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AUCTION 71 | 26. März 2022 |
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211 Siegwald Dahl (zugeschr.) "Düne auf Sylt". 1862.
Siegwald Dahl 1827 Dresden – 1902 ebenda
Watercolour. Unsigniert. Auf einen Untersatz montiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand o.Mi. ein Stempel und ein Etikett eines Freiburger Vergoldungs- und Einrahmungsgeschäftes. Zweifach künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und bezeichnet "eigenhänd. Vermerk", einmal mit dem Zusatz "Vermerk links oben von J. J. Horschik". Mittig eine in Blei geschriebene Anweisung zur Verwendung des Rahmens.
Leicht angeschmutzt am li. und o. Rand. Blatt und Passepartout partiell mit beginnenden Stockfleckchen. Der Rahmen mit mehreren größeren Fehlstellen, Rissen und Abplatzern. Die Leisten teils locker.
11 x 17,4 cm, Ra. 26 x 32 cm.
212 Henri-Théodore Fantin-Latour "Nuit d'Extase (Wagner)". 19th cent.
Henri-Théodore Fantin-Latour 1836 Grenoble – 1904 Buré
Lithograph auf China, auf Karton aufgewalzt. Im Stein u.re. signiert "Fantin". Unterhalb der Darstellung mittig typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt.
Angeschmutzt und knickspurig, in der u.li. Ecke deutlicher.
St. 29,6 x 22,2 cm, Bl. 32,8 x 24,3 cm, Untersatz 35,8 x 27 cm.
213 Leonhard Gey, Sitzender männlicher Akt / Porträt eines bärtigen Mannes. 1858/ 19th cent.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Beide Blätter gebräunt, mit leichten Randmängeln und Anschmutzungen. Die Bleistiftzeichnung zudem leicht lichtrandig mit mehreren großen Stockflecken und einem bräunlichen Flüssigkeitsrückstand in der u.re. Ecke.
42,8 x 28,4 cm / 48 x 32,7 cm.
214 Leonhard Gey, Drei Porträts des Schriftstellers Otto Ludwig. Mid 19th cent.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Copper engraving mit Radierung und eine Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht. Die Kupferstiche jeweils in der Platte betitelt "Otto Ludwig von Eisfeld" und bezeichnet "Im Jahre 1844 nach dem Leben gez. u. rad. v. Th. Langer" bzw. "L. Gey gez. / Th. Lgr. rad.". Die Zeichnung datiert.
Randmängel. Teils stockfleckig, leicht angeschmutzt und lichtrandig.
Max. ca. 35 x 25,5 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Red chalk drawing und eine Bleistiftzeichnung auf verschiedenen Papieren mit einem vollständigen und zwei angeschnittenen Wasserzeichen. Eine Zeichnung u.re monogrammiert "LG" und ausführlich datiert "17/4 79". Die Bleistiftzeichnung verso u. re. wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet "L. Gey". Alle Zeichnungen mit Stiftproben.
Sämtliche Blätter mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Teils mit unregelmäßig beschnittenen Blattkanten und leicht gewellten Rändern. Insbesondere die beiden Rötelzeichnungen gebräunt, angeschmutzt, knickspurig und mit vereinzelten Quetschfalten, eine davon fingerspurig, die andere stockfleckig. Die Aktstudie mit einem eingerissenen Löchlein u.Mi.
42,5 x 26,5 cm / 27,4 x 45,5 cm / 31,3 x 24 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Stockfleckig und angeschmutzt mit deutlichen Randmängeln. Teils lichtgeschädigt. Mehrere Blattränder beschnitten. Überwiegend mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 49 x 36,5 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Knickspurig und angeschmutzt mit deutlichen Randschäden. Teils mit Stockflecken, Rissen, Stauchungen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 50 x 35,5 cm.
218 Christian Gottlob Hammer "Vue de Dresde prise du Côté de Sud-ouest. Um 1830.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Etching, koloriert auf "J. Whatman"-Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung künstlerbezeichnet, betitelt und mit Widmung "Dedie à Monsieur Brenna Conseiller de l'étas actuel de la Cour de Russie. Par son trés-humble et trés obeissant Serviteur et Ami Henry Rittner.".
Gebräunt, etwas angeschmutzt und stockfleckig sowie knick- und griffspurig. Einriss im Bereich der Baumkrone re. (ca. 5 cm). Geklebte Einrisse am Blattrand (max. 7 cm).
Pl. 53,3 x 65,2 cm, Bl. 74,7 x 59,3 cm.
219 Christian Gottlob Hammer "Ansicht von Dresden". 1837.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Steel engraving auf Kupferdruckpapier, nach einem Gemälde von Otto Wagner. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. signiert "Gest. v. Prof. Hammer" und li. bezeichnet "Gem. von Otto Wagner". Abzug vor der ausführlichen Betitelung. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt und leicht fleckig, senkrechte Knickspuren, etwas re. der Mitte. Drei helle Flecken mit oberflächlichem Materialabrieb. Rand umlaufend mit Klebstoffrückständen.
Pl. 36 x 48 cm, Bl. 39,7 x 52 cm, Ra. 52 x 63,8 cm.
220 Ferdinand Luthmer / Dedaux "Zimmer der Maria von Medici im Palast Luxemburg in Paris". 1877.
Ferdinand Luthmer 1842 Köln – 1921 Frankfurt a.M.
Stockfleckig und griffspurig. Deckel bestoßen und Buchrücken lädiert. Bindung gelockert.
50 x 35 cm.