Auktion 67
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022
Friedrich Preller d.J. "Olevano". 1896.
Friedrich Preller d.J. 1838 Weimar – 1901 Dresden-Blasewitz
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Ligiert monogrammiert u.li. "FP", datiert und betitelt. In einem goldenen, mit Blattranken ornamentierten Rahmen.
Eintrag im "Verzeichnis der Bilder Friedrich Preller´s des Jüngern nach der Entstehungszeit" 1896 "Olevano" mit Besitzangabe "Herr Prof. Dr. Oberländer in Blasewitz" (?) als Nachtrag der "Tagebücher eines Künstlers". S. 302.
Friedrich Preller d. J. unternahm Zeit seines Lebens Studienreisen, um Landschaften zu
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erkunden und bildnerisch festzuhalten. Er bereiste zweimal Italien, wo er neben Neapel und Sizilien vornehmlich die landschaftliche Umgebung Roms in stimmungsvollen Darstellungen einfing. Olevano besuchte er erstmals Anfang Herbst 1859, im Sommer 1866 und später noch einmal im Sommer 1865 . In seinen Tagebuchaufzeichnungen schreibt Preller von seiner "Liebe zu Olevano" (Tagebuch S. 145). Er notiert: "Beschreiben kann man die Macht und Schönheit dieser Landschaften nicht, die sich in unaufhörlichem Wechsel auftun,…, noch weniger das Farbenspiel der Tageszeiten von dem Morgennebel an, der die Spitzen der Berge wie Inseln erscheinen läßt, bis zum Abend, wenn der Abglanz der sinkenden Sonne sich in bunten Fanalen am kahlen Scheitel des Serrone spiegelt,…". (Tagebuch S. 51 f.) Bereits aus dem Jahr 1861 existiert ein kleinformatiges Gemälde des Künstlers. Neben dem vorliegenden malte der Künstler im selben Jahr ein motivähnliches Gemälde der Berglandschaft zwischen Civitella und Roiate, gleichbetitelt "Olevano". Lit.: Friedrich Preller der Jüngere. Tagebücher eines Künstlers. Hrsg. von Max Jordan. München 1904.
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Malschicht unscheinbar angeschmutzt. Im Falzbereich recto sowie verso umlaufend schwarzes Gewebeband montiert. Verso am o. Rand mit oberflächlichen Bereibungen aufgrund einer früheren Montierung.
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63 x 87,2 cm, Ra. 66,8 x 91,5 cm. |
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2.400 € |
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Zuschlag |
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2.000 € |
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024
Eduard Schleich d. J., Sonniger Tag im Spätherbst. 1880er Jahre.
Eduard Schleich d. J. 1853 München – 1893 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Ed.Schleich jr." u.li. In einfacher, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Leinwand umlaufend mit schwarzen Klebestreifen montiert. Malschicht mit Retusche u.li. zwischen den Initialen der Signatur. Leichtes Krakelee im Bereich des Himmels. Vertikaler Bruch in der Malschicht li.
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33 x 44,5 cm, Ra. 37 x 48 cm. |
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500 € |
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Zuschlag |
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330 € |
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025
Hermann Schneider (zugeschr.), Bildnis einer Dame mit Kopfschmuck. Spätes 19. Jh.
Hermann Schneider 1847 München – 1918 München
Öl auf Holz. Signiert in Druckbuchstaben "H. SCHNEIDER" o.li. Verso mit vollflächigem weißen Anstrich und auf einem Etikett o.li. mit altem Besitzervermerk versehen. In einem bronzefarbenen Schmuckrahmen mit Mittel- und Eckverzierungen.
Umlaufend Abdrücke des Rahmenfalzes. Bildkanten mit kleinen Läsionen und winzigen Fehlstellen der Malschicht sowie zwei kleine in der Bildfläche o.re. Oberfläche mit kleinen Fleckchen und feinen Kratzern. Größere Retuschen im Hintergrund o.re. Rahmen mit Fehlstelle im Stuck an Ecke u.re., überfasst.
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40,8 x 33,5 cm, Ra. 56,3 x 48,7 cm. |
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350 € |
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Zuschlag |
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420 € |
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026
Max Schröder-Greifswald, Schaufelraddampfer in stürmischer See. 1886.
Max Schröder-Greifswald 1858 Greifswald – 1948 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Max Schröder-Greifswald" und datiert. In einem goldenen profilierten mit Eichenlaub ornamentierten Schmuckrahmen.
Raddampfer wurden hauptsächlich im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert gebaut. Sie fanden auch als Kriegsschiffe Verwendung, galten jedoch nicht als vollwertige Kampfschiffe, sondern wurden als Hilfs- und Spezialschiffe eingesetzt. Bei hohem Seegang konnten die Schaufelräder aber oft nicht ausreichend Schubkraft entfalten.
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Bereits 1818 überquerten die ersten Raddampfer den Ärmelkanal, 1838 gelang zwei Dampfschiffen erstmals die Überquerung des Atlantiks.
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Frühschwundkrakelee, partiell mit leichter Schüsselbildung. In den Randbereichen teilweise kleine Stellen mit Verlust der Malschicht, wohl aufgrund der Rahmung. Mit erneuerter glänzender Firnis. Verso durchgedrungener Firnis.
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21,5 x 26,5 cm, Ra. 32,8 x 38 cm. |
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420 € |
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Zuschlag |
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460 € |
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027
Gustav Adolf Thamm, Mockritzer Teich in Dresden. Spätes 19. Jh.
Gustav Adolf Thamm 1859 Dresden – 1925 ebenda
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso in Tusche von fremder Hand (?) bezeichnet "gemalt von Thamm Dresden" sowie in Blei betitelt. In profilierter goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Malpappe verso mit Montierungsresten sowie fleckig.
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29 x 22 cm, Ra. 34,5 x 27,5 cm. |
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240 € |
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Zuschlag |
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200 € |
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