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Kurt Löwengard

1895 Hamburg – 1940 London

Der ab 1913 in Hamburg bei Arthur Siebelist ausgebildete Maler Löwengard studierte nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg ab 1919 am Bauhaus in Weimar. Er unternahm Studienreisen und arbeitete unter anderem als Dekorationsmaler und Reklamezeichner. Ab 1922 hatte Löwengard ein eigenes Atelier in Hamburg, wo er vor allem Radierungen und Holzschnitte schuf. Gleichzeitig war er Mitglied der Hamburgischen Sezession und nahm an Ausstellungen teil. Sein Werk ist vor allem von Küstenlandschaften geprägt. Ab 1933 erschwerten ihm die Nationalsozialisten zunehmend seine Tätigkeit als Maler, 1937 wurden Werke Löwengards beschlagnahmt und vernichtet. 1939 floh Löwengard, der zuvor noch bei dem Universitätsprofessor Bruno Snell aufgenommen wurde, aus Deutschland und emigrierte nach Großbritannien. Dort starb er 1940.

82nd Fine Art Auction | 21. Juni 2025

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292   Kurt Löwengard "Kirchgang" / "Kirche". 1923.

Kurt Löwengard 1895 Hamburg – 1940 London

Two wood cuts auf "Johann Wilhelm"-Bütten bzw. Bütten. Jeweils in Blei signiert u.re. Erschienen in "Das Neue Hamburg", 1923, eines von 50 Exemplaren der Vorzugsausgabe. Gesamtauflage 150 Exemplare. Gedruckt bei der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co", unpaginierte Seiten 179 und 181.
Söhn HDO 273–31 und 273–32.

Verso mit Montierungsresten.

Stk. 19,5 x 13,6 cm, Bl. 31,2 x 21,5 cm / Stk. 19,9 x 14,4 cm, Bl. 31,2 x 21,5 cm.

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500 €
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