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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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245 Ludwig Gebhardt (zugeschr.), Romantisches Gutshaus. Wohl 1840er Jahre.
Ludwig Gebhardt 1830 München – 1908 ebenda
Aquarell auf Bütten. Signiert u.li. "Gebhardt". Verso in Blei wohl von fremder Hand datiert "N1848" sowie ortsbezeichnet "Rostock" u.li. In weißem Passepartout mit goldfarben abgesetzter Sichtleiste fest montiert. In einer goldfarbenen, klassizistischen Stuckleiste gerahmt.
Stockfleckig. Zwei kleine weiße Farbspritzer u.li. und u.Mi. Verso fleckig und lichtrandig. Mit Klebeband am Psp. montiert. Rahmen mit kleinen Fehlstellen im Stuck.
33,7 x 23,8 cm, Psp. 51,8 x 41,7 cm, Ra. 64,3 x 54,4 cm.
246 R. George, Porträt einer Dame / Porträt eines Herren. 1845.
R. George 19. Jh.
Schwarze Kreide, partiell weiß gehöht, auf braun getöntem Papier. Jeweils signiert u.re. "R. George" und datiert.
Etwas lichtrandig und fleckig. Damenbildnis verso mit umlaufender Papiermontierung.
Je 27,5 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
247 Florian Grospietsch "Veduta di S. Francesco presso Amalfi". 1826.
Florian Grospietsch 1789 Protzan – nach 1839
Radierung auf China, auf kräftiges, strukturiertes Papier aufgewalzt (angeschnittenes Wasserzeichen o.li.). In der Platte ligiert monogrammiert "FG" und datiert auf der Mauer im Vordergrund. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge der "Italienischen Ansichten".
Stärker stockfleckig und mit winzigen Einrissen, Ecke o.re. mit kleiner Fehlstelle. Verso Reste alter Montierungen und Klebstoffrückständen.
Pl. 31,5 x 45,5 cm, Bl. 36,3 x 52,7 cm.
248 Remigius Adrianus van Haanen, Alter Baum am Waldrand. 1848.
Remigius Adrianus van Haanen 1812 Oosterhout – 1894 Aussee
Radierung auf Velin. In der Platte signiert "Remi van Haanen" und datiert o.re.
Allseitig, etwas ungerade, beschnitten. Angeschmutzt, minimal stockfleckig und leicht knickspurig. Am Blattrand o. zwei kleine Einrisse (ca. 1 cm).
Pl. 23,2 x 23,7 cm, Bl. 26 x 26,7 cm.
249 Gustav Adolf Hahn "Burg zu Nürnberg". 1862.
Gustav Adolf Hahn 1819 Altenburg – 1872 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf "Whatman"-Bütten. Signiert "G. HAHN", datiert und betitelt u.li. Hinter Glas in goldfarbener profilierter Stuckleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtrandig und mit unscheinbaren bräunlichen Flecken o.re. Verso fingerspurig sowie Papierreste alter Montierung umlaufend. Rahmen mit vereinzelten beriebenen Stellen und kleinen Fehlstellen an den Ecken.
56,6 cm x 45,7 cm, Ra. 69,8 x 58,6 cm.
Friedrich Gottlob Hayne 1786 Jüterborg – 1832 Berlin
Kolorierte Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte u.re. bezeichnet "P. Haas sculp", li. "F. Guimpel del." und Mi. botanisch betitelt "Leonurus Cardiaca" und "Tilia vulgaris", in der Ecke o.re. nummeriert. Erschienen bei Friedrich Gottlob Hayne, Getreue Darstellung und Beschreibung der in der Arzneykunde gebräuchlichen Gewächse, wie auch Solcher, welche mit ihnen Verwechselt werden Können, 3 Bände. Berlin 1805-1856. Jeweils im Passepartout hinter Glas in grüner Grafikleiste gerahmt.
Rahmen mit minimalen Kratzspuren.
Dars. ca. 23 x 18 cm, Ra. 34 x 28,5 cm.
253 Karl Hofer "Nächtliche Überfahrt". 1899.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Radierung und Roulette mit kräftigem Plattenton auf leicht genarbtem Velin. In der Platte ligiert monogrammiert "KH" und datiert u.re. Typographisch betitelt u.re., bezeichnet "Zeitschrift für Bildende Kunst 1906" u.li. und "Originalradierung von Karl Hofer" u.re. Erschienen in: Zeitschrift für Bildende Kunst, 17. Jg., 1906.
WVZ Rathenau R 3 II (von II).
Angeschmutzt und knickspurig. Ecken bestoßen, teils geknickt. Verso o. mit Resten älterer Montierung.
Pl. 13,2 x 17,4 cm, Bl. 24,4 x 33,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Johann Hürlimann 1793 Riedikon – 1850 Paris
Aquatinta auf festem Papier nach Johann Ludwig Bleuer. In der Platte signiert u.re. "Gravé par J. Hürlimann", u.li. bezeichnet "Desinè par L. Bleuer", u.Mi. betitelt und bezeichnet "Publié par L. Bleuer, à Schaffhouse en Suise", o.re. nummeriert "No. 20". Am u. Blattrand mit alter Bleistiftannotation. Am o. Rand an vier Punkten auf grünem Untersatzpapier montiert.
Angeschmutzt und knickspurig, leicht stockfleckig. Untersatz stärker knickspurig und mit Resten eine alten Papiermontierung.
Pl. 30 x 40,8 cm, Bl. 32,7 x 45,5 cm, Unters. 42,5 x 52,5 cm.
257 Theodor Langer "Der Nibelungen Ende". 1853.
Theodor Langer 1819 Leipzig – 1895 Dresden
Radierung auf leichtem Karton nach Julius Schnorr von Carolsfeld. In der Platte u.li. bezeichnet "18JS 51". Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, re. "Gest. v. Th. Langer.", li. "Erf. v. Jul. Schnorr v. Carolsfeld." und Mi. betitelt sowie bezeichnet "Der Sächsische Kunstverein seinen Mitgliedern für das Jahr 1853." sowie mit Trockenstempel des Kunstvereins. U.re. mit Druckerbezeichnung. Große, repräsentative Vorzugsausgaben.
Gewellt, etwas stockfleckig und leicht angeschmutzt. Plattenrand re. teilweise gebrochen, hinterlegt. Ränder ungerade geschnitten, bis ca. 2 cm an den Plattenrand heran.
Pl. 51,5 x 64,5 cm, Bl. 55 x 68 cm.
259 Monogrammist F.M., Darstellung eines Kardinals mit roter Soutane und Pileolus. Spätes 19. Jh.
Aquarell auf Malpappe. U.re. zweifach monogrammiert "F.M.M." und bezeichnet "Remo". Hinter Glas in schmaler Leiste gerahmt.
Montierungsband recto o.Mi. Bildkanten li., o. und u. minimal beschnitten.
31 x 17,1 cm, Ra. 32,5 x 18,5 cm.
Radierungen, altkoloriert. Jeweils in der Platte u.re. bezeichnet "Mills del." und botanisch betitelt "Crinum Capense" und "Syringa Josikaea". Jeweils im Passepartout hinter Glas in grüner Grafikleiste gerahmt.
Bl. ca. 19,5 x 15 cm, Ra. 28 x 24 cm.