer 94" sowie betitelt. Verso nochmals signiert, datiert und bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig. U.re. Ecke minimal gestaucht.
45,5 x 25,8 cm, Ra. 75,5 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
429 Katharina Kretschmer, Im Gespräch. 1995.
Katharina Kretschmer 1971 Dresden – lebt in Dresden
Gouache und Öl auf Papier. U.li. signiert und datiert "K. Kretzschmer 1995" sowie unleserlich bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig.
BA 49 x 65 cm, Ra. 70,4 x 90,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
430 Andreas Küchler, Ohne Titel. 1993.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik auf liniertem Papier. Ligiert monogrammiert und datiert u.re. "AK '93". Verso mit einer weiteren Arbeit.
Technickbedingt leicht gewellt. Der re. Rand etwas zerfasert.
20,5 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
431 Andreas Küchler "und alle fahren mit". 1987/1988.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik. In der Darstellung u.re. ligiert monogrammiert "AK", mittig betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Ausgestellt in:
"Gegenstimmen. Kunst in der DDR 1976–1989. Voices of Dissent. Art in the GDR 1976–1989.", Martin-Gropius-Bau, Berlin, 16.7.-26.9.2016.
Abgebildet in:
Eugen Blume, Christoph Tannert (Hrsg.): "Gegenstimmen: Kunst in der DDR 1976–1989.", Berlin 2016, S. 241.
Ein Einriss am li. Rand (5,3 cm), deutlich knick- und knitterspurig, mit einem vertikalen Mittelfalz.
52,5 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
432 Paul Kuhfuss, Boote am Strand. 1938.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung. Signiert u.re. "Kuhfuss". Verso von fremder Hand nummeriert "148" und "45" sowie mit der Werkverzeichnisangabe. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Hellwich 38/33.
U.re. deutlich knickspurig u.re. Technikbedingt etwas wellig.
47,9 x 64,4 cm, Ra. 52,7 x 69,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
433 Paul Kuhfuss "Gänsemagd". Wohl um 1955.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. signiert "Kuhfuss". Verso u.re. mit einer ehemaligen Inventarnr. in Kugelschreiber.
Das Werk wird in den Nachtrag zum WVZ Hellwich / Röske aufgenommen. Vgl. motivisch und stilistisch WVZ Hellwich / Röske 55/92 und 55/93.
Wir danken Herrn Ekkehard Hellwich, Ahrensfelde, für freundliche Hinweise.
Im li. Drittel eine durchgehende, vertikale Knickspur mit partiellem Einriss. Malschicht mit Abrieb. Verso Reste einer alten Montierung.
30,6 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
434 Paul Kuhfuss "Dorfbewohner (Born)". 1957.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Kreidezeichnung. In blauem Kugelschreiber datiert "1957" u.li. und signiert u.re. "Kuhfuss". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Hellwich 57/45.
Ein rechteckiger Abdruck u.re.
BA. 20,4 x 29,4 cm, Ra. 32,9 x 42,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
435 Johannes Kühl "Selbst". 1945.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Grafitzeichnung auf gelblichem Karton, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. U.re. In Tusche signiert "Johannes Kühl", betitelt und ausführlich datiert "Januar 1945".
Bildträger deutlich gebräunt, lichtrandig, stockfleckig und angeschmutzt mit waagerechten Quetschfalten, etwas deutlicher auf Höhe des Haaransatzes.
38,5 x 30 cm.
436 Wolfgang Kühne "Fischkiste". 2007.
Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden
Wasserfarbe und farbige Pastellkreide auf Bütten. In Blei u.re. signiert "W. Kühne" sowie datiert. Verso in Blei u.re betitelt. In beige-goldfarbener Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Bütten leicht gewellt.
45,9 x 62,6 cm, Ra. 53,7 x 70,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
437 Wolfgang Leber "Gelber Akt im Raum" / "Peter der Kleine in den Stiefeln Peter des Großen". Um 1995/2008.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Zwei Aquarelle und Pinselzeichnung in Tusche über Blei. Signiert u.re. bzw. u.li. "W. Leber". "Peter der Kleine" u.li. betitelt und ausführlich datiert "7.5.2008". Auf einem Untersatzkarton bzw. im Passepartout montiert und jeweils in einer schwarzen Leiste hinter Glas gerahmt.
Papier technikbedingt leicht wellig.
29 x 20 cm, Ra. 41,4 x 31,4 cm / 40 x 30 cm, Ra. 61,2 x 51,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
438 Gerda Lepke, Helle Wolke / Grüne Landschaft / "Ast". 1975 / 1985/1992.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Farbige Pastellkreidezeichnung / zwei Aquarelle auf teils hauchdünnem Japan. Jeweils in Blei signiert und ausführlich datiert, eine Arbeit betitelt.
Blattkanten teilweise beschnitten, die Pastellkreidezeichnung mit Ausrissen o. und u. Unterschiedlich knickspurig, partiell mit Stauchungen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 30,5 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
439 Gerda Lepke "Figuren in Blau, tanzend". 1991.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell und Federzeichnung in Tusche und Deckweiß auf hauchdünnem Japan. U. in Blei signiert "Gerda Lepke", ausführlich datiert "22.10.1991", ortsbezeichnet "Bonn" und betitelt.
Knitterspurig, mit kleineren Quetschfalten am re. Rand.
45,4 x 68,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
440 Gerda Lepke "Elblandschaft". 1993.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "Lepke 1993" sowie betitelt.
Unscheinbar knickspurig und berieben, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
45,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
441 Gerda Lepke, Elblandschaft / Blüte. 2001/2009.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Zwei Mischtechniken (Deckfarben, Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche) auf feinem Transparent- bzw. Seidenpapier. Jeweils in Tusche signiert "Gerda Lepke", ausführlich datiert und mit einer persönlichen Widmung versehen. Ein Blatt nochmals in der Darstellung signiert.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Knitter- und knickspurig mit Falzen. "Elblandschaft" mit einem Einriss o.re. (Länge ca. 3 cm), "Blüte" mit einem Einriss entlang der Falze o.li. (Länge ca. 10 cm).
37,6 x 50 / 24,1 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
442 Gerda Lepke "Figur mit Violett". 1995.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf feinem Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "Gerda Lepke 1995", u.li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt leicht knickspurig.
BA 56 x 32 cm, Ra. 79 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
443 Gerda Lepke "Frau mit Tuch". 2004.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Pinselzeichnung in Tusche, Aquarell und Deckfarben auf hauchdünnem Japan. In Blei signiert und datiert "Gerda Lepke 2004", o.re. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Eine leichte Knickspur am li. Rand sowie technikbedingt wellig. Am Rand re.Mi. eine Quetschfalte. Rahmen mit kleinen Materialverlusten.
BA 74 x 47,5 cm, Ra. 101 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
444 Gerda Lepke, Landschaft / "Tanzende" / Baum / Flusslauf. 1987 / 1989 / 1992/2003.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Deckfarben und Federzeichnung auf feinem Japanpapier bzw. auf einer Buchseite. Jeweils signiert "Gerda Lepke", datiert und mit einer persönlichen Widmung versehen. Eine Arbeit betitelt.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Japan leicht knitterspurig mit unscheinbaren Stauchungen sowie sehr vereinzelten Aus- und Einrissen. Blattkanten teils unregelmäßig beschnitten. Mehrere Falzspuren und winzige Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Min. 19,1 x 25,5 cm, max. 38,5 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
445 Manfred Luther "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis". Wohl 1980er Jahre.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Aquarell. U.li. signiert "M Luther". Verso in Pastellkreide überarbeitet, nochmals in Blei signiert sowie betitelt.
Lit.: Manfred Luther. Der lange Weg zum Kreis. Hrsg. von Gisbert Porstmann und Carolin Quermann, Dresden 2014.
Anja Himmel, Michael Böhlitz: Manfred Luther. Konkrete Mediationen. Gallerie Himmel. Dresden 2024.
Stauchfaltig, an der li. Kante mehrere Risse sowie leicht leicht ungerade.
28,8 x 18,8 cm.
446 Manfred Luther, Zwei Arbeiten aus "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen". 1974.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Zwei Serigrafien auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M Luther" sowie bezeichnet und nummeriert "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen 6/20 Handdruck" bzw. Paraphrase / Konkrete Zeichnungen 74/100 Handdruck. Verso in Blei bezeichnet.
Lit.: Manfred Luther. Der lange Weg zum Kreis. Hrsg. von Gisbert Porstmann und Carolin Quermann, Dresden 2014.
Anja Himmel, Michael Böhlitz: Manfred Luther. Konkrete Mediationen. Gallerie Himmel. Dresden 2024.
Ecken teilweise unscheinbar gestaucht. Eine Arbeit verso leicht bräunlich verfärbt.
Med. 27,6 x 19,1 cm, Bl. 40,6 x 29,8 cm / Med. 21,2 x 25,4 cm, Bl. 32,3 x 35,2 cm.
447 Manfred Luther "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen". 1976.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Serigrafie auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M Luther" sowie bezeichnet und nummeriert "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen 21/25 Handdruck".
Lit.: Manfred Luther. Der lange Weg zum Kreis. Hrsg. von Gisbert Porstmann und Carolin Quermann, Dresden 2014.
Anja Himmel, Michael Böhlitz: Manfred Luther. Konkrete Mediationen. Gallerie Himmel. Dresden 2024.
O.li. Ecke leicht angeschmutzt.
Med. 44,5 x 31,9 cm, Bl. 56,6,x 43 cm.
461 Rosso Hugo Majores, Vier Stillleben und zwei Ostseelandschaften. 1930 Jahre -1969.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
a) Stillleben mit Fingerhut / "Stilleben mit Phlox u. Rosen" / "Stilleben" / "Blumenstillleben". 1956– 1969.
Aquarelle und Pinselzeichnung in Tusche auf Papier. Jeweils monogrammiert "R.H.M." und datiert, teilweise betitelt. Eine Arbeit verso mit einer Bleistiftzeichnung.
Je griff- und knickspurig sowie angeschmutzt und technikbedingt leicht wellig. Blatt zwei verso an den Rändern mit Resten einer früheren Klebemontierung. Blatt drei und vier stockfleckig und Blatt vier mit Einriss
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Min. 32,3 x 40,5 cm, max. 65 x 50,6 cm.
462 Christian Manss, Ohne Titel. 2013.
Christian Manss 1978 Eisenach – lebt in Dresden
Collage. Verso signiert und datiert "Ch Manns 13". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Mit einem Katalog des Künstlers, handsigniert.
10 x 6,5 cm.
463 Wolfgang Mattheuer "Die Spaziergänger". 1973.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "W. Mattheuer 73".
WVZ Koch / Gleisberg / Seyde 194 III (von III).
Vgl. dazu motivisch das Gemälde "Guten Tag", 1974, abgebildet in Heinz Schönemann: Wolfgang Mattheuer. Leipzig 1988, Kat.Nr. 67.
Wolfgang Mattheuer schuf das Gemälde für den 1976 eröffneten Palast der Republik in Berlin. Es wurde dort in der Gemäldegalerie des Hauptfoyers ausgestellt.
Die Blattecke u.re. mit Knickspur. Vereinzelt winzige Stockflecken am o. und li. Blattrand.
Stk. 38,5 x 37,6 cm, Bl. 62,4 x 42,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
464 Gerhard Marcks "Tower of Babel". 1957.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Künstlerbuch mit vier ganzseitigen Holzschnitten sowie Titelblatt und Schlusszeile auf Bütten. Illustrationen zu Thomas Merton "The Tower of Babel", 1957. Handgedruckt von Richard von Sichowsky, Hamburg. Exemplar 122 von 250. Im Impressum vom Autor und Künstler signiert sowie nummeriert. Im originalen Halbpergamenteinband und originalen Pappschuber.
WVZ Lammek H 487.
Vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels als eines der schönsten Bücher des Jahres 1957 ausgezeichnet.
U.re. Ecke des Einbandes leicht gestaucht. Schuber griffspurig, mit vereinzelten Flüssigkeitsflecken sowie re. leicht lichtrandig.
Einband 38,5 x 27 cm, Schuber 39,3 x 27,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
465 Harald Metzkes "Prometheus / Auf dem Jahrmarkt / Drei Figuren." 1977– 1994.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Aquatinta und Radierung / zwei Aquarelle über Radierung auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Metzkes", datiert sowie nummeriert . Jeweils hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt kleine Tuschespuren. Vereinzelt knickspurig, eine Arbeit minimal stockfleckig.
Bl. 53 x 38 cm, Ra. 57,5 x 43 cm / 28 x 19,5 cm, Ra. 31,5 x 22,5 cm / 20 x 22 cm, Ra. 33 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
466 Joan Miró "Sculptures". 1974.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Farblithografie auf "ARCHES"-Bütten. Im Stein u.re. typografisch signiert und bezeichnet "Lithographie originale de Miró" sowie mit dem Editionsvermerk "Maeght editeur, Paris" versehen. Hinter Glas gerahmt.
Vgl.: Joan Miró lithographe, Volume 5, 1972–1975. Paris 1992. Nr. 950.
Minimal randgebräunt, der li. Randbereich mit einigen wenigen Griffknicken. Die gelben Farbbereiche verso mit Säureschaden, in den o. Ecken recto durchscheinende Montierungsreste.
St. ca. 35 x 60 cm, Bl. 54,5 x 75,5 cm, Ra. 61,5 x 81,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
467 Michael Morgner "Daphne". 1978/1991.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung (Ätzung, Aquatinta) auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Morgner" und datiert sowie li. betitelt und nummeriert "5/10". Verso vom Künstler in Blei bezeichnet "rad. 1974" (?).
WVZ Werner / Juppe 4/78 II a (von b), dort die Abbildung abweichend nummeriert "3/78 II".
Bei dem Druck handelt es sich um die zweite Ätzung einer korrodierten motivgleichen Platte von 1978.
Blattrand Mi.re. unscheinbar angeschmutzt und minimal knickspurig.
Pl. 49,8 x 31,8 cm, Bl. 72 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
468 Michael Morgner "Schreitender / Aufsteigender". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Tusche, Asphaltlack und Prägung auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 82".
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.
Unter Verwendung der Druckplatte von "Schreitender + Aufsteigender". In einer Auflage von mindestens 30 unikalen Exemplaren ursprünglich konzipiert als Beigabe zur Vorzugsausgabe von Michael Morgner.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.
Technikbedingt unscheinbar wellig.
21,7 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
469 Michael Morgner "Fünf Figuren". 1981.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Tusche, Gouache, farbige Kreide und Asphaltlack über Prägung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Morgner 81".
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.
Die verwendeten Gestaltungsmittel und Kompositionselemente wie die Figuren oder die Dreiecksform in Kombination sind ein wiederkehrendes Element in Morgners Arbeit. Vgl. dazu auch WVZ Werner / Juppe 1/81 bis 6/81.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.
Li. Blattrand mit unscheinbarer, werkimmanenter Quetschfalte (ca. 6 cm). Die o.re. Blattecke leicht knickspurig. Verso atelierspurig.
56,2 x 78,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
470 Michael Morgner "Figur im Raum". 1990.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Tusche und Monotypie mit Asphaltlack auf Seidenpapier. In Blei signiert und datiert "m 90" u.re. An allen vier Blattecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas ein einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.
Monotypie unter Verwendung der Druckplatte von "Brennender Mann II" (WVZ Werner/Juppe 6/88) von 1988.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.
Technikbedingt in den Randbereichen unscheinbar wellig. Der Rahmen mit vereinzelten Bestoßungen und Gebrauchsspuren.
33,2 x 62,2 cm, Ra. 60,6 x 90,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
471 Michael Morgner "Mensch und Dreieck" (Ahrenshoop). 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Pinsel und Feder in Tusche auf Papier. Monogrammiert und datiert u.re. "m 92". Verso betitelt sowie nochmals signiert, datiert und ortsbezeichnet "morgner 92 / Arenshoop". Zudem nummeriert "62". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.
Ausgestellt in:
Michael Morgner, Deutsches Requiem, 1993: Saarland-Museum, Saarbrücken.
Abgebildet in: Galerie Gunar Barthel (Hrsg.), Michael Morgner. Zeichnungen
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29,5 x 21 cm, Ra. 53 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
472 Michael Morgner, Sieben Arbeiten aus "Reliquie Mensch". 1997.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Sieben Farbradierungen (Ätzung, Aussprengverfahren) auf Bütten. Jeweils in Blei signiert und datiert u.re. "Morgner 95", nummeriert u.li. "2/10". Aus "Reliquie Mensch", Mappe mit 20 Farbradierungen, hrsg. im Eigenverlag des Künstlers in einer Auflage von fünf römisch und 20 arabisch nummerierten Exemplaren.
WVZ Werner / Juppe 1/95 II (von II) – 8/95 II (von II).
Selten.
"Die … Motivplatten deuten mit tiefschwarzen bis zu silbriggrauen Figurenchiffren das Dasein als
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Pl. ca. 49,8 x 32,3 cm, Bl. 71,6 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
473 Wilhelm Müller "gestreifter himmel in bordaux [sic!]". 1996.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Tempera, Silberstift und Federzeichnung in schwarzer Tusche auf bordeauxfarbenem Tonpapier. Verso signiert und datiert "Wilhelm Müller 96" sowie betitelt, die erste Version gestrichen und in veränderter Schreibweise wiederholt.
Eine recto kaum sichtbare Knickspur über der u.li. Ecke. Sehr unscheinbare Griffknicke, verso atelierspurig.
21 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
474 Wilhelm Müller "Strahlungen". 1965.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Federzeichnung in graublauer Tusche. Verso in Tusche monogrammiert und ausführlich datiert "WM 20.1.65" sowie in Blei bezeichnet "MLW 6877". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Ausgestellt in: "Wilhelm Müller – Versuch einer Retrospektive" Leonhardi-Museum Dresden, 19.10.2024 bis 23.02.2025.
Blattecken mit kleinsten Knickspuren und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
42 x 29,5 cm, Ra. 68 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
475 Wilhelm Müller "Französische Revolution". 1965.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Collage (verschiedene Papiere), Mischtechnik und Blattgold auf Malpappe. Signiert und datiert "W. Müller 65" u.re. Vollflächig im Passepartout montiert. Verso ein Etikett mit maschinenschriftlichen Werkangaben.
Partiell leicht knick- und stauchspurig. Die graue Malpappe etwas fleckig, mit leichtem Lichtrand.
15,4 x 18,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
476 Wilhelm Müller "Spiel mit dem Silberstift" (Vertikale Linien vor Weiß). 1996.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Tempera und Silberstift auf strukturiertem Japan. U.Mi. in Blei monogrammiert und datiert "WM 96". Verso signiert "Wilhelm Müller", nochmals ausführlich datiert "1.96", nummeriert "16" und bemaßt.
Der li. Blattrand mit wenigen kleinen Stockfleckchen.
51,8 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
477 Hermann Naumann, Liebespaar / Sitzender weiblicher Akt. 1970/1984.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Zwei Grafitzeichnungen auf leichtem Karton. Jeweils u. Mi. bzw. u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert "7.2.1970" bzw. "1984".
"Liebespaar" unscheinbar lichtrandig, die Ecken leicht gestaucht, die Blattränder leicht griffspurig. Verso mit Resten einer alten Klebemontierung. "Akt" minimal griff- und fingerspurig, wohl aus dem Werkprozess. Die Ecken minimal gestaucht.
49,8 x 70,2 cm / 73,6 x 48,5 cm.
478 A. R. Penck, Ohne Titel. Wohl 1990er Jahre.
A. R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie. In Blei signiert u.re. "ar. penck" und u.li. bezeichnet "e.a.". Künstlerabzug außerhalb der Auflage von 20 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Rahmen vereinzelt mit Bestoßungen.
Med. ca. 13,5 x 18,5 cm, BA. 15,7 x 21,5 cm, Ra. 38,8 x 48,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
479 Pablo Picasso "Les Saltimbanques". 1958.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Lithografie auf "Lourmarin"-Papier. Auf dem Frontispiz in: André Level "Souvenirs d'un Collectionneur, Paris 1959. U.re. im Stein signiert und ausführlich datiert "Picasso 5.3.58.". Nr. 207 von 2200 Exemplaren. Mourlot Frères, Paris. Originaleinband mit Umschlag mit der Reproduktion einer Autogrammseite von Guillaume Apollinaire und Max Jacob.
WVZ Mourlot 285, Bloch 855, Güse-Rau 680, Cramer 99.
Vgl. Museum of Modern Art, New York, InvNr. 1022.1964.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Einband ungleichmäßig verblichen. Kleine Randläsionen.
St. 21,5 x 16,5 cm, Bl. 28 x 22,5 cm, Einband 28,2 x 22,8 x 1,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
480 Stefan Plenkers, Im Bistro. 1979/1998.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – 2024 Kreischa
Kaltnadelradierung und Farblinolschnitt auf kräftigem Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Plenkers 79 / 98" sowie nummeriert "17/30".
Vgl. motivisch: Porstmann, Gisbert; Quermann, Carolin (Hrsg.): Raum und Zeichen. Ausstellungskatalog der Städtischen Galerie. Dresden 2011, S. 34.
Einige winzige, im Werkprozess entstandene Farbspritzer im o. Randbereich.
Pl. 21,7 x 24,5 cm, Bl. 46 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
481 Wolfgang Petrick, Flaneure / Blonder Kopf / Kopf / Hausfrau. 1964 bis 1974.
Wolfgang Petrick 1939 Berlin
Drei Zeichnungen (Farbstift / Kugelschreiber / Blei) und eine Radierung. Jeweils u.re. signiert "Petrick" bzw. "W. Petrick" und überwiegend datiert. Die Radierung bezeichnet "E.A.". Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Nitzsche 1964/10; 1967/9, "Kopf" nicht im WVZ Nitzsche, vgl. jedoch Nitzsche 1972/11 und 1972/14; "Hausfrau" nicht im WVZ Nitzsche.
Zwei Blätter vereinzelt etwas angeschmutzt. Ein Blatt u.re. knickspurig.
Max. 24,1 x 16,6 cm, Ra. max. 65,2 x 54,5 cm.
482 Osmar Osten "Osmarostengrafik Nr. 53" / "O. O. Gr. Nr. 68". 1994/1995.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Zwei Holzschnitte auf Japan. Jeweils Handdrucke, Probedrucke. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert sowie nummeriert und bezeichnet. "O. O. Gr. Nr. 68" mit dem Signum des Künstler "XXX" im Stock.
Knitter- und stauchspurig sowie leicht fleckig.
Stk. 28,5 x 82,3 cm / Stk. 57,5 x 41,3 cm, Bl. je 63,5 x 96,5 cm.
483 Wolfgang Petrick "Mann und Frau". 1970.
Wolfgang Petrick 1939 Berlin
Mischtechnik auf "Schoeller"-Papier. In Blei signiert und datiert u.re. "Petrick 70". Verso u.li. mit einem Klebeetikett mit Künstler- und Werkdaten sowie Nummerierung. Verso auf dem Rückseitenschutz mit Ausstellungsaufklebern des Neuen Berliner Kunstvereins. Hinter Glas in einer schmalen, silberfarbenen Metallleiste gerahmt.
WVZ Nitzsche 1970/4.
Publiziert in:
Neuer Berliner Kunstverein: Arbeiten 1962 – 1979. Zeichnungen, Bilder, Objekte, Druckgraphik. Berlin 1979. S.
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90 x 62,5 cm, Ra. 92 x 72 cm.
484 Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt von der Seite, herausblickend". 1964.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "6.11.64". Verso o.re. von Künstlerhand bezeichnet "XI" sowie u.li. von der Witwe des Künstlers bestätigt "Gezeichnet für Curt Querner Regina Querner".
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch die taggleich entstandene, motivgleiche Zeichnung WVZ C 461.
Minimal griffspurig, u.re. gestaucht. In den Blattecken o.li und re. jeweils zwei Reißzwecklöchlein.
52,2 x 37,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
485 Curt Querner "Liegender weiblicher Akt von vorn mit angezogenen Beinen". 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung. Monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 28.11.68" u.re. Verso von Künstlerhand bezeichnet "XoX".
WVZ Dittrich C 714.
Eine Knickspur mittig. Zwei Einrisse an den Blattkanten u. und o.re. Vereinzelte Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Vereinzelt griffspurig, wohl aus dem Werkprozess sowie am o. Blattrand leicht stockfleckig.
34 x 47,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
486 Curt Querner "Sitzende schwangere Bäuerin, nach rechts". 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem "CM Fabriano"-Bütten. U.re. in Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 18.5.58". Verso mit einem weiteren Aquarell "Sitzende schwangere Bäuerin, von halbrechts", u.re. in Grafit monogrammiert "Qu."
WVZ Dittrich B 635 / B 638 mit minimalen Maßabweichungen.
Am Blattrand o.Mi. mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Blattränder technikbedingt teilweise leicht wellig.
66,3 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
487 Curt Querner "Akt, sitzend" (Herta). 1961.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 25.6.61". Verso signiert "Querner", nochmals datiert "1961", bezeichnet "XoX" und "Aktstudie" sowie betitelt.
WVZ Dittrich B 972.
Randbereiche stauch- und knickspurig. Verso atelierspurig.
48,5 x 30,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
488 Curt Querner, Obstgarten und Häuser im Winter. 1970.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf leichtem Büttenkarton. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 7.12.70". Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XoX". An den vier Blattecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer silbernen Metallleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Vgl. motivisch das Gemälde "Obstgarten und Häuser in Börnchen", 1959, Öl auf Leinwand, abgebildet in: Ulrich Bischoff (Hrsg.): Curt Querner – Das malerische Werk. Zum 100. Geburtstag des
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39 x 57,2 cm, Ra. 51 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
489 Thomas Ranft "fliegen – wie lange noch?". 1984.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf festem, weißen Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ranft", darüber bezeichnet "Andruck", u.li. betitelt. Exemplar außerhalb der Auflage. Im silberfarbenen Metallrahmen.
WVZ Wenke 235 / II.
Stellenweise minimal stockfleckig.
Pl. 49 x 64,5 cm, Bl. ca. 53,5 x 72,5 cm, Ra. 60,5 x 75,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
490 Robert Rauschenberg "Algae". 2006.
Robert Rauschenberg 1925 Port Arthur, USA – 2008 Captiva Island, USA
Farbserigrafie. Unsigniert. U.re. nummeriert "96/100", daneben mit Fingerabdruck des Künstlers in Orange. Freigestellt hinter Glas in einer schmalen, versilberten Leiste gerahmt.
Blattrand u.li. mit minimalem Einriss (ca. 1 cm). Blattränder unscheinbar griffspurig.
Bl. 114 x 75,5 cm, Ra. 125,7 x 87 cm.
491 Gerhard Richter und andere Künstler "Rohmaterial Sonderausgabe". 2014.
Gerhard Richter 1932 Dresden
Künstlerbuch in zwei Bänden mit 50 Offsetdrucken, 34 Druckgrafiken und 31 Unikaten. Überwiegend von den Künstlern signiert, teilweise datiert. Exemplar Nr. 32 von 125. Gebunden von Ralf Liersch, Berlin. Softcover-Bindung, originaler Leinen-Schuber mit roter Titelprägung, Papierumschlag mit Nummerierung "32" auf dem Rücken.
Das Künstlerbuch erschien im Februar 2014 anlässlich der 250. Wiederkehr des Gründungstages der Dresdner Kunstakademie in zwei Bänden. 112 Künstler haben
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Einband 25,3 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
492 Hans Theo Richter, Sitzender weiblicher Akt mit Spiegel. 1950er Jahre/1960er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Freigestellt im Passepartout am o. Rand klebemontiert.
In den o. Ecken mit Reißzwecklöchlein und Wölbungen. Vereinzelt fingerspurig und minimal knickspurig.
42,5 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
493 Paul Rosié "Die gute Ehe". 1948.
Paul Rosié 1910 Berlin – 1984 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf beigefarbenem, leicht fasrigem Papier. Signiert und datiert "Rosié 48" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Stockfleckig. Minimal knickspurig.
36 x 26 cm, Ra. 51,5 x 41,5 cm.
494 Wilhelm Rudolph "Hammerleubsdorf" (Erzgebirge). Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell. In Tusche signiert "WRudolph" und betitelt u.li. Verso mit einer Landschaftsdarstellung in Aquarell, in Blei signiert "WRudolph".
In den Ecken Reißzwecklöchlein. Eine kleine Fehlstelle am u. Blattrand.
32,5 x 42,5 cm.
495 Wilhelm Rudolph, Dresden – Tolkewitzer Friedhof. 1949.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Grafitzeichnung. U.re. in Blei signiert "Rudolph". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie datiert.
Knick- und stauchspurig. Reißzwecklöchlein am li. und re. Rand. Ränder leicht angeschmutzt. Verso ateliersurig.
32,3 x 42,1 cm.
496 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Gewitter. Wohl 1978.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanbütten. U.li. in Blei signiert "Rudolph".
O. Blattkante leicht geknickt.
Stk. 35 x 41,7 cm, Bl. 36 x 47,8 cm.
497 Hans Rudolph "Erinnerung an Dresden". 1945.
Hans Rudolph 1911 Niederwiesa – 1975 Frankenberg
Gouache. U.li. signiert "H Rudolph". Verso betitelt, datiert und technik- sowie künstlerbezeichnet. In einem weißen Modellrahmen.
Malschicht im Falzbereich mit leichten Druckstellen. Verso mit Farbspuren aus dem Werkprozess.
37,4 x 50 cm, Ra. 52 x 64,5 cm.
Birgit Sauer 1972 Wien
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. U.re. in Blei signiert und datiert "Sauer III. '97", u.li. nummeriert "2/12". O.li. und u.Mi. mit Trockenstempel.
Ränder leicht ungerade. O.re. und u.li Ecke leicht gestaucht. Verso atelierspurig.
Pl. 24,8 x 24,8 cm, Bl. 53,4 x 39,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Thomas Scheibitz 1968 Radeberg (Sachsen) – lebt in Berlin
Stefani Busch 1977 Dresden
Stephani Marx 1975 Dresden
Frank Nitsche 1964 Görlitz – lebt in Berlin
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
C-Print / zwei Farbserigrafien / Monotypie. Jeweils recto oder verso signiert, teils nummeriert. Edition "RHE EL", Dresden. Jeweils in den originalen Klappumschlägen, innenseitig mit Künstlerbiografie, gedruckter Widmung und handschriftlicher Unterschrift der Herausgeber.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Teils minimal knick- und griffspurig,
Bl. min. 21 x 31,5 cm, max. 46,5 x 34,6 cm, Umschlag je 42 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
500 Gil Schlesinger "Die Sphinx". 1974.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Gouache und Aquarell über Federzeichnung in Tusche und farbiger Kreidezeichnung. U.li. signiert und datiert "Schlesinger 74", u.re. betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout montiert, darauf mit Einfassungslinie in Farbkreide von Künstlerhand.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Vereinzelte Griffknicke.
30 x 39,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
501 Gil Schlesinger "Granatapfelzeit" / "Gierige Landschaft". 1976/1977.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Aquarell, farbige Pastellkreide- und Bleistiftzeichnung / Pinselzeichnung in Goldfarbe über Holzschnitt.
Jeweils in Blei signiert und datiert. "Gierige Landschaft" nummeriert "1/5". "Granatapfelzeit" auf Untersatzkarton montiert.
Die Arbeiten werden in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Bildträger technikbedingt leicht wellig.
39,9 x 50,2 cm / Stk. 41 x 56 cm, Bl. 49 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
502 Gil Schlesinger, Ohne Titel. 1979.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Collage, Tusche, laviert, schwarze Kreide. U.Mi. in schwarzer Kreide signiert und datiert "Schlesinger 79". Verso mit einer persönlichen Widmung versehen und ausführlich datiert 9.V.80".
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
Werkimmament knickspurig und mit Falzen.
47,3 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
503 Helmut Schmidt-Kirstein, Orientalische Struktur. 1964.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie in Rot und Schwarz auf Japan. In Blei signiert und datiert unterhalb der Darstellung "Kirstein 64". Eines von wohl zwei Exemplaren.
Papier insgesamt leicht knickspurig, in den Randbereichen mit kleinen Einrissen. Mi.re. mit einem hinterlegten Einriss (8 cm).
Med. 41,5 x 17,2 cm, Bl. 50,4 x 36,3 cm.
504 Helmut Schmidt-Kirstein, Flaschen und Blumen. 1971.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell, partiell geritzt und schwarze Kreide. Signiert und datiert "71 Kirstein" u.re. Verso nummeriert "17".
Vgl.: "Sommerrosen, blauer Vorhang, 1971, Aquarell, 36 x 50 cm, abgebildet in: Schmidt-Kirstein Malerei Grafik. Dresden 1977. Nr. 8.
In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer früheren Montierung sowie Farbspuren aus dem Werkprozess.
35,2 x 50,9 cm.
505 Ilske Schwimmer "Vogel-Paar" Ahrenshoop". 1950er/1960er Jahre.
Ilske Schwimmer 1915 Leipzig – 1969 Zwenkau
Gouache. Signiert u.re. "Ilske". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
O.re. und Mi. mit unscheinbaren Knickspuren.
BA. 58,6 x 40,7 cm, Ra. 75 x 55 cm.
506 Ilske Schwimmer "Blaue Fische". Wohl 1950er Jahre.
Ilske Schwimmer 1915 Leipzig – 1969 Zwenkau
Aquarell und Kreide. Unsigniert. Verso auf einem Etikett maschinenschriftlich künstler- und ortbezeichnet "Ahrenshoop" sowie betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt leicht knickspurig. Verso atelierspurig.
41 x 59 cm, Ra. 55 x 75 cm.
507 Ilske Schwimmer, Stillleben mit Fischen. Wohl 1950er Jahre.
Ilske Schwimmer 1915 Leipzig – 1969 Zwenkau
Gouache. U.re. signiert "Ilske". Verso nochmals signiert und betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Verso atelierspurig und mit Resten einer älteren Montierung. Blattränder unscheinbar berieben.
42,7 x 60,5 cm, Ra. 54,2 x 74,2 cm.
508 Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstillleben. 1985.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell auf Aquarellpapier. U.re. in Grafit signiert und datiert "Kirstein 85". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schwarz- und silberfarbenen Profilleiste gerahmt.
Technikbedingt ganz leicht gewellt, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
36,5 x 49 cm, Ra. 65 x 76 cm.
509 Max Schwimmer "Max Schwimmer I" ("Radierungen I"). 1953– 1957.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Magdalena George 1924 Sabel (Schlesien) – 1989 Leipzig
Ernst Lau 1942 Barth
Radierungen auf "Hahnemühlen"-Bütten. Mappe mit 14 Arbeiten und einem beiliegenden Text von Dr. Magdalena George. Unsigniert, posthume Abzüge von 1979. Jeweils nummeriert "17/25", vom Drucker Ernst Lau authorisiert und datiert "imp. Lau 79" sowie mit dem Trockenstempel des Druckers versehen. Verso jeweils in Blei von Dr. Magdalena George bezeichnet "M George für Max Schwimmer". Gesamtauflage 35 Exemplare. Herausgegeben von Dr. Magdalena George und Hans-Peter Schulz. Galerie am Sachsenplatz,
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Bl. je 28 x 20 cm, Kassette 29,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Reinhard Springer 1953 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden
Jeweils in Blei bzw Grafit signiert "Springer" und überwiegend datiert.
a) Kohlestiftzeichnung, in Tusche laviert, auf kräftigem Papier, Verso mit Werkangaben in Kugelschreiber, ausführlich datiert "8 VI 99".
b) Radierung auf Bütten. Künstlerexemplar.
c) Radierung auf Bütten. Künstlerexemplar.
d) Offsetdruck. Plakat zur Ausstellung "Reinhard Springer – Mensch und Landschaft" vom 16.9. bis 17.11.2003 in der Sächsischen Landesärztekammer. Nummeriertes Exemplar "78/100".
"Am Wilisch 7" mit unscheinbaren, technikbedingten Wischspuren.
Max. 36 x 48 cm.
511 Volker Stelzmann "Gladiatoren" / Nächtliches Fabrikgelände / Der Zeitungsartikel / "Internationale I". 1973– 1978.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung / zwei Radierungen mit Aquatinta / Farbradierung. Jeweils unter der Platte in Blei signiert "Volker Stetzmann", datiert und teils betitelt und nummeriert.
Vereinzelt mit minimalen Stockflecken und Knickspuren.
Pl. min. 17,5 x 23 cm, Pl. max. 25 x 34,3 cm, Bl. je ca. 34 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
512 Heinz Tetzner, Selbst (?). Um 1980.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf Velin. In Blei signiert "Tetzner" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Kleine vereinzelte weiße Farbfleckchen. Papier am li. Rand etwas zerfasert.
24,1 x 19,3 cm, Ra. 52 x 42 cm.
513 Heinz Tetzner, Mädchenkopf en face. Wohl 1980er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell über Grafitzeichnung. U.re. in Grafit signiert "Tetzner". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA. 49 x 37 cm, Ra. 71 x 51 cm.
514 Heinz Tetzner "Alpenveilchen". Um 1998.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Kugelschreiber signiert u.li. "tetzner". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Freigestellt hinter Glas gerahmt.
Längsseiten etwas gestaucht. Partiell knickspurig.
62,5 x 49 cm, Ra. 70,5 x 57 cm.
515 Michael Triegel "Gesegnete Weihnacht". 2013.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt sowie signiert und datiert "Triegel 2013". Im Passepartout.
Nicht mehr im WVZ Leuenroth.
Passepartout im u. Bereich mit leicht Läsionen.
Pl. 14,5 x 9,5 cm, Psp. 30,9 x 24,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
516 Max Uhlig, Halbfigur nach rechts. 1976.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Transparentpapier. Signiert und ausführlich datiert "MUhlig III. 76". Im Passepartout montiert.
Bildträger insgesamt leicht knickspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Am o. Rand leicht atelierspurig.
56,3x 41,7 cm, Psp. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
517 Max Uhlig "Dialog". 1979/1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Farblithografie in Schwarz und Braun auf chamoisfarbenem "Hahnemühle"-Bütten. Unter dem Stein re. in Blei signiert und datiert "Uhlig 79 / 80". Am u. Blattrand betitelt und bezeichnet. Probeabzug.
WVZ Oesinghaus 165 mit abweichendem Blattmaß.
Insgesamt leicht wellig und knickspurig. Blattkanten partiell gestaucht, mit vereinzelten Griffknicken, eine waagerechte Quetschfalte im u.re. Randbereich.
St. 55 x 76 cm, Bl. 72 x 91,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
518 Max Uhlig, Selbstbildnis (?) / Sitzender / Bildnis. 1972–73/1981.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Drei Lithografien auf kräftigem Papier. Zwei der Arbeiten in Blei signiert "MUhlig" und datiert.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Vereinzelt minimale Knickspuren und Fleckchen.
St. 27,5 x 18 cm, Bl. 45,2 x 36 cm / St. 41 x 24 cm, Bl. 50 x 37,6 cm / St. 57 x 42 cm, Bl. 67,5 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
519 Max Uhlig "Zeichnen für den Druck. 20 Radierungen". 1983.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Radierungen mit Aussprengverfahren und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Kassette mit 20 Arbeiten sowie einer Kohlestiftzeichnung auf feinem wolkigen Papier und einer Lithografie (Plakatauflage). Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Uhlig", datiert und betitelt. Herausgegeben von der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden. Vorzugsexemplar II von V außerhalb der Auflage von 50 nummerierten Exemplaren. In der originalen Leinenkassette mit radiertem Titel.
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Kohlezeichnung 20,5 x 29,6 cm. Bl. 67 x 46,4 cm, Kassette 69,8 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
520 Falko Warmt "Atelierszene". 1987.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Aquarell über Grafitzeichnung auf strukturiertem Papier. In Blei signiert und datiert "Falko WARMT 1987" u.re. Freigestellt hinter Glas gerahmt.
Wir danken Frau Dr. Hendrikje Warmt, Berlin sowie dem Künstler Falko Warmt für freundliche Hinweise.
Technikbedingt leicht gewellt.
34 x 51 cm, Ra. 50 x 70 cm.,.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Fridrun Kuhle 1940 Seeba – lebt in Neuendorf
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Verschiedene Techniken. a) Claus Weidensdorfer "Begegnung", Gouache. Verso in Blei betitelt.
b) Horst Leifer, Akt, Aquarell auf gelblichem Bütten. U.re. signiert und datiert "Horst Leifer 77" / Bäume, Aquarell auf gelblichem Bütten. Verso mit einer Widmung des Künstlers sowie in Kugelschreiber signiert "Leifer".
c) Fridrun Kuhle, Junge Frau nach links, Bleistiftzeichnung. Signiert "F. Kuhle".
Bildträger partiell mit einzelnen kleinen Fehlstellen und Knickspuren bzw. leichten Randmängeln. Verso vereinzelt Montierungsreste.
48 x 35,5 cm / 48 x 36 cm / 36 x 40 cm / 48 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
522 Claus Weidensdorfer "Junge Frau". 1992.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquarell auf Aquarellkarton. O.li. in Blei signiert und datiert "Weidensdorfer 92", verso betitelt.
Sehr unscheinbar knick- und atelierspurig, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
47,6 x 35,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
523 Christoph Wetzel, Porträt eines Mädchens. 2016.
Christoph Wetzel 1947 Berlin – lebt in Berlin
Grafitzeichnung, partiell weiß gehöht, auf grauem "Canson Mi-Teintes"- Karton. U.li. im Schild monogrammiert und datiert "W 16".
O.li. Blackecke knickspurig, re. Blattecke mit minimalem Griffknick.
49,9 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
524 Christoph Wetzel "Versunken". 2016.
Christoph Wetzel 1947 Berlin – lebt in Berlin
Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Bütten. In rotem Stift im li. Schulterbereich im Schild monogrammiert und datiert "W 16". U.Mi. betitelt. Verso u.li. nochmals betitelt sowie technikbezeichnet "Sibirische Kohle", nochmals zweifach datiert und signiert "Christoph Wetzel". In Passepartout vollrandig klebemontiert.
Sehr vereinzelt knickspurig. Verso mit Kohlespuren, vermutlich aus dem Werkprozess. Psp.leicht berieben.
43,7 x 41,4 cm, Psp. 79,9 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
525 Albert Wigand "Schwarz, Rot gegen Grau und Hellblau". 1910er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache auf gelblichem Papier. Unsigniert. Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1908–18/2.
Provenienz: Sammlung Elisabeth Obladen, Düsseldorf.
Die Blattecken minimal gestaucht. Verso etwas stockfleckig.
38 x 24,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
526 Albert Wigand "Hinterhäuser Prager Straße" (Dresden). Um 1938.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung, partiell gewischt, auf Zeichenkarton. Unsigniert. Verso von fremder Hand betitelt. Auf einem Untersatz montiert, im Passepartout, darauf jeweils nochmals betitelt und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1938/31.
Die Blattränder mit kleinen Stauchungen, teilweise beschnitten. Mittelfalz.
25,4 x 36 cm, Untersatz 33,7 x 41,5 cm, Psp. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
527 Albert Wigand, Dresden-Cotta – Hebbelschänke. 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Aquarell. In Blei u.li. signiert "Wigand" sowie in Kugelschreiber nochmals signiert, datiert und ortsbezeichnet "Wigand 1940 Cotta". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand.
Das dargestellte Gebäude wurde um 1910 als Turnerheim errichtet und entwickelte sich schnell zu einem Ort der Unterhaltung. Schon ab dem Erbauungsjahr liefen hier die "Lichtspiele Cotta" mit rund 350 Sitzplätzen. Ab 1913 diente es als Restaurant und Varieté
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28 x 36 cm, Ra. 60 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
528 Albert Wigand, Violette Blumen und rote Streifen auf Rosa. 1968.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere, Goldfolie, Bleistift, Kugelschreiber, Aquarell- und Deckfarben) auf rosafarbenem Karton. Verso signiert und datiert "Wigand 68". Nahezu vollflächig und freigestellt im Passepartout montiert.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Vgl. die in Bildträger und Material ähnliche Collage "Blaue Punkte auf Schwarz", 1968, WVZ Grüß-Wigand C-1968/28.
Kleinere Stauchungen am u. Rand.
14,8 x 8,5 cm, Psp. 30,1 x 21,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
529 Albert Wigand, Himbeeren und Rhomben. 1966/1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (gefärbtes u. bedrucktes Papier, silberne Metallfolie) und Deckfarbe. Verso signiert und datiert "Wigand 66, 67". Im Passepartout, darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand.
Eine leichte Knickspur u.li. Verso mit Resten einer Klebemontierung.
14,9 x 7,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
530 Albert Wigand "Städtische Szene". 1975.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farbige Faserstiftzeichnung. U.re. signiert "Wigan[d]" sowie o.Mi. und o.re. ausführlich datiert "5.8.75" bzw. "5.9.75". In der Darstellung bezeichnet. Verso mit einer persönlichen Widmung für Frau Schmidt aus dem selben Jahr.
WVZ Grüß-Wigand B-1975 / 8.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Ein schmaler, länglicher Ausriss am li. Blattrand, die o.re. Ecke mit einer kleinen Knickspur. Waagerechter und senkrechter Mittelfalz. Winzige Fleckchen.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
531 Hans Winkler "Komposition 105". 1987.
Hans Winkler 1919 Gotha – 2000 Weimar
Mischtechnik. U.re. signiert und datiert "Winkler 87" sowie nummeriert "(105)". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in Schlagmetallrahmen.
Montierungs- bzw. technikbedingt unscheinbar wellig. Rahmen u.re. bestoßen sowie mit vereinzelten Kratzspuren.
20,3 x 26,7 cm, Ra. 64 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
532 Woldemar Winkler, Blaue Form. 1980.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Mischtechnik. Monogrammiert und datiert "80 Wi" u.re. Von Künstlerhand vollflächig auf Karton montiert und hinter Glas gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit einer Widmung des Künstlers aus dem Jahr 1984 und von von fremder Hand in Kuli "Woldemar Winkler" bezeichnet.
Technikbedingt leicht gewellt.
8,5 x 10,5 cm, Ra. 19 x 18,5 cm.
533 Werner Wittig "Nacht" / "Abendstunde" / "Alter Hof". 1985 / 1985/1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Drei Farbholzrisse auf Bütten. Jeweils unter dem Stock signiert "Wittig", betitelt und nummeriert. Eine Arbeit datiert. "Nacht" und "Abendstunde" Blatt 7 und 9 der Mappe "Neue Holzrisse".
WVZ Reinhardt 172b (von b) / 174b (von b) / 196a (von b) mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Vereinzelt leicht knickspurig, etwas deutlicher am li. Blattrand von "Alter Hof". "Abendstunde" verso mit wenigen Stockfleckchen.
Stk. 36,7 x 36,8 cm, Bl. 42 x 55 cm / Stk. 37 x 36 cm, Bl. 55 x 42,5 cm / Stk. 35,3 x 38,5 cm, Bl. 48,4 x 62,4 cm.
534 Werner Wittig, Vier Stillleben. 1973 -1987.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Vier Farbholzrisse und Holzrisse auf verschiedenen Papieren. Jeweils u.re. in Blei signiert "Wittig" und überwiegend datiert. Teils betitelt, technikbezeichnet oder nummeriert.
a) "Rose im Glas", 1973. Probedruck. WVZ Reinhardt (2000) 42.
b) "Rosen im Glas", 1975. Exemplar "20/45". WVZ Reinhardt (2000) 64, dort mit einer abweichenden Auflagenangabe von ca. 25 Exemplaren.
c) "Zitronen und Glas", 1977. Wohl Probedruck oder eines von 170 Exemplaren als Edition des Staatlichen
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Stk. max. 29,5 x 32,2 cm, Bl. max. 37,7 x 42,4 cm.
535 Werner Wittig "Eine Erinnerung". Wohl 1991.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbige Pastellkreidezeichnung und Aquarell. U.re. in Blei signiert "Wittig", u.li. betitelt und technikbezeichnet. Mit einer datierten Widmung des Künstlers am u. Blattrand.
Technikbedingt minimal wellig, wohl aus dem Werkprozess leicht griffspurig. Blattränder leicht knickspurig, die Ecken minimal angestaucht.
60,5 x 44,5 cm.
536 Willy Wolff, Aufstrebend. 1974.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie und Blei auf feinem Bütten. Signiert und datiert u.re. "Wolff 73".
Leicht knickfaltig und minimal angeschmutzt, wohl aus Werkprozess. Verso Motivdurchschlag der vermutlich ölhaltigen Farbe.
Med. 42,5 x 26,3 cm, Bl. 49,4 x 31,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
537 Willy Wolff, Atmosphärisch. 1970er Jahre.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage und Blei. U.re. signiert "WoLFF". Auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt unscheinbar wellig. Verso mit gelöser Montierung und Montierungsresten u.re.
35,2 x 33,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Vier Collagen. Jeweils signiert "WoLFF" bzw. "W. WoLFF". Verso jeweils mit persönlichen Grüßen und Wünschen des Künstlers und Gerda Dudecks in Briefform.
Jeweils gebrauchsspurig und vereinzelt atelierspurig.
14,9 x 10,6 cm / 13,7 x 10,5 cm / 10,4 x 14,1 cm / 17,2 x 25,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
539 Walter Womacka, Yellowstone-Nationalpark. 1993.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Tempera auf Papier. Signiert und datiert "Womacka 93" u.re. Feigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Eine vergleichbare Arbeit wurde im Jahr 1993 in Zypern ausgestellt. Vgl. Womacka, Walter: Womacka, Farbe bekennen : Erinnerungen eines Malers – 2. korr. Aufl. Berlin 2007. S. 240.
Technik- und montierungsbedingt vereinzelt etwas wellig.
57,2 x 81 cm, Ra. 84,2 x 106,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
540 Walter Womacka, Mädchen mit Friedenstaube. 1988.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Farboffsetdruck. Im Medium u.re. schwach lesbar signiert und datiert "Womacka 1988", darüber nochmals in Blei signiert und datiert "Womacka 1988". U.li. nummeriert "10/100". Hinter Glas in einer schmalen versilberten Leiste gerahmt.
Med. 45,8 x 37,4 cm, Bl. ca. 57,3 x 47,4 cm, Ra. 61 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
541 Ignacy Witz, Figuren. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Ignacy Witz 1919 Lwów, Ukraine – 1971 Kazimierz Dolny, Ukraine
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Farbstiftzeichnung. U.re. signiert "Ignacy Witz" und mit einer persönlichen Widmung versehen. Verso künstlerbezeichnet.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Randbereiche sehr vereinzelt griffspurig.
30,8 x 24 cm.
542 Dresdner Künstler, Fünf grafische Arbeiten. 1958– 1980.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Johannes Thaut 1921 Radebeul – 1987 ebenda
Kurt Schütze, Winter in Dresden. Um 1958.
Aquarell auf leichtem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. An den o. Ecken auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einfacher, grau gefasster Holzleiste gerahmt.
Etwas knickspurig sowie technikbedingt leicht gewellt und mit unscheinbaren Pressfalten im Papier. Oberer Rand mit deutlichen Stauchungen, Läsionen und einem Einriss (ca. 1 cm) o.li.
48,5 x 62 cm, Unters. 60 x 80 cm, Ra. 63 x 83
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543 Dresdner Künstler, Liegender weiblicher Akt. 1983.
Kohlestiftzeichnung, partiell in Tusche laviert, auf kräftigem, wolkigen Papier. U.re. in Blei monogrammiert "G[…]", datiert und nummeriert "8".
Provenienz: Dresdner Privatsammlung, Nachlass der Kunstwissenschaftlerin Helga Fuhrmann, Dresden.
Technikbedingt partiell wischspurig, mit einigen wenigen Stockfleckchen, Stauchungen und Knickspuren im Randbereich.
46 x 62 cm.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Vier Silbergelatineabzüge, teils vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Zwei Abzüge verso bezeichnet und datiert "Otto Greiner. Phot. Lehmann, Sept. 93" / "[…] Urban – München 1909". Einladungskarte zur Eröffnung der posthumen Ausstellung zum Gedächtnis von Otto Greiner im Leipziger Kunstverein 1917, o. mit der Darstellung von zwei Faunen am Brunnen.
Zwei Porträts abgebildet in: The Daulton Collection, Online: www.ottogreiner.com/ottogreinerphoto1900.html
www.ottogreiner.com/ogreinerphotoc1911.html.
Leicht gegilbt. Partiell minimal angeschmutzt und knickspurig mit vereinzelten Druckstellen.
Abzug max. 18 x 13 cm.
552 Franz Fiedler, Bildnis Georg Gelbke im Atelier, Blick nach oben. Wohl um 1926.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unsigniert.
Vgl. motivisch "Bildnis Georg Gelbke in seinem Atelier, Blick nach links". Wohl 1920, Silbergelatineabzug, Schmidt Kunstauktionen, Dresden, Auktion 77, KatNr. 701.
Provenienz: Nachlass Georg Gelbke, Nachlass Coelestine Gelbke.
Abzug mit leichten Randmängeln und Aussilberungen, verso mit Montierungsresten.
Abzug 14,5 x 11 cm.
553 Klaus Dennhardt, Bildnis Gerhard Altenbourg. 1982.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Tintenstrahldruck auf mattem Karton. Druck von 2020. Verso in Blei betitelt und signiert "Gerhard Altenbourg 1982, Dennhardt".
Rand u.re. leicht kratzspurig.
Bl. 29,8 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
554 Lothar Sprenger "Treppenauge". 1998.
Lothar Sprenger 1959 Dresden
Farbfotografie auf PE-Papier. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Metallleiste gerahmt. Dort verso mit einer Papieretikett versehen, darauf typografisch betitelt, datiert und ortsbezeichnet "Schulzentrum für Elektrotechnik".
Minimal wellig.
Abzug 43,5 x 31,5 cm, Ra. 50,5 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
555 Milan Kunc "Flower Power". 1978.
Milan Kunc 1944 Prag
Cibachrome print. Verso betitelt, signiert und datiert "Milan Kunc 1978" sowie nummeriert "1/3".
Am li., minimal ungleichmäßig beschnittenen Rand, leicht knickspurig. An den Rändern unscheinbar fingerspurig. Verso leicht angeschmutzt sowie am o. Rand Reste einer früheren Montierung.
Bl. 83,2 x 63,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
556 Milan Kunc "And Tomorrow the Whole World". 1978.
Milan Kunc 1944 Prag
Cibachrome print. Verso betitelt, signiert und datiert "Milan Kunc 1978" sowie nummeriert "1/3".
Am u. Rand mit leichtem Materialverlust aus dem Werkprozess. An den Rändern unscheinbar fingerspurig. Verso am o. Rand Reste einer früheren Montierung.
Bl. 50,9 x 76,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
557 Ulrich Lindner "Villa in Blasewitz 1966 I / II / III". 1966.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Drei Silbergelatineabzüge. getont, auf farbigem Barytkarton (?), kaschiert auf chamoisfarbenem Untersatzkarton. U.re. signiert "Linder" und datiert, u.li. betitelt.
Ansicht der Ruine des ehemaligen Mädchenpensionats "Villa Blasewitz", Loschwitzer Straße 3, in Dresden, Abriss in den 1960er Jahren.
Abgebildet in "Abschied. Dresdner Ruinen. Zum Gedenken an den 13. Februar 1945", Katalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, anlässl. einer Einzelausstellung des Künstlers im Kupferstichkabinett, 1.2.-13.4.1995. S. 15f.
Titel und Signatur ausgeblichen.
Abzug 49 x 58 cm / 48,8 x 56,6 cm / 48,7 x 58,5 cm, Unters. 59 x 75 cm.
558 Ulrich Lindner "Sprache der Dinge. Photographien". 1974– 1982.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Zwölf Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, getont und Fotomontagen, getont, auf weißem oder schwarzem Untersatzkarton aufgelegt. Kassette mit 12 Künstlerabzügen, Inhaltsverzeichnis und einem Nachwort von Werner Schmidt. Jeweils in Blei oder mit weißem Farbstift u.re. signiert "Lindner", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "2/50". Teils verso ebenso in Blei signiert "Lindner". Auf dem Titelblatt mit einer Widmung des Künstlers. Edition der eikon-Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden,
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Untersatz 58 x 47 cm, Kassette 60 x 49 x 3,3 cm.
559 Ulrich Lindner "Erinnerung an R." / "Die immerwährende Geburt der Hoffnung" / "Olim aliter" / "Glashaus-Suite V". 1978 / 1984 / 1980/1983.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Vier Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, teils getont, teils Fotomontagen, Handabzüge. Jeweils in Faserstift signiert "Lindner" und betitelt. "Erinnerung an R." aus der Mappe "Sprache der Dinge", Edition der eikon-Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden,1983.
Die Arbeiten sind in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Sandau unter den Nr. LIN – F 42 / L – F 129 / LIN – F 80 / LIN F 114 registriert.
Provenienz: Privatbesitz Brandenburg; erworben vom Künstler, 1991.
Wir danken Herrn Jörg Sandau, Berlin, für freundliche Hinweise.
Abzüge teils leicht gewölbt mit vereinzelten Druck- und Kratzspuren.
Abzüge ca. 16 x 24 cm.
560 Ulrich Lindner "Unverwandt". 2004.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Fotomontage, getont. Verso in Blei signiert "Lindner". Auf einem Untersatz freigestellt im Passepartout montiert, darauf nochmals signiert, datiert, betitelt und nummeriert "I".
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Abzug ganz leicht gewellt, die u. Ecken minimal gestaucht.
Abzug 59,5 x 45 cm, Psp. 89 x 69 cm.
571 Heiliger Sebastian. Wohl süddeutsch. Wohl spätes 16. Jh. / frühes 17. Jh.
Lindenholz, geschnitzt, polychrom gefasst, partiell vergoldet. Auf einer späteren Holzplinthe mit Standhilfe montiert.
Sebastian, Schutzheiliger gegen Seuchen, wurde insbesondere zu Zeiten der Pest verehrt. Zu seinen Attributen zählen die Pfeile. In der Kunst wird er stets in diesem Moment seines Martyriums dargestellt.
Sebastian war im 3. Jahrhundert n. Chr. Offizier der Leibwache der Kaiser Diokletian und Maximian. Er leistete den Christen in den Gefängnissen Roms Beistand und
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H. 48 cm, H. (gesamt) 56 cm.
572 Großes Kreuz. Wohl spätes 17. Jh./frühes 18. Jh.
Mahagoni (?), geschnitzt. Über Kreidegrund und rotem Bolus vergoldet. Mit floralem Relief. Am o. Kreuzende mit einer bezeichneten Kartusche "INRI".
Die Figur des Jesus fehlend. Reste mehrerer Montierungen. Fassung mit Fehlstellen und Bereibungen, im u. Bereich deutlicher.
H. 73 cm, B. 50 cm.
573 H. Henjes, Reitende Amazone. Um 1900– 1910.
H. Henjes 20. Jh.
Bronze, gegossen, braun patiniert. Zusammengesetzt aus mehreren Teilen. In der bronzenen Plinthe signiert "H. Henjes.". Darunter eine weitere Plinthe aus Stein.
Schild lose. Speer minimal verbogen. Stellenweise kleine Fleckchen Grünspan. Die Steinplinthe mit einigen Rissen.
H. 29 cm, H. (gesamt) 33 cm.
574 Edouard Drouot "Muse des bois" (Muse der Wälder). Um 1900.
Edouard Drouot 1859 Sommevoire – 1945 Paris
Bronze, gegossen, goldbraun patiniert. Auf der Plinthe unterhalb des Fußes signiert "E. Drouot". Auf einem Sockel aus schwarzem, hell geäderten Marmor montiert.
Sockel bestoßen und altrestauriert.
H. 29 cm, H. (gesamt) 33 cm.
575 Horst Engelhardt "Claudia". 2005.
Horst Engelhardt 1951 Leuben
Marmor. Fest auf einen Holzsockel montiert. Darauf verso schwach lesbar in Blei betitelt und datiert "2(00?)5" sowie monogrammiert "HE".
Wir danken dem Sohn des Künstlers, Herrn Jörg Engelhardt, Wriezen, für freundliche Hinweise.
Vereinzelt mit unscheinbaren Schmutzablagerungen.
H. 30 cm, H. (gesamt) 35,1 cm, B. 20,5 cm, T. 10 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
576 René Graetz "Kleiner Torso". 1972.
René Graetz 1908 Berlin – 1974 Graal-Müritz
Steinguss, schwarzgrün glasiert. Unterseitig mit einem Papieretikett mit Angaben zu Künstler und Werk versehen.
Lit.:
Gotthold Gloger: René Graetz. Handzeichnungen, Grafik, Plastik; Ausstellung [in den Staatlichen Museen Meiningen vom 9. September bis 7. Oktober 1962]. Meiningen 1962.
Gottfried Riemann, Ilse Oschütz: René Graetz. Grafik & Plastik. Gedenkausstellung zum 70. Geburtstag; Staatl. Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Kupferstichkabinett & Sammlung der
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H. 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
577 Gottfried Kohl "Träumende". 2005.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gips, getönt und geritzt. Auf dem Sockel monogrammiert "K" und datiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. zur Ausführung in Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 168 b.
Die Bronzefigur ist abgebildet in: Anke Fröhlich-Schauseil, Gottfried Kohl (1921–2012). Der Bildhauer und sein Werk, Dresden 2022, S. 206.
Eventuell Modell zur Bronze-Ausführung, welche im Garten des Atelierhauses des Künstlers in Freiberg, Goethestraße 3, stand und langfristig im Foyer des Freiberger Krankenhauses aufgestellt werden soll.
Atelierspurig, vereinzelt mit gelben Farbanhaftungen. Ein Teil des re. Unterarmes nicht ausgeführt. An der re. Wade rückseitig sowie an der li. Ferse und im li. Knöckelbereich mit feinen Spannungsrissen.
H. 116 cm.
578 Siegfried Krepp "Liegende nach links". 1983.
Siegfried Krepp 1930 Lauchhammer – 2013 Berlin
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unikat, nicht bezeichnet. Guss Werkstatt für Kunstguss, Marc Krepp, Berlin.
Provenienz: Nachlass von Heinz Worner, Bildhauer und Lehrer von Siegfried Krepp.
Abgebildet in: Fritz Andreas Jacobi, Siegfried Krepp, Anita Kühnel: Siegfried Krepp, Bildhauerarbeiten: 1960 – 1990; Plastikgalerie Franziskanerkloster Berlin, 17. Mai – 15. September 1990. Berlin 1990, o.S.
Wir danken Frau Sonja Eschefeld, Berlin, für freundliche Hinweise.
Unterseitig partiell mit Grünspan.
H. 9 cm, L. 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
579 Siegfried Krepp "Kleine Liegende nach links mit angezogenem Bein". Um 1980.
Siegfried Krepp 1930 Lauchhammer – 2013 Berlin
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Auf einer Marmorplinthe montiert. Guss: Werkstatt für Kunstguss, Marc Krepp, Berlin.
Entwurf für eine in Marmor auszuführende Großplastik bei einem Symposium in Montenegro.
Provenienz: Nachlass Heinz Worner (1910 Charlottenburg – 2008 Berlin), Bildhauer und Lehrer von Siegfried Krepp.
Abgebildet (als Ausschnitt) in: Siegfried Krepp: Siegfried Krepp. Oeuvre Skulptur. Berlin 2006, S. 160.
Vgl. die Arbeitsskizze
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H. 9,5 cm, H. (gesamt) 13 cm, L. 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
580 Jean Kirsten "Ikosaeder". 2024.
Jean Kirsten 1966 Dresden
SCHMEES cast Pirna GmbH 1961 Pirna
Edelstahl, gegossen und poliert. Unikat. Guss: SCHMEES cast, Pirna GmbH. Variante der Excavatio-Serie.
Mit einem Zertifikat des Künstlers, März 2025.
Zu Objekten der Excavatio-Serie vgl. u.a. die Ausstellungen des Künstlers:
"to surface and back", Gothic twin gallery, Litomeríce, Tschechische Republik, 2022.
"Platonische Körper", Forum Gestaltung, Magdeburg, 2022.
Zu den Werken Jean Kirstens heißt es: "Als Gefüge aus den elementarsten künstlerischen Mitteln
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D. 17 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
581 Lucie Prussog, Mutter mit Kind / Kniende. 1948/1954.
Lucie Prussog 1900 Breslau – 1990 Dresden
Sandstein. Am Boden undeutlich datiert "48".
Kohlezeichnung auf festem Velin. Verso u.li. in Blei signiert "Lucie Prussog", datiert und mit Sammlerstempel "MW" im Kreis versehen (nicht bei Lugt). Im Passepartout.
Provenienz: Nachlass Lucie Prussog (Sohn der Künstlerin Thomas Jahn, Dresden).
Skulpturen von Lucie Prussog-Jahn sind von großer Seltenheit.
Vgl. weitere Skulpturen: Geschwister, 1930/32, Kunststein, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung,
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H. 33 cm, B. 20 cm, T. 17 cm / 42 x 29,6 cm.
582 Herbert Naumann "Zwei Frauen mit bretonischer Haube". 1964.
Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda
Ton, roter Scherben, Hartbrand, lasierend weiß gefasst. Verso monogrammiert und datiert "N 1964".
Seltenes Frühwerk des Künstlers.
Die beiden dargestellten Frauen tragen coiffes bigoudènes. Diese Kopfhauben gehören zur traditionellen Tracht der Frauen des Bigoudenlandes, einem Teil der Bretagne und können bis zu 40 cm in die Höhe ragen.
Verso mit Spannungsrissen aus dem Werkprozess.
H. 35,5 cm.
583 Wolfgang Leber "Am Ufer". 2000.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Sandstein. Auf einen Granitsockel montiert. Darauf unterseitig in Faserstift betitelt sowie datiert und signiert "2000 W. LEBER".
Montierung des Sockels gelockert.
H. 23,5 cm, H. (gesamt) 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
584 Frank Maasdorf, Liegender weiblicher Akt. Wohl 1990er Jahre.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. An der Seite schwach lesbar monogrammiert "FM".
Verso Mi.li. eine minimale Bereibung.
H. 26,5 cm, B. 36,4 T. 14,5 cm.
585 Lothar Sell, Junger Bauer mit Bäuerin. 2005.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, polychrom gefasst und klarlackiert. Verso signiert und datiert "Sell 2005". Am Boden in Blei bezeichnet "Claudia".
Wir danken Frau Gundula Sell, Meißen, für freundliche Hinweise.
Verso sehr wenige feine. Re. Gesichtsseite des Bauern leicht berieben. Minimaler Farbverlust an der li. Seite des Hemdes.
H. 42 cm, B. 21 cm, T. 9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
586 Lothar Sell, Drei Wassertropfen. 1990 / 1980/1970er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, polychrom gefasst, klarlackiert. Unsigniert.
Abgebildet in: Eckart Krumbholz: Lothar Sell – Grafik und Kleinplastik. Berlin 1974, S. 4.
Mit feinen Trocknungsrissen. Die Spitzen unscheinbar bestoßen, unterseitig vereinzelte kleine Absplitterungen. Lack leicht gegilbt.
H. 4–8 cm, B. 5–6 cm, T. 3,5–5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
587 Lothar Sell, Paar mit Weintrauben. 1989/1990.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Ton, roter Scherben, mit Oxyd, die Tiefen geschwärzt. Verso signiert und datiert "Sell 89" bzw. "Sell 90".
Vgl. ein ähnliches Paar, abgebildet in: Eckart Krumbholz: Hildegund Sell – Keramik / Lothar Sell – Keramik – Holz – Grafik. Berlin 1986. Ohne Seitenangabe.
Feine Trocknungsrisse im Gesicht des Mannes sowie verso im u. Bereich. Minimale, punktuelle Abriebspuren. Frau mit vereinzelten weißen Farbfleckchen.
H. 14 cm / 14,5 cm, B. 9 cm, T. 3 cm / 4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
588 Lothar Sell, Roter Kater. Wohl frühe 1970er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst, klarlackiert. Unsigniert.
Vgl. auch: Staatlicher Kunsthandel der DDR Galerie Berlin. Berlin 1974. S. 4 und Eckart Krumbholz: Hildegund Sell – Keramik / Lothar Sell – Keramik – Holz – Grafik. Berlin 1986. Ohne Seitenangabe.
Mit kleinem Loch unter jeder Pfote. Vereinzelte Trocknungsrisse. Lacküberzug gegilbt.
H. 16,5 cm, L. 9,5 cm., B. 5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
589 Lothar Sell, Paar auf braunem Pferd. Wohl 1980er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz (mehrteilig), geschnitzt, polychrom gefasst, klarlackiert. Unsigniert.
Vgl. motivisch: "Frau auf rotem Pferd", abgebildet in: Eckart Krumbholz: Hildegund Sell – Keramik / Lothar Sell – Keramik – Holz – Grafik. Berlin 1986. o. S.
Das Pferd unterseitig mit größerem Trocknungsriss, ein weiterer seitlich an der Schnauze. Lack leicht gegilbt.
H. 22 cm, B. 23 cm, T. 11 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
590 Lothar Sell, Große Liegende im Hemd. 1997.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Keramik, gelber Scherben, Acrylfassung. An der li. Hüfte geritzt signiert und datiert "Sell 97".
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; erworben im Atelier des Künstlers, 2000.
Das li. Bein von Künstlerhand restauriert, Figur überfasst. Minimale Farbabreibungen an der re. Seite. Eine Druckstelle an der Brust, das Hemd im Bereich der Brust mit werkimmanenten Spannungsrissen.
H. 40 cm, L. 115 cm, B. 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
591 Werner Stötzer "Stehender weiblicher Torso". 1990er oder 2000er Jahre.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Sandstein. An der Seite des Standbeines u.re. monorammiert "WS". Lose auf einer Eisenplatte montiert.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ aufgenommen.
Vgl. die Skulptur aus Carrara-Mamor von 2009, in: Edition Galerie Schwind: Skulpturen und Zeichnungen. Frankfurt am Main 2009. Abb. 46.
Wir danken der Witwe des Künstlers, Frau Sylvia Hagen, Seelow, für freundliche Hinweise.
In den Tiefen vereinzelt weiße Ablagerungen.
H. 39,9 cm, H. (gesamt) 41 cm, B. 12 cm, T. 7,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
592 Werner Stötzer "Weiblicher Torso, liegend". 1980er Jahre.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Marmor. Verso geritzt monogrammiert "WS" o.re. sowie darunter und mit zwei gemeiselten Monogrammen "W. St". Fest auf Marmorsockel montiert.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ aufgenommen.
Vgl. die Arbeit "Liegende – Flußstein", 1983. In: Werner Stötzer. Plastik und Zeichnung. AustKat. Ravensburg 1984. Ravensburg 1984. S. 49.
Wir danken der Witwe des Künstlers, Frau Sylvia Hagen, Seelow, für freundliche Hinweise.
Vereinzelt mit unscheinbaren Schmutzablagerungen.
H.15,5 cm, H. (gesamt) 19 cm, B. 29,9 cm, T. 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
593 Werner Stötzer "Flussstein (Liegende)". 1974/2020.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Zementguss, patiniert, aus der Gipsform des Zinkgusses von 1974. Verso monogrammiert "WS". Nummeriert "1/10". Späterer Guss von 2020. Gießer: Markus Schulz.
WVZ Volpert / Zimmermann / Kirkamm 127.
Sonderedition anlässlich der Ausstellung "Werner Stötzer" im
Kunsthandel Dr. Wilfried Karger, der letzten Ausstellung im stilwerk Berlin.
Im Guss verso etwas fingerspurig.
H. 13 cm, B. 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
594 Magdalene Kreßner, Liegender weiblicher Akt. Vor 1975.
Magdalene Kreßner 1899 Schweizertal (Mohrsdorf) – 1975 Radebeul
Gips, getönt. Unsigniert.
Weitere Skulpturen und Plastiken der Künstlerin, darunter "Stehende Frau (Akt) mit Tuch), Bronze, InvNr. ZV 4009, befinden sich in der Sammlung der Staatlichen Kunstammlungen Dresden, Skulpturensammlung.
Lit.: Magdalene Kreßner, Karin Gerhardt: Magdalene Kreßner 1899 – 1975: Plastiken, Reliefs, Zeichnungen, Holzschnitte, Collagen; Gedächtnisausstellung anläßlich des 100. Geburtstages vom 19.März bis 15. April 1999. Radebeul 1999.
Magdalena Kreßner: Gedenkausstellung 11.2. – 6.3.1977. Dresden 1977.
Farbschicht teilweise mit Abplatzungen.
H. 14,5 cm, B. 26,5 cm, T. 13 cm.
595 Anna Franziska Schwarzbach, Beethovenmedaille. 2019.
Anna Franziska Schwarzbach 1949 Rittersgrün – lebt in Berlin
Bronze, gegossen. Am re. Rand signiert und ausführlich datiert "29. Juni 2019 Anna Franziska Schwarzbach". Am li. Rand bezeichnet "nach Hornemann". Verso erneut ausführlich datiert und signiert "28. Nov. 2018 Schwar.". Guss: Roman Pecher, Auflage von 20 Stück.
Die Vorderseite zeigt Ludwig van Beethoven im Alter von 32 Jahren, modelliert nach einer Fotografie einer Elfenbeinminiatur von Christian Hornemann aus dem Jahr 1802, jenem Jahr, als Beethoven sein Heiligenstädter Testament
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H. 13,5 cm, B. 9,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
596 Kornelia Thümmel "Hase im Sprung". Wohl 2016.
Kornelia Thümmel 1971 Leipzig
Metallguss, Bismut-Zinn-Legierung. Plakette. Unsigniert. Eines von 300 Exemplaren.
Wenige leichte, technikbedingte Kratzer und Unebenheiten.
D. 6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
601 "Drache als Saucière". Johann Gottfried Dressler für Meissen. 1814– 1817.
Johann Gottfried Dressler 1764 Zschirma – 1836 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau und Beizeichen "I".
Ausformungszeitraum: 1817–1824.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener – Figuren: Modellnummern A 1 – Z 99. Karlsruhe 2014. S. 156, Nr. 952.
Schwanzansatz mit fachmännisch restauriertem Bruch, nur unter UV-Licht sichtbar. Weitere fachmännische Restaurierungen im Bereich der Ohren und Klauen. Aufglasurmalerei minimal berieben.
H. 15 cm, L. 27,5 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau (undeutlich). Modell-Nr. "961", unbezeichnet.
Ausformungszeitraum: um 1745/1750.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Dieter Keil, Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen vom 23. Juni 2003.
Sehr selten. Ein bisher einzig nachweisbares, im Wesentlichen identisches Gegenstück, jedoch ohne Heiligenschein, befindet sich in der Porzellanmanufaktur Meissen.
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H. 18 cm.
603 "Scaramuz und Columbine". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1741.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Gabriel Huquier 1695 Orléans – 1772 Paris
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Jean-Antoine Watteau 1684 Valenciennes – 1721 Nogent-sur-Marne
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig mit geritzter Modell-Nr. "250", geprägter Bossierer-Nr., Jahreszeichen und Maler-Nr.1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1962.
In den Taxa heißt es: "1. Groupgen von feiner Größe, da eine Dame auff dem Rasen sizt, mit sauber Frisirten Haaren, u. einem Negligentmüzgen, in der lincken Hand ein Noten-Buch
haltend und singend, mit der rechten den Tact
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H. 19 cm.
604 "Zitronenverkäufer". Friedrich Elias Meyer für Meissen. Um 1755.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Aus der Serie "Cris de Paris", Gegenstück zur "Gebäckverkäuferin" aus derselben Serie. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, diese dreifach geschliffen mit einem seitlichen Schleiffstrich. Mit der geritzten Moddell-Nr. "61163" sowie der geprägten Bossierer-Nr. " 126" und dem Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1978
Lit.: Martin Eberle: Cris de Paris: Meissener Porzellanfiguren des 18. Jahrhunderts. Leipzig 2001, Nr. 9.
H. 13,8 cm.
605 "Malabarin mit Drehleier". Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1751.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Runder Roccailesockel. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasur, geprägte Modell-Nr. "67036", Jahreszeichen und Malerzeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1991.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. III, Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 274, KatNr. 1625.
Ein Blatt der Pflanze am Ansatz fachmännisch restauriert.
H. 17 cm.
606 "Malabar mit Mandoline". Johann Friedrich Meyer für Meissen. 1751.
Johann Friedrich Meyer 1728 Dresden – 1789 Potsdam
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Runder Roccailesockel. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasur, geprägte Modell-Nr. "67035", Jahreszeichen und Malerzeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1991.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. III, Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 274, KatNr. 1624.
H. 18 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus einer Serie von 14 Komödianten. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. "64562" und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: wohl 1964
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. II, Karlsruhe 2014, S. 252, KatNr. 499.
Linke Hand und angrenzende Partie des Mantelärmels fachmännisch restauriert.
H. 17 cm.
608 "Jäger mit Hund". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1755.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "2264", die geprägte Bossierer-Nr. "35" sowie die Maler-Nr. "61" in Grün.
Ausformungszeitraum: Mitte 19. Jh.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren. Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 228, KatNr. 1515, dort mit abweichendem Höhenmaß 9 cm.
Der Kopf, der Oberkörper, die Arme und die Stiefel des Jägers, der Kopf des Hundes sowie der Sockel mit fachmännischen Retuschen. Die Glasur des Sockels partiell mit Fehlstellen.
H. 7,8 cm.
609 "Fama". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1765.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "3061", die geprägte Bossierer-Nr. "115" und die Maler-Nr. "32".
Ausformunugszeitraum: Mitte 19. Jh.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Teil II: Serien und Tiere. Karlsruhe 2017, S. 437, ohne Abb.
Selten.
Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.
Glasur an einem Knie mit kleinem Materialverlust.
H. 13,5 cm.
610 "Gärtnerkind mit Blumenkorb und Spaten". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1753.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die eingeritzte Modell-Nr. "1953", die geprägte Bossierer-Nr. "119" und das Jahreszeichen sowie die Aufglasureisenrot die Maler-Nr. "22".
Ausformungsjahr: 1958.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren. Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017. S. 110, KatNr. 1233.
Griff des Spatens o. mit Materialverlust. Die re. Hand fachmännisch restauriert, Glasur eines Fingers leicht berieben.
H. 9,5 cm.
611 "Gärtnerkind mit Korb". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1750– 1760.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus einer Serie von 80 Gärtner-Figuren. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "36", die geprägte Bossierer-Nr. "23" und die Maler-Nr. "79" in Aufglasurviolett.
Ausformungszeitraum: 1924–1934.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Teil II: Serien und Tiere. Karlsruhe 2017, S. 80, KatNr. 3260.
Die Blumen im Korb vereinzelt mit unscheinbaren Chips. Der Henkel am Ansatz mit einem umlaufenden Haarriss.
H. 13 cm.
612 "Affe mit Klanghölzern". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1753, überarbeitet 1765.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus der Serie "Affenkapelle" mit insgesamt 21 Figuren und einem Notenpult. Unterseitig die einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "60012", die geprägte Bossierer-Nr. "158" und das Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. "88" in Aufglasureisenrot.
Ausformungsjahr: 1989.
1765 wurde das ursprüngliche Modell gemeinsam mit Peter Reinicke überarbeitet.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Teil II: Serien und Tiere. Karlsruhe 2017, S. 20, KatNr. 3045.
Ein Klangholz mit Materialverlust.
H. 14,5 cm.
613 "Tanzgruppe". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1770.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modell-Nr. "C. 75.", geprägte Bossierer-Nr. und Maler-Nr. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 2. H. 20. Jh.
Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. II, Karlsruhe 2014, S. 30, KatNr. 18. Dort mit leicht abweichender Form der floralen Elemente (Blume im Dekolleté).
Blumenkranz minimal bestoßen.
H. 16 cm.
614 Seltene "Bacchusgruppe" mit Venus und Amoretten. Michel Victor Acier für Meissen. 1767.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf ovalem Sockel, die Ränder mit Akanthusblättern verziert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. und die geritzte Modell-Nr. "B55". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1924–1938.
Vgl. motivisch:
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S.176, Kat.Nr. 338, jedoch mit abweichend modelliertem Sockel
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H. 21 cm.
615 "Mönchguter Schiffer". Hugo Spieler für Meissen. 1897/1898.
Hugo Carl Justus Spieler 1854 Berlin – 1922 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Trachtenfiguren-Zyklus des Künstlers. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "Q.190. P." sowie geprägt "58" und die Maler-Nr. "52" in Aufglasurrot.
Ausformungszeitraum: 1915–1924.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 115, KatNr. 213.
Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983. S. 160.
Am hinteren Rocksaum eine winzige fachmännische Restaurierung, weitere im Bereich des re. Arms, die Jacke verso überfasst. Am Baumstumpf Retuschen.
H. 18 cm.
616 "Mönchguter Frau mit Kind". Hugo Spieler für Meissen. 1897/1898.
Hugo Carl Justus Spieler 1854 Berlin – 1922 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Trachtenfiguren-Zyklus des Künstlers. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "Q.190. Q" sowie geprägt "52" und die Maler-Nr. "69" in Aufglasurrot.
Ausformungszeitraum: 1915–1924.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 116, KatNr. 214.
Aufglasurfarben partiell berieben. An der Kleidung mit minimalen Retuschen. Am Rocksaum innenseitig eine winzige, fachmännische Restaurierung.
H. 15,3 cm.
617 "Ländliche Liebe". Gustave Deloy für Meissen. 1895– 1896.
Gustave Deloy 1838 Sedan – 1899 Paris
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "P 164" und die geprägte Bossierer-Nr. "34".
Ausformungszeitraum: 1895–1924.
Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 164, KatNr. 164.
Die "Ländliche Liebe" gehört zu den drei Figurentwürfen Deloys, die in den 1890er Jahren durch die Porzellanmanufaktur Meissen angekauft wurden.
Blumen des Straußes an Blüten und Stängel bestoßen. Das Hemd der männlichen Figur mit einem Brandfleck, die Weste am u. Saum mit einem Chip. Kornähren deutlich bestoßen, großflächig restauriert und überfasst. Brandriss am Fußgelenk der männlichen Figur.
H. 20,3 cm.
618 "Amor als Gigerl". Max Bochmann für Meissen. 1901– 1904.
Max Bochmann 1874 Fischergasse bei Meißen – 1942 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig mit geritzter Form-Nr. "T. 93.", geprägter Bossierer-Nr. "136" und Maler-Nr. "27" in Aufglasurrot.
Ausformungszeitraum: 1915–1924.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 340, KatNr. 660.
Fachmännische Restaurierungen im Bereich der Hutkrempe, des Stabs und der Flügel. Ein Riss (4 mm) an der re. Seite des Sockels.
H. 9 cm.
619 ”Landmädchen mit Wachtelhund”. Jakob Ungerer für Meissen. 1901– 1904.
Jakob Ungerer 1840 München – 1920 Ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "T 62", die geprägte Bossierer-Nr. "8" sowie die Maler-Nr. "4".
Ausformungszeitraum: 1901–1924.
Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 159, KatNr. 296.
Die Blätter der Rüben im Korb sowie die Pflanzenblätter auf der Plinthe mit kleinen Fehlstellen.
H. 24,5 cm.
620 "Mädchen, einen Zopf flechtend". Alfred König für Meissen. 1900– 1910.
Alfred König 1871 Rudolstadt – 1940 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "X 151", die geprägte Bossierer-Nr. "58" sowie die Maler-Nr. "20".
Ausformungszeitraum: 1900–1924.
Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 215, KatNr. 404.
Fußspitze fachmännisch restauriert. Rock mit leichten Kratzspuren.
H. 20,7 cm.
622 ”Mädchen mit Ziegen”. Otto Pilz für Meissen. 1906.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "W 200", die geprägte Bossierer-Nr. "122" sowie die Maler-Nr. "9".
Ausformungszeitraum: 1906–1924.
WVZ Vogel 003a, dort mit Signatur.
Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 369, KatNr. 724.
Mit originaler Restaurierungs-Rechnung der Porzellan-Manufaktur Meissen vom 26.03.2021.
Drei Hörner fachmännisch restauriert.
H. 23,5 cm, B. 35 cm.
623 Allegorie "Der Frühling". Erich Oskar Hösel für Meissen. 1905– 1910.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die geritzte Modell-Nr. "V 124", die geprägte Bossierer-Nr. "131" sowie die Maler-Nr. "17" in Aufglasureisenrot.
Ausformungszeitraum: 1934–1945.
Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 285, KatNr. 541.
Re. Ohr des Zickleins mit Bruchstelle, der Schwanz mit einer kleinen Fehlstelle. Am Rücken der Ziege eine sehr kleine Stelle überfasst. Kopf und Oberarme der weiblichen Figur mit Überfassungen, diese minimal farbabweichend. Die Blätter mit Überfassungen, am re. Knie des Knabens mit Fehlstellen. Zwei Blüten mit Bruchstellen und Überfassungen, eine weitere fehlend.
H. 16,5 cm, B. 21,5 cm.
624 "Junger Löwe". Rudolf Löhner für Meissen. 1914.
Rudolf Löhner 1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "B 274." und die geprägte Bossierer-Nr. "124".
Ausformungszeitraum: 1934–1945.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 391, KatNr. 766.
Mit vereinzelten Brandflecken.
H. 10 cm, L. 14 cm.
625 "Ferkel". Rudolf Löhner für Meissen. 1920.
Rudolf Löhner 1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Unterseitig die seitlich einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr. F289" und die Bossierer-Nr. "10".
Ausformungszeitraum: 1924–1934.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener – Figuren: Modellnummern A 1 – Z 99. Karlsruhe 2014, S. 249, KatNr. 2520.
Glasur an den Ohren und am Schwanz mit minimalen Fehlstellen.
H. 9 cm.
626 "Leuchterreiter". Gerhard Marcks für Meissen. 1919.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "F 273" und die geprägte Bossierer-Nr. "34".
Ausformungszeitraum: 1934–45.
Seltene staffierte Ausführung. Gegenstück zu Modell-Nr. "F 272".
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 485, KatNr. 977.
Martina Rudloff (Hrsg.): Gerhard Marcks: 1889 – 1981;
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H. 22,6 cm, L. 19,8 cm, T, 7,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
627 Trinkender Bär. Erich Oehme für Meissen. 1950.
Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Model-Nr. "78830", die Bossierer-Nr. mit dem Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. "2814" in Aufglasureisenrot.
Ausformungsjahr: 1995.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 475, KatNr. 956, dort betitelt als "Junger Eisbär mit Flasche".
H. 12,8 cm.
628 Schneckenreiter. Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Wohl um 1900.
Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig Stempelmarke der Teichert-Werke "Meissen" mit einem Stern in Unterglasurblau.
Ausführungszeitraum: um 1900–1929.
Zur Marke vgl.: Robert E. Röntgen: Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute. Regenstauf 2007, S. 196, Nr. 1897.
Teichert-Werke. Keramik und Porzellan. 1863–1945. Dresden 2003. S. 63.
Vergoldung partiell leicht berieben.
H. 22,3 cm.
629 "Zwei spielende Löwenjunge". Etha Richter für Schwarzburger Werkstätten. 1916.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt
Porzellan, glasiert. Unterseitig die geprägte Manufakturmarke "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst", der Blindstempel "Schnürender Fuchs" und die Modell-Nr. "U 1097".
Vgl.: Jeanette Lauterbach: Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst: Werkverzeichnis; ein Handbuch für Sammler, Kunsthandel und Museen. Rudolstadt 2013, S. 147 mit Abb. (staffierte Variante).
Selten.
H. 14,5 cm, L. 13,3 cm.
Eugen Wagner 1871 Berlin – 1942 ebenda
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Auf der Plinthe im Model geritzt signatiert "Eug. Wagner". Unterseits auf dem unglasierten Boden die geprägte Manufakturmarke sowie die Model-Nr. "U230".
Ausformungszeitraum: wohl nach 1926.
Lit.: Jeanette Lauterbach: Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst: Werkverzeichnis; ein Handbuch für Sammler, Kunsthandel und Museen. Rudolstadt 2013. S. 59 mit Abb.
Vgl. auch die Schale "Mädchen mit Frosch", Eugen Wagner für Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach, Modell-Nr. "U 2136".
Die Ellenbogen mit fachmännischen Restaurierungen.
H. 21,5 cm.
631 "Schauende, klein". Robert Ullmann für Meissen. 1939.
Robert Ullmann 1903 Mönchengladbach – 1966 Wien
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Böttgersteinzeug. Rückseitig im Model signiert und datiert "Robert Ullmann Wien 1939". Unterseitig die geprägte Schwertermarke und die Bezeichnung "Böttger Steinzeug", die Modell-Nr. "Q. 238." sowie die Bossierer-Nr. "23" und das Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1955.
Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 605, KatNr. 1235.
Körper mit leichten Farbanhaftungen.
H. 32 cm.
632 "Metzger". Johann Jacob Louis für die Herzoglich Aechte Porcelain Fabrique Ludwigsburg. Um 1770.
Johann Jacob Louis 1703 ? – 1772 ?
Porzellanmanufaktur Ludwigsburg 1758 Ludwigsburg – 2016 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig mit bekrönter Doppel-C-Marke in Unterglasurblau, geritzt bezeichnet "GC" und geprägt nummeriert "38".
Ausformungszeitraum: um 1765–93.
Vgl. eine weitere Ausführung im Landesmuseum Wüttemberg, Keramikmuseum im Schloss Ludwigsburg, InvNr. WLM 6011.
Lit.: Otto Wanner-Brandt (Hrsg.): Album der Erzeugnisse der ehemaligen württembergischen Manufaktur Alt-Ludwigsburg, S. 43, Nr. 28, dort mit abweichendem
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H. 11,5 cm.
641 Doppeleierbecher "Roter Drache". Königliche Hof-Conditorey. Meissen. 1774– 1814.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. Auf der Außenwandung die langestreckten Drachen und die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt). Im Spiegel ein Paar sich umkreisender Hoo-Vögel (im Westen gleichgesetzt mit dem Phönix). Unterseitig die Bezeichnung "K.H.C." in Aufglasurpurpur (Königliche Hof Conditorey), sowie in Unterglasurblau die Schwertermarke mit Marcolini-Stern und
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H. 6 cm.
Christian Friedrich Herold 1700 Berlin – 1779 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Bauchiger Korpus mit umlaufend fein gemalter Kauffahrteiszene auf eisenroten Profillinien. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie das Sammlungsetikett "Nr. 120".
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Sammlung Rudolf Weigang, Bautzen, Dresden.
Zur Form vgl.: Günter Reinheckel: Prachtvolle Service aus Meissner Porzellan. Leipzig 1989. Abb. 99.
Zur Malerei
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H. 10,5 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Im Spiegel mit zwei Päonienzweigen auf felsigem Gelände, mittig ein gebogener, blattloser Ast, auf dem ein Vogel sitzt. Auf der Fahne indianische Blütenzweige und Streublümchen. Unterseitig mit Schwertermarke in Unterglasurblau.
Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, Bd. 2, München 2013, KatNr. 145 (Modell), KatNr. 365ff (Dekor).
Johann Joachim Kändler
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D. 22 cm.
644 Paar Teller "Chinesischer Schmetterling". Meissen. 1964.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Reliefzierat "Neumarseille". Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Nummer "3700". Ein Teller mit Bossierer-Nr. "79" und das Jahreszeichen, Bossierer-Nr. und Jahreszeichen des zweiten Tellers undeutlich. 2. Wahl.
Jeweils mit unscheinbarem Brandfleck. Ein Teller mit minimal beriebener Glasur im Spiegel.
D. 26,6 cm.
645 Cachepot / Schokoladenkanne mit Prunus-Relief. Meissen. Um 1760 / um 1775.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Cachepot mit zwei Handhaben in Form von zwei sich umeinander windenden Zweigen. Unterseitig die einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau.
Schokoladenkanne mit montiertem Holz-Stielgriff. Ansätze des Henkels aus Messing. Wandung, Schulter und Deckel mit flach reliefierten Prunus-Blütenzweigen dekoriert. Unterseitig auf dem unglasierten Boden die Schwertermarke in Blau mit dem sog. Marcolini-Stern und Beizeichen "I" sowie die geprägte Bossierer-Nr.
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Cachepot H. 12,2 cm / Schokoladenkanne H. 14 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in kupfergrüner Camaieu-Malerei, polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Jeweils mit Gotzkowsky-Zierrelief. Jeweils unterseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Die Tasse mit dem Monogramm der Churfürstlichen Hof-Conditorei in Aufglasurpurpur "C. H. C.", die Untertasse mit geprägter Nummer "2".
Die Churfürstliche Hof-Conditorei in Dresden bestand von 1763 bis 1806. Vgl. dazu auch.: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung, InvNr.
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Tasse H. 7,8 cm, Untertasse D. 14,7 cm.
647 Ansichtentasse "Schloss Weesenstein". Meissen. 1828.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Die Tassenwandung schauseitig mit der Ansicht des Schlosses Weesenstein bei Dohna im Müglitztal vom Abendfrieden aus mit einem Festtagszug in einer Rechteckkartusche. Die Untertasse im Spiegel bezeichnet "Zum Andenken den 15ten November 1828.". Tasse und Untertasse jeweils unterseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, das Malerzeichen in Aufglasureisenrot "A 3". Tasse mit geprägten Nummern "61" und 5, die
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Tasse H. 9 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
648 Ansichtentasse "Schloss Weesenstein". Meissen. Wohl 1820er Jahre.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Die Tassenwandung schauseitig mit der Ansicht des Schlosses Weesenstein bei Dohna im Müglitztal vom Abendfrieden aus in einer Ovalkartusche zwischen goldradiertem Weinblattdekor. Die Tasse unterseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unvollständig geprägter Bossierer-Nr. "(?)4", dem Malerzeichen in Aufglasureisenrot "A 6." sowie in schwarzer Aufglasurfarbe bezeichnet "Weesenstein".
Zur Motiv-Vorlage
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Tasse H. 8,8 cm, Untertasse D. 14,7 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Wilhelm Heinrich Gottlieb Baisch 1805 Stuttgart – 1864 ebenda
Friedrich August II., König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Porzellan, glasiert. Auf der Tassenwandung schauseitig das Porträt Friedrich Augusts, Herzog von Sachsen, in Umdruck, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold koloriert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau und das Malerzeichen "AZ" in Aufglasureisenrot.
Selten.
Zur Vorlage vgl.: Carl Christian Vogel von Vogelstein "Bildnis Friedrich August II., König von Sachsen", 1827, Kreide- und Kohlestiftzeichnung, gewischt, weiß gehöht, Staatlichen Kunstsammlungen Dresden,
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Tasse H. 9 cm, Untertasse D. 14,5 cm.
650 Paar seltene Vasen mit Putto-Darstellungen in Pâte-sur-Pâte-Technik. Meissen. Um 1880– 1890.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda
Porzellan, glasiert, die Korpi über kobaltblauem Fond vorder- und rückseitig jeweils mit Putto-Darstellungen in Pâte-sur-Pâte-Technik, partiell mit Matt- und Glanzvergoldung sowie Goldspitzendekor, die figürlichen Handhaben in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Unterseitig mit den Knaufschwertermarken in Unterglasurblau, geritzter Modell-Nr. "44" sowie Prägenr. "R 133".
Als Vorlage der Putto-Darstellungen dienten wohl Kupferstiche von François Boucher aus der Folge
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H. je 15 cm.
Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, kobaltblauer Fond, partiell goldstaffiert. Eiförmiger Korpus mit seitlich ansetzenden Henkels in Form verschlungener Schlangenpaare. Deckel und Fuß mit reliefiertem Akanthusblattdekor. Am Boden mit der geritzten Modellnr. "G. 59" sowie der Knaufschwertermarke in Unterglasurblau und Prägezeichen "o".
Ausformungszeitraum: um 1900.
Die erstmals auf der Londoner Weltausstellung im Jahr 1851 von der Manufaktur Sèvres vorgestellte Dekortechnik "Pâte-sur-pâte"
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H. 29,5 cm.
652 Seltene Kratervase im Wedgwood-Stil. Meissen. Mitte 19. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, partiell glasiert, die Wandung umlaufend mit mythologischen Figuren und Attributen Globus, Lyra, Fernrohr, Bücher, Füllhorn und Hermesstab auf seladongrünem Fond. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau.
Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte der englische Unternehmer Josiah Wedgwood die Jasperware, bei deren Gestaltung er sich von antiken Vorbildern inspirieren ließ. Dabei wurden durchgefärbte Massen zu unglasierter Ware verarbeitet, die eine matte,
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H. 18,6 cm.
653 Sehr seltener Relief-Prunkteller. Meissen. Um 1830/1840.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Die Fahne mit vergoldeten Rocaille-Reliefs. Der unglasierte Boden mit der sog. Schmierschwertermarke in Blau, die geprägte Bossierer-Nr. "23" sowie die Maler-Nr. "33 I".
Mündungsrand unterseitig sowie Standring mit ganz minimalem Chip. Die Vergoldung partiell berieben, die Aufglasurmalerei und die Glasur minimal berieben. Sehr vereinzelt, kleinste Brandflecken.
D. 30,8 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Die Außenwandung schauseitig mit der Darstellung des Prebischtors in einer passig geschweiften Kartusche, rückseitig die Kartusche mit einem Blumenbukett auf blauem Fond sowie zwei vollplastischen Festonkränzen, von zwei Widderköpfen gehalten. Unterseitig auf dem unglasierten Boden die Schwertermarke in Blau.
Vergoldung partiell leicht berieben. Festons mit Restaurierungen.
H. 7,7 cm.
655 Vase "Indische Fels-, Blumen-, und Vogelmalerei 125". Meissen. 1973.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Model-Nr. "S 180" und Bossierer-Nr., Jahreszeichen sowie Dekor- und Maler-Nr. 1. Wahl.
H. 25,4 cm.
656 Vase mit "Fuchsia"-Dekor. Hugo Stein für Meissen. Um 1900.
Hugo Stein 1881 ? – 1930 ?
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in brauner und grauer Unterglasurfarbe staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "T. 149 x" und die geprägte Bossierer-Nr. "79".
Ausformungszeitraum: um 1900–1924.
Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.
Kleinere Chips am Stand.
H. 16,5 cm.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die (irrtümlich) geprägte Modell-Nr. "S 177" (korrekte Modell-Nr. "S 183"), die geprägte Bossierer-Nr. "133" und die Nummeriung "967".
Ausformungszeitraum: um 1900–1924.
Zum Dekor vgl.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 242, KatNr. 106.
Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983, Nr. 13f.
Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.
Korpus mit sternförmigem Spannungsriss (ca. 13 und 3 cm), vereinzelte Brandflecke.
H. 21,5 cm.
658 Vase mit Sang-de-boeuf-Glasur. Meissen. Um 1900.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan mit polychromer Laufglasur. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. "98" sowie zwei geritzte Nummerierungen "S. 98" und "157./63.".
Ausformungszeitraum: um 1900–1924.
Zur Technik vgl.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 240, KatNr. 97f.
Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983. S. 13ff. sowie Nr. 2 und 3.
Wir danken Thomas Bergmann,
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H. 13,8 cm.
659 Balustervase mit Sang-de-boeuf-Glasur. Rudolf Hentschel (zugeschr.) für Meissen. Wohl um 1925.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan mit roter Laufglasur. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "S 140", die geprägte Bossierer-Nr. "176" sowie die geritzte Nummer "151./63.".
Ausformungszeitraum: um 1925–1934.
Zur Technik vgl.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 240, KatNr. 97 und 98.
Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983. S. 13ff. sowie Nr. 2 und 3.
Die Sang-de-boeuf-Glasur war eine von
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H. 17 cm.
660 Doppel-Kürbis-Vase mit Sang-de-boeuf-Glasur. Theodor Grust (Form) für Meissen. Um 1900.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan mit roter Laufglasur. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "S. 139", die geprägte Bossierer-Nr. "98" sowie die Nummerierung "157./63.".
Ausformungszeitraum: um 1900–1924.
Die Sang-de-boeuf-Glasur war eine von mehreren neuen Glasuren, die in China in den Porzellanöfen von Jingdezhen während der Kangxi-Herrschaft (1662–1722) entwickelt wurden. Sie zeichnet sich durch unvorhersehbare, aber sehr dekorative,
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H. 16 cm.
661 Vase mit geometrischen Formen. Theodor Grust für Meissen. 1902.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "T 83" und die gepresste Bossierer-Nr. "61".
Ausformungszeitraum: 1902–1924.
Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.
Glasur am o. Mündungsrand minimal berieben.
H. 18,5 cm.
662 Vase mit Pfeilblattdekor. Theodor Grust für Meissen. 1902.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr. "R 194'" und die Bossierer-Nr. "98".
Ausformungszeitraum: 1902–1924.
Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.
Vereinzelt Brandflecken. Am Stand ein kleiner Chip.
H. 12,8 cm, B. 18 cm.
663 Vase mit Weintraubendekor. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Kupferoxidulrot und Grün staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "T 83" und die geprägte Bossierer-Nr. "99".
Ausformungszeitraum: Um 1900–1924
Zur Technik und ähnlichem Dekor vgl.:
Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 250, KatNr. 140.
Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983, KatNr. 51 und 52.
Unterseitig sowie die Innenwandung mit Glasurbläschen. Vereinzelte Brandflecken.
H. 18,7 cm.
664 Deckeldose "Albrechtsburg Meißen". Marianne Høst (zugeschr.) für Meissen. 1907.
Marianne Høst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Scharffeuerarben staffiert. Form wohl Otto Eduard Voigt. Auf der Innenseite des Deckels bezeichnet "Meissen 21.9.1907". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. "43" sowie "I."
Ausformungszeitraum: um 1900–1924.
Abgebildet in: Hermann Jedding: Meissener Porzellan des 19. und 20. Jahrhunderts. 1800 – 1933. München 1981. S. 104, Nr. 124.
Zur Form vgl.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener –
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H. 6,2 cm, D. 9 cm.
665 Seltene Vase "Krabbe". Marianne Høst (zugeschr.) für Meissen. Form um 1900 / Dekor 1906– 1909.
Marianne Høst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in blauen Scharffeuerfarben und Pâte-sur-Pâte-Technik staffiert. Teils flach reliefierter, gedrückt kugelförmiger Korpus. Unterseitig die einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modell-Nr. "S. 118." sowie die Bossierer-Nr. "98".
Ausformungszeitraum: wohl 1906–1924.
Selten.
Porzellanobjekte von Marianne Høst mit vergleichbaren Motiven ausgestellt in: Königlich Sächsische Porzellan-Manufaktur Meißen. Sonderausstellung im
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H. 13 cm, D. 17 cm.
666 Kaffeeservice "Bunte Blume" für sechs Personen und Tablett. Meissen. 1958– 1969.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert.
20–teilig, bestehend aus 6 Tassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Sahnegießer. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Formentwurf des Tabletts von Emil Paul Börner. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau, mit geprägtem Jahreszeichen. Überwiegend 2. Wahl, Kanne 1. Wahl. Verschiedene Malernummern. Tablett mit Form-Nr. "N 216". 1. Wahl.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 22 cm, Teller D. 18,2 cm, Sahnegießer H. 9,5 cm, Tablett 29 x 15 cm.
667 Mokkaservice "Indisch Purpur" für sechs Personen. Meissen. 1965– 1971.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Bestehend aus 6 Mokkatassen mit Untertassen, Mokkakanne, Milchkännchen, Zuckerdose und einer kleinen ovalen Schale. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, diese überwiegend vierfach geschliffen, eine Untertasse ohne Schleifstrich. Teilweise mit Modell-Nr., Bossierer-Nr. und Jahreszeichen.
Dazu zwei weitere Tassen mit Untertassen "Reicher Drache, purpur". Unterseitig die
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Tassen H. 5 cm, Mokkakanne H. 17 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün und Gold staffiert. 14–teilig, bestehend aus 5 Kaffeetassen mit Untertassen, 2 Kaffeekannen mit Deckel, Milchkanne und Zuckerdose. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend die geprägte Bossierer-Nr., die Maler- bzw. Vergolder-Nr.
Zuckerdose ergänzt. Schnäuzchen der großen Kanne bestoßen, das der kleinen Kanne mit zwei minimalen Chips. Vergoldung partiell berieben. Vereinzelt Brandfleckchen.
Tassen H. 7,3 cm, große Kanne H. 23 cm.
669 Mokkaservice "Stab mit Zweig". Horst Michel für Meissen. 1957/1958.
Horst Michel 1904 Zicher (Neumark) – 1989 Weimar
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in graublauer Scharffeuerfarbe staffiert. Wohl Serviceform "Monika". 21–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Mokkakanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau. Form-Nr. "6301"–"6305". Überwiegend mit geprägtem Jahreszeichen. 1. und 2. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1958–1961.
Lit.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. 1989. S. 317, KatNr. 347.
Teils mit unscheinbaren Brandfleckchen.
Tasse H 6,5 cm, Untertasse D 11,4 cm, Teller D. 14,5 cm, Kanne H 21,9 cm, Gießer H 7,8 cm, Zuckerdose H 8 cm.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. 21–teilig, bestehend aus 6 Kaffeetassen und Untertassen, 6 Tellern, 1 Kaffeekanne, 1 Milchkännchen und 1 Zuckerdose. Unterseitig jeweils mit Schwertmarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. und Maler-Nr sowie teils mit Jahreszeichen und Bossierer-Nr. Die Kanne unterseits mit der Inschrift "Danke für 10 Jahre Scholz & Friends". 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 2000/2001.
Mündungsrand einer Tasse mit kleiner, fachmännischer Restaurierung.
Verschiedene Maße.
671 Bildplatte "Sixtinische Madonna". Nach Raffael. Meissen. Wohl spätes 19. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso unglasiert, mit der Knaufschwertermarke in Blau sowie mit Bezeichnungen in Blei, diese mit Ausnahme der Nummer "42" undeutlich. In einem neuzeitlichen, neobarocken Rahmen.
Zur Vorlage vgl.: Raffael "Sixtinische Madonna", 1512/13, Öl auf Leinwand, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. 93.
Vgl. eine weitere Bildplatte mit demselben Motiv: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: 1350
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28,5 x 21,2 cm, Ra. 52,5 x 45,5 cm.
672 Bildplatte "Madonna della Seggiola". Nach Raffael. Meissen. Wohl spätes 19. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Quadratische Bildplatte mit tondoförmigem Motiv. Verso unglasiert, mit der Knaufschwertermarke in Blau. In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit Schlagmettalauflage gerahmt, mit einem kreiförmigen Bildausschnitt.
Zur Vorlage vgl.: Raffael "Madonna della Seggiola", 1513–1514, Öl auf Holz, Palazzo Pitti, Florenz.
Eine weitere Bildplatte mit demselben Motiv vgl.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: 1350 Gemälde auf
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22,5 x 22,5 cm, Ra. 41,4 x 41,4 cm.
673 Bildplatte "Mater Dolorosa". Nach Carlo Dolci. Meissen. Wohl spätes 19. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Francesco Bartolozzi 1728 Florenz – 1815 Lissabon
Carlo Dolci 1616 Florenz – 1686 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Spiegelbildliche Wiedergabe der "Mater Dolorosa" von Carlo Dolci. Verso unglasiert, mit der Knaufschwertermarke in Blau sowie zwei übereinander klebemontierten, fragmentarisch erhaltenen Papieretiketten versehen, diese mit Angaben zur Vorlage. Beigegeben: durchbrocher geschnitzter Schmuckrahmen, mit einem ovalen Bildausschnitt.
Wohl nach einer Radierung von Francesco Bartolozzi nach: Carlo Dolci (Werkstatt) "Mater Dolorosa",
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23,5 x 19,2 cm, Ra. 46,5 x 35 cm.
681 Bildplatte "Der Eremit". Robert Werlich. Wohl um 1928.
Robert Werlich 1877 ? – 1951 ?
Salomon Koninck 1609 Amsterdam – 1656 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben bemalt. Signiert u.re. "R. Werlich". Auf der Rahmenrückseite von fremder Hand mit Angaben zum Künstler und zur Vorlage versehen. In einem ebonisiertem Kehlrahmen.
Nach dem Gemälde von Salomon Koninck "Der Eremit", Öl auf Leinwand, 1643, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. 1589.
Glasur unscheinbar kratzspurig.
BA. 14,5 x 10,3 cm, Ra. 25,3 x 21,2 cm.
682 Bildplatte "Gute Nacht". Robert Werlich. 1. H. 20. Jh.
Robert Werlich 1877 ? – 1951 ?
Georg Hom 1938 Frankfurt am Main – 1911 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben bemalt. Signiert u.li. "R. Werlich". Verso geritztes Kreuz und geprägte Nummer "107". In einem breiten, goldfarbenen Kehlrahmen.
Nach einem Gemälde des Bildnismalers Georg Hom.
Glasur unscheinbar kratzspurig. Rahmen minimal berieben.
14,7 x 10 cm, Ra. 26,3 x 21,7 cm.
683 Bildplatte "Psyche". Robert Werlich. 1. H. 20. Jh.
Robert Werlich 1877 ? – 1951 ?
Wilhelm Kray 1828 Berlin – 1889 München
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben bemalt. Signiert u.re. "Werlich". Verso geritztes Kreuz und geprägte Nummer "107". In einem breiten goldfarbenen Kehlrahmen.
Nach dem Gemälde von Wilhelm Kray "Psyche mit Schmetterling am Seeufer", um 1870/1880.
Glasur unscheinbar kratzspurig.
14,5 x 9,9 cm, Ra. 26,3 x 21,8 cm.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Eduard Böhm 1824 Mechenbach – 1888 Dresden
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Verso mit der geprägten Zeptermarke und dem geprägten Formerzeichen "H", der geritzten Größenangabe "13 1/4–11 1/4" sowie handschriftlichen Annotationen. In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt.
Provenienz: Nachlass des Malers Richard Böhm (1858 Dresden – 1947 Lauscha), Sohn des Malers Eduard Böhm.
Zur Vorlage vgl.: Peter Paul Rubens (Werkstatt) "Dianas Heimkehr von der Jagd", um 1616, Öl auf Leinwand,
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29 x 34 cm, Ra. 50 x 44 cm.
685 Sehr seltene Ansichtentasse "Tharandt". Samuel Mohn (Werkstatt), Dresden. Wohl um 1810.
Samuel Mohn d.Ä. 1762 Niederklobikau bei Merseburg – 1815 Dresden
Heinrich Robert Bergmann 1826 Waldheim – 1883 ebenda
Johann Gottfried Abraham Frenzel 1782 Dresden – 1855 ebenda
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Heinrich Rittner 18./19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell vergoldet. Zylindrische Tasse mit Ohrenhenkel. Mit einer für die Werkstatt Samuel Mohns typischen unterliegenden Kupferumdruck-Umrissanlage nach der Federzeichnung von Christian Gottlob Hammer "Burgruine, Badehaus und Promenade von Tharandt", 1810, Albertina, Wien, InvNr. 15052. Rückseitig ein aus einer Wolke ragender Arm mit Blumen. Unterseitig in Aufglausfarbe signiert "S Mohn fec", mit der Prägemarke "B" sowie mit
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H. 6,3 cm.
686 Schokoladentasse und Présentoir mit Camaieumalerei. Wien. Um 1740.
Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porzellan, glasiert, in Schwarzlotmalerei und Aufglasurpurpur, -eisenrot und -grün staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Am Boden mit dem Bindenschild in Unterglasurblau, die Tasse mit gestempelter Weissdreher-Nr. "5", die Untertasse mit undeutlicher Maler-Nr.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Sammlung Rudolf Weigang, Bautzen, Dresden.
Zur Form und Bemalung bei Meissen vgl.: Ullrich Pietsch/ Hetjens Museum: Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen. München 1997. S. 106, Kat.-Nr. 71, S. 225, Kat.-Nr. 181 und S. 227, Kat.-Nr. 184.
Untertasse mit alter Restaurierung, diese beschädigt. Standring der Tasse mit sehr kleinen Chips. Vergoldung und Malerei partiell berieben.
H. 7 cm, D. 14 cm.
691 Sehr großer Deckelhumpen. Wetterau. Um 1715.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Keramik, cremefarbener Scherben, ziegelrote Glasur, sogenannte Hafnerware, Zinnmontierungen. Die Wandung mit Sgrafitto-Dekor, mit zwei Spruchbändern, diese abgeteilt durch umlaufenden Riefen "Dieck Ein Unklück das du nicht kanst meiden vor was dies Word spricht / leids sich …. er sich dieck drein. Weil es je nicht kann anders sein. *1*7*1*5". Der Zinndeckel mit graviertem Monogramm "J.H.G" sowie mittig mit einem Relief des Königs David mit Harfe vor einem römischen Feldherrn, darüber
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H. 32 cm.
Carl Klimt 1876 Teplitz – 1945 Zinnwald
Bernhard Bloch, Porzellan- Ofen- und Terrakottafab 1899 Eichwald
Steingut, cremefarbene Krakelee-Glasur, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig mit geprägter Modell-Nr. "6309" sowie "11" und der Marke "BB HOHENSTEIN".
Wir danken Herrn Andreas Reichert, Museum Europäischer Keramikkunst, Göppingen, für freundliche Hinweise.
Mündungsrand mit einer fachmännischen Restaurierung sowie einem Haarriss (ca. 2 cm). Im Bereich der re. Hand und re. Schulter / Oberarm eines Puttos mit Haarriss (2 und 5 cm), an einer Ferse zum Korpusansatz mit kleinem Brandriss (1 cm).
H. 34 cm.
693 Paar Vasen. Heidi Manthey für HB-Werkstätten für Keramik, Marwitz. 1993.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
HB-Werkstätten für Keramik GmbH 1934 Marwitz
Zwei Fayencen, rotbrauner Scherben, glasiert und mit polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Unterseitig jeweils die Pinselmarke "HB" in Unterglasurschwarz, das Signum der Künstlerin sowie von fremder Hand nummeriert "6" bzw. "7".
Abgebildet in: Rita Gründig (Hrsg.): Heidi Manthey. Keramik. Ausst.-Kat. Staatliche Galerie Moritzburg Halle, Halle 1999. S. 27.
Eine Vase mit zwei umlaufenden Haarrissen, diese innenseitig restauriert.
H. jeweils 49 cm.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
HB-Werkstätten für Keramik GmbH 1934 Marwitz
Fayence, heller Scherben, glasiert und in polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Unterseitig die Pinselmarke "HB" und das Signum der Künstlerin in Unterglasurschwarz sowie von fremder Hand nummeriert "4" bzw. "131".
Porzellan, glasiert und in polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Unterseitig undeutlich die Pinselmarke "HB" (?) in Unterglasurblau, das Signum der Künstlerin in Unterglasurschwarz sowie von fremder Hand nummeriert "11" und "421".
Vgl.: Heidi Manthey, Sirene,
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H. 22,5 cm / H. 22 cm.
695 Große Bechervase. Heidi Manthey für HB-Werkstätten für Keramik, Marwitz. 1992.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
HB-Werkstätten für Keramik GmbH 1934 Marwitz
Fayence, rotbrauner Scherben, glasiert und in polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Zylindrische Form mit einer neun-passig godronierter Wandung. Unterseitig die Pinselmarke "HB" in Unterglasurschwarz, das Signum der Künstlerin sowie von fremder Hand nummeriert "340".
Abgebildet in: Rita Gründig (Hrsg.): Heidi Manthey. Keramik. Ausst.-Kat. Staatliche Galerie Moritzburg Halle, Halle 1999. S. 22.
H. 16 cm, D. 14,5 cm.
696 Flache Schale. Heidi Manthey für HB-Werkstätten für Keramik, Marwitz. 1989.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
HB-Werkstätten für Keramik GmbH 1934 Marwitz
Fayence, heller Scherben, glasiert und in polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Am Standring zwei Löcher für eine Aufhängung. Unterseitig monogrammiert und nummeriert "HB" und "195" sowie die Pinselmarke "HB" , das Signum der Künstlerin in Unterglasurschwarz sowie von fremder Hand auf der Glasur nummeriert "342".
Abgebildet in: Rita Gründig (Hrsg.): Heidi Manthey. Keramik. Ausst.-Kat. Staatliche Galerie Moritzburg Halle, Halle 1999. S. 28, dort mit abweichendem Maß.
D. 25,5 cm.
701 Biedermeier-Demi-Parure mit Rhodolithen im Original-Etui. Um 1850.
14K Gelbgold, geprüft, Ösen der Ohrringe vergoldet. Schaumgold, gefüllt, mit floralem Dekor. Jeweils mit einem ovalgeschliffenen Rhodolithen (ges. ca. 2,8 ct). Ohrringe jeweils mit Punze "9CI". Im Original-Etui.
Brosche mit unscheinbaren Kratzern auf der Rückseite.
Ohrhänger H. je 32 mm, Brosche H. 32 mm, B. 38 mm, ges. 17,9 g.
702 Brosche mit Flora-Kamee. Wohl 2. H. 19. Jh.
585er Gold, geprüft. Längsovale Kamee (L. 4,1 cm) mit der Darstellung der Göttin Flora (?) im Profil.
Fassung der Kamee leicht ungleichmäßig geformt. Verso kratzspurig.
H. 46, B. 39 mm, 11 g.
703 Damenring mit Zeus-Kamee. Wohl 2. H. 19. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze. Längsovale Kamee (L. 1,8 cm) mit der Darstellung des Gottes Zeus im Profil.
Fassung und Ringschiene minimal ungleichmäßig geformt.
Ringgröße 51,5, 4,8 g.
704 Granat-Armreif. Hofjuwelier Eduard Foehr, Stuttgart. Wohl um 1900.
Eduard Foehr 1835 Stuttgart – 1904 ebenda
Gelbgold. Federschließe mit Feingehaltsstempelung "333". Mit Sicherheitskettchen. Mit sieben krappengefassten Granaten in gemischtem Rosen-Kissen-Schliff (ges. ca. 3,3 ct), umgeben von 16 kleinen Perlen. Im Originaletui einer ehemaligen Demi-Parure.
Provenienz: Privatbesitz Stuttgart, die Vorbesitzerin Jahrgang 1909.
Zentraler Granat unterseitig mit zwei kleinen Fehlstellen. Ein äußerer Granat mit feinster Ausplatzung (nur in Vergrößerung sichtbar. Federschließe vermutlich erneuert.
D. 5,8 x 5,3 cm, 9 g.
706 Band-Goldring mit Brillant. spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und gepunzter Marke "OE". Erhöhte Ringschiene mit Brillant (ca. 0,25 ct / Weiß – Leicht getöntes Weiß / VS1) in eingeriebener Fassung in Weißgold.
Tragespurig. Leichte Unebenheit durch Größenanpassung.
Ringgröße 63, 11,8 g.
707 Herrenring mit drei Diamanten. Wohl 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze, Goldschmiede-Monogramm "GM" und Karatstempelung "0,95". Drei Diamanten (ges. ca. 0,9 ct / Weiß – Leicht getöntes Weiß), jeweils in Weißgold zargengefasst. Der zentrale Stein im Altschliff.
Ringgröße 66, 11,2 g.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze, Goldschmiede-Monogramm "GM" und Karatstempelung "0,60". Zentraler Saphir (ca. 1,3 ct), in Weißgold krappengefasst. In einer Entourage von 12 krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,4 ct).
Saphir mit kleinster Fehlstelle in der Haupttafel, nur in Vergrößerung wahrnehmbar.
Ringgröße 56, 3,8 g.
709 Roségold-Blütenring mit Opal-Cabochon und acht Saphiren. spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Roségold, geprüft. Ringkopf mit einem krappengefassten Opal-Cabochon mit Matrix in Rot-Grün (ca. 1,2 ct) sowie acht krappengefassten Saphiren (ges. ca. 0,6 ct).
Saphire mit minimalen Unebenheiten.
Ringgröße 62, 4,8 g.
710 Ring in Weißgold und Gelbgold mit kleinem Brillant. spätes 20. Jh. / 21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze, Hersteller-Marke "Kr+" und Modell-Nr. "120". Sichtseite gebürstet, mit einem feinen Streifen in Gelbgold. In der Ringschiene ein Brillant (ca. 0,04 ct / Leicht getöntes Weiß).
Leicht kratzspurig.
Ringgröße 63, 10,5 g.
711 Weißgold-Ring mit Aquamarin-Navette. spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Weißgold, mit Feingehaltspunze und Hersteller-Marke. Partiell mattiert sowie poliert. Aquamarin im Navette-Schliff mit Cabochon-Oberseite (ca. 0,28 ct). Daneben 6 Kleinst-Diamanten in Pavé-Fassung.
Ringgröße 62, 7,5 g.
712 Organisch geformter Collieranhänger mit Brillanten und Rohdiamanten. spätes 20. Jh. / 21. Jh.
750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Herstellermarke in Form eines Vogels. Gold flächig mattiert. Neun krappengefasste Brillanten (ges. ca. 0,3 ct / Leicht getöntes Weiß) sowie 3 Rohdiamanten in verschiedenen Farbvarietäten, in Spangen gefasst.
L. 4 cm, 10,2 g.
713 Filigranes Collier im Art déco-Stil. Spätes 20. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze. Krappengefasster Aquamarin (ca. 0,5 ct) im Carré-Schliff sowie im Pendant zwei Diamanten im Achtkantschliff. Gliederkette längenverstellbar.
L. 50 cm, 6,6 g.
721 Stockuhr. Andre Forstner, Wien. Wohl 1. H. 18. Jh.
Andre Forstner wohl 1696 ? – 1741 Wien
Zifferblatt Messing, ziseliert. Aufgesetzter versilberter, gravierter Zifferring mit römischen Stunden und arabischer Minuterie, französischen Lilien, darauf bezeichnet "Forstner Wienn". Zentral mit Datumsanzeige und einem Fenster für Scheinpendel, Sonnen-Pendellinse. Weckerstellscheibe.
In den Ecken Engelskopf-Messingguss-Applikationen.
Im oberen Feld eine Messing-Minuterie oder kleine Sekunde sowie gebläute Scheibe ergänzt, die zentrale Welle als Gangregulierung
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H. 48,5 cm, B. 27,3 cm, T. 17 cm.
722 Kaminuhr im Directoire-Stil. Wohl Frankreich. 1860er/1870er Jahre.
Abraham Louis Breguet 1747 Neuchâtel – 1823 Paris
Quaderförmiger Sockel mit einer kannelierten Halbsäule aus Alabaster, darin das zylindrische Uhrengehäuse. Bekrönende Figur einer Hirtin aus Biskuitporzellan. Messingelemente. Emaille-Zifferblatt mit römischen Stunden, Breguet-Stahlzeiger, Lunette mit Blattfries. Auf dem Werkdecekl wohl Reparaturvermerk (?) "F. 19169". Schlagwerk mit Halbstundenschlag. Pendel mit Fadenaufzug, Welle für die Gangregulierung vorderseitig. Mit einem Aufzugsschlüssel. Gangfähig.
Porzellanfigur eventuell ergänzt. Emaille des Zifferblattes leicht kratzspurig sowie mit zwei Haarrissen im Bereich der Aufzugswellen (je ca. 2 cm). Ausbrüche an den Aufzugwellen, dort partiell mit Altrestaurierungen. Figur mit Materialverlust an den Händen, diese partiell altrestauriert, sowie ein Brandriss u. Saum des Gewandes.
H. 47 cm.
723 Art déco-Wecker. Theodor Müller, Weimar. Junghans, Schramberg. Wohl 1920er Jahre.
Uhrenfabrik Junghans 1861 Schramberg
Theodor Müller 1863 Weimar – 1940 ebenda
800er Silber, Glas. Das gläserne Gehäuse mit Silber-Blende, darauf u.re. Mit graviertem Wappen, darunter die Herstellermarke von Theodor Müller "TM", Feingehaltsstempel und Kontrollstempel bestehend aus Halbmond und Krone. Das silberfarbene Zifferblatt mit arabischen Ziffern in goldfarbenen Reserven sowie bezeichnet "Junghans". Rückseitig Gangregulierung. Werk gangfähig.
Gehäuse mit leichten Kratzspuren. Silberblende etwas fleckig, feine Kratzspuren.
H. 7,5 cm, B. 7,5 cm, T. 5,3 cm.
Emil Kronke 19./20. Jh.
Alfred (?) Lehmann 19./20. Jh.
Messing, versilbert und ziseliert, Schuss aus Buche, rotbraun gebeizt, lackpoliert. Objektiv, wohl 1:9 / 35 mm, an der vorderen Stirnwand des Griffs, hinter einer scharnierten Klappe. Aufnahmeformat 13 x 25 mm auf Rollfilm. Im Griff zwei Aufnahmen für die Filmspule sowie drei Ersatzspulen. Mit drei Spulen, eine bezeichnet "SYSTEM-KRONKE – D.R.G.M.". Gehäuse-Nr. "704".
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz seit den 1950er Jahren; vormals Dresdner Privatbesitz (Jahrgang
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L. 88,5 cm.
725 MIDO Ocean Star Powerwind Automatik-Armbanduhr. Schweiz. Nach 1959– 1960er Jahre.
MIDO 1918 Le Locle (Schweiz)
585er Gelbgold. Rundes Monocoque-Gehäuse mit Feingehaltspunze und einem undeutlichen Goldstempel. Auf der Reißkrone bezeichnet "Mido". Automatikwerk, Werkdeckel mit Referenznr. "2714155" und Modellnr. "5047". Zifferblatt mit aufgesetzten Indizes sowie mit Datumsanzeige, bezeichnet "Mido Ocean Star Powerwind" und"- T Swiss made T -". Milanaisearmband mit Faltschließe, Feingehaltspunze "585" auf der Schließe.
Gangfähig.
Glas und Schließe leicht kratzspurig.
D. 36 mm, L. ges. 19 cm, 68,6 g.
726 ZentRa Damen-Armbanduhr. Neu-Ulm. 2. H. 20. Jh.
ZentRa 1927 Berlin
585er Gelbgold. Die Lunette mit 18 krappengefassten Brillanten besetzt (ges. ca. 0,2 ct). Werk mit 17 Lagersteinen, Handaufzug. Werkdeckel innenseitig geritzt nummeriert "E479M", "E973M" und "37665HR" sowie mit Feingehalspunze. Das Zifferblatt mit zwölf vergoldeten Strich-Indizes, davon viertelstündlich in mintgrünem Email, vergoldete Zeiger, bezeichnet "ZentRa". Gliederarmband mit Faltschließe und mit Feingehaltspunze.
Gangfähig.
Das Glas mit Kratzspuren. Zifferblatt mit Fleckenbild an der Zeigerwelle. Vergoldung der Zeiger partiell verloren.
D. 17 mm, L. ges. 18 cm, 25 g.
727 OMEGA Constellation "Factory Diamond" Damen-Armbanduhr. Schweiz. 1998.
Omega S.A. 1848 La Chaux-de-Fonds – Biel
750er Gelbgold. Die Lunette mit 30 krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,45 ct), unterseitig mit Feingehaltspunze und Hundekopf-Marke. Quarz-Werk mit 6 Lagersteinen. Werkdeckel mit der Seriennr. "58599304", innenseitig u.a. mit Feingehaltspunze und Hundekopf-Marke sowie nummeriert "895 1203". Perlfarbenes Perlmuttzifferblatt mit Indizes in Form von zwölf krappengefassten Kleinstdiamanten, goldene Dauphine-Zeiger, bezeichnet "O Omega Constellation" sowie "Swiss Made". Monoblock-Armband mit
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D. 25 mm, L. ges. 17 cm, 69,2 g.
731 Sehr großer Römer. Deutsch. Spätes 19. Jh.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farbloses, leicht blasiges Glas. Kuppa mit Rautendekor in Mattschnitt und Sternschliff. Schaft mit aufgeschmolzenen Nuppen.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
H. 23,5 cm.
732 Drei Humpen. Sachsen oder Schlesien (?). frühes 19. Jh.
Farbloses, blasiges, dickwandiges Glas, ein Humpen mit aufgeschmolzenem roten Mündungsring. Die Wandungen mit Motiven in Mattschnitt, dekoriert ein Humpen mit einer Märtyrer-Darstellung, ein weiterer monogrammiert "M". Ein Humpen mit zinnmontierter Standfläche und Deckel, dieser monogrammiert "E. F. S." und datiert "1811".
Zwei Humpen unterseitig mit Chip. Ein Humpen an der Innenwandung mit Chip.
H. 13,7 cm / 16,2 cm / 22,1 cm.
Farbloses Glas, grün-violett irisierend überfangen, in Form Geblasen. Unsigniert. Eine Vase mit Messing-Steckaufsatz. Boden jeweils mit ausgeschliffenem Abriss.
Partiell mit kleinen Chips an Mündung und am Boden, die Goldfarbe leicht berieben, die Wandungen teils mit kleinen Luftbläschen und etwas kratzspurig. Aufsatz partiell mit Oxidationsspuren.
H. 13 cm / 16,5 cm / 17,5 cm.
Glassammlung Reidel vor 1971 Obergangkofen
Gräflich Harrach'sche Glashütte Neuwelt 1712 Neuwelt (Nový Svet), Tschechien
Grün getöntes Glas, die Wandung in polychromen Emaillefarben staffiert, partiell vergoldet. Zylindrischer Korpus mit Ringnodus und ausgestelltem Stand. Die Wandung umlaufend mit reichem Floraldekor staffiert, schauseitig ein Falkner mit Greifvogel, Tasche und Messer, seitlich ein Jäger, rückseitig ein Fuchs. Im Bereich der Tasche mit dem Monogramm des Malers "J K" (nicht aufgelöst) versehen. Unterseitig mit dem Papieretikett der Sammlung Reidel versehen, dieses nummeriert
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H. 48 cm.
735 Vase "Kirschblütenzweige". Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Josef Riedel 1816 ? – 1894 Polaun
Farbloses Glas mit opakweißem Unterfang und blaugrünem Überfang, formgeblasen. Konische Form mit kurzem Hals sowie konisch geformter Mündung. Auf der Wandung umlaufend mit hochgeätzten, hängenden Kirschblütenzweigen. In Hochätzung ligiert monogrammiert "BW". Ausführung: Josef Riedel, Polaun / Nordböhmen.
Wandung sehr vereinzelt mit Luftbläschen.
H. 28,3 cm.
736 Schlanke Balustervase "Blauregen". Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Dickwandiges, farbloses Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie violett überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Blauregen-Dekor. Auf dem Standfuß die geätzte Herstellermarke "Weis".
Die Wandung partiell minimal berieben und mit unscheinbaren Kratzspuren. Mündungsring an der Innenseite mit einem Chip.
H. 36,7 cm.
737 Vase "Clematis". Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie violett überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Clematis-Dekor. Korpus mit ovalem Querschnitt. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Weis".
Oberfläche der Wandung vereinzelt minimal berieben und mit kleinen Luftbläschen.
H. 27,6 cm.
738 Vase "Clematis". Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie violett überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Clematis-Dekor. Glockenförmiger Korpus. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Weis".
Oberfläche der Wandung vereinzelt minimal berieben und mit kleinen Luftbläschen.
H. 25,5 cm.
Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG 1889 Weißwasser – 1992 ebenda
Dickwandiges, farbloses Glas, formgeblasen. Violett und gelb überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Brombeer-Dekor vor einer weiten Seenlandschaft. An der Außenwandung im u. Bereich die geätzte Marke "arsall".
Der Markenname "Arsall" setzt sich aus den Wörtern "Ars" und "allemand" zusammen und umfasst eine Reihe von Designer-Glasstücken der Vereinigten Lausitzer Glaswerke, die nach dem Vorbild des französichen Künstlers Émile Gallé entstanden sind. Der Schriftzug
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H. 22,5 cm.
740 Flache Kasserolle aus dem sächsischen Königshaus. Anfang 18. Jh.
Kupfer, getrieben, innen verzinnt, Stiel genietet. Zylindrischer Korpus mit flachem Stiel. Boden gemuldet. Auf Stiel und Korpus zweifach gestempelt monogrammiert "FA" (gestrichen) und " Krone FAR", Stiel ober- bzw. unterhalb nummeriert gestempelt "5" und "36" sowie "Krone FAR".
Vgl. dazu: Kasserole, Sachsen, um 1700, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 50264.
Bestoßungen und Kratzspuren, Verzinnung berieben.
D. 23 cm (L. Stiel: 47 cm), H. 8 cm.
741 Großer Topf aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.
Kupfer, getrieben, innen verzinnt, Eisenband, genietet. Zylindrischer Korpus mit umgeschlagenem Rand. Korpus gestempelt monogrammiert "Krone A", darunter das getilgte Monogramm "FAR", gestempelt nummeriert "2." und "4".
Wandungen innen und außen zaponiert. Bereibungen, kleine Bestoßungen.
D. 29,1 cm, H. 13,9 cm.
742 Großer Tiegel aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.
Kupfer, getrieben, innen verzinnt. Eisenstiel, genietet. Korpus an der Außenwandung gestempelt monogrammiert "Krone FAR" und mit der laufenden Nummer "30".
Wandungen korrodiert und mit deutlicher Patina. Stiel mit deutlichem Rostanflug.
D. 31,1 cm, H. 6 cm, L. mit Stiel: 59 cm.
743 Kasserolle aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.
Kupfer, getrieben, innen verzinnt, Stiel genietet. Zylindrischer Korpus mit flachem Stiel und gerundetem Abschluss, eingelöteter Boden. Auf Stiel und Korpus gestempelt monogrammiert "Krone FAR", Stiel ober- bzw. unterhalb gestempelt "4" und "9."
Vgl. dazu: Kasserole, Sachsen, um 1700, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 50264.
Berieben und bestoßen. Oxidationsspuren in der inneren Wandung.
D. 21,5 cm, H. 10,7 cm, L. mit Stiel: 42,7 cm.
744 Große Kasserolle aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.
Kupfer, getrieben, Eisen, innen verzinnt, Stiel genietet. Auf dem Stiel gestempelt ligiert monogrammiert "Krone FAR", unterhalb gestempelt "A" und "5".
Die Wandungen innen und außen deutlich korrodiert und mit Grünspananflug.
H. 15 cm, D. 36,3 cm, L. mit Stiel 77,2 cm.
745 Back- oder Geleeform aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.
Kupfer, getrieben, verzinnt. Korpus an der Außenwandung gestempelt monogrammiert "Krone FAR" und mit der laufenden Nummer "3" sowie dem Rundstempel "J. CH. Dietze Dresden"
Vgl. dazu: Back- oder Geleeform, nach 1806, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 38410.
Vereinzelt verformt. Teilweise etwas bestoßen, Verzinnung partiell verloren.
D. 17,7 cm, H. 6,7 cm.
747 Satz von sechs Art déco-Untersetzern. Koch & Bergfeld, Bremen. Um 1920.
Koch & Bergfeld 1829 Bremen
925er Silber. Unterseitig die "Fußschale"-Marke, der Feingehaltsstempel und der Kontrollstempel (Halbmond und Krone).
Zu Koch & Bergfeld vgl.: Annelies Krekel-Aalberse: Jugendstil und Art deco Silber. London 1989, S. 140f.
Silber teilweise oxidiert.
D. 8,5 cm, ges. 338,9 g.
748 Schaukelpferd. Deutsch. Spätes 19. / frühes 20. Jh.
Nadelholz, gesägt, farbig gefasst, Rosshaar.
Gebrauchsspurig. Vereinzelt Bestoßungen, an der li. Seite ein Trockungsriss (ca. 7 cm), ein weiterer am Hals des Pferdes li. (ca. 13 cm).
H. 45,5 cm, B. 34 cm, T. 85,5 cm.
751 Empire-Toilettespiegel (Psyche). Wohl 1820er Jahre.
Messingguss. Auf rechteckigem Sockel mit Glasaufsatz montierter, oval gerahmter Toilettespiegel. In fein gegossenem und ziselierten Feston-Rahmen befestigt, auf einem Säulenschaft stehend. Zwischen Spiegel und Sockel zu den Seiten zwei knieende Personifikationen der Ruhmesgöttin Fama, welche jeweils einen Ährenkranz überreichen. Der Sockel auf vier Löwentatzen und mit Echinuskyma. Der Spiegelrahmen verso mit Pergamentverblendung, darauf eine Federzeichnung mit
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H. 51,5 cm, B. 26,5 cm, T. 12,5 cm.
752 Koffertruhe. Wohl mitteldeutsch. 1. H. 18. Jh.
Nussbaum auf Nadelholz furniert (Schauseiten), mit Rechteckreserven. Konisch ausweitender Korpus, Runddeckel. Untersatzrahmen mit gedrückten Kugelfüßen. Rückwand ochsenblutrot gefasst und mit einer Inventar-Angabe "LK 6" in schwarzem Pinsel. Seitliche Eisenhandhaben. Mit dem originalen Truhen-Schnappschloss ("Katzenkopf") und Schlüssel. Die Beilade mit originaler Papiertapete.
Korpus-Innenwände mit einer späteren Stoffauskleidung.
Vgl.: Thorsten Albrecht: Truhen, Kisten,
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H. 85 cm, B. 116,5 cm, T. 60 cm.
753 Kleine Pfeilerkommode. Süddeutsch. Um 1820.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert. Dreischübig.
Platte mit vierfach gespiegeltem Furnier in Nussbaumwurzel. Geschweifte Füße. Abgeschrägte Ecken. Eingelegte, wappenförmige Schlüsselschilder in Ebenholz. Originale Schlösser, Schlüssel vorhanden. Verso mit Resten eines Etiketts.
Lauleisten wohl erneuert. Furnier stellenweise ergänzt.
H. 80,9 cm, B. 66,5 cm, T. 45,2 cm.
754 Klassizistische Kommode. Mitteldeutsch. Wohl um 1800.
Nusswurzel auf Nadelholz furniert. Dreischübiger Korpus mit schräg gestellten Ecklisenen, die Seitenwände je an der Rückseite mit Pilaster. Kassettierte Rückwand.
Originale Tourenschlösser, zwei Schlüssel vorhanden.
Furnier mit Rissbildung. An der li. Korpusseite sowie auf der Deckplatte o.re. mit Fehlstellen im Furnier. Umlaufende Profilleisten z.T. abgleimt. Eine Füllung der Rückwand mit Trockungsriss. Handhaben fehlend. Schlüsselschilder ergänzt, lose sitzend. An zwei Schubkorpi die Laufkanten der Seitenwände erneuert.
H. 82 cm, B. 120,5 cm, T. 60 cm.
755 Biedermeier-Fußbank aus Schloss Pillnitz. 1830er Jahre.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert, mit Fadenintarsien und intarsierte Rosetten in Ahorn (?). Rosshaarpolsterung, grün-schwarzer Samtaufzug. Unterseitig mit dem Brandstempel "Pillnitz" und mit dem Brandstempel "Pillnitz 1838" (bezieht sich auf Inventar von Schloss Pillnitz des Jahres 1838) versehen sowie handschriftlich "Obersthofmeisterin".
Furnier vereinzelt mit Rissen und Kratzern. Schellacküberzug teilweise ausgeblichen. Samtbezug mit deutlichen oberflächlichen Bereibungen. Polsterung verso mit Einrissen.
H. 17,5 cm, B. 36 cm, T. 27,7 cm.
756 Tisch. Sogenanntes Zweites Dresdner Rokoko. Spätes 19. / Frühes 20. Jh.
Qerrechteckiger Korpus auf geschweiften Beinen. Tischplatte Nussbaum furniert. Die Beine Nussbaum, dreischichtig verleimt, Zarge mit Nussbaum-Auflage. Messingbeschläge.
Furnier partiell rissig und bestoßen, minimale Fehlstellen. Nussbaumkorpus mit Rissen an den Beschlägen.
H. 75 cm, B. 100,5 cm, T. 68,5 cm.
Enzo Catellani 1950 Parma – lebt und arbeitet in Bergamo
Catellani & Smith 1989 Villa di Serio, Italien
Metallstand, vernickelt, halbkugelförmiger Fieberglasschirm mit Blattsilberauflage. Blaues Stoffkabel, zwei LED-Fassungen, dimmbar. Auf dem Fuß mit der Hersteller-Angabe "Catellani & Smith", auf dem Netzgerät mit dem Hersteller-Etikett.
Aluminiumdraht, geflochten und kugelförmig modelliert. Blaues Stoffkabel, jeweils eine LED-Fassung, dimmbar. Auf dem Netzgerät mit dem Hersteller-Etikett.
"Fil de Fer ist eine Leuchte aus modelliertem und geflochtenem Aluminiumdraht, die im
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D. 40 cm, H. 69 cm / D. 10 cm.
761 Bechervase, Gu. China. Quing-Dynastie, wohl Kangxi. 1662–1722.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Dreifach unterteilter Korpus, jeweils umlaufend mit blütenblattförmigen Facetten, darin Fels-Baum-Blüten-Motive. Ungemarkt.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Mündungsrand mit vereinzelten kleinen bis winzigen Chips (max. 1 cm) sowie einem Haarriss (ca. 4 cm).
H. 26,3 cm.
762 Große Schale im Imari-Stil. China. Wohl Kangxi. 1662–1722.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau und aufglasureisenrot staffiert, Goldhöhungen, Mündungsrand mit braunen Faden. Im Spiegel mit der Darstellung eines Tempels, auf Felsen stehend, flankiert von floralen Motiven im Doppelreis. Am Mündungsrand ein umlaufendenes Band aus Kirschblütenzweigen. Die Außenwandung mit der Darstellung von Tempeln, Bergen, Wolken und Bäumen. Ungemarkt.
Mündungsrand mit kleiner Glasurfehlstelle. Mündungsrand mit Haarriss (ca. 10 cm). Spiegel mit Kratzern und Bereibungen. Dort auch kleine Glasurfehlstelle. Außenwandung etwas kratzspurig. Gold an einigen Stellen berieben. Vereinzelt kleine Brandfleckchen.
D. 22,8 cm, H. 11,1 cm.
763 Modell eines japanischen Wohnhauses. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).
Bambus, Papier und Metall. Auf der Innenseite des Daches mit einem nummerierten Papieretikett "No. 3" versehen. Haus auf einem Postament, bestehend u.a. aus einem Wohn- und Küchenbereich, ausgestaltete Innenräume mit Schiebetüren, umgeben von einem Eingangsbereich mit Zaun. Mit vier kleinen Figuren und einer Rikscha.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; 1926 in Japan erworben.
Lit.: Tetsuro Yoshida, Udo Kultermann: Das japanische Wohnhaus. Tübingen 1969.
Glühlampe im Innenraum nachträglich installiert. Verleimungen sehr vereinzelt gelöst, wenige minimale Fehlstellen. Bambusleisten des Sockels teils leicht gebogen.
H. 16,5 cm, B. 23,6 cm, T. 24,8 cm.
764 Kiseruzutsu, Muso-zutsu (Pfeifenhalter). Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).
Ebenholz, geschnitzt. Montierung aus Eisen, partiell vergoldet und versilbert. Relief mit einem Vogel auf einem Kaki-Zweig sitzend. Mit Pfeife, ergänzt.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Kunsthandel Klefisch, Köln.
Sehr unscheinbar kratzspurig.
L. 20,5 cm.
765 Kogo (Weihrauch-Dose). Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).
Urushi Lack, rot und schwarz, geschnitzt und poliert.
Gleichmäßig angeordnete und in schwarzen und roten Lack in guribori-Technik geschnitzte Arabesken zieren die runde Dose.
Deckel mit drei kleinsten Fehlstellen, Rand des Unterteil mit zwei minimalen Fehlstellen.
D. 7,5 cm.
766 Tabaktasche (Tabakoire). Japan. Wohl 19. Jh.
Bambus, geschnitzt, Messing. Tabakoire in Form einer Daruma-Puppe, die Vorderseite mit Insektendekor.
Daruma führte den Buddhismus in Japan ein. Der Legende nach verbrachte er sieben Jahre in Meditation. In dieser Zeit verkümmerten seine Beine. Er wird oft als Stehaufmännchen und Spielzeug dargestellt. Symbolhaft weist dieses Spielzeug auf die Notwendigkeit innerer Besinnung hin.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Nagel Auktionen, Stuttgart, 2008.
Behälter: H. 10,9 cm, B. 8,2 cm, T. 5,5 cm.
767 Ohashi Manpo, Schreitender Tiger. Meiji-Periode (1868–1912).
Ohashi Manpo 1860 Provinz Mino – 1943 ebenda
Kakejiku (Rollbild). Malerei auf Seide. Signiert "Hashipo" (verkürzt für Ohashi Manpo). Mit zwei Künstler- bzw. Studiosiegeln.
Provenienz: Erwerb durch Großvater des Einlieferers in Japan, wohl vor dem Ersten Weltkrieg bzw. frühes 20. Jh.
Mit vereinzelten Knitter- und Knickspuren, lagerungsbedingt wellig. Kleiner Feuchtigkeitsfleck (ca. 15 mm).
141 x 68,5 cm.
768 Netsuke eines Chokwaro-Sennin. Japan. 18. Jh.
Elfenbein, geschnitzt.
Das Elfenbein-Netsuke zeigt den mystischen Einsiedler Chokwaro-Sennin. Der lächelnde Chokwaro trägt auf der Schulter eine Kalebasse, aus der er ein Pferd hervorzaubern konnte und mit diesem Zauberpferd die ganze Welt bereiste.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Galerie Zacke, Wien, 2010.
Bitte beachten Sie, dass ein Handel nur innerhalb der Europäischen Gemeinschaft erlaubt ist.
Bescheinigung des Rates und Verordnung (EG) Nr. 865/2006 der
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H. 7,1 cm, B. 3 cm, T. 1,2 cm.
769 Netsuke des Unsterblichen Kinko, auf einem Karpfen reitend. Japan. Wohl 18. Jh.
Hirschhorn, geschnitzt.
Der Unsterbliche Kinko sitzt auf dem Rücken eines Karpfens. Kinko lebte der Legende nach im 4. Jahrhundert v. Chr. im Staat Zhao. Nach einem Aufenthalt beim König der Fische ermahnte er seine Schüler, keine Fische mehr zu töten. Das Hirschhorn-Netsuke hat eine annähernd runde Form und wurde vom Schnitzer ausgehöhlt (Ryusa-Netsuke), damit es ein leichteres Gewicht und damit bessere Trageigenschaften hat.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Andy Jordan, London, 2010; Neil Holton Japanese Art, Dunmow.
H. 5,5 cm, B. 5,9 cm, T. 2,3 cm.
770 Netsuke des Glücksgottes Fukurokuju. Japan. Wohl frühes 19. Jh.
Hirschhorn, geschnitzt.
Der Glücksgott Fukurokujo gilt als Verkörperung der Weisheit und des langen Lebens. Das Hirschhorn-Netsuke wurde aus einer Geweihgabel geschnitzt. Die materialbedingten Besonderheiten wurden geschickt in die Komposition einbezogen. So hält Fukurokuju in seiner linken Hand einen Wanderstab.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Galerie Gemini, München, 2000.
H. 5,4 cm, B. 4,1 cm, T. 1,3 cm.
771 Netsuke des Glücksgottes Ebisu (Manju). Japan. 2. H. 19. Jh.
Walrosszahn, geschnitzt.
Das Netsuke ist in runder Form (Manju) zeigt in Flachrelief den Glücksgott Ebisu mit Angel und einem Fisch. Ebisu ist der Schutzgott der Fischer und Händler. Die Materialbesonderheiten wurden geschickt in die Darstellung einbezogen, sodass auch die beiden Hälften passgenau zueinander sind.
Mit einem Zertifiket von Hans-Martin Schmitz, Köln, registrierter Gutachter beim Bundesamt für Naturschutz, vom 11.03.2021.
D. 4 cm, H. 2 cm.
772 Netsuke der Glücksgöttin Benten. Yamaguchi Chikuyôsai Tomochika (Werkstatt), Japan. Um 1890.
Yamaguchi Chikuyôsai Tomochika 1800 Edo (Japan) – 1873 ?
Elfenbein, geschnitzt. Rückseitig signiert "Tomochika".
Das Netsuke zeigt die Glücksgöttin Benten mit einem Fächer und zwei Symbolfiguren der Langlebigkeit zu ihren Füßen. Benten gilt als Göttin der Liebe und Barmherzigkeit sowie als Schutzpatronin der schönen Künste.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Kunsthandel Klefisch, Köln, 2015; Sammlung K. M. Schwarz.
Mit einem Gutachten von Hans-Martin Schmitz, Köln, registrierter Gutachter beim Bundesamt für
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H. 3,9 cm, B. 3,3 cm, T. 2,2 cm.
773 Netsuke des Glücksgottes Hotei. Japan. 19. Jh.
Elfenbein, geschnitzt. Sitzender, dickbäuchiger Glückgott Hotei mit einer Glücksperle (Tama) in der Hand.
Hotei ist einer der sieben japanischen Glücksgötter und steht für Zufriedenheit und Fröhlichkeit. Er ist ein Freund der Kinder und wird in Japan als sehr beliebter Haushalts- und Küchengott verehrt. Die Tama in seiner Hand gilt im Buddhismus als Symbol der Reinheit.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Auktionshandel, Niederlande.
Bitte beachten Sie, dass ein
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H. 4,2 cm, B. 4,1 cm, T. 2,8 cm.