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AUCTION 59 | 23. März 2019 |
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Hanns Pellar 1886 Wien – 1971 ebenda
Albert Caasmann 1886 Berlin – 1968 Brandenburg a. d. Havel
Porcelain, glazed und sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Musizierender Kavalier mit Dame. Unterseits des flachen Rocaillesockels mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurgrün, der Signatur "PELLAR" und der Modellnummer [S] "695" im Model.
Entwurfsjahr: um 1923.
Figurengruppe nach dem Gemälde "Liebespaar" von Hanns Pellar aus dem 1920.
Vereinzelt kleinere Glasurunebenheiten aus der Herstellung, vorrangig im Bereich des Sockels.
H. 20,5 cm, B. 31 cm.
1233 "Schäfer" und "Schäferin". Karl Himmelstoss für Philipp Rosenthal & Co., Selb. Ca. 1930's.
Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)
Porcelain, glazed und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Knieender Schäfer mit Hund und knieende Schäferin mit Lamm. Verso auf den Sockeln mit der Künstlersignatur "K. HIMMELSTOSS" im Model. Unterseits der ovalen Sockel jeweils mit der im Oval eingelassenen, unterglasurgrünen Stempelmarke, ebenda mit den geprägten Modellnummern "R661" und "R662". Des Weiteren von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Entwurfsjahr: 1923.
H. 14,7 cm, H. 14,9 cm.
Willy Zügel 1876 München – 1950 auf dem Wolkenkopf b. Murrhard
Porcelain, glazed und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Seitlich am flachen, ovalen Sockel im Model signiert "W. Zügel.". Unterseits mit der grünen Stempelmarke. Des Weiteren die geprägte Ziffer "24".
Entwurfsjahr: 1913.
H. 19,5 cm, L. 26 cm.
1236 Jahreszeitenfigur "Sommer". Konrad Linck für Nymphenburg. 1960.
Konrad Linck 1730 Speyer – 1793 Mannheim
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Allegorie des Sommers in Form eines stehenden weiblichen Aktes mit Lendentuch und Hut, in der rechten ein Kornbündel mit Ackerwinde tragend, in der linken wohl ein Werkzeug. Linkerhand ein stehender Knabe. Der hohe Sockel mit reliefierten Emblemen der Musik und unterseits mit der geprägten sowie der Manufakturmarke in Unterglasurblau, diese mit der Datierung "1960". Des Weiteren eine geprägte Modellnummer "28" und einer Bezeichnung "D 63 LW".
Werkzeug (?) mit Materialverlust, die Spitzen des Kornbündels und der Ähren am Hut bestoßen.
H. 28,2 cm.
1238 Querflöte spielender Knabe/Gärtnermädchen. Wohl Thüringen. Wohl 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell emailgehöht. Unterseits mit Pinselziffern in Braun sowie Prägeziffern.
Beide Figuren restauriert und überstaffiert. Rissbildung an Handgelenken und Hals des Gärtnermädchens.
H. 12 cm, 12,3 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Figurine einer Dame, sich beim Tanz verbeugend. Am Boden des rocailleverzierten Sockels mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Blütenbukett bestoßen, mit Materialverlust und Kleberesten, Blüte am Halsband sowie der Federbusch mit unscheinbarem Materialverlust. Band der re. Armschleife mit Materialverlust. Verso an der gewellten Rockkante mit minimalem Chip, am Rocaille-Sockel re. mit flachem Chip (ca. 1 x 1 cm).
H. 31,7 cm.
Jenny von Bary-Doussin 1874 Bunzlau – vor 1926 München
Ceramic, weißer Scherben, mattschwärzlich glasiert. Verso auf der querrechteckigen Plinthe geritzt signiert "Jeny Doussin-Ott". Unterseits Luftabzugslöcher, die geritzte Modellnummer "571" sowie mit dem Blindstempel " Keram. Kunstwerke Schön & Co. Niederlössnitz-Dresden".
Linker Welpe seitlich mit oberflächlicher Glasurunebenheit (0,5 x 0,3 cm). Oberfläche vereinzelt punktuell berieben. Ohr des rechten Welpen mit minimalem punktförmigen Glasurabrieb.
H. 25,5 cm, Plinthe 42,5 cm x 25,5 cm, Gew. 6,4kg.