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ONLINE-KATALOG

AUKTION 73 17. September 2022
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082   Karl Ernst Lange, Ansicht der Stadt Freiberg. 1930.

Karl Ernst Lange 1887 Meißen – 1959 Wüstenrot-Weihenbronn

Öl auf Leinwand. Signiert "Karl Ernst Lange" und datiert u.re. In einer gekehlten Leiste gerahmt.

Beigegeben: Angelika Lasius: Karl Ernst Lange (1887–1959).
Ein Maler aus Meißen, Meißen 2001.

Malschicht partiell mit leicht gewölbtem Alterskrakelee und unauffälligen Anschmutzungen, im Falzbereich leicht berieben. Winziger Farbverlust zwischen den Wolken o.li. Verso Keilrahmen mit einer Abplatzung im Holz o.re. Rahmen mit winzigen Fleckchen und Kratzspuren, die Gehrungen nachverleimt. Falzbreite an o. Leiste erweitert.

68,5 x 83 cm, Ra. 76,1 x 93,9 cm.

Schätzpreis
1.800 €

083   Wilhelm Legler, Vor dem Gehöft (wohl Marchfeld bei Wien). 1937.

Wilhelm Legler 1875 Pisino, Kroatien – 1951 Stillfried, Niederösterreich

Öl auf Leinwand. Zweifach signiert "W. Legler" und datiert u.li. und u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.li. in Faserstift nochmals signiert "W. Legler" und bezeichnet "Wien Künstlerhaus", mit zwei historischen Etiketten, von 1937 nummeriert "1062" und von 1938, nummeriert "954". In einer profilierten silbergrauen Holzleiste gerahmt. Der Rahmen verso o.Mi. mit altem Händleretikett versehen.

Wilhelm Legler gilt als malerischer Entdecker des Marchlandes.

Unscheinbar angeschmutzt, mit bräunlichen Fleckchen. Partiell maltechnikbedingt etwas frühschwundrissig. Umlaufend rahmungsbedingt Druckstellen bzw. Abrieb. Leinwand am o. Rand teils mit kleinen Deformationen. Malschicht-Fehlstelle mit kleiner Lockerung am Rand u.Mi. Der Rahmen teils bestoßen, mit kleiner Fehlstelle u.re. sowie mit Rissen in der re. Sichtleiste.

89,5 x 100 cm, Ra. 105 x 115,3 cm.

Schätzpreis
1.200 €

085   Kurt H. Mäder, Schwanda in der Hölle. 1929.

Kurt H. Mäder 1896 Chemnitz – ?

Öl auf Papier, auf Karton vollflächig klebemontiert. Signiert u.li. "K. H. Mäder" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei auf dem Passepartout von fremder Hand betitelt, li. datiert und mit Widmung. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Motiv nach der tschechischen Volkssage "Der Dudelsackspieler von Strakonitz", zu der 1927 in Prag die Oper "Schwanda der Dudelsackpfeifer" uraufgeführt wurde. Komponist der Oper war Jaromír Weinberger, das tschechische Libretto schrieb
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Darst. 36 x 30 cm, Ra. 48,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
350 €

087   Norbert Wilhelm Müller, Blick über die Elbe auf Meißen. 1924.

Norbert Wilhelm Müller 1899 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "W. Müller" und datiert u.li. Im goldfarbenen Schmuckrahmen mit textiler Sichtleiste gerahmt.

Malschicht leicht angeschmutzt und randgegebräunt, mit Klimakante sowie Druckstellen und Farbverlusten im Falzbereich. Kaum sichtbare Fleckchen entlang des o. Randes.

44 x 66,8 cm, Ra. 58,7 x 81,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

092   Rudolf Poeschmann, Flusslandschaft mit alten Eichen. 1920er/1930er Jahre.

Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "R. POESCHMANN" u.re. Verso auf dem Keilrahmen künstler- und ortsbezeichnet sowie mit einem Etikett mit Künstlerangaben versehen. In einer schwarz lackierten, gekehlten Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Falzbereich mit minimalen Bereibungen und winzigen Fehlstellen, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Verso leicht fleckig mit einer Hinterlegung u.re.

40 x 50 cm, Ra. 51,3 x 61,5 cm.

Schätzpreis
350 €

093   Georg Richter-Lößnitz "Im Lehnstuhl". 1921.

Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain

Öl auf Malpappe. Signiert u.li. "Georg Richter-Lößnitz" und datiert. Verso mit dem Pinsel nochmals signiert "Georg Richter-Lößnitz", datiert und betitelt.

Die Randbereiche leicht berieben, partiell mit kleinen Malschichtverlusten. Innerhalb der Darstellung im Bereich des Oberkörpers eine unscheinbare Druckstelle (ca. 8mm).

45 x 36,5 cm.

Schätzpreis
550 €

096   August Schlüter "Lautersee". Wohl Frühes 20. Jh.

August Schlüter 1858 Münster – 1928 Düsseldorf

Öl auf Leinwand. Signiert "A. Schlüter" und betitelt u.re. Im re. seitlichen Falzbereich in Blei bezeichnet, teils gestrichen. Verso auf der Leinwand der Stempel eines Kunstverlages. Im schwarzen Schleiflackrahmen.

Bildträger angeschmutzt, an den Rändern berieben. Krakelee in den hellen pastosen Farbpartien. Druckstelle im Himmel o.li. Rahmen mit Flecken, Läsionen sowie größeren Fehlstellen u.li. und in der o.li. Ecke.

71,5 x 101 cm, Ra. 88 x 118 cm.

Schätzpreis
300 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)