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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Gustav Heinrich Naeke 1786 Frauenstein (Sachsen) – 1835 Dresden
Federzeichnung über hauchdünner Bleistiftzeichnung auf Bütten, durchgegriffelt und mit zarter Quadrierung, verso mit Rötelstaub versehen. Unsigniert. Auf dem Untersatzpapier mit älterem Etikett, darauf typografisch und in Blei bezeichnet und künstlerbezeichnet. Im Passepartout.
Blatt bis auf die Einfassungslinie beschnitten, ganz leicht gebräunt und unscheinbar fingerspurig im Bereich des Himmels. Verso umlaufend Reste einer schmalen Papiermontierung.
14,6 x 18,2 cm, Unters. 22,5 x 26,5 cm, Psp. 41,8 x 32 cm.
263 Lorenz Oken, Sechs Blätter aus "Okens allgemeine Naturgeschichte". 1843.
Lorenz Oken 1779 Bohlsbach bei Offenburg – 1851 Zürich
Kolorierte Lithografien. Ober- und unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, betitelt und nummeriert. Tafel 23, 44, 45, 50, 51 und 75. Erschienen in: Lorenz Oken, Allgemeine Naturgeschichte: für alle Stände.
Leicht knickspurig und minimal stockfleckig. Li. Ränder ungerade. Verso teils Reste alter Montierungen.
Bl. 33,5 x 28,5 cm.
264 Louise Pagenkopf, Blick über die Havel auf die Altstadt von Potsdam. 1889.
Louise Pagenkopf 1856 Fürstenberg/Havel – 1922 Berlin
Aquarell auf Malpappe. U.re. monogrammiert "LP" und datiert. Verso mit Widmung durch Emmy Gehrig, Nichte der Künstlerin, an Herrn Dr. Saladin von 1948 versehen.
Unscheinbarer Abrieb innerhalb der Farbschicht u.li. Ecke. Klebereste am oberen Rand, untere Ecken leicht knickspurig. Insgesamt leicht gebräunt und mit Lichtrand. Verso Reste älterer Montierung.
16,7 x 20,6 cm.
276 Sascha Schneider "Die Genien der Geschichte". 1896-1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf Karton. Unsigniert. Im Stock u.re. mit der Verlagsbezeichnung. In der Ecke u.re. typografisch betitelt. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", dritte Ausgabe, erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Leicht fingerspurig und minimal stockfleckig.
Stk. 16,1 x 21,6 cm, Bl. 24 x 32 cm.
278 Charles Louis Schuler "Komme ich zeige dir den Mann den du suchest". Um 1820.
Charles Louis Schuler 1775 Straßburg – 1852 Lichtenthal
Kupferstich auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in der Platte li. Bezeichnet "Schuler fecit argent", u.Mi. betitelt und oberhalb bezeichnet "B. D. Richter IV. 17-22." sowie "40". Aus "Die Heiligen Schriften des Alten und Neuen Testaments in Biblischen Kupfern nach den besten Meistern". Erschienen in Freiburg in der Herderschen Universitaets Buchhandlung. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Fleckig, bis an den Plattenrand geschnitten. Verso Montierungsreste.
Bl. 19,5 x 12 cm, Ra. 29,5 x 22 cm.
279 Moritz von Schwind "Symphonie". 1856.
Moritz von Schwind 1804 Wien – 1871 München
Kupferstich und Radierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet sowie mit dem Trockenstempel des Kunstvereins München versehen. Gestochen von Julius Ernst unter der Leitung von Prof. Thaeter und gedruckt von W. Wick in München. Am oberen Rand im hellgrünen Passepartout montiert.
Lichtrandig, stockfleckig, knickspurig und mit mehreren Quetschfalten. Materialverlust an der Ecke u.re. sowie kleine Einrisse und Knicke am oberen Rand. Untere Plattenkante gebrochen, li. mit Einriss bis zum u. Rand, verso fixiert.
Pl. 85 x 55 cm, Bl. 96 x 64 cm, Psp. 99,4 x 64,7 cm.