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AUCTION 71 | 26. März 2022 |
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Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. 2. Version der 4. Station. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Kräftige Farben. Randläsionen mit Knickspuren. Feine, horizontale Quetschfalten, insbes. im Himmel. Papier partiell berieben und etwas angeschmutzt, bräunliche Flecken. Farbbereich am Horizont oxidiert. Vereinzelt kleine weiße Farbspritzer.
Bl. 23,9 x 36,3 cm, Darst. 22,3 x 35 cm, Psp. 36,7 x 51,2 cm.
948 Utagawa Kunisada II., Drei Schauspielerdarstellungen. 1852.
Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)
Jeweils mit horizontalem Mittelfalz, etwas gedünnt und leicht angeschmutzt. "Ichikawa Danjûrô VIII" Papier am o. Rand geringfügig wellig. Rote Farbbereiche etwas verblasst. "Iwai Kumesaburô III " verso mit Papierstreifen hinterlegt und recto partiell retuschiert. Bräunung des Papiers entlang des Mittelfalzes. Unscheinbares Löchlein u.li. sowie brauner Fleck am li. Rand Mi. Titelkartusche o.li. angeschnitten Format in der Breite um ca. 1 cm, in der Höhe um ca. 2 cm verkleinert. Unscheinbare glänzende Druckstellen am o.re. Rand.
Verschiedene Maße, Bl. ca. 34,2 x 24 cm.
949 Buddha Shakyamuni. Tibet. 18./ 19th cent.
Bronze, gegossen, poliert, partiell ziseliert, das Gesicht und Haar farbig staffiert, Reste einer Vergoldung. Buddha, in padmasana auf einem Lotosthron sitzend, einen vajra vor sich liegend, gekleidet in ein Asketengewand, das seine rechte Schulter frei lässt. Die Borten sind mit Blattranken graviert und mit einem Perlstab eingefasst. Die rechte Hand berührt in bhumisparsa mudra den Sockel, die linke ruht im Schoß, In der Handinnenfläche ist eine sechsblättrige Blüte in einer Raute graviert. Sockel mit einer Kupferplatte versiegelt.
Oberfläche partiell mit brauner Patinierung. Staffierung im Gesicht vereinzelt mit winzigen Fehlstellen. Die spätere Verklebung der Kupferplatte gelöst.
H. 25 cm.
950 Padmasambhava. Tibet. 19th cent.
Bronze. Bronze, cast and fire gilded. Coloured stone inlayings. Very fine cast.
Stab ergänzt. Ein Türkis mit Bestoßung. Oberfläche vereinzelt leicht patiniert.
H. 25,8 cm.
951 Seladon bowl. Korea. Probably Goryeo dynasty, 12th - early 14th cent.
Stoneware. Stoneware, reddish grey body, transparent, glossy celadon glaze over white and black slip inlays in sanggam technique. Wide, flat, slightly non-circular form. The interior with four floral bands under a narrow band with line decoration, in the mirror three central chrysanthemum blossoms surrounded by a band of ruyi sceptre heads. The exterior with four chrysanthemum medallions in a wide band of floral arabesques between an upper band of line decoration and a lower band of lotus
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D. 20,3 / 19,8 cm, H. 7 cm.
953 Qingbai (?)-Gefäß. China. Wohl Yuan-Dynastie, 1261– 1368.
Stoneware, rotbrauner Scherben, mit mattglänzender grünlich-grauer Glasur. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit eingezogenem Hals und tellerförmig ausgestellten Mündungsrand. Korpus am Stand und Boden unglasiert. Am Boden ein Papier-Etikett des chinesischen Handelsverbandes Kulturgut der frühen 1950er Jahre mit Angaben zum Objekt.
Provenienz: Familienbesitz seit 1954, Diplomatengeschenk der chinesischen Staatsregierung.
Glasur herstellungsbedingt mit vereinzelten Luftblasen und Materialanhaftungen. Unterhalb des ausgestellten Mündungsrands Glasurrisse (2 cm, 6 cm, 6 cm und 2 cm), zum Teil in Hals und Schulter einlaufend. Mündungsrand innenseitig mit oberflächlicher Bestoßung (max. 1,3 x 0,4 cm).
H. 12 cm.
Die rahmende Kartusche einer Handhabe mit Bruch o.re. Mündungsrand mit restauriertem, oberflächlichen Ausbruch (3 x 5,5 cm). Ansatz des Bodens mit partieller Rissbildung. Zwei Abplatzungen an Wandung (0,8 cm), Bartspitzen und Rückendornen der Drachen sowie eine Wolke und eine Welle mit sehr vereinzelten, minimalen Bestoßungen, im Gesamtbild unscheinbar. Standring mit leichten Lackverlusten, Lackierung des Bodens krakeliert, mit Schollenbildung und Verlusten. Partiell Nikotinablagerungen.
Ein Steg des Sockels mit vierfachem, restaurierten Bruch.
H. 47,5 cm, H. mit Stand 61 cm.
955 A large Chinese carved lacquer 'Dragon' box, 20th cent. 1950's.
D. 10,3 in., H. 5,7 in.
D. 26,2 cm, H. 14,5 cm.
956 Four-panel screen. China. Early 1950's.
Inlays and crowns with missing parts. Several appliqués slighty move, one detached. Vertical drying cracks, partially stained, with running marks. With nicotine adhesions.
163,2 x 180 cm. B. 45,3 (Paneel).