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AUCTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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661 Verschiedene Künstler, Acht Druckgrafiken und eine Zeichnung. 1960er/ 1970's.
Martin Dittberner 1912 Berlin – 2003 ebenda
Karl-Heinz Droste 1931 Hamburg – letzte Erw. Berlin
Sabine Franek-Koch 1939 Potsdam
Teils lichtrandig und gewellt, griffspurig und etwas beschmutzt. Teils verso mit Klebebandresten.
Med. min. 12 x 10 cm, max. 39,8 x 25,6 cm, Bl. min.45x30, max. 59,2 x 41,6 cm.
662 Verschiedene Dresdner Künstler "Original Grafikkalender". 1977.
Manfred Böttcher 1933 Oberdorla/Thüringen – 2001 Berlin
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Achim Heim 20. Jh.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Lithograph. Mit zwölf Arbeiten von K. Dennhardt (Farblitho.), U. Eisenfeld, P. Graf, M. Uhlig, C. Weidensdorfer, E. Göschel, W. Wittig, M. R. Böttcher, G. Lepke, E. Lewinger, P. Herrmann, A. Heim und einem Titelblatt von H. Günther (Farblitho.). Die Arbeiten jeweils im Medium oder in Blei signiert, datiert und zum Teil betitelt. Erschienen im Staatlichen Kunsthandel der DDR.
Ein Blatt am Rand u.li. geringfügig genickt. Sehr leicht griffspurig.
Bl. je 47 x 36,5 cm.
663 Verschiedene Künstler "In diesem Land". 1979.
Rainer Herold 1940 Leipzig – lebt in Berlin und Pütte
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Ein Blatt mit zwei Reißzwecklöchlein.
Bl. ca. 50 x 40 cm / Mappe 40,5 x 50 cm.
664 Verschiedene Künstler "landschaft". 1980.
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Various printing techniques. Mappe mit sechs Arbeiten. Jeweils in Blei signiert, datiert, nummeriert sowie teilweise betitelt. Vorgelegtes Doppelblatt mit Texten von Reinhard Bernhof, Roland Erb, Uwe Grüning, Uwe Kolb und Thomas Rosenlöcher. Exemplar "160/225". Hrsg. v. L. Lang und H. Marquardt. Grafikedition VIII. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. In der originalen Papier-Klappmappe mit grauem Pappschuber.
Mit Arbeiten von:
a) Frieder Heinze "Atlas vierfach mit gestrandeter
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Bl. 40,3 x 50,2 cm, Mappe 50,5 x 41,5 cm.
665 Verschiedene ostdeutsche Künstler, 14 Ausstellungsplakate. 1970er/ 1980's.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Ursula Schmidt 1932 Branderbisdorf – lebt in Dresden
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Teils lichtrandig, Randmängel, griff- und knickspurig oder gefaltet.
Bei f) deutliche Mängel in der Darstellung und am Rand mit Einrissen und Knickspuren mit einhergehenden Farbabplatzungen sowie Verfärbungen. Eins mit Knick diagonal o.li. (19,5 cm).
Bl. max. 84 x 59,2 cm, min. 44,5 x 35 cm.
666 Verschiedene ostdeutsche Künstler, 14 Ausstellungsplakate. 1970er/ 1980's.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Ursula Rzodeczko 1929 Groß-Peterwitz (Schlesien) – 2017 Dresden
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Teils leicht beschmutzt und lichtrandig sowie griff- und knickspurig. Eins mit unscheinbarer Quetschfalte. Eins am Rand diagonal geknickt ( ca. 25,5 cm)
Bl. min. 17,2 x 29,5 cm, max. 77,3 x 62,1 cm.
Karin Jarausch 1962 Eisenberg
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Mogens Otto Nielsen 1945 Nykøbing (Dänemark)
Hans-Christoph Rackwitz 1956 Halle/Saale
Teils minimal bis leicht knickspurig bzw. leicht gewellt. Partiell leicht angeschmutzt bzw. fingerspurig.
Bl. min. 10,3 x 20,1 cm, Bl. max. 37,8 x 46,6 cm.
668 Verschiedene Künstler "10 Jahre MEG-art Presse. 1995–2005". 2005.
Jürgen Czaschka 1943 Wien
Frank Eißner 1959 Leipzig
Bettina Haller 1971 Chemnitz
Egbert Herfurth 1944 Wiese / Schlesien – lebt in Leipzig
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Harry Jürgens 1949 Pärnu
Stefan Knechtel 1964 Dessau
Volker Melchior 1939 Plauen – lebt in Leipzig
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Josef Prause 1916 ? – 2007 ?
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Werner Schinko 1929 Wurzelsdorf
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Steffen Volmer 1955 Dresden
Klaus Waschk 1941 Insterburg / Tschernjachowsk
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Various printing techniques. Kassette mit 19 Arbeiten und einem Titelblatt. Jeweils signiert sowie überwiegend datiert, betitelt und nummeriert. Teils mit Trockenstempel der Künstler. Verlegt von Erhardt und Gudrun Holley, Karow 2005. In der originalen Leinen-Kassette. Darin ein Einlegeblatt mit einem persönlichen Gruß.
Mit Arbeiten von Bettina Haller, Christine Perthen, Nuria Quevedo, Jürgen Czaschka, Frank Eißner, Egbert Herfurth, Karl-Georg Hirsch, Harry Jürgens, Stefan Knechtel,
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Bl. jeweils 39,5 x 26 cm, Kassette 42 x 28,5 cm.
670 Hugo Erfurth – Zwölf Tanzfotografien.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Sent M’ahesa 1883 Riga – 1970 Stockholm
Ellen Tels 1880 Moskau – 1944 Paris
Else Wiesenthal 1887 Wien – 1967 Zürich
Berta Wiesenthal 1892 Wien – 1953 Stockerau
Grete Wiesenthal 1885 Wien – 1970 ebenda
671 Hugo Erfurth, Else und Berta Wiesenthal (Faustwalzer). 1908.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Else Wiesenthal 1887 Wien – 1967 Zürich
Berta Wiesenthal 1892 Wien – 1953 Stockerau
Silver gelatine print auf mattem, fein strukturiertem Papier. Kleine Retuschierungen in der Platte. Späterer Abzug von 1916. Mit einbelichtetem Atelierstempel u.li. "ERFVRTH DRESDEN" sowie u.re. mit Blindstempel "Hugo Erfurth Dresden 1916".
Vom vorliegenden Motiv existiert auch eine Postkarte aus dem Jahr 1908 (Deutsches Tanzarchiv, Köln).
Abgebildet in: Hermann und Marianne Aubel: Der künstlerische Tanz unserer Zeit. Leipzig 1928. Abb. S. 5.
Abzug 17,6 x 16,5 cm, Unters. 32 x 24 cm.
672 Hugo Erfurth, Grete Wiesenthal, tanzend, im langen Kleid. Um 1914.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Grete Wiesenthal 1885 Wien – 1970 ebenda
Silver gelatine print auf mattem Papier. Vom Künstler auf der Platte malerisch überarbeitet. Abzug von 1916. Mit einbelichtetem, nur teilweise sichtbarem Künstlerstempel " [HUGO ERFUR]TH DRESD[EN]". Mit Blindstempel u.re. "Hugo Erfurt Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
An u.re. Ecke ein winziges Löchlein. O.re. unscheinbare Durchdringung des Klebemittels. Verso mit wenigen unscheinbaren Stockfleckchen.
Abzug 22 x 15,6 cm, Unters. 32 x 24 cm.
673 Hugo Erfurth, Grete Wiesenthal, tanzend, vor dunklem Hintergrund. Um 1914.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Grete Wiesenthal 1885 Wien – 1970 ebenda
Silver gelatine print auf mattem, fein strukturiertem Papier. Im Bereich des Bildhintergrundes vom Künstler auf der Platte malerisch überarbeitet. Abzug von 1916. Mit Blindstempel u.re. "Hugo Erfurt Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Dieser verso in Blei bezeichnet.
Abgebildet in: Hermann und Marianne Aubel: Der künstlerische Tanz unserer Zeit. Leipzig 1928. Abb. S. 10.
Bodo von Dewitz und Karin Schuller-Procopovici (Hrsg.): Hugo Erfurth. 1874–1948.
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Abzug 22 x 16,4 cm, Unters. 32 x 24 cm.
674 Hugo Erfurth, Grete Wiesenthal (?), tanzend, im gestreiften Kleid. Um 1910.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Grete Wiesenthal 1885 Wien – 1970 ebenda
Silver gelatine print auf mattem, fein strukturiertem Papier. Kleine Retuschierungen in der Platte sowie im Bereich des Bildhintergrundes vom Künstler malerisch überarbeitet. Abzug von 1916. Mit Blindstempel u.re. "Hugo Erfurt Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Abzug 22 x 16,4 cm, Unters. 32 x 24 cm.
675 Hugo Erfurth, Grete Wiesenthal (?), tanzend, im gestreiften Kleid. Um 1910.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Grete Wiesenthal 1885 Wien – 1970 ebenda
Silver gelatine print auf mattem, fein strukturiertem Papier. Kleine Retuschierungen in der Platte sowie im Bereich des Bildhintergrundes vom Künstler malerisch überarbeitet. Abzug von 1916. Mit Blindstempel u.re. "Hugo Erfurt Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Verso mit wenigen, blassen Stockfleckchen. Unters. mit winzigem Stockflecken Mi.re.
Abzug 20,6 x 16,3 cm, Unters. 32 x 24 cm.
676 Hugo Erfurth, Grete Wiesenthal, tanzend, vor einer Holzvertäfelung. Um 1910.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Grete Wiesenthal 1885 Wien – 1970 ebenda
Silver gelatine print auf mattem Papier. Abzug von 1916. Kleine Retuschierungen in der Platte. Mit Blindstempel u.re. "Hugo Erfurt Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Ein unscheinbares Stockfleckchen innerhalb der Darstellung Mi.re. (im Bereich der Vertäfelung). Verso zwei kleine Stockfleckchen. Unters. minimal stockfleckig, mit Knickspur am o. Rand li. sowie mit unscheinbarem Klebemittelfleck o.re.
Abzug 20 x 16 cm, Unters. 32 x 24 cm.
677 Hugo Erfurth, Else Wiesenthal (?). 1916.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Else Wiesenthal 1887 Wien – 1967 Zürich
Silver gelatine print auf mattem Papier. Mit Blindstempel u.re. "Hugo Erfurt Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Verso unscheinbare Stockfleckchen.
Abzug 22,7 x 16,5 cm. Unters. 32 x 24 cm.
678 Hugo Erfurth, Else Wiesenthal (?), tanzend. Um 1910.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Else Wiesenthal 1887 Wien – 1967 Zürich
Silver gelatine print auf mattem Papier. Abzug von 1916. Mit Blindstempel u.re. "Hugo Erfurt Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Innerhalb der li. Bildhälfte eine kleine, oberflächlich glänzende Stelle. Untersatz u.re mit unscheinbaren Klebmittelflecken.
Abzug 22 x 16,4 cm, Unters. 32 x 24 cm.
679 Hugo Erfurth, Sent M’ahesa, altägyptischer Tanz mit Cymbeln. Um 1910.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Sent M’ahesa 1883 Riga – 1970 Stockholm
Silver gelatine print auf mattem Papier. Kleine Retuschierungen in der Platte. Abzug von 1916. U.re. mit Blindstempel "Hugo Erfurth Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Dieses verso in Blei bezeichnet.
Vgl. Hermann und Marianne Aubel: Der künstlerische Tanz unserer Zeit. Leipzig, 1928. Abb. S. 16.
Bodo von Dewitz und Karin Schuller-Procopovici (Hrsg.): Hugo Erfurth. 1874–1948. Photograf zwischen Tradition und Moderne. Köln 1992. Kat.Nr. 401 und Kat.Nr. 403,
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Abzug 22 x 15,7 cm, Unters. 32,3 x 24 cm.
680 Hugo Erfurth, Sent M’ahesa, altägyptischer Tanz. Um 1908.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Sent M’ahesa 1883 Riga – 1970 Stockholm
Silver gelatine print auf mattem, fein strukturiertem Papier. Kleine Retuschierungen in der Platte. Abzug von 1916. U.re. mit Blindstempel "Hugo Erfurth Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Dieses verso in Blei bezeichnet.
Vgl. Hermann und Marianne Aubel: Der künstlerische Tanz unserer Zeit. Leipzig 1928. Abb. S. 18.
Bodo von Dewitz und Karin Schuller-Procopovici (Hrsg.): Hugo Erfurth. 1874–1948. Photograf zwischen Tradition und Moderne. Köln 1992. Kat.Nr. 401 und Kat.Nr. 403, Abb. S. 440 und S. 441.
Verso mit zwei Stockfleckchen.
Abzug 22 x 16 cm, Unters. 32 x 24 cm.
681 Hugo Erfurth, Ellen Tels, tanzend. Um 1912.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Ellen Tels 1880 Moskau – 1944 Paris
Silver gelatine print auf mattem Papier. Abzug von 1916. Mit Blindstempel u.re. "Hugo Erfurt Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Vgl. Bodo von Dewitz und Karin Schuller-Procopovici (Hrsg.): Hugo Erfurth. 1874–1948. Photograf zwischen Tradition und Moderne. Köln 1992. Kat.Nr. 407 und Kat.Nr. 408, Abb. S.444 und S. 445.
Ellen Tels hatte Klassischen und Freien Tanz bei Elisabeth Duncan, der jüngeren Schwester von Isidora Duncan, studiert und war im
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Abzug 20 x 15,7 cm, Unters. 32 x 24 cm.
682 Hugo Erfurth, Ellen Tels, tanzend. Um 1912.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Ellen Tels 1880 Moskau – 1944 Paris
Silver gelatine print auf mattem Papier. Abzug von 1916. Mit Blindstempel u.re. "Hugo Erfurt Dresden 1916". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Von diesem Motiv existiert ebenfalls eine Fotopostkarte mit einbelichtetem Künstlersignum.
Vgl. Bodo von Dewitz und Karin Schuller-Procopovici (Hrsg.): Hugo Erfurth. 1874–1948. Photograf zwischen Tradition und Moderne. Köln 1992. Kat.Nr. 407 und Kat.Nr. 408, Abb. S. 444 und S. 445.
Ein unscheinbares Stockfleckchen am äußersten Rand u.re. Untersatz mit wenigen Stockfleckchen sowie mit Klebmittelfleck an u.r.e Ecke.
Abzug 22 x 16 cm, Unters. 32 x 24 cm.
683 Franz Fiedler "Otto Dix vor dem Karton zum 'Triumph des Todes' ". 1933.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unsigniert. Verso in Blei mit einem Besitzervermerk versehen sowie von fremder Hand bezeichnet. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert.
Abgebildet in:
Franz Fiedler: Porträt-Photographie. Berlin, 1934. S. 64, Abb. 51.
Helmut Grunewald: Franz Fiedler und seine Zeit. Eine Studie zur Geschichte der Fotografie. Halle 1960. Nr. 36. Vgl. auch das Porträt von Dix, Nr. 37.
Internet-Präsenz der Otto-Dix-Stiftung:
http: / www.otto-dix.de
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Abzug 23 x 17 cm, Unters. 39 x 30 cm.
684 Franz Fiedler, Georg Gelbke, Pfeife rauchend. Um 1926.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Silver gelatine print auf Barytpapier. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei signiert u.re. "Franz Fiedler".
Abgebildet in:
Helmut Grunewald: "Franz Fiedler und seine Zeit. Eine Studie zur Geschichte der Fotografie. Halle 1960. Nr. 33.
"Franz Fiedler. Fotografie, Photographs, Fotografien". Ausst.Kat. Muzeum Prostejovska 30.6. – 28.8.2005, Moravská Galerie 15.12.2005 – 5.3.2006. Brünn 2005. Kat.Nr. 61.
"Franz Fiedler bezeichnete diese
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16 x 22 cm, Unters. 24 x 33,3 cm.
685 Franz Fiedler, Georg Gelbke mit Radierplatte. Wohl 1920's.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Silver gelatine print auf Barytpapier. Jeweils an den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei signiert u.re. "Franz Fiedler". Untersatz mit Klappdeckel, dort das Emblem von Franz Fiedler u.Mi.
U.re. mit leichten Aussilberungen. Untersatzkarton angeschmutzt, knickspurig sowie an den Ecken aufgefasert.
16 x 21,7cm, Unters. 33,3 x 24,8 cm.
686 Franz Fiedler "Griechische Bäuerin aus Chios" / Mädchen aus Chios. Um 1928.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
a) O.li. Ecke etwas aufgefasert und am o. Rand mit leichten Knick- oder oberflächlichen Schnittspuren (?). Im u. Bilddrittel Retuschierungen, werkimmanent. b) Leicht stockfleckig.
Abzug 23,3 x 17 cm, Unters. 39,4 x 29,8 cm / BA 22 x 16,5 cm, Psp. 31,5 x 24 cm, Unters. 40 x 30 cm.
687 Franz Fiedler, Alte Frau mit Kopftuch. Wohl 1930's.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Silver gelatine print auf Barytpapier. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Am o. Rand auf einen Untersatzkarton montiert.
Im o. Bilddrittel leichte Knick- und Kratzspuren.
Abzug 27,6 x 21,7 cm, Unters. 40 x 30 cm.
688 Albert Hennig "Über den Dächern von Paris". 1932.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie li. in Blei signiert "Hennig". An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 32.
Abgebildet in: Wolfgang Hesse: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig 2014. S. 360, Kat.Nr. 337.
Abzug mit leichter Schüsselung. U.li. Ecke minimal gestaucht.
Abzug 38 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.
689 Albert Hennig "Seinehafen". 1932.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie li. in Blei signiert "Hennig". An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 37.
Abgebildet in: Wolfgang Hesse: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig 2014. S. 360, Kat.Nr. 336.
Abzug mit leichter Schüsselung.
Abzug 37,2 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.
690 Albert Hennig "Mantel mit Federhalter". 1933/ 1991.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie in Blei signiert "Hennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit Galerie-Hochel 44.
Leichte Schüsselung.
Abzug 38 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albumen print, vollflächig auf Trägerkarton aufgewalzt. Auf den Trägerkartons jeweils typografisch ausführlich betitelt, bezeichnet, nummeriert, ausführlich datiert und mit Zierrahmen versehen. Ansicht Nr. 13 und Nr. 40 aus "Koenigs-Album. Koenigreich Sachsen. Die Staedte". Erschienen in Hermann Krone's photogr. Kunst-Verlag Dresden.
WVZ Lehmann L 6.003 und L 6.163.
"Annaberg" leicht kratzspurig, mit leichter Verfärbung o.re. (im Bereich des Himmels) sowie mit zwei punktuellen leichten technikbedingten Unebenheiten u.li. "Buchholz" mit kleiner Abriebstelle am li. Rand. Mi. Die Untersatzkartons minimal angeschmutzt und partiell unscheinbar stockfleckig.
Abzug je 18,8 x 25,3 cm, Unters. je 26 x 32,5 cm.
692 Hermann Ludwig von Jan "Das lebende Modell – Zwanzig Malerische Actstudien. Band II". 1904.
Hermann Ludwig von Jan 1851 ? – 1908 ?
Hans Hildenbrand 1870 Bad Boll – 1957 ?
Etwas angeschmutzt, teils knickspurig, die Zwischenseiten teils mit kleinen Einrissen. Die Bindung am Rücken eingerissen und mit Fehlstelle. s) vom Untersatz gelöst.
Unterschiedliche Maße, Heft ca. 39 x 30 x 1 cm.
694 Katherine Doyle "Mixed Florals 1" / "Mixed Florals 2" / "Orchid" / "Calla Lily". 1990.
Katherine Doyle ? 20. Jh. – ?
Cibachrome print. Cibachrome print. Each fully mounted on backing cardboard. Each mounted in a passepartout and framed behind Plexiglas in a narrow black bar. On the back of the frame in each case a paper label, typographically artist and work data.
At the corners with small holes for tearing purposes. Minimally wavy probably due to mounting, partly with a few small traces of handling."Mixed Florals 2" with a tiny shiny spot. Orchid" with two small creases.
Jeweils Darst. ca. 46 x 45 cm, Bl. 61 x 50,7 cm, Unters. 65,8 x 65 cm, Ra. 68 x 67,3 cm.
695 Katherine Doyle, Sechs Stilleben. 1990.
Katherine Doyle ? 20. Jh. – ?
Cibachrome print. Cibachrome Prints? Verso in ballpoint pen probably all works signed "Katherine Doyle" and dated. Each mounted in a passe-partout and framed behind glass in a narrow black bar.
At the corners with small holes for tearing purposes. Partly with light traces of handling and color changes in the margins.
Jeweils BA. 46,5 x 46,5, Psp. 72 x 72 cm, Ra. 74,7 x 74,7 cm.
696 Ulrich Lindner "Gotik". 1975/ 1979.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Photomontage, getont. Verso in Blei signiert "Lindner". Am o. Rand auf weißem Untersatzkarton klebemontiert. Dort in Blei betitelt u.li. sowie nochmals signiert "Lindner" u.re.
Re. und u. Rand an je einer winzigen unscheinbaren Stelle mit minimalem Abrieb.
Abzug 44,5 x 23,3 cm, Unters. 62,7 x 42,6 cm.
697 Ulrich Lindner "Schwebende". 1981.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Photomontage, Künstlerabzug, auf weißem Untersatzkarton montiert. Dort signiert u.re. "Lindner" und datiert sowie u.li. betitelt. Aus der Mappe "Sprache der Dinge", Edition der eikon-Grafik-Presse, Dresden, 1983. Eines von 50 Exemplaren.
Vgl. Mayer, R. (Hrsg.): Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 – 1992. Dresden 1999. Nr. 28.
Zwei kleine kaschierte Abriebstellen am re. Rand Mi. sowie Glanzunterschiede in der Oberfläche u.Mi., partiell mit minimalem Abrieb.
Abzug 40 x 30,5 cm, Unters. 58 x 47 cm.
698 Ulrich Lindner "Die wundersame Belagerung oder Nachdenken über Karthago". 1983.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Photomontage, Künstlerabzug, auf weißem Untersatzkarton montiert. Dort signiert u.re. "Lindner" und datiert sowie u.li. betitelt.
Am o. Rand unscheinbare Mängel, kleine Knicke und eine winzige Stelle mit Abrieb (1 mm). Untersatz in den Randbereichen etwas knickspurig sowie leicht angeschmutzt.
Abzug 38,7 x 57,5 cm, Unters. 59 x 73,3 cm.
699 Ulrich Lindner "Winterreise nach Rosswitz, Blatt II". 1986.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Photograph. Verso in Blei signiert "Lindner" und datiert. Am o. Blattrand auf weißem Untersatzkarton klebemontiert. Dort in Blei betitelt u.li. sowie nochmals signiert "Lindner" und datiert u.re.
Am u. Blattrand minimaler Abrieb. Untersatz leicht angeschmutzt und mit kleinem Knick in der o.re. Ecke.
Abzug 36,2 x 44 cm, Unters. 51 x 57,1 cm.
700 Dirk McDonnell "The Caryatids". 1992.
Dirk McDonnell 20. Jh.
Verso am o. Rand Mi. eine kleine Stauchung.
Darst. 43 x 59 cm, Ra. 66 x 84 cm.
701 Dirk McDonnell "The Thinker". 1992.
Dirk McDonnell 20. Jh.
Am re. Rand minimal kratzspurig.
Darst. 39,2 x 57,5 cm, Bl. 50,4 x 60,7 cm, Ra. 66 x 84 cm.
702 Dirk McDonnell "Rodin Museum, Paris". 1992.
Dirk McDonnell 20. Jh.
Ein kleiner Einriss am o.li. Rand (ca. 1 cm).
Darst. 39 x 57,5 cm, Bl. 50,3 x 60,3 cm, Ra. 66 x 84 cm.
703 Dirk McDonnell "Gondolier I". 1995.
Dirk McDonnell 20. Jh.
An o.re. und u.re. Ecke jeweils ein kleiner Fleck, die o.li. Ecke leicht gestaucht.
Darst. 43 x 57,5 cm, Bl. 50,4 x 60,6 cm, Ra. 66 x 84 cm.
711 Paul Hofmann "DANTE". 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Wood cut in colours auf "Hahnemühle"-Bütten. Folge von 27 Arbeiten. Jedes Blatt in Blei signiert "PAUL", datiert sowie nummeriert "2/7". In der originalen hellgrauen Mappe mit collagierter Vorderseite, in Airbrush betitelt. Mappendecken innenseitig in Blei von Künstlerhand betitelt "Großer Dantezyklus", datiert sowie bezeichnet "26+1 Holzschnitte von PAUL", nummeriert "2/7".
Lit.:
Hofmann, Paul: Dante – Paul. Ein gemaltes Lesebuch, Dresden 2006.
Peter Hofmann & Paul Hofmann:
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Bl. 27 x 19,7 cm, Mappe 28,5 x 20,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
712 Paul Hofmann "Der EIN" (aus der Folge "Dante"). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Geritzt signiert "PAVL" und datiert. Nr. 3 von 26 Gemälden, die in der korrekten Reihenfolge ein Zitat aus Dantes Göttlicher Kömödie in der Übersetzung von Philaletes wiedergeben.
Ausgestellt 2007 in der Ausstellung "Chor der Ewigen" im Rahmen des Dante-Projektes in der Kunsthalle Dresden.
Lit.:
Hofmann, Paul: Dante – Paul. Ein gemaltes Lesebuch, Dresden 2006, Werk 3 aus der Folge von 26 Gemälden.
Peter Hofmann & Paul Hofmann: Chor der Ewigen. Mit einem Textbeitrag von Jahannes Schmidt. Ausst. vom 18. Juli- 30. September 2007. Kunsthalle Dresden.
150 x 120 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
713 Paul Hofmann "THREE". 2007.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Tryptychon. Jeweils geritzt signiert "PAVL" und datiert.
60 x 80 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
714 Paul Hofmann "Sator arepo tenet opera rotas" (Sator-Quadrat). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Innerhalb der Darstellung u.Mi. geritzt signiert "PAVL" und datiert.
70 x 70 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
715 Paul Hofmann "FREI". 2005.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Geritzt signiert "PAVL" und datiert. In schmaler Künstlerleiste gerahmt.
19 x 25 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
716 Paul Hofmann "Der Rest ist trivial". 2005.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Innerhalb der Darstellung u.re. signiert "PAVL" und datiert. In einer schmalen Künstlerleiste gerahmt.
61 x 31 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
717 Paul Hofmann "235" (Urisotop). 2007.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Innerhalb der Darstellung re. geritzt signiert "PAVL" und datiert.
Uran ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Element, das kein stabiles Isotop aufweist. Es hat zwei Urisotope, Uran-238 und Uran-235, die lange Halbwertszeiten haben und in nennenswerter Menge in der Erdkruste vorkommen.
Urisotope sind Nuklide, die auf Erde gefunden wurden und in ihrer gegenwärtigen Form existierten, bevor Erde gebildet wurde.
Leichte oberflächliche Glanzunterschiede.
80 x 100 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
718 Paul Hofmann "Zeit" (Ocker / Braun). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Geritzt signiert "PAVL" und datiert.
40 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
719 Paul Hofmann "Zeit" (Azurblau / Hellblau). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Geritzt signiert "PAVL" und datiert.
40 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
720 Paul Hofmann "Zeit"(Apricot / Grün). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Geritzt signiert "PAVL" und datiert.
40 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
721 Paul Hofmann "Zeit" (Orange-Rot / Zitrongelb). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Geritzt signiert "PAVL" und datiert.
40 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
722 Paul Hofmann "Zeit" (Orange-Rot / Braun). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Geritzt signiert "PAVL" und datiert.
40 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
723 Paul Hofmann "Zeit" (Blau / Apricot). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Geritzt signiert "PAVL" und datiert.
40 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
724 Paul Hofmann "Zeit" (Hellgrün / Minzgrün). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Geritzt signiert "PAVL" und datiert.
Mit kleinteilige Retuschen.
40 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
725 Paul Hofmann "Zeit" (Orange-Rot / Rot). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. Geritzt signiert "PAVL" und datiert.
40 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
726 Paul Hofmann "Alle im selben Boot". 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Oil on canvas. U.re. geritzt signiert "PAVL" und datiert.
120 x 150 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
727 Paul Hofmann, Gelbes Weizenfeld mit Zaun und Disteln. 2010.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Collage (verschiedene Textilien, Knöpfe) und Öl auf Leinwand. Signiert u.Mi. "PAUL" und datiert.
80 x 100 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
728 Paul Hofmann "Der letzte Bus" (CINEMAXX, Dresden-Schillerplatz). 2012.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Collage (verschiedene Stoffe und Garne) auf Leinwand, mit einem klaren Überzug versehen. Signiert "PAVL" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen in Kugelschreiber betitelt, datiert und nummeriert "2181".
Partiell leicht wellig. Überzug mit Bläschenbildung, werkimmanent, deutlicher im o. Bilddrittel.
60 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Wood cut in colours. Jeweils u.re. in Blei signiert "PAUL", datiert und nummeriert "1/1", "3/5" und "16/ "16.
Verso teils geringfügig atelierspurig.
Stk. min. 21,5 x 39,2 cm, max. 32,1 x 45,1 cm / Bl. min. 21,5 x 39,2 cm, max. 39,3 x 53,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
730 Paul Hofmann "Orpheus und Euridike" / "Jason pflügt" / "Sie tragen ihr Schiff" / "Ein Lamm öffnet das vierte Siegel" / "Die Nacht bei den Amazonen". 2012.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Wood cut in colours auf festem Papier. Jeweils in Blei signiert "Paul", datiert und nummeriert "5/7", "1/3" sowie drei unikale Drucke. Verso in Blei betitelt.
Bl. je 31,7 x 44,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
731 Paul Hofmann, Torso. 2005.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Mit vereinzelten, vertikal verlaufenden Trocknungsrissen.
H. 104 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
732 Paul Hofmann "Großes B". 2007.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Mehrere vertikal verlaufende Trocknungsrisse und vereinzelte Farbspuren. Die Metallplatte oxidiert und unscheinbar kratzspurig.
H. 81,5 cm (inkl. Sockel).
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
735 Lysipp (Teilkopie nach), Kopf eines Eros. Wohl um 1800.
Lysipp um 400/390 v. Chr. Sikyon – Ende 4. Jh. v. Chr.
Marble. Kopf des jugendlichen Eros mit Scheitelzopf. Nach der Skulptur von Lysipp "Bogenspannender Eros", 4. Jh. v. Chr., Marmor.
Leicht angeschmutzt, Augenbrauenbogen re. leicht bestoßen. Im Bereich der Stirn, der Nase und am Hals mit bräunlichen (Rost-?)-Fleckchen. Nase mit oberflächlichem Materialverlust, im Bereich der Haare vereinzelt mit Bereibungen und leichtem Materialverlust. Die Unterseite des Halses re. mit einer frischen Bruchfläche.
H. 24 cm.
736 Paar Leuchterengel. Süddeutsch. Wohl frühes 18th cent.
Lime wood (?), vollplastisch geschnitzt und mehrteilig verleimt, grundiert und polychrom gefasst, partiell auf rotem Poliment blattvergoldet, die Flügel holzgenagelt, Eisendorn. Als Gegenstücke gearbeitete, fliegende Engel mit Kerzenhaltern in Form von Füllhörnern. Rückseitig jeweils mit einer alten Ringöse. Mit Wandhalterungen des späten 20. Jh.
Museal restauriert. Das re. Bein eines Engels ergänzt. Korpi vereinzelt mit leichten Trockungsrissen. Der re. Engel rückseitig mit einem ausgespanten Trocknungsriss (ca. 23 cm) sowie unterseitig am angewinkelten Bein und an der Wade des gestreckten Beins mit Materialverlust. Die Fassung mit Retuschen, zum Teil mit Krakelee und, teilweise größeren, Fassungsverlusten. Vergoldung mit Verlusten und Ergänzungen. Unterseits der angewinkelten Beine jeweils mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Wandhalterung.
H. 52 cm.
737 Reliquien-Büste des Heiligen Florian. Wohl süddeutsch oder alpenländisch. 17. und 18th cent.
Fassung mit Bereibungen. Kopf und Büste mit Spuren inaktiven Anobienbefalls. Büste mit Schwundrissen im Bereich der Fugen, kleineren Trocknungsrissen im Bereich der Reliquienvertiefung, rückseitig mit schräg vertikal verlaufendem Trocknungsriss. Plinthe mit partiellen Bestoßungen und Farbverlusten.
H. 51,6 cm, Plinthe 37,5 x 24,9 x 6,3 cm.
738 Relief mit Monatsdarstellung. Wohl Deutsch. Gotisch, um 1200/ 20th cent.
Einige Materialverluste. Vereinzelte Schwundrisse. Minimale Kratzspuren.
42,0 x 28,5 cm.
739 Drei Kriegerfiguren / Nadelbehälter mit Hasenfigur. 19th cent.
Ivory und Holz, geschnitzt sowie partiell in verschiedenen Brauntönen gefasst. Behälter mit Schraubverschluss.
Figuren leicht angeschmutzt. Kleinere Farbabplatzungen am Verschluss des Nadelbehälters, darunter eine unfachmännische Verklebung.
Figuren H. 8 cm / H. 6 cm / H. 4,5 cm. Nadelbehälter H. 10,5 cm.
740 Monogrammist FLD (?), Stehender Jüngling. 1938.
Vereinzelt minimale Trocknungsrisse. An li. Schmalseite des Sockels Spuren inaktiven Anobienbefalls.
H. 54,5 cm.
741 Monogrammist FLD (?) , Stehender Jüngling. Wohl um 1938.
Sockelvorderseite mit fünf kleinen Wasserflecken. Oberfläche altersgerecht leicht patiniert.
H. 36,8 cm.
742 Kurt Arentz, Keiler. 2nd half 20th cent.
Kurt Arentz 1934 Köln – 2014 München
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unterseits zweifach signiert "Kurt Arentz".
Im Verlauf seiner Arbeit am Skulpturenzyklus "Die Arche Noah" entstanden zahlreiche kleinformatige ausdrucksvolle Tierdarstellungen.
In den Vertiefungen an mehreren Stellen Grünspan. Am re. Hinterlauf scharfe Kante.
H 10,1 cm, L 15,5 cm.
743 Christine Dewerny "Maske Nr. 12". 1998.
Christine Dewerny 1947 Leipzig
Sandstone (Reinhardtsdorf). Unsigniert. Auf einem Eisenpostament der Künstlerin.
Minimale Verwitterungsspuren. Ein geschlossenes Loch auf der Stirn und eine unscheinbare Farbspur in der li. Gesichtshälfte.
H. 55 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
744 Christine Dewerny "Sinnliche Maske". 1998.
Christine Dewerny 1947 Leipzig
Sandstone (Reinhardtsdorf). Unsigniert. Auf einem Eisenpostament der Künstlerin.
Wir danken der Künstlerin für freundliche Hinweise.
Rötliche Verwitterungsspuren. Mehrere geschlossene Risse und Löchlein sowie geglättete Partien im Stirn- und Augenbereich. Verso zu großen Teilen masseverstärkt.
H. 56 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
745 Christine Dewerny "Weiblicher Torso". 1999.
Christine Dewerny 1947 Leipzig
Sandstone (Reinhardtsdorf). Unsigniert. Auf einen Steinsockel montiert.
Wir danken der Künstlerin für freundliche Hinweise.
Vereinzelt rötlich-schwarze Verwitterungsspuren, etwas stärker am Hals der Figur. Mehrere unauffällig geschlossene Löchlein.
H. 51 cm, Sockel 100 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
746 Christine Aust, Adam und Eva. 1977.
Christine Aust 1945 Königsee
Wood, geschnitzt, mit Lack- und Deckfarben teils lasierend bemalt. Mit leicht gelblichem Überzug. Am Boden in Kugelschreiber ligiert monogrammiert "CA" sowie datiert.
Im Bereich der Baumkrone li. Trocknungsrisse (bis ca. 5 cm) sowie o. feine Krakeleebildung. Verso kleine Abplatzer der o. Farbschicht (bis ca. 5 x 12 mm) im Bereich des Schlangenkörpers. Werkimmanente Glanzunterschiede der Oberfläche.
H. 34, B. 18, T. 12 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
747 Christine Aust, Der Gedanke. 1977/ 1978.
Christine Aust 1945 Königsee
Lime wood (?), geschnitzt, mit Lack- und Deckfarben teils lasierend gefasst. In schwarzem Faserstift am Boden signiert "CAust" sowie datiert.
Holzrisse (werkimmanent) im Bereich des Gesichts und der Schulter sowie der beiden kleineren Figuren li. Glanzunterschiede in der Oberfläche (werkimmanent). Verso eine schmale längliche Holzabsplitterung.
H. 67 cm, B. 23 cm, T. 18 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
748 Peter Graf "Denkmal für einen (unbekannten) privilegierten Patienten". 1987.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Karton mit horizontalen Falzen (werkimmanent).
H. 27,5 cm, B. 16 cm, T. 14 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
749 Hinrich Hanschen, Thronende Mutter mit Kind / Stehende Mutter mit Kind. 3th quarter 20th cent.
Hinrich Hanschen 1893 Worpswede – 1983 Berlin
Holz mit Trocknungsrissen, teils gekittet. Eine Figur mit Spuren inaktiven Anobienbefalls.
H. 27,1 cm / H. 38,5 cm.
750 Hinrich Hanschen, Stehende Figur / Leuchterfigur auf Sockel. 3th quarter 20th cent.
Hinrich Hanschen 1893 Worpswede – 1983 Berlin
Wood, geschnitzt. Das Gesicht der stehenden Figur partiell farbig gefasst. Die Leuchterfigur mit farbiger Fassung.
Holz teils mit Spuren inaktiven Anobienbefalls. Reste von Klarlack. Leuchterfigur mit Gebrauchspuren von Kerzenwachs.
H. 32 cm / H. 31 cm.
751 Andréj Valerianowitsch Martz (Marc), Schreitende Antilope. Nach 1964.
Andréj Valerianowitsch Martz (Marc) 1924 Moskau – 2002 ebenda
Patinierung partiell mit gelblichen Oxidationen.
H. 57 cm, Plinthe 4,9 x 43,5 x 15,5 cm.
752 Manfred Müller, Mädchen im Korbstuhl. 1978.
Manfred Müller 1949 Berlin
Clay, rötlicher Scherben, mattbraun und in den Tiefen weiß glasiert. Unterseitig geprägtes Monogramm "M" sowie ein entstehungszeitliches Etikett, maschinenschriftliche Künstlerbezeichnung mit Jahr.
H. 11,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
753 Hermann Naumann, Kerzenleuchter. No date.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Wood, gedrechselt und lackiert. Hohe, schlanke Form mit ausladendem Nodus und zylindrischer Tülle über einem ausladenden Rundstand. Stand und Tülle partiell mit Kupferdraht umwickelt. Unterseits in Schwarz signiert "Hermann Naumann" und beziffert "2/35".
Oberfläche berieben und mit minimalen Druckspuren, der Stand an zwei Stellen restauriert.
H. 37,8 cm.
754 Christian Peschke, Weibliche Akte, ballspielend. Um 2007/ 2008.
Christian Peschke 1946 Bad Säckingen – 2017
Gypsum, weiß gefasst, die Tiefen in hellem Grau gefasst. U.li. geritzt signiert "C. Peschke". Eines von 30 Exemplaren. Verso vollflächig mit einem feinen, hellgrauen Filz kaschiert. Mit Staffelei.
Vgl. zum Sujet: Christian Peschke, Fulvio Vicenti, Marco Bodenstein: Christian Peschke. Bildhauer Maler. Berlin, Paris 2010, S. 160 und 269, dort jedoch in Öl, bzw. Pastell ausgeführt und stilistisch variierend.
Wir danken Frau Angelika Peschke, Flintsbach, für freundliche Hinweise.
H. 38 cm, B. 38 cm, T. 4 cm.
755 Thomas Reichstein, Stehender Akt. Wohl 1990's.
Thomas Reichstein 1960 Halle/Saale
Auf der Unterseite der Plinthe leicht patiniert.
H. 23,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
756 Lothar Sell, Eva (Sitzendes Mädchen). 1985.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Clay, roter Scherben, unglasiert. Unsigniert. Innenseitig in der Wandung geritzt nummeriert "185" sowie mit entstehungszeitlichem Klebeetikett mit Künstlerbezeichnung "L. Sell" und Datierung.
An der u. Kante kleinste herstellungsbedingte Unregelmäßigkeiten.
H. 10,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
757 Lothar Sell, Kleines Bauernhaus. 1988.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Am Dach ein feiner, horizontaler Trocknungsriss.
H. 14,7cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
758 Victor Vasarely "Vasarely Schach". 1981.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Multiple, Farbserigrafie in 26 Farben auf Plexiglas laminiert, in einen Plexiglasrahmen montiert (geschraubt), der Unterbau kreuzförmig gesteckt. 32 Schachfiguren aus Gießharz, hälftig poliert bzw. mattiert. Auf der Plexiglasscheibe in der Ecke u.re. mit Resten einer Signatur in Faserstift sowie nummeriert "319/1500". Mit dem zweiseitigen originalen Zertifikat, auf der ersten in Kugelschreiber nummeriert "319", signiert "Vasarely" sowie mit einer Widmung versehen" Dr. Hermann Gartenbach
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Schachbrett 71,5 x 71,5 cm, H. gesamt 42,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
761 Stele. Lüder Baier, Dresden. 1981.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Mit vereinzelten Stockflecken und Trocknungsrissen. Zwei weißliche Flecken auf der Oberseite der Stele sowie ein schwarzer Fleck auf der re. Seite. Die Sockelkanten mit wenigen Druck- und Kratzspuren.
H. 198 cm, B. 41 cm, T. 41 cm.
762 Vierflammiger Steck-Leuchter. Lüder Baier, Dresden. Um 1970.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
H. 17,2 cm, B. 31,3 cm.
763 Leuchter. Lüder Baier, Dresden. 2nd half 20th cent.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
H. 28,8 cm.
764 Drei Kerzenleuchter. Lüder Baier, Dresden. Um 1978.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Mittlerer Kerzenleuchter verso kleine Stelle mit Abrieb und Kratzspur.
H. 15,8 cm, H. 8,0 cm, H.6,5 cm.
765 Spitzovale Dose. Lüder Baier, Dresden. Um 1970.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Boden mit herstellungsimmanenter Drehspur, minimal kratzspurig. Obere Randkante der Dose mit winziger Scharte.
H. 16,0 cm. B. 14,6 cm.
766 Drei Deckeldosen mit zierlichem Knauf. Lüder Baier, Dresden. 2nd half 20th cent.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Boden jeweils mit herstellungsimmanenter Drehspur. Knauf der Zitronenholz-Dose mit kleberestauriertem Bruch.
H. 7,6 cm, H. 5 cm, H. 8,1 cm.
767 Drei kleine Deckeldosen. Lüder Baier, Dresden. 2nd half 20th cent.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Eine Dose unterseits mit Resten eines Etiketts.
H. 6,8 cm, H. 5,4 cm, H. 4,8 cm.
768 Drei Deckeldosen. Lüder Baier, Dresden. 2nd half 20th cent.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
H. 11 cm, H. 9,5 cm, H. 6 cm.
769 Vier zylindrische Deckeldosen. Peter Ehrlich, Dresden. 2nd half 20th cent.
Peter Ehrlich 1927 Dresden
H. 14 cm. / H. 19,3 cm / H. 19,4 cm / H. 20,3 cm.
770 Zwei runde Deckeldosen / Schale. Peter Ehrlich, Dresden. 2nd half 20th cent.
Peter Ehrlich 1927 Dresden
Schale minimal kratzspurig.
Dose 13,1 cm, Dose 14, 4 cm, Schale D. 30,8 cm.
771 Tiefe Schale / flache Schale / Zylinderdose. Peter Ehrlich, Dresden. 2nd half 20th cent.
Peter Ehrlich 1927 Dresden
Unscheinbare kleine Druckstelle an der Aussenwandung der hohen Schale (5 mm).
Tiefe Schale H. 8,6 cm, D. 21,2 cm / Schale D. 32,3 cm / Dose H. 30,8 cm.
772 Große Schale / zwei Deckeldosen. Peter Ehrlich, Dresden. 2nd half 20th cent.
Peter Ehrlich 1927 Dresden
Schale leicht kratzspurig.
Schale D. 35 cm / Dose H. 14,7 cm (Kugelform), Dose H. 14,4 cm (konisch).
773 Paar Leuchter. Jörg-Tilmann Hinz, Halle / Saale. 1977.
Jörg-Tilmann Hinz 1947 Halberstadt
Brass und Marmor, verschraubt. Säulenschaft auf runder Plinthe mit je zwei seitlich eingeschobenen Fragmenten einer Marmorplatte. Kehlen der Wachsteller und Plinthe strukturiert gehämmert.
Eine Marmorkante mit kleiner bräunlicher Verfärbung. Minimaler Grünspan.
H. 19,4 cm / H. 19,7 cm.
774 Fußschale. Jörg-Tilmann Hinz, Halle / Saale. 1977.
Jörg-Tilmann Hinz 1947 Halberstadt
Brass. Queroval gemuldete Schale und Fuß mit strukturiert gehämmerter Wandung auf glatter Plinthe.
H. 13,5 cm.
775 Doppel-Kerzenleuchter / Kerzenleuchter. Jörg-Tilmann Hinz, Halle / Saale. 1977.
Jörg-Tilmann Hinz 1947 Halberstadt
Brass und Marmor. Kerzenteller mit Tülle und Schaft jeweils verschraubt.
Leimspurig. Minimaler Grünspan.
H. 16 cm / 13, 7 cm.
Fritz Kühn 1910 Mariendorf/ Berlin – 1967 Berlin
Friedrich Schrandt 20. Jh.
Steel, geschmiedet und genietet. Einflammig. Je ein runder, konkav gewölbter Kerzenstand mit Dorn über einem hohen, konvex gebogenen und mittig schmaler werdenden Band.
Der größere Leuchter unsigniert. Der kleinere Leuchter unterseits in typografischen Schlagstempeln "Fr. Schrandt" signiert, sowie bezeichnet "S".
der größere Leuchter mit kleineren, partiellen Oxidationen.
H. 27 cm / H. 17 cm.
777 Hohes Ovales Deckelgefäß. Songhak Ky, Berlin. 1978.
Songhak Ky 1950 Kandal/Kambodscha – vor 1994 in Berlin ansässig
Copper, braun patiniert. Der Boden gelötet. Gefäßinnenwand verzinnt. Auf der Wandung mehrere eingeritzte, teils abstrakte Motive, darunter ein fliegender Vogel, rückseitige Naht Messinglot. Innen ein schmaler Wulstring als Rast für den Deckel. Dessen Oberseite mit Ritzliniendekor und aufgelöteter Handhabe, in der als Griff ein Keramikplättchen steckt. Das Plättchen aus rötlichem Ton, weiß glasiert und in den Farben Braun, Grün und Blau staffiert. Auf dem Boden geritzt monogrammiert und datiert.
An der Deckeloberseite ein kleiner, unscheinbarer Riss.
H. 24,3 cm.
778 Fünfarmiger Leuchter. Hans-Volker Mixsa, Dresden. Wohl um 1977.
Hans-Volker Mixsa 1944 Meiningen – 2016 Dresden
Steel, geschmiedet, gespalten und genietet. Unterseits monogrammiert "MX". Konvex gebogener Stand, von jenem aus einem Stahlband herausgearbeitet die fünf Leuchterarme symmetrisch ausfächernd und an den oberen Enden mit je einer Schale mit hochgezogenem Innenring abschließend.
Lit.: Ernst-Rietschel-Kulturring e.V. (Hrsg.): Hans-Volker Mixsa. Skulpturen in Stahl. Kamenz, 1998.
H. 40 cm, B. 40,5 cm, T. 9 cm.
779 Hoher Leuchter / Polyedrischer Leuchter. Hans-Volker Mixsa, Dresden. Wohl späte 1970's.
Hans-Volker Mixsa 1944 Meiningen – 2016 Dresden
Steel, geschmiedet und genietet. Unsigniert. Der hohe Leuchter mit segmentkugelförmigem Stand, darüber ein sich verjüngender, schmaler Schaft mit Nodus, in eine halbkugelförmige Schale mit Dorn mündend.
Der massive, polyedrische Leuchter oberseits mit halbrund ausgehöhltem Kerzenstand. Am Boden mit verschlagenem Monogramm "IX" für "MX".
H. 22 cm / H. 4,5 cm.
Wolfram Schneider 1942 Meerane – lebt in St. Egidien-Kuhschnappel (Zwickau)
Copper, gelötet, innenwandig verzinnt. Zwei Dosen mit Scharnier, zwei andere mit Gurtschlaufen und kleinem kugeligen Nodus sowie einem Lederband mit Öse. Deckel zweier Dosen mit ornamentiertem Deckel, Unterseits monogrammiert.
Leicht patiniert, kleine Oxidationsspuren. Unterseiten minimal kratzspurig.
Drei Dosen H. 8,3 cm / 5,4 cm / 3,6 cm, D. jeweils 7,2 cm, drei Dosen H. 4 cm / 2,5 cm / 2,5 cm, drei Dosen H. 8,5 cm / L. 8,2 cm / L. 5,7 cm, ovale Dose H. 8,3 cm.
781 Kernstück mit Tablett. Ostdeutscher Künstler. Wohl 1970's.
Haarfeiner unscheinbarer Riss am Ausguss der Kanne. Zinnauflage im Sahnegießer im oberen Bereich dunkel patiniert. Minimal kratzspurig, in den Fugen kleine Partien mit Grünspan.
Kaffeekanne H. 18,5 cm, Dose H. 8,6 cm, Sahnegießer H. 6,5 cm, Tablett D. 27,5 cm.
782 Drei Deckeldosen. Wilfried Weiße, Erfurt. 1980's.
Wilfried Weiße 1944 Erfurt – lebt in Erfurt
Unterseiten minimal kratzspurig.
H. 7,5 cm, 3,9 cm, 3,5 cm, D. jeweils 4 cm.
783 Zwei kleine Deckeldosen. Monogrammist MA. 2nd half 20th cent.
Am u. Rand der Messingdose kleine unscheinbare Scharte.
H. 7,5 cm, D. 4,2 cm / H. 2,8 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in Aufglasurfarben polychrom staffiert, Glanzgold. Figürlich gestaltetes Tintenfass und Sandstreuer einer zwei weitere Figuren und eine Dose umfassenden "Chinesengruppe auf Schreibzeug". Modell-Nr. "2778".
Entwurfsjahr: 1760.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Figuren, Bd. 3, 2017, S. 264, Kat.-Nr. 1605.
Kleine Restaurierungen an beiden Halskrausen und Hand mit Buch. Gold berieben. Kleine Brandrisse am Hals der Streuer-Figur.
H. 8,4 cm / H. 8 cm (mit Deckel).
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasurfarben polychrom bedruckt und partiell staffiert, partiell glanzvergoldet. Fünfflammig. Figürlicher Schaft in Form von Fortuna, auf einem Postament sitzend, zu ihren Füßen zwei Putti und das kursächsische und polnisch-litauische Allianz-Wappen. Zwei geschweifte Leuchterarme, abnehmbar. Am Boden mit einer Fantasiemarke in Unterglasurblau "R" unter gebogenen, gekreuzten Schwertern einer unbekannten Werkstatt in Nachahmung der Meissener
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H. 55,7 cm; Sockel 24,8 x 24,7 cm.
787 Tanzendes Paar mit Girlande. Michel Victor Acier für Meissen. 1860– 1924.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Partiell goldgehöht. Unterseits des ovalen Rocaillesockels die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "D 11" und die geprägte Bossierernummer "58". Auf dem Standring die Ziffer "5".
Modell-Jahr: 1770–1772.
Lit.: Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Figuren, Bd. 2, Erlangen 2014, S. 30, Kat.-Nr. 19.
Blattwerk an der Girlande unsichtbar restauriert, ein Blütenblättchen bestoßen.
H. 16,2 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben gefasst sowie goldstaffiert, Messing. Vierflammig. Unterseits die Schwertermarke und das Malerzeichen in Unterglasurblau, die Prägenummer "147" sowie die geritzte Formnummer "E. 128" bzw. "E. 129". Auf einem Postament mit vier Volutenfüßchen sitzen zwei Amoretten mit Blumenkorb und Ährenbündel als Allegorien des Frühlings und des Sommers bzw. mit Weinkelch und Kohlenschale als Allegorien des Herbstes und des Winters.
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H. 52 cm.
790 "Eisbär, groß". Otto Jarl für Meissen. Wohl 1956.
Otto Jarl 1856 Uppsala – 1915 Wien-Dornbach
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Signiert "JARL" an der Innenseite des rechten Vorderbeins. Unterseite des Bauches mit der Schwertermarke in Unterglasurblau mit zwei Schleifstrichen. Die Unterseite der vorderen linken Tatze mit der geprägten Schwertermarke mit Weiß-Kennzeichnung, Modellnummer "T 181", Jahresprägezeichen (undeutlich) und Bossierernummer "163".
Entwurfsjahr: 1903.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Künstler-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Erlangen, 2010. S. 347,
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H. 26,3 cm. L. 52,5 cm.
791 "Sitzender Bär". August Gaul für Meissen. 1935– 1947.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Seitlich auf dem Sockel signiert "A. Gaul" und datiert. Rückseitig am Sockel mit der unterglasurblauen Schwertermarke. Unterseits Weißprägemarke, Modellnummer "A.1066" und Formernummer "10".
Entwurfsjahr: 1894, Modelljahr: 1923.
WVZ Gabler 8–2.
Vereinzelt winzige Nadelstiche und Eisenflecke. Kleiner Haarriss an u. Sockelkante. Vorderseitig am Sockel kleine Glasurfehlstelle.
H. 23,5 cm.
792 "Pierrette" (Anita Berber). Constantin Holzer-Defanti für Rosenthal, Selb (?). Wohl 1920's.
Constantin Holzer-Defanti 1881 Wien – 1951 Linz
Porcelain, glazed, sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell Gold gefasst. Auf der Oberseite des ovalen Sockels im Model signiert "CONST. HOLZER DEFANTI". Ungemarkt und ohne Modell-Nummer. Unterseits die Malersignatur in Aufglasurgrün.
Entwurfsjahr: 1920.
Lit.: Emmy Niecol: Rosenthal. Kunst- und Zierporzellan. 1897–1945, Bd. 2, S. 211, 3.0508, mit Abb.
Goldrand der Plinthe partiell berieben. Malerei am li. Schuh mit winzigen, punktuellen Kratzspuren. Die Unterseite des Rockes mit vier werkseitig beschliffenen Bereichen (unter der Staffierung). Eine Fehlstelle im Sockel restauriert. Die Unterseite des Sockels dabei vollflächig überarbeitet (das erhaltene Signaturfragment ausgespart).
H. 32 cm.
793 "Schnellpost". Richard Förster für Rosenthal, Selb. 1926.
Richard Förster 1873 St. Petersburg – 1956 München
Phillip Rosenthal
Porcelain, glazed. Auf einem Flusskrebs sitzender Knabe (Amorette). Unterseitig mit der Manufakturmarke, geprägter Signatur "R. FÖRSTER" und Modellnummer "192".
Entwurfsjahr: 1924.
Wohl einmalige oder sehr seltene Weißausführung.
Unauffälliger Chip am Maul des Krebses, ca. 5 mm. Kleiner Haarriss unter der rechten Krebsschere, ca. 2 mm.
H. 8 cm, B. 13 cm.
Dorothea Charol 1889 Odessa – 1963 London
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt
Porcelain, glazed, sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der runden Plinthe im Model signiert "D. CHAROL". Unterseits die geprägte Manufakturmarke sowie die geprägte Modell-Nummer "U346".
Entwurfsjahr: um 1920.
Lit.: Siemen, Wilhelm (Hrsg.): Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, S. 68, Nr. 45, mit Abb., dort nicht in Aufglasurfarben staffiert.
Rand des u.re. Hosenbeines geschliffen. Ein winziger Chip am Standring der Plinthe.
H. 20,5 cm.
795 "Leuchterdame Melusine". Sylvia Klöde für Meissen. 1996.
Silvia Klöde 1956 Kleinmachnow
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben gefaßt und goldstaffiert. Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb der Schwerter einfach geschliffen, Form-Nr. 79340, Prägenr. 23 und geprägtes Jahreszeichen, Malermarke in Aufglasurschwarz.
Vereinzelt winzige Einschlüsse an re. Oberschenkel, Kleid u. rückseitig und auf dem Sockel.
H. 32,5 cm.
796 Sitzende Katze. Rudolf Sitte für Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden. Nach 2003 2004.
Rudolf Sitte 1922 Kratzau (CSSR) – 2009 Königsbrück
Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden 1872 Freital-Potschappel – 2020
Porcelain, glazed, aufglasurgrün und -blau staffiert. Auf der Rückseite unten die Manufakturmarke "SP Dresden", Malernummer 34 mit Beschriftung "Modell, Prof. Sitte".
Entwurfsjahr: wohl 2001, Bemalung wohl erst 2003/04.
Die Idee der "Weißen Katze" geht auf Rudolf Sitte zurück: "Plan war, mit dieser Katze engagierte Menschen für ihr ehrenamtliches Wirken zur Bewahrung von Umwelt und Natur zu ehren… Träger dieser Initiative waren der Freundeskreis 'Weiße Katze' und der Verein
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H. 49,4 cm.
801 Teller aus dem königlich sächsischen Service "Roter Drache". Meissen. 1732– 1739.
Johann Martin Kittel 1706 Rosenthal bei Pirna – 1762 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasureisenrot und Gold bemalt. Flache Tellerform. Auf der Fahne langestreckt die beiden Drachen und – zu zwei Emblemen vereint – die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt). Im Spiegel ein Paar sich umkreisender Hoo-Vögel (im Westen gleichgesetzt mit dem Phönix). Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau, Drehermarke "••" (zwei eingestochene Punkte) für Johann Martin Kittel
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D. 22,2 cm.
802 Teller aus dem königlich sächsischen Service "Roter Drache". Meissen. 1763– 1774.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasureisenrot und Gold bemalt. Flache Tellerform. Auf der Fahne langestreckt die beiden Drachen und – zu zwei Emblemen vereint – die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt). Im Spiegel ein Paar sich umkreisender Hoo-Vögel (im Westen gleichgesetzt mit dem Phönix). Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau, Pressnummer "36", in purpurner Aufglasurfarbe "C.H.C." und in Schwarz
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D. 22,2 cm.
803 Kumme mit Kakiemon-Dekor. Meissen. Um 1730/ 1735.
Johann Martin Kittel 1706 Rosenthal bei Pirna – 1762 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Die Wandung bemalt mit Chrysanthemenästen "in indianischer Art", die aus einem Felsen hervorwachsen, davor zwei turmartige Häuser. Darüber ein kleiner Falter, auf der Rückseite ein roter fliegender Phönix, der seinen Kopf zurückwendet. Innen unter der Lippe eisenrote Gitterbordüre, darin vier violetten halben Blüten. Unterseits kleine Schwertermarke in Unterglasurblau. Im Standring die Grillenmarke: zwei eingestochene
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D. 17,3 cm / H. 8,3 cm.
804 Teller mit Sulkowski-Relief mit "indianischen" Streublumen. Meissen. 2. H. 1730's.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben bemalt, braun gerändert. Flache Tellerform, auf der Fahne plastisch hervortretendes Korbgeflecht mit gegenständig diagonal geflochtenen quadratischen Abschnitten, durch senkrechte Stege in zwölf Felder unterteilt. Auf dem Spiegel in regelmäßiger Anordnung indianische Streublumen im Kakiemonstil. Unterseits große Schwertermarke in Unterglasurblau, auf dem Standring eingeritzt das Dreherzeichen "E" für Johann Gottfried Eckoldt,
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D. 23,1 cm.
805 Teller mit Kakiemon-Dekor "Päonienstaude und Fels". Meissen. Um 1740.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasurfarbblau, -seegrün, -eisenrot und Gold bemalt. Mit brauner Randlinie. Flache Tellerform, Reliefdekor "Altozier". Auf dem Spiegel zwei große Päonienstauden über schollenartig gestaffelter Bodeninsel mit Tufffelsen. Auf der Fahne in regelmäßiger Anordnung sechs "indianische" Streublumen. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau und die Pressnummer "16".
Motiv und Farbwahl sowie die Transparenz besonders der Farben Grün und Blau orientieren sich an
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D. 23,4 cm.
806 Koppchen mit Unterschale "Chinesischer Garten mit Teehaus". Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, mit Reliefmuster "Gebrochener Stab", bemalt in Unterglasurblau, die Außenwandungen kapuzinerbraun glasiert. In der Fondmitte ein Doppelringmedaillon mit chinesischem Haus und Garten, umgeben von drei Blaublümchenzweigen, unter der Lippe eine Gitterbordüre. Unterseits des Koppchens unterglasurblaue Schwertermarke mit Strichknäufen, geschwungenen Parierstangen und Punkt unter den Griffen. Am Boden der Unterschale Schwerter mit Strichknäufen, darunter "II." in Unterglasurblau.
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Koppchen H. 4,8 cm / D. 7,7 cm, Unterschale D. 13, 3 cm.
807 Tasse und Untertasse "Prunuszweige". Meissen. Um 1745.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Glockenförmiger Korpus mit J-Henkel über kleinem, abgesetzten Standring. Die Untertasse gemuldet. Außenwandung von Tasse und Untertasse belegt mit Blütenzweigen zu je drei Büscheln. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Pressnummern "66" oder "99" (Tasse) und "36" (Untertasse).
Drei kleine Brandrisse auf der Untertasse, alterstypische punktartige Einschlüsse. Standringe mit einigen unscheinbaren winzigen Chips.
Tasse H. 4,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
808 Zwei Tassen mit Untertassen "Weinrankenrelief". Meissen. Um 1745– 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Auf den Außenwandungen in aufgelegtem Relief drei Weinstöcke mit Trauben. J-Henkel der Tassen mit geschupptem Rücken, Blatt- und Muschelauflage. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Tassen mit der Pressnummer "11", auf den Untertassen jeweils ein nicht identifiziertes kleines Prägezeichen.
Vgl. Rückert, Rainer: Meissener Porzellan 1710–1810, München 1966, S. 159, Kat.-Nr. 688.
Alterstypische Einschlüsse und Nadelstiche sowie kleine unauffällige Brandrisse und Glasurunebenheiten. Randkanten und Standringe teilweise mit winzigen Chips.
Tasse H. 4,7 cm H. 4,8 cm, Untertassen D. jeweils 13,3 cm.
810 Seltenes Kännchen aus einem Rosenservice. Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, cremefarbener Scherben. Die Außenwandung und Deckel mit reliefierten, sich überlappenden Rosenblütenblättern und aufgelegten Rosenblattzweigen, Rosenknospe als Deckelknauf, Asthenkel. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau.
Vgl. Pietsch, Ulrich: Triumph der blauen Schwerter. Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710–1815, Dresden 2010, S. 241, Kat.-Nr. 169 und Rückert, Rainer: Meissener Porzellan 1710–1810, München 1966, S. 165, Kat.-Nr. 711.
Spannungsriss am o. Henkelansatz. Kleiner Chip am Mündungsrand der Kanne, Chip am Standring. Rosenknospe auf dem Deckel leicht bestoßen.
H. 15,4 cm.
811 Kumme mit Blumendekor. Meissen. 1745 - 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Reliefmuster "Ozier". Außen und innen bemalt mit lockeren Blumenbuketts und Streublumen in polychromen Aufglasurfarben, der Rand vergoldet. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau und die Pressnummer "24".
Die Anfänge der sogenannten Manierblumen – wie die hier verwendete Maltechnik bezeichnet wird – liegen in den späten 1740er Jahren. Dieses Stadium haben die Blumen auf der Kumme bereits überschritten.
Minimale Glasurunregelmäßigkeiten, Blumenmalerei über dem Relief etwas berieben.
D. 18 cm / H. 8,9 cm.
812 Zwei Teller "Alter Ausschnitt" mit Blumendekor. Meissen. Um 1745.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgerändert. Faconnierte, flache Tellerform mit Randwulst. Über die Fläche in lockerer Verteilung verschiedene Blumen, seitlich ein kleines Bukett. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau und Pressnummer, auf einem Teller am Standring ein Malerzeichen (?) mit purpurner Aufglasurfarbe.
Bei einem Teller Masse mit winzigen Einschlüssen durchsetzt, sonst alterstypische punktartige Eisenflecke und Nadelstiche in der Glasur, diese minimal kratzspurig, Malerei vereinzelt ganz leicht berieben. Standring eines Tellers mit kleinerem (überglasiert) und größerem Chip.
D. 23,8 cm / 23,9 cm.
813 Tasse und Untertasse mit Blumen- und Insektenmalerei. Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und mit polychromen Aufglasurfarben staffiert. Braun gerändert, auf dem Henkelrücken der Tasse eine purpurne Streublume. Am Boden in der Tasse ein Falter. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Tasse mit der Pressnummer "99" oder "66", auf der Untertasse die "59".
Standring der Tasse geringfügig bestoßen, kleine Glasurfehlstelle. Am Standring der Untertasse winzige Chips und kleine Glasurfehlstelle. Malerei im Spiegel und braune Randlinien partiell etwas berieben.
Tasse H. 4,6 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
814 Koppchen und Unterschale mit Blumendekor. Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Braun gerändert. Sorgfältig gemalte Buketts und gestreute Blumen und Blüten, darunter eine Rose, eine Tulpe und eine gefüllte Malve. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Pressnummern "99" oder "66" und ein Malerzeichen "I." (?) auf dem Koppchen, die "63" auf der Unterschale.
Winzige Farbabplatzungen an Laubblatt (Koppchen) und gelber Kernfarbe dreier Sternblümchen auf dem Spiegel. Verso einzelne kleine Einschlüsse in der Masse, am Standring winzige Chips. Ränder ganz leicht berieben.
Koppchen D. 7,8 cm, Unterschale D. 13,2 cm.
815 Koppchen und Untertasse mit Blumendekor. Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Goldgerändert. Blumenmalerei mit zwei Buketts und verschiedenen Streublumen, darunter ein Maiglöckchen, im Koppchen eine Glockenblume. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, Unterschale mit der Pressnummer "53", am Boden des Koppchens die "68" oder "89" und Malerzeichen (?) "S".
An der Lippe des Koppchens Spuren der ursprünglichen Vergoldung. Malerei im Spiegel der Unterschale geringfügig berieben, Goldrand restauriert. Kleine Farbabplatzung am Blau des Hornveilchens. Einzelne punktartige Einschlüsse in der Masse. Sehr kleine Unregelmäßigkeiten am Standring.
Koppchen D. 7,7 cm, Unterschale D. 12,2 cm.
816 Kännchen mit Blumendekor. Um 1760.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und mit polychromen Aufglasurfarben bemalt. Bauchiger Korpus und Asthenkel mit kleinen, auf der Wandung aufliegenden Blütenzweigen. Der Ausguss reliefiert mit Laubblattmotiven und Resten eines Goldrandes. Malereidekor aus zwei Blumenbuketts und zwei Streublumen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit einem Punkt zwischen den Schwertgriffen, die Pressnummer "38" sowie eingeritzt ein "X".
Verso kleiner Kratzer an roter Blume. Punktförmige Glasurunebenheiten. Standring mit winzigen Chips.
H. 12,9 cm.
817 Tasse und Untertasse mit "Tischchenmuster". Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Wandung und Spiegel mit "Tischchenmuster" nach ostasiatischem Vorbild. An den Rändern eine Blattranke mit vier Goldblüten, Henkel mit Pfeilspitzenornament in Eisenrot. Im Fond der Tasse eine "indianische Blume", unterseits kleine Schwertermarke mit schräggestellten Parierstangen und Punktknäufen, Pressmarke kleines "P". Am Boden der Untertasse kleine Schwertermarke mit schräggestellten
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Tasse H. 4,5 cm , Untertasse D. 13, 3 cm.
818 Zwei Speiseteller aus dem "Grünen Watteau-Service". Um 1760.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasurfarben staffiert , Goldrand. Im Spiegel kupfergrüne Watteaumalerei, auf der Fahne vier bunte Blumenbuketts. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau, ein Teller mit der Pressnummer "22".
Das Reliefmuster ist benannt nach seinem Auftraggeber, dem Berliner Kaufmann Johann Ernst Gotzkowsky (1710–1775). Modell: 1741.
Bildvorlage für die Watteaumalerei auf einem der beiden Teller war eine Radierung von Nicolas IV de Larmessin ("LE PRINTEMS.")
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D. 24,9 cm / 25 cm.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Flache Tellerform mit leicht ansteigender, radial zungenförmig durchbrochen gearbeiteter Fahne und passig geschweiftem Rand. Im Spiegel ein zentrales Blumenbukett, umrahmt von einem Goldring, mit grünem Band umwundenen und durch drei kleine Buketts unterteilt. Unterseits jeweils die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, Pressnummer und ein geritztes "F". Auf dem Standring eines Tellers unterglasurblaue
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D. jeweils 24,2 cm.
820 Tabatière mit dem Porträt Friedrichs II. von Preußen. KPM Berlin. Nach 1870.
Wilhelm Camphausen 1818 Düsseldorf – 1885 ebenda
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porcelain, glazed, vergoldete Messingmontierung. In polychromer Aufglasurmalerei mit filigran ausgeführten Szenen aus dem Siebenjährigen Krieg staffiert. Die Malerei auf der Ober- und Unterseite mit Blickweiß gehöht. Korpus und leicht gewölbter Deckel mit floralem Reliefdekor, innen vergoldet. Zeptermarke in Unterglasurblau unter der Vergoldung an der li. Innenwandung (im Durchlicht sichtbar).
Gemäldevorlage für das Porträt Friedrichs II.:
Wilhelm Camphausen "Friedrich der
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9,8 x 6,7 x 4,5 cm.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, Masse leicht grau getönt. Dekor in den Scharffeuerfarben Blau und Rot (Kupferoxidulfarbe) sowie Aufglasurgrün. Schlanker, balusterförmiger Korpus. Unterseits Knaufschwertermarke in Unterglasurblau (1860–1924), die geprägte Modellnummer "S 147", sowie die Prägeziffern "98" und "157".
Formentwurf von Theodor Grust, Modelljahr: 1902–1904.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Nachtrag Meissener Künstler – Figuren, Modellnummern A 100 – Z 300. Erlangen 2010, S. 193, Kat.-No. 2396 und 2397.
Glasur uneben, mit zahlreiche Nadelstichen und Eisenfleckchen, vereinzelt kleine Unregelmäßigkeiten in der Masse.
H. 35,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
822 Vase. Wohl Otto Voigt oder Theodor Grust für Meissen. Frühes 20th cent.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Oswald Jacob 1880 Meißen – 1946 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen
Porcelain, glazed, unterglasurblau, -grau und -gelbbraun staffiert. Drei vierpassige Kartuschen, darin scherenschnittartig ein Junge an einer Brüstung und je ein Mädchen an einem Treppengeländer. Unterseits mit der Schwertermarke mit vier Schleifstrichen, geritzt die Modellnummer "A 251" und die Prägeziffer "61".
Modell von Oswald Jacob, Modelljahr: 1909–1911, Dekorentwurf eventuell Otto Voigt oder Theodor Grust (?).
Deckel fehlend. Glasur der Innenwandung im u. Bereich mit Kratzspuren. Vereinzelt kleine Unregelmäßigkeiten in der Masse, das Grau in kleiner Kartusche über dem Fuß partiell etwas streifig. Gelbbrauner Faden an einigen Stellen wohl bereits im Werkprozess berieben.
H. 26,5 cm.
823 Zuckerdose mit Deckel "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1954.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form. Der Deckelrand, der Mündungsrand sowie im unteren Wandungsbereich mit reliefierter Punktbordüre. Deckel und Wandung mit dem Dekor "Riemerschmid". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1639", die geprägte Bossierernummer und das Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1903–1905.
Vgl. Nerdinger, Winfried (Hrsg.): Richard Riemerschmid. Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente, München 1982, S. 283, Kat.-Nr. 383 q, mit Abb.
Deckelrand mit Chip.
H. 9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
824 Tiefer Teller mit "Trichterwinden". Meissen. Um 1900.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel mit naturalistisch gemaltem Trichterwindenbukett, auf der Fahne drei Streublumen in einem flächig kobaltblauen Fond. Unterseits mit Knaufschwertermarke in Unterglasurblau sowie einer Prägeziffer.
Goldstaffierung minimal berieben. Die Glasur des Fonds unregelmäßig. Verso kleine unscheinbare Farbspuren.
D. 23,2 cm.
825 Große ovale Servierplatte "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1860.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete Form. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Malerziffer in Unterglasurblau und Prägeziffern.
L. 46,5 cm.
826 Gondelschale und zwei Blattschalen "Zwiebelmuster". Meissen. 1954/1973/ 1975.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete Formen, die Blattschalen mit Zweighandhaben. Die Fahnen und Spiegel mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die Gondelschale zweifach geschliffen, die Blattschalen dreifach geschliffen. Alle Schalen unterseits mit den Malerziffern in Unterglasurblau, Prägeziffern sowie den Jahreszeichen.
Eine Blattschale mit vereinzelten Materialeinschlüssen in der Glasur.
L. 35 cm / L. 19,5 cm / L. 22,5 cm.
827 Petroleumlampe "Zwiebelmuster". Meissen. 1870's.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert, Messingmontierungen. Zweiteiliger, kalebassenförmiger, schraubmontierter Korpus über einem Rundstand. Standring innenseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau und der Prägeziffer "7". Mit einem Milchglasschirm und Klarglaszylinder. Kosmos-Brenner. Auf einem durchbrochen gearbeiteten Messing-Standring.
Vgl.: Zwiebelmuster – Oignon bleu – Blue Onion, VEB Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, 1988, Sp. 61. Lampenfuß Nr. 50322.
Die Wandung über dem Doppelblatt ein Eisenfleck, innen mehrere Eisenflecke. Schirmhalterung und Schirm wohl ergänzt, Schirmhalterung mit nachträglichen Zinnlötstellen.
H. gesamt 72 cm.
828 Lampenfuß "Zwiebelmuster". Meissen. 1850/60– 1924.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Kalebassenförmiger Korpus über einem Rundstand. Auf der Wandung das Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Prägeziffer "7" und der Malerziffer in Unterglasurblau. Messingmontierung mit Schirmhalterung und Kippschalter, Schraubfassung mit E27–Sockel. Stecker fehlend. Mit einem weißen, nachträglich ergänzten Lampenschirm.
Porzellan im Bereich der Messingmontierung mit leichten Korrosionsspuren. Auf dem Korpus vereinzelte Einschlüsse und winzige Kratzspuren, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 37 cm.
829 Tafelaufsatz mit Rosenbukett in der Art von Julius Eduard Braunsdorf. Meissen. Um 1900.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, montiert, und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Gemuldete Schale mit durchbrochen gearbeiteter, floral ornamentierter Fahne, der Spiegel mit Rosenbukett. Bikonischer Schaft mit Nodus und gewölbtem Fuß mit Streublümchen. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau.
Restaurierung am Korbrand (ca. 10 cm). Vergoldung partiell erneuert sowie partiell berieben. Chip am u. Stand, mit Goldfaden überzogen.
H. 22 cm.
830 Große ovale Platte "Neubrandenstein-Relief" mit Blumendekor. Meissen. 1860– 1924.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, leicht cremefarbener Scherben, polychrom und goldstaffiert. Auf dem Spiegel ein großes Blumenbukett mit Tulpe, Anemone und Rittersporn, umgeben von Streublumen und Insekten. Unterseits Schwertermarke der Knaufzeit in Unterglasurblau und Prägeziffer "128" unter senkrecht stehendem Pfeil.
Modelljahr: 1744.
Relief und Malerei punktuell berieben. Goldrand leicht berieben.
51,5 x 39,3 cm.
831 Speiseservice mit Blumendekor für sechs Personen. Meissen. Frühe 1920's.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben bemalt, mit Glanzgold gerändert. 37–teilig, bestehend aus einer großen ovalen Terrine, einer großen ovalen Platte, zwei großen runden Schüsseln, einer quadratischen Terrine, einer quadratischen Schale, einer Saucière sowie jeweils sechs Speisetellern, Suppentellern, kleine Speisetellern, Kuchentellern und Desserttellern. Serviceform "Neuer Ausschnitt", dekoriert mit Blumenbuketts und Streublumen von sehr plastischer Wirkung ("Blume 3"). Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Press-, Ritz- und Malernummern.
Eine runde Schale mit blasiger Glasur. Randvergoldung von vier Tellern abweichend. Vereinzelt kleine punktartige Einschlüsse in der Masse.
Terrinen L. 31,7 cm und 25,9 x 26,2 cm, Platte L. 41,3 cm, Schüssel D. 30,8 cm, Schale 22,4 x 22,7 cm, Saucière L. 25,8 cm, Speiseteller D. 24,7 cm, Suppenteller D. 23,5 cm, Speiseteller klein D. 21,5 cm, Kuchenteller D. 17,8 cm, Dessertteller D. 16 cm.
832 Speiseteilservice mit Blumendekor. Meissen. Frühe 1920's.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben bemalt, goldgerändert. 15–teilig, bestehend aus drei großen Speisetellern, zwei kleinen Speisetellern, einem Kuchenteller, sechs Dessertellern, einer quadratischen flachen Terrine, einer quadratischen Schale und einer Saucière. Serviceform "Neuer Ausschnitt", dekoriert mit Blumenbuketts und Streublumen ("Blume 3"). Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Press-, Ritz- und Malernummern.
Vereinzelt kleine punktartige Einschlüsse in der Masse.
Terrine 25,9 x 25,8 / H. 12 cm, Saucière L. 25,9 cm, Schale 22 x 22,9 cm / H. 9,8 cm, großer Speiseteller D. 24,5 cm, kleiner Speiseteller D. 21,2 cm, Kuchenteller D. 17,6 cm, Dessertteller D. 16 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Vier Schälchen aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel von sieben Schälchen mit Blütenbuketts und einzelnen Blüten. Die Blattschale mit einem astförmigen Griff, die Unterseite mit einem Blütenrelief. Unterseits jeweils mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke, teilweise mit Prägeziffern und dem Jahreszeichen.
Ein vierpassiges Schälchen mit Chip am Rand.
Verschiedene Maße.
834 Kleines Konvolut mit Dekor "Indisch purpur". Meissen. 20. Jh. / 1973/ 1974.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in Aufglasurpurpur staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Achtteilig, bestehend aus Deckeldose, Fußvase, Aschenbecher, Lampenfuss (mit Biskuitrand oben für eine Montierung), drei ovalen passigen Schalen und Trichtervase. Dose, Ascher und Lampenfuß mit Dekorvariante, ohne Randbordüre. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau. Schwertermarke von Trichtervase, Lampenfuß und Dose zwei-, drei- sowie vierfach geschliffen. Des Weiteren verschiedene Prägeziffern, Maler- und Dekor nummern.
Lampenfuß, Deckel der Dose und Fußvase mit einzelnen unauffälligen punktartigen Einschlüssen.
Deckeldose D. 9,2 cm, Fußvase H. 14,6 cm, Aschenbecher L. 15 cm, Lampenfuss H. 16,8 cm, Schale L. 15,5 cm, Trichtervase H. 14 cm.
835 Mokkaservice für sechs Personen. Meissen. 1975.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. 15–teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, Mokkakanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit vierpassigen Kartuschen auf kobaltblauem Fond. In den Kartuschen feine Blumenbuketts in polychromer Aufglasurmalerei.
Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Schleifstriche, Prägeziffern und Jahreszeichen sowie die Malernummern "101473" und "67" in roter Aufglasurfarbe auf allen polychrom bemalten Teilen.
Kännchen H. 16,5 cm; Sahnegießer H. 8,3 cm; Zuckerdose H. 8,3 cm, D. 7,9 cm; Unterschale 10,9 cm; Tasse H. 5,4 cm.
836 Zwei runde Deckeldosen und ein Aschenbecher mit Blumendekor. Meissen. 2nd half 20th cent.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldlinie. Dekor mit Blumenbukett und drei Streublumen ("Blume 3"). Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die größere Dose mit vier Schleifstrichen (4. Wahl), die kleine Dose und der Ascher mit Malerziffer, letzterer mit Modellnummer "L 214" und Jahreszeichen (1993).
Goldrand der größeren Dose etwas berieben, ein punktförmiger Einschluss (Eisenfleck). Drei winzige unscheinbare Einschlüsse auf dem Ascher.
D. 7,1 cm / D. 9 cm, Aschenbecher D. 12,4 cm.
837 Drei Vasen mit Blumendekor. Meissen. 2nd half 20th cent.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Friedrich Wilhelm Arthur Findeisen 1892 Übigau – 1978 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Vase im Biedermeierstil, auf runder Plinthe über vier Volutenfüßen, zylindrischer Korpus. Bemalt mit Blumenbukett ("Blume 3") und zwei Streublumen, goldstaffiert. Zwei Schleifstriche.
Zwei über dem Stand leicht bauchige Vasen mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand nach dem Entwurf von Emil Paul Börner, goldgerändert. Eine Vase mit Wiesenblumenmalerei nach Arthur Findeisen. Drei Schleifstriche, die
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H. 14,3 cm / H. 17,3 cm / H. 14, 8 cm.
838 Drei Vasen. Ludwig Zepner für Meissen. 1958 / 1965/ 1967.
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Zylindrische Vase mit kurzem, eingezogenen Hals. Wandung in kristallinen Formen reliefiert. Formnummer "U287".
Modelljahr: 1965.
Vase in Flaschenform mit eingezogenem, schlanken Hals, ausladender Mündung und eingezogenem Stand. Wandung in kristallinen Formen reliefiert. Form-Nr. "U297".
Gedrückt kugelige Form mit schlankem, konkav geformten Hals auf eingezogenem Rundstand. Formnummer "T280". Entwurfsjahr: 1965.
Am Boden jeweils die Schwertermarke in
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H. 23 cm, H. 23,5 cm, H. 24,8 cm.
839 Deckelhumpen. Rauenstein. 1st half 19th cent.
Porzellanfabrik Rauenstein 1783 – 1930 Rauenstein
Porcelain, glazed und Zinn, montiert. Konisch zulaufender Korpus mit dreifach horizontaler Gliederung. Mittleres Band mit umlaufendem Bogenrelief. Deckel haubenförmig mit abschließendem bekrönende Knauf, Rand ringsum zinnmontiert mit Scharnier. Henkel gewinkelt. Wandung mit Vogel-Blumendekor in ostasiatischer Art in Unterglasurblau, mit Aufglasureisenrot und Gold gehöht. Bordüren aus Halbkreisbögen und Spitzen.
Unterseits mit der Manufakturmarke "R-n." in Unterglasurblau.
In Henkelhöhe ein horizontaler Haarriss, ein weiterer oberhalb des Henkels, an der Innen- und Außenseite sichtbar. Vereinzelt kleine Einschlüsse sowie Masse- und Glasurunebenheiten. Glanzgold stärker berieben.
H. 25 cm.
840 Tasse in Form einer Kratervase mit Untertasse. Wohl Thüringen. 1st half 19th cent.
Porcelain, glasiert, reich goldstaffiert sowie Gold radiert und partiell mit dunkelgrüner Aufglasurfarbe gefasst. Tasse in Form einer Kratervase, seitlich mit zwei Mascaronappliken. Die Gefäßwandung gefeldert: auf den Schauseiten zwei musische Genien auf dunkelgrünem Fond, dazwischen auf Gold radierte Instrumente. Die Fahne der Untertasse in drei goldene Landschaftsmalereien auf dunkelgrünem Fond gefeldert, dazwischen weitere Gold radierte Instrumente. Gefäß und Untertasse mit einem umlaufenden, plastischen Kugelfries. Ungemarkt.
Die Vergoldung im Bereich der Gefäßlippe und des Fußes sowie auf dem Spiegel der Untertasse partiell berieben. Vereinzelte Kratzspuren, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Zwei Perlen auf der Untertasse fehlend. Vereinzelte Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
Tasse H. 11 cm, Untertasse D. 15,5 cm.
841 Kaffeeservice "Kurländer Muster" für sechs Personen. KPM Berlin. 1962– 1992.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porcelain, glazed. 34–teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, sowie 18 Kuchentellern, Kaffeekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose und einer Schale in Mondsichelform. Reliefdekor der Bordüre: Tuchgehänge zwischen zwei Perlschnüren. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau mit einem Schleifstrich. Am Boden der Schale Prägezeichen "2", "( E" (?) und "GR".
Das "Kurländer Muster" entstand als letzte große Serviceform des 18. Jahrhunderts zwischen 1790 und 1796 im Auftrag des Herzogs von Kurland.
.
Kleine produktionsbedingte Fehler.
Teller D. 19,6 cm, Kaffeekanne H. 21,7 cm, Sahnekännchen H. 9,9 cm , Zuckerdose H. 11 cm, Kaffeetassen H. 7,1 cm, Untertassen D. 14,8 cm, Schale 23,8 x 16,5 cm.
842 Deckelterrine in Form eines Kohlkopfes. Holitsch. Um 1760.
Fayencemanufaktur Holitsch 1743 Holíc, Weißkirchen
Faience, hellrötlichbrauner Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Plastischer Kohlkopf auf drei aus schmalen Blättern geformten Füßen. Der abnehmbare Deckel mit einem Knauf in Form einer Rübe. Im oberen Bereich der Blätter mit einem aufgelegten Paar Kirschen, einer Pflaume und einer Muskatnuss. Ungemarkt.
Glasur krakeliert, mit punktuellen, geöffneten Lunkern. Die o. Blattränder mit kleinen Fehlstellen in der Glasur und vereinzelten, sehr kleinen Chips. Die Wandung der Terrine mit vereinzelten kleinen Bestoßungen bzw. Bereibungen in der Glasur. Randbereiche des Deckels und der o. Blattbereiche der Terrine partiell restauriert. Die Muskatnuss mit kleinen, unscheinbaren Brandrissen
H. 24 cm, B. 22 cm, T. 22 cm.
843 Nischenkrug mit Kreuzigungsszene. Franz Seraph Reither, Landshut. Um 1900– 1910.
Franz Seraphin Reither 1867 – 1931 Landshut
Paul Preuning 16. Jh.
Ceramic, gräulicher Scherben, sogenannte Hafnerkeramik, hellblau, braun, grün und ockerfarben bleiglasiert. Mit der plastischen Darstellung einer Kreuzigungsszene in einer tief in die Wandung gedrückten Nische, dem Henkel gegenüberliegend. Der zylindrische Mündungsrand umlaufend mit reliefierten, ornamental geschmückten Frauenköpfen zwischen vertikalen und horizontalen Bändern. Am Boden geprägt gemarkt "Helm und R" mit partiell gelbem Überfang.
In der Art der Nürnberger Renaissance-Krüge Paul Preunings (tätig um 1540–1550).
Die weiß glasierten Bereiche krakeliert. Glasur im Bereich des Mündungsrands, des Henkels und sehr vereinzelt am Standring mit oberflächlichen Bereibungen, innenseitig mit vereinzelten kleinen Fehlstellen. Der gelbe Überfang der Marke partiell verloren.
H. 29 cm.
845 Jugendstil-Blumensteckvase. Österreich. Um 1910.
Stoneware, blau und türkisgrün glasiert. Messingmontierung. Stark gedrückter, kugeliger Korpus mit eingezogenem Hals. Die Wandung vierstrahlig rhythmisiert, die Binnenflächen mit Punktdekor. Der Mündungsrand mit Messingdraht-Montierung, umlaufend mit reliefiertem Blumenkranzdekor. Am Boden gepresste Firmenmarke in Fensterform, Prägestempel "Austria" und Formnr. "7419".
Messingmontierung mit Oxidationsspuren.
H. 9,5 cm, D. 22,0 cm.
846 Bodenvase. Alice Ehmann. Um 1946.
Alice Ehmann 1905 Werdau – 1992 Krefeld
Stoneware, gebrannt, ziegelroter Scherben. Der balusterförmige Vasenkörper mit stilisierten Streublumen in den Glasurfarben Weiß, Orange und Braun, die ausgestellte Mündung mit gedrückter Randkante innen orangefarben glasiert. Fuß orangefarben gerändert. Unterseitig mit der Pressmarke "EHMANN MEISSEN".
Einzelne kleine, unscheinbare Risse an plastisch modellierter Randkante.
H. 36,3 cm.
851 Dejeuner "Glockenblume mit grünem Stiel". Hedwig Bollhagen, Marwitz. 1980's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
HB-Werkstätten für Keramik GmbH 1934 Marwitz
Ceramic, heller Scherben, glasiert und mit den Inglasurfarben Blau und Grün staffiert. Neunteilig, bestehend aus zwei Kaffeetassen mit Untertassen, zwei Desserttellern, Kännchen, Sahnegießer und Zuckerschälchen. Die Wandungen sowie das Innere der Tassen und des Schälchens mit zartem Glockenblumendekor. Dekor "122". Unterseits mit der Pinselmarke "HB" in Unterglasurblau, der Malernummer sowie der Prägemarke der HB-Werkstätten.
Ein Dessertteller mit zwei glasierten Chips am Standring und zwei kleinen Glasurfehlstellen. Standringe der Tassen und dreier Teller an einigen Stellen ganz leicht beschliffen, wohl herstellungsimmanent. Zuckerschälchen innen mit kleiner Fehlstelle der Glasur.
Kanne H. 15,6 cm, Sahnegießer H. 5,7 cm, Tasse H. 5,4 cm, Dessertteller D. 14,6 cm.
852 Dejeuner "Blaue und hellblaue Streifen". Hedwig Bollhagen, Marwitz. 1980's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
HB-Werkstätten für Keramik GmbH 1934 Marwitz
Ceramic, heller Scherben, glasiert und inglasurblau staffiert. Neunteilig, bestehend aus zwei Kaffeetassen mit Untertassen, zwei Desserttellern, Kännchen, Sahnegießer und Zuckerschälchen. Die Wandungen mit blauen und hellblauen Streifen. Dekor "137". Unterseits inglasurblaue Pinselmarke "HB", Malernummer sowie der Prägemarke der HB-Werkstätten.
Ein Desserteller mit Kratzspur, der andere mit winzigem Chip. Sahnegießer innen mit punktartigem Einschluss, verso Chip am Standring.
Kanne H. 15,7 cm, Tasse H. 5,5 cm, Sahnegießer H. 5,6 cm, Desserteller D. 15 cm.
853 Truthahn-Terrine. Astrid Dannegger. Wohl 1970's.
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Clay, rotbrauner Scherben, partiell geritzt, umlaufender Blattkranz mit grüner Glasurfarbe gefasst. Unsigniert.
Brandbedingt verzogen. Nicht funktional. Deckel mit gebrannter Glasur fest montiert. Am Sockel einzelne Laubblätter und zwei Krallen bestoßen, Materialverlust (Bruchstücke vorhanden).
H. 30,8 cm, L. 36,0 cm.
854 Großes Relief "Paradies". Astrid Dannegger. Um 1975.
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Ceramic, heller Scherben, partiell in polychromen Glasurfarben staffiert. Tief gemuldete Form, im Vorder- und Randbereich mit nahezu vollplastischer figürlicher Staffage, im Zentrum zu einem Halbrelief übergehend. Paradiesische Darstellung mit Frauen, Männern und Kindern an einem Teich, die Umgebung eine fruchtbare Waldlandschaft. Unsigniert. Am oberen Rand zwei Löcher zur Montage. Das Relief ist für die archtektonische Einbindung in eine Wand geeignet.
Vgl. eine motivähnliche
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H. 60 cm, B. 94 cm, T. 13 cm.
855 Liebespaar im Bett. Astrid Dannegger. 1970's.
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Porcelain, glazed und geritzt. Liebespaar, auf einem reich gepolsterten Bett liegend, die Rückseite des Bettrahmens mit der Darstellung eines kleinen Jungen. Unsigniert.
Vgl. in motivähnlicher Ausführung mit sparsam polychromer Fassung:
Kulturförderverein Schaddelmühle e.V., Frank Brinkmann: Vom Kollegium Bildender Künstler zum Künstlerhaus Schaddelmühle. 1974–2014. Geschichte einer Vision, Leipzig 2014, S. 60, mit Abb.
Vereinzelte Lunker aus dem Herstellungsprozess. Zwei Brandrisse an einem hinteren Bettpfosten. Unterseits ein umlaufendes Lederband klebemontiert.
H. 19,5 cm, B. 18 cm, T. 24 cm.
856 Sitzende Katze. Astrid Dannegger. Um 1980.
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Porcelain, glazed und geritzt. Unsigniert.
Vgl. die beinahe motividentischen Ausführungen: Staatlicher Kunsthandel der DDR: Studio-Galerie, PGH Volkskunst an der Ostsee, Ausstellungsheft 9.-30.12.1980, unpaginiert, mit Abb.
Vereinzelte Brandrisse im Bereich des Kopfes, des Rückens, der Pfoten und der Schleife. Unterseits ein umlaufendes Lederband klebemontiert.
H. 30,5 cm.
857 Zwei Katzenskulpturen und zwei Katzenvasen. Friederike Fuchs, Halle. 2nd half 20th cent.
Friederike Fuchs 1943 Kamenický Senov – lebt in Halle
Clay, rotbrauner, bzw. heller Scherben, in polychromen Aufglasurfarben, bzw. Engoben gefasst. Die Skulpturen hohl, bzw. flach gearbeitet. Eine Katzenskulptur unterseits geritzt monogrammiert "F.", eine weitere Skulptur unterseits mit einem geprägten Stern. Zwei Skulpturen unsigniert. Zwei der Katzenskulpturen als Vasen nutzbar.
Die rotbraune, flache Katzenskulptur mit winzigen Brandrissen, sowie kleberestauriertem Stand.
H. min. 7,5 cm, H. max. 22 cm.
858 Deckeldose in Form einer Henne. Gertrud Hartmann. 2nd half 20th cent.
Gertrud Hartmann 1938 Mönchen-Gladbach
Faience, glaced und mit den Inglasurfarben Schwarz und Blau staffiert. Der Deckel mit einer Bandschlaufe als Henkel und einer Blume. Fuß schwarz gerändert.
Punktartige Einschlüsse und Nadelstiche in der Glasur. Unterseits feiner Brandriss (6,5 cm). Deckelrand mit winziger Glasurfehlstelle, verso kleiner Ausbruch der Glasur (1,2 cm).
H. 20,3 cm.
859 Kerzenleuchter. Gertrud Hartmann. 1981.
Gertrud Hartmann 1938 Mönchen-Gladbach
Clay, cremefarbener Scherben, weiß glasiert, mit feinem Krakelee. Kerzenteller und Manschette an säulenartigem Schaft grob strukturiert mit bronzefarbenen Akzenten, an den Rändern gewellt und nur unterseitig glasiert. Am Boden ligiert monogrammiert "GH" und datiert.
H. 43,3 cm.
860 Zweiflammiger Kerzenleuchter. Gertrud Hartmann. 1980's.
Gertrud Hartmann 1938 Mönchen-Gladbach
Clay, roter Scherben. Unsigniert.
Unteres Blatt an einer Kerzentülle abgebrochen.
H. 36,3 cm.
861 Zwei große geflochtene Schalen. Gertrud Hartmann. 1980's.
Gertrud Hartmann 1938 Mönchen-Gladbach
Clay, heller Scherben, geflochten und geritzt, im unteren Teil geglättet und geschlossen. Rotbraun glasiert und gebrannt, dann mit weißer Glasur überfangen und ein zweites Mal gebrannt. Jeweils unterseitig mit dem ligierten Pinselmonogramm "GH".
Zwei unscheinbare Brandrisse an der Randkante der kleineren Schale.
D. 32 cm. H. 12,5 cm. / D. 29 cm. H. 16,3 cm.
862 Drei Deckeldosen. Jürgen Hütter, Wernigerode. 1980's.
Jürgen Hütter 1948 Wernigerode
Porcelain, glazed. Zwei Dosen unterseitig jeweils mit dem reliefierten, ligierten Monogramm, Auflage "2/4" und Jahr, die dritte am Boden geritzt "JH".
Hohe Dose mit kleinem Massefehler (nachträglich geschwärzt) über unterer Randkante. Auf dem Deckel kleine Masseunebenheit.
H. 17,5 cm / H. 8,5 cm / 6,3 cm.
863 Zwei Deckeldosen und ein Becher. Jürgen Hütter, Wernigerode. 1980's.
Jürgen Hütter 1948 Wernigerode
Porcelain, glazed. Die kleine Dose mit feinem Reliefdekor. Beide Dosen unterseitig mit reliefiertem Monogramm. Ovaler Becher beidseitig mit Auflagen lanzettförmiger Blätter. Am Boden signiert.
Beigabe: Hohes Deckelgefäß und Deckeldose, die Deckel zentral jeweils mit einer konkaven Vertiefung.
Einzelne unscheinbare Einschlüsse und Nadelstiche, winzige Glasurfehlstelle an großer Deckeldose. Im Deckel des beigegebenen hohen Gefäßes und am Standring der runden flachen Dose kleine Glasurunebenheiten.
Deckeldosen H. 16,5 cm / H. 12,3 cm, Becher H. 8,6 cm. Beigabe: H. 20,9 cm / H. 6,4 cm.
864 Drei Vasenobjekte. Jürgen Hütter, Wernigerode. 1980's.
Jürgen Hütter 1948 Wernigerode
Porcelain, glazed, der Scherben zweier Gefäße aus blau durchfärbter Masse. Alle drei Objekte unterseitig in dunkelgrüner Farbe signiert.
An o. Randkante der kleinen Vase ein Dreieck ausgebrochen (2,2 cm). Ecke an der u. Randkante der weißen Vase im Werkprozess minimal bestoßen, vereinzelt punktartige Einschlüsse.
H. 25,1 cm / 19 cm / 11 cm.
865 Königspaar. Regina Junge. Anfang 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed und sparsam in anthrazitfarbenen und gelben Aufglasurfarben staffiert. Die zylindrischen Korpusse des Königspaares mit Porzellanspitze und plastischen Blüten besetzt. Unterseits jeweils geritzt ligiert monogrammiert "JR".
Spitze des Damenkopfes restauriert.
H. 24,5 cm / H. 24 cm.
866 Frauenbüste. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed. Der Korpus in Balusterform, der obere Abschluss ein Damenkopf. Die Frisur und der Kopfschmuck aus dünn gewalzten, drapierten Porzellanapplikationen, in gleicher Technik das Fragment einer Schleife in der Mitte des Balusters. Unsigniert.
Punktueller, bräunlicher Einschluss am re. Nasenflügel, sowie am Rand des Standes. Der Stand mit vereinzelten Chips. Partielle Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 29 cm.
867 Rapunzels Turm. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed und montiert. Zylindrischer Korpus auf einer breiten Basis mit zwei Rundwülsten montiert. Durch eine runde Öffnung im oberen Zylinderbereich schaut eine vollplastische, weibliche Figur hinab, ihr Haar ist aus dünn gewalzten Porzellanapplikationen vom oberen Zylinderbereich bis zur Basis drapiert. Als oberer Skulpturabschluss eine Kugel mit drei aufgesetzten, konvex gebogenen Spangen. Unsigniert.
Leichte Kittspuren im Bereich der Montierung. Winziger Chip an der o. Rückseite des Korpus. Partielle Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess, sowie vereinzelte Einschlüsse, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Die dünn gewalzten Porzellanapplikationen mit vereinzelten Brandrissen.
H. 41 cm.
868 Kaffeekränzchen. Regina Junge. 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glasiert und in grünen Unterglasurfarben staffiert. Auf einem mit Kissen drapierten Sofa sitzen zwei Damen an einem gedeckten Tisch bei Kaffee und Gebäck, zwischen ihnen liegt ein Hündchen. Unterseits geritzt ligiert monogrammiert "RJ" sowie in rotem Faserstift nummeriert "Nr. 14".
Unterseits mehrere Brandrisse, zwei der Brandrisse auf der Oberseite durchgedrungen, im Gesamtbild jedoch kaum wahrnehmbar. Ein weiterer, sehr kleiner Brandriss auf dem Sofa zwischen den Damen. Ein Kissen mit Fehlstelle aus dem Werkprozess.
H. 12 cm, B. 23 cm, T. 16 cm.
869 Weiblicher Akt im Alkoven. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed und geritzt, sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Akt einer jungen Frau im Himmelbett mit davorliegendem Spaniel. Unsigniert.
Riss in der Glasur an der vorderen re. Bettecke. Der Vorhang und die Innenseite des Himmelbettes mit vereinzelten, feinen Brandrissen, jene jedoch im Einklang mit der Ritztechnik.
H. 14,5 cm, B. 18 cm, T. 8,5 cm.
870 Doppelhornvase. Heiner Hans Körting, Dornburg. 1954.
Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale
Clay, mittelbrauner Scherben, Mattglasur. Bauchiger Korpus über ovalem Querschnitt, der obere Mündungsrand mittig zusammengeführt, sodass sich zwei Öffnungen ergeben. Unterseits geritzt monogrammiert "HK", datiert sowie ortsbezeichnet.
H. 24 cm.
871 Vase auf einem Tablett mit Früchten. Horst Skorupa. 1970's.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Ceramic und Boettgersteinzeug (?), hellroter Scherben, partiell mit polychromen Glasurfarben staffiert, partiell geritzt. Bauchige Vase mit breitem, konkav geschwungenen Mündungsrand auf einem Tablett mit zarten Weinblättern (Naturabgüsse), Birnen und einem Apfel. Verso mit schwarzem Faserstift monogrammiert "HS".
Vgl. in ähnlicher Ausführung:
Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 7, 10 und 11, jeweils mit Abb.
Die Weinblätter partiell mit Fehlstellen.
H. 22 cm, B. 36 cm, T. 24 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
872 Bodenlampe. Horst Skorupa und Frank Brinkmann. 1984.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Frank Brinkmann 1960 Stendal
Dirk Fischer 1959 Leipzig
Ceramic, heller Scherben, partiell glasiert und in polychromen Engoben gefasst. Die Wandung mit plastischem Weinlaubdekor sowie zwei schwarzen, gemalten Vögeln. Über dem Standring geritzt monogrammiert "F.B. / H.S." und datiert. Messing- und Kunststoffmontierung mit Schirmhalterung und Druckschalter, Schraubfassung mit E27–Sockel. Der nachträglich hinzugefügte Lampenschirm mit cremeweißem Aida-Stoff bespannt.
Malerei: Horst Skorupa und Frank Brinkmann.
Form: Dirk Fischer.
Wir danken Herrn Frank Brinkmann, Schaddelmühle, für freundliche Hinweise.
H. Lampenfuß 60 cm, H. mit Schirm 94 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
873 Kleine Terrine. Philine Spies, Bernau. 1980's.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Clay, rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und in Fayencetechnik bemalt. Deckel mit reliefiertem Käfer und aufgelegten Gewürzen, ein vollplastisch angarnierter Granatapfel als Knauf. Unterseits mit Pinselmonogramm "PS".
H. 21,2 cm, L. 25 cm.
874 Henkeltopf / zwei Übertöpfe. Philine Spies, Bernau. 1980's.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Clay, rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und in Fayencetechnik bemalt. Ein Übertopf mit reliefierten Käfern und Schmetterling. Unterseits mit Pinselmonogramm "PS", der kleine Übertopf datiert.
Henkeltopf H. 13,2 cm, Übertöpfe H. 12,6 cm / 11,3 cm.
875 Ovale Vase und zwei Schalen. Bärbel Thoelke. 1980's.
Bärbel Thoelke 1938 Stralsund – lebt in Berlin
Porcelain, glazed. Die Vase schauseitig mit in Tropfen auslaufenden Engobeglasurfäden. Die beiden Schalen mit farbigem Vorguss. Am Boden der Vase ligiertes Monogramm "BT". Die beiden Schalen unsigniert.
Einzelne Nadelstiche in der Glasur. An einem Engobefaden der Vase fehlender Tropfen und kleiner Einschluss am Boden innen.
H. 24 cm, H. 7,6 cm, H. 7,7 cm.
876 Vase, Deckeldose und Jardiniere. Bärbel Thoelke. 1980's.
Bärbel Thoelke 1938 Stralsund – lebt in Berlin
Porcelain, glazed, die Vase partiell in Biskuit. Unterseits jeweils mit dem ligierten Monogramm "BT".
Vereinzelt kleine Einschlüsse und Nadelstiche. Äußerer Standring der Vase mit Chip. In der Jardiniere ein kleiner grüner Zweig zur Fehlerverdeckung.
H. 23,8 cm / H. 16,8cm / H. 14,9 cm, L. 25,3 cm.
877 Durchbrochene Fußschale / zwei kleine Fußschalen / Deckelschale. Bärbel Thoelke. 1980's.
Bärbel Thoelke 1938 Stralsund – lebt in Berlin
Porcelain, glazed. Jeweils mit dem ligierten Monogramm "BT".
Große Fußschale mit zwei haarfeinen Rissen in der Masse und winzigem Einschluss an der Wandung außen. An kleiner Fußschale außen ein punktartiger Einschluss (Eisenfleck, 1 mm).
H. 16,1 cm / H. 10,7 cm / H. 10,5 cm / D. 13,5 cm.
881 Milchglasbecher mit dem "Hl. Jacobus". Böhmen. Letztes Viertel 18th cent.
Mündungsrand mit offener Blase, Goldrand an äußerer Randkante berieben.
H. 12 cm, D. 8 cm.
883 "Gefangene Kugel". Walter Bäz-Dölle, Lauscha. 1979.
Walter Bäz-Dölle 1935 Lauscha
Eine kaum wahrnehmbare Kratzspur an der u. Außenwand.
H. 30 cm.
884 Schale. Hartmut Bechmann, Ernstthal / Lauscha. 2nd half 20th cent.
Hartmut Bechmann 1939 Ernstthal am Rennsteig – 2013 Lauscha
Vereinzelte Blasen in der Wandung sowie eine größere Blase mittig des inneren Bodens.
H. 8,5 cm, D. 15,5 cm.
885 Künstlervase. Hartmut Bechmann, Lauscha. 2nd half 20th cent.
Hartmut Bechmann 1939 Ernstthal am Rennsteig – 2013 Lauscha
Einige langgezogene Blasen in den Streifensegmenten des klaren Glases.
H. 23 cm.
Kugelvase mit Netzdekor mit minimalen, kaum wahrnehmbaren Kratzspuren. Weiße Kugelvase mit wenigen offenen Lunkern. Die zylindrische Vase mit einigen Kratzspuren am Stand.
H. 11, 8 cm / H. 12,5 cm / H. 30 cm.
887 Zwei Soliflore-Vasen. Albrecht Greiner-Mai. 2nd half 20th cent.
Albrecht Greiner-Mai 1932 Lauscha – 2012 ebenda
Auf der Wandung der hohen Vase haarfeine Kratzspur (19 mm).
H. 20,3 cm / H. 15,2cm.
888 "Erinnerungen an das Biedermeier". Albrecht Greiner-Mai, Lauscha. 1975.
Albrecht Greiner-Mai 1932 Lauscha – 2012 ebenda
Vereinzelt winzige Bläschen. Klebemontierung der Damenfigur gelöst. Klebstoff beider Figuren gelblich verfärbt.
Herrenfigur H. 34,5 cm, Damenfigur H. 29,5 cm.
889 Vase und Fußschale. Albrecht Greiner-Mai, Lauscha. 1970's.
Albrecht Greiner-Mai 1932 Lauscha – 2012 ebenda
Vase mit vereinzelten Einschlüssen und Bläschen. Fußschale mit vereinzelten Bläschen.
Vase H. 22,5 cm / Schale H. 17 cm, D. 16,5 cm.
890 Drei Pokale mit Hohlbalusterschaft. Albrecht Greiner-Mai, Lauscha. 1977/ 1978.
Albrecht Greiner-Mai 1932 Lauscha – 2012 ebenda
Mit wenigen Lunkern aus dem Herstellungsprozess, ein Stand unterseits mit kleinen, offenen Lunkern.
H. 27 cm / H. 27,3 cm / H. 28, 3 cm.
891 Objekt Grüner Fisch. Günter Knye, Lauscha. 1970's.
Günter Knye 1936 Lauscha
Vereinzelt winzige Einschlüsse, im Gesamtbild unauffällig. Klebstoff am Ansatz der farblosen Kugel gelblich verfärbt. Glas an der Randung des Fußes leicht mattiert.
H. 30 cm.
Günter Knye 1936 Lauscha
Flötenglas mit winzigem Kratzer auf der Oberfläche des Scheibenfußes.
Objekt Schale H. 8 cm, D. 14,8 cm / Objekt Sektflöte H. 24,5 cm.
893 Künstlervase. Irmgard Kotte-Weidauer (zugeschr.), Dresden. Um 1958.
Irmgard Kotte-Weidauer 1907 Dresden – 1991 ebenda
Leichte Kratzspuren am unteren Stand, minimale, kaum wahrnehmbare Kratzspuren im Bereich der unteren Wandung.
H. 14,5 cm.
894 Balustervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1976.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Mit einem Kratzer (4,5 cm) an der Wandung, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Vereinzelte kleine Kratzspuren am Stand.
H. 37 cm.
895 Künstlerschale. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1977.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Winzige Kratzspuren am Stand.
H. 5,5 cm, D. 30,5 cm.
896 Stangenvase. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1979.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Ein dünner, waagerechter Kratzer (3 cm) an der Wandung.
H. 35 cm.
897 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1981.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Mit vereinzelten winzigen Bläschen und wenigen Kratzspuren am Stand.
H. 11 cm.
898 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1981.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
An der Wandung eine angeätzte Fläche (ca. 2 cm). Der Stand mit einem matten Bereich, leicht die Wandung aufsteigend, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 16 cm.
899 Künstlervase. Renate Precht, Lauscha. 1985.
Renate Precht 1933 Singen – 2020 Lauscha
Die Oberfläche einer Hälfte des Vasenfußes mit leichter Glasoxidation.
H. 18,2 cm.
900 Vase "Komposition in Roseé". Renate Precht, Lauscha. 1985.
Renate Precht 1933 Singen – 2020 Lauscha
Wandung und Stand mit matten Bereichen.
H. 19 cm.
901 Künstlervase. Susanne Precht, Lauscha. 1986.
Susanne Precht 1960 Halle/Saale
Wandung partiell mit matten Bereichen, im Gesamtbild jedoch nicht auffällig.
H. 15,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
902 Künstlerschale. Volkhard Precht, Lauscha. Wohl 1960's.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Mehrere Kratzer im Bereich des Standes auf der Unterseite der Schale sowie kleinere Einschlüsse am Stand, in der Aufsicht jedoch nicht wahrnehmbar.
H. 9,5 cm, D. 30 cm.
903 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. 1981.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Wandung mit vier kleinen Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig.
H. 17 cm.
904 Zwei zylindrische Paperweights. Volkhard Precht, Lauscha. 1985.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Ein Objekt mit kleinem Chip am Stand, das andere Objekt mit winzigen Chips am Stand.
H. 14 cm / H. 17,5 cm.
905 Kugelvase "Strukturen". Volkhard Precht, Lauscha. 1986.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Winzige Kratzspuren am Stand, sowie kaum wahrnehmbare Kratzer im Bereich der Öffnung.
H. 14,5 cm.
906 Drei Vasen. Albin Schaedel, Lauscha. 1970's.
Albin Schaedel 1905 Igelshieb – 1999 Neuhaus am Rennweg
H. 22,9 cm / 22,5 cm / 16,7 cm.
907 Drei Vasen. Walter Schwarz, Lauscha. Wohl 1970's.
Walter Schwarz 1931 Lauscha
Gebauchte Vase mit einem Kratzer an der o. Mündung. Im inneren Bereich der Einschnürung der Vase mit Fuß ein querstrebender Glasfaden aus dem Herstellungsprozess. Vase in Flaschenform mit rötlichen Einschlüssen im Bereich des Monogramms.
H. 16 cm / H. 18 cm / H. 30 cm.
911 Brosche in Form eines Hahns. Lettland, UdSSR. 1960's.
Die Anstecknadel minimal gebogen, an den Lötstellen partiell patiniert. Unscheinbare Chips an den Kanten der Steine.
4,5 x 5 cm.
912 Krawattennadel mit Perle. 20th cent.
Versilberung des Sicherheitsaufsatzes berieben.
L. 6,6 cm, Gew. 1,7 g.
Lüster der Perlen teils etwas matt. Email vier Zwischenglieder mit Chip sowie vier Zwischenglieder mit kleinen Fehlstellen des Emails.
L. 112 cm, Gew. 36 g.
915 Taler. Sachsen-Albertinische Linie. Johann Georg I. (1615–1656). Münzstätte Dresden. 1630.
Silver, geprägt. Reichstaler auf die 100–Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfession. Der Typ wurde auf Mehrfachtalern, Talern, seinen Teilstücken und als Dukaten ausgeprägt. Aufgrund der hohen Auflage zahlreiche Stempel, die sich in verschiedenen Details voneinander unterscheiden. Vorliegendes Stück mit breitem Hüftbild und in der Legende "LUTER" (sic) mit eckigem "E" auf der Vorderseite.
Sehr seltene Stempelkombination.
Wieland Clauss / Helmut Kahnt, Die Sächsisch
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Gelocht, mit Öse. Stark geputzt. Leichte Prägeschwächen.
916 Teekännchen. Moskau. 1887.
Mit leichten Gebrauchsspuren. Zwei Stifte des Henkels fehlend. Zwei Druckstellen am Stand sowie in der Wandung. Mehrere Kratzer am Stand.
H. 11 cm, B. 18 cm, T. 9,5 cm, Gew. 280 g.
Peter Carl Fabergé 1846 St. Petersburg – 1920 Pully b. Lausanne
Silber leicht oxidiert. Sockel des Posaments mit leicht geöffneten Fugen sowie vereinzelten Bestoßungen.
H. 27 cm.
918 Königlich-preußisches Zigarettenetui "FWilhelm". Sy & Wagner, Berlin. Um 1900.
Drei kleinste Fehlstellen im Email im u. Schwung des Buchstaben "h" sowie im Buchstaben "l". Minimale Korrosionsspuren auf der Messingschiene des Öffnungsmechanismus sowie kaum wahrnehmbare Gebrauchsspuren. Gummiband erneuert.
H. 9,4 cm, B. 7 cm, T. 1,6 cm, Gew. 140 g.
919 Feiner Art Déco-Gehstock. Wohl Josef Questl sen. Wien. Um 1920.
Josef Questl Erste Erw. 1896 Wien – letzte Erw. 1922 Wien
Minimale Gebrauchsspuren. Metallzwinge mit leichtem Spiel.
L. 90,7 cm.
920 Vier Teeglashalter. Mikhail Vasilbevich Maslov (?), UdSSR. Wohl um 1930.
Glaseinsätze ergänzt. Ein Glas mit kleinem Chip.
H. 9,3 cm, D. 7 cm, Gew. ca. 98 g.
921 Miniatur-Wappenschild "Schwarze Madonna von Tschenstochau". Krakau. Um 1941.
O.re. Ecke leicht umgebogen.
14,2 x 8 cm, Gew. 50,70 g.
922 Schreibset im Etui. Hermann Behrnd, Dresden. 1881– 1967.
Hermann Behrnd um 1870 Dresden
Die Verchromung der Scherenblätter an den Schneidekanten vereinzelt ganz minimal abgeplatzt. Futter des Etuis mit kleinem Tintenfleck.
27,2 x 13,1 cm.
923 Tafelbesteck für 12 Personen. Görlitzer Schmuck- und Silberwaren. 2nd half 20th cent.
VEB Görlitzer Schmuck- und Silberwaren 1953 – 1991 Görlitz
Ein Kaffeelöffel fehlt. Vereinzelt mit unscheinbaren Nutzungsspuren.
L. Messer 21,5 cm, L. Gabel 17,8 cm, L. Löffel 18 cm, L. Kaffeelöffel 14,3 cm, Gewicht gesamt 1400 g (ohne Messer).
930 Kopf in der Art einer etruskischen Terrakottafigur. Wohl 18./ 19th cent.
Clay, hellrötlicher Scherben, geschlemmt. Hohl gearbeiteter, bärtiger Männerkopf in spätarchaischer Manier, das Haupthaar im Nacken zu mehreren Zöpfen geflochten.
Bruchkanten unterhalb von Bart und Ohren sowie seitlich entlang der Frisur. Geringfügig bestoßen.
H. 24,3 cm.
Ansätze des Henkels mit Brandrissen. In einigen Bereichen Versinterungen. Schwarzfirnis partiell berieben.
H. 20,5 cm, D.17,6 cm.
932 Bügelohrring mit Löwenkopf. Griechisch. Um 350–200 v. Chr.
Die Wicklung partiell leicht unregelmäßig. Im Bereich des tordierten Drahtdekors vereinzelt mit weißlichen Ablagerungen.
D. 1,7 cm, Gew. 2,05 g.
933 Bügelohrring mit Widderkopf. Griechisch. Um 350–200 v. Chr.
Die Wickelung etwas unregelmäßig, vereinzelt leicht deformiert. Das tönnchenförmige Element mit kleinen Dellen und einem Riss mittig (ca. 4 mm).
D. 2,4 cm, Gew. 1,8 g.
934 Gravierte Pulverflasche "Auf das ich mei / nen Feind mit Sanft / muth überwind." Deutsch. 1614.
Gesprauchsspuren. An Bodenkante mehrere kleine Ausbrüche. Seitlich Materialrisse (ca. 7 cm). An der Randkante zwei Ausbrüche.
H. 18,9 cm, B. 6,8 cm.
935 Geschnitzte Pulverflasche mit Allianzwappen. Mitteldeutsch. Um 1730/ 1740.
Gebrauchsspuren. Mehrere Materialausbrüche. Boden geringfügig krakeliert, an den Kanten bestoßen, mit einem durchlaufenden Riss.
L. 12,5 cm, B. 6,2 cm.
936 Kupferkessel mit Tragehenkel. 18th cent.
Am u. Halsring innen ein kleiner Riss, außen verlötet.
H. 25,9 cm, D. Fuß 21,5 cm.
937 Paar Säulenappliken. Wohl süddeutsch. Mid 18th cent.
Poliment partiell durchscheinend, Blattgoldauflage teilweise berieben. Eine Säulenapplike auf der li. Seite mit restauriertem Bruch. Vereinzelte Trocknungsrisse, bzw. leicht geöffnete Fugen sowie vereinzelte Fehlstellen im Gipsgrund. Eine Applike verso mit Rupfen hinterlegt.
H. 66 cm.
938 Paar klassizistische Altarleuchter. Wohl um 1800.
Beide Leuchter je mit einem unfachmännisch verleimten Bruch. Vergoldung und Fassung berieben, mit Fehlstellen.
H. 34,6 cm / 34,5 cm.
939 Wandkonsole mit Engelskopf. 2nd half 19th cent.
Kleiner Ausbruch am li. Flügel innen. Re.u. Flügelspitze restauriert. Minimale Trocknungsrisse. Kanten am Gesims mit kleinen Fehlstellen der Fassung. Deckfläche goldfarben überfasst.
H. 26,3 cm, B. 39 cm, T. 20,3 cm.
940 Wandapplike "Putto mit Girlande". Wohl spätes 19. / frühes 20th cent.
Bronze, gegossen, goldfarben gefasst. Dreiteilig, verschraubt.
Putto mit leichtem Spiel.
H. 40 cm.
941 Reise-Schreibschatulle. Wohl süddeutsch oder englisch. 19th cent.
Vereinzelte Gebrauchsspuren, partielle Bestoßungen sowie Kratzspuren. Vorhängeschloss korrodiert und nicht funktionstüchtig. Vier Schrauben des Deckelscharniers nachträglich ergänzt, sowie Nägelchen des Beschlagwerks. Im Korpusinneren mit Tintenflecken, u.re. mit Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls. Beschlagwerk mit drei Brüchen. Ein Riegel nicht verschließbar.
H. 18 cm, B. 41 cm, T. 25 cm.
942 Fotoalbum. Wohl letztes Viertel 19th cent.
Rücken leicht angeschmutzt, berieben und bestoßen. Schellack kratzspurig. Die Seiten gebräunt, stockfleckig und mit partiellen Knickspuren, Einrissen und Läsionen.
H. 26,5 cm, B. 22 cm, T. 7 cm.
943 Ikonenkasten mit dem Heiligen Nil Sorskij. Russland, 20th cent.
Das Innere des Ikonenkastens mit Staubablagerungen sowie partiellen, kleinen Oxidationsspuren. Holzrahmen mit partiellen Bestoßungen und Kratzspuren sowie vereinzelten Farbflecken.
H. 31 cm, B. 27 cm, T. 7 cm.
944 Bleiverglasung mit Architekturmotiv. Wohl 19th cent.
Die beiden seitlichen bandförmigen Glasstreifen jeweils dreifach gebrochen. Randmontierung jünger.
35,2 cm x 24,0 cm.
945 Jugendstil-Stellrahmen. Early 20th cent.
Eine Halterungsklemme fehlend. Scheibe mit Chips an den Rändern, die Ecken etwas bestoßen.
H. 23,7 cm, B. 22,7 cm.
Leichte Gebrauchspuren.
Plattenkamera 26 x 22 x 31 cm, Fototasche 30 x 28 x 18 cm.
947 Marionettenbühne "Fausts Studierstube". 1900– 1920's.
Mit leichten Gebrauchs- und vereinzelten Korrosionsspuren.
Bücherregal H. 58 cm, Schreibtisch H. 14 cm.
948 Unikales Jugendstil-Lederbild mit Ufermotiv. Wohl um 1900.
Polychrome Fassung partiell krakeliert. Verso vereinzelte Pappmaché-Reste.
73 x 63 cm.
949 Koffer "H.A.L. No 51". Wohl Lansdowne Luggage London. Um 1930.
Leicht gebrauchsspurig. Unterhalb des Tragegriffs bis auf die Unterseite reichender, schwach sichtbarer Wasserfleck. Unterseite partiell berieben und etwas kratzspurig. An einer Stelle kleine Verletzung der Oberfläche. Schlüssel fehlend.
56,4 x 34,3 x 15,8 cm.
950 Koffer "H.A.L. No 40". Lansdowne Luggage London. Um 1930.
An den Ecken geringfügig bestoßen, die Kanten partiell leicht berieben. Tragegriff mit Gebrauchsspuren. Unterseite und Standfläche kratzspurig und etwas berieben. Schlüssel fehlend.
61 x 39 x 18 cm.
951 Drei Billardkugeln. Anfang 20th cent.
Oberfläche mit feinen, altersbedingten Rissen. Mit Gebrauchsspuren sowie punktuellen, grünlichen Verfärbungen, wohl vom Auftreffen der Pomeranze.
D. 5,6 cm, D. 5,5 cm, D. 5,9 cm. Gew. gesamt 504 g.
952 Kolbenfüllfederhalter "Meisterstück 142". Montblanc. 1955.
Die Oberfläche des Schreibgerätes mit winzigen Gebrauchsspuren, die Vergoldung des Messingclips mit vereinzelten, kleinen Flecken. Etui mit Gebrauchsspuren.
L. mit Kappe 12,5 cm / Etui H. 2,5 cm, B. 15 cm, T. 4 cm.
Die Oberfläche des Korpus' mit Kratzspuren, Schellack auf dem Deckel vereinzelt leicht krakeliert. Zwei kleine Furnierverluste am Deckel vorn. Mandolineneffekt fehlend (?). Die Spitzen zweier Tonzungen sowie fünf Federstahl-Dämpfer des re. Tonkamms fehlend, der li. Tonkamm mit vier fehlenden Federstahl-Dämpfern. Die Walze partiell mit Korrosionsspuren. Schloss defekt. Kleinteile sowie handschriftliche Kurzanleitung beiliegend.
Gehäuse L. 74 cm, B. 30 cm, H. 20,5 cm; L. Zylinder 44 cm, D. 5,2 cm.
954 Spieldose "Blumenkinder". WEHA, Dippoldiswalde. 2. H. 20th cent.
Wood, gedrechselt, Metall und Pappe in polychromen Lackfarben gefasst. Auf drei oktogonalen Füßen stehendes, oktogonales Sockelgehäuse, türkisfarben gefasst. Darin ein aufziehbares Musikwerk. Auf der runden Drehscheibe fünf Blumenmädchen, um ein Vogelhaus ziehend. Mit drei Melodien der Lieder "Kuckuck, Kuckuck", "Ein Männlein steht im Walde" und "Kommt ein Vogel geflogen". Mit dem originalen Deckelkarton.
Dach des Vogelhauses krakeliert mit winziger Fehlstelle in der Farbschicht. Die Lackierung der Blumenmädchen teils mit unscheinbarem Krakelee.
H. 25,2 cm, B. 19,3 cm, T. 19,3 cm.
955 Spieldose "Orgel mit Musik". Wendt & Kühn, Grünhainichen. 1973– 1980.
Wood, gedrechselt und in polychromen Lackfarben gefasst, Metall sowie Kunststoff. Auf einer rechteckigen Bodenplatte das Gehäuse in Form einer Orgel, darin ein aufziehbares, 32–stimmiges Musikwerk. Vor der Orgel ein lose aufgesteckter, sitzender Engel, auf der Orgel zwei weitere Engelsfigürchen mit Trompete. Mit drei Melodien "Vom Himmel hoch, da komm ich her", "Morgen Kinder wird’s was geben" und "Am Weihnachtsbaume, die Lichtlein brennen". Mit dem originalen Deckelkarton.
Musikwerk funktionstüchtig, jedoch überholungsbedürftig. Lackoberfläche des Gehäuses und der Bodenplatte krakeliert und mit beginnender Schollenbildung. Rückwand mit kleiner Kratzspur. Fugen vereinzelt mit Trocknungsrissen sowie partiellen Lackverlusten.
H. 15,1 cm, B. 10,5 cm, T. 9,8 cm.
956 Spieldose "Engelszug". Wendt & Kühn, Grünhainichen. 1973– 1980.
Wood, gedrechselt und in polychromen Lackfarben gefasst, Metall. Auf drei goldfarbenen Scheibenfüßen stehendes, gedrückt kugeliges Sockelgehäuse, gefasst in dunkelblauem Fond mit gelben Sternen. Darin ein aufziehbares, 32–stimmiges Musikwerk. Auf dem weißen Drehteller ziehen sieben Engelsfiguren mit Instrumenten um drei Tannen. Unterseits das Etikett "Kunsthandwerk Jean Brüll 8028 Dresden Rudolf Renner-Str. 35". Mit drei Melodien "Vom Himmel hoch, da komm ich her", "Morgen Kinder wird’s was geben" und "Am Weihnachtsbaume, die Lichtlein brennen". Mit dem originalen Deckelkarton.
Lack der Drehscheibe und Sockel der Tannen in einzelnen Bereichen krakeliert, kleine unauffällige Fehlstelle von Lack. Drehscheibe leicht schief aufsitzend.
H. 24,5 cm, D. 18 cm.
957 Spieldose "Kinderreigen". Wendt & Kühn, Grünhainichen. 1973– 1980.
Wood, gedrechselt, Metall und Pappe in polychromen Lackfarben gefasst. Auf acht Füßen stehendes, oktogonales Sockelgehäuse. Darin ein aufziehbares Musikwerk, mit der Melodie "Alle Vögel sind schon da". Auf der runden Drehscheibe sechs Kinder, um einen Laubbaum ziehend. Mit dem originalen Deckelkarton.
Drehscheibe mit zwei winzigen Fehlstellen der Farbe. Baumkrone etwas gedrückt.
H. 26,5 cm, B. 15,5 cm, T. 15,8 cm.
965 Dan-Maske. Wohl nördliche Dan, Untergruppe der Yakuba, Elfenbeinküste. Wohl 20th cent.
Leichte Bestoßungen mit Verlust der Farbfassung im li. und o. Bereich sowie verso am Randbereich der Maske. Verso Klebstoffreste eines früheren Etiketts. Am re. Rand vereinzelte Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls.
H. 31 cm, B. 22,5 cm, T. 10 cm.
966 Fruchtbarkeitsidol mit Lendenschurz. Wohl Yoruba, Nigeria. 20th cent.
Nicht standsicher. Rückseite der Füße mit kleinen Fehlstellen. Der li. Arm mit durchgehendem Trocknungsriss.
H. 36,5 cm.
967 Zwei Tanzmasken. Wohl Kpelle, Liberia. Wohl Anfang 20. Jh.– 1960.
Die hellere Maske mit vereinzelten Eisennägeln und Spuren eines früheren Fellbesatzes sowie Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls in der li. Gesichtshälfte. Dunklere Maske mit kleiner Fehlstelle am Rand der Rückseite re.
H. 35 cm / H. 30 cm.
968 Sitzende Ahnfrau. Wohl Dogon, Mali. Wohl 1950er Jahre– 1960.
Farbfassung partiell leicht berieben. Vereinzelte Trocknungsrisse, ein Trocknungsriss den Sockel durchlaufend.
H. 43,5 cm.
969 Weibliche Bateba-Figur. Wohl Lobi, Burkina Faso. 1965.
Patina partiell leicht berieben. Zwei kleine, punktuelle Bestoßungen an der Rückseite des rechten Armes.
H. 34 cm.
971 Utamaro II, Parade der Kurtisanen im Yoshiwara. (Naka-no-chô im New Yoshiwara). Um 1810.
Utamaro II ? – 1831 ?
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Im Stock signiert "Utamaro hitsu" re.Mi. Mit dem Verlegersiegel "Yamaguchi-ya Tobei" und dem Zensorensiegel "kiwame" u.li. versehen. Linke Seite eines Triptychons. Im Passepartout.
Bis über die Darstellungskante geschnitten. Verso kaschiert. Oberfläche etwas berieben.
Bl. 35,2 x 24,4 cm. Psp. 48,5 x 34 cm.
972 Bowl. China. Qing Dynasty, probably Kangxi period. 1722.
Porcelain, glazed and decorated in underglaze blue. Troughed body on a small stand. Mirror and rim with floral and radiant decoration framed by lines. To the outer body and rim a double ring in underglaze blue as well as with a single ring and four identical characters. The bottom unglazed and unmarked.
Overall with fine scratches and the increased material inclusions with glaze abrasion. Numerous material inclusions from the production.
D. 27,4 cm.
973 Großer Teller. China. Spätes 19. / frühes 20th cent.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert. Ungemarkt.
Mündungsrand mit Chip unter der Glasur. Einschluss (4 mm) und haarfeiner Brandriss (2 cm) auf dem Spiegel, kleine Unebenheiten in der Masse. Oberfläche kratzspurig.
D. 42 cm.
974 Großer Teller. China. Spätes 19. / frühes 20th cent.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert. Ungemarkt.
Punktartige Einschlüsse, einzelne winzige Glasurfehlstellen. Glasur mit kleinen Rissen und leicht kratzspurig. Durchgehender Haarriss (6 cm) vom Rand ausgehend.
D. 45,6 cm.
975 Großer sitzender Bhumisparsha Buddha auf Lotusthron. Thailand. Wohl frühe
Bronze, schwarz grundiert, mit Resten einer Vergoldung.
Darstellung Buddhas auf einem mehrstufigen Lotusthron, die rechte Hand in Bhumisparsa Mudra.
Der Gusssand innenseitig nur teilweise ausgeräumt.
Guß mit Fehlstellen. Die eingesetzte Flamme der Ushnisha fehlend. Schauseitig vereinzelte mineralische Anhaftungen.
H. 47 cm.
976 Buddha paré, in Samabhanga stehend. Thailand. Wohl Rattanakosin Periode oder 20th cent.
Bronze, patiniert. Minimale Reste einer schwarzen Grundierung und Vergoldung.
Darstellung Buddhas mit Fürstenkrone, in Samabhanga stehend, die rechte Hand in Abhaya Mudra erhoben.
Umlaufende verlötete horizontale Fuge.
H. 46,2 cm.
977 Figurengruppe mit Gottheit und Drachen. Bali / Indonesien. 20th cent.
O. Rand rückseitig bestoßen, mit kleinen Fehlstellen. Oberfläche leicht patiniert.
H. 12,8 cm.
978 Tänzelndes Pferd mit Sattel, im Stil der Tang-Zeit. China. 2nd half 20th cent.
Trocknungsrisse. Restaurierter Bruch am Halsansatz sowie am li. Vorderbein. Fassung teilweise berieben sowie mit kleinen Fehlstellen.
L. 37,2 cm. H. 35,5 cm.
980 Teekasten mit Handelsszenerien. Wohl China. Um 1820.
Kratzspuren sowie Bestoßungen, zum Teil mit punktuellen Fehlstellen im Lack. Vereinzelte Trocknungsrisse im Lack. Deutliche Bestoßungen mit Fehlstellen an den Ecken unterseits des Kistchens sowie an der hinteren o. Ecke des Deckels.
H. 14,7 cm, B. 24 cm, T. 17 cm.
981 Paar Seidenschärpen. China. Spätes 19. Jh. oder frühes 20th cent.
Schmaler oberer Rand einer Schärpe umgelegt und fadengeheftet. Das rückseitige Seidenfutter brüchig, mit Materialverlusten.
L. 80,1 cm / L. 78,9 cm.
982 Runder Spiegel. China. Wohl Han-Dynastie, 206 v. Chr. -220 n. Chr.
Bronze. Mit vier Schriftzeichen.
Inkrustationen.
D. 9,5 cm.
983 Runder Spiegel. China. Wohl Han-Dynastie, 206 v. Chr. -220 n. Chr.
Bronze. Vier Schriftkartuschen. Der Spiegel mit einem Etikett des 20. Jh. und Fragmenten eines Zollsiegels.
Starke Muchelkalk-Inkrustationen, die Schriftzeichen zum Teil verloren.
D. 10,2 cm.
985 Dong Fangsuo – Unsterblicher mit Pfirsich. China. 20th cent.
Vereinzelte Kratzspuren und Ausplatzungen.
H. 14,4 cm.
987 Großes Siegel mit Drachen. China.
Der u.Sockelrand mit Ausplatzungen. Vereinzelte Kratzspuren.
H. 7,9 cm.
990 Bi-Scheibe mit Drachenmotiven. China.
D. 7,9 cm.
991 Dreipassige Bi-Scheibe. China.
Mit einer kleinen Aufhängebohrung. Die Kanten etwas bestoßen.
D. 5,4 cm (zentrale Scheibe).
An den Schichtungsübergängen kleine Fehlstellen. Der rechte Rand mit kleiner Fehlstelle aus dem Herstellungsprozess.
7,5 x 8,1 cm.
993 Jade-Klinge mit Drachenmotiven. China.
L. 11,4 cm.
1002 Katabori-Netsuke einer Ratte, zwei Körbe tragend. Japan. 20th cent.
Ein Teil des Schwanzes restauriert. Kleine Fehlstellen an den Krallen des linken Hinterbeines. Minimale Bereibungen.
H. 4,7 cm.
1005 Katabori-Netsuke einer Gottheit als Schildkröte. Japan. 20th cent.
Vereinzelte, feinste Fraßgänge eines Anobienbefalls.
H. 5,1 cm.
1010 Katabori-Netsuke des liegenden Glücksgottes (?) mit einer Frucht. Japan. 19./ 20th cent.
Am Himotoshi eine kleine Ausplatzung.
H. 4,2 cm.
Auf der Oberseite kleine Füllung des Markrisses.
H. 3,8 cm.
1016 Katabori-Netsuke eines liegenden Pferds mit Fohlen. Japan. 19./ 20th cent.
H. 3,1 cm, B. 3 cm.
1020 Okimono einer Ratte, eine Schildkröte ziehend. Japan. 20th cent.
Minimalste Bereibungen. Ein Fuss der Schildkröte mit minimaler Fehlstelle.
H. 5,9 cm.
1021 Okimono des Dong Fangsuo (?). China oder Japan. 19./ 20th cent.
Auf der Kopfoberseite zwei kleine Fehlstellen.
H. 7,3 cm.
1023 Okimono einer ruhenden Gottheit. China oder Japan. 19./ 20th cent.
Material mit deutlichen Rissen.
H. 3,8 cm.
1024 Dreiteiliges Inro. Japan. 19./ 20th cent.
Partiell stärker gegilbt. Der Deckel des oberen Segmentes fest verklebt. Die unteren beiden Segmente ohne Falz. Ojimee fehlend.
H. 7,5. B. 4,3 cm.
1031 Florentiner Blattrahmen. Spätes 19th cent.
Die Eckbereiche mit Restaurierungen. Vergoldung und Grundierung mit zahlreichen Verlusten, zum Teil bronziert.
63 x 51 cm, Falz 36,5 x 32 cm, Profil 11 x 3,5 cm.
1032 Breiter historisierender Schmuckrahmen im Stil des Spätklassizismus. Wohl 1st half 20th cent.
Wood, Stuckapplikationen, silberne Blattmetallauflage und mit goldimitierendem, gelblichem Überzug. Kanneliertes Profil mit quergeriffelter Hohlkehle, mittig mit bandförmigen Spiegeln verziert. Die Eckkartuschen in Form von Rocaillen und Akanthusranken auf rautenförmig ornamentiertem Grund. Seitliche Hohlkehle in absteigend getrepptem Profil mit schräg abfallendem Abschluss endend.
Drei Fehlstellen u. und li. sowie leicht berieben. An den Ecken mit Spannungsrissen.
Ra. 106 x 95,5 cm, Falz 81,4 x 71,2 cm, Profil 14 x 8,5 cm.
1033 Breiter historisierender Schmuckrahmen im Louis-XV-Stil. 2nd half 20th cent.
Wood, Stuckapplikationen, grundiert und mit goldbronzefarbener Blattmetallauflage. Kanneliertes, aufsteigendes Profil mit breiter, aufsteigenden Hohlkehle, nach außen hin begrenzt durch gerundete C-Schwung-Bänder. Die eck- und mittebetonenden Kartuschen in Form von raumgreifenden Rocaillen, an den Ecken von Blütenzweigen flankiert. Seitliche Unterkehlung in ein abschließendes Ornamentband mündend. Gehrungen mittels Dreiecksverbindungen stabilisierend hinterlegt.
Leicht berieben, mit wenigen kleinen Fehlstellen. Eine Ecke mit Spannungsriss.
Ra. 112,5 x 102 cm, Falz 81,5 x 71,5 cm, Profil 17 x 9,5 cm.
1034 Historisierender Modellrahmen im Stil venezianischer Plattenrahmen. 2nd half 20th cent.
Wood, weiße Grundierung, goldfarben gefasst, inneres Hohlkehlprofil rot gefasst. Masseverzierung der breiten Platte in Anlehnung an mit Modeln geformte Pastiglia-Verzierungen italienischer Plattenrahmen. Sichtleiste bestehend aus einer schmalen, aufsteigenden Hohlkehle, darauf eine etwas breitere, rot gefasste Hohlkehle. Nach einem getreppt aufsteigenden Profil mit Halbrundstab schließt sich die breite Platte an, diese mit Masseverzierung mit vegetabiler Ornamentik versehen. Abschließend ein nach außen abfallendes, getrepptes Profil. Verso Eckverdübelung.
Mit Patinierung. Ecken etwas bestoßen. Geringfügig gebrauchsspurig. Kleinere Fehlstellen der Fassung an den Außenkanten.
Ra. 84,5 x 74,4 cm, Falz 64,9 x 54,9 cm, Profil 10,7 x 3,3 cm.
1035 Berliner Leiste. 19th cent.
Wood, weiße Grundierung. Blattsilberauflage, Goldlack-Überzug. Eine schmale Platte, darauf folgend ein Halbrundstab und zwei ansteigende Hohlkehlen, nach einem schmalen Absatz in einen breiten Viertelrundstab übergehend. Auf der Unterseite das Etikett "Wilhelm Weismann / Apotheker / Wilhelmsdorf". Auf der Oberseite in Blei nummeriert "45".
Das zugehörige Aquarell "Augsburg" von Fritz Beckert wird unter der separaten KatNr 295 angeboten.
Oberfläche berieben, bestoßen und stellenweise kratzspurig. Partiell mit kleinen Fehlstellen und Nagellöchlein sowie Oxidationsfleckchen in der Blattgoldauflage und Oberflächenrissen Mi.li.
Ra. 67,8 x 52,8 cm, Falz 61,1 x 46 cm, Profil 4,7 x 3,8 cm.
1036 Historistischer Rahmen mit Eichenlaub-Zierband. Late 19th cent.
Wood, mit aufgesetzten, holzsichtigen Eichenholzprofilen und einem reliefierten Masseguss-Zierband mit Eichenlaub-Ornamentik, dieses mit goldfarbener Blattmetallauflage versehen. Profil von innen nach außen kontinuierlich ansteigend. Holzsichtige Seitenflächen unterkehlt.
Winzige Fehlstellen in der Masseapplikation und mit Staubablagerungen in den Tiefen. Blattmetallauflage etwas berieben. Ein Eckbereich mit kleinem Versatz in der auf Gehrung geschnittenen Masseapplikation. Kanten des holzsichtigen Außenprofils etwas bestoßen und mit Gebrauchsspuren.
Ra. 67,1 x 88,7 cm, Falz 50,9 x 71,9 cm, Profil 9,7 x 3,6 cm.
1037 Jugendstilrahmen mit historisierenden Elementen. Um 1900.
Wood mit recto vollflächiger Masseapplikation mit reliefierter, floraler Ornamentik und bronzefarbener Blattmetallauflage. Außen rocailleförmige Ranken und innen ein zarter Perlstab sowie mit neoklassizistischen Eckapplikationen (Blattrankenstab).
Verso aufgeleimte Holzleisten als Falzkonstruktion sowie Dreiecke in den Ecken später ergänzt. Tiefen der Ornamentik mit Staubablagerungen. Blattmetallauflage wohl nachträglich etwas gedunkelt. Winzige Fehlstellen in der Masseapplikation, teils mit Spannungsrissen und ergänzten Fehlstellen.
Ra. 72,5 x 93 cm, Falz 54,5 x 75 cm, Profil 10 x 3,6 cm.
1038 Großer Rahmen mit feinen Wellenband-Profilen. Um 1900.
Wood, grau grundiert, goldfarbene Blattmetallauflage, mit Wellenband-Masseapplikationen. Innen ein breiter, flacher Wulst, in eine steil ansteigende Kehle übergehend. Darauf folgend eine Wellenband-Masseverzierung. Nach einer schmalen Platte nochmals eine Wellenband-Masseverzierung als Abschluss. Hintere Außenkante der Seitenflächen unterkehlt.
Gehrungen altersschwundbedingt leicht geöffnet. Partiell Fehlstellen im Wellenband an den Ecken. Oxidationsfleckchen sowie Abrieb und Fehlstellen in der Blattmetallauflage. Innenliegender Wulst teils mit größeren Kratzern.
Ra. 116,5 x 88 cm, Falz 100,6 x 72,5 cm, Profil 9,1 x 4,6 cm.
1039 Breiter Schmuckrahmen mit Eichenlaubdekor. Early 20th cent.
Wood, weiße Grundierung, aufgesetzte reliefierte Masseapplikation in Eichenlaubdekor und stilisierter Blattornamentik mit Blattmetallauflage.
Das zugehörige Gemälde wird separat unter der KatNr. 59 angeboten.
Teils berieben und mit kleinen Fehlstellen. Partiell überfasst.
Ra. 100 x 138 cm, Falz 69 x 108 cm, Profil 17 x 9 cm.
1040 Paar Rahmen. 1st half 20th cent.
Wood, rot gebeizt (Ochsenblut). Leicht gekehlt und mit schmalem Stegprofil sowie außen ein reliefiertes Masseguss-Zierband in stilisierter Blattornamentik, goldfarben überfasst. Seitlich mit schwarzer Fassung. Mit eingelegter Verglasung.
Leicht berieben und mit kleinen Fehlstellen, die Goldüberfassung nach innen teils über den Rand hinaus reichend.
Jeweils Ra. 59 x 71,5 cm, Falz 51 x 63 cm, Profil 5,3 x 2,5 cm.
1041 Deckenkrone. Niederländisch. Wohl 2. Hälfte 19th cent.
Brass, gewalzt, gegossen, gesteckt und montiert. Sechsflammig.
Tüllen und Tropfteller mit Bohrungen einer ehemaligen Elektrifizierung sowie jeweils mit geschlossener älterer Bohrung. Die Kabelauslässe wieder geschlossen, am Schaft mit sechs kugelköpfigen, späteren Schrauben. Steckmontierung eines Arms mit Spiel. Ein Montagestift ersetzt. Oberfläche mit minimalen Oxidations- und Gebrauchsspuren.
H. 40,5 cm, D. 44,5 cm.
1042 Zierliche Deckenleuchte. Wohl Böhmen. Spätes 19th cent.
Gold minimal berieben. Rand des Schirms mit einem winzigen Ausbruch und kleinen Chips.
H. 65 cm, D. 28 cm.
1051 Barocker Tisch. Deutsch oder französisch. Frühes 18th cent.
Die Tischplatte mit fachmännisch ausgesetztem, mittig über die lange Achse verlaufenden Trocknungsspalt. Ein Fuß mit Spuren inaktiven Schädlingsbefalls, ein Fuß mit leichten Trocknungsrissen. Restaurierter Ausbruch (ca. 3 cm) an einem Kreuzsteg. Tischplatte unscheinbar verzogen, mit vereinzelten, restaurierten Bestoßungen. Der Zargenschub wohl nachträglich ergänzt, etwas schwergängig.
H. 75 cm, B. 100 cm, T. 60 cm.
1052 Aufsatzsekretär. Norddeutsch. Late 18th cent.
Die Front mit Trocknungsrissen. Türen mit Aufleimungen. Schubböden ausgeleimt, Eingerichte mit Umbauten. Rückwand o. Schub mit Ergänzung. Rückwand partiell ergänzt. Türschloss ergänzt, Feder eines Stulpriegels defekt. Beschläge ergänzt.
H. 238 cm, B. 113,5 cm, T. 60 cm.
1053 Seltenes Empire-Reise-Bidet für einen Offizier. Frankreich. Um 1810.
Ein Rundbein und Messingschließe am Korpus mit leichtem Spiel. Schlüssel verloren.
H. 45,2 cm, B. 47,0 cm, T. 24,0 cm.
1054 George III. "D-end"-Esstisch. England. Frühes 19th cent.
Erweiterungsplatten fehlend. Platte mit neu aufgearbeiteter Oberfläche, gewachst, mit vereinzelten Kratzspuren. Ein Bein mit vertikalem Spannungsbruch im Bereich der Zargenaufnahme. Zarge mit partiellen, kleinen Furnierverlusten.Teleskop-Leisten erhalten, aber nicht mehr funktionstüchtig.
D. 144,2 cm, H. 71,5 cm.
1055 Biedermeier-Vitrine. Süddeutsch. Um 1830.
Umgebauter Zustand. Die Seiten mit Furnieraussetzungen. Furnier vereinzelt mit Trockungsrissen und Bestoßungen, die Politur mit Gebrauchsspuren. Schlüssel ergänzt. Schlösser ergänzt.
H. 176,5 cm, B. 105,5 cm, T. 40,5 cm.
1056 Biedermeier-Eckschrank. Süddeutsch. Um 1820.
Der mittlere Klotzfuß ergänzt, lose. Furnier im Bereich des Beschlags neu ausgesetzt. Schloss und Schlüssel ergänzt. Tür flügelt, das aufgesetzte Schließstück defekt.
H. 167,3 cm. Schenkel L. 70 cm.
1058 Biedermeier-Nähtisch. Deutsch. Spätes 19th cent.
Furnier mit partiellen Rissbildungen, Wasserflecken. Tischunterseite mit einem größeren Trocknungsriss und minimal wurmstichig. Dreipassplatte ergänzt.
H. 81,4 cm, D. 51,3cm.
1059 Neoklassizismus-Tisch. Spätes 19. Jh. / frühes 20th cent.
Tischplatte minimal druck- und kratzspurig. Stand mit Gebrauchsspuren, zwei kleine Ausbrüche am Furnier.
H. 73,4 cm, L. 109,7 cm, B. 77,5 cm.
1060 Vier Bugholzstühle in der Art des "Stuhl Nr. 14" bzw. "Stuhl Nr. 18" von Thonet. Wohl um 1900.
Rohrgeflecht partiell erneuert. Vereinzelt kleine Trocknungsrisse sowie Druck- und Kratzspuren, eine Zarge mit größerem Trocknungsriss (ca. 7 cm). Ein Fußring mit gekittetem Riss.
H. 91 / 88,2 cm, Sitzhöhe jeweils 46,5 cm, B. 41,5 / 42 cm. H. 90,5 / 89,8 cm, Sitzhöhe 48 / 47 cm, B. 41,5 / 41,1 cm.
1061 Seltenes Paar Säulen. Italien. 1st half 20th cent.
Auf der Oberseite nur die Randbereiche poliert und mit leichten Gebrauchsspuren. Oberseiten jeweils mit herstellungsbedingter Zapfenöffnung. Kapitell und Basis mit kleineren Bestoßungen und Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig. Ein Schaft an der Verbindung zur Basis mit Materialverlust (4 x 8 cm).
H. 113 cm, H. 112,7 cm.
1062 Täbriz (?). Nordiran. 2nd half 20th cent.
Die Längskanten teilweise mit ausgebesserter Kettelung. Nur wenige vereinzelte Stellen mit oberflächlichem Mottenfraß.
318 x 214 cm.