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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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284 Johann Baptist Sonderland, Fest im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten" (?). 1849.
Johann Baptist Sonderland 1805 Düsseldorf – 1878 ebenda
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Verso in Blei signiert "B. Sonderland", betitelt und datiert.
Mit horizontalem Mittelfalz, dort mit Farbverlusten. Ecke u.re. eingerissen. Verso mit leichten Stockflecken.
29,4 x 27,5 cm.
288 Adolph Thomas (zugeschr.), Chor der Kirchenruine auf dem Oybin. 2. H. 19. Jh.
Carl Gustav Adolph Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Aquarell. Unsigniert. Verso in blauem Farbstift wohl von fremder Hand bezeichnet "Ad. Thomas". Verso in Blei alt künstlerbezeichnet. Im Passepartout auf Untersatzkarton montiert.
Zu motivisch und stilstisch vergleichbaren Arbeiten des Künstlers siehe: Knüvener, Peter: Fröhlich-Schauseil, Anke: Der Oybin und die Malerei der Romantik in der Oberlausitz. Petersberg, 2019. S. 213ff.
Verso leicht wischspurig sowie an den o. Ecken mit Kleberesten einer älteren Montierung. Untersatz leicht stockfleckig.
40,2 x 27,9 cm, Unters. 49,5 x 31,5 cm, Psp. 50 x 70 cm.
292 Hermann Vogel "Belagerung der venezianischen Stadt Nikosia durch die Osmanen um 1570". 1880.
Hermann Vogel 1854 Plauen – 1921 Krebes
Bleistiftzeichnung auf Karton. Signiert "H.Vogel" und datiert mittig. Im Passepartout.
Die vorliegende Zeichnung ist eine Vorarbeit für die Illustration, welche in "Illustrierte Weltgeschichte für das Volk" von Otto von Corvin und Wilhelm Held, Verlag und Druck Otto Spamer, 1880, publiziert wurde.
Vereinzelte bräunliche Flecken. Verso mit Abriebstellen und Papierrückständen.
41,5 x 25 cm, Psp. 59,5 x 37,5 cm.
Heinrich Walter 19. Jh.
Christian Adolf Eltzner 1816 Leipzig – 1891 ebenda
Lithografie in zwei Farben, handkoloriert, nach einer Zeichnung von Christian Adolf Eltzner. Außerhalb der Darstellung typographisch bezeichnet re. "Impr. par Lemerciér á Paris" sowie li. "H. Walter Lith. d'après Eltzner" und betitelt mittig. Erschienen bei Lemercier, Paris, für den Verlag Arnold in Dresden. Hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Detaillierte Gesamtansicht der Stadt Dresden mit Altstadt und Neustadt, vom Albertplatz nach Süden.
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St. 65 x 60 cm, Bl. 53 x 75 cm, Ra. 60 x 82 cm.
298 Max Wolf, Waldlandschaft. 1860er Jahre.
Max Wolf 1824 Gissigheim – 1901 Heidelberg
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf festem Papier. Unsigniert. Mit dem Nachlass-Stempel "Nachlass Max Wolf 1824–1901" u.re. versehen.
Verso leicht stockfleckig. Ecken mit Resten einer älteren Montierung.
27 x 38,2 cm.
299 Alexander Zick, Geburt Jesu. Spätes 19. Jh.
Alexander Zick 1845 Koblenz – 1907 Berlin
Aquarell und Gouache über Blei. In Tusche signiert "A.Zick" u.re.
U. Rand leicht berieben. Verso leicht gebräunt und unscheinbar stockfleckig sowie mit Resten einer älteren Montierung.
31,5 x 21,6 cm.
302 Französischer Zeichner "St. Trivier de Courtes". 1814.
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. U.re. betitelt und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Stockfleckig und gebräunt, lichtrandig.
24 x 40,5 cm, Ra. 34,3 x 50,5 cm.
303 Unbekannter Künstler, zu "Vorabend" von Ivan SergeevichTurgenev. Um 1860.
Ivan Sergeevich Turgenev 1818 – 1883
Gouache und Kohlestiftzeichnung. Unsigniert. Verso in Blei zum Teil undeutlich bezeichnet "I. S. Turgenev Vorabend [...] 6".
Einrisse am u.re. Rand (max. 0,3 cm). Ecke u.re. geknickt sowie mit einem langen Knick o.re. Verso leicht gegilbt und atelierspurig, Ecke u.li. mit Papierabrieb. Farbflecken an der u.li. Ecke.
36,5 x 62 cm.
304 Unbekannter Zeichner, Kinderkopf nach links. Spätes 19. Jh.
Kohlestiftzeichnung, sparsam weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. Unsigniert.
Stockfleckig, minimal knickspurig und leicht wellig. Verso mit zwei kleinen Fettflecken.
40 x 30,7 cm.
305 Unbekannter Künstler, Französischer Kürassier, einen Brief lesend. Wohl 1804– 1815.
Aquarell über Blei auf Aquarellpapier. Unsigniert. Geprägter Sammlerstempel "JDH" des Künstlers James Duffield Harding, 1798–1863 (Lugt 1448), in der Ecke u.re. Verso in der u.re. Ecke von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Oberfläche leicht angeschmutzt. U. Ecken mit kleinen Fehlstellen. Vereinzelte, kleine Flecken wohl aus dem Werksprozess. Im li., o. und re. Randbereich rahmenartige Verfärbung (nicht lichtrandig).
34 x 24,3 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.