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AUCTION 23 | 13. März 2010 |
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976 Abendmahlskanne. Deutsch. Um 1834.
Tin. Amphorenförmiger Korpus über trompetenförmigem Rundfuß. Glockenförmiger Scharnierdeckel mit Knauf in Form eines vollplastischen Lamms und blattförmiger Daumenrast. Die Tülle spitz zulaufend. Wandung unterhalb der Tülle graviert "Aistaig und Weiden 1834". Bandhenkel und Innenseite des Deckels mit Marke "Feinzinn P.D. B" und Engelsmarke.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 35 cm.
979 Trinkkrug. Dresden. Um 1763.
Tin. Birnenförmiger Korpus mit aufgelegtem, horizontal umlaufendem Wulstring auf ausgestelltem Rundfuß. Flacher Scharnierdeckel mit schellenförmiger Daumenrast. Die Wandung durch horizontales Rillendekor gegliedert und mit graviertem Wappen mit Datierung "1763". Deckelinnenseite mit Stadtmarke und zwei Meistermarken (nicht aufgelöst).
Minimale altersbedingte Gebrauchtspuren.
H. 20 cm.
980 Deckelhumpen. Friedrich Ferdinand Braune, Kamenz. Um 1798.
Tin. Walzenförmiger Korpus auf ausgestelltem Fuß, Scharnierdeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Wandung und Deckel mit ziseliertem Floraldekor und einer Szene nach links: ein Fuchs schiebt einen Hund auf einem Leiterwagen, vorn sitzt ein Hahn, darüber der Text "So muß man seinen Feinden gutes thun"/ "Mstr JCH 1798". Deckelinnenseite mit zwei Stadtmarken und Meistermarke.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 24 cm.
982 Großer Teller. Johann Georg Simon, Dresden. Um 1756.
Johann Georg Simon um 1720
Tin. Leicht gemuldete Form. Reich gravierte Fahne mit floralem Dekor und Wappen. Dort datiert "1756". Spiegel mit geflechelten Bändern und Michaelsdarstellung. Am Boden mit Stadt- und Meisterzeichnen.
D. 30,5 cm.
985 Konfektdose. Victor Saglier, Paris. Late 19th cent.
Brass, versilbert. Konisch Deckeldose mit eingezogenem Vierfuß- Stand. Flach, getreppter Deckel, stilisiertem Blütenknauf und abschließendem Knopf. Am Boden gemarkt "SF" und "VS mit Segelboot" und "15".
Versilberung und Vergoldung vereinzelt mit kleinen Fehlstellen.
H. 12,5 cm, D. 17,3 cm.
986 Art- Déco-Kernstück. Meister J. B., wohl Frankreich. Um 1910.
Messing, versilbert, Palisander. Vierteilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Alle Gefäße mit oktogonalem Korpus auf eingezogenem Rundstand. Gerade Vierkanttüllen. Eckig gebrochene Holzhenkel, flache Runddeckel mit konischen Holzknäufen. Die Böden gemarkt "JB" und "12".
Innenseitig unscheinbare Benutzungsspuren.
H. von 8,5 bis max. 17 cm.
987 Kleiner Art-Déco-Leuchter. F. W. Quist, Esslingen. Um 1920.
Brass, silver laid. Dreiflammig. Doppeltes Bogenelement auf getreppter Plinthe. Zylindrische Tüllen mit waagerecht ausgestellten Tropfscheiben. Am Boden gemarkt "Quist".
Silberauflage an der Plinthe berieben.
H. 12 x B. 27 cm.
988 Kännchen. Peter Behrens (zugeschr.). Um 1920.
Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin
Metall, vernickelt. Leicht konischer, zweiseitig abgeflachter Korpus, teilscharnierter Deckel mit kleinem Kugelknauf. Die Wandung mit Hammerschlagdekor und angesetztem Ohrenhenkel sowie einem zweiten Bogenhenkel, beide bastumflochten. Am Boden gemarkt "1/2".
Stand mit minimalen Dellen.
H. 15,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
991 Vase. Paul Louis Loiseau-Rousseau. Um 1900.
Paul Louis Loiseau-Rousseau 1861 Paris – 1927 ebenda
Brass, galvanisch vergoldet (?). Konische Form mit dreipassiger, durchbrochen gearbeiteter Mündung. Die Wandung im Relief umlaufend mit Efeuranken und Blattwerk dekoriert. Unten signiert "P. Loiseau-Rousseau".
Unscheinbare Gebrauchsspuren.
H. 19,7 cm.