ONLINE-KATALOG

AUKTION 82 21. Juni 2025
Suche mehr Suchoptionen
<<<  7/14  >>>
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

327   Otto Westphal, Morgenstimmung – Blick über die Elbe auf Dresden. 1908.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Gouache und Kohlestiftzeichnung. U.re. ortsbezeichnet, signiert und datiert "Blick von Dresden Neustadt / Otto Westphal 1908". Hinter Glas in Passepartout gerahmt.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

Technikbedingt unscheinbar wellig. Eine Knickspur am re. Blattrand. Drei kleine Flecken im mittleren sowie li. Bereich der Darstellung. Psp. im u. Bereich leicht angeschmutzt. Ra. mit sehr vereinzeltem Materialverlust.

BA. 28 x 36 cm, Ra. 48,6 x 55,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
320 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

328   Otto Westphal, Vier Ansichten von Dresden / Predigt in der Dresdner Frauenkirche. Ca. 1908– 1912.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Fünf Radierungen in Schwarzbraun auf unterschiedlichem Papier. Vier Arbeiten in Blei u.re. signiert "Otto Westphal" bzw. "OWestphal" sowie u.li. in Blei bezeichnet. Verso in Blei orts- oder technikbezeichnet. Drei Arbeiten nummeriert.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

Teilweise deutlich stockfleckig sowie knickfaltig. Vereinzelt mit Einrissen. Ein Blatt mit ca. 3,5 cm großem, hinterlegtem Riss. Verso stockfleckig und teilweise mit Montierungsresten.

Stk. min. 29,4 x 21,5 cm, Stk. max. 34,2 x 43,6 cm, Bl. min. 38,1 x 27,1 cm, Bl. max. 50,2 x 66,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

329   Otto Westphal, Winter am Dresdner Hauptbahnhof / Dresdner Synagoge. 1912/1923.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Zwei Farbholzschnitte auf dünnem Japan bzw. Bütten. Jeweils im Stk. monogrammiert "OW" u.re. sowie in Blei signiert "O.Westphal" u.re., eine Arbeit datiert, die andere technikbezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

Knickfaltig und vereinzelt unscheinbare Einrisse an den Blatträndern. Mit vereinzelten Stockflecken sowie im o.li. Bereich Wasserflecken. Verso stockfleckig / Unscheinbar lichtrandig. Verso montierungsbedingte Bereibung. Vereinzelte Farbflecken, wohl aus Werkprozess.

Stk. 29,3 x 41,5 cm, Bl. 34,5 x 45,2 cm / Stk. 24,2 x 31,5 cm, Bl. 28 x 34,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
800 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

330   Otto Westphal, Zehn Ansichten von Florenz, Venedig, Rom und Orvieto. 1924– 1930.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Zehn Grafitzeichnungen auf leichtem Papier. Jeweils signiert "Otto Westphal" bzw. "OWestphal" sowie ortsbezeichnet und datiert. Überwiegend auf Untersatzkarton montiert. Verso zwei Untersatzkartons nochmals ortsbezeichnet.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

Die Arbeiten etwas griffspurig. Ein Blatt mit Knickfalte u.li.

Je ca. 19 x 27,1 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

331   Otto Westphal, Dresden – Canalettoblick. Um 1955.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Farbholzschnitt auf kräftigem Japan, partiell koloriert. U.re. signiert "Otto Westphal", u.li. technikbezeichnet "Originalholzschnitt u. druck".

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

Knickspurig. Mit Einrissen an den Blatträndern. Ein längerer Einriss o.re. hinterlegt. O.li. mit Fehlstelle. Farbretusche u.li.

Stk. 36,7 x 50, Bl. 40,6 x 53,1 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

332   Otto Westphal, Ca. 50 Exlibris. Wohl 1920er -1940er Jahre.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Verschiedene Drucktechniken, einige farbig. Teilweise im Medium monogrammiert und vereinzelt datiert, überwiegend signiert. Teils freigestellt im Passepartout montiert, teils in einem Album aus Klarsichthüllen. Einige Motive mehrfach vorhanden.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

Teils leicht gebräunt, sehr vereinzelte Knickspuren und Stockfleckchen.

Exlibris max. 14,7 x 11,5 cm, Psp. je 42 x 30 cm, Album 30,8 x 22,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

333   Otto Westphal, Zwölf Ansichten von Dresden. 1905– 1949.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Zwölf Grafitzeichnungen auf unterschiedlichen Papieren. Überwiegend signiert "Otto Westphal" bzw. "OWestphal", zwei Blätter unsigniert. Teilweise ortsbezeichnet und datiert.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

Etwas lichtrandig und stockfleckig vereinzelt griffspurig. Ein Blatt unscheinbar knickspurig.

Min. 19,3 x 11,7 cm, max. 21 x 29,7 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
360 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

334   Paul Wilhelm, Kopf eines Mannes im Profil. 1906.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Kohlestiftzeichnung und Spritztechnik, vereinzelt sparsam weiß gehöht, auf leichtem gelblichen Karton. O.re. in Blei signiert und datiert "P Wilhelm 06". Verso mit der Studie eines Aktes eines alten Mannes.

Partiell leicht atelier- und wischspurig, der o. und u. Blattrand unscheinbar wellig. Vereinzelte Knickspuren, etwas deutlicher in der u.li. Ecke. Im Schulterbereich sowie in den äußersten Randbereichen einige wenige, wohl aus dem Werkprozess stammende Löchlein und Markierungslinien, Mi.re. eine Stiftprobe.

36,7 x 33,8 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.600 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

335   Paul Wilhelm, Junge Frau, schlafend. 1906.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf leichtem, bräunlichen Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "P Wilhelm 06".

Partiell leicht atelier- und wischspurig, die Randbereiche mit vereinzelten Markierungslinien aus dem Werkprozess. Sehr vereinzelte Griffknicke, eine winzige Stauchung in der u.re. Ecke. Ein Stockfleckchen re. der Hände.

40,8 x 30,8 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

336   Anders Zorn "Mme Simon II". 1891.

Anders Zorn 1860 Yvraden bei Mora – 1920 Mora

Radierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "Zorn" u.Mi. Erschienen in: P A N, 1. Jg, Heft 2, 1895. Verso von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Lidbeck ZG 67 IV (von IV); WVZ Asplund 67; Söhn HDO 52602–2.

Blatt beschnitten. Die Blattränder griffspurig und vereinzelt fleckig. Leichter Materialabrieb am re. Blattrand. Verso Montierungsreste u.li.

Pl. 23,7 x 16 cm, Bl. 25,5 x 19,6 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

337   "Holzschnitt-Mappe des Bonner Künstlerbundes". Um 1928.

R. E. Andernach 20. Jh.
von Engelbrecht 20. Jh.
A. Fischel 20. Jh.
Karl Menser 1872 Köln – 1929 Bonn
Ernst Meurer 1884 Lahr – 1956 Bonn
Valentin Josef Talaga 1894 ? – 1941 ?
Gottfried Trimborn 1887 Meckenheim – Vor 1939 Bonn

Zwölf Holzschnitte. Mappe mit 12 Arbeiten. Jeweils in Blei signiert und bezeichnet. Bonner Künstlervereinigung 1914. Zwei Blätter von Valentin Talaga zudem datiert "10" und im Stock monogrammiert "TV". In losem Umschlag, darauf Mappentitel.
a) R. E. Andernach "Landschaft".
b) R. E. Andernach "Kopf".
c) v. Engelbrecht "Eisbären".
d) v. Engelbrecht "Zirkuspferd".
e) A. Fischel "Golgatha".
f) A. Fischel "Rheinlandschaft".
g) E. Meurer "Dornenpfad".
h) E. Meurer
...
> Mehr lesen

Verschiedene Stockmaße, Bl. je ca. 43,7 x 35,8 cm, Mappe 49,5 x 37,9 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
500 €

338   Verschiedene Künstler, Ca. 79 Exlibris. 19./20. Jh.

Sepp Frank 1889 Miesbach – 1969 Feldafing
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Raimund Geiger 1889 München – 1968 Mallorca
Walter Helfenbein 1893 Dresden – 1984 Pappritz
Paul Höfer 1868 Keuern – 1943 Dresden
Heinz Plank 1945 Bad Elster – 2025 Niederlichtenau
Oskar Roik 1870 Berlin – 1926 ebenda
Hans Wolfgang Singer 1867 New York City – 1957 Dresden
Hugo Steiner-Prag 1880 Prag – 1945 New York
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden

Verschiedene Drucktechniken. Teilweise im Medium signiert bzw. monogrammiert und datiert, teilweise in Blei signiert. Sämtliche Blätter im Passepartout montiert, darauf von fremder Hand bezeichnet.
U.a. mit Arbeiten von:
Hans Unger, Walter Helfenbein, Willi Geiger, Paul Höfer, Sepp Frank, Oskar Roik, Walter Zeising, Raimung Geiger, Hugo Steiner-Prag und Heinz Plank.
Darunter wohl ein Exlibris für den Kunsthistoriker Hans Wolfgang Singer, ab 1891 tätig im Kupferstich-Kabinett Dresden.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

Teils ganz leicht gegilbt, angeschmutzt und knickspurig. Sehr wenige Blätter stockfleckig. Zum Teil vollflächig montiert.

Pl. je ca. 14 x 12 cm, Psp. je 42 x 30 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

351   Gerhard Altenbourg "Halden". 1973.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Holzschnitt auf "Zanders"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1973" sowie u.re. betitelt und nummeriert "5/12". Mit dem Blindstempel des Künstlers.
WVZ Janda H 161.

Unscheinbare Griffknicke. Der Blattrand leicht gewellt mit kleinsten, punktuellen Bereibungen.

Stk. 21 x 40 cm, Bl. 46,2 x 57,4 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

352   Gerhard Altenbourg "Jugendfreuden Faxen Farcen Wunder". 1975.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Aquarell über Bleistift auf "Fabriano"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1975" sowie u.Mi. betitelt. Verso nochmals signiert und ausführlich datiert "Altenbourg 1975 / Januar" sowie ergänzend betitelt. An den o. Ecken auf einem Untersatzkarton montiert.
WVZ Janda 75/10.

Leicht gegilbt, mit vereinzelten, winzigen Stockfleckchen. Verso gelöste Montierungsreste in den u. Ecken. Unters. lichtrandig.

26,2 x 10,5 cm, Unters. 29 x 15,3 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
2.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

353   Gerhard Altenbourg "Die Ebene mit den Schwingen aus Wermut und Schweigen". 1977.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farbholzschnitt auf "Hahnemühle"-Bütten. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg", darunter mit dem Blindstempel des Künstlers. Li. davon monogrammiert "A", re. davon datiert "1977". Unterhalb des Stempels betitelt und nummeriert "2/8". Verso u.re. in Blei unleserlich bezeichnet.
WVZ Janda H 199 II E 3 (von II L).

Selten.

Ausgestellt in: Holzschnitte Altenbourg DDR, Kunstverein Göttingen, 16. September bis 12. Oktober 1984, Kunstsammlungen Reutlingen 21. Oktober bis 25. Novemberg 1984.

O.li. Ecke und die Ränder minimal knickspurig. Ein winziger Farbfleck aus dem Druckprozess im u.re. weißen Rand.

Stk. 22,8 x 64 cm, Bl. 42,1 x 74,9 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

354   Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Erfurter Ateliergemeinschaft, Jahresgabe 1971 – Schatten-Blätter". 1971.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Philip Oeser 1929 Nordhausen – 2003 Weimar-Taubach
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig

Mappe mit elf Druckgrafiken auf verschiedenen Papieren. In Blei jeweils signiert und nummeriert "1/40", teils betitelt und datiert. Die Arbeit von Mörstedt mit abweichender Nummerierung "11/50". Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1971. Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von:
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Roger Loewig "gejagt". Steingravur.
c) Gerhard Altenbourg "Schattenblätter", Steinritzung. Mit
...
> Mehr lesen

Bl. ca. 41,8 x 30,2 cm, Mappe 43,1 x 31,8 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
370 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

355   Ernst Bursche, Strandkörbe in Ahrenshoop. 1957.

Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Bütten. U.re. in Blei ortsbezeichnet, signiert und datiert "Ahrenshoop E Bursche 57".

Reißzwecklöchlein in den Blattecken und an den äußeren Rändern, knickfaltig u.li. Vereinzelte Einrisse an den Blatträndern. Verso atelierspurig.

48 x 62 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

356   Ernst Bursche, Fischerboote. 1954.

Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf

Farbige Pastellkreidezeichnung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "E Bursche 54".

Reißzwecklöchlein in den Blattecken und an den äußeren Rändern, knickfaltig u.re. und am o. Blattrand. Sehr vereinzelter und kaum sichtbarer Einriss u.Mi. Verso atelierstpurig.

49,3 x 62,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

357   Ernst Bursche "Alte Bäume in Ahrenshoop" / Liegende am Ostseestrand Ahrenshoop / "Am Darß" . 1956/1957/1958.

Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf

Zwei Farblithografien / Lithografie auf verschiedenen Papieren. Unsigniert.

Unterschiedliche Randmängel und Einrisse, einige hinterlegt. "Alte Bäume in Ahrenshoop" unregelmäßig beschnitten. Teils leicht angeschmutzt, stockfleckig und griffspurig.

Je 76 x 53,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

358   Ernst Bursche "Blick auf Sant Angelo (Ischia)" / "Insel Ischia". 1959.

Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf

Zwei Farblithografien auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Jeweils in Blei u.li. betitelt und u.re. signiert und datiert "E Bursche 59".

Vereinzelt Reißzwecklöchlein an den Blatträndern, lichtrandig sowie am o. Blattrand Montierungsreste. Verso Montierungsreste sowie minimal stockfleckig.
Knickspurig am re. und u. Blattrand, lichtrandig und griffspurig. Am u. Blattrand zudem drei kleine Einrisse (ca. 2 cm). Kaum sichtbare Stockflecken. Recto und verso Montierungsreste.

St. 47 x 62 cm, Bl. 54 x 75,6 cm / St. 49 x 62 cm, Bl. 55,7 x 76,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

359   Carlfriedrich Claus "Wirkungswechsel: Ausbruch" / "Diskurs: unterschwelliger Aspekt a". 1989/1993.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Lithografie / Radierung auf Bütten. Jeweils u.li. in Blei signiert "Carlfriedrich Claus" und u.re. in Blei datiert und bezeichnet "EA". "Wirkungswechsel: Ausbruch" u.Mi. betitelt.
WVZ Werner / Juppe G 112 IVb2 (von IVb2); G 142 IIa2 (von III).

Die Ränder partiell leicht gestaucht.

St. 27,5 x 19,4 cm, Bl. 54 x 39,2 cm / Pl. 18 x 14 cm, Bl. 54 x 39,2 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

360   Carlfriedrich Claus, Levin Colmar und Klaus Sobolewski "Kennung". 1996.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Levin Colmar 1945 Chemnitz – lebt auf Rügen
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz

Kassette mit 12 Arbeiten, jeweils drei Lithografien, Holzschnitten, Radierungen und Serigrafien auf "Hahnemühle"-Bütten sowie einer CD. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, betitelt, datiert und nummeriert "29/30". Hrsg. von den Autoren. In der originalen Leinenkassette.
WVZ Werner / Juppe G 154 – G157.
Mit den Arbeiten:
a) Carlfriedrich Claus "Kennung I", Lithografie.
b) Levin Colmar "Kennung I", Lithografie.
c) Klaus Sobolewski "Kennung I", Lithografie.
...
> Mehr lesen

Bl. 60 x 50 cm, Kassette 61,5 x 51 x 4 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

361   Otto Dix "Josef Hegenbarth II (Halbprofil)". 1961.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan

Lithografie auf weißem "Van Gelder Zonen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dix", Mi. betitelt "Hegenbarth", li. nummeriert "15/30". Im Passepartout montiert.
WVZ Karsch 279.

Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).

Leicht griff- und knickspurig. O.Mi. mit einer kreisförmigen Bereibung (Durchmesser ca. 1,3 cm).

St. 32,1 x 18,7 cm, Bl. 45 x 33 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

362   Rudolf Dischinger "Schwellende Form". 1956.

Rudolf Dischinger 1904 Freiburg (Breisgau) – 1988 ebenda

Tempera. Signiert und datiert "Dischinger 1956" u.li. Verso nochmals signiert, betitelt und mit Maßangaben versehen, zudem ausführlich datiert "2.8.1956".

Blattrand o.Mi. mit Knickspur, unterhalb der Signatur leichter Materialabrieb. Ein winziger Fleck im u.re. weißen Rand. Verso Montierungsreste und leicht stockfleckig.

50,6 x 78,1 cm.

Schätzpreis
350 €

363   Salvador Dalí "Le Géant Béliagog" ("Zwei Isolden um Tristan"). 1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres, Katalonien – 1989 ebenda

Farbkaltnadelradierung auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert. Aus der Folge "Tristan et Iseult" ("Tristan und Isolde"). Im Doppelpassepartout montiert und hinter Glas in einer hochwertigen, teilversilberten Leiste gerahmt.
WVZ Michler / Löpsinger 421.

Mit einem Zertifikat der Galerie Walentowski, Dresden.

Rahmen mit kleiner Druckstelle.

Pl. ca. 40 x 26,5 cm, Ra. 73,5 x 58 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

364   Dottore "Kristallkonglomerat". 1968.

Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Collage (verschiedene Papiere), partiell mit Deckweiß und Tusche überarbeitet. Am u. Darstellungsrand in Tusche signiert "Dottore", ausführlich datiert "13. I. 1968" sowie betitelt. Vollflächig freigestellt im Passepartout montiert.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Einzelne Papierpartien gebräunt und leicht fleckig. Ingesamt leicht gewellt mit unscheinbaren Knicksspuren und Rissen.

24,4 x 23,5 cm, Psp. 47 x 37 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

365   Dottore "Der entgeht nichts". 1973.

Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.re. signiert und datiert "Dottore Juni 1973" sowie bezeichnet. Verso nochmals signiert, nummeriert, bezeichnet und persönlich gewidmet.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Minimal fleckig und knickspurig.

73,2 x 41 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

366   Ulrich Eisenfeld "Wolken über dem See". 1987.

Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren

Farbige Pastellkreidezeichnung auf graubraunem Karton. In Tusche signiert und datiert "Eisenfeld 87" sowie in Blei betitelt. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Freigestellt im Passepartout montiert.
Werknummer J3–34.

Minimal atelierspurig, die Blattecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

25 x 41 cm, Psp. 48 x 63,5 cm.

Schätzpreis
450 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

367   Ulrich Eisenfeld, Felder im Spätsommer. 1989.

Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren

Farbige Pastellkreidezeichnung auf kräftigem Papier. U.re. In Tusche signiert und datiert "Eisenfeld 89". Auf zweifachen Untersatzkarton montiert. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
Werknummer K2–20.

Ein winziger Materialverlust in der u.li. Ecke.

27 x 50,7 cm, Unters. max. 50,8 x 69,8 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

368   Ulrich Eisenfeld "Sommer im Vorerzgebirge". 2009/2011.

Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren

Farbige Pastellkreidezeichnung auf graubraunem Karton. Mehrfach in Blei signiert "Eisenfeld", betitelt und datiert. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Auf zweifachen Untersatzkarton montiert.
Werknummer E45–45.

Technikbedingt leicht wisch- und atelierspurig, in den Blattecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

35,8 x 47,8 cm, Untersatz max.50,3 x 65 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

369   Ulrich Eisenfeld "Sommer im Vorerzgebirge bei Schmorsdorf". 2009/2025.

Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren

Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Karton. Mehrfach signiert "Eisenfeld" und datiert sowie betitelt. Im Passepartout montiert. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
Werkliste D2–22.

Minimal atelierspurig.

36 x 47,8 cm, Psp. 58 x 71 cm.

Schätzpreis
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

370   Hubertus Giebe, Sitzender weiblicher Akt. 2002.

Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden

Aquarell über Blei auf kräftigem Papier. O.li. in Blei signiert und datiert "Giebe 2002".

Vgl. die Aktdarstellungen in: Dieter Hoffmann: Hubertus Giebe. Zeichnungen und Skizzenblätter. Arbeiten aus 50 Jahren. 1973–2023. Markkleeberg 2023, Abb. S. 40f, 43.

Provenienz: Privatbesitz Dresden; Galerie Finkbein, Gotha.

Der li. Blattrand minimal gewellt, in den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

42 x 59 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

371   Harald Gallasch "Fenster". 1978.

Harald Gallasch 1949 Dresden

Farbige Schreibmaschinenzeichnung auf feinem, chamoisfarbenen Papier. In der Darstellung u.re. signiert und datiert "gallasch 78". Verso in Blei werkdatenbezeichnet. An den beiden o. Ecken auf einem Untersatz klebemontiert und hinter Glas gerahmt, die Rahmenrückwand mit dem Etikett "Frankfurter Hypothekenbank Centralboden".

Minimal knickspurig. Verso mit Resten einer älteren Klebemontierung, recto sichtbar (außerhalb der Darstellung).

29,6 x 21 cm, Ra. 42,1 x 32,1 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
420 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

372   Hermann Glöckner "Die Tafeln 1919–1985". 1992.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Verzeichnis der Tafeln (Publikation), hrsg. vom Hermann Glöckner Archiv Dresden gemeinsam mit Christian Dittrich, Rudolf Mayer und Werner Schmidt. In einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen in der eikon-Presse Dresden - Verlag der Kunst Dresden. Galerie und Verlag Beatrix Wilhelm. Stuttgart 1992. 349 Seiten. Im originalen Schuber.

Schuber und Einband mit minimalen Bereibungen. Der Rücken des Einbandes mit kleinen, unscheinbaren Fleckchen.

34 x 24,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

373   Hermann Glöckner "Zwei verklammerte Scheiben in Bewegung, positiv". 1981.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Serigrafie auf schwarzem Tonpapier. U.Mi. in weißem Stift ligiert monogrammiert "HG", verso nummeriert "19/50". Blatt 8 der Mappe 'Verwandlungen in Raum und Fläche'', Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden, 1981.
WVZ Ziller S 24.

Sehr unscheinbar knickspurig. Der äußerste re. Rand kaum sichtbar gestaucht, ein winziger Einriss Mi.re.

Med. 37,8 x 50,5 cm, Bl. 47 x 61 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

374   Hermann Glöckner "Verwandlungen in Raum und Fläche". 1981.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Mappe mit 16 experimentellen Farbserigrafien und Serigrafien auf verschiedenen Papieren nach Fotografien plastischer Arbeiten des Künstlers sowie einem gestalteten Titelblatt. 14 Arbeiten unter der Darstellung mittig in Blei ligiert monogrammiert "HG", verso fortlaufend in Blei paginiert. Auf dem Titelblatt in Blei signiert "Glöckner" sowie von Bernd Sperberg (Fotograf), Ekkehard Götze (Drucker) und Rudolf Mayer (Verleger) signiert, u.re. nummeriert "41/50". Edition der eikon Grafik-Presse, ...
> Mehr lesen

Bl. 61 x 47 cm, Mappe 62,5 x 48 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

375   Hermann Glöckner "Entwurfszeichnung zu einer Aufrichtung". 1962.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera und Kreide über Grafitzeichnung auf feinem, wolkigen Japan. Unsigniert. Mehrfach von Künstlerhand bezeichnet und nummeriert, verso ausführlich datiert "14 10 62". An der o. Blattkante auf Untersatzkarton aufgelegt.

Vgl. die plastische Arbeiten:
"Vier schwarze und vier weiße Rechtecke, vertikal verschoben nach zehnteiligem Raster", 1959/60, Arzneischachteln und Tempera, mit Verweis auf eine Konstruktionszeichnung vom 10.2.1960, ausgestellt in: Hermann Glöckner zum 100.
...
> Mehr lesen

36,2 x 23 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

376   Hermann Glöckner "doppelt, übereinander". 1968/1971.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Hochdruck von der Linolplatte (Kasein-Tempera, Abreibung) auf leichtem, wolkigen Papier. Verso in Blei signiert und datiert "Glöckner 1968 / 1971" sowie bezeichnet "Handdruck". Auf Untersatzkarton montiert. Verso sowie auf dem Untersatzkarton mehrfach nummeriert "4" und "12 / 20".

Abgebildet in: Rudolf Mayer: Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden 1994. S. 11.

Vgl. Karl Duschek, Anton Stankowski: Hermann Glöckner. Verwandlungen. Leonberg 1981, S. 14.

Partiell knitterspurig und berieben, u.Mi. eine Stauchung.

Pl. 29 x 35,7 cm, Bl. 36 x 50,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

377   Eberhard Göschel, Atmosphärisches Kreisen. 1987.

Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden

Farbradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Göschel 87", u.li. bezeichnet "Probe II". Verso nummeriert.

Im Plattenbereich teils unscheinbar wellig. Die Randbereiche partiell leicht berieben, mit Stauchungen an den Blattkanten und einer waagerechten Quetschfalte mittig im li. Randbereich.

Pl. 49,4 x 64,1 cm, Bl. 56 x 73 cm.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

378   Eberhard Göschel, Graubraune Spuren. 1979.

Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden

Farbradierung. U.re. signiert und datiert "Göschel 79" sowie u.li. nummeriert "5/20". Hinter Glas in einem Schlagmetallrahmen.

O.li. minimal knickspurig. Unterhalb des u. Plattenrands minimale Farbspuren, wohl aus dem Werkprozess. Rahmen mit leichten Kratzspuren.

Pl. 24 x 31,5 cm, Ra. 54,2 x 44,3 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

379   Johannes Grützke, Weiblicher Halbakt. 1977.

Johannes Grützke 1937 Berlin-Karlshorst – 2017 Berlin

Grafitzeichnung. Signiert und ausführlich datiert "J. Grützke 18.6.77" u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer silberfarbenen Leiste gerahmt.

Zu weiteren Porträts vgl.: Johannes Grützke: Johannes Grützke: Ölgemälde, Pastelle, Zeichnungen, Druckgrafik. Nürnberg 2016.

Papier minimal fingerspurig. Rahmen partiell leicht bestoßen und berieben.

BA. 29 x 36 cm, Ra. 52,9 x 59,9 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

380   Herta Günther "Kirche an der Kesselsdorfer Straße" / "Im Mai". 1969/1977.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung / Farbalgrafie.
a) Unterhalb des Drucks li. In Blei nummeriert "6/20" sowie re. signiert und datiert "Herta Günther 1969". Am u.li. Blattrand bezeichnet "Epreuve d'artiste" sowie betitelt.
WVZ Schmidt 159, dort betitelt "Kirche im Schnee".

b) In der Platte o.re. Signiert. In Blei nochmals signiert und datiert unterhalb der Platte re. "Herta Günther 1977". U.li. nummeriert und betitelt "3/XII".
WVZ Schmidt 357.

a) Blattränder knickspurig. Minimaler Einriss am Blattrand o.Mi. Leichte Vergilbung Blattrand o.re.Verso Montierungsreste o.li und re.
b) Blattränder und Ecken knickspurig. Vereinzelt Stockflecken. Verso griffspurig sowie vereinzelt fleckig.

Pl. 17 x 14,4 cm, Bl. 35,8 x 31 cm / Pl. 33,1 x 25 cm, Bl. 46,1 x 36 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

381   Herta Günther "Genesende" / An der Bar. 1970/1987.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Zwei Farbradierungen. a) U.li. in Blei nummeriert "7/25" sowie u.re. signiert und datiert "Herta Günther 1970". Mittig betitelt. Verso von der Künstlerin mit einer Widmung versehen sowie am li. Blattrand in gezeichnetem Stempel datiert "Dresden 15.12".
WVZ Schmidt 184, dort mit abweichenden Maßangaben.

b) U.li. in Blei mit einer Widmung versehen sowie u.re. signiert und datiert "Herta Günther 1987".
Nicht in WVZ Schmidt.

a) Minimale Knickspuren am u. Blattrand. Verso vereinzelt fleckig.

Pl. 15,9 x 12,7 cm, Bl. 24,3 x 18,2 cm / Pl. 16 x 19,6 cm, Bl. 21 x 25 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

382   Herta Günther "Stilleben mit Karaffe". 1975.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In der Platte o.re. signiert "H. GÜNTHER", darunter nochmals in Blei signiert und datiert "Herta Günther 1975", verkürzt betitelt und nummeriert "1 / 30". In einer schmalen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Schmidt 313, mit leicht abweichendem Plattenmaß.

Selten.

Winzige, punktuelle Bereibungen in den Randbereichen.

Pl. 32,3 x 27 cm, Ra. 48,3 x 40,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

383   Herta Günther, Junge Frau und weiblicher Halbakt. 1985.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung. O.li. signiert und schwach lesbar datiert "H. Günther 1985". In einer schmalen Leiste gerahmt.

BA. 52,8 x 42,8 cm, Ra. 70,5 x 60,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
2.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

384   Angela Hampel, Frau und Katzenmensch. 1980er/1990er Jahre.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Kohlestiftzeichnung. Signiert "Angela Hampel" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Technikbedingt fingerspurig, eine Druckspur u.li.

57,5 x 29 cm, Ra. 77 x 48 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

385   Angela Hampel "Frau mit Gabelbock". 1980er/1990er Jahre.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Mischtechnik. Signiert "Angela Hampel" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Lichtrandig, gewellt und technikbedingt atelier- sowie fingerspurig. Knickspuren in den re. Ecken und an der o.re. Seite.

41 x 58,5 cm, Ra. 58 x 76 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

386   Angela Hampel "passion fish" / Akt mit Haarschweif / Akt mit Tigerschlange / Fabelwesen / Akt mit Schlangenkopf. 1990er Jahre.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Radierung mit Plattenton auf Japan / Zwei Federzeichnungen in Tusche auf China, auf Bütten aufgewalzt / Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten / Lithografie auf Bütten. Jeweils unter dem Medium in Blei signiert "Angela Hampel". Teilweise nummeriert, bezeichnet und mit Prägestempel versehen. Mit zwei Künstlerexemplaren. "passion fish" variabel im Passepartout, die anderen Blätter paarweise auf zwei Untersätzen montiert.

"passion fish" im Randbereich leicht stockfleckig und knickspurig, die anderen Blätter teils unscheinbar wellig und minimal bestoßenen Ecken.

Stk. 64,4 x 49,5 cm, Bl. 84,5 x 64,5 cm, Psp. 90 x 70 cm / b) – e) Stk. je ca. 19 x 10 cm, Bl. max. 30 x 21 cm, Unters. je 32,5 x 50 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

387   Angela Hampel, Knieender weiblicher Akt / "Frau mit Krokodil". 1980er/1990er Jahre.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Zwei Grafitzeichnungen mit Farbstiftzeichnung. In Blei signiert "Angela Hampel" u.re. Jeweils freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Leichte Knickspur u.li und minimal an der Ecke o.li., lichtrandig / Leicht gewellt.

43,5 x 31 cm, Ra. 57 x 45 cm / 44,5 x 49,5 cm, Ra. 30,5 x 35,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

388   Angela Hampel "Frau mit sechs Fischen". 1995.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Mischtechnik. In Blei signiert "Angela Hampel" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Technikbedingt leicht wellig, etwas fingerspurig.

48 x 54,5 cm, Ra. 62,5 x 70 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

389   Claus Hänsel, Ohne Titel. 1983.

Claus Hänsel 1942 Dresden – 2020 Bremen
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Mischtechnik auf feinem Japan. O.li. ausführlich datiert "6 XII 83". U.re. monogrammiert und erneut datiert "H 83".
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Tauscher aufgenommen.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.

Leicht knickspurig, ein kleiner Riss und Knick o.li., Papier aufgrund einer früheren Rollung etwas wellig.

63,6 x 98 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

390   Ernst Hassebrauk, Dame mit Blumenschmuck (Adaption Gemäldegalerie Alte Meister). 1950er/1960er Jahre.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Farbige Kreidezeichnung auf festem, chamoisfarbenen Papier. U.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Verso mit einer persönlichen Widmung von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk von 1984.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Technikbedingt partiell leicht wischspurig.

42 x 29,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
160 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

391   Ernst Hassebrauk, Hafenszene in Venedig / Blumenstillleben. Wohl 1966/1968.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Zwei Feder- und Pinselzeichnungen in schwarzer und blauer Tusche auf festem Papier. U.re. bzw. im Text signiert "Hassebrauk" und datiert sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Sehr leicht angeschmutzt und stellenweise wischspurig. Das erste Blatt mit einem Riss (Länge ca. 6 cm) in der Darstellung u.re. Ein Blatt mit Mittelfalz zwischen Bild- und Textteil.

28,9 x 44,5 cm / 19 x 24 cm (mit Textblatt 19 x 40 cm).

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
190 €

392   Erika Harbort "Variation in Blau I" / "Variation in Blau II". 1997.

Erika Harbort 1954 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) – lebt in Glauchau

Zwei Gouachen, Tusche, Kohlestift und Ölkreide auf Karton. Jeweils u.re. in Blei bzw. Farbstift signiert und datiert "E. Harbort 97".

Verso atelierspurig.

65 x 49,4 cm / 65 x 50,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

393   Bernhard Heisig, Selbstbildnis / Wolfgang Mattheuer, Selbstbildnis / Werner Tübke, Selbstbildnis. Wohl 2002 / Wohl 2002/2002.

Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Drei Lithografien auf Bütten. Die Arbeit von Tübke im Stein signiert und nummeriert "7/100". Jeweils in Blei signiert. Zwei Arbeiten mit Trockenstempel u.li. In: Lothar Lang; Malerei und Graphik in Ostdeutschland. Leipzig 2002. Eines von 100 Exemplaren der Vorzugsausgabe. Originaler Pappeinband, die Grafiken in der originalen Papp-Klappmappe, originaler Pappschuber.
Wohl nicht mehr im WVZ Sander / Nicht mehr im WVZ Koch Grimm / WVZ Tübke 214.

Die äußeren Blattränder leicht gestaucht. Einband des Buchs und Schuber mit Kratz- und Gebrauchsspuren.

Bl. je ca. 24 x 16 cm, Buch / Schuber max. 25,5 x 17 x 3,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

394   Albert Hennig, Sitzende im Interieur. Wohl 1960.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell und Gouache auf chamoisfarbenem Papier. U.li. signiert "AHennig", verso datiert.

Partiell leicht wellig und atelierspurig, die Ecken mit winzigen Randmängeln. Eine unscheinbare Knickspur in der u. Bildmitte (ca. 20 cm).

29,4 x 40,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

395   Albert Hennig, Winterliches Palais. 1984.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell und Faserstiftzeichnung. U.li. signiert und datiert "Hennig 84". Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf der Rückseite ein Etikett der Kunsthandlung Ziemann, Bremen.

Rahmen leicht berieben, Passepartout mit einigen wenigen Stockfleckchen.

BA 12,5 x 17 cm, Ra. 28 x 24 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

396   Sabine Herrmann, Ohne Titel. 2009.

Sabine Herrmann 1961 Meißen – lebt in Berlin

Mischtechnik auf Bütten. Monogrammiert und datiert "SH 09" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Partielle Anschmutzungen am Rand. Technikbedingt leicht gewellt.

23,5 x 32 cm., Ra. 43 x 52,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

397   Joachim Heuer, Figur und Sonne / Stillleben mit Maske / Bildnis der Mutter des Künstlers. Wohl 1950er -1980er Jahre.

Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Zwei Grafitzeichnungen / Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Jeweils signiert "Heuer" bzw. monogrammiert "h". Eine Arbeit verso mit einer persönlichen Widmung, eine weitere von Prof. Dr. Werner Schmidt mit abweichenden Daten bezeichnet.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Zu "Bildnis der Mutter des Künstlers" siehe das motivgleiche Gemälde "Mutter", Öl auf Leinwand und Holz, abgebildet in: Joachim Menzhausen: Joachim Heuer zum 90. Geburtstag. Dresden 1990, KatNr. 18, S. 37.

Knick- und wischspurig, partiell minimal gewellt. Unscheinbare Randmängel. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, ein weiteres mit winzigen Fleckchen.

Max. 45,4 x 46,4 cm.

Schätzpreis
280 €

398   Karl-Georg Hirsch "Kahlkuss". 1993.

Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig

Künstlerbuch mit 16 Holzstichen auf vier farbigen Doppelblättern zur Texten von Kerstin Hensel. Exemplar 10 von 20 der Ausgabe A mit einem handschriftlichen Gedicht von Kerstin Hensel und einer lose beiliegenden Federzeichnung in Tusche, sparsam koloriert von Karl-Georg Hirsch (Ausgabe B 40 Exemplar, Ausgabe C 150 Exemplare). Von den Beteiligten im Druckvermerk signiert. 6. Druck der burgart-presse, Jens Henkel, 1993. Originaler graublauer Lederband mit geprägten, teils farbigen Lettern auf dem Vorderdeckel.
WVZ Kästner A 92.1. a.

Ledereinband minimal griffspurig.

Buch 30 x 17,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

399   Günter Horlbeck, Elf Zeichnungen und Druckgrafiken. 1965 – 2001.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Günter Horlbeck "Pflanzender I" "Ich bin nicht allein II" / "Das Antlitz des Friedens I" / "Das Antlitz des Friedens II" / "Blumenmädchen I". 1965.
Offsetlithografien auf Maschinenbütten. Blatt 1, 5, 6, 7 und 8 der Folge "Ich bin nicht allein" zu Gedichten von Paul Eluard mit insgesamt 24 Blättern. Alle Arbeiten jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert.
WVZ Mehnert (1982) 63; 67; 68; 69; 70.
Blätter leicht gegilbt. Ein Blatt mit fehlender Ecke
...
> Mehr lesen

Bl. max. 75 x 60 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

400   Günter Horlbeck, Zehn Druckgrafiken. 1970 – 1978.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Günter Horlbeck "Der Verleumder" (2. Fassung). 1973.
Farblithografie auf olivfarbenem Achatpapier. U.re. in Blei signiert "Horlbeck", u.li. nummeriert "30/50". Zu François Villon "Ballade von den bösen Zugen".
WVZ Mehnert (1982) 141.
Ecke o.li. mit minimalem Knick. Am re. Rand zwei unscheinbare Stockfleckchen.
St. 35,2 x 55,5 cm, Bl. 63 x 49 cm.

Günter Horlbeck "Unwegsames Gelände" / "Der Gärtner" / "Vogelpaar" / "Erinnerung an das Dorf Pöhl" .
...
> Mehr lesen

Bl. max. 80 x 56 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

402   Matthias Jackisch "es ist nicht Ruhe auf der Flucht". 2003.

Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode

Mischtechnik auf Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Matthias Jackisch 2003", u.li. betitelt. Hinter Glas gerahmt.

Deutliche Bereibungen und unregelmäßige Ausrisse am o. und u. Blattrand (werkimmanent?). Papier knickspurig, mit ganzflächigen, kleinen Materialverlusten. Rahmen kratzspurig.

59 x 37 cm, Ra. 79,5 x 53,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

403   Renate Jäger "Regentag". 1984.

Renate Jäger 1933 Dresden – 2018 ebenda (?)

Applikation (verschiedene Textilien und Garne). U.li. gestickt monogrammiert "RJ". Am o. Rand auf doppelten Untersatzkarton genäht. Verso auf zwei Etiketten in Blei signiert und datiert "Renate Jaeger 84" und betitelt.

Unters. knickspurig und lichtrandig.

25,5 x 56,5 cm, Unters. 32 x 62 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
750 €

404   Vladimir Jankilevski, Drei Arbeiten der Folge "Anatomie der Gefühle". 1972.

Vladimir Jankilevski 1938 Moskau – 2018 Paris
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Drei Radierungen auf verschiedenen Papieren, eine Arbeit mit rosafarbener Färbung am o. und u. Plattenrand. Jeweils u.re. in Blei kyrillisch signiert und datiert sowie betitelt und nummeriert.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Blattkanten teilweise beschnitten. Partiell knick- und griffspurig, insgesamt etwas angeschmutzt. Vereinzelte Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

Pl. max. 25 x 32,5 cm, Bl. max. 38,7 x 46,9 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

405   Horst Janssen "Alle Wissenden setzen auf die Primaten. ICH setze auf Eichhorn". 1984.

Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Farbkreidezeichnung auf feinem Papier. In Blei monogrammiert und ausführlich datiert "HJ 15.9.84" sowie mit einer Widmung versehen.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Im u. Blattbereich minimal angeschmutzt.

21,1 x 29,8 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

406   Hans Jüchser, Das Blumentischchen. 1953.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Aquarell auf gelblichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Jüchser 53". Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Etwas stockfleckig, lichtrandig und gebräunt.

30,5 x 17,5 cm, Ra. 49 x 40 cm.

Schätzpreis
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

407   Hans Jüchser "Mutter und Kind" (Helga mit Karoline). 1962.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Farbholzschnitt auf wolkigem Japan. Unter dem Stock in Blei signiert und datiert "Jüchser 62" sowie bezeichnet "Handdruck 2". Verso auf dem Falz betitelt und mit einer Preisannotation versehen. Auf einem schwarzen Untersatz montiert, am Blattrand re. drei Montierungsreste in Form von Etiketten des VEB Deutsche Wertpapier-Druckerei.

Abgebildet in: Fritz Löffler: Hans Jüchser – Bildnis eines Künstlers. Berlin 1964, Nr. 25.

Von dem Motiv entstanden mehrere druckgrafische
...
> Mehr lesen

Stk. 30 x 20,7 cm, Bl. 47 x 36 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

408   Hans Jüchser, Helga mit schwarzem Tuch. 1972.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan

Farbholzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei signiert und datiert "Jüchser 72", bezeichnet "Handdruck" und nummeriert " 21/100".

Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).

Druckgrafische Wiederholung des Motivs nach dem gleichnamigen Gemälde "Helga mit schwarzem Tuch", 1964, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv. Nr. 3595.

Knickspurig, ein Falz am o.li. Rand. Sehr unscheinbare Randläsionen.

Stk. 45,2 x 18,8 cm, Bl. 63,2 x 49,3 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

410   Anton Paul Kammerer "Dunkles und helles Gestirn". 1995.

Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel

Collage, Aquarell und Farbkreiden auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. In Tusche signiert und datiert u.re. "A. P. Kammerer 95/3.", u.Mi. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

BA 51 x 61 cm, Ra. 69 x 79 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

411   Anatoli Kaplan "Der behexte Schneider." 1954– 1957.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Farblithografien. Mappe mit 26 Arbeiten zu einem Text von Scholem Alejchem. In Blei jeweils u.re. kyrillisch signiert und datiert "Akaplan 54–57" sowie u.li. kyrillisch betitelt. Eines von 500 Exemplaren des Nachdrucks, Gesamtauflage 1100 Exemplare. Grafische Werkstatt der Leningrader Abteilung des Künstlerfonds der UdSSR. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Mit den Arbeiten:
a) "Titelblatt (Der Schneider mit der Ziege)".
b) "Inhaltsverzeichnis (Säulen mit Ziegen)".
...
> Mehr lesen

Bl. ca. 59 x 43,7 cm, Mappe 60,7 x 45,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €

412   Herbert Kitzel "Karfreitag". 1965.

Herbert Kitzel 1928 Halle (Saale) – 1978 Karlsruhe

Grafitzeichnung und Ölkreide auf "Schoellershammer"-Karton. U.re. signiert und datiert "Kitzel 1965", u.li. ausführlich datiert "10.8.". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Franzke 680.

U.a. ausgestellt in:
"Herbert Kitzel." Galerie Altes Theater, Ravensburg 1966, Nr. 12.
"Herbert Kitzel. Öl, Aquarelle, Zeichnungen." Galerie Günther Galetzki, Stuttgart 1967, ohne Nummer, mit Abb.

Die Blattränder etwas griffspurig und vereinzelt mit leichten Stauchungen. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein.

68 x 59,2 cm.

Schätzpreis
500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

413   Konrad Klapheck "Die Selbstsichere" (Früher: "Der Wasserhahn"). 1976.

Konrad Klapheck 1935 Düsseldorf – 1998 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Radierung und Aquatinta mit Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Klapheck", betitelt, nummeriert "29/40" und mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Wessolowski 17 C.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Sehr unscheinbare Griffknicke im u. Randbereich.

Pl. 16 x 12 cm, Bl. 39 x 26,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

414   Gottfried Kohl, Sechs liegende weibliche Akte. 1972 – 1990.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Sechs Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.

Vereinzelte geringe Randläsionen. Ein Blatt mit zwei minimalen Fleckchen.

Je ca. 30 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €

415   Gottfried Kohl, Sechs liegende weibliche Akte. 1979 – 2001.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Sechs Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.

Vereinzelte geringe Randläsionen. Die Ecken teils mit Reißzwecklöchlein.

Je ca. 37 x 52 cm.

Schätzpreis
120 €

416   Oskar Kokoschka "Der Urteilsspruch". 1969.

Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux

Radierung. In Blei signiert u. re. Bezeichnet u. li. "Probedruck". Verso bezeichnet "Dionysis im Gespräch mit Euripides und Aischylos * "Die Frösche" des Aristophanes". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Wingler-Welz 445.

Brustbild des Dionysos als des überlegenen Gottes, links mit dem siegreichen Aischylos. Im Hintergrund der nur teilweise sichtbare Kopf des zurückgedrängten Euripides dargestellt.

Leicht lichtrandig und wellig.

Pl. 26 x 20 cm, Bl. 45 x 33 cm, Ra. 45,9 x 34 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

417   Jirí Kolár, Verwoben – Nanni di Bianco trifft Pablo Picasso. 1971.

Jirí Kolár 1914 Protivín – 2002 Prag
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Rollage, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. In Kugelschreiber monogrammiert und datiert "JK 71" u.re.

Mit Darstellungen der Santi Quatro Coronati von Nanni di Bianco, Orsanmichele-Kirche Florenz und "Retrato de Daniel-Henry Kahnweiler" von Pablo Picasso, 1910.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Mit vereinzelten, unscheinbaren Druckspuren.

41 x 28,2 cm, Psp. 62,5 x 49,5 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

418   Béla Kondor, Biblische Szene (?). 1950er/1960er Jahre.

Béla Kondor 1931 Budapest – 1972 Ungarn (?)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. in Kugelschreiber signiert "Kondor", darunter eine monogrammierte Widmung. Von Prof. Dr. Werner Schmidt in Blei datiert "1953" (wohl das Jahr der Schenkung) und verso künstlerbezeichnet.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Griffspurig, mit leichten Randmängeln.

St. 6,2 x 8,6 cm, Bl. 29 x 21,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

419   Hans Körnig "Seestück". 1959.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz

Aquatinta und Radierung. In Blei signiert, datiert und nummeriert u.re. "Körnig 59 / 259/15", betitelt u.li. sowie u.Mi. mit einer Widmung versehen "Herrn Dr. Timm dediziert / Weihnachten 59".
WVZ der Aquatintaradierungen 259, mit leicht abweichenden Maßangaben.

Blattränder knickspurig. Verso minimal angeschmutzt.

Pl. 38,1 x 39,7 cm, Bl. 41,7 x 60 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
280 €

420   Hans Körnig "Frau Schmidt" / Bildnis Isolde Schmidt. 1960/1960.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Bleistiftzeichnung / Lithografie. Jeweils am u. Blattrand signiert "Körnig" und datiert, die Zeichnung betitelt, die Lithografie nummeriert "14/10", bezeichnet "Origlithographie und mit einer Widmung versehen.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Die Blattkanten umlaufend mit leichten Läsionen bzw. leicht wellig. Die Zeichnung mit kleinen Fleckchen und Griffspuren.

61 x 43 cm / St. 52 x 27,5 cm, Bl. 59,5 x 41,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

421   Hans Körnig "Der Eremit" / Bildnis Isolde Schmidt. 1958/1960.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Aquatintaradierung / Lithografie auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Körnig" und datiert. "Der Eremit" betitelt, nummeriert "217/5" sowie mit einer Widmung versehen. "Bildnis Isolde Schmidt" nummeriert "14/14" und technikbezeichnet.
"Der Eremit" WVZ der Aquatinten 217.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Jeweils im Randbereich leicht wellig. Erste Arbeit am re. Blattrand mittig mit Knickspur, bis in die Darstellung reichend.

Pl. 48 x 39 cm, Bl. 58,5 x 41,3 cm / St. 52 x 27,5 cm, Bl. 59 x 41,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

422   Hans Körnig "Der Maler Otto Westphal". 1960.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Aquatinta und Radierung auf gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Körnig 60" sowie u.re. nummeriert "262/1". U.li. mit einer Widmung des Künstlers an Otto Westphal. Hinter Glas gerahmt.
WVZ der Aquatinten 262, dort mit leicht abweichenden Maßangaben.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

An den Blatträndern sehr vereinzelt knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Im o.li und u.li. Bereich unscheinbar stockfleckig.

Pl. 48,3 x 19,5 cm, Bl. 58,9 x 41 cm, Ra. 67,7 x 50,7 cm.

Schätzpreis
240 €

423   Hans Körnig "Der Triumphbogen in Paris". 1963.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz

Aquatinta und Radierung. In Blei signiert, datiert und nummeriert u.re. "Körnig 63 / 354/1", betitelt u.li. sowie u.Mi. mit einer Widmung versehen "für Herrn Dr. Timm".
WVZ der Aquatintaradierungen 354, mit leicht abweichenden Maßangaben.

Unscheinbar griffspurig. Blattecke u.li. angestaucht, re. Blattrand mit einer Knickspur. Verso unscheinbar angeschmutzt.

Pl. 50,1 x 37,5 cm, Bl. 57,8 x 43,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

424   Hans Körnig "Liverpool-Station London". 1965.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz

Aquatinta und Radierung. In der Platte signiert und datiert "Körnig 65" u.re., darunter in Blei nochmals signiert und datiert, bezeichnet und nummeriert "Körnig 65 / Œuvre-Nr. 447 / Abzug 4", u.li. betitelt, darunter mit einer Widmung versehen "Herrn Dr. W. Timm zur Erinnerung an den Radierer Körnig".
WVZ der Aquatintaradierungen 447, mit leicht abweichenden Maßangaben.

Blattränder leicht angeschmutzt. Unscheinbar wellig und knickspurig.

Pl. 39,9 x 49,7 cm, Bl. 50 x 70,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
260 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

425   Gregor Torsten Kozik "Marsch des Ego". 1985.

Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan

Mischtechnik. Verso u.li. signiert, datiert "Kozik 85" sowie betitelt. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.

Die o.re. Blattecke mit Knickspur. Rahmen mit vereinzelten Kratz- und Druckspuren.

51,3 x 73,7 cm, Ra. 60 x 80 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

426   Ingo Kraft, Umschlungene Figuren. 1994.

Ingo Kraft 1949 Siegmar-Schönau – lebt in Dresden

Collage (Gouache, Farbstift und Papier). U.re. signiert, nummeriert und datiert "I. Kraft 9/9 / 94". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einem dunkelblau lackierten Holzrahmen gerahmt.

Technikbedingt leicht gewellt, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Ein kurzer Einriss (Länge ca. 0,7 cm) am Blattrand u.re.

49,6 x 37,2 cm, Ra. 65 x 55 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

427   Ingo Kraft, Rote Boje. 1997/1998.

Ingo Kraft 1949 Siegmar-Schönau – lebt in Dresden

Mischtechnik auf Fotokarton. U.re. in Blei signiert und datiert "I. Kraft. 97/98". Freigestellt hinter Glas gerahmt.

Kleinste Kratzspuren, die Ränder des Fotokartons ganz leicht gewölbt.

30,2 x 44,8 cm, Ra. 51 x 61 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

428   Katharina Kretschmer "Mädchen im Schaukelstuhl". 1994.

Katharina Kretschmer 1971 Dresden – lebt in Dresden

Acryl und Kohle auf Papier. Am o. Rand in Blei signiert und datiert "K. Kretschmer 94" sowie betitelt. Verso nochmals signiert, datiert und bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Technikbedingt leicht wellig. U.re. Ecke minimal gestaucht.

45,5 x 25,8 cm, Ra. 75,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

429   Katharina Kretschmer, Im Gespräch. 1995.

Katharina Kretschmer 1971 Dresden – lebt in Dresden

Gouache und Öl auf Papier. U.li. signiert und datiert "K. Kretzschmer 1995" sowie unleserlich bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Technikbedingt leicht wellig.

BA 49 x 65 cm, Ra. 70,4 x 90,3 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

430   Andreas Küchler, Ohne Titel. 1993.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Mischtechnik auf liniertem Papier. Ligiert monogrammiert und datiert u.re. "AK '93". Verso mit einer weiteren Arbeit.

Technickbedingt leicht gewellt. Der re. Rand etwas zerfasert.

20,5 x 29 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

431   Andreas Küchler "und alle fahren mit". 1987/1988.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Mischtechnik. In der Darstellung u.re. ligiert monogrammiert "AK", mittig betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.

Ausgestellt in:
"Gegenstimmen. Kunst in der DDR 1976–1989. Voices of Dissent. Art in the GDR 1976–1989.", Martin-Gropius-Bau, Berlin, 16.7.-26.9.2016.

Abgebildet in:
Eugen Blume, Christoph Tannert (Hrsg.): "Gegenstimmen: Kunst in der DDR 1976–1989.", Berlin 2016, S. 241.

Ein Einriss am li. Rand (5,3 cm), deutlich knick- und knitterspurig, mit einem vertikalen Mittelfalz.

52,5 x 78,5 cm.

Schätzpreis
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

432   Paul Kuhfuss, Boote am Strand. 1938.

Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda

Kohlestiftzeichnung. Signiert u.re. "Kuhfuss". Verso von fremder Hand nummeriert "148" und "45" sowie mit der Werkverzeichnisangabe. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Hellwich 38/33.

U.re. deutlich knickspurig u.re. Technikbedingt etwas wellig.

47,9 x 64,4 cm, Ra. 52,7 x 69,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

433   Paul Kuhfuss "Gänsemagd". Wohl um 1955.

Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. signiert "Kuhfuss". Verso u.re. mit einer ehemaligen Inventarnr. in Kugelschreiber.
Das Werk wird in den Nachtrag zum WVZ Hellwich / Röske aufgenommen. Vgl. motivisch und stilistisch WVZ Hellwich / Röske 55/92 und 55/93.

Wir danken Herrn Ekkehard Hellwich, Ahrensfelde, für freundliche Hinweise.

Im li. Drittel eine durchgehende, vertikale Knickspur mit partiellem Einriss. Malschicht mit Abrieb. Verso Reste einer alten Montierung.

30,6 x 42 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

434   Paul Kuhfuss "Dorfbewohner (Born)". 1957.

Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda

Kreidezeichnung. In blauem Kugelschreiber datiert "1957" u.li. und signiert u.re. "Kuhfuss". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Hellwich 57/45.

Ein rechteckiger Abdruck u.re.

BA. 20,4 x 29,4 cm, Ra. 32,9 x 42,9 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

435   Johannes Kühl "Selbst". 1945.

Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen

Grafitzeichnung auf gelblichem Karton, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. U.re. In Tusche signiert "Johannes Kühl", betitelt und ausführlich datiert "Januar 1945".

Bildträger deutlich gebräunt, lichtrandig, stockfleckig und angeschmutzt mit waagerechten Quetschfalten, etwas deutlicher auf Höhe des Haaransatzes.

38,5 x 30 cm.

Schätzpreis
180 €

436   Wolfgang Kühne "Fischkiste". 2007.

Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden

Wasserfarbe und farbige Pastellkreide auf Bütten. In Blei u.re. signiert "W. Kühne" sowie datiert. Verso in Blei u.re betitelt. In beige-goldfarbener Holzleiste hinter Glas gerahmt.

Bütten leicht gewellt.

45,9 x 62,6 cm, Ra. 53,7 x 70,3 cm.

Schätzpreis
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

437   Wolfgang Leber "Gelber Akt im Raum" / "Peter der Kleine in den Stiefeln Peter des Großen". Um 1995/2008.

Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin

Zwei Aquarelle und Pinselzeichnung in Tusche über Blei. Signiert u.re. bzw. u.li. "W. Leber". "Peter der Kleine" u.li. betitelt und ausführlich datiert "7.5.2008". Auf einem Untersatzkarton bzw. im Passepartout montiert und jeweils in einer schwarzen Leiste hinter Glas gerahmt.

Papier technikbedingt leicht wellig.

29 x 20 cm, Ra. 41,4 x 31,4 cm / 40 x 30 cm, Ra. 61,2 x 51,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

438   Gerda Lepke, Helle Wolke / Grüne Landschaft / "Ast". 1975 / 1985/1992.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Farbige Pastellkreidezeichnung / zwei Aquarelle auf teils hauchdünnem Japan. Jeweils in Blei signiert und ausführlich datiert, eine Arbeit betitelt.

Blattkanten teilweise beschnitten, die Pastellkreidezeichnung mit Ausrissen o. und u. Unterschiedlich knickspurig, partiell mit Stauchungen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

Max. 30,5 x 49,7 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

439   Gerda Lepke "Figuren in Blau, tanzend". 1991.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Aquarell und Federzeichnung in Tusche und Deckweiß auf hauchdünnem Japan. U. in Blei signiert "Gerda Lepke", ausführlich datiert "22.10.1991", ortsbezeichnet "Bonn" und betitelt.

Knitterspurig, mit kleineren Quetschfalten am re. Rand.

45,4 x 68,3 cm.

Schätzpreis
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

440   Gerda Lepke "Elblandschaft". 1993.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "Lepke 1993" sowie betitelt.

Unscheinbar knickspurig und berieben, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

45,5 x 62 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

441   Gerda Lepke, Elblandschaft / Blüte. 2001/2009.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Zwei Mischtechniken (Deckfarben, Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche) auf feinem Transparent- bzw. Seidenpapier. Jeweils in Tusche signiert "Gerda Lepke", ausführlich datiert und mit einer persönlichen Widmung versehen. Ein Blatt nochmals in der Darstellung signiert.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Knitter- und knickspurig mit Falzen. "Elblandschaft" mit einem Einriss o.re. (Länge ca. 3 cm), "Blüte" mit einem Einriss entlang der Falze o.li. (Länge ca. 10 cm).

37,6 x 50 / 24,1 x 46,5 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

442   Gerda Lepke "Figur mit Violett". 1995.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf feinem Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "Gerda Lepke 1995", u.li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Vereinzelt leicht knickspurig.

BA 56 x 32 cm, Ra. 79 x 54 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

443   Gerda Lepke "Frau mit Tuch". 2004.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Pinselzeichnung in Tusche, Aquarell und Deckfarben auf hauchdünnem Japan. In Blei signiert und datiert "Gerda Lepke 2004", o.re. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Eine leichte Knickspur am li. Rand sowie technikbedingt wellig. Am Rand re.Mi. eine Quetschfalte. Rahmen mit kleinen Materialverlusten.

BA 74 x 47,5 cm, Ra. 101 x 73,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

444   Gerda Lepke, Landschaft / "Tanzende" / Baum / Flusslauf. 1987 / 1989 / 1992/2003.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Deckfarben und Federzeichnung auf feinem Japanpapier bzw. auf einer Buchseite. Jeweils signiert "Gerda Lepke", datiert und mit einer persönlichen Widmung versehen. Eine Arbeit betitelt.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Japan leicht knitterspurig mit unscheinbaren Stauchungen sowie sehr vereinzelten Aus- und Einrissen. Blattkanten teils unregelmäßig beschnitten. Mehrere Falzspuren und winzige Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

Min. 19,1 x 25,5 cm, max. 38,5 x 29,7 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

445   Manfred Luther "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis". Wohl 1980er Jahre.

Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda

Aquarell. U.li. signiert "M Luther". Verso in Pastellkreide überarbeitet, nochmals in Blei signiert sowie betitelt.

Lit.: Manfred Luther. Der lange Weg zum Kreis. Hrsg. von Gisbert Porstmann und Carolin Quermann, Dresden 2014.

Anja Himmel, Michael Böhlitz: Manfred Luther. Konkrete Mediationen. Gallerie Himmel. Dresden 2024.

Stauchfaltig, an der li. Kante mehrere Risse sowie leicht leicht ungerade.

28,8 x 18,8 cm.

Schätzpreis
480 €

446   Manfred Luther, Zwei Arbeiten aus "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen". 1974.

Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda

Zwei Serigrafien auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M Luther" sowie bezeichnet und nummeriert "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen 6/20 Handdruck" bzw. Paraphrase / Konkrete Zeichnungen 74/100 Handdruck. Verso in Blei bezeichnet.

Lit.: Manfred Luther. Der lange Weg zum Kreis. Hrsg. von Gisbert Porstmann und Carolin Quermann, Dresden 2014.

Anja Himmel, Michael Böhlitz: Manfred Luther. Konkrete Mediationen. Gallerie Himmel. Dresden 2024.

Ecken teilweise unscheinbar gestaucht. Eine Arbeit verso leicht bräunlich verfärbt.

Med. 27,6 x 19,1 cm, Bl. 40,6 x 29,8 cm / Med. 21,2 x 25,4 cm, Bl. 32,3 x 35,2 cm.

Schätzpreis
280 €

447   Manfred Luther "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen". 1976.

Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda

Serigrafie auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M Luther" sowie bezeichnet und nummeriert "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen 21/25 Handdruck".

Lit.: Manfred Luther. Der lange Weg zum Kreis. Hrsg. von Gisbert Porstmann und Carolin Quermann, Dresden 2014.

Anja Himmel, Michael Böhlitz: Manfred Luther. Konkrete Mediationen. Gallerie Himmel. Dresden 2024.

O.li. Ecke leicht angeschmutzt.

Med. 44,5 x 31,9 cm, Bl. 56,6,x 43 cm.

Schätzpreis
280 €

461   Rosso Hugo Majores, Vier Stillleben und zwei Ostseelandschaften. 1930 Jahre -1969.

Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden

a) Stillleben mit Fingerhut / "Stilleben mit Phlox u. Rosen" / "Stilleben" / "Blumenstillleben". 1956– 1969.
Aquarelle und Pinselzeichnung in Tusche auf Papier. Jeweils monogrammiert "R.H.M." und datiert, teilweise betitelt. Eine Arbeit verso mit einer Bleistiftzeichnung.
Je griff- und knickspurig sowie angeschmutzt und technikbedingt leicht wellig. Blatt zwei verso an den Rändern mit Resten einer früheren Klebemontierung. Blatt drei und vier stockfleckig und Blatt vier mit Einriss
...
> Mehr lesen

Min. 32,3 x 40,5 cm, max. 65 x 50,6 cm.

Schätzpreis
180 €

462   Christian Manss, Ohne Titel. 2013.

Christian Manss 1978 Eisenach – lebt in Dresden

Collage. Verso signiert und datiert "Ch Manns 13". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Mit einem Katalog des Künstlers, handsigniert.

10 x 6,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

463   Wolfgang Mattheuer "Die Spaziergänger". 1973.

Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig

Holzschnitt auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "W. Mattheuer 73".
WVZ Koch / Gleisberg / Seyde 194 III (von III).

Vgl. dazu motivisch das Gemälde "Guten Tag", 1974, abgebildet in Heinz Schönemann: Wolfgang Mattheuer. Leipzig 1988, Kat.Nr. 67.
Wolfgang Mattheuer schuf das Gemälde für den 1976 eröffneten Palast der Republik in Berlin. Es wurde dort in der Gemäldegalerie des Hauptfoyers ausgestellt.

Die Blattecke u.re. mit Knickspur. Vereinzelt winzige Stockflecken am o. und li. Blattrand.

Stk. 38,5 x 37,6 cm, Bl. 62,4 x 42,9 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

464   Gerhard Marcks "Tower of Babel". 1957.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Künstlerbuch mit vier ganzseitigen Holzschnitten sowie Titelblatt und Schlusszeile auf Bütten. Illustrationen zu Thomas Merton "The Tower of Babel", 1957. Handgedruckt von Richard von Sichowsky, Hamburg. Exemplar 122 von 250. Im Impressum vom Autor und Künstler signiert sowie nummeriert. Im originalen Halbpergamenteinband und originalen Pappschuber.
WVZ Lammek H 487.

Vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels als eines der schönsten Bücher des Jahres 1957 ausgezeichnet.

U.re. Ecke des Einbandes leicht gestaucht. Schuber griffspurig, mit vereinzelten Flüssigkeitsflecken sowie re. leicht lichtrandig.

Einband 38,5 x 27 cm, Schuber 39,3 x 27,2 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

465   Harald Metzkes "Prometheus / Auf dem Jahrmarkt / Drei Figuren." 1977– 1994.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Aquatinta und Radierung / zwei Aquarelle über Radierung auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Metzkes", datiert sowie nummeriert . Jeweils hinter Glas gerahmt.

Vereinzelt kleine Tuschespuren. Vereinzelt knickspurig, eine Arbeit minimal stockfleckig.

Bl. 53 x 38 cm, Ra. 57,5 x 43 cm / 28 x 19,5 cm, Ra. 31,5 x 22,5 cm / 20 x 22 cm, Ra. 33 x 43 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

466   Joan Miró "Sculptures". 1974.

Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca

Farblithografie auf "ARCHES"-Bütten. Im Stein u.re. typografisch signiert und bezeichnet "Lithographie originale de Miró" sowie mit dem Editionsvermerk "Maeght editeur, Paris" versehen. Hinter Glas gerahmt.

Vgl.: Joan Miró lithographe, Volume 5, 1972–1975. Paris 1992. Nr. 950.

Minimal randgebräunt, der li. Randbereich mit einigen wenigen Griffknicken. Die gelben Farbbereiche verso mit Säureschaden, in den o. Ecken recto durchscheinende Montierungsreste.

St. ca. 35 x 60 cm, Bl. 54,5 x 75,5 cm, Ra. 61,5 x 81,5 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

467   Michael Morgner "Daphne". 1978/1991.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Radierung (Ätzung, Aquatinta) auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Morgner" und datiert sowie li. betitelt und nummeriert "5/10". Verso vom Künstler in Blei bezeichnet "rad. 1974" (?).
WVZ Werner / Juppe 4/78 II a (von b), dort die Abbildung abweichend nummeriert "3/78 II".

Bei dem Druck handelt es sich um die zweite Ätzung einer korrodierten motivgleichen Platte von 1978.

Blattrand Mi.re. unscheinbar angeschmutzt und minimal knickspurig.

Pl. 49,8 x 31,8 cm, Bl. 72 x 53,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

468   Michael Morgner "Schreitender / Aufsteigender". 1982.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Lavage, Tusche, Asphaltlack und Prägung auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 82".
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.

Unter Verwendung der Druckplatte von "Schreitender + Aufsteigender". In einer Auflage von mindestens 30 unikalen Exemplaren ursprünglich konzipiert als Beigabe zur Vorzugsausgabe von Michael Morgner.

Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.

Technikbedingt unscheinbar wellig.

21,7 x 39,5 cm.

Schätzpreis
1.400 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

469   Michael Morgner "Fünf Figuren". 1981.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Lavage, Tusche, Gouache, farbige Kreide und Asphaltlack über Prägung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Morgner 81".
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.

Die verwendeten Gestaltungsmittel und Kompositionselemente wie die Figuren oder die Dreiecksform in Kombination sind ein wiederkehrendes Element in Morgners Arbeit. Vgl. dazu auch WVZ Werner / Juppe 1/81 bis 6/81.

Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.

Li. Blattrand mit unscheinbarer, werkimmanenter Quetschfalte (ca. 6 cm). Die o.re. Blattecke leicht knickspurig. Verso atelierspurig.

56,2 x 78,6 cm.

Schätzpreis
1.900 €
Zuschlag
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

470   Michael Morgner "Figur im Raum". 1990.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Lavage, Tusche und Monotypie mit Asphaltlack auf Seidenpapier. In Blei signiert und datiert "m 90" u.re. An allen vier Blattecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas ein einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.

Monotypie unter Verwendung der Druckplatte von "Brennender Mann II" (WVZ Werner/Juppe 6/88) von 1988.

Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.

Technikbedingt in den Randbereichen unscheinbar wellig. Der Rahmen mit vereinzelten Bestoßungen und Gebrauchsspuren.

33,2 x 62,2 cm, Ra. 60,6 x 90,8 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

471   Michael Morgner "Mensch und Dreieck" (Ahrenshoop). 1992.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Lavage, Pinsel und Feder in Tusche auf Papier. Monogrammiert und datiert u.re. "m 92". Verso betitelt sowie nochmals signiert, datiert und ortsbezeichnet "morgner 92 / Arenshoop". Zudem nummeriert "62". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.

Ausgestellt in:
Michael Morgner, Deutsches Requiem, 1993: Saarland-Museum, Saarbrücken.

Abgebildet in: Galerie Gunar Barthel (Hrsg.), Michael Morgner. Zeichnungen
...
> Mehr lesen

29,5 x 21 cm, Ra. 53 x 43 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

472   Michael Morgner, Sieben Arbeiten aus "Reliquie Mensch". 1997.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Sieben Farbradierungen (Ätzung, Aussprengverfahren) auf Bütten. Jeweils in Blei signiert und datiert u.re. "Morgner 95", nummeriert u.li. "2/10". Aus "Reliquie Mensch", Mappe mit 20 Farbradierungen, hrsg. im Eigenverlag des Künstlers in einer Auflage von fünf römisch und 20 arabisch nummerierten Exemplaren.
WVZ Werner / Juppe 1/95 II (von II) – 8/95 II (von II).

Selten.

"Die … Motivplatten deuten mit tiefschwarzen bis zu silbriggrauen Figurenchiffren das Dasein als
...
> Mehr lesen

Pl. ca. 49,8 x 32,3 cm, Bl. 71,6 x 54 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

473   Wilhelm Müller "gestreifter himmel in bordaux [sic!]". 1996.

Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden

Tempera, Silberstift und Federzeichnung in schwarzer Tusche auf bordeauxfarbenem Tonpapier. Verso signiert und datiert "Wilhelm Müller 96" sowie betitelt, die erste Version gestrichen und in veränderter Schreibweise wiederholt.

Eine recto kaum sichtbare Knickspur über der u.li. Ecke. Sehr unscheinbare Griffknicke, verso atelierspurig.

21 x 29,5 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

474   Wilhelm Müller "Strahlungen". 1965.

Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden

Federzeichnung in graublauer Tusche. Verso in Tusche monogrammiert und ausführlich datiert "WM 20.1.65" sowie in Blei bezeichnet "MLW 6877". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.

Ausgestellt in: "Wilhelm Müller – Versuch einer Retrospektive" Leonhardi-Museum Dresden, 19.10.2024 bis 23.02.2025.

Blattecken mit kleinsten Knickspuren und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

42 x 29,5 cm, Ra. 68 x 53 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

475   Wilhelm Müller "Französische Revolution". 1965.

Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden

Collage (verschiedene Papiere), Mischtechnik und Blattgold auf Malpappe. Signiert und datiert "W. Müller 65" u.re. Vollflächig im Passepartout montiert. Verso ein Etikett mit maschinenschriftlichen Werkangaben.

Partiell leicht knick- und stauchspurig. Die graue Malpappe etwas fleckig, mit leichtem Lichtrand.

15,4 x 18,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

476   Wilhelm Müller "Spiel mit dem Silberstift" (Vertikale Linien vor Weiß). 1996.

Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden

Tempera und Silberstift auf strukturiertem Japan. U.Mi. in Blei monogrammiert und datiert "WM 96". Verso signiert "Wilhelm Müller", nochmals ausführlich datiert "1.96", nummeriert "16" und bemaßt.

Der li. Blattrand mit wenigen kleinen Stockfleckchen.

51,8 x 66,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

477   Hermann Naumann, Liebespaar / Sitzender weiblicher Akt. 1970/1984.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – 2025 Dittersbach

Zwei Grafitzeichnungen auf leichtem Karton. Jeweils u. Mi. bzw. u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert "7.2.1970" bzw. "1984".

"Liebespaar" unscheinbar lichtrandig, die Ecken leicht gestaucht, die Blattränder leicht griffspurig. Verso mit Resten einer alten Klebemontierung. "Akt" minimal griff- und fingerspurig, wohl aus dem Werkprozess. Die Ecken minimal gestaucht.

49,8 x 70,2 cm / 73,6 x 48,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

478   A. R. Penck, Ohne Titel. Wohl 1990er Jahre.

A. R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Farbserigrafie. In Blei signiert u.re. "ar. penck" und u.li. bezeichnet "e.a.". Künstlerabzug außerhalb der Auflage von 20 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Rahmen vereinzelt mit Bestoßungen.

Med. ca. 13,5 x 18,5 cm, BA. 15,7 x 21,5 cm, Ra. 38,8 x 48,7 cm.

Schätzpreis
750-800 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

479   Pablo Picasso "Les Saltimbanques". 1958.

Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Lithografie auf "Lourmarin"-Papier. Auf dem Frontispiz in: André Level "Souvenirs d'un Collectionneur, Paris 1959. U.re. im Stein signiert und ausführlich datiert "Picasso 5.3.58.". Nr. 207 von 2200 Exemplaren. Mourlot Frères, Paris. Originaleinband mit Umschlag mit der Reproduktion einer Autogrammseite von Guillaume Apollinaire und Max Jacob.
WVZ Mourlot 285, Bloch 855, Güse-Rau 680, Cramer 99.

Vgl. Museum of Modern Art, New York, InvNr. 1022.1964.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Einband ungleichmäßig verblichen. Kleine Randläsionen.

St. 21,5 x 16,5 cm, Bl. 28 x 22,5 cm, Einband 28,2 x 22,8 x 1,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

480   Stefan Plenkers, Im Bistro. 1979/1998.

Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – 2024 Kreischa

Kaltnadelradierung und Farblinolschnitt auf kräftigem Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Plenkers 79 / 98" sowie nummeriert "17/30".

Vgl. motivisch: Porstmann, Gisbert; Quermann, Carolin (Hrsg.): Raum und Zeichen. Ausstellungskatalog der Städtischen Galerie. Dresden 2011, S. 34.

Einige winzige, im Werkprozess entstandene Farbspritzer im o. Randbereich.

Pl. 21,7 x 24,5 cm, Bl. 46 x 37,7 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

481   Wolfgang Petrick, Flaneure / Blonder Kopf / Kopf / Hausfrau. 1964 bis 1974.

Wolfgang Petrick 1939 Berlin

Drei Zeichnungen (Farbstift / Kugelschreiber / Blei) und eine Radierung. Jeweils u.re. signiert "Petrick" bzw. "W. Petrick" und überwiegend datiert. Die Radierung bezeichnet "E.A.". Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Nitzsche 1964/10; 1967/9, "Kopf" nicht im WVZ Nitzsche, vgl. jedoch Nitzsche 1972/11 und 1972/14; "Hausfrau" nicht im WVZ Nitzsche.

Zwei Blätter vereinzelt etwas angeschmutzt. Ein Blatt u.re. knickspurig.

Max. 24,1 x 16,6 cm, Ra. max. 65,2 x 54,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

482   Osmar Osten "Osmarostengrafik Nr. 53" / "O. O. Gr. Nr. 68". 1994/1995.

Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Zwei Holzschnitte auf Japan. Jeweils Handdrucke, Probedrucke. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert sowie nummeriert und bezeichnet. "O. O. Gr. Nr. 68" mit dem Signum des Künstler "XXX" im Stock.

Knitter- und stauchspurig sowie leicht fleckig.

Stk. 28,5 x 82,3 cm / Stk. 57,5 x 41,3 cm, Bl. je 63,5 x 96,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

483   Wolfgang Petrick "Mann und Frau". 1970.

Wolfgang Petrick 1939 Berlin

Mischtechnik auf "Schoeller"-Papier. In Blei signiert und datiert u.re. "Petrick 70". Verso u.li. mit einem Klebeetikett mit Künstler- und Werkdaten sowie Nummerierung. Verso auf dem Rückseitenschutz mit Ausstellungsaufklebern des Neuen Berliner Kunstvereins. Hinter Glas in einer schmalen, silberfarbenen Metallleiste gerahmt.
WVZ Nitzsche 1970/4.

Publiziert in:
Neuer Berliner Kunstverein: Arbeiten 1962 – 1979. Zeichnungen, Bilder, Objekte, Druckgraphik. Berlin 1979. S.
...
> Mehr lesen

90 x 62,5 cm, Ra. 92 x 72 cm.

Schätzpreis
1.800 €

484   Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt von der Seite, herausblickend". 1964.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "6.11.64". Verso o.re. von Künstlerhand bezeichnet "XI" sowie u.li. von der Witwe des Künstlers bestätigt "Gezeichnet für Curt Querner Regina Querner".
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch die taggleich entstandene, motivgleiche Zeichnung WVZ C 461.

Minimal griffspurig, u.re. gestaucht. In den Blattecken o.li und re. jeweils zwei Reißzwecklöchlein.

52,2 x 37,9 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

485   Curt Querner "Liegender weiblicher Akt von vorn mit angezogenen Beinen". 1968.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung. Monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 28.11.68" u.re. Verso von Künstlerhand bezeichnet "XoX".
WVZ Dittrich C 714.

Eine Knickspur mittig. Zwei Einrisse an den Blattkanten u. und o.re. Vereinzelte Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Vereinzelt griffspurig, wohl aus dem Werkprozess sowie am o. Blattrand leicht stockfleckig.

34 x 47,2 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

486   Curt Querner "Sitzende schwangere Bäuerin, nach rechts". 1958.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf kräftigem "CM Fabriano"-Bütten. U.re. in Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 18.5.58". Verso mit einem weiteren Aquarell "Sitzende schwangere Bäuerin, von halbrechts", u.re. in Grafit monogrammiert "Qu."
WVZ Dittrich B 635 / B 638 mit minimalen Maßabweichungen.

Am Blattrand o.Mi. mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Blattränder technikbedingt teilweise leicht wellig.

66,3 x 43 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

487   Curt Querner "Akt, sitzend" (Herta). 1961.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 25.6.61". Verso signiert "Querner", nochmals datiert "1961", bezeichnet "XoX" und "Aktstudie" sowie betitelt.
WVZ Dittrich B 972.

Randbereiche stauch- und knickspurig. Verso atelierspurig.

48,5 x 30,9 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

488   Curt Querner, Obstgarten und Häuser im Winter. 1970.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf leichtem Büttenkarton. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 7.12.70". Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XoX". An den vier Blattecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer silbernen Metallleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.

Vgl. motivisch das Gemälde "Obstgarten und Häuser in Börnchen", 1959, Öl auf Leinwand, abgebildet in: Ulrich Bischoff (Hrsg.): Curt Querner – Das malerische Werk. Zum 100. Geburtstag des
...
> Mehr lesen

39 x 57,2 cm, Ra. 51 x 71 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
2.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

489   Thomas Ranft "fliegen – wie lange noch?". 1984.

Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)

Farbradierung auf festem, weißen Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ranft", darüber bezeichnet "Andruck", u.li. betitelt. Exemplar außerhalb der Auflage. Im silberfarbenen Metallrahmen.
WVZ Wenke 235 / II.

Stellenweise minimal stockfleckig.

Pl. 49 x 64,5 cm, Bl. ca. 53,5 x 72,5 cm, Ra. 60,5 x 75,8 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

490   Robert Rauschenberg "Algae". 2006.

Robert Rauschenberg 1925 Port Arthur, USA – 2008 Captiva Island, USA

Farbserigrafie. Unsigniert. U.re. nummeriert "96/100", daneben mit Fingerabdruck des Künstlers in Orange. Freigestellt hinter Glas in einer schmalen, versilberten Leiste gerahmt.

Blattrand u.li. mit minimalem Einriss (ca. 1 cm). Blattränder unscheinbar griffspurig.

Bl. 114 x 75,5 cm, Ra. 125,7 x 87 cm.

Schätzpreis
750-800 €
Zuschlag
700 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

491   Gerhard Richter und andere Künstler "Rohmaterial Sonderausgabe". 2014.

Gerhard Richter 1932 Dresden

Künstlerbuch in zwei Bänden mit 50 Offsetdrucken, 34 Druckgrafiken und 31 Unikaten. Überwiegend von den Künstlern signiert, teilweise datiert. Exemplar Nr. 32 von 125. Gebunden von Ralf Liersch, Berlin. Softcover-Bindung, originaler Leinen-Schuber mit roter Titelprägung, Papierumschlag mit Nummerierung "32" auf dem Rücken.

Das Künstlerbuch erschien im Februar 2014 anlässlich der 250. Wiederkehr des Gründungstages der Dresdner Kunstakademie in zwei Bänden. 112 Künstler haben
...
> Mehr lesen

Einband 25,3 x 20 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

492   Hans Theo Richter, Sitzender weiblicher Akt mit Spiegel. 1950er Jahre/1960er Jahre.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kreidezeichnung. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Freigestellt im Passepartout am o. Rand klebemontiert.

In den o. Ecken mit Reißzwecklöchlein und Wölbungen. Vereinzelt fingerspurig und minimal knickspurig.

42,5 x 29,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

493   Paul Rosié "Die gute Ehe". 1948.

Paul Rosié 1910 Berlin – 1984 ebenda

Federzeichnung in Tusche auf beigefarbenem, leicht fasrigem Papier. Signiert und datiert "Rosié 48" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Stockfleckig. Minimal knickspurig.

36 x 26 cm, Ra. 51,5 x 41,5 cm.

Schätzpreis
350 €

494   Wilhelm Rudolph "Hammerleubsdorf" (Erzgebirge). Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell. In Tusche signiert "WRudolph" und betitelt u.li. Verso mit einer Landschaftsdarstellung in Aquarell, in Blei signiert "WRudolph".

In den Ecken Reißzwecklöchlein. Eine kleine Fehlstelle am u. Blattrand.

32,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
600 €

495   Wilhelm Rudolph, Dresden – Tolkewitzer Friedhof. 1949.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Grafitzeichnung. U.re. in Blei signiert "Rudolph". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie datiert.

Knick- und stauchspurig. Reißzwecklöchlein am li. und re. Rand. Ränder leicht angeschmutzt. Verso ateliersurig.

32,3 x 42,1 cm.

Schätzpreis
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

496   Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Gewitter. Wohl 1978.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japanbütten. U.li. in Blei signiert "Rudolph".

O. Blattkante leicht geknickt.

Stk. 35 x 41,7 cm, Bl. 36 x 47,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

497   Hans Rudolph "Erinnerung an Dresden". 1945.

Hans Rudolph 1911 Niederwiesa – 1975 Frankenberg

Gouache. U.li. signiert "H Rudolph". Verso betitelt, datiert und technik- sowie künstlerbezeichnet. In einem weißen Modellrahmen.

Malschicht im Falzbereich mit leichten Druckstellen. Verso mit Farbspuren aus dem Werkprozess.

37,4 x 50 cm, Ra. 52 x 64,5 cm.

Schätzpreis
250-300 €
Zuschlag
400 €

498   Birgit Sauer, Ikon. 1997.

Birgit Sauer 1972 Wien

Farbradierung auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. U.re. in Blei signiert und datiert "Sauer III. '97", u.li. nummeriert "2/12". O.li. und u.Mi. mit Trockenstempel.

Ränder leicht ungerade. O.re. und u.li Ecke leicht gestaucht. Verso atelierspurig.

Pl. 24,8 x 24,8 cm, Bl. 53,4 x 39,7 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

499   Thomas Scheibitz, Ohne Titel. 2003 / Frank Nitsche, Micky Mouse. 2004 / Stefani Busch "Tanz". 2008 / Stefani Marx "Staatsrad". 2009.

Thomas Scheibitz 1968 Radeberg (Sachsen) – lebt in Berlin
Stefani Busch 1977 Dresden
Stephani Marx 1975 Dresden
Frank Nitsche 1964 Görlitz – lebt in Berlin
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

C-Print / zwei Farbserigrafien / Monotypie. Jeweils recto oder verso signiert, teils nummeriert. Edition "RHE EL", Dresden. Jeweils in den originalen Klappumschlägen, innenseitig mit Künstlerbiografie, gedruckter Widmung und handschriftlicher Unterschrift der Herausgeber.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Teils minimal knick- und griffspurig,

Bl. min. 21 x 31,5 cm, max. 46,5 x 34,6 cm, Umschlag je 42 x 29,6 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

500   Gil Schlesinger "Die Sphinx". 1974.

Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen

Gouache und Aquarell über Federzeichnung in Tusche und farbiger Kreidezeichnung. U.li. signiert und datiert "Schlesinger 74", u.re. betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout montiert, darauf mit Einfassungslinie in Farbkreide von Künstlerhand.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.

Vereinzelte Griffknicke.

30 x 39,9 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

501   Gil Schlesinger "Granatapfelzeit" / "Gierige Landschaft". 1976/1977.

Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen

Aquarell, farbige Pastellkreide- und Bleistiftzeichnung / Pinselzeichnung in Goldfarbe über Holzschnitt.
Jeweils in Blei signiert und datiert. "Gierige Landschaft" nummeriert "1/5". "Granatapfelzeit" auf Untersatzkarton montiert.
Die Arbeiten werden in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.

Bildträger technikbedingt leicht wellig.

39,9 x 50,2 cm / Stk. 41 x 56 cm, Bl. 49 x 63 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

502   Gil Schlesinger, Ohne Titel. 1979.

Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Collage, Tusche, laviert, schwarze Kreide. U.Mi. in schwarzer Kreide signiert und datiert "Schlesinger 79". Verso mit einer persönlichen Widmung versehen und ausführlich datiert 9.V.80".
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.

Werkimmament knickspurig und mit Falzen.

47,3 x 43,5 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

503   Helmut Schmidt-Kirstein, Orientalische Struktur. 1964.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Farbmonotypie in Rot und Schwarz auf Japan. In Blei signiert und datiert unterhalb der Darstellung "Kirstein 64". Eines von wohl zwei Exemplaren.

Papier insgesamt leicht knickspurig, in den Randbereichen mit kleinen Einrissen. Mi.re. mit einem hinterlegten Einriss (8 cm).

Med. 41,5 x 17,2 cm, Bl. 50,4 x 36,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

504   Helmut Schmidt-Kirstein, Flaschen und Blumen. 1971.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell, partiell geritzt und schwarze Kreide. Signiert und datiert "71 Kirstein" u.re. Verso nummeriert "17".

Vgl.: "Sommerrosen, blauer Vorhang, 1971, Aquarell, 36 x 50 cm, abgebildet in: Schmidt-Kirstein Malerei Grafik. Dresden 1977. Nr. 8.

In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer früheren Montierung sowie Farbspuren aus dem Werkprozess.

35,2 x 50,9 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

505   Ilske Schwimmer "Vogel-Paar" Ahrenshoop". 1950er/1960er Jahre.

Ilske Schwimmer 1915 Leipzig – 1969 Zwenkau

Gouache. Signiert u.re. "Ilske". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

O.re. und Mi. mit unscheinbaren Knickspuren.

BA. 58,6 x 40,7 cm, Ra. 75 x 55 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

506   Ilske Schwimmer "Blaue Fische". Wohl 1950er Jahre.

Ilske Schwimmer 1915 Leipzig – 1969 Zwenkau

Aquarell und Kreide. Unsigniert. Verso auf einem Etikett maschinenschriftlich künstler- und ortbezeichnet "Ahrenshoop" sowie betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Vereinzelt leicht knickspurig. Verso atelierspurig.

41 x 59 cm, Ra. 55 x 75 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

507   Ilske Schwimmer, Stillleben mit Fischen. Wohl 1950er Jahre.

Ilske Schwimmer 1915 Leipzig – 1969 Zwenkau

Gouache. U.re. signiert "Ilske". Verso nochmals signiert und betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Verso atelierspurig und mit Resten einer älteren Montierung. Blattränder unscheinbar berieben.

42,7 x 60,5 cm, Ra. 54,2 x 74,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

508   Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstillleben. 1985.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell auf Aquarellpapier. U.re. in Grafit signiert und datiert "Kirstein 85". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schwarz- und silberfarbenen Profilleiste gerahmt.

Technikbedingt ganz leicht gewellt, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

36,5 x 49 cm, Ra. 65 x 76 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

509   Max Schwimmer "Max Schwimmer I" ("Radierungen I"). 1953– 1957.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Magdalena George 1924 Sabel (Schlesien) – 1989 Leipzig
Ernst Lau 1942 Barth

Radierungen auf "Hahnemühlen"-Bütten. Mappe mit 14 Arbeiten und einem beiliegenden Text von Dr. Magdalena George. Unsigniert, posthume Abzüge von 1979. Jeweils nummeriert "17/25", vom Drucker Ernst Lau authorisiert und datiert "imp. Lau 79" sowie mit dem Trockenstempel des Druckers versehen. Verso jeweils in Blei von Dr. Magdalena George bezeichnet "M George für Max Schwimmer". Gesamtauflage 35 Exemplare. Herausgegeben von Dr. Magdalena George und Hans-Peter Schulz. Galerie am Sachsenplatz, ...
> Mehr lesen

Bl. je 28 x 20 cm, Kassette 29,5 x 21 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

510   Reinhard Springer "Am Wilisch 7" / "Trompetensalat" / "Rabenbaum" / Plakat zur Ausstellung "Mensch und Landschaft". 1999 / 1997 / 1998 / Um 2000.

Reinhard Springer 1953 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden

Jeweils in Blei bzw Grafit signiert "Springer" und überwiegend datiert.
a) Kohlestiftzeichnung, in Tusche laviert, auf kräftigem Papier, Verso mit Werkangaben in Kugelschreiber, ausführlich datiert "8 VI 99".
b) Radierung auf Bütten. Künstlerexemplar.
c) Radierung auf Bütten. Künstlerexemplar.
d) Offsetdruck. Plakat zur Ausstellung "Reinhard Springer – Mensch und Landschaft" vom 16.9. bis 17.11.2003 in der Sächsischen Landesärztekammer. Nummeriertes Exemplar "78/100".

"Am Wilisch 7" mit unscheinbaren, technikbedingten Wischspuren.

Max. 36 x 48 cm.

Schätzpreis
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

511   Volker Stelzmann "Gladiatoren" / Nächtliches Fabrikgelände / Der Zeitungsartikel / "Internationale I". 1973– 1978.

Volker Stelzmann 1940 Dresden

Radierung / zwei Radierungen mit Aquatinta / Farbradierung. Jeweils unter der Platte in Blei signiert "Volker Stetzmann", datiert und teils betitelt und nummeriert.

Vereinzelt mit minimalen Stockflecken und Knickspuren.

Pl. min. 17,5 x 23 cm, Pl. max. 25 x 34,3 cm, Bl. je ca. 34 x 47,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

512   Heinz Tetzner, Selbst (?). Um 1980.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Aquarell auf Velin. In Blei signiert "Tetzner" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Kleine vereinzelte weiße Farbfleckchen. Papier am li. Rand etwas zerfasert.

24,1 x 19,3 cm, Ra. 52 x 42 cm.

Schätzpreis
350 €

513   Heinz Tetzner, Mädchenkopf en face. Wohl 1980er Jahre.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Aquarell über Grafitzeichnung. U.re. in Grafit signiert "Tetzner". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

BA. 49 x 37 cm, Ra. 71 x 51 cm.

Schätzpreis
400 €

514   Heinz Tetzner "Alpenveilchen". Um 1998.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Aquarell auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Kugelschreiber signiert u.li. "tetzner". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Freigestellt hinter Glas gerahmt.

Längsseiten etwas gestaucht. Partiell knickspurig.

62,5 x 49 cm, Ra. 70,5 x 57 cm.

Schätzpreis
600 €

515   Michael Triegel "Gesegnete Weihnacht". 2013.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt sowie signiert und datiert "Triegel 2013". Im Passepartout.
Nicht mehr im WVZ Leuenroth.

Passepartout im u. Bereich mit leicht Läsionen.

Pl. 14,5 x 9,5 cm, Psp. 30,9 x 24,7 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

516   Max Uhlig, Halbfigur nach rechts. 1976.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Transparentpapier. Signiert und ausführlich datiert "MUhlig III. 76". Im Passepartout montiert.

Bildträger insgesamt leicht knickspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Am o. Rand leicht atelierspurig.

56,3x 41,7 cm, Psp. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

517   Max Uhlig "Dialog". 1979/1980.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Farblithografie in Schwarz und Braun auf chamoisfarbenem "Hahnemühle"-Bütten. Unter dem Stein re. in Blei signiert und datiert "Uhlig 79 / 80". Am u. Blattrand betitelt und bezeichnet. Probeabzug.
WVZ Oesinghaus 165 mit abweichendem Blattmaß.

Insgesamt leicht wellig und knickspurig. Blattkanten partiell gestaucht, mit vereinzelten Griffknicken, eine waagerechte Quetschfalte im u.re. Randbereich.

St. 55 x 76 cm, Bl. 72 x 91,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

518   Max Uhlig, Selbstbildnis (?) / Sitzender / Bildnis. 1972–73/1981.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Drei Lithografien auf kräftigem Papier. Zwei der Arbeiten in Blei signiert "MUhlig" und datiert.
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Vereinzelt minimale Knickspuren und Fleckchen.

St. 27,5 x 18 cm, Bl. 45,2 x 36 cm / St. 41 x 24 cm, Bl. 50 x 37,6 cm / St. 57 x 42 cm, Bl. 67,5 x 49,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

519   Max Uhlig "Zeichnen für den Druck. 20 Radierungen". 1983.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Radierungen mit Aussprengverfahren und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Kassette mit 20 Arbeiten sowie einer Kohlestiftzeichnung auf feinem wolkigen Papier und einer Lithografie (Plakatauflage). Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Uhlig", datiert und betitelt. Herausgegeben von der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden. Vorzugsexemplar II von V außerhalb der Auflage von 50 nummerierten Exemplaren. In der originalen Leinenkassette mit radiertem Titel. ...
> Mehr lesen

Kohlezeichnung 20,5 x 29,6 cm. Bl. 67 x 46,4 cm, Kassette 69,8 x 47,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

520   Falko Warmt "Atelierszene". 1987.

Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin

Aquarell über Grafitzeichnung auf strukturiertem Papier. In Blei signiert und datiert "Falko WARMT 1987" u.re. Freigestellt hinter Glas gerahmt.

Wir danken Frau Dr. Hendrikje Warmt, Berlin sowie dem Künstler Falko Warmt für freundliche Hinweise.

Technikbedingt leicht gewellt.

34 x 51 cm, Ra. 50 x 70 cm.,.

Schätzpreis
500 €

521   Claus Weidensdorfer / Horst Leifer / Fridrun Kuhle "Begegnung" / Akt / Bäume / Junge Frau nach links. 1970er Jahre.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Fridrun Kuhle 1940 Seeba – lebt in Neuendorf
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz

Verschiedene Techniken. a) Claus Weidensdorfer "Begegnung", Gouache. Verso in Blei betitelt.
b) Horst Leifer, Akt, Aquarell auf gelblichem Bütten. U.re. signiert und datiert "Horst Leifer 77" / Bäume, Aquarell auf gelblichem Bütten. Verso mit einer Widmung des Künstlers sowie in Kugelschreiber signiert "Leifer".
c) Fridrun Kuhle, Junge Frau nach links, Bleistiftzeichnung. Signiert "F. Kuhle".

Bildträger partiell mit einzelnen kleinen Fehlstellen und Knickspuren bzw. leichten Randmängeln. Verso vereinzelt Montierungsreste.

48 x 35,5 cm / 48 x 36 cm / 36 x 40 cm / 48 x 38 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

522   Claus Weidensdorfer "Junge Frau". 1992.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Aquarell auf Aquarellkarton. O.li. in Blei signiert und datiert "Weidensdorfer 92", verso betitelt.

Sehr unscheinbar knick- und atelierspurig, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

47,6 x 35,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

523   Christoph Wetzel, Porträt eines Mädchens. 2016.

Christoph Wetzel 1947 Berlin – lebt in Berlin

Grafitzeichnung, partiell weiß gehöht, auf grauem "Canson Mi-Teintes"- Karton. U.li. im Schild monogrammiert und datiert "W 16".

O.li. Blackecke knickspurig, re. Blattecke mit minimalem Griffknick.

49,9 x 38,8 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

524   Christoph Wetzel "Versunken". 2016.

Christoph Wetzel 1947 Berlin – lebt in Berlin

Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Bütten. In rotem Stift im li. Schulterbereich im Schild monogrammiert und datiert "W 16". U.Mi. betitelt. Verso u.li. nochmals betitelt sowie technikbezeichnet "Sibirische Kohle", nochmals zweifach datiert und signiert "Christoph Wetzel". In Passepartout vollrandig klebemontiert.

Sehr vereinzelt knickspurig. Verso mit Kohlespuren, vermutlich aus dem Werkprozess. Psp.leicht berieben.

43,7 x 41,4 cm, Psp. 79,9 x 60 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

525   Albert Wigand "Schwarz, Rot gegen Grau und Hellblau". 1910er Jahre.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Gouache auf gelblichem Papier. Unsigniert. Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1908–18/2.

Provenienz: Sammlung Elisabeth Obladen, Düsseldorf.

Die Blattecken minimal gestaucht. Verso etwas stockfleckig.

38 x 24,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

526   Albert Wigand "Hinterhäuser Prager Straße" (Dresden). Um 1938.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Kohlestiftzeichnung, partiell gewischt, auf Zeichenkarton. Unsigniert. Verso von fremder Hand betitelt. Auf einem Untersatz montiert, im Passepartout, darauf jeweils nochmals betitelt und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1938/31.

Die Blattränder mit kleinen Stauchungen, teilweise beschnitten. Mittelfalz.

25,4 x 36 cm, Untersatz 33,7 x 41,5 cm, Psp. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

527   Albert Wigand, Dresden-Cotta – Hebbelschänke. 1940.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Aquarell. In Blei u.li. signiert "Wigand" sowie in Kugelschreiber nochmals signiert, datiert und ortsbezeichnet "Wigand 1940 Cotta". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand.

Das dargestellte Gebäude wurde um 1910 als Turnerheim errichtet und entwickelte sich schnell zu einem Ort der Unterhaltung. Schon ab dem Erbauungsjahr liefen hier die "Lichtspiele Cotta" mit rund 350 Sitzplätzen. Ab 1913 diente es als Restaurant und Varieté
...
> Mehr lesen

28 x 36 cm, Ra. 60 x 70 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

528   Albert Wigand, Violette Blumen und rote Streifen auf Rosa. 1968.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (verschiedene Papiere, Goldfolie, Bleistift, Kugelschreiber, Aquarell- und Deckfarben) auf rosafarbenem Karton. Verso signiert und datiert "Wigand 68". Nahezu vollflächig und freigestellt im Passepartout montiert.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.

Vgl. die in Bildträger und Material ähnliche Collage "Blaue Punkte auf Schwarz", 1968, WVZ Grüß-Wigand C-1968/28.

Kleinere Stauchungen am u. Rand.

14,8 x 8,5 cm, Psp. 30,1 x 21,7 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

529   Albert Wigand, Himbeeren und Rhomben. 1966/1967.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (gefärbtes u. bedrucktes Papier, silberne Metallfolie) und Deckfarbe. Verso signiert und datiert "Wigand 66, 67". Im Passepartout, darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand.

Eine leichte Knickspur u.li. Verso mit Resten einer Klebemontierung.

14,9 x 7,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

530   Albert Wigand "Städtische Szene". 1975.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Farbige Faserstiftzeichnung. U.re. signiert "Wigan[d]" sowie o.Mi. und o.re. ausführlich datiert "5.8.75" bzw. "5.9.75". In der Darstellung bezeichnet. Verso mit einer persönlichen Widmung für Frau Schmidt aus dem selben Jahr.
WVZ Grüß-Wigand B-1975 / 8.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Ein schmaler, länglicher Ausriss am li. Blattrand, die o.re. Ecke mit einer kleinen Knickspur. Waagerechter und senkrechter Mittelfalz. Winzige Fleckchen.

21 x 29,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

531   Hans Winkler "Komposition 105". 1987.

Hans Winkler 1919 Gotha – 2000 Weimar

Mischtechnik. U.re. signiert und datiert "Winkler 87" sowie nummeriert "(105)". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in Schlagmetallrahmen.

Montierungs- bzw. technikbedingt unscheinbar wellig. Rahmen u.re. bestoßen sowie mit vereinzelten Kratzspuren.

20,3 x 26,7 cm, Ra. 64 x 51,5 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

532   Woldemar Winkler, Blaue Form. 1980.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Mischtechnik. Monogrammiert und datiert "80 Wi" u.re. Von Künstlerhand vollflächig auf Karton montiert und hinter Glas gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit einer Widmung des Künstlers aus dem Jahr 1984 und von von fremder Hand in Kuli "Woldemar Winkler" bezeichnet.

Technikbedingt leicht gewellt.

8,5 x 10,5 cm, Ra. 19 x 18,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

533   Werner Wittig "Nacht" / "Abendstunde" / "Alter Hof". 1985 / 1985/1977.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Drei Farbholzrisse auf Bütten. Jeweils unter dem Stock signiert "Wittig", betitelt und nummeriert. Eine Arbeit datiert. "Nacht" und "Abendstunde" Blatt 7 und 9 der Mappe "Neue Holzrisse".
WVZ Reinhardt 172b (von b) / 174b (von b) / 196a (von b) mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.

Vereinzelt leicht knickspurig, etwas deutlicher am li. Blattrand von "Alter Hof". "Abendstunde" verso mit wenigen Stockfleckchen.

Stk. 36,7 x 36,8 cm, Bl. 42 x 55 cm / Stk. 37 x 36 cm, Bl. 55 x 42,5 cm / Stk. 35,3 x 38,5 cm, Bl. 48,4 x 62,4 cm.

Schätzpreis
240 €

534   Werner Wittig, Vier Stillleben. 1973 -1987.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Vier Farbholzrisse und Holzrisse auf verschiedenen Papieren. Jeweils u.re. in Blei signiert "Wittig" und überwiegend datiert. Teils betitelt, technikbezeichnet oder nummeriert.
a) "Rose im Glas", 1973. Probedruck. WVZ Reinhardt (2000) 42.
b) "Rosen im Glas", 1975. Exemplar "20/45". WVZ Reinhardt (2000) 64, dort mit einer abweichenden Auflagenangabe von ca. 25 Exemplaren.
c) "Zitronen und Glas", 1977. Wohl Probedruck oder eines von 170 Exemplaren als Edition des Staatlichen
...
> Mehr lesen

Stk. max. 29,5 x 32,2 cm, Bl. max. 37,7 x 42,4 cm.

Schätzpreis
240 €

535   Werner Wittig "Eine Erinnerung". Wohl 1991.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbige Pastellkreidezeichnung und Aquarell. U.re. in Blei signiert "Wittig", u.li. betitelt und technikbezeichnet. Mit einer datierten Widmung des Künstlers am u. Blattrand.

Technikbedingt minimal wellig, wohl aus dem Werkprozess leicht griffspurig. Blattränder leicht knickspurig, die Ecken minimal angestaucht.

60,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
350 €

536   Willy Wolff, Aufstrebend. 1974.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Monotypie und Blei auf feinem Bütten. Signiert und datiert u.re. "Wolff 73".

Leicht knickfaltig und minimal angeschmutzt, wohl aus Werkprozess. Verso Motivdurchschlag der vermutlich ölhaltigen Farbe.

Med. 42,5 x 26,3 cm, Bl. 49,4 x 31,6 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

537   Willy Wolff, Atmosphärisch. 1970er Jahre.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Collage und Blei. U.re. signiert "WoLFF". Auf Untersatzkarton montiert.

Technikbedingt unscheinbar wellig. Verso mit gelöser Montierung und Montierungsresten u.re.

35,2 x 33,8 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

538   Willy Wolff "Centrum" / "Hochhaus, künstlerisch vorbereitet" / Gebiss / Kiesel und Schwung. 1979– 1981.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Vier Collagen. Jeweils signiert "WoLFF" bzw. "W. WoLFF". Verso jeweils mit persönlichen Grüßen und Wünschen des Künstlers und Gerda Dudecks in Briefform.

Jeweils gebrauchsspurig und vereinzelt atelierspurig.

14,9 x 10,6 cm / 13,7 x 10,5 cm / 10,4 x 14,1 cm / 17,2 x 25,3 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

539   Walter Womacka, Yellowstone-Nationalpark. 1993.

Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin

Tempera auf Papier. Signiert und datiert "Womacka 93" u.re. Feigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Eine vergleichbare Arbeit wurde im Jahr 1993 in Zypern ausgestellt. Vgl. Womacka, Walter: Womacka, Farbe bekennen : Erinnerungen eines Malers – 2. korr. Aufl. Berlin 2007. S. 240.

Technik- und montierungsbedingt vereinzelt etwas wellig.

57,2 x 81 cm, Ra. 84,2 x 106,1 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

540   Walter Womacka, Mädchen mit Friedenstaube. 1988.

Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin

Farboffsetdruck. Im Medium u.re. schwach lesbar signiert und datiert "Womacka 1988", darüber nochmals in Blei signiert und datiert "Womacka 1988". U.li. nummeriert "10/100". Hinter Glas in einer schmalen versilberten Leiste gerahmt.

Med. 45,8 x 37,4 cm, Bl. ca. 57,3 x 47,4 cm, Ra. 61 x 51 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

541   Ignacy Witz, Figuren. Wohl 1950er/1960er Jahre.

Ignacy Witz 1919 Lwów, Ukraine – 1971 Kazimierz Dolny, Ukraine
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Farbstiftzeichnung. U.re. signiert "Ignacy Witz" und mit einer persönlichen Widmung versehen. Verso künstlerbezeichnet.

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Randbereiche sehr vereinzelt griffspurig.

30,8 x 24 cm.

Schätzpreis
150 €

542   Dresdner Künstler, Fünf grafische Arbeiten. 1958– 1980.

Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Johannes Thaut 1921 Radebeul – 1987 ebenda

Kurt Schütze, Winter in Dresden. Um 1958.
Aquarell auf leichtem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. An den o. Ecken auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einfacher, grau gefasster Holzleiste gerahmt.
Etwas knickspurig sowie technikbedingt leicht gewellt und mit unscheinbaren Pressfalten im Papier. Oberer Rand mit deutlichen Stauchungen, Läsionen und einem Einriss (ca. 1 cm) o.li.
48,5 x 62 cm, Unters. 60 x 80 cm, Ra. 63 x 83
...
> Mehr lesen

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
190 €

543   Dresdner Künstler, Liegender weiblicher Akt. 1983.

Kohlestiftzeichnung, partiell in Tusche laviert, auf kräftigem, wolkigen Papier. U.re. in Blei monogrammiert "G[…]", datiert und nummeriert "8".

Provenienz: Dresdner Privatsammlung, Nachlass der Kunstwissenschaftlerin Helga Fuhrmann, Dresden.

Technikbedingt partiell wischspurig, mit einigen wenigen Stockfleckchen, Stauchungen und Knickspuren im Randbereich.

46 x 62 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

551   Verschiedene Fotografen, Vier Porträts von Otto Greiner / Einladungskarte Gedächtnisausstellung Otto Greiner. Um 1890 – 1911/1917.

Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München

Vier Silbergelatineabzüge, teils vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Zwei Abzüge verso bezeichnet und datiert "Otto Greiner. Phot. Lehmann, Sept. 93" / "[…] Urban – München 1909". Einladungskarte zur Eröffnung der posthumen Ausstellung zum Gedächtnis von Otto Greiner im Leipziger Kunstverein 1917, o. mit der Darstellung von zwei Faunen am Brunnen.

Zwei Porträts abgebildet in: The Daulton Collection, Online: www.ottogreiner.com/ottogreinerphoto1900.html
www.ottogreiner.com/ogreinerphotoc1911.html.

Leicht gegilbt. Partiell minimal angeschmutzt und knickspurig mit vereinzelten Druckstellen.

Abzug max. 18 x 13 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
460 €

552   Franz Fiedler, Bildnis Georg Gelbke im Atelier, Blick nach oben. Wohl um 1926.

Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unsigniert.

Vgl. motivisch "Bildnis Georg Gelbke in seinem Atelier, Blick nach links". Wohl 1920, Silbergelatineabzug, Schmidt Kunstauktionen, Dresden, Auktion 77, KatNr. 701.

Provenienz: Nachlass Georg Gelbke, Nachlass Coelestine Gelbke.

Abzug mit leichten Randmängeln und Aussilberungen, verso mit Montierungsresten.

Abzug 14,5 x 11 cm.

Schätzpreis
350 €

553   Klaus Dennhardt, Bildnis Gerhard Altenbourg. 1982.

Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Tintenstrahldruck auf mattem Karton. Druck von 2020. Verso in Blei betitelt und signiert "Gerhard Altenbourg 1982, Dennhardt".

Rand u.re. leicht kratzspurig.

Bl. 29,8 x 30 cm.

Schätzpreis
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

554   Lothar Sprenger "Treppenauge". 1998.

Lothar Sprenger 1959 Dresden

Farbfotografie auf PE-Papier. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Metallleiste gerahmt. Dort verso mit einer Papieretikett versehen, darauf typografisch betitelt, datiert und ortsbezeichnet "Schulzentrum für Elektrotechnik".

Minimal wellig.

Abzug 43,5 x 31,5 cm, Ra. 50,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

555   Milan Kunc "Flower Power". 1978.

Milan Kunc 1944 Prag

Cibachrome print. Verso betitelt, signiert und datiert "Milan Kunc 1978" sowie nummeriert "1/3".

Am li., minimal ungleichmäßig beschnittenen Rand, leicht knickspurig. An den Rändern unscheinbar fingerspurig. Verso leicht angeschmutzt sowie am o. Rand Reste einer früheren Montierung.

Bl. 83,2 x 63,4 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

556   Milan Kunc "And Tomorrow the Whole World". 1978.

Milan Kunc 1944 Prag

Cibachrome print. Verso betitelt, signiert und datiert "Milan Kunc 1978" sowie nummeriert "1/3".

Am u. Rand mit leichtem Materialverlust aus dem Werkprozess. An den Rändern unscheinbar fingerspurig. Verso am o. Rand Reste einer früheren Montierung.

Bl. 50,9 x 76,3 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

557   Ulrich Lindner "Villa in Blasewitz 1966 I / II / III". 1966.

Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda

Drei Silbergelatineabzüge. getont, auf farbigem Barytkarton (?), kaschiert auf chamoisfarbenem Untersatzkarton. U.re. signiert "Linder" und datiert, u.li. betitelt.

Ansicht der Ruine des ehemaligen Mädchenpensionats "Villa Blasewitz", Loschwitzer Straße 3, in Dresden, Abriss in den 1960er Jahren.

Abgebildet in "Abschied. Dresdner Ruinen. Zum Gedenken an den 13. Februar 1945", Katalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, anlässl. einer Einzelausstellung des Künstlers im Kupferstichkabinett, 1.2.-13.4.1995. S. 15f.

Titel und Signatur ausgeblichen.

Abzug 49 x 58 cm / 48,8 x 56,6 cm / 48,7 x 58,5 cm, Unters. 59 x 75 cm.

Schätzpreis
150 €

558   Ulrich Lindner "Sprache der Dinge. Photographien". 1974– 1982.

Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Zwölf Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, getont und Fotomontagen, getont, auf weißem oder schwarzem Untersatzkarton aufgelegt. Kassette mit 12 Künstlerabzügen, Inhaltsverzeichnis und einem Nachwort von Werner Schmidt. Jeweils in Blei oder mit weißem Farbstift u.re. signiert "Lindner", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "2/50". Teils verso ebenso in Blei signiert "Lindner". Auf dem Titelblatt mit einer Widmung des Künstlers. Edition der eikon-Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden, ...
> Mehr lesen

Untersatz 58 x 47 cm, Kassette 60 x 49 x 3,3 cm.

Schätzpreis
950 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

559   Ulrich Lindner "Erinnerung an R." / "Die immerwährende Geburt der Hoffnung" / "Olim aliter" / "Glashaus-Suite V". 1978 / 1984 / 1980/1983.

Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda

Vier Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, teils getont, teils Fotomontagen, Handabzüge. Jeweils in Faserstift signiert "Lindner" und betitelt. "Erinnerung an R." aus der Mappe "Sprache der Dinge", Edition der eikon-Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden,1983.
Die Arbeiten sind in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Sandau unter den Nr. LIN – F 42 / L – F 129 / LIN – F 80 / LIN F 114 registriert.

Provenienz: Privatbesitz Brandenburg; erworben vom Künstler, 1991.

Wir danken Herrn Jörg Sandau, Berlin, für freundliche Hinweise.

Abzüge teils leicht gewölbt mit vereinzelten Druck- und Kratzspuren.

Abzüge ca. 16 x 24 cm.

Schätzpreis
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

560   Ulrich Lindner "Unverwandt". 2004.

Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Fotomontage, getont. Verso in Blei signiert "Lindner". Auf einem Untersatz freigestellt im Passepartout montiert, darauf nochmals signiert, datiert, betitelt und nummeriert "I".

Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Abzug ganz leicht gewellt, die u. Ecken minimal gestaucht.

Abzug 59,5 x 45 cm, Psp. 89 x 69 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
250 €

571   Heiliger Sebastian. Wohl süddeutsch. Wohl spätes 16. Jh. / frühes 17. Jh.

Lindenholz, geschnitzt, polychrom gefasst, partiell vergoldet. Auf einer späteren Holzplinthe mit Standhilfe montiert.

Sebastian, Schutzheiliger gegen Seuchen, wurde insbesondere zu Zeiten der Pest verehrt. Zu seinen Attributen zählen die Pfeile. In der Kunst wird er stets in diesem Moment seines Martyriums dargestellt.
Sebastian war im 3. Jahrhundert n. Chr. Offizier der Leibwache der Kaiser Diokletian und Maximian. Er leistete den Christen in den Gefängnissen Roms Beistand und
...
> Mehr lesen

H. 48 cm, H. (gesamt) 56 cm.

Schätzpreis
600 €

572   Großes Kreuz. Wohl spätes 17. Jh./frühes 18. Jh.

Mahagoni (?), geschnitzt. Über Kreidegrund und rotem Bolus vergoldet. Mit floralem Relief. Am o. Kreuzende mit einer bezeichneten Kartusche "INRI".

Die Figur des Jesus fehlend. Reste mehrerer Montierungen. Fassung mit Fehlstellen und Bereibungen, im u. Bereich deutlicher.

H. 73 cm, B. 50 cm.

Schätzpreis
350 €

573   H. Henjes, Reitende Amazone. Um 1900– 1910.

H. Henjes 20. Jh.

Bronze, gegossen, braun patiniert. Zusammengesetzt aus mehreren Teilen. In der bronzenen Plinthe signiert "H. Henjes.". Darunter eine weitere Plinthe aus Stein.

Schild lose. Speer minimal verbogen. Stellenweise kleine Fleckchen Grünspan. Die Steinplinthe mit einigen Rissen.

H. 29 cm, H. (gesamt) 33 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

574   Edouard Drouot "Muse des bois" (Muse der Wälder). Um 1900.

Edouard Drouot 1859 Sommevoire – 1945 Paris

Bronze, gegossen, goldbraun patiniert. Auf der Plinthe unterhalb des Fußes signiert "E. Drouot". Auf einem Sockel aus schwarzem, hell geäderten Marmor montiert.

Sockel bestoßen und altrestauriert.

H. 29 cm, H. (gesamt) 33 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
650 €

575   Horst Engelhardt "Claudia". 2005.

Horst Engelhardt 1951 Leuben

Marmor. Fest auf einen Holzsockel montiert. Darauf verso schwach lesbar in Blei betitelt und datiert "2(00?)5" sowie monogrammiert "HE".

Wir danken dem Sohn des Künstlers, Herrn Jörg Engelhardt, Wriezen, für freundliche Hinweise.

Vereinzelt mit unscheinbaren Schmutzablagerungen.

H. 30 cm, H. (gesamt) 35,1 cm, B. 20,5 cm, T. 10 cm.

Schätzpreis
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

576   René Graetz "Kleiner Torso". 1972.

René Graetz 1908 Berlin – 1974 Graal-Müritz

Steinguss, schwarzgrün glasiert. Unterseitig mit einem Papieretikett mit Angaben zu Künstler und Werk versehen.

Lit.:
Gotthold Gloger: René Graetz. Handzeichnungen, Grafik, Plastik; Ausstellung [in den Staatlichen Museen Meiningen vom 9. September bis 7. Oktober 1962]. Meiningen 1962.

Gottfried Riemann, Ilse Oschütz: René Graetz. Grafik & Plastik. Gedenkausstellung zum 70. Geburtstag; Staatl. Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Kupferstichkabinett & Sammlung der
...
> Mehr lesen

H. 28 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

577   Gottfried Kohl "Träumende". 2005.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, getönt und geritzt. Auf dem Sockel monogrammiert "K" und datiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. zur Ausführung in Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 168 b.

Die Bronzefigur ist abgebildet in: Anke Fröhlich-Schauseil, Gottfried Kohl (1921–2012). Der Bildhauer und sein Werk, Dresden 2022, S. 206.

Eventuell Modell zur Bronze-Ausführung, welche im Garten des Atelierhauses des Künstlers in Freiberg, Goethestraße 3, stand und langfristig im Foyer des Freiberger Krankenhauses aufgestellt werden soll.

Atelierspurig, vereinzelt mit gelben Farbanhaftungen. Ein Teil des re. Unterarmes nicht ausgeführt. An der re. Wade rückseitig sowie an der li. Ferse und im li. Knöckelbereich mit feinen Spannungsrissen.

H. 116 cm.

Schätzpreis
600 €

578   Siegfried Krepp "Liegende nach links". 1983.

Siegfried Krepp 1930 Lauchhammer – 2013 Berlin

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unikat, nicht bezeichnet. Guss Werkstatt für Kunstguss, Marc Krepp, Berlin.

Provenienz: Nachlass von Heinz Worner, Bildhauer und Lehrer von Siegfried Krepp.

Abgebildet in: Fritz Andreas Jacobi, Siegfried Krepp, Anita Kühnel: Siegfried Krepp, Bildhauerarbeiten: 1960 – 1990; Plastikgalerie Franziskanerkloster Berlin, 17. Mai – 15. September 1990. Berlin 1990, o.S.

Wir danken Frau Sonja Eschefeld, Berlin, für freundliche Hinweise.

Unterseitig partiell mit Grünspan.

H. 9 cm, L. 24,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

579   Siegfried Krepp "Kleine Liegende nach links mit angezogenem Bein". Um 1980.

Siegfried Krepp 1930 Lauchhammer – 2013 Berlin

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Auf einer Marmorplinthe montiert. Guss: Werkstatt für Kunstguss, Marc Krepp, Berlin.

Entwurf für eine in Marmor auszuführende Großplastik bei einem Symposium in Montenegro.

Provenienz: Nachlass Heinz Worner (1910 Charlottenburg – 2008 Berlin), Bildhauer und Lehrer von Siegfried Krepp.

Abgebildet (als Ausschnitt) in: Siegfried Krepp: Siegfried Krepp. Oeuvre Skulptur. Berlin 2006, S. 160.

Vgl. die Arbeitsskizze
...
> Mehr lesen

H. 9,5 cm, H. (gesamt) 13 cm, L. 28,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

580   Jean Kirsten "Ikosaeder". 2024.

Jean Kirsten 1966 Dresden
SCHMEES cast Pirna GmbH 1961 Pirna

Edelstahl, gegossen und poliert. Unikat. Guss: SCHMEES cast, Pirna GmbH. Variante der Excavatio-Serie.

Mit einem Zertifikat des Künstlers, März 2025.

Zu Objekten der Excavatio-Serie vgl. u.a. die Ausstellungen des Künstlers:
"to surface and back", Gothic twin gallery, Litomeríce, Tschechische Republik, 2022.
"Platonische Körper", Forum Gestaltung, Magdeburg, 2022.

Zu den Werken Jean Kirstens heißt es: "Als Gefüge aus den elementarsten künstlerischen Mitteln
...
> Mehr lesen

D. 17 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
11.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

581   Lucie Prussog, Mutter mit Kind / Kniende. 1948/1954.

Lucie Prussog 1900 Breslau – 1990 Dresden

Sandstein. Am Boden undeutlich datiert "48".

Kohlezeichnung auf festem Velin. Verso u.li. in Blei signiert "Lucie Prussog", datiert und mit Sammlerstempel "MW" im Kreis versehen (nicht bei Lugt). Im Passepartout.

Provenienz: Nachlass Lucie Prussog (Sohn der Künstlerin Thomas Jahn, Dresden).

Skulpturen von Lucie Prussog-Jahn sind von großer Seltenheit.

Vgl. weitere Skulpturen: Geschwister, 1930/32, Kunststein, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung,
...
> Mehr lesen

H. 33 cm, B. 20 cm, T. 17 cm / 42 x 29,6 cm.

Schätzpreis
1.200 €

582   Herbert Naumann "Zwei Frauen mit bretonischer Haube". 1964.

Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda

Ton, roter Scherben, Hartbrand, lasierend weiß gefasst. Verso monogrammiert und datiert "N 1964".

Seltenes Frühwerk des Künstlers.

Die beiden dargestellten Frauen tragen coiffes bigoudènes. Diese Kopfhauben gehören zur traditionellen Tracht der Frauen des Bigoudenlandes, einem Teil der Bretagne und können bis zu 40 cm in die Höhe ragen.

Verso mit Spannungsrissen aus dem Werkprozess.

H. 35,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

583   Wolfgang Leber "Am Ufer". 2000.

Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin

Sandstein. Auf einen Granitsockel montiert. Darauf unterseitig in Faserstift betitelt sowie datiert und signiert "2000 W. LEBER".

Montierung des Sockels gelockert.

H. 23,5 cm, H. (gesamt) 29 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

584   Frank Maasdorf, Liegender weiblicher Akt. Wohl 1990er Jahre.

Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda

Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. An der Seite schwach lesbar monogrammiert "FM".

Verso Mi.li. eine minimale Bereibung.

H. 26,5 cm, B. 36,4 T. 14,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
5.500 €

585   Lothar Sell, Junger Bauer mit Bäuerin. 2005.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, polychrom gefasst und klarlackiert. Verso signiert und datiert "Sell 2005". Am Boden in Blei bezeichnet "Claudia".

Wir danken Frau Gundula Sell, Meißen, für freundliche Hinweise.

Verso sehr wenige feine. Re. Gesichtsseite des Bauern leicht berieben. Minimaler Farbverlust an der li. Seite des Hemdes.

H. 42 cm, B. 21 cm, T. 9 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

586   Lothar Sell, Drei Wassertropfen. 1990 / 1980/1970er Jahre.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, polychrom gefasst, klarlackiert. Unsigniert.

Abgebildet in: Eckart Krumbholz: Lothar Sell – Grafik und Kleinplastik. Berlin 1974, S. 4.

Mit feinen Trocknungsrissen. Die Spitzen unscheinbar bestoßen, unterseitig vereinzelte kleine Absplitterungen. Lack leicht gegilbt.

H. 4–8 cm, B. 5–6 cm, T. 3,5–5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

587   Lothar Sell, Paar mit Weintrauben. 1989/1990.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Ton, roter Scherben, mit Oxyd, die Tiefen geschwärzt. Verso signiert und datiert "Sell 89" bzw. "Sell 90".

Vgl. ein ähnliches Paar, abgebildet in: Eckart Krumbholz: Hildegund Sell – Keramik / Lothar Sell – Keramik – Holz – Grafik. Berlin 1986. Ohne Seitenangabe.

Feine Trocknungsrisse im Gesicht des Mannes sowie verso im u. Bereich. Minimale, punktuelle Abriebspuren. Frau mit vereinzelten weißen Farbfleckchen.

H. 14 cm / 14,5 cm, B. 9 cm, T. 3 cm / 4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

588   Lothar Sell, Roter Kater. Wohl frühe 1970er Jahre.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, farbig gefasst, klarlackiert. Unsigniert.

Vgl. auch: Staatlicher Kunsthandel der DDR Galerie Berlin. Berlin 1974. S. 4 und Eckart Krumbholz: Hildegund Sell – Keramik / Lothar Sell – Keramik – Holz – Grafik. Berlin 1986. Ohne Seitenangabe.

Mit kleinem Loch unter jeder Pfote. Vereinzelte Trocknungsrisse. Lacküberzug gegilbt.

H. 16,5 cm, L. 9,5 cm., B. 5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

589   Lothar Sell, Paar auf braunem Pferd. Wohl 1980er Jahre.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz (mehrteilig), geschnitzt, polychrom gefasst, klarlackiert. Unsigniert.

Vgl. motivisch: "Frau auf rotem Pferd", abgebildet in: Eckart Krumbholz: Hildegund Sell – Keramik / Lothar Sell – Keramik – Holz – Grafik. Berlin 1986. o. S.

Das Pferd unterseitig mit größerem Trocknungsriss, ein weiterer seitlich an der Schnauze. Lack leicht gegilbt.

H. 22 cm, B. 23 cm, T. 11 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

590   Lothar Sell, Große Liegende im Hemd. 1997.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Keramik, gelber Scherben, Acrylfassung. An der li. Hüfte geritzt signiert und datiert "Sell 97".

Provenienz: Privatsammlung Sachsen; erworben im Atelier des Künstlers, 2000.

Das li. Bein von Künstlerhand restauriert, Figur überfasst. Minimale Farbabreibungen an der re. Seite. Eine Druckstelle an der Brust, das Hemd im Bereich der Brust mit werkimmanenten Spannungsrissen.

H. 40 cm, L. 115 cm, B. 50 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

591   Werner Stötzer "Stehender weiblicher Torso". 1990er oder 2000er Jahre.

Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch

Sandstein. An der Seite des Standbeines u.re. monorammiert "WS". Lose auf einer Eisenplatte montiert.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ aufgenommen.

Vgl. die Skulptur aus Carrara-Mamor von 2009, in: Edition Galerie Schwind: Skulpturen und Zeichnungen. Frankfurt am Main 2009. Abb. 46.

Wir danken der Witwe des Künstlers, Frau Sylvia Hagen, Seelow, für freundliche Hinweise.

In den Tiefen vereinzelt weiße Ablagerungen.

H. 39,9 cm, H. (gesamt) 41 cm, B. 12 cm, T. 7,5 cm.

Schätzpreis
2.400-3.000 €
Zuschlag
6.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

592   Werner Stötzer "Weiblicher Torso, liegend". 1980er Jahre.

Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch

Marmor. Verso geritzt monogrammiert "WS" o.re. sowie darunter und mit zwei gemeiselten Monogrammen "W. St". Fest auf Marmorsockel montiert.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ aufgenommen.

Vgl. die Arbeit "Liegende – Flußstein", 1983. In: Werner Stötzer. Plastik und Zeichnung. AustKat. Ravensburg 1984. Ravensburg 1984. S. 49.

Wir danken der Witwe des Künstlers, Frau Sylvia Hagen, Seelow, für freundliche Hinweise.

Vereinzelt mit unscheinbaren Schmutzablagerungen.

H.15,5 cm, H. (gesamt) 19 cm, B. 29,9 cm, T. 15 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

593   Werner Stötzer "Flussstein (Liegende)". 1974/2020.

Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch

Zementguss, patiniert, aus der Gipsform des Zinkgusses von 1974. Verso monogrammiert "WS". Nummeriert "1/10". Späterer Guss von 2020. Gießer: Markus Schulz.
WVZ Volpert / Zimmermann / Kirkamm 127.

Sonderedition anlässlich der Ausstellung "Werner Stötzer" im
Kunsthandel Dr. Wilfried Karger, der letzten Ausstellung im stilwerk Berlin.

Im Guss verso etwas fingerspurig.

H. 13 cm, B. 28,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
440 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

594   Magdalene Kreßner, Liegender weiblicher Akt. Vor 1975.

Magdalene Kreßner 1899 Schweizertal (Mohrsdorf) – 1975 Radebeul

Gips, getönt. Unsigniert.

Weitere Skulpturen und Plastiken der Künstlerin, darunter "Stehende Frau (Akt) mit Tuch), Bronze, InvNr. ZV 4009, befinden sich in der Sammlung der Staatlichen Kunstammlungen Dresden, Skulpturensammlung.

Lit.: Magdalene Kreßner, Karin Gerhardt: Magdalene Kreßner 1899 – 1975: Plastiken, Reliefs, Zeichnungen, Holzschnitte, Collagen; Gedächtnisausstellung anläßlich des 100. Geburtstages vom 19.März bis 15. April 1999. Radebeul 1999.

Magdalena Kreßner: Gedenkausstellung 11.2. – 6.3.1977. Dresden 1977.

Farbschicht teilweise mit Abplatzungen.

H. 14,5 cm, B. 26,5 cm, T. 13 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
270 €

595   Anna Franziska Schwarzbach, Beethovenmedaille. 2019.

Anna Franziska Schwarzbach 1949 Rittersgrün – lebt in Berlin

Bronze, gegossen. Am re. Rand signiert und ausführlich datiert "29. Juni 2019 Anna Franziska Schwarzbach". Am li. Rand bezeichnet "nach Hornemann". Verso erneut ausführlich datiert und signiert "28. Nov. 2018 Schwar.". Guss: Roman Pecher, Auflage von 20 Stück.

Die Vorderseite zeigt Ludwig van Beethoven im Alter von 32 Jahren, modelliert nach einer Fotografie einer Elfenbeinminiatur von Christian Hornemann aus dem Jahr 1802, jenem Jahr, als Beethoven sein Heiligenstädter Testament
...
> Mehr lesen

H. 13,5 cm, B. 9,5 cm.

Schätzpreis
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

596   Kornelia Thümmel "Hase im Sprung". Wohl 2016.

Kornelia Thümmel 1971 Leipzig

Metallguss, Bismut-Zinn-Legierung. Plakette. Unsigniert. Eines von 300 Exemplaren.

Wenige leichte, technikbedingte Kratzer und Unebenheiten.

D. 6 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

601   "Drache als Saucière". Johann Gottfried Dressler für Meissen. 1814– 1817.

Johann Gottfried Dressler 1764 Zschirma – 1836 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau und Beizeichen "I".
Ausformungszeitraum: 1817–1824.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener – Figuren: Modellnummern A 1 – Z 99. Karlsruhe 2014. S. 156, Nr. 952.

Schwanzansatz mit fachmännisch restauriertem Bruch, nur unter UV-Licht sichtbar. Weitere fachmännische Restaurierungen im Bereich der Ohren und Klauen. Aufglasurmalerei minimal berieben.

H. 15 cm, L. 27,5 cm.

Schätzpreis
1.000-1.500 €

602   "Heiliger mit Bischofsmütze und Papstkrone" ("Heiliger Bernhard mit Mitren"). Johann Joachim Kändler (und Mitarbeiter) für Meissen. 1745– 1747.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau (undeutlich). Modell-Nr. "961", unbezeichnet.
Ausformungszeitraum: um 1745/1750.

Mit einem schriftlichen Gutachten von Dieter Keil, Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen vom 23. Juni 2003.

Sehr selten. Ein bisher einzig nachweisbares, im Wesentlichen identisches Gegenstück, jedoch ohne Heiligenschein, befindet sich in der Porzellanmanufaktur Meissen.
...
> Mehr lesen

H. 18 cm.

Schätzpreis
3.000-4.000 €

603   "Scaramuz und Columbine". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1741.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Gabriel Huquier 1695 Orléans – 1772 Paris
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Jean-Antoine Watteau 1684 Valenciennes – 1721 Nogent-sur-Marne

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig mit geritzter Modell-Nr. "250", geprägter Bossierer-Nr., Jahreszeichen und Maler-Nr.1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1962.

In den Taxa heißt es: "1. Groupgen von feiner Größe, da eine Dame auff dem Rasen sizt, mit sauber Frisirten Haaren, u. einem Negligentmüzgen, in der lincken Hand ein Noten-Buch
haltend und singend, mit der rechten den Tact
...
> Mehr lesen

H. 19 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

604   "Zitronenverkäufer". Friedrich Elias Meyer für Meissen. Um 1755.

Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Aus der Serie "Cris de Paris", Gegenstück zur "Gebäckverkäuferin" aus derselben Serie. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, diese dreifach geschliffen mit einem seitlichen Schleiffstrich. Mit der geritzten Moddell-Nr. "61163" sowie der geprägten Bossierer-Nr. " 126" und dem Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1978

Lit.: Martin Eberle: Cris de Paris: Meissener Porzellanfiguren des 18. Jahrhunderts. Leipzig 2001, Nr. 9.

H. 13,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

605   "Malabarin mit Drehleier". Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1751.

Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Runder Roccailesockel. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasur, geprägte Modell-Nr. "67036", Jahreszeichen und Malerzeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1991.

Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. III, Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 274, KatNr. 1625.

Ein Blatt der Pflanze am Ansatz fachmännisch restauriert.

H. 17 cm.

Schätzpreis
500 €

606   "Malabar mit Mandoline". Johann Friedrich Meyer für Meissen. 1751.

Johann Friedrich Meyer 1728 Dresden – 1789 Potsdam
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Runder Roccailesockel. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasur, geprägte Modell-Nr. "67035", Jahreszeichen und Malerzeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1991.

Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. III, Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 274, KatNr. 1624.

H. 18 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
450 €

607   "Pantalone" aus der Commedia dell'Arte. Johann Joachim Kändler und Peter Reinicke für Meissen. 1772.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus einer Serie von 14 Komödianten. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. "64562" und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: wohl 1964

Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. II, Karlsruhe 2014, S. 252, KatNr. 499.

Linke Hand und angrenzende Partie des Mantelärmels fachmännisch restauriert.

H. 17 cm.

Schätzpreis
500 €

608   "Jäger mit Hund". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1755.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "2264", die geprägte Bossierer-Nr. "35" sowie die Maler-Nr. "61" in Grün.
Ausformungszeitraum: Mitte 19. Jh.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren. Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017, S. 228, KatNr. 1515, dort mit abweichendem Höhenmaß 9 cm.

Der Kopf, der Oberkörper, die Arme und die Stiefel des Jägers, der Kopf des Hundes sowie der Sockel mit fachmännischen Retuschen. Die Glasur des Sockels partiell mit Fehlstellen.

H. 7,8 cm.

Schätzpreis
600 €

609   "Fama". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1765.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "3061", die geprägte Bossierer-Nr. "115" und die Maler-Nr. "32".
Ausformunugszeitraum: Mitte 19. Jh.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Teil II: Serien und Tiere. Karlsruhe 2017, S. 437, ohne Abb.

Selten.

Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.

Glasur an einem Knie mit kleinem Materialverlust.

H. 13,5 cm.

Schätzpreis
500 €

610   "Gärtnerkind mit Blumenkorb und Spaten". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1753.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die eingeritzte Modell-Nr. "1953", die geprägte Bossierer-Nr. "119" und das Jahreszeichen sowie die Aufglasureisenrot die Maler-Nr. "22".
Ausformungsjahr: 1958.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren. Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017. S. 110, KatNr. 1233.

Griff des Spatens o. mit Materialverlust. Die re. Hand fachmännisch restauriert, Glasur eines Fingers leicht berieben.

H. 9,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

611   "Gärtnerkind mit Korb". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1750– 1760.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus einer Serie von 80 Gärtner-Figuren. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "36", die geprägte Bossierer-Nr. "23" und die Maler-Nr. "79" in Aufglasurviolett.
Ausformungszeitraum: 1924–1934.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Teil II: Serien und Tiere. Karlsruhe 2017, S. 80, KatNr. 3260.

Die Blumen im Korb vereinzelt mit unscheinbaren Chips. Der Henkel am Ansatz mit einem umlaufenden Haarriss.

H. 13 cm.

Schätzpreis
240 €

612   "Affe mit Klanghölzern". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1753, überarbeitet 1765.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus der Serie "Affenkapelle" mit insgesamt 21 Figuren und einem Notenpult. Unterseitig die einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "60012", die geprägte Bossierer-Nr. "158" und das Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. "88" in Aufglasureisenrot.
Ausformungsjahr: 1989.

1765 wurde das ursprüngliche Modell gemeinsam mit Peter Reinicke überarbeitet.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Teil II: Serien und Tiere. Karlsruhe 2017, S. 20, KatNr. 3045.

Ein Klangholz mit Materialverlust.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
300 €

613   "Tanzgruppe". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1770.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modell-Nr. "C. 75.", geprägte Bossierer-Nr. und Maler-Nr. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 2. H. 20. Jh.

Provenienz: Sammlung Karin Widenow (1938 Jüterbog-2023 Dresden).

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Bd. II, Karlsruhe 2014, S. 30, KatNr. 18. Dort mit leicht abweichender Form der floralen Elemente (Blume im Dekolleté).

Blumenkranz minimal bestoßen.

H. 16 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

614   Seltene "Bacchusgruppe" mit Venus und Amoretten. Michel Victor Acier für Meissen. 1767.

Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf ovalem Sockel, die Ränder mit Akanthusblättern verziert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. und die geritzte Modell-Nr. "B55". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1924–1938.

Vgl. motivisch:
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S.176, Kat.Nr. 338, jedoch mit abweichend modelliertem Sockel
...
> Mehr lesen

H. 21 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
800 €

615   "Mönchguter Schiffer". Hugo Spieler für Meissen. 1897/1898.

Hugo Carl Justus Spieler 1854 Berlin – 1922 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Trachtenfiguren-Zyklus des Künstlers. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "Q.190. P." sowie geprägt "58" und die Maler-Nr. "52" in Aufglasurrot.
Ausformungszeitraum: 1915–1924.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 115, KatNr. 213.

Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983. S. 160.

Am hinteren Rocksaum eine winzige fachmännische Restaurierung, weitere im Bereich des re. Arms, die Jacke verso überfasst. Am Baumstumpf Retuschen.

H. 18 cm.

Schätzpreis
950 €

616   "Mönchguter Frau mit Kind". Hugo Spieler für Meissen. 1897/1898.

Hugo Carl Justus Spieler 1854 Berlin – 1922 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Trachtenfiguren-Zyklus des Künstlers. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "Q.190. Q" sowie geprägt "52" und die Maler-Nr. "69" in Aufglasurrot.
Ausformungszeitraum: 1915–1924.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 116, KatNr. 214.

Aufglasurfarben partiell berieben. An der Kleidung mit minimalen Retuschen. Am Rocksaum innenseitig eine winzige, fachmännische Restaurierung.

H. 15,3 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

617   "Ländliche Liebe". Gustave Deloy für Meissen. 1895– 1896.

Gustave Deloy 1838 Sedan – 1899 Paris
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "P 164" und die geprägte Bossierer-Nr. "34".
Ausformungszeitraum: 1895–1924.

Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 164, KatNr. 164.

Die "Ländliche Liebe" gehört zu den drei Figurentwürfen Deloys, die in den 1890er Jahren durch die Porzellanmanufaktur Meissen angekauft wurden.

Blumen des Straußes an Blüten und Stängel bestoßen. Das Hemd der männlichen Figur mit einem Brandfleck, die Weste am u. Saum mit einem Chip. Kornähren deutlich bestoßen, großflächig restauriert und überfasst. Brandriss am Fußgelenk der männlichen Figur.

H. 20,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

618   "Amor als Gigerl". Max Bochmann für Meissen. 1901– 1904.

Max Bochmann 1874 Fischergasse bei Meißen – 1942 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig mit geritzter Form-Nr. "T. 93.", geprägter Bossierer-Nr. "136" und Maler-Nr. "27" in Aufglasurrot.
Ausformungszeitraum: 1915–1924.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 340, KatNr. 660.

Fachmännische Restaurierungen im Bereich der Hutkrempe, des Stabs und der Flügel. Ein Riss (4 mm) an der re. Seite des Sockels.

H. 9 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

619   ”Landmädchen mit Wachtelhund”. Jakob Ungerer für Meissen. 1901– 1904.

Jakob Ungerer 1840 München – 1920 Ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "T 62", die geprägte Bossierer-Nr. "8" sowie die Maler-Nr. "4".
Ausformungszeitraum: 1901–1924.

Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 159, KatNr. 296.

Die Blätter der Rüben im Korb sowie die Pflanzenblätter auf der Plinthe mit kleinen Fehlstellen.

H. 24,5 cm.

Schätzpreis
750 €

620   "Mädchen, einen Zopf flechtend". Alfred König für Meissen. 1900– 1910.

Alfred König 1871 Rudolstadt – 1940 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "X 151", die geprägte Bossierer-Nr. "58" sowie die Maler-Nr. "20".
Ausformungszeitraum: 1900–1924.

Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 215, KatNr. 404.

Fußspitze fachmännisch restauriert. Rock mit leichten Kratzspuren.

H. 20,7 cm.

Schätzpreis
800-1.000 €

622   ”Mädchen mit Ziegen”. Otto Pilz für Meissen. 1906.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "W 200", die geprägte Bossierer-Nr. "122" sowie die Maler-Nr. "9".
Ausformungszeitraum: 1906–1924.
WVZ Vogel 003a, dort mit Signatur.

Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 369, KatNr. 724.

Mit originaler Restaurierungs-Rechnung der Porzellan-Manufaktur Meissen vom 26.03.2021.

Drei Hörner fachmännisch restauriert.

H. 23,5 cm, B. 35 cm.

Schätzpreis
700 €
Zuschlag
600 €

623   Allegorie "Der Frühling". Erich Oskar Hösel für Meissen. 1905– 1910.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die geritzte Modell-Nr. "V 124", die geprägte Bossierer-Nr. "131" sowie die Maler-Nr. "17" in Aufglasureisenrot.
Ausformungszeitraum: 1934–1945.

Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 285, KatNr. 541.

Re. Ohr des Zickleins mit Bruchstelle, der Schwanz mit einer kleinen Fehlstelle. Am Rücken der Ziege eine sehr kleine Stelle überfasst. Kopf und Oberarme der weiblichen Figur mit Überfassungen, diese minimal farbabweichend. Die Blätter mit Überfassungen, am re. Knie des Knabens mit Fehlstellen. Zwei Blüten mit Bruchstellen und Überfassungen, eine weitere fehlend.

H. 16,5 cm, B. 21,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
250 €

624   "Junger Löwe". Rudolf Löhner für Meissen. 1914.

Rudolf Löhner 1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "B 274." und die geprägte Bossierer-Nr. "124".
Ausformungszeitraum: 1934–1945.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 391, KatNr. 766.

Mit vereinzelten Brandflecken.

H. 10 cm, L. 14 cm.

Schätzpreis
600 €

625   "Ferkel". Rudolf Löhner für Meissen. 1920.

Rudolf Löhner 1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Unterseitig die seitlich einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr. F289" und die Bossierer-Nr. "10".
Ausformungszeitraum: 1924–1934.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener – Figuren: Modellnummern A 1 – Z 99. Karlsruhe 2014, S. 249, KatNr. 2520.

Glasur an den Ohren und am Schwanz mit minimalen Fehlstellen.

H. 9 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

626   "Leuchterreiter". Gerhard Marcks für Meissen. 1919.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "F 273" und die geprägte Bossierer-Nr. "34".
Ausformungszeitraum: 1934–45.

Seltene staffierte Ausführung. Gegenstück zu Modell-Nr. "F 272".

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 485, KatNr. 977.

Martina Rudloff (Hrsg.): Gerhard Marcks: 1889 – 1981;
...
> Mehr lesen

H. 22,6 cm, L. 19,8 cm, T, 7,2 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

627   Trinkender Bär. Erich Oehme für Meissen. 1950.

Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Model-Nr. "78830", die Bossierer-Nr. mit dem Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. "2814" in Aufglasureisenrot.
Ausformungsjahr: 1995.

Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 475, KatNr. 956, dort betitelt als "Junger Eisbär mit Flasche".

H. 12,8 cm.

Schätzpreis
350 €

628   Schneckenreiter. Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Wohl um 1900.

Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig Stempelmarke der Teichert-Werke "Meissen" mit einem Stern in Unterglasurblau.
Ausführungszeitraum: um 1900–1929.

Zur Marke vgl.: Robert E. Röntgen: Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute. Regenstauf 2007, S. 196, Nr. 1897.

Teichert-Werke. Keramik und Porzellan. 1863–1945. Dresden 2003. S. 63.

Vergoldung partiell leicht berieben.

H. 22,3 cm.

Schätzpreis
280 €

629   "Zwei spielende Löwenjunge". Etha Richter für Schwarzburger Werkstätten. 1916.

Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt

Porzellan, glasiert. Unterseitig die geprägte Manufakturmarke "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst", der Blindstempel "Schnürender Fuchs" und die Modell-Nr. "U 1097".

Vgl.: Jeanette Lauterbach: Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst: Werkverzeichnis; ein Handbuch für Sammler, Kunsthandel und Museen. Rudolstadt 2013, S. 147 mit Abb. (staffierte Variante).

Selten.

H. 14,5 cm, L. 13,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

630   "Mädchen mit Frosch". Eugen Wagner für Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach. Um 1919.

Eugen Wagner 1871 Berlin – 1942 ebenda
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Auf der Plinthe im Model geritzt signatiert "Eug. Wagner". Unterseits auf dem unglasierten Boden die geprägte Manufakturmarke sowie die Model-Nr. "U230".
Ausformungszeitraum: wohl nach 1926.

Lit.: Jeanette Lauterbach: Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst: Werkverzeichnis; ein Handbuch für Sammler, Kunsthandel und Museen. Rudolstadt 2013. S. 59 mit Abb.

Vgl. auch die Schale "Mädchen mit Frosch", Eugen Wagner für Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach, Modell-Nr. "U 2136".

Die Ellenbogen mit fachmännischen Restaurierungen.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
500 €

631   "Schauende, klein". Robert Ullmann für Meissen. 1939.

Robert Ullmann 1903 Mönchengladbach – 1966 Wien
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Böttgersteinzeug. Rückseitig im Model signiert und datiert "Robert Ullmann Wien 1939". Unterseitig die geprägte Schwertermarke und die Bezeichnung "Böttger Steinzeug", die Modell-Nr. "Q. 238." sowie die Bossierer-Nr. "23" und das Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1955.

Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 605, KatNr. 1235.

Körper mit leichten Farbanhaftungen.

H. 32 cm.

Schätzpreis
900 €

632   "Metzger". Johann Jacob Louis für die Herzoglich Aechte Porcelain Fabrique Ludwigsburg. Um 1770.

Johann Jacob Louis 1703 ? – 1772 ?
Porzellanmanufaktur Ludwigsburg 1758 Ludwigsburg – 2016 ebenda

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig mit bekrönter Doppel-C-Marke in Unterglasurblau, geritzt bezeichnet "GC" und geprägt nummeriert "38".
Ausformungszeitraum: um 1765–93.

Vgl. eine weitere Ausführung im Landesmuseum Wüttemberg, Keramikmuseum im Schloss Ludwigsburg, InvNr. WLM 6011.

Lit.: Otto Wanner-Brandt (Hrsg.): Album der Erzeugnisse der ehemaligen württembergischen Manufaktur Alt-Ludwigsburg, S. 43, Nr. 28, dort mit abweichendem
...
> Mehr lesen

H. 11,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €

641   Doppeleierbecher "Roter Drache". Königliche Hof-Conditorey. Meissen. 1774– 1814.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. Auf der Außenwandung die langestreckten Drachen und die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt). Im Spiegel ein Paar sich umkreisender Hoo-Vögel (im Westen gleichgesetzt mit dem Phönix). Unterseitig die Bezeichnung "K.H.C." in Aufglasurpurpur (Königliche Hof Conditorey), sowie in Unterglasurblau die Schwertermarke mit Marcolini-Stern und ...
> Mehr lesen

H. 6 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
2.800 €

642   Teedose mit Kauffahrteiszene. Christian Friedrich Herold (zugesch. / in der Art von), Meissen. Mitte 18. Jh.

Christian Friedrich Herold 1700 Berlin – 1779 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Bauchiger Korpus mit umlaufend fein gemalter Kauffahrteiszene auf eisenroten Profillinien. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie das Sammlungsetikett "Nr. 120".

Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Sammlung Rudolf Weigang, Bautzen, Dresden.

Zur Form vgl.: Günter Reinheckel: Prachtvolle Service aus Meissner Porzellan. Leipzig 1989. Abb. 99.

Zur Malerei
...
> Mehr lesen

H. 10,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €

643   Teller mit "Vogelbaum-Dekor" und "Altem Ausschnitt". Johann Joachim Kändler für Meissen. Um 1735.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Im Spiegel mit zwei Päonienzweigen auf felsigem Gelände, mittig ein gebogener, blattloser Ast, auf dem ein Vogel sitzt. Auf der Fahne indianische Blütenzweige und Streublümchen. Unterseitig mit Schwertermarke in Unterglasurblau.

Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, Bd. 2, München 2013, KatNr. 145 (Modell), KatNr. 365ff (Dekor).

Johann Joachim Kändler
...
> Mehr lesen

D. 22 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
600 €

644   Paar Teller "Chinesischer Schmetterling". Meissen. 1964.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Reliefzierat "Neumarseille". Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Nummer "3700". Ein Teller mit Bossierer-Nr. "79" und das Jahreszeichen, Bossierer-Nr. und Jahreszeichen des zweiten Tellers undeutlich. 2. Wahl.

Jeweils mit unscheinbarem Brandfleck. Ein Teller mit minimal beriebener Glasur im Spiegel.

D. 26,6 cm.

Schätzpreis
150 €

645   Cachepot / Schokoladenkanne mit Prunus-Relief. Meissen. Um 1760 / um 1775.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Cachepot mit zwei Handhaben in Form von zwei sich umeinander windenden Zweigen. Unterseitig die einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau.

Schokoladenkanne mit montiertem Holz-Stielgriff. Ansätze des Henkels aus Messing. Wandung, Schulter und Deckel mit flach reliefierten Prunus-Blütenzweigen dekoriert. Unterseitig auf dem unglasierten Boden die Schwertermarke in Blau mit dem sog. Marcolini-Stern und Beizeichen "I" sowie die geprägte Bossierer-Nr.
...
> Mehr lesen

Cachepot H. 12,2 cm / Schokoladenkanne H. 14 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
320 €

646   Tasse mit Untertasse mit Watteaumalerei der Churfürstlichen Hofkonditorei Dresden. Meissen. Wohl um 1763– 1765.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in kupfergrüner Camaieu-Malerei, polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Jeweils mit Gotzkowsky-Zierrelief. Jeweils unterseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Die Tasse mit dem Monogramm der Churfürstlichen Hof-Conditorei in Aufglasurpurpur "C. H. C.", die Untertasse mit geprägter Nummer "2".

Die Churfürstliche Hof-Conditorei in Dresden bestand von 1763 bis 1806. Vgl. dazu auch.: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung, InvNr.
...
> Mehr lesen

Tasse H. 7,8 cm, Untertasse D. 14,7 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
800 €

647   Ansichtentasse "Schloss Weesenstein". Meissen. 1828.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Die Tassenwandung schauseitig mit der Ansicht des Schlosses Weesenstein bei Dohna im Müglitztal vom Abendfrieden aus mit einem Festtagszug in einer Rechteckkartusche. Die Untertasse im Spiegel bezeichnet "Zum Andenken den 15ten November 1828.". Tasse und Untertasse jeweils unterseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, das Malerzeichen in Aufglasureisenrot "A 3". Tasse mit geprägten Nummern "61" und 5, die ...
> Mehr lesen

Tasse H. 9 cm, Untertasse D. 13,6 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
900 €

648   Ansichtentasse "Schloss Weesenstein". Meissen. Wohl 1820er Jahre.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Die Tassenwandung schauseitig mit der Ansicht des Schlosses Weesenstein bei Dohna im Müglitztal vom Abendfrieden aus in einer Ovalkartusche zwischen goldradiertem Weinblattdekor. Die Tasse unterseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unvollständig geprägter Bossierer-Nr. "(?)4", dem Malerzeichen in Aufglasureisenrot "A 6." sowie in schwarzer Aufglasurfarbe bezeichnet "Weesenstein".

Zur Motiv-Vorlage
...
> Mehr lesen

Tasse H. 8,8 cm, Untertasse D. 14,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
900 €

649   Porträttasse "Friedrich August, Herzog von Sachsen, Mitregent von König Anton dem Gütigen". Meissen. Wohl um 1830.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Wilhelm Heinrich Gottlieb Baisch 1805 Stuttgart – 1864 ebenda
Friedrich August II., König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München

Porzellan, glasiert. Auf der Tassenwandung schauseitig das Porträt Friedrich Augusts, Herzog von Sachsen, in Umdruck, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold koloriert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau und das Malerzeichen "AZ" in Aufglasureisenrot.

Selten.

Zur Vorlage vgl.: Carl Christian Vogel von Vogelstein "Bildnis Friedrich August II., König von Sachsen", 1827, Kreide- und Kohlestiftzeichnung, gewischt, weiß gehöht, Staatlichen Kunstsammlungen Dresden,
...
> Mehr lesen

Tasse H. 9 cm, Untertasse D. 14,5 cm.

Schätzpreis
600 €

650   Paar seltene Vasen mit Putto-Darstellungen in Pâte-sur-Pâte-Technik. Meissen. Um 1880– 1890.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda

Porzellan, glasiert, die Korpi über kobaltblauem Fond vorder- und rückseitig jeweils mit Putto-Darstellungen in Pâte-sur-Pâte-Technik, partiell mit Matt- und Glanzvergoldung sowie Goldspitzendekor, die figürlichen Handhaben in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Unterseitig mit den Knaufschwertermarken in Unterglasurblau, geritzter Modell-Nr. "44" sowie Prägenr. "R 133".

Als Vorlage der Putto-Darstellungen dienten wohl Kupferstiche von François Boucher aus der Folge
...
> Mehr lesen

H. je 15 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
4.600 €

651   Prächtige Schlangenhenkel-Potpourri-Deckelvase mit "Tanzenden Nymphen" in Pâte-sur-Pâte-Technik. Johann Carl Schönheit (Form) für Meissen. 1781.

Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, kobaltblauer Fond, partiell goldstaffiert. Eiförmiger Korpus mit seitlich ansetzenden Henkels in Form verschlungener Schlangenpaare. Deckel und Fuß mit reliefiertem Akanthusblattdekor. Am Boden mit der geritzten Modellnr. "G. 59" sowie der Knaufschwertermarke in Unterglasurblau und Prägezeichen "o".
Ausformungszeitraum: um 1900.

Die erstmals auf der Londoner Weltausstellung im Jahr 1851 von der Manufaktur Sèvres vorgestellte Dekortechnik "Pâte-sur-pâte"
...
> Mehr lesen

H. 29,5 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.000 €

652   Seltene Kratervase im Wedgwood-Stil. Meissen. Mitte 19. Jh.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, partiell glasiert, die Wandung umlaufend mit mythologischen Figuren und Attributen Globus, Lyra, Fernrohr, Bücher, Füllhorn und Hermesstab auf seladongrünem Fond. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau.

Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte der englische Unternehmer Josiah Wedgwood die Jasperware, bei deren Gestaltung er sich von antiken Vorbildern inspirieren ließ. Dabei wurden durchgefärbte Massen zu unglasierter Ware verarbeitet, die eine matte,
...
> Mehr lesen

H. 18,6 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.400 €

653   Sehr seltener Relief-Prunkteller. Meissen. Um 1830/1840.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Die Fahne mit vergoldeten Rocaille-Reliefs. Der unglasierte Boden mit der sog. Schmierschwertermarke in Blau, die geprägte Bossierer-Nr. "23" sowie die Maler-Nr. "33 I".

Mündungsrand unterseitig sowie Standring mit ganz minimalem Chip. Die Vergoldung partiell berieben, die Aufglasurmalerei und die Glasur minimal berieben. Sehr vereinzelt, kleinste Brandflecken.

D. 30,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

654   Klassizistischer Kerzenständer "Prebischtor" (Sächsische Schweiz). Meissen. Um 1817– Mitte 19. Jh.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Die Außenwandung schauseitig mit der Darstellung des Prebischtors in einer passig geschweiften Kartusche, rückseitig die Kartusche mit einem Blumenbukett auf blauem Fond sowie zwei vollplastischen Festonkränzen, von zwei Widderköpfen gehalten. Unterseitig auf dem unglasierten Boden die Schwertermarke in Blau.

Vergoldung partiell leicht berieben. Festons mit Restaurierungen.

H. 7,7 cm.

Schätzpreis
350 €

655   Vase "Indische Fels-, Blumen-, und Vogelmalerei 125". Meissen. 1973.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, Model-Nr. "S 180" und Bossierer-Nr., Jahreszeichen sowie Dekor- und Maler-Nr. 1. Wahl.

H. 25,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

656   Vase mit "Fuchsia"-Dekor. Hugo Stein für Meissen. Um 1900.

Hugo Stein 1881 ? – 1930 ?
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in brauner und grauer Unterglasurfarbe staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "T. 149 x" und die geprägte Bossierer-Nr. "79".
Ausformungszeitraum: um 1900–1924.

Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.

Kleinere Chips am Stand.

H. 16,5 cm.

Schätzpreis
750 €

657   Sehr seltene Vase mit Pfauenfederdekor. Hans Rudolf Hentschel (Dekor, zugeschr.) für Meissen. Um 1900.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die (irrtümlich) geprägte Modell-Nr. "S 177" (korrekte Modell-Nr. "S 183"), die geprägte Bossierer-Nr. "133" und die Nummeriung "967".
Ausformungszeitraum: um 1900–1924.

Zum Dekor vgl.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 242, KatNr. 106.

Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983, Nr. 13f.

Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.

Korpus mit sternförmigem Spannungsriss (ca. 13 und 3 cm), vereinzelte Brandflecke.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
950 €

658   Vase mit Sang-de-boeuf-Glasur. Meissen. Um 1900.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan mit polychromer Laufglasur. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. "98" sowie zwei geritzte Nummerierungen "S. 98" und "157./63.".
Ausformungszeitraum: um 1900–1924.

Zur Technik vgl.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 240, KatNr. 97f.
Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983. S. 13ff. sowie Nr. 2 und 3.

Wir danken Thomas Bergmann,
...
> Mehr lesen

H. 13,8 cm.

Schätzpreis
750 €

659   Balustervase mit Sang-de-boeuf-Glasur. Rudolf Hentschel (zugeschr.) für Meissen. Wohl um 1925.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan mit roter Laufglasur. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "S 140", die geprägte Bossierer-Nr. "176" sowie die geritzte Nummer "151./63.".
Ausformungszeitraum: um 1925–1934.

Zur Technik vgl.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 240, KatNr. 97 und 98.
Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983. S. 13ff. sowie Nr. 2 und 3.

Die Sang-de-boeuf-Glasur war eine von
...
> Mehr lesen

H. 17 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
850 €

660   Doppel-Kürbis-Vase mit Sang-de-boeuf-Glasur. Theodor Grust (Form) für Meissen. Um 1900.

Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan mit roter Laufglasur. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "S. 139", die geprägte Bossierer-Nr. "98" sowie die Nummerierung "157./63.".
Ausformungszeitraum: um 1900–1924.

Die Sang-de-boeuf-Glasur war eine von mehreren neuen Glasuren, die in China in den Porzellanöfen von Jingdezhen während der Kangxi-Herrschaft (1662–1722) entwickelt wurden. Sie zeichnet sich durch unvorhersehbare, aber sehr dekorative,
...
> Mehr lesen

H. 16 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
850 €

661   Vase mit geometrischen Formen. Theodor Grust für Meissen. 1902.

Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "T 83" und die gepresste Bossierer-Nr. "61".
Ausformungszeitraum: 1902–1924.

Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.

Glasur am o. Mündungsrand minimal berieben.

H. 18,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
850 €

662   Vase mit Pfeilblattdekor. Theodor Grust für Meissen. 1902.

Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr. "R 194'" und die Bossierer-Nr. "98".
Ausformungszeitraum: 1902–1924.

Wir danken Thomas Bergmann, Erlangen, für freundliche Hinweise.

Vereinzelt Brandflecken. Am Stand ein kleiner Chip.

H. 12,8 cm, B. 18 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

663   Vase mit Weintraubendekor. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Kupferoxidulrot und Grün staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "T 83" und die geprägte Bossierer-Nr. "99".
Ausformungszeitraum: Um 1900–1924

Zur Technik und ähnlichem Dekor vgl.:
Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 250, KatNr. 140.
Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983, KatNr. 51 und 52.

Unterseitig sowie die Innenwandung mit Glasurbläschen. Vereinzelte Brandflecken.

H. 18,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

664   Deckeldose "Albrechtsburg Meißen". Marianne Høst (zugeschr.) für Meissen. 1907.

Marianne Høst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Scharffeuerarben staffiert. Form wohl Otto Eduard Voigt. Auf der Innenseite des Deckels bezeichnet "Meissen 21.9.1907". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. "43" sowie "I."
Ausformungszeitraum: um 1900–1924.

Abgebildet in: Hermann Jedding: Meissener Porzellan des 19. und 20. Jahrhunderts. 1800 – 1933. München 1981. S. 104, Nr. 124.

Zur Form vgl.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener –
...
> Mehr lesen

H. 6,2 cm, D. 9 cm.

Schätzpreis
120 €

665   Seltene Vase "Krabbe". Marianne Høst (zugeschr.) für Meissen. Form um 1900 / Dekor 1906– 1909.

Marianne Høst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in blauen Scharffeuerfarben und Pâte-sur-Pâte-Technik staffiert. Teils flach reliefierter, gedrückt kugelförmiger Korpus. Unterseitig die einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modell-Nr. "S. 118." sowie die Bossierer-Nr. "98".
Ausformungszeitraum: wohl 1906–1924.

Selten.

Porzellanobjekte von Marianne Høst mit vergleichbaren Motiven ausgestellt in: Königlich Sächsische Porzellan-Manufaktur Meißen. Sonderausstellung im
...
> Mehr lesen

H. 13 cm, D. 17 cm.

Schätzpreis
3.000 €

666   Kaffeeservice "Bunte Blume" für sechs Personen und Tablett. Meissen. 1958– 1969.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert.
20–teilig, bestehend aus 6 Tassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Sahnegießer. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Formentwurf des Tabletts von Emil Paul Börner. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau, mit geprägtem Jahreszeichen. Überwiegend 2. Wahl, Kanne 1. Wahl. Verschiedene Malernummern. Tablett mit Form-Nr. "N 216". 1. Wahl.

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 22 cm, Teller D. 18,2 cm, Sahnegießer H. 9,5 cm, Tablett 29 x 15 cm.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
380 €

667   Mokkaservice "Indisch Purpur" für sechs Personen. Meissen. 1965– 1971.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Bestehend aus 6 Mokkatassen mit Untertassen, Mokkakanne, Milchkännchen, Zuckerdose und einer kleinen ovalen Schale. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, diese überwiegend vierfach geschliffen, eine Untertasse ohne Schleifstrich. Teilweise mit Modell-Nr., Bossierer-Nr. und Jahreszeichen.

Dazu zwei weitere Tassen mit Untertassen "Reicher Drache, purpur". Unterseitig die
...
> Mehr lesen

Tassen H. 5 cm, Mokkakanne H. 17 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
340 €

668   Kaffeeservice für fünf Personen "Voller grüner Weinkranz" aus dem Service "Schlangenhenkel". Meissen. 1850– 1924.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün und Gold staffiert. 14–teilig, bestehend aus 5 Kaffeetassen mit Untertassen, 2 Kaffeekannen mit Deckel, Milchkanne und Zuckerdose. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend die geprägte Bossierer-Nr., die Maler- bzw. Vergolder-Nr.

Zuckerdose ergänzt. Schnäuzchen der großen Kanne bestoßen, das der kleinen Kanne mit zwei minimalen Chips. Vergoldung partiell berieben. Vereinzelt Brandfleckchen.

Tassen H. 7,3 cm, große Kanne H. 23 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
280 €

669   Mokkaservice "Stab mit Zweig". Horst Michel für Meissen. 1957/1958.

Horst Michel 1904 Zicher (Neumark) – 1989 Weimar
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in graublauer Scharffeuerfarbe staffiert. Wohl Serviceform "Monika". 21–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Mokkakanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Unterseits die Schwertmarke in Unterglasurblau. Form-Nr. "6301"–"6305". Überwiegend mit geprägtem Jahreszeichen. 1. und 2. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1958–1961.

Lit.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. 1989. S. 317, KatNr. 347.

Teils mit unscheinbaren Brandfleckchen.

Tasse H 6,5 cm, Untertasse D 11,4 cm, Teller D. 14,5 cm, Kanne H 21,9 cm, Gießer H 7,8 cm, Zuckerdose H 8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
300 €

670   Kaffeeservice "Wellenspiel Pur, Wasservögel" für sechs Personen. Sabine Wachs für Meissen. 1994– 1996.

Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. 21–teilig, bestehend aus 6 Kaffeetassen und Untertassen, 6 Tellern, 1 Kaffeekanne, 1 Milchkännchen und 1 Zuckerdose. Unterseitig jeweils mit Schwertmarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. und Maler-Nr sowie teils mit Jahreszeichen und Bossierer-Nr. Die Kanne unterseits mit der Inschrift "Danke für 10 Jahre Scholz & Friends". 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 2000/2001.

Mündungsrand einer Tasse mit kleiner, fachmännischer Restaurierung.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
1.100 €

671   Bildplatte "Sixtinische Madonna". Nach Raffael. Meissen. Wohl spätes 19. Jh.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso unglasiert, mit der Knaufschwertermarke in Blau sowie mit Bezeichnungen in Blei, diese mit Ausnahme der Nummer "42" undeutlich. In einem neuzeitlichen, neobarocken Rahmen.

Zur Vorlage vgl.: Raffael "Sixtinische Madonna", 1512/13, Öl auf Leinwand, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. 93.

Vgl. eine weitere Bildplatte mit demselben Motiv: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: 1350
...
> Mehr lesen

28,5 x 21,2 cm, Ra. 52,5 x 45,5 cm.

Schätzpreis
3.200 €
Zuschlag
2.800 €

672   Bildplatte "Madonna della Seggiola". Nach Raffael. Meissen. Wohl spätes 19. Jh.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Quadratische Bildplatte mit tondoförmigem Motiv. Verso unglasiert, mit der Knaufschwertermarke in Blau. In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit Schlagmettalauflage gerahmt, mit einem kreiförmigen Bildausschnitt.

Zur Vorlage vgl.: Raffael "Madonna della Seggiola", 1513–1514, Öl auf Holz, Palazzo Pitti, Florenz.

Eine weitere Bildplatte mit demselben Motiv vgl.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: 1350 Gemälde auf
...
> Mehr lesen

22,5 x 22,5 cm, Ra. 41,4 x 41,4 cm.

Schätzpreis
2.800-3.200 €

673   Bildplatte "Mater Dolorosa". Nach Carlo Dolci. Meissen. Wohl spätes 19. Jh.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Francesco Bartolozzi 1728 Florenz – 1815 Lissabon
Carlo Dolci 1616 Florenz – 1686 ebenda

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Spiegelbildliche Wiedergabe der "Mater Dolorosa" von Carlo Dolci. Verso unglasiert, mit der Knaufschwertermarke in Blau sowie zwei übereinander klebemontierten, fragmentarisch erhaltenen Papieretiketten versehen, diese mit Angaben zur Vorlage. Beigegeben: durchbrocher geschnitzter Schmuckrahmen, mit einem ovalen Bildausschnitt.

Wohl nach einer Radierung von Francesco Bartolozzi nach: Carlo Dolci (Werkstatt) "Mater Dolorosa",
...
> Mehr lesen

23,5 x 19,2 cm, Ra. 46,5 x 35 cm.

Schätzpreis
2.200 €

681   Bildplatte "Der Eremit". Robert Werlich. Wohl um 1928.

Robert Werlich 1877 ? – 1951 ?
Salomon Koninck 1609 Amsterdam – 1656 ebenda

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben bemalt. Signiert u.re. "R. Werlich". Auf der Rahmenrückseite von fremder Hand mit Angaben zum Künstler und zur Vorlage versehen. In einem ebonisiertem Kehlrahmen.

Nach dem Gemälde von Salomon Koninck "Der Eremit", Öl auf Leinwand, 1643, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. 1589.

Glasur unscheinbar kratzspurig.

BA. 14,5 x 10,3 cm, Ra. 25,3 x 21,2 cm.

Schätzpreis
350 €

682   Bildplatte "Gute Nacht". Robert Werlich. 1. H. 20. Jh.

Robert Werlich 1877 ? – 1951 ?
Georg Hom 1938 Frankfurt am Main – 1911 Berlin

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben bemalt. Signiert u.li. "R. Werlich". Verso geritztes Kreuz und geprägte Nummer "107". In einem breiten, goldfarbenen Kehlrahmen.

Nach einem Gemälde des Bildnismalers Georg Hom.

Glasur unscheinbar kratzspurig. Rahmen minimal berieben.

14,7 x 10 cm, Ra. 26,3 x 21,7 cm.

Schätzpreis
500 €

683   Bildplatte "Psyche". Robert Werlich. 1. H. 20. Jh.

Robert Werlich 1877 ? – 1951 ?
Wilhelm Kray 1828 Berlin – 1889 München

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben bemalt. Signiert u.re. "Werlich". Verso geritztes Kreuz und geprägte Nummer "107". In einem breiten goldfarbenen Kehlrahmen.

Nach dem Gemälde von Wilhelm Kray "Psyche mit Schmetterling am Seeufer", um 1870/1880.

Glasur unscheinbar kratzspurig.

14,5 x 9,9 cm, Ra. 26,3 x 21,8 cm.

Schätzpreis
500 €

684   Große Bildplatte "Dianas Heimkehr von der Jagd". Eduard Böhm (zugeschr.) für KPM Berlin. Um 1870– 1872.

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Eduard Böhm 1824 Mechenbach – 1888 Dresden

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Verso mit der geprägten Zeptermarke und dem geprägten Formerzeichen "H", der geritzten Größenangabe "13 1/4–11 1/4" sowie handschriftlichen Annotationen. In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt.

Provenienz: Nachlass des Malers Richard Böhm (1858 Dresden – 1947 Lauscha), Sohn des Malers Eduard Böhm.

Zur Vorlage vgl.: Peter Paul Rubens (Werkstatt) "Dianas Heimkehr von der Jagd", um 1616, Öl auf Leinwand,
...
> Mehr lesen

29 x 34 cm, Ra. 50 x 44 cm.

Schätzpreis
7.000 €

685   Sehr seltene Ansichtentasse "Tharandt". Samuel Mohn (Werkstatt), Dresden. Wohl um 1810.

Samuel Mohn d.Ä. 1762 Niederklobikau bei Merseburg – 1815 Dresden
Heinrich Robert Bergmann 1826 Waldheim – 1883 ebenda
Johann Gottfried Abraham Frenzel 1782 Dresden – 1855 ebenda
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Heinrich Rittner 18./19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell vergoldet. Zylindrische Tasse mit Ohrenhenkel. Mit einer für die Werkstatt Samuel Mohns typischen unterliegenden Kupferumdruck-Umrissanlage nach der Federzeichnung von Christian Gottlob Hammer "Burgruine, Badehaus und Promenade von Tharandt", 1810, Albertina, Wien, InvNr. 15052. Rückseitig ein aus einer Wolke ragender Arm mit Blumen. Unterseitig in Aufglausfarbe signiert "S Mohn fec", mit der Prägemarke "B" sowie mit ...
> Mehr lesen

H. 6,3 cm.

Schätzpreis
1.200 €

686   Schokoladentasse und Présentoir mit Camaieumalerei. Wien. Um 1740.

Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)

Porzellan, glasiert, in Schwarzlotmalerei und Aufglasurpurpur, -eisenrot und -grün staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Am Boden mit dem Bindenschild in Unterglasurblau, die Tasse mit gestempelter Weissdreher-Nr. "5", die Untertasse mit undeutlicher Maler-Nr.

Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Sammlung Rudolf Weigang, Bautzen, Dresden.

Zur Form und Bemalung bei Meissen vgl.: Ullrich Pietsch/ Hetjens Museum: Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen. München 1997. S. 106, Kat.-Nr. 71, S. 225, Kat.-Nr. 181 und S. 227, Kat.-Nr. 184.

Untertasse mit alter Restaurierung, diese beschädigt. Standring der Tasse mit sehr kleinen Chips. Vergoldung und Malerei partiell berieben.

H. 7 cm, D. 14 cm.

Schätzpreis
400 €

691   Sehr großer Deckelhumpen. Wetterau. Um 1715.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Keramik, cremefarbener Scherben, ziegelrote Glasur, sogenannte Hafnerware, Zinnmontierungen. Die Wandung mit Sgrafitto-Dekor, mit zwei Spruchbändern, diese abgeteilt durch umlaufenden Riefen "Dieck Ein Unklück das du nicht kanst meiden vor was dies Word spricht / leids sich …. er sich dieck drein. Weil es je nicht kann anders sein. *1*7*1*5". Der Zinndeckel mit graviertem Monogramm "J.H.G" sowie mittig mit einem Relief des Königs David mit Harfe vor einem römischen Feldherrn, darüber ...
> Mehr lesen

H. 32 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
2.400 €

692   Sehr großer Tafelaufsatz. Carl Klimt (zugeschr.) für Bernhard Bloch, Uncín (Hohenstein), Böhmen. Um 1915.

Carl Klimt 1876 Teplitz – 1945 Zinnwald
Bernhard Bloch, Porzellan- Ofen- und Terrakottafab 1899 Eichwald

Steingut, cremefarbene Krakelee-Glasur, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig mit geprägter Modell-Nr. "6309" sowie "11" und der Marke "BB HOHENSTEIN".

Wir danken Herrn Andreas Reichert, Museum Europäischer Keramikkunst, Göppingen, für freundliche Hinweise.

Mündungsrand mit einer fachmännischen Restaurierung sowie einem Haarriss (ca. 2 cm). Im Bereich der re. Hand und re. Schulter / Oberarm eines Puttos mit Haarriss (2 und 5 cm), an einer Ferse zum Korpusansatz mit kleinem Brandriss (1 cm).

H. 34 cm.

Schätzpreis
1.800 €

693   Paar Vasen. Heidi Manthey für HB-Werkstätten für Keramik, Marwitz. 1993.

Heidi Manthey 1929 Leipzig
HB-Werkstätten für Keramik GmbH 1934 Marwitz

Zwei Fayencen, rotbrauner Scherben, glasiert und mit polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Unterseitig jeweils die Pinselmarke "HB" in Unterglasurschwarz, das Signum der Künstlerin sowie von fremder Hand nummeriert "6" bzw. "7".

Abgebildet in: Rita Gründig (Hrsg.): Heidi Manthey. Keramik. Ausst.-Kat. Staatliche Galerie Moritzburg Halle, Halle 1999. S. 27.

Eine Vase mit zwei umlaufenden Haarrissen, diese innenseitig restauriert.

H. jeweils 49 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.100 €

694   Sirene / Daphne. Heidi Manthey für HB-Werkstätten, Marwitz. Wohl 1980er Jahre / wohl 1990er Jahre.

Heidi Manthey 1929 Leipzig
HB-Werkstätten für Keramik GmbH 1934 Marwitz

Fayence, heller Scherben, glasiert und in polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Unterseitig die Pinselmarke "HB" und das Signum der Künstlerin in Unterglasurschwarz sowie von fremder Hand nummeriert "4" bzw. "131".

Porzellan, glasiert und in polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Unterseitig undeutlich die Pinselmarke "HB" (?) in Unterglasurblau, das Signum der Künstlerin in Unterglasurschwarz sowie von fremder Hand nummeriert "11" und "421".

Vgl.: Heidi Manthey, Sirene,
...
> Mehr lesen

H. 22,5 cm / H. 22 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.600 €

695   Große Bechervase. Heidi Manthey für HB-Werkstätten für Keramik, Marwitz. 1992.

Heidi Manthey 1929 Leipzig
HB-Werkstätten für Keramik GmbH 1934 Marwitz

Fayence, rotbrauner Scherben, glasiert und in polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Zylindrische Form mit einer neun-passig godronierter Wandung. Unterseitig die Pinselmarke "HB" in Unterglasurschwarz, das Signum der Künstlerin sowie von fremder Hand nummeriert "340".

Abgebildet in: Rita Gründig (Hrsg.): Heidi Manthey. Keramik. Ausst.-Kat. Staatliche Galerie Moritzburg Halle, Halle 1999. S. 22.

H. 16 cm, D. 14,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

696   Flache Schale. Heidi Manthey für HB-Werkstätten für Keramik, Marwitz. 1989.

Heidi Manthey 1929 Leipzig
HB-Werkstätten für Keramik GmbH 1934 Marwitz

Fayence, heller Scherben, glasiert und in polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Am Standring zwei Löcher für eine Aufhängung. Unterseitig monogrammiert und nummeriert "HB" und "195" sowie die Pinselmarke "HB" , das Signum der Künstlerin in Unterglasurschwarz sowie von fremder Hand auf der Glasur nummeriert "342".

Abgebildet in: Rita Gründig (Hrsg.): Heidi Manthey. Keramik. Ausst.-Kat. Staatliche Galerie Moritzburg Halle, Halle 1999. S. 28, dort mit abweichendem Maß.

D. 25,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
420 €

701   Biedermeier-Demi-Parure mit Rhodolithen im Original-Etui. Um 1850.

14K Gelbgold, geprüft, Ösen der Ohrringe vergoldet. Schaumgold, gefüllt, mit floralem Dekor. Jeweils mit einem ovalgeschliffenen Rhodolithen (ges. ca. 2,8 ct). Ohrringe jeweils mit Punze "9CI". Im Original-Etui.

Brosche mit unscheinbaren Kratzern auf der Rückseite.

Ohrhänger H. je 32 mm, Brosche H. 32 mm, B. 38 mm, ges. 17,9 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

702   Brosche mit Flora-Kamee. Wohl 2. H. 19. Jh.

585er Gold, geprüft. Längsovale Kamee (L. 4,1 cm) mit der Darstellung der Göttin Flora (?) im Profil.

Fassung der Kamee leicht ungleichmäßig geformt. Verso kratzspurig.

H. 46, B. 39 mm, 11 g.

Schätzpreis
550 €

703   Damenring mit Zeus-Kamee. Wohl 2. H. 19. Jh.

585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze. Längsovale Kamee (L. 1,8 cm) mit der Darstellung des Gottes Zeus im Profil.

Fassung und Ringschiene minimal ungleichmäßig geformt.

Ringgröße 51,5, 4,8 g.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
260 €

704   Granat-Armreif. Hofjuwelier Eduard Foehr, Stuttgart. Wohl um 1900.

Eduard Foehr 1835 Stuttgart – 1904 ebenda

Gelbgold. Federschließe mit Feingehaltsstempelung "333". Mit Sicherheitskettchen. Mit sieben krappengefassten Granaten in gemischtem Rosen-Kissen-Schliff (ges. ca. 3,3 ct), umgeben von 16 kleinen Perlen. Im Originaletui einer ehemaligen Demi-Parure.

Provenienz: Privatbesitz Stuttgart, die Vorbesitzerin Jahrgang 1909.

Zentraler Granat unterseitig mit zwei kleinen Fehlstellen. Ein äußerer Granat mit feinster Ausplatzung (nur in Vergrößerung sichtbar. Federschließe vermutlich erneuert.

D. 5,8 x 5,3 cm, 9 g.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
260 €

706   Band-Goldring mit Brillant. spätes 20. Jh. / 21. Jh.

750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und gepunzter Marke "OE". Erhöhte Ringschiene mit Brillant (ca. 0,25 ct / Weiß – Leicht getöntes Weiß / VS1) in eingeriebener Fassung in Weißgold.

Tragespurig. Leichte Unebenheit durch Größenanpassung.

Ringgröße 63, 11,8 g.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

707   Herrenring mit drei Diamanten. Wohl 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze, Goldschmiede-Monogramm "GM" und Karatstempelung "0,95". Drei Diamanten (ges. ca. 0,9 ct / Weiß – Leicht getöntes Weiß), jeweils in Weißgold zargengefasst. Der zentrale Stein im Altschliff.

Ringgröße 66, 11,2 g.

Schätzpreis
700-800 €

708   Zierlicher Blütenring mit orangefarbenem Saphir und Brillanten. Gustav Müller, Duisburg. Wohl 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze, Goldschmiede-Monogramm "GM" und Karatstempelung "0,60". Zentraler Saphir (ca. 1,3 ct), in Weißgold krappengefasst. In einer Entourage von 12 krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,4 ct).

Saphir mit kleinster Fehlstelle in der Haupttafel, nur in Vergrößerung wahrnehmbar.

Ringgröße 56, 3,8 g.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
300 €

709   Roségold-Blütenring mit Opal-Cabochon und acht Saphiren. spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Roségold, geprüft. Ringkopf mit einem krappengefassten Opal-Cabochon mit Matrix in Rot-Grün (ca. 1,2 ct) sowie acht krappengefassten Saphiren (ges. ca. 0,6 ct).

Saphire mit minimalen Unebenheiten.

Ringgröße 62, 4,8 g.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
260 €

710   Ring in Weißgold und Gelbgold mit kleinem Brillant. spätes 20. Jh. / 21. Jh.

585er Weißgold, mit Feingehaltspunze, Hersteller-Marke "Kr+" und Modell-Nr. "120". Sichtseite gebürstet, mit einem feinen Streifen in Gelbgold. In der Ringschiene ein Brillant (ca. 0,04 ct / Leicht getöntes Weiß).

Leicht kratzspurig.

Ringgröße 63, 10,5 g.

Schätzpreis
750 €

711   Weißgold-Ring mit Aquamarin-Navette. spätes 20. Jh. / 21. Jh.

750er Weißgold, mit Feingehaltspunze und Hersteller-Marke. Partiell mattiert sowie poliert. Aquamarin im Navette-Schliff mit Cabochon-Oberseite (ca. 0,28 ct). Daneben 6 Kleinst-Diamanten in Pavé-Fassung.

Ringgröße 62, 7,5 g.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
550 €

712   Organisch geformter Collieranhänger mit Brillanten und Rohdiamanten. spätes 20. Jh. / 21. Jh.

750er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Herstellermarke in Form eines Vogels. Gold flächig mattiert. Neun krappengefasste Brillanten (ges. ca. 0,3 ct / Leicht getöntes Weiß) sowie 3 Rohdiamanten in verschiedenen Farbvarietäten, in Spangen gefasst.

L. 4 cm, 10,2 g.

Schätzpreis
850 €

713   Filigranes Collier im Art déco-Stil. Spätes 20. Jh.

585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze. Krappengefasster Aquamarin (ca. 0,5 ct) im Carré-Schliff sowie im Pendant zwei Diamanten im Achtkantschliff. Gliederkette längenverstellbar.

L. 50 cm, 6,6 g.

Schätzpreis
450 €

721   Stockuhr. Andre Forstner, Wien. Wohl 1. H. 18. Jh.

Andre Forstner wohl 1696 ? – 1741 Wien

Zifferblatt Messing, ziseliert. Aufgesetzter versilberter, gravierter Zifferring mit römischen Stunden und arabischer Minuterie, französischen Lilien, darauf bezeichnet "Forstner Wienn". Zentral mit Datumsanzeige und einem Fenster für Scheinpendel, Sonnen-Pendellinse. Weckerstellscheibe.
In den Ecken Engelskopf-Messingguss-Applikationen.
Im oberen Feld eine Messing-Minuterie oder kleine Sekunde sowie gebläute Scheibe ergänzt, die zentrale Welle als Gangregulierung
...
> Mehr lesen

H. 48,5 cm, B. 27,3 cm, T. 17 cm.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
850 €

722   Kaminuhr im Directoire-Stil. Wohl Frankreich. 1860er/1870er Jahre.

Abraham Louis Breguet 1747 Neuchâtel – 1823 Paris

Quaderförmiger Sockel mit einer kannelierten Halbsäule aus Alabaster, darin das zylindrische Uhrengehäuse. Bekrönende Figur einer Hirtin aus Biskuitporzellan. Messingelemente. Emaille-Zifferblatt mit römischen Stunden, Breguet-Stahlzeiger, Lunette mit Blattfries. Auf dem Werkdecekl wohl Reparaturvermerk (?) "F. 19169". Schlagwerk mit Halbstundenschlag. Pendel mit Fadenaufzug, Welle für die Gangregulierung vorderseitig. Mit einem Aufzugsschlüssel. Gangfähig.

Porzellanfigur eventuell ergänzt. Emaille des Zifferblattes leicht kratzspurig sowie mit zwei Haarrissen im Bereich der Aufzugswellen (je ca. 2 cm). Ausbrüche an den Aufzugwellen, dort partiell mit Altrestaurierungen. Figur mit Materialverlust an den Händen, diese partiell altrestauriert, sowie ein Brandriss u. Saum des Gewandes.

H. 47 cm.

Schätzpreis
350-500 €
Zuschlag
300 €

723   Art déco-Wecker. Theodor Müller, Weimar. Junghans, Schramberg. Wohl 1920er Jahre.

Uhrenfabrik Junghans 1861 Schramberg
Theodor Müller 1863 Weimar – 1940 ebenda

800er Silber, Glas. Das gläserne Gehäuse mit Silber-Blende, darauf u.re. Mit graviertem Wappen, darunter die Herstellermarke von Theodor Müller "TM", Feingehaltsstempel und Kontrollstempel bestehend aus Halbmond und Krone. Das silberfarbene Zifferblatt mit arabischen Ziffern in goldfarbenen Reserven sowie bezeichnet "Junghans". Rückseitig Gangregulierung. Werk gangfähig.

Gehäuse mit leichten Kratzspuren. Silberblende etwas fleckig, feine Kratzspuren.

H. 7,5 cm, B. 7,5 cm, T. 5,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €

724   Sehr seltene Spazierstockkamera "Ben Akiba". Emil Kronke (Patent) für A. Lehmann, Berlin. Um 1903.

Emil Kronke 19./20. Jh.
Alfred (?) Lehmann 19./20. Jh.

Messing, versilbert und ziseliert, Schuss aus Buche, rotbraun gebeizt, lackpoliert. Objektiv, wohl 1:9 / 35 mm, an der vorderen Stirnwand des Griffs, hinter einer scharnierten Klappe. Aufnahmeformat 13 x 25 mm auf Rollfilm. Im Griff zwei Aufnahmen für die Filmspule sowie drei Ersatzspulen. Mit drei Spulen, eine bezeichnet "SYSTEM-KRONKE – D.R.G.M.". Gehäuse-Nr. "704".

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz seit den 1950er Jahren; vormals Dresdner Privatbesitz (Jahrgang
...
> Mehr lesen

L. 88,5 cm.

Schätzpreis
7.000 €
Zuschlag
10.000 €

725   MIDO Ocean Star Powerwind Automatik-Armbanduhr. Schweiz. Nach 1959– 1960er Jahre.

MIDO 1918 Le Locle (Schweiz)

585er Gelbgold. Rundes Monocoque-Gehäuse mit Feingehaltspunze und einem undeutlichen Goldstempel. Auf der Reißkrone bezeichnet "Mido". Automatikwerk, Werkdeckel mit Referenznr. "2714155" und Modellnr. "5047". Zifferblatt mit aufgesetzten Indizes sowie mit Datumsanzeige, bezeichnet "Mido Ocean Star Powerwind" und"- T Swiss made T -". Milanaisearmband mit Faltschließe, Feingehaltspunze "585" auf der Schließe.
Gangfähig.

Glas und Schließe leicht kratzspurig.

D. 36 mm, L. ges. 19 cm, 68,6 g.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

726   ZentRa Damen-Armbanduhr. Neu-Ulm. 2. H. 20. Jh.

ZentRa 1927 Berlin

585er Gelbgold. Die Lunette mit 18 krappengefassten Brillanten besetzt (ges. ca. 0,2 ct). Werk mit 17 Lagersteinen, Handaufzug. Werkdeckel innenseitig geritzt nummeriert "E479M", "E973M" und "37665HR" sowie mit Feingehalspunze. Das Zifferblatt mit zwölf vergoldeten Strich-Indizes, davon viertelstündlich in mintgrünem Email, vergoldete Zeiger, bezeichnet "ZentRa". Gliederarmband mit Faltschließe und mit Feingehaltspunze.
Gangfähig.

Das Glas mit Kratzspuren. Zifferblatt mit Fleckenbild an der Zeigerwelle. Vergoldung der Zeiger partiell verloren.

D. 17 mm, L. ges. 18 cm, 25 g.

Schätzpreis
1.100 €

727   OMEGA Constellation "Factory Diamond" Damen-Armbanduhr. Schweiz. 1998.

Omega S.A. 1848 La Chaux-de-Fonds – Biel

750er Gelbgold. Die Lunette mit 30 krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,45 ct), unterseitig mit Feingehaltspunze und Hundekopf-Marke. Quarz-Werk mit 6 Lagersteinen. Werkdeckel mit der Seriennr. "58599304", innenseitig u.a. mit Feingehaltspunze und Hundekopf-Marke sowie nummeriert "895 1203". Perlfarbenes Perlmuttzifferblatt mit Indizes in Form von zwölf krappengefassten Kleinstdiamanten, goldene Dauphine-Zeiger, bezeichnet "O Omega Constellation" sowie "Swiss Made". Monoblock-Armband mit ...
> Mehr lesen

D. 25 mm, L. ges. 17 cm, 69,2 g.

Schätzpreis
5.500-6.000 €

731   Sehr großer Römer. Deutsch. Spätes 19. Jh.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Farbloses, leicht blasiges Glas. Kuppa mit Rautendekor in Mattschnitt und Sternschliff. Schaft mit aufgeschmolzenen Nuppen.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

H. 23,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

732   Drei Humpen. Sachsen oder Schlesien (?). frühes 19. Jh.

Farbloses, blasiges, dickwandiges Glas, ein Humpen mit aufgeschmolzenem roten Mündungsring. Die Wandungen mit Motiven in Mattschnitt, dekoriert ein Humpen mit einer Märtyrer-Darstellung, ein weiterer monogrammiert "M". Ein Humpen mit zinnmontierter Standfläche und Deckel, dieser monogrammiert "E. F. S." und datiert "1811".

Zwei Humpen unterseitig mit Chip. Ein Humpen an der Innenwandung mit Chip.

H. 13,7 cm / 16,2 cm / 22,1 cm.

Schätzpreis
350 €

733   Steckvase. Wohl Wilhelm Kralik Sohn, Eleonorenhain / Zwei Vasen. Wohl Johann Lötz Witwe, Klostermühle. Um 1900/ um 1890.

Farbloses Glas, grün-violett irisierend überfangen, in Form Geblasen. Unsigniert. Eine Vase mit Messing-Steckaufsatz. Boden jeweils mit ausgeschliffenem Abriss.

Partiell mit kleinen Chips an Mündung und am Boden, die Goldfarbe leicht berieben, die Wandungen teils mit kleinen Luftbläschen und etwas kratzspurig. Aufsatz partiell mit Oxidationsspuren.

H. 13 cm / 16,5 cm / 17,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

734   Seltener großer Stangenpokal mit Falkner. Maler J. K., Gräflich Harrach'sche Glashütte Neuwelt, Böhmen. Um 1870.

Glassammlung Reidel vor 1971 Obergangkofen
Gräflich Harrach'sche Glashütte Neuwelt 1712 Neuwelt (Nový Svet), Tschechien

Grün getöntes Glas, die Wandung in polychromen Emaillefarben staffiert, partiell vergoldet. Zylindrischer Korpus mit Ringnodus und ausgestelltem Stand. Die Wandung umlaufend mit reichem Floraldekor staffiert, schauseitig ein Falkner mit Greifvogel, Tasche und Messer, seitlich ein Jäger, rückseitig ein Fuchs. Im Bereich der Tasche mit dem Monogramm des Malers "J K" (nicht aufgelöst) versehen. Unterseitig mit dem Papieretikett der Sammlung Reidel versehen, dieses nummeriert ...
> Mehr lesen

H. 48 cm.

Schätzpreis
1.800 €

735   Vase "Kirschblütenzweige". Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.

Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Josef Riedel 1816 ? – 1894 Polaun

Farbloses Glas mit opakweißem Unterfang und blaugrünem Überfang, formgeblasen. Konische Form mit kurzem Hals sowie konisch geformter Mündung. Auf der Wandung umlaufend mit hochgeätzten, hängenden Kirschblütenzweigen. In Hochätzung ligiert monogrammiert "BW". Ausführung: Josef Riedel, Polaun / Nordböhmen.

Wandung sehr vereinzelt mit Luftbläschen.

H. 28,3 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
650 €

736   Schlanke Balustervase "Blauregen". Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.

Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda

Dickwandiges, farbloses Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie violett überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Blauregen-Dekor. Auf dem Standfuß die geätzte Herstellermarke "Weis".

Die Wandung partiell minimal berieben und mit unscheinbaren Kratzspuren. Mündungsring an der Innenseite mit einem Chip.

H. 36,7 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
420 €

737   Vase "Clematis". Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.

Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda

Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie violett überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Clematis-Dekor. Korpus mit ovalem Querschnitt. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Weis".

Oberfläche der Wandung vereinzelt minimal berieben und mit kleinen Luftbläschen.

H. 27,6 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
600 €

738   Vase "Clematis". Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.

Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda

Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie violett überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Clematis-Dekor. Glockenförmiger Korpus. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Weis".

Oberfläche der Wandung vereinzelt minimal berieben und mit kleinen Luftbläschen.

H. 25,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

739   Vase "Flusslandschaft mit Brücke". Arsall. Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG, Weißwasser / Oberlausitz. 1918– 1929.

Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG 1889 Weißwasser – 1992 ebenda

Dickwandiges, farbloses Glas, formgeblasen. Violett und gelb überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Brombeer-Dekor vor einer weiten Seenlandschaft. An der Außenwandung im u. Bereich die geätzte Marke "arsall".

Der Markenname "Arsall" setzt sich aus den Wörtern "Ars" und "allemand" zusammen und umfasst eine Reihe von Designer-Glasstücken der Vereinigten Lausitzer Glaswerke, die nach dem Vorbild des französichen Künstlers Émile Gallé entstanden sind. Der Schriftzug
...
> Mehr lesen

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

740   Flache Kasserolle aus dem sächsischen Königshaus. Anfang 18. Jh.

Kupfer, getrieben, innen verzinnt, Stiel genietet. Zylindrischer Korpus mit flachem Stiel. Boden gemuldet. Auf Stiel und Korpus zweifach gestempelt monogrammiert "FA" (gestrichen) und " Krone FAR", Stiel ober- bzw. unterhalb nummeriert gestempelt "5" und "36" sowie "Krone FAR".

Vgl. dazu: Kasserole, Sachsen, um 1700, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 50264.

Bestoßungen und Kratzspuren, Verzinnung berieben.

D. 23 cm (L. Stiel: 47 cm), H. 8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
950 €

741   Großer Topf aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.

Kupfer, getrieben, innen verzinnt, Eisenband, genietet. Zylindrischer Korpus mit umgeschlagenem Rand. Korpus gestempelt monogrammiert "Krone A", darunter das getilgte Monogramm "FAR", gestempelt nummeriert "2." und "4".

Wandungen innen und außen zaponiert. Bereibungen, kleine Bestoßungen.

D. 29,1 cm, H. 13,9 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €

742   Großer Tiegel aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.

Kupfer, getrieben, innen verzinnt. Eisenstiel, genietet. Korpus an der Außenwandung gestempelt monogrammiert "Krone FAR" und mit der laufenden Nummer "30".

Wandungen korrodiert und mit deutlicher Patina. Stiel mit deutlichem Rostanflug.

D. 31,1 cm, H. 6 cm, L. mit Stiel: 59 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €

743   Kasserolle aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.

Kupfer, getrieben, innen verzinnt, Stiel genietet. Zylindrischer Korpus mit flachem Stiel und gerundetem Abschluss, eingelöteter Boden. Auf Stiel und Korpus gestempelt monogrammiert "Krone FAR", Stiel ober- bzw. unterhalb gestempelt "4" und "9."

Vgl. dazu: Kasserole, Sachsen, um 1700, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 50264.

Berieben und bestoßen. Oxidationsspuren in der inneren Wandung.

D. 21,5 cm, H. 10,7 cm, L. mit Stiel: 42,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
700 €

744   Große Kasserolle aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.

Kupfer, getrieben, Eisen, innen verzinnt, Stiel genietet. Auf dem Stiel gestempelt ligiert monogrammiert "Krone FAR", unterhalb gestempelt "A" und "5".

Die Wandungen innen und außen deutlich korrodiert und mit Grünspananflug.

H. 15 cm, D. 36,3 cm, L. mit Stiel 77,2 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

745   Back- oder Geleeform aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.

Kupfer, getrieben, verzinnt. Korpus an der Außenwandung gestempelt monogrammiert "Krone FAR" und mit der laufenden Nummer "3" sowie dem Rundstempel "J. CH. Dietze Dresden"

Vgl. dazu: Back- oder Geleeform, nach 1806, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 38410.

Vereinzelt verformt. Teilweise etwas bestoßen, Verzinnung partiell verloren.

D. 17,7 cm, H. 6,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
550 €

747   Satz von sechs Art déco-Untersetzern. Koch & Bergfeld, Bremen. Um 1920.

Koch & Bergfeld 1829 Bremen

925er Silber. Unterseitig die "Fußschale"-Marke, der Feingehaltsstempel und der Kontrollstempel (Halbmond und Krone).

Zu Koch & Bergfeld vgl.: Annelies Krekel-Aalberse: Jugendstil und Art deco Silber. London 1989, S. 140f.

Silber teilweise oxidiert.

D. 8,5 cm, ges. 338,9 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

748   Schaukelpferd. Deutsch. Spätes 19. / frühes 20. Jh.

Nadelholz, gesägt, farbig gefasst, Rosshaar.

Gebrauchsspurig. Vereinzelt Bestoßungen, an der li. Seite ein Trockungsriss (ca. 7 cm), ein weiterer am Hals des Pferdes li. (ca. 13 cm).

H. 45,5 cm, B. 34 cm, T. 85,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

751   Empire-Toilettespiegel (Psyche). Wohl 1820er Jahre.

Messingguss. Auf rechteckigem Sockel mit Glasaufsatz montierter, oval gerahmter Toilettespiegel. In fein gegossenem und ziselierten Feston-Rahmen befestigt, auf einem Säulenschaft stehend. Zwischen Spiegel und Sockel zu den Seiten zwei knieende Personifikationen der Ruhmesgöttin Fama, welche jeweils einen Ährenkranz überreichen. Der Sockel auf vier Löwentatzen und mit Echinuskyma. Der Spiegelrahmen verso mit Pergamentverblendung, darauf eine Federzeichnung mit ...
> Mehr lesen

H. 51,5 cm, B. 26,5 cm, T. 12,5 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
2.000 €

752   Koffertruhe. Wohl mitteldeutsch. 1. H. 18. Jh.

Nussbaum auf Nadelholz furniert (Schauseiten), mit Rechteckreserven. Konisch ausweitender Korpus, Runddeckel. Untersatzrahmen mit gedrückten Kugelfüßen. Rückwand ochsenblutrot gefasst und mit einer Inventar-Angabe "LK 6" in schwarzem Pinsel. Seitliche Eisenhandhaben. Mit dem originalen Truhen-Schnappschloss ("Katzenkopf") und Schlüssel. Die Beilade mit originaler Papiertapete.
Korpus-Innenwände mit einer späteren Stoffauskleidung.

Vgl.: Thorsten Albrecht: Truhen, Kisten,
...
> Mehr lesen

H. 85 cm, B. 116,5 cm, T. 60 cm.

Schätzpreis
600-800 €

753   Kleine Pfeilerkommode. Süddeutsch. Um 1820.

Kirschbaum auf Nadelholz furniert. Dreischübig.
Platte mit vierfach gespiegeltem Furnier in Nussbaumwurzel. Geschweifte Füße. Abgeschrägte Ecken. Eingelegte, wappenförmige Schlüsselschilder in Ebenholz. Originale Schlösser, Schlüssel vorhanden. Verso mit Resten eines Etiketts.

Lauleisten wohl erneuert. Furnier stellenweise ergänzt.

H. 80,9 cm, B. 66,5 cm, T. 45,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
1.000 €

754   Klassizistische Kommode. Mitteldeutsch. Wohl um 1800.

Nusswurzel auf Nadelholz furniert. Dreischübiger Korpus mit schräg gestellten Ecklisenen, die Seitenwände je an der Rückseite mit Pilaster. Kassettierte Rückwand.
Originale Tourenschlösser, zwei Schlüssel vorhanden.

Furnier mit Rissbildung. An der li. Korpusseite sowie auf der Deckplatte o.re. mit Fehlstellen im Furnier. Umlaufende Profilleisten z.T. abgleimt. Eine Füllung der Rückwand mit Trockungsriss. Handhaben fehlend. Schlüsselschilder ergänzt, lose sitzend. An zwei Schubkorpi die Laufkanten der Seitenwände erneuert.

H. 82 cm, B. 120,5 cm, T. 60 cm.

Schätzpreis
600 €

755   Biedermeier-Fußbank aus Schloss Pillnitz. 1830er Jahre.

Kirschbaum auf Nadelholz furniert, mit Fadenintarsien und intarsierte Rosetten in Ahorn (?). Rosshaarpolsterung, grün-schwarzer Samtaufzug. Unterseitig mit dem Brandstempel "Pillnitz" und mit dem Brandstempel "Pillnitz 1838" (bezieht sich auf Inventar von Schloss Pillnitz des Jahres 1838) versehen sowie handschriftlich "Obersthofmeisterin".

Furnier vereinzelt mit Rissen und Kratzern. Schellacküberzug teilweise ausgeblichen. Samtbezug mit deutlichen oberflächlichen Bereibungen. Polsterung verso mit Einrissen.

H. 17,5 cm, B. 36 cm, T. 27,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
420 €

756   Tisch. Sogenanntes Zweites Dresdner Rokoko. Spätes 19. / Frühes 20. Jh.

Qerrechteckiger Korpus auf geschweiften Beinen. Tischplatte Nussbaum furniert. Die Beine Nussbaum, dreischichtig verleimt, Zarge mit Nussbaum-Auflage. Messingbeschläge.

Furnier partiell rissig und bestoßen, minimale Fehlstellen. Nussbaumkorpus mit Rissen an den Beschlägen.

H. 75 cm, B. 100,5 cm, T. 68,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

757   Tischleuchte "PostKrisi T 40". Enzo Castellani für Catellani & Smith / Zwei Tischleuchten "Sweet light T" aus der Serie "Fil de Fer". Enzo Catellani für Catellani & Smith. Wohl 2000er Jahre/2001.

Enzo Catellani 1950 Parma – lebt und arbeitet in Bergamo
Catellani & Smith 1989 Villa di Serio, Italien

Metallstand, vernickelt, halbkugelförmiger Fieberglasschirm mit Blattsilberauflage. Blaues Stoffkabel, zwei LED-Fassungen, dimmbar. Auf dem Fuß mit der Hersteller-Angabe "Catellani & Smith", auf dem Netzgerät mit dem Hersteller-Etikett.

Aluminiumdraht, geflochten und kugelförmig modelliert. Blaues Stoffkabel, jeweils eine LED-Fassung, dimmbar. Auf dem Netzgerät mit dem Hersteller-Etikett.

"Fil de Fer ist eine Leuchte aus modelliertem und geflochtenem Aluminiumdraht, die im
...
> Mehr lesen

D. 40 cm, H. 69 cm / D. 10 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
360 €

761   Bechervase, Gu. China. Quing-Dynastie, wohl Kangxi. 1662–1722.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Dreifach unterteilter Korpus, jeweils umlaufend mit blütenblattförmigen Facetten, darin Fels-Baum-Blüten-Motive. Ungemarkt.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

Mündungsrand mit vereinzelten kleinen bis winzigen Chips (max. 1 cm) sowie einem Haarriss (ca. 4 cm).

H. 26,3 cm.

Schätzpreis
500 €

762   Große Schale im Imari-Stil. China. Wohl Kangxi. 1662–1722.

Porzellan, glasiert, unterglasurblau und aufglasureisenrot staffiert, Goldhöhungen, Mündungsrand mit braunen Faden. Im Spiegel mit der Darstellung eines Tempels, auf Felsen stehend, flankiert von floralen Motiven im Doppelreis. Am Mündungsrand ein umlaufendenes Band aus Kirschblütenzweigen. Die Außenwandung mit der Darstellung von Tempeln, Bergen, Wolken und Bäumen. Ungemarkt.

Mündungsrand mit kleiner Glasurfehlstelle. Mündungsrand mit Haarriss (ca. 10 cm). Spiegel mit Kratzern und Bereibungen. Dort auch kleine Glasurfehlstelle. Außenwandung etwas kratzspurig. Gold an einigen Stellen berieben. Vereinzelt kleine Brandfleckchen.

D. 22,8 cm, H. 11,1 cm.

Schätzpreis
500 €

763   Modell eines japanischen Wohnhauses. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).

Bambus, Papier und Metall. Auf der Innenseite des Daches mit einem nummerierten Papieretikett "No. 3" versehen. Haus auf einem Postament, bestehend u.a. aus einem Wohn- und Küchenbereich, ausgestaltete Innenräume mit Schiebetüren, umgeben von einem Eingangsbereich mit Zaun. Mit vier kleinen Figuren und einer Rikscha.

Provenienz: Privatsammlung Dresden; 1926 in Japan erworben.

Lit.: Tetsuro Yoshida, Udo Kultermann: Das japanische Wohnhaus. Tübingen 1969.

Glühlampe im Innenraum nachträglich installiert. Verleimungen sehr vereinzelt gelöst, wenige minimale Fehlstellen. Bambusleisten des Sockels teils leicht gebogen.

H. 16,5 cm, B. 23,6 cm, T. 24,8 cm.

Schätzpreis
950 €

764   Kiseruzutsu, Muso-zutsu (Pfeifenhalter). Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).

Ebenholz, geschnitzt. Montierung aus Eisen, partiell vergoldet und versilbert. Relief mit einem Vogel auf einem Kaki-Zweig sitzend. Mit Pfeife, ergänzt.

Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Kunsthandel Klefisch, Köln.

Sehr unscheinbar kratzspurig.

L. 20,5 cm.

Schätzpreis
400 €

765   Kogo (Weihrauch-Dose). Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).

Urushi Lack, rot und schwarz, geschnitzt und poliert.

Gleichmäßig angeordnete und in schwarzen und roten Lack in guribori-Technik geschnitzte Arabesken zieren die runde Dose.

Deckel mit drei kleinsten Fehlstellen, Rand des Unterteil mit zwei minimalen Fehlstellen.

D. 7,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

766   Tabaktasche (Tabakoire). Japan. Wohl 19. Jh.

Bambus, geschnitzt, Messing. Tabakoire in Form einer Daruma-Puppe, die Vorderseite mit Insektendekor.

Daruma führte den Buddhismus in Japan ein. Der Legende nach verbrachte er sieben Jahre in Meditation. In dieser Zeit verkümmerten seine Beine. Er wird oft als Stehaufmännchen und Spielzeug dargestellt. Symbolhaft weist dieses Spielzeug auf die Notwendigkeit innerer Besinnung hin.

Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Nagel Auktionen, Stuttgart, 2008.

Behälter: H. 10,9 cm, B. 8,2 cm, T. 5,5 cm.

Schätzpreis
400 €

767   Ohashi Manpo, Schreitender Tiger. Meiji-Periode (1868–1912).

Ohashi Manpo 1860 Provinz Mino – 1943 ebenda

Kakejiku (Rollbild). Malerei auf Seide. Signiert "Hashipo" (verkürzt für Ohashi Manpo). Mit zwei Künstler- bzw. Studiosiegeln.

Provenienz: Erwerb durch Großvater des Einlieferers in Japan, wohl vor dem Ersten Weltkrieg bzw. frühes 20. Jh.

Mit vereinzelten Knitter- und Knickspuren, lagerungsbedingt wellig. Kleiner Feuchtigkeitsfleck (ca. 15 mm).

141 x 68,5 cm.

Schätzpreis
600 €

768   Netsuke eines Chokwaro-Sennin. Japan. 18. Jh.

Elfenbein, geschnitzt.

Das Elfenbein-Netsuke zeigt den mystischen Einsiedler Chokwaro-Sennin. Der lächelnde Chokwaro trägt auf der Schulter eine Kalebasse, aus der er ein Pferd hervorzaubern konnte und mit diesem Zauberpferd die ganze Welt bereiste.

Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Galerie Zacke, Wien, 2010.

Bitte beachten Sie, dass ein Handel nur innerhalb der Europäischen Gemeinschaft erlaubt ist.
Bescheinigung des Rates und Verordnung (EG) Nr. 865/2006 der
...
> Mehr lesen

H. 7,1 cm, B. 3 cm, T. 1,2 cm.

Schätzpreis
500 €

769   Netsuke des Unsterblichen Kinko, auf einem Karpfen reitend. Japan. Wohl 18. Jh.

Hirschhorn, geschnitzt.

Der Unsterbliche Kinko sitzt auf dem Rücken eines Karpfens. Kinko lebte der Legende nach im 4. Jahrhundert v. Chr. im Staat Zhao. Nach einem Aufenthalt beim König der Fische ermahnte er seine Schüler, keine Fische mehr zu töten. Das Hirschhorn-Netsuke hat eine annähernd runde Form und wurde vom Schnitzer ausgehöhlt (Ryusa-Netsuke), damit es ein leichteres Gewicht und damit bessere Trageigenschaften hat.

Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Andy Jordan, London, 2010; Neil Holton Japanese Art, Dunmow.

H. 5,5 cm, B. 5,9 cm, T. 2,3 cm.

Schätzpreis
500 €

770   Netsuke des Glücksgottes Fukurokuju. Japan. Wohl frühes 19. Jh.

Hirschhorn, geschnitzt.

Der Glücksgott Fukurokujo gilt als Verkörperung der Weisheit und des langen Lebens. Das Hirschhorn-Netsuke wurde aus einer Geweihgabel geschnitzt. Die materialbedingten Besonderheiten wurden geschickt in die Komposition einbezogen. So hält Fukurokuju in seiner linken Hand einen Wanderstab.

Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Galerie Gemini, München, 2000.

H. 5,4 cm, B. 4,1 cm, T. 1,3 cm.

Schätzpreis
500 €

771   Netsuke des Glücksgottes Ebisu (Manju). Japan. 2. H. 19. Jh.

Walrosszahn, geschnitzt.

Das Netsuke ist in runder Form (Manju) zeigt in Flachrelief den Glücksgott Ebisu mit Angel und einem Fisch. Ebisu ist der Schutzgott der Fischer und Händler. Die Materialbesonderheiten wurden geschickt in die Darstellung einbezogen, sodass auch die beiden Hälften passgenau zueinander sind.

Mit einem Zertifiket von Hans-Martin Schmitz, Köln, registrierter Gutachter beim Bundesamt für Naturschutz, vom 11.03.2021.

D. 4 cm, H. 2 cm.

Schätzpreis
280 €

772   Netsuke der Glücksgöttin Benten. Yamaguchi Chikuyôsai Tomochika (Werkstatt), Japan. Um 1890.

Yamaguchi Chikuyôsai Tomochika 1800 Edo (Japan) – 1873 ?

Elfenbein, geschnitzt. Rückseitig signiert "Tomochika".

Das Netsuke zeigt die Glücksgöttin Benten mit einem Fächer und zwei Symbolfiguren der Langlebigkeit zu ihren Füßen. Benten gilt als Göttin der Liebe und Barmherzigkeit sowie als Schutzpatronin der schönen Künste.

Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Kunsthandel Klefisch, Köln, 2015; Sammlung K. M. Schwarz.

Mit einem Gutachten von Hans-Martin Schmitz, Köln, registrierter Gutachter beim Bundesamt für
...
> Mehr lesen

H. 3,9 cm, B. 3,3 cm, T. 2,2 cm.

Schätzpreis
420 €

773   Netsuke des Glücksgottes Hotei. Japan. 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt. Sitzender, dickbäuchiger Glückgott Hotei mit einer Glücksperle (Tama) in der Hand.

Hotei ist einer der sieben japanischen Glücksgötter und steht für Zufriedenheit und Fröhlichkeit. Er ist ein Freund der Kinder und wird in Japan als sehr beliebter Haushalts- und Küchengott verehrt. Die Tama in seiner Hand gilt im Buddhismus als Symbol der Reinheit.

Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Auktionshandel, Niederlande.

Bitte beachten Sie, dass ein
...
> Mehr lesen

H. 4,2 cm, B. 4,1 cm, T. 2,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
<<<  7/14  >>>


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

IMPRESSUM  |   DATENSCHUTZ